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LUX Pfarrbrief des Pfarrverbands Efferen / Hermülheim Katholische Pfarrgemeinden St. Mariä Geburt und Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula, Hürth 5. Jahrgang Ausgabe September 2014 Vos estis lux mundi ... Ihr seid das Licht der Welt. Mt 5.14 Aus dem Inhalt Ein Jahr vorbei ... 1 KÖB Efferen - Frau K. Bauer 2 Inklusion Hörgeschädigter 3 Lautsprecheranlage St.Joseph 3 Ökumen.Kirchenmusiktage 3 Ferienfreizeit 2015 4 Junge Messe 4 Erstkommunion 2015 4 Kostenlos, nicht umsonst 5 Singende Nonne in Italien 5 Besondere Gottesdienste 6 Weitere Termine Pfarrverband 7 Glaube - Glaube - Glaube 7 Gottesdienstordnung 8-10 Serie: Erlebte Veränderungen 10 kfd- Mariä Geburt 13 Frühstück in Efferen 14 Gratulation 25 Jahre Priester 15 Aus der Pfarrchronik 15; 18 Kinderseiten u Ausmalbild 16 - 17 KiTa St. Severin 18 Neu! Neu! Neu! - Ausklang 20 Die Buchrezension 21 Geburtstagsjubilare 22 Getauft,Vermählt,Verstorben 22 Seniorenangebote, Impressum 23 Nachruf Hans Frasch 24 Offene Kirche 24 kfd- Nachrichten / Termine 25 Seelsorge bei Soldaten 26 Kontakte - Adressen 27 Firmung 2014 - Rückblick 28 Zum Abschied Maria Schwarz 29 Jubiläum Pfarrer Stang 30-31 pvefferenhermuelheim.de Schon wieder ist ein Jahr vorbei! Liebe Gemeindemitglieder, meine Zeit in Ihrem Pfarrverband Ef- feren-Hermülheim geht zu Ende. Ab dem 1.9. werde ich in der Gemeinde St. Michael in Dormagen tätig sein. Ein solcher Wechsel ist im Rahmen der Berufseinführungs-Phase vorgesehen. Auch wenn ich mich seit Beginn mei- ner Tätigkeit auf eine relativ kurze Zeit- spanne hier in Hürth eingestellt hatte, fällt es mir jetzt nicht leicht zu gehen. Als in den letzten Wochen immer häu- figer Kinder auf der Straße riefen: „Hallo Frau Schwarz!“, dachte ich: Jetzt bin ich eigentlich gerade erst richtig angekom- men. Nichtsdestotrotz ist jetzt die Zeit ge- kommen, noch einmal über die Ereig- nisse und Erlebnisse in diesem 1. Jahr als Pastoralassistentin nachzudenken, mich zu erinnern und mich bei Ihnen zu bedanken. Dieses Jahr war für mich eine unglaublich intensive, erlebnis- und lehrreiche Zeit. Im Rückblick denke ich gerne zurück an viele gute menschliche Begegnungen im Pfarrverband und in der KGS Don Bosco. Ich denke an die vielen Dinge, die ich gemeinsam mit Ihnen und dem Seelsorgeteam planen und durchfüh- ren durfte. Ein besonderes „Highlight“ gleich zu Beginn war für mich die Rom- wallfahrt der Messdiener, von der ich auch persönlich noch eine ganze Weile gezehrt habe. Im Laufe der Zeit hier in Hürth habe ich gemerkt, dass ich mich selbst und meine Interessen einbrin- gen kann. Ich denke da gerne zurück an einige Veranstaltungen, die in Koopera- tion mit den Kirchenmusikern entstan- den sind und die mir viel Spaß gemacht haben. DANKE sagen möchte ich an dieser Stelle allen Menschen, die mich in die- sem Jahr ein Stück ihres Weges haben mitgehen lassen und die mit mir diesen Weg in die Berufstätigkeit hinein ge- gangen sind. Ich danke Ihnen für Ihre konstruktive Mitarbeit und für Ihren Mut neue Ideen umzusetzen, wie er be- sonders am PGR-Wochenende deutlich geworden ist. Dankbar bin ich auch für die Erfahrung, Verständnis und wirk- lich konstruktive Kritik erfahren zu haben in Situationen, in denen ich nicht so viel Kraft oder Zeit einbrin- gen konnte, wie es eine Sache viel- leicht erfordert hätte. Nicht fehlen dürfen in der Liste derer, denen ich danken möchte, Alexander Daun und das ganze Seelsorgeteam. Sie alle haben mich super unterstützt, begleitet und an- geleitet! Im Vorfeld meiner Bewerbung fiel seitens der Bistumsverantwort- lichen häufig der Satz: „Wer heute bei Kirche anfängt, weiß nicht, wo er in 5 oder 10 Jahren sein wird und wie Kirche dann aussehen wird.“ Das war mir beim Eintritt in den Beruf sehr bewusst – dennoch hätte ich nicht gedacht, dass mir die Reali- tät, die hinter diesem Satz steht, so schnell und persönlich begegnen würde: Beim Rückblick auf mein Jahr bei Ihnen fällt mir natürlich als sehr prägendes Ereignis auch die Verset- zung von Pfarrer Lausberg ein. Die Tatsache, dass Kirche nicht so bleiben kann und wird, wie wir das kennen, ist mir dadurch nochmal anders und neu bewusst geworden. Ich denke, vielen von Ihnen geht es ähnlich. Ich habe erleben dür- fen, dass Sie als Pfarrverband sehr reif, zupackend und produktiv mit dieser Situation umgegangen sind. Darin sehe ich ein großes Potenzial für die Zukunft der Kirche in Hürth. In Gesprächen habe ich gemerkt, dass ganz vielen klar war, dass es hier nicht um den Einzelfall einer für uns bedauernswerten Versetzung geht oder um eine freie Stelle, die eben wiederbesetzt wird. Ich habe erleben dürfen, dass Sie die gesamt- kirchliche Situation realistisch sehen und mittragen, dass sich etwas än- dert – dass weniger hauptamtliche Mitarbeiter zur Verfügung stehen, dass die Bedeutung der Kirche für die Gesellschaft abnimmt usw. In dieser Situation haben Sie auch uns als Seelsorgeteam im letzten ¾ Jahr sehr getragen!

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LUX Pfarrbrief des Pfarrverbands Efferen / Hermülheim

Katholische Pfarrgemeinden St. Mariä Geburt und Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula, Hürth5. Jahrgang Ausgabe September 2014

Vos estis lux mundi ... Ihr seid das Licht der Welt. Mt 5.14

Aus dem InhaltEin Jahr vorbei ... 1KÖB Efferen - Frau K. Bauer 2Inklusion Hörgeschädigter 3Lautsprecheranlage St.Joseph 3Ökumen.Kirchenmusiktage 3Ferienfreizeit 2015 4Junge Messe 4Erstkommunion 2015 4Kostenlos, nicht umsonst 5Singende Nonne in Italien 5Besondere Gottesdienste 6Weitere Termine Pfarrverband 7Glaube - Glaube - Glaube 7Gottesdienstordnung 8-10Serie: Erlebte Veränderungen 10kfd- Mariä Geburt 13Frühstück in Efferen 14Gratulation 25 Jahre Priester 15Aus der Pfarrchronik 15; 18Kinderseiten u Ausmalbild 16 - 17KiTa St. Severin 18Neu! Neu! Neu! - Ausklang 20Die Buchrezension 21Geburtstagsjubilare 22Getauft,Vermählt,Verstorben 22Seniorenangebote, Impressum 23Nachruf Hans Frasch 24Offene Kirche 24kfd- Nachrichten / Termine 25Seelsorge bei Soldaten 26Kontakte - Adressen 27Firmung 2014 - Rückblick 28Zum Abschied Maria Schwarz 29Jubiläum Pfarrer Stang 30-31

pvefferenhermuelheim.de

Schon wieder ist ein Jahr vorbei!Liebe Gemeindemitglieder,meine Zeit in Ihrem Pfarrverband Ef-feren-Hermülheim geht zu Ende. Ab dem 1.9. werde ich in der Gemeinde St. Michael in Dormagen tätig sein. Ein solcher Wechsel ist im Rahmen der Berufseinführungs-Phase vorgesehen. Auch wenn ich mich seit Beginn mei-ner Tätigkeit auf eine relativ kurze Zeit-spanne hier in Hürth eingestellt hatte, fällt es mir jetzt nicht leicht zu gehen. Als in den letzten Wochen immer häu-figer Kinder auf der Straße riefen: „Hallo Frau Schwarz!“, dachte ich: Jetzt bin ich eigentlich gerade erst richtig angekom-men. Nichtsdestotrotz ist jetzt die Zeit ge-kommen, noch einmal über die Ereig-nisse und Erlebnisse in diesem 1. Jahr als Pastoralassistentin nachzudenken, mich zu erinnern und mich bei Ihnen zu bedanken. Dieses Jahr war für mich eine unglaublich intensive, erlebnis- und lehrreiche Zeit. Im Rückblick denke ich gerne zurück an viele gute menschliche Begegnungen im Pfarrverband und in der KGS Don Bosco. Ich denke an die vielen Dinge, die ich gemeinsam mit Ihnen und dem Seelsorgeteam planen und durchfüh-ren durfte. Ein besonderes „Highlight“ gleich zu Beginn war für mich die Rom-wallfahrt der Messdiener, von der ich auch persönlich noch eine ganze Weile gezehrt habe. Im Laufe der Zeit hier in Hürth habe ich gemerkt, dass ich mich selbst und meine Interessen einbrin-gen kann. Ich denke da gerne zurück an einige Veranstaltungen, die in Koopera-tion mit den Kirchenmusikern entstan-den sind und die mir viel Spaß gemacht haben.DANKE sagen möchte ich an dieser Stelle allen Menschen, die mich in die-sem Jahr ein Stück ihres Weges haben mitgehen lassen und die mit mir diesen Weg in die Berufstätigkeit hinein ge-gangen sind. Ich danke Ihnen für Ihre konstruktive Mitarbeit und für Ihren Mut neue Ideen umzusetzen, wie er be-sonders am PGR-Wochenende deutlich geworden ist. Dankbar bin ich auch für die Erfahrung, Verständnis und wirk-

lich konstruktive Kritik erfahren zu haben in Situationen, in denen ich nicht so viel Kraft oder Zeit einbrin-gen konnte, wie es eine Sache viel-leicht erfordert hätte. Nicht fehlen dürfen in der Liste derer, denen ich danken möchte, Alexander Daun und das ganze Seelsorgeteam. Sie alle haben mich super unterstützt, begleitet und an-geleitet!Im Vorfeld meiner Bewerbung fiel seitens der Bistumsverantwort-lichen häufig der Satz: „Wer heute bei Kirche anfängt, weiß nicht, wo er in 5 oder 10 Jahren sein wird und wie Kirche dann aussehen wird.“ Das war mir beim Eintritt in den Beruf sehr bewusst – dennoch hätte ich nicht gedacht, dass mir die Reali-tät, die hinter diesem Satz steht, so schnell und persönlich begegnen würde: Beim Rückblick auf mein Jahr bei Ihnen fällt mir natürlich als sehr prägendes Ereignis auch die Verset-zung von Pfarrer Lausberg ein.Die Tatsache, dass Kirche nicht so bleiben kann und wird, wie wir das kennen, ist mir dadurch nochmal anders und neu bewusst geworden. Ich denke, vielen von Ihnen geht es ähnlich. Ich habe erleben dür-fen, dass Sie als Pfarrverband sehr reif, zupackend und produktiv mit dieser Situation umgegangen sind. Darin sehe ich ein großes Potenzial für die Zukunft der Kirche in Hürth. In Gesprächen habe ich gemerkt, dass ganz vielen klar war, dass es hier nicht um den Einzelfall einer für uns bedauernswerten Versetzung geht oder um eine freie Stelle, die eben wiederbesetzt wird. Ich habe erleben dürfen, dass Sie die gesamt-kirchliche Situation realistisch sehen und mittragen, dass sich etwas än-dert – dass weniger hauptamtliche Mitarbeiter zur Verfügung stehen, dass die Bedeutung der Kirche für die Gesellschaft abnimmt usw.In dieser Situation haben Sie auch uns als Seelsorgeteam im letzten ¾ Jahr sehr getragen!

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Ich wünsche Ihnen, dass Sie – genau in dieser Situation – weiterhin voller Glau-ben, Freude und Zuversicht sein kön-nen! Ich wünsche Ihnen als einzelne Gläubige, aber auch als ganzer Pfarr-verband, dass Sie erleben können, wie Ihnen in unserer Zeit Gott nahe ist und neue Wege mit uns geht.Vertrauen wir auf das, was Papst Fran-ziskus uns in der Enzyklika Evangelii Gaudium schreibt: „Die wahre Neuheit ist die, welche Gott selber geheimnis-voll hervorbringen will, die er eingibt, die er erweckt, die er auf tausenderlei Weise lenkt und begleitet.“ (EG 12)

Maria Schwarz

„Die Jüngeren sollen jetzt mal ran“mit diesen Worten hat sich unsere lang-jährige Mitarbeiterin, Frau Käthe Bauer, aus dem Team der KöB St. Mariä Geburt in Hürth-Efferen in den Ruhestand ver-abschiedet. „… wenn sie denn mal da wären“ möch-ten wir diesen Satz ergänzen. Sie sah für sich den richtigen Zeitpunkt, nach der Mitarbeit in der KöB Westerburg von 1990 bis 2002 und hier in Efferen vom 04.07.2003 bis 31.05.2014 für gekom-men, eine erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit zu beenden. Hier konnte sie die bereits in Westerburg begonnene Arbeit mit dem Büchereiprogramm „Bi-blio“ erfolgreich fortsetzen.

Wir waren damals sehr froh, ihre Kennt-nisse des Programms einsetzen zu können. Umso schmerzlicher ist daher für uns der Verlust. Sie war fest und zuverlässig in unsere Teamarbeit frei-tags eingebaut. Sie übernahm hier alle anfallenden Aufgaben mit viel Einsatz-bereitschaft, Zuverlässigkeit und einer gleichbleibenden Verbindlichkeit und Freundlichkeit, die von unseren Besu-chern sehr geschätzt waren. Kurz: wir werden in Zukunft auf jemand verzich-ten müssen, der bestens in unser Team passte und als „alte Efferenerin“ beson-ders bei unserer älteren Kundschaft als eine der ihrigen bekannt, anerkannt und beliebt war. Und das können die Teamkollegen, auch wenn sie wollten, nicht leisten.Und so wünschen wir ihr für die Zu-kunft alles Gute und das noch viele Jahre! Für die gemeinsamen Jahre herz-lichsten Dank!

Das ganze Team der KöB St. Mariä Geburt, Hürth-Efferen

Hospitalero - Freiwillige Pilgerherbergseltern Oft wecken die Erfahrungen, die Pilger auf dem Weg nach Santiago de Com-postela gemacht haben, den Wunsch, etwas von dem, womit man reich be-schenkt wurde, zurückzugeben, z.B. in der Form eines freiwilligen Einsatzes am Pilgerweg.

Die Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft qualifiziert ehemalige Pilger zum Dienst in Pilgerherbergen und vermit-telt sie nach Spanien zum Netzwerk der Freiwilligen Pilgerherbergseltern (Hos-pitaleros Voluntarios), das getragen wird von der FEDERACIÓN ESPAÑOLA DE LAS ASOCIACIONES DE AMIGOS DEL CAMINO DE SANTIAGO (Spanische Föderation der Vereinigungen der Freunde des Jakobswegs), auf Wunsch auch nach Frankreich. Dortige Beauftragte ko-ordinieren die Einsätze hinsichtlich Herbergen, Teams und Zeiträumen. Grundsätzlich umfasst der Einsatz in Spanien nur eine Monatshälfte, d.h. vom 1.-15. oder 15.-30. bzw. 31. eines Monats.

Voraussetzungen zum Einsatz in den Herbergen sind eigene Pilgererfah-rung und die Teilnahme an einem Vor-bereitungsseminar (sei es in Deutsch-land oder in Spanien, wo die dortige Föderation mehrere Termine anbietet). Link: http://www.caminosantiago.org/cpperegrino/hospitaleros/cursos.asp

Nachdem wiederholt zahlreiche deut-sche Freiwillige nach ihrem ersten Einsatz in Spanien bestätigt haben, dass Spanischkenntnisse unverzicht-bar sind, sollte sich nur anmelden, wer Spanisch so spricht und versteht, dass hinreichende Verständigung gewähr-leistet ist (bei Paaren sollte dies minde-stens auf eine/n von beiden zutreffen). Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für Frankreich.

Ein Vorbereitungswochenende für frei-willige Pilgerherbergseltern findet seit dem Jahre 2000 jeweils im Frühjahr statt, an dem die „Neuen" teilnehmen. Interessenten können sich jederzeit formlos bei der Geschäftsstelle mel-den. Die offizielle Ausschreibung wird dann Anfang des Jahres an die Interes-senten verschickt.

Heinrich-K. BahnenBeauftragter für Freiwillige Pilgerherbergselternhttp://www.deutsche-jakobus-gesellschaft.de

Entsprechend den Bestim-mungen des Datenschut-zes werden personenbe-zogene Daten orientiert an den Empfehlungen des Erzbistums für die In-ternet Ausgabe unseres Pfarrbriefes gelöscht. Wir bitten um Verständnis.

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Inklusion Hörgeschädigter: Barriere-freies Hören im öffentlichen Raum

Mainz, 20. Februar 2014. Menschen mit Hörproblemen haben ein Anrecht darauf, nicht ausgegrenzt zu werden. Das Behindertengleichstel-lungsgesetz (BGG) regelt barrierefreien Zugang, wobei unter Barrierefreiheit auch ausdrücklich die Kommunikation fällt. In Deutschland sind davon Millio-nen Menschen betroffen. Ist für sie die Verständigung im kleinen Gesprächs-kreis schon schwierig genug, so ist es in großen, lauten Umgebungen nahezu unmöglich, etwas zu verstehen.

Es sei denn, der Veranstaltungsraum ist mit einer speziellen Technik ausge-stattet: Induktive Höranlagen, auch als Ringschleifenanlagen oder Induktions-schleifen bezeichnet, machen es mög-lich, dass auch Hörgeschädigte mit und ohne Hörhilfen Gesprächen in schwie-rigen Hörumgebungen folgen können. Mit induktiven Höranlagen wird die Sprache direkt auf das Hörgerät oder das Cochlea Implantat übertragen. Voraussetzung ist, dass die Hörhilfe mit einer sogenannten T-Spule ausge-stattet ist. Sie wandelt magnetische in elektrische Energie um und sorgt für hervorragenden Empfang, selbst in ex-trem lärmvoller Umgebung.

Mit dieser Technik ist die Entfernung zum Vortragenden nebensächlich, auch eine ungünstige Raumakustik kann damit ausgeglichen werden. Hör-geschädigte ohne Hörhilfen können dem Geschehen über einen Kopfhörer folgen, der direkt an eine mobile induk-tive Höranlage angeschlossen wird.

"In der Kirche oder beim Konzert, bei einem Vortrag oder einem Ausflug ist Hörverstehen wichtig, um am gesell-schaftlichen Leben umfassend teilneh-men zu können“, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hör-geräteakustiker. „Sowohl bei Fragen zu Hörsituationen in den eigenen vier Wänden oder auch zum Hörverstehen im öffentlichen Raum steht der Höra-kustiker als Experte jedem Ratsuchen-den als fachkundiger Ansprechpartner zur Verfügung."

Pressemitteilung derBundesinnung der HörgeräteakustikerQuelle: http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/presse.asp?inhalt=ANDERE/2014/2014-06

Gefunden von Edmund Köhler

Neue Lautsprecheranlage in St. Joseph

Auch wenn die Gebäude unserer Ge-meinde, und ganz besonders die Kirchen, aufs Ganze gesehen in sehr gutem Zu-stand sind, weil wir in den letzten Jahren viel Wert auf die Pflege und Instandhal-tung gelegt haben, gibt es dennoch hier und da etwas zu verbessern. So bestand schon seit geraumer Zeit der Wunsch, in der Filialkirche St. Joseph eine neue Lautsprecheranlage zu installieren. Die vorhandene Anlage war zwar nicht de-fekt, beschallte den Raum aber sehr un-gleichmäßig und war nicht in der Lage, die schwächeren Stimmen einiger Lekto-rinnen, Lektoren oder Zelebranten so zu verstärken, daß sie auch für Personen mit nachlassendem Hörvermögen überall in der Kirche verständlich waren.

Nach einem ersten Vorstoß im Herbst 2011 stand das Thema seit dem Sommer 2012 immer wieder auf der Tagesord-nung des Kirchenvorstands „Zu den Hei-ligen“. Nachdem eine Firma probehalber im Spätjahr 2012 eine neue Anlage instal-liert und ein Angebot abgegeben hatte, wurde ein Alternativangebot eingeholt, das deutlich günstiger ausfiel. Leider ließ die allgemeine Finanzlage der Gemeinde den sofortigen Kauf nicht zu; im Advent mußte der Probeaufbau dann auch den Tannenbäumen im Chorraum weichen.

Im Laufe des Jahres 2013 erfolgten meh-rere Anläufe, die Erneuerung doch noch durchzuführen. Die unermüdlichen Be-mühungen, vor allem von Norbert Wall-rath, fanden an der einen oder anderen Stelle langsam Unterstützung. So ent-schied der Pfarrgemeinderat unseres Kirchengemeindeverbandes, einen Teil des Erlöses des Pfarrfests 2013 für die Erneuerung zur Verfügung zu stellen; dasselbe tat Pfarrer Karwelat mit einem Teil der Geldgeschenke, die er zu seinem Goldenen Priesterjubiläum im Januar er-hielt. Ebenfalls im Januar 2014 fasste der Kirchenvorstand den Beschluß, die der Pfarrgemeinde zustehenden Kollekten in St. Joseph für die Lautsprecheranlage zu verwenden (so wie die entsprechenden Kollekten in St. Severin für den Eigenan-teil verwendet werden, den die Gemein-de zur inzwischen abgeschlossenen Kir-chensanierung zu leisten hat), im „Lux“ zu Spenden aufzurufen und den dann noch fehlenden Betrag aus regulären Haus-haltsmitteln zu ergänzen.

Seit Mitte März ist die neue Lautspre-cheranlage nun in Betrieb. Inzwischen habe ich mich als Lektor daran gewöhnt,

dass ich jetzt die eigene Stimme deutlich lauter hören kann, als das bis dahin der Fall war. Die Reaktionen aus der Gemein-de auf die neue Anlage sind uneinge-schränkt positiv.

So bleibt jetzt nur noch, denen zu dan-ken, die sich für diese Verbesserung ide-ell wie materiell eingesetzt haben, und zu hoffen, dass die Gottesdienstgemein-de sich möglichst lange daran erfreuen kann.

Dr. Karl-Ferdinand Beßelmann

„Liebe, Lust und Leiden … schafft die Musik zu singen“

ÖkumenischeKirchenmusiktage 2014

Zum 14. Mal finden in diesem Jahr die ökumenischen Kirchenmusiktage im Rhein-Erft-Kreis statt. Vom 7.9. bis 28.9.2014 laden die Kirchenmusiker zu zentralen und dezentralen Veranstal-tungen im ganzen Rhein-Erft-Gebiet ein.

Ein Filmnachmittag für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren (FSK) mit an-schließendem Imbiss und gemütli-chem Ausklang eröffnet die diesjähri-gen musikalischen Wochen. Er beginnt am 7.9. um 18 Uhr in Frechen. Die ge-naue Adresse entnehmen Sie bitte den ausliegenden Flyern.

In Hürth wird es am 21.9. um 16 Uhr in St. Severin das Konzert der Chöre Cho-risma und Tonart geben. „Sing and pray“ ist der Titel, unter dem die Chöre Ihnen eine Vielfalt gesungener Gebete vor-stellen möchten. Alte Psalmen in neu-em Gewand, neue Gebete und Gesän-ge in unterschiedlichen musikalischen Formen und Farben – alle Gefühlslagen umfassend. Der Eintritt ist frei.

„Offene Kirche“ – ein Angebot der Gruppe junger Erwachsener der KJH und der ev. wie kath. Kirchenmusiker Hürths findet statt am 26.9. in St. Jo-hann Baptist in Kendenich.

2 Minikonzerte, eine gottesdienstliche Feier, Stille und thematisch gestaltete Flächen laden ein zum Nachdenken, In sich gehen, Ruhe finden, meditieren… .Sich Zeit nehmen für sich – dazu laden wir Sie ein!

Die weiteren Veranstaltungen, die im Rhein-Erft-Kreis stattfinden, entneh-men Sie bitte den ausliegenden Flyern.

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Zum Vormerken: Ferienfreizeit 2015 auf Langeoog

Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Ferienfreizeit geben. Vom 3. bis zum 12. Juli 2015 geht es in die Jugend-herberge auf der Nordseeinsel Langeoog. Mitfahren können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 13 Jahren. Unsere Unterkunft liegt mitten auf der ostfriesischen Insel, umge-ben von Dünen.

Nur wenige Minuten entfernt ist der Strand, bis zur Orts-mitte von Langeoog geht es zu Fuß durch die weitläufige Insellandschaft. Wie immer stehen Spiel und Spaß und das Erleben von Gemeinschaft in der großen Gruppe auf dem Programm. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Homepage www.pvefferenhermuelheim.de und hier im LUX.

feiern wir um 18.30 Uhr in St. Mariä Geburt am:

27. Juli 2014 musikalisch gestaltet von Julia Oligmüller

31. August 2014 musikalisch gestaltet von Crashendo

28. September 2014 musikalisch gestaltet von Exodus

Herzliche Einladung an alle Jugendliche und junge Erwachsene

Der erste Informationsabend zur Erstkommunion 2015

ist für alle Eltern und Erziehungsbe-rechtigten (sowohl für die Pfarrei „Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ur-sula“, als auch für die Pfarrei „St. Mariä Geburt“) am

Dienstag, den 02.09.2014, um 19.30 Uhr,

im Pfarrsaal St. Severin,

Severinusstr. 59, in Hermülheim.

An diesem Abend können Sie sich ganz unverbindlich informieren und bekom-men wichtige Informationen und In-halte rund um die Erstkommunionvor-bereitung mitgeteilt.

Sollten Sie an diesem Abend verhin-dert sein, so bitten wir Sie, mit uns Kon-takt aufzunehmen. Sie sind an diesem Abend auch herzlich eingeladen, wenn Ihr Kind noch nicht getauft sein sollte.

Die Feiern der Erstkommunion sind an folgenden Tagen:

Sonntag, 12.04.2015, um 10.30 Uhr,in der Pfarrkirche St. Mariä Geburt

undSonntag, 19.04.2015, um 10.30 Uhr,

in der Pfarrkirche St. Severin.

Wir freuen uns auf die Vorbereitungs-zeit mit Ihrem Kind und hoffen, Sie am 2. September begrüßen zu können.

Heribert Müller, Pfarrer

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Nichtstun macht nur

dann Spaß, wenn man ei-

gentlich viel zu tun hätte.

Noel Coward .

Kostenlos – aber nicht umsonst!

HPS – „Was ist der Unterschied zwi-schen umsonst und kostenlos?“, will Fritzchen von seinem Cousin wissen. „Ganz einfach", meint dieser, „ich bin kostenlos in der Schule und du um-sonst!"

Soweit der Witz – und jetzt die Realität: Zwei Erwachsene stehen kürzlich in der Ritterstraße vor der Hausaufga-benhilfe St. Mariä Geburt, schauen sich das Logo mit dem Slogan „Kostenlos – aber nicht umsonst!“ an und geraten darüber ins Sinnieren: „Verstehst du, was das bedeuten soll?“ „Nee!“ „Aber ich! Das bedeutet nämlich: Die ersten Stunden sind kostenlos, aber danach kassieren die ab!“

Dass Zweitklässler das Spiel mit den Wörtern „kostenlos“ und „umsonst“ in der Regel noch nicht verstehen, über-rascht nicht. Bei Erwachsenen darf man sich aber doch ein wenig wundern.

Also, es bleibt dabei: Für unsere Arbeit mit den Kindern kassieren wir zu keiner Zeit ab, weder am Anfang noch später. Und wahr bleibt auch, dass viele Eltern uns bestätigen, ihre Kinder hätten von unserer Unterstützung sehr profitiert. Sie sei also nicht umsonst gewesen.

Jetzt, zu Beginn des neuen Schuljahres, sind wieder ein paar Plätze frei gewor-den – eine günstige Gelegenheit zur Anmeldung von Kindern aller Schul-formen bis einschließlich Klasse 6.

Wie gesagt: Kostenlos, aber nicht umsonst! (Tel.: 6 42 64)

Singende Nonne siegt bei italienischer Castingshow

Die 25-jährige Nonne Cristina Scuc-cia, genannt Suor Cristina, gewinnt den Gesangswettbewerb "The Voice of Italy".

Die Nonne aus Sizilien, Suor Cristina genannt, rockt in schwarzer Ordens-tracht, mit randloser Brille und Gesund-heitsschuhen über die Bühne.Ihre Auf-tritte lassen das Fernsehstudio kochen. Am lautesten klatscht im Publikum der Rapper J-Ax, der mit bürgerlichem Na-men Alessandro Aleotti heißt. J-Ax ist der Coach von Suor Cristina. Es ist ein hübsches Pärchen, das sich da gefun-den hat. Die Nonne und der von oben bis unten Tätowierte, der stets in Woll-mütze und in Hosenträgern in der Jury sitzt und in seinen Sprechgesängen nicht vor Blasphemie zurückschreckt.

Für den großen Moment hat sich J-Ax immerhin in edlen Stoff gehüllt. Wie ein Dandy trägt er Melone, seine Hand umfasst den Knauf eines Gehstocks, als Suor Cristina kurz nach Mitternacht "What A Feeling" aus dem Film "Flash-dance" interpretiert. Ihr Fuß wippt im Takt, sie schüttelt sich und reißt das Mikro in die Höhe, ihre Stimme klingt kräftig und rau. "Ich bin unglaublich müde", sagt Suor Cristina kurz nach ih-rem Auftritt. Es ist schließlich ihr letzter. Kurz darauf ist es dann soweit. Die End-abstimmung steht an. Wer gewinnt, Suor Cristina? Oder Giacomo Voli, ein Rockmusiker, der optisch an den Akti-onskünstler Jonathan Meese erinnert?

Nur der Papst ist angesagter: Um 0.37 Uhr wird der Umschlag geöffnet. Der Moderator zögert die Verkündung hi-naus. Doch schließlich spricht er die Worte: "Gewinner ist … Suor Cristina." Es fliegt Konfetti, alle umarmen sich. Nach Papst Franziskus ist Suor Cristi-na das derzeit Angesagteste, was die katholische Kirche zu bieten hat. Die Sizilianerin hat sich dank "The Voice of Italy" zu einem Fernsehstar und In-ternetphänomen entwickelt. Sie hat eine eigene Facebook-Seite, einen offiziellen Fanklub und ist auf Twitter präsent.

Der Hashtag #suorcristina ist zum "Trending topic" geworden. Auf YouTu-be gehören die Videos mit ihr zu den meistgeklickten. Ihren ersten Auftritt sahen innerhalb von drei Tagen sage

und schreibe 13 Millionen Menschen.

Nicht einmal der südkoreanische Rap-per Psy mit seinem Hit "Gagnam Style" erreichte in so kurzer Zeit ein so großes Publikum. Das Ausland reißt sich um sie. Auch das Land des Showbiz, die Vereinigten Staaten. NBC, die "Today Show", die "Daily Show" und Jimmy Fallon haben sie eingeladen.

"Ich bin eine echte Nonne", ruft Suor Cristina all den Zweiflern zu, die ihren Habit als puren Bühnengimmick abtun. Sie ist eine Nonne, daran besteht kein Zweifel. Doch immerhin eines muss sie einräumen: Zuerst kommt die Mu-sik, dann die Kirche. Zumindest, was ihren Lebensweg anbetrifft. Cristina rebellierte als Heranwachsende gegen den Glauben. "Nach der Firmung habe ich mich von der Kirche entfernt. Ich war sauer auf den Herrn", sagte Suor Cristina dem katholischen Magazin "Credere". "Für mich zählte nur, zum Gesangsunterricht zu gehen, die Kunst-akademie in Catania zu besuchen und mich mit meiner Band auf den Plätzen zu zeigen." Sie hat Talent. Sie bewirbt sich bei den Talentshows "Amici", spä-ter bereitet sie sich auf die Sendung "X Factor" vor. Doch der Erfolg bleibt aus. "Die Wege des Herrn sind unergründ-lich", heißt es in der Bibel. Und die Sen-tenz aus der Heiligen Schrift trifft auch auf Suor Cristina zu. Ihre Mutter liest 2007 ein Interview mit der Schauspie-lerin Claudia Koll, bürgerlicher Name Claudia Maria Rosaria Colacione.

Nach einer langen Karriere auf der Büh-ne findet Koll zum katholischen Glau-ben. In Rom wird sie schließlich Direk-torin der Star Rose Academy, hinter der der Nonnenorden Orsoline della Sacra Famiglia steht. Sie führt dort Musicals auf und bildet junge Künstler aus. Für ein Musikspektakel über die Ordens-gründerin Schwester Rosa sucht sie da-mals nach einer passenden Besetzung. Suor Cristina bewirbt sich und wird auf-genommen. Und nicht nur das. Über die Rolle im Musical entdeckt sie den Glauben und beschließt, selbst Nonne zu werden. Entdeckerin Koll ist voll des Lobes über ihre Schülerin. "Ich habe Cristina kennengelernt, als sie gerade einmal 18 Jahre alt war. Als Sängerin war sie wirklich talentiert." Ihre Inter-pretation der Schwester Rosa habe sie berührt, sagte Koll dem Klatschblatt "Chi". >> Nächste Seite

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Besondere Gottesdienste...

... eingeladen zum Fest des GlaubensStand: 18.07.2014/bk

TAG / DATUM ZEIT ORT GLAUBENSFEST ...

Mi.,03.09.

20:30 Uhr St. Severin Ausklang das neue Format in unserer Gottes-dienstlandschaft!

Nutzen Sie die Zeit, zur Ruhe zu kommen und etwas zu "entschleunigen".

(Jeder „Ausklang“-Termin ist inhaltlich anders gestaltet …)

So.,07.09.

09:45 Uhr St. Severin Familienmesse mit Kinderkirche (anschl. Kirchencafé mit Frühstücksimbiss im Pfarrsaal St. Severin)

10:30 Uhr St. Mariä Geburt Familienmesse zumgemeinsamen Pfarrfest im Pfarrverband

So.,14.09.

18:30 Uhr St. Mariä Geburt Ausklang das neue Format in unserer Gottes-dienstlandschaft!

Nutzen Sie die Zeit, zur Ruhe zu kommen und etwas zu "entschleunigen".

(Jeder „Ausklang“-Termin ist inhaltlich anders gestaltet …)

So.,28.09.

18:30 Uhr St. Mariä Geburt „Junge Messe“ musikalisch gestaltet von „Exodus“

>> weiter von der vorherigen Seite

Ihr Schützling habe auch schwe-re Zeiten durchgemacht: "Auf ihrem menschlichen und künstlerischen Weg hat sie viele Schwierigkeiten überwin-den müssen."

Vor einem Auftritt im Petersdom am Weltjugendtag sei Suor Cristina ge-stürzt. Sie habe sich den Knöchel ver-staucht und habe eine Weile aussetzen müssen. "Ich glaube, dass hat ihr Zeit

zum Nachdenken gegeben. In dieser Periode ist wohl auch ihre Entschei-dung gereift, in den Orden einzutreten." Es ist ein Schritt von großer Tragweite. Schließlich müssen die Frauen, die dem Ursulinenorden angehören, in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam leben.

Gesang und Glauben werden zur Ein-heit. Ihr Noviziat verbringt Suor Cristi-na in Brasilien. Dort hilft sie Straßen-kindern. Mit ihrem Gesang versucht sie, die Kindern auf den richtigen Weg zu

führen. Suor Cristina versteht sich als das "Instrument Gottes".

"Die Musik hat mir geholfen, mit den Kindern in Kontakt zu treten. Ich habe den Gesang als Mittel wiederentdeckt, um den Herrn zu preisen. Er ist das Be-dürfnis meiner Seele. Mit ihm erreiche ich die Herzen", erzählt Suor Cristina der Zeitschrift "Credere". So bemüht sich Suor Cristina am Ende der Sendung um seine Zustimmung. Sie spricht mit den Zuschauern zusammen ein Vaterunser.

Der Beitrag ist in Auszügen aus mehreren italienischen Tageszeitungen entnommen

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Weitere Termine im Pfarrverband......wer mitmacht, erlebt Gemeinde!

Stand: 18.07.2014/bk

TAG / DATUM

ZEIT ORT ANLASS ...

Di.,02.09.

19:30 Uhr Pfarrsaal St. Seve-rin

Erstkommunion im April 2015 Erster gemeinsamer Informationsabend für alle Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Kommunionkinder in unserem Pfarrverband Efferen/Hermülheim

So.,07.09.

11:00Uhr St. Severin Kirchencafé mit kleinem Frühstücksimbiss im Anschluss an die Hl. Messe

Sa.;20.09.

ganztags Kevelaer Kevelaer-Wallfahrt

So.,21.09.

16:00 Uhr St. Severin Konzert „Sing and pray“ … moderne geistliche Chormusik von TonArt und Chorisma … zwei Chöre – ein Konzert … Herzliche Einladung dazu!

Glaube

Glaube ist etwas sehr Persönliches. Nur Du und Gott oder Gott und Du und Gott und ich oder ich und Gott und sie und Gott und er.

Unser Glaube stiftet aber auch Ge-meinschaft. Ich bin angesprochen von Gott, so wie jeder andere. Und das ver-bindet.

Jesus hat uns die Liebe zueinander ge-boten. Keine freie Entscheidung.

Nein. Ein Gebot.

So etwa als würde er sagen: "Macht das!

Glaube

Unser Glaube ist unser Grund. Der Bo-den, der uns trägt.

Man kann auf ihm hüpfen, stampfen, fallen, auch um zu sehen, ob er hält, standhält. Und somit Stand gibt.

Tut er.Immer wieder.

Also nicht wir halten Stand, sondern der Glaube. Das ist ein Unterschied.

Glaube

Glaube lebt man. So erfährt man ihn wirklich. Nicht im darüber lesen, nicht im darüber schreiben, nicht im darü-ber reden.

Unser Glaube ist lebendig.

So zeigt sich unser Glaube in dem wir ihn leben. Innen. In uns.

Außen wird die Sache kompliziert. Muss man mir - ihm - dir - ihr den Glau-ben ansehen?

Nicht vielmehr spüren? Fühlen? Erle-ben?

Denn wie lautet ein so schöner Satz: "Was nutzt die Liebe in Gedanken?"

Ziele den Mond an .

Auch wenn du ihn

verfehlen solltet, du wirst

unter Sternen landen .

Les Brown .Diese Zitate entstammen Aus-gabe 89 / 2013 der Broschüre "Osternacht" der Benediktiner-abtei Münsterschwarzach.

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Gottesdienstordnung im Pfarrverband

Pfarrkirche St. Mariä Geburt Hürth-Efferen, Frongasse 8

Abkürzungen:LuV = Lebende u. VerstorbeneJG = JahrgedächtnisSWA = SechswochenamtStM = StiftungsmesseSVM = SonntagvorabendmesseSchG = Schulgottesdienst

Hinweis: Das Stipendium für eine Messintention beträgt 5,00 € (Diöze-san-Taxe). Messbestellungen können im Pfarrbüro während der Öffnungs-zeiten angegeben werden. Aber nie-mand braucht sich aus irgendeinem Grund den Wunsch zu versagen, eine Messe zu bestellen.

Soll die Messintention in den Pfarr-brief LUX gesetzt werden, muss sie mindestens 6 Wochen vor dem Ersten des Erscheinungsmonats dem Pfarr-amt vorliegen.

Dienstag, 02.09.2014:18.00 Uhr Rosenkranzgebet.18.30 Uhr Hl. Messe (Pfr. Stang)m. Ged. an: André u. Louise Agbobly u. alle Verstorbenen der Familie; wir beten für gute Priester u. Ordensberufungen.

Donnerstag, 04.09.2014:08.00 Uhr SchG.09.00 Uhr Hl. Messe (Pfr. Müller)m. Ged. an: LuV der Frauengemein-schaft.

Sonntag, 07.09.2014:23. Sonntag im Jahreskreis11.15 Uhr Hl. Messe (Pfr. Kusch)m. Ged. an: Ehel. Johann u. Anna Augs-burg (JG) u. die LuV der Familien Augs-burg u. Frechen;wir beten für unsere Pfarrgemeinde.

Dienstag, 09.09.2014:18.00 Uhr Rosenkranzgebet. 18.30 Uhr Hl. Messe (Pfr. Stang)m. Ged. an: Albin Mientkowski;

wir beten für gute Priester u. Ordensbe-rufungen.

Donnerstag, 11.09.2014:08.00 Uhr SchG.09.00 Uhr Hl. Messe (Pfr. Müller)m. Ged. an: LuV der Frauengemein-schaft von St. Mariä Geburt.

Freitag, 12.09.2014:15.00 Uhr Trauung von Frank Bauer u. Nicola, geb. Hoek.

Samstag, 13.09.2014:15.00 Uhr Taufe der Kinder Christian u. Tobias Grein, Isabella Orth, Lina Rei-nermann.

Sonntag, 14.09.2014:Fest Kreuzerhöhung10.30 Uhr Familienmesse (Pfr. Müller) zum Pfarrfest des Pfarrverbandesals Dankmesse anlässlich der diaman-tenen Hochzeit der Eheleute Adelheid u. Heinz Kampa; LuV der Familien Küp-per u. Schaller; Eheleute Jakob u. Elisa-beth Andres u. Kinder (StM); wir beten für unsere Pfarrgemeinde.18.30 Uhr Ausklang– das neue Gottesdienstformat -Komm vorbei – komm zur Ruhe – lass den Tag ausklingen !

Dienstag, 16.09.2014:18.00 Uhr Rosenkranzgebet. 18.30 Uhr Hl. Messe (Pfr. Stang)wir beten für gute Priester u. Ordensbe-rufungen.

Donnerstag, 18.09.2014:08.00 Uhr SchG.09.00 Uhr Hl. Messe (Pfr. Müller)m. Ged. an: LuV der Frauengemein-schaft.

Samstag, 20.09.2014:15.00 Uhr Trauung von Wolfgang Eckert und Simone, geb. Neumann.

Sonntag, 21.09.2014:25. Sonntag im Jahreskreis11.15 Uhr Hl. Messe (Pfr. Müller)m. Ged. an: Toni Oster (JG); Josefine Grün u. Angehörige;wir beten für unsere Pfarrgemeinde.

Dienstag, 23.09.2014:18.00 Uhr Rosenkranzgebet.18.30 Uhr Hl. Messe (Pfr. Stang)m. Ged. an: Magdalena Hilgers u. die LuV der Familien Hilgers u. Hompesch;

wir beten für gute Priester u. Ordensbe-rufungen.

Donnerstag, 25.09.2014:08.00 Uhr SchG.09.00 Uhr Hl. Messe (Pfr. Müller)m. Ged. an: LuV der Frauengemein-schaft.

Sonntag, 28.09.2014:26. Sonntag im Jahreskreis- Erntedank -11.15 Uhr Hl. Messe (Pfr. Karwelat)m. Ged. an: Eheleute Mathias Müller u. dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Lack-stetter u. deren verstorbene Kinder; wir beten für unsere Pfarrgemeinde. 18.30 Uhr Junge Messe (Pfr. Müller)musikalisch gestaltet von ExodusGünter Schicketanz (2.JG) m. Ged. an Vera Schicketanz; wir beten für unsere Pfarrgemeinde.

Dienstag, 30.09.2014:18.00 Uhr Rosenkranzgebet.18.30 Uhr Hl. Messe (Pfr. Stang)wir beten für gute Priester u. Ordens-berufungen.

Über den „christlichen Tellerrand“ schauen?

Wußten Sie, dass es in Köln einen Garten der Religionen gibt?Im ehemaligen Jesuitenkloster in der Stolzestraße wurde ein Ort der Stille, der Akzeptanz und der Toleranz ge-schaffen. Wir planen einen Besuch dieses interessanten Gartens mit ei-ner Führung von etwa einer Stunde. An allen zehn symbolhaften Stationen einschließlich der fünf Weltreligionen kann man auch Platz nehmen.

Nach der Führung können wir im ehe-maligen Refektorium bei Kaffee und Kuchen entspannen. Wer Lust hat mit-zukommen, trifft sich mit uns am > 24. September 2014 um 13:20 Uhr < an der Haltestelle Hermülheim der Li-nie 18. Wir fahren dann bis zum Eifel-wall. Von dort sind es nur wenige Meter bis zum Kloster.Kosten: Straßenbahn und Café Kosten.

Für die KAB St. Joseph Annemarie Friedetzky

Bei Fragen anrufen bitte: 77345 (Annemarie Friedetzky) oder 72396 (Alfred Radigk)

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Pfarrkirche

St. Severin (Sev.)Hürth-Hermülheim, Severinusstr.60a

Kirche

St. Joseph (Jos.)Hürth-Mitte, Villering 40

Abkürzungen:LuV = Lebende u. VerstorbeneJG = JahrgedächtnisSWA = SechswochenamtStM = StiftungsmesseSVM = SonntagvorabendmesseSchG = Schulgottesdienst

Hinweis: Das Stipendium für eine Messintention beträgt 5,00 € (Diöze-san-Taxe).Messbestellungen können im Pfarrbüro während der Öffnungs-zeiten angegeben werden. Aber nie-mand braucht sich aus irgendeinem Grund den Wunsch zu versagen, eine Messe zu bestellen.

Soll die Messintention in den Pfarr-brief LUX gesetzt werden, muss sie mindestens 6 Wochen vor dem Ersten des Erscheinungsmonats dem Pfarr-amt vorliegen.

Dienstag, 02.09.2014: 17.00 Uhr (Jos.) Rosenkranzgebet18.30 Uhr (Caritas-Seniorenzentrum Annahaus) (Pfr. Kusch) Hl. Messe

Mittwoch, 03.09.2014:09.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messe m. bes. Ged. an alle leb. u. verstorb. Mit-glieder der Frauengemeinschaft von St. Severin, Hermülheim und deren Fami-lien; wir beten für: Lin Möring; Günter Strom; Franz-Josef Breuer; Matthias Joseph Reifferscheid u. Verwandte (StM). 20.30 Uhr (Sev.) Ausklang– das neue Gottesdienstformat -

Komm vorbei – komm zur Ruhe – lass den Tag ausklingen !

Donnerstag, 04.09.2014:17.30 Uhr (Sev.) Rosenkranzgebet

Freitag, 05.09.2014, Herz-Jesu-Freitag:09.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Hl. Messe m. bes. Ged. an alle leb. u. verstorb. Mit-glieder der Frauengemeinschaft von St. Joseph; wir beten für Karl Krause und Karl Roh-de;Die Kollekte ist für das Haus Rosalie be-stimmt.

Samstag, 06.09.2014:16.15 Uhr (Jos.) Beichtgelegenheit / Möglichkeit zu einem Gespräch mit einem Priester17.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Vorabendmesse als Dankmesse an-lässlich der Diamanthochzeit der Eheleute Alfons und Marianne Schneider, m. bes. Ged. an alle LuV der Familien Bauer und Schneider;wir beten für: Margarete Klein (JG); LuV d. Fam. Witzisk und Nowak, m. Ged. an Kläre und Liesel Blauth; Elfriede Franke, m. bes. Ged. an den Ehemann und alle Verstorb. d. Fam. (StM); wir beten für unsere Pfarrgemeinde. Sonntag, 07.09.2014, 23. Sonntag im Jahreskreis:09.45 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messe als Familienmessem. Ged. an: Ehel. Martha und Bruno Kluge; Gertrud Dahmen und Sohn Bru-no, m. Ged. an die LuV d. Fam. Dahmen und Fleischhauer; Hans Frasch seitens der Nachbarschaft; Franz-Josef Breuer seitens der Nachbarschaft; Lin Mö-ring aus dem Freundeskreis; Karl-Josef Breuer; Pfr. Dr. Franz Groner und Eltern (StM); Anna Maria Schreuer u. Verw. (StM); Pe-ter Rolshofen und Sibilla Schiefer (StM); wir beten für unsere Pfarrgemeinde.11.00 Uhr Kirchencafé mit kleinem Frühstücksimbiss im Pfarrheim St. Se-verin

Dienstag, 09.09.2014: 17.00 Uhr (Jos.) Rosenkranzgebet18.30 Uhr (Caritas-Seniorenzentrum Annahaus) (Pfr. Kusch) Hl. Messe

Mittwoch, 10.09.2014:09.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messe wir beten für: Lin Möring; Matthias Joseph Reifferscheid u. Verwandte (StM).

Donnerstag, 11.09.2014:17.30 Uhr (Sev.) Rosenkranzgebet

Freitag, 12.09.2014:09.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Hl. Messe

Samstag, 13.09.2014:12.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Trauung der BrautleuteSebastian Hofschmidt und Natalia, geb. Hurlebaus14.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Son-dergottesdienst als Dankmesse an-lässlich der Goldhochzeit der Eheleute Matthias und Anita Rennefeldm. bes. Ged. an alle LuV der Familien Rennefeld und Frambach;16.15 Uhr (Jos.) Beichtgelegenheit / Möglichkeit zu einem Gespräch mit einem Priester17.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Kusch) SVMals Dankmesse; wir beten für die LuV d. Fam. Küpper und Schaller; Ehel. Jakob und Elisabeth Andres und Kinder(StM);wir beten für unsere Pfarrgemeinde. Sonntag, 14.09.2014, Kreuzerhöhung - Fest:!!Keine Hl. Messe in St. Severin!! Zum diesjährigen Pfarrverbandsfest feiern wir gemeinsam mit unserer Part-nergemeinde St. Mariä Geburt, Efferen, um !! 10.30 Uhr !! in St. Mariä Geburt, die Hl. Messe im Anschluss daran laden wirherzlich ein zur Teilnahme am „Pfarrfest rund um St. Mariä Geburt“.

Dienstag, 16.09.2014: 17.00 Uhr (Jos.) Rosenkranzgebet18.30 Uhr (Caritas-Seniorenzentrum Annahaus) (Pfr. Kusch) Hl. Messe

Mittwoch, 17.09.2014:09.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Kusch) Hl. Messe als Dankmesse; wir beten für die LuV d. Fam. Küpper und Schaller; Lin Möring; Matthias Joseph Reifferscheid u. Ver-wandte (StM).

Donnerstag, 18.09.2014:17.30 Uhr (Sev.) Rosenkranzgebet

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Freitag, 19.09.2014:09.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Hl. Messe

Samstag, 20.09.2014DEKANATS-WALLFAHRT nach KEVELAER:16.15 Uhr (Jos.) Beichtgelegenheit / Möglichkeit zu einem Gespräch mit einem Priester17.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) SVMwir beten für Theo Biskupek und Ele-onore Pasdzior; Verstorb. d. Fam. Lan-ger, Kokoschka, Schulz und Biskupek; wir beten für unsere Pfarrgemeinde. Sonntag, 21.09.2014, 25. Sonntag im Jahreskreis:09.45 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messem. Ged. an: Hansheinz Nettesheim (12. JG), m. Ged. an die Eltern und Bruder Walter; Karl Rohde und Karl Krause; LuV d. Fam. Küpper und Schaller; Michael und Anna Kupka und verstorb. Kinder; wir beten in den Anliegen der Kevela-erpilger; Pfr. Dr. Franz Groner (JG) (StM); Pfr. Josef Schäfer (JG) (StM); Gebetsanliegen im Sinne der alten Stif-tungsmessen der Freunde und Gönner von St. Severin, Hermülheim (StM); wir beten für unsere Pfarrgemeinde. Dienstag, 23.09.2014: 17.00 Uhr (Jos.) Rosenkranzgebet18.30 Uhr (Caritas-Seniorenzentrum Annahaus) (Pfr. Kusch) Hl. Messe

Mittwoch, 24.09.2014:09.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messe m. Ged. an: Matthias Joseph Reiffer-scheid u. Verwandte (StM). Wir beten in den Anliegen der Kevelaerpilger;

Donnerstag, 25.09.2014:17.30 Uhr (Sev.) Rosenkranzgebet

Freitag, 26.09.2014:09.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Hl. Messe m. Ged. an Georg Dendzik (JG); wir beten in den Anliegen der Kevelaerpilger;

Samstag, 27.09.2014:15.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Tauffeier für das Kind Lukas David Gores, Zoa Luisa Dias dos Santos und Erik Behrendt.16.15 Uhr (Jos.) Beichtgelegenheit / Möglichkeit zu einem Gespräch mit

einem Priester17.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Müller) SVMzur Erntedankfeier:m. Ged. an: Herbert Oligschläger (7. JG); wir beten in den Anliegen der Kevela-erpilger; wir beten für unsere Pfarrgemeinde.

Sonntag, 28.09.2014, 26. Sonntag im Jahreskreis, Erntedankfeier:09.45 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messem. Ged. an Franz-Josef Breuer SWA, m. Ged. an: Peter Decker (3. JG), m. Ged. an Elisabeth und Johann Decker und Anna Breuer; Franz-Josef Breuer aus dem Freundeskreis; Irene Münch; Lin Möring; Anna Becker, m. Ged. an die LuV d. Fam.; Gebetsanliegen in einer besonderen Meinung; wir beten in den Anliegen der Kevelaerpilger; Maria und Eva Rosauer und Katharina und Johann Alexius (StM; wir beten für unsere Pfarrgemeinde.

Dienstag, 30.09.2014: 17.00 Uhr (Jos.) Rosenkranzgebet18.30 Uhr (Caritas-Seniorenzentrum Annahaus) (Pfr. Kusch) Hl. Messe

Mittwoch, 01.10.2014:09.00 Uhr (Sev.) (Pfr. Müller) Hl. Messe m. bes. Ged. an alle leb. u. verstorb. Mit-glieder der Frauengemeinschaft von St. Severin, Hermülheim und deren Fami-lien; wir beten für: Lin Möring; Irene Münch; Günter Strom; Matthias Joseph Reiffer-scheid u. Verwandte (StM). Wir beten in den Anliegen der Kevelaerpilger.

Donnerstag, 02.10.2014:17.30 Uhr (Sev.) Rosenkranzgebet

Freitag, 03.10.2014,Tag der deutschen Einheit:09.00 Uhr (Jos.) (Pfr. Karwelat) Hl. Messe m. bes. Ged. an alle leb. u. verstorb. Mitglie-der der Frauengemeinschaft von St. Joseph; wir beten für Karl Krause und Karl Rohde; Joachim Kaschek; Barbara Hartmann und alle armen Seelen, derer niemand mehr gedenkt; wir beten in den Anlie-gen der Kevelaerpilger; Die Kollekte ist für das Haus Rosalie be-stimmt.

17.00 Uhr (Jos.) Rosenkranzandacht im Oktober

Michael Willems im Gespräch mitGisela Hemmersbach

Was vermisst Du besonders nach dem Weggang des Leitenden Pfarrers?

Ich vermisse Pastor Lausberg sehr! Mir fehlen seine gut formulierten Pre-digten, die mich oft sehr angesprochen haben. Da ich dies als einziges wirklich verloren habe, fühle ich mich nicht in der Diaspora. Eine Katastrophe wäre für mich allerdings eine Aufgabe des sonntäglichen Gottesdiensttermins. Das Kichengebäude ist für mich in der Wahrnehmung ein Stück Heimat, im-mer gewesen. Ich fühle mich zwar in allen Kirchen des Dekanats wohl, aber mit St. Severin bin ich von Kindesbei-nen an eng verbunden.

Ich habe erfahren können, dass der Leitende Pfarrer eine außerordentlich hohe Belastung durch Verwaltungsar-beit hatte und dadurch aus der Seel-sorge gleichsam herausgenommen wurde. Ich habe es sehr genossen dennoch immer wieder die Erfahrung zu machen, dass für ein Gespräch Zeit gewesen ist. Der Begriff „Unser Pfar-rer“ ist ein schönes Wort und bedeutet Heimatnähe. Wechselnde Zelebranten sind aber für mich nichts Ungewöhn-liches.

Was ist Dir in der Gemeinde besonders wichtig?

Sehr wichtig ist für mich auch der Kir-chenchor. Ich selbst bin jetzt 56 Jahre Mitglied und immer noch gerne dabei. Ich mag die tolle Gemeinschaft in der Gruppe, die Beständigkeit. Wir freuen uns jetzt über zwei neue Mitglieder. Und das Glas Kölsch nach der Mitt-wochsprobe. Freude und Gesang wer-den groß geschrieben. Das gilt auch beim Chorausflug für die schon etwas älteren Mitglieder, die sonst nicht mehr aktiv dabei sein können. Wir nehmen immer alle mit auf Fahrt. Und das ist gut so! Die Vernetzung der Chöre im Pfarrverband könnte enger sein. Viel-leicht wäre ein gemeinsames Konzert aller Chöre ein lohnenswertes Projekt?

Was kann sich besser machen lassen?

- Teil 2 - Unsere neue kleine Seriezu erlebten Änderungen

im Pfarrverband

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Muss immer ein Priester bei Kirchenfeiern und Gottesdiensten dabei sein?

Ich habe das Krippenspiel 2013 noch sehr gut in Erinnerung. Es fand statt ohne Priester, war aber dennoch außer-ordentlich schön. Bei Gottesdiensten finde ich es allerdings schon wichtig, dass ein Priester dabei ist, da wir ja ansonsten lediglich einen Wortgottes-dienst feiern können. Ich sehe die Seel-sorgearbeit auch von Diakonen und Pastoralassistenten als hochwertvoll an. Mir sind diese Seelsorger präsent in meiner Wahrnehmung. Das könnte vielleicht noch weiter entwickelt wer-den?

Mir wäre es übrigens angenehm, wenn bei den Messfeiern die Kirchenbesu-cher den Weg weiter nach vorn finden könnten. Sonst ist der Abstand zwi-schen Priester und Gemeinde doch groß, die Atmosphäre dadurch distan-ziert. Vielleicht wäre das auch den Prie-stern sehr angenehm? Der Zusammen-halt und die Nähe zum Altar wäre dann offensichtlicher. Ich bin hier in St. Seve-rin jedenfalls zufrieden und glücklich.

Gespräch mit dem Ehepaar Waltrude und Herbert Hettinger

Das Gespräch mit den Eheleuten Het-tinger versprach sehr interessant zu werden, sie verfügen beide über jahr-zehntelange Erlebniserfahrungen in Hürth-Mitte, haben vieles und viele kommen und gehen sehen. Ihr eige-nes Engagement und ein in bekannter Weise abwägendes Urteil machen uns neugierig.

Willems: Wie erlebt Ihr die gegenwärtige pastorale Situation in der Gemeinde? Wie war es früher für Euch? Wie und was

kann aber auch werden?

Die Einführung des „Leitenden Pfar-rers“ war nach unserer Meinung ein Fehler des Erzbistums, eine richtig „schlechte Idee“. Es ist uns völlig klar, dass ein Leitender Pfarrer nicht mehr so aktiv in der Seelsorge sein kann, wie es eigentlich einem Geistlichen entspräche. Wir meinen, es sind auch heute genug fachkundige und alltags-kompetente Menschen - trotz aller Schwierigkeiten Stellen im Bereich der Geistlichen zu besetzen - vorhanden.

Es ist unsere besondere Aufgabe heut-zutage das Ehrenamt hochzuhalten. Es sollte so sein wie in einer kleinen Eifel-gemeinde: Wenn etwas kaputt ist, fin-den sich Handwerker, Laien und Helfer das zu regeln. Hecke schneiden durch einen Gärtner? Das kann man auch sel-ber organisieren.

Wir haben Einblick in eine freie Evange-lische Gemeinde und sind immer wie-der bass erstaunt darüber mit wieviel Engagement und Enthusiasmus dort Probleme erkannt, angepackt und ge-löst werden. Gelebtes Ehrenamt, eige-nes Engagement als Herausforderung für andere, das kann eine gute Zukunfts- entwicklung sein. Wir sind jedenfalls von dem, was wir in Köln erlebten, sehr positiv beeindruckt. Das wünschen wir uns auch für unsere Pfarrei.

Willems: Wo ist der Verlust besonders für Euch wahrnehmbar?

Wir haben das Kirchturmdenken hin-ter uns gelassen und gehen selbst-verständlich in alle Kirchen des Pfarrverbandes, so wie uns die Got-tesdienstzeiten in unseren Tagesplan gerade gut passen. Das ist durchaus auch von Vorteil. Anderen fällt es sehr schwer sich von Gewohnheiten zu ver-abschieden und auch Neues zu wagen. Als Verlust aber sehen wir an, dass Ju-gendarbeit in Hürth-Mitte verschwun-den ist. In den vergangenen Zeiten gab es hier ein intensives Jugendleben mit zahlreichen Angeboten und Jugend-lichen und Kindern, die teilnahmen. Das wurde von einigen Personen (z. B. Ehepaar Spieler) oder auch beteilig- ten Eltern (Stemshorn, Raskopp, Wit-zisk) oder engagierten Jugendlichen (Breuer) initiiert, getragen und umge-setzt. Die genannten Namen sind na-türlich nicht vollständig, uns aber eben so eingefallen. Mit Aufgabe des Pfarr-

zentrums haben sich die damals noch bestehenden Reste aufgelöst, das ist in unseren Augen ein herber Verlust, der kaum aufzuwiegen sein wird. Immer-hin ist die Jugend Quelle und Zukunft der Gesellschaft, und besonders auch der Kirchengemeinden.

Willems: Was kann man tun, um die Men-schen anzusprechen?

Jeder Katholik der Gemeinde sollte – gleich ob Kirchgänger oder nicht – das LUX bekommen. Dies kann erinnern, neugierig machen und zur Teilhabe anregen. Klar ist uns natürlich, dass es vieler tatkräftiger Hände bedarf um die Exemplare in Tausende Haushalte im Kirchengemeindeverband zu bringen. Noch gibt es das ja wenigsten dreimal im Jahr in Efferen. Wir wären selbst auch gern bereit das für Hürth-Mitte sicherzustellen!

Kleine Gemeindestrukturen sind vor Ort präsent und gewöhnlich unter-einander gut vernetzt. Zunächst haben wir erkennen müssen, dass sich viele dieser Kleinverbindungen aufgelöst haben durch die erfolgten Verände-rungen, aber keinen Ersatz durch Ver-netzung auf größerer Ebene entstan-den ist. Das ist in unseren Augen sehr schade, ein großer Verlust. Die Gottes-dienste sind gegenwärtig noch gut geregelt, aber ob das langfristig auch so zu sichern sein wird? Große Verwal-tungseinheiten werden immer unper-sönlicher.

Unsere ganz persönliche Idee ist eine engere Kooperation mit der Evange-lischen Nachbargemeinde. Es wäre gut möglich gewesen so manchen gemein-samen Apfelbaum zu pflegen. In der Vergangenheit sind da vielleicht einige Chancen nicht genutzt worden?? !!

Willems: Wie könnte Konkretes ausse-hen?

Zum ersten wüssten wir gern etwas mehr und Genaueres über die finan-zielle Situation unserer Pfarrei. Das Erz-bistum macht große Anstrengungen zu mehr Transparenz. Das vermissen wir auf der untersten Ebene, also in der Pfarrei, noch sehr. Vielleicht könnte es auch so kommen, dass die Bereitschaft zu spenden und tätig mitzumachen größer würde, wenn die tatsächlichen Schwierigkeiten beim Wirtschaften den Gemeindemitgliedern einfach kla-

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rer wären.

Allgemein unser Gedanke: Unser Wunsch ist mehr Verantwortungs-übernahme durch Gemeindemit-glieder selbst, einfach weil es eben „selbst“verständlich sein sollte! Laien müssen gestärkt werden. Warum sollte es nicht auch Wortgottesdienste ohne Geistlichen geben?

„Am Ort“ muss Kirche präsent sein, erfahrbar sein und wahrgenommen werden. Ein ideenreich gestalteter Wortgottesdienst mit Kommunion – auch ohne Messfeier – könnte durch engagierte Laien oder Mitglieder des Seelsorgeteams geleistet werden. Im-merhin sind Diakone und Gemeinde-referenten alles Menschen mit abge-schlossenem Theologiestudium!

Willems: Was haben wir denn zur Zeit an Gutem zu berichten?

In der Rückschau hat Pfarrer Lausberg in Hürth gute Arbeit geleistet. Er hat mit der ihm eigenen Beharrlichkeit alle notwendigen Baumaßnahmen ange-stoßen und mit Hilfe des Kirchenvor-stands – oft gegen Schwierigkeiten - auch umgesetzt. So sehen wir heute auf ein voll intaktes Gebäudeensemble ohne Reparaturstau oder –bedarf. Das ist in vielen Nachbarpfarreien in der Stadt oder im Umland vermutlich ganz anders. Das ist sein großes Verdienst, und wir sind ihm dafür sehr herzlich dankbar.

Wir sehen also durchaus die gegen-wärtige Problematik mit Verlust von tatsächlicher Präsenz und identitäts-stiftender Wirkung. Aber 2.000 Jahre hat unsere Kirche überlebt, so schnell werden wir sie nicht klein bekommen. Da sind wir optimistisch. Es ist fraglos eine riesige Herausforderung für Laien und engagierte Folgedienste. Aber las-sen wir uns nichts kaputtreden!

Willems: Herzlichen Dank für Eure Ge-danken, und dafür, dass Ihr uns an Euren Ideen frank und frei habt teilhaben las-sen. Vielleicht regt das auch den einen und anderen LUX-Leser an.

Gespräch mit Marita und Norbert Wallrath aus Hürth -Mitte

Willems: Wie findet Ihr die gegenwärtige pastorale Situation in Hürth?

Nicht gut! Ein Glück für uns ist das au-ßerordentliche Engagement von Pastor Karwelat, der sich stark mit St. Joseph identifiziert und die Gemeinde mit ihm. Als Beispiel sei hingewiesen auf seine Initiative für eine Vorabendmesse zum Fronleichnamstag als Angebot für alle Menschen, die z. B. wegen einer Behin-derung oder aus Altersgründen nicht an der gemeinsamen Prozession am Folgetag teilnehmen konnten. Das fan-den wir sehr wertvoll und sehr fürsorg-lich. Danke!

Wenn wir keinen Geistlichen vor Ort hätten, wären wir alle sehr traurig. Wir genießen es, dass Pastor Karwelat nach dem Gottesdienst immer vor der Kir-che noch für ein freundliches Wort, ein kleines Schwätzchen oder auch nur für ein „Guten Abend“ zu sehen ist. Das – so finden wir – wird wechselseitig sehr positiv wahrgenommen. Insgesamt ist das Messangebot für alle sehr zu-friedenstellend, trotz aller Einschrän-kungen und Reduzierungen.

Willems: Was fehlt Euch noch?

Es fehlt an allen Ecken und Kanten eine durchgehende Betreuung der Gebäude. Es fehlt ein hauptamtlicher Hausmeister. Nach unserer Wahrneh-mung hat sich die Stellenkürzung im Rahmen „Zukunft heute“ und die Aus-gliederung von Dienstleistung nicht bewährt. Fremdfirmen sind keine gute Lösung. Leider sind Menschen, die für Ehrenamtsaufgaben anzusprechen sind, rar gesät. Aus eigener Erfahrung in der Eifel kann ich berichten, dass dort Vernetzungen besser funktionieren als bei uns. Viele unserer Probleme sind in

Bliesheim unbekannt!

Für die Zukunft werden uns ganz ge-wiss die Messdiener fehlen. Hier gibt es leider keinen Nachwuchs. Mit gro-ßer Dankbarkeit können wir an unse-re langjährig Getreuen denken. Hier könnte eine gemeinsame Gruppe aller Messdiener mit variablen Einsatzkir-chen für die Zukunft eine gute Lösung werden.

Unserer Meinung nach müssen wir uns dazu rasch Gedanken machen. Sonst hat uns das Problem schneller einge-holt als wir ahnen. Das ist sicher auch ein Problem, das betont wird durch den Mangel an gegenwärtiger Jugend-arbeit. Früher waren Eltern von Jugend-lichen mit Kirchenanbindung selbst aktiv und haben kräftig angefasst. So konnte vieles gelingen. Was die Zu-kunft uns dazu wohl bringen wird?

Im Namen der Redaktion bedanken wir uns bei allen Gesprächspartnern sehr herzlich für die offenen und aufrich-tigen Worte. Die Reihe wird fortgesetzt.

Ich hab´s gemacht:

"Die Spiritualität von Taizé und die Gemeinschaft mit jungen Men-schen ziehen mich an.

Dass mich der Aufenthalt dort verändert, zeigt sich daran, dass ich mir vornehme, im Alltag öf-ters Auszeiten zu nehmen, um die Routine mit Zeiten des Gebets be-wusst zu durchbrechen.

Hanna Kindervater

Aus der kostenlosen Bistumszeitschrift "Sommerzeit" 2014.

Entsprechend den Be-stimmungen des Da-tenschutzes werden personenbezogene Da-ten orientiert an den Empfehlungen des Erz-bistums für die Internet Ausgabe unseres Pfarr-briefes gelöscht. Wir bitten um Verständnis.

Termine September 2014:

Samstags wöchentlich 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Walking mit oder ohne Stöcke im Grüngürtel (wenn es nicht regnet); Treffpunkt: Berrenrather Str., Richtung Köln, Parkplatz links hinter der Autobahn. Den Gang um den Wei-her lassen die „Sportlerinnen“ bei einer „Tasse Kaffee“ und fröhlichen Gesprä-chen im renovierten FC-Clubheim (nur wer möchte) ausklingen. Wir freuen uns auch über neue Teilnehmerinnen!

Donnerstags 9.00 Uhr Frauenmesse. Wir beten für die leben-den und verstorbenen Mitglieder der Frauengemeinschaft. Herzliche Einla-dung an alle!

Donnerstag, 11. September Hl. Messe 09.00 Uhr - anschl. Treff im Pfarrsaal -In der Messe beten wir für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Frau-engemeinschaft.Im Anschluss daran laden wir alle Frauen wieder herzlich in den Pfarr-saal ein. Bei einem Frühstück wollen wir miteinander ins Gespräch kommen und die neuesten Nachrichten der kfd erfahren. Gäste sind ebenfalls herzlich willkom-men.

Sonntag, 14. September Pfarrfest in St. Mariä GeburtFür das Pfarrfest benötigen wir Ihre Ku-chenspende! Sie können diese unseren Helferinnen mitteilen oder im Pfarrbü-ro melden. Der Kuchen kann ab 10.00 Uhr zum Pfarrfest gebracht werden. Wenn der Kuchen abgeholt werden soll, teilen Sie uns dies ebenfalls mit.

Samstag, 20. September Dekanatswallfahrt nach KEVELAERAbfahrt: 07:00 Uhr Pfarrkirche St. Severin, Hürth- Hermülheim

07:15 Uhr Kirche St. Joseph, Hürth - Mitte

07:30 Uhr Pfarrkirche St. Mariä Geburt, Hürth - Efferen.

Kostenbeitrag: € 15,00 Kartenverkauf in den Pfarrbüros

St. Mariä GeburtDie „Himmelstränen" flossen in Strömen, als sich 27 Frauen der Kfd von Efferen aus auf den Weg nach Maria Rast mach-ten, und sie begleiteten uns den ganzen Tag. Trotzdem blieb die Laune gut, und alle waren gespannt, was Schwester Re-gina Maria mit uns zum Thema „Bezie-hungsWeise - was mein Leben reicher macht" erarbeiten würde.

Sie begann mit der Frage: „Was ist der Sinn des Lebens?" Viele Menschen denken nicht darü-ber nach, wissen es nicht.

Der Krug als Sym-bol:Er spielt bei der Hochzeit zu Kanaa eine wichtige Rolle. Wir sind die Diener, wir müssen das Wasser bringen. Jesus ver-wandelt es in Segen. „Erwarte ein Wun-der -

Besinnungstag der Kfd St. Maria Geburt in Maria Rast am 8. 7. 2014

aber dann musst du es auch sehen!"Unser Lebenskrug ist manchmal leer und manchmal zu voll. Wir müssen ihn von Zeit zu Zeit leeren, um wieder of-fener zu sein.In Maria Rast können wir unsere Sorgen

und Nöte auf einen Zettel schreiben und in einen Krug werfen. Jeden Mo-nat, am 18., wird der Krug geleert und die Zettel werden verbrannt.

„BeziehungsWeise - was unser Leben reicher macht".

Beziehungen machen unser Leben reicher. Oberflächliche Beziehungen - inten-sive Beziehungen - beides brauchen wir. Aber wir müssen sie pflegen, wir müssen aufeinander zugehen und miteinander sprechen, sonst sind wir im Alter eventuell total isoliert.

In der Beziehung zu Gott ist die Gottesmutter Maria unsere Fürsprecherin. Sie ist eine „Powerfrau", sie ist am Leid gewachsen.

Auf dem Lieblingsbild von Papst Franziskus „Maria, die Knotenlöserin" zeigt sie uns, dass wir Zeit und Geduld brauchen um Schwierigkeiten zu meistern.

Am frühen Nachmittag konnten wir in der Kapelle ein Liebesbündnis mit der Got-tesmutter schließen. Nach der Heiligen Messe mit anschließenden guten Wün-schen für das Halbfinale der Deutschen Nationalmannschaft ging es dann wieder zurück nach Efferen. Und das Ergebnis? 7:1 !!! gegen Brasilien.

Brigitte Eikel Gisela Möltgen

In einer Todesanzeige gesehen:

Zwei BalkeHät et Krütz

Eine Balke LeidUn

Eine Balke Hoffe.Verjess dä zweite nit!

Hoff!

Heinz Heger

Informationen zu:Kölner Kirchen im Blick

Dom- und Kirchenführungen in Köln

im Internet: WWW.domforum.de

Wussten Sie,dass unsere 1700-jährige Bistumsge-schichte mit der ersten Erwähnung des Bischofs Maternus im Jahr 313 be-ginnt?

Frühstück im Pfarrsaal

Einmal im Monat lädt die Frauengemeinschaft von St. Mariä Geburt, Efferen zum gemütlichen

Beisammensein ein. Wann: - jeden 2. Donnerstag - nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst - um 10.00 Uhr - Ende offen Wo: - in unseren Pfarrsaal, Kaulardstraße Was gibt es: - Kaffee satt, Brot, Brötchen, Käse

- Aufschnitt, Marmelade - gute Gespräche - interessante Informationen - vor allem aber viel Zuwendung - ein offenes Ohr für Jedermann

Hier die nächsten Termine: 11. September 09. Oktober 13. November und 11. Dezember

EINLADUNG ZUMPFARRFEST

Liebe Gemeindemitglieder,

Fett gedruckt und unüber-sehbar möchten wir Ihnen die Einladung zum gemein-samen Pfarrfest 2014 über-mitteln.

Wir starten amSonntag

14. September 2014um 10 : 30 Uhr

mit der gemeinsamen Heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Mariä Geburt in Hürth-Efferen.

Danach geht es los mit dem bunten Treiben.

Für leckeres Essen und kühle Getränke ist bestens gesorgt.

Für unsere Kleinen gibt es Spiel, Spaß und Freude. Neues kann ausprobiert wer-den.

Neugierig geworden?

Dann:

--> Auf zum Pfarrfest!

Seien Sie dabei am 14. Sep-tember! Und verleben Sie frohe Stunden in der ange-nehmen Gesellschaft lie-benswerter Menschen!

Ihr Pfarrgemeinderat

Ehre Gott

mit deinen

Opfern

gern und

reichlich,

und gib deine

Erstlings-

gaben,

ohne zu

geizen.

Sirach 35,10

Gespräch zwischen Mutter Teresa und einem Hausgast:

Der Besucher: "Mutter Teresa, was muss sich Ihrer Meinung nach in der Kirche alles ändern, damit es endlich wieder besser wird?"

"Ganz einfach", so die Antwort, "Sie und ich!"

Gefunden von Horst-Peter Schardt

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- - - Vorankündigung - - -

Liebe Gemeindemitglieder,

Einige Themen "brennen" immer. So auch das Thema: Patienten-verfügung.

Dazu veranstaltet die Senioren-union der CDU in Hürth am

10. November, 15 Uhr,

eine Vortrags- und Diskussions-veranstaltung. Nicht - Mitglieder sind willkommen.

Referent: Dr. Michael Willems, Hürth.

Es beginnt um 15 Uhr. Die Ver-anstaltung findet statt im Saal des Caritashauses in der Reiffer-scheidstraße (Aufzug aussen am Parkplatz, Ziel: oberste Etage).

Merken Sie sich bereits jetzt den Termin vor. Alle Ihre Fragen wer-den diskutiert und beantwortet. Der Eintritt ist frei.

Die ganze Schöpfung trägt Gottes Fingerabdrü-cke.

Peter Hahne

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25 Jahre Priester - Wir gratulieren Pfarrer Franz-Josef Lausberg

Auch wenn Pfarrer Lausberg seit 8 Mo-naten in der Universitätsklinik Bonn Dienst tut, so erinnern wir uns den-noch an sein besonderes Jubiläum in der Seel-Sorge um den Menschen. Hier in Hürth hat er beinahe sechzehn Jahre unser Geschick geleitet und begleitet. Obgleich noch sehr präsent, erinnern wir uns gern an ihn und seine freund-liche und liebenswürdige Art, seinen konsequenten Einsatz für die Belange der Pfarrei. Das auch, wenn es für ihn selbst ungemütlich geworden war.

Aber gerade seine konsequente Art sich in Anerkennung von Notwendigkeiten und zwingenden Erfordernissen auch gegen verstehbare und verständliche Meinungen zu stellen, das hat ihn so besonders ausgemacht und ihm auch eine Unverwechselbarkeit geschenkt.

Am 2. September 2014 jährt sich für Pfarrer Franz-Josef Lausberg zum 25. Mal der Tag seiner Priesterweihe. Wir gratulieren seitens des Kirchenge-meindeverbands und besonders von der Pfarrei "Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula" zum Tag seines Sil-bernen Priesterjubiläums. Wir danken für ein gutes Stück Wegbegleitung und wünschen für die Zukunft Gottes rei-chen Segen, alles Gute als Seelsorger und als Mensch! Wir winken kräftig aus der Ferne!

Für die Gratulanten aus dem ganzen Seelsorgebereich

Michael G. Willems

Aus der Pfarrchronik St. Severin

1909 - Nach vierwöchentlicher unaus-gesetzter Dürre (am 1. Mai war lustiges Schneegestöber) brach am 2. Juni ein großes Unwetter aus. Dreimal sausten die Hagelschlotten in Größe von Tau-beneiern nieder. Alles zerschlagen. In Hermülheim kam das Wasser auf der Hauptstraße so hoch, daß die Leute mit Leitern aus den Häusern über die Stra-ße hinüber geleitet werden mußten. In der Nachbarschaft wurde besonders Hürth, Frechen, Berrenrath, Weiden Lö-venich heimgesucht.

Am 19. November 1910 feierten Pe-ter Jos. Draaf und Margaretha Kreutz, Eltern des Ortsvorstehers Ludger Draaf das Fest ihrer goldenen Hochzeit. Der

eigentliche Hochzeitstag war der 8. November. Bei der Ansprache vor dem Hochamt wurde dem Jubelpaar die von Sr. Majestät, Kaiser Wilhelm II. ver-liehene Ehejubiläumsmedaille in Silber von Pfarrer Eßer überreicht. Die Kirch-gasse war sehr schön geschmückt. Dieses war seit 1872, wo die Eheleute Zimmermann dieses Fest feierten, wie-der die erste goldene Hochzeit in Her-mülheim

17.-24. 09.1911 - Große Trockenheit Eine wohl seit Menschengedenken nicht dagewesene Trockenheit hat diesen Sommer unberechenbaren Schaden an-gerichtet. Die Früchte auf den Bäumen vertrockneten, fielen zum Teil ab, die übrigen waren saft und kraftlos. Die Futterpflanzen gingen größtenteils ein, eine rechtzeitige Neusaat war unmög-lich. Jahre lang wird die Landwirtschaft trotz der anerkennenswerten Staatshil-fe besonders durch den geschwächten Viehbestand schwer zu leiden haben. Wie in Cöln, so wurde auch in der hie-sigen Pfarrkirche eine Bitt Oktav zu Eh-ren des hl. Severinus gehalten (vom 17. bis 24. Septemb.) Am Schluß derselben kam zwar ein guter Regen, der jedoch nach all der Dürren noch nicht genügte.

1923 - Kreuz. Unsere Pfarrkirche ist um einen prächtigen Schmuck be-reichert worden. Am Sonntag, den 9. September zeigte sich den Blicken der Kirchenbesucher am Eingang der Pfarrer, wirkungsvoll angestrahlt, ein wiederhergestelltes Kreuz aus dem 15. Jahrhundert, meisterhaft renoviert von Bildhauer Kürten, Köln, Lange Jahre hat dasselbe nach Abbruch der alten Kirche dem Wind und Wetter ausgesetzt, sein stilles Dasein an der äußeren Wand des Pfarrsaales gefristet. Nach Entfernung der dicken Leinwand und Farbschicht zeigte sich ein Kunstwerk edelster Auf-fassung, fein ausgearbeitet und stilvoll gestaltet, um das uns manigfache Kir-chen uns beneiden würden.

1924 - 11. April. Am Schmerzensfrei-tag fand in der Kirche eine alte Grup-pe: Maria mit dem Leichnam unseres Herrn, ein aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts stammendes Vesperbild Aufstellung. Die Bildgruppe, schwarzes Fichtenholz, fand sich bei einer Durch-suchung in den Gewölberäumen über dem Haupteingang (Tür auf der Orgel-treppe), verdeckt unter Schmutz und alten Geräten. Bildhauer Peter Küster,

der bei der Wiederherstellung des al-ten prächtigen Kreuzes am Eingang des Chores, hat auch dieses Werk in verständnisvoller Weise restauriert. Die Wiederherstellungskosten betrugen 90 GM.

Schädliches Regenwetter1. Sept. 1924 - Seit fast 2 Monaten regnet es tagtäglich. Die Aussichten auf die Ernte sind trostlos; fast alles Ge-treide neigt sich auf dem Halm, da die Landleute nicht einfahren können. Mit Freitag, den 29. Aug. sind Statue und Reliquien des hl. Severinus ausgestellt zur Verehrung und wird täglich nach der hl. Messe die Litanei zum hl. Seve-rinus gebetet (14 Tage lang).

1929 - Kälte. Das Jahr begann mit starker Kälte, welche seit dem 15. Dez. 1928 fast ununterbrochen anhielt bis zum 15. März 1929. Eine ungewöhn-lich kalte Winterzeit, wie sie seit Jahren nicht mehr zu verzeichnen war. Meh-rere Male war das Rheineis fest, so daß bei Unkel und am Loreley Felsen ein Überschreiten des Flusses möglich war. Bis heute 18.III. sind auf dem Felde noch keine Arbeiten zu verrichten.

Eine lang dauernde Trockenheit in die-sem Sommer hemmte das Wachstum auf dem Felde. Wochenlang fiel kein Tropfen Regen, so in dem Monat Au-gust. Die Dürre hielt bis in die ersten Tage des Oktober an.

1936 - 3. August - Schlechte Wit-terung. Waren bereits die vorher-gehenden Monate Mai u. Juni der Entwicklung der Feldfrüchte nicht be-sonders günstig und der warmen und schönen Sonnentage nur sehr wenige, so setzte namentlich mit dem 2. Juli Visitatio B.M.W. ein derartig ungün-stiges Wetter ein, daß ernstliche Sorge besteht für die Ernte. Die Frühkartof-feln sind bereits verfault, die Spätkar-toffeln drohen unter dem Einfluß des ständigen Regens zu mißraten. Eben-so liegt das Getreide, soweit es nicht herein geholt werden konnte, trostlos darnieder. Alles in allem ist in diesen Jahre nicht viel zu hoffen, zumal auch kaum Obst auf den Bäumen zu sehen ist. Die ältesten Leute in der Gemeinde erinnern sich kaum eines solchen Miß-jahres.

Unwetter am 11. August 1936. Ein gewaltiges Gewitter mit Wolkenbruch-

Seite 18 >>

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Für kleine und große Kinder

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In der Redaktion erreichte uns die Bitte, dass wir die Ausmalseite wieder größer im Format Din A 4 abdrucken. Das Handling sei für Kinder günstiger. Das haben wir gern aufgegriffen und werden das wieder in altbewährter Weise setzen.

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Für kleine und große KinderBibeltext zum Ausmalbild linke Seite:

Bibeltext: Mt 18, 15-20

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jün-gern:Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du dei-nen Bruder zurückgewonnen.

Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit, denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden.

Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.

Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.

Weiter sage ich euch: Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbit-ten, werden sie von meinem himm-lischen Vater erhalten.

Denn wo zwei oder drei in meinem Na-men versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Ein Polizist hält eine Frau an, die zu schnell gefahren ist: "Sie können doch nicht mit 80 durch das Dorf fahren!" "Ach, das ist nur mein Hut, der mich so alt macht."

Heute stehen im Evangelium drei Be-griffe, die vielleicht gar nicht ganz so einfach zu verstehen sind:SÜNDIGEN, das meint das Abweichen vom ‚richtigen’ Weg. Das meint ein Han-deln, das das gute Miteinander zwi-schen Menschen, aber auch zwischen Menschen und ihrer Mitwelt und zwi-schen Menschen und Gott verhindert.Jesus sagt seinen Jüngern: wenn ihr merkt, dass einer auf dem falschen Weg ist, dann meckert nicht hinten herum bei anderen über ihn. Sprecht ihn direkt an. Gebt ihm die Chance, es selber wieder gerade zu biegen. Und helft ihm dabei. Ihr seid eine Gemein-schaft, eine Gemeinde. Und wo 2 oder 3 von euch zusammen sind, da bin ich mitten unter euch! Doch wenn er sich nicht helfen lassen möchte, so gehört er nicht mehr zur Gemeinschaft. Jesus benutzt dafür die Worte ‚Heide’ und ‚Zöllner’. HEIDEN nannte man zur Lebenszeit Jesu alle Menschen, die nicht zum Volk und zur Glaubensgemeinschaft der Ju-den gehörten.ZÖLLNER waren Männer, die von der römischen Regierung die Genehmi-gung erhalten hatten, an bestimmten Wegepunkten Geld (also: Zoll) einzu-nehmen. Dabei durften sie mehr Geld verlangen, als sie an die römische Regierung weiterleiten mussten. So konnten sie für sich selber Gewinn er-zielen.Beide Gruppen waren bei den Juden nicht gut angesehen. Sie gehörten nicht zur Gemeinschaft. Aber Jesus waren sie nicht etwa egal: es gibt tolle Geschichten über das Verhältnis von Jesus zu den Heiden und den Zöllnern. Nur sind das eben andere Geschichten, über die wir ein andermal etwas schrei-ben…..

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Vorankündigung:Sonntag, 14.9.2014

Nach der Familienmesse in St. Mariä Geburt, Efferen:

>> GEMEINSAMES PFARRFEST <<

K AT H O L I S C H E K I N D E R TA G E S E I N R I C H T U N G E N S t . S e v e r i n

Unser Konzept zur U3 Betreuung(0 - 3 Jahre)

- Teil 2 - (Teil 1 im Juli / August Heft)

Ein Tag in unserer Kleinstkindgrup-pe sieht folgendermaßen aus:

7.00 Uhr Öffnung der Kita - die Kinder treffen sich in der Früh-dienstgruppe

8.00 Uhr Öffnung der Kleinstkindgrup-pe - eine Erzieherin holt die Kleinstkinder in der Frühdienstgruppe ab. 8.00 Uhr – 9.30 Uhr Offenes Frühstück -begleitet von einer Erzieherin

8.00 Uhr – 10.00 Uhr Freies Spiel - mit kleinen Angeboten für je 2 Kinder gleichzeitig

10.00 Uhr - 10.15 Uhr Morgenkreis - mit dem Begrüßungslied: „ Guten Morgen wir winken uns zu.“

10.15 Uhr – 11.15 Uhr Geplante Akti-vitäten-Spaziergänge, Projekte,-Spielen auf dem Außengelände; indi-viduell oder gruppenbezogen

11.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen

12.00 Uhr -14.00 Uhr Mittagsruhe, Mit-tagsschlaf

Säuglinge und Kleinstkinder folgen ih-rem eigenen Schlafrhythmus und kön-nen nach Bedarf schlafen.

Pflegesituationen finden über den ganzen Tag verteilt nach Bedarf statt.

14.15 Uhr Nachmittagssnack

14.30 Uhr-16.00 Uhr Freies Spiel in der Gruppe oder auf dem Außengelän-de

Frühstück- Mittagessen-

Nachmittagssnack

Die Essenszeiten sind in Kleinstkind-gruppen von elementarer Bedeutung, denn sie stillen eines der Grundbedürf-nisse der Kinder.

In allen Essenssituationen achten wir darauf, dass die Kinder sich aktiv an de-ren Gestaltungen beteiligen können. So deckt sich jedes Kind selbst seinen Frühstücksplatz ein. Ein Teil des Früh-stücks wird mit den Kindern gemein-sam in der Gruppe zubereitet.

Wer kann und möchte, darf sich sein Brot auch gerne selbstständig schmie-ren. Ansonsten ist uns eine gemütliche und kommunikative Atmosphäre wich-tig, die die Frühstückssituation für die Kinder zu einem angenehmen und ru-higen Start in den Tag machen soll.

Trinken dürfen die Kinder jederzeit. Je-des Kind hat einen Untersetzer mit „sei-nem Zeichen“, auf dem ein Becher, mit Wasser gefüllt, steht. Die Jüngsten brin-gen ihre Nuckelflaschen von zu Hause mit und stellen sie auf diesen Unterset-zer. Die Kinder wissen, dass wenn sie durstig sind, sie sich mit ihrem Becher an den Tisch setzen können und ihren Durst stillen können.

Vor dem Mittagessen darf jeden Tag ein anderes Kind den Tisch decken. Wir essen an zwei Tischen mit unterschied-lichen Sitzhöhen, so können auch die jüngeren Kinder schon mit den älteren an einem Tisch sitzen.

Vor dem Essen beten wir mit den Kin-dern und reichen uns anschließend zum gemeinsamen Tischspruch die Hände; dies stärkt das Gemeinschafts-gefühl der Kinder.

Auch beim Essen gilt der Leitsatz:

So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Unterstützung wie nötig.

Nach dem Essen räumen die Kinder ihr Geschirr auf die Küchenzeile und gehen mit einer Erzieherin in den Waschraum zum Händewaschen.

>> Weiter von S. 15regen ging heute gegen Mittag nieder und währte eine Stunde, alles nieder-reißend und überschwemmend. Die Frucht, die noch auf dem Felde ist, sieht trostlos aus; sie liegt zertreten am Boden. Für den Winter läßt sich das Schlimmste befürchten. In Berlin feiert man unter-dessen Olympia 3 Wochen lang.

Mit dem 18. Dezember 1940 hat ein un-gemein kalter Winter eingesetzt, wie er seit vielen Jahren nicht zu verzeichnen ist. Starker Frost mit kaltem Ostwind und Schneefall herrschte ununterbrochen bis Anfang Februar. Mariä Lichtmeß, sonst schon ein milder Tag, sieht heuer die Felder und Wege mit hohen Schnee-massen bedeckt. Auch im Februar dau-erte die überaus starke Kälte an, teilwei-se am Tage -18°, in der Nacht noch tiefer. Schneefall und Sturm fast täglich. Neue Einquartierung; auch im Pfarrhause: Ar-tillerie ein Wachtmeister, ein Gefreiter, ruhige Leute. Im ganzen liegen zur Zeit in der Gemeinde: 192 Mann und 172 Pferde. Der März hat noch nicht bessere Witterung gebracht, einige milde Tage abgesehen. Da Ostern sehr früh fiel auf den 24. März ist die Natur noch sehr kahl und der erhoffte Frühling noch nicht da. Erneute Schneefälle und Frost. Auf den Feldern kann noch nicht gearbeitet wer-den.

Unwetter. Am 27. Mai setzte am Nach-mittag gegen 4 Uhr ein Gewitter ein, dem ein Hagelsturm folgte, wie ihn die ältesten Leute nicht erlebt haben. Eine halbe Stunde dauerte es. Die "Hagel schlossen" waren so dick und zahlreich, daß der Boden bald dicht bedeckt war. Die Flut, mit Lehm und Ackerboden ver-mischt, schoß alsbald durch die Straßen, höhlte den Pflasterboden aus und zog wie ein Fluß durch die Effernerstraße hinab. Im Feldern und in den Gärten ist fast alles zerschlagen und die Ernte zum großen Teil vernichtet. A fulgurie et tempestate, libera nos Domine. Das alles noch zu dem Kriegselend.

Wir setzen die Erinnerungen fortGefunden von Wolfgang Mohr

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K AT H O L I S C H E K I N D E R TA G E S E I N R I C H T U N G S t . S e v e r i n

Wickeln – ein Ritual im Tagesablauf

Wickeln gehört in der Gruppe, als ein freudiges Ritual, zum Tagesablauf. Auch dabei arbeiten wir nach den Prin-zipien von Emmi Pikler.

Hier lautet der Leitsatz: „ Lasst mir Zeit!“Wir betrachten diese Pflegesituation als ein pädagogisch wertvolles Ele-ment im Tagesablauf, indem die Kinder sich aktiv und autonom (selbstständig) beteiligen können. Die Haltung der Er-zieherin ist in dieser sehr intimen Pfle-gesituation von Respekt, Achtung und Achtsamkeit geprägt.

So kündigt sie alle Pflegehandlungen sprachlich vorher an, so dass das Kind sich darauf einstellen kann, was als nächstes passiert. Außerdem lässt sie die Kinder, ihren individuellen Fähig-keiten und Interessen entsprechend, autonom (selbstständig) mitarbeiten.Die Pflegehandlungen folgen dabei immer derselben Choreografie, so dass die Kinder durch die stetigen Wieder-holungen Sicherheit gewinnen, die sie darin bestärken selbstständig mit-zuwirken. Pflege gehört somit mit zur Erziehung und Bildung von Kleinstkin-dern.

Schlaf – und Mittagsruhe

Nach einem erlebnisreichen, bewe-gungsintensiven und entdeckungs-freudigen Vormittag sind die meisten Kinder müde. Wenn das Mittagessen gegen 12.00 Uhr beendet ist, ziehen die Kinder sich selbstständig in der Gruppe um und bringen ihre Kleidung in ihren Eigentumsfächern unter. (Er-zieherin leistet Hilfestellung): Dort su-chen sie sich dann ihre Schlafbegleiter und/oder Schnuller heraus und gehen mit der Erzieherin in den Schlafraum. Jedes Kind hat einen festen Schlafplatz. Die Erzieherin begleitet die Kinder dann mit leiser Musik, leisen Geschich-ten und, wenn gewünscht, gehaltener Hand in den Schlaf. Nun können die Kinder von 12.15 Uhr – 14.00 Uhr ihrem Schlafbedürfnis nachkommen.

Die Kinder stehen, sofern es ihre mo-torischen Fähigkeiten zulassen, selbst-ständig auf und werden von der Erzie-herin im Gruppenraum empfangen. Kinder, die nicht mehr schlafen möch-ten, können in der Gruppe einer ru-

higen Tätigkeit nachkommen. Von der Erzieherin erhalten sie eine Auswahl an Beschäftigungsmöglichkeiten und dürfen dann frei entscheiden, welche sie davon wählen (Bilderbuchbetrach-tung, CD-anhören, Gemeinschaftsspiel, Kneten …).

Um zwischendurch mal „ abzuschal-ten“, zu entspannen und im Liegen ein-fach nur zuzusehen, haben wir kleine Ruhezonen in Form einer Hängematte und Kissenlandschaft.

Annegret Keller

27 bunte Luftballons steigen in den Himmel neben St. Severin Sie haben schnell die Höhe des Kirch-turms erreicht – und werden in kurzer Zeit unter großem Applaus zu bunten Punkten am Horizont.

Jedes der 27 großen Kindergarten-Kin-der aus der Kita St. Severin hatte einen der Ballons auf die Reise geschickt und damit seine Stimmung an diesem Tag auf den Punkt gebracht. Die Kindergar-tenzeit der „Wackelzahnkinder“ ist vor-bei, mit dem Schulanfang nach den Fe-rien startet ein neuer Lebensabschnitt. Ein guter Grund, noch einmal ge-meinsam zu feiern. Zuerst mit einem Gottesdienst. „Wir sind in Gottes Hand“ war das Thema der Texte, Gebete und Lieder, die Mut, Spaß am Größerwer-den und eine gesunde Portion Gott-vertrauen ausdrückten: Wird schon, die Sache mit der Schule.

Der zweite Teil der Abschlussfeier fand in der Kita statt. Die Erzieherinnen hat-ten die Kunstwerke aus jahrelanger Mal- und Basteltisch-Produktion zu hübschen, persönlich gestalteten Map-pen für jedes Kind zusammengestellt – eine bleibende Erinnerung an die Kin-dergartenzeit.

Ein Dankeschön für die Kita, in der sich die Kinder in den letzten Jahren an so vielen Tagen so wohl gefühlt haben, gab es auch von den Eltern der „Wa-ckelzahnkinder“: Ein neues Fußballtor (das alte hatte offenbar die intensive WM-Vorbereitung der Kinder nicht überstanden) steht jetzt den kommen-den Weltmeisterinnen und Weltmei-stern von 2034 zur Verfügung. Nach der Geschenkübergabe dauerte es

übrigens rekordverdächtige 30 Sekun-den bis zum ersten Tor. Und es kostete Erzieherinnen und Eltern einige Mühe, manche Spielerinnen und Spieler zu einer Halbzeitpause am Büffet zu be-wegen. Außer an Kuchen, Salaten und Würstchen durften sich die Kinder an einer Kinder-Cocktailbar bedienen – mit köstlichen Getränken in Farben und Zuckerkonzentrationen, die es sonst wohl nie in der Kita gibt. Eine echte Feier eben! Und ein schöner Abschluss einer schönen Kindergartenzeit.

David RotherPapa von Valentin

Entsprechend den Be-stimmungen des Daten-schutzes werden per-sonenbezogene Daten orientiert an den Emp-fehlungen des Erzbi-stums für die Internet Ausgabe unseres Pfarr-briefes gelöscht. Wir bit-ten um Verständnis.

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Pfarrbrief „LUX“ im Abonnement

Liebes Gemeindemitglied, sehr geehrte Damen und Herren,wir möchten Ihnen anbieten, unseren Pfarrbrief LUX im Abonnement zu be-ziehen.

Viele interessierte Gemeindemitglieder oder ehemalige Pfarrangehörige, hier besonders auch ältere Menschen, möchten und können auf dem Wege eines Pfarrbrief-Abos mit ihrer Pfarr-gemeinde verbunden bleiben. Häufig ist dem ein oder anderen der Weg zu seiner Kirche u.a. aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr möglich; in anderen Fällen wurde die Entscheidung getroffen, zu den Kindern, oder in ein Alten- und Seniorenhaus umzuziehen. Wie auch immer, wir schicken Ihnen gerne die monatliche Gemeindeinfor-mation LUX zu!

Gegen eine jährliche Gebühr von 25,-- € können Sie ein Jahresabonnement bei uns einrichten. Der Versand erfolgt so-fort, nachdem der Betrag auf unserem unten stehenden Konto eingegangen ist und Sie die nachstehende Bestel-lung eingesandt haben an das:

Katholische PfarramtPfarrverband Efferen/HermülheimSeverinusstr. 60 a50354 Hürth………………………………………….Abo-Bestellung - hier bitte abtrennen AbonnementHiermit bestelle ich ab sofort gegen die jährliche Gebühr von 25,-- € (incl. Ver-sandkosten) den Pfarrbrief „LUX“.

Name: ............................................ Vorname: ............................................Straße: ............................................Plz / Ort: ............................................ Telefon: ............................................

25,-- € für ein Jahr habe ich auf das Konto bei der Raiffeisenbank Frechen-Hürth e.G.

IBAN: DE72 37062365 00 121300 15BIC: GENODED1FHH

mit dem Stichwort: „LUX“ überwiesen.

............................................................................... Datum und Unterschrift

Die beiden Hände

Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand:

Du große Hand, ich brauche dich,weil ich bei dir geborgen bin.

Ich spüre deine Hand, wenn ich wach werde und du bei mir bist,

wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,

wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen,

wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche,

wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe.

Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich.

Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand:

Du kleine Hand, ich brauche dich,weil ich von dir ergriffen bin.

Das spüre ich,weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,

weil ich mit dir spielen, lachen, und he-rumtollen kann,

weil ich mit dir kleine, wunderbare Din-ge entdecke,

weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,

weil ich mit dir zusammen wieder bit-ten und danken kann.

Ich bitte dich: bleibe in meiner Nähe und halte mich fest.

Redaktion: Aus dem Kindergarten,

aber nicht nur für Kinder

Jeden ersten Mittwoch im Monat um 20:30 Uhr in St. Severin (Hermülheim), und jeden zweiten Sonntag im Monat um 18:30 Uhr in St. Mariä Geburt (Efferen).

Liebe Gemeindemitglieder,

der Pfarrgemeinderat lädt Sie alle sehr herzlich ein

zu einem neuen Format in der Gottesdienstlandschaft, zu einem „Ausklang“!

Nutzen Sie die Zeit,

vielleicht nach einem arbeitsreichen Tag, um zur Ruhe zu kommen

und um etwas zu "entschleunigen".

Alle „Ausklang“-Termine werden inhaltlich anders gestaltet sein.

Nutzen Sie das Angebot und lassen Sie uns wissen, wie es Ihnen gefallen hat.

Ihr Pfarrgemeinderat

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Ruth Pfau Leben ist anders Lohnt es sich? Und wofür? – Bilanz eines abenteuerlichen Lebens

Herder Verlag Freiburg i. Br. 2014 ISBN 978-3-451-33289-0 18,99 €

HPS – „Lieber ein uneheliches Kind!“, war die Reaktion des Vaters Pfau, als er erfuhr, dass seine Tochter Ruth in ein Kloster eintreten wollte. Offenbar zeigte sich Ruth Pfau bereits in jungen Jahren als eine eigenwillige Persönlichkeit, die ihren Weg als Nonne wählte, ohne eine kirchliche Sozialisation erfahren zu haben, und ohne das, was man „ka-tholischen Stallgeruch“ nennt. (vgl. S.189/90) Sie wurde 1929 in Leipzig ge-boren, näherte sich etwa 20 Jahre später in Westdeutschland dem christlichen Glauben an, wurde 24jährig in der evan-gelischen Studentengemeinde Mainz getauft und konvertierte bereits kur-ze Zeit später zur katholischen Kirche. 1957 trat sie in die Kongregation der „Gesellschaft der Töchter vom Herzen Mariä“ ein. Etwa gleichzeitig brachte sie ihre medizinischen Studien in Köln und Bonn mit der Promotion zum Abschluss.

Bereits 1960 schickte der Orden sie als Ärztin nach Indien, wo sie allerdings nicht ankam. Wegen Visa-Problemen strandete sie in Karatchi (Pakistan). „1960 habe ich in einer Bretterhütte in einem Slumviertel in Karatchi mit dem Team die Lepraarbeit begonnen. 1962 sind wir in ein 20-Betten-Krankenhaus umgezogen, im Zentrum von Karatchi, das Marie Adeleide Leprosy Centre. Un-ser MALC.“ Die bald 85jährige engagiert sich bis heute dort im Kampf gegen die Lepra und die Folgekrankheiten, wenn sie auch inzwischen einen einheimi-schen Nachfolger gefunden hat, der die Leitung ihres Werks fortsetzt.

So wenig sie sich ihrem Vater unter-

warf, so wenig tat sie es später auch ge-genüber der kirchlichen Obrigkeit. „Als die Ordensleitung mir einmal sagte, ich könne nicht im Orden bleiben, da war meine Reaktion: ‚Ich habe ein Angebot angenommen. Aber das Angebot ha-ben nicht Sie gemacht, sondern ein an-derer. Deshalb können Sie es auch nicht zurücknehmen.‘ … Und als man mir die Kommunion verweigerte, hat meine Mitschwester Jeanine mir die Hostie ge-bracht.“ (S.190/91) Für Irritation im Orden hatte gesorgt, dass sie – bedingt durch ihre ärztliche Tätigkeit – eher individua-listisch lebte als in das regelhafte Leben eines Konvents eingebettet.

Interessant ist, wie dieses Buch zustan-dekam. Rudolf Walter vom Herder-Verlag schreibt dazu: „Als Ruth Pfau mich bat, sie bei diesem Buch zu unterstützen, war mein Vorschlag, es bei ihrem näch-sten Deutschlandaufenthalt zu machen, zurückgezogen in einem ruhigen Klo-ster im Schwarzwald. Ihre Antwort: ‚Die Liobaschwestern. Ein Traum. Aber das Leben ist anders. Wenigstens für 80 Pro-

zent der Weltbevölkerung. Und deshalb würde ich das Buch gern hier machen, und ich bin sicher, es wird wesentlicher.‘ Also Karatchi. Dieser Karatchiaufenthalt war dann eine Erfahrung, die tatsäch-lich den Blick auf das Leben verändern kann: zu erleben und zu realisieren, dass all das nicht irgendwann und irgendwo, sondern heute, gleichzeitig mit unserer Wirklichkeit existiert.“ (S. 255)

Das Buch gibt Ihnen die Gelegenheit, eine von unserer Wirklichkeit völlig ver-schiedene kennenzulernen und mutet

Ihnen dabei einiges zu. Sie lernen ein Land kennen, in dem eine erschreckend hohe Zahl der Menschen (nach Anga-ben der Weltgesundheitsorganisation 15 %) unter einer Behinderung oder schwerer Krankheit leidet (Muskel-schwund, Kochendeformationen, Kin-derlähmung, Blindheit, Taubstummheit, Tuberkulose, schwere psychische Er-krankungen). Zum Vergleich: Bezogen auf Efferen und Hermülheim würde das bedeuten, dass mehr als 4000 Men-schen unter uns in dieser Weise betrof-fen wären.

Sie erfahren, dass Karatchi im Müll zu versinken droht und die wohl gefähr-lichste Megacity der Welt ist, mit mehr als 2000 Morden in einem Jahr, dass Naturkatastrophen (Erdbeben, Überflu-tungen) Pakistan regelmäßig heimsu-chen und dass 50 % der Bevölkerung abends hungrig ins Bett gehen. Ruth Pfau erspart Ihnen auch nicht die Dar-stellung von Einzelschicksalen wie die des Kindes, das von seinen verzwei-felten Eltern lebendig begraben wird. Sie vergisst aber auch nicht die (mus-limischen) Heiligen zu erwähnen, wie etwa die Mutter von vier schwerstbe-hinderten Mädchen. „Die Kinder schrei-en, liegen am Boden, schlagen sich sel-ber ständig, sind aggressiv. Die Mutter kümmert sich wie eine Heilige um sie, ist ständig um sie herum, mehrfach am Tag wäscht sie sie, füttert sie.“ (S. 71)

Kein Wunder, dass diese Ordensfrau in ihrem Lebensumfeld kein „weichge-spültes“ Christentum lebt. Sie ist keine Frau der frommen Sprüche. Sie erinnert eher an Mutter Teresa, von der wir wis-sen, dass sie jahrelang mit quälenden Glaubenszweifeln belastet war. Dr. Pfau: „Früher spürte ich seine [Gottes] Gegenwart. Er war mir ständig gegen-wärtig. Ich brauchte nur die Augen zu-zumachen, immer war da irgendwie das fraglose Gefühl emotionalen Gehalten-seins. Und jetzt? Es sind tiefe Zweifel. Es ist genug. Ich habe weiß der Him-mel viel Leid erlebt, nicht persönliches. Und was jetzt noch und immer wieder an Sinnlosigkeit in mein Leben hinein-schwappt, das ist zu viel. Zu viel, um es ertragen zu können.“ (S.13).

Sie lernen eine Frau kennen, die die Spannung zwischen Gottvertrauen und der Erfahrung von Sinnlosigkeit auszu-halten versucht. Empfohlene Lektüre für nachdenkliche Leser(innen)!

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Hinweis auf Widerspruchsrecht gem. Datenschutzordnung: Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirch-lichen Datenschutz -KDO-) gestattet, besondere Ereignisse (Geburten, Taufen, Eheschließungen, Alters- und Ehejubiläen, Sterbefälle u.ä.) mit Namen (ohne An-schrift) der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in kirchlichen Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrbrief, Kirchenzeitung) bekanntzumachen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig (Redaktionsschluss beachten) vor dem Ereignis im Pfarramt eingelegt werden. Quelle: datenschutz-kirche.de/faq.html

Mit Christus verbunden

Wir betenfür die Verstorbenen

Wir gratulieren zum GeburtstagWir gratulieren allen, die im September Geburtstag haben,

besonders allen ab 80 Jahren, und wünschen Gottes Segen!

im Pfarrgebiet St. Mariä Geburt

Wir gratulieren zur Taufe von

Wir gratulieren zur Hochzeit von

Name Vorname Alternoch Pfarrgebiet Zu den Heiligen

Name Vorname Alter

Entsprechend den Bestimmungen des Datenschutzes werden personenbezogene Daten orientiert an den Empfehlungen des Erzbistums für die Internet Ausgabe unseres Pfarrbriefes gelöscht. Wir bitten um Verständnis.

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Seniorenzentrum AnnahausAngebote des Sozialen Dienstes

Pfarrkirche St. Mariä Geburt, Hürth - Efferen.

Pfarrkirche St. Severin, Hürth-Hermülh.

Kirche St. Joseph, Hürth - Mitte

in Hürth - Efferen:Bäckerei VoigtBlumen RöhrigEiscafé CastelloEvangelische FriedenskircheHofladen Lackstetter Praxis Dr. PaulPraxis Dr. Sedlak / Dr. FlockSchreibwaren GiesenTurmapothekePraxis Dr. Schlochtermeier / Frau Johannsen-Ferrauti

in Hürth - Hermülheim:Bundessprachenamt, Abt. DO Mil ABlumen Lieven "Casa Flora"Lotto LadenNibelungen ApothekeZahnarztpraxis Dr. KnapsteinPraxis Dr. Storck - Frau SchmüllingSana Krankenhaus KapelleSomnia Klinik Seniorenzentrum Anna HausSeniorenzentrum St. UrsulaSalus Klinik, Hürth-Mitte

Hier liegt für Sie derPfarrbrief LUX aus:

Die KöB St. Mariä Geburt hat über 10.000 Medien im Bestand (Bücher, CD, DVD). Dabei sind auch die im LUX besprochenen Bücher vorhan-den. Auch für Nichtmitglieder!

Besuchen Sie uns doch einmal! Wir freuen uns! Tel: 9632242

Herausgeber: Pfarrgemeinderat des Pfarrverbands Efferen/ HermülheimSeverinusstr. 60a50354 Hürth (Hermülheim)Telefon (0 22 33) 97 86 30Fax (0 22 33) 97 86 32E-Mail: [email protected] Internet: www.pvefferenhermuelheim.de

Redaktion:Alexander Daun (v.i.S.d.P.) AD Karl-Heinz Draaf KHD Horst Peter Schardt HPSGudrun Becker GB Ursula Stähler US Julia Oligmüller JOMichael G. Willems MGW

Die mit Namen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht der Redaktion wieder.Veröffentlichungen des Presseamtes des Erzbistums sind mit (PEK– Datum) gekennzeichnet.

Redaktionsschluss jeder Ausgabe: jeweils am 20. des Vor-Vormonats vor Veröffentlichung

Hinweis zu Messbestellungen: siehe unter „Gottesdienstordnung im Pfarrverband“.

Druck: Solo-Druck GmbHVogelsanger Str. 354, 50827 Köln Auflage: 5.200

Impressum

Wöchentliche Angebote: Montag:

10:00 Uhr: „Morgenandacht in der Kapelle“ (BesWK*)„Fit für 100“Krankenhausbesuchsdienst, Seelsorge14:30 Uhr Bewegung und Entspannung im Wasser (BesWK)15:30 Uhr „Klangorchester“ (BesWK)

Dienstag:Hundetherapiegruppe10:00 Uhr Gedächtnistraining (BesWK)EinkaufsdienstWerkgruppe für Männer

Mittwoch:Gymnastik o. Sitztanz (Wechsel alle 2 Wo)Hundetherapiegruppe

Donnerstag:„Fit für 100“ (BesWK)„Erinnern, Erleben, Erzählen“2 x / Monat „Kölsche Tön“ (2. & 4. Do)

Freitag: 10:00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle (BesWK)

14-tägig: Hauschor-Probe

Aktuelle Termine September 2014

Dienstag, 09.09., 15:30 Uhr Teestube (BesWK)

Mittwoch, 17.09., 15:30 Uhr Herbstfest (BesWK)

Dienstag, 23.09., 15:30 Uhr Hut-Modenschau (BesWK) Mittwoch,18.06., 15:30 Uhr Erdbeerfest (BesWK)

Donnerstag, 25.09.,15:00 Uhr „Met der Lappekeß op Jöck“ Herbstfest für unsere bettlägerigen Bewohner

Dienstag, 30.09., 15:30 Uhr Melodien der Bibel (BesWK)

Heiko Mülfahrt Mitarbeiter Sozialer Dienst

Wöchentliche Angebote:

Montag: Gymnastik, Bingo

Dienstag: Gedächtnistraining, Spielerunde, Singen, Cafeteria,

Mittwoch:Gymnastik, Erinnerungsrunde

Donnerstag: Kegelclub, Cafeteria

Freitag: Gymnastik, Shuffle Board, Heilige Messe

Sonntag: Cafeteria

Aktuelle Termine September 2014:

Montag, 01.09.: 15:30 Uhr Hundebesuchsdienst „Brühler Strolche e.V.“

19:00 Uhr Bingo-Spezial

Dienstag, 02.09.: 10:00 Uhr Hörakustiker

Donnerstag, 04.09. 10:30 Uhr Evang. Gottesdienst

Freitag, 05.09.: 16:00 Uhr: Kölsche Lesung

Donnerstag, 11.09.: 15:00 Uhr Geburtstagskaffee/ Live-Musik

Sonntag, 14.09.: „Brunch“ für Bewohner und Angehörige WB 2

Dienstag, 16.09.: 18:00 Uhr „Welcome Dinner“

Freitag, 19.09.: 16:00 Uhr Krankensalbungsfeier17:00 Uhr Ausflug Ehrenamtler

Mittwoch, 24.09.: Fahrt zum Museum in Brühl;

Donnerstag, 25.09.: 15:00 Uhr Cafeteria mit Live-Musik

Samstag, 27.09.: 15:45 Uhr Max und Moritz-Lieder U Texte

Sonntag, 28.09.:„Brunch“ Bewohner u Angehörige WB 6

Ulrike LiebensLeiterin Sozialer Dienst

KöB

Seniorenzentrum St. UrsulaAngebote des Sozialen Dienstes

Seniorenangebote IISeniorenangebote I

* Bes. WK = Besucher willkommen!

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+ + + Nachruf + + +

Am 10. Juni 2014 verstarb aus unserer Pfarrgemeinde Zu den Heiligen Seve-rin, Joseph und Ursula

Herr Hans Frasch

im Alter von 79 Jahren in Kühlungsborn an der Ostsee.

Dort wollte er mit seiner Frau den Ur-laub verbringen. Aber schon am zwei-ten Tag wurde er, völlig unerwartet und für uns alle unfassbar, von Gott in die Ewigkeit abberufen.

Seit 1968 war Hans Frasch Mitglied in unserer Kirchenchorgemeinschaft, in der er dem Tenor angehörte. Vorher sang er bereits fast 10 Jahre in seinem damaligen Wohnort, Alt-Hürth, im dor-tigen Kirchenchor.

Hans Frasch war ein äußerst zuver-lässiger, engagierter und hilfsbereiter Sänger. Die Kirchenchorgemeinschaft St. Severin und St. Ursula trauert um ih-ren treuen Sangesbruder Hans Frasch.

Wir werden seiner stets in Dankbarkeit gedenken und ihm ein ehrendes An-denken bewahren.

Die Kirchenchorgemeinschaft St. Severin und St. Ursula

Hürth-Hermülheim, im Juni 2014

Offene Kirche

HPS – Schade! Für etliche von uns sind Ferien oder Urlaub schon wieder vorbei. Viele waren verreist, haben andere Län-der, Landschaften oder Städte kennen-gelernt, vielleicht auch mal Kirchen zum Gebet aufgesucht oder auch nur als Tou-

risten besichtigt.Bei einer Radtour in Deutschland ging es mir auch so. An einem späten Nachmittag kam ich also an einer Kirche vorbei, die ich mir im Innern ansehen wollte. Tatsäch-lich war sie offen, was ja inzwischen auf dem Lande leider nicht mehr als selbst-verständlich gelten kann. Der Aufenthalt dauerte länger als gedacht, weil ich nach einer Zeit des stillen Verweilens auch noch eine Reihe von Fotos gemacht habe. Als es 18 Uhr wurde, kamen zwei Frauen, die ich schon vorher im Kirchenraum be-merkt hatte, auf mich zu und teilten mir freundlich mit, dass sie die Kirche nun ab-schließen möchten.

Neugierig geworden, verwickelte ich die netten Damen in ein Gespräch. Abschlie-ßen am hellichten Tag? Wieso? Aus Tou-ren in Irland war mir noch in Erinnerung, dass wirklich j e d e (katholische) Kirche von früh bis spät offen war.

Aber wir sind hier eben nicht in Irland, sondern in Deutschland, wo leider auch Vandalismus in Kirchen ein Thema ist. Davon können wir in Efferen bereits ein Lied singen. Die offene Kirche wurde vor nicht allzu langer Zeit für viele Wochen wegen Vandalismus geschlossen. Jetzt ist sie wieder offen – und man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, dass es möglicherweise nur eine Frage der Zeit ist, bis der nächste Fall von Vandalis-mus auftritt. Und dann? Werden wir dann entnervt aufgeben und resignierend fest-stellen, eine offene Kirche sei zwar gut ge-meint, aber leider nicht durchzuhalten?

Oder möchten wir dem Beispiel der Pfarr-gemeinde in Nettetal-Lobberich folgen, die vor dem gleichen Problem stand? Hier dachte man sich nämlich: Allein die An-wesenheit eines oder zwei anderer Men-schen in der Kirche kann potentielle Übel-täter von ihrem schändlichen Vorhaben abhalten. Denn sie fürchten nichts mehr als Augenzeugen.

Also reglementierte man in Nettetal die Öffnungszeiten der Kirche (täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 15 Uhr bis 18 Uhr) und gründete zugleich einen Kreis von Ehrenamtlern, die bereit waren, je-weils 1 Stunde pro Woche in der Kirche anwesend zu sein. Wenn sich je zwei Per-sonen pro Stunde finden würden – so dachte man – , brauchte man bis zu 80 Leute (Zu Gottesdienstzeiten ist dieser Dienst ja nicht nötig). Bei Einzelbeset-zungen würde bereits die Hälfte reichen. Mich interessierte natürlich, ob es schwer gewesen sei, eine solche Zahl von Frei-

willigen zusammenzubekommen. Im Ge-genteil!, beteuerten die beiden Damen. Es gebe so viele, die mitmachten, dass sie selbst nur alle vier Wochen diesen Dienst zu versehen hätten.

Und besonders mutig brauche man auch nicht zu sein, weil Kirchenbesucher allein durch die Anwesenheit anderer gar nicht erst auf krumme Gedanken kämen. Es habe deshalb auch noch nie eine Ausei-nandersetzung mit jemandem gegeben, der Böses im Schilde geführt habe. Ein Handy dabeizuhaben sei zwar nicht ver-kehrt, aber nicht unbedingt erforderlich.

Offensichtlich ist es den Christen in Net-tetal wichtig, ihre Kirche offen zu halten für alle, die mitten im Alltag eine kleine „Auszeit“ brauchen, die eine Kerze anzün-den möchten, für einen Moment zur Ruhe kommen, ein Gebet sprechen wollen..., bevor sie sich anschließend wieder ihren alltäglichen Verpflichtungen zuwenden. Wie wichtig ist uns das in Efferen, Her-mülheim und Hürth-Mitte? Im Laufe des Septembers werden Sie zu dieser Idee des Pfarrgemeinderates in unseren Kirchen mehr hören.

+ + + In Memoriam + + +

Es ist am 30. Juli 2014 vor 75 Jahren ge-wesen, dass der verstorbene Pastor zu Efferen Paul Giesen im Hohen Dom zu Köln zum Priester geweiht worden ist. Sein Amt und seine Aufgabe als Pfar-rer und Seelsorger hat er Zeit seines Lebens mit Begeisterung und Demut ausgefüllt.

Viele Gemeindemitglieder, besonders diejenigen im Pfarrgebiet St. Mariä Geburt, erinnern sich mit Dankbarkeit und Freude an diesen Seelsorger. Bei einer Begegnung grüßte er gern mit dem Wunsch nach einem "christfrohen Tag": Sein Markenzeichen, seine unver-wechselbare Eigenschaft. Wir erinnern uns gern an ihn, so bleibt er lebendig.

Michael Willems

+ + + In dankbarer Erinnerung + + +

Am 23. April 2014 verstarb Herr Ludwig Jansen. Herr Jansen war in den Jahren 1967 bis 1973 Mitglied des Kirchenvor-standes von St. Mariä Geburt. In der Sitzung am 22.Juli 2014 gedachten wir seiner ehrenamtlichen Tätigkeit zum Wohle unserer Pfarrgemeinde.

Der Kirchenvorstand St. Mariä Geburt

Entsprechend den Be-stimmungen des Daten-schutzes werden per-sonenbezogene Daten orientiert an den Empfeh-lungen des Erzbistums für die Internet Ausgabe unseres Pfarrbriefes ge-löscht. Wir bitten um Ver-ständnis.

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St. Joseph

St. SeverinUnser regelmäßiger Termin:

Jeden ersten Mittwoch im Monat beten wir in der Hl. Messe um 09.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Severin besonders für die lebenden und ver-storbenen Mitglieder der Frauenge-meinschaft und deren Familien.

Terminerinnerung - August:

Damit auch unsere berufstätigen Mit-glieder Gelegenheit haben an einer Veranstaltung teilzunehmen, feiern wirdas diesjährige

Sommerfest der Frauengemeinschaft St. Severin

am Samstag, den 30. August 2014,

um 14.00 Uhr,im Pfarrheim St. Severin.

Karten erhalten Sie bei den Helferin-nen oder beim Leitungsteam.

Ute Zerlettim Namen des Leitungsteamsund der Helferinnen

Einkehrtag der Frauengemeinschaft St. Severin im Haus Maria Rast in

Euskirchen

Am Montag, den 23. Juni 2014, waren wir zu unserem diesjährigen Einkehr-tag in Maria Rast.Zur Ankunft begrüßte uns Schw. Regi-na-Maria bereits am Bus und gemein-sam gingen wir in die Kapelle, um dort unsere Anliegen in Gebet und Gesang der Muttergottes darzubringen. Ein wenig später versammelten wir uns im Seminarraum; die Stimmung war lo-cker und es begann eine lebhafte Dis-kussionsrunde zum Thema „BeziehungsWeise – Was mein Leben reicher macht“.

Nach der Mittagspause trafen sich dann einige von uns mit Schw. Regina-Maria in der Kapelle, zum „Liebesbünd-nis“, andere wiederum nutzten die Zeit zu einem Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein.

In einem anschließenden Filmvortrag über die Entstehung von Schönstatt erfuhren wir, dass Schönstatt im Jahr 1914 gegründet wurde, ebenso wie un-

sere Frauengemeinschaft St. Severin.

Nach der folgenden Kaffeepause fei-erten wir gemeinsam die Hl. Messe und verabschiedeten uns dann fröhlich von Schw. Regina-Maria. Wir sagen „herz-lichen Dank“ und sind uns alle einig: Dieser Tag ging viel zu schnell vorüber!

Ute Zerlett

Unser regelmäßiger Termin:

Am 05. September, dem Herz-Jesu-Freitag, feiern wir um 09.00 Uhr unsere ge-meinsame Hl. Messe mit sakramentalem Segen. Das Vorstandsteam bereitet diesen Gottesdienst vor und wird ihn auch mitgestalten zu dem Thema: „Sag ein-fach Danke“.Wir beten in diesem Gottesdienst be-sonders für die lebenden und verstor-benen Mitglieder der Frauengemein-schaft von St. Joseph. Die Kollekte ist für das Haus Rosalie der Vinzentinerinnen in Köln-Nippes be-stimmt.Nach der Hl. Messe sind alle Gottes-dienstbesucher zum Frühstück im Ver-sammlungsraum herzlich eingeladen.

„Auf den Spuren Brühler Engel“

Am Mittwoch, den 17. September lädt die Frauengemeinschaft St. Jo-seph ein zu einer

Führung durch Brühl.In Brühl begegnen uns viele Engel. Von Hausfassaden blicken sie auf uns he-runter und in den Kirchen bevölkern sie die Altäre. Eine Kirche trägt sogar den schönen Namen „St. Maria von den En-geln“.

Bei unserem Spaziergang durch die Brühler Innenstadt mit ihren Kirchen „St. Maria von den Engeln“ und „Hl. Johannes der Täufer“, der griechisch-orthodoxen Kirche, machen wir uns auf die Suche nach großen und kleinen Himmelsboten.

Wir treffen auf musizierende, applau-dierende und sogar auf einen gerette-ten Engel; erfahren viel über die Be-deutung von Engeln in Geschichte und Gegenwart, hören Engelsgeschichten und erleben so manch himmlische

Überraschung...

Abfahrtszeit: 13:59 Uhr mit Linie 18 ab Hermülheim;

Beginn der Führung: 14:30 Uhr; Teilnehmerzahl: max. 25 Personen. Die Kosten für die Führung werden noch bekannt gegeben. Sammelkarten werden besorgt. Wir lassen den Nach-mittag mit einem gemütlichen Beisam-mensein in einem Lokal ausklingen.

Anmeldungen bitte bei den Damen des Vorstandsteams.

Helfen Sie uns!

Die Frauengemeinschaft St. Joseph unterstützt seit vielen Jahren das Haus Rosalie in Köln.Eine der Aufgaben dieser Einrichtung ist es, Frauen mit Kindern aufzuneh-men, die in der Regel aus ehelicher Gewalt geflüchtet sind. Für einige Zeit leben sie im Schutz dieses Hauses und bekommen dann nach kurzer Zeit eine Wohnung zugewiesen.

Diese Frauen kommen oft nur mit der Handtasche an und brauchen drin-gend Unterstützung für Kleidung der Kinder. In den letzten Jahren haben uns viele Familien aus unserer Pfarr-gemeinde mit Kindersachen geholfen und wir haben all diese schönen Sa-chen zum Haus Rosalie gekarrt. Z. Zt. sind zwei schwangere Frauen in der Notaufnahme untergebracht. In der Kleiderkammer sind die Babysachen aufgebraucht.

Helfen Sie uns! Haben Sie Babysachen, die Sie je-mandem schenken möchten, der sie dringend braucht? Rufen Sie uns an, wir holen die Sachen bei Ihnen ab (Fr. Bauer - 77738). Wir würden uns riesig freuen … auch über eine kleine Gabe!

Herzlichen Dank!Ihre kath. Frauengemeinschaft St. Joseph

Die Fürsprache der Gottesmut-ter ist für viele Menschen wie eine Rettungsboje in schwerer See. Rettung und Hilfe erfahren wir durch den Herrn, doch die Fürsprache hilft, auszuhalten, durchzuhalten. Davon zeugen viele Votivtafeln zum Beispiel in Wallfahrtsorten.

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Mit der eigenen Mission konfrontiertAFGHANISTAN – Seit März 2014 ist Bernward Mezger Militärpfarrer im Camp Marmal, nahe der Stadt Mazar e Sha-

rif. Für den 55-jährigen Priester des Bistums Essen ist Seelsorge im Einsatz die Königsdisziplin. Hier kommt die Kirche mit Menschen in Kontakt, die nicht in die Kirche kommen.

Nach und nach füllt sich der Platz mit Soldaten. In sogenannten Flecktarn, der Arbeitsuniform, gekleidet, stellen sie sich vor einer mit weißen Marmorta-feln bestückten Wand auf. In der Mitte dieses Halbrunds steht ein Fels, in den eine Tafel eingelassen ist.

»Zum Gedenken an unsere toten Kameraden

In Deine Hände empfehleich meinen Geist«

ist darauf zu lesen.Sechs Soldaten mit brennenden Fa-ckeln umrahmen diesen Fels. Leise setzt Trommelwirbel ein. Durch den Gang in der Mitte streben zwei Männerauf die Mitte zu. Äußerlich unterschei-den sie sich lediglich durch ihre violet-ten Stolen von den Soldaten. Es sind die Militärpfarrer Monsignore Bern-ward Mezger und sein evangelischer Kollege Andreas Spelmeyer. Sie werden die beginnende Gedenkfeier leiten.

An diesem Ort, dem Ehrenhain im Militärcamp Marmal, nahe der afgha-nischen Stadt Mazar e Sharif, gedenkendeutsche Soldaten ihrer gefallenen Ka-meraden. 100 Tafeln von toten Solda-ten sind an der Wand angebracht. Da-rauf sind 55 deutsche Namen zu lesen – die Namen der deutschen Soldaten, die im Rahmen des ISAF-Kommandos getötet wurden. Die übrigen Gefal-lenen stammen aus den befreundeten Nationen, die deutsche Aktionen be-gleitet haben.

An diesem Abend erinnert sich die Gruppe an Alexej Kobelew, der auf denTag genau vor drei Jahren während einer Patrouille von einem kleineren Stützpunkt nördlich des Camps von einer 200 Kilo-Bombe getötet wurde. Er gehörte zur »Schnellen Eingreiftrup-pe«, eine Einheit der Infanterie, die auf gefährliche Situationen spezialisiert ist. Dreieinhalb Meter tief war der Krater, den die Bombe riss. Auch drei Jahre nach dem Bombenattentat sitzt der Moment des Schreckens den Soldaten tief in den Gliedern. Selbst denen, die damals nicht bei dem Einsatz dabei wa-ren. Man sieht es ihrem Mienenspiel an.

Obwohl die Teilnahme an dieser Feier nicht befohlen ist, sind viele aus der

betreffenden Einheit gekommen. Viele haben sich bereits Tage vorher an das Ereignis erinnert und sich darüber aus-getauscht. Jetzt sind sie ihrem toten Ka-meraden wieder ganz nah.

Bernward Mezger, der katholische Pfarrer trifft in diesem Moment die Ge-fühle der Soldaten, wenn er von ihrem gefallenen Freund spricht, der wie alle Gefallenen eine unverwechselbare Bi-ographie gehabt habe. Er habe eine Verlobte, seine Familie und Freunde hinterlassen, sagt Mezger. Es sei wich-tig sich an ihn zu erinnern, auch wenn es schmerzhaft sei. Mezger erinnert an Dietrich Bonhoeffer. Nichts könne die Abwesenheit eines geliebten Men-schen ausfüllen, ruft er den Soldaten zu. Und: Je schöner die Erinnerung, desto schmerzvoller die Trennung. Hoffent-lich verwandle die Zeit den Schmerz in Dankbarkeit.

Und zum Schluss erinnert er noch da-ran, dass gerade auch viele Soldaten diesem Land den Frieden wünschten. »Lass die Kameraden, die für Freiheit und ein besseres Leben der Afghanen ihr Leben gelassen haben, nicht um-sonst gestorben sein.«

Seit Anfang März diesen Jahres ist der 55-jährige Priester als Militärpfarrer im Camp Marmal. Mit seinem evange-lischen Kollegen Spelmeyer betreut er seitdem die 2100 deutschen Soldaten in dem drei Quadratkilometer groß-en Lager. Bei diesen Gedenkfeiern im Camp vor den Soldaten den richtigen Ton zu treffen, ist Mezger ein Anliegen. »Hier geben wir unsere Visitenkarte ab«, sagt er.

Der in Essen geborene Geistliche ist seit 2011 auf Bitten des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck als Militärpfar-rer für das Fallschirmjägerbatallion in Zweibrücken tätig. Als Seelsorger ist er für 3300 Soldatinnen und Soldaten, die auf zwei größere Standorte und mehrere kleine verteilt sind, zuständig. Die Fallschirmjäger, immer die Ersten, wenn es zum Einsatz kommt, sind mit sieben Gefallenen im Rahmen des ISAF-Einsatzes »hoch belastet«, wie der Mili-tärpfarrer sagt. Deshalb kennt Mezger

die Stimmung der Soldaten im Einsatz gut.

Doch es sind nicht nur formale Grün-de, die ihn zu diesem Einsatz bewogen haben. Vielmehr wird er hier in diesem Camp stärker denn je mit seiner »eige-nen Mission« berührt. »Wo kommt die Kirche in Kontakt mit den Menschen, die nicht in die Kirche kommen?« Diese Frage habe ihn schon als Gemeinde-pfarrer umgetrieben. Als Seelsorger bei den Soldaten sei er in dieser Hinsicht in ganz besonderer Weise gefordert. »Man gehört dazu oder nicht«, be-schreibt er die Beziehung zur Truppe. Das gilt am Standort in Deutschland und im Auslandseinsatz. »Im Einsatz teilen wir das Leben der Kameraden. In der Predigt greifen wir das auf, was wir mit ihnen die Woche gemeinsam erlebt haben«, sagt Mezger.

Mit der Erzählung eines früheren Ein-satzes veranschaulicht er sein Ver-ständnis. Während seines Aufenthaltes in Mazer e Sharif bat ihn ein Offizier, mit ihm zu einer ausgelagerten Baustelle rauszufliegen. Dort waren 50 Soldaten zum Schutz stationiert, die unter sehr schlichten Bedingungen lebten. Es gab beispielsweise keine Küche und nur rudimentär vorhandene sanitäre An-lagen. Mezger flog mit. Nachmittags ließ er sich die Baustelle erklären und anschließend lud er die Soldaten zumGespräch und zum Grillen ein. Diese Einladung verband er mit dem Ange-bot zum Gebet und abschließenden Segen. »Sie können sich frei entschei-den«, sagte er den Soldaten. »Mein An-gebot: Hören Sie sich einfach an, was ich zu sagen habe, oder treten beiseite.« Alle seien geblieben, erinnert ersich.Quelle: Kirche + Leben 17 (2014) 27.4.2014

Die Redaktion: Vielleicht fragen Sie sich , wie der Text in unser LUX gelangt? Unser ehema-liges Pfarrgemeinderatsmitglied Tobias Lim-mer hat uns (im letzten LUX abgedruckt) eine Email von seinem Einsatzort gesandt. Er hat uns auch den Text bereitgestellt und für die Genehmigung zur Verwendung gesorgt. Wir denken, es ist wichtig zu sehen, dass überall Kirche ihren Platz hat und als wie wesentlich die Aufgaben von den Soldaten und von den Geistlichen angenommen werden.

ChöreChorgemeinschaft St. Severin + St. UrsulaChorprobe Mittwoch 19:00 - 20:30 G. Hemmersbach Tel. 72406Pfarrheim St. Severin Leitung: J. Oligmüller

Kirchenchor St. JosephChorprobe Dienstag 19:30 - 21:00G. Dewitz Tel. 73781St. Joseph Villering 40Leitung: G. Schumacher

Kinderchor „Goldkehlchen“Chorprobe Dienstag 15:30 - 16:15 UhrPfarrheim St. SeverinLeitung: J. Oligmüller

Jugendchor „HimmelsForte“Chorprobe Dienstag16:30 - 18:00 UhrPfarrheim St. SeverinLeitung: J. Oligmüller

Chor „Chorisma“Chorprobe Donnerstag 20:00 - 21:30 Pfarrsaal St. Mariä GeburtLeitung: G. Schumacher

Kinder-u.Jugendchor „Klingeltöne“Chorprobe Mittwoch1. u. 2. Schuljahr 15:15 - 16:00 3. u. 4. Schuljahr 16:15 - 17:00 ab 5. Schuljahr 17:15 - 18:15 im Pfarrsaal Mariä GeburtLeitung: G. Schumacher

„TonArt“ Chor f.neues geistl. Lied, Gospels ... im SeelsorgebereichChorprobe Donnerstag: 20:00 - 21.30im Pfarrheim St. SeverinLeitung: J. Oligmüller

Seniorentreff

St. Severin Severinusstr.61Di U. Do 14:00 - 18:00 M. Hamacher Tel. 77405

St. Joseph Villering 40Dienstag 14:00 - 18:00 L. Radigk Tel. 72396

St. Mariä Geburt PfarrsaalDonnerstag 15:00 - 17:00E. Cremer Tel. 78592

JugendMessdiener St. SeverinY. Becker Tel. 32732

Literatur

Zeitgenössische Literatur an St. Severin

Dienstag 16:30 - 18:45 14-tägigI. Grosse-Boes Tel. 75134

WerkenKeramik an St. Severin

Pfarrzentrum, Severinustr. 61 - 63 Montag, Mittwoch Fr. Wermelskirchen Tel. 72121DonnerstagFr. Zander Tel. 933290

BüchereiSt. Mariä Geburt Efferen, Kaulardstr. 79 Tel. 9632242

Öffnungszeiten:Freitag 17:00-19:00 Sonntag 10:00-12:00

www.koeb-efferen.de

Frauengemeinschaften-kfd- St. SeverinU. Zerlett Tel. 74154

-kfd- St. JosephK. Krause Tel. 78580

-kfd- St. Mariä GeburtG. Möltgen Tel. 74849

PfarrzentrenSt. Severin, Hürth - Hermülheim Severinusstr. 61-63

St. Mariä Geburt, Hürth - Efferen Kaulardstr. 79

SpendenkontenZ.d.Hl.Severin,Joseph u. Ursula IBAN: DE41 370 623 65 0 100 370 018BIC: GENODED1FHH Raiba Frechen - Hürth eG

St. Mariä GeburtIBAN: DE65 370 623 65 1 503 755 013BIC: GENODED1FHHRaiba Frechen - Hürth eG

PriesternotrufNotfalltelefon des Dekanats bei Lebensgefahr, Tag und Nacht Tel. 0172 2951000

LUX - PfarrbriefText- und Bildbeiträge bitte an das Katholische Pfarramt Tel. 978630

Per Fax 978632, oder per Email [email protected]

Wo finde ich was?Seelsorgeteam

PfarrverweserPfarrer M. Tillmannüber Pfarrbüro Severinusstr.60 a50354 Hürth (Hermülheim) Tel. 978630

Pfarrvikar Pfr. H. MüllerFrongasse 8 50354 Hürth (Efferen)Sprechstunde:nach Vereinb. Tel. 9632211

Subsidiar Pfr. i.R. R. KuschSeverinusstr. 57 Tel. 979929550354 Hürth (Hermülheim)

Diakon Dr. B. HerrSeverinusstr. 59 50354 Hürth (Hermülheim)n. Vereinb. Tel 9792882 Fax 6926979 [email protected]

Diakon H. SiekEsserstr.2350354 Hürth(Efferen)Tel. 64216 [email protected]

Pastoralreferent A. Daunprivat Tel. 69158550354 Hürth (Efferen)Frongasse 8 [email protected]

Pastoralassistentin M. Schwarz Tel.6052243 [email protected]

Sana-KrankenhausDiakon Dr. B. Herr Do 10:00 - 14:00 Tel: 9792882 Fax: 6926979

Krankenhaus-Seelsorge

Familienzentrum /Kindertagesstätten

Kindertagesstätte St. SeverinSeverinusstr.90 a Tel. 72422Leiterin A. Keller Stv. Leiterin C. Sürth

[email protected]

Kindertagesstätte St. Mariä GeburtKlosterstr. 15-19 Tel. 65525Leiterin M. HarzheimStv. Leiterin A. Wenner

[email protected]

Küsterinnen St. Severin, St. Joseph M. Nowak Tel. 75246Villering 7

St. Mariä Geburt W. Kabus Tel. 700234Georg-Elser-Str. 5

KirchenmusikerSeelsorgebereichsmusikerinJ. Oligmüller Tel.: 939318Hermülheimer Str. 225

[email protected]

Organist und ChorleiterG. Schumacher Tel.: 6926977 Knapsackstr. 21

[email protected]

HausaufgabenhilfeAnsprechpartner:St. Mariä GeburtH.P. Schardt Tel. 64264

[email protected]

Zu den Heiligen G. Poschen-Wetterau Tel. 74410D. Strom-Gerigk Tel. 65258

Die "Orte der Hilfe" in: St. Mariä Geburt, Hürth-Efferen: Ladenlokal EG, Ritterstr. 21-23

Zu den Heiligen, Hürth-Mitte:Versammlungsraum St. Joseph, Villering 40

RendanturRendantur Leverkusen

Pestalozzistr. 1a51373 Leverkusen

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Pfarrämter und Büros

Pfarrverband Efferen-Hermülheim

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Katholisches PfarramtZu den HeiligenSeverin, Joseph und UrsulaSeverinusstr. 60 a50354 Hürth (Hermülheim)

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch 09:00-12:00Donnerstag 16:00-18:00Pfarrsekretärin G. Becker Tel. 978630 Fax 978632 [email protected]

Kontaktbüro St. JosephVillering 40, Sakristei 50354 Hürth (Mitte) Öffnungszeiten: Freitag 09:30-10:30 Pfarrsekretärin G. Becker

Katholisches PfarramtSt. Mariä GeburtFrongasse 850354 Hürth (Efferen)

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 09:00-12:00Mittwoch 15:00-18:00 Pfarrsekretärin U. Stähler Tel. 9632211 Fax 9632241

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Website Pfarrverband:www.pvefferenhermuelheim.de

Kirchenvorstände

Z.d.H. Severin, Joseph + UrsulaGf. Vors. W. Mohr Tel. 73408Stv. Vors. N. Wallrath Tel. 75488

St. Mariä Geburt Gf. Vors.Dr.B.Kunstein Tel. 75897 Stv.Vors. H. G. Bröhl Tel. 70172

MusizierenBläsergruppe St. Ursula N. Hildebrand Tel.100533

VereineHospiz Hürth eV, Weierstr. 41a50354 Hürth (Alt-Hürth)

Tel.+Fax 9858930 [email protected]

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Hospiz - Koordinatorinnen:A. Kurth u. S. BellasioBürozeiten: Di, Mi, Do 10:00 - 12:00

Trauertreff: Sonntagsfrühstück für Trauernde jeden 3. Sonntag im Monat von 10:00–12:00 Uhr im Cafe Oebel, Hürth, Theresienhöhe

Trauertreff:Jeden 1. Mittwoch im Monat15:30 - 17:00 UhrKleiner Pfarrsaal, Evang. Friedens-kirche, Hürth - Efferen

Kath. ArbeitnehmerbewegungKAB St. JosephH. P. Keller Tel. 716391

St. Hubertus-Schützenbruderschaft Hürth - Hermülheim 1912 eVP. Horst Tel. 76564

Hürther Tafel e.V. Tel. 802611

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KirchengemeindeverbandEfferen / Hermülheim

Pfarrverweser Pfarrer M. Tillmannerreichbar über Tel. 9786302. Vors. W. Mohr Tel. 73408

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PfarrverbandEfferen / Hermülheim

Der PfarrgemeinderatVorstandsteam

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Rückblick auf die Firmvorbe-reitung und Firmung 2014

Am 09.09.2013 bekamen wir Jugend-lichen einen Brief von der Kirche – ganz verwundert, was das ist. Heraus fielen ein Brief und eine rote Karte. „Pfarrver-band Efferen / Hermülheim Firmung 2014“ stand auf der Karte. Der Brief brachte den Beweis: Wir wurden einge-laden zur Firmvorbereitung. Dazu gab es zwei erste Treffen um uns zu zeigen, was das Sakrament Firmung bedeutet und wie das Ganze ab-laufen wird. Dabei kam dann auch die rote Karte zur Sprache: Unsere Teil-nahmekarte an der Firm-vorbereitung.

Wir Firmlinge absol-vierten mindestens sieben der elf angebo-tenen Basics zur Vorbe-reitung, alternativ fünf Basics und eine Mehr-tagesfahrt zum Kloster Steinfeld. Doch durch den plötzlichen Weg-gang von Pfarrer Lausberg, der mit einem feierlichen Gottesdienst am 11. Januar verabschiedet wurde, muss-ten die Fahrt verkürzt und geplante Projekte gestrichen werden. Trotz der Einschränkungen hat die Vorbereitung, die sich über acht Monate erstreckte, viel Spaß gemacht. Einige der Basics umfassten die Vorbereitung und Teil-nahme an der Jungen Messe.

Die Treffen im Rahmen der Basics fan-den im Pfarrheim von St. Mariä Geburt oder in der Kirche statt. Aber auch der Jugendkreuzweg von St. Joseph in Hürth-Mitte nach St. Dionysius in Gleu-el war Bestandteil der Vorbereitung auf die Firmung.

Jedes Basic hatte sein spezielles Thema. Im zweiten Basic lernten wir uns erst einmal alle kennen. Das dritte Basic be-schäftigte sich mit der Identität jedes Einzelnen. Die Ausstellung zu Helden und Heiligen, herausgegriffen aus den verschiedensten Jahrhunderten, bil-dete das vierte Basic.

Der Jugendkreuzweg stand für das neunte Basic. Dazwischen befassten wir uns mit Gott, Jesus, der Bibel, dem Glauben und der Kirche. Wir haben uns kritisch mit dem Glauben und der Kirche auseinandergesetzt, was uns in unserem Glauben an Gott bestärkt hat.

Im vorletzten Basic schauten wir uns zunächst die sieben Sakramente an, von denen wir das Sakrament der Fir-mung empfangen sollten. Hierbei be-sprachen wir auch den Ablauf der Firm-feier und schauten uns die Bedeutung der Salbung an.

Am 22.06.2014 war es dann so weit, und wir erhielten durch Weihbischof Manfred Melzer das Sakrament der Firmung. Damit an diesem Tag alles gut ablief, hatten wir am Vortag eine

kleine Probe einge-legt. Wir vergaben die Plätze, zeigten die Wege, verteil-ten die Texte und übten alles durch, um am Abend dann sicher genug nach Hause gehen und das Fußballspiel der deutschen National-mannschaft sehen zu können.

Trotz Probe waren wir am großen Tag

dennoch alle recht aufgeregt, doch mit dem Fortschritt des Firmgottesdiens-tes, der sehr ansprechenden Predigt unseres Weihbischofs, in der er uns die Freundschaft Gottes zu uns Menschen sehr anschaulich erklärte, legte sich die Aufregung. Jeder Firmling trat mit sei-nem Firmpaten vor Weihbischof Man-fred Melzer und wurde mit Chrisam gesalbt und gesegnet. Der Firmpate legte dabei seine rechte Hand auf die rechte Schulter „seines“ Firmlings. Da-bei kamen auch kleine, sehr persön-liche Gespräche zwischen Weihbischof, Firmling und Paten zustande.

Am Ende des Gottesdienstes zogen wir Firmlinge mit unseren Firmpaten, eingerahmt von den Messdienern, den Katecheten, dem Seelsorgeteam und dem Weihbischof aus. Die Firmlinge machten noch ein Gruppenfoto zu-sammen. Alle blieben noch ein wenig auf dem Kirchplatz zum Gespräch und Miteinander.

An dieser Stelle möchte ich allen dan-ken, die die Firmfeier und das anschlie-ßende Miteinander vorbereitet und unterstützt haben. Ohne die vielen flei-ßigen Hände wäre eine solche schöne und würdige Feier nicht möglich.Dann war die Firmung mit ihrer acht-monatigen Vorbereitungszeit schon

vorbei. Eine Zeit, die wie im Fluge verging. Ich habe in dieser Zeit viele nette Jugendliche kennengelernt. Es ist schön Gleichgesinnte auf diesem Weg der Vorbereitung kennen zu lernen.

Die Firmung und ihre Vorbereitungs-zeit wären jedoch nicht ohne enga-gierte Christen möglich, denen ich auf diesem Wege nochmals ein großes Dankeschön sagen möchte. Beson-ders danken möchte ich Pfarrer Müller, Herrn Daun und den zahlreichen Kate-cheten, die uns auf diesem Wege be-gleitet und diesen uns zu einem unver-gesslichen Abschnitt unseres Lebens gemacht haben.

Julia Dahmen

Zu Gast in St. Joseph

Sieben Gottesdienste feierte die evan-gelische Gemeinde während der Reno-vierung ihrer Kirche in St. Joseph.

Anfang des Jahres hat unsere Mar-tin Luther King-Kirche einen neuen Anstrich und eine neue Beleuchtung bekommen. Insgesamt sieben Got-tesdienste haben wir von Januar bis März in unserer katholischen Nach-barkirche gefeiert. Zunächst muss-ten wir am Sonntagmorgen unsere Gottesdienstbesucher noch über die Wiese in die katholische Kirche he-rüberlotsen, doch schon bald ging man selbstverständlich zum evan-gelischen Gottesdienst in St. Joseph. Und manch ein katholischer Mitchrist freute sich, dass Sonntagmorgens wieder Gottesdienste in St. Joseph stattfanden und feierte spontan mit.

Durch Ihre ökumenische Gastfreund-schaft haben Sie dazu beigetragen, dass unser gottesdienstliches Leben in dieser Zeit nicht abgebrochen ist. Wie schon in der katholischen Pasto-ralkonferenz und an vielen Stellen persönlich geschehen, wollen wir uns auch im LUX herzlich bedanken.

Unsere Spende wird auf Wunsch der katholischen Kirchengemeinde der Erneuerung der Lauttsprecheranlage zugutekommen. Damit Gottes Wort – evangelisch wie katholisch – auch weiterhin gut vernehmbar in Hürth-Mitte gehört werden kann! Mit öku-menischen Grüßen!

Ihre Christiane Birgden, Pfarrerin

Neue Firmvorbereitung star-tet im Oktober

Mit einem ersten Treffen am Sonntag, 26. Oktober 2014, startet ein neuer Firmkurs, der auf den Empfang des Sakraments der Firmung im Juni 2015 vorbereitet. Ende September werden wir Jugendliche, die im Zeitraum vom 1. August 1998 bis zum 31. Juli 1999 geboren sind, anschreiben und zum Firmkurs einladen. Solltest du keine Einladung erhalten, obwohl du in die-sem Zeitraum geboren bist, oder aber nahe am Stichtag geboren sein, melde dich bitte im Pfarrbüro St. Mariä Ge-burt.

Zur Vorbereitung auf die Firmung ge-hören 7 verpflichtende Basics. Dabei kannst du aus einem Angebot von ins-gesamt 12 Veranstaltungen auswäh-len: monatliche Treffen, einer Ausstel-lung in der Kirche, voraussichtlich einer Firmfahrt ins Kloster sowie die Teilnah-me an verschiedenen Gottesdiensten. Natürlich kannst du auch mehr als die 7 Pflichttermine besuchen. Ein weiterer Baustein der Firmvorbereitung ist die Teilnahme an einem selbst gewählten Projekt. Die Möglichkeiten werden wir dir zu Beginn des Kurses vorstellen.

Die Anmeldung zur Firmvorbereitung ist deine freiwillige Sache. Der Kurs ist so angelegt, dass du dich erst am Ende der Vorbereitungszeit für den Empfang der Firmung entscheidest. D.h. deine Anmeldung zur Firmvorbereitung ist keine Anmeldung zum Empfang der Firmung,

Weitere Informationen zur Firmvor-bereitung gibt es auf unserer Internet-Seite

www.pvefferenhermuelheim.de und auf Facebook „Firmung Efferen/Hermülheim“

https://www.facebook.com/firmung.efferenhermuelheim

Alexander Daun

Zum Abschied von Maria Schwarz

„Für das erste Jahr der Berufseinfüh-rung ist das eine passende Stelle“, hatte sich die Ausbildungsleiterin gedacht, als sie Maria Schwarz im vergange-nen Jahr zu uns in den Pfarrverband Efferen/Hermülheim schickte. „Zwei Pfarreien mit geordneten und über-schaubaren Strukturen – für eine Be-rufsstarterin genau richtig“. Wie Sie, lie-be Leser, wissen und wie Maria Schwarz nach wenigen Wochen auf ihrer ersten Stelle erfahren musste, kam dann alles anders.

Den Einblick, den Frau Schwarz im ver-gangenen Jahr in unserem Pfarrver-band in die Arbeit als Pastoralreferen-tin gewinnen konnte, war – so glaube ich heute sagen zu können – ein rea-listischer. Zukunft der Kirche wird sein, dass sich vieles Gewohnte verändert und die Suche, wie Kirche morgen aus-sehen kann, viel deutlicher in den Vor-dergrund tritt.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr sind wir als Seelsorgeteam nicht nur froh darüber, dass eine junge Berufstar-terin ihre ersten Schritte in unserem Pfarrverband tun konnte, sondern auch dankbar, dass Maria Schwarz uns ein Jahr lang in der Seelsorge tatkräf-tig unterstützt hat. Nach anfänglicher Hospitation in verschiedenen Arbeits-feldern hat sie sich schnell in der Arbeit zurechtgefunden und an mehreren Stellen eigenständig Aufgaben über-

nommen.

Wie selbstverständlich war sie Mitglied im Seelsorgeteam und bereicherte die Arbeit mit eigenen Akzenten (Fahrt nach Taizé, Schulgottesdienste, Aus-klang), die sie setzte. Soweit ihr das im Rahmen der Berufseinführung möglich war, brachte sie sich in die Arbeit mit ein und war in Zeiten der Vakanz und meiner Elternzeit eine große Unterstüt-zung (z.B. Messdiener-Wochenende).

Für ihr Wirken in unserem Pfarrverband sage ich ihr als Mentor im Namen des Seelsorgeteams herzlichen Dank. Ich wünsche ihr für ihren beruflichen Weg in Dormagen, dass sie ihren wachen, kritischen Blick beibehält und auch dort mit viel Freude und großem Enga-gement aus ihrem Glauben heraus für die Menschen dasein kann.

Alexander Daun

Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder,sie geben das Empfan-gene zehnfach zurück.

August von Kotzebue

Wir sollen so beten, wie wir sind, und das vor Gott bringen, was wir empfinden. Gott kommt nicht ohne Ein-ladung in unser Leben. Er wartet darauf, dass wir die Türen öffnen.

Richard J. Foster

Nachtrag aus Aktualitätsgründen:Im Zentrum Port@l, Efferen, Bachstr. 97 a findet am 30.9.2014 ab 19 Uhr eine Info - Veranstaltung des Hürther Jugendamtes zum Thema: Smart-phone & Co. - Internet und Handy in der Entwicklung von Kindern und Ju-gendlichen statt.

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Geistesblitze

Einen Lebensmittelladen als Gottes-dienstort wählte die KJH (Katholische Jugend Hürth) in Zusammenarbeit mit ju.time in den Tagen vor Pfingsten. Einen sehr gelungenen Brückenschlag von Gottes Wort in die Welt konnten Jugendliche und Erwachsene, Gemein-demitglieder und einkaufende Kunden dort erleben. Wir dürfen gespannt sein, wo die Geistesblitze im kommenden Jahr einschlagen.

Regina Oediger-Spinrath

- - Geschenk in Gottes Gnade - -Diamantenes Priesterjubiläum von Pfarrer Wilhelm Stang

MGW- Im Rahmen eines festlichen Got-tesdienstes in der Kirche, in der der Jubilar seit 14 Jahren Dienst tut, be-grüßte Pfarrer Müller die zahlreich An-wesenden und die Geistlichen, die zum Teil auch langjährige Wegbegleiter von Pastor Stang und enge Freunde sind. "60 Jahre Priestertum, das sind fünf Jahre mehr als ich lebe!", so Pfr. Müller. Eingebettet in das Hochfest Maria Him-melfahrt feierte Pastor Stang mit den zahlreichen Konzelebranten die Heilige Messe.

Besonders in Erinnerung bleiben wird die Predigt von seinem Wegbegleiter der letzten gut drei Jahrzehnte, Pfar-rer Thomas Iking, aus St. Stephan in Köln-Lindenthal. Daraus seien in-haltlich einige Sätze zitiert (mit seiner Erlaubnis).

Liebe Schwestern und Brüder, lieber Willi,

Als Du so alt warst, wie ich es jetzt bin, da warst Du gestandener Stadtpfarrer in Köln. 2 oder 3 x / Woche machtest Du Dich auf den Weg zur Alma mater nach Bonn um Deine theologischen Kennt-nisse zu aktualisieren. Da saßest Du - man stelle sich das heute vor - unter 1.000 Studentinnen und Studenten der Katholischen Theologie. Als älterer Herr im Anzug und mit Krawatte bist Du unter den Studenten ziemlich aufgefallen im Kreis der Jeansträger von 20 Lenzen. Das weckte unsere Neugier.

Warst Du etwa einer der sogenannten ewigen Studenten, vor denen unsere Eltern uns immer gewarnt hatten? Das mussten wir herausfinden. So kamen wir ins Gespräch. In der Folge diskutierten wir

tagelang und nächtelang das im Hörsaal Gehörte.

Wir lernten so nicht nur kennen, was die Universitätstheologie geben kann: Sie befähigt zur kritischen Reflexion auf die Sache des Glaubens. Darüberhinaus er-lebten wir auch die Kraft, die von einer lebendigen studentischen Gemeinschaft im Glauben ausgehen kann. Wie sie hel-fen kann, dem eigenen Leben Ziel und Sinn zu weisen, solange sie ihre Traditi-onen nicht nur bewahren, sondern auch bewähren will.

Wenn wir an die fernste Vergangenheit der Kirche denken, dann denken wir an wenige, kleine Gemeinden in dem andersgläubigen Umfeld des großen Römischen Reiches mit unzähligen Re-ligionen und Kulten, an der Spitze der "Göttliche Kaiser". Wir denken an die da-malige Minderheit der Christen, die sich oft im Verborgenen treffen musste und zahlreichen Repressionen ausgesetzt war. Diese Christen waren bereit dem Kai-ser zu geben, was des Kaisers war. Aber diesem Kaiser nicht das zu geben, was Gottes war. Das hat sie zum Sicherheitsri-siko gemacht für jeden totalen Machtan-spruch, wer auch immer ihn stellte. Und

heute? Heute sind wir dabei wieder klein zu werden. Der Prozess der Entflechtung von Staat, Kirche und Gesellschaft schrei-tet fort. Wie damals stehen wir einer Viel-zahl von Nichtchristen gegenüber und müssen unseren Glauben bekennen! Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht in "Katakomben der Privatheit" zurückzie-hen, sondern offensiv auftreten als Alter-native zum Mainstream. Oder glauben wir etwa nicht daran, dass "Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist" und die Kirche, bei allen Fehlern, die sie hat, Sachwalterin dieses Weges, dieser Wahr-heit, dieses Lebens sein will?

Was also hinderte uns? Eines sagen viele Getaufte: Wir wissen zu wenig über den Glauben, sind im Glauben in den Kinder-schuhen stecken geblieben und trauen uns deshalb nicht unter Erwachsenen Rede und Antwort zu stehen. Das hast Du, lieber Willi, stets sehr ernst genom-men. Allen Menschen, denen Du als Prie-ster in den Gemeinden begegnet bist, hast Du immer ein Lehrer des Glaubens sein wollen.

Eines Glaubens, der nicht einfach und bequem daherkommt, eines Glaubens, der nicht etwa bloße Gefühlssache sein wollte. Kein esoterisches Verzücktsein, sondern vernünftig verantworteter, ja nüchterner Glaube. In diesem Sinne bist Du ein Lehrer geblieben bis auf den heu-tigen Tag wo Du in Efferen Dein Diaman-tenes Priesterjubiläum feierst. Denn auch hier in Mariä Geburt hast Du als Lehrer gewirkt, in deinen Predigten, in deinen Vorträgen und theologischen Gesprächs-kreisen.

Mit zuversichtlicher Haltung gehen gläubige Christen durch diese Welt als Freunde Jesu, der uns heute zu diesem Festereignis zusammengeführt hat.

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Es war eine wirklich fröhliche Gratulati-onsfeier, wie man den Gesichtern an-sehen kann. Danke allen, die am Gelin-gen beteiligt waren! Und den "Ursulablä-sern".

Michael Willems

Entsprechend den Bestimmungen des Datenschutzes werden personenbezogene Daten orientiert an den Empfehlungen des Erzbistums für die Internet Ausgabe unseres Pfarrbriefes gelöscht. Wir bitten um Verständnis.

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TonArt und Chorisma...zwei Chöre - ein Konzert

moderne geistliche

C hormusik

St. Severin, Hürth-Hermülheim

Pfarrverband Efferen/Hermülheim

Sing and Pray

21.09.201416:00 Uhr