Kinder schnuppern in die Welt der Lokomotiven

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OCHSENHAUSEN (sz/häf) - Ei- nen Blick in den Lokschuppen werfen, Erinnerungsfotos mit der Dampflock 99 651 knipsen oder mit der Museumsbahn durch die Landschaft Ober- schwabens tuckern: Beim Öchsle-Familientag am Sonn- tag, 30. September, in Ochsen- hausen ist für die jüngsten Be- sucher einiges geboten. Der Aktionstag ist Teil der Reihe „Die Welt mit Kinderaugen“, welche die „Schwäbische Zei- tung“ mit der Kreissparkasse Biberach, die Ewa Riss und der Firma NIC Holzspielzeug aus Laupheim initiiert. Erwachsene zahlen an die- sem Tag mit der SZ-Abokarte den vergünstigten Fahrtpreis in Höhe von zwölf Euro für Hin- und Rück. Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren fahren kostenlos mit. Abfahrt in Wart- hausen ist um 10.30 Uhr, An- kunft in Ochsenhausen um 11.40 Uhr. Zurück fährt der Zug um 12 Uhr ab Ochsenhausen, Ankunft in Warthausen ist um 13.10 Uhr. Um 14.45 Uhr verlässt das Öchsle den Warthauser Bahnhof, um gegen 15.55 Uhr in Ochsenhausen einzutreffen. Die letzte Fahrt an diesem Tag startet um 16.15 Uhr in Ochsen- hausen, Ankunft in Warthau- sen ist dann um 17.15 Uhr. Während der Fahrt erwartet die Kinder ein Quiz, welches vom Schaffner ausgegeben wird. Es gibt verschiedene Preise zu gewinnen. Auch das Maskottchen Paula Print ist mit von der Partie und hält manch süße Überraschung be- reit. Doch nicht nur auf der Fahrt ist einiges geboten. So gilt es am Bahnhof in Ochsenhausen eine Hüpfburg für sich zu ent- decken, kostenloses Popcorn zu naschen oder mit den Wachsfrauen Ochsenhausen schmutzige Kleidung von Hand zu säubern. Bei einer Fo- toaktion können Kinder mit Uniform oder Mütze Bilder vor einer abgestellten Dampf- lok machen und die Bilder di- rekt mit nach Hause nehmen. Zudem ist eine Besichtigung des Lokschuppens möglich. Darüber hinaus gibt es für die Sprösslinge um 15 Uhr eine Führung über das Gelände des Ochsenhauser Bahnhofs. Für eine Bewirtung durch den Ver- ein Öchsle Schmalspurbahn im Bahnhof ist gesorgt. Der Öchlse-Familientag findet am kommenden Sonntag zwi- schen 11 und 16 Uhr statt, die einzelnen Programmpunkte werden ausschließlich in Och- senhausen angeboten. Kinder schnuppern in die Welt der Lokomotiven Beim Öchsle-Familientag am Sonntag, 30. September, gibt es für die Jüngsten einiges zu entdecken Beim Öchsle-Familientag gibt es für die Besucher nicht nur auf der Fahrt, sondern auch am Ochsenhauser Bahnhof einiges zu erleben. FOTO: PRIVAT Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 26. September 2018 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung Beilagenhinweis Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der nachfolgenden Firmen bei: Schwäbischer Verlag Hamp Gärtnerei Gewerbeverein Rot an der Rot Großes Angebot beim Michaelimarkt OCHSENHAUSEN (sz) - Tradi- tionell kommen seit Jahren die Besucher aus dem gesamten Umland auf den Markt. Das Angebot ist breit gefächert. Es gibt Haushaltswaren, Tex- tilien, Spielwaren, Holzofen- backwaren, Süßigkeiten und Bekleidung für den kom- menden Herbst – von der Unterwäsche bis zum Schal. Seiten 8 und 9 Das lesen Sie heute Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktions- schluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden. ANZEIGE

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robo01_26_Sep_TFOCHSENHAUSEN (sz/häf) - Ei- nen Blick in den Lokschuppen werfen, Erinnerungsfotos mit der Dampflock 99 651 knipsen oder mit der Museumsbahn durch die Landschaft Ober- schwabens tuckern: Beim Öchsle-Familientag am Sonn- tag, 30. September, in Ochsen- hausen ist für die jüngsten Be- sucher einiges geboten. Der Aktionstag ist Teil der Reihe „Die Welt mit Kinderaugen“, welche die „Schwäbische Zei- tung“ mit der Kreissparkasse Biberach, die Ewa Riss und der Firma NIC Holzspielzeug aus Laupheim initiiert.
Erwachsene zahlen an die- sem Tag mit der SZ-Abokarte den vergünstigten Fahrtpreis in Höhe von zwölf Euro für Hin- und Rück. Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren fahren kostenlos mit. Abfahrt in Wart- hausen ist um 10.30 Uhr, An- kunft in Ochsenhausen um 11.40 Uhr. Zurück fährt der Zug um 12 Uhr ab Ochsenhausen,
Ankunft in Warthausen ist um 13.10 Uhr. Um 14.45 Uhr verlässt das Öchsle den Warthauser Bahnhof, um gegen 15.55 Uhr in Ochsenhausen einzutreffen. Die letzte Fahrt an diesem Tag startet um 16.15 Uhr in Ochsen- hausen, Ankunft in Warthau- sen ist dann um 17.15 Uhr.
Während der Fahrt erwartet die Kinder ein Quiz, welches vom Schaffner ausgegeben wird. Es gibt verschiedene Preise zu gewinnen. Auch das Maskottchen Paula Print ist mit von der Partie und hält manch süße Überraschung be- reit.
Doch nicht nur auf der Fahrt ist einiges geboten. So gilt es am Bahnhof in Ochsenhausen eine Hüpfburg für sich zu ent- decken, kostenloses Popcorn zu naschen oder mit den Wachsfrauen Ochsenhausen schmutzige Kleidung von Hand zu säubern. Bei einer Fo- toaktion können Kinder mit Uniform oder Mütze Bilder vor einer abgestellten Dampf- lok machen und die Bilder di- rekt mit nach Hause nehmen. Zudem ist eine Besichtigung des Lokschuppens möglich.
Darüber hinaus gibt es für die Sprösslinge um 15 Uhr eine Führung über das Gelände des Ochsenhauser Bahnhofs. Für eine Bewirtung durch den Ver- ein Öchsle Schmalspurbahn im Bahnhof ist gesorgt. Der Öchlse-Familientag findet am kommenden Sonntag zwi- schen 11 und 16 Uhr statt, die einzelnen Programmpunkte werden ausschließlich in Och- senhausen angeboten.
Kinder schnuppern in die Welt der Lokomotiven
Beim Öchsle-Familientag am Sonntag, 30. September, gibt es für die Jüngsten einiges zu entdecken
Beim Öchsle-Familientag gibt es für die Besucher nicht nur auf der Fahrt, sondern auch am Ochsenhauser Bahnhof einiges zu erleben. FOTO: PRIVAT
Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 26. September 2018
Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung
Beilagenhinweis Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der nachfolgenden Firmen bei: Schwäbischer Verlag Hamp Gärtnerei Gewerbeverein Rot an der Rot
Großes Angebot beim Michaelimarkt OCHSENHAUSEN (sz) - Tradi- tionell kommen seit Jahren die Besucher aus dem gesamten Umland auf den Markt. Das Angebot ist breit gefächert. Es gibt Haushaltswaren, Tex- tilien, Spielwaren, Holzofen- backwaren, Süßigkeiten und Bekleidung für den kom- menden Herbst – von der Unterwäsche bis zum Schal.
Seiten 8 und 9
Das lesen Sie heute
Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktions- schluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie haben ein schönes Foto, das Sie gerne an dieser Stelle veröffentlicht sehen möchten? Gerne drucken wir dieses auf unserer Seite „Bilder der Woche“ honorarfrei ab, ob Vereins- ausflug, Kindergarten- oder Schul- fest. Bitte schicken Sie maximal zwei Fotos im JPG-Format mit einer Bildgröße von mindestens 500 KB an [email protected] mit einer kleinen Bildunterschrift sowie den Namen des Fotografen. Die Veröffentlichung ist abhängig von der Qualität und dem vorhandenen Platz. Wichtig ist auch, dass die Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind und diese keine gewerblichen Zwecke verfolgen. Die Motive sollten aus dem Verbrei- tungsgebiet des „Rottum Bote“ stammen bzw. bei Ausflugsmotiven von Vereinen aus dem Verbrei- tungsgebiet sein. Ihre Redaktion
Ingrid Dorn aus Erolzheim schreibt: „Beim Spaziergang habe ich neulich eine Eidechse entdeckt, die sich von der Spätsom- mersonne verwöhnen ließ“. FOTO: INGRID DORN
Gerd Graf aus Tannheim hat einen „Kleinen Radler“ fotogra- fiert. FOTO: GERD GRAF
Barbara Herr aus Rottum hat beim Spaziergang an der Rot dieses schöne Spinnennetz fotografiert. FOTO: BARBARA HERR
Einen abwechslungsreichen Vereinsflug verbrachten vor Kurzem die reiselustigen Damen vom Frauenbund Erolzheim miteinander. In Ravensburg, Wilhelmsdorf und auf dem „Höchsten“ gab es viel Interessantes für Augen, Ohr und Gaumen. Das Bild zeigt die vergnügten Ausflüglerinnen vor dem Museum für Bäuerliches Handwerk in Wilhelmsdorf. FOTO: MARGRET WILLBURGER
In Erolzheim konnten dieses Jahr vier fünfte Klassen gebildet werden. Auf dem Bild sind diese zu sehen, zusammen mit ihren Paten aus den 10. Klassen, die sich um die Neuen kümmern. FOTO: REALSCHULE EROLZHEIM
Nora Iaconisi aus Edelbeuren nennt ihr Bild „Giacomos himmlische Trauben“, das sie im Garten ihres Vater ge- macht hat. FOTO: NORA IACONISI
Mittwoch, 26. September 2018SERVICE UND TERMINERottum Bote
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 116117.
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 0180/1929343.
Samstag ab 8.30 Uhr: Jordan-Apotheke, Biberach, Ulmer-Tor-Str.3, 07351/73900 Sonntag ab 8.30 Uhr: Stadt-Apotheke, Ochsenhau- sen, Marktplatz 32, 07352/8131 Mittwoch 3. Oktober ab 8.30 . Sonnen-Apotheke, Biberach Obstmarkt 5, 07351/9410. Telefonder diensthabenden Apotheke kostenfreien Ruf- nummer 0800 002 28 33.
Rotes Kreuz
- Rot - Iller e.V. Kranken- und Altenpflege, Haus- und Familienpflege, Ochsenhausen, Kranken- hausweg 28, Tel. 07352/92300
Telefonseelsorge
Oberschwaben-Allgäu kostenfrei - rund um die Uhr Tel 0800/1110111 und 1110222
Soziale Dienste
Nachbarschaftshilfe
Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich) Tobias Rehm, Telefon (07351) 5002-77 E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Gewerbliche Anzeigen Telefon (01520) 3261977, Fax (0751) 2955 996999 Zustellung und Vertrieb: Servicecenter, Telefon (0751) 2955 5555 Verlag: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG 88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Juliana Rapp (verantwortlich für Anzeigen) Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm Auflage: 14 000 Exemplare - Kostenlose Verteilung wöchentlich am Mittwoch an die Haushalte im Verbreitungsgebiet: Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden, Dettingen, Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee, Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen, Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim, Füramoos, Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel, Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg, Mittelbuch, Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen, Oberstetten, Ochsenhausen, Reinstetten, Ringschnait, Rot an der Rot, Rottum, Sinningen, Spindelwag, Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach, Zell an der Rot, Zillishausen. Einzelverkaufspreis EUR 0,26
EROLZHEIM (sz) - Es ist ver- dammt lange her, dass die Mu- siker der ehemaligen Band Bur- ning Flare und später Urwerk 40 zusammen aufgetreten sind. Deshalb freut sich der Kultur- ausschuss Erolzheim beson- ders auf dieses Konzert, bei dem sie zusammen mit hochka- rätigen Gastmusikern noch- mals die Songs, die sie bis heute begleiten, aufleben lassen.
Das Konzert findet am Samstag, 6. Oktober um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Mehr- zweckhalle in Erolzheim statt.
In einem speziellen Block bekommen die von Sepp Härle gesungenen Supertramp-Songs von „Dreamer“ bis „Breakfast in America“ mit dem jungen Saxo- fonisten Patrick Hammer den typischen Sound.
Bei den Hits von Santana, die dem Gitarristen Yogi Huber besonders gut liegen, wird Mi- chael Porter an den Drums von seiner Tochter Jessica mit Per- cussions unterstützt.
Songs von Queen, Eagles, Manfred Mann, Deep Purple und Bon Jovi, gesungen von Thommy Bloch, dürfen natür- lich auch nicht fehlen.
Wolfi Preuß, schon Sänger bei Scarabeus holt nochmals Titel wie „A Wither Shade Of Pale“, „House Of The Rising Sun“ oder „Verdamp lang her“ aus der Schublade. Bei all die- sen Klassikern wird Albe Härle die typischen Orgel- und Key- boardsounds abliefern.
Weitere Gastmusiker sind Helena Härle (Vocal, Piano), Walter Holzschuh (Bass) und
die 1st Illertal Bag Pipers, die dem Konzert noch eine beson- dere Note geben.
Dieser Abend gilt auch dem Andenken an die verstorbenen Bandmitglieder Mini Weiß und Franz Bail, die lange Jahre in beiden Bands mitgespielt ha- ben.
„Verdamp lang her“, dass die Musiker zusammen auf der Bühne standen. FOTO: PRIVAT
Burning Flare und später Urwerk 40 zusammen auf der Bühne
Konzert mit 45 Jahre Rock- und Popklassiker in Erolzheim
Karten sind im Rathaus Erolz- heim, Bürgerbüro zu den Öffnungszeiten sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Vorverkauf endet am Don- nerstag vor der Veranstal- tung um 19 Uhr. Eine Reser- vierung der Karten ist nur bei einer Vorabüberweisung möglich! Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 10 und an der Abendkasse 12 Euro
UTZ LEBENSMITTEL OCHSENHAUSEN BAHNHOFSTR. 25 TEL. 07352/8474
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Angebot der Woche gültig vom 24.09. bis 29.09.2018
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Mittwoch, 26. September 2018OCHSENHAUSENRottum Bote
OCHSENHAUSEN - Bei der sechsten Ochsenhauser Musik- nacht sind elf Bands und Solo- künstler von Rock, Pop über Blues bis zur Wirtshausmusik aufgetreten.
Oliver Schiele, Vorsitzender des Ochsenhauser Gewerbe- vereins, begrüßte die Gäste im Rathaus zur internationalen Musiknacht. „Es freut mich, Ih- nen Sängerin Christine Schmidt in Begleitung von Stef- fi Sauter am Klavier und Ak- kordeon mit einem Mix aus Soul, Jazz und Swing des fran- zösischen Chansons ansagen zu dürfen“, eröffnete er die Mu- siknacht. Die meisten Besucher hatten sich für zwei bis drei Veranstaltungen entschieden. Der Shuttle-Bus wurde rege in Anspruch genommen. Man kam mit den Besuchern ins Ge- spräch und erfuhr, was sie schon gehört hatten und wohin sie noch wollten. Am weitesten vom Marktplatz entfernt war wohl das Café Schäfers, in dem Rockbarde King Ralf die Gäste mit Klassikern der Rockmusik unterhielt.
Im Café Crumbles trat Two or Company auf. Die Sängerin Claudia Kocian begrüßte die Gäste auf Englisch und Franzö- sisch, da es sich ja um eine in- ternationale Musiknacht han- delte. In der Weinstube „Bau- mann“ trat Shokee & Sands auf, im Café „Grieser“ das High Tension Orchestra mit zwölf Musikern und einem fünfköp- figen Bläsersatz und im Stadt- café „Hampp“ Paulas Livin- groom.
In diese drei Locations musste man sich bis zur Band durchkämpfen. Es schien so, als wollten alle dorthin. Einmal an- gekommen, wollte man auch gar nicht mehr weg. Die Bands gaben Vollgas, die Tanzflächen waren voll und die Zuhörer von den Partypeople aus Ochsen- hausen fasziniert.
Auch in der Pilsbar „Revan- che“ gefiel es den Besuchern. Dort trat One Vision auf, mit Covermusik aus verschiedenen Stilrichtungen. In der Pizzeria „Alte Post“ begeisterte Anto- nio Novembre die tanzwütigen Gäste und sorgte auch hier für eine Bombenstimmung.
Eine Nacht voller Musik Ochsenhausen feiert bei der internationalen Musiknacht
Bei der sechsten Ochsenhauser Musiknacht sind elf Bands und Solokünstler von Rock, Pop über Blues bis zur Wirtshausmusik aufgetreten. FOTOS: GEORG KLIEBHAN
Eine Bildergalerie von der Musiknacht finden Sie online unter: www.schwäbische.de/ oxmusik18
Von Georg Kliebhan
Ochsenhausen (sz) - Beim Bildungserk Ochsenhausen starten neue Kurse und Ver- anstaltungen. Es gibt noch freie Plätze.
Prickelnde Getränke Von Rotkäppchen über Pro- secco zu Champagner mit Wilfried King am Samstag 6. Oktober von 19 bis ca. 22.30 Uhr in der Schranne, Bahnhof- straße 22, Ochsenhausen, Kursgebühr: 29,50 €, Kurs-Nr. 82603. Jeder kennt die Begriffe Sekt, Prosecco, Frizzante, Spumante, Crémant, Champagner. Aber was bedeuten diese? Ein natürlich nicht ganz tro- ckenes Verkostungsseminar mit Erläuterungen der Her- kunftsgebiete, der einzelnen Eigenarten und der Qualitäts- merkmale.
Aufbauschwimmkurs - Zusatzkurs mit Franz Danner immer frei- tags von 13 bis 13.45 Uhr an 11
Terminen, Beginn 28. Septem- ber im Schwimmbad Ochsen- hausen, Kursgebühr: 49 €, Kurs-Nr. 82598Z.
Kid Dance für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren mit Haddy, Chasan Chousein, immer donnerstags von 15.45 bis 17 Uhr ab 11. Ok- tober an 10 Terminen in der AOK Ochsenhausen, Bahn- hofstr. 25, Ochsenhausen, Kurs- gebühr: 72 €, Kurs-Nr. 82333. Du hörst gerne Musik, hast Spaß an der Bewegung und am Tanzen? Dann ist Jazztanz für dich das Richtige! In diesem Kurs werden Musikalität, tänzerische Koordination und die technischen Grundlagen von Jazz Dance vermittelt. Wir führen verschiedene Bewe- gungs- und Dehnungsübungen durch und experimentieren mit unterschiedlichen Tanz- richtungen. Dabei erarbeiten wir grundlegende Tanzschritte und Kombinationen zu moder- ner Musik.
Mama wird fit - Baby darf mit mit Eva Oelmaier, immer mon- tags von 15.30 bis 17 Uhr ab 8. Oktober an 10 Terminen, im Gymnastikraum Sportbau Schulzentrum Kursgebühr: 71 €, Kurs-Nr. 82582 Dieser Kurs beinhaltet Übun- gen für Bauch-Beine-Po-Rü- cken-Kondition und Entspan- nung. Das alles zu flotter Mu- sik und mit den verschiedens- ten Handgeräten (z.B. Balancepad, Kreisel, Pezziball, Hanteln, Dynabänder). Kinder bis zum Kindergartenalter können mitgebracht werden.
Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene mit Margarita Kremp, Damen- schneiderin am Donnerstag von 10 bis 10.30 Vorbespre- chung dann immer dienstags von 9 bis 12 Uhr an 4 Termi- nen, im Familienzentrum im Städt. Kindergarten, Ried- straße 40, Ochsenhausen, Raum 2, Kursgebühr: 85 €
(Materialkosten werden im Kurs abgerechnet), Kurs-Nr. 82710. Dieser Nähkurs ist ein Angebot für Interessierte, die unter Anleitung Ihre Klei- dungsstücke abändern oder modisch ausgestalten möchten. Wer sich für eine Neuanfer- tigung interessiert, der kann gerne einen neuen Rock nähen.
Motorsägenlehrgang für Hobbysäger, Brennholz- erwerber, Naturschützer, ...... mit Simon Wiedmann, Forst- wirt, Ing.B.Sc. am Freitag 5.Ok- tober von 7.50 bis 16.20 Uhr und am Samstag 6. Oktober von 7:50 bis 16.20 Uhr, Kurs- gebühr: 130 €, Kurs-Nr. 82162. Genaue Beschreibung und Info bitte beim Bildungswerk ein- holen.
Persönliche Makeup-Bera- tung und Schminkkurs - nicht nur für Models mit Franziska Zingel am Frei- tag 5 Oktober von 18 bis 21 Uhr im Fürstenbau, Schlossbezirk
4, Ochsenhausen, Kursgebühr: 25 €, Kurs-Nr. 82763. In diesem Kurs lernen Sie auch mit wenigen Mitteln schnell und unkompliziert ein für Sie richtiges und alltagstaugliches Make-up zu zaubern, das sich dann auch bei Bedarf in ein großes Abend-Make-up ver- wandeln lässt.
Personality Styling - Ihre Farben in Garderobe und Ma- keup mit Franziska Zingel am Samstag 6. Oktober von 9 bis 15.45 Uhr Fürstenbau, Schloss- bezirk 4, Ochsenhausen, Kurs- gebühr Tagesseminar: 72,00 €, Kurs-Nr. 82762. Eine Garderobe, die Ihnen farblich gut steht und die trotz großer Farbvielfalt, unter- einander perfekt kombinierbar ist wo Sie für jede Gelegenheit gut angezogen sind.
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Anmeldung und Information unter Tel. 07352/202 893, [email protected]
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FACHMANN DER
KO M P E T E N Z I N I H R E R R E G I O N. SONDERVERÖFFENTLICHUNGSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Was ist das Aushängeschild eines Unternehmens? Auf diese Frage würden viele Un- ternehmer wohl stammelnd antworten: „Ja, also… wir ha- ben ein super Produkt – eines der Besten am Markt.“
REGION - Man kann auch sa- gen: „Das Aushängeschild un- seres Unternehmens sind un- sere Kunden. Wir können mit Stolz von uns behaupten, dass wir auf unserem Markt die zu- friedensten Kunden überhaupt vorweisen können.“ So oder so. „Der Kunde ist König“. Diese Weisheit aus China hat nicht nur im fernen Osten Gültigkeit, sondern lässt sich auch ohne Probleme auf die westliche Welt übertragen.
Der Begriff Kundenzufrieden- heit kommt dabei aus dem Marketing und beschreibt, wie Produkte, Dienstleistungen und Support eines Unterneh- mens bei den Kunden ankom- men. Kommen Produkte (oder Dienstleistungen) gut an, herrscht in aller Regel hohe Kundenzufriedenheit. Umge- kehrt wird die Kundenzufrie- denheit eher gering sein, so-
fern die Produkte den Kunden nicht überzeugen. Anders aus- gedrückt: je zufriedener ein Kunde mit einem erworbenen Produkt oder einer bestellten Dienstleistung ist, desto grö- ßer wird dementsprechend die Kundenzufriedenheit im Un- ternehmen sein.
Das Einholen von positivem, aber auch negativem Kunden- feedback ist dabei ein sehr wichtiges Instrument. Es hilft, die Geschäfte langfristig zu verbessern. Die stetige Erhö-
hung der Zufriedenheit der Kunden sollte derweil immer die Maxime sein.
Zufriedene Kunden werden schließlich zu Wieder- holungs- käufern und empfehlen das Unternehmen oder bestimmte Produkte mit gutem Gewissen weiter. Dadurch kann man sei- nen Kundenkreis erweitern und bestehende Kunden noch
stärker binden.
Oftmals sind zufriedene Kun- den darüber hinaus bereit, einen höhe- ren Preis für ein Produkt oder eine Dienstleis-
tung zu zahlen. Dadurch kann sich auch die Preispolitik wei- terentwickeln. Zufriedene oder gar begeisterte Kunden sind somit eine wichtige Refe- renz beziehungsweise. das
Aushängeschild für das Unter- nehmen und erzielen einen nicht zu unterschätzenden Werbeeffekt, der obendrein in aller Regel kostenlos ist.
Die Zufriedenheit der Kunden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, da durch positive Kundenemp- fehlungen Vertrauen geweckt und Neukunden generiert wer- den. Positive Rückmeldungen sind der verdiente Lohn für gu- te Arbeit, negatives Feedback hilft hingegen sich weiter zu verbessern.
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Wenn sie gut beraten werden, steigt die Zufriedenheit und die Kunden kaufen oder buchen gern. FOTO: MARC MÜLLER, DPA
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Mittwoch, 26. September 2018OCHSENHAUSENRottum Bote
OCHSENHAUSEN - Der Förder- verein Altenzentrum Goldbach Ochsenhausen hat sich neu aufgestellt. Mehrere Grün- dungsmitglieder, die seit der ersten Stunde im Jahr 1997 da- bei waren, zogen sich im April altersbedingt zurück, Franz Baur übernahm den Vorsitz. Tobias Rehm hat sich mit ihm und Heidrun Güttler, Pflege- dienstleiterin des seit Jahresbe- ginn von der St.-Elisabeth-Stif- tung betriebenen Altenzen- trums, über Ausflüge „onder d’Leit“, erhoffte ehrenamtliche Verstärkung und wertvolle Er- fahrungen mit dem letzten Le- bensabschnitt unterhalten.
Frau Güttler, Herr Baur, seit diesem Jahr macht der Förder- verein Ausflüge unter dem Motto „onder d’Leit“. Was hat es damit auf sich?
Güttler: Spaziergänge mit den Rollstuhlfahrern haben wir schon immer mittwochs ge- macht, außerdem gab es einmal im Jahr einen größeren Ausflug zum Krummbach. In diesem Jahr haben wir nun etwas ande- res probiert: Stadtausflüge, ver- bunden mit einer Einkehr. Für pflegebedürftige Senioren ist es sehr wichtig, dass sie mal rauskommen. Stichwort Tape- tenwechsel.
Baur: Wir haben bislang drei Stadtausflüge gemacht, um den Menschen im Rollstuhl eine große Freude zu bereiten. Ne- ben einer Rundfahrt durch die Stadt wurden auch Cafés oder die Eisdiele besucht. Bei den Bewohnern des Altenzentrums kommen dann oft Erinnerun- gen aus der Kindheit und der Jugend hoch: Sei es der Weg, den sie früher mit ihrem Hund gelaufen sind, oder die Wiese, die einst zur ihrer Landwirt- schaft gehört hat. Letztlich funktionieren diese Ausflüge aber nur im Zusammenspiel zwischen Heimleitung, Fach- personal und Ehrenamtlichen.
Gerade von Ehrenamtlichen können Sie noch Unterstüt- zung gebrauchen.
Baur: Es gibt rund 50 Ehren- amtliche, die sich in verschie- denen Bereichen einbringen. Speziell bei den Ausfahrten wäre es toll, wenn wir zum Schieben der Rollstühle noch mehr Verstärkung bekommen würden. Für die Ehrenamtli- chen soll das nicht nur Ver- pflichtung sein, es muss auch Spaß machen. Wenn man mal keine Zeit hat, ist das auch kein Problem.
Im Förderverein selbst gab es in diesem Jahr einen perso- nellen Umbruch, mehrere Gründungsmitglieder sind nicht mehr dabei.
Güttler: Das ist richtig. Das bisherige Führungsteam hat sich im Frühjahr zurückgezo- gen. Das war eine tolle und vor- bildliche Mannschaft, die alle von der ersten Stunde an dabei waren. Aber wenn man 85 Jahre alt ist, muss man auch aufhören dürfen. Mit den neuen Köpfen ist natürlich ein neuer Schwung in den Förderverein gekommen, es gibt neue Ideen. Neben den Stadtausflügen auch Unterhaltsames im eige- nen Haus wie etwa die Gold- bach-Gaude. Das Allerwich-
tigste ist schließlich, den älte- ren Menschen so viel Lebens- freude wie möglich zu vermitteln.
Bei welchen Aufgaben un- terstützt der Förderverein Sie noch?
Güttler: Der Förderverein unterstützt uns hauptsächlich bei der sozialen Betreuung. Es ist von großer Bedeutung, Ab- wechslung in den Alltag unse- rer Bewohner zu bringen, sei es durch Kaffeenachmittage oder eben durch die Ausflüge in die Stadt, dass sie „onder d’Leit“ kommen. Zudem begleitet der Förderverein die Marktbesu- che unserer Bewohner und übernimmt die Dekoration im Altenzentrum.
Herr Baur, was ist Ihnen per- sönlich denn bei diesem ehren- amtlichen Engagement wich- tig?
Baur: Mir ist es wichtig, Be- rührungsängste abzubauen und eine positive Beziehung zu diesem letzten Lebensab- schnitt herzustellen. Ich war früher Lehrer, hatte also jahr- zehntelang jeden Tag mit Kin- dern zu tun. Jetzt verbringe ich
eben mehr Zeit mit Menschen, die am Ende des Lebens stehen. Für mich sind diese Einblicke wertvolle Erfahrungen. Ich bin noch fit und gesund und des- halb gerne zum Helfen bereit. Man selbst nimmt etwas von diesen Begegnungen mit – ein Stück Ergriffenheit und Demut. Und ich habe festgestellt, dass sich für viele Menschen mit ih- rem Einzug ins Altenzentrum die Lebensqualität entschei- dend verbessert hat. Auch, weil sie wieder unter die Leute kom- men.
„Abwechslung in den Alltag bringen“ Was der Förderverein Altenzentrum Goldbach leistet – und wo er Unterstützung braucht
„Für pflegebedürftige Senioren ist es sehr wichtig, dass sie mal rauskommen“: FOTO: IMAGO STOCK&PEOPLE
Wer den Förderverein unter- stützen oder sich über des- sen Arbeit informierten will, kann sich bei Franz Baur (Telefon 07352/939090, E-Mail [email protected]) oder Heidrun Güttler (Tele- fon 07352/949100) melden.
Pflegedienstleitern Heidrun Güttler und Fördervereins-Vor- sitzender Franz Baur FOTO: TOBIAS REHM
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Montag, 01. Oktober 2018
Der Michaeli-Markt, der am kommenden Montag, 1. Okto- ber, in Ochsenhausen statt- findet, ist der zweitgrößte Krämermarkt der Rottum- stadt im Jahreskreis und ein beliebter Treffpunkt.
OCHSENHAUSEN - Traditionell kommen seit Jahren die Besu- cher aus dem gesamten Um- land auf den Markt. Das Ange- bot ist breit gefächert. Es gibt Haushaltswaren, Textilien, Spielwaren, Holzofenbackwa- ren, Süßigkeiten und Beklei- dung für den kommenden Herbst – von der Unterwäsche bis zum Schal. Die großen Och- senhauser Märkte entwickeln sich weiter. Inzwischen sind auch Spezialitäten auf dem
Markt zu finden. Ob Käsestand oder griechische Besonderhei- ten. Die Kunden können alles finden. Um die Mittagszeit werden die Verpflegungsstän- de belagert. Sie brauchen ei- nen Hut oder Hosenträger? Oder einen dicke Wollmütze für die kalte Jahreszeit? Auf dem Marktplatz zwischen der Bahnhofstraße und der Rottumbrücke findet man un- ter Garantie das Gewünschte. Für jedes Alter und für Ge- schmack. Kinderspielzeug, vom Plastikbagger bis zur kompletten Ritterausrüstung, Süßigkeiten für die Jüngeren, Wolle, Socken und Zubehör für die „Stricklieseln“, Knopfzellen und Werkzeug für den Hobby- bastler. Alles im Angebot.
Ein breit gefächertes Angebot
Die Auswahl ist wie bei allen vier Märkten in Ochsenhausen im Jahr sehr vielfältg. Jung und Alt macht davon auch regen Gebrauch. FOTOS: PRIVAT
Steinmetz- u. Steinbildhauermeister
www.oelmaier-design-in-stein.de [email protected]
meisterliche Beratung vielfältiges Angebot
Haupt- und Abgasuntersuchung
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• auch Ein-/Anbau- und Änderungsabnahmen
Wann? Jeweils von 9 Uhr - 12 Uhr ohne Voranmeldung
Ing.-Büro Engler in 88416 Ochsenhausen (Zur Vermeidung von Wartezeiten Voranmeldung möglich unter 0 73 52 / 93 93 11)
Jeden Kunden erwartet ein kleines Dankeschön !
Immer samstags in Ochsenhausen
Montag, 01. Oktober 2018
Im Mittelalter war der Mi- chaelistag ein großer kirchli- cher Feiertag. Kinder hatten schulfrei, die Leute kamen in die Kirchen – denn am Ende des Sommer, bevor es richtig kalt und ungemütlich wurde, wwollten die Menschen noch mal Kraft sammeln – und das ttaten sie mit Hilfe der Engel.
Denn der „Michaelistag" erin- nert an den Erzengel Michael. Er gilt in der Bibel als Engel- ffürst. Er bringt die guten Taten der Menschen vor Gott, er ver- tteidigt den Himmel und die Er- de gegen das Böse und soll so- gar gegen den Teufel kämpfen. So ist er oft in der Kunst dar- gestellt: Michael mit der Lanze – zu seinen Füßen liegt der TTeufel, der besiegte Drache.
Übrigens war Michael im Mit- ttelalter der Schutzpatron des Deutschen Reichs. Darum sind auch viele Kapellen, Klöster und Kirchen nach ihm benannt.
Und irgendwann kam es so auch zu dem Begriff „Deut- scher Michel".
Der Michaelistag – der „Tag des Erzengels Michael und al-
ler Engel" – spielt übrigens in der evangelischen Kirche kaum eine Rolle, wahrscheinlich weil er so direkt neben dem Ernte- dankfest steht. red
Der Hintergrund des Michaelitags
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Stadtverwaltung Ochsenhausen
Mittwoch, 26. September 2018RUND UM OCHSENHAUSENRottum Bote
REINSTETTEN - An der Ge- meinschaftsschule Reinstetten hat das neue Schuljahr mit ei- nem Paukenschlag begonnen. Die Schulleiterstelle war nicht mehr besetzt. Rektor Uwe Stark ist an die Freibühlschule nach Engstingen (Landkreis Reutlingen) gewechselt. Die Entscheidung darüber fiel mit- ten in den Sommerferien. Bis auf Weiteres leitet Konrektor Harald Denzel die Schule kom- missarisch. Einen neuen Rek- tor wird es wohl erst im kom- menden Schuljahr geben.
2011 hatte Uwe Stark den Posten des Schulleiters in Reinstetten übernommen, sie- ben Jahre später ist dieses Ka- pitel zu Ende – für viele über- raschend, wie Michael Schmid- Sax, Leiter des Amts für Kultur, Bildung und Betreuung bei der Stadt Ochsenhausen, betont. Auch er selbst habe davon erst in der zweiten Augusthälfte er- fahren. Diese Kurzfristigkeit habe an manchen Stellen für „Irritationen“ gesorgt. Dass der Schulleiter wenige Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres „abhanden“ komme, sei schließlich nicht alltäglich. „Wir als Schulträger bedauern natürlich, dass Herr Stark uns verlassen hat. Er hat die Ge- meinschaftsschule in Reinstet- ten mit großem Engagement aufgebaut“, sagt Schmid-Sax.
Uwe Stark selbst erklärt,
dass die Entscheidung in der Tat erst am 15. August gefallen sei. Zuvor habe er lediglich ge-
wusst, dass sei- ne Chancen „sehr gut“ ste- hen. Ihn habe im Urlaub der Anruf erreicht, dass er das Ren- nen um den Schulleiterpos- ten an der Grund- und Re- alschule Engs- tingen gemacht
habe. Bereits im Sommer ver- gangenen Jahres sei er mit sei- ner Frau zusammengesessen und habe den Entschluss ge-
fasst: „Es wird Zeit für eine grö- ßere Einheit.“ Die passende Stelle sei dann in Engstingen an der dreizügigen Realschule frei geworden. Für Stark zudem et- was näher an seinem Wohnort Lauterach gelegen als Reinstet- ten. Seine Bewerbung reichte Stark im Dezember ein. Er sei jedoch nicht der einzige Inte- ressent gewesen, weshalb er außer seinem Stellvertreter Harald Denzel auch niemand ins Vertrauen gezogen habe. Trotzdem habe er gehofft, bis Anfang Juni Klarheit zu erhal- ten. „Das wäre wünschenswert und schön gewesen.“ Uwe Stark betont, dass es außer sei- ner „persönlichen Weiterent-
wicklung“ keinen Grund gege- ben habe, die Gemeinschafts- schule Reinstetten zu verlas- sen. „Es war sicher keine Entscheidung gegen Reinstet- ten.“
Schulrat Udo Paulus vom Staatlichen Schulamt Tübingen erklärt, dass das Verfahren zur Besetzung der Schulleiterstelle in Engstigen letztlich sogar schneller abgeschlossen wurde als angenommen. „Es war lange nicht klar, ob das in den Som- merferien noch klappt.“ Ur- sprünglich sei davon ausgegan- gen worden, dass sich das Ver- fahren bis ins neue Schuljahr hinein ziehen werde. Das Be- setzungsverfahren habe im zweiten Halbjahr stattgefun- den, bis die verschiedenen Gre- mien getagt hätten, seien meh- rere Monate vergangen. „Des- halb ist es schwierig, diesen Ablauf so zu terminieren, dass zum Ende des Schuljahres eine Entscheidung steht“, sagt Udo Paulus, der zugleich zu beden- ken gibt, dass ein Wechsel wäh- rend des laufenden Schuljahres vermutlich „noch schwieriger“ wäre als nun kurzfristig vor dessen Beginn.
In Reinstetten hat der bishe- rige Konrektor Harald Denzel übergangsweise die Aufgaben des Schulleiters übernommen. „Harald Denzel meistert das mit seiner Erfahrung sicherlich gut“, sagt Uwe Stark. Ähnlich äußert sich auch Michael Schmid-Sax und verweist auf
Denzels insgesamt fast 20-jäh- rige Erfahrung als Konrektor an der früheren Joseph-Gabler- Hauptschule in Ochsenhausen und seit 2015 nun in Reinstet- ten. Denzel selbst erzählt, dass er mit Uwe Stark in den Ferien eine Amtsübergabe gemacht habe. Natürlich gebe es Berei- che, in die er sich nach und nach einarbeiten müsse. Mit der Unterstützung des „enga- gierten Kollegiums“ sei dies aber kein Problem. „Das neue Schuljahr konnte ganz normal beginnen.“ Die vakante Füh- rungsposition werde keine Auswirkungen auf den Schul- alltag haben.
Stellenausschreibung im Oktober Harald Denzel geht davon aus, dass er das ganze Schuljahr über die Gemeinschaftsschule kommissarisch leitet. Ausge- schrieben wird die Schulleiter- stelle im Oktober. Auch Bür- germeister Andreas Denzel hatte in der Gemeinderatssit- zung am Dienstag erklärt, er rechne nach einem Gespräch mit dem Staatlichen Schulamt damit, dass möglicherweise bis Pfingsten 2019 die Nachfolge geregelt sein könnte, der neue Rektor oder die neue Rektorin die Stelle aber wohl erst im September 2019 antreten wer- de. Für Uwe Stark gibt es kom- menden Montag noch eine of- fizielle Verabschiedung in Reinstetten.
Plötzlich ohne Schulleiter Uwe Stark hat Gemeinschaftsschule Reinstetten in den Ferien verlassen – Wie es dazu kam
Harald Denzel leitet die Gemeinschaftsschule Reinstetten bis auf Weiteres kommissarisch. FOTO: TOBIAS REHM
Von Tobias Rehm
Uwe Stark FOTO: T. REHM
OCHSENHAUSEN (sz) - Wie können Eltern ihre Kinder so unterstützen, dass sie ein eigenverantwortliches und selbstständiges Leben führen können? Antworten auf diese Frage gibt der Kurs „Ver- änderungen im Leben mit Kindern – Keine Angst vor der Pubertät“, der im November in Ochsenhausen im Rahmen des Landesprogramms Stärke stattfindet. An drei Abenden wird das Thema „Veränderun- gen im Leben mit Kindern“ behandelt. Dabei geht es um Fragen zum Loslassen, zu Sicherheit, Stabilität, Ver- trauen und Zutrauen. Auch konkrete Fragen der Teil- nehmer werden aufgegriffen. Dabei werden auch in Übun- gen und im Gesprächskreis Lösungen für Probleme inner- halb der Entwicklung gesucht.
Außerdem besteht für einzel- ne Teilnehmer die Möglich- keit zum persönlichen Ge- spräch im Anschluss an den Kurs. Der vom Kreisjugend- amt angebotene Kurs findet in kleinen Gruppen mit drei bis maximal acht Teilnehmern beziehungsweise Paaren statt. Das Angebot wird vom Lan- desprogramm Stärke gefördert und ist für die Teilnehmer kostenlos. Der Kurs findet jeweils mittwochs am 7., 14. und 21. November von 18 bis 21 Uhr im Krankenhausweg 28 (erste Etage rechts) in Och- senhausen statt.
Elternkurs in Ochsenhausen
Weitere Informationen und Anmeldung bei Kursleiterin Elke Pütz-Donauer unter der Telefonnummer 07351/ 526775.
OCHSENHAUSEN (tr) - Bür- germeister Andreas Denzel hat bei der Gemeinderats- sitzung am Dienstag im Gast- haus Adler langjährige Blut- spender geehrt. Denzel be- dankte sich nicht nur bei den treuen Spendern sondern auch beim DRK-Ortsverein Ochsenhausen, der von der stellvertretenden Ortsvereins- vorsitzenden Kristina Würfel und Bereitschaftsleiterin Caroline Kösler vertreten wurde. „Es kann nicht genug Blutspender geben“, sagte Denzel. Allein in Deutschland brauche man jeden Tag 15 000 Blutspenden. Für zehn Mal Blutspenden wurden Klaus Abend, Edith Anders, Michael Asmussen, Alina Berg, Stefan Löhle und Ralf Rohrsetzer geehrt. Für 25 Blutspenden bedankte sich Denzel bei Kurt
Baur, Friedrich Bendel, Mar- kus Biechele und Rudolf Gaum. 50 Mal Blut gespendet haben Sonja Kasper und Jo- hannes Sauter. Bereits 75 Mal bei der Blutspende waren Joachim Fleischer, Marita Prelisauer, Josef Prelisauer, Jürgen Scherb und Berthold Wiest. Für 100 Blutspenden wurden Kreszentia Kühner, Franz Liebhardt und Franz Josef Mayer ausgezeichnet.
Gemeinderat Ochsenhausen
100 Mal Blut gespendet
Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktions- schluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist.
Weihnachtssterne falten OCHSENHAUSEN (sz) - Neu im Jahresprogramm von Spurwechsel ist ein Vor- mittag mit Hildegard Oel- maier. Unter ihrer fachkundi- gen Anleitung falten die Teilnehmer aus Papier weih- nachtliche Fensterdekorati- on. Alle, die gerne kreativ ge- stalten, sind eingeladen am Dienstag, 13. November von 10 bis cirka 12 Uhr in das katholische Gemeindehaus in Ochsenhausen. Die Teilnehmerzahl ist be- grenzt. Es fallen Material- kosten an.
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Eine Anmeldung ist dringend erforderlich bis 13. Oktober bei Hildegard Oelmaier, unter der Telefonnummer 07352/679 1848
Mittwoch, 26. September 2018RUND UM OCHSENHAUSENRottum Bote
LAUBACH (sz) – Die Hinfahrt im Reisebus führte die Ausflüg- ler zum „Rheinknie Bingen“ nach Oberwesel. Dort besuch- ten die Laubacher Chormitglie- der mit ihren Begleitpersonen den traditionellen Weinmarkt auf dem Marktplatz. Man ge- noss bei allerbesten spätsom- merlichen Temperaturen ein- heimische Weißweine oder ein paar Tassen Kaffee mit Kuchen.
Am Abend startete das ge- buchte Motorschiff „Boppard“ in Oberwesel mit der Gruppe stromaufwärts nach Bacha- rach, wo es wendete, um dann stromabwärts durch das Filet- stück des Welt-Erbe-Gebietes „Oberes Mittelrheintal“ vorbei an den im Rheinbett liegenden, sagenumworbenen Felsen der „sieben Jungfrauen“ und der Loreley zu fahren. Während der Rhein-Tour wurde auf dem Schiff das Abendessen serviert.
Nach Einbruch der Dunkel- heit sammelten sich 45 Sonder- schiffe auf dem Rhein, suchten ihren Standort und formierten sich zum Korso. Nun erstrahlte
der Loreleyfelsen in bengali- scher Beleuchtung. Es ertönten Böllerschüsse und die Schiffe fuhren im Konvoi nach Ober- wesel zurück. Eröffnet wurde die „Nacht der tausend Feuer“ gegen halbzehn mit einer Be- grüßungsrede der „Weinhex“. Danach strahlten zahlreiche Scheinwerfer das historische Stadtbild Oberwesels an. Unter anderem erschienen die noch in großen Teilen stehenden mittelalterlichen Ringmauern mit ihren Stadttürmen, darun- ter der Ochsenturm, die Schön- burg oberhalb der Stadt, die beiden Stiftskirchen, die Mar- tinskirche und die berühmte Liebfrauenkirche, sowie die auf die Stadtmauer gebaute Wer- nerkapelle in bengalischer Be- leuchtung. Schließlich verwan- delte ein mit Musik untermal- tes Brillant-Feuerwerk den nächtlichen Himmel über Oberwesel in ein Meer von Lichtern. Im Anschluss an das beeindruckende Spektakel be- endeten die Schiffe ihre Tour und kehrten zu ihren Aus-
gangspunkten zurück. Die „Boppard“ mit den Laubacher Ausflüglern an Bord legte wie- der in Oberwesel an und zur mitternächtlichen Stunde brachte der Bus die Laubacher zum Hotel.
Am zweiten Ausflugstag stand der „Wurstmarkt“ zu Bad Dürkheim am Rande des Pfäl- zer Waldes auf dem Programm. Der „Wurstmarkt“ ist das größ- te Weinfest der Welt. Seinen Namen verdankt er einem mit- telalterlichen Brauch, bei dem Wallfahrer unter einer Brücke mit Würsten versorgt wurden. Wo einst die Brücke stand, fin- det alljährlich ein fast zweiwö- chiger Jahrmarkt mit rd. 290 Schaustellern und Gastrono- miebetrieben für 600 000 Gäs- te statt.
Außer dem großen Rum- melplatz war die Besichtigung des Gradierbaus, eine 330 Me- ter lange Saline, sowie der Be- such des Dürkheimer Fasses, das 1,7 Millionen Liter Wein aufnehmen kann, eine lohnens- werte Abwechslung.
„Der Rhein in Flammen“ begeistert Jahr für Jahr hunderttausende Besucher. FOTO: PRIVAT
Kirchenchor Laubach verbringt zwei Tage mit Feuerwerk am Rhein
Die Chormitglieder erleben ein abwechslungreiches Programm
OCHSENHAUSEN (sz) - Der Gesprächskreis pflegende Angehörige Ochsenhausen trifft sich wieder am Dienstag, 2. Oktober, von 14 bis 16 Uhr im katholischen Gemeinde- haus Ochsenhausen, Jahnstr. 6.
Bärbel Gräser vom Arbeits- kreis „Vorsorge treffen“ erläu- tert an diesem Nachmittag, warum Vorsorge in vielerlei Hinsicht notwendig ist und informiert, was es bei Voll- machten und Patientenver-
fügungen zu beachten gilt. Entsprechende Formulare werden verteilt und miteinan- der durchgesprochen.
Eingeladen zum Treffen sind alle, die zu Hause ein Familienmitglied pflegen oder betreuen bzw. gepflegt haben und auch sonstige Interes- sierte.
Weitere Informationen bei den Fachdiensten Hilfen im Alter von Diakonie und Cari- tas, Tel. 0174/5836736.
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Mittwoch, 26. September 2018ROTTAL / ILLERTALRottum Bote
ROT AN DER ROT (sz) - Über sechs neue Schülerinnen und Schüler im Alter von 18 bis 46 Jahren freuen sich die Ein- richtungsleiterin Carola Mau- rus und ihr Team vom Senio- renzentrum der Zieglerschen in Rot an der Rot.
„Wir sind superfroh, in Zei- ten des Pflegenotstands gleich sechs neue Kräfte begrüßen zu dürfen“, erklärt sie. Drei neue Mitarbeiter sind Fach-
kraftschüler, zwei sind Helfer- schüler und ein junger Mann wird das Team als FSJler ver- stärken. Betreut werden die jungen Menschen im Haus von Samantha Bodenmiller, Mentorin im Seniorenzen- trum Rot an der Rot.
„Im ersten Monat“, so Sa- mantha Bodenmiller, „laufen die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Pfle- gepersonal mit, um sowohl
die Bewohner als auch die Ab- läufe im Haus kennenzuler- nen. Nach der anschließen- den Berufsschulphase gehen unsere Neuen nochmals vier Wochen mit einer Fachkraft mit. Erst dann beginnen sie, sich um jeweils zwei bis drei Bewohner zu kümmern – je nachdem, wie sie sich das zu- trauen. Dazu gehören dann et- wa das Waschen und das Ak- tivieren.“
Die sechs neuen Schülerinnen und Schüler mit Einrichtungsleitung Carola Maurus (vierte von rechts) und ihrer Mentorin Samantha Bodenmiller (fünfte von rechts). FOTO:
Sechs neue Gesichter in der Pflege Verstärkung für das Seniorenzentrum Rot an der Rot
KIRCHDORF (sz) - Am Sonn- tag, 30. September, bietet die Abteilung Modellflug des SV Kirchdorf von 14 bis 17 Uhr ein Schnupperfliegen auf dem Modellflugplatz an. Interes- sierte können an der Seite eines erfahrenen Modellflie- gers selbst ein Modellflugzeug steuern. Dabei können sie erfahren, wie ein Modellflug- zeug auf die Befehle einer Fernsteuerung reagiert und
worauf es ankommt beim Star- ten und Landen. Über Lehrer/ Schüler-Betrieb kann zu jeder Zeit von unseren erfahrenen Modellpiloten eingegriffen werden und das Modell wieder in eine sichere Fluglage ge- bracht oder gelandet werden. Es können eigene Modelle mitgebracht werden. Bei schlechter Witterung fällt die Veranstaltung aus. Es gibt keinen Ersatztermin.
Kirchdorf
HASLACH - Abseits der Diskus- sionen in der Bundespartei und in der Regierungskoalition hat der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil im beschaulichen Haslach auf Einladung von MdB Martin Gerster (SPD) bei der Firma Balkon & Metallbau Geißler einen Besuch abgestat- tet. Geißler sucht händeringend Mitarbeiter und bietet künftig Balkone auch im Internet an.
Das Familienunternehmen hat mehr als 35 Jahre Erfahrung im Metall- und Balkonbau und fertigt Balkone und Geländer aus Aluminium, Edelstahl und Kunststoff. Es hat eine der größ- ten Balkonausstellungen im süddeutschen Raum. Firmen- chef Franz Geißler stellte das Familienunternehmen vor. Ne- ben seiner Ehefrau Frieda sind seine Tochter Daniela Maucher mit Ehemann Winfried und sein Sohn Matthias in verschiede- nen Bereichen der Firma tätig. „Wir haben 20 Leute beschäf- tigt“, sagte Franz Geißler. Auf- grund der Auftragslage könnten doppelt so viele beschäftigt
werden.
Markt ist leer gefegt Damit war er gleich beim The- ma Arbeitskräftemangel und fehlendem Wohnraum. „Der Markt ist leer gefegt“ und wenn sich mal einer melde, komme gleich die Frage nach einer Wohnung. Auf einem Foto zeig- te er ein Haus mit mehreren Wohnungen, das er gekauft und saniert habe. „Hier wohnt ein Teil unserer Mitarbeiter“, sagte
er. Daniela Maucher ergänzte, dass im „Personalhaus“ vorwie- gend Mitarbeiter aus Ungarn und dem früheren Jugoslawien mit ihren Familien unterkom- men.
Aufs Jahr umgerechnet, wer- de eine Strecke von rund fünf Kilometern Balkonen und Ge- ländern saniert oder eingebaut, zählte Maucher auf. „Wir kön- nen unsere Kapazitäten auf- grund des Fachkräftemangels nicht mehr erfüllen.“ Täglich
neue Produktionsabläufe erfor- derten Fachpersonal und Fach- kompetenz. „Wir haben ein Ni- schenprodukt und sind kein Bä- cker, der jeden Tag Brezeln und Zöpfe backt“, erklärte Daniela Maucher. Zu den Handwerksbe- rufen bei Geißler zählten Me- tallbauer und Spengler. Die Fir- ma reagiert unter anderem mit der Einrichtung eines Online- Shops: Mit neuen Montagetech- niken für Privatkunden soll der Bedarf an firmeneigenen Mon-
teuren reduziert werden. „Das Niveau unserer Qualität muss dabei erhalten bleiben“, versi- cherte Maucher.
Bürgermeisterin Irene Brauchle beklagte ebenfalls den Mangel an Fachkräften und Auszubildenden in der Region und machte auf den Infotag des Handels- und Gewerbevereins in Rot an der Rot in Kooperation mit der Gemeinde am 7. Okto- ber aufmerksam. „Wir möchten dabei Schülern, Berufstätigen und Suchenden Chancen und Perspektiven aufzeigen und ih- nen eine Orientierung geben“, so die Bürgermeisterin.
Es gebe eine Mentalität, dass, wer eine Ausbildung mache, weniger wert sei, sagte Lars Klingbeil. „Das ist Quatsch“, die Hälfte seiner Kumpels hätte ei- ne Ausbildung gemacht, mache einen guten Job „und sie verdie- nen gut, auch ohne Studium“. Eine Ausbildung sei sehr gut, betonte Klingbeil. „Vor allem die deutsche Ausbildung hat ei- ne hohe Qualität“, so der Gene- ralsekretär. „Aber wir werden die Leute nicht vom Studieren abhalten können.“
Online-Shop soll den Mangel an Monteuren lindern Die Firma Balkon & Metallbau Geißler in Haslach lässt sich noch andere Sachen einfallen, um Fachkräfte anzulocken –
Ausbildungstag am 7. Oktober in Rot an der Rot
Firmenchef Franz Geißler (v. l.) beklagte im Gespräch mit Bürgermeisterin Irene Brauchle, SPD- Generalsekretär Lars Klingbeil und dem Bundestagsabgeordneten Martin Gerster (SPD) den Mangel an Fachkräften. FOTO: JOSEF ASSFALG
Von Josef Aßfalg
Die katholische Kirchen- gemeinde Tannheim feiert am Sonntag, 30. September, ihr alljährliches Gemeindefest. Es beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarr- kirche St. Martin. Danach besteht die Möglichkeit zum geselligen Treffen beim Mit- tagessen im Dorfgemein- schaftshaus. Musikalisch
umrahmt wird das Ganze vom Musikverein Tannheim. Nach- mittags werden der Chor der Grundschule Tannheim und Turnerinnen und Turner des Sportvereins Tannheim auf- treten. Für die Kinder wird ein umfangreiches Programm mit Basteln, Schminken, Film- vorführungen und Rollen- rutsche angeboten.
Kirchengemeinde St. Martin
Gemeindefest in Tannheim
Mittwoch, 26. September 2018ROTTALRottum Bote
HÜRBEL - War die Attraktion im letzten Jahr noch die Schlossbe- sichtigung beim Dorffest in Hür- bel, so gab es am Sonntag eine At- traktion der besonderen Art, die sich die Organisatoren ausge- dacht haben und viele Besucher nach Hürbel gelockt hat. Die ver- einzelten Regentropfen hielten niemanden davon ab zum Fest zu kommen, wie man an den vollen Parkplätzen sehen konnte. Das Dorffest kam wieder einmal gut an bei den Besuchern.
Dieses Jahr war ein mittelal- terliches Treiben rund um den Markt angesagt. Bereits ab sechs
Uhr morgens konnten die Besu- cher beim Kindertrödelmarkt und auf dem großen Flohmarkt stöbern, feilschen, sich mit Rari- täten eindecken oder einfach nur durch die Straßen schlendern.
Um neun Uhr begann auch der Handwerkermarkt. An den Ständen wurde die alte Hand- werkskunst bestaunt und erlebt. Schmieden, Seilerei, Schnitzen, Floristik, Spinnen, Stuhlflechte- rei, Schnapsbrennerei, Schmuck aus Edelstahl, Filzerei und Mos- terei mit frisch gepresstem Süß- most aus der Hand-Spindelpres- se und vieles nehr wurden vorge- führt.
Viele Handwerker zeigten
den staunenden Gästen, wie man früher arbeitete. „Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend ist“, sagte ein Zuschauer.
Die Handwerker und Künst- ler zeigten nicht nur ihre Kunst, sie gaben auch Informationen aus erster Hand an Interessierte weiter. Zehn Minuten Verspä- tung wegen der Regentropfen hatten die Grünwalder Ritter an diesem Vormittag. Die Ritter aus Grünwald, dem Nobelvorort von München, waren an diesem Sonntag nicht vornehm, sondern einfach nur gut. Ihre Aufführun- gen waren von Anfang an für die Kleinen in der Kindershow, bis zu den großen Aufführungen ge-
lungen und das dreimal an die- sem Tag. Die Besucher wurden in die Zeit der mittelalterlichen Ritter entführt und kamen aus dem Staunen über diese Ge- schichten kaum heraus.
Wer kennt die Biberacher Gaukler nicht vom Schützenfest? Diese Gruppe mit ihrer Zauberei, Akrobatik und Unterhaltung war auch für das Fest in Hürbel eine Bereicherung. Gut angekommen ist bei den Besuchern, dass die Gaukler und Ritter zwischen ih- ren Auftritten durch den Markt gezogen sind, sich unter das Volk gemischt und Fragen der Gäste beantwortet haben.
Zudem gab es Showtanzeinla-
gen mit der Tanzgruppe Jazziger. Die Mini-Big-Band Heinz und Dieter, die Mittelaltergruppe Manus-Vestitoris, oder das Ori- ginal Rottumduo – sie alle sorg- ten für die musikalische Unter- haltung, unterstützt vom jahre- langen treuen Drehorgelspieler.
Für die kleinsten Besucher und ihre Eltern wurde außerdem ein Kinderflohmarkt angeboten und auch der Spielplatz war ge- öffnet.
Viele Handwerker und Händler stellten beim Dorffest in Hürbel ihre Warten aus. FOTO: FERDINAND LEINECKER
Viel Neues beim Dorffest in Hürbel Flohmarkt, altes Handwerk, Kunst und das mittelalterliche Treiben kommen an bei Besuchern
Eine Bildergalerie finden Sie online unter: www.schwäbische.de/ DorffestHürbel2018
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