Kassel nimmt Platz No Pasarán! Kassel - 20. Julibgr-kassel.de/files/Aufruf-20.07-2.pdf · Kassel...

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No Pasarán! Kassel nimmt Platz Kassel - 20. Juli ·Gemeinsam gegen rechten Terror! ·Aufdeckung und Zerschlagung der braunen Netzwerke und NSU-Strukturen! ·Kein Fußbreit den Mördern und Faschisten! Den Naziaufmarsch am 20. Juli in Kassel verhindern! 11:00 Uhr Haupt- bahnhof Bündnis gegen Rechts Kassel Bündnis gegen Rechts Kassel Bündnis gegen Rechts Kassel 13 Jahre nach dem Mord des NSU an Halit Yozgat und nur sieben Wochen nach dem Mord an Dr. Walter Lübcke wollen Neona- zis in Kassel demonstrieren. Nicht zufällig haben sie dafür den 20. Juli, den Tag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler, gewählt. Unter dem Motto „Gegen Pressehetze, Ver- leumdung und Maulkorbphantasien“ ruft die Partei DIE RECHTE dazu auf, durch die Stadt zu ziehen und ihre menschenver- achtende Propaganda auch vor dem Re- gierungspräsidium zu verbreiten. Mit der Demonstration “Gemeinsam gegen rechten Terror” und der Kundgebung “Zu- sammen sind wir stark” hat Kassel gezeigt, dass die Menschen in Kassel sich entschie- den gegen rechte Hetze und Gewalt stel- len. Jetzt gilt es, den rassistischen Het- zer*innen auf der Straße, dem rechten Mob im Internet und allen entgegen zu treten, die neonazistische Gewalt in Deutschland verharmlosen oder relativieren. Daher ist es umso wichtiger, dass wir unse- re Empörung sichtbar machen und unseren Zorn auf die Straße bringen. Organisieren wir uns gegen den rechten Terror, seine Netzwerke und seine geistigen Mittä- ter*innen, denn unsere Solidarität muss im- mer stärker sein als ihre Angstmacherei. Lasst uns gemeinsam kämpfen und #un- teilbar einstehen für einen konsequenten gesellschaftlichen Antifaschismus – wann wenn nicht jetzt!? Wir werden nicht zulassen, dass Neonazis und Faschist*innen einen Aufmarsch in Kassel durchführen! Ein breites gesell- schaftliches Bündnis wird am 20. Juli #platznehmen und zeigen, dass Kassel ei- ne offene und bunte Stadt ist und wir uns den Rechten entschlossen gemeinsam ent- gegenstellen! Fantasievoll werden Initiati- ven, Aktionsgruppen, Gewerkschaften, Ver- eine, Parteien, Religionsgemeinschaften und viele andere zeigen, dass es in Kassel keinen Raum für rechte Ideologie, faschisti- sche Hetze und mörderische Gewalt gibt. Wir werden nicht abseits stehen! Wir werden es nicht zulassen, dass Kassel wieder einmal zum Treffpunkt von Nazis, al- ten und neuen Rechten, Rassist*innen, Ver- schwörungstheoretiker*innen, braunem Mob, KAGIDA etc. wird. Wir erwarten von der Stadt Kassel, dass sie gemäß ihrer Erklärung auf der Kundge- bung vom 27. Juni alle politischen und juris- tischen Schritte gegen die neofaschisti- schen Provokationen unternimmt, damit diese Veranstaltung nicht stattfindet. Uns eint die Überzeugung, dass es kein Recht auf Nazipropaganda gibt. Gemeinsam stellen wir uns dem rechten Aufmarsch gewaltfrei aber entschlos- sen entgegen! #ks20juli

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  • No Pasa

    rán!Kas

    sel nim

    mt Platz

    Kassel

    -

    20. Juli

    · Gemeinsam gegen rechten Terror!·A ufdeckung und Zerschlagung der braunen Netzwerke und NSU-Strukturen!·K ein Fußbreit den Mördern und Faschisten!

    Den Naziaufmarsch am 20. Juli in Kassel verhindern!

    11:00 UhrHaupt-

    bahnhof

    Bündnis gegen Rechts KasselBündnis gegen Rechts KasselBündnis gegen Rechts Kassel

    13 Jahre nach dem Mord des NSU an Halit

    Yozgat und nur sieben Wochen nach dem

    Mord an Dr. Walter Lübcke wollen Neona-

    zis in Kassel demonstrieren.

    Nicht zufällig haben sie dafür den 20. Juli,

    den Tag des gescheiterten Attentats auf

    Adolf Hitler, gewählt.

    Unter dem Motto „Gegen Pressehetze, Ver-

    leumdung und Maulkorbphantasien“ ruft

    die Partei DIE RECHTE dazu auf, durch

    die Stadt zu ziehen und ihre menschenver-

    achtende Propaganda auch vor dem Re-

    gierungspräsidium zu verbreiten.

    Mit der Demonstration “Gemeinsam gegen

    rechten Terror” und der Kundgebung “Zu-

    sammen sind wir stark” hat Kassel gezeigt,

    dass die Menschen in Kassel sich entschie-

    den gegen rechte Hetze und Gewalt stel-

    len.

    Jetzt gi l t es, den rassist ischen Het-

    zer*innen auf der Straße, dem rechten Mob

    im Internet und allen entgegen zu treten,

    die neonazistische Gewalt in Deutschland

    verharmlosen oder relativieren.

    Daher ist es umso wichtiger, dass wir unse-

    re Empörung sichtbar machen und unseren

    Zorn auf die Straße bringen. Organisieren

    wir uns gegen den rechten Terror, seine

    Netzwerke und seine geistigen Mittä-

    ter*innen, denn unsere Solidarität muss im-

    mer stärker sein als ihre Angstmacherei.

    Lasst uns gemeinsam kämpfen und #un-

    teilbar einstehen für einen konsequenten

    gesellschaftlichen Antifaschismus – wann

    wenn nicht jetzt!?

    Wir werden nicht zulassen, dass Neonazis

    und Faschist*innen einen Aufmarsch in

    Kassel durchführen! Ein breites gesell-

    schaftliches Bündnis wird am 20. Juli

    #platznehmen und zeigen, dass Kassel ei-

    ne offene und bunte Stadt ist und wir uns

    den Rechten entschlossen gemeinsam ent-

    gegenstellen! Fantasievoll werden Initiati-

    ven, Aktionsgruppen, Gewerkschaften, Ver-

    eine, Parteien, Religionsgemeinschaften

    und viele andere zeigen, dass es in Kassel

    keinen Raum für rechte Ideologie, faschisti-

    sche Hetze und mörderische Gewalt gibt.

    Wir werden nicht abseits stehen!

    Wir werden es nicht zulassen, dass Kassel

    wieder einmal zum Treffpunkt von Nazis, al-

    ten und neuen Rechten, Rassist*innen, Ver-

    schwörungstheoretiker*innen, braunem

    Mob, KAGIDA etc. wird.

    Wir erwarten von der Stadt Kassel, dass sie

    gemäß ihrer Erklärung auf der Kundge-

    bung vom 27. Juni alle politischen und juris-

    tischen Schritte gegen die neofaschisti-

    schen Provokationen unternimmt, damit

    diese Veranstaltung nicht stattfindet.

    Uns eint die Überzeugung, dass es kein

    Recht auf Nazipropaganda gibt.

    Gemeinsam stellen wir uns dem rechten

    Aufmarsch gewaltfrei aber entschlos-

    sen entgegen!

    #ks20juli

  • Fulda stellt sich quer

    Grüne Jugend Kassel

    GRÜNE Hochschulgruppe Kassel

    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kassel Stadt, Kassel LandKreistagsfraktion im LK Kassel

    Brüder Grimm-Gesellschaft

    GEW Bezirksverband NordhessenRegionalverband Hochschuleund Forschung Nordhessen Vorstand des Presseclubs

    Kassel e.V.

    Jungsozialisten Bezirk Hessen-Nord,Jusos Kassel-Stadt

    SPD-Bezirk Hessen-Nord, SPD-Unterbezirk Kassel-Stadt, SPD-Unterbezirk Kassel-Land

    Gruppe ArbeiterInnenmacht GAM Shelter Sounds

    Erstunterzeichner*innen des

    Aufrufs

    Alle Unterstützer*innen und weitere Informationen unter www.bgr-kassel.de Bündnis gegen Rechts Kassel Weitere unterstützende Unternehmen, Vereine, Organisationen etc.können diesem Aufruf unter [email protected] zeichnen.V

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    The Concerned Nigerians Kassel e.V .

    Freies Radio Kassel

    Freiwillig in Kassel e.V.

    Kasseler Friedensforum

    Katholische Kirche Kassel

    NaturFreunde Kassel 2015

    IG Metall Nordhessen

    Sozialistische Alternative Kassel

    SJD – Die Falken KV Kassel

    MLPD Kreis Kassel

    Stolpersteine in Kassel e.V.

    Ver.di Bezirk Nordhessen

    task antifaschistische Gruppe aus Kassel

    YXK-Kassel, Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V.

    Bildungsstätte Anne Frank

    Arbeit und Leben Kassel

    Anti Atom Initiative Goettingen

    Arbeiter*innenliederchor Kassel

    Diakoniestationen der Ev. Kirche in Kassel gGmbH

    dielinke.SDS Kassel

    DIE LINKE. Landesverband Hessen,Fraktion im Hessischen Landtag,KV Kassel Stadt, Kassel Land, Werra-Meißner-Kreis, Gießen

    linksjugend [solid] Hessen

    Bioladen Schmackes

    Brigade August Spies

    Cluster e.V.

    DGB Jugend Nordhessen

    EUROPA-UNION Kassel

    AIDS-Hilfe Kassel e.V.

    AfD Watch Kassel

    ASB RegionalverbandKassel-Nordhessen

    d.o.r.n.

    Kasseler Initiative NACHGEFRAGT

    Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenKreisvereinigung Kassel

    M.U.T. Initiative - Eschweger Erwerbslosen-Initiative

    Frauen und Queersstreik Kassel

    FREIE WÄHLER Kreisvereinigung KasselFraktion im Kreistag LK-Kassel

    Diakonisches Werk Region Kassel

    Junge BAU HessenIG BAU Nordhessen

    The Unity Shop

    Universität Kassel

    Extinction Rebellion (XR) Kassel Projekt „Gewalt geht nicht!“

    des Schwalm-Eder-Kreises

    Fraktion Kasseler Linke

    block war - Gegen Kriegspolitik und Militarisierung in Kassel

    Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. in Frankfurt und Kassel

    Jüdische Gemeinde Kassel

    1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V.

    Mieterbund Nordhessen

    MC Kuhle Wampe Göttingen, Kassel Wildwuchs

    Klimagerechtigkeit Kassel (KligK)

    Interkomm - Netzwerk der politischen Kommunen in der Region Kassel,Kommune Lossehof

    Hessischer Flüchtlingsrat

    Deutscher Wanderverband

    Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg im Diözesanverband Fulda

    Deutsche Kommunistische ParteiKreis Nordhessen

    Deutscher Gewerkschaftsbund Region Nordhessen,Region Südniedersachsen-Harz

    Aktionsbündnis gegen Rechts-extremismus im Werra-Meißner-Kreis BUNT statt braun

    AttacRegionalgruppe Kassel

    Internationalistisches Bündnis Regionalgruppe Kassel

    Musikzentrum im Kutscherhaus

    Stadtteilladen Rothe Ecke

    Seebrücke Kassel

    Jugendorganisation REVOLUTION

    P2+ Kreistagsfraktion Landkreis Göttingen

    Die Kopiloten e.V.

    FestivalNach dem Rechten sehen

    Dechant Harald Fischer, Katholische Kirche Kassel, Bischof Martin Hein, Evangelische Kirche von Kurhessen-WaldeckUwe Schmidt, Landrat des Landkreises Kassel

    Evangelischer Stadtkirchenkreis Kassel

    in Kassel

    Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Ev. Kirche von Kurhessen-WaldeckEvangelischer Kirchenkreis Wolfhagen

    AStA derUniversität Kassel

    Ver.di-Jugend Nordhessen

    Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen -Landesausländerbeirat