Karsten Mühlenfeld übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung · SPRIN ER Erste Mlensteine...

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SPRINT zum BER Erste Meilensteine erreicht Am BER ist das Jahr gut gestartet. Die Planungen für das Pier Süd wurden ein- gereicht und weitere Planungen wurden beauftragt. Seiten 2 & 3 Nachbar Flughafen BER-Nordbahn wird saniert Ab Mai startet der temporäre Flugbetrieb auf der BER-Südbahn. Währenddessen wird die Nordbahn saniert. Mehr zu Schallschutz und Fluglärm: Seite 6 Im Fokus Wir wollen die Spiele! Die Flughafengesellschaft hat sich mit vielen Partnern gemeinsam für Berlin als Austragungsort für die Olympischen Spiele stark gemacht. Seiten 8 & 9 März 2015 www.berlin-airport.de Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg 7 Mrd. Menschen reisten seit 1988 mit dem Airbus A320. Damit hat der europäi- sche Erfolgsflieger rein rechnerisch einmal die gesamte Weltbevöl- kerung transportiert. Bis heute wurden 6.243 Stück produziert. Airbus entwickelt mit dem A320neo die nächste Weiterentwicklung der A320-Familie. Verkehrszahlen im Plus Das Passagierwachstum an den Flughäfen Schönefeld und Tegel hält auch zu Jahresbeginn weiter an. Im Januar starteten und lande- ten 1.804.482 Passagiere in Berlin. Das ist ein Zuwachs von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. BER-NET geht an den Start Die Umrüstung des „zentralen Nervensystems“ des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg ist abgeschlossen: Am 19. Februar ging das neue BER-NET in Betrieb. Damit wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Inbe- triebnahme des BER fertiggestellt. Mit der Umrüstung des BER-NET können die Anforderungen der Nutzer am Flughafen mit hoher Qualität erfüllt werden. Zudem kann die Netzwerktechnik in Zukunft erweitert und an die steigenden technischen Bedürfnisse angepasst werden. Das ursprünglich für den Flughafen Berlin Brandenburg geplante Daten- netzwerk, BER-LAN, wurde in den Jahren 2006 bis 2009 als so genann- tes Firmennetzwerk geplant. Es zeig- te sich jedoch, dass es den gestiege- nen Kundenanforderungen nicht gewachsen war. Deshalb fiel 2013 die Entscheidung, die Netzwerktechnik auf eine komplexere Carrier Techno- logie umzubauen. Kurzmeldungen Zahl des Monats Startfreigabe erteilt! Das Mercedes-Benz AirportCenter Berlin-Brandenburg! • Verkauf von Neuwagen aller Baureihen zu Top-Konditionen. • Größtes Gebrauchtwagen-Center in Berlin und Brandenburg. • Sämtliche Service-, Wartungs- und Finanzdienstleistungen. Vorfahren, abgeben, losfliegen: Unser AirportService. Mercedes-Benz AirportCenter Berlin-Brandenburg Hans-Grade-Allee 61 • 12529 Schönefeld • Telefon 0 30/39 01-00 • www.mercedes-benz-berlin.de Neuer Flughafenchef Karsten Mühlenfeld übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung Karsten Mühlenfeld wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Das beschloss der Aufsichtsrat des Unternehmens am 20. Februar. Der amtierende Aufsichtsratsvorsit- zende Rainer Bretschneider, sagte: „Wir freuen uns, Karsten Mühlenfeld für die Position des Flughafenchefs gewonnen zu haben. Er ist ein hervorragender Manager mit brei- ter Industrieerfahrung. Ich bin mir sicher, dass es ihm gelingen wird, die Flughafengesellschaft in die Zukunft zu führen.“ Mühlenfeld wird das Amt bald- möglichst antreten. Der 51-jährige Manager folgt auf Hartmut Mehdorn, der im Dezember 2014 seinen Rück- zug von diesem Amt angekündigt hatte. Mühlenfeld sagte anlässlich seiner Vorstellung: „Ich freue mich auf die vor mir liegende Arbeit. Der Flughafen Berlin Brandenburg ist das wichtigste Zukunftsprojekt der Region Berlin-Brandenburg.“ Karsten Mühlenfeld, neuer Flughafenchef (links), und Rainer Bretschneider, amtierende Aufsichtsratsvorsitzende (rechts), stellen sich nach der Aufsichtsratssitzung am 20. Februar den Fragen der Medien. Quelle: Sandro Kupsch / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Transcript of Karsten Mühlenfeld übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung · SPRIN ER Erste Mlensteine...

SPRINT zum BERErste Meilensteine erreichtAm BER ist das Jahr gut gestartet. Die Planungen für das Pier Süd wurden ein-gereicht und weitere Planungen wurden beauftragt. Seiten 2 & 3

Nachbar FlughafenBER-Nordbahn wird saniert Ab Mai startet der temporäre Flugbetrieb auf der BER-Südbahn. Währenddessen wird die Nordbahn saniert. Mehr zu Schallschutz und Fluglärm: Seite 6

Im FokusWir wollen die Spiele! Die Flughafengesellschaft hat sich mit vielen Partnern gemeinsam für Berlin als Austragungsort für die Olympischen Spiele stark gemacht. Seiten 8 & 9

März 2015 www.berlin-airport.de

Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg

7 Mrd.Menschen reisten seit 1988 mit dem Airbus A320. Damit hat der europäi-sche Erfolgsflieger rein rechnerisch einmal die gesamte Weltbevöl-kerung transportiert. Bis heute wurden 6.243 Stück produziert. Airbus entwickelt mit dem A320neo die nächste Weiterentwicklung der A320-Familie.

→ Verkehrszahlen im PlusDas Passagierwachstum an den Flughäfen Schönefeld und Tegel hält auch zu Jahresbeginn weiter an. Im Januar starteten und lande-ten 1.804.482 Passagiere in Berlin. Das ist ein Zuwachs von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

→ BER-NET geht an den StartDie Umrüstung des „zentralenNervensystems“ des künftigenFlughafens Berlin Brandenburgist abgeschlossen: Am 19. Februarging das neue BER-NET in Betrieb.Damit wurde ein weiterer wichtigerMeilenstein auf dem Weg zur Inbe-triebnahme des BER fertiggestellt. Mit der Umrüstung des BER-NET können die Anforderungen der Nutzer am Flughafen mit hoher Qualität erfüllt werden. Zudem kann die Netzwerktechnik in Zukunft erweitert und an die steigenden technischen Bedürfnisse angepasst werden.Das ursprünglich für den FlughafenBerlin Brandenburg geplante Daten-netzwerk, BER-LAN, wurde in denJahren 2006 bis 2009 als so genann-tes Firmennetzwerk geplant. Es zeig-te sich jedoch, dass es den gestiege-nen Kundenanforderungen nichtgewachsen war. Deshalb fiel 2013 dieEntscheidung, die Netzwerktechnikauf eine komplexere Carrier Techno-logie umzubauen.

Kurzmeldungen

Zahl des Monats

Startfreigabe erteilt!Das Mercedes-Benz AirportCenter Berlin-Brandenburg!

• Verkauf von Neuwagen aller Baureihen zu Top-Konditionen.

• Größtes Gebrauchtwagen-Center in Berlin und Brandenburg.

• Sämtliche Service-, Wartungs- und Finanzdienstleistungen.

• Vorfahren, abgeben, losfl iegen: Unser AirportService.

Mercedes-Benz AirportCenter Berlin-Brandenburg Hans-Grade-Allee 61 • 12529 Schönefeld • Telefon 0 30/39 01-00 • www.mercedes-benz-berlin.de

• Größtes Gebrauchtwagen-Center in Berlin und Brandenburg.

• Sämtliche Service-, Wartungs- und Finanzdienstleistungen.

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Hans-Grade-Allee 61 • 12529 Schönefeld • Telefon 0 30/39 01-00 • www.mercedes-benz-berlin.de

Neuer FlughafenchefKarsten Mühlenfeld übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung

Karsten Mühlenfeld wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Das beschloss der Aufsichtsrat des Unternehmens am 20. Februar. Der amtierende Aufsichtsratsvorsit-zende Rainer Bretschneider, sagte: „Wir freuen uns, Karsten Mühlenfeld für die Position des Flughafenchefs

gewonnen zu haben. Er ist ein hervorragender Manager mit brei-ter Industrieerfahrung. Ich bin mir sicher, dass es ihm gelingen wird, die Flughafengesellschaft in die Zukunft zu führen.“Mühlenfeld wird das Amt bald-möglichst antreten. Der 51-jährige Manager folgt auf Hartmut Mehdorn,

der im Dezember 2014 seinen Rück-zug von diesem Amt angekündigt hatte. Mühlenfeld sagte anlässlich seiner Vorstellung: „Ich freue mich auf die vor mir liegende Arbeit. Der Flughafen Berlin Brandenburg ist das wichtigste Zukunftsprojekt der Region Berlin-Brandenburg.“

Karsten Mühlenfeld, neuer Flughafenchef (links), und Rainer Bretschneider, amtierende Aufsichtsratsvorsitzende (rechts), stellen sich nach der Aufsichtsratssitzung am 20. Februar den Fragen der Medien.

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→2 | BER aktuell März 2015→ SPRINT zum BER

Guter Start ins Jahr 2015 Die Planung für das Pier Süd ist fertigAnfang Februar wurde der 3. Nachtrag zur Baugenehmigung Pier Süd beim Bauordnungsamt fristgerecht eingereicht. Die Übergabe der Unterlagen ist ein guter Start für das Projekt BER ins Jahr 2015. Seit dem 2. Nachtrag zur Bauge-nehmigung Pier Süd aus dem Jahr 2012 sind diverse planerische Änderungen notwendig geworden. Diese Planänderungen wurden nun der Behörde zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt. Die wesentlichen Änderungen betref-fen die Errichtung einer Gaslöschzentrale, die Erweiterung der VIP-Lounge, diverse Nutzungsänderungen, Anpassung der Bestuhlung in den Wartebe-reichen sowie Änderungen der Raumaufteilung, Anpassung der Schächte, Triebwerksräume und Treppen. Mit dem 3. Nachtrag wird die Genehmigungs-planung für das Pier Süd abgeschlossen. Nach der für April/Mai erwarteten Genehmigung durch das Bauordnungsamt werden die Bauaktivitäten im Pier Süd erheblich ausgeweitet.

420 Bauarbeiter am BERFortschritte in den Flächen sichtbar

Am 10. Februar lud Jörg Marks, Geschäftsleiter Technik und Bau der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, zusammen mit Hartmut Mehdorn, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, alle am Bau des BER beteiligten Firmen zum Jahresauftakt 2015 mit einem Rundgang über den BER ein. Marks dankte den ausführenden Firmen für eine gute und ver-trauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig stellte er die Marschroute für die Fertigstellung des BER vor und schwor die Beteiligten auf den gemeinsamen Fahrplan ein.Aktuell sind 420 Bauarbeiter am BER im Einsatz. Diese Zahl soll noch deut-lich ansteigen. Derzeit wird an den Flächen gearbeitet, die ohne neue Ent-rauchungsplanung fertig gestellt werden können. Wenn die nötigen Pläne vorliegen, geht es auch auf den anderen Flächen weiter. Bis zur Jahresmitte soll die Hälfte aller Flächen fertig sein. Der komplette BER soll baulich im März 2016 fertig gestellt sein. Dann folgen Tests und Abnahmen. Die Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg soll im zweiten Halbjahr 2017 stattfinden.

ImpressumHerausgeber Flughafen Berlin Brandenburg GmbH in Kooperation mit ELRO Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen ( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de Chefredaktion Ralf Kunkel, Vesa Elbe ( +49 30 6091-70100 V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe

Verantwortlicher Redakteur der ELRO Verlagsgesellschaft mbH: Manfred Tadra ( +49 33764 5059-61 [email protected]

Verantwortlich für Anzeigen Jörg Kobs ( +49 175 167 43 [email protected]

RedaktionManfred Tadra, Jörg Kobs, Verena Heydenreich, Aleksandra Rudnik, Friederike Herold, Rosemarie Meichsner, Peter Lehmann, Jochen Heimberg, Oliver Kossler, Peter Hauptvogel, Nancy Schultz, Ralf Wagner, Sandro Kupsch, Hendrik Rybicki

Weil wir im Mai mit der Sanierung der nördlichen Start- und Landebahn in Schönefeld beginnen, wird für die Dauer der Bauarbeiten die Südbahn des BER in Betrieb genommen. Damit Sie vom Flugbetrieb auf der Südbahn nicht überrascht werden, informieren wir Sie ab sofort regelmäßig über alle bevorstehenden Aktivitäten. Uns ist durchaus bewusst, dass Flugzeuge für die Bewohner dieses Bereiches noch keine Selbstverständlichkeit sind. Auch für die Nachbarn an der Nordbahn wird es zu

Beeinträchtigungen kommen. Hier werden die Anlieger zwar eine Pause vom Flugbetrieb haben, müssen sich aber darauf einstellen, dass die Bauarbeiten auf der Nordbahn und der damit verbundene Baustellenverkehr Störungen verursachen können. Auch hier wollen wir so umfassend wie möglich informieren.In dieser Ausgabe der Nachbarschaftszeitung stellen wir

Ihnen vor, wie wir die Schallschutzmaßnahmen dimensionieren und wie wir den Fluglärm an der Südbahn messen werden (Seite 6). Melden Sie sich gerne bei Fragen und Beschwerden. Mit Ihrer Hilfe und in Zusammenarbeit mit den Fluggesellschaften und der Deutschen Flugsicherung werden wir daran arbeiten, unnötigen Lärm zu vermeiden. In den nächsten Monaten werden wir das Informationsangebot weiter ausbauen. Wir wollen Ihnen schon im Vorfeld so viele Fragen wie möglich rund um den Bauablauf und den geänderten Flugbetrieb mitteilen.Unabhängig von der mit der Südbahn-Nutzung verbundenen Thematik appelliere ich noch einmal an alle Hausbesitzer, Schallschutz einbauen zu lassen. Und zwar auch dann, wenn sie eine Entschädigung erhalten haben. Wir beraten Sie in diesem Falle gerne kostenfrei, wie Sie den für sich bestmöglichen Schallschutz einbauen lassen können.

Mit freundlichem Gruß

Hartmut MehdornVorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Liebe Nachbarn! Editorial

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Neues vom BER I

Neues vom BER II

Technikchef Jörg Marks erklärt beim Baustellenbesuch, dass bereits einige neue Trassen einge-zogen wurden, aber leider immer noch viele Kabelstränge saniert werden müssen.

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→3 | BER aktuell → SPRINT zum BER März 2015

Verträge geschlossenFBB beauftragt Planungen für die BER-FertigstellungDie Flughafen Berlin Bran-denburg GmbH hat Anfang Februar die Planungsleis-tungen für die Fertigstellung der Entrauchungsanlagen des BER-Terminals sowie der noch nötigen Nachträge zur BER-Baugenehmigung ver-geben. Die FBB führt die Pla-nungsverträge mit den Büros Schüssler Plan und b.i.g. weiter. Zusätzliche Verträge schloss die Flughafengesell-schaft mit den Planungsbü-ros Arcadis und Obermeyer. Die Planungen sollen, wie im Dezember 2014 der Öffent-lichkeit vorgestellt, bis zur Jahresmitte 2015 abgeschlos-sen sein. Die Verträge laufen von Februar bis Juli 2015. Mit den aktuellen Verga-beentscheidungen sichert die FBB eine unterbre-chungsfreie Fortführung der notwendigen Planun-gen. Gleichzeitig erhöht die Flughafengesellschaft durch die Aufteilung auf mehrere Planungsbüros die Flexi-bilität bei den nun anste-

henden Planungsarbeiten. Auch nach Vorliegen der notwendigen Ausführungs-planungen bis zur Jahres-mitte 2015 benötigt die FBB Planerleistungen, allerdings in geringerem Umfang. Diese fallen vor allem für Abnah-me- und Dokumentations-zwecke sowie für kleinere nachlaufende Planungsthe-

men an. Daher startet die FBB ein neues europaweites Ausschreibungsverfahren. Die Stimmigkeit der BER-Planungsdokumente ist eine wichtige Voraussetzung für die behördliche Abnahme des Flughafens. Insgesamt besteht die BER-Planung aus rund 2,5 Millionen Einzeldo-kumenten.

Neues vom BER III

Friedrich-Engels-Straße 4

Die Entrauchungskanäle haben riesige Dimensionen. An der Entrauchung sind noch einige Umbauarbeiten nötig, damit im Brandfall alles richtig funktioniert.

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→4 | BER aktuell → Airport & Airlines März 2015

Zypern entdeckenAuf nach Zypern, wo der Sommer endlos währt und Urlauber aus einem großen Angebot an Sehenswürdigkeiten, landschaftlicher Schönheit und sportlichen Aktivitäten wählen können. Ab Berlin-Schönefeld (SXF) werden die beiden Flug-häfen Paphos (PFO) und Larnaca (LCA) bedient. Paphos wird ab dem 25. März 2015 von Germania jeweils mittwochs angeflogen. Der Flughafen Larnaca wird von easyJet ab dem 31. März 2015 jeweils dienstags und samstags sowie von Condor ab dem 1. Mai 2015 jeweils freitags angeflogen. Die Flugzeit von Berlin nach Zypern beträgt ca. dreieinhalb Stunden.

Mit airberlin nach Rimini und BukarestDie Fluggesellschaft airberlin stockt ihr Flugangebot ab Berlin-Tegel weiter auf. Ab dem 23. Mai 2015 fliegt die Airline neu nach Rimini. Die Stadt liegt direkt an der italienischen Adriaküste und ist ein beliebter Ferienort für Badetouristen. Die Flugverbindung an die italienische Adria wird jeweils samstags geflogen. Die Airline verdoppelt zudem ab dem 30. März 2015 die Anzahl der Flüge von Tegel nach Bukarest. airberlin fliegt dann zweimal täglich nonstop in die rumänische Hauptstadt. Der Flughafen Bukarest Henri Coanda liegt ca. 17 km nördlich vom Stadtzentrum Bukarest.

Mit vueling in die PilgerstadtDie spanische Low-Cost-Airline Vueling baut im Sommer ihr Streckennetz ab Berlin weiter aus. Ab dem 28. Juni 2015 fliegt die Airline von Tegel aus neu nach Santiago de Compostela. Die neue Verbindung wird einmal wöchentlich immer sonntags geflogen. Die Strecke in die spanische Pilgerstadt wird mit einem A320 mit 180 Sitzen bedient.

Worte auf den Weg Liebe Leserin, lieber Leser,Sie erinnern sich noch an die Berlinale. Auf ihr wurde Wim Wenders für sein Lebenswerk geehrt. Vielleicht ist Ihnen sein Film „Himmel über Berlin“ (1987) noch im Gedächtnis:

Zwei Engel beobachten die Welt. Besonders Berlin zieht sie an. Beobachten können sie, aber nicht eingreifen in das Leben der Men-schen. Und: sie sind unsichtbar. Aber durch ihre bloße Gegenwart können sie Menschen, die verzweifelt sind, neuen Mut für ihr Leben geben. Dieses tiefe Erleben von Verzweif-lung, aber auch von Freude, ist den Engeln verwehrt. Einer der beiden möchte aber am „wahren Leben“ teilhaben und verzichtet des-halb auf seine Unsterblichkeit. Er wird Mensch und findet in einer Trapez-Artistin jemand, der ihm entspricht: ein Mensch, der sich am Trapez löst von der Erdenschwere.Vielleicht erinnern Sie sich auch an das Gedicht von Peter Handke, das den Film einrahmt:

Als das Kind Kind war, ging es mit hängenden Armen, wollte der Bach sei ein Fluß, der Fluß sei ein Strom, und diese Pfütze das Meer. Als das Kind Kind war, wußte es nicht, daß es Kind war, alles war ihm beseelt, und alle Seelen waren eins.

Liebe Leserin, lieber Leser, auch Sie können durch ihre Gegenwart anderen Menschen neue Lebensfreude geben, auch Sie können für sich die Zeit der Kindheit (… als ich Kind war) lebendig machen und so Ihrem Leben neue Kraft geben! Diese Erfahrung wünscht IhnenIhr P. Wolfgang Felber

J Flughafenseelsorger

Neues aus der Luftfahrt

Was bedeutet eigentlich …?

VORVOR steht für Very High Frequency Omnidirectional Radio Range (Deutsch: „UKW-Drehfunkfeuer“). Mit einem VOR-Empfänger im Flugzeug werden Signale von Bodenstationen empfangen, mit denen die Richtung, nicht aber die Entfer-nung des Flugzeuges zum Sender bestimmt werden kann. Obwohl heute weitge-hend mithilfe von GPS navigiert wird, ist das VOR nach wie vor ein vorgeschriebe-nes Navigationsinstrument für die Fliegerei nach Instrumentenflugregeln.

Neues aus der Luftfahrt

Täglich nach PekingFünf Sterne für Hainan Airlines Die chinesische Fluggesellschaft Hainan Airlines fliegt ab dem 19. Juni 2015 täglich von Berlin nach Peking. Bis dahin steht die Strecke fünfmal wöchentlich im Berliner Flugplan der Airline. Die Flüge star-ten jeweils montags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags ab Tegel.

Hainan Airlines setzt mit dem Air-bus A330-300 eine größere Maschi-ne als bisher auf der Strecke ein. Ab Peking bestehen optimale Wei-terflugmöglichkeiten mit Hainan Airlines nach Shanghai, Hong Kong und Guangzhou.Bereits zum vierten Mal in Folge ist die chinesische Airline von der Ra-

tingagentur Skytrax mit fünf Sternen ausgezeichnet worden. In fast allen Buchungsklassen bietet die Flugge-sellschaft ihren Kunden kostenlose Rail & Fly Tickets an.

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→5 | BER aktuell → Airport & Airlines März 2015

Neuer RekordBerlin zieht Touristen magisch anMit einer Jahresbilanz von 28,7 Millionen Übernachtun-gen und 11,9 Millionen Gästen (ein Plus von 6,5 % bzw. 4,8 % im Vergleich zu 2013) ist der Berlin-Tourismus weiter auf Rekordkurs. Im Jahr des 25. Mauerfall-Jubiläums konnte erstmals die 28-Millionen-Marke bei den Übernachtun-gen überschritten werden. Die Hauptstadt zählt damit zu den am stärksten wachsen-den internationalen Metro-polen. Berlin hat sich unter den Top drei der Reiseziele Europas fest etabliert. Berlin zieht auch viele ausländische Gäste an: 2014 wurden 12,5 Millionen Über-nachtungen aus dem Aus-land gezählt (+8,1 %). Die Zahl der internationalen Besucher stieg 2014 um 5,2 Prozent auf 4,5 Millionen. 71,8 Prozent aller auslän-dischen Übernachtungen gehen auf europäische und 28,2 Prozent der Auslands-übernachtungen auf Besu-cher von Übersee zurück. Auch die Tagungs- und Kon-gressdestination Berlin blickt 2014 auf das erfolgreichste Jahr überhaupt zurück. Laut aktueller Kongress-Statistik des Berlin Convention Office von visitBerlin kamen im vergangenen Jahr rund 11 Millionen Teilnehmer (+ 3 %) zu mehr als 131.000 Veranstal-tungen (+ 4 %) in die deutsche Hauptstadt. Rund ein Viertel aller Hotelübernachtungen in Berlin geht auf das Kongress-geschäft zurück: Erstmals generierte der Tagungs- und Kongressmarkt 7 Millionen Hotel-Übernachtungen (+ 4,5 %). Der Tagungs- und Kongressmarkt erzeugte im vergangenen Jahr 2,2 Milliar-den Euro Gesamtumsatz (+9 %). Etwa 38.000 Vollzeitar-beitsplätze werden durch die Branche sichergestellt.

Ryanair begrüßt 7-millionsten Passagier in Berlin2015 stehen zehn Ziele zur AuswahlMeilenstein erreicht: Am Flughafen Berlin-Schönefeld empfing Ryanair Mitte Februar ihren 7-millions-ten Fluggast in Berlin. Der Jubiläumspassagier reiste aus Dublin nach Berlin und be-kam anlässlich des Jubiläums einen Fluggutschein für zwei Personen überreicht.Darüber hinaus kann sich die irische Low-Cost-Airline über eine gute Geschäftsent-wicklung am Standort Berlin freuen. Steigende Passa-gierzahlen und zusätzliche Flüge brachten einen neuen Passagierrekord im Jahr 2014. Gegenüber 2013 stiegen die Passagierzahlen um 31 Prozent. Die Anzahl der Flüge pro Jahr stieg im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls kräftig um über 24 Prozent an. Zusätzlich werden immer mehr Destinationen ab Berlin bedient. Ryanair verbindet Berlin mit den Zielen London Stansted, Dublin, East Mid-lands, Oslo Rygge, Mailand Bergamo, Porto und Shan-

non. Am 29. März nimmt die irische Fluggesellschaft eine neue Verbindung nach Madrid auf. Die spanische Hauptstadt wird bis zu zwei-mal täglich angeflogen. Ab dem 3. April geht es zweimal wöchentlich von Berlin nach Palermo. Die Hauptstadt von

Sizilien wird jeweils Montag und Freitag von Schönefeld aus bedient. Mit Einfüh-rung des Winterflugplans 2015/2016 wird außerdem die Verbindung Berlin-Glasgow ins Streckennetz von Ryanair aufgenommen.

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→6 | BER aktuell →Nachbar Flughafen März 2015

Wie laut wird es an der Südbahn?Neue Messstellen gehen in BetriebZur temporären Inbetrieb-nahme der Südbahn wird die Flughafengesellschaft alle stationären Messstellen rund um den BER in Betrieb nehmen. Mit den neuen Standorten in Waltersdorf, Dahlewitz und Kiekebusch ist die unmittelbare Umgebung des Flughafens BER dann komplett abgedeckt. Zusätzlich plant die Flug-

hafengesellschaft an weiter entfernten Orten mobile Messungen. In Jühnsdorf, Ludwigsfelde-Süd, Eichwalde, Gosen, Grünheide, Rotberg und Rangsdorf wurden be-reits Lärmmessungen ohne Flugbetrieb vorgenommen, so dass die temporäre Inbetrieb-nahme der Südbahn nun einen Vergleich mit Fluglärm ermöglicht. In Groß Schulzen-

dorf, Wietstock und Erkner-Süd sind erstmalig mobile Messungen angedacht. In Groß Kienitz fanden bereits zur ILA Fluglärmmessungen statt.Die Messergebnisse werden monatlich an die zuständigen Behörden und die Fluglärm-kommission übermittelt sowie im Internet veröffent-licht.

Temporäre Nutzung der SüdbahnSchallschutz berechnet sich nach der Verkehrsbelastung nach Endausbau des BERDie Nordbahn des Flughafens BER, also die derzeit für den Flugbetrieb in Schönefeld ge-nutzte Start- und Landebahn, wird ab Mai 2015 saniert. Die Genehmigungsbehörde LuBB gab im Dezember 2014 für dieses Vorhaben der FBB grünes Licht. Während der Bauzeit wird der Flugbetrieb des Flughafens Schönefeld über die künftige südliche Start- und Landebahn des BER abgewickelt, die dafür temporär in Betrieb genom-men wird. Die Flughafenge-sellschaft hat den Anwoh-nern im Bereich der Südbahn die Anspruchsermittlungen zum Schallschutz zugesendet, so dass die Anwohner nun die baulichen Maßnahmen umsetzen können. Um festzustellen, welche Ortslagen von einer tempo-rären Nutzung der Südbahn betroffen sind, wurde auf Grundlage des Schönefelder Flugverkehrs des Jahres 2013 eine Übersichtskarte

der Teilvollzugsgebiete für die temporäre Nutzung der Südbahn erstellt. Für die Berechnung der temporären Anspruchsgebiete wurden jene Flugrouten zugrunde gelegt, die die Fluglärmkom-mission dem Bundesaufsicht-samt für Flugsicherung (BAF) vorgeschlagen hat. Flugzeuge starten grundsätzlich gegen den Wind. Bei Westwind werden die Flugzeuge kurz nach dem Start voraus-sichtlich in Richtung Süden abbiegen, bei Ostwind fliegen die Flugzeuge nach dem Start eine Kurve vor Karolinenhof und biegen dann auf die der-zeit bestehenden Flugrouten ein. Die Landungen werden von den Flugzeugen immer geradeaus geflogen.Für die Berechnung der notwendigen baulichen Maßnahmen an jedem Objekt sind die Schallpegel, die durch die zwischenzeitli-che Nutzung der Südbahn entstehen, allerdings nicht

relevant. Dies liegt daran, dass die erforderlichen Schallschutzmaßnahmen auf Grundlage der Verkehrs-belastung ermittelt werden, die mit dem Endausbau des BER erreicht sein wird. So werden für alle Antrags-

steller, die im temporären Nachtschutzgebiet, aber auch im planfeststellungsgemäßen Tagschutzgebiet liegen, die erforderlichen Schallschutz-maßnahmen nach dem Tagschutzziel ermittelt. Die Antragssteller, die sowohl

im temporären, als auch im planfeststellungsgemäßen Nachtschutzgebiet liegen, erhalten dementsprechend eine Anspruchsermittlung nach dem Nachtschutzziel der Planfeststellung.

→ Anwohner-InformationAlle Nachbarn im Umfeld der Südbahn werden nun erstmals feststellen können, welche Auswirkun-gen der Flugbetrieb am BER für sie persönlich hat. Zudem ist es nicht zu vermeiden, dass es durch Bautätigkeiten an der Nordbahn zu Beeinträchtigungen für die Anwohner kommen kann. Die Flughafengesellschaft nimmt gerne Ihre Hinweise und Kritik entgegen und beantwortet Ihre Fragen. Alle Informationen, insbesondere zum Schallschutzprogramm und zu Fluglärm, sowie An-sprechpartner finden Sie im Nachbarschaftsportal: http://nachbarn.berlin-airport.de

Schallschutzprogramm BER

Fluglärmmessungen

Die Südbahn wurde bereits 2011 fertig gestellt, aber bislang nur zur ILA temporär genutzt.

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Mobile Messstellen: Durch die Fluglärmüberwachung kann der Flughafen Auskunft über die Lärmimmissionen jeder Flugbewegung geben und die Fluglärmentwicklung kontinuierlich dokumentieren.

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→7 | BER aktuell → Nachbar Flughafen März 2015

Keine Langeweile in den FerienDie Vollspann-Fußballschule bietet Feriencamps für Fußballinteressierte anFußballbegeistert und noch keine Idee für die nächsten Fe-rien? Hier bietet die Vollspann-Fußballschule aus Blankenfelde Abhilfe. Seit 2009 veranstaltet sie in den Oster-, Sommer- und Herbstferien einwöchige Fußballferiencamps, die bisher auf dem Gelände des Grünauer BC 1917 e.V. beziehungsweise des SV Blau-Weiß Dahlewitz e.V. stattfanden. Weitere mögliche Standorte sind in der Abstimmung. Mit dabei waren Spielerinnen und Spieler aus verschiedenen Berliner und Brandenburger Sportvereinen.Eingeladen zum Mitmachen sind sportbegeisterte Jungs und Mädchen im Alter von 6-13 Jahren. Was müssen die Kids mitbrin-gen? In erster Linie natürlich gute Laune sowie Spaß und Freude am Fußball. Geboten werden den kleinen Sportinte-ressierten ein umfangreiches Programm von 8.30 Uhr – 15.30 Uhr sowie die Ausstattung mit Spielbekleidung während des Camps durch die Fußballschule. Realisiert wird dieses durch Trainer, die vom DFB lizensiert sind und jede Menge Erfahrung mitbringen, denn sie sind z.T. in großen namhaften Fußball-vereinen tätig. Der Tagesab-lauf beinhaltet verschiedene Trainingseinheiten, genügend

Verpflegungspausen sowie kleine Überraschungen zwi-schendurch. Hauptsächliches Ziel ist es nicht, dass nach einer Woche jeder der teilnehmenden Fußball-Fans als zukünftiger Profi nach Hause geht, sondern vielmehr kommt es auf die Förderung von allgemeinen fußballerischen Fähigkeiten

wie Ballgewinnung, Dribbling oder Torschüssen an. Gesell-schaftliche Werte wie Toleranz, Respekt oder Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Kindern sollen vermittelt werden und stehen somit ebenso an obers-ter Stelle. Die Teilnehmerzahl pro Camp ist auf 48 begrenzt.

Flugverkehr lässt Wirtschaft wachsen 12,4 Millionen Arbeitsplätze in EuropaDer internationale Luftverkehr trägt stark zum Wirtschafts-wachstum bei – zu dieser Erkenntnis kommt die neueste Studie, der von InterVISTAS und der ACI (Airports Council Inter-national) in Auftrag gegebenen Erhebung vom Januar 2015. Luftfahrt wird für die Ent-wicklung Europas eine immer

wichtigere Rolle spielen, denn Konnektivität ist immanent wichtig für das Wachstum der Wirtschaft. Dazu gehören ins-besondere Handel, Tourismus und Investments. Innerhalb Europas schaffen Flughäfen 12,4 Millionen direkte, indirekte, in-duzierte sowie katalysierte Ar-beitsplätze mit einem Gesamt-

volumen von 675 Milliarden Euro. Damit machen Flughäfen einen Anteil von 4,1 Prozent an der Gesamtwirtschaftsleistung Europas aus, in Deutschland liegt der Anteil bei 3,6 Prozent. Hier arbeiten insgesamt rund 1,26 Millionen Menschen, deren Job im oben genannten Sinn vom Luftverkehr abhängt.

Partner der Region

Neue Studie zum Luftverkehr

Mein Arbeitsplatz am Flughafen

Ronny Stein

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→ InfoWeitere Infos zum Camp und zur Anmeldung sowie die genauen Ter-mine und Orte erfahren Sie unter: www.vollspann-fussballschule.de

Ihr Ansprechpartner: Herr NüsseTelefon: 0176-10322516E-Mail: [email protected]

Diesmal: Ronny Stein, Referent NotfallmanagementRonny Stein arbeitet bei der Flughafen Berlin Branden-burg GmbH in der Abteilung Betriebssicherheit & Behör-den (OBB).

Nur einer von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an denen sich Flughafenluft schnuppern lässt.

Mein Arbeitsalltag:

"Im Rahmen des Notfallmanagements werden Maßnahmen entwi ckelt, um die Flughafeninfra-struktur vor Notfallsi tuationen zu schützen bzw. um im Notfall adäquat zu reagieren. Der Einsatz von effektiven Notfallplänen führt zur Vermeidung bzw. Minimierung von Personen- und Sach schä-den, Betriebsunterbrechungen sowie Umwelt- und Imageschäden. Mein Arbei tsalltag besteht in der kontinuierli chen Weiterentwi cklung der Notfall-pläne und -verfahren für die operativen Standorte SXF und TXL und für die neue Infra struktur des BER sowie deren direkte und indirekte Vermittlung, Schulung und Unterwei sung an alle Mitarbei ter. Zu den weiteren Aufgaben des Notfallmanagements zählen die Planung, Durchführung und Auswer-tung von Notfallübungen sowie die Mitarbei t in der Einsatzlei tung bei Schadensereigni ssen."

Mein Weg in den Beruf:

"Ich habe zunäch st eine Ausbildung bei der Flugge-sellschaft LTU absolviert und anschließend Be-triebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Touri smus und Luftverkehr s tudiert. Nach dem Abschluss und der Diplomarbei t bei der Fraport AG begann i ch bei den Berliner Flughäfen im Berei ch Aviation Ma-nagement und wech selte 2011 ins Notfallmanage-ment.

Meine Aufgaben sind vor allem die Notfallplanung sowie Organi sation, Durchführung und Nachberei-tung von Notfallübungen. Die Prozesse müssen unter operativen als auch kaufmänni schen Gesi chts-punkten analysiert und bewertet werden, um Op-timierungsmaßnahmen zu ergrei fen. Zudem zählt die Mitwirkung bei übergrei fenden Projekten in TXL und SXF zu meinem komplexen Tätigkei tsberei ch."

Voraussetzungen:

Studium (Luftverkehr, Betriebswirtschaft, Sicherheits-management, o.ä.), Management- bzw. Projekterfahrung im Luftverkehr, Fachkenntnisse über luftfahrtspezifi-sche rechtliche Rahmenbedingungen, verhandlungssi-chere fachspezifische Sprachkenntnisse.

→ Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet alle aktuellen Stellenausschreibungen unter www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere

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→8 | BER aktuell → Im Fokus

Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wie Olympia eigentlich logistisch funktioniert? Hinter einem solchen sportlichen Großereignis steckt ein immenser Transportaufwand. Es müs-sen ja nicht nur die Sportler und Zuschauer nach Berlin und Brandenburg kommen, sondern auch Sportgeräte, medizinisches Equipment und vieles mehr. Bei einer Golftasche ist das sicher nicht so kompliziert, aber denken Sie mal an große Gerätschaften wie Boote oder tierische Partner wie Pferde. Ein Großteil dieser Fracht wird über die Flughäfen in die Region kommen. Dabei wird hauptsächlich das 2013 eröffnete Cargo Center am BER genutzt werden. Es bietet eine Kapazität von 100.000 Ton-nen Fracht pro Jahr und ist damit gut gewappnet für Olympia. Zum Vergleich: 2014 wurden rund

83.000 Tonnen Fracht an den Flughäfen Tegel und Schönefeld umgeschlagen. Wie hoch das Olym-pia-Frachtaufkommen 2024 sein wird, ist bisher nicht genau absehbar. Sicher ist nur: Es wird in den Wochen vor, während und nach Olympia deutlich mehr Luftfracht umgeschlagen werden als sonst.Dabei stellen die olympischen Pferde eine He-rausforderung für alle Beteiligten dar. Für den Transport der Tiere steht speziell geschultes Per-sonal bereit. Damit es den Vierbeinern an nichts mangelt, kommen sie in besondere Pferdecon-tainer und werden über die gesamte Transport-zeit versorgt. Trotzdem bedeutet ein Flug wegen der ungewohnten Umgebung und der fremden Geräusche für die Tiere Stress. Deshalb wird darauf geachtet, die Transportzeiten so kurz wie

möglich zu halten. Bei Lufthansa Cargo, einem der weltweit führenden Luftfrachtunternehmen, ist Professionalität garantiert. Von den Cargo-Profis werden jedes Jahr rund 2.000 Pferde nach den strengen Bestimmungen der „Live Animals Regulations“ der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung IATA transportiert.Wussten Sie, dass der Lufttransport auch über Olympia hinaus für die Exportnation Deutsch-land von elementarer Bedeutung ist? 2013 wur-den Waren im Wert von 202 Milliarden Euro auf dem Luftweg exportiert. Gemessen am Wert wer-den rund 30 Prozent der deutschen Übersee-Ex-porte mit dem Flugzeug transportiert. Gemessen am Gewicht sind es aber nur zwei Prozent. Das liegt am vergleichsweise hohen Preis. Der Trans-port auf dem Luftweg ist also vor allem für Fracht geeignet, die teuer ist und schnell ihren Empfän-ger erreichen muss, wie z.B. Pferde, Sportgeräte der Olympioniken, oder auch Blumen. Deshalb werden viele Dinge, die für die Durchführung der Olympischen Spiele notwendig sind, per Flugzeug in die Region kommen.

Olympia für BrandenburgAuch das Berliner Umland soll von den Spielen profitierenBerlin will Olympia. Aber nicht nur die Haupt-stadt, sondern die ganze Region soll die Spiele bekommen. Damit nicht nur Berlin profitiert, wird die weitere Umgebung mit in die Planungen einbezogen. Falls das Internationale Olympische Komitee sich für Berlin als Austragungsort ent-scheidet, werden auch zahlreiche Wettkämpfe in Brandenburg stattfinden. Die Reiterwettbewerbe sollen vor der historischen Schlosskulisse des Neuen Palais in der Landeshauptstadt stattfinden. Brandenburg an der Havel hält für Ruderer und Kanuten eine Regattastrecke mit acht Bahnen bereit, die bereits in Welt- und Europameister-schaften ihre Leistungsfähigkeit bewiesen hat. In Cottbus und Potsdam sind Vorrundenspiele im Fußball geplant und Bad Saarow bietet mit gleich drei Plätzen einen hervorragenden Standort für Golf.

Die Olympischen Spiele bieten Brandenburg eine einmalige Gelegenheit, sich der ganzen Welt als gastfreundlich, modern und tolerant zu präsentie-ren. Und damit die Spiele nicht nur überall in der Welt, sondern auch vor Ort in guter Erinnerung bleiben, wird bei der Bewerbung voll auf Nach-haltigkeit gesetzt. Anstatt neue Sportstätten zu bauen, die hinterher abgerissen werden, sollen bestehende ausgebaut werden und nach den Spielen der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Auf diese Weise werden die notwendigen Inves-titionen auf ein Mindestmaß beschränkt und dafür gesorgt, dass die Menschen in Berlin und Brandenburg in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Hinsicht langfristig von Olympia profitieren.

Wir wollen die Spiele!Olympia kann kommenDie Hauptstadt und Umgebung sind der ideale Gastgeber für das größte Sportereignis der Welt. Wir wollen und wir können die Spiele! Hier lesen Sie, was Olympia für die Region und die Flughäfen bedeutet:

Ertüchtigung von Vorhandenem statt teurem Neubau – In Berlin und Brandenburg sind bereits zahlreiche hervorragende Sportstätten, wie das Olympiastadion, vorhanden.

Wenn die Hauptstadtregion die Spiele bekommt, würde ein Großteil des Sportequipment als Luftfracht abgewickelt wer-den. In Berlin sind die Kapazitäten bereits heute vorhanden.

Luftfracht beflügelt OlympiaDer Cargo-Standort Berlin ist vorbereitet

→ Im Fokus März 2015

Wir wollen die Spiele!Olympia kann kommenDie Hauptstadt und Umgebung sind der ideale Gastgeber für das größte Sportereignis der Welt. Wir wollen und wir können die Spiele! Hier lesen Sie, was Olympia für die Region und die Flughäfen bedeutet:

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, airberlin-Chef Stefan Pichler und der Vorsitzende der Geschäftsfürhung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Hartmut Mehdorn, weihten am 4. Februar den neuen „Botschafter der Lüfte“ am Flughafen Tegel ein.

Fotoshooting mit dem Staatsballet und airberlin für eine Werbekampagne, die die Airline für die Kampagne „Wir wollen die Spiele“ umsetzt.

→ Film ab!Die Flughafengesellschaft hat das Bekleben der Maschine und die offizielle Vorstellung am Flughafen Tegel mit der Kamera begleitet. Den Film finden Sie auf dem YouTube-Kanal „Berlin Airport“ unter: youtube.com/berlinairport

Am Vorabend zur Vorstellung des airberlin Olympia-Botschafters wurde die Maschine mit dem Logo der Initiative „Wir wollen die Spiele!“ von Technikern im Hangar am Flughafen Tegel beklebt

→ Fragen – Antworten – BegeisterungWarum sollen die Olympischen Spiele in Berlin stattfinden? Welche Vorteile bringen die Spiele für die Hauptstadtregion? Wie profitieren die Menschen und die Wirtschaft? Antworten auf diese und weitere Fragen sowie jede Menge Begeiste-rung für Olympia finden Sie unter: www.wirwollendiespiele.de

Ertüchtigung von Vorhandenem statt teurem Neubau – In Berlin und Brandenburg sind bereits zahlreiche hervorragende Sportstätten, wie das Olympiastadion, vorhanden.

Wenn die Hauptstadtregion die Spiele bekommt, würde ein Großteil des Sportequipment als Luftfracht abgewickelt wer-den. In Berlin sind die Kapazitäten bereits heute vorhanden.

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→10 | BER aktuell →Aktuelles aus der Region März 2015

Infrastrukturprojekte jetzt realisierenGemeinde Schönefeld mit klaren ZielsetzungenIm Dezember 2014 hat der Auf-sichtsrat der Berliner Flughäfen das Terminband bis zur Eröffnung des BER im Herbst 2017 bekannt gegeben. Die einzelnen Etappen wurden ab-gesteckt. Welche Bedeutung hat das für die Umlandgemeinden? Welche Zielstellungen gibt es hier in den kommenden Monaten?BER aktuell sprach hierzu mit dem Bürgermeister der Gemeinde Schöne-feld, Dr. Udo Haase.

1. Zur Situation der Gemeinde Schönefeld

Die Gemeinde realisiert gegenwärtig Steuereinnahmen in Höhe von 68 Mio. Euro. Davon kommen 60 Mio. Euro aus den Gewerbesteuern und 4.8 Mio. Euro aus der Einkommensteuer - das ist für eine kleine Gemeinde mit 14.000 Einwohnern schon toll. Davon

müssen wir aber an das Land Bran-denburg und an den Kreis 60 Mio. € an Abgaben zahlen. Das heißt, dass von den Gesamtsteuereinnahmen nicht viel übrig bleibt. Wir sind der Meinung, dass man uns hier zuviel wegnimmt. Das ist vor allem für den Landkreis gut und entlastet alle an-deren Kommunen.So hat die Gemeinde die Steuern und Abgaben für die Bürger leicht erhöht, um die Infrastruktur weiter entwi-ckeln zu können. Dazu gehört u.a. ein neuer Kreisverkehr in Waltersdorf an der Kirche und andere Projekte, die jetzt realisiert werden müssen und nicht erst dann, wenn der Flughafen eröffnet worden ist. Zu diesen Projek-ten gehört auch der Erweiterungsbau der Grundschule in Großziethen (ca. 10 Mio. €) und der Bau einer Trauer-halle am Friedhof in Waßmannsdorf (ca. 160.000 €).

2. Asylbewerber

Schönefeld hat ca. 400 Asylbewerber. Mit ihnen werden gemeinsame Ver-anstaltungen organisiert, die Kinder gehen in die Schulen und Kitas. Wir haben ein friedliches Zusammenle-ben seit über 20 Jahren.Die Bearbeitung der Asylanträge dauert jedoch zu lange, das ist für uns unbefriedigend und hier muss sich etwas ändern. Die Zusammenar-beit mit dem Landkreis bezüglich der Asylunterkünfte hat sich verbessert.

3. Terminband bis zur BER-Eröff-nung

Dadurch, dass noch kein belastbarer Eröffnungstermin genannt wurde, hat sich die Planungssicherheit für die Kommune und die Unternehmen nicht wesentlich verbessert. Die

Unternehmen rechnen von einem Eröffnungstermin rückwärts, um ihrerseits die Projekte und Aktivitä-ten zu planen und zu realisieren. Mit einigen Unternehmen, u.a. großen Luftfahrtunternehmen, sind Verträ-ge abgeschlossen worden, mit deren Realisierung in diesem Jahr begon-nen wird. Es ist also ein kleines Licht am Horizont zu sehen. Die Bauge-

www.nccd.de/schoenefeld

Schöner leben in Schönefeld!In Schönefeld bauen wir im ersten Verkaufsabschnitt 12 Reihenhäuser in solider, wertbeständiger Massivbauweise. Sie haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Haustypen mit oder ohne Dachterrasse. Die Wohnflächenbetragen 130 bzw. 140 m2 mit jeweils 4 bzw. 5 Zimmern.

Familien mit Kindern werden hier genau das Zuhause finden, das sie schonimmer suchten. Gemütliche Dachterrassen im Obergeschoss der Reihenhäuserladen abends zum gemütlichen Abendessen ein. Und in der Umgebung hat sicheine moderne Infrastruktur mit neuer Grund- und Gesamtschule und zwei Kitas

entwickelt. Die Freizeitanlagen „In den Gehren“ und „Zum Dörferblick“, sowie viele neue Radwege laden zum Erholen ein.

PROJEKTADRESSE: Rudower Chaussee · 12529 Schönefeld

INFORMATIONEN UND BERATUNG IM INFOBÜRO: Sonntag: 11.00 – 13.00 Uhr und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung

TELEFON: 0800 – 670 80 80 (kostenfrei)

Schönefeld

Dr. Udo Haase, Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld

→11 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region März 2015

16. Lübbenauer Ostereiermesse07. - 08. März, 11 Uhr Lübbenau – Spreewald-MuseumDie größte Ostereiermesse im Spree-wald lädt zum Kaufen, Schauen und Gestalten von traditionellen sorbi-schen Ostereiern ein. Die Besucher können den 40 Ausstellern über die Schultern blicken, wenn filigrane, kunstvoll gestaltete Eier entstehen. Die Farbenfreude deutscher und sorbischer Ostereierkunst stimmt auf das Osterfest ein.

nehmigungen für einige Projekte liegen seit einiger Zeit vor. Es kann also mit Blick auf einen Eröffnungstermin begonnen werden. U. a. ist durch einen Investor der Bau von 347 Wohnungen geplant. Das bedeutet einen Zuwachs der Einwohnerzahl um ca. 1000.

4. Entwicklung der Infrastruktur

Wir werden künftig auch viele Straßenkilometer bauen. Zwei Kinderspiel-plätze werden geschaffen, einer An den Eichen in Großziethen und einer in Schönefeld an der Fasanenpromenade.Was die geplanten Radwege betrifft, werden mit der Flughafengesellschaft Ge-spräche geführt, weil z.B. für den Radweg um den Flughafen herum entspre-chende Grundstücke zur Verfügung gestellt werden müssen. Mit dem Bau soll im kommenden Jahr begonnen werden.In Zusammenarbeit mit Zeuthen, Eichwalde, Wildau und Schulzendorf muss ein gemeinsames Konzept entwickelt werden, um die entstehenden Verkehre abzuleiten. Das alles sollte vor der Eröffnung des BER erfolgen.Aus den Erfahrungen anderer Flughäfen müssen wir schon heute den Blick nach vorn richten, denn es werden künftig weitere Schulen, Kitas, Sportplätze und Freizeitflächen gebraucht. Daran müssen wir schon jetzt denken.

5. Veranstaltungshöhepunkt 2015

Ein Fest hat in der Region Berlin-Brandenburg ein Alleinstellungsmerkmal: das „Deutsch-Mongolische Volksfest“. Die 12. Auflage dieses Festes findet am 18. Juli in Waßmannsdorf statt. Schirmherren diese Festes sind der mongoli-sche Botschafter und Landrat Stephan Loge.

Schönefeld

Ausflugtipp

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NCC, der größte Projektentwickler für Wohnimmobilien in Deutschland, setzte am 5. Dezember 2012 gemeinsam mit dem Bürgermeister von Schönefeld Dr. Udo Haase den ersten Spatenstich für das Wohnbauprojekt in Schönefeld. Inzwischen sind die ersten Wohnungen bezogen.

→ InfoSpreewald-Museum, Topfmarkt 12, 03222 Lübbenau/Spreewald, Tel.: 03542-2472, [email protected], www.museums-entdecker.de.

Auch Sie wollen in der BER aktuell werben?Infos unter: [email protected] | Tel. 0175 167 43 38

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→12 | BER aktuell → Freizeit März 2015

Urlaubstipps für Menschen mit und ohne HandicapNeuer Ratgeber für barrierefreies Reisen in Brandenburg erschienenIn der vierten Auflage liegt nun druckfrisch das Spezial-Magazin „Brandenburg für alle. Barrierefrei reisen” vor. Das Magazin präsentiert auf 100 Seiten ausgewählte Ur-laubs- und Ausflugsangebote in Brandenburg für Rollstuhl-nutzer, Gäste mit Sehein-schränkungen, für gehörlose Menschen und Besucher mit Lernschwierigkeiten sowie für Allergiker. Herausgeber des Magazins ist der Berliner Verlag terra press, der dabei

eng mit der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH zusammengearbeitet hat. Gleich auf den ersten Seiten stellt das Heft das größte Highlight in Brandenburg im Jahr 2015 vor: die Bundesgar-tenschau, die vom 18. April bis 11. Oktober in der Havelre-gion stattfindet. Die meisten Ausstellungsbereiche, alle Veranstaltungen und die Schauen in den Blumenhallen in den fünf BUGA-Standorten

Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/Stölln und in der Hansestadt Havelberg sind barrierefrei zugänglich. Auch zwei Unternehmen, die im Jahr 2014 mit dem erstma-lig verliehenen Inklusions-preis des Landes Brandenburg ausgezeichnet wurden, wer-den im Magazin porträtiert: das inklusive Bildungshaus Preddöhl International e. V. in der Prignitz, das Urlaub auf dem Bauernhof anbietet

Urlaubstipps

„Alle Nähe fern“Neuer Roman von André HerzbergAm 6. März erscheint bei Ullstein der Roman „Alle Nähe fern“ von André Herzberg. Es ist – ungemein dicht, knapp und fein skiz-ziert – die Geschichte einer jüdischen Familie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Sie beginnt in Hannover und endet in Ostberlin. Jakob, der Erzähler, wächst in der DDR auf, wird Sänger einer Rockband, gerät durch den Mauerfall in eine existentielle Krise und findet schließlich zum Judentum. „Eine Geschichte, die das Alte

Testament berührt, New York, Havanna, Kapstadt, Tel Aviv, vor allem aber Deutschland. Seine Wälder, Städte, Konzen-trationslager, Fabriken, Ka-sernen, Synagogen, Bühnen und Friedhöfe. Mit einfachen Sätzen vermisst Herzberg ein deutsches Jahrhundert.“ Alexander Osang André Herzberg, 1955 in Ostberlin geboren, ist seit über dreißig Jahren Musiker und vor allem als Frontmann und Sänger der in der DDR ge-gründeten Rockband Pankow berühmt geworden. Seine

Familie lebt heute in Afrika, England und Deutschland. Von Herzberg erschienen bisher eine Erzählungssamm-lung und der autobiografische Roman „Mosaik“.

Buchtipp

→ Verlosung„BER aktuell“ verlost ein Exemplar des Buches unter denen, die uns bis zum 12.03.2015 eine Postkar-te mit dem Stichwort „André Herzberg“ und ihrer Telefonnummer zusenden.Anschrift: ELRO Verlag, Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

→ Lesung mit André Herzbergam 16. April 2015, 20 Uhr, Saal der KavalierHäuser, Schlossplatz 1, Königs Wusterhausen. Karten: Stadtbuchhandlung Radwer, Bahnhofstraße 11, Königs Wusterhausen

und das neu eröffnete Hotel „ElsterPark“ in Herzberg. Die Broschüre enthält Ant-worten auf Fragen, die nach der Erfahrung der TMB auf Reisemessen und Reha-Ver-anstaltungen immer wieder gestellt werden: Wo kann ich mich aktiv erholen? Wo gibt es nachhaltige Erlebnisse in der Natur? Brandenburg bie-tet attraktive Möglichkeiten dafür und die Broschüre zeigt viele davon auf: Rollstuhlnut-zer können in der Uckermark mit der Fahrraddraisine und mit dem Floß fahren. In Eggersdorf bei Berlin gibt es das barrierefreie Freibad am Bötzsee und in Eberswalde das Freizeitbad „baff“. Im Ruppiner Seenland gehen Rollifahrer mit dem vierräd-rigen E-Fahrrad „Quadrix“ auf Abenteuertour und im Spargel- und Erlebnishof Klaistow kann jeder Kultur-

Heidelbeeren pflücken, ohne sich zu bücken. Auch in den Naturlandschaften Branden-burgs gibt es immer mehr barrierefreie Naturerlebnis-punkte wie den 2 km langen Naturerlebnispfad an den Belziger Burgwiesen oder die Rundtour im storchenreichs-ten Dorf Deutschlands – Rüh-städt in der Prignitz. „Brandenburg für alle. Bar-rierefrei reisen 2015“ kann beim Verlag terra press GmbH, Albrechtstraße 18, 10117 Berlin, Telefon (030) 27 58 17 56-4, www.terra-press.de/shop zum Preis von 2,80 Euro zzgl. Versand bestellt werden.Auf der TMB-Internetseite www.barrierefrei- brandenburg.de steht der Rei-seführer als barrierfreies PDF zum kostenlosen Download bereit. Diese Version ist auch für Menschen mit Sehein-schränkungen geeignet.

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→13 | BER aktuell → Freizeit März 2015

→ Der Kulturbund Dahme- Spreewald e.V. präsentiert

Else Lasker-Schüler – Protagonistin der ModerneSzenische Lesung

Samstag, 14. März 2015, 19 Uhr, Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, Köpenicker Str. 2, 15711 Königs Wusterhausen.

Else Lasker-Schüler, 1869 in Elberfeld geboren und 1945 in Jerusalem gestorben, war eine der schil-lerndsten Persönlichkeiten der deutschen Literatur-geschichte. Sie gilt als Vorläuferin und Repräsentantin des literarischen Expressionismus. Der Kulturbund Dahme-Spreewald e.V. möchte dieser bedeutenden Lyrikerin mit ihren Gedichten in einer szenischen Lesung Gestalt geben.

Konzept und Regie: Renate Müller-Schäfer (www.hoftheater-schau-spiel.de)Schauspielerin: Kristin Suckow (ehemalige Schülerin des F.-W.-Gymnasiums) (www.kristinsuckow.de)Karte 10€, Schüler 5€

Kartenverkauf: Musikladen Brusgatis, Tel: 03375 202515, Stadtbuch-handlung Radwer, Tel.03375 293667, Eichwalder Buchhandlung, Tel. 030 6758511

Synthesizergeschichten

Samstag, 21.März 2015, 19Uhr, Alte Feuerwache, Bahnhofstr. 79, 15732 Eichwalde

Eine Multimedia-Präsentation zur Geschichte elektro-nischer Instrumente und seiner Erfinder, mit Bildern, historischen Tonaufnahmen und live eingespielten Klangbeispielen. Dabei geht es bunt gemischt durch die Musikhistorie. Elektronische Musikinstrumente sind die Leidenschaft des Musikers Holger Kunow.Bereits als Zehnjähriger hatte er Akkordeonunter-richt und begann 1982 Keyboard in einer Rockband zu spielen. Daraus erwuchs seine Leidenschaft für elek-tronische Instrumente. An der Musikschule Seeliger unterrichtet Holger Kunow Keyboard und Akkordeon und referiert seit den 80er und 90er Jahren über Syn-thesizer und deren Vorläufer.

Karte 8€ / KB 6€Kartenverkauf: Musikladen Brusgatis, Tel. 03375 202515, Eichwalder Buchhandlung, Tel. 030 6758511

1. Tourismustag des Dahme-Seenlandes BER-Eröffnung wird Tourismus verstärken

Mit 104 Teilnehmern fand am 28. Januar der erste Tourismustag des Dahme-Seenlandes statt. Der Touris-musverband Dahme-Seen e.V. hatte zu dieser Fachta-gung Vertreter aus Politik und Verwaltung ebenso eingeladen wie Akteure der Tourismuswirtschaft. Ziel war es, aktuelle Informatio-nen zur Tourismusentwick-lung auszutauschen und die Potentiale, die der Tourismus für die Region bietet, offen zu legen.Nach Grußworten des Landrates Stephan Loge und Wildaus Bürgermeister Dr. Uwe Malich präsentierte Dieter Hütte, Geschäftsführer der Tourismus Marketing Brandenburg, zur Einstim-mung neueste Zahlen desLandes sowie strategische Vorhaben der Landesmar-ketinggesellschaft. Auch die Entwicklung der Marke Brandenburg über verschie-dene Erlebniswelten stellte Hütte vor.

Aus dem Masterplan für die Tourismusentwicklung im Umfeld des BER berichtete anschließend Dr. Mathias Feige von dwif Consulting. Er verwies unter anderem auf die hohe Bedeutung der Ta-gestouristen für das Dahme-Seenland. Besonders aktive

Natururlauber strömten zum Radfahren und Wandern in die Region. Große Chancen und auch Herausforderungen sieht Feige in der Wertschöp-fung aus dem Geschäftstou-rismus, der sich mit der Eröff-nung des BER noch erheblich verstärken wird.

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Der Landkreis Dahme-Spreewald bietet viele Gelegenheiten für die aktive Erholung

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→14 | BER aktuell →Aktuelles aus der Region März 2015

Abenteuertag, Kinderland und Kinderkino Familien sind auf der ITB Berlin herzlich willkommen Spiel, Spaß und Reisefieber: Einen spannenden Tag mit Eindrücken aus der ganzen Welt erleben Familien auf der diesjährigen ITB Berlin. Große und kleine Besucher können am 7. und 8. März 2015 auf der weltgrößten Reisemesse fremde Kulturen entdecken, im Hochseilgar-ten klettern, auf Schatzsu-che gehen oder mit Pippi Langstrumpf Geburtstag feiern. Über 10.000 Ausstel-ler aus mehr als 180 Ländern

und Regionen sind zu Gast auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm. Dort gibt es umfangreiche Informationen und Inspi-rationen für den Famili-enurlaub. An zahlreichen Ständen lässt sich sogar die nächste Traumreise direkt buchen. Eintrittskarten können vergünstigt online sowie an allen S-Bahn-Verkaufsstellen und in Kundenzentren der BVG gekauft werden. Ein

Tagesticket kostet hier 12 Euro statt 15 Euro an der Tageskasse. Diese reduzier-ten Tickets lassen sich unter www.itb-berlin.de/eintritts-karten bequem bis 8. März 2015 von zu Hause buchen und sind bei der BVG sowie der S-Bahn Berlin bis 8. März 2015, 12 Uhr erhältlich. Kinder unter 14 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Zutritt. Schüler und Studenten erhalten ein ermäßigtes

Tagesticket zum Preis von acht Euro. Das Last Minute Ticket für den 8. März ab 14 Uhr kostet an der Tageskas-se acht Euro. Erwachsene können ihr Ticket gegen ein Gewinnspiellos für ein Rie-sengewinnspiel mit Reisen rund um den Globus eintau-schen. Die Öffnungszeiten der ITB Berlin sind jeweils von 10 bis 18 Uhr. Für die be-queme An- und Abreise wird die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs empfohlen.

→ Veranstaltungstipps

Restaurant „Neu Helgoland“

Müggelheim, Neuhelgoländer Weg 1Karten unter: 030/6598247 www.neu-helgoland.de

07.03.2015, 21 Uhr Putensen Beat-Ensemble www.thomasputensen.de

14.03.2015, 21 Uhr Four Roses www.fourroses.de

20.03.2015, 21 UhrTribute To Status Quo-Band www.statusquo-coverband.de

21.03.2015, 21 UhrBUDDY IN CONCERT, Die Rock'n Roll Show

28.03.2015, 21 UhrBeatles-Pangea www.beatles-revival.cz

Blankenfelde-Mahlow

01.03.2015, 17 Uhr bis 19 UhrIrisches Konzert – The Robbie Doyle BandRegenbogen e.V. Musik- und Kunstschule, BlankenfeldeEintritt:18,00 €

06.03.2015, 19.30 Uhr bis 21.30 UhrOper meets Musical"Alte Aula", Zossener Damm 2, BlankenfeldeEintritt: 8,00 €

08.03.2015, 17 Uhr bis 19 UhrKonzertlesung mit Ulla MeineckeFestsaal, Brandenburger Platz, BlankenfeldeEintritt: 15,00 €

21.03.2015, 15 Uhr bis 19 Uhr2. Kreativmarkt in Blankenfelde-MahlowGroßer Saal und Foyer Bürgerhaus Bruno Taut Dahlewitz

22.03.2015, 14 Uhr bis 17 UhrTag des WaldesWaldhaus Blankenfelde

28.03.2015, 19 Uhr bis 21 UhrRanz & May – KabarettRegenbogen e.V. Musik- und Kunstschule, BlankenfeldeEintritt: 20,00 €

Rangsdorf

08.03.2015, 17 UhrDoch hör nicht auf mich – Mütter-Töchter-LiederGalerie KUNSTFLÜGEL, Rangsdorf, Seebadallee 50

21.03.2015, 19 UhrKünstlerfrauen (zum Int. Frauentag)Galerie KUNSTFLÜGEL, Rangsdorf, Seebadallee 50

22.03.2015, 09.30 UhrZwischen Waldsiedlung und Klein-Venedig -Wanderung-Treffpunkt: Bhf. Rangsdorf, Westseite

22.03.2015, 16 UhrHans-Dieter Schütt liest: Frank Castorf - Die Erotik des VerratsEINEARTGALERIE, Rangsdorf, Seebadallee 50

Schulzendorf

04.03.2015, 14 Uhr “Duo Thomasious” - Musik der Spitzenklasse zum FrauentagKultur- und Begegnungsstätte "Butze", SchulzendorfEintritt: 10 €

18.03.2015, 14 UhrFrühjahrsmodenschau der Mode-boutique "Tausendschön"Kultur- und Begegnungsstätte "Butze", Schulzendorf

22.03.2015, 15 UhrChorkonzert „Unsere Hits“Kinder- und Jugendchor der Chor-gemeinschaft Eichwalde e.V. Patronatskirche Schulzendorf

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Freizeit

Thomas Putensen gastiert mit seinem Beat-Ensemble am 7. März im Restaurant „Neu Helgoland“ in Müggelheim

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→15 | BER aktuell → Historisches März 2015

Reinsdorf – Hier finden sich Jugend & SportGeschichte und Status Quo Vor dem 2. Weltkrieg war Reinsdorf der Arbeitsflugplatz der Fliegerschu-le Gatow. Im 2. Weltkrieg diente der Platz als Jäger-Basis zur "Reichs-luftverteidigung". Nach 1945 wurde Reinsdorf zum Dezentralisierungs-flugplatz für sowjetische Jagdflug-zeuge aus dem Jagdfliegerregiment in Jüterbog, solange es dort MiG's gab, die auf Rasen starten und landen durften (bis MiG-21). Die MiG-23 durfte das nicht mehr; sie benötigte asphaltierte oder betonierte Pisten. Also wurde Reinsdorf zum Dezentra-lisierungsflugplatz der sowjetischen Hubschrauber aus Sperenberg. Von 1991 bis zum Abzug der WGT (Westgruppe der Truppen) nutzte der Elbe-Elster e.V. in Absprache mit der WGT den Platz. Die Flugplatz Reins-dorf Betriebs GmbH gründete sich. Schon 1993 erfolgte die Erteilung der Betriebsgenehmigung durch die Luftfahrtbehörde des Landes Bran-denburg für den Betrieb eines Son-derlandeplatzes. Seitdem siedelte sich dort auch der Aero Club Berlin e.V. an. Die enge Anbindung nicht nur an den Berliner Westen zeigt, dass Reins-dorf, von Anbeginn an ein Liebling

der Hauptstädter, seine Geschichte nutzen sollte: als Runway zur Welt für Privatflieger aus Berlin und dem gesamten südlichen Umland, als Ziel für Kulturtouristen aus ganz Europa, denen Mobilität mehr bedeutet als eine Bahncard. Die Vielfalt der Fluggeräte und Luft-raumnutzung von Transall bis Trike und vom Fallschirmsprung bis zum Windenhöhenschlepp mit folgendem Segelkunstflug bietet Nutzern und Besuchern ein abwechslungsreiches Highlight einer jeden Berlin-Tour. Privatfliegerei ist eben mehr als nur eine etwas teurere Möglichkeit der Mobilität. Sie ist ein Sport, dessen Sportler in allen Bereichen des Alltags die Umgebung ihres liebsten Hobbys und die Kultur insgesamt bereichern.

Entwicklung und Perspektive Der Sonderlandeplatz Reinsdorf mit seiner aktiven Jugendförderung für Segelflug, mit Ausbildung in PPL, Motor-, Ultralight-, Hubschrau-berflug sowie Fallschirmsprung und VFR-Möglichkeiten, ist in den vergangenen Jahren nicht nur als Fliegercampingplatz für Gastvereine zu einem populären Ziel im Schatten

des BER und der Metropole Berlin geworden. Die Gaststätte mit Terrasse unterm nach oben offenen Flieger-himmel wird von ambitionierten Fotografen auch mit dem Auto oder Fahrrad angesteuert, die oft stau-nend zur Kenntnis nehmen, dass sogar Transall C 160-Maschinen der Luftwaffe über dem idyllischen Feld ihre Anflüge trainieren. Und immer mehr kommen wegen des Fläming Skate mit ihren privaten Flugzeugen aus aller Welt nach Reinsdorf. Das ist die vielleicht attraktivste Perspektive für den Platz mit der Kennung EDOD: Die Fläming Skate, einer der international beliebtesten

Country-Highways zwischen Elbe und Oder für Skater aus aller Welt, ist ein Magnet für Sportler von der Bretagne bis zum Ural. Und auch immer mehr Flieger lassen Ihre Luftfahrzeuge in Reinsdorf stehen, während sie sich die 230 Kilometer lange und drei Meter breite Skater-Betonbahn durch die Mark anschauen. Europas Skate-Region südlich von Berlin profitiert somit ganz direkt von EDOD – Werbetrei-bende in allen Teilen des Landes ler-nen daraus: Die Privatfliegerei kann als Top-Wirtschaftsförderungsfaktor von Rang kaum hoch genug einge-schätzt werden.

DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT IN DER METROPOLREGION BERLIN-BRANDENBURG Teil 5

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Erinnern an einen Pionier der LuftfahrtDauerausstellung über Hugo Junkers im Rathaus SchönefeldEr war einer der Pioniere der Luftfahrt der Welt: Hugo Junkers. Mit seinen ingenieurtechnischen und wissen-schaftlichen Leistungen hat er die Grundlagen für die zivile Luftfahrt gelegt. Am 3. Februar vor 80 Jahren starb Hugo Junkers.Seit dem 1. Februar erinnert eine Dau-erausstellung im Rathaus Schönefeld in der Hans-Grade-Allee mit einzigar-tigen Dokumenten an den Flugpionier, Wissenschaftler und Konstrukteur. Bürgermeister Dr. Udo Haase hatte den Anstoß dazu gegeben und der Enkel Junkers, Bernd Junkers (Foto li.), hat dafür sein Archiv geöffnet. Er würdigte das Werk seines Großvaters, der mit seinen Flugzeugen nicht nur Weiten- und Höhenrekorde erringen konnte, 380 Patente sein eigen nennt,

sondern durch länderübergreifenden Luftverkehr auch einen Beitrag zur Völkerverständigung leistete. Die 80 Exponate der in der Ausstel-lung zu sehenden Darstellungen vom ersten Ganzmetallflugzeug der Welt 1915 über die F 13, den 1919 gebauten Urtypv der modernen Verkehrs-flugzeuge, die Flugzeuge in den 20er Jahren und die bekannte JU 52 bis hin zu den technischen Grundlagen der heutigen Entwicklungen - die Ausstellung fasziniert. Auch deshalb, weil lange Jahre wenig bekannt war, dass das Lebenswerk Hugo Junkers mit der Machtergreifung der Nazis 1933 sein Ende fand. Junkers wurde zur Übereignung seiner Flugzeug- und Motorenwerke gezwungen, sein Name für die Kriegswaffenproduktion miss-

braucht. Die Bomber, die später seinen Namen trugen, kamen nicht mehr aus seinem Werk.Die Gemeinde Schönefeld will mit die-

ser Exposition das Erbe von Hugo Jun-kers bewahren. Eine wichtige Straße vor dem künftigen BER-Terminal trägt bereits seinen Namen.

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→16 | BER aktuell →Verschiedenes März 2015

„Wir haben BEReits eröffnet.“Gewinnspiel

→ Gewinnerder Ausgabe BER aktuell Januar 2015: Die Antwort vom Gewinnspiel lautete b. 3. Die CDs der Schlosskonzerte Königs Wusterhausen gehen an: Sabine W. aus Bestensee, Gabriele S. aus Ludwigsfelde, Gabriele E. aus Schulzendorf, Kerstin S. aus Eichwalde und Horst D. aus Berlin. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

→ TeilnehmenBitte senden Sie Ihre Antwort und per E-Mail oder Postkarte mit Angabe von einer Telefonnummer unter dem Betreff „Gewinnspiel BER aktuell“ bis zum 15. März 2015 an [email protected] oder Flughafen Berlin Branden-burg GmbH, Pressestelle, 12521 Berlin

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg Willy-Brandt-Platz, 12521 Berlin

+49 (0) 30 6091 - 77770 Buchung Mo. - Fr. von 10 bis 15 Uhr

Infotower +49 (0) 30 6091 - 77777

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 16 Uhr

Flughafeninfo +49 (0) 30 6091 - 1150

Flughafenseelsorge +49 (0) 30 6091- 5746

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Flughafen Schönefeld, Terminal A, Erdg.

+49 (0) 800 2650800 (kostenfrei) www.aok.de/nordost

Behindertenparkplätze (APCOA) +49 (0) 30 6091-5582

Anwohnertelefon Schallschutz +49 (0) 30 6091-73500

Dienstag bis Donnerstag,9.00 bis 16.00 Uhr

BKK·VBU ServiceCenter SchönefeldMittelstraße 7, 12529 Schönefeld

+49 (0) 30 726122165Mo. 8.30 bis 17.00 UhrDi., Do. 8.30 bis 18.00 UhrMi. 8.30 bis 15.00 UhrFr. 8.30 bis 14.00 Uhr

Wichtige Rufnummern

Auch Sie wollen in der BER aktuell werben?Infos unter: [email protected] | Tel. 0175 167 43 38

Am BER landen und star-ten zwar keine Flugzeuge, aber das Bürogebäude in der Airport City hat bereits seinen Betrieb aufgenom-men. Obwohl die Eröffnung für den Juni 2012 abgesagt wurde, entschloß sich das Zahnärzteehepaar Constanze und Hans-J. Schönberg , ihre Zahnarztpraxis direkt am Terminal des BER, im Berlin Brandenburg Airport Center, im Juni 2013 zu eröffnen. Die Praxis bietet offene, helle Räume und ist mit moderns-ter Behandlungstechnik ausgestattet. Zusätzlich zu den klassischen Behand-lungszimmern , in denen ästhetische Zahnheilkunde, Parodontologie und Kiefer-orthopädie für Erwachsene angeboten wird, verfügt die Praxis über einen chirurgi-schen OP, so dass kleinere und größere Eingriffe unter Vollnarkose durchgeführt werden können. Abgerundet wird das Spekt-rum durch die Implantologie. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine ausführliche und exakte Planung gelegt,

um dann ein möglichst op-timales Ergebnis zu erzielen. Dafür steht ein digitaler Volu-mentomograph für die 3D Diagnostik zur Verfügung. Bereits vor der Implantation wird in enger Verbindung zu einem deutschen Meis-terlabor die Wünsche der Patienten aufgenommen und besprochen.Die Ärzte in der Praxis am BER nehmen sich viel Zeit, um den Patienten die Angst zu nehmen und ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Beson-ders wichtig ist es ihnen, die Behandlungszeiten so einzuteilen, dass es möglichst nur zu kurzen Wartezeiten kommt .

Die Zahnärzte Airport BER sind für sie Montag, Mittwoch - Freitag von 9 bis 17 Uhr und am Dienstag von 14 bis 20 Uhr oder nach Vereinbarung erreichbar.

Tel. 030 / 609 176 260E-Mail: [email protected]

Wann hat die Zahnarztpraxis am BER eröffnet?a. Juni 2012 b. Juni 2013c. Juni 2014

Zu gewinnen gibt es eine professionelle Zahnreinigung und eine elektrische Zahnbürste im Wert von 200€. (Barauszahlung nicht möglich).

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