Kinderparadies Dreiländereck - Arnoldstein...Erich Kessler, werter Amtslei - ter Gerhard Andritsch...

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N A C H R I C H T E N B L A T T M A R K T G E M E I N D E A R N O L D S T E I N Amtliche Mitteilung Verlagspostamt 9601 Arnoldstein An einen Haushalt Zugestellt durch Österr. Post. AG Jahrgang 56 Erscheinungsort Arnoldstein Nummer 1 MEZICA p a r t n e r g e m e i n d e n ^ TARCENTO März 2018 Kinderparadies Dreiländereck Durch die Dreiländereck-Freikarten-Aktion der Marktgemeinde Arnoldstein für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr angespornt, konnten die am Dreiländereck ansässigen Schischulen in dieser Saison rund 1000 Kindern das Schifahren näherbrin- gen. Besonders erfreulich dabei ist die Reichweite der Schischulen. So konnten Kinder aus den Bezirken Villach-Land, Villach-Stadt, Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt in unserem wunderschönen Schigebiet begrüßt werden. (ausführlicher Bericht im Blattinneren)

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  • N A C H R I C H T E N B L A T TM A R K T G E M E I N D E

    A R N O L D S T E I N

    A m t l i c h e M i t t e i l u n g

    Verlagspostamt9601 Arnoldstein

    An einen HaushaltZugestellt durchÖsterr. Post. AG

    Jahrgang 56

    ErscheinungsortArnoldstein

    Nummer 1

    MEZICA

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    TARCENTO

    März 2018

    KinderparadiesDreiländereck

    Durch die Dreiländereck-Freikarten-Aktion der Marktgemeinde Arnoldstein für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr angespornt, konnten die am Dreiländereck ansässigen Schischulen in dieser Saison rund 1000 Kindern das Schifahren näherbrin-gen. Besonders erfreulich dabei ist die Reichweite der Schischulen. So konnten Kinder aus den Bezirken Villach-Land, Villach-Stadt, Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt in unserem wunderschönen Schigebiet begrüßt werden.(ausführlicher Bericht im Blattinneren)

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    Bürgermeisterbrief

    Liebe Leserinnen und Leser, werte Gemeindebürge-rinnen und Gemeindebürger!

    Wenn ich diesmal meinen Bericht mit einer auszugs-weisen Veröffentlichung eines an uns gerichteten Briefes beginne, so liegt der Grund in den aufmun-ternden Zeilen der Familie Hanni und Hermann Ce-sar aus Wolfsberg, welche als ehemalige Seltschacher über Jahrzehnte sehr aufmerksam die Entwicklung unserer Marktgemeinde verfolgen.

    Auszug aus dem Brief:„Sehr geschätzter Bgm. Erich Kessler, werter Amtslei-ter Gerhard Andritsch mit gesamtem Team!

    Vorerst möchte ich mich recht herzlich für die einzig-artig erstellten Nachrichtenblätter (Gemeindezeitun-gen) meiner ehemaligen Heimatgemeinde bedanken! Es gibt keine Broschüre wie diese, die derart exzellent und fantastisch erstellt ist und von uns bis zum letz-ten Absatz gelesen wird. Unglaublich, was in dieser Gemeinde geleistet und von den verschiedensten Ver-einen und Organisationen veranstaltet wird.Ich möchte auch auf diesem Wege meinen Stolz und die Verbundenheit als gebürtiger Seltschacher zu meiner Heimatgemeinde ausdrücken, sowie all je-nen danken, die zu diesem großartigen und beispiel-haften Ruf beitragen bzw. dies in der Vergangenheit getan haben. Da ich selbst, wie auch meine Frau Hanni, jahrzehntelang in verschiedenen Funktionen ausschließlich ehrenamtlich tätig war, kann ich mir auch aufgrund von Vergleichswerten ein Urteil be-züglich Eurer großartigen Leistungen bilden, die von Heimischen schon als gewohnt und selbstverständ-lich betrachtet werden. Unsere Gratulation auch an den Grenzlandchor, der Arnoldstein auf der ganzen Welt bekanntgemacht hat. Euch allen, sowie dem Ge-meinderats-Team, den BeamtInnen und Angestellten weiterhin so ein erfolgreiches Wirken für die Bürge-rinnen und Bürger der Marktgemeinde Arnoldstein. Nochmals Dank und liebe Grüße aus WolfsbergHanni und Hermann Cesar“

    Ich bedanke mich nochmals für die netten Zeilen und wünsche der Familie Hanni und Hermann Cesar wei-terhin alles Gute, sowie viel Gesundheit.

    Landesjägertag und HegeschauenEin besonderes Erlebnis für mich waren wiederum die Besuche der jagdlichen Hegeschauen in Arnold-stein und Thörl-Maglern. In diesem Zusammenhang danke ich allen Jagdausübenden für ihre so ver-antwortungsvolle Tätigkeit. Erstmalig ist es uns ge-lungen, den diesjährigen Landesjägertag in unsere Marktgemeinde zu bringen. Wir freuen uns bereits da-rauf, im Sommer Gastgeber für die Verantwortlichen in der Kärntner Jägerschaft sein zu dürfen.

    15 Jahre Naturpark DobratschAls Funktionär der ersten Stunden im Naturpark bin in sehr stolz darauf, dass wir für unsere Marktge-meinde in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten so wichtige Projekte wie die erste Naturparkschule Österreichs oder die Naturpark-Partnerbetriebe um-setzen konnten und diese nach wie vor Bestand ha-ben.Weiters konnte mit der Wiedererrichtung der Nepo-mukbrücke im Jahr 2013 für unsere Region und da-rüber hinaus für unsere Gemeindebevölkerung ein lange gehegter Wunsch erfüllt werden.

    25 Jahre FaschingssitzungDer Bergbau und Hütten Traditionsmusik Arnoldstein möchte ich zum 25-Jahr-Jubiläum meine Gratulation aussprechen. Denn erst durch die Faschingssitzungen erreicht die 5. Jahreszeit in unserer Marktgemeinde ei-nen besonderen Höhepunkt. Angeführt von Faschings-kanzler Johann Kugi und Obmann Arnulf Engelhardt, darf ich allen, die am Zustandekommen der Faschings-ereignisse immer wieder beteiligt sind, mit einem kräfti-gen „Drei-Drei“ meinen Dank aussprechen.

    Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen wunder-schönen Start in den Frühling und ein frohes Osterfest.

    Ihr Bürgermeister Erich Kessler

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    Aus dem Gemeinderat

    Sitzung des GemeinderatesAufwertung des Zent-ralraumes und 14,6 Mio. Euro Budget

    In der Sitzung am 12. Dezem-ber 2017 wurden an die Mit-glieder des Arnoldsteiner Ge-meinderats unter anderen fol-gende Punkte zur Beschluss-fassung herangetragen:

    VoranschlagDer ordentliche Voranschlag für das Jahr 2018 sieht Aus-gaben bzw. Einnahmen in der Höhe von € 13.567.900,- bzw. € 1.001.100,- im au-ßerordentlichen Voranschlag vor. So wurde neben den Pflichtausgaben z. B. für die Gebäudesanierung der Sportstätte in Thörl-Maglern der Betrag von € 100.000,- oder für den Ankauf einer an das Gemeindeamt an-grenzenden Grundfläche der Betrag von € 500.000,- vor-gesehen. Im unmittelbaren Nahbereich zur vorangeführ-

    ten Liegenschaft bzw. zu den dazugehörigen Grundflächen befindet sich das Marktge-meindeamt Arnoldstein, die Stützpunktfeuerwehr Arnold-stein, der Bahnhof Arnold-stein sowie der stark frequen-tierte Gemeindeplatz.

    In Summe bildet dieser Be-reich den so wichtigen Zen-tralraum von Arnoldstein und ist bei zukünftigen raum-planerischen Entwicklungen besonderes Augenmerk auf diesen zu legen. Mit dem zu beschließenden Ankauf wird unter anderem die Möglich-keit der Entflechtung der Verkehrs- und Parkraumsitu-ation im unmittelbaren Zen-trumsgebiet von Arnoldstein erreicht und damit räumliche Nutzungskonflikte im zentra-len Ortsgebiet vermieden.

    GebührenfestsetzungDie Wasserbezugsgebühr für das Jahr 2018 wurde dem Ge-

    meinderat mit € 1,55 inklu-sive 10 % Mehrwertsteuer pro Kubikmeter Wasser vorgelegt. Dies ergibt eine Steigerung von € 0,05 oder 2,9 % zum Vorjahr. Die Kanalbenützungs-gebühr erfuhr eine Steige-rung von 2,5 % von derzeit € 4,65 auf € 4,77 inklusive 10 % Mehrwertsteuer pro Ku-bikmeter Wasser. Ausgehend von einer 120 l-Restmülltonne wird die Abfallbereitstellungs-gebühr (Jahresgebühr) von € 67,32 auf € 70,69 (inkl. 10 % MwSt.) und die Abfall-Entsorgungsgebühr (pro Entleerung) von € 2,27 auf € 2,38 (inkl. 10 % MwSt.) erhöht. Dies bedeutet für ei-nen 4-Personen-Haushalt bei zweiwöchiger Entsorgung eine Gebührenerhöhung im Ausmaß von € 6,23 im Jahr. Bei der Biomüllgebühr war aufgrund der vorliegenden Berechnungsgrundlagen eine Erhöhung von derzeit € 2,92 auf € 3,07 erforderlich.

    Umweltbonus ArnoldsteinDa noch ausreichend Förder-mittel (Umweltbonus außer-halb des Fernwärmeversor-gungsgebietes) zur Verfügung stehen, wurde die geltende Förderrichtlinie „Umweltbo-nus Arnoldstein“ verlängert. Eine der wesentlichen Inten-tionen der Förderrichtlinie „Umweltbonus“ ist es, die Energieeffizienz und Alterna-tivenergieanlagen leistbarer zu machen bzw. eine Verän-derung im Mobilitätsverhalten der Arnoldsteinerinnen und Arnoldsteiner herbeizufüh-ren. Die nächste Sitzung des Arnoldsteiner Gemeinderates wird am 12. März 2018 um 18.00 im großen Sitzungssaal der Marktgemeinde Arnold-stein stattfinden. Die Tages-ordnung wird davor zeitge-recht auf unserer Homepage www.arnoldstein.gv.at (Politik --> Sitzungen) bekanntgege-ben. Als Zuhörer haben Sie die Möglichkeit, den öffent-lichen Teil dieser Gemeinde-ratsitzung persönlich mit zu verfolgen.

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    Aus den Referaten

    1. Vizebürgermeister Karl Zußner

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    Sehr geehrte Gemeindebürge-rinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend, werte Seniorin-nen und Senioren! In den letzten zwei Jahr-zehnten hat in Arnoldstein ein enormer Imagewandel stattgefunden und die Ge-meinde als Gesamtheit hat sich sehr positiv entwickelt – eine Entwicklung wie sie zu unser aller Wohl auch in den letzten Jahren in unserem Bundesland Kärnten stattge-funden hat. Es war im Land Kärnten eine Zeit des Aufarbeitens, des Gestaltens und es war eine skandalfreie Zeit. Wir in Ar-noldstein haben uns zu einer Gemeinde mit neuen Pers-pektiven und viel Optimis-mus entwickelt. Der Indus-triestandort in unserer Ge-meinde performt positiv und ist die Grundlage für viele Jobs bei uns. So nebenbei

    hat sich unsere Gemeinde auch als beliebte Wohnge-meinde für viele Menschen etabliert, Menschen, die gerne bei uns wohnen und auch hier ihren Hauptwohn-sitz begründet haben – egal ob in einer Wohnung oder einem Eigenheim. Unsere Finanzgebarung stellt für vieles davon den grundle-genden Rahmen dar. Es geht in diesem Punkt darum, wo-für in welchem Ausmaß Geld verwendet wird.Ich setze mich dafür ein, dass moderne Infrastruktur-projekte – die den Menschen zu Gute kommen und ihnen weiterhelfen bzw. sie schüt-zen – umgesetzt werden. Es geht darum, die Lebens-qualität für die Mitbürger in unserer Gemeinde zu heben – und zwar für alle aller Al-tersgruppen!

    Das beginnt bei den Kindern; Kinder haben unterschied-liche Begabungen und sind einzigartig – sie haben aber nicht die gleichen Chancen. Das hängt zumeist mit dem Einkommen der Eltern zu-sammen. Ich unterstütze hier aus innerster Überzeugung das Projekt unseres Landes-hauptmannes, welches vor-sieht, dass die Kindergärten kostenfrei zur Verfügung gestellt und Elternbeiträge abgeschafft werden. Es soll die Kleinkindbetreuung aus-gebaut und eine ganzjährige Kinderbetreuung im Land

    sichergestellt werden – auch unsere Gemeinde würde davon profitieren. Hier sind massive, finanzielle Anstren-gungen zu unternehmen, um die dafür nötige Infra-struktur herzustellen bzw. auszubauen – dies erfordert natürlich auch seine Zeit und kann nicht aus dem Är-mel geschüttelt werden.

    In den Schulen müssen wir weiter daran arbeiten, dass unsere Kinder die beste Bil-dung erhalten. Dazu wird es auch wichtig sein, ganz-tägige Schulformen auszu-bauen. Wir werden aber auch wei-terhin die Lehrlingsausbil-dung forcieren – dies in Zu-sammenarbeit mit Betrieben in unserer Gemeinde. Parallel dazu werden wir für Jugendliche und Erwachsene in Sport- und Freizeitstätten investieren – diese müssen öffentlich zugängig sein und ein entsprechendes Angebot speziell für die Jugend anbie-ten.Eine ganz wichtige Inves-tition für die Zukunft und nächste Generationen ist der Ankauf der ehemaligen Contra-Liegenschaft direkt im Ortszentrum von Ar-noldstein. Vorübergehend könnte hier z. B. ein Jugend-treff für unsere Jugendlichen entstehen.Ebenso sind Schutzwasser-bauten (konkret beim Ko-siak- und Kokrabach) für

    die nächsten Jahre finanziell sichergestellt und können in die Umsetzung gehen. Des-weiteren ist die Finanzierung für kleinere, nötige Straßen-bauprojekte sicherzustellen.

    Wir nehmen aber auch die Verpflichtung wahr, uns um die Anliegen unserer älte-ren Bevölkerungsgruppe zu kümmern. Ich erwähne hier speziell das Angebot vieler Vereine in unserer Ge-meinde, die wundervolle Arbeit leisten! Es muss aber auch möglich sein, dass Mit-menschen bei uns würdevoll altern – nach Möglichkeit im Familienverbund und wenn dies nicht machbar ist, in qualitativ guten Pflegeein-richtungen.

    Für Ihre Anfragen und Anlie-gen ersuche ich um Termin-vereinbarung im Gemeinde-amt. Sie erreichen mich aber auch gerne unter der Tel.-Nr. 0676-3061701.

    Auch wenn Themen, Projekte und Anliegen aus verschie-denen Gründen nicht immer sofort umsetzbar sind, ist es wichtig, an den Themen dran zu bleiben und sie weiterzu-verfolgen. Unterstützen Sie mich weiterhin dabei.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Früh-ling – ihr Vizebürgermeister

    Zußner Karl

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    Informationen

    Im Vorfeld der Arnoldstei-ner Gewerbemesse (28. April am Gelände des Wirt-schaftshofes) ist die Markt-gemeinde Arnoldstein eine äußerst interessante Koope-ration mit der Berufsschule Villach eingegangen. Denn im Zeitraum 23.– 25.4.2018 wird für einige Lehrberufe der Berufsschulunterricht in den Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein verlegt. Damit wird den Schulabgängern des Gailta-les die Möglichkeit geboten,

    Kooperation mit der Berufsschule Villach

    V.l.n.r.: Ing. Gernot Pipp, BD Josef Stocker, Bgm. Erich Kessler.

    die Ausbildung bestimmter Lehrberufe hautnah miterle-ben zu können.Bürgermeister Erich Kessler und Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot Pipp haben sich da-her beim „Tag der offenen Tür“ der Fachberufsschule Villach am 3. Februar ein Bild vom umfangreichen An-gebot dieser wichtigen Bil-dungseinrichtung gemacht. Dabei konnte auch mit Be-rufsschuldirektor Josef Sto-cker die Kooperation fixiert werden.

    Facebook ist mittlerweile das bekannteste „soziale Netzwerk“ der Gegenwart und somit in aller Munde. Mehr als 2 Mil-lionen Österreicherinnen und Österreicher sind bereits auf Facebook registriert und posten tagtäglich tausende Bilder und Statusmeldungen. Doch Vorsicht, denn ohne bestimmte Einstellungen kann fast jeder Ihre Meldungen und Fotos verfolgen. Beiträge, aber vorallem Fotos sind schwer zur Gänze wieder zu löschen. Das kann insofern unangenehm wer-den, da immer mehr Personalchefs auf Facebook-Informationen zurückgreifen.

    Was darf ich posten?Sie sollten nur Beiträge posten, die auch wirklich von allen gelesen werden können. Sie sollten nichts online stellen, was andere beleidigt oder Ihnen selbst später peinlich sein kann.

    FotosAuch Fotos sollten nur mit Vorsicht ins Internet hochgeladen werden, da sie sich nur schwer wieder löschen lassen. Am besten erst gar keine peinlichen Fotos veröffentlichen. Sollten Sie für Ihre Chronik ein Bild benötigen, nehmen Sie am besten selbstgeschossene Bilder, um keine Urheberrechte zu verletzen.

    VerlinkungenSollten Sie ungewollt auf einem Foto markiert worden sein, kontaktieren Sie diese Person und bitten Sie sie die Markie-rung zu entfernen. Auch Sie selbst sollten sollten nie ungewollt andere Personen auf Fotos markieren.

    Privatsphäre- und KontoeinstellungenKlicken Sie auf das Schloss-Symbol rechts obenHier können Sie grundlegende Privatsphäre-Einstellungen vornehmen: - Wer kann meine Inhalte sehen? - Wer kann mich kontaktieren? - Wie verhindere ich, dass mich jemand belästigt?Hier können Sie sich Ihre Chronik aus der Sicht eines nicht-befreundeten Nutzers ansehen.

    Suchmaschinen deaktivierenKlicken Sie das Symbol für Einstellungen an - Privatsphäre-Einstellungen - Privatsphäre - „Wer kann nachmir suchen?“ - „Möchtest du, dass andere Suchmaschinen einen Link zu deiner Chronik erhalten“ – Aus.

    Ich möchte Anwendung entfernenKlicken Sie das Symbol für Einstellungen an - Kontoeinstellungen - Anwendungen - Unnötige Anwendungen entfernen

    Wie entferne ich Beiträge aus meiner Chronik?Das Aktivitätenprotokoll listet alle Beiträge auf. Unerwünschte Beiträge können rechts neben dem jeweiligen Beitrag nachträglich entfernt werden.

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    Amtliches

    Für die am Sonntag, dem 4. März 2018 stattfindende Landtagswahl werden nachstehende Informationen verlautbart:1.) Wahlberechtigung:Wahlberechtigt sind gemäß § 17 der Kärntner Landtagswahlordnung alle österreichischen StaatsbürgerInnen, die am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben (also Personen, die spätestens am 4. März 2018) ihren 16. Geburtstag feiern) vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und am Stichtag (2. Jänner 2018) in Kärnten ihren Hauptwohnsitz haben.

    EU-BürgerInnen bzw. AuslandsösterreicherInnen sind bei dieser Wahl nicht wahlberechtigt.

    2.) Wahlsprengel: Wahllokale: Wahlzeiten: 1, Arnoldstein-Süd Marktgemeindeamt Arnoldstein 07.00 bis 16.00 Uhr 2, Arnoldstein-Nord Waldparkstadion 07.00 bis 15.00 Uhr 3, Gailitz Kulturhaus Gailitz 07.00 bis 16.00 Uhr 4, Seltschach Vereinshaus SC Arnoldstein 07.00 bis 15.00 Uhr 5, Pöckau-Lind FF-Haus Pöckau 07.00 bis 15.00 Uhr 6, St. Leonhard b. S. Volksschule St. Leonhard b. S. 07.00 bis 16.00 Uhr 7, Neuhaus Gasthaus Oitzl 07.00 bis 15.00 Uhr 8, Maglern FF-Haus Thörl-Maglern 07.00 bis 15.00 Uhr Fliegende Wahlkommission Hausbesuche im gesamten 09.00 bis 14.00 Uhr Gemeindegebiet

    Bei der Landtagswahl sind alle Wahllokale in der Marktgemeinde Arnoldstein auch gleichzeitig Wahlkartenwahllokale!

    3.) Wahlkarten:Wahlberechtigte, die voraussichtlich am Wahltag verhindert sein werden, ihre Stimme vor der zuständigen Wahlbehörde abzugeben, etwa wegen Ortsabwesenheit, aus gesundheitlichen Gründen, wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Ge-fangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen oder wegen Aufenthalts im Ausland, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte.

    Die Ausstellung einer Wahlkarte kann mit dem Tag der Wahlausschreibung bei der Marktgemeinde Arnoldstein durch den Wähler selbst wie folgt beantragt werden: Schriftlich bis spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 28. Feber 2018) per Telefax, per E-Mail, über www.wahlkartenantrag.at oder auf unserer Homepage www.arnoldstein.gv.at (Bürgerservice/Formulare A-Z/ Wahlkarte Antrag auf Ausstellung) durch Glaubhaftmachung ihrer Identität (Angabe der Passnummer oder Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde) Mündlich in der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde Arnoldstein (jedoch nicht telefonisch) bis spätestens am 3. Tag vor dem Wahltag (das ist Donnerstag, der 1. März 2018 bis 12.00 Uhr) durch Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises (z. B. Reisepass, Führerschein, Personalausweis).

    Bei einer elektronischen Antragstellung mittels qualifizierter elektronischer Signatur benötigen Sie keine weiteren Dokumente.Nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel (also ungefähr ab 9. Feber 2018) können Wahlkarten ausgestellt werden.

    Mit der Wahlkarte kann ich wie folgt wählen: Vor einer Wahlbehörde in einem für WahlkartenwählerInnen zugelassenen Wahllokal im Land Kärnten oder Mittels Briefwahl unmittelbar nach Erhalt der Wahlkarte ohne Beisein einer Wahlbehörde oder eines Zeugen, sondern durch eidesstattliche Erklärung mittels eigenhändiger Unterschrift des Stimmberechtigten auf der Wahlkarte.

    Wenn Sie die Wahlkarte nicht dazu verwenden, vor einer Wahlbehörde zu wählen, sondern die Stimmabgabe mittels Brief-wahl ausüben möchten, so können Sie die verschlossene Wahlkarte unfrankiert im Postwege an die zuständige Bezirkswahlbehörde (Anschrift ist auf der Vorder-

    seite der Wahlkarte aufgedruckt) senden, wobei jedoch gewährleistet sein muss, dass die Wahlkarte dort spätestens am Wahltag bis 17.00 Uhr einlangt (die Kosten für eine Übermittlung der Wahlkarte an die Bezirkswahlbehörde im Postweg werden vom Land getragen) oder

    diese am Wahltag bzw. an dem zur Stimmabgabe vor dem Wahltag bestimmten Tag (das ist Freitag, der 23. Feber 2018) in einem Wahllokal des Stimmbezirks der Bezirkswahlbehörde während der Öffnungszeiten des Wahllokales oder

    bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde des Stimmbezirks persönlich oder durch einen Überbringer am Wahltag bis 17.00 Uhr abgeben.

    Abhanden gekommene Wahlkarten dürfen von der Gemeinde keinesfalls ersetzt werden!

    LANDTAGSWAHL am Sonntag, dem 4. März 2018

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    Amtliches

    4.) Ausübung der Stimmabgabe vor der Fliegenden Wahlkommission:Wahlberechtigte, die infolge Bettlägerigkeit, aus Alters-, Krankheits- oder sonstigen Gründen unfähig sind, ihr Wahlrecht in einem Wahllokal auszuüben, können bei der Gemeinde, in deren Wählerverzeichnis sie eingetragen sind, beantragen, dass sie ihr Wahlrecht vor der Fliegenden Wahlkommission in ihrer Wohnung oder an einem sonstigen Aufenthaltsort ausüben können, sofern sich dieser im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Arnoldstein befindet.

    Der Antrag ist spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 28. Feber 2018) in der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde Arnoldstein mündlich oder schriftlich zu stellen.

    Später einlangende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden!

    5.) Amtliche Wahlinformation:In Gemeinden mit mehr als 1.000 Einwohnern ist den Wahlberechtigten eine amtliche Wahlinformation im ortsüblichen Umfang per Post zuzustellen, welche zumindest den Familien- und Vornamen des Wahlberechtigten, sein Geburtsjahr, seine Anschrift, den Wahlort (Wahlsprengel), die fortlaufende Zahl aufgrund der Eintragung in das abgeschlossene Wählerver-zeichnis, den Wahltag, die Wahlzeit und das Wahllokal zu enthalten hat.

    Bitte bringen Sie zur Stimmabgabe die amtliche Wahlinformation sowie einen amtlichen Lichtbildausweis mit, aus der Ihre Identität ersichtlich ist!

    6.) Auskünfte:Für weitere Auskünfte und Informationen stehen Ihnen die Wahlsachbearbeiterinnen der Bürgerservicestelle der Marktge-meinde Arnoldstein selbstverständlich gerne persönlich, telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung:

    MOROLZ-MENTE Marion ZIMMERMANN AlexandraTelefon: 04255/2260-12 Telefon: 04255/2260-21E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

    OBERMOSER SylviaTelefon: 04255/2260-22E-Mail: [email protected]

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    Personenstandsbewegung

    B E S TAT T U N GRat und Hilfe im Trauerfall

    Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33e-mail: [email protected]

    Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81

    Geburten

    Geheiratet

    † Gestorben

    Geboren wurden in der Zeit vom 16. November 2017 bis 8. Jänner 2018:

    Am 16. November 2017 der Frau Sevda Asadova und dem Herrn Jasmin Smajlovic, Arnoldstein,ein Semin

    Am 19. November 2017 der Frau Jasmin Wilhelmer und dem Herrn Marcel Agnese, Arnoldstein,ein Jonas Gottfried

    Am 21. November 2017 der Frau Marlene Begusch Bakk.phil. und dem Herrn Bert Grum, Arnoldstein,ein Felix

    am 25. November 2017 der Frau Alexandra und dem Herrn Mario Offizia, Pöckau,eine Zoe Michelle

    am 25. November 2017 der Frau Michaela Wiegele und dem Herrn Fabian Arnold, Radendorf,eine Raphaela

    am 25. Dezember 2017 der Frau Martina und dem Herrn Franz Faymann, Pöckau,ein Thomas

    am 26. Dezember 2017 der Frau Nina Grebenjak und dem Herrn Patrick Ogris, Pöckau,eine Christin

    Geheiratet haben in der Zeit vom 17. November 2017 bis 15. Dezember 2017:

    Am 17. November 2017 Frau Romana Millonig, Ra-dendorf und Herr Florian Schwarz, Radendorf

    Am 15. Dezember 2017 Frau Mag. phil. Birgit Dorn, Graz und Herr Dipl.-Ing. Ma-tej Banožic BSc, Graz

    Am 5. Dezember 2017 Herr Daniel Strugger, Gailitz (85 Jahre),

    am 11. Dezember 2017 Frau Erna Lackner, Hart (80 Jahre),

    am 11. Dezember 2017 Frau Anna Knafl, Tschau (90 Jahre),

    am 22. Dezember 2017 Herr Harald Pipp, Arnoldstein (52 Jahre),

    am 23. Dezember 2017 Frau Rosalia Kratky, Arnoldstein (90 Jahre),

    am 31. Dezember 2017 Herr Ferdinand Ortner, Arnold-stein (78 Jahre),

    am 1. Jänner 2018 Frau Bruna Truppe, Riegersdorf (80 Jahre),

    am 2. Jänner 2018 Herr Rein-hard Hicks, St. Leonhard b.S. (69 Jahre),

    am 5. Jänner 2018 Herr Josef Oschounig, Arnoldstein (86 Jahre),

    am 8. Jänner 2018 der Frau Miklósné und dem Herrn Miklós Márk, Arnoldstein,ein Samuel Dean

    am 8. Jänner 2018 der Frau Diana und dem Herrn Besnik Elezaj, Maglern,eine Luana

    Hiezu wird nachgetragen:Am 3. November 2017 der Frau Regine Tausend, Raden-dorfein Jaron Yasin

    am 6. Jänner 2018 Herr Christian Wegscheider, Ar-noldstein (67 Jahre),

    am 10. Jänner 2018 Frau Waltraud Dziersan, Ober-thörl (73 Jahre),

    am 14. Jänner 2018 Herr Franz Gallob, Pöckau (89 Jahre),

    am 24. Jänner 2018 Frau Maria Rajakovitsch, Gailitz (91 Jahre),

    am 25. Jänner 2018 Frau Elsa Preschan, Arnoldstein (98 Jahre),

    am 25. Jänner 2018 Herr Ste-phan Regar, Arnoldstein (88 Jahre),

    am 28. Jänner 2018 Frau Si-bylle Jernej, Unterthörl (60 Jahre),

    am 1. Feber 2018 Herr Ma-rio Boezio, Seltschach (67 Jahre).

    SponsionenDie Fach-hochschule Kärnten hat am 7. 11. 2017

    Frau Kevljanin Sabine, BScTochter der Kevljanin Mirsada in Arnoldstein, den akademischen GradDiplom-Ingenieurin für technisch-wissenschaftli-che Berufe (Dipl.-Ing.) verliehen.

    Die Univer-sität Inns-bruck hat am 29.11.2017

    Frau Steinacher Cindy, BScTochter des Gerhard und der Gabriele Steinacher in St. Leonhard b. S., den akademischen GradMaster of Science(MSc) verliehen.

    Die Fach-hochschule Kärnten hat am 12. 12. 2017

    Herrn Ing. Mag. (FH) Walluschnig MarkusSohn des Willi und Ismeta Walluschnig in Raden-dorf, den akademischen Grad

    Master of Arts in Business(MA) verliehen.

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    Gratulationen

    95. GeburtstagAm 19. 1. 2018 feierte Frau

    Plamenig Elisabeth Charlottein Arnoldstein ihren 95. Geburtstag.

    Bgm. Kessler Erich und Marsche Dominic besuchten die Ju-bilarin und überbrachten ihr die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

    90. GeburtstagAm 26. 1. 2018 feierte Herr

    Mikl Johann Antonin St. Leonhard b. S. seinen 90. Geburtstag.

    Bgm. Kessler Erich stellte sich als Gratulant ein.

    Am 9. 1. 2018 feierte Frau

    Pikalo Ernestinein Arnoldstein ihren 98. Geburtstag.

    Bgm. Kessler Erich gratulierte der Jubilarin.

    90. GeburtstagAm 31. 1. 2018 feierte Frau

    Felver Gertraud in Arnoldstein ihren 90. Geburtstag.

    Bgm. Kessler Erich und Sabutsch Katrin besuchten die Ju-bilarin und überbrachten ihr die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

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    Informationen

    Die Volkshochschule Arnold-stein präsentiert sich auch dieses Jahr mit ihrem bunten Programm. Englisch oder Italienisch, Pilates am Vor-mittag, Yoga für den Rücken oder Fit for Fight – das VHS-Programm bietet die ideale Auszeit ohne lange Anfahrts-zeiten. Wieder stärker auf den länd-lichen Raum fokussiert – ein großes Anliegen der Kärnt-

    Bildung vor Ort: raus aus dem Alltag – rein in die Volkshochschule Arnoldstein

    ner Volkshochschulen war und ist es, die Kursangebote im gesamten Bezirk Villach auszubauen. „Bildung darf nicht vom Mobilitätsfaktor abhängig sein“, erklärt die Geschäftsführerin der Kärnt-ner Volkshochschulen Mag.a Beate Gfrerer die Grundin-tention zur Stärkung des ländlichen Raumes und er-gänzt: „Unsere Zweigstellen-leiterinnen sind die Schnitt-stelle zu den Bildungsinte-ressen der Menschen vor Ort und können schnell und unbürokratisch auf de-

    ren Wünsche reagieren und Kurse anbieten.“ Qualität zum günstigen Preis – Indivi-duelle Kursgestaltung abge-stimmt auf die Bedürfnisse, professionelle TrainerInnen (LQW-zertifiziert) und mehr Trainingszeit sind die Vor-teile eines VHS-Sprachkurses. Zusätzlich dazu steht dem Großteil der Kärntner Be-völkerung der Bildungsgut-schein der Arbeiterkammer Kärnten mit 100 Euro pro Jahr zur Verfügung (Lehr-linge und 50+ haben sogar 150 Euro). Diese können für

    alle Sprachkurse eingelöst werden. Teil der VHS wer-den – „Neben unseren be-währten Kursen würden wir das Angebot für Arnoldstein gerne ausweiten,“ meint Zweigstellenleiterin Mag.a Carla Cappellaro motiviert, die sich aktuell auch schon wieder mit der Kursplanung 2018/19 auseinandersetzt. Und wenn auch Sie Interesse haben, als KursleiterIn tätig zu werden, melden Sie sich bitte in der VHS Bezirkstelle Villach unter 050477 7100 oder [email protected].

    Zusätzliche Information er-halten Sie von:

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Beginnend mit dieser Aus-gabe werden wir auch in den nächsten Ausgaben unseres Nachrichtenblattes Frau Mag.a Elvira Traar (Öf-

    EXPERTEN-TIPPfentliche Notarin in Arnold-stein) zu aktuellen Themen zu Wort kommen lassen.

    Dabei wird die Notarin auf Themen wie „Übergabe zu Lebzeiten“,“ Kauf- und Schenkungsverträge“, „Vor-sorgevollmacht“, „Erbrecht neu“, „Erbfolge und Testa-mentserstellung“ – Themen, die irgendwann fast jeden betreffen werden, genauer eingehen.

    Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Mit einer Patientenverfü-gung können bestimmte medizinische Behandlungs-methoden abgelehnt wer-den. Voraussetzung ist eine umfassende medizinische Beratung und Aufklärung durch einen Arzt, welcher das Ergebnis dieser Beratung

    dokumentiert. Sodann wird vor dem Notar, der noch-mals ausführlich über das Wesen und die Folgen einer Patientenverfügung belehrt, diese unterschrieben. Eine „verbindliche“ Patienten-verfügung ist 5 Jahre gültig, kann jedoch jederzeit erneu-ert werden. Ohne vorange-hender ärztlicher Beratung ist die Verfügung nur „be-achtlich“. Auch ein jederzei-tiger Widerruf ist möglich. Die behandelnden Ärzte sind an die Bestimmungen einer „verbindlichen“ Verfügung gebunden.

    Über die Patientenverfügung hinaus geht die Vorsorge-vollmacht: Sollte man selbst nicht mehr in der Lage sein, wichtige Entscheidungen zu treffen, sei es aus Alters- oder Krankheitsgründen, kann schon jetzt eine Person des Vertrauens bestimmt wer-den, die im Ernstfall Ent-

    scheidungen treffen darf. Der Umfang der Vollmacht richtet sich hiebei nach den individuellen Bedürfnissen, z. B. die Besorgungen des alltäglichen Lebens, oder die Vertretung vor Banken und Behörden, Erwerb/Ver-äußerung von Liegenschaf-ten udgl. Die Vorsorgevoll-macht ist ein Vertrag mit der beauftragten Person und kann jederzeit widerru-fen werden, sollten sich die Umstände ändern.

    Jede Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden vom Notar in ein zentrales Register eingetragen und sind dort abrufbar.

    Kontakt: Mag.a Elvira TraarÖffentliche NotarinGemeindeplatz 4/I/39601 ArnoldsteinTel. [email protected]

    Öffentliche Notarin in Ar-noldstein, Mag.a Elvira Traar

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    Bequem reisen im Alter mit dem Roten KreuzWer im Alltag auf Hilfe ange-wiesen ist, muss nicht auf Ent-spannung und neue Eindrü-cke verzichten – auch heuer finden wieder interessante Rot-Kreuz-Reisen statt.Die Stammgäste wissen es

    Angebot für Seniorenbereits: ob mit dem Bus oder dem Kreuzfahrtschiff, ob in der Ferne oder in Österreich, für einen Tag oder für eine Woche – die Reisen mit dem Roten Kreuz haben wie immer vieles zu bieten.Im neuen Katalog wird in Zu-sammenarbeit mit Ruefa ein

    Mix aus bewährtem Angebot und neuen Reisezielen gebo-ten. So gibt es 2018 eine Flug-reise auf die Insel Mallorca, in Krk, Umag und Portoroz wird maritimes Lebensgefühl aus-gekostet, am Chiemsee die Natur genossen und in der Wachau wird Wein verkos-

    tet. Selbstverständlich gibt es auch wieder die beliebten Ta-gesreisen. Wer gerne verreisen möchte, aber bisher auf Grund körperlicher Einschränkungen Bedenken hatte, sollte sich den neuen Katalog unbedingt an-sehen. Wer mit dem „Betreu-ten Reisen“ des Roten Kreuzes unterwegs ist, braucht sich we-der mit organisatorischen noch gesundheitlichen Fragen zu be-lasten – dafür ist ein Rot Kreuz Team zuständig. Rundum Service, entspannte fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistun-gen im Bedarfsfall – das sind die wesentlichen Zutaten zu einem unbeschwerten erhol-samen Urlaub mit dem Roten Kreuz. Die Hotels werden nach dem besten Preis-Leistungsver-hältnis ausgewählt. Informie-ren Sie sich mit dem neuen Katalog über dieses Angebot!

    Kontakt unter Tel. 050 9144-1064 oder [email protected]

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    Im Gedenkjahr 1517–2017 haben wir an dieser Stelle die wechselvolle Geschichte evangelischen Lebens vom ersten Auftre-ten der damals jungen Lehre im Unteren Gailtal und ins-besondere in der heutigen Gemeinde Arnoldstein bis hinein in den Abend der Re-gierungszeit Maria Theresias (reg. 1740–1780) verfolgt.Einen neuen Abschnitt evan-gelischen Lebens in den habsburgischen Ländern leitete der Regierungsan-tritt ihres Sohnes Joseph II. (reg. 1780–1790) ein. Seine Mutter stand, was ihr per-sönliches Glaubensleben an-

    „…auch unter ihnen eine Trennung entstanden…“Zur Geschichte des evangelischen Glaubens in Arnoldstein (3. Teil)

    langte, tief in der Tradition ihres Hauses. Das Vorgehen gegen den Geheimprotes-tantismus war jedoch nicht Ausdruck eines besonderen persönlich-rigorosen Katho-lizismus, sondern hatte zu einem guten Teil politische Gründe. Wir bewegen uns in einer Zeit, in der nach wie vor der Landesfürst das religiöse Bekenntnis seiner Untertanen bestimmte bzw. bestimmen konnte. Der Augsburger Religionsfrie-den von 1555, der die kon-fessionelle Teilung des sog. Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation besiegelt hatte, hatte dieses Recht

    den katholischen wie evan-gelischen Landesherren zu-gestanden und nahezu alle Fürsten dieser und der fol-genden Epochen forderten dies von ihren Untertanen auch ein. Ein anderes Be-kenntnis als das des obers-ten Landesherrn galt als Akt der Illoyalität.

    Die militärischen Auseinan-dersetzungen Maria There-sias mit ihrem lebenslangen Konkurrenten, dem pro-testantischen preußischen König Friedrich II. („Fried-rich der Große“), hatte das Misstrauen der Monarchin gegen Untertanen, die im Geheimen einen anderen als den katholischen Glauben lebten, noch verstärkt. Man fürchtete eine verdeckte Op-position im Land. Auch vor diesem Hintergrund ist das harte Vorgehen staatlicher Stellen gegen sog. Geheim-protestanten bis hin zur Ver-haftung und Deportation zu sehen, die noch die Re-gierungszeit Maria Theresias kennzeichneten.

    Ein „moderner“ Herr-scherJoseph II. war ein Kind sei-ner Zeit: Er verstand sich als

    Herrscher des Aufgeklärten Absolutismus, der – basie-rend auf diesem Selbstver-ständnis – eine allumfas-sende Reform auf allen Ebe-nen von Staat und Gesell-schaft durchsetzen wollte. Schon die Reformpolitik sei-ner Mutter, die zudem das Talent hatte, ausgezeich-nete Berater auszuwählen, die auf der Höhe der Zeit standen, hatte für die habs-burgischen Länder einen Innovations- und Reorgani-sationsschub bedeutet. Das Behördenwesen wurde neu geordnet, der Einfluss von Adel und Kirche wurde be-schnitten, die Bauernschutz-maßnahmen sollten ein leis-tungswilliges und leistungs-starkes Bauerntum garan-tierten, die Organisation ei-nes Grundschulwesens den Alphabetisierungsprozess bildungsferner Schichten – und das waren damals rund 90% der Bevölkerung – in Gang setzen. Ziel der Refor-men war die Formierung ei-nes Zentralstaates an Stelle des bisherigen habsburgi-schen Länderkonglomerats mit unterschiedlichen Tra-ditionen und überwiegend schwacher wirtschaftlicher Potenz.

    Blick auf Agoritschach, historische Ansichtskarte im Archiv der Marktgemeinde Arnoldstein.

    Die evangelische Kirche von Agoritschach wurde 1785 als Bet-haus errichtet.

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    Joseph II. setzte diese Re-formen fort, allerdings alles andere als bedächtig, son-dern mit der ihm eigenen Ungeduld und nicht selten ohne das Gespür für das eigentlich Machbare. Fried-rich dem Großen wird das Wort zugeschrieben, der neue habsburgische Regent mache mitunter „den zwei-ten Schritt vor dem ersten.“ Doch ungeachtet, dass Jo-seph II. am Ende seines Lebens feststellen musste, dass sich manche seiner Reformvorhaben nicht hat-ten umsetzen lassen, hatten abgeschwächt oder sogar zurückgenommen werden müssen, sollte seine Regent-schaft den habsburgischen Staat tiefgreifend verändern und auf Generationen hin-

    aus nachhaltig prägen. Bis ins 20. Jahrhundert hinein galt Joseph geradezu als Ikone all jener, die sich als liberal und „modern“ ver-standen.

    Durch zwei seiner Maß-nahmen, die er bald nach Antritt seiner Herrschaft ge-setzt hatte, der Aufhebung der Leibeigenschaft und der Toleranzgesetzgebung, sollte er sich – nachhaltig und zum Teil bis heute – im kollektiven Gedächtnis brei-ter Bevölkerungskreise ver-orten.

    ReligionsfreiheitIn die Geschichte der evan-gelischen Kirchen unseres Landes hat sich Joseph II. naturgemäß durch das To-leranzpatent vom 13. Ok-tober 1781 hineingeschrie-ben. Dieses hatte Geltung für die sog. „deutschen“ Erblande. In den folgenden Wochen und Monaten folg-ten weitere Patente für die anderen habsburgischen Länder bzw. Ländergruppen (Böhmen, Ungarn, Galizien, Österreichische Niederlande (heute Belgien) Lombardei). Mit diesen Patenten wurde den „augsburgischen und helvetischen Religionsver-wandten“, also den Ange-höriger der evangelischen Kirchen A.B. und H.B., das Recht zugestanden, ihren Glauben auszuüben. Das Toleranzpatent galt auch für

    die Angehörigen der ortho-doxen Kirche.

    Das Toleranzpatent bedeu-tete keine Gleichstellung der nichtkatholischen Kirchen mit der katholischen Kirche. Das katholische Bekenntnis blieb privilegiert und die katholische Kirche nahm im habsburgischen Staat nach wie vor eine Sonderstellung ein. Die Bestimmungen des Patents über die Möglich-keit, seinen evangelischen (oder orthodoxen) Glauben auch öffentlich zu leben, waren daher beschränkt.

    Die Errichtung von Bet-häusern war zwar ab einer bestimmten Seelenzahl ge-stattet, jedoch gab es strikte Auflagen hinsichtlich der Bauausführung und der äu-ßeren Gestaltung, es durfte kein Turm errichtet werden und der Eingang war nicht straßenseitig anzulegen.

    Doch immerhin: Jeder Un-tertan konnte sich nun öf-fentlich zu seinem evange-lischen Glauben bekennen und diesen leben, ohne dass er sich dadurch eines Verge-hens schuldig machte. Die Bestimmungen sahen aller-dings auch vor, dass dem öffentlichen Bekenntnis vor-erst noch eine Unterweisung durch einen katholischen Geistlichen folgen musste. Doch der Erfolg solcher – verordneter – Bekehrungs-

    versuche war jedoch enden wollend.

    Bewegter Neubeginn Das erste Jahrzehnt nach Erlass des josephinischen Toleranzgesetzes war für die evangelischen Gemein-den Kärntens bewegt und die Geschichte dieser Jahre spiegelt nahezu alle Facet-ten wider, denn der Eupho-rie des Neubeginns folgten die sprichwörtlichen Mühen der Ebene; und manches, was die Gestaltung und Strukturierung des nun-mehr erlaubten evangeli-schen Lebens erschwerte, war hausgemacht und nicht ausschließlich durch den äußeren Rahmen bestimmt.Die staatlichen Behörden waren überrascht von der großen Zahl jener, die nun-mehr ihr evangelisches – oder in der Sprache der Zeit „akatholisches“ – Be-kenntnis öffentlich mach-ten. Auch die unmittelbare Umgebung nahm derartige Eröffnungen geteilt auf. Die lokale katholische Geistlich-keit reagierte darauf ableh-nend oder zumindest mit größter Reserviertheit. In den folgenden Jahren sollte es sowohl an kleinen Nadel-stichen wie an deutlicher Ablehnung von dieser Seite nicht fehlen, wie uns der erste Bleiberger Pastor Carl Friedrich Steinhäuser, der 1783 sein Amt angetreten hatte und auch für die evan-

    Kaiser Joseph II. (1741–1790), Ölgemälde im Heimat-museum Arnoldstein.

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    gelischen Gläubigen im Un-teren Gailtal zuständig war, berichtet: „Am 4ten Februar 1784 – tatsächlich dürfte

    es am 2. oder 4. Jänner gewesen sein – hatte ich die erste Leiche im Windischen in Arnoldstein. Den Condukt-Gesang erlaubte man bis zur Tür des Fried-hofes. In dem-selben stund der kath. Geistliche mit einem Hau-fen Leute, welche nach dem Bei-spiel des Pfarrers auch ihre Hüte aufhatten, trot-zig und spöttisch ins Gesicht blick-ten und gafften, je nachdem sich einer vorgenom-men hatte mich durch seine wil-den Blicke zu er-schrecken, oder

    mich durch seine spöttische Miene zu ärgern. Der katho-lische Geistliche befahl den Gesang einzustellen. Ich er-

    innerte ihn an die deswegen ergangenen Patente, aber es hieß: ‚Ich leide es nicht!‘ Ich wandte mich an die Leute und sagte ihnen, sie hätten zwar das Recht zu singen, allein sie möchten zum Be-weis, dass sie nachgiebig seien, diesmal ihr Recht nicht ausüben. Ich würde schon dafür sorgen, dass ihnen ein andermal keine Hindernisse deswegen mehr in den Weg gelegt würden. Und das nächste Mal wurde weder der Gesang gehin-dert, noch sah man auch einen Geistlichen.“

    Die evangelischen Gläu-bigen in und um Arnold-stein waren in diesen ers-ten Jahren jedoch auch mit internen Problemen kon-frontiert. Dabei hatte es hoffnungsvoll begonnen, denn bereits am 1. Novem-ber 1782, also etwas mehr als nur zwei Wochen nach Erlass des Toleranzpaten-tes, hatten die ersten vier Hausväter ihr Bekenntnis öf-fentlich gemacht. Es waren dies Georg Wurian, der der erste Kurator werden sollte, und Valentin Meschnig aus Agoritschach, Simon Me-schnig aus Seltschach und Kaspar Wulz aus Greuth. In den folgenden Wochen bis Jahresende 1782 meldeten sich 104 weitere Personen und gaben an, evangelisch zu sein.

    Unter den evangelischen Gläubigen Kärntens nah-men diese eine Sonderstel-lung ein. Ihre Haus- und Kir-chensprache war der lokale slowenische Dialekt. Seit der Reformation hatten sie ihre liturgischen und biblischen Texte, ihre Gebete und Ge-sänge in den ersten slowe-nischen Bibel-, Gebet- und Liedübersetzungen bzw. in der Volkssprache weiterge-geben, mitunter nur münd-lich oder auf handschriftlich angefertigten Abschriften. Für sie war der deutschspra-chige Pastor in Bleiberg,

    der dort seit 1783 amtierte zuständig. Die unterschied-liche Sprache war ein Prob-lem, denn der Pastor konnte nicht slowenisch, nicht alle Gläubigen „im Windischen in Arnoldstein“, wie der Pas-tor die Gegend bezeichnete, verstanden seine deutsche Predigt. Anlässlich der ers-ten Visitation der Toleranz-gemeinden im Jahr 1786 wurde daher der Wunsch geäußert, dass „doch bald ihr Pastor in ihrer Sprache fertig predigen und catechi-sieren könnte“. Außerdem wünschte man, dass seitens der kirchlichen Obrigkeit „Anstalt getroffen werden möchte, daß ihnen Relig. Bücher, in ihrer Sprache ge-schrieben, wenigstens ein windischer Katechismus in wohlfeilem Preiß gedruckt werden möchte.“

    Als Kompromiss einigte man sich bei der Visitation dar-auf, dass der Pastor vorerst jene „deutsch zu katechi-sieren [habe], welche dieser Sprache kundig seien, bis er die windische Sprache so in der Gewalt haben werde, um auch in derselben einen katechetischen Vortrag thun zu können“. Die Bauern hin-gegen wurden aufgefordert, „ihren Weibern und Kindern den vom Pastor gehaltenen Religions-Vortrag windisch zu erklären“.Die Filiale in Agoritschach war für den jeweiligen Blei-berger Pastor nicht nur sprachlich, sondern auch in anderer Hinsicht ein schwie-riges Pflaster. Der Ort war von seinem Amtssitz in Blei-berg weit entfernt. Er hatte daher – wie es 1788 heißt – „in seiner zerstreuten Ge-meinde in Amtsverrichtun-gen weithe Reisen … zu thun, auf welchen er über Nacht bleiben … und sich selbst verköstigen“ müsse, was wiederum mit zusätz-lichen Auslagen verbunden sei, die sein Einkommen be-lasteten.Dazu kam, dass auch unter

    Toleranzpatent Josephs II. vom 13. Okto-ber 1781.

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    Informationen

    der Agoritschacher Kirchen-gemeinde ein Zerwürfnis entstanden war, das sowohl die kirchlichen wie auch die weltlichen Behörden be-schäftigte und eine Reihe von Querelen und Beschul-digungen zur Folge hatte. Ihren Höhepunkt hatten die Auseinandersetzungen rund um den Bau des Bethauses in Agoritschach erreicht. Alle Gläubigen sollten zu diesem Bau beitragen und auch dort die Gottesdienste besuchen. Bald war jedoch „unter ihnen eine Trennung entstanden“, wie der Visi-tationsbericht festhielt. Die „Wiederspänstigen“ ver-weigerten die Zahlungen zum Unterhalt des Pastors und auch ihre Leistungen beim Bau des Bethauses, da „ihre deutschen als auch windischen Glaubensbrüder zu stolz und eigenmächtig mit ihnen verfahren“ wa-ren. Auch nach Fertigstel-lung des Bethauses waren sie den Gottesdiensten und Versammlungen fernge-blieben und hatten eigene Versammlungen abgehal-ten und dabei ihre eigenen Bücher benützt. Über diese Unbotmäßigkeit informierte der Pastor das Villacher Kreisamt als zuständige po-litische Behörde, das sei-nerseits die Bücher einzog. Ihren Höhepunkt erreichten die Auseinandersetzungen, bei denen wohl auch regi-onale Rivalitäten zwischen den einzelnen Dorfgemein-schaften zutage traten, als „besonders die Zeltschacher allezeit gottesdienstliche Privat Versammlungen in einem Hauße unter Anfüh-rung eines Zimmermannes auch während der Zeit [ab-hielten] als der Pastor … im Agoritschacher Bethhauß Gottesdienst gehalten“. Den Seltschachern warf man vor, sich sowohl ge-genüber ihren Glaubensge-nossen wie auch gegenüber dem Pastor „unanständig [zu] betragen“. Selbst eine Intervention des Hofrichters,

    des Verwalters der Staats-herrschaft Arnoldstein, der vor Ort die höchste weltli-che Autorität darstellte, war erfolglos geblieben.

    Schlussendlich gelang dann doch ein Ausgleich. Jene, die bisher ihre Zahlungen nicht geleistet und den Ver-sammlungen ferngeblieben waren, versprachen ihre Schuldigkeit zu begleichen und „von nun an in ihrem Bethauße bei Gottesdienst-lichen Versammlungen zu erscheinen, besonders wenn in demselben der Pastor … Mesdienst hält.“ Im Gegen-zug wurde ihnen die Ver-wendung ihrer Erbauungs-bücher außerhalb des Got-tesdienstes gestattet. Fortan konnten sie diese „nach Belieben in ihren Häussern benüzzen“.

    Die geistliche Obrigkeit versprach außerdem der nunmehr wieder geeinten Filialgemeinde, sich für de-ren Wunsch, „einen eigenen Friedhofs- und Beerdigungs-platz zu halten, weil es ih-nen zu beschwerlich falle, ihre Toten vom Berge herab nach Arnoldstein zu fah-ren“, einzusetzen. Bis dahin hatten die politischen Be-hörden die Errichtung eines Friedhofes in Agoritschach mit dem Hinweis abgelehnt, der neue Begräbnisplatz könne den Dorfbrunnen beeinträchtigen, was sich jedoch als wenig schlüssige Behauptung herausstellte. Nach diesem durchaus tur-bulenten Beginn ging die Gemeinde ruhigeren Zeiten entgegen. Das 1785 errich-tete Bethaus wurde in den Folgejahren ausgestaltet. 1786 hören wir, es sei „klei-nes gemauertes, aber noch nicht ausgebauthes Bet-hauß“, zu dem eine beschei-dene Ausstattung gehörte. „Kelch und Hostein Büchse sind von Kupfer, aber ver-goldet. Die Kanne und Tauf-schüssel von Zinn“, wäh-rend etwa der Kelch und die

    Hostienbüchse im Pastoren-sitz Bleiberg aus Silber und „stark vergoldet“ waren.

    Dreißig Jahre später nahm man in Agoritschach den ersten Schulunterricht auf. 1837 erhielt der Ort ein ei-

    genes Schulhaus und knapp vor Ende des 19. Jahrhun-derts, am 28. September 1899, folgte schließlich die Turm- und Glockenweihe des Gotteshauses.

    DDr. Peter Wiesflecker

    Die Kinderfreunde Arnoldstein freuen sich schon wieder auf ein interessantes und abwechslungsreiches Programm 2018. Nähere Informationen bei Sabine Kampfer – 0699-14041859 – [email protected].

    Ostern, Ostern, Auferstehn.Lind und leis` die Lüfte wehn.Hell und froh die Glocken schallen:Osterglück den Menschen allen!

    Volksgut

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    Informationen

    EVANG. PFARRAMT (jeweils im evang. Gemeindesaal Ar-noldstein)Kindertreff: jeden Donnerstag von 9 – 11 Uhr, für Eltern mit ih-ren Kindern, Alter ca. 0 – 4 Jahren, zum fröhlichen spielen, sin-gen, basteln, Geschichten hören oder einfach nur Spaß haben.Frauenkreis: mit Erika Nessmann und Sylvia Regatschnig, jeden 2. Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr, … es gibt keine Altersbegrenzung, weder nach oben noch nach unten, jede ist herzlich willkommen!

    KATHOLISCHES PFARRAMT ARNOLDSTEIN Infos: Ulli Haß-ler, 0676/87725352Jungschar: jeden Mittwoch von 15.30 – 16.30 im Pfarrhof Arnoldstein (außer in den Ferien) Spiel und Spaß in der Ge-meinschaft für Kinder 1 VS und 2 VS: Freitag 15.30 – 16.30 Uhr im Pfarrhof Arnoldstein, Termine: 16.03. / 13.04. / 27.04. / 18.05. / 25.05. / 08.06. / 22.06. Maiandachten: jeweils 18.00 Uhr: 04.05. Gailitzer Kircherl, 08.05. Pfarrkir-che Arnoldstein, 11.05. Kapelle Stossau, 18.05. Kreuzkapelle, 23.05. Nepomuk-Kapelle Schütt, 25.05. Kugi-Marterl, 28.05. Friedhofskapelle Arnoldstein, 31.05. KreuzkapelleKreuzwege zum Gailitzer Kircherl: Freitag 02.03. / 09.03. / 16.03. / 23.03. (KfB) / 30.03.2018 (Firmlinge und Jung-schar), jeweils 15.00 Uhr

    TANZEN ab der Lebensmitte (Seniorentanz 50+) und LINE DANCEArnoldstein: Volksheim, jeden Mittwoch von 16.30 bis 18.00 Uhr

    Freizeit und Geselligkeit Leitung: Mariana Rulofs Runcan, dipl. Tanzpädagogin, Sie brauchen keinen Tanzpartner – nur Freude zum Tanzen! Ein-stieg jederzeit möglich!

    TANZEN für die Frau (ab 30 Jahren) – ohne Tanzpartner (flotte Tänze von Line-Dance, Musical, irische Tänze, Jazz etc.), keine Vorkenntnisse erforderlich: jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr, MZH Riegersdorf, Infos unter Tel.: 0650/4940744 Fr. Rulofs.

    PENSIONISTENVERBAND ARNOLDSTEIN, Infos: Granitzer Hans, 0676/4273185: Kartenspielen: Jeden Dienstag ab 14.00 Uhr im Büro am Bahnhof ArnoldsteinPreisschnapsen: Donnerstag, 15.03. Beginn: 14.00 Uhr im Volksheim Gailitz, Nenngeld € 3,--/Person, Preise sind für alle Teilnehmer vorhandenTurnen: Jeden Dienstag 16.30 Uhr im großen Turnsaal der VS Arnoldstein (Oktober bis Mai)Handarbeits-Nachmittage: jeden Montag Beginn:13.30 Uhr im Büro am Bahnhof Arnoldstein

    PENSIONISTENVERBAND RADENDORF RIEGERDORF, In-fos: Hubert Pellosch, 0650/8703400Kegeln: Meistens jeden letzten Sonntag im Monat, 15.00 Uhr Gasthaus Wanker am 25.03. / 29.04. / 28.10. / 25.11. / 30.12.2018Kaffeetreff: Jeden ersten Donnerstag im Monat, 14.00 Uhr, MZH Riegersdorfam 01.03. / 05.04. / 04.10. / 08.11. / 06.12.2018

    VEREIN WALDWICHTEL: Pädagogisches Reiten und Kinder-geburtstagsfeier am Bio Hof Kunterbunt. Mag. Sonja Smoli-ner 0650/6530868; www.biohof-kunterbunt.at

    ATELIER GALERIE 7 – Alfred Radl – Riegersdorf Aquarelle, Akte, Erdfarben-Acryl Mischtechniken auf Canvas, handge-fertigte keramische Objekte und übermalte Fotoarbeiten auf Leinen. Besuch jederzeit möglich – einfach anrufen. Tel. 0664 1702492, www.galerie7.at, [email protected]

    NATURFREUNDE DOBRATSCH: Kletterhalle Arnoldstein, je-den Freitag ab 18.00 Uhr Schnupperklettern mit Elisabeth Galautz, Tel.: 0650/3429538 (bis 30. 4. 2018)

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17

    Informationen

    Lebenslanges Lernen in der Region Villach-UmlandErwachsenenbildung als Prozess lebenslangen und lebensbegleitenden Lernens (LLL) stärkt die beruflichen, biographischen und gesell-schaftspolitischen Kompe-tenzen der BürgerInnen. Ge-bildete und kompetente Bür-gerInnen sind die wichtigste Ressource einer Region und ein bedeutender Garant für den sozialen Ausgleich inner-halb einer Gesellschaft. Re-gional und in großem Maß lokal organisierte Erwachse-nenbildung in Kärnten, die sich an den Bildungsbedürf-nissen der Menschen vor Ort orientiert, schafft und erhält Strukturen in den Ge-meinden. Das Katholische Bildungswerk entwickelte im Rahmen eines LEADER-Projektes der LAG-Region Villach-Umland gemeinsam

    Sabine Dietrich referierte über die Hospizarbeit im großen Sit-zungssaal der Marktgemeinde Arnoldstein.

    Lern@Festmit den 16 in Kärnten wir-kenden gemeinnützigen Erwachsenenbildungsein-richtungen vor dem Hin-tergrund dieser Herausfor-derungen gemeinsam mit den Kärntner Gemeinden einen vielschichtigen Be-wusstseinsbildungsprozess, dessen Höhepunkt ein regi-onales Lernfest am 24. Juni 2018 im Kloster Wernberg sein wird. Damit das Lernfest nachhaltige Wirkung zeigen kann, wird es von einem ein-jährigen vorbereitenden Bil-dungsprozess begleitet, der in vier Bildungsmaßnahmen umgesetzt wird, die in den Gemeinden das Interesse an Bildung wecken, einen Bewusstseinsprozess für Er-wachsenenbildung und LLL initiieren und die Wirkungen von LLL sichtbar machen. Entsprechend der lokalen Entwicklungsstrategie der

    LAG Villach-Umland beschäf-tigen sich die 4 Maßnahmen mit den folgenden Themen: Lebenslanges Lernen Bildungsprozesse zur Ge-

    staltung des sozialen Rau-mes: (Ehrenamtliches)

    Engagement in den Ge-meinden

    Klimawandel Abwanderung von JugendlichenAuch die Marktgemeinde Arnoldstein beteiligt sich an

    diesem sehr interessanten Projekt und war am 24. 1. 2018 bereits Gastgeber ei-nes Vortrages mit dem Titel: „Einführung in die Hospizar-beit – Den Tagen Leben ge-ben“. Sabine Dietrich, Referentin dieses Vortrages, berichtete dabei aus der Praxis, wie man den Herausforderungen im Rahmen der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden begegnet.

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    Informationen

    Veranstaltungen im Wohlfühlzentrum „Dreiländerherz“März, April und Mai 2018 I Hart 31/5, 9587 Riegersdorf, Tel. 0650/33 16 954

    Inkl. aller Unterlagen und Jause € 32,--/pro Person

    Sonntag, 04. 03. 2018 von 9.00 bis 13.00 Uhr

    INTENSIV-MENTALTRAINING FÜR KINDER – TEIL 2 (Alter 7 bis 12 Jahre)

    Mind. 4, max. 6 Teilnehmer, Anmeldung bitte bis 1. März 2018 unter Tel.: 0650/33 16 954.

    € 5,--/pro Person

    Samstag, 17. 03. 2018 von 18.00 bis 19.30 Uhr

    NEUMOND-MEDITATION MIT KLANGSCHALEBitte Hausschuhe und Decke mitbringen!

    Voranmeldung erbeten.

    Inkl. aller Unterlagen und Jause € 32,--/pro Person

    Sonntag, 18. 03. 2018 von 9.00 bis 13.00 Uhr

    INTENSIV-MENTALTRAINING FÜR KINDER – TEIL 1 (Alter 7 bis 12 Jahre)

    Mind. 4, max. 6 Teilnehmer, Anmeldung bitte bis 15. März 2018 unter Tel.: 0650/33 16 954.

    € 5,--/pro Person

    Montag, 02. 04. 2018 von 18.00 bis 19.30 Uhr

    BEFREIUNGSRITUAL MIT MEDITATIONBitte Hausschuhe und Decke mitbringen!

    Voranmeldung erbeten.

    Inkl. aller Unterlagen und Jause € 32,--/pro Person

    Samstag, 14. 04. 2018 von 9.00 bis 13.00 Uhr

    INTENSIV-MENTALTRAINING FÜR KINDER – TEIL 2 (Alter 7 bis 12 Jahre)

    Mind. 4, max. 6 Teilnehmer, Anmeldung bitte bis 10. April 2018 unter Tel.: 0650/33 16 954.

    € 5,--/pro Person

    Montag, 30. 04. 2018 von 18.00 bis 19.30 Uhr

    WALPURGISNACHT – VOLLMONDMEDITATIONBitte Hausschuhe und Decke mitbringen!

    Voranmeldung erbeten.

    Inkl. aller Unterlagen und Jause € 32,--/pro Person

    Sonntag, 06. 05. 2018 von 9.00 bis 13.00 Uhr

    INTENSIV-MENTALTRAINING FÜR KINDER – TEIL 1 (Alter 7 bis 12 Jahre)

    Mind. 4, max. 6 Teilnehmer, Anmeldung bitte bis 03. Mai 2018 unter Tel.: 0650/33 16 954.

    € 5,--/pro Person

    Dienstag, 15. 05. 2018 von 18.00 bis 19.30 Uhr

    NEUMOND-MEDITATION MIT KLANGSCHALEBitte Hausschuhe und Decke mitbringen!

    Voranmeldung erbeten.

    Inkl. aller Unterlagen und Jause € 32,--/pro Person

    Samstag, 26. 05. 2018 von 13.00 bis 17.00 Uhr

    INTENSIV-MENTALTRAINING FÜR KINDER – TEIL 2 (Alter 7 bis 12 Jahre)

    Mind. 4, max. 6 Teilnehmer, Anmeldung bitte bis 20. Mai 2018 unter Tel.: 0650/33 16 954.

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19

    Informationen

    Am 9. 1. 2018 eröffnete Dr. Michael Kröpfl seine Arztpra-xis für Allgemeinmedizin und Orthopädie im Zentrum von Arnoldstein. Viele waren ge-kommen, um dem jungen und engagierten Mediziner zum Schritt in die Selbstän-digkeit und natürlich zu den topmodernen Räumlichkei-ten zu gratulieren. Die Neu-besetzung der Praxisstelle wurde aufgrund der Pensio-nierung von Kröpfls Vorgän-ger Dr. Hannes Fantur not-wendig.In seinen Grußworten wies Bgm. Erich Kessler besonders darauf hin, dass unsere Ge-meinde das besondere Glück hat, gleich von drei Allge-meinmedizinern innerhalb des Gemeindegebietes be-treut zu werden. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass sich anlässlich der Eröff-nung auch die befreundeten Arztkollegen Dr. Hannes Fan-tur, Dr. Kurt Malle (Arnold-stein), Dr. Gerhard Wandaller (Arnoldstein), Dr. Napokoj Klaus (Nötsch), Dr. Mörtl Ale-xander (Kötschach-Mauthen), Dr. Mag. pharm. Anderwald Christian-Heinz (Klagenfurt) und Dr. Wächter Joachim (Bad Bleiberg) ebenso wie die beiden Vizebürgermeister, An-tolitsch Reinhard und Zußner Karl, in Begleitung von Ge-meindevorständin Scheurer Michaela und Gemeinderätin Kugi Heidi, als Gratulanten einstellten.

    Zur Person:In seiner Jugend widmete sich Dr. Kröpfl aus voller Leiden-

    Dr. Kröpfl Michael – neuer Hausarzt und Orthopäde in Arnoldstein

    schaft und Energie seiner Pas-sion, dem Tennissport. Er war viele Jahre lang erfolgreicher Leistungssportler, schaffte es dabei bis zur Nummer 16 in Österreich und trainierte mit vielen namhaften Größen aus diesem Bereich (z. B. Jürgen Melzer oder auch Thomas Muster).Über diese Faszination für den Sport, die Bewegungsabläufe und den Körper im Allge-meinen, begann er nach der Matura das Medizinstudium in Graz. Dieses beendete er im Jahr 2004. Danach zog es den jungen Akademiker für seine Turnusausbildung wie-der in seine Heimat Kärnten zurück. Die Faszination für den Bewe-gungsapparat blieb bestehen und so war es für ihn nur eine logische Folge die Facharzt-ausbildung zum Orthopäden zu machen. Anschließend praktizierte er als Oberarzt in der SKA Warmbad und zu-sätzlich als Wahlarzt in seiner Praxis in Villach.Dabei hat er sich auf konser-vative Wirbelsäulenbehand-lungen, Kinderorthopädie und sportorthopädische Fra-gestellungen spezialisiert. Natürlich deckt er auch alle konservativen und operativen Bereiche der Orthopädie ab.

    Gleichzeitig ist seine Frau Mag.a Dagmar Kröpfl als Phy-siotherapeutin in die neuen, modernen Praxisräumlich-keiten eingezogen. Gemein-sam werden die beiden einen ganzheitlichen und gesund-heitlichen Ansatz vertreten.

    Von rechts: Dr. Michael Kröpfl mit Gattin Mag.a Dagmar Kröpfl und dem Praxis-Team.

    Kontakt:Dr. med. Michael KröpflApothekergasse 2, 9601 ArnoldsteinTel. 04255-20294email: [email protected], www.doc-kroepfl.at

    Öffnungszeiten:Montag 08.00 bis 12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr Dienstag 08:00 bis 12:00 Uhr Mittwoch 08.00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 08.00 bis 12:00 Uhr Freitag 08.00 bis 11:30 Uhr

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    Bernd Martinschitz„Die lebendige Kraft der Berge“Ist am 15. Februar im Silberschnur-Verlag erschienen.

    Wir haben uns mit dem Neo-Buchautor Bernd Martinschitz getroffen, um über seine erste Publikation zu sprechen. Sichtlich stolz hat uns dabei der gebürtige Pöckauer und nunmehr in Thörl-Maglern sesshaft gewordene Buchhänd-ler und Shiatsu-Praktiker gerne ein wenig über sein Werk erzählt.

    Dein Buch „Die lebendige Kraft der Berge“ erschien am 15. Februar im deutschen Silberschnur-Verlag. Wie bist du ei-gentlich darauf gekommen, ein Buch zu schreiben?

    Das Buch ist eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen aus den letzten zwanzig Jahren und beinhaltet größtenteils meine Erkenntnisse aus meiner Selbständigkeit als Shiatsu-Praktiker bzw. der Traditionellen Chinesischen Medizin und meinen Bergerfahrungen aus der Sicht der Geomantie. Diese beiden unterschiedlichen Methoden in einer Sicht-weise zusammenzufassen, war meine Intention bzw. fand ich interessant, diese auch für andere Menschen zugänglich zu machen.

    Shiatsu und Geomantie sind für die meisten Menschen eher

    Autor Bernd Martinschitz betreibt eine Buch- und Papierfach-handlung in Arnoldstein.

    Buchvorstellung: „Die lebendige Kraft der Berge“

    relativ unbekannte Wörter bzw. Methoden. Kannst du diese kurz erklären?Shiatsu ist eine jahrtausendalte Heilmethode, die aus Ja-pan kommt, aber die traditionelle Chinesische Medizin als Grundlage hat. Gearbeitet wird entlang der Energieleitbah-nen, den sogenannten Meridianen. Als Basis dient die Lehre der 5 Elemente, der Verlauf und die Lage von Akupunktur-punkten und den Organkreisläufen.

    Geomantie ist eigentlich so alt, wie der Mensch denken kann. Das Wort umschreibt die Vitalität und die Weisheit der Erde im Zusammenhang mit dem Erfühlen der verschie-denen Qualitäten der Orte und der Landschaftssysteme. Unsere Vorfahren waren viel intensiver mit der Erde ver-bunden. Sie erkannten die verschiedenen Energiezonen der Erde intuitiv. Die stärksten wurden zum Beispiel mit dem Bau von Kirchen oder durch das Pflanzen von Bäumen ver-deutlicht. Heute werden diese Energiezentren oft als Kraft-orte bezeichnet. Viele von diesen Zentren sind aber durch unsensibles Bauen oder Gewalteinwirkungen in ihrer freien Schwingung gestört worden und wirken oft pathogen auf den Menschen und seine Umwelt ein.

    Dein Buch heißt „Die lebendige Kraft der Berge“. Warum sind gerade die Berge das Hauptthema deines Buches?Die Abschlussarbeit meiner zweijährigen Geomantieausbil-dung war das Thema, wie Gewalteinwirkungen der Men-schen auf die feinen Strukturen der Landschaft wirken. Da

    „Breiter Kopf“ ein Nebengipfel des Dobratsch.

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    meine große Passion die Erkundung der Bergwelt ist, fand ich gerade sozusagen direkt vor unserer Haustüre mein Ar-beitsthema: die Auswirkungen des Gebirgskrieges 1915 bis 1918 auf die Bergwelt, speziell der Julischen Alpen.

    Die Berge im Allgemeinen sind auf der Erde aber sozusagen die Hauptenergiepunkte, welche Lebenskraft aufnehmen, abgeben, zentrieren etc. Wenn diese Punkte aber wie bei meinem Thema durch die Auswirkungen des Krieges in Mitleidenschaft gezogen wor-den sind, kann sich der Mensch auch nicht so harmonisch entwickeln. Aber dies ist schlussendlich nur ein kleiner Teil meines Buches geworden.

    Was kann man sonst noch so in deinem Buch lesen?Eigentlich ist es ein sehr leicht zu lesendes Buch. Es hat kaum 200 Seiten und in jedem Kapitel habe ich ein Foto gewählt, welches dazu passend ist. Ich habe auch sehr da-rauf geachtet, dass ich weder zu wissenschaftlich schreibe, noch zu spirituell. Der erste Teil ist stark autobiografisch gefärbt. Er erzählt kurz meine Lebensgeschichte, wie ich zu diesem Thema gekommen bin und was ich in den letzten Jahren so erlebt habe.

    Der zweite Teil des Buches umschreibt das geomantische System, beschreibt Methoden, wie man der Landschaft und den Bergen anders begegnen kann. Ich beschreibe den Berg als vitales Wesen, die Alpen als zusammenhängendes System, aber auch die Erde, als große Kraft, die alles zusam-menhält. Es gibt sicher Leser, die das Buch kopfschüttelnd zur Seite legen werden. Ich weiß aber auch, dass ein großer Teil diese Beschreibungen interessant findet. Eine Wande-rung sozusagen auf dem Grat :)

    Ist auch von unserer Gegend zu lesen?Natürlich! Ich bin sehr froh und stolz, hier in dieser wun-derschönen Landschaft zu leben. Die Julischen Alpen, der Dobratsch und die Schütt und deren Geschichte und Ge-schichten liegen mir ganz dicht am Herzen. Ein Kapitel geht eben stark auf das Kriegsgeschehen in den Julischen Alpen ein, ein anderes wiederum beschreibt den Naturpark Dobratsch und wie unsere Vorfahren mit diesem kraftvollen Berg umgegangen sein könnten. Es ist immer ein Thema, wie sehr der Mensch sich mit der Landschaft verbunden hat und welche Geschichte hier verankert worden ist.

    Sehr interessant. Vielen Dank! Gibt es auch schon weitere Projekte?Ja, ich arbeite gerade an einem Buch über den „Naturpark Dobratsch und die Schütt“. Die Hälfte ist bereits ausgear-beitet und geschrieben. Es soll eine Mischung aus Bildband und Sachbuch mit wenig Text sein. Ich gehe auf alle The-men dieses schönen Berges ein, auf die Geologie, Geo-grafie, Geschichte, Biologie, aber auch auf das Mystische

    und die vielen Sagen, die sich um dieses Gebiet ranken. Abschließend sind auch die wichtigsten Wanderungen und Einkehrmöglichkeiten genannt. Ich hoffe, dass ich wieder einen Verlag finde, der meine Arbeit dann schlussendlich umsetzt.

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at22

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    Gemeinden bauen ihre Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz und Energie-effizienz weiter aus. Die Klima- und Energie-modellregion (KEM) „Terra Amicitiae“, welche aus den Marktgemeinden Arnold-stein, Finkenstein am Faaker See und St. Jakob im Rosen-tal besteht, hat die Geneh-migung für die Weiterfüh-rungsphase vom Klima- und Energiefonds erhalten. Die Schwerpunkte umfassen Umstellungen von fossilen Heizanlagen auf Alternati-ven, Energiemonitoring und Strom-Analysen mit dem SMART METER, Energieeffi-zienzmaßnahmen wie z.B. LED-Beleuchtung und natür-lich den Mobilitätssektor. Das ProjektDas Programm läuft über ei-nen Zeitraum von 2018 bis 2020. Das Projektgesamt-budget beträgt 200.000 Euro, wobei 145.000 Euro an Bundesmitteln (Klima- und Energiefonds) zur Verfügung gestellt werden können. We-sentlicher Bestandteil des Programmes ist die Installa-tion eines Klima- und Ener-giemodellregionsmanagers, der „treibenden Kraft“ in der Region, alles was das Thema Energie und Klimaschutz betrifft. Er ist die zentrale Ansprechperson, gleicher-maßen für den öffentlichen Sektor, Unternehmer und

    Klima- und Energiemodellregion (KEM) „Terra Amicitiae“ in der Weiterführungsphase genehmigt

    Privatpersonen. Ausgezeich-nete Förderungen mit KEM Bonus bei Investitionen (z.B. bei Heizungsumstellungen)Einer der besonderen Vor-teile der KEM Region ist, dass die bereits guten Landes- und Bundesförderungen teil-weise nochmals mit einem KEM-Bonus aufgestockt wer-den können. Bei einem kon-kreten Projekt wenden sie sich bitte direkt an den KEM-Manager, er übernimmt die Förderungsberatung in der Region.Terminaviso: E-Control Ge-meindetour, Do. 22. 3. 2018, 13:00 bis 15:00 Uhr in Finkenstein Wer könnte die Funktion des SMART-METERS besser erklären, als die E-Control selbst (österreichischer Ener-giemarkt Regulator). Neben dem freien Energiemarkt, werden die Themen rund um die heiß diskutierten in-telligenten Messzähler an-gesprochen. Wie komme ich zu einem SMART-ME-TER? Was ist „Opt-In“? Was „Opt-Out“? Wie kann ich die Messdaten auswerten und so Energiefresser aufspüren? Wie kann ich Strom-Lasten so verschieben, dass ich z.B. mehr Photovoltaikstrom nutzen kann? Die Einladung richtet sich an Vertreter von öffentlichen Einrichtungen, Privatpersonen und Unter-nehmer gleichermaßen.

    Das KEM-Team beim ersten Workshop in der Weiterführungs-phase in der Marktgemeinde St. Jakob im Rosental. Von links nach rechts: Franz Inzko, Vizebürgermeister St. Jakob im Ro-sental, Gerlinde Bauer-Urschitz Umweltreferentin Finkenstein am Faaker See, Ing. Karl-Heinz Gradsak GF UIAG Umwelt und Innovation Arnoldstein GmbH, Projektträger, Kurt Bürger, Umwelt- und Energieberater, DI Bernhard Reinitzhuber, Klima- und Energiemodellregionsmanager, Mag. Gerhard Hoi, Um-weltberater Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See.

    Termin: 22. 3. 2018, 13:00 bis 15:00Ort: Gemeindeamt, 9584 Finkenstein am Faaker See, Marktstraße 21, Großer Sitzungssaal, 1. Stock RÜCKFRAGEN und KONTAKT:Klima- und Energieregionsmanager der Region „Terra Amicitiae“DI Bernhard ReinitzhuberGemeindeplatz 4, A-9601 ArnoldsteinTel. 0699 / 81 23 70 66

    [email protected]://www.facebook.com/groups/896432323853072/

    Büroöffnungszeiten: jeden Mo. 08:00 bis 12:00 und nach Vereinbarung. Um vorherige Terminvereinbarung (per Mail, Tel.) wird gebeten.

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23

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    Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr findet das Alpen-Adria-Literaturfestival auf der Klos-terruine Arnoldstein/Dreilän-dereck am Freitag, dem 22. Juni 2018 seine Fortsetzung.Vor traumhafter Kulisse ge-ben sich erneut nationale wie internationale Schriftstel-lerinnen und Schriftsteller ein Stelldichein. Die Veranstalter versprechen einen grenz-überschreitenden, friedvol-len Abend mit den Schwer-punkten Literatur, Musik und Bildender Kunst. Ein Zeichen für mehr Toleranz und Mitei-nander. Literatur lebt …BUCH13 bringt das 2. Alpen-Adria-Literaturfestival auf die Klosterruine Arnoldstein nähe Villach. Im zweiten Jahr steht das Festival im Zeichen der HOFFNUNG. Initiator Gerald Eschenauer, Schriftsteller und Obmann Kärntens größter

    „Seitenstechen“ – Literatur im Zeichen der Hoffnung2. Alpen-Adria-Literaturfestival auf der Klosterruine Arnoldstein

    Literaturinitiative, hält die TeilnehmerInnen des Festivals noch streng geheim. „Wir konnten glücklicherweise mit der Gemeinde Arnoldstein und Bürgermeister Erich Kess-ler einen stabilen Partner ge-winnen und mit der Kloster-ruine eine der traumhaftesten Kulissen Kärntens für ein der-artiges Festival fixieren!“ Nur so viel: „Vergleichbares hat es in Kärnten noch nicht ge-geben“, hält sich Eschenauer bedeckt. Limitierte Karten für das Fes-tival sind bei der Gemeinde Arnoldstein, in der Buch-handlung bärnd – buch & blatt in Arnoldstein, sowie online unter [email protected] und unter www.3xmedia.at zu bestellen. Vorverkauf: € 19,- Abend-kasse: € 25,-Die Veranstaltung findet bei

    jedem Wetter statt.

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    Kurzinfo Was: Seitenstechen – Literatur im Zeichen der Hoffnung 2. Alpen-Adria-Literaturfestival Wo: Klosterruine Arnoldstein/DreiländereckWann: 22. Juni 2018Ausstellungsbeginn: 17.00 UhrBeginn der Lesungen: 19.00 UhrLimitierte Karten: VVK € 19.- AK € 25.- Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at24

    Informationen

    Zum neunten Mal kon-zipiert und organisiert das Institut für Zu-kunftskompetenzen (IFZ) heuer die „Tage der Zu-kunft“ in Kärnten. Dieser internationale Denk- und Handlungsraum wird vom 13. bis 15. Juni 2018 auf der Klosterruine Arnoldstein über die Bühne gehen. Im Mittelpunkt steht die „Zu-kunftskraft: Mutig Sein“. Wer Ideen und Projekte für eine lebenswerte Zukunft hat, kann ab sofort online einrei-chen: http://www.tageder-zukunft.at/c-a-l-l/„Es braucht Mut, querzu-denken und neue Ideen für ein gutes Leben auf die Welt zu bringen. Es braucht noch mehr Mut, diese um- und durchzusetzen. Für alle, die unsere Zukunft aktiv mitge-stalten wollen, sind die Tage der Zukunft als professionell begleitete Ermutigung zum Weiterdenken und -tun ge-schaffen worden“, sagt Ha-rald Schellander, Leiter des Instituts für Zukunftskompe-tenzen. Dieses wurde von ihm gemeinsam mit Cornelia Scala-Hausmann vor genau zehn Jahren begründet. Ins-gesamt haben bisher über 3.000 Teilnehmende die Tage der Zukunft genutzt, um hier an über 250 Projek-

    Tage der Zukunft 2018 Arnoldstein: Zukunftsmutige Projekte gesucht

    ten des Wandels zu arbeiten. Die Vielfalt macht den Er-folg dieser nach wie vor einzigartigen Plattform aus, deshalb sind innovative Ein-reichungen aus Wirtschaft, Landwirtschaft, Soziales, Bildung, Kultur, Architek-tur, Integration, Gemeinden und Regionen ausdrücklich erwünscht. Mitmachen kön-nen Projektteams, Unterneh-men, start-ups, social ent-repreneurs, Organisationen und Vereine (insbesondere der Zivilgesellschaft), Einzel-personen, SchülerInnen und StudentInnen aus Österreich und den Nachbarstaaten. Das Online-Einreichformular in deutscher und englischer Sprache wurde bewusst ein-fach und kurz gehalten. „Unter allen bis 16. März ein-gereichten Projekten wählt eine Jury bis zu 12 Teams aus“ sagt Harald Schellan-der. „Die Teams erhalten die Chance, ihre Ideen und Pro-jekte im Labor der Zukunft mit Coaches und Experten weiter zu entwickeln.“ Beim Marktplatz der Zukunft am 15. Juni, der von interessier-ten auch als Kongresstag gebucht werden kann, prä-sentieren die Teams ihre zu-kunftsmutigen Projekte der Öffentlichkeit. Dabei kom-men sie in direkten Kontakt

    mit Meinungsbildnern, pot-zentiellen Förderern und Ko-operationspartnern. Abermals werden im ins-pirierenden Ambiente der Klosterruine Arnoldstein am Fuße des Dreiländereck fas-zinierende Entfaltungsräume entstehen: Der Mix aus kre-ativen Methoden, intensiver Vernetzung, anregenden Gesprächen mit engagierten Menschen aus dem Alpe-Adria-Raum, Kultur, Kulina-rik und der Verleihung der 6. Planetary Awards machen den sprichwörtlichen Spirit der Tage der Zukunft aus.Viele Partner auf regionaler und internationaler Ebene ermöglichen diese Veranstal-

    tung. Auf Landesebene sind dies Landesrat DI Christian Benger, auf Gemeindeebene die Marktgemeinde Arnold-stein mit Bürgermeister Erich Kessler sowie zahlreiche Un-ternehmen. Ein starker Ko-operationspartner ist wieder die Plattform Zivilgesellschaft Kärnten-Koroska mit ihren 20 Mitgliedsorganisationen. Nati-onal und international wirken die 5-Welten-Modell-Coaches, das Rachel Carson Center for Environment and Society der Uni München, das Center for Human Emergence München, das Bussines Center Kranj, Ni-cha Ljubljana, Friuli innovati-one und die Social Architects Community mit.

    Projektteams haben jetzt die Chance, ihre Ideen für die Tage der Zukunft 2018 in Arnoldstein einzureichen. Foto: IFZ

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25

    Informationen

    Das Institut für Zukunfts-kompetenzen (IFZ)* lädt seit 2010 zum Denken, Reflek-tieren, Lernen und Handeln für eine lebenswerte Zukunft ein. Die Tage der Zukunft gibt es inzwischen in vier Bundesländern: Kärnten, Niederösterreich, Oberöster-reich und Salzburg.

    1. IFZ-Kongress im April 2010, Stift Ossiach (Kärn-ten): „Zukunftskraft Nach-haltigkeit“

    2. IFZ-Kongress im April 2011, Stift Ossiach: „Zu-kunftskraft Arbeit – Wie Ar-beit mehr Energie bringt als sie kostet“

    3. IFZ-Kongress im Juni 2012, Stift Ossiach: „Region ist Zu-kunft – Offene Denkräume für neues Wirtschaften“, Aus-trian Event Award für den besten Kongress Österreichs

    4. IFZ-Kongress = „Tage der Zukunft“ vom 17. bis 21. Juni 2013 , Stift Ossiach: „Koope-ration global : regional – Of-fene Denk- und Handlungs-räume für zukunftsfähiges Wirtschaften“, ausgezeich-net mit dem Kärntner Regi-onalitätspreis

    5. Erstmals „Tage der Zu-kunft“ am 31. März und 1. April 2014 im Landhotel Yspertal (NÖ): „Woher neh-men wenn nicht stehlen – Alternative Finanzierungsfor-men“

    6. Tage der Zukunft vom 25. bis 27. Juni 2014, Stift Ossiach: „Unternehmergeist trifft Zivilengagement“

    7. Tage der Zukunft Ysper-tal (NÖ), 23. und 24. März 2014: „Zukunftskraft:Frauen – Wie wirkt das weibliche Prinzip in Wirtschaft und Ge-sellschaft?“

    8. Tage der Zukunft Arnold-stein, 17. bis 19. Juni 2015: „Zukunftskraft: Erneuerung – Es ist alles gesagt, jetzt geht’s ums Tun“ mit Labor der Zukunft für 12 ausgewählte Projektteams

    9. Erstmals Tage der Zukunft in der SPES Zukunftsakade-mie Schlierbach (OÖ), 21. bis 22. September 2015: „Zukunftskraft:Wissen – Wie Region Wissen schafft“

    10. Tage der Zukunft Arnold-stein, 15. bis 17. Juni 2016: „Zukunftskraft:Vielfalt – Es ist alles gesagt, jetzt geht´s ums Tun“, Ausweitung auf Alpe-Adria-Region

    11. Tage der Zukunft Arnold-stein, 12. – 14. Juni 2017: „Zukunftskraft:Inspiration – Es ist alles gesagt, jetzt geht’s ums Tun!“

    12. Erstmals Tage der Zukunft Salzburg, „Zukunftskraft:Eure Kreativi-tät und Euer Engagement“, 28. und 29. September 2017, Ziegelstadel Hallein

    13. Tage der Zukunft Arnold-stein, „Zukunftskraft:Mutig Sein“, 13. bis 15. Juni, Klos-terruine Arnoldstein

    14. Aviso: Tage der Zukunft Salzburg, 12. und 13. Sep-tember, Bildungshaus St. Vir-gil, Salzburg

    * Das Institut für Zu-kunf t skompetenzen (IFZ) wurde 2008 von Ha-rald Schellander und Cor-nelia Scala-Hausmann ge-gründet und hat seinen Sitz in Krumpendorf am Wör-thersee. Das IFZ berät, un-terstützt und begleitet Men-schen, Organisationen und Regionen bei ihrer Zukunfts-gestaltung. www.zukunfts-kompetenzen.at

    IFZ-Kongresse bzw. Tage der Zukunft 2010 – 2018

    Von Leiern, Fideln und PfeifenBereits zum vierten Mal findet Ende April 2018 in der Volks-schule St. Leonhard bei Siebenbrünn der Workshop „Musik für Begeisterte“ statt. In diesem Zusammenhang wird wieder zu einem Konzert auf der Klosterruine Arnoldstein eingela-den. Heuer unter dem Motto „Von Leiern, Fideln und Pfei-fen“. Die Gruppen „Allabordone“, „Bagad“, „Capella Santi-ca“, das „Duo Pichler-Wagner“ und „Rigolard“ spielen Bor-dunmusik und andere Musik aus aller Welt. Zu hören sind neben Geigen, Flöten, TinWhistle, Gitarren, Hackbrett und Klarinette auch Dudelsäcke, Drehleiern und Gesang.

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at26

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    Nach den Faschings-veranstaltungen ist das Kulturreferat der Marktgemeinde Arnoldstein schon mitten in den Vorbe-reitungen für den diesjähri-gen Kultursommer. Es war-ten wieder unzählige und abwechslungsreiche Veran-staltungen auf Ihren Besuch in unserem Kulturzentrum auf der Klosterruine.

    Kulturreferent Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und Prof. Bernhard Wolfsgruber haben es wieder geschafft, eine möglichst bunte Mi-schung an Konzerten, Ka-barett und Theater sowie Künstlerausstellungen nach Arnoldstein zu holen.

    „Wir haben uns bemüht, wiederum ein interessantes Programm auf die Beine zu stellen. Alle Veranstaltungen finden auf unserer Klosterru-ine statt und ich denke, dass für jeden „Kulturgeschmack“ etwas dabei ist. Ich lade Sie herzlich ein, kommen Sie und genießen Sie die kultu-rellen Höhepunkte des dies-jährigen Sommers im wun-

    So heiß wird heuer der Sommer!dervollen Ambiente unserer Klosterruine. Ich freue mich auf Ihren Besuch“, so der Kulturreferent.

    Und das erwartet Sie beim IMPETUS Kultur-sommer 2018:Gestartet wird bereits am 4. Mai mit einem Chorkonzert mit „Vocal Rythmics“, orga-nisiert vom Ruinenverein. Weiter geht’s am 7. Juni mit einer Vernissage des gebür-tigen Feistritzers und nun in Bleiberg-Kreuth lebenden Hobbykünstlers Anton Kai-ser, der die Klosterruine wie-der mit farbenfrohen Bildern schmückt.Bereits zum zweiten Mal in Arnoldstein zu Gast, werden die „Giftzwerge“ mit ihrem neuen Kabarettprogramm „Achtung Sauställe“ am 29. Juni die Zuhörer zu wahren Lachkrämpfen verführen.Vielversprechend klingt der Ausstellungstitel „Die Sonnenreise – dem Licht hinterher“ von Hedwig Herzmansky, die ihre Bilder ebenfalls in der Klosterruine ausstellen wird. Die Vernis-sage dazu ist am 19. Juli. Alle

    Freunde der klassischen Mu-sik müssen sich den 20. Juli unbedingt vormerken, denn an diesem Abend erwartet Sie eine musikalisch-literari-sche Soirée von Wagner bis Lehar unter dem Titel „Das Leben ist ein Traum“ mit der Sopranistin Friederike Chu-doba, am Klavier begleitet von Walter Bass und dem Sprecher Marcus Schneider.Dem Kulturreferenten ist es gelungen, für den Kul-tursommer den gebürtigen Arnoldsteiner Albert Pernul wieder in seine Heimat zu lo-cken. Am 27. Juli erleben Sie „Schlager trifft Austropop – die Show“ mit Udo Wenders & Dr. Südbahn mit der Sym-Partie.

    Schon seit Jahren ein fixer Be-standteil des Kultursommers sind die Dämmerschoppen, bei jeweils freiem Eintritt, mit unseren heimischen Blasmusikkapellen. Am 3. August spielt die EMV TK Ar-noldstein beim Cafe Central und am 17. August verschö-nert uns die Bergbau und Hüttentraditionsmusik beim Gasthof Pirtscher den Som-

    merabend. Auch für Tanz und Theater ist gesorgt, von 10. bis 12. August beehrt die „Musicalcompany Klagen-furt“ wieder die Klosterruine und bringt eine Jubiläums-show mit einer Retrospektive des Jubiläums-Musicals „Das vergessene Theater“.Ein besonderes „Highlight“ dürfen wir Ihnen ans Herz legen: Der international be-kannte und mit vielen Prei-sen dekorierte Saxophonist Lukas Gabric wird „Jazz over Arnoldstein“ mit seiner An-wesenheit vergolden. Ge-meinsam mit der „Kelag Big Band“ und weiteren ausge-zeichneten Jazzmusikern, gibt er ein in Kärnten ein wohl einzigartiges Konzert, am 15. August auf der Klos-terruine.Die „Passion“, ein szenisches Schauspiel über das Myste-rium des Jesus von Nazareth in einer Inszenierung von Il-lona Wulff-Lübbert, entführt uns von 24. bis 26. August in längst vergangene aber all-gegenwärtige Zeiten. Aber auch für Fans von etwas „wilderer und lauterer Mu-sik“ ist gesorgt, das „Straight

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    Informationen

    ahead festival“ im Konvent-garten am 31. August und 1. September bietet wieder wahre Festivalatmosphäre und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

    Was gibt es Neues?Ab dieser Saison werden die Sitzplätze nummeriert. Das bedeutet, dass Sie beim Kauf einer Karte, erhältlich in der Trafik Krakolinig, auch einen sicheren Sitzplatz haben, au-ßer bei „Schlager trifft Aus-tropop“ hier gibt es nur Steh-plätze. Wer kann denn bei dieser Musik schon sitzen?Heuer werden wieder Abo-Karten, die ausschließlich im Gemeindeamt erhältlich sind, aufgelegt, zu einem sensationellen Preis, die Ih-nen gleichzeitig einen fixen Sitzplatz garantieren. Der Preis beträgt € 80,00 und beinhaltet folgende 6 Veran-staltungen: Kabarett „Giftzwerge“, Klas-sikkonzert „Das Leben ist

    ein Traum“, „Schlager trifft Austropop“, Jazz over Ar-noldstein“ sowie die Auffüh-rung der Musicalcompany am Freitag, dem 10. August, und die „Passion“ am Sonn-tag, dem 26. August. Bis 15 Minuten vor Beginn der je-weiligen Veranstaltung bleibt der Platz für Sie reserviert.Ist doch auch ein tolles Ge-schenk zum Geburtstag oder Muttertag? Außerdem neh-men Sie mit Ihrer Abo-Karte an der Schlussverlosung beim „Ruinenkirchtag“ am 8. September teil, wo Sie ein standesgemäßes Ripperles-sen für 6 Personen auf der Klosterruine gewinnen kön-nen. Bekocht werden Sie von Prof. Bernhard Wolfsgruber und bewirtet von Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch.Nähere Informationen er-halten Sie im Kulturamt der Marktgemeinde Arnoldstein, Tel. 04255/2260-14, Details folgen in der nächsten Aus-gabe des Nachrichtenblattes.

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at28

    Veranstaltungen

    Veranstaltungen von März bis Juli 2018MärzFreitag, 02.03. ÖKUMENISCHER WELTGEBETSTAG für Frauen in Surinam18.00 Uhr Pfarrkirche St. Lambert/Arnoldstein, gemeinsam mit den Frauen der Evang. Kirche Arnoldsteinanschließend Beisammensein im Pfarrhof Arnoldstein

    Freitag, 02.03. VOLLMONDSCHNEESCHUHTOUREN im NATURPARK DOBRATSCH18.00 – 22.00 Uhr Rosstratte, Parkplatz 11/Rosstrattenstüberl, Bustransfer Abfahrt 17 Uhr Villach Hbf. – Rückfahrt Rosstratte 22 Uhr, (Erwachsene € 5,--, Kinder bis 18 J. € 2,--)18.00 Uhr Einführung in die Handhabung der Schneeschuhe und Einführung in den Naturpark Dobratsch im Rosstrattenstüberl. Vollmond Schneeschuh Wanderung von der Rosstratte auf den Zehnernock mit Informationen über den Vollmond, den Naturpark und die herrliche Aussicht € 15,-- mit Schneeschuh- und Stöckeverleih Veranst.: Verein Naturpark Dobratsch, Anmeldung: 04242/205 6019, Anmeldeschluss: donnerstags vor der Wanderung bis 12.00 Uhr

    Samstag, 03.03. SCHITOUR Feiskarspitze, Tauern Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Wirnsberger Leo, 0664/5024597

    Sonntag, 04.03. FAMILIENGOTTESDIENST11.00 Uhr Evang. Kirche Arnoldstein

    Sonntag, 04.03. THEATERFAHRT NACH WEISSENSTEIN „RESET – ALLES AUF ANFANG“ Regie: Hannes Fojan, Preis € 25,--/Person, Anmeldungen unter 04255/2782 Veranst. PV Arnoldstein

    Samstag, 10.03. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf, Infos: Hubert Pellosch, 0650/8703400

    Samstag, 10.03. DER DOBRATSCH RUNDWANDERWEG ZU DEN 4 JAHRESZEITEN08.00 Uhr Abfahrt Shuttlebus in Warmbad Villach bei der Kärnten Therme08.30 Uhr Treffpunkt am Gemeindeplatz in Arnoldstein Frühlingsetappe von Arnoldstein nach Warmbad Villach (Dauer ca. 9 Stunden, feste warme Schuhe, wetterfeste Kleidung und Verpflegung für unterwegs), Anmeldung: Verein NP Dobratsch, 04242/205 6019 oder [email protected] Anmeldeschluss: donnerstags vor der Wanderung bis 12.00 Uhr, Kosten: € 5,--/p.P.

    Sonntag, 11.03. SAISONAUSKLANG am DREILÄNDERECK09.00 – 17.00 Uhr gratis Berg- und Talfahrt, Spaß und Stimmung im Bergrestaurant

    Sonntag, 11.03. INTERNATIONALER FRAUENTAG09.45 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Arnoldstein mit dem KFB-Frauenchor

    Freitag, 16.03. KFB-AKTION FASTENSUPPENESSENab 10.30 Uhr am Gemeindeplatz in Arnoldstein, „teilen spendet zukunft – 60 Jahre Aktion Familienfasttag“

    Samstag, 17.03. SCHITOUR Figerhorn, Glocknergruppe Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Wirnsberger Leo, 0664/5024597

    Sonntag, 18.03. SCHITOUR Böses Weibl, Glocknergruppe Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Wirnsberger Leo, 0664/5024597

    Samstag, 24.03. AKTION „SAUBERE GEMEINDE“ mit Feuerlöscherüberprüfung09.00 Uhr Treffpunkt Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf, Infos: Johann Haberle, 0664/6145680

    Sonntag, 25.03. PALMSONNTAG Palmweihe 09.00 Uhr Palmliturgie Pfarrkirche Arnoldstein09.30 Uhr Palmliturgie Treffpunkt Kriegerdenkmal Thörl-Maglern, bei Schlechtwetter in der Kirchenvorhalle10.45 Uhr Palmliturgie Treffpunkt Dorfbrunnen in Pöckau

  • arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29

    Veranstaltungen

    Mittwoch, 28.03. bis SCHITOUR Hoch Tirol, Ostalpen (Teil 1)Samstag, 31.03. Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Wirnsberger Leo, 0664/5024597

    Donnerstag, 29.03. GRÜNDONNERSTAG – TISCHABENDMAHL18.00 Uhr in der Evang. Kirche Arnoldstein, evang. Pfarramt Arnoldstein

    Donnerstag, 29.03. GRÜNDONNERSTAGSLITURGIE 19.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern19.00 Uhr Pfarrkirche Arnoldstein mit Fußwaschung

    Freitag, 30.03. KARFREITAGSGOTTESDIENST mit Abendmahl09.00 Uhr Evang. Kirche Agoritschach18.00 Uhr Evang. Kirche Arnoldstein

    Freitag, 30.03. KARFREITAGSLITURGIE10.00 Uhr Kinderkreuzweg im Gailitzer Kircherl19.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern 19.00 Uhr Pfarrkirche Arnoldstein

    Samstag, 31.03. FEUERWEIHE07.00 Uhr vor der Pfarrkirche Thörl-Maglern

    Samstag, 31.03. SPEISENSEGNUNGEN10.00 Uhr Senecura Pflegeheim11.00 Uhr Kapelle Stossau13.00 Uhr Kirche Seltschach13.00 Uhr Kirche Lind14.00 Uhr Pfarrkirche Arnoldstein14.00 Uhr Kirche Pöckau15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern

    Samstag, 31.03. KARSAMSTAG 2