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August 2013 Deutsche Ausgabe Getragen durch das WORT seiner Macht von Kenneth Copeland Überlieferung oder Wahrheit? von Gloria Copeland

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August 2013 Deutsche Ausgabe

Getragendurch das WORT seiner Machtv o n K e n n e t h C o p e l a n d

Überlieferung oder Wahrheit?von Gloria Copeland

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Du sollst, mit anderen Worten, so sein wie mein alter Freund John Osteen. Obwohl er mittlerweile beim HERRN ist, war er einer der geistlich gesehen kühnsten Menschen, die ich je gekannt habe. Jedes Mal, wenn sich der Teufel ihm in den Weg stellte, attackierte John ihn mit aller Macht, bis er die Flucht ergriff. Eines Tages erzählte John mir, dass er eine Vision hatte. Er sah, wie sehr der Teufel eigentlich vor ihm Angst hatte. Der HERR zeigte ihm in der Vision, wie ein ranghoher Dämon ein paar kleinere Dämonen durch die Strassen führte und ihnen Aufträge gab. Er sagte zu den Dämonen: „Du gehst in dieses Haus und tust dies – und du gehst in das andere Haus und tust jenes.“ Als sie dann zu Johns Haus kamen, sagte einer der kleinen Dämonen zu seinem Vorgesetzten: „Ich möchte gerne in dieses Haus gehen! Darf ich?“

Die Antwort: „Nein! Bleibe diesem Haus fern. Die Menschen in diesem Haus sind gefährlich. Sie werden dich zu Brei schlagen!“ Als John mir das erzählte, wurde mir klar, dass der Teufel vor mir und meinem Haus genauso viel Angst haben sollte. Und auch vor deinem! Er hat genauso wenig Recht in deinem Leben Dinge auf den Kopf zu stellen, wie er es in meinem hat. Er hat keinerlei Autorität über ganz egal welchen Bereich deines Lebens – nicht über deine Gesundheit, deine Familie, deine Finanzen oder irgend etwas anderes. Du solltest dafür sorgen, dass er nicht gerne an den Tag zurück denkt, an dem er etwas anrührte, was dir gehört. Vielleicht sagst du jetzt: „Ich weiss nicht so recht, ich mache den Teufel lieber nicht sauer auf mich. Er hat richtig viel Macht. Ihm gehört beinahe die ganze Welt!“

Nein, das stimmt nicht. Er hat keinerlei

Befugnisse mehr. Jesus hat ihm alles weggenommen. Durch den Tod am Kreuz und die Auferstehung hat er das Folgende getan: „Er hat die Gewalten und die Mächte völlig entwaffnet und sie öffentlich zur Schau gestellt. In ihm hat er den Triumph über sie gehalten.“ (Kolosser 2, 15) Er hat dem Teufel all seine Macht und Autorität weggenommen und ihm dabei nichts übrig gelassen. Null. Nichts. Wenn der Teufel jetzt etwas kontrollieren oder beeinflussen will, muss er es stehlen, denn Jesus hat die komplette Welt zurückerkauft. Alle Autorität im Himmel und auf Erden wurde Jesus gegeben (Matthäus 28, 18). Er ist „der Erbe aller Dinge“ (Hebräer 1, 2), was bedeutet, dass Ihm alles gehört, was existiert, und Er „trägt alle Dinge durch das Wort seiner

Macht“ (Hebräer 1, 3). „Aber Bruder Copeland, wenn dies alles stimmt, warum gibt es dann so ein Durcheinander hier auf der Erde? Warum wurde nicht alles so getragen, dass es hier viel besser zugeht?“ Weil Jesus nicht der einzige ist, der dafür verantwortlich ist, dass alles so läuft, wie es soll. Du und ich teilen uns diese Aufgabe mit Ihm. So steht es in Römer 8, 16 - 17: „Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi.“ Als Miterben Jesu gehört uns alles, was Ihm gehört, und wir tragen zusammen mit Ihm die Verantwortung, Autorität darüber auszuüben. Deshalb prophezeite Jesaja in Jesaja 9, 5 über Jesus: „Die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.“ Das Wort „Herrschaft“ bezieht sich hier nicht auf ein politisches Parteiensystem. Es geht dabei

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Wie sehr machst du dem Teufel Angst? Wahrscheinlich hast du darüber noch nicht viel nachgedacht. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass du ihm als wiedergeborener

und vom Heiligen Geist erfüllter Christ, der an die Bibel glaubt, sehr oft Angst machen sollst. Du sollst

so radikal in deinem Umgang mit dem Teufel sein, dass er jedes Mal, wenn du am Morgen aufstehst,

zittern und sagen muss: „O nein! Er (oder sie) ist wieder wach!“

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Getragendurch das WORT seiner Macht

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um die Herrschafts-Autorität des Königreichs Gottes, das auf die Erde kam, als Jesus von den Toten auferweckt wurde. Und worauf ruht diese Herrschaft? Nicht auf dem Kopf. Jesus ist der Kopf. Sie ruht auf Seinen Schultern. Wo ist die Schulter? In Seinem Leib.

Beauftragt, bevollmächtigt und mit Kraft bekleidet Denke darüber nach: Weil wir als Gläubige der Leib Christi sind, ruht die Herrschaft des Königreichs Gottes auf uns! Jesus hat uns die Verantwortung übertragen, den Sieg, den Er bereits über den Teufel errungen hat, in die Tat umzusetzen. Er hat uns beauftragt, das Königreich Gottes mit Macht und Autorität hier auf Erden zu manifestieren – genau so, wie Er es vor 2000 Jahren hier auf der Erde manifestierte. „Oh, das kann ich niemals tun! Ich kann niemals wie Jesus sein!“ Warum nicht? Du wurdest durch denselben Geist geboren. Du hast Seinen Namen empfangen, der über allen anderen Namen steht (Philipper 2, 9, Epheser 3, 14 - 15). Du wurdest mit Seiner eigenen Gerechtigkeit zur Gerechtigkeit Gottes gemacht, du wurdest mit Ihm auferweckt und es wurde dir ein Platz mit Ihm in der Himmelswelt geschenkt (2. Korinther 5, 21, Epheser 2, 6). Als Teilhaber Seiner himmlischen Berufung hast du denselben Auftrag (Hebräer 3, 1). Und Jesus sagte selber: „Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird grössere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.“ ( Johannes 14, 12) Die Bibel sagt also ganz deutlich: du kannst so wie Jesus sein. Du kannst genauso viel in Autorität über dem Teufel leben, wie Er es tat. Du kannst dafür sorgen, dass alles in deinem Leben durch den Willen und DEN SEGEN Gottes getragen wird. Aber wie genau kann uns das gelingen? Durch Glauben an Gottes WORT! Weil Jesus alles durch die Macht Seines WORTES trägt, wirst du getragen werden, wenn du dich auf Sein WORT stellst. Wenn du deine Augen auf Ihn richtest, nur das sagst, was du Ihn sagen hörst und nur das tust, was du Ihn tun siehst, wird Gott dich mit Seiner Kraft unterstützen und dafür sorgen, dass Sein WORT in deinem Leben eintrifft. So hat Jesus gelebt, als Er hier auf der Erde lebte. Er lief nicht einfach herum und tat das, wozu Er gerade Lust hatte, was Er als souveräner Teil der Dreieinigkeit hätte tun können. Er lief nicht einfach herum und tat enorme Wunder, die niemand anderes je tun könnte. Nein, Er handelte genau so, wie auch wir handeln müssen – nicht als ein Teil der Dreieinigkeit, sondern als ein Mensch, der durch den Heiligen Geist gesalbt und erfüllt wurde. Er hörte auf die Worte Seines Vaters, gehorchte ihnen, sprach sie im Glauben aus und der Heilige Geist führte sie aus. Er sagte immer und immer wieder zu uns: „Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. Ich tue nicht von mir selbst, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ ( Johannes 14, 10; 8, 28, 31 - 32)

Entdecke erst den Plan Gottes Ich weiss, was du jetzt wahrscheinlich denkst: „Wenn wir in derselben Freiheit, Autorität und Kraft handeln können, in der Jesus handelte, warum leben dann so viele Christen unter ihren

Umständen anstatt über sie zu herrschen?“ Die Antwort ist ganz einfach: Die meisten Christen fragen nicht erst den HERRN, bevor sie sprechen und handeln. Stattdessen überstürzen sie alles und erfinden ihren eigenen Plan. Das ist etwas, was Jesus nie getan hat. Er wartete immer auf die Anweisungen Gottes. Schau dir zum Beispiel Seinen Umgang mit der Situation im Tempel in Markus 11 an. Am ersten Tag, an dem Er all die ungöttlichen Dinge sah, die im Tempel geschahen, tat er nichts weiter als dazustehen und zu beobachten: „Und als er über alles umhergeblickt hatte, ging er, da es schon spät an der Zeit war, mit den Zwölfen nach Bethanien hinaus.“ (Vers 11) Ist das nicht erstaunlich? Jesus war den ganzen Tag dort und sah, wie die Wechsler das Haus Gottes verunreinigten. Er war an dem Tag genauso wütend darüber, wie am Tag darauf. Aber Er sagte nichts. Er tat nichts. Er jagte sie nicht hinaus. Warum? Weil Sein Vater diesbezüglich noch nichts zu Ihm gesagt hatte. Sein Vater hatte noch nicht zu Ihm gesagt, was Er tun sollte. Und so ging Er am Ende des Tages einfach nach Hause und ging schlafen. (Es gibt hier etwas zu lernen: Wenn du nichts von Gott empfangen hast, dann halte deinen Mund und übe dich in Geduld. Erfinde nicht etwas. Warte einfach!) Das ist der erste Schritt des Glaubens. Als Jesus dann am nächsten Tag in den Tempel kam, sah das ganze etwas anders aus.

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PartnerschaftDie Kraft der

Partnerschaft ist Gottes Weg für uns alle, mehr miteinander zu tun, als jeder allein für sich tun könnte. Wenn wir unsere geistlichen und körperlichen Mittel mit Gottes Kraft verbinden, um Leben zu verändern, dann gibt es nichts, was wir nicht tun könnten und kein Leben, welches nicht verändert werden könnte. Wenn du kein Partner von uns bist, bete dafür, in eine Partnerschafts-Verbindung mit Kenneth Copeland Ministries einzugehen. Wenn du mehr über diese Partnerschaft erfahren möchtest, dann senden wir dir ein kostenloses Informations-Paket, welches die DVD „Werde verbunden“ und das Buch „Partnerschaft: Teile die Vision, teile die Gnade“ beinhaltet.

Um dein Informations-Paket zu erhalten, schreibe uns bitte:Kenneth Copeland Ministries e.V.Postfach 71 09D-79523 Lörrach, Deutschland

Oder sende uns ein Email: [email protected]

Es ist Zeit, eine Verbindung einzugehen!

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„Und er trat in den Tempel und begann die hinauszutreiben, die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um. Und er erlaubte nicht, dass jemand ein Gerät durch den Tempel trug. Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen‘? Ihr aber habt es zu einer ‚Räuberhöhle‘ gemacht. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten; sie fürchteten ihn nämlich, [...]. Und wenn es Abend wurde, gingen sie zur Stadt hinaus.“ (Markus 11, 15 - 19)

Was war anders an diesem Tag im Vergleich zum Tag davor? Jesus kannte an diesem Tag den Plan. Er hatte einen Auftrag und eine Botschaft von Seinem Vater. Er suchte Gott bezüglich der Situation und hörte das Wort des HERRN. Das Ergebnis: Er konnte den Auftrag, den Er erhalten hatte, erfüllen und den Teufel vertreiben. Du und ich können durch den Glauben dasselbe tun! Wenn wir auf die Stimme Gottes hören, können wir herausfinden, wohin wir gehen sollen, was wir sagen sollen und was wir tun sollen. Wir können Seinen Willen in jedem Bereich unseres Lebens tun und wenn der Teufel uns aufhalten will, können wir ihn rausschmeissen! Vielleicht fragst du jetzt: „Aber Bruder Copeland, wie kann ich mir sicher sein, dass es die Stimme Gottes ist, die ich höre?“ Du hast Jesus zum HERRN deines Lebens gemacht, oder? Dann ist er dein Hirte und du bist Sein Schaf und gemäss der Bibel gilt dir dann das Folgende: „Die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus. […] Er geht vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen.“ ( Johannes 10, 3 - 5) Dies ist eine gute Stelle, durch die du üben kannst, Gottes WORT zu hören und auszusprechen. Anstatt zu sagen: „Gott spricht nicht zu mir,“ kannst du anfangen zu sagen: „Ich kenne Jesus. Er ist mein

Hirte und ich höre und kenne Seine Stimme.“ Verbringe dann etwas Zeit mit Ihm im WORT und erwarte im Glauben, Seine Stimme zu hören. Worte aus dem Himmel stehen dir 24 Stunden am Tag zur Verfügung, wenn Jesus dein HERR und Erlöser ist. Das hat Er uns in der Schrift zugesagt. Er hat uns versprochen, dass uns der Heilige Geist alles lehren und uns in alle Wahrheit hineinführen wird ( Johannes 14, 26; 16, 13). Er sagte, dass Er uns gerne Weisheit schenkt, wenn wir Ihn im Glauben und ohne zu zweifeln darum bitten ( Jakobus 1, 5 - 6). Glaube es und bitte Ihn. Er wird dir die Worte schenken. Und wenn du diese Worte dann aussprichst und im Glauben danach handelst, wird Er sie mit Seiner eigenen Kraft Wirklichkeit werden lassen. Es ist nicht deine Aufgabe, herauszufinden, wie alles passieren wird. Deine Aufgabe ist es einfach, zu beten, zu gehorchen und das zu sagen, was Gott sagt. Und weil Er bereits alles durch die Macht Seines WORTES trägt, wird es niemandem – inklusive dem Teufel – möglich sein, dich zu besiegen, wenn du auf dem WORT stehen bleibst. Ganz egal wie sehr sie versuchen werden, dich zu Fall zu bringen, du wirst getragen werden!

Mehr als nur Kommunikation Weisst du, wenn Jesus etwas zu dir sagt, schenken Seine Worte dir die Autorität und die Kraft, die du brauchst, um das zu tun, was Er dir aufgetragen hat. Seine Worte sind nicht nur Kommunikation, „sie sind Geist und Leben“ ( Johannes 6, 63). Deshalb machte Jesus in Markus 4 keine Anstalten aufzustehen, als der Sturm das Boot der Jünger auf dem See Genezareth traf. Er schlief einfach am Ende des Bootes weiter, denn Er hatte Seinen Jüngern bereits die Kraft und die Autorität gegeben, um sich um den Sturm zu kümmern. Noch bevor sie losgefahren sind, hatte Er zu ihnen gesagt: „Lasst uns zum jenseitigen

Ufer übersetzen.“ (Vers 35) Wenn die Jünger Glauben an die Worte Jesu gehabt hätten, hätten sie den Sturm selber stillen können. Sie hätten sich vorne im Boot hinstellen und sagen können: „Wir werden an die andere Seite kommen – und wenn wir zu Fuss gehen

müssen – denn Jesus hat uns die Kraft und die Autorität dazu gegeben.“ Aber anstatt das zu tun, bekamen sie Angst, weckten Jesus auf und sagten zu Ihm: „Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen? Und er wachte auf, bedrohte den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es entstand eine grosse Stille. Und er sprach zu ihnen: Warum seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Und sie fürchteten sich mit grosser Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?“ (Verse 38 - 41) Wie du im letzten Vers unschwer erkennen kannst, waren die Jünger total blind und sahen nicht, was Jesus ihnen eigentlich deutlich machen wollte. Er wollte, dass sie erkennen, dass die Kernfrage nicht war, „wer dieser denn ist“. Sondern, dass der Kern des Ganzen der Glaube an das WORT Gottes war! Wenn sie es geglaubt, Ihm gehorcht und es ausgesprochen hätten, hätte Gott den See durch sie genauso gestillt, wie Er es durch Jesus getan hat. Dasselbe gilt dir. Tue also, was Sprüche 4, 20 dir aufträgt. Achte auf Gottes Worte. Neige deine Ohren Seinem Reden zu. Mache das, was Er gesagt hat, zur finalen Autorität in jeder Situation deines Lebens. Sage, was Er darüber gesagt hat und sage nichts anderes. Ganz egal wie sehr der Teufel dir Angst machen will, ganz egal, wie hoch die Wellen auch schlagen oder wie stark der Wind bläst, habe Glaube und fürchte dich nicht. Drehe den Spiess herum und lass den Teufel voller Angst vor dir fliehen!

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Bücher von Kenneth & Gloria Copeland in deutscher Sprache sind in unserem Online-Shop auf www.kcm-de.orgund auch beim SHALOM-VERLAG www.shalom-verlag.de erhältlich.

Weitere Informationen auf Deutsch über KENNETH COPELAND MINISTRIES e. V Telefon +49/7621/422 28 61 Email: [email protected]

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wachsen kann ohne das Wort. Der Glaube kommt durch das Hören des Wortes. Jesus warnte die Pharisäer in Matthäus 15 wegen all ihrer unbiblischen Regeln und Ideen und sagte zu ihnen: „Ihr habt so das Gebot Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen.“ (Vers 6) Es ist ein schockierender Gedanke, dass es etwas gibt, was dafür sorgen kann, dass das Wort Gottes nicht wirksam wird, aber es ist die Wahrheit: Überlieferungen sind dazu in der Lage. Durch Überlieferungen kannst du so benommen werden, dass du damit

durch Menschen ins Leben gerufenen Überlieferungen nicht! Sie basieren auf Lügen und sie sind tödlich für unseren Glauben. Die Bibel sagt, dass wir das Wort durch unsere Überlieferungen ungültig machen (Markus 7, 13). Genauso wie die Wahrheit Menschen frei macht, sorgt eine religiöse Lüge dafür, dass Menschen in Gefangenschaft bleiben. Diese Lügen sorgen dafür, dass das Wort nicht mehr im Leben von Menschen wirksam sein kann, da kein Glaube mehr in ihnen

So manch anderem Christen ist es da aber ganz anders ergangen. Vielen Christen fällt es schwer, Heilung zu empfangen, da ihnen Dinge gelehrt wurden, die nicht biblisch sind, und ihnen nun im Weg stehen. Sie sind vielleicht in einer Gemeinde aufgewachsen, in der gepredigt wird, dass Gott heute nicht mehr heilt. Oder vielleicht haben sie viele Jahre lang gehört, wie Christen mit guter Absicht gepredigt haben, dass Heilung nicht immer Gottes Wille ist. Es macht mir nichts aus, dir das so deutlich zu sagen, aber ich mag diese

Überlieferung oder Wahrheit?Als ich zum ersten Mal mit dem Wort Gottes in Kontakt kam, war ich sozusagen ein „freier Geist“. Ich war nicht indoktriniert

worden durch allerlei religiöse Lügen. Während ich aufwuchs, ging ich ab und zu in eine Gemeinde, die für ihren Unglauben bekannt war, aber ich ging nicht oft genug hin, um dadurch beeinflusst zu werden. Und so begann ich einfach zu glauben und zu empfangen, als ich nach meiner Bekehrung in der Bibel las, dass Jesus Heilung für mich erworben hat.

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von Gloria Copeland

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Lebensübergabegebet

Wenn du

noch nicht als deinen Herrn und Retter angenommen hast, kannst du einfach das folgende Gebet im Glauben beten und so wird Jesus

dein Herr werden.

Himmlischer Vater, ich komme zu Dir im Namen Jesus. Dein Wort sagt: „Jeder, der den Namen des

Herrn anrufen wird, wird errettet werden.” Und: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als deinen Herrn beken-nen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du errettet

werden.” (Apostelgeschichte 2, 21; Römer 10, 9). Du sagtest,

dass ich dadurch errettet werde, dass ich durch Deinen Geist von

Neuem geboren werde, der in mir Wohnung nimmt, um mit mir zu leben ( Johannes 3, 5 - 6; 14 - 16; Römer 8, 9 - 11),

und dass Du mich mit Deinem Geist erfüllen und mir die Fähigkeit geben würdest, in neuen Sprachen zu reden, wenn ich Dich darum

bitten würde (Lukas 11, 13; Apostelgeschichte 2, 4).

Ich nehme Dich beim Wort. Ich bekenne, dass Jesus Herr ist, und ich

glaube in meinem Herzen, dass Du Ihn von den Toten auferweckt hast. Danke, dass Du in meinem Herzen

Wohnung nimmst, dass Du mir Deinen Geist gibst, wie Du es mir versprochen

hast, und dass Du der Herr meines Lebens bist. Amen.

Jesus Es ist also ganz eindeutig: Heilung und nicht Krankheit verherrlicht Gott!

Überlieferung 2: Gott macht dich krank, um dir etwas beizubringen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Überlieferung im gesamten Thronsaal Gottes ein Schaudern auslöst. Das ist genau das Gegenteil dessen, was die Bibel sagt. Gott sagt an keiner Stelle in Seinem Wort, dass wir Wahrheiten entdecken und geistlich reifer werden, wenn wir Krankheiten, Schmerzen oder Gebrechen über uns ergehen lassen. Es steht kein einziges Mal im Neuen Testament geschrieben, dass Krankheit der Lehrer der Gemeinde ist. Ganz im Gegenteil. Die Bibel sagt: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.“ (2. Thimotheus 3, 16 - 17) Schaue dir diese Verse noch einmal an. Durch was werden wir gemäss dieser Verse korrigiert? Durch das Wort Gottes! Durch was werden wir gemäss dieser Verse gelehrt und unterwiesen, damit wir vollkommen (oder reif ) werden? Durch das Wort Gottes! Zusätzlich zu Seinem Wort hat Gott uns noch Seinen Heiligen Geist gegeben, der unser Lehrer ist. Deshalb müssen wir nicht nur wiedergeboren, sondern auch mit dem Geist erfüllt werden. Jesus sagte, dass es der Heilige Geist ist, der uns „alles lehren wird“ ( Johannes 14, 26). Er ist derjenige, der dich „in die ganze Wahrheit leiten wird“ ( Johannes 16, 13). Wenn wir wollen, dass der Herr uns etwas beibringt, müssen wir nicht rausgehen und uns eine Erkältung einfangen. Wir müssen lediglich Zeit frei machen und unsere Bibel öffnen. Wir können das Wort lesen, glauben, was es sagt und es dabei dem Heiligen Geist möglich machen, uns zu zeigen, wie wir es in unserem Leben anwenden können. Es ist ein ganz einfacher Prozess. Jeder von uns kann dies tun und ich kann dir aufgrund von jahrelanger Erfahrung sagen, dass es viel Spass macht. Ich liebe es, am Morgen aufzustehen und als allererstes in den Raum zu gehen, in dem ich bete und meine Bibel lese. Ich werde immer glücklich, wenn ich in das Wort schauen und dabei sehen kann, was mir als Christin gehört. Es ist eine wunderbare Sache, einen Tag so zu beginnen. Wenn du noch keine Gewohnheit daraus gemacht hast, jeden Tag Zeit im Wort zu verbringen, dann beginne jetzt damit. Es wird dein Leben verändern. Es ist gänzlich unmöglich, das Wort zu lesen, es zu glauben und Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu haben und dabei krank und in der Niederlage

beginnst, so zu handeln, wie die Menschen, über die Jesus in Matthäus 13, 15 gesprochen hat. Erinnerst du dich daran, wie er sie beschrieben hat? Er sagte: „Das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“ Ich will selber nie jemand sein, auf den diese Beschreibung passt! Ich habe mich entschieden, nie einer Lüge anstatt dem Wort Gottes Glauben zu schenken. Ich will nicht, dass mein Herz blind und unempfänglich wird, wodurch ich die Wahrheit nicht hören und nicht sehen kann. Ich will jeden Tag im Glauben leben, damit ich in jedem Bereich meines Lebens geheilt und gesegnet leben kann. Und ich bin überzeugt, dass du dasselbe willst. Lass uns darum nun ein wenig Zeit damit verbringen, uns selbst zu untersuchen. Wir werden uns die am weitesten verbreiteten Überlieferungen anschauen, die uns Heilung stehlen und werden dabei darauf achten, dass wir sie auch wirklich komplett aus unserem Leben verbannen. Überlieferung 1: Gott wird verherrlicht, wenn wir Krankheiten in Demut akzeptieren. Ich habe bis heute nicht verstanden, wie Menschen auf so eine Idee kommen konnten, aber (mit viel Hilfe vom Teufel) ist es ihnen gelungen. Sie haben entschieden, dass wir Gott als Christen verherrlichen können, wenn wir körperliche Krankheiten oder Schmerzen ohne zu klagen tragen. Es könnte kaum eine grössere Lüge auf dieser Welt geben! Nur der Teufel wird verherrlicht, wenn unser Körper in Mitleidenschaft gezogen wird. Gott hingegen wird verherrlicht, wenn wir die körperliche Kraft und Gesundheit besitzen, um in Seinem Königreich dienen zu können und um ein Segen für andere zu sein. Jesus sagte es selbst in Johannes 15, 8: „Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt.“ Du kannst das Neue Testament von vorne bis hinten durchlesen, aber du wirst keine einzige Stelle finden, in der steht, dass Gott verherrlicht wurde, weil jemand für Jesus krank in seinem Bett lag. Nein, Gott wurde immer dann verherrlicht, wenn jemand ein Zeugnis hatte, das er anderen auf dieser Erde erzählen konnte. Während des Dienstes Jesu auf Erden wurde Gott verherrlicht, wenn das Folgende geschah: „Grosse Volksmengen kamen zu ihm, die Lahme, Blinde, Stumme, Krüppel und viele andere bei sich hatten, und sie warfen sie ihm zu Füssen; und er heilte sie, so dass die Volksmenge sich wunderte, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme gingen und Blinde sahen; und sie verherrlichten den Gott Israels.“ (Matthäus 15, 30 - 31)

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Zeit: 07:00 UhrTag: Samstag und Sonntag

(Wiederholung)

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zu bleiben. Gottes Worte sind „Leben denen, die sie finden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch“ (Sprüche 4, 22). Das, was du durch das Wort lernst, wird dir Sieg in jedem Bereich deines Lebens schenken!

Überlieferung 3: Manchmal ist Krankheit ein versteckter Segen. Der einzige Moment, an dem Menschen so eine Überlieferung glauben ist, wenn sie gerade in der Gemeinde sind. Sie behandeln Krankheit nur dann wie einen Segen, wenn sie von ihren religiösen Freunden umgeben sind. Den Rest der Zeit verbringen sie dann allerdings damit, sie los zu werden. Sie gehen zum Arzt, nehmen Medizin und tun alles, was nötig ist, um sie loszuwerden. Warum? Weil sie, wie jeder andere vernünftige Mensch auch, wissen, dass Krankheit nie ein Segen ist. Sie ist immer ein Fluch. Sie ist das Werk des Teufels und sie kam als Resultat der Sünde in die Welt. Die Bibel bestätigt das. Gott hat den Fluch, der über die Menschen kam, die Sein Gesetz im Alten Testament gebrochen haben, in 5. Mose 28 sehr detailliert beschrieben. Und Er hat dabei gesagt, dass dieser Fluch „alle Krankheiten und alle Plagen“ mit einschliesst (Vers 61). Aber hier kommt die gute Nachricht: als Gläubige des Neuen Testaments wurden wir von diesem Fluch befreit! Jesus hat uns davon erlöst. Als Er am Kreuz hing, „ist er ein Fluch für uns geworden“, damit der Segen Abrahams durch Ihn zu uns komme (Galater 3, 13 - 14). In Jesaja 53, 4 - 5 wird es so ausgedrückt: „Jedoch unsere Leiden - er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. […] Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“

Überlieferung 4: Gott heilt heute nicht mehr. Diese Überlieferung war in der Zeit, in der ich ein Kind war,

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Herr Frau Pastor (bitte ankreuzen)

sehr populär in den Kreisen religiöser Menschen. Sie glaubten, dass Gott heute nicht mehr heilt. Sie waren sich nicht ganz sicher, seit wann es keine Heilung mehr gab, aber sie waren davon überzeugt, dass damit auf jeden Fall Schluss war. Als ich begann die Bibel zu lesen, entdeckte ich allerdings, dass sie falsch lagen. Ich habe herausgefunden, dass Gott sagte: „Ich bin der Herr, der dich heilt.“ (2. Mose 15, 26) Er sagte nicht: „Ich war der Herr, der dich heilte.“ oder „Ich werde eines Tages im Himmel der Herr sein, der dich heilt.“ Nein. Er sagte: „Ich bin dein Arzt – hier und jetzt!“ „Nein, ich, der Herr, ich habe mich nicht geändert.“ (Maleachi 3, 6) Wenn diese Verse noch nicht genug gewesen wären, um mich davon zu überzeugen, dass Gott gar nicht damit aufgehört haben kann, Menschen zu heilen, dann hätte es 2. Korinther 6, 2 getan. Dort steht: „Jetzt ist der Tag des Heils.“ Und „Heil“ bedeutet viel mehr als nur von neuem geboren zu werden. „Heil“ bedeutet „Befreiung, Bewahrung, Befreiung von Gefahren und Sorgen, Vergebung, Schutz, Freiheit, Gesundheit, Wiederherstellung“. Mit anderen Worten, „Heil“ bezieht sich genauso auf Heilung, wie auf jeden anderen Teil des Erlösungswerkes Jesu. Wenn du also Heilung brauchst, kann du stets zuversichtlich sein, denn „heute“ ist dein Tag!

Überlieferung 5: Wenn es Gottes Wille ist, werde ich geheilt. Es besteht gar kein Zweifel: Gottes perfekter Wille für unser Leben ist Heilung. Aber Gott wird uns Heilung nicht aufzwingen – genauso wenig, wie Er uns irgend etwas anderes aufzwingt. Wenn wir wollen, dass Gottes Wille in unserem Leben geschieht, müssen wir mit Ihm zusammenarbeiten. Wir müssen Seinem Wort Glauben schenken und danach handeln. Und wir müssen wachsam sein wegen unseres Feindes. Sein Name ist Satan und er ist gekommen, um zu stehlen, zu schlachten und zu verderben ( Johannes 10, 10). Er und seine kleinen Dämonen werden uns alles stehlen, was uns gehört – inklusive unsere Heilung – wenn wir es zulassen.

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Aber preis den Herrn, wir müssen es nicht zulassen! Wir haben Autorität über sie. Jesus hat gesagt, dass wir in Seinem Namen Dämonen austreiben können (Markus 16, 17) und so sollten wir genau das tun, wenn der Teufel versucht, Krankheit in unser Leben zu bringen. Wir sollten sagen: „Teufel, nimm sofort deine Hände von meinem Körper weg, im Namen Jesu. Ich widerstehe dir! Krankheit ist ein Teil des Fluches und ich wurde vom Fluch befreit. Ich wurde durch Jesu Striemen geheilt!“ Die Bibel sagt, dass der Teufel fliehen wird, wenn du ihm widerstehst ( Jakobus 4, 7). Aber wenn du es nicht tust, wird er dir ständig auf die Nerven gehen. Sogar meine Enkelkinder wissen das. Courtney (die Tochter von John) und Max (der Sohn von Kellie) sassen vor einigen Jahren, als sie noch Kindergartenkinder waren, nebeneinander im Auto. Und plötzlich rief Courtney, ohne erkennbaren Grund: „Sei ruhig, Teufel!“ Ihre Mutter fragte sie: „Warum hast du das gesagt? Was ist passiert?“ Sie antwortet: „Der Teufel hat gerade zu mir gesagt, dass ich Max das Bein brechen soll.“ Natürlich haben wir darüber gelacht. Aber die Wahrheit ist, dass Courtney richtig gehandelt hat. Sie wusste, dass sie dem Teufel widerstehen musste, wenn sie wollte, dass der Wille Gottes in ihrem Leben geschieht. Dir gilt dasselbe.

Überlieferung 6: Manchmal ist es Gottes Wille, dass Menschen jung sterben. Es ist erstaunlich, dass die Christen, die dieser Überlieferung Glauben schenken, auch noch denken, dass sie biblisch ist. Wenn sie von jemandem hören, der jung gestorben ist, sagen sie Dinge wie: „Nun, die Bibel sagt ja, dass jedem Mensch eine Zeit gegeben wurde, an der er sterben muss. Und so denke ich, dass diese Zeit jetzt gekommen war.“ So geistlich wie dies auch klingen mag, aber es ist falsch. Die Bibel sagt das Folgende: „Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben….“ (Hebräer 9, 27) Es liegt an uns, wann dieses „einmal“ ist. Wenn wir das Wort Gottes glauben und dem Wort gehorchen, können wir so lange leben, bis wir alt und lebenssatt sind. Wenn wir den Glauben dafür haben, können wir wie Moses sein. Er wurde 120 und war dabei nicht krank, als er die Erde verliess. Er hatte immer noch genug Kraft, um den Berg Nebo zu erklimmen und seine Augen sahen noch so scharf, dass er von dort aus das verheissene Land sehen konnte. Wie kannst du dir sicher sein, dass dieses lange und starke Leben wirklich Gottes Wille für dein Leben ist? Wegen dem, was in Sprüche 3, 1 - 2 steht: „Mein Sohn, meine Weisung vergiss nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! Denn Länge der Tage und Jahre des Lebens und Frieden mehren sie

dir.“ Was für ein WORT! Diese Verse machen deutlich, was Gott für uns alle will. Er will, dass unser Leben stets besser und besser wird. Er will, dass wir in der Erfüllung dessen leben, was in Psalm 91, 16 steht: „Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn mein Heil schauen.“ Meine Freundin Dodie Osteen tat genau das. Vor vielen Jahren hat sie die Diagnose Krebs im Endstadion bekommen und die Ärzte sagten, dass sie nicht mehr lange zu leben habe. Weil die Ärzte nichts mehr für sie tun konnten, ging sie nach Hause, erstellte eine Liste mit Heilungsstellen und nahm sie jeden Tag zweimal durch. Und ich bin mir sicher, dass es damals genug Leute gab, die aufgrund ihrer religiösen Überlieferungen davon ausgingen, dass sie bald sterben würde. Aber sie war diese Überlieferungen losgeworden und so überraschte sie sie. Sie lebte immer weiter ... und weiter ... und weiter. Und nach einer Weile bestätigten die Ärzte es: jede Spur von Krebs in ihrem Körper war verschwunden. Obwohl ihr Mann John Osteen vor einigen Jahren zum Herrn gegangen ist, lebt sie immer noch. Sie ist jetzt Ende 70 und sie schaut bildhübsch aus. Sie ist geheilt, glücklich und stark. Und so sollst du dir dessen bewusst werden: Dodie ist ein lebendiger Beweis für die wunderbaren Dinge, die passieren, wenn wir Überlieferungen gegen die Wahrheit austauschen!

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