Vorbeugung von Waldbränden unter veränderten Klimabedingungen
Kim Wilde ganz persönlich - Wie Ausserirdische ihr Leben veränderten
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Transcript of Kim Wilde ganz persönlich - Wie Ausserirdische ihr Leben veränderten
PAPERBOY
I pop-legende I
16 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
KIMWILDE6.3. Volksha
usZürich
Sie sind eine Ikone der 80er-Jahre. Waswar so besonders an diesen Zeiten?Ich war in meinen 20ern, also war es für mich
eine sehr spezielle Zeit. und es war eine tolle
Zeit für die Popmusik. Rock’n’Roll und Com-
putertechnik fanden zusammen, und mein
Bruder Ricky, der meine Songs schreibt und
mit dem ich noch immer zusammen auftrete,
stürzte sich voll und ganz in diese Entwick-
lung. So entstanden ganz neue Sounds.
Woran erinnern Sie sich besonders gern?An das viele Reisen. Mal wachte ich in Paris
auf, dann in Lausanne. Es war wie ein Zigeu-
nerleben. Und dann natürlich die Shows mit
Michael Jackson. Wir machten 32 Konzerte
innerhalb von drei Monaten. Es war ein gros-
ses Privileg, ein Teil von diesem Zirkus zu sein.
Machte es Spass, mit dem legendärenSuperstar im Rampenlicht zu stehen?Damals schon. Es war faszinierend, bei Mi-
chael hinter die Kulissen schauen zu können
und das Leben eines Weltstars so nahe ken-
nenzulernen. Er mietete den obersten Stock
eines Hotels, und man sah ihn dann tagelang
nicht mehr. Aber so brillant und perfekt er
war: Ich spürte schon damals, dass es einmal
zu einem grossen Crash kommen würde.
Bestand bei Ihnen auch einmal die Ge-fahr, in einem Crash zu enden?Nein, denn ich war mir meiner Situation sehr
bewusst. Meine Eltern haben mich immer ge-
The Art of the Japanese Drum
Luzern, KKL Luzern22. bis 26. Februar 2012
Montreux, Auditorium Stravinski
2. und 3. März 2012
www.kodo.ch
Vorverkauf / Anreise: www.kkl-luzern.ch041 226 77 77
www.ticketportal.comTicket Hotline: 0900 101 1021.19/Min. ab CH-Festnetz
www.sbb.ch/kodoRail Service: 0900 300 3001.19/Min. ab CH-Festnetz
lehrt, bescheiden mit Ruhm und Reichtum
umzugehen. Ich habe mich selbst nie als Star
betrachtet. Berühmtheit war für mich etwas,
das man für einen Moment aus der Schachtel
nimmt und es danach wieder versorgt.
Sie sind 50 und noch immer ein Popstar.Andere beginnen in diesem Alter, seriöserzu werden. Was fasziniert Sie am Pop?Einfach alles. Ihm gehört meine grosse und
grenzenlose Liebe. Gerade bei der Arbeit an
meinem neuen Album ist mir wieder bewusst
geworden, wie schwierig es ist, solche ver-
meintlich einfachen Lieder authentisch und
überzeugend zu singen.
Wenn man Sie live auf der Bühne sieht,sind Sie aktiv und präsent wie vor 30 Jah-ren. Wie machen Sie das?Die Musik gibt mit viel Energie. Und das Pub-
likum. Es baut auf, bringt mich manchmal fast
in Ekstase. Wenn ich auf der Bühne stehe,
vergesse ich all die Jahre.
Sie war das Idol Tausender von Teenies. Mit Hits wie «Kids In America», «Cambodia» oder«You Came» stürmte sie die Charts. Sie erlebte Höhen und Tiefen des Stardoms. Und istdennoch die Gleiche geblieben: Kim Wilde. Eine poppige Rocklady mit Herz und Seele.
Kim Wilde über die wilden 80er und was ihr Leben veränderte
«Ich habe Ufos gesehen!»
Kim Wilde und event.-Redaktor Zeno van Essel.
Sie haben zwei Kinder im Teenie-Alter.Was meinen die dazu, wenn Mami alsPopstar auftritt?Meine Tochter ist begeistert und megastolz
auf mich. Sie findet mich sehr cool, wie auch
Michael Bubblé. Mein Sohn Harry nervt sich
aber immer, wenn ich im Auto meine neue
CD einlege: «Müssen wir das ständig hören,
Mam?» Er steht halt mehr auf Metallica.
Was haben Sie sich zu ihrem 50. Geburts-tag geschenkt?Ein Tattoo.
Ihr erstes?Ja. Ich habe es zusammen mit einem Berliner
Tattoo-Künstler entworfen. Jetzt findet mich
mein Sohn ein bisschen cooler.
Wo tragen Sie es?Auf meiner rechten Schulter.
Und welches Motiv?Drei Sterne. Ich liebe Sterne und das Univer-
sum, schaue nachts gern in den Himmel und
überlege, was da oben so alles vor sich geht.
Klingt esoterisch. Wie kommen Sie dazu?Vor einigen Jahren habe ich zusammen mit
ein paar Freunden am Nachthimmel eine sehr
ungewöhnliche Erscheinung gesehen: Drei
Lichter tanzten über unseren Köpfen, und ich
hatte das starke Gefühl, mit etwas in Berüh-
rung zu sein, das nicht von dieser Welt ist.
Das hat mein Leben ziemlich verändert.
Glauben Sie, dass es Leben ausserhalbunseres Planeten gibt?Ja! Ich bin überzeugt, dass ich es gesehen
habe. Auch in der Zeitung stand am nächsten
Tag ein Bericht über die Ufo-Sichtung.
Wie hat dieses Erlebnis Sie verändert?Es hat mich mit grosser Freude und Bewun-
derung erfüllt. Ich hätte nie gedacht, dass mir
so etwas passieren könnte und weiss jetzt
nicht mehr, wie mein Leben vorher war.
Interview: Zeno van Essel
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