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Bürgermeisterbrief

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Geschätzte Gemeindebürgerinnen,werte Gemeindebürger,liebe Jugend!

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Das Jahr 2007 hat für uns sehr erfolgreich begonnen. Nachvon beiden Seiten äußerst fair geführten Verhandlungenmit der Kärntner RestmüllverwertungsgmbH als Betreibe-rin der thermischen Restmüllbehandlungsanlage konntefür die Einbringung der jährlich zusätzlich anfallenden 8000to Restmülls ein großartiges Verhandlungsergebnis erreichtwerden. Dasselbe versetzt uns nun in die Lage, Ihnen sehrgeschätzte GemeindebürgerInnen, im Bereich der Müllge-bühren – im Gegensatz zu allen anderen Gemeinden inKärnten – weiterhin keine Erhöhungen vorschreiben zumüssen.

Gleicherart erfolgreich verliefen auch die Verhandlungenüber die Bedarfszuweisungsmittel 2007 mit dem Gemein-dereferenten LR Ing. Reinhart Rohr. Mit 528.000 Euro Ver-handlungsabschluss können wir mehr als zufrieden sein.Wie bisher, so werden wir auch in diesem Jahr wiederumwirtschaftliche Impulse setzen. Der Verhandlungserfolg istauch darauf zurückzuführen, dass von Seite des Landesra-tes Ing. Reinhart Rohr und der Mitarbeiter der zuständigenAbteilung auch immer wieder betont und in den Mittelpunktgestellt wird, dass in unserer Gemeindeverwaltung sparsamund trotzdem effizient gearbeitet wird. Außerdem erforder-liche Investitionen für Projekte vor allem überlegt und mitdem notwendigen Augenmaß umgesetzt bzw. einer Reali-sierung zugeführt werden.Nicht zuletzt aus diesem Grund haben wir den Baubeginnfür das Erweiterungsprojekt Talstation der BergbahnenDreiländereck im Einvernehmen mit dem Schiclub, nacheinstimmigen Beratungen anlässlich der letzten im Jahr2006 abgehaltenen Gemeinderatsitzung und vor allemwegen eines Teilfinanzierungsausfalles von 250.000 Eurovorerst aufgeschoben. Abgesehen von der Ausfinanzierungerwarte ich von den projektbeteiligten Partnern Schiclubund Bergbahnen die Erklärung, das bereits vorliegendeKonzept mitsamt der künftigen Eigentumsverhältnisse undder Betriebsstruktur als verbindlich zu erklären, sodass beiVorliegen der Finanzmittel umgehend das gemeinsameProjekt realisiert werden kann.

Es freut mich sehr und gilt als wirklicher Meilenstein für dieGesundheitsversorgung und Sicherheit unserer Gemein-debürger, dass die notwendigen 150.000 Euro für den indas Fahrsicherheitszentrum integrierten Bau der Ortsret-tungsstelle des Roten Kreuz ausverhandelt werden konn-ten. 50.000 Euro als Beitrag des Landes Kärnten, je 20.000Euro als Zuschüsse der Gemeinden Nötsch, Feistritz/Gailund Hohenthurn sowie 40.000 Euro seitens unserer Ge-meinde sind für eine solch wichtige Einrichtung in jedemFall gerechtfertigt.Auch im heurigen Jahr werden wieder maßgebliche finan-zielle Mittel in den Erhalt und die Verbesserung unserer Ge-meindestraßen fließen. Vergessen wir dabei nicht, dass der-artige Investitionen nicht nur die Existenz und Beschaffen-heit unserer Gemeindestraßen sichert, sondern damit auch

Lebensqualität und vor allem die notwendige Sicherheit(Verkehrs- und Fußgängersicherheit) garantiert ist.

Intensive Verhandlungen über eine zusätzliche Wasser-schiene „Unteres Gailtal“, welche auch die Grundversor-gung für die weiteren Jahrzehnte sicherstellen soll, warenMittelpunkt von Gesprächen mit Verantwortlichen derNachbargemeinden und des Landes Kärnten in den erstenWochen des Jahres 2007.

Mittelpunkt meines bisherigen 22-jährigen gemeindepoli-tischen Wirkens waren und sind immer die in unsererMarktgemeinde lebenden Menschen. Daher steht im Zen-trum meiner Betrachtungsweise stets das soziale Potenzi-al unserer Marktgemeinde. Aus diesem Grunde werde ichauch in der Zukunft die erfolgreiche Arbeit im Sozial-, Ge-sundheits-, Schul- und Kindergartenbereich wie auch je-ne unserer Kultur-, Sport- und Freizeitvereine sowie dieKommunikation mit allen Verantwortlichen der Wirtschaftin den Vordergrund meiner Tätigkeit stellen. Gemeinsamgesellschaftliche Verantwortung tragen und den Solidari-tätsaspekt ein hohes Augenmerk zuzuwenden wird meinpersönlich großes Anliegen sein. Denn je höher das Sozi-alkapital in unserer Marktgemeinde, desto wirtschaftlicherfolgreicher wird unsere Kommune sich in den nächstenJahren präsentieren.

Abschließend gilt mein aufrichtiger Dank unseren Funk-tionären, den Vereinsmitarbeitern, den Schulen sowie un-seren Gewerbetreibenden und der Bevölkerung. Gemein-sam ist es auch heuer wieder gelungen, unsere Marktge-meinde in eine Faschingsmetropole zu verwandeln.

Für die verbleibende Fastenzeit und die danach folgendenOsterfeiertage wünsche ich Ihnen alles Gute und lade Sieschon jetzt zu den Veranstaltungen im Rahmen des Kul-tursommer Impetus mit der Feier zum 60-jährigen Beste-hen unseres Grenzlandchores ein.

Ihr

(Kessler Erich)

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der Stellenplanverordnung wurdegegen die Stimmen der ÖVP-Frak-tion bei Stimmenthaltung der FPÖ-Fraktion mit den Stimmen der SPÖ-und ALA-Gemeinderatsmitgliederangenommen.

Voranschlag 2007

Aus dem Bericht des Finanzreferen-ten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitschwar zu entnehmen, dass der Vor-schlag 2007 im ordentlichen Haus-halt eine Aus- und Einnahmensum-me von € 10,146.500,— und imaußerordentlichen Haushalt einesolche von € 13.500,— aufweist.Das bedeutet somit einen Gesamt-voranschlag von € 10.160.000,—.

Zu den Voranschlagssummen stelltBgm. Erich Kessler fest, dass sowohlim außerordentlichen als auch imordentlichen Haushalt ein finanziel-ler Spielraum fürdie Gemeindevorhanden istbzw. dass Rückla-gen gebildet wer-den konnten. Ei-ne hervorragendeArbeit attestiertder Bürgermei-ster dem Finanz-referenten sowieden Bedienste-ten.

Seitens der Ge-meinderäte Ing.Gerd und Mag.Alois Fertala wer-den im Rahmender Budgetdebat-te mannigfacheAnfragen ge-stellt, die vonden anwesendenReferenten bzw.den Gemeinde-bediensteten – soweit wie möglich– beantwortetwerden. Zu denAnfragen der vor-

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Aus dem Gemeinderat

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Aus dem GemeinderatAus dem GemeinderatWenig weihnachtlich gestaltete sichdie am 14. Dezember 2006 unterVorsitz von Bürgermeister ErichKessler im großen Sitzungssaal desMarktgemeindeamtes Arnoldsteinabgehaltene Sitzung des Arnoldstei-ner Gemeinderates.Noch vor Eingang in die Sitzung hat-te Bürgermeister Erich Kessler dietraurige Aufgabe dem Gemeinderatmitzuteilen, dass ein langjährigerFreund der Marktgemeinde Arnold-stein und zwar der Gänserndorfer Bür-germeister Johann Karl plötzlich ver-storben ist. Bgm. Kessler erinnerte andie freundschaftlichen Kontakte, diedie Marktgemeinde Arnoldstein mitdem Gänserndorfer Bürgermeisterverbunden hatten und würdige er dieLeistungen des Verstorbenen. In Ge-denken an Bürgermeister Johann Karlhielt sodann der Gemeinderat eineTrauerminute ab.

Anschließend daran hatte sichVzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch imRahmen der Fragestunde mit einerAnfrage des GR Mag. Alois Fertalazu befassen und wurden in weitererFolge durch die ÖVP-Fraktion dreiselbständige Anträge eingebracht.

Die wesentlichsten Punkte der Ge-meinderatsitzung werden wie folgtwiedergegeben:

Stellenplanverordnung

Der Entwurf der Stellenplanverord-nung für das Jahr 2007 weist im Be-reich der Hoheitsverwaltung 2 B/VII,2 B/VI-, 3 C/V-, 5 C/IV- und 1 D/IV-Posten auf. Das bedeutet, dass derStellenplan um drei Dienstpostenunter der für die Größenordnung derMarktgemeinde Arnoldstein erlaub-ten Planstellen liegt. Im Gemeinde-dienst werden im Jahr 2007 51 Mit-arbeiter Beschäftigung finden; da-mit tritt gegenüber dem Vorjahr ei-ne Erhöhung um einen Dienstposten(Jugendangelegenheiten, Bürger-meistervorzimmer) ein.Der Antrag des Bürgermeisters alsPersonalreferent auf Genehmigung

genannten Mandatare stellt der Bür-germeister fest, dass grundsätzlichüber Budgetzahlen in den Aus-schüssen und im Gemeindevorstandzu diskutieren sei und in diesen Gre-mien Detailfragen zu stellen sind,zumal eine öffentliche GR-Sitzungnicht mit „Zahlspielereien“ einzel-ner Mandatare belastet werden soll-te.

Der nach der Debatte durch den Fi-nanzreferenten Vzbgm. Ing. Rein-hard Antolitsch gestellte Antrag hin-sichtlich * der Annahme der Verordnung überdie Feststellung des Voranschlagesund der Feststellung des Kassen-kredites wird mit den Stimmen derSPÖ- und der ALA-Fraktion gegendie Stimmen der ÖVP-Fraktion beiStimmenhaltung der FPÖ-Fraktionund* der Festlegung der Verrechnungs-

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Aus dem Gemeinderat

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Elektroinstallationen - Störungsdienst - Reparaturen

stunden des Wirtschaftshofes wirdmit den Stimmen der SPÖ-, FPÖ-und ALA-Fraktion gegen jene derÖVP-Fraktion angenommen.

Mittelfristiger Finanzplan2007 bis 2011

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitschbringt dem Gemeinderat zur Kennt-nis, dass nach den einschlägigenBestimmungen der Gemeindehaus-haltsordnung die Gemeinden für ei-nen Zeitraum von vier aufeinander-folgenden Jahren einen mittelfristi-gen Finanzplan zu erstellen habenund stellt er Antrag, den von der Fi-nanzverwaltung ausgearbeitetenmittelfristigen Finanzplan zu be-schließen.

Der Antrag des Finanzreferentenwird gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion durch den Gemeinderat an-genommen.

4. Nachtragsvoranschlag2006

Durch den Finanzreferenten Vzbgm.Ing. Reinhard Antolitsch ergeht anden Gemeinderat der Antrag den or-dentlichen Voranschlag 2006 dahin-gehend abzuändern, als dieser imGesamtvoranschlag eine Ausgaben-und Einnahmensumme in der Grö-ßenordnung von € 10,749.200,—aufweisen soll.

Seitens des Gemeinderates wird derAntrag des Finanzreferenten gegendie Stimmen der ÖVP-Fraktion, dieStimmenthaltung übt, angenommen.

Bergbahnen DreiländereckGmbH & Co KG – Erweiterung

der Talstation

Bei Behandlung dieses Tagesord-nungspunktes weist Bürgermeister

Kessler darauf hin, dass es für ihnbesonders wichtig ist, dass hierübereine einstimmige Entscheidungdurch den Gemeinderat getroffenwird. Einleitend verweist der Bür-germeister darauf, dass bereits am6. Oktober 2004 im Gemeinderatder einstimmige Beschluss gefasstwurde, gemeindlicherseits den Aus-bau des Talstationsbereiches beiden Bergbahnen Dreiländereck zuunterstützen um für den SchiclubArnoldstein ein neues Vereinsheim,für die Bergbahnen einen größerenGastronomiebereich und für die Ge-meinde einen Veranstaltungssaal zuschaffen.

Nach zahlreichen Besprechungenmit den Partnern Schiclub Arnold-stein und den Bergbahnen Dreilän-dereck wurde nunmehr eine Lösunggefunden, die für alle Beteiligtentragbar erscheint – so der Bürger-meister und ist unter Zuhilfenahmeder Villacher RechtsanwaltskanzleiMag. Alexander Jelly ein Konzeptfür die Errichtung und Finanzierungdes Zubaues zur Talstation derBergbahnen Dreiländereck erarbei-tet worden, welches er dem Ge-meinderat zur Kenntnis bringt.

Wichtig für den Bürgermeister ist,dass vor Baubeginn die Finanzie-rung der präliminierten Baukostenin der Größenordnung von €

650.000,— gesichert sein mussund liegen mit Ausnahme eines Be-trages von € 250.000,— bereits Fi-nanzierungszusagen seitens desAmtes der Kärntner Landesregie-rung vor. Durch die BergbahnenDreiländereck wurde auch eine Bei-tragsleistung in der Größenordnungvon € 200.000,— zugesagt. Aus-ständig ist noch die Zusage über dienoch fehlenden Mittel im Betragvon € 250.000,— aus dem Zu-kunftsfonds des Landes Kärnten.

Wenn die Mittel für das Bauvorha-ben sicher gestellt sind und Einig-keit im Gemeinderat besteht – soBürgermeister Erich Kessler – könn-te mit dem Bauvorhaben im Frühjahrdas Jahres 2007 begonnen und dasgegenständliche Projekt vor Beginnder Wintersaison 2007/2008 abge-schlossen werden. Auf Grund desvorliegenden Bauentwurfes soll dieErweiterung auf Bergbahnen- undGemeindegrund vonstatten gehenund ist die Inanspruchnahme vonFremdgrund nicht erforderlich. Fi-nanziert soll das Vorhaben derartwerden, dass die Gemeinde derBergbahnengesellschaft Grund-stücksflächen für die Erweiterung zueinem Euro überträgt, weiters einDarlehen zur Verfügung stellt und ih-re stille Beteiligung aufstockt. Hie-für überlässt die Bergbahn der Ge-meinde die für den Schiclub not-wendigen Räumlichkeiten auf 99Jahre (Fruchtgenussrecht) undräumt sie der Gemeinde hinsichtlichdes Veranstaltungsraumes ein Be-nützungsrecht für Veranstaltungennach vorheriger Anmeldung ein.

Seitens des GR Ing. Gerd Fertala wirdder Konzeptinhalt kritisiert und ver-meint er, dass dieser nur Nachteilefür die Gemeinde mit sich bringt.Dies dokumentiert er damit, dass dieGemeinde Teilflächen ihres Grund-stückes um einen Euro an die Berg-bahn überlässt, die Gemeinde einDarlehen aufnehmen muss und siefür ihre Leistungen nur mit einemFruchtgenussrecht ausgestattet wird.

Ergänzend zur Wortmeldung des GRIng. Gerd Fertala bemerkt GRE Ing.Ingwald Schwarz ob es in Anbetrachtdes sich abzeichnenden Klimawan-dels überhaupt noch lohnt Investitio-nen im Seilbahngeschäft zu tätigen.

Zu den kritischen Bemerkungen der

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stein bzw. HaraldPippenbachUmwidmung vonVerkehrsflächeParkplatz in Bau-land-Sonderge-biet Talstation.

GemeindlicheEinrichtun-

gen – Gebüh-renfestset-

zung für dasJahr 2007

a) Wasserbezugs-gebührGegen die Stim-men der FPÖ-und gegen jeneder ÖVP-Frak-tion, die Stim-m e n t h a l t u n gübt, wird der An-trag des Vzbgm.Ing. Alois Pod-lipnig mit denStimmen derSPÖ- und ALA-Fraktion aufFestsetzung der Wasserbezugsge-bühr für das Jahr 2007 mit € 1,15inkl. 10 % MWSt. pro Kubikmeterbezogenen Wassers angenommen. b) KanalbenützungsgebührZum Antrag des Vzbgm. Ing. AloisPodlipnig auf Festsetzung der Ka-nalbenützungsgebühr für das Jahr2007 pro Kubikmeter bezogenenWassers mit € 3,46 inklusive 10 %MWSt. und auf € 0,64 inkl. 10 %MWSt. pro Kubikmeter eingeleite-ten Prozess-Wassers wird von derÖVP-Fraktion sowohl ein Abände-rungsantrag als auch drei Zusatzan-träge eingebracht.Der ÖVP-Abänderungsantrag, derdarauf hinzielt, eine Erhöhung derKanalbenützungsgebühr für kom-munale Einleiter nicht vorzuneh-men, die Kanalbenützungsgebührfür die Indirekteinleiter mit einemSchachtsanierungszuschlag zu er-höhen und eine Gebühr für die Be-nützung des Tagwasserkanales ein-zuheben, wird mit den Stimmender SPÖ- und ALA-Fraktion gegenjene der ÖVP- und der FPÖ-Frak-tion, wobei letztere Stimmenthal-tung übt, abgelehnt.

Aus dem Gemeinderat

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ÖVP-Fraktion vermeint Bürgermeis-ter Kessler, dass es auch seinWunsch gewesen wäre, dass die Ge-meinde Eigentümerin des Erweiter-ungsbereiches wird, was jedoch fürden Bergbahnen-GeschäftsführerMag. Wolfgang Löscher nicht mach-bar ist. Seiner Auffassung nach zeigtdas vorliegende Konzept lediglichauf, wie man vorgehen könnte undist seiner Meinung nach jede Abän-derung noch verhandelbar, weshalber in Abänderung des vom Gemein-devorstand erstellten Beschlussan-trages (Schaffung eines Verhand-lungsteams zur Erarbeitung der not-wendigen Vertragsentwürfe und Vor-lage zur Beschlussfassung an denGemeinderat) diesen dahingehendinterpretiert, als der Gemeinderatvom vorliegenden Konzept lediglichKenntnis nimmt, womit sich der Ge-meinderat einstimmig einverstandenerklärt.

Flächenwidmungsplan Arnold-stein-Zwischenerledigung

Seitens des Gemeinderates werdenauf Antrag des PlanungsreferentenVzbgm. Ing. Alois Podlipnig folgen-de Flächenwidmungsplanänderun-gen einstimmig angenommen:ONr. 7/2004:Grundstück 379/1 (Gesamtfläche:2.897 m2), KG. HartEigentümer: Kröpfl Siegfried Peter,Neuhaus 18Umwidmung von Grünland für dieLand- und Forstwirtschaft bestimm-te Fläche, Ödland bzw. Ersichtlich-machung Hauptbahn in Grünland-Kinderspielplatz.ONr. 148/2004:Grundstücke 1885 (Teilfläche 295m2) und 1186/1 (Teilfläche 2.080m2), KG. SeltschachEigentümer: Bergbahnen Dreilän-dereck GmbH & Co KG, 9601 Selt-schach 125, bzw. Harald Pippen-bach, Seltschach 24Umwidmung von Grünland-Schitras-se bzw. Verkehrsfläche-Parkplatz inBauland-Sondergebiet Talstation. ONr. 149/2004:Grundstücke 1870/1 (Teilfläche870 m2), 1884 (Gesamtfläche1.366 m2) und 1885 (Teilfläche1.320 m2), KG. SeltschachEigentümer: Marktgemeinde Arnold-

Der Hauptantrag des Vzbgm. Ing.Alois Podlipnig auf Festsetzung derKanalbenützungsgebühr in der ein-gangs erwähnten Höhe wird gegendie Stimmen von ÖVP- und FPÖ-Fraktion angenommen und die ÖVP-Zusatzanträge werden ebenfalls ge-gen die Stimmen der FPÖ- und ÖVP-Fraktion durch die SPÖ- und ALA-Gemeinderäte abgelehnt. c) AbfallgebührenObwohl seitens der Umweltabtei-lung dem Gemeinderat die Empfeh-lung unterbreitet wurde, eine Erhö-hung der Abfallgebühren vorzuneh-men beschließt der Gemeinderatüber Antrag von GV Albert Lient-schnig einstimmig eine solche nichtvorzunehmen und gelten somit diefür das Jahr 2006 festgesetzten Ge-bührensätze weiterhin.

Fürnitz-Feistritzbach; Instandhaltungsmaßnahmen –

Verpflichtungserklärung

In Würdigung der Notwendigkeit dervorzunehmenden Instandhaltungs-maßnahmen am Fürnitz-Feistritz-bach beschließt der Gemeinderat

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Aus dem Gemeinderat

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über Antrag von Vbgm. Ing. AloisPodlipnig einstimmig die Abgabeeiner Verpflichtungserklärunggegenüber dem Land Kärnten, wo-nach die Gemeinde einen 1/6 An-teil von den Gesamtbaukosten von€ 45.000,—, d. s. € 7.500,—,übernimmt.

B111 Gailtal Straße; Endver-messung – Grundabtausch

bzw. –verkauf

Der Gemeinderat beschließt ein-stimmig, mit der Ortschaft Gailitzauf Grund des Ergebnisses der End-vermessung der B 111 Gailtal Stra-ße einen Grundtausch dahingehendzu tätigen, als die Gemeinde eineTeilfläche von 220 m2 aus dem nichtmehr für öffentliche Zwecke erfor-derlichen Weggrundstück 1205/2,KG. Arnoldstein, an diese abgibt undim Gegenzug hiezu die OrtschaftGailitz der Marktgemeinde Arnold-stein eine ebenfalls 220 m2 großeTeilfläche aus ihrem Grundstück953 im Einbindungsbereich der Par-zelle 1214 (westlichster Punkt derKreuzstraße), alle KG. Arnoldstein,überträgt.Ebenso einstimmig beschließt derGemeinderat, die aus dem öffent-lichen Weggrundstück 1213, KG.Arnoldstein, entbehrlich gewordeneTeilfläche von 273 m2 an die Spe-ditionsgesellschaft Maurer zu einemQuadratmeterpreis von € 36,— zuveräußern.

GR-Sitzung 11. 10. und 23. 11. 2006 –

zugewiesene Anträge

Hinsichtlich des eingebrachten An-trages der ÖVP-Fraktion auf Set-zung geeigneter Maßnahmen zurunnotwendigen Abhandlung vonBaurechtssachen (im gegenständ-lichen Fall handelt es sich um dieBausache des DI Mikl) beschließtder Gemeinderat in Würdigung derschriftlichen Ausführungen derAmtsleitung und des Ergebnissesder Vorberatung im Gemeindevor-stand gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion den selbständigen ÖVP-Antrag abzulehnen.

Was den selbständigen Antrag der

ÖVP-Fraktion hinsichtlich der Auf-lösung der UIAG und Integrierungin die AKB betrifft, fasst der Ge-meinderat in Entsprechung der Vor-beratungen im Gemeindevorstandden einstimmigen Beschluss, die-sem Antrag Folge zu geben, zumalbereits vom Referenten GV AlbertLientschnig die notwendigen Maß-nahmen eingeleitet wurden. Bezüglich des selbständigen ÖVP-Antrages auf Führung von Gesprä-chen mit Flächenwidmungsplan-Einspruchswerbern fasst der Ge-meinderat in Anlehnung an die Aus-führungen des Bauamtes und derEmpfehlung des Gemeindevorstan-des gegen die Stimmen der FPÖ-und ÖVP-Fraktion den Beschluss,dem Antrag keine Folge zu geben,zumal die Beschlüsse über Einwen-dungen im Flächenwidmungsplan-änderungsverfahren bereits in derGR-Sitzung am 11. Oktober 2006abgehandelt worden sind. Der selbständige ÖVP-Antrag, wo-nach sämtliche Leistungen im Zu-sammenhang mit dem Fernwärme-anschluss des Kulturhauses Gailitznach Möglichkeit an einheimischeFirmen zu vergeben sind, wird aufGrund der Stellungnahme der Um-weltberatung und des Ergebnissesder Vorberatung im Gemeindevor-stand gegen die Stimmen der ÖVP-Fraktion abgelehnt, da der ÖVP-An-trag im Widerspruch zu den ein-schlägigen Bestimmungen des Ver-gaberechtes steht und darüberhinaus der Gemeinderat in seinerSitzung am 11. Oktober 2006 dieAuftragsvergabe bereits getätigt hat.

In Würdigung des Ergebnises derVorberatung im Gemeindevorstandhinsichtlich des selbständigen An-trages der ÖVP-Fraktion auf Über-prüfung und Senkung des Aufwan-des bei der Gebührenberechnungbeschließt der Gemeinderat gegendie Stimmen der ÖVP-Fraktion die-sen Antrag nicht näher zu treten, dader Aufwand gerecht aufgeteilt undbei einer allfälligen Senkung derverrechneten Verwaltungsleistun-gen keine Kostendeckung mehr ge-geben wäre.Was den selbständigen ÖVP-Antragbezüglich der Beauftragung desBürgermeisters zur Aufnahme von

Verhandlungen mit den Abfallwirt-schaftsverbänden hinsichtlich derversprochenen Anlieferung von 70% des anzuliefernden Restmülls(80.000 t/anno) betrifft beschließtder Gemeinderat gegen die Stim-men der FPÖ- und ÖVP-Fraktiondiesen abzulehnen. Dies deshalb,weil sich der Gemeinderat anläss-lich seiner Sitzung am 23. Novem-ber 2006 bereits mit der Thematikder Anlieferung bei der Behandlungdes ÖVP-Abänderungs- und Zusatz-antrages eingehend befasst unddiesen mehrheitlich abgelehnt hatund der nunmehr zur Debatte ste-hende selbständige Antrag wiede-rum die gleiche Forderung aufstellt.

VS Arnoldstein; Erklärung zur 1. Kärntner Naturparkschule –

Dobratsch

Der Gemeinderat befürwortet ein-stimmig das von der Volksschullei-tung in Gemeinsamkeit mit Dipl.Päd. Ulrike Gennrich ausgearbeiteteProjekt der „1. Kärntner Naturpark-schule – Dobratsch“ und stimmt die-ser der Umbenennung der Volks-schule Arnoldstein in „1. KärntnerNaturparkschule – Dobratsch“ zu.Ebenso zugestimmt wird den zu tref-fenden Maßnahmen, wie Einrich-tung eines Naturparkraumes, Ände-rung der Fassade durch Anbringungvon Logos, Aufschriften und Symbo-len, wobei jedoch vor der endgültigenGestaltung der Außenfassade mit derGemeinde noch Rücksprache zu hal-ten ist.

Selbständige Anträge

Durch die ÖVP-Fraktion werden imRahmen der GR-Sitzung drei selb-ständige Anträge (Sicherstellung derWasserversorgung damit Beschrän-kungen im Wasserbezug künftighinnicht mehr verordnet werden müs-sen, Beauftragung des einheimi-schen Notars Dr. Michor zur Erstel-lung von Vertragsentwürfen für die Er-weiterung der Talstation anstelle desMag. Jelly, Wohnungen sollen künf-tighin nach einem Punktesystem ver-geben werden) eingebracht, die vomBürgermeister dem Gemeindevor-stand bzw. dem Familienausschusszur Vorberatung zugewiesen werden.

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Aus den Referaten

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Werte Gemeindebürgerinnen undGemeindebürger!

Der Winter 2006/2007 neigt sichseinem Ende zu. Obwohl dieSchneefälle zu wünschen übrig lie-ßen war der gemeindliche Wirt-schaftshof hinsichtlich der von ihmzu gewährleistenden Verkehrssicher-heit auf den Gemeindestraßen nichtunwesentlich gefordert. Galt esdoch, die von uns täglich benütztenStraßen nicht nur schnee- sondernauch eisfrei zu halten, was nicht im-mer leicht war und oft auch auf Un-verständnis bei der Bevölkerung –insbesondere was die Salzstreuungbetrifft – gestoßen ist. Trotzdem wares notwendig, im Rahmen des Win-terdienstes die erforderlichen In-spektionsfahrten durchzuführen undsicher zu stellen, dass auch die ex-tremen Straßenbereiche unfallfreibenützt werden können. Dem verantwortlichen Wirtschafts-hofleiter Ing. Gernot Pipp und sei-nem Stellvertreter Ing. Michael Mig-gitsch mit dem Winterdienstteamdarf ich meinen Dank für die er-brachten Winterdienstleistungenhiermit aussprechen.

Derzeit laufen umfangreiche Ge-spräche hinsichtlich der Verbesse-rung der Wasserversorgung für unse-re Gemeindebürger. Unter Mithilfedes Landes Kärnten und in Ausweit-erung der interkommunalen Zu-sammenarbeit mit den GemeindenHohenthurn und Feistritz soll in den

1. Vizebürgermeister Ing. Alois PodlipnigBau-, Planungs-, Straßen- und Wirtschaftshofreferent

nächsten Monaten eine Studie aus-gearbeitet werden, die die Machbar-keit der Umsetzung einer Wasser-schiene unter Heranziehung vonWasserspenden aus der GemeindeFeistritz zum Ziel hat. Es ist mir bewusst, dass dieses Vor-haben nicht kurzfristig machbar ist,jedoch wird diese Studie dazu die-

nen, dass aufbauend auf diese einWasserversorgungsprojekt erstelltwerden kann, welches mittelfristigeine Verbesserung der Wasserversor-gungssituation bei Trockenperiodenherbeiführen wird.

Unserem Bürgermeister ist es ge-lungen, im Rahmen der Bedarfszu-weisungsgespräche mit dem Ge-meindereferenten LR Ing. ReinhartRohr wiederum Geldmittel für dieSanierung unserer Gemeindestra-ßen zu lukrieren. Damit ist sicher-

gestellt, dasseinerseits dieSel tschacherStraße wiede-rum in einenordnungsgemä-ßen Zustandversetzt werdenkann und auchbei den anderenStraßen die not-wendigen Repa-raturarbeitenvorgenommenwerden können.

Was den Anschluss des Neuhaus-Harter-Weges an die Kärntner Stra-ße B 83 im Bereich Wurzenpass-Kreuzung betrifft kann ich berich-ten, dass diese Arbeiten umgehendnach der Schneeschmelze in Angriffgenommen und raschest abge-schlossen werden.

Als äußerst positiv ist zu vermerken,dass die WohnungsgenossenschaftHeimat bereits im heurigen Jahr mitder Errichtung von 18 Wohneinhei-ten auf den Pirtscher-Gründen inRiegersdorf beginnen wird und sol-len diese im Jahr 2007 bezugsfertigsein. Wie mir bekannt ist, wird sichder Mietzins pro Quadratmeter auf €5,82 belaufen; Grundkosten sowieeine Heiz- bzw. Betriebskostena-kontozahlung ist in diesem Miet-preis enthalten.

Mit 1. Jänner 2007 hat es auch ei-ne personelle Veränderung in derBauabteilung gegeben, zumal derBürgermeister als PersonalreferentBausachbearbeiter Alfred Schaschlzum neuen Bauamtsleiter bestellthat. Der bisherige BauamtsleiterSiegfried Cesar, der das Bauamtneben seiner verantwortungsvollenTätigkeit als Amtsleiter geführt hat,wird sich künftighin hauptsächlichdem Inneren Dienst und Sonder-projekten widmen; trotzdem abernoch beratend dem neuen Bau-amtsleiter Schaschl zur Seite ste-hen. In diesem Zusammenhangdarf ich mich bei AL Cesar für sei-ne Bauamtsleitertätigkeit bedankenund dem neuen Bauamtsleiter fürdie Zukunft alles Gute und viel Er-folg wünschen.

Mit den besten Wünschen zum be-vorstehenden Osterfest verbleibe ichmit freundlichen Grüßen!

Ih r!

(Podlipnig Alois)

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im Bereiche des Naturparks aufge-stellt werden.

Auch im kommenden Sommer wirdes im Bereich des Naturparks eineReihe von interessanten Veranstal-

tungen geben. Informationen darü-ber erhalten Sie im Gemeindeamtbzw. im Internet.

Vor etwa zwei Jahren erfolgte in Bo-vec/Slowenien die Gründung einerArbeitsgemeinschaft der sechs Ge-meinden im Umkreis des Dreilän-derecks.

Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft, be-stehend aus den Gemeinden Bovec,Kranjska Gora, Malborgeth, Tarvis,Finkenstein und Arnoldstein, soll eskünftig sein, einerseits Zusammen-arbeit in verschiedenen Bereichenüber Grenzen hinweg zu ermög-lichen und andererseits ist natür-lich das Kennenlernen der Nach-barregionen bzw. Nachbarn ein star-kes Anliegen.

Bereits bei der Gründungsveranstal-

Aus den Referaten

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Gemeindevorstand Mag. Werner SchneeweissReferat für Tourismuswesen, Naturpark Dobratsch, EU-Projekte, Lokalen Agenda 21,

Ortsbildpflege und Ortsentwicklung, Fischerei und Tierkörperbeseitigung

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnenund Gemeindebürger!

Seit ich das letzte Mal Gelegenheithatte, im Nachrichtenblatt der Ge-meinde einen Referatsbericht zuschreiben, hat sich in den Belangendes Naturpark Dobratsch einiges ver-ändert.

Im letzten Sommer wurde der Na-turparkverein aufgelöst und damitauch die überaus teure Geschäfts-führung abgelöst.Dennoch erlebte der Naturpark imabgelaufenen Sommer einen neuer-lichen Besucherrekord!

Im Herbst vergangenen Jahres wur-de nun von den Bürgermeistern derNaturparkgemeinden eine „Inter-kommunale Plattform“ gegründet,die es künftig ermöglichen soll, Na-turparkprojekte zu entwickeln bzw.diese dann auch umzusetzen. Da indieser Plattform Vertreter der Ge-meinden tätig sind bzw. tätig seinwerden, ist zumindest ein zusätz-licher finanzieller Aufwand nicht er-forderlich.

Ungeachtet dessen, habe ich seitdem Herbst in Zusammenarbeit mitdem Geographischen Institut derUniversität Klagenfurt Inhalte zuverschiedenen Naturparkthemen –Bergsturzlandschaft der Schütt, Flo-ra, Fauna usw. – erarbeiten lassen.Diese Inhalte sollen den Besuchernals Informationsquelle in Form einesFolders bzw. einer Broschüre ab demSommer zur Verfügung stehen.Außerdem werden diese Informatio-nen auch ins Internet gestellt undsie sollen dann auch als Schautafeln

tung in Bovec war die Erstellung ei-ner gemeinsamen Tourismusland-karte der Gemeinden ein zentralerWunsch. Ich habe diesen Wunschgerne aufgenommen und in Zu-sammenarbeit mit Studenten desGeographischen Institutes der Uni-versität Klagenfurt im Rahmen vonLehrveranstaltungen und in mühe-vollen Absprachen mit allen Ge-meindevertretern aus Slowenien undItalien eine Tourismuskarte erarbei-tet.

Diese wird nun im April oder Mai derÖffentlichkeit präsentiert und kanndann ab kommendem Sommer allenInteressierten zur Verfügung gestelltwerden.An Stelle des Blumenschmuckbe-werbes fand auch im heurigen Jahrwieder ein Gartenberatungsabendstatt, an dem zahlreiche interessier-te GemeindebürgerInnen teilgenom-men haben. Das Thema der Bera-tung war diesmal die Anlage von Gär-ten. Ein Thema mit dem jeder, derein Stück „Grün“ besitzt, sichirgendwann einmal auseinanderset-zen muss.

Für die Teilnehmer gab es nebennützlichen Informationen zur Ge-staltung eines Gartens auch heuerwieder Beratungsgutscheine derGartenbaufirma Teuffenbach.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Werner Schneeweiss

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Amtliche Mitteilungen

9Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Toller Erfolg beiBZ-VerhandlungenEin grandioses Ergebnis konnteBürgermeister Erich Kessler beiden diesjährigen Bedarfszuwei-sungsverhandlungen mit Gemein-dereferent LR Ing. Reinhart Rohreinfahren.

528.500,— Euro wurden von LRRohr Bürgermeister Erich Kesslerfür Investitionen im Gemeindege-biet von Arnoldstein im Jahr 2007schriftlich zugesichert.

„Damit können Projekte wie die Er-richtung der Rot-Kreuz-Stelle, dieSanierung der Seltschacher Stra-ße, die schutzwasserbaulichenMaßnahmen am Kokrabach undam Fürnitz-Feistritz-Bach, die wei-teren Adaptierungsmaßnahmenbei der alten Gemeinde, die Ver-besserungsmaßnahmen am Eis-laufplatz und im GenerationenparkArnoldstein und die notwendige Er-weiterung des Abfallwirtschafts-zentrums in Angriff genommenwerden“ so Bürgermeister ErichKessler.Besonders stolz ist Bür-germeister Kessler je-doch auf das Lob desGemeinderefe rentenhinsichtlich der sparsa-men und effizientenVerwaltung des Arnold-steiner Gemeindeam-tes.

Arnoldstein weist mitseinen Verwaltungsper-sonalkosten im LandKärnten die drittnie-drigste Quote auf, ob-wohl sie über ein aus-gezeichnetes und vonden Bürgern hoch ge-schätztes Service ver-fügt.

StellenausschrStellenausschreibung – Lehrlingeibung – LehrlingBei der Marktgemeinde Arnoldstein – Wirtschaftshof – gelangt mit Sep-tember 2007 eine Lehrstelle im handwerklichen Bereich (Landmaschi-nentechnikerIn) zur Besetzung. Handwerkliches Geschick sowie Inter-esse am ausgeschriebenen Beruf und die Mitgliedschaft bei einer Frei-willigen Feuerwehr sind erwünscht und von Vorteil. Nachzuweisen ist einerfolgreicher Schulabschluss. Eine Anstellung bei der MarktgemeindeArnoldstein nach erfolgreichem Abschluss der Lehre ist vorgesehen.

Alle BewerberInnen, die die Ausschreibungskriterien erfüllen, werden ei-nem Auswahlverfahren unterzogen. Die BewerberInnen haben bei son-stigem Ausscheiden aus dem Bewerbungsverfahren nachzuweisen:Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörige der EU, volleHandlungsfähigkeit, persönliche und fachliche Eignung. BewerberInnendie ihren Hauptwohnsitz in der Marktgemeinde Arnoldstein haben wer-den bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt.

Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren miteinbezogen,wenn sie schriftlich, mit allen folgenden Unterlagen belegt sind: Hand-geschriebener Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnach-weis, das letzte Schulabschlusszeugnis, Nachweis über allfällige Zu-satzausbildungen. Nachgereicht werden können, im Fall der engerenWahl, polizeiliches Führungszeugnis und ärztliches Gesundheitszeugnis.

Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens Dienstag, den 31. Juli2007, 16.00 Uhr, bei der Marktgemeinde Arnoldstein – Amtsleitung– einzubringen. Später einlangende Bewerbungsansuchen könnennicht berücksichtigt werden. Ein Kostenersatz für eine allfällige Teil-nahme am Auswahlverfahren ist nicht möglich.

Der BürgermeisterErich Kessler

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Amtliche Mitteilungen

10 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

ABX LOGISTICS (Austria) GmbH Gewerbestraße 7, Postfach 55, A-9601 ArnoldsteinTel.: 04255 2431-0 Fax Verwaltung: 04255 2431-31 Fax Import: 04255 25 42Fax Export: 04255 3564 E-Mail: [email protected] Internet: www.abxlogistics.at

DIN EN ISO 9001:2000Zertifikat: 01 100 5548

Sammelverkehr � Europa-Ladungsverkehr � Überseeverkehr � Luftfracht � Containerterminal � Zolleigenlager � Distribution � LagerlogistikABXLOGISTIC � Your Contact Worldwide auf allen Kontinenten in 200 Ländern mit 10.000 Mitarbeitern

Umgehend reagiert hat BürgermeisterErich Kessler auf die Aussendung desGesundheitsamtes der Bezirkshaupt-mannschaft Villach, wonach diesesauf Grund eines personellen Engpas-ses nicht mehr in der Lage ist, vor Ortdie FSME-Zeckenschutzimpfung alsöffentliche Impfaktion – wie bisher –durchzuführen.

Im Rahmen der „Gesunden Ge-meinde“ können sich im Zeitraum16. März bis 31. Juli 2007 alle Ge-meindebürgerInnen bei den Arnold-steiner Ärzten Dr. Gerhard Wandal-ler, Dr. Kurt Malle und Dr. HannesFantur der äußerst wichtigen Imp-fung gegen die „Frühsommer-Me-ningoencephalitis/Zeckenkranheit“unterziehen. Die hiebei anfallendenArztmehrkosten von € 10,— proPerson übernimmt die Marktge-meinde Arnoldstein. „Mit dieser Aktion“ – so Bürgermei-ster Erich Kessler – „ersparen sichunsere Bürger und Bürgerinnen denWeg nach Villach und können sich

Zeckenschutzimpfung bei Arnoldsteiner Ärzten – eine Aktion der „Gesunden Gemeinde“ Arnoldstein

direkt vor Ort und von ihrem Haus-arzt impfen lassen. „Gesunde Gemeinde“ ist für Arnold-stein nicht nur ein Schlagwort, son-dern wir leben auch diese“ ist dieArnoldsteiner Sozialreferentin GV Jo-sefine Ebner von der Sinnhaftigkeitdieser vom Bürgermeister ins Lebengerufenen Aktion überzeugt und„Schulkinder werden nach wie vor imRahmen der öffentlichen Impfaktiondurch das Gesundheitsamt in ihrerSchule geimpft.“Unbeschadet dieser Aktion derMarktgemeinde Arnoldstein wirddarauf hingewiesen, dass alle lautÖsterreichischem Impfplan emp-fohlenen Impfungen – so auch dieZeckenschutzimpfung – auch imGesundheitsamt Villach ohne Vor-anmeldung zu folgenden Impfzeitenin Anspruch genommen werdenkann: Dienstag, Mittwoch, Donners-tag von 8.00 bis 11.00 Uhr,Dienstag nachmittags von 13.30Uhr bis 15.30 Uhr.An die Bevölkerung geht die Emp-

fehlung, sich gegen „Frühsommer-Meningoencephalitis/Zeckenkrank-heit“ impfen zu lassen bzw. denImpfschutz zu erneuern. Dies des-halb, da Österreich ein Land ist, indem virusinfizierte Zecken, welchediese Krankheit verbreiten, häufigvorkommen. Auffrischungsimpfun-gen sind nach erfolgter Grundim-munisierung im Regelfall alle fünfJahre notwendig, ab dem 60. Le-bensjahr alle drei Jahre.

Auf Grund eines Erlasses des Am-tes der Kärntner Landesregierungwerden heuer beim Gesundheits-amt für die FSME-Impfung folgen-de Kosten in Rechnung gestellt:Für Versicherte der GKK, der VA derEisenbahnen und des Bergbauessowie der Austria-Tabakwerke AG:Erwachsener: € 13,30/Teilimp-fung, Kind: € 11,30/Teilimpfung

Für alle anderen Versicherten:Erwachsener: € 17,00/Teilimp-fung, Kind: € 15,00/Teilimpfung

Solaranlagen

Wärmepumpen

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Holzvergaser

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Gebäudetechnik GmbH

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Amtliche Mitteilung

11Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Mit Wirkung vom 1. Jänner 2007 hat Bürgermeister Er-ich Kessler den Gemeindebediensteten Alfred Schaschlzum Leiter des Arnoldsteiner Bauamtes bestellt.Schaschl tritt somit die Nachfolge des schon über Jahr-zehnte wirkenden bisherigen Bauamtsleiters SiegfriedCesar an, welcher sich nunmehr als Amtsleiter dem Be-

reich des Inne-ren Dienstes,des Straßen-und Wasser-rechtes, der Öf-fentlichkeitsar-beit und der Ab-wicklung vonSonderprojek-ten widmenwird. BauamtsleiterSchaschl hatsich nach einersechsjährigenvon Amtsleiter

Siegfried Cesar begleitenden Einschulung im Bereichdes Bau-, Straßen- und Planungswesens für den viel-seitigen Aufgabenbereich, welchen das ArnoldsteinerBauamt abzuwickeln hat, ein umfangreiches Fachwis-sen angeeignet, das ihn zur Bauamtsleitung befähigt.Das Gemeindenachrichtenblatt gratuliert dem neuenBauamtsleiter zu seinem äußerst komplexen Aufgaben-bereich und wünscht ihm bei der Bewältigung seinesDienstes viel Erfolg.

Alfred Schaschl – neuer Bauamtsleiter

StellenausschrStellenausschreibung – Schulwart(in) eibung – Schulwart(in) und Raumpfleger(in)und Raumpfleger(in)

Die Marktgemeinde Arnoldstein schreibt die Besetzung einer Planstelle des handwerklichen Dienstes – Schul-wart(in) und Raumpfleger(in) – in der Volksschule St. Leonhard b. S. aus.

Die Einstellung (vorauss. August 2007) und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindever-tragsbedienstetengesetzes 1992, K-GVBG, Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p4. Das Dienstverhält-nis wird zunächst auf Probe eingegangen – vorerst befristet auf die Dauer eines Jahres.Es wird besonderer Wert auf selbständiges Arbeiten und Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeit gelegt.Als Bewerber(innen) kommen österreichische Staatsbürger(innen) bzw. Staatsbürger(innen) eines Mitglied-staates der EU, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in Betracht. Bewerber(innen), die den Hauptwohnsitzim Schulsprengel St. Leonhard b. S. der Marktgemeinde Arnoldstein haben, werden bei gleichen Vorausset-zungen bevorzugt.

Bewerbungsschreiben sind bis spätestens 30. März 2007, 12.00 Uhr, bei der Amtsleitung der Marktgemein-de Arnoldstein unter Beigabe von Unterlagen in Kopie (Geburtsurkunde, allenf. Heiratsurkunde, Staatsbür-gerschaftsnachweis, Ausbildungs- und Praxisnachweise) einzubringen.Strafregisterbescheinigung und ärztliches Gesundheitszeugnis sind erst nachzureichen, wenn der/die Bewer-ber(in) in die engere Wahl einbezogen wird. Später einlangende Bewerbungen können nicht mehr berücksich-tigt werden.

Der BürgermeisterErich Kessler

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Von der Tätigkeit der Baubehörde

12 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Von der Tätigkeit der BaubehördeDie Baubewegungen in der Zeit vom 1. Dezember 2006bis 25. Feber 2007

KG. ARNOLDSTEINBAUBEWILLIGUNGEN:

KOVACIC Michael und KOVACIC-SCHOBER Sandra, Fa-briksteig 10/6, 9500 Villach; Errichtung eines Wohn-hauses mit integrierter Doppelgarage auf dem Grund-stück 322/8, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein (Wer-dastraße).

SOMMEREGGER Stefan und Nadja, Markus-Pernhart-Straße 18/3, 9500 Villach; Errichtung eines Wohnhausesmit angeschlossener Doppelgarage auf dem Grundstück327/9, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein (Farnweg).

KAMERAJ Dem, Kärntner Straße 41, 9601 Arnoldstein;Änderung des bestehenden Objektes Kärntner Straße 41,9601 Arnoldstein, durch Abbruch des bestehenden Bal-kones an der Südseite, Änderungen im Inneren sowie Än-derung in der Verwendung auf dem Grundstück .44, KG.Arnoldstein.

ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE AG, Pummergas-se 10-12, 3002 Purkersdorf; Änderung des bestehendenObjektes Greuth 2, 9601 Arnoldstein, durch Errichtungeines Zubaues auf den Grundstücken 1147 und 1155/3,KG. Arnoldstein.

FRANZEL Hannelore, Stossau 35, 9601 Arnoldstein;Änderung des bestehenden Objektes Konventgarten 2,9601 Arnoldstein, durch Errichtung eines Zubaues sowieeiner Terrassenüberdachung und teilweise Änderung inder Verwendung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss, aufdem Grundstück 74/4, KG. Arnoldstein.

MARKTGEMEINDE Arnoldstein, Abteilung Abfallwirt-schaft, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein; Änderungdes bestehenden Abfallwirtschaftszentrums durch Ab-bruch der Dachkonstruktion und zwei Betonsäulen sowieErrichtung einer Lagerbox auf dem Grundstück 265/17,KG. Arnoldstein.

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996

ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE, Pummergasse10-12, 3002 Purkersdorf; Neueindeckung des Dachesbeim Objekt Greuth 2, 9601 Arnoldstein.

Immobilienverwaltung PRASSER, Rudolfsbahngürtel 82,9020 Klagenfurt; Errichtung eines Stellplatzes auf demGrundstück 82/12, KG. Arnoldstein.

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996

RABITSCH Winfried, Unterthörl 58, 9602 Thörl Ma-glern; Errichtung einer Solaranlage am WohnhausUnterthörl 58 sowie Erneuerung der bestehenden Öl-heizung.

Mag. SCHUMI Tanja, Maglern 68, 9602 Thörl Maglern;Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 68sowie Einbau einer Pelletsheizung.

POCK Heidemarie, Maglern 55, 9602 Thörl Maglern;Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 55.

KG. SELTSCHACHBAUBEWILLIGUNGEN:

MIKULA Michael, Seltschach 20, 9601 Arnoldstein; Er-richtung eines Wohnhauses mit integriertem Carport sowieErrichtung eines Hangverbaues mit Einfriedung auf demGrundstück 1770/1, KG. Seltschach, im Orte Seltschach.

SCHULTE Veronika, Gailitzer Straße 14, 9601 Arnold-stein; Änderung des bestehenden Objektes Seltschach135, 9601 Arnoldstein, durch Änderung in der Ver-wendung auf dem Grundstück 605/2, KG. Seltschach.

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996

FERTALA Paul, Seltschach 3, 9601 Arnoldstein; Neu-eindeckung des Daches beim Wohnhaus Seltschach 3.

SCHNABL Heinz, Agoritschach 5, 9601 Arnoldstein;Einbau einer Scheitholzheizanlage mit Pufferspeicherin das Wohnhaus Agoritschach 5.

BUCHACHER Harald, Seltschach 30, 9601 Arnold-stein; Errichtung einer Eingangsüberdachung beimWohnhaus Seltschach 30.

KG. PÖCKAUBAUBEWILLIGUNGEN:

JAMNIG Augustin, Pöckau 51, 9601 Arnoldstein; Än-derung des bestehenden Baukörpers Pöckau 47, 9601Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung aufdem Grundstück 109/3, KG. Pöckau.

KG. MAGLERN

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Von der Tätigkeit der Baubehörde

13Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

GALLOB Johann, Lind 25, 9601 Arnoldstein; Änderungdes bestehenden Nebengebäudes Lind 7, 9601 Arnold-stein sowie Änderung in der Verwendung im Erdge-schoss, auf dem Grundstück 490/3, KG. Pöckau.

WANDELNIG Josef, Pöckau 27, 9601 Arnoldstein; Än-derung des bestehenden Baukörpers Pöckau 28, 9601Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung auf demGrundstück 195, KG. Pöckau.

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996

FALLE Magret, Kerschdorferweg 61, 9220 Velden; Aus-tausch der Fenster beim Objekt Pöckau 118.

GALLOB Johann, Lind 25, 9601 Arnoldstein; Einbau ei-ner Hackgutheizanlage in das Objekt Lind 7.

SCHWENNER Ewald, Lind 18, 9601 Arnoldstein; Er-richtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Lind 18.

KG. HARTBAUBEWILLIGUNGEN:

DI Hans MIKL, Hart 4, 9587 Riegersdorf; teilweiser Ab-bruch und Änderung des bestehenden Wirtschaftsge-bäudes durch Um- und Zubau sowie Änderung in der Ver-wendung auf den Grundstücken .7 und 10, KG. Hart, imOrte Hart.

KG. RIEGERSDORFBAUBEWILLIGUNGEN:

DI Christian FISCHER und Andrea PIBER, Rosentalstra-ße 28e, 9586 Fürnitz; Errichtung eines Wohnhauses mitangeschlossener Doppelgarage auf dem Grundstück338/50, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.

PIRTSCHER Bibiane, Riegersdorf 1, 9587 Riegersdorf;Änderung des bestehenden Nebengebäudes durch Zu-bau eines Carports im östlichen bzw. südöstlichen Ob-jektsbereich und Änderung in der Verwendung von zweiRäumlichkeiten im Erdgeschoss vg. Baukörpers auf demGrundstück 342/3, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.

FATZI Marion und Walter, 9587 Riegersdorf 28; Ände-rung des bestehenden Wohnhauses Riegersdorf 28,9587 Riegersdorf, durch Zubau eines Wintergartens undErrichtung eines Zubaues sowie Errichtung einer Gerä-tehütte und Änderung der bestehenden Einfriedung aufden Grundstücken 338/21, KG. Riegersdorf sowie392/2, KG. Hart.

SABUTSCH Martina, Bahnhofstraße 2c, 9586 Fürnitz

und VON BURG Marc, Oberfeldstraße 15, 9500 Villach;Errichtung eines Wohnhauses mit angeschlossenem Car-port auf dem Grundstück 288/9, KG. Riegersdorf, im Or-te Erlendorf.

MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996

HEBENSTREIT Gabriele, Riegersdorf 30, 9587 Rie-gersdorf; Einbau einer Pelletsheizung in das WohnhausRiegersdorf 30.

KARITNIG Gerhard, Erlendorf 131, 9587 Riegersdorf; Er-richtung einer Solaranlage am Wohnhaus Erlendorf 131.

PIRTSCHER Bibiane, Riegersdorf 1, 9587 Riegersdorf;Einbau einer Scheitholzgebläseheizung mit Pufferspei-cher in das bestehende Nebengebäude auf dem Grund-stück 342/3, KG. Riegersdorf.

GRITSCHACHER Anneliese, Erlendorf 61, 9587 Rie-gersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Erlen-dorf 61.

SABUTSCH Martina, Bahnhofstraße 2c, 9586 Fürnitzund VON BURG Marc, Oberfeldstraße 15, 9500 Villach;Errichtung einer Stützmauer bzw. Steinschlichtung aufdem Grundstück 288/9, KG. Riegersdorf, im Orte Er-lendorf.

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Gewerbe

14 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Bei der GewerbebehörBei der Gewerbebehörde wurde wurden innerhalb der Zeitden innerhalb der Zeitvom 1. Dezember 2006 bis 25. Februar 2007 vom 1. Dezember 2006 bis 25. Februar 2007 folgende Gewerbebewegungen rfolgende Gewerbebewegungen registriert:egistriert:

Mag. STEINLECHNER-SCHELLANDER Alba Angela, Zy-klamenweg 1, 9601 Arnoldstein;Erzeugung von kosmetischen Artikeln – Anzeige über denBeginn der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebs-stätte Zyklamenweg 1, 9601 Arnoldstein.

HRUPEK Alois, Seltschach 29, 9601 Arnoldstein;Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe“ – Endigung derGewerbeberechtigung.

JOST Klaus, Hart 100, 9586 Fürnitz; Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Güternmit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs (Güterfernver-kehr), beschränkt auf die Verwendung von 2 Lastkraft-wagen – Endigung der Gewerbeberechtigung.

EB Transporte Ertl KEG, Ahornweg 13/1/6, 9601 Ar-noldstein;Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahr-zeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüber-schreitender Güterverkehr), beschränkt auf die Verwen-dung von 1 Lastkraftwagen – Endigung der Gewerbebe-rechtigung.

BABAJIC Muhidin, Maglern 60, 9602 Thörl Maglern;Holzschlägerung – Anzeige der Standortverlegung vonPodlanig 8, 9620 Hermagor auf Maglern 60, 9602 ThörlMaglern.

SCHRUNNER Harald, Anton-Reisinger-Straße 8, 9601Arnoldstein;Finanzdienstleistungsassistent – Ausfertigung des Ge-werberegisterauszuges.

WIRNSBERGER Eva Carmen, Dobratschstraße 12, 9601Arnoldstein;Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe“ – Zurkenntnis-nahme der Geschäftsführerbestellung.

TREU Speditionsgesellschaft m. b. H., Anton-Reisinger-Straße 7, 9601 Arnoldstein;Spediteure – Zurkenntnisnahme der Umgründung sowieder Geschäftsführerbestellung.

WINNICKI Michaela Maria, Marktstraße 8, 9601 Ar-noldstein;Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe” – Endigung derGewerbeberechtigung sowie Einstellung des Gewerbes inder weiteren Betriebsstätte Nussallee 1, 9601 Arnold-stein.

BURGSTALLER OEG, Marktstraße 8, 9601 Arnoldstein;

Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe“ – Ausfertigungdes Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahmeder Geschäftsführerbestellung.

MÖRTL Magdalena, Jeserz 3, 9601 Arnoldstein;Marktfahrer (Fieranten) – Ausfertigung des Gewerbere-gisterauszuges.

MOSER Stefan, Kärntner Straße 30, 9601 Arnoldstein;Handelsgewerbe sowie Tischler, eingeschränkt auf denBürobetrieb – Endigung der Gewerbeberechtigungen.

LÜTZENDORF Volkmar Dirk, Schrotturmstraße 16,9601 Arnoldstein;Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementiertenHandelsgewerbe und Handelsagenten – Ausfertigung desGewerberegisterauszuges.

STRIEDER Georg, Gailtaler Bundesstraße, 9602 ThörlMaglern;Verladergewerbe – Endigung der Gewerbeberechtigung.

ZAMBAITI Maurizio, Buchenweg 7, 9601 Arnoldstein;Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbei-tung und Informationstechnik – Ausfertigung des Ge-werberegisterauszuges.

FAZLIC Esad, Karl-Krobath-Straße 8, 9601 Arnoldstein;Finanzdienstleistungsassistent – Ausfertigung des Ge-werberegisterauszuges.

HULKO Lieselotte, Riegersdorf 9, 9587 Riegersdorf;Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und ei-ner energetischen Ausgewogenheit – Ausfertigung desGewerberegisterauszuges.

GALLOB Herbert, Seltschach 84, 9601 Arnoldstein;Konzession zur gewerbsmäßigen Beförderung von Güternmit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr, beschränkt auf dieVerwendung von 1 LKW, auf die Verwendung von 5 LKWerweitert, nunmehr gewerbsmäßige Beförderung von Gü-tern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Ver-kehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) – Ruhend-meldung per 8. 12. 2006.

BERGMEISTER Christian Jakob, Seltschach 134, 9601Arnoldstein;Anfertigen von Plänen nach vorgefertigten Skizzen undZeichnungen unter Ausschluss von Tätigkeiten, welcheden bewilligungspflichtigen gebundenen Gewerben vor-behalten sind – Ausfertigung des Gewerberegisterauszu-ges.

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Gewerbe

15Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

53 JAHRE TRADITION – 53 JAHRE ERFOLG

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KARITNIG Gerhard, Erlendorf 131, 9587 Riegersdorf;Finanzdienstleistungsassistent – Ausfertigung des Ge-werberegisterauszuges.

LIDL AUSTRIA GmbH, Kärntner Straße 75, 9601 Ar-noldstein;Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zünd-mitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht demSchieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Han-del mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen)eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischenArtikeln der Klasse II – Zurkenntnisnahme der weiterenBetriebsstätte.

KEIL Corinna, Pöckau 48, 9601 Arnoldstein;Warenpräsentatoren, ständig von einem Auftraggeber be-traut – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.

BILLA Aktiengesellschaft, Kulturhausgasse 1, 9601 Ar-noldstein;Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zünd-mitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht demSchieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Han-del mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen)eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischenArtikeln der Klasse II – Zurkenntnisnahme der weiterenBetriebsstätte.

TECHT Anton, Schrotturmstraße 16, 9601 Arnoldstein;Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, mit Aus-nahme der reglementierten Handelsgewerbe – Ausferti-gung des Gewerberegisterauszuges.

LINDE Touristik GesmbH, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;Reisebüros; Sauna-Badeanstalt unter Ausschluss derFührung einer Badekuranstalt; Konzession für die ge-werbsmäßige Personenbeförderung mit Personenkraft-wagen, die zu jedermanns Gebrauch an öffentlichen Or-ten bereitgehalten werden oder durch Zuhilfenahme vonFernmeldeeinrichtungen angefordert werden (Taxi-Ge-werbe), beschränkt auf die Verwendung eines Personen-kraftwagens bis zu 9 Sitzplätzen (inklusive Lenkersitz);Mietwagen-Gewerbe, beschränkt auf die Verwendung von10 Omnibussen – Endigung der Gewerbeberechtigun-gen.

LINDE Touristik GesmbH, Pöckau 32, 9601 Arnold-stein;Gastgewerbe in der Betriebsart Hotel; Konzession für diegewerbsmäßige Beförderung eines geschlossenen Teil-nehmerkreises mit Personenkraftwagen unter Beistel-lung eines Lenkers auf Grund besonderer Aufträge (Miet-wagen-Gewerbe), eingeschränkt auf die Verwendung von7 Personenkraftwagen bis zu 9 Sitzplätzen einschl. Len-kersitz; Handelsgewerbe und Handelsagenten – Endi-gung der Gewerbeberechtigungen.

LINDE REISEN CLUB, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;Konzession für die gewerbsmäßige Beförderung einesgeschlossenen Teilnehmerkreises mit Kraftfahrzeugenunter Beistellung des Lenkers auf Grund besondererAufträge (Bestellungen, Mietwagen-Gewerbe), einge-schränkt auf die Verwendung von 7 Personenkraftwagenbis zu 9 Sitzplätzen einschließlich Lenkersitz sowie Rei-sebüro – Verständigung über die Konzessionserteilungund Geschäftsführergenehmigung sowie die Gewerbe-anmeldung.

LINDE REISEN CLUB, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;Konzession für die gewerbsmäßige Personenbeförderungmit Personenkraftwagen, die zu jedermanns Gebrauchan öffentlichen Orten bereitgehalten werden oder durchZuhilfenahme von Fernmeldeeinrichtungen angefordertwerden (mit Kraftfahrzeugen betriebenes Platzfuhr-werks-Gewerbe [Taxi-Gewerbe]), beschränkt auf die Ver-wendung eines Personenkraftwagens – Verständigungüber die Konzessionserteilung und Geschäftsführerge-nehmigung.

LINDE REISEN CLUB, Pöckau 32, 9601 Arnoldstein;Konzession für die gewerbsmäßige Beförderung einesgeschlossenen Teilnehmerkreises mit Kraftfahrzeugen(Omnibussen), unter Beistellung des Lenkers auf Grundbesonderer Aufträge (Bestellungen – Mietwagengewer-be), beschränkt auf die Verwendung von 10 Omnibussen- Verständigung über die Konzessionserteilung und Ge-schäftsführergenehmigung.

KUTTIN Veronika, Hart 13, 9587 Riegersdorf;Gastgewerbe in der Betriebsart Gasthaus – Endigung derGewerbeberechtigung.

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KARL BRAMBERGER

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Gewerbe

16 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

SAMONIG Kurt, St. Leonhard b. S. 31, 9587 Riegers-dorf;Zurkenntnisnahme der Anmeldung eines Bu-schenschankrechtes vom 1. 1. 2007 bis 25. 2. 2007;vom 1. 5. 2007 bis 17. 6. 2007; vom 1. 7. 2007 bis9. 9. 2007 und vom 10. 12. 2007 bis 31. 12. 2007.

WEDAM Tino Alfred, Pöckau 168, 9601 Arnoldstein;Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungs-makler und Berater in Versicherungsangelegenheiten –Endigung der Gewerbeberechtigung.

WIRNSBERGER Franz Klaudius, Triester Bundesstraße,9602 Thörl Maglern;Sonnenstudio – Endigung der Gewerbeberechtigung.

WIRNSBERGER Carina, Triester Bundesstraße, 9602Thörl Maglern;Sonnenstudio – Ausfertigung des Gewerberegisterauszu-ges.

KOVACIC Siegfried, Kulturhausgasse 3, 9601 Arnold-stein;Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung vonVerträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapier-aufsichtsgesetz zur Einbringung von Finanzdienstlei-stungen berechtigt sind und/oder gewerblichen Vermö-gensberatern und solchen Personen, die derartige Leis-tungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss je-der den Finanzdienstleistern bzw. Vermögensberaternvorbehaltenen Tätigkeit – Endigung der Gewerbeberech-tigung.

ESSL Birgit, Erlendorf 74, 9587 Riegersdorf;Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilien-verwalter, Bauträger), eingeschränkt auf Immobilien-makler– Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.

ASTNER Sabine, Riegersdorf 121, 9587 Riegersdorf;Modellieren von Fingernägeln (Nagelstudio) – Ausferti-gung des Gewerberegisterauszuges.

PIRKER Kühlung, Kälte- und Klimatechnik GesmbH,Riegersdorf 43, 9587 Riegersdorf;Kälteanlagentechniker eingeschränkt auf einen Bürobe-trieb – Einstellung der Gewerbeausübung in der weite-ren Betriebsstätte.

AHA Autohaus GmbH, Hart 84, 9587 Riegersdorf;Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) sowie Handelsgewerbe(mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe) –Ausfertigung der Gewerberegisterauszüge sowie Zur-kenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung.

VTELENSKY Karin, Maglern 79, 9602 Thörl Maglern;Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflich-tigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagen-ten – Anzeige über die Standortverlegung nach Erlendorf58, 9587 Riegersdorf.

BRUNNER Roland, Dr.-Viktor-Waldner-Straße 22, 9601Arnoldstein; Veranstaltungsagentur, Künstleragentur so-wie Beleuchtungs- und Beschallungsleistungen – Endi-gung der Gewerbeberechtigungen.

FATZI Helene, Unterthörl 2, 9602 Thörl Maglern;Gastgewerbe in der Betriebsart Gasthaus – Endigung derGewerbeberechtigung.

INDUSTRIESERVICE Ges. m. b. H., Industriestraße 19,9601 Arnoldstein;Heizungstechnik (Handwerk), eingeschränkt auf Monta-ge in Ein- und Zweifamilienhäusern – Ausfertigung desGewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme derGeschäftsführerbestellung.

Einen ungewöhnlichen Namen hat die Gastronomin Han-nelore Franzel ihrem im Objekt Konventgarten 2 in Ar-noldstein kürzlich eröffneten Gastlokal gegeben: „Cafe1495“.Das bedeutet nicht, dass in diesem Cafe nur Gäste von 14bis 95 einkehren dürfen, sondern ist 1495 das Jahr, an wel-chem erstmals das köstliche Murauer Bier, welches Fran-zel exklusiv in ihrem Lokal ausschenkt, gebraut wurde. Das „Cafe 1495“ liegt im unmittelbaren Nahbereich zumCaritas Kindergarten und direkt neben dem ArnoldsteinerGenerationenpark. Also ideal für Mütter, die die Wartezeitbei Abholung ihrer Sprösslinge vom Kindergarten verkür-zen, aber auch für die Besucher des Generationenparkes,die sich etwas stärken wollen. „Das Lokal, welches von der Tischlerei Krassnitzer mö-bliert wurde, ist täglich von 8.30 bis 24.00 Uhr geöffnetund werden jede Woche spezielle gastronomischeSchwerpunkte gesetzt“ so Hannelore Franzel, die sich

schon auf zahlreichen Gästebesuch freut. BürgermeisterErich Kessler mit Amtsleiter Siegfried Cesar überreichtender engagierten Gastronomin, die schon aus ihrer Zeit imArnoldsteiner Waldcafe vielen bekannt ist, im Rahmen ei-nes Antrittsbesuches einen Blumenstrauß und wünsch-ten ihr einen guten Geschäftsgang.

HannelorHannelore Franzel eröfe Franzel eröffnet Cafe „1495”fnet Cafe „1495”

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Aus dem GemeinderatGewerbe

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Das am Marktplatz 5 in Arnoldsteinansässige Unternehmen lud am 1.12. 2006 Kunden, Freunde undMitarbeiter zum Event in den eige-nen Räumlichkeiten. Mehr als 60geladene Gäste aus Wirtschaft, In-dustrie und Politik feierten in denRäumlichkeiten der OPM inausgelassener Stimmungbis in die frühen Morgen-stunden.

Bürgermeister Erich Kesslersowie Herbert Röhrer, Wirt-schaftsbundobmann NÖhielten die Laudatio undbeglückwünschten den In-haber Michael Gugusis zumJubiläum und dem gelunge-nen Event.

Michael Gugusis dankte al-len Kunden für das Vertrau-en im abgelaufenen Jahr. Die Eta-blierung seines Unternehmens inKärnten ist durch die ausgezeich-neten Zusammenarbeit und dendurchwegs partnerschaftlichen Ge-schäftsbeziehungen zu verdanken.Ebenso bedankte sich Gugusis beiallen Mentoren und Freunden, dieletztlich den besonderen Charmedes Unternehmens mitgestaltet ha-ben. Den derzeit 5 Mitarbeitern, al-lesamt aus der Gemeinde Arnold-stein dankte Michael Gugusis herz-lich, der sein Kapital in der Zuver-lässigkeit und der Kompetenz

OPM OutsourOPM Outsourcing & Prcing & Projektmanagement ojektmanagement Logistics GmbH feierte sein einjähriges BestehenLogistics GmbH feierte sein einjähriges Bestehen

seiner Mitarbeiter(innen) klar her-vorhob. Die gewachsene Expansionder OPM Outsourcing & Projekt-management Logistics GmbH wirdim kommenden Jahr durch Innova-tionen im Bereich der strategi-schen Beschaffungslogistik, sowie

ausgereifter Lösungen im Bereichdes Güter- & und Kommunika-tionsflusses für Unternehmen fort-gesetzt und die Zusammenarbeitmit Kunden in Italien und Slowe-nien maßgeblich verstärkt, verrietGugusis.

Firma OPM Outsourcing & Pro-jektmanagement Logistics GmbHunterstützt die Volksschule Ar-noldstein durch die Anschaffungvon neuer EDV und Medientech-nik. „Das ist für uns eine sozialeVerantwortung als Unternehmen

in der Marktgemeinde Arnold-stein, der wir gerne nachkommen.Vor allem durch die bestmöglicheAusbildung der Kinder und Ju-gendlichen am Wirtschaftsstand-ort Arnoldstein sowie sozialer Ver-antwortung und der Vernetzung

der ortansässigen Unter-nehmen ist die tenden-ziell positive Entwicklungder Region auch langfri-stig möglich“, so MichaelGugusis.

Das Anliegen von Firmen-inhaber Gugusis, die Zu-sammenarbeit der Gewer-betreibenden in Arnold-stein beispielsweise für So-zialprojekte innerhalb derGemeinde zu forcierenund einen modernen undinnovativen Business-Cir-

cle zu gründen wurde vom Bürger-meister Erich Kessler dankend auf-genommen und hat dieser entspre-chende Initialisierungen auf politi-scher Ebene im Frühjahr 2007zugesagt.

Das hervorragende Buffet – gestal-tet von Karin Wallner – wurde um19.00 Uhr von Herrn Gugusis eröff-net und gilt ein besonderer Dank andie netten Mitarbeiterinnen desGasthofes Wallner, welche für dasleibliche Wohl bis in den frühenMorgen gesorgt haben.

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Aus dem GemeinderatPersonenstandsbewegungen

19Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Geburten

† Gestorben

Geheiratet

B E S TAT T U N GRat und Hilfe im Trauerfall

Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33e-mail: [email protected]

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81

Geboren wurden in der Zeit vom 28.November 2006 bis 19. Feber 2007:

Am 29. November 2006 dem Ha-rald Schützelhofer und der NikolaSchmid, Arnoldstein, Waldsied-lungsstraße 16,eine Anja Heidi

am 15. Dezember 2006 dem DiegoD`Agaro und der Alexandra Winkler,Tschau 23,eine Elena Anna

am 1. Jänner 2007 dem Dr. Peterund der Manuela Putzinger, Unter-thörl 75,eine Nelly Marie

am 8. Jänner 2007 der Sarah Kollienz,Arnoldstein, Revelantsiedlung 7,eine Caitlin

am 15. Jänner 2007 dem ManuelKeil und der Michaela Lenger,Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,ein Fabian

am 16. Jänner 2007 dem Otto Wo-schitz und der Doris Galle, Riegers-dorf 44,ein Leonhard

am 20. Jänner 2007 dem FerdinandHuß und der Alexandra Oschounig,Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 16,eine Leonie

am 28. Jänner 2007 dem Josef undder Karin Fellner, Erlendorf 91, ein Manuel

am 5. Feber 2007 dem MaurizioZambaiti und der Corinna Castelno-vo, Gailitz, Buchenweg 7,ein Thomas

am 14. Feber 2007 dem Michael undder Simone Hafner, Erlendorf 83,eine Sarah

am 19. Feber 2007 dem ArnulfGreilberger und der Daniela Reine-king, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,ein Raphael Christian

am 25. Feber 2007 dem Amel undder Jasmina Softic, Arnoldstein, Kärntner Straße 46,ein Alen

Geheiratet haben in der Zeit vom 1.Jänner 2007 bis 28. Feber 2007:

Am 1. Feber 2007Herr Angerer Wolfgang,Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-Straße15 und Frau Wallner Petra, Arnold-stein, Dr.-Julius-Kugy-Straße 15

Am 3. Feber 2007Herr Jobst Hermann, Gailitz, Seba-stian-Mayr-Weg 3 und Frau PaschegBibiane, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 3

Gestorben sind in der Zeit vom 1.Dezember 2006 bis 28. Feber2007:

Am 3. Dezember 2006 Frau GeraMargit, Arnoldstein Revelantsied-lung 5 (78),

am 8. Dezember 2006 Herr Wetz-linger Gerfried, Pöckau 203 (54),

am 10. Dezember 2006 Frau BeckFreya, Arnoldstein, Sonnenstraße 1(91),

am 10. Dezember 2006 Frau Stöff-ler Hildegard, Arnoldstein, Sonnen-straße 1 (65),

am 19. Dezember 2006 Frau Tri-butsch Katharina, Lind 3 (92),

am 23. Dezember 2006 Herr Mül-ler Otto, Arnoldstein, Sonnenstraße1 (85),

am 23. Dezember 2006 Herr Tscho-fenig Eduard, Arnoldstein, Sonnen-straße 1 (79),

am 31. Dezember 2006 HerrSchönbucher Herbert, Gailitz,Schrotturmstraße 13 (73),

am 31. Dezember 2006 Frau RothHelga, Arnoldstein, Dobratschstra-ße 6 (44),

am 1. Jänner 2007 Herr SabutschJosef, Arnoldstein, Sonnenstraße 1(94),

am 5. Jänner 2007 Herr OttowitzSiegfried, Gailitz, Kulturhausgasse13 (75),

am 13. Jänner 2007 Herr Zwischen-berger Friedrich, Arnoldstein, Karl-Krobath-Str. 8 (74),

am 17. Jänner 2007 Herr KravanjaJosef, Unterthörl 73 (85),

am 29. Jänner 2007 Herr GutzelnigMax, Arnoldstein, Revelantsiedlung3 (80),

am 30. Jänner 2007 Herr Ing. FinaJohann, Pöckau 133 (84),

am 11. Feber 2007 Frau PelloschGerhilde, Hart 54 (61),

am 20. Feber 2007 Frau BüschenMaria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1(83),

am 20. Feber 2007 Frau Mikula Eli-sabeth, Neuhaus 2 (79),

am 26. Feber 2007 Frau FerlitschMaria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1(89),

am 27. Feber 2007 Herr Brosch Al-fons, Seltschach 98 (51).

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Aus dem GemeinderatVeranstaltungen

20 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

VeranstAltungskalender März 07 bis Juni 07VeranstAltungskalender März 07 bis Juni 07MÄRZMÄRZSonntag, 25.03. SCHITOUR Weinasch (Karawanken), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)Donnerstag, 29.03. HEILIGE HAUPTANDACHT in der Pfarrkirche Arnoldsteinbis Samstag, 31.03. Röm. kath. Pfarramt Arnoldsteinjeweils 19.00 Uhr

APRILAPRILSonntag, 01.04. PALMWEIHE – Hl. MESSE in Pöckau07.30 Uhr Röm. kath. Pfarramt ArnoldsteinSonntag, 01.04. PALMWEIHE beim Kriegerdenkmal in Thörl-Maglern mit Wortgottesfeier08.30 Uhr Röm. kath. Pfarramt Thörl-MaglernSonntag, 01.04. PALMWEIHE – PROZESSION – Hl. MESSE in der Pfarrkirche Arnoldstein09.00 Uhr Röm. kath. Pfarramt ArnoldsteinMontag, 02.04. KLETTERTRAININGSLAGER ROVINJ (Kroatien)bis Freitag, 06.04 Naturfreunde Dobratsch ***)Donnerstag, 05.04. KARTAGE – LITURGIEFEIERN in der Pfarrkirche Arnoldsteinund Freitag, 06.04. Röm. kath. Pfarramt Arnoldsteinjeweils 19.00 UhrSamstag, 07.04. SCHITOUR Hochkönig (Salzburg), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)Samstag, 07.04. SPEISENSEGNUNG in der Pfarrkirche Thörl-Maglern15.00 Uhr Röm. kath. Pfarramt Thörl-MaglernSamstag, 07.04. FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – RENNWEG16.30 Uhr Waldparkstadion ArnoldsteinSamstag, 07.04. AUFERSTEHUNGSFEIER in der Pfarrkirche Arnoldstein19.00 Uhr Röm. kath. Pfarramt ArnoldsteinSamstag, 07.04 OSTERFEUER der Dorfgemeinschaft Erlendorf19.00 Freizeitzentrum Erlendorf

Samstag, 07.04. AUFERSTEHUNGSFEIER in der Pfarrkirche Thörl-Maglern20.00 Uhr Röm. kath. Pfarramt Thörl-MaglernSonntag, 08.04. HOCHFEST OSTERN – AUFERSTEHUNGSFEIER in Pöckau 05.00 Uhr Röm. kath. Pfarramt ArnoldsteinSonntag, 08.04. FESTMESSE in der Pfarrkirche 09.00 Uhr Arnoldstein, Röm. kath. Pfarramt ArnoldsteinSamstag, 14.04. AUSSTELLUNG des Künstlers Robert SCHÖFFMANNbis 18.00 Uhr: VernissageSamstag, 21.04. ab 20.00 Uhr: Konzert im Museum der Marktgemeinde Arnoldstein,

Veranstalter: Aktion Mutante und Marktgemeinde ArnoldsteinÖffnungszeiten der Ausstellung auf Anfrage unter Tel: 04255/2260-14

Donnerstag, 19.04. WANDERUNG Vierbergelauf, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Samstag, 21.04. SCHITOUR Triglav (Julische Alpen), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Samstag, 21.04. FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – MÜHLDORF16.30 Uhr Waldparkstadion ArnoldsteinSamstag, 21.04. SOUNDCLASH 2007 – „Wenn euch die bösen Buben locken,19.00 Uhr so folgt ihnen doch!“

mit Suicide Inside (Russland), Todesstern (Ö), Projekt Furche (Ö)Klosterburg Arnoldstein, Aktion Mutante, Infos unter: www.mutante.at

Samstag, 21.04. THEATERAUFFÜHRUNG „Das verflixte Klassentreffen“20.00 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Landjugend Thörl-Maglern

Sonntag, 22.04. KONZERT mit dem „LESACHTALER STREICH-XANG“20.00 Uhr Greißlermuseum Thörl-Maglern

Mittwoch, 25.04. MARKUSPROZESSION nach Siebenbrünn18.30 Uhr Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.

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Aus dem GemeinderatVeranstaltungen

21Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Freitag, 27.04. INT. NACHWUCHSTURNIER „VEREINTES EUROPA“ab 15.00 Uhr des SV Arnoldstein im Waldparkstadion Arnoldstein

mit 2 Spielen von Nachwuchsnationalmannschaften

Samstag, 28.04. THEATERAUFFÜHRUNG „Das verflixte Klassentreffen“19.00 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Landjugend Thörl-Maglernanschließend TANZ IN DEN MAI

MAI MAI Freitag, 04.05. FLORIANIPROZESSION18.30 Uhr Hart, Röm. kath. Pfarramt St. Loenhard b. S.

Freitag, 04.05. MITGLIEDERVERSAMMLUNG der Dorfgemeinschaft Erlendorf19.30 Gasthaus Oitzl, Neuhaus

Samstag, 05.05. THEATERAUFFÜHRUNG „Das verflixte Klassentreffen“20.00 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, Landjugend Thörl-Maglern

Sonntag, 06.05. FEUERWEHRMESSE Hl. FLORIAN in der Pfarrkirche Thörl-Maglern8.30 Uhr Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern

Sonntag, 06.05. ERSTKOMMUNIONFEIER09.00 Uhr Pfarrkirche St. Leonhard, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.

Sonntag, 06.05. WANDERUNG Monte Nebria (Julische Alpen), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Dienstag, 08.05. VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN18.00 Uhr Aula der Volksschule Arnoldstein (Akkordeon, Gitarre, Kinderstimmbildung)

Donnerstag, 10.05. VORSPIELSTUNDE der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN18.00 Uhr Aula der Volksschule Arnoldstein (Klarinette, Posaune, Klavier, Querflöte, Trompete)

Samstag, 12.05. SCHITOUR Oberlärcherspitze (Hohe Tauern), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Samstag, 12.05. BRUNNENFEST mit Enthüllung des neuen Dorfbrunnen15.00 Uhr Kapelle Dorfgemeinschaft Erlendorf, Erlendorf

Samstag, 12.05. FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – WEISSENSTEIN17.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein

Sonntag, 13.05. GAILITZER KIRCHTAG09.00 Uhr Festmesse beim Gailitzer Kircherl

Dienstag, 15.05. „VON PFLANZEN UND TIEREN“16.00 Uhr Konzert der Stimmbildungsklasse Mag. Petra Schnabl-Kuglitsch

Klosterburg Arnoldstein

Donnerstag, 17.05. ERSTKOMMUNIONFEIER Pfarrkirche Arnoldstein09.00 Uhr unter Mitwirkung des Familientrachtenvereines Arnoldstein

Samstag, 19.05. FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – DRAUTAL17.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein

Sonntag, 20.05. ERSTKOMMUNIONFEIER in der Pfarrkirche Thörl-Maglern08.30 Uhr Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern

Sonntag, 20.05. COCA COLA CUP 2007 ab 09.00 Uhr – Finale der 14 besten U12–Mannschaften Kärntens

Waldparkstadion Arnoldstein, Veranstalter: SV Arnoldstein

Sonntag, 20.05. KIRCHTAG IN SIEBENBRÜNN10.00 Uhr Heilige Messe in der Wallfahrtskirche Siebenbrünn, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.

Sonntag, 20.05. WANDERUNG Buchriegelhütte (Dobratsch), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Freitag, 25.05. RUSSENDISCO19.00 Uhr mit NOM (Russland) und DJ JURI auf der Klosterburg Arnoldstein

Aktion Mutante, Infos unter: www.mutante.at

Sonntag, 27.05. 32. INT. FUSSBALLTURNIER des FC Riegersdorf08.00 Uhr Sportplatz Riegersdorf: Fussballturnier20.00 Uhr MZH Riegersdorf: Riegersdorfer PFINGSTFEST – Tanzveranstaltung

Sonntag, 27.05. PFINGSTSONNTAG – Festmesse09.00 Uhr in der Pfarrkirche Arnoldstein10.15 Uhr in der Kirche Pöckau

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Aus dem GemeinderatVeranstaltungen

22 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Montag, 28.05. PFINGSTWANDERUNG auf den Krainberg07.00 Kapelle Dorfgemeinschaft Erlendorf, Erlendorf

Montag, 28.05. KIRCHTAG AM KRAINBERG10.00 Uhr Heilige Messe, Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.

Montag, 28.05. WANDERUNG Aloisiasteig-Alpengarten (Dobratsch), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Donnerstag, 31.05. LANDESFINALE des SCHÜLERLIGAFUSSBALLS Kärntenab 09.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein, Veranstalter: SV Arnoldstein

JUNIJUNISamstag, 02.06. „AUS CHAOS IM KLEINEN ENTSTEHT ORDNUNG IM GROßEN!“19.00 Uhr Klosterburg Arnoldstein, Aktion Mutante, Infos unter: www.mutante.at

Samstag, 02.06. KLETTERAUSFLUG Koschuta (Karawanken), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Donnerstag, 07.06. FRONLEICHNAMSPROZESSION mit PFARRFEST08.30 Uhr

Donnerstag, 07.06. FRONLEICHNAMSPROZESSION Pfarrkirche Arnoldstein09.00 Uhr unter Mitwirkung des Familientrachtenvereines Arnoldstein

Donnerstag, 07.06. FRONLEICHNAMSPROZESSION mit PFARRFEST09.30 Uhr Pfarrkirche St. Leonhard b. S., Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard b. S.

Samstag, 09.06. FIRMUNG in ARNOLDSTEIN in der Pfarrkirche Arnoldstein08.00 Uhr Empfang und Firmung der Arnoldsteiner Firmlinge,10.30 Uhr Firmspendung für auswärtige Firmlinge14.00 Uhr Kindersegnung unter Mitwirkung des Familientrachtenvereines Arnoldstein

Samstag, 09.06. FUSSBALLSPIEL SV ARNOLDSTEIN – FAAKERSEE17.30 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein

Sonntag, 10.06. RADAUSFLUG, Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Samstag, 16.06. „2 x 5 MODE MIT GESCHMACK“Greißlermuseum Thörl-Maglern, Heilmaier Andrea und Diana Erat

Sonntag, 17.06. KIRCHTAG IN SELTSCHACH09.00 Uhr Festmesse in der Kirche Seltschach

Sonntag, 17.06. ERLENDORFER JAHRESKIRCHTAG09.45 Festgottesdienst bei der Kapelle 11.00 Frühschoppen mit der Traditionsmusik der BBU-Arnoldstein

Conferencier Kugi Hans, Dorfgemeinschaft Erlendorf, Freizeitzentrum

Mittwoch, 20.06. SCHLUSSKONZERT der ORTSMUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN18.00 Uhr Aula der Volksschule Arnoldstein

Sonntag, 24.06. 60 JAHRE GRENZLANDCHOR ARNOLDSTEIN09.00 Uhr Festmesse Klosterburg Arnoldstein10.00 Uhr Festakt10.30 Uhr Matinee mit dem Grenzlandchor Arnoldstein

Sonntag, 24.06. WANDERUNG Rinsennock (Nockberge), Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)

Samstag, 30.06. ARBOS – AUSSTELLUNGSERÖFFUNG „Zeuge und Opfer der Apokalypse“18.00 Uhr bis 30. Oktober 2007 auf der Klosterburg Arnoldstein

Konzert zur Eröffnung „Ein Lied bist du“

Samstag, 30.06. BERGTOUR Hochalmspitze (Hohe Tauern)bis Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck *)Sonntag, 01.07.

*) Naturfreunde Arnoldstein-Dreiländereck: Tourenbesprechungen jeweils donnerstags um 19.00 Uhr am Bahnhof Arnoldstein. Auskünfte unter Tel.Nr.: 04257 / 2412

**) Pensionistenverband Arnoldstein: Auskünfte unter Tel.Nr.: 04255 / 3711 oder 04255 / 3038, Themen der Vorträge werden im Schaukasten am Bahnhof bekannt gegeben!

***) Naturfreunde Dobratsch: Auskünfte unter Tel.Nr.: 0664 / 2434412

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ters gliedert sich dieses in vierSchwerpunktbereiche und zwar:*Mediale AufbereitungIm Gemeindenachrichtenblatt wird eineArtikelreihe zum Thema Sport und Ge-sundheit gestartet. In dieser Serie werdenneben Sport und Gesundheit auch medi-

zinische Beiträge zu gesundheitsrelevan-ten Themen und Anweisungen zu Locke-rungs- und Stärkungsübungen veröffent-licht. Damit haben die Vereine auch dieMöglichkeit, ihre Arbeit und ihr Leis-tungsspektrum aber auch ihre Erfolge ei-ner breiten Öffentlichkeit vorzustellen.*Fitness in der SchuleAusgearbeitet wird ein Programm, wiedie Vereine einerseits ihre sportlichenAktivitäten den Schülern präsentierenund welche Möglichkeiten zur aktivenUmsetzung im Schulbereich geschaf-fen werden können, auf die sodannnach Absolvierung von Einheiten dieTurnlehrer aufbauen können.*Fit in der GemeindeDas bereits in der Gemeinde vorhan-

Aus dem Gemeinderat

23

Gesunde Gemeinde

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Startschuss für das „Fit in derStartschuss für das „Fit in derGemeinde Arnoldstein“-PrGemeinde Arnoldstein“-Projektojekt

Bürgermeister Erich Kessler und Sozi-alreferentin GV Josefine Ebner habenkürzlich mit Mario Adelbrecht das Pro-jekt „Fit in der Gemeinde Arnoldstein“gestartet. In den vorjährigen Ausga-ben des Gemeindenachrichtenblatteshat Mario Adelbrecht bereits seine Vor-stellungen zur Projektsdarstellungkurz angeschnitten; nunmehr wurde ervom Bürgermeister und von der Sozi-alreferentin beauftragt, ein Sportpro-jekt – speziell zugeschnitten auf dieBedürfnisse unserer Gemeindebevöl-kerung – zu erarbeiten. In diesem Pro-jekt soll es darum gehen, in Gemein-samkeit mit unseren Vereinen externeSportanbieter für die zu setzenden Ak-tivitäten in unserer Gemeinde zu be-geistern, damit unseren Kindern, denJugendlichen und allen interessiertenBürgern und Bürgerinnen sowie denMitarbeitern der ortsansässigen Fir-men die bestmöglichste Sportausbil-dung geboten werden kann. Das „Fitin der Gemeinde Arnoldstein“-Projektsoll schrittweise umgesetzt werden.Als Mitwirkende der „ersten Stunde“konnten der Skiclub Arnoldstein, derSportverein Arnoldstein, die Natur-freunde Arnoldstein sowie der Judo-verein St. Leonhard gewonnen wer-den. Als nächster Schritt ist daran ge-dacht, auch die übrigen Vereine in derGemeinde in das Boot zu holen. Nachden Vorstellungen des Projekterarbei-

dene und von den Vereinen praktizier-te sportliche Angebot wie Lauftreffs,Nordic Walking, Aerobic usw. soll wei-ter ausgebaut und durch zusätzlicheAktivitäten erweitert werden.*Fit im BetriebDurch Kontaktaufnahme mit den Be-trieben soll den Mitarbeitern in Ko-operation mit den heimischen Verei-nen die Möglichkeit einer professio-nellen sportlichen Betreuung angebo-ten werden.

Als kurzfristiges Ziel nennt Mario Adel-brecht das Bewerben der Vereine, dieDarstellung der Wichtigkeit der kör-perlichen Betätigung und das Kenn-lernen der vielseitigen Vereinsangebo-te. Mittelfristig wird die Verbesserungder Fitness sowie die Gesundheit derBevölkerung angestrebt sowie die För-derung und Stärkung der Zusammen-arbeit zwischen Schulen und Vereinenund die Verwertung der in den Verei-nen erlernten sportlichen Tätigkeitenim Turnunterricht. Als langfristigesZiel wird die Reduzierung der soge-nannten Wohlstandserkrankungen,die Minierung der Krankenstände undeine nachhaltige Kooperation mit denSchulen angestrebt, wobei jedoch dieständige Präsenz der sportlichen Be-tätigung mit allen ihren positiven Er-scheinungen mit im Vordergrund einesgesunden Lebens stehen soll.

Gesunde Küche mit GeschmackGesunde Küche mit GeschmackVom Korn zum Gebäck und damit zur gesunden Schuljau-se. Mit diesem Thema befassten sich die Schülerinnen undSchüler der Hauptschule Arnoldstein im Rahmen der „Ge-sunden Gemeinde“. Mit ihrem breiten Wissensspektrumund der vielfältigen Alltagserfahrung ergänzte die Neuhau-ser Seminarbäuerin Brigitte Körpfl den Unterrichtsgegen-stand „Ernährung und Haushalt“ perfekt und konnten dieJugendlichen die Grundsätze einer gesunden und vollwerti-gen Ernähung mit bäuerlichen Produkten am eigenen Gau-men kennen lernen. Hauptschuldirektor Alfred Nussbaumerbegrüßte die Kooperation zwischen Schule und der Land-wirtschaft und ist es durch diesen praxisorientierten Unter-richt gelungen, die Entstehung und Weiterverarbeitung qua-litativ hochwertiger Lebensmittel in das Bewusstsein derSchülerinnen und Schüler nachhaltig zu integrieren. Nuss-baumer mit seinem Team ist immer ein kompetenter Part-

ner wenn es darum geht, heimische Produkte und derenWertschöpfung den Jugendlichen zu präsentieren, zumal zuerkennen ist, dass Defizite vorliegen. Seitens der Pädago-gen wird Sozialreferentin GV Josefine Ebner besondererDank für die Übernahme der Kosten für diese praktischeAusbildung ausgesprochen.

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Jahre 1789 berichtet der Hofrichter an das VillacherKreisamt, dass weder Manuskripte, noch Fundations-Ur-kunden sich vorgefunden hätten, nur auf das Wirt-schaftsfach und auf Messstiftungen Bezug, daher dieseauch zur Ablieferung nicht geeignet wären. Als aber dasinnerösterreichische Guberinium vom Villacher Kreisam-te wiederholt ein Verzeichnis über die Dokumente des Ar-noldsteiner Stiftsarchivs abverlangte, sandte der Hof-

richter auf Betreiben des letzteren 1790 schließ-lich auch ein solches ein. Der Studienreferent

in Graz bezeichnete es als ein Jahrbuchdes Stiftes und fügte dem Berichte andie Hofkanzlei zugleich mit der Bitte umdie Zurückstellung des Jahrbuches auchdie Bemerkung bei, dass das Stiftdurch feindliche Verheerungen undandere Unglücksfälle seiner ur-sprünglichen Stiftungsurkunde be-raubt worden sei und das scheintzum Teil wirklich der Grund für dieArmut des Archives gewesen zusein. Nach dem Tode des Abtes An-dreas Wipacher befanden sich in Ar-

noldstein nur mehr zwei Konventua-len. Der Administrator des bambergi-

schen Vizedomamtes in Wolfsberg Johann Friedrich Hoff-mann beabsichtigte daher, die Güter des Stiftes für dasBistum einzuziehen und ließ u. a. auch die Urkundenund Urbare nach Wolfsberg bringen, wo sie später, als dieEinbeziehung des Stiftes auf Einschreiten des Patriar-chen von Aquileja beim Papst und Kaiser hintertriebenwurde, meist verzogen und verlegt worden waren.1

Über die große Chronik von Arnoldstein, die die Mönchedurch Jahrhunderte geführt haben, wird erzählt, dass sieso umfangreich und schwer gewesen sein soll, so dasssie mit einem Doppelspänner nach Salzburg geführtwerden musste.

Im Klostergebäude waren nun das Gericht, das Steu-eramt, Pfarrhof und Schule untergebracht.

Die Kirche St. Lambert in Arnoldstein, die bisher nur alsFilialkirche diente, wurde zur Pfarrkirche erhoben. Wanndieselbe erbaut worden ist, ist unbekannt, da währendder Franzosenherrschaft ein großer Teil der Kirchen-chronik verloren ging. Die Kirche stand mit den dazuge-hörigen Kapellen unter dem Patronate des Religions-fonds Arnoldstein. Nach der neuen DiözesaneinteilungKaiser Josefs II. gehörte nun Arnoldstein zum BistumGurk.Seit dem Jahre 1784 besteht in Arnoldstein eine Schu-

III. Von der Aufhebung des Benediktinerstiftes bis zumEnde des Kärntner Freiheitskampfes 1920.

In diese Zeitspanne fallen neben verschiedenen ört-lichen Ereignissen die Periode der Franzosenherrschaft,das gewaltige Ringen des 1. Weltkrieges und dieheldenmütige Verteidigung der Heimat imKärntner Abwehrkampf. In all diesen schwe-ren Zeiten hat die Bevölkerung Arnoldsteinsdurch ihren Opfermut und ihre Tatkraft dieLiebe zu ihrer herrlichen Heimat bewiesen.

1784Nachdem die Verwaltung desStiftsvermögens zu AnfangMärz 1784 der innerösterrei-chischen Cameralgüteradmi-nistration übertragen wordenwar, erließ dieselbe unterdem 30. März an den Hof-richter der Herrschaft, Antonvon Aicheneck, unter anderem auch den Auftrag, dieBücher des Stiftes an die öffentliche Bibliothek nachKlagenfurt, gegen eine, wenigstens die Zahl der Bücherausdrückende Quittung abzuliefern. Im Falle aber übersolche Bücher ein außerordentlicher Katalog existierensollte, so sei die Übergabsurkunde in demselben anfü-gen zu lassen. Der Hofrichter führte diesen Befehl auchaus und lieferte die Bücher in 22 Kisten verpackt nachKlagenfurt ab, worüber er erst unterm 16. Mai 1786 ei-ne Quittung ausgestellt erhielt. Was die Menge der Bü-cher anbelangt, scheint die Bibliothek, nach der Zahlder Kisten zu schließen, nicht unbedeutend gewesen zusein. Über das Archiv wurde gleichfalls ein besonderesVerzeichnis angefertigt und dem Stiftsinventarium bei-gelegt. Über die Kanzlei des Stiftes wird bemerkt: „Inder Kanzlei befinden sich verschiedene alte und neueStiftsregister. Grundbücher, Protokolle und andere der-lei Akten, die dem Hofrichter gegen Rezepisse überge-ben worden sind.“ In dem früher erwähnten Auftrage derinnerösterreichischen Cameralgüteradministration anden Hofrichter in Arnoldstein Anton Aicheneck, wurdeihm mit Rücksicht auf das Stiftsarchiv auch befohlen,alle Urkunden und Schriften, die in dasselbe oder in dieKanzlei gehören, ohne ein Stück hievon anderswohin zugeben, dortselbst sorgsamst und besonders das Archivunter seiner alleiniger Verwahrung zu behalten. Das Archiv scheint sehr arm gewesen zu sein, denn im

Aus dem GemeinderatGemeindechronik

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Die GemeindechronikTeil 13 – 1784 bis 1843

1) Laschitzer, Carinthiae 1897

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Aus dem Gemeinderat

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Gemeindechronik

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le, die im ehemaligen Speisesaale des Klosters abgehal-ten wird. Dem Lehrer ist seine Wohnung im Stiftsgebäu-de zugewiesen und besteht aus zwei kleinen Wohnzim-mern, einer Küche und einem daran stoßenden Gewöl-be. Die Dotation des Lehrers beträgt 165 fl. 6 Kr., wo-von er an die Herrschaft Arnoldstein 128 fl. anInteressen im öffentlichen Fond 4 fl. 48 Kr., von der Kir-che 8 fl., an Schulgeld 16 fl. 48 Kr. und an Naturalienvon der Gemeinde 7 fl. 30 Kr. bezieht. Der Patron derSchule ist die Religionsfondsherrschaft Arnoldstein, dieauch für die Baulichkeiten an der Schule zu sorgen hat.

1793Aus dem Jahre 1793 werden Übelstände berichtet, dieunter der Bevölkerung Platz gegriffen haben:

1.) Konskribierte Burschen flüchten vor den Rekrutie-rungen, kehren aber bald wieder zurück.

2.) Die Denkungsart des Volkes ist nicht die beste, da sol-ches über die Gesetze mürrisch ist.

3.) Es gibt Missbräuche bei Hochzeiten und Schwärme-reien an den alt hergebrachten Kirchenweihfesten.

4.) Venezianische und görzerische Bettler kommen sehrhäufig in unser Gebiet.

5.) Das Volk dringt starrsinnig auf das Wetterläuten.6.) Es findet sich über politische Strafurteile kein Pro-

tokoll vor.7.) Weder im Landgericht Straßfried noch in Khünburg

gibt es eine geprüfte Hebamme.8.) Die Straße über die so genannte Schwegelza befin-

det sich in einem fast unfahrbaren Zustand.

Eine Zeit härtester Prüfung für Arnoldstein war die

FranzosenherrschaftNachdem Napoleon Bonaparte die Revolution in Frank-reich überwunden hatte, übernahm er 1796 das Kom-mando der in Norditalien operierenden französischenTruppen. Er drängte die Heere der Verbündeten immerweiter zurück und belagerte endlich Mantua. Nun zogendurch Arnoldstein die für den Entsatz der Festung be-stimmten Verstärkungen. Die Lieferungen, Vorspannleis-tungen und Verpflegskosten für die durchmarschieren-den Truppen erschöpfte die Kraft der Bewohner auf dasäußerste. Trotzdem blieben alle Anstrengungen frucht-los. Mantua musste trotz heldenmütiger Verteidigung am3. II. 1797 kapitulieren. Nun konnte Napoleon den Kriegauf den Boden Innerösterreichs verpflanzen. Zum Ober-befehlshaber gegen Napoleon wurde Erzherzog Karl er-nannt. Am 10. März begannen die Franzosen ihre Ope-rationen, indem sie die Österreicher von der Piave ver-drängten und bis hinter den Isonzo zurückschlugen. Ge-neral Ocskay, der mit zwei Bataillonen in Pontafel stand,konnte die Engpässe des Kanaltales nicht mehr halten,als der französische Befehlshaber Massena gegen die-selben vorrückte. Er räumte am 20. III. Pontafel und zogsich über Tarvis bis an die Wurzen zurück.Erzherzog Karl fasste den Entschluss, den Franzosen den

Pass bei Tarvis wieder zu entreißen. Sein UntergeneralGontroeuil marschierte aus dem Görzischen über denPredil, suchte Fühlung mit Ocskay, und drang am 22.März in Raibl ein. Hier verjagte er die feindlichen Vor-posten und entriss ihnen auch den Markt Tarvis, da in-dessen Ocskay mit 1.200 Mann zu ihm gestoßen war,konnte Gontroeuil auch Seifnitz besetzen. Doch schonam folgenden Tag eröffnete Massena mit einer Divisionden Angriff auf diesen Platz, warf die Österreicher zurückund vereitelte so alle Bemühungen des nun auf demKampfplatz erschienenen Erzherzogs, der sich kaltblütigder größten Gefahr preisgegeben hatte. Da mehrere sei-ner Truppenabteilungen zersprengt waren, musste derErzherzog den Rückzug nach Klagenfurt antreten undverlegte sein Hauptquartier nach St. Veit. Am 29. März1797, um 8 Uhr abends, ritt der französische Befehls-haber Massena in Klagenfurt ein. Am 30. März hielt Na-poleon Bonaparte, nachdem er durch das Kanaltal undauch durch Arnoldstein seinen Siegeszug genommenhatte, selbst den Einzug in Kärntens Hauptstadt. Bei die-sem Durchmarsch der Franzosen durch unser Gebietwurde die Burg Straßfried zerstört.

Österreich wurde nun in die Koalitionskriege verwickeltund seine besten Söhne kämpften auf den verschieden-sten Schauplätzen dieser Kriege. Im Jahre 1799 zogenrussische Truppen unter dem General Suworov durch Ar-noldstein nach Italien. Mehrere Jahre hindurch dauertendie Franzosenkriege, die unsere Heimat schwer schädig-ten.

Am 16. Oktober 1809 wurde der Friede zu Schönbrunnproklamiert, der für ganz Europa entscheidende Neue-rungen brachte. Oberkärnten, Krain, Görz, Gradiska,Istrien und Kroatien bis zur Save sowie die von Italien ab-getrennten Gebiete von Dalmatien, Istrien und Ragusafielen an Napoleon. Aus diesen erworbenen Gebieten er-richtete der französische Kaiser einen neuen Staat, die„Illyrischen Provinzen“, zu denen auch Arnoldstein, dasin den Villacher Kreis eingeteilt war, gehörte.

So hatte das Dekret vom 14. Oktober 1809 aus den Süd-ländern ein Departement eines riesigen Reiches ge-schaffen.

Die Organisation der Illyrischen Provinzen trat bei derEnergie des französischen Kaisers in der Schaffung neu-er Verwaltungsordnungen ziemlich rasch ins Leben,nachdem im November der Herzog von Ragusa, Mar-schall Marmont, zum Generalgouverneur Illyriens mitdem Sitze in Laibach und mit der Gewalt eines Vizekö-nigs ernannt worden war. Am 29. Juni 1811 übernahmGeneral Graf Bertrand das Gouvernement.

Ein kaiserliches Dekret, gegeben im Palaste der Tuilerienam 15. April 1811, hatte die neue Organisation der Il-lyrischen Provinzen festgesetzt. An der Spitze derselbenwurden wie bisher ein Generalgouverneur mit einem Ge-neralsekretär, einem Justizsekretär und einem General-intendanten der Finanzen gestellt. Letzterem wurde ein

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Aus dem GemeinderatGemeindechronik

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Generaleinnehmer (Receveur général) und ein Schatz-meister (Trésorier) zur und untergeordnet.

Der eigentliche Villacher Kreis zerfiel nach der neuenEinteilung in sieben Kantone und diese in mehrere Ar-rondissements, Arrondissement Arnoldstein und Arron-dissement Straßfried gehörten zum Kanton Villach.

Bereits im Jahre der Besitzergreifung erhielten die Illy-rischen Provinzen eine militärische Organisation, indemzwei Militärdivisonen gebildet wurden. Am 9. Feber1811 ordnete ein Dekret des Generalgouverneurs die Er-richtung eines illyrischen Regiments von 4.000 Chas-seurs an. Für die Forstverwaltung, Jagd und Fischereistellte man drei Administrationen unter dem Titel „Con-servationen der Gewässer und Wälder“ auf. Das Unter-richtswesen erhielt auf Veranlassung des aufgeklärtenMarschalls eine umfassende Reform durch den Erlassvom 4. Juli 1810. In jeder Gemeinde sollte eine Primar-(Volks-) schule für Knaben, in jedem Bezirkshauptorte ei-ne solche für Mädchen errichtet werden. Die Schulensollten aus dem Gemeindevermögen erhalten werden,weshalb einige Prozente des Steuerbetrages den Ge-meinden überlassen wurden. Den Polizeidienst versahdie Gendarmerie. Sie hatte für die Aufrechterhaltung derRuhe und Ordnung zu sogen und beaufsichtigte auch dasBenehmen der öffentlichen Beamten. Das Munizipial-wesen erhielt auch seine Regelung nach französischemMuster. Es wurde von Maires und Adjunkten als öffent-liche Funktionäre geleitet. Arnoldstein und Straßfriedhatten ebenfalls einen Maire (d.i. der Bürgermeister). DieMairien (Gemeindeämter) wurden mit der Führung derZivilstandesregister betraut. Die Eheschließung auf derMairie verlautbarte man durch Trommelschlag. Als Ge-schäfts- wie auch Amtssprache und überhaupt Verwal-tungssprache war die französische eingeführt. Tatsäch-lich fand diese Sprache überall Eingang. Selbst diekleinste Mairie korrespondierte mit den Behörden infranzösischer Sprache. Die neue Gerichtsorganisationführte als unterste Instanz in jedem Kanton einen Frie-densrichter ein. Ein solcher Gerichtshof (Tribunal) be-stand zu Villach. Von diesem konnte man an den Apell-hof in Laibach recurieren. Das französische Strafgesetzwurde am 1. Nov. 1811, das bürgerliche Gesetzbuch (lecode Napoléon) mit Neujahr 1812 in Illyrien eingeführt.

Französische Spione zeigten sich auch in unseren Gebie-ten. Spione, die der deutschen Sprache mächtig waren,standen im Bezirke Straßfried, Khünburg längere Zeit inVerwendung. Es ergingen daher von den Behörden Auf-forderungen an die Dienstgeber dieser fremden Leute,dieselben bei allen ihren Arbeiten streng zu überwachen.

Die Franzosenzeit hatte aber auch manchen materiellenVorteil mit sich gebracht. Das Papiergeld verschwand da-selbst, Silber lief ein für Blei, ein lebhafter Verkehr ent-wickelte sich mit Italien. Die Kontinentalsperre insbe-sondere förderte den Gelderwerb, da man sich infolge

dieser von Napoleon gebotenen Maßregel gezwungensah, Handelswaren aus der Türkei auf dem Landwege zuholen, um diese nach Salzburg und Bayern auszuliefern.Reger Verkehr spielte sich auf den Straßen über die Wur-zen und über den Predil ab. Aber auch der Schmuggelnahm überhand, besonders mit dem beliebten HalleinerSalz, das die Franzosen durch das küstenländischeMeersalz verdrängen wollten, wie aber auch mit Kaffee,Zucker und anderen Kolonialwaren.

Da fehlte es andererseits nicht an mancherlei Enttäu-schungen und Entbehrungen. Man klagte über die Verzö-gerung des Rechtsganges, über die Aufhebung der Ge-werbe- und Handelsberechtigungen u.v.a. Dazu kamennoch die schweren Opfer an Geld und Menschen, die derwiederum ausbrechende Krieg von den Illyrern verlangte. In Arnoldstein selbst ist während der Franzosenzeit nichtviel besonders Ereignisreiches vorgefallen. Im Liber Me-morabilium ist nur verzeichnet, dass 1813 die drei gro-ßen alten Glocken aus dem Kirchturm des Klosters her-ausgenommen und auf die Pfarrkirche übertragen wur-den, um sie vor den Franzosen zu retten. UnersättlicheHabsucht hatte den französischen Kaiser in neue Kämp-fe getrieben. Im Jahre 1812 begann der russische Feld-zug Napoleons. Aber der Brand Moskaus und der ver-hängnisvolle Rückzug Napoleons bildeten die großeWende im Schicksale unseres Kontinents. Die Große Ar-mee war zerschlagen, ganz Europa begann aus einer lan-gen schweren Beklemmung aufzuatmen. Die glorreiche

Zeit der Befreiungskriege begann.

Ganz Europa unternahm mit Begeisterung den Ansturmwider die Franzosenherrschaft. Fast in allen Teilen desLandes kam es zu Kämpfen gegen die französischenUnterdrücker.

Der entscheidende Schlag war jedoch auf einem ande-ren Felde gefallen. Die Völkerschlacht bei Leipzig am16., 17. und 18. Oktober 1813 hatte den Bann derfranzösischen Fremdherrschaft gebrochen. Schon am27. September wurden die Franzosen in einem Gefechtbei Arnoldstein geschlagen und am 29. September er-folgte die Einnahme der feindlichen Stellung bei Tarvis.Am 11. Oktober war ganz Kärnten von den Franzosengeräumt.2

Wie der Sonnenaufgang nach einer langen, finsterenNacht, so wirkte die große Kunde von Leipzig in allendeutschen Gauen. Das nationale Bewusstsein konntesich wieder in einer hohen Ruhmestat aufrichten, undje bitterer die Demütigung, je schmachvoller dieKnechtschaft, um so größer war die stolze Genugtuungund freudige Begeisterung. Es zuckte ein Geist durchdie deutsche Welt, wie er seit Jahrhunderten nicht mehrverspürt wurde. Nicht nur die, denen es vergönnt war,in dem herrlichen Kampf mitzufechten, feierten denglorreichen Sieg, sondern überall stimmte man ein in

2) Zusammengestellt nach: „Aelschker, Geschichte Kärntens.“

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Aus dem Gemeinderat

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Gemeindechronik

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die Freude, dass die schweren Ketten nun gesprengtwurden.

Kärnten hatte durch die Franzosenkriege furchtbar gelit-ten. Dem durch die Kriegsopfer verursachten Elend tratinfolge mehrerer Missjahre eine Hungersnot ein. Hun-gertyphus und Nervenfieber rafften viele Menschen da-hin. Aber auch auf diese furchtbaren Kriegszeiten folg-ten wieder Jahre des Friedens und das Leben nahm baldwieder seinen geordneten, geregelten Lauf.

1826In diesem Jahre berichtete der Pfarrer des Ortes über all-gemeine Zustände in Arnoldstein u. a. folgendes:

„Die Kuhpocken-Impfung hat hier einen sehr guten Fort-gang, weil das Volk von dieser guten Anstalt, die hierschon seit dem Jahre 1814 besteht, überzeugt ist. Der öf-fentliche und private Unterricht, die strengen Maßregelnder politischen Behörde, dann die persönliche Gegenwartder Unterzeichneten an allen jenen Orten, wo die Impfungvorgenommen wird, hat zur Beförderung dieser Wohltäti-gen Anstalt vieles beigetragen. Es sind alle, mit Ausnah-me jener, die seit der letzten Impfung geboren wurden undeiniger weniger, die krankheitshalber nicht geimpft wer-den konnten, der Impfung unterzogen worden.

Weder in dieser, noch in einer der benachbarten Pfarrenwird gegen das Ungewitter geschossen und der Irrwahn,dass der Seelsorger durch Segnungen das Gewitter be-zwingen und den Hagel abwenden könne, muss erlöschen,weil das Volk in demselben nicht mehr bestärkt wird.

Hier besteht eine Schule in gutem Zustand und wird be-sonders in den Winterkursen auch fleißig besucht. Schul-pflichtige Kinder für das laufende Schuljahr sind 54 Kna-ben, 48 Mädchen, zusammen 102 Kinder. Davon be-suchten den Winterkurs 83 Knaben und 37 Mädchen, zu-sammen 120, und den Sommerkurs 70 Knaben und 30Mädchen, zusammen 100 Schüler.“ (Hier liegt offenbarein Irrtum des Chronisten vor – Anmerkung der Redaktion.)

1832Am 20. August 1832 fand die Pachtversteigerung desKlostergartens statt.

1835Seit diesem Jahre besteht in Thörl eine öffentliche Schu-le. Vorher gab es nur eine Privatschule, die im Winter vonden umliegenden Ortschaften gut besucht und vom dor-tigen Seelsorger abgehalten wurde.

1843Am 12. August 1843 wurde der Gemeinde Arnoldsteindas Marktrecht verliehen. Diese kaiserliche Verleihungs-

urkunde stellt die einzige Pergamenturkunde, mit demkaiserlichen Siegel versehen, dar, die sich im Besitze derGemeinde befindet und lautet wörtlich:„Wir Ferdinand der Erste von Gottes Gnaden Kaiser vonÖsterreich, König von Ungarn und Böhmen, dieses Na-mens der fünfte, König der Lombardei und Venedigs, vonDalmazien, Kroatien, Slavonien, Lodomerien und Illyrien,Erzherzog von Lothringen, Salzburg, Steyr, Kärnten, Krain,Ober- und Niederschlesien, Großfürst von Siebenbürgen,Markgraf von Mähren, gefürsteter Graf von Habsburg undTirol etc. etc. bekennen öffentlich mit diesem Briefe undthun kund, daß Uns die Gemeinde Arnoldstein im VillacherKreise in Illyrien gebeten habe, ihr die Berechtigung zurAbhaltung von zwei Jahr- und Viehmärkten in jedem Jahrzu erteilen und zu billigen, daß diese zwei Jahr- und Vieh-märkte an folgenden Tagen, als am Montage vor St. Mar-cus im Monate April und am Montage nach Allerheiligenim Monate November, oder wenn der St. Marcus- und derAllerheiligentag auf einen Montag fiele, am nächstfolgen-den Dienstage abgehalten werden dürfen. Da Wir jederzeitgeneigt sind, das Wohl Unserer getreuen Unterthanen be-stens zu fördern, so haben Wir nach Einvernehmung derBehörden in diese allerunterthänigste Bitte der GemeindeArnoldstein, jedoch ohne Nachteil und Schaden Unsererlandesfürstlichen obrigkeitlichen und sonst JemandensRechte, dann ohne Abbruch der jetzigen und künftigenLandesverfassung und unter der Bedingung allergnädigstgewilliget, daß wenn an einem der genannten Tage ein ge-botener Feyertag fiele, der Jahr- oder Viehmarkt an den dar-auffolgendem Wochentage abgehalten werden soll. DieGemeinde Arnoldstein darf sonach die von Uns bestätig-ten Jahr- und Viehmärkte an den bestimmten Tagen zu al-len Zeiten halten, und sich dieses Rechtes, wie es dieMarktgerechtigkeit und Gewohnheit mit sich bringt, ohneJemandes Hindernis gebrauchen. Wir gebieten hiernach al-len Unseren Obrigkeiten, Inwohnern und Unterthanen,welchen Standes, Würde oder Amtes sie sind, besondersaber Unserem k. k. Illyrischen Gubernium zu Laibach hie-mit gnädigst, daß sie die Gemeinde Arnoldstein bei diesemPrivilegium schützen und handhaben, darin weder selbsthindern, noch Jemanden andern dagegen etwas zu unter-nehmen gestatten sollen, bei Vermeidung Unserer schwe-ren Strafe und Ungnade. Das meinen Wir ernstlich. Zur Ur-kunde dieses Briefes besiegelt mit Unserem kaiserlich kö-niglichen und erzherzoglich anhangenden größeren Insie-gel. Der gegeben ist in Unserer kaiserlichen Haupt- undResidenzstadt Wien am zwölften Monatstage August, imJahre nach Christi Geburt im eintausend acht hundert dreiund vierzigsten, Unserer Reiche im neunten.“

Angehängt ist das große kaiserliche Siegel.

1843Im Jahre 1843 wurde in Neuhaus von Mathias Sobey einBildstock zur Erinnerung an den Tod seines Vaters JosefSobey errichtet, welcher an dieser Stelle am 23. Juli1809 von den Franzosen erschossen wurde, da er alsOrtsvorsteher die Besatzung vor der Requisition derFranzosen abwehren wollte.

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Aus dem GemeinderatGratulationen

28 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit gehen diesmal:

Gruß an das Alter

Zum 98. Geburtstag:An Herrn Mattl Johann, St. Leonhard b. S. 15

Zum 96. Geburtstag:An Herrn Hebein Josef, Pöckau 112

Zum 92. Geburtstag:An Frau Brandstätter Antonia, St. Leonhard b. S. 43,an Frau Truppe Maria, Maglern 33

Zum 91. Geburtstag:An Frau Aichholzer Leopoldine, Arnoldstein, Schütter-straße 4

ZUM 90. GEBURTSTAG:An Frau Kowatsch Amanda, Arnoldstein, SonnenstraßeNr. 1

Zum 89. Geburtstag:An Frau Klampferer Maria, Maglern 11,an Frau Lackner Anna, Arnoldstein, Karl-Krobath-Stra-ße 8,an Frau Metzger Maria, Arnoldstein, Karl-Krobath-Stra-ße 3,an Frau Cescutti Gertraud, Gailitz, SchrotturmstraßeNr. 17

Zum 88. Geburtstag:An Frau Smole Gertraud, Seltschach 65,an Herrn Altbgm. Komposch Josef, Gailitz, Tischlergas-se 1,an Frau Sluga Josefa, St. Leonhard b. S. 51,an Frau Schaschl Ottilie, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,an Frau Waldner Angela, Agoritschach 21

Zum 87. Geburtstag:An Herrn Steinwender Rupert, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,an Frau Stele Ursula, Riegersdorf 120,an Herrn Fröhlich Max, Arnoldstein, RevelantsiedlungNr. 5,an Frau Feichter Albine, Erlendorf 37,an Frau Böhm Maria, Arnoldstein, Schütterstraße 10,an Herrn Haidutschek Rudolf, Arnoldstein, Sonnenstra-ße 1,an Herrn Jande Herbert, Arnoldstein, Schütterstraße 1

Zum 86. Geburtstag:An Herrn Schmucker Valentin, Pessendellach 17,an Herrn Ing. Gabriel Josef, Gailitz, SchrotturmstraßeNr. 9,an Frau Jarz Emilie, Gailitz, Steinbichlweg 6,an Frau Koch Maria, Maglern 68

Zum 85. Geburtstag:An Frau Kleindienst Dorothea, Pöckau 104,an Frau Strycharski Franziska, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,an Herrn Gerecnik Josef, Seltschach 88,an Herrn Samonig Albin, Radendorf 29,an Herrn Nadrag Johann, Pöckau 35,an Frau Urschitz Maria, Tschau 15,an Frau Millonig Rosa, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner-Straße 26,an Frau Hülsers Josefine, Riegersdorf 57

Zum 84. Geburtstag:An Herrn Koller Josef, Pöckau 78,an Herrn Haas Franz, Gailitz, Bildstockstraße 9,an Frau Mossegger Ilse, Arnoldstein, GemeindeplatzNr. 4,an Frau Prof. Komposch Margarethe, Gailitz, Josef Bür-ger Hof 1,an Frau Jelovcan Maria, Arnoldstein, Neubaugasse 4,an Frau Woschitz Maria, Radendorf 50,an Frau Feistritzer Christine, Arnoldstein, SonnenstraßeNr. 1,an Frau Schmucker Josefine, Pessendellach 17,an Herrn Morautschnig Josef, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8

Zum 83. Geburtstag:An Frau Moser Hildegard, Unterthörl 51,an Herrn Schrammel Rudolf, Arnoldstein, Mörtl-Hub-mann-Gasse 4,an Herrn Blümel Josef, Radendorf 26,an Herrn Grubelnik Josef, Unterthörl 52,an Frau Pucher Maria, Seltschach 12,an Frau Cesar Franziska, Seltschach 6,an Frau Mikl Aloisia, St. Leonhard b. S. 4,an Frau Kazianka Maria, Pöckau 42

Zum 82. Geburtstag:An Herrn Tschinderle Valentin, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Waldner-Straße 17,an Frau Tischler Antonia, Arnoldstein, GemeindeplatzNr. 4,an Frau Udvardi Anna, Arnoldstein, Dr.-Julius-Kugy-StraßeNr. 11,an Frau Sander Maria, Arnoldstein, RevelantsiedlungNr. 3

Zum 81. Geburtstag:An Herrn Schnabl Max, Agoritschach 5,an Frau Rajakowitsch Maria, Gailitz, Höhenrainstraße 28,

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Aus dem Gemeinderat

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Gratulationen

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

an Frau Ottowitz Johanna, Pöckau 3,an Herrn Wedam Michael, Arnoldstein, Birkenweg 7,an Frau Steinbach Gisela, Pöckau 109,an Frau Urschitz Josefa, Seltschach 49,an Herrn Binter Wilhelm, Erlendorf 75

Zum 80. Geburtstag:An Frau Dorn Maria, Pessendellach 5,an Herrn Tschikof Franz, Maglern 27,an Herrn Mikl Franz, St. Leonhard b. S. 4,an Frau Pellosch Frieda, Gailitz, Sebastian-Mayr-WegNr. 1,an Herrn Kaschnig Friedrich, Oberthörl 22,an Herrn Strauss Thomas, Gailitz, BildstockstraßeNr. 2,an Herrn Teppan Georg, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,an Frau Zankl Maria, Maglern 47,an Herrn Schober Josef, Arnoldstein, Am Hügel 9

Zum 75. Geburtstag:An Herrn Feichter Michael, Riegersdorf 41,an Herrn Haberle Johann, Agoritschach 6,an Herrn Stauder Matthias, Arnoldstein, Dr.-Viktor-Wald-ner Straße 16,an Herrn Grilz Johann, Maglern 83,an Frau Nessmann Berta, Arnoldstein, MarktstraßeNr. 4,an Frau Rupitz Hildegard, Lind 20,an Frau Mente Mathilde, Hart 9,an Herrn Schöffmann Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-WegNr. 3,an Frau Martinschitz Josefine, Pöckau 34,an Frau Zimmermann Barbara, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,

an Frau Fitzko Emilie, Gailitz, Sebastian-Mayr-WegNr. 3,an Herrn Winkler Anton, Gailitz, Schrotturmstraße 7

Zum 70. Geburtstag:An Frau Rasinger Ida, Seltschach 56,an Herrn Pignet Paul, Gailitz, Sebastian-Mayr-WegNr. 3,an Frau Ploner Margareta, Gailitz, Josef Bürger HofNr. 1,an Herrn Zwitter Franz, Pöckau 2,an Frau Puck Gertrud, Arnoldstein, Karl-Krobath-StraßeNr. 8,an Frau Gatej Sofija, Gailitz, Höhenrainstraße 43,an Frau Miklautsch Josefine, Hart 12,an Frau Ott Rosalia, Erlendorf 53

Zum 65. Geburtstag:An Herrn Kos Albert, Seltschach 25,an Frau Samonig Charlotte, Arnoldstein, FöhrenwegNr. 5,an Herrn Zesar Jakob, Arnoldstein, Föhrenweg 1,an Herrn Rettl Ingo, Seltschach 113,an Frau Sprenger Maria, Unterthörl 75,an Frau Kosir Aloisia, St. Leonhard b. S. 51,an Frau Zimmermann Anna, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,an Herrn Janach Josef, Gailitz, Schrotturmstraße 7,an Frau Egger Edda, Gailitz, Radetzkystraße 4,an Herrn Pecenkovic Ahmet, Neuhaus 5,an Herrn Kröpfl Hans, Neuhaus 23,an Herrn Mayer Johann, Gailitz, Bahnhofstraße 14,an Frau Wilhelmer Wilma, Arnoldstein, RevelantsiedlungNr. 1

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Aus dem GemeinderatGratulationen

30 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Dem ältesten Gemeindebürgeralles Gute zum Geburtstag

Dem ältesten Gemeindebürger Herrn

JOHANN MATTL

in St. Leonhard b. S. 15 machte Bürgermeister ErichKessler in Begleitung von Vzbgm. Ing. Alois Podlipinig am25. Feber seine Aufwartung und gratulierte ihm zu seinem

98. GEBURTSTAG

Johann Mattl feierte sein Wiegenfest bei bester Gesundheit mitseiner Familie im Gasthof Spendier in Neuhaus und freute ersich sichtlich über den Besuch der Gemeindeabordnung.

Am 18. Feber 2007 feierte Herr

JOSEF HEBEIN

in Pöckau 112 seinen

96. GEBURTSTAG

Bürgermeister Erich Kessler, GR Birgit Pignet und VB KurtSmoliner besuchten das Geburtstagskind und überbrachtendie besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

90. GEBURTSTAG

Den 90. Geburtstag beging am 1. Feber 2007Frau

AMANDA KOWATSCH

in der Sonnenstraße 1/12, 9601 Arnoldstein.

Gemeindevorstandsmitglied Josefine Ebner in Beglei-tung von VB Kurt Smoliner besuchten das Geburts-tagskind und überbrachten ihm die besten Glückwün-sche der Marktgemeinde Arnoldstein.

Das Ehepaar

JOHANN und MARIA KUGI

in Radendorf 30 beging am 10. Feber 2007 das Festder

GOLDENEN HOCHZEIT

Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig und Sozialamtsleiterin Ing.Monika Tschofenig-Hebein gratulierten namens derMarktgemeinde Arnoldstein dem Jubelpaar zu seinemHochzeitsfest.

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Aus dem Gemeinderat

31

Gratulationen

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Mit Bescheid der Universität Salzburg wurde der Frau

Bakk. Komm. RENATE KOFLER,

Tochter der Ingrid Kofler, Zajeseraweg 3, 9601 Arnoldstein, nach Absolvierung des Magisterstudiums der Studienrichtung Kommunikationswissenschaft der akademische Grad

MAGISTRA DER KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT – Mag. Komm.

verliehen.

Den Universitätslehrgang für Tourismus – Expertenstufe an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck hatHerr

CHRISTOPHER ZAVODNIK,

Sohn des Daniel und der Margit Zavodnik, Ahornweg 13, 9601 Arnoldstein, bestanden und hat er somit die Bezeichnung

AKADEMISCHER TOURISMUSMANAGER

erworben.

Der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten der medizinischen Universität Innsbruck hat mit Bescheid Frau

CHRISTIANE ELISABETH MESCHIK-BUXBAUM,

Pöckau 115, den akademischen Grad

DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE – Dr. med. univ.

verliehen.

Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.

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Gratulationen

32 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Der Finanzverwalter und Amtsleiter-stellvertreter der Marktgemeinde Ar-noldstein Gerhard Andritsch feierteam 19. März 2007 sein fünfzigstesWiegenfest.

Gerhard Andritsch steht seit dem 1.November 1985 im Dienst derMarktgemeinde Arnoldstein. VorEintritt in den Gemeindedienst warAndritsch Fahrdienstleiteranwärterbei den Österreichischen Bundes-bahnen und Bankangestellter. Be-vor Andritsch mit den Aufgaben derFinanzverwaltung betraut wurde,konnte er mannigfache Erfahrungenin der Gemeindekasse und Buch-haltung sammeln. Nach dem Über-

Fünfzig JahrFünfzig Jahre jung – Finanzvere jung – Finanzver--walter Gerharwalter Gerhard Andritschd Andritsch

tritt des ehemaligen AmsleitersHeinrich Knapp in den dauerndenRuhestand wurde Andritsch zum

Geschäftsführer des gemeindlichenBestattungsbetriebes bestellt; eineFunktion die er heute noch zur voll-sten Zufriedenheit der Marktge-meinde Arnoldstein ausübt. Nebenden für den Gemeindeverwaltungs-

dienst erforderlichen Dienstprüfun-gen hat Andritsch auch die Konzes-sionsprüfung für das Mietwagenge-werbe und für das Bestattergewerbeerfolgreich absolviert.Gerhard Andritsch gilt als fleißiger,umsichtiger und in Finanzangele-genheiten äußerst erfahrener Mitar-beiter, der auch die Anerkennungdes Gemeinderates genießt.

Die Marktgemeinde Arnoldstein, al-len voran Bürgermeister Erich Kess-ler als Personalchef, wünscht ihremFinanzverwalter und Amtsleiterstell-vertreter für die Zukunft weiterhinalles Gute, Gesundheit und nochviel Erfolg.

Bereits anno 1964 war der VillacherDieter Janz eine große Nummer. DerSkispringer war dank seiner un-nachahmlichen, technisch einwand-freien Art zu springen, auch einesder Modells auf der offiziellen Post-karte der Olympischen Winterspielevon Innsbruck.Einige Jahrzehnte später war Janzeiner der Mitbegründer der Olympia-Bewerbung „senza confini“, an wel-cher auch die Marktgemeinde Ar-noldstein maßgeblich beteiligt war.Als es nun Ende des vorigen Jahreshieß „Dieter Janz wird 70“, reihte

Dieter Janz – Ein 70er voller Elan …Dieter Janz – Ein 70er voller Elan …sich auch die Marktgemeinde Ar-noldstein in die Gratulantenscharein und Bgm. Kessler lud zu einemkleinen Geburtstagsempfang im Ge-meindeamt.Im Rahmen seiner Geburtstagswün-sche würdigte Bgm. Kessler das be-sondere Engagement, mit welchemDieter Janz im Rahmen der zweiOlympiabewerbungen auch für Ar-noldstein tätigwar und nochimmer ist - dennso ganz lässtden rüstigen

70er der Drei-Länder-Gedanke nichtlos und so ist er als derzeitiger Ob-mann des Vereins OK Ski-Tour-3immer wieder sehr aktiv.Seitens des Nachrichtenblattesschließen wir uns den zahlreichenGlückwünschen an und freuen unsauf noch viele gemeinsame Veran-staltungen im Sinne von „senza con-fini“.

Bgm. Kessler überreicht Dieter Janz und seiner Gat-tin ein Bild des Dreiländereck-Marterls (gemalt vonAlfred Radl) im Beisein von Vzbgm. Ing. Antolitschund GV J. Ebner.

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Aus dem Gemeinderat

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Landwirtschaft

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Bäuerliche DirBäuerliche Direktvermarktung ektvermarktung – Anbote– Anbote

Bei nachstehenden, im Gemeindegebiet von Arnold-stein ansässigen Landwirten können landwirtschaftli-che Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof –erworben werden:

KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren

STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251Schnaps

SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253Frischfleisch

MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619Erdbeeren, Liköre und Schnäpse

MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, Tel. 04255 4097Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen

GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888Frischfleisch vom Rind und Schwein

GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59, Tel. 04255 4167Most, Selchwaren, Frischfleisch

POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772Frischfleisch, Selchwaren aller Art

KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, Tel. 04257 2666Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier

SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, Tel. 04255 2569Frischfleisch/BioRind

Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bie-tet Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichenBetrieben an.

In allen Fragen der Bienenzucht steht der Bienen-zuchtverein Arnoldstein gerne zur Verfügung. Jung-imker, oder die es werden wollen, sind beim BZVArnoldstein herzlich willkommen.

Die monatlichen Stammtische des BZV Arnoldsteinfinden jeden 1. Dienstag ab 19.00 Uhr im Gast-haus Schumy in Gailitz statt. Kontaktperson: IngoRettl, Seltschach 13, 9601 Arnoldstein, Tel.-Nr.0676 4829171.

BienenzuchtinformationBienenzuchtinformation

Jacques Lemans UhrenSport Formula 1 / F1

bei uns lagernd!

Gottlieb KleibnerUhrmachermeister

9601 Arnoldstein Gemeindeplatz4 Tel.: 04255/31 30

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Arnoldstein näher zu kommen. Be-sonderes Augenmerk wurde derwirtschaftlichen Wertschöpfung

durch Nutzung von Ressourcen derGemeinden, der Talschaften undder Erhaltung der Lebensgrundla-gen im ländlichen Raum gewidmet.Mit ein Ziel des Arbeitskreises wares, auch die landwirtschaftlichenBetriebe und die Pferdehalter vonder Idee dieses Projektes zu über-zeugen und sie zur Mitarbeit zu be-wegen.

Trotz der engagierten Arbeit hattees so mancher Überredungskunstbedurft, Grundeigentümer bzw. We-gegemeinschaften von der Notwen-digkeit der Planung von Reitwegenzu überzeugen, um so den An-schluss an bereits bestehende Reit-wanderwege zu bekommen. Nicht

viel leichterwar es, dengesamten Be-reich „Freizeitund Tourismusmit Pferden“als Wertschöp-fungspotentialdarzustel lenund landwirt-s c h a f t l i c h eund touristi-

Aus dem GemeinderatLandwirtschaft

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at34

Das von der Europäischen Union,von Bund und Land Kärnten kofi-nanzierte Leader+Projekt „ARGERUP“ ist mit Feber 2007zu Ende gegangen undkann mit Fug und Rechtbehauptet werden, dassvon den Verantwortlicheneine gute Vorarbeit erbrachtworden ist.

Im Jänner 2005 erging andie Arbeitsgemeinschaft„Rund ums Pferd“ derAuftrag, neue Kooperatio-nen zwischen Landwirt-schaft und Tourismusaufzubauen, an das be-reits bestehende Reitwe-genetz in Zusammenar-beit mit dem Reit-Eldora-do Kärnten anzuknüpfenund den Aufbau einer grenzüber-greifenden Zusammenarbeit vor-zubereiten.

Der Arnoldsteiner Arbeitskreis der„ARGE RUP“ der von Christine Sit-ter von der Stadt-Umland-Regio-nalkooperation unterstützt wurdeund dem neben GemeindevorstandAlbert Lientschnig, GR AntonKolm, Dieter Michitsch, JasminWinkler, Friedrich und Herma Gug-genberger, Eva Mikl, Waltraud Gal-lob; Barbara Glaser auch Hegering-leiter Ernst Wiegele angehörten,hatte in den vergangenen Jahrenalle Hände voll zu tun, um den ge-steckten Zielen des Aufbaues einesReitwanderweges in der Gemeinde

Arbeitsgemeinschaft „RundArbeitsgemeinschaft „Rundums Pferums Pferd“ – gute Vd“ – gute Vorarbeitorarbeit

sche Betriebe für die Zusammenar-beit zu gewinnen.

Jedenfalls ist es dem Ar-beitskreis gelungen, mög-liche Reitwanderwege inunserer Gemeinde auszu-loten, die Inhaber land-wirtschaftlicher Betriebeund die Gastronomie vondiesem Projekt zu über-zeugen und so die Basisfür eine Umsetzung zuschaffen.

An zahlreichen Veran-staltungen und Messenhaben Vertreter der „AR-GE RUP“ teilgenommen,wobei besonders die Auf-taktveranstaltung am 7.Mai 2005, das Reiten

ohne Grenzen mit Gruppen ausItalien im 19. Juni 2005, derKärntner Pferdegipfel in SchlossKrastowitz und die Abschlussprä-sentation anlässlich der Pferde-weihnacht im Dezember 2006 zunennen sind.

Es ist nunmehr weiter daran zu ar-beiten, dass durch Vernetzung derPferdebetriebe, den Aufbau einer In-frastruktur für Reiter und der ge-meinsamen Vermarktung des Ange-botes „Urlaub mit Pferden“ dieWertschöpfung in unserer Regionerhöht und die Einkommenssitua-tion einzelner Betriebe verbessertwerden kann.

Seitens der Arbeitskreisverantwort-lichen GV Albert Lientschnig und GRAnton Kolm wird schon jetzt für dieweitere Mitarbeit bei der Umsetzungdes Projektes gebeten.

Für die bisher geleistete Arbeit darfallen Projektmitarbeitern herzlichstgedankt werden; besonders jedochfür die selbst produzierten und an-lässlich der Pferdeweihnacht verteil-ten Weihnachtspräsente.

Arbeitskreismitarbeiter Jasmin Winkler und Dieter Mi-chitsch anlässlich der Pferdeweihnacht.

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Aus dem GemeinderatInformationen

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at 35

WOHNWÜNSCHE ERFÜLLEN SICH JETZT NOCH SCHNELLER

Eines gleich vorweg: Wohnen mach Spass – mit der passenden Finanzierung von Raiffeisen!Die Auswahl der richtigen Finanzierung erfordert Fingerspitzengefühl.

Raiffeisen unterstützt Sie dabei und gibt hilfreiche Tipps.

Ihre Raiffeisen Wohnberater in Arnoldstein informieren Sie umfas-send über alle Chancen und Risken bei der Finanzierung Ihres

Wohntraums und haben noch mehr hilfreiche Tipps für Sie.

In den nächsten Monaten ist da-mit zu rechnen, dass ein großerAnsturm auf die Passämter beiden Bezirkshauptmannschaften,vor allem zur Hauptreisezeit inden Sommermonaten, eintretenwird. Sollte Ihr alter Pass dem-nächst ablaufen, dann beantragenSie den neuen Sicherheitspassnicht erst im Sommer, sondernschon jetzt, um Wartezeiten kurzvor Urlaubsbeginn zu vermeiden.

Das Bürgerservicebüro der Markt-gemeinde Arnoldstein hilft Ihnengerne dabei. Sie können den An-trag auf Ausstellung eines neuenReisepasses unter Vorlage des al-ten Reisedokumentes und vonzwei neuen Lichtbildern – bei erst-maliger Ausstellung unter Vorlageder Geburtsurkunde und desStaatsbürgerschaftsnachweises –

Arnoldsteiner BürArnoldsteiner Bürgerservicebürgerservicebüro hilfto hilftbei Antragstellung für Reisepassbei Antragstellung für Reisepass

direkt im Bürgerservicebüro imErdgeschoss des Marktgemeinde-amtes stellen. Die Weiterleitungan die zuständige Bezirksverwal-tungsbehörde erfolgt – wenn Siees wünschen – durch die Gemein-de.

Die Ausstellung der neuen Si-cherheitspässe bei der Bezirks-verwaltungsbehörde dauert fünfWerktage. Sie werden auf Grundder höheren Sicherheitsanforde-rungen zentral für ganz Österreichin der Österreichischen Staats-druckerei produziert und von dortinnerhalb von fünf Werktagennach Antragstellung mit der Postan eine Wunschadresse zuge-stellt. Wer arbeitet und tagsübernicht zuhause ist, kann sich denReisepass auch an seine Arbeits-adresse schicken lassen.

Die Reisepässe der neuesten Ge-neration sind Sicherheitspässemit integrierter Chiptechnologie.

Die Angaben zur Person und einnun in den Pass gedrucktes Pass-foto werden beim neuen Sicher-heitspass zusätzlich auf einemkontaktlosen Chip gespeichert.Die Gebühr beträgt weiterhin69,– Euro für einen Reisepass.Für Kinder gibt es einen eigenenReisepass um 26,– Euro.

Für weitere Auskünfte stehen Ih-nen die Mitarbeiterinnen des ge-meindlichen Bürgerinfobüros un-ter der Tel.-Nr.: 042552260 DW21 bzw. 12 sowie jene des Pass-amtes bei der Bezirkshauptmann-schaft Villach unter der Tel.Nr.:04242 300561210 zur Verfü-gung.

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Aus dem Gemeinderat

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Aus dem Gemeinderat

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Aus dem GemeinderatInformationen

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KÄRNTNER GEBIETSKRANKENKASSE

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Aus dem GemeinderatInformationen

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at 39

Einladung zum Internet-Schnuppern im SitzungssaalGemeindeamt Arnoldstein.

Was bedeutet eigentlich „www“ und was ist eine E-Mail-Adresse?Wie kann mir das Internet tatsächlich nützen?

Schnuppern Sie gemütlich bei Kaffee und Kuchen in dieWelt des Internets! Nutzen Sie die Gelegenheit, unterfachlicher Betreuung erste Kontakte zum Computer bzw.Internet zu knüpfen.

PROGRAMMZuschauen, Probieren, Fragen ...Dazu stehen Ihnen fachliche Betreuung und Demon-strationscomputer mit Hochgeschwindigkeitsinternetzur Verfügung.Kaffee und Kuchen auf Einladung von Bgm. ErichKessler.

TERMINDienstag, 27. 3. 2007, von 9.00 bis 12.00 Uhr(der Besuch ist innerhalb dieses Zeitraums jederzeitmöglich)oder am Dienstag, 10. 4. 2007, von 16.00 bis19.00 Uhr

oder Sie entscheiden sich gleich für den

Internet-Einsteiger-Kurs

für alle Personen ab 50 ohne Computer-Vorkenntnisse,die in die Welt des Internets einsteigen und dieses In-formations- und Kommunikationsmedium im Alltag an-wenden wollen.

Ziel☛ Nutzung des Internets als Informationsmedium im

Alltag☛ Kennenlernen von praktischen Anwendungen sowie

interessanten Diensten☛ Kommunizieren über E-Mailing

Inhalt ☛ Grundlagen und Grundbegriffe des Internets☛ Informationssuche und Recherche im Internet☛ Kennenlernen verschiedener Internetdienste wie For-

mulare-Amtshelfer, Fahrpläne, Wetterdienste etc.☛ Verschicken und Empfangen von elektronischen

Nachrichten (E-Mailing)

„A Hetz mit dem Netz“

Umfang9 Unterrichtseinheiten (drei Abende à drei Stunden)

Termine und Ort18., 25. April, 2. Mai 2007, jeweils von 17.00 bis20.00 UhrHauptschule Arnoldstein

Kursgebühr„A Hetz mit dem Netz“-Preis: Euro 15,- (im Gegenwertzu Euro 120,–), gefördert durch die Breitbandinitiativedes Landes Kärnten.

Der Kurs findet ab 8 angemeldeten Personen statt.

Nähere Informationen sowie Anmeldung bei:

Kärntner Bildungswerk, St. Veiter Ring 57 H, 9020 Klagenfurt

Telefon: 0463/54052-13, Fax: 0463/54663, E-mail: [email protected]

Eine Initiative für die Generation 50plus der Entwicklungsagentur Kärnten unddes Kärntner Bildungswerkes im Rahmen der Breitbandinitiative Kärnten Klick

Naturpark Dobratsch suchtNaturpark Dobratsch suchtfrfreiwillige Mitarbeitereiwillige Mitarbeiter

Es tut sich was im Naturpark Dobratsch.Seit die Gemeinden die Naturpark-Arbeit durch dieIP Dobratsch, die interkommunale Plattform Natur-park Dobratsch übernommen haben wurden vieleVorhaben vorbereitet.

Für die Umsetzung dieser Ideen und für die Infor-mation der Bewohnerinnen und Bewohner der Na-turpark Gemeinden will die IP Dobratsch nun frei-willige Mitarbeiterinnen suchen.

Wer hat Lust uns zu helfen den Naturpark Dobratsch,Kärntens 1. Naturpark, weiterzuentwickeln?

Wer will mitarbeiten, zum Wohle für unsere Natur,unsere Kinder und für uns alle?

Interessierte können sich bei der Marktgemeindemelden

Kontakt: Obermoser GernotTel.-Nr.: 04255-2260-34

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und Sperren ausdem „Kalten Krieg“ besichtigen. Nur hier wird darüberhinaus die bis jetzt geheime und unbekannte Geschich-te der österreichischen Landesbefestigung und Sperr-truppe (1955 – 2005) umfassend dokumentiert undpräsentiert werden.

Im Jahr 2007 wird das „Bunkermuseum Wurzenpass“ füreinzelne Besucher und Gruppen jeweils von 10.00 bis18.00 Uhr an folgenden Tagen geöffnet sein: 17. – 20.5., 26. – 28. 5., 8. 6. – 10. 6., 29. und 30. 6., 1. 7.,13. – 15. 7., 27. – 29. 7., 10. 8. – 12. 8., 24. – 26. 8.,5. 9. – 9. 9., 21. 9. – 23. 9. und 5. 10. – 7. 10. 2007.

Termine für Gruppen (ab 10 Personen) an zusätzlichenTagen sind grundsätzlich möglich und können ab sofortschon jetzt auf Anfrage vereinbart werden.

Kontaktadresse/e-mail: [email protected] –Kontakttelefon: +43-(0)664-6221164 -

Info: www.bunkermuseum.at

Aus dem GemeinderatInformationen

40 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Jahrzehntelang streng geheim – ab Mai 2007 jedochwieder öffentlich zugänglich. Noch liegt das Areal des„Bunkermuseums Wurzenpass“ an der Wurzenpass-Bundesstraße im Winterschlaf. Am 17. Mai 2007 wer-

den sich die Tore für die Saison 2007 wieder öffnen. Abdann kann man hier wieder diese einzigartige Original-Befestigungsanlage des Österreichischen Bundesheeresmit verschiedenen Bunkern, vorbereiteten Stellungen

„Bunkermuseum W„Bunkermuseum Wurzenpass“ aburzenpass“ abMai wieder geöfMai wieder geöffnetfnet

Nach einjähriger Pause, die fürdie Renovierung und Neugestal-tung der Räumlichkeiten not-wendig wurde, konnte das Mu-seum der Marktgemeinde Ar-noldstein im August 2006 wie-der eröffnet werden.

Aus diesem Anlass wurde dieSonderausstellung „Arnoldsteinin alten Ansichten“ gestaltet.

Dabei wird mit 150 Gemälden,Fotografien, Zeichnungen undAnsichtskarten aus drei Jahrhun-derten – unterstrichen durch ak-tuelle Aufnahmen – der Wandeldes Ortsbildes zu dokumentierenversucht.

Auf Grund des großen Erfolges –es wurden bisher 2.100 Besu-cher gezählt – wird die Ausstel-lung auch 2007 weitergeführt.Zurzeit werden Verhandlungenmit anderen Museen über Leih-gaben archäologischer Funde

Museum der Marktgemeinde ArnoldsteinMuseum der Marktgemeinde Arnoldsteinaus dem Arnoldsteiner Gebietgeführt. Bis zur Eröffnung im Ju-ni 2007 sollen die Beleuch-tungskörper in den Ausstellungs-räumen komplettiert und Vitri-nen angeschafft werden.

Nach der Eröffnung im Juni2007 ist das Museum bis 31.August täglich geöffnet, die ge-nauen Öffnungszeiten werden inder nächsten Ausgabe des Nach-richtenblattes bekannt gegeben.

Bereits jetzt haben die Arbeitenzur Sonderausstellung für dieSaison 2008 begonnen. Sie wirdsich der Geschichte des Zollwe-sens in Arnoldstein widmen.

Die Museumsleitung ersuchtdaher all jene Personen, die mitFotografien, Dokumenten undanderen historisch relevantenUnterlagen oder als Zeitzeugeneinen Beitrag zum Gelingen die-ser Ausstellung leisten möch-

ten, sich unter einer der folgen-den Telefonnummern zu mel-den:

Hr. Oberrauner Gilbert:0664/8141255

oder Fr. Monika Tschofenig-Hebein

04255/2260-14.

Die Betreuung eines Museumsist sehr arbeitsintensiv. Siebeinhaltet neben organisatori-schen Aufgaben und der Einrich-tung von Ausstellungen, die Ar-chivierung und Pflege derSammlungen.

Haben auch Sie Interesse an derMitgestaltung des Museums IhrerHeimatgemeinde, so dürfen wirSie in unserem Team herzlichwillkommen heißen!

Melden Sie sich einfach unter ei-ner der oben angeführten Tele-fonnummern.

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Aus dem Gemeinderat

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Informationen

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Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen, sehr geehrte Ge-meindebürger!

Diskussionen über Energiesparen sind aktuellerdenn je. Die tiefen Temperaturen des Winters2005/2006 haben bei steigenden Erdölpreisen ihreSpuren in mancher Geldtasche hinterlassen. Des-halb bieten wir Ihnen in unserer Gemeinde zu Hei-zung und Energie kostenlos eine Top-Beratung an.Ansprechpartner ist für uns die Kelag-Energiebera-tung.

Termine Energieberatungstage:

19. April 2007 10. Mai 2007

jeweils 15.00 bis 18.00 Uhrim Gemeindeamt

Viel erfahren. Kosten sparen.Licht und Elektrogeräte haben lang nicht den Prozent-Anteil am Energieverbrauch wie viele denken. Bei-spiele aus der Energieberatung – wie Heizkostenver-gleich und Energieausweis – zeigen: Den größten Teilder Energie verheizen wir.

Heizkosten im VergleichEs ist kurzsichtig, sich nur aufgrund der günstigen An-schaffung für ein Heizsystem zu entscheiden. Die hö-heren Betriebskosten können innerhalb von 10 Jahrendie Ersparnis bei den Anschaffungskosten um ein Viel-faches übersteigen.

Nachstehendes Beispiel für einen Neubau zeigt dieJahresbetriebskosten unterschiedlicher Heizsysteme.Stand Jänner 2007.

Neubau; 140 m²; Heizleistung 7,7 kW; gut gedämmt;Fußbodenheizung

EnergieausweisDer „Typenschein“ für Ihr Haus

Bei Haushaltsgeräten ist die Einteilung des Energie-

verbrauchs in Effizienzklassen seit rund 15 Jahrenüblich. Das gleiche System gilt nun auch für Gebäu-de. Der Energieausweis ist quasi der Typenschein fürHaus und Wohnung. Er belegt den Heizenergiever-brauch über einheitliche Kennzahlen. So ist ein Ver-gleich der Energieeffizienz von Gebäuden leicht mög-lich.

Förderungen für Wohnbau und Sanierung durch dasLand Kärnten sind nun an den Energieausweis ge-bunden.

Ihr Vorteil:Die Angebote der Kelag-Energieberatung

Sie reichen von der Berechnung des Energieaus-weises, über das für die Einreichung für die Wohn-bauförderung notwendige Energieberatungs-Proto-koll, bis zu Hintergrundinformationen zu Wärme-dämmung und Wärmeverteilung. Der Anteil desEnergieverbrauchs für Heizung und Warmwasserwird von vielen Menschen nach wie vor stark unter-schätzt.

Energieberatung in unserer Gemeinde

„Die Beratung zielt darauf ab, mit wirtschaftlich ver-tretbaren Maßnahmen die Energieeffizienz zu stei-gern. Ein Maximum an Förderung ist zu erreichen.Umgesetzte Verbesserungsvorschläge haben oftschon mehr als 6.000,– Euro mehr an Förderung fürden Bauherrn gebracht.“

Kelag Energieberatung - Gut beraten – Kosten sparen

Terminvereinbarung: (0463) [email protected]

Ihr BürgermeisterErich Kessler

Energieberater der Kelag

Josef Rassinger

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Aus dem GemeinderatInformationen

42 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Vielfach werden im Frühjahr, sobaldder Schnee geschmolzen ist und dieBodendecke zum Vorschein kommt,ganze Wiesenflächen, Böschungenoder Feldraine von den Besitzernoder Bewirtschaftern kurzerhandabgebrannt. Diese Methode soll denBewuchs mit Gehölzen eindämmenund stellt außerdem eine Arbeitser-leichterung für die oft schwierigeund mühsame Mäharbeit in Hang-lagen dar.

Laut § 4 der Tierartenschutzver-ordnung des Kärntner Natur-schutzrechts ist das Abbrennen derBodenvegetation und der Boden-decke auf Wiesen, Feldrainen, un-genütztem Gelände und Hängensowie Hecken im gesamten Lan-desgebiet in der Zeit vom 14. Fe-ber bis 15. September eines jedenJahres verboten.Das Abbrennen von Wegrändern,

WWiesen abbriesen abbrennen verbotenennen verbotenBöschungen und sogar ganzen Wie-senflächen wird ungeachtet des ge-setzlichen Verbotes leider immernoch häufig angewandt. Neben demgroßen ökologischen Schaden für die-se Kleinlebensräume kommt es auchzu einer unnotwendigen Belastungder Luft mit Schadstoffen.Flächen, die unregelmäßig bzw.nicht besonders häufig gemäht wer-den, sind außerdem ein wichtigerLebensraum für Tiere und Pflanzen.Es handelt sich erfahrungsgemäßum wertvolle Rückzugsgebiete fürbedrohte Arten inmitten unserermeist stark verbauten Kulturland-schaft.

Der Grund, warum die Tierarten-schutzverordnung das Abbrennen derBodenvegetation verbietet, ist derSchutz der Kleinlebewesen, die hierihren Lebensraum haben und durchdie Flammen vernichtet werden. In

der trockenenV e g e t a t i o nüberwintern ei-ne Vielzahl vonInsekten undderen Larven-stadien, weitersAmphibien wiebeispielsweiseKröten und

Molche, Reptilienarten und manch-mal auch Igel, die hier ihr Winter-schlafnest haben. In erster Linie sindaber die Insekten und andere boden-bewohnende Lebewesen sowie diefür die Bodenfruchtbarkeit wichtigenMikrooganismen von der Vernichtungdurch das Feuer betroffen. Diese Tie-re stellen ihrerseits aber eine wichti-ge Nahrungsgrundlage für vieleKleinsäuger und Vögel dar.Im Sinne des Tierschutzes werdendie Besitzer aufgefordert, das Ab-brennen von diesen Flächen zuunterlassen.

OsterfeuerDie Haufen aus Reisig, Laub undÄsten, die im Laufe des Frühjahres(oder oft auch schon im Herbst)für das Osterfeuer gesammelt undaufgeschichtet werden, bieten ver-schiedenen Tieren einen Unter-schlupf. Igel, Blindschleichen,Kröten und viele andere mehr füh-len sich hier wohl, Vögel brüten imgeschützten Versteck und Insektenbauen ihre Nester.

Um im Rahmen des Osterfeuersnicht sämtliche Untermieter mit-zuverbrennen, sollte man denOsterhaufen vor dem Entzündennochmals umschichten.

BBU-TBBU-Traditionsmusik LIVEraditionsmusik LIVEbeim Musikantenstadl mitbeim Musikantenstadl mit

Andy BorAndy BorggSichtlich stolz ist der Obmann der BBU-Traditions-musik Arnulf Engelhardt, dass seine Kapelle beimMusikantenstadl am 28. April in Klagenfurt auftre-ten wird.„In der neu gestalteten Stadl-Kulisse wird die BBU-Traditionsmusik sicher ein gutes Bild abgeben unddamit Arnoldstein vorbildlich vertreten“ ist sich En-gelhardt sicher, zumal er selbst als Andy Borg bei denArnoldsteiner Faschingssitzungen tosenden Applauserntete.Für alle Fans der BBU-Traditionsmusik hat ObmannEngelhardt einen eigenen Bus sowie Eintrittskartenfür den Musikantenstadl organisiert.Für schnell Entschlossene gibt es noch Restkartenunter der Tel.Nr.: 0664-1315619.

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Informationen

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Für die effizientere Transportmöglichkeit der Aus-rüstung zur Gräberherstellung wurde im Herbst2006 für den gemeindlichen Aufgabenbereich Be-stattung und Friedhöfe auf Initiative des zustän-digen Referenten GV Wolfgang Standner ein denmodernsten Anforderungen entsprechender An-hänger angeschafft und den Bediensteten überge-ben.

Dieser ist mit sämtlichen notwendigen Utensilienbestückt und wird seitens der Mitarbeiter auf denjeweiligen Friedhöfen in der Marktgemeinde Ar-noldstein in Einsatz gebracht.

AnschafAnschaffung Bestattungshängerfung Bestattungshänger

Heizöl- und Pelletsaktion – BedarfserhebungHeizöl- und Pelletsaktion – BedarfserhebungDie Marktgemeinde Arnoldstein bietet ihrer Bevölkerung die Möglichkeit, den Heizölbedarf bzw. Pelletsbedarfmittels u. a. Abschnitt bis spätestens 10. April 2007 bekannt zu geben, damit durch die Gemeinde Angebotezur Lieferung der vorgenannten Heizmaterialien eingeholt werden können.

Wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, wird aufgrund der zur erwartenden Liefermengen sicherlich ein Preis-vorteil zu erzielen sein.

Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlichverständigt. Es steht Ihnen dann frei, Ihren Energiebedarf beim Bestbieter zu bestellen.

......................................................... hier abtrennen ..............................................................................

Vor- und Zuname ....................................................................................................................................

Anschrift ...............................................................................................................................................

Marktgemeinde Arnoldsteinz. Hd. Frau Vanessa [email protected] 49601 Arnoldstein

Hiermit wird

mein Heizölbedarf mit ......................................... Litern bzw.

mein Pelletsbedarf mit ..........................................Tonnen bekanntgegeben.

............................................................. ......................................................................Ort/Datum Unterschrift

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Die heurige Ballsaison war relativ kurz; trotzdem gab esin unserer Gemeinde tolle Faschingsveranstaltungen.Hier ein kurzer Faschingsrückblick:

FaschingssitzungenMit drei ausverkauften Faschingssitzungen brillierten dieAkteure der Traditionsmusik der Bleiberger Bergwerks-Union mit dem Prinzenpaar Norbert Moschet und Mi-chaela Keil sowie mit Obmann Arnulf Engelhardt und Fa-schingskanzler Johann Kugi anlässlich der 14. Auflagedes Arnoldsteiner Faschings im Gailitzer Kulturhaus.

In gewohnter Manier moderierte der faschingsgewandteKanzler Johann Kugi die „Zipf 3“, wo so manche Neuig-keiten in der Gemeinde zu Tage kamen. Ein Pointenfeu-erwerk schossen die Akteure beim „Musikantenstandlneu“, mit „Desperate Housewives“, wo Monika Tschofe-

nig-Hebein, Sa-brina Orgris, Mi-chaela Scheurer,Sabine Wedamund ChristophStele ihre Erleb-nisse beim Ba-

deurlaub in„Tschesolo“ zumBesten gaben unddie von Georg Pis-nig und KarlheinzScheurer mit „Si-iiissi“ und „Fra-aanz“ vorgetragene Kaiserparodie ab. Begeisterten Zu-spruch der Sitzungsbesucher ernteten aber auch dieTanznummern der Jungmusiker und Jungmusikerinnensowie die Faschingsgarde.

TrachtenballMit dem 2. Arnoldsteiner Trachtenball starteten die Ar-noldsteiner Bälle. Obfrau Josefine Ebner hatte keine Ko-

sten und Mühengescheut undganz im Sinne desDreiländergedan-kens ihren Ballgestartet. Heuerhatte sie die slo-wenische Volks-tanzgruppe „TineRozanc“ zu Gast,die mit tollen ge-

sanglichen, als auch tänzerischen Vorführungen die zahl-reichen Ballbesucher willkommen hießen und die Mitter-

FaschingsrFaschingsreigeneigennachtseinlage darboten. Musikalisch unterhielten die Gä-ste das Kärntnerland Trio mit Michaela & Christina.

Arnoldsteiner MusikerballMit Fanfarenklängen der Bläsergruppe des EMV-TK Ar-noldstein wurde der diesjährige Arnoldsteiner Musiker-ball eröffnet. Zahlreichen Ballbesuchern – so auch Bgm.Erich Kessler, Hofrat Mag. Willibald Schicho und Eh-renkapellmeisterIng. SiegfriedMoser, die denE h r e n s c h u t zü b e r n o m m e nhatten – wurdeein beschwingterund äußerst lusti-ger Ball geboten,in dessen Rah-men der VillacherÖBB-Chef Mag. Willibald Schicho vom geschäftsführen-den Obmann Siegfried Cesar anlässlich seines 25stenBallbesuches geehrt wurde.Die Mitternachtseinlage gestaltete der Tango Club Vil-lach, der mit exzellenter Musik und eleganten Schrittendie Besucher begeisterte. Für die Musik zeichnete die Kärnten Dance Band ver-antwortlich, die es verstand, die Besucher in richtigeBalllaune zur versetzten. Für die Jugend hatten die Jung-musikerInnen im Keller eine tolle Disco eingerichtet, ausder bis in die frühen Morgenstunden heiße Rhythmen zuhören waren.

Riegersdorfer SportlerballDer Riegersdorfer Sportlerball – veranstaltet vom FC Rie-gersdorf – unter Obmann Anton Aichholzer ist wohl deram stärksten besuchte Ball der Marktgemeinde Arnold-

stein. Aichholzerversteht es im-mer, wieder tolleMusiker zum Balleinzuladen undheizte die Grup-pe Frey die Besu-cher so richtigan. Tolle Preisegab es wieder zugewinnen und

konnte sich so mancher über ein wertvolles „Ball-Mit-bringsel“ freuen.

Ball der Sängerrunde Thörl-MaglernAm „Faschingsfreitag“ fand im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern der Ball der Sängerrunde Thörl-Maglern statt.Zahlreiche Masken tummelten sich im gut gefüllten klei-nen Saal des Feuerwehrhauses und überraschten dies-mal die Sänger mit einer Mitternachtseinlage, die viele

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Narren ob ihr Professionalität in Erstaunen versetzte. Je-denfalls haben die Unterthörler, Oberthörler, Maglernerund Pessendellacher wieder einmal gezeigt, dass sie auchkräftig Fasching feiern können.

OpaballDer traditionelle Arnoldsteiner Pensionistenball, auch un-ter „Opaball“ bekannt – nicht zu verwechseln mit demWiener Opernball, der zufällig ebenfalls am 15. Februarstattgefunden hat – ist nicht mehr aus dem ArnoldsteinerGesellschaftsleben wegzudenken. Nach einer kurzen, launigen Begrüßung durch die Obfrau,Elfriede Pretscher, lockte das bekannte Musikerduo„Charly & Engelbert“ mit seinen mitreißenden Klängendas zahlreich erschienene, tanzfreudige Publikum aufdas Parkett.Der ausgezeichnete Ruf des Pensionistenballs blieb auchim benachbarten Kanaltal nicht ungehört. Es war einehelle Freude, einem Ehepaar aus Camporosso/Saifnitzbeim gekonnten und unermüdlichen Schweben über die

Tanzfläche zuzu-sehen.Erster Höhepunktdieser Veranstal-tung war das Auf-treten des hausei-genen Balletts,bestehend ausden Turnerinnender Ortsgruppeunter Ingrid Will-

roider, welches mitdem „Alten Holz-

michel“ einen Sonderapplaus erntete.Immer mehr und mehr Masken tauchten auf, sodass esdie Jury auf der Bühne nicht einfach hatte, zu werten undzu reihen, um die vielen Preise in die richtigen Hände zuübergeben.Spitzenreiter war schließlich eine Gruppe von Fußballeri-nas aus Villach (die WM wirft schon ihre Schatten voraus),hart bedrängt von Freibeutern aus der Karibik und ausdem Fernen Osten eingefallen war Dschingis Khan höchst-persönlich mit seiner temperamentvollen Piroschka.Tanzen macht aber nicht nur Freude, sondern auch hun-grig und durstig, und so wurde ausgiebig gegessen undgetrunken, und auch der übliche Ballklatsch kam natür-lich nicht zu kurz.Wie man es am nächsten Tag noch hören konnte, hat sichder Maskenball für den einen und anderen ziemlich in dieLänge gezogen, was sicherlich auf die ausgezeichneteStimmung bei dieser Veranstaltung zurückzuführen ist.

Ball der FF Pöckau-LindBis in die frühen Morgenstunden dauerte die Faschings-veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Pöckau-Lind inden Räumen des Gasthofes Linde. Feuerwehrkommandant Franz Lamprecht hatte wiedereinmal dafür gesorgt, dass eine prächtige Faschingsams-tagstimmung zustande gekommen ist, die bis in die frü-hen Morgenstunden des Faschingsonntag andauerte.

Arnoldsteiner KinderfaschingsumzugAuch die Arnoldsteiner und Gailitzer Kinder wissen Fa-sching zu feiern.Über Initiativeder Kindervolks-tanzgruppe – al-len voran Peterund Anni Rank –wurde am Fa-schingsonntagein toller Kinder-maskenumzug or-ganisiert, der vomBilla Parkplatzbis zum Kultur-haus führte, wodann kräftig ge-feiert wurde. Bür-germeister ErichKessler und dieEisenbahnermu-sik-Trachtenka-pelle Arnoldsteinwar selbstver-ständlich mit dabei und begleitete die bunte Narren-schar mit flotter Musik beim Umzug.

Riegersdorfer KinderfaschingDer Sportverein Radendorf mit Obmann Mario Rotschnikhatte keine Mühen gescheut, für die Kinder der soge-nannten „Unteren Gegend“ ein tolles Faschingsfest zu or-ganisieren.Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern hatten Freude an demnärrischen Treiben im Riegersdorfer Mehrzweckhaus undwaren sich alle sicher: Nächstes Jahr wird wieder Fa-sching gefeiert.

Fürnitzer HerzlballAls absolutes Ball-Highlight in der NachbargemeindeFinkenstein ist der Fürnitzer Herzlball zu bezeichnen, fürderen Durchführung die Tänzerinnen und Tänzer derVolkstanzgruppe Fürnitz/Faakersee verantwortlich zeich-nen. Der 21. Herzlball war wiederum der Treffpunkt fürjung und alt. Die künstlerischen Talente der Mitgliederder Volkstanzgruppe konnten die zahlreich erschienenenBallbesucher an-lässlich der Mit-ternachtseinlagebewundern undwar heuer der„schwarze Konti-nent“ das The-ma. Die Volks-tanzgruppe Für-nitz/Faakerseesucht für den 22.Fürnitzer Herzlball neue Akteure. Aber auch jeder Ju-gendliche ab 15 Jahren, der der Volkstanzgruppe bei-treten will und in freundschaftlicher Atmosphäre dasTanzen erlernen möchte, ist herzlich willkommen.

Rundgang der Maskierten vorden gestrengen Augen der Jury.

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Nachdem ich bereits mehrere Fahr-radtouren durch Mexico, Guatema-la, Belize und im Jahr 2002 einezweimonatige Tour von Ecuador(Quinto) ausgehend durch Peru biszur Inka-Stadt Machu Picchu

Mit dem Fahrrad vom Pazific zum AtlantikMit dem Fahrrad vom Pazific zum AtlantikEin Reisebericht von Rudolf Kofler

unternommen hatte, suchte ich die-ses Mal in Begleitung meines Ar-beitskollegen Ferdinand Novak eineneuerliche sportliche Herausforde-rung und entschloss mich, vom 3.Dezember 2006 bis zum 3. Feber

2007 vom Pazifik zum Atlantik zuradeln.

Ausgangspunkt der Radtour warMal Valparaiso (Chile) und führteuns diese nach Santiago, Los An-

Zur Hegeringversammlung des Hege-ringes 24 im GH Fertala in Agorit-schach konnte Hegeringleiter ErnstWiegele am 9. Feber 2007neben vielen Weidmännerndes Hegeringes Bezirksjä-germeister DI Gundrich Nat-messnig sowie den stellver-tretenden Kommandantender Polizeiinspektion Ar-noldstein, KontrollinspektorReinhard Fischer, willkom-men heißen. Neben dem alljährlichenEntnahmebericht, der dies-mal von einer noch nie dagewesenen Anzahl von ver-endetem Wild aufgrund desharten Winters geprägt war, waren imvergangenen Jahr die Fütterung desRotwildes, die Fertigstellung derWildbrücken und der Verlust der letz-ten Ruhezonen für das Wild dieHauptthemen im Bericht des Hege-ringleiters. Besonders wichtig er-scheint der Jägerschaft die Fertigstel-lung der Wildbrücken über den Kelag-Kanal und eine Randbepflanzung der„Bärenbrücke“, weil mit dem geplan-ten Bau des Fahrsicherheitszentrumsdie Wandermöglichkeiten des Wildesin Richtung Westen und Norden fürimmer verloren gehen werden. Wild-brücken, wie sie im Raum Schütt er-richtet wurden und das Thema Groß-raubwild stehen immer mehr imInteresse der Öffentlichkeit. Aus die-sem Grund beteiligt sich die KärntnerJägerschaft auch an einem Monito-ring-Projekt der italienischen Staats-

Jägerschaft traf sich zur Jägerschaft traf sich zur HegeringversammlungHegeringversammlung

forste, welches insbesondere demLuchs und dem Bären gilt und dasGebiet zwischen Nassfeldpass und

Wurzenpass mit einschließt. Aberauch weitere immer aktuelle Themenwie Probleme mit freilaufenden Hun-den, wurden angesprochen und esging aus den Ausführungen auchdeutlich hervor, dass sich die Jägerder Verantwortung für den Lebens-raum des Wildes und der Land- undForstwirtschaft gegenüber bewusstsind.

Interessiert folgten alle Anwesendenauch den Ausführungen des Bezirks-jägermeisters DI Gundrich Natmess-nig, der den Weidmännern den Tä-tigkeitsbericht und das Rotwildfüt-terungskonzept des Bezirkes sowiedie Abschussplanung für die näch-sten zwei Jahre verständlich präsen-tierte. Angesprochen wurde von ihmauch eine Studie über Wildschutz-maßnahmen im Straßenbereich. Die-

se Studie sagt aus, dass aufgrund desGewöhnungseffektes durch das Wildbeinahe alle optischen Wildwarn-

maßnahmen nur bedingtErfolg versprechend sind,sie aber immerhin einenWarnhinweis für den Auto-fahrer darstellen.

Geehrt wurden im Rahmender diesjährigen Hegering-versammlung Paul Fertala,der bereits 40 Jahre derKärntner Jägerschaft ange-hört und Ing. Herbert Ja-kelj, dem für seinen Einsatzfür die Jagd das Verdienst-abzeichen der Kärntner Jä-

gerschaft in Bronze verliehen wurde.

Abschließend bedankte sich Hege-ringleiter Ernst Wiegele bei der Ge-meinde Arnoldstein für die Unter-stützung bei der Fertigstellung derWildbrücken, für die gute Zu-sammenarbeit mit dem Jagdreferen-ten und der Bezirksstelle sowie mitder Polizei und den Jagdausübungs-berechtigten des Hegeringes 24. Für die musikalische Umrahmungder Veranstaltung sorgten diesmal diezwei jungen Harmonikaspieler Mat-thias Schnabl und Florian Kaiser. Deram Vortag stattgefundenen Tro-phäenbewertung und Trophäenschaustattete auch Jagdreferent GV AlbertLientschnig einen Besuch ab, da eran der Teilnahme bei der Hegering-versammlung verhindert war.

HL Ernst Wiegele

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des, Portillo – in teilweise Höhen-lagen bis 3.900 Meter (Christo Re-dentor) nach Las Cuevas, vorbeiam Aconcagua in die Weingegendrund um Mendoza entlang der be-rüchtigten Ruta 7 nach Buenos Ai-res, in weiterer Folge nach Über-setzung des Rio de la Plata mit ei-ner Fähre in den nördlichen Teilvon Uruguay. Ziel und Highlightder Tour war der Besuch bei mei-nem Sohn Markus, der als Elektro-technikingenieur bei der FirmaAndritz/Graz beschäftigt, derzeit inFray Bentos bei der Errichtung ei-ner Zellstofffabrik eingesetzt unddort wohnhaft ist.

Nach einer nahezu zweijährigenPlanung gehörte eine optimale kör-perliche Vorbereitung zu denGrundvoraussetzungen für einesolche strapaziöse Tour. Der Lauf-sport, ausgedehnte Radtouren inunserer Gegend und Schitourenschufen eine gute konditionelle Ba-sis. Das Abenteuer begann bereitsin der Hauptstadt Santiago, wo wirZeugen der pro und kontra Mas-sendemonstrationen anlässlich desPinochet-Todes wurden. Die darauffolgenden Etappen durch die atem-beraubende Gebirgswelt von Chile,der Kampf mit den Endlossteigun-gen durch die Serpentinen desAconcaguatales gingen an dieGrenze der körperlichen und men-talen Leistungskraft. Der höchsteBerg Südamerikas – Aconcagua(6.959 m) zeigte sich uns zu die-ser Zeit aber leider nur nebelver-hangen. Wenn uns in Chile diesenicht zu beschreibenden Gebirgs-

etappen zu schaffen machten, so er-wartete uns in der nördlichen „Pam-pa“ entlang der „kerzengeraden“Ruta 7 bis nach Buenos Aires extre-mer Gegenwind und Tagestempera-turen bis zu 52 Grad. An manchenTagen konnte aufgrund des starkenGegenwindes nur 10 km in derStunde gefahren werden. Weih-nachten feierten wir im argentini-schen Städtchen Mercedes, wo un-ser ebenerdig gelegenes Pensions-zimmer während eines Unwetterstotal unter Wasser gesetzt wurde.Auch das ist „Adventure“! In derStadt Junin wurden wir von einemFernsehteam eines etablierten Sen-ders gefilmt und interviewt. EinWimpel der Marktgemeinde Arnold-stein ziert seit diesem Tag das Zim-mer des Chefredakteurs. Weil derGrenzübergang nach Uruguay inGualeguaychu/Argentinien wegender dort herrschenden Unruhen ge-sperrt war, mussten wir, um nachUruguay zu gelangen, den Rio de laPlata mit einer Fähre übersetzen.Warum gesperrt? Uruguay errichtetin Fray Bentos am Grenzfluss „RioNegro“ eine riesige Zellstofffabrik(bei Fertigstellung werden dort15.000 Menschen beschäftigt sein)und Argentinien befürchtet des-wegen Umweltbelastungen großenAusmaßes. Derzeit ist auf beidenSeiten Militär im Einsatz.

Unser radfahrerisches Könnenkonnten wir in Buenos Aires auf der14-spurigen Av. 9 de Julio zeigen,als wird durch die 15 MillionenStadt in Richtung Hafen radelten.Von Colonia del Sacramento/Uru-

guay aus durchquerten wir Sorianound erreichten Mercedes, wo einedreiköpfige Straßenbande unbe-dingt unser Geld haben wollte. Einmitgeführter sogenannter „GailitzerHolzprügel“ sowie ein schmerzen-der Mittelscheitel bei einem dieser„Jungs“ verhinderte dies. NoevoBerlin (Deutsche Kolonie), derLandschaftsteil „Flores“, NuevaHelvetia (Schweizer Kolonie) unddie Hauptstadt von Uruguay Monte-video waren unsere nächsten Etap-penziele. Das Tourziel war wiede-rum Buenos Aires. Wir haben in derZeit 2.750 Kilometer zurückgelegt,neun (!) Reifenschäden behoben,unzählige Höhenmeter überwundenund auch Krankheiten (Durchfallund Erbrechen) überstanden.

Uns war von Anfang an klar, dassdiese Tour ein Abenteuer werdenund auch mit einem nicht kalku-lierbaren Risiko verbunden seinwürde. Ich werde immer wieder ge-fragt, warum ich solche Touren insolchen Gegenden unternehme. Esist nicht die Erfüllung eines Trau-mes, sondern eher die Suche nachneuen Selbsterfahrungen. Natürlichspielt auch die sportliche Heraus-forderung eine Rolle. Ebenso faszi-niert mich die Gegend und ich wer-de auch immer wieder von der Hilfs-bereitschaft und Freundlichkeit die-ser Menschen überwältigt.

Abschließend möchten wir uns beider Marktgemeinde Arnoldstein fürdie Werbegeschenke (Wimpel, An-stecknadel udgl.) sehr herzlich be-danken.

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48 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

TTeilnehmereilnehmer- und Zuschauer- und Zuschauer--rrekorekord beim Arnoldsteinerd beim Arnoldsteiner

FaschingsumzugFaschingsumzugEine noch nie da gewesene Beteiligung und einen Besucherrekordkonnte der diesjährige Faschingsumzug am Faschingdienstag ver-zeichnen.

„Arnoldstein ist die Narrenhochburg des Unteren Gailtales“ verkündeteBürgermeister Erich Kessler stolz, der von früh bis spät auf den Beinenwar.

Das närrische Treiben begann bereits um 8.00 Uhr als das Prinzenpaarmit Faschingsminister Arnulf Engelhardt, die Gemeindevertretung mit -bediensteten – allen voran der Bürgermeister – und die BBU-Traditions-musik sämtliche Arnoldsteiner und Gailitzer Gewerbebetriebe und Gas-tronomen aufsuchte um sie zum nachmittägigen Faschingsumzug einzu-laden.

Den sprichwörtlichen „Vogel“ abgeschossen hat heuer die 1. KärntnerNaturparkschule Arnoldstein-Dobratsch mit Direktor Heinz Rumbold ander Spitze. Nahezu die ganze Volksschule hatte den Naturpark zum The-ma und zogen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen undLehrern beim vormittägigen Faschingsladen als Bäume, Pilze, Kobolde,Käfer und Wildkatzen durch Arnoldstein.

Die erste Station der Naturparkschule war die Raiffeisenbank Arnold-stein. Direktor Hannes Michor hatte nicht einmal bei einem Jugendspar-tag so viele Kinder in seiner Bank gesehen, wie am heurigen Faschings-dienstag und zeigte sich von der hohen Motivation der Schulkinder mitihrem Lehrkörper begeistert.

Die Arnoldsteiner Gewerbetreibenden und Gastronomen hatten sich heu-er voll auf den Fasching eingestellt. In nahezu allen Geschäften wurde inMaske bedient und über ganz Arnoldstein lag bei herrlichstem Sonnen-schein und frühlingshaften Temperaturen eine „Drei, Drei“-Wolke.

Nahezu tausend Besucher jubelten am Nachmittag den maskierten Grup-pen mit ihren tollen Festwägen beim bunten Faschingsumzug zu, der vomEisenbahner Musik Verein-Trachtenkapelle Arnoldstein und von der Tra-ditionsmusik der BBU begleitet wurde und sich über eine Stunde durchArnoldstein und Gailitz in das Kulturhaus bewegte, wo ausgiebig dasdiesjährige Ende des Arnoldsteiner Faschings gefeiert wurde.

Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein wird allen Mitwirkenden am Ar-noldsteiner Fasching – sowohl den Akteuren als auch den Zuschauern –recht herzlich gedankt und freuen wir uns schon alle gemeinsam auf denFasching 2008.

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Naturfreunde freuen sich über die starke Beteiligung.Technik, Technik und nochmals Technik – war das Rezeptbeim 3. Kärntner Klettercup am 6. Jänner 2007 in Ar-noldstein. Trotz extrem starker internationaler Beteili-gung dominierten die Kärntner.Kärntner Athletinnen und Athleten holen 11 von 12 mög-lichen Siegen!Arnoldstein war immer schon ein starker Impuls für denKärntner Klettersport! Markige Teams aus den anderenBundesländern aber auch aus den benachbarten Ländernzeigten ein exzellentes Kletter-Ballett. Für Trainer und Te-ambetreuer war es ein gelungener Einstieg in die neueWettbewerbssaison 2007. Mit rund 90 Startern, über 200 Besuchern und einem Or-ganisationsteam von 30 Personen ist die Kletteranlage inArnoldstein hart an ihrer Leistungsgrenze! Bürgermeister Erich Kessler unterstrich in seiner Eröff-nungsrede die enorme Bedeutung des Klettersports fürdie Jugend. Reinhard Tellian, Landessportdirektor vonKärnten, war begeistert vom enormen Leistungsvermögenunserer Kletterer und unterstrich in seiner Rede den po-sitiven Aufschwung! Als Vizebürgermeister und als führender Schulreferent fandIng. Reinhard Antolitsch sehr klare und bekennende Wortezum Klettersport in unserer Marktgemeinde. Er würdigte diebeispielgebenden Verdienste der Eltern, einschließlich al-ler Offiziellen, Routenbauer, Schiedsrichter, Sicherer, Trai-ner, Vereinsfunktionäre und die zahlreichen Assistentendes Wettbewerbes im Sinne einer positiven Jugendarbeit.Sehr erfreulich! Von den 34 möglichen Stockerlplätzenwurden 24 von Kärnten belegt – mit Eva Maria SWOBO-DA und Tim HASENBICHLER standen auch 2 Arnold-steiner ganz oben am Podest!

Die Sieger des 11. Arnoldstein on sight Vorstiegswettbewerbs:

Kinder 1 Lara TRINKL (Ktn. – ÖAV Wolfsberg) & ChristophSCHNEIDER (Ktn. – ÖAV Klagenfurt)

Arnoldstein – 11 x Gold fürArnoldstein – 11 x Gold fürdas Kärnten-Tdas Kärnten-Team!eam!

Kinder 2 Vanessa LAUB (Ktn. – ÖAV Villach) & Matthias KARNEL(Ktn. – ÖAV Villach) SchülerYvonne VALTAN (Ktn. – ÖAV Klagenfurt) & Tim HASEN-BICHLER (Ktn. – ÖNF Dobratsch) Jugend BPia MESCHIK (Ktn. – ÖAV Villach) & Max RUDIGIER(Sbg. – ÖAV Radstadt)Jugend A Eva-Maria SWOBODA (Ktn. – ÖNF Dobratsch) & PhilippHASENÖHRL (Ktn. – ÖAV Klagenfurt) Junioren Stefanie KOFLER (Ktn. – ÖAV Villach) & Severin BAUM-GARTL (Ktn. – ÖNF Dobratsch)

Tim Hasenbichler und sein Vater bei der Besprechungder Kletterroute.

Riesen Andrang im Turnsaal der Volksschule Arnold-stein.

Kärntner KinderkrKärntner Kinderkrebshilfeebshilfedankt Gemeinderätendankt Gemeinderäten

Mag. Gudrun Petritsch als Obfrau der Kärntner Kin-derkrebshilfe hat sich bei den Arnoldsteiner Ge-meinderäten für die Überweisung des zur Verfügunggestellten Sitzungsgeldes im Betrag von € 1.422,80bedankt. „Das Geld ist uns eine große Hilfe, wenn esdarum geht, unsere immer umfangreicher werden-den Aufgaben erfüllen zu können. Allein schon fürdie finanzielle Unterstützung unserer zahlreichenbetroffenen Familien sind enorme Geldmittel nötig“so die Obfrau Petritsch.Wie bereits in der Dezember Ausgabe des Nachrich-tenblattes veröffentlicht, hatten die SPÖ-Gemeinde-räte auf das ihnen zustehende Gemeinderatssitzungs-geld für die von der ÖVP-Fraktion beantragte Gemein-deratssitzung am 23. November 2006 verzichtet unddieses der Kärntner Kinderkrebshilfe gespendet. Die-sem Verzicht hat sich auch das ÖVP-Gemeinderater-satzmitglied Anton Popolari angeschlossen.

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50 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

READY„Das Projekt endet –

das Netzwerk startet“Wir erinnern uns. Unter dem Dachdes Projektes READY haben sich 18europäische Bergbaustädte und -re-gionen aus Deutschland, Italien,Österreich, Rumänien, Slowakei undTschechien, das SächsischeInnenministerium, zwei wis-senschaftliche Institute undeine Entwicklungsgesell-schaft zusammengefunden.Eine wichtige Aufgabe desbis Ende 2006 laufendenProjektes besteht darin, ge-meinsam Strategien für ei-nen erfolgreichen Struktur-wandel zu beraten, Erfah-rungen auszutauschen, ge-eignete Kooperationsformenund Finanzierungsmöglichkeiten fürdie Sanierung und Entwicklung aus-zuforschen.

Die Marktgemeinde Arnoldsteinist Teil dieses Projektes und warauch beim Abschlussworkshop inZwickau (25. bis 26. 11. 2006)durch AL Siegfried Cesar und Ger-not Obermoser vertreten.

Ein wesentliches Ergebnis dieses Pro-jektes ist das Netzwerk M·I·N·E·C.

Dieses Netzwerk ist ein Zusammen-schluss von Bergbaustädten und–regionen in Mittel- und Osteuropa.Es wurde im Rahmen des EU-Pro-jektes READY (2004 bis 2006) ge-gründet mit dem Ziel, eine Kommu-nikationsplattform zu schaffen fürKommunen, die sich an der Schwel-le in die Zeit nach dem Bergbau be-

finden. Über das Netzwerk sollenLösungsansätze und Strategien aus-getauscht werden, wie die mit demEnde des Bergbaus eintretende um-fassende Krisensituation bewältigtwerden kann. Tragende Säule desWissenstransfers sind gemeinsameProjekte der Netzwerkpartner.Am 18. Mai 2006 wurde die ersteM·I·N·E·C-Deklaration im Rahmen der

zweiten wissenschaftlichen READY-Konferenz in Graz (Österreich) feier-lich verabschiedet. Sie trägt den Titel„Zur Zukunft der Bergbaustädte und-regionen in Mittel- und Osteuropanach dem Bergbau“ und enthältHandlungsempfehlungen sowieHintergrundinformationen für euro-päische und nationale Entschei-dungsträger. Dieses politische Doku-ment wurde im Sommer 2006 an zu-ständige europäische Institutionenund Personen verschickt. Die Dekla-ration wird unterstützt vomM·I·N·E·C-Partner-Netzwerk, der As-soziation der europäischen Bergbau-regionen (EURACOM). Sie wurde inDeutsch und Englisch übersetzt.Kurzfassungen in Rumänisch, Slo-wakisch und Tschechisch liegen vor.

Datenbank Als Informationsangebot für die

Netzwerk-Partner wurde eine Da-tenbank aufgebaut, in der folgendeDaten archiviert sind und über dasInternet zur Verfügung stehen(www.ready-network.org): - Informationen zu den Partnerneinschließlich Kontaktdaten - Kurzbeschreibungen vergangenerund laufender grenzüberschreiten-der Bergbauprojekte

- Zusammenfassungen zuden Projektergebnissen(Studien, Fallbeispiele,Forschungsarbeiten) Die Datenbank ist interak-tiv, sie kann mittels Pass-wort selbständig durch diePartner ergänzt werden.

Wenn Sie M·I·N·E·C-Part-ner werden möchten, fin-den Sie auf der READY-Homepage www.ready-

network.org in einer umfangreichenM·I·N·E·C-Sektion weitere Informa-tionen zum Netzwerk. Dort istebenfalls ein Formular als PDF-Do-kument hinterlegt, mit dem Sie Ih-re Teilnahme am Netzwerk bekun-den können. Das Netzwerk richtetsich in erster Linie an Bergbau-kommunen in Mittel- und Osteuro-pa. Die Teilnahme am Netzwerk stehtjedoch allen weiteren Interessier-ten offen und ist prinzipiell kosten-frei.

Möchten Sie sich persönlich überMöglichkeiten der aktiven Mitar-beit im Netzwerk informieren, kön-nen Sie sich an das READY-Pro-jektbüro bei der StadtverwaltungOelsnitz/Erzgeb. unter +49-(0)-37296-38-48, Hr. Debes, wen-den.

IMPRESSUM (§ 24 MedienG)Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzei-genverwaltung: Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul GerinDruckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Markt-gemeinde Arnoldstein.

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hat und das Schigebiet Dreiländer-eck nur einen Katzensprung ent-fernt ist.

Mit Bestandteil des gesamtenProjektes, welches nahezu 6 haFläche benötigt, ist auch die Er-richtung einer Rot-Kreuz-Ret-tungsstelle, weiß BürgermeisterErich Kessler zu berichten. Mitdieser Rettungsstelle, an der sichauch die Bürgermeister der Nach-bargemeinden Hohenthurn, Feis-tritz/Gail und Nötsch beteiligten,bekommt der IndustriestandortArnoldstein und somit das ge-samte untere Gailtal eine neueWertigkeit, weiters sind nach Fer-tigstellung derselben Rettungs-fahrzeuge in fünf Minuten in je-dem Ort der Marktgemeinde undals besonderer Schwerpunkt: DieA2-Süd-Autobahn hat eine neueDimension in Bezug auf die Erst-versorgung beiUnfällen be-kommen. Bezo-gen auf dieletzten Meldun-gen in der Klei-nen Zeitungund der Zeitung

Aus dem Gemeinderat

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Nachlese

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

„Mit dem Bau des Fahrsicherheits-zentrums Arnoldstein kann nun be-gonnen werden“ freut sich Bürger-meister Erich Kessler über den Be-scheid des Amtes der KärntnerLandesregierung, wonach die Be-rufung eines Anrainers gegen dasFahrsicherheitszentrum als unbe-gründet abgewiesen worden ist. Be-sonders stolz ist der Bürgermeisterauf seine Beamtenschaft, die mitakribischer Genauigkeit das Ver-fahren abgeführt hat. Obwohl dasVerfahren, beginnend von der Wid-mung bis hin zur Abhandlung überdie Einwendungen, nahezu fünfJahre gedauert hat, sind die Inves-toren voll und ganz hinter ihrenProjekt gestanden.

Das Fahrsicherheitszentrum Ar-noldstein soll Anlaufstelle für Führ-erscheinneulinge im gesamtenGrenzbereich zu Slowenien und Ita-lien sein. Mit der im FSZ installier-ten Infrastruktur wird die Gemein-de Arnoldstein das Ausbildungs-zentrum im Dreiländereck. PositiveEffekte werden sich auch für dieGastronomie und den Tourismuseinstellen, zumal das FSZ nahezueinen direkten Autobahnanschluss

FrFreie Fahrt für Fahrsicherheitszentrumeie Fahrt für FahrsicherheitszentrumÖsterreich ist seitens der Markt-gemeinde Arnoldstein fest zustellen, dass durch den Gemein-derat eine Fläche von 6 ha zurUmsetzung des FSZ-Projektesmitsamt der Rot-Kreuz-Rettungs-stelle umgewidmet worden ist.Eine weitere Ausweitung der Um-widmungsfläche ist derzeit nichtGegenstand eines anhängigenVerfahrens. Trotzdem steht esden Vertragspartnern frei, imRahmen von privatrechtlichenVerträgen sich gegenseitig Zuge-ständnisse zu machen, die je-doch nicht geeignet sind, Aus-wirkungen auf künftige, Pla-nungsintentionen der Gemeindezu haben. „Vielmehr ist es wich-tig, dass das genehmigte FSZ-Projekt mitsamt der Rot-Kreuz-Rettungsstelle so rasch wie mög-lich umgesetzt wird“ so Bürger-meister Kessler.

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NaturfrNaturfreundewintersporttageundewintersporttagam Dram Dreiländereiländereckeck

Rund 200 Teilnehmer tummelten sich anlässlichdes Naturfreundewintersporttages am Dreiländer-eck. Langlaufen und Snowbiken waren neben Schi-Alpin die sportlichen Aktivitäten.

Begleitet wurde der Wintersporttag von der FirmaHervis, die Schisportgeräte zum Testen zur Verfü-gung gestellt hatte.

Der Wintersporttag stand unter dem Ehrenschutzdes Naturfreunde-Landesvorsitzenden Gerald Lidlund von Bürgermeister Erich Kessler.

Bei der großen Preisverlosung, bei der auch LRWolfgang Schantl anwesend war, gewann MariaMuster und Sepp Waldmann je ein Paar Car-vingschi.

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Aus dem GemeinderatNachlese

52 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Unter dem Motto „Den Kindernzur Hilfe, dem Wald zum Schutz“fand am 19. Dezember 1987 dererste Christbaumbasar zugunstender Kärntner Kinderkrebshilfestatt.Die Idee, Bäume aus heimi-schen Wäldern, die ausPflegegründen den Kultu-ren entnommen werdenmüssen, einem gutenZweck zuzuführen, hat beider heimischen Bevölke-rung bis heute große Zu-stimmung gefunden. DieTreue der Kunden desChristbaumbasars zu dieserAktion trägt sicher auch derUmstand bei, dass die an-gebotenen Bäume „reinras-sige Biobäume“ sind und die da-für gegebene Spende ohne jedenAbzug für etwaige Spesen weitergegeben wird, sodass ein gespen-deter Euro ein Euro für die Kin-derkrebshilfe bleibt.

20 Jahr20 Jahre Christbaumbasare ChristbaumbasarIm vergangenen Dezember wurdeder Christbaumbasar zum 20. Ma-le abgehalten. Aus diesem Grundhat Bürgermeister Erich Kesslerden Verantwortlichen dieser Ak-tion Herrn Gerald Franzelin mit

seinen Mitarbeitern eingeladen,die Geldübergabe im Gemeinde-amt Arnoldstein vorzunehmen.

Diese Übergabe fand am 25. Jän-ner 2007 statt. Gerald Franzelin

als Aktionsverantwortlicher konnteim Jubiläumsjahr eine Rekord-summe von € 4.510,— an Mag.Gudrun Petritsch als Obfrau derKärntner Kinderkrebshilfe überge-ben. Somit sind seit dem 20-jäh-

rigen Bestehen des Christ-baumbasars Spenden in derGrößenordnung von rund €60.000,— an die KärntnerKinderkrebshilfe geflossen.

Die Mitarbeiter des Christ-baumbasars – allen voranGerald Franzelin – bedan-ken sich auf diesem Wegebei allen, die ihren Christ-baum am Christbaumbasargekauft haben, aber auchbei den Waldbesitzern, der

Arnoldsteiner Kaufmannschaftund bei der Marktgemeinde Ar-noldstein mit Bgm. Erich Kesslerfür die großzügige Unterstützungund hofft auf ein Wiedersehen amChristbaumbasar 2007.

Adventkonzert in der Adventkonzert in der PfarrkirPfarrkirche St. Lambertche St. Lambert

In jeder Hinsicht als Erfolg zu bezeichnen war das Be-nefizkonzert des Chors der Junggebliebenen unter Mit-wirkung des Eisenbahnermusikvereines-TrachtenkapelleArnoldstein in der Arnoldsteiner Pfarrkirche St. Lambertzu Gunsten der Klosterburg Arnoldstein. ChorleiterinProf. Gretl Komposch begeisterte mit ihren Sängerinnenund Sängern; ebenso Kapellmeister Alfred Schaschl mitseinen MusikerInnen das zahlreich erschienene Publi-kum.

Bernhard Wolfsgruber als Obmann des Klosterruinen-revitalisierungsvereines konnte von Obfrau SchR LuiseIrk einen Betrag von € 1.000,— entgegen nehmen,welcher von Bgm. Erich Kessler und Pepe Meschnikvom Kanaltaler Kulturverein um jeweils € 100,— auf-gestockt wurde, sodass schlussendlich € 1.200,— fürAktivitäten auf der Klosterburg Arnoldstein zur Verfü-gung stehen.

Anschließend an das Benefizkonzert lud BürgermeisterErich Kessler den Chor der Junggebliebenen und dieMusiker in den großen Sitzungssaal der MarktgemeindeArnoldstein ein, wo die Teilnehmer noch einige Stundenin fröhlicher Runde beisammen saßen.

Der Naturpark Dobratsch lebt – erDer Naturpark Dobratsch lebt – er--stes Prstes Projekt wirojekt wird berd bereits umgesetzteits umgesetzt

Mit der von Bürgermeister Erich Kessler initiiertenGründung der Interkommunalen Plattform Natur-park Dobratsch ist nach einer kurzen Durststreckewieder Leben in die Aktivitäten des Naturparks ge-kommen.

Bereits nach wenigen Wochen der Gründung gibt eseine professionelle Naturpark-Betreuung für Schu-len und Besuchergruppen. Das Projekt ist das erste,das die IP Dobratsch beim Land Kärnten eingereichthat. Die Fachabteilung des Landes war von der Ideebegeistert und fördert das Projekt nun mit Interreg-mitteln.

Der Umsetzung des Projektes „Schüler- und Besu-cherbetreuung“ ist eine umfangreiche Analyse deskärntenweiten Angebotes an Natur- und Erlebnis-führungen vorausgegangen, daraus wurde dann dasneue Projekt entwickelt.

Die Schüler- und Besuchergruppen können sich absofort wieder über die Naturpark-Homepage anmel-den (www.naturparkdobratsch.info). Den Frühlingim Naturpark zu erleben, ist ganz was Besonderes.

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Aus dem Gemeinderat

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Nachlese

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Als kleines Dankeschön für die hervorragende Arbeitwährend des im vorigen Jahr nahezu eine Woche andau-ernden Waldbrandeinsatzes auf der Werda hat Bürger-meister Erich Kessler die Einsatzverantwortlichen zu ei-nem Schitag am Dreiländereck eingeladen.Bei herrlichem Wetter und besten Pistenverhältnissenkonnte der Bürgermeister LR Ing. Reinhart Rohr, BH-Stv.Dr. Wilhelm D’Angelo, BH-Verwaltungsdirektor HermannDebriacher, Polizeiinspektionkommandant-Stv. ReinhardFischer, Bezirksfeuerwehrkommandant Peter Ebner, Ab-schnittsfeuerwehrkommandant Ernst Janschitz, Gemein-defeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch, Feuer-wehrkommandant Mario Boezio, die GemeindebeamtenAmtsleiter Siegfried Cesar und Wirtschaftshofleiter Ing.Gernot Pipp sowie den Bürgermeister von Tarvis Prof. Fran-co Baritussio und den für die Marktgemeinde Arnoldsteintätigen Versicherungsmakler Christian Pinter begrüßen.Nach zünftigen Abfahrten ging es zum Mittagessen indas Bergrestaurant, in dessen Rahmen noch so mancheErfahrungen ausgetauscht werden konnten. „Es hat sich gezeigt“ so der Bürgermeister, „dass durchpersönliche Kontakte das Arbeiten bei schwierigsten Be-

Schitag des BürSchitag des Bürgermeistersgermeistersdingungen wesentlich leichter ist und das Zusammen-wirken der Einsatzkräfte wesentlich fördert“. Ein herz-liches Dankeschön geht auch an den Bergbahnen GFMag. Wolfgang Löscher, der für die Zurverfügungstel-lung der Liftkarten verantwortlich zeichnete.

Zu einem Gratis-Schitag lud Bürgermeister Erich Kessler inKooperation mit dem Bergbahnen Geschäftsführer Mag. Wolf-gang Löscher alle Kinder bis 14 Jahren am Samstag, dem 3.März 2007 auf das Dreiländereck. Bei herrlichen Pistenver-hältnissen nutzten zahlreiche Kinder diese jugendfreundlicheAktion. Bürgermeister Kessler sieht es mit als Aufgabe der Ge-

meinde das Schifahren zu fördern und hat er sich daher zudieser Aktion entschlossen. „Alle Kinder, die im Gemeinde-gebiet von Arnoldstein ihren Wohnsitz haben, fahren am 3.März 2007 am Dreiländereck gratis; die Liftkosten über-nimmt die Gemeinde“ so lautet der Aufruf des Bürgermei-sters, der mittels Postwurf an alle Haushalte im ArnoldsteinerGemeindegebiet ergangen ist. Der Dank der Marktgemeinde Arnoldstein gilt insbesondereden Bergbahnen Dreiländereck, die diese gemeindliche Ak-tion in vorbildhafter Weise mitgetragen und unterstützt haben.

SportlerSportler-Ehrung 2006-Ehrung 2006

Wie alljährlich kurz vor Weihnachten lud BürgermeisterErich Kessler Arnoldsteiner Sportlerinnen und Sportlerzur schon zur Tradition gewordenen Sportlerehrung in dasKulturhaus Gailitz ein. Zum Sportler des Jahres 2006 hatder Sportbeirat einstimmig den Schirennfahrer PeterStruger, die Fussballer Alfred Metzger und Harald Pignetsowie den Radsportler Johann Nadrag gewählt.Für ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2006 wurdenweiters geehrt: WSV-BBU (Georg Fuss), ASKÖ-Pöckau(Walter Truppe), Judoverein St. Leonhard (Mario Adel-brecht), FC-Riegersdorf (Anton Aichholzer), TC Arnold-stein (Günter Morolz), Schiclub Arnoldstein (Karl Sengerund Peter Struger), Ballettschule Valeina (Mag. SaschaJost), die Sportkletterin Eva Swoboda, Rollstuhltennis-spieler Herwig Pellosch, Tennisspieler Richard Mühlba-cher sowie die Motorsportler Rene und Hubert Galli.

Kinderfreifahrt am Dreiländereck –eine Aktion des Bürgermeisters

Bgm. Erich Kessler mit seinen Gästen.

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Aus dem GemeinderatNachlese

54 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Oberst i. R. Emil Pitter hat kürzlich seinen seit 60 Jah-ren in Arnoldstein innehabenden Wohnsitz in das „Hausdes Feierabends“ nach Villach verlegt und ist somit inseine Garnisonsstadt zurück gekehrt.

Der ob seiner kräftigen Stimme allseits bekannte und be-

Traumwetter, eine selektive Loipe und Kärntner Sie-ge gab es bei der 17. Auflage der internationalen SkiTour 3 über rund 10 km rund ums Dreiländereck.

Schnellster war Silvio Wieltschnig aus St. Stefan imGailtal vor Markus Kropfitsch (Köttmannsdorf) undManfred Malle (Feistritz/Gail). Irene Stopper (Wölf-nitz) und Ida Stromberger (St. Stefan) dominiertenauf verkürzter Loipe bei den Damen. Weitere Klas-sensiege gab es für Toni Wutte (Zell Pfarre) und denschnellsten Kärntner Koch auf der Loipe WilliTschemernjak. LSVK-Sportwart Robert Graber sorgtefür ein perfektes Wachsservice, „Schabernak“ be-malte die Kinder und ATRIO ließ das Glücksrad beider von der Kärntner Woche unterstützten Ski Tour 3kreisen. Mit dabei auch Vzbgm. Ing. Reinhard Anto-litsch und Bgm. Jure Zerjav (Kranjska Gora).

Kärntner Siege bei der Kärntner Siege bei der Ski TSki Tour 3our 3

Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und Bgm. Jure Zer-jav aus Kranjska Gora mit den Funktionären der SkiTour 3.

Oberst in Ruhe Emil Pitter kehrtOberst in Ruhe Emil Pitter kehrtin seine Garnisonsstadt zurück in seine Garnisonsstadt zurück

liebte Bundesheeroffizier hinterlässt eine Vielzahl vonFreunden und Weggefährten, die ihn sicherlich stark ver-missen werden. War doch Oberst Pitter ein äußerst agi-les Mitglied des Österreichischen Kameradschaftsbun-des und ein stetig vor Ort anwesender Vertreter des Öster-reichischen Bundesheeres.

Bürgermeister Erich Kessler besuchte Pitter in Villachund wünschte ihm in seiner neuen Umgebung alles Gu-te. Obwohl Pitter immer ein begeisterter Eisstockschüt-ze war so beschäftigt er sich nunmehr mit der Arcylma-lerei, Lesen, Fernsehen und Spazieren gehen.

Foto: Janz

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Aus dem Gemeinderat

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Vereine

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Nahezu bis auf den letzten Platz wardas Kulturhaus Gailitz anlässlichder Jahresversammlung des Pensio-nistenverbandes am 15. Jänner2007 gefüllt. Obfrau Elfriede Pret-scher konnte neben Bgm. ErichKessler und GV Josefine Ebner auchden Pensionistenverband Bezirksob-mann Günther Tschachler begrüßen.Mit einer eindrucksvollen Leis-tungsbilanz brillierte Obfrau Elfrie-de Pretscher, die noch durch dievielfältigen Aktivitäten der mit derOrganisation von Pensionistenaus-flügen und -reisen betrauten ErikaVido ergänzt wurde. Dankenswortegab es auch für Bürgermeister Erich

Pensionistenverband Arnoldstein –Pensionistenverband Arnoldstein –JahrJahresversammlungesversammlung

Kessler, dem die Anliegen der Orts-gruppe stets oberstes Gebot sind. Bezirksobmann Günther Tschachlergab einen Überblick über die vielfäl-tigen Aktivitäten des Pensionisten-verbandes, wobei er unverhohlenKritik an nichteingehaltene Bundes-politiker-Versprechungen im Hin-blick auf die Anpassungen der Pen-sionen übte. Als lobenswert be-zeichnete er jedoch die Arbeit derArnoldsteiner Ortsgruppe, insbeson-dere hob er den hohen Mitglieder-stand und die hervorragende Team-arbeit der Funktionäre rund um Ob-frau Elfriede Pretscher hervor. In den Mittelpunkt seiner Begrü-

ßungsworte stellte BürgermeisterKessler die gegenseitige Wertschät-zung. Für ihn und selbstverständ-lich für die Gemeindevertretung istes eine hohe Verpflichtung, denPensionistinnen und Pensionistenin Arnoldstein das Altern so ange-nehm wie möglich zu machen; dieVersorgung der Arnoldsteiner Haus-halte mit kostengünstiger Fernwär-me ist mit ein Beispiel einer lie-bens- und lebenswerten Gemeinde. Für 40-jährige Treue zum Pensionis-tenverband wurde Johann Pfeiferausgezeichnet; darüber hinaus gabes noch zahlreiche Ehrungen für 30-und 25-jährige Mitgliedschaft.

Richard Mühlbacher, 15, ist auf dem Weg nach oben.Der junge Arnoldsteiner sorgte mit hervorragenden Er-gebnissen im Nachwuchsbereich für Aufsehen in derKärntner Tennisszene. Seit gut einem Jahr trainiert erim TC VSV Jugendmodell von Mag. Helmut Trojani undhat sich seither enorm verbessern können. Neben sei-nem ersten Turniersieg bei einem ÖTV Jugendturnierschaffte er bei den Kärntner Landesmeisterschaftender Altersklasse bis U 14 den ausgezeichneten 3.Platz!Dass für den Schüler des Polytechnischen Lehrgangsin Lind neben dem harten Training - dreimal die Wo-che fährt er dafür von Arnoldstein nach Villach - undTurnieren, kaum Zeit für andere Dinge bleibt, stört ihnnicht. Mag. Helmut Trojani, Trainer und Leiter des TCVSV Jugendmodell hält große Stücke auf ihn: „Ri-chard hat zwar in allen Bereichen noch Reserven - aberer lernt sehr schnell und besticht durch seinen Ergeizund Willen.“ Als Belohnung dafür durfte Richi, wie ervon allen genannt wird, heuer schon einmal in derzweiten Herrenmannschaft des TC VSV in der Landes-

BrBronze für Arnoldsteiner Tonze für Arnoldsteiner Tennistalent!ennistalent!

liga B sein Können zeigen. Die Erfolge von Richardblieben nicht unbeachtet. Neben einer Unterstützungder Marktgemeinde Arnoldstein durch BürgermeisterErich Kessler fördert nun auch der bekannte Flei-schereibetrieb Pibal die Weiterentwicklung von Ri-chard, damit er vielleicht einmal in die Fußstapfen sei-nes großen Vorbildes Raphael Nadal treten kann!

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Aus dem GemeinderatVereine

56 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Der EC Arnoldstein konnte in der heurigen Eishockey-meisterschaft der UL West wieder den Vizemeistertitelerringen. Das große Ziel Meistertitel und Aufstieg indie Kärntnerliga wurde zwar knapp verfehlt, aber die

Arnoldsteiner überzeugten durchwegs mit guten Lei-stungen und starken Spielen. Ausschlaggebend wardie unglückliche Niederlage gegen Ledenitzen im er-sten Auswärtsspiel (4:3) und die ebenfalls knappe3:2 auswärts Niederlage gegen Zauchen. Wir hättenim letzten Spiel gegen Obergailtal auch mit einemSieg nicht den ersten Platz erreicht, da Ledenitzenimmer vor uns platziert gewesen wäre (bei Punkte-gleichheit zählen die direkten Duelle). Die Obergail-taler erschienen zum ersten Spiel am 1. Feburar inArnoldstein aus Protest gegen den Kärntner Eishok-keyverband nicht und nach deren Wiedereinstieg indie Meisterschaft war der Arnoldsteiner Platz nichtmehr bespielbar. Eine Austragung in einer Eishallekonnte aus terminlichen Gründen nicht mehr recht-zeitig stattfinden, worauf beide Mannschaften aufeine Austragung verzichteten. Die Kampfmannschaftkonnte auf Grund der warmen Witterung heuer nurzwei Heimspiele im Konventgarten austragen. Leidermussten wir für die Heimspiele gegen Irschen undVirgen in die Steindorfer Eishalle ausweichen. Trotz-dem wurden wir von unserem Fanclub zahlreich be-gleitet und immer stimmkräftig unterstützt.

Der neue Trainer Robert Moser hatte die Kampf-mannschaft Mitte September übernommen. Rund25 Trainingseinheiten in Pontebba und ein Trai-ningslager in Kapfenberg wurden absolviert. DieMannschaft wurde von ihm neu geformt und die Vor-bereitungsspiele, großteils gegen Mannschaften ausder Kärntner Liga ließen einiges erwarten. Dass dannletztendlich das Quäntchen Glück zum Meistertitelgefehlt hat war schade. Wir hoffen alle, dass er auchim nächsten Jahr als Trainer in Arnoldstein bleiben

EC Arnoldstein wieder VEC Arnoldstein wieder Vizemeisterizemeisterin der UL Win der UL Westest

wird und ein erneuter Anlauf auf den Titel erfolg-reich in Angriff genommen werden kann.

Das Farmteam hatte etwas mehr Wetterglück bei denTerminen und konnte alle Heimspiele im Konvent-garten absolvieren. Auch hier waren ein paar knap-pe Niederlagen Schuld an der Platzierung – dem Pu-blikum wurden aber auch in der 2. Klasse spannen-de Spiele geboten.

Für die kommende Saison hat Bürgermeister ErichKessler seine Unterstützung beim Ausbau der Sport-anlage Konvent zugesagt. Es ist geplant, endlich ei-ne Garage für die Eismaschine zu errichten und diegesamte Anlage zu asphaltieren. Damit wäre auchdie Möglichkeit gegeben, Sommersportarten wie

Ballhockey, Inlineskaten oder Streetsoccer ins Le-ben zu rufen und dem Freizeitpark Konventgartenneues Leben einzuhauchen. Der EC Arnoldstein istnun auch wieder im Internet vertreten.

Unter www.ec-arnoldstein.at wurde Mitte Februar ei-ne neue Homepage ins Leben gerufen und wir bittenschon jetzt um zahlreiche Zugriffe und regen Infor-mationsaustausch.

Kampfmannschaft des EC Arnoldstein mit TrainerRobert Moser.

Farmteam mit Coach Thomas Bernhard.

Abschlusstabelle 2. Klasse West B

Abschlusstabelle UL West

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Trotzdem war Petschar, der von seinen Sanges-brüdern gern auch als der „Schulmeister“ genanntwird, kein Freund von Traurigkeit, sondern viel-mehr mit ein Motor für gesellige Aktivitäten, fürdie der Männergesangverein Arnoldstein bekanntist. Ein Zeichen dafür setzte er auch damit, als erimmer wieder sein ihm zustehendes „Chorleiter-honorar“ seinem Verein für kulturelle Zwecke zurVerfügung stellte.

Das von seinem Vater übernommene chorleiteri-sche Talent hat Gerhard Petschar auch an seinenSohn Christian weitergegeben, der gleichfallsChorleiter beim Männerchor in Landskron ist.

Mit der Übergabe der Stimmgabel an Ing. HubertKoller endet eine Chorleitertätigkeit, die für vieleSinnbild eines harmonischen gesanglichen Wir-kens war; er wird sich nun mehr Zeit für seineHobbys wandern und radfahren nehmen können

Seinen Nachfolger Ing. Hubert Koller erwartet ei-ne große Aufgabe, die dieser jedoch auf Grund sei-ner Vorkenntnisse und des Vorbildes Gerhard Pet-schar sicherlich gleich gut wie sein Vorgänger be-wältigen wird.

Die Marktgemeinde Arnoldstein – insbesondere je-doch Bürgermeister Erich Kessler, der selbst akti-ver Sänger des MGV Almrausch ist – bedankt sichbei Chorleiter Direktor Petschar für seine jahr-zehntelange Tätigkeit und wünscht dem neuenChorleiter Ing. Hubert Koller für seine verantwor-tungsvolle Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.

Aus dem Gemeinderat

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Vereine

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Der ehemalige Leiter der Volksschule ArnoldsteinDirektor Gerhard Petschar hat kürzlich die Leitungdes Männergesangsvereines Arnoldstein in jünge-re Hände übergeben. Seine Nachfolge tritt nach

über 42 Jahren chorleite-rischen Wirkens der 42-jährige Ing. Hubert Kolleran.

Oberschulrat Gerhard Pet-schar, ein einfühlungsrei-cher und erfahrener Sän-ger hat es während seinerChorleiterzeit verstanden,seine Sänger immer aufhohem Niveau zu halten.Insbesondere ist es ihmgelungen, das Kärntner

Liedgut zu pflegen und auszubauen, friulanischeund slowenische Volkslieder sowie sakrale Liederin das umfassende Repertoire einzubauen, sodassdie Sänger des MGV Almrausch stets eine will-kommene Bereicherung bei Anlässen aller Art wa-ren. Ein Höhepunkt seiner Tätigkeit als Chorleiterwar der Auftritt des MGV Almrausch anlässlich desGemeinderatsausfluges 2005 bei BundespräsidentDr. Heinz Fischer in der Wiener Präsidentschafts-kanzlei.

Aber auch als Sängerkamerad ist der scheidendeChorleiter, der nach wie vor dem MGV Almrauschals Sänger erhalten bleibt, allen in guter Erinne-rung. Mit Geduld und Toleranz hat er mit seinenSängern alle Facetten des Gesanges durchgelebt.

MGV Almrausch – Chorleiter MGV Almrausch – Chorleiter DirDir. Petschar über. Petschar übergibt Führunggibt Führung

Über eine große Anzahl von Gratulanten konnte sich der frisch-gebackene Fünfziger Gerald Rabitsch im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern freuen.

Gerald Rabitsch – weit bekannt als Kriminalist und als Chorlei-ter des Gemischtes Chores Thörl-Maglern – hatte zu seinem run-den Wiegenfest neben seiner Familie, den Sängerinnen undSängern seines Chors auch Bürgermeister Erich Kessler einge-laden, der sich gerne unter die gutgelaunte Gratulantenscharmischte.

Das Gemeindenachrichtenblatt wünscht dem Geburtstagskindweiterhin alles Gute und in beruflicher wie auch gesanglicherHinsicht viel Erfolg.

Gerald Rabitsch – ein FünfzigerGerald Rabitsch – ein Fünfziger

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Aus dem GemeinderatVereine

58 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Als „Lohn“ für die im Herbstdurchgang erreichtenSpitzenplatzierungen der heimischen U10 und U12Mannschaften organisierte der SVA für seine Nach-wuchstalente in den Semesterferien ein 4-tägigesTrainingslager in Novigrad. Als verantwortlicher

„Reiseleiter“ und Organisator fungierte der stv.Nachwuchsleiter Harald Wirnsberger, dem für diesemustergültig durchgeführte Aufgabe Lob und Aner-kennung gebührt. An dieser Stelle auch ein herzli-ches Dankeschön an Max Mischiuz der uns durchseine Kontakte zum KFV bei der Organisation sehrbehilflich war und natürlich auch ein Dankeschön analle mitgereisten Eltern für ihre Hilfe. In Begleitungdieser Eltern und den Nachwuchstrainern FlorianSchulte, Harald Wirnsberger, Robert Kroisenbacher,Domenikus Schulte und Herwig Pellosch, wurde mitüber 20 Nachwuchsfußballern die Reise angetreten.Sonnenschein mit frühlingshaften Temperaturen, ei-

ne erstklassige Unterkunft und ausgezeichnete Trai-ningsbedingungen auf einem Kunstrasenplatz warender Garant für ein erfolgreiches Trainingslager. Die

Nachwuchs SV Fernwärme ArnoldsteinNachwuchs SV Fernwärme Arnoldsteinjugendlichen Fußballer waren bei den 2 x täglichdurchgeführten Trainingseinheiten zu je 2 Stundenmit Feuereifer dabei. Natürlich blieb noch genügendZeit für gemeinsame Trainingsanalysen, kulturelleErfahrungen (Besuch der Altstadt von Novigrad) undspielerische Schwerpunkte. Daher ist verständlich,wenn für alle Beteiligten dieses 4-tägige Trainings-lager viel zu rasch vergangen ist. Mit diesem Trai-ningsaufenthalt unterstützt und fördert der SV Fern-wärme Arnoldstein die erfolgreiche Nachwuchsar-beit und erhofft sich eine Fortführung des sport-lichen Höhenfluges auch für die kommenden Jahre.

Ein Gönner des SV Fernwärme ArnoldsteinNachwuchses: WÜSTENROT Finanzberater

Markus Pignet

Gerade rechtzeitig vor Beginn des Trainingslagers fürden heimischen Fußballnachwuchs stellte sich WÜ-

STENROT Finanzberater Markus Pignet mit einerSpende von Hosen und Leibchen, für die U12 Mann-schaft, in den Vereinsfarben gelb/schwarz gehalten,ein. Dass ihm die Unterstützung des heimischen Fuß-ballnachwuchses ein echtes Bedürfnis ist, zeigt sich ander Tatsache, dass er bereits im Vorjahr, gemeinsammit seiner Gattin Claudia Pignet, die eine mobile Fuß-pflege betreibt, die U10 Mannschaft mit neuen Trai-ningsanzügen ausgestattet hat. Der VereinsobmannVzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch bedankt sich im Na-men des Vereinsvorstandes sowie der U12-Mannschaftrecht herzlich für diese großzügige Unterstützung.

Erfolgreiche Teilnahme der U12 Mannschaftdes SV Fernwärme Arnoldstein beim

KFV-Futsal – Hallencup 2007

Futsal, der kleinere und feinere Bruder des Fuß-balls hält auch beim Kärntner Nachwuchsfußball

Der erste Gruppe der U12 Nachwuchskicker auf demWeg zur morgendlichen Trainingseinheit.

Eine Gruppe der U10 Fußballer bei Übungen mitdem Ball.

Die neu eingekleidete U12 Mannschaft mit WÜ-STENROT Finanzberater Markus Pignet, ObmannVzbgm. Reinhard Antolitsch und dem BetreuerteamHarald Wirnsberger und Herwig Pellosch.

Nachwuchs SV Fernwärme Arnoldstein aufTrainingslager in Novigrad (Kroatien)

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Aus dem GemeinderatVereine

59Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Einzug. Die Dribbelkunst aus Brasilien findet nunauch in Kärnten immer mehr Zuspruch. Bei 104

teilnehmenden Mannschaften aus ganz Kärnten,dribbelte sich die heimische U12 Mannschaft überdie Vorrunde und die Zwischenrunde bis in das Fi-nale der besten 8 Mannschaften. Im Finale belegtesie den ausgezeichneten 4. Platz, nur geschlagenvon den zwei „Fußballgroßstädten“ Wolfsberg (1.)und Spittal (2. und 3.).

Dass in diesen Städten eigene Fußballspielhallenvorhanden sind, die von diesen Vereinen genutztwerden können, ist ein Trainingsvorteil der auch er-kennbar war. Aber gerade deswegen ist die Platzie-rung der heimischen Mannschaft noch höher einzu-schätzen. Herzlichen Glückwunsch der U12-Mann-schaft und ihrem Betreuer Harald Wirnsberger zudiesem ausgezeichneten 4. Platz.

Meisterschaftsbeginn für die Kampfmannschaft des SV Fernwärme

Arnoldstein in wenigen Tagen

Für die Kampfmannschaft des SV Fernwärme Ar-noldstein heißt es nun die Ärmel aufkrempeln, undmit vollem Einsatz in die am 1. April 2007 um15.00 Uhr auswärts gegen Köstenberg beginnen-de Frühjahrsmeisterschaft zu starten.

Trainer Horst Stampfer hat die Winterpause ge-nutzt und die Burschen entsprechend vorbereitet

und motiviert. Auch der Vorstand war nicht untä-tig und hat als Verstärkung zwei neue Spieler ver-pflichtet und die Rahmenbedingungen für eineoptimale Vorbereitung geschaffen.

So dürfte der Aufholjagd nichts mehr im Wege ste-hen. Trainer und Vereinsvorstand blicken optimis-tisch in die Zukunft und sind davon überzeugt,dass der Klassenerhalt geschafft wird. Wir bittenunsere Anhänger und Zuschauer die heimischeMannschaft bei diesem Vorhaben als „13. Mann“zu unterstützen und die Heimspiele recht zahl-reich zu besuchen.

Wir laden Sie daher bereits jetzt recht herzlichzum ersten Heimspiel der Frühjahrsrunde, am 7.April um 16.30 Uhr, gegen Rennweg ein. Dass derVerein bemüht ist, der Arnoldsteiner Bevölkerungauch fußballerische Leckerbissen anzubieten,können Sie aus der nachstehenden Terminankün-digung ersehen. Wir bitten Sie herzlich von diesem Angebot Ge-brauch zu machen. Natürlich finden alle Verans-taltungen im Waldparkstadion statt. Wir ersuchenSie auch um Ihren Besuch bei den Heimspielender Kampfmannschaft und unserer 7 Nachwuchs-mannschaften, Sie werden sehen, es lohnt sich.

Terminankündigung:

DO 26. 4. 2007 vsl. ab 15.00 UhrInt. Nachwuchsturnier „Vereintes Europa“ mit 2 Spie-len von Nachwuchsnationalmannschaften

SO 20. 5. 2007 vsl. ab 9.00 UhrCoca Cola Cup 2007 – Finale der 14 besten U12 Mann-schaften von Kärnten

DO 31. 5. 2007 vsl. ab 9.00 UhrLandesfinale des Schülerligafußballs Kärnten

FR 20. 7. 2007 – SO 22. 7. 2007Höhepunkt für den Verein: Feier anlässlich des 75-jäh-rigen Bestehens des Sportverein Arnoldstein

FR 24. 8. 2007 vsl. ab 17.00 UhrÖFB TOTO Cup 2007 mit 2 Spielen von U17 Nach-wuchsnationalmannschaften

Die erfolgreiche U12 Mannschaft des SVA erreichtebeim KFV-Futsal – Hallencup 2007 den ausgezeich-neten 4. Platz.

Es ist ganz leicht, sichdas Rauchen abzugewöh-nen; ich habe es schonhundert Mal geschafft.

Mark Twain

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Aus dem GemeinderatVereine

60 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Äußerst aktiv hat der Pensionistenverein Radendorf-Rie-gersdorf das Jahr 2006 abgeschlossen.So konnte Obmann Hubert Pellosch beim traditionellenWandertag am 26. Oktober 33 Pensionistinnen und Pen-sionisten begrüßen, die nach einem wunderschönen Tagim Mehrzweckhaus Riegersdorf noch bei Speis und Trankgemütlich zusammen saßen. 130 Mitglieder nahmen an der äußerst besinnlich ge-

Aktives VAktives Verereinslebeneinsleben

Festliche Stimmung bei der Weihnachtsfeier. Gemütlich gings beim Wandertag zu.

stalteten Weihnachtsfeier im Mehrzweckhaus Riegers-dorf teil. Für die musikalische Umrahmung sowie fürweihnachtliche Gedichte sorgte die Familienmusik Irr-mann und der Chor 2000. Als Ehrengäste konnte Hubert Pellosch neben der Na-tionalratsabgeordneten Mag.a Christine Muttonen auchBürgermeister Erich Kessler mitsamt Gemeinderätenwillkommen heißen.

Am 12. 11. 2006 fand in derMehrzweckhalle in Villach, dasKärntner Schülerturnier der U-11-jährigen statt. Bei diesem traditionell sehr starkbesetzten Turnier ging der Judo-verein St. Leonhard mit 12Kämpfern an den Start. Auchheuer konnten sich unsere

Kämpfer gegenüber den anderen Vereinen sehr gut behauptenund sich insgesamt vier 1. Plätze, zwei 2. Plätze und drei 3.Plätze sichern. Mit dieser Leistung hat unser Verein nahtlosan die Erfolge der vergangenen Jahre angeschlossen und sichabermals als der stärkste Verein Kärntens präsentieren können.Dabei hatten wir das Problem, dass in der Gewichtklasse bis28 Kilo drei Kämpfer unseres Vereins an den Start gingen. Siedominierten die Gruppe und sicherten uns in ihrer Gruppe den1. Platz, den 2. Platz und den 3. Platz, hätten also nicht er-folgreicher sein können.

Unsere Kämpfer:-26 Clara Lindner 1. Platz-33 Selina Wiegele 2. Platz

-26 Fabio Putzl 1. Platz-28 Robin Spalek 1. Platz-28 Christoph Schuster 2. Platz

Kärntner Schülerturnier in VKärntner Schülerturnier in VillachillachJudoverein St. Leonhard bester Verein Kärntens!

-28 Raffael Stelzer 3. Platz-30 Luca Bartlmä 3. Platz-40 Patrick Aichholzer 3. Platz+50 Alexander Kohl 1. PlatzOhne eine Stockerlplatzierung blieben:-33 Marvin Diwisch-40 Dominik Astner-40 Fabian Grabner

Judo Anfängerkurse für Kinder finden jeden Montag von16.00 bis 17.00 im Turnsaal der Volksschule St. Leonhardstatt. Bei Interesse können sie gerne jederzeit zu einem Pro-betraining kommen. Weitere Informationen gibt es unter derTelefonnummer 04257/3257 oder 0699/10911938.

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Aus dem Gemeinderat

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Aus den Schulen

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

„Das ist schon ein besonderer Tag fürdie Marktgemeinde Arnoldstein.Heute wird unsere Volksschule zur 1.Kärntner Naturpark Schule ernannt“,freut sich Vizebürgermeister Ing.Reinhard Antolitsch über die hoheAuszeichnung für „seineSchule“.

Die Volksschule Arnoldsteinhat sich in den letzten Jah-ren durch ihre besonderenBemühungen den Schüle-rinnen und Schülern denNaturpark Dobratsch näherzu bringen besonders her-vorgetan.„Durch das Engagementvon Direktor Heinz Rum-bold und Diplom-Pädago-gin Ulrike Gennrich wurdedie Schule auf den Natur-park Gedanken hin ausge-richtet. Die Nähe zurSchütt ermöglicht den Lehrerinnenund Lehrern einen praxisorientiertenUnterricht in der Natur“, führt Ing.Antolitsch weiter aus. IP SprecherinStadträtin Mag.a Schaumberger überdas professionelle Konzept, „wir ha-ben mit der 1. Kärntner NaturparkSchule nicht nur ein österreichweiteinzigartiges Projekt vorliegen, wir le-

1. Naturpark Schule Österr1. Naturpark Schule Österreichs eichs Feierliche ErFeierliche Ernennung der Vnennung der Volksschule Arolksschule Arnoldstein zur 1. Kärnoldstein zur 1. Kärntner Naturpark Schulentner Naturpark Schule

gen damit auch den Grundstein fürdie Entwicklung von weiteren Natur-park Partnerschulen.“Als Arbeitsgrundlage für die Natur-park Schule dient ein vom NaturparkDobratsch erstellter Plan der sowohl

den Lehrplan, den Praxisunterricht inder Natur als auch die Ausstattungder Schule vorschreibt. Als Haupt-standort wurde die Volksschule Ar-noldstein ausgewählt. Weitere Part-nerschulen sollen mit der Naturpark-schule künftig zusammenarbeiten.Direktor Rumbold zu den weiterenMaßnahmen, die vom Land Kärnten

mittels Interreg Projekt gefördertwerden, „derzeit adaptieren wir ge-rade einen Raum für Präsentations-zwecke mit Mikroskopen und Video-projektionen, hier können künftignicht nur unsere eigenen Schülerin-

nen und Schüler forschen,es sollen auch Schulklas-sen aus anderen Gemein-den den Raum nutzen“.In weiterer Folge ist auchein Projekt zur Gestaltungder Schulfassade geplant,dabei wird ein Künstler ge-meinsam mit den Schüle-rinnen und Schülern dieNeugestaltung vornehmen.Im Rahmen der Feierlich-keit wurde der VolksschuleArnoldstein eine Urkundemit dem neuen Namendurch VizebürgermeisterIng. Reinhard Antolitschund Stadträtin Mag.a Hilde

Schaumberger überreicht.„Wir freuen uns sehr, dass wir die Er-nennung der Volksschule Arnoldsteinzur 1. Kärntner Naturpark Schulevornehmen können und hoffen aufbaldige Nachahmer in den anderenNaturpark Gemeinden“, so IP Spre-cherin Schaumberger und Vizebür-germeister Antolitsch abschließend.

Die stolzen Kinder mit der Ernennungsurkunde undden Vertretern der 4 Naturpark-Gemeinden, allen vor-an Vzbgm. Ing. Antolitsch mit Dir. Rumbold und Di-plom-Pädagogin Gennrich.

Hallo liebe Jugendliche!

Wir vom Jugendrat Arnoldstein möchten euch zu un-serem zweiten Kreativworkshop einladen. Zusammenmit unserer bereits bekannten Künstlerin AngelikaHutter möchten wir uns dieses Mal mit dem ThemaMalerei beschäftigen. Dazu können wir uns einen ihrerverschiedenen Keramikrohlinge aussuchen und nachLust und Laune bemalen. Farben, Pinsel und Vorlagensowie fachmännische Hilfe werden von Frau Hutter be-reitgestellt. Der Rohling wird dann noch in eine Spezi-alglasur getaucht und gebrannt. Nach einigen Tagenbekommen wir dann unsere selbst gestalteten Stückezurück. Ob als Geschenk oder einfach für dich selbst– einfach super und auf jeden Fall zu empfehlen!

WO ? im Volksheim GailitzWANN ? 4. April 2007 um 14.00 UhrMITZUBRINGEN ? Gute Laune

Jugendrat Arnoldstein – aktivJugendrat Arnoldstein – aktiv

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bis spätestens 26.März 2007 bei: Vanessa Kollienz 04255 / 2260 – 22oder Sonja Pignet 0650 / 8313036 (auch SMS)

Auf euer Kommen freut sich der Jugendrat Arnold-stein.

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Aus dem GemeinderatAus den Schulen

62 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Mutig sein ist zu allen Zeiten des Lebens wichtig. Die SchülerInnen der 4. Klassen in der Volksschule St.Leonhard/Siebenbrünn nehmen an einem Projekt der GE-FAS (Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaftenund des Seniorenstudiums) Kärnten teil, welches vomBundesministerium für Generationen finanziert wird, undhaben die Gelegenheit, mit ZeitzeugInnen in Kontakt zukommen. Die Weitergabe der alltäglichen und besonde-ren Erfahrungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit wer-den erzählt und damit wird die Bewusstseinsbildung un-ter den Generationen gefördert. Im Austausch dieser Er-fahrungen im Zusammenhang mit MUT, Entmutigung, Er-mutigung zwischen SeniorInnen und Kindern gelingendie Wertschätzung dieser Ereignisse aus dem Leben derälteren Menschen und die Ermutigung der Kinder vonheute für ihre Lebensgestaltung.Die Direktorin Gabriele Raup und die Lehrerinnen Moni-ka Smoliner und Kerstin Zirgoi waren überaus aktive Gast-geberinnen und mit viel Engagement dabei, als die Zeit-zeugInnen ihre Kindheitsgeschichte erzählten und dannmit den Kindern ganz praktische Erfahrungen, wie Stoff-puppen von damals oder Flieger mit Versöhnungsbot-schaften bastelten. Die Projektleiterinnen Rosalia Kraut-zer und Anna Stoderegger begleiten dieses Schulprojekt.

„MUT TUT GUT“ – ein Pr„MUT TUT GUT“ – ein Projekt für SeniorInnen undojekt für SeniorInnen undKinder an der VKinder an der Volksschule St.Leonharolksschule St.Leonhard/Siebenbrünnd/Siebenbrünn

Die Marktgemeinde Arnoldstein unter Vzbgm. ReinhardAntolitsch unterstützt dieses Schulprojekt und stellt dieRäumlichkeiten für die Schlusspräsentation gratis zurVerfügung.

Zur Präsentation von „MUT TUT GUT“ am Freitag, dem 27. 4. 2007 um 16 Uhr

im „Mehrzweckhaus Riegersdorf“ laden wird herzlichst ein!

Frau Majda Mikl erzählte den SchülerInnen der 4. Klas-se in St. Leonhard Siebenbrünn aus ihrer Kindheit.

OPM Logistics Arnoldsteinsponsert neue Computer

12 neue PCs stellte die Firma OPM Logistics Arnoldsteinden SchülerInnen der Volksschule in ihre Klassen. Damitstehen einerseits in den 3. und 4. Klassen jeweils zwei PCs,die den Kindern über das Kärntner Schulnetz den Zugangins Internet ermöglichen, andererseits wird damit der Na-turpark-Dobratsch-Raum ausgestattet, in dem sich die Kin-der interaktiv Wissen über den Naturpark aneignen können.Herr Gugusis: „Es ist mir ein Anliegen, den SchülerInnenmodernste Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen und alsWirtschaftsbetrieb in Arnoldstein die Verantwortung dieAusbildung unserer Kinder betreffend mit zu tragen.“

VVolksschule Arnoldstein – Aktivolksschule Arnoldstein – AktivDer verkehrte Adventkalender:

In jeder Klasse befand sich in der Adventzeit ein„verkehrter Adventkalender“. Diesen befüllten dieKinder täglich mit kleinen Geldbeträgen aus ihremTaschengeld. Der gesammelte Betrag brachte eineHöhe von € 400,– und dieser wurde am 22. De-zember 2006 von Kerstin und Elena dem Primariusder Kinderabteilung des LKH Villach, Dr. Birnba-cher, überreicht. Das Geld wird einem Kind, dessenEltern es sich nicht leisten können, für eine Thera-pie zur Verfügung stehen. Dr. Birnbacher bedanktesich und freute sich über die Tatsache, dass es Kin-der gibt, die an andere denken.Johannes und Herr Gugusis vor den neuen PCs.

V. l. n. r.: Kerstin, Prim. Dr. Birnbacher und Elena.

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Aus dem Gemeinderat

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Feuerwehr

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Nach kurzer schwerer Krankheit ist derehemalige Betriebsleiter der Bleiber-ger Bergwerks-Union AG, der langjäh-rige Gemeindefeuerwehrkommandantvon Arnoldstein und Ehrenbezirksfeu-erwehrkommandantstellvertreter desBezirkes Villach-Land EhrenbrandratIng. Johann Fina am 30. Jänner 2007aus unserer Mitte abberufen worden.Unter zahlreicher Anteilnahme der Be-völkerung, der Vertreter des öffent-lichen Lebens, seiner ehemaligen Ar-beitskollegen, den Feuerwehrkamera-den aus nah und fern wurde Ing. Jo-hann Fina am 1. Feber 2007 amFriedhof Lind zur letzten Ruhe gebet-tet. Worte des Dankes und der Aner-kennung sprachen am offenen Grabsein ehemaliger Arbeitskollege DI Dr.Herbert Dlaska und Bezirksfeuerwehr-kommandant Oberbrandrat Peter Eb-ner.

Ing. Johann Fina war Zeit seines Le-bens ein äußerst schaffenskräftiger,zukunftsorientierter und vorbildlicherMensch, der es verstanden hat, vieleMenschen in freundlicher aber dochbestimmter Weise zu begeistern.

In seiner mehr als 30 Jahre währen-den beruflichen Tätigkeit bei der Blei-berger Bergwerks-Union hat er sichmannigfache Verdienste um den fürdie Marktgemeinde Arnoldstein – aberauch für die Menschen im gesamtenGailtal – so wichtigen erzverhüttendenIndustriebetrieb erworben.

Nach Abschluss der Pflichtschule ab-solvierte er bei der Kärntner Maschi-nenfabrik die Schlosserlehre und warer einige Jahre in seinem erlernten Be-ruf als Schlosser tätig. 1942 ereilteihn sodann die Einberufung zur Deut-schen Wehrmacht und kam er erst1945 aus dem Krieg und der danachfolgenden Gefangenschaft nach Hau-se zurück.

Trotz der Strapazen des Krieges undder Gefangenschaft fasste er mit 24Jahren den Entschluss, ein Studiuman der Höheren Technischen Lehran-stalt, Fachrichtung Maschinenbau, inKlagenfurt aufzunehmen und diesestrotz widrigster Umstände erfolgreich

† Im Gedenken an Ehr† Im Gedenken an Ehrenbrandrat Ing. Johann Finaenbrandrat Ing. Johann Finaabzuschließen. Unmittelbar danachtrat er im Jahre 1950 in die Diensteder BBU; zunächst als technischerZeichner und dann relativ rasch in ver-schiedenste Ingenieur-Funktionen.Wegen seiner hohen fachlichen Kom-

petenz und besonderen menschlichenund organisatorischen Fähigkeitenwurde ihm im Jahr 1964 das Projektder Zusammenführung der techni-schen Dienste zu einer zentralen tech-nischen Abteilung des Standortesübertragen.

In Anerkennung dieser organisatori-schen Großleistung wurde Ing. Finadie Betriebsleitung dieser von ihmneugeschaffenen zentralen techni-schen Abteilung übertragen. DieseFunktion übte er in vorbildhafter Weisebis zu seiner Pensionierung im Jahr1983 aus.

Aber nicht nur im beruflichen Lebenwar Ing. Johann Fina erfolgreich. Erwar auch immer für seine Mitmen-schen da. Seine besondere Liebe undAufmerksamkeit galt neben seinerGattin Hermine, die er am 19. Juli1952 ehelichte, seinen Kindern Edithund Margit und seinem EnkelsohnThomas, der Freiwilligen Feuerwehr.

Im Jahr 1946 trat Ing. Fina der Frei-willigen Feuerwehr Draschitz-Dreu-lach bei und stand er dieser Wehr wäh-rend der Zeit von 1952 bis 1968 alsOrtsfeuerwehrkommandant vor. ImZeitraum 1956 bis 1968 übte er auchdie Funktion des Hohenthurner Ge-meindefeuerwehrkommandanten undvon 1964 bis 1972 jene des Ab-schnittsfeuerwehrkommandanten

aus. Nach erfolgtem Wohnsitzwechselvon Draschitz nach Pöckau wurde Ing.Fina am 1. Jänner 1972 Orts- undGemeindefeuerwehrkommandant vonArnoldstein und hatte er diesen ver-antwortungsvollen Posten bis zumJahr 1979 inne. Vom 1. Jänner 1973bis zum 1. Jänner 1979 war Ing. Finaauch Bezirksfeuerwehrkommandant-stellvertreter und wurde er mit Wir-kung vom 1. September 1995 zumEhrenfunktionär des Kärntner Lan-desfeuerwehrverbandes sowie zumEhrenkommandant der Stützpunkt-feuerwehr Arnoldstein ernannt.

Ehrenbrandrat Ing. Fina war Inhaberzahlreicher Auszeichnungen, begin-nend vom Leistungsabzeichen derStufe I bis IV, der Hochwassermedail-le, des Verdienstabzeichens desÖsterreichischen Bundesfeuerwehr-verbandes, der Bewerterspange inBronze bis hin zum Ehrenzeichen für60-jährige Feuerwehrtätigkeit.

Neben den vielfältigen Aufgaben als Ge-meindefeuerwehrkommandant war Ing.Fina Johann auch Mitbegründer derInternationalen Feuerwehrleistungsbe-werbe und wurde er im Herbst 2006 fürdiese über drei Jahrzehnte dauerndegrenzüberschreitende Freundschaft amDreiländereck geehrt. In die Gemeinde-feuerwehrkommandantenzeit des Eh-renbrandrates Ing. Johann Fina fälltauch die Aufrüs-tung sämtlicher Frei-willigen Feuerwehren im Gemeindege-biet, insbesondere jedoch die Anschaf-fung von drei neuen Einsatzfahrzeugenfür die Stützpunktfeuerwehr Arnold-stein.

Mit Ehrenbrandrat Ing. Johann Finaverliert die Marktgemeinde Arnold-stein einen Pionier des ArnoldsteinerFeuerwehrwesens, einen aufrichtigenund stets hilfsbereiten Kameraden,aber auch einen liebenswerten Men-schen, der stets das Allgemeinwohlüber das Eigenwohl gestellt hat. Mitdiesem Nachruf bedankt sich dieMarktgemeinde Arnoldstein für dieaufopferungsvolle Tätigkeit des Ver-storbenen und wird seine Person undsein Wirken in steter Erinnerung blei-ben.

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Aus dem GemeinderatFeuerwehr

64 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

So lautete am 8. Jänner 2007 ge-gen 00.40 Uhr der Einsatzbefehl fürdie Feuerwehren Arnoldstein undThörl-Maglern. Unverzüglich mach-ten sich die Kameraden der Wehrenmit ihren Fahrzeugen auf den Wegund während der Anfahrt wurde be-reits durch den Einsatzleiter HBIIng. Michael Miggitsch mit derLandesalarm- und WarnzentraleKontakt aufgenommen und aufGrund der Meldung, dass sich derLastkraftwagen in Vollbrand befin-det, weiters die Feuerwehren Gö-dersdorf und Villach laut Alarmplannachalarmiert.

Bei Eintreffen am Einsatzort wurdeein in Vollbrand stehender Sattelzugmit 24 to Kunststoffgranulat bela-den, quer auf der Richtungsfahr-bahn Italien kurz vor der Staatsgren-ze, vorgefunden.

Unverzüglich wurde unter Verwen-dung von schwerem Atemschutzein umfassender Schaumangriffdurchgeführt, wobei als Wasserver-sorgung ein in der Nähe vorgefun-dener Hydrant und die weitersnachrückenden Tanklöschfahrzeu-ge dienten.

Der Vollbrand konnte in kürzesterZeit in den Griff bekommen werden;um auch noch die restlichen Glut-nester bekämpfen zu können, mus-ste das zusammengeschmolzene La-degut aufgeräumt werden. Dies er-

LKWLKW-Brand auf der A2 Südautobahn-Brand auf der A2 SüdautobahnHöhe StaatsgrHöhe Staatsgrenzeenze

folgte durch die TransportfirmaMössler aus Villach, welche durchdie Polizei mit den Aufräumungsar-beiten betraut wurde.

Sehr erfreulich für den Einsatzleiterwar auch das Eintreffen der Kolle-gen von der italienischen Berufsfeu-erwehr, die durch das trilaterale Po-lizeibüro auf der Bundestraßengren-ze alarmiert wurde. Sprachschwie-rigkeiten wurden unter Mithilfe vonitalienisch sprechenden Kameradenbewältigt und die Arbeit konnte ge-meinsam erledigt werden, wobeisich wieder einmal die gute kame-radschaftliche Beziehung über dieGrenzen hinweg als sehr positiv er-wiesen hat.

Vom Einsatzgeschehen vor Ort konn-te sich auch der Bezirksfeuerwehr-kommandant OBR Peter Ebner per-sönlich überzeugen und auch dieAutobahnmeisterei stand mit ihrerMannschaft für Absperrungsmaß-nahmen zur Verfügung.

Sehr positiv war die Zusammenar-beit aller Einsatzorganisationen,jedoch als sehr negativ stellte sichdie Reaktion vieler PKW- und LKW-Fahrer heraus, die in der Kolonnemit ihren Fahrzeugen beide Fahr-spuren sowie auch den Pannen-streifen verstellt hatten. Die erstenEinsatzfahrzeuge mussten sichdurch das Vorgehen von Feuerwehr-kameraden den Weg zum Einsatz-

ort erkämpfen. Weiters kam es inder Fahrtrichtung Villach, Höheder Einsatzstelle durch neugierigeund wahnsinnige Lenker, welcheihre Fahrzeuge durch „Einsatz-schauen“ zum Stehen gebrachthatten, zu lebensgefährlichen Si-tuationen, da sich nachkommendeLenker fast in diese gebohrt hat-ten.

Hier ein Appell an alle Führer-scheinbesitzer, es sollte auch in ei-nem Einsatzfall an die Regeln derVerkehrssicherheit und an eine Zu-fahrt für die Einsatzfahrzeuge ge-dacht werden.

Eingesetzte Kräfte:

FF Arnoldstein 23 Mann mit 6 FahrzeugenFF Thörl – Maglern13 Mann mit 2 FahrzeugenFF Gödersdorf12 Mann mit 2 FahrzeugenHFW Villach11 Mann mit 3 FahrzeugenBF Tarvis10 Mann mit 3 FahrzeugenPolizei4 Mann mit 2 FahrzeugenStraßenmeisterei4 Mann mit 2 FahrzeugenBezirksfeuerwehrkommandant OBRPeter EbnerFirma Mössler für die Aufräumungs-arbeiten

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Aus dem Gemeinderat

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Feuerwehr

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Der langjährig im Dienste der Feu-erwehr stehende Ehrenhauptbrand-inspektor Dietmar Miggitsch ist aufGrund des Erreichens seines 65. Le-bensjahres in die „Feuerwehrpen-sion“ gegangen.

Im Jahre 1959 in die Feuer-wehr eingetreten, absolvierteer im Laufe der Zeit viele Kur-se und stand der FreiwilligenFeuerwehr Arnoldstein langeals Kommandant Stellvertre-ter sowie auch als Komman-dant zur Verfügung. In denJahren 1997 bis 2003 agier-te der Feuerwehrmann ausLeib und Seele auch als Ge-meindefeuerwehrkomman-dant und trug seinerseits zumAufschwung im gesamtenFeuerwehrwesen bei.

Zahlreiche Einsatztätigkeiten undVeranstaltungen wurden unter sei-ner Führung abgehalten und die per-sönlichen und kameradschaftlichenKontakte über die Grenzen hinweg

EhrEhrenkommandant Dietmar Miggitschenkommandant Dietmar Miggitschin in „Feuerwehrpension“„Feuerwehrpension“

sind nach wie vor auf Grund der per-fekten italienisch Kenntnisse her-vorragend.

Es ist aber im Kärntner Landesfeu-erwehrgesetz geregelt, dass der ak-tive Feuerwehrmann in dem Jahr, in

dem er seinen 65. Geburtstag hat,am Ende desselben in den Standder nicht aktiven Mitglieder, genau-er gesagt als Altmitglied weiter beider Feuerwehr sein kann.Herr Dietmar Miggitsch feierte am

31. Dezember 2006 dieses Jubi-läum und muss auch aus diesemGrund in die Altkameradschaft aus-scheiden.

Aus diesem Anlass kamen die Ka-meraden der Arnoldsteiner Feuer-

wehr an besagtem Tag zum Ge-burtstagskind und überrasch-ten ihn mit einem großenSpielzeugfeuerwehrauto, dasimmer die Erinnerung an eineschöne Zeit und einen Dankfür das Geleistete darstellensoll.

Die Kameraden der Stütz-punkt 1 Wehr Arnoldstein,deren langjähriger Mitbe-streiter auf dem teilweisesteinigen Weg des gesamtenWesens du warst, möchten

dir lieber Dietmar, nochmals alles,alles Gute auf deinem weiterenLebensweg, viel Gesundheit undnoch viele Stunden im Kreise dei-ner Kameraden und deiner Fami-lie wünschen.

Unter dem Kommando von Hart-wig Pfeifer wurde seitens der Be-triebsfeuerwehr Euronova alsVeranstalter das diesjährige Ge-meindeeisstockturnier der Feu-erwehren am 3. Feber 2007 amEislaufplatz Konvent im Beiseinvon Bgm. Erich Kessler durchge-führt.

Zahlreiche Moarschaften stelltenihr Können unter Beweis undführten in kameradschaftlicherWeise, wie es bei den Feuerweh-ren gewohnterweise der Fall ist,den Wettkampf durch.

Wie bei jedem sportlichen Ereig-nis gibt es aber nur einen Siegerund es stieg, wie in den letztenJahren, die Mannschaft der Frei-

GemeindeeisstockturnierGemeindeeisstockturnierwilligen Feuer-wehr Pöckau-Lind als Siegeraus dem Wett-kampf hervorund auch in derMannschafts-wertung konnteder begehrteWan d e r p o k a lan die Pöckau-er Jünger über-gegeben wer-den.

Aber auch dieübrigen Teilnehmer gaben guteLeistungen preis und konntenfür ihre Mühen durch Sachprei-se, welche durch den Veranstal-ter organisiert wurden, belohnt

werden. Das Nachrichtenblattgratuliert zum unfallfreienStockturnier und gratuliert al-len Teilnehmern zu ihren Erfol-gen.

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Aus dem GemeinderatFeuerwehr

66 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Geprägt vom großen Waldbrand auf der Werda bei Ar-noldstein sowie einer allgemeinen Steigerung der Brand-einsatztätigkeit bei den Feuerwehren der Marktgemein-de Arnoldstein, wurden die Jahreshauptversammlungendurchgeführt. Zahlreichen Ehrengästen und Feuerwehr-funktionären konnten imposante Zahlen und Statistikenvorgestellt und präsentiert werden. Wohlverdiente Eh-rungen und Beförderungen wurden durchgeführt unddie Feuerwehren stellten ihre ehrenamtliche Arbeit unddie Instandhaltung der Fahrzeuge und Gerätehäuser un-ter Beweis.

Nachstehend wird auf die einzelnen Jahreshauptver-sammlungen der Feuerwehren eingegangen:

FF Arnoldstein – Stützpunkt I

Am 2. März 2007 wurde im Kulturhaus Arnoldstein dieJahreshauptversammlung im Beisein hochrangiger Eh-rengäste durchgeführt.

Bezirksfeuerwehrkommandant Villach – Land OBR Pe-ter Ebner, Bürgermeister Erich Kessler, seitens der Po-lizei Oberst Wolfgang Gabrutsch und ChefinspektorKlaus Ofner, Feuerwehr – Abordnungen aus Villach, Slo-wenien, Vertreter des Roten Kreuzes sowie zahlreicheAlt- und Ehrenkommandanten wohnten der Veranstal-tung bei.

Der Kommandant Ing. Michael Miggitsch konnte von ei-ner vermehrten Brandeinsatztätigkeit sowie einer über-wältigenden Spitze an Gesamteinsatztätigkeiten in denletzten Jahren berichten. Es waren seitens der Stütz-punktwehr 55 Brandeinsätze mit 723 Mann und 2.827Stunden sowie 147 technische Einsätze mit 645 Mannund 1.365 Stunden zu bewältigen.

Dies ist eine Steigerung gegenüber dem vorhergehendenBerichtsjahr um 49 Tätigkeiten.

Die Wehr verfügt derzeit einen aktiven Mannschafts-stand von 51 Mann, 3 Reservisten, 11 Altkameradenund 8 Jugendfeuerwehrkameraden. Diese Mannschaftleistete an sonstigen Übungs- und Tätigkeitsstunden17.195 Stunden. In dieser Zahl spiegelt sich der Idea-lismus und Aufopferungsgeist sämtlicher Mannschafts-mitglieder wider.

Angelobt und zum Feuerwehrmann befördert wurden dieKameraden Biasioli Markus und Huss Ferdinand, weiters

JahrJahreshauptversammlungeneshauptversammlungender Feuerwehrder Feuerwehrenen

zum Oberfeuerwehrmann Hatzl Gerhard und Zimmer-mann Florian, zum Hauptfeuerwehrmann Fruch Flavio,zum Hauptlöschmeister Jopp Gerhard und zum Haupt-verwalter Miggitsch Gregor.

Weiters wurden für 5-jährige Tätigkeit Bralic Nikola,Miggitsch Tamara, für 15-jährige Tätigkeit Zimmer-mann Wolfgang, für 20-jährige Tätigkeit Jopp Gerhard,Pipp Michael, Preschan Hermann, für 25-jährige Tä-tigkeit Wedam Johann und für 30-jährige Tätigkeit Stru-ger Peter und Tschinderle Franz geehrt.

Das Kraftfahrer- und Maschinistenabzeichen in Gold er-hielt der Kamerad Mödritscher Hubert.

In den Grußworten der Ehrengäste wurde die Leistungder Feuerwehr Arnoldstein in den Mittelpunkt gestelltund die wohlverdienten Ehrungen der Kameraden ge-würdigt. Es wurde auch die hervorragende Leistungbeim Waldbrandeinsatz auf der Werda, wo sich dieTechnik und die Arbeit aller Feuerwehrkameraden her-vorragend bewiesen hat, in den Vordergrund gerückt.

FF Siebenbrünn – Riegersdorf

Wie bereits Jahre zuvor, wurde am 6. Jänner 2007 dieVersammlung unter Anwesenheit von Bürgermeister Er-ich Kessler, Abschnittsfeuerwehrkommandant Stv.Wolfgang Standner, GemeindefeuerwehrkommandantIng. Michael Miggitsch und zahlreichen Altkameradensowie der aktiven Mannschaft durchgeführt. Der Kom-mandant Alois Woschitz gab einen imposanten Jahres-rückblick mit 32 Einsatztätigkeiten bekannt.

Davon waren 7 technische Hilfeleistungen mit 35 Mannund 62 Stunden sowie 25 Brandeinsätze mit 217 Mannund 644 Stunden zu verzeichnen.

48 Übungen mit 236 Mann und 488 Stunden, diverseVeranstaltungen, zahlreiche Tätigkeiten an den Fahr-zeugen und am Gerätehaus wurden seitens der Floria-nijünger durchgeführt.Insgesamt standen die Feuerwehrmänner 1.290 Stun-den im Dienste des Nächsten.

FF Thörl – MaglernVizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch, Ab-schnittsfeuerwehrkommandant Ernst Janschitz, dessen

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Aus dem GemeinderatFeuerwehr

67Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Stellvertreter Wolfgang Standner, Gemeindefeuerwehr-kommandant Ing. Michael Miggitsch und Herr StrugerGerhard von der Polizei konnten sich am 26. Jänner2007 im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern von den Leistun-gen der Feuerwehr, welche durch den KommandantenValentin Nessmann berichtet wurden, beeindrucken las-sen.Derzeit versehen 53 aktive Kameraden, 3 Reservistenund 7 Altkameraden ihren Dienst, wobei 13 Brandein-sätze mit 156 Mann und 817 Stunden sowie 12 techni-sche Einsätze mit 63 Mann und 302 Stunden zu bewäl-tigen waren.Befördert wurden zum Oberfeuerwehrmann die Kamera-den Kandutsch Alexander und Martl Markus, weiters zumHauptfeuerwehrmann Herr Zechner Thomas. Angelobtwurden die Feuerwehrmänner Dollinger Massimo undHeilmaier Christof. Eine Ehrung für 40-jährige Tätigkeitim Dienste der Feuerwehr erhielt der Kamerad Brenn-dörfer Peter sen..Nach Beendigung des offiziellen Teiles wurde der lang-jährige „Eismeister“ Screm Fritz mit einer Florianistatueausgezeichnet und ihm damit für seine langjährige Tä-tigkeit und Arbeit auf der Eisbahn gedankt.

FF Pöckau – LindIm Beisein von Bürgermeister Erich Kessler, Abschnitts-feuerwehrkommandant Stv. Wolfgang Standner, Gemein-defeuerwehrkommandant Ing. Michael Miggitsch undseitens der Polizei Bezirksinspektor Michael Krumpl,wurde am 19. Jänner 2007 im Gasthof „Hotel Linde“ dieJahreshauptversammlung durchgeführt.

Auch hier konnte der Kommandant Franz Lamprechtüber eine erhöhte Brandeinsatztätigkeit berichten.

Die Freiwillige Feuerwehr Pöckau – Lind führt derzeit ei-nen Mannschaftsstand von 30 aktiven Kameraden und11 Altmitgliedern. Im Berichtszeitraum wurden seitensder Florianijünger 3 technische Hilfeleistungen mit 15Mann und 55 Stunden sowie 14 Brandeinsätze mit 143Mann und 1.216 Stunden bewältigt.

An sonstigen Tätigkeiten, welche zum Feuerwehrdienstzählen, wurden von 238 Mann 1.095 Stunden geleistet.Die Feuerwehr ist immer wieder glanzvoll bei den Be-zirksleistungsbewerben zugegen und leistet auch dortwertvolle Arbeit durch ihre Aufopferung bei der Ausbil-dung. So waren auch einige Kursbesuche zu melden undbei den Beförderungen wurden die Kameraden Wolte Wil-helm zum Feuerwehrmann und Pignet Markus zumHauptlöschmeister befördert.

FF Seltschach – Agoritschach

Bürgermeister Erich Kessler, Abschnittsfeuerwehrkom-

mandant Stv. Wolfgang Standner, Bezirksmaschinenmei-ster Ing. Gerald Lackner und Gemeindefeuerwehrkom-mandant Ing. Michael Miggitsch konnten sich am 23. Fe-ber 2007 im Gasthof Fertala von den Leistungen der Feu-erwehr überzeugen. Der Kommandant Mario Boezio be-richtete von 3 Brandeinsätzen mit 15 Mann und 177Stunden sowie 11 technischen Einsätzen mit 15 Mannund 111 Stunden.

Der derzeitige Mannschaftsstand beträgt 32 aktiveKameraden und 1 Altkamerad. Mit Kraftfahrer undMaschinistenabzeichen geehrt wurden die Feuer-wehrkameraden Lientschnig Albert für 30 Jahre, Gal-lob Herbert für 20 Jahre und Paulitschke Willi für 10Jahre.

Erfreulich sind auch die Neuzugänge von den KameradenJakelj Michael und Fina Florian. An Gesamtstunden wur-den seitens der Feuerwehr 1.088 Stunden für den Näch-sten geleistet.

Am Rande muss noch bemerkt werden, dass die Feuer-wehren durch die Bevölkerung auf Grund der Besuchevon Veranstaltungen und diversen Spendenaktionenunterstützt wird. Auch durch Achtung und Respekt je-des einzelnen Feuerwehrmannes, sowohl im Einsatz alsauch in der Freizeit wird der Idealismus gestärkt.

Dieses Entgegenkommen weiterhin an die Florianijün-ger weiter zu geben bzw. zu vermehren, bittet die Kom-mandantschaft der Feuerwehren der Marktgemeinde Ar-noldstein.

Landesmeisterschaft Landesmeisterschaft der Eisstockschützender Eisstockschützen

Am 27. Jänner 2007 wurde in der Eissportanlagevon Göriach die Landesmeisterschaft der Eis-stockschützen der Freiwilligen Feuerwehren Kärn-tens durchgeführt.

Veranstalter war die Feuerwehr Vorderberg und sei-tens der Marktgemeinde Arnoldstein konnte sich inden Vorausscheidungen die Feuerwehr Siebenbrünn– Riegersdorf qualifizieren.

Die Kameraden Kofler Franz, Kofler Martin,Rotschnik Mario und Wrass Christian verteidig-ten den Abschnitt Dreiländereck und kamenvon 30 Moarschaften auf den hervorragenden14. Platz.

Für diese großartige Leistung möchte das Nachrich-tenblatt den Meisterschützen recht herzlich gratu-lieren und sich für die sportlichen Leistungen be-danken.

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Aus dem GemeinderatUmwelt

68 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Bei frühlingshaften 19o C Außentemperatur wurden am22. Februar 2000 kg Eis bis zum Tag der Sonne am 4.Mai verpackt. Das Eis wird nun 71 Tage durch einen 30cm Passivhaus-Dämmstoff des Klimabündnis-BetriebesSTO am Schmelzen gehindert.

Der Klimawandel ist das größte globale Umweltproblem.Durch den steigenden Verbrauch von Erdöl, Kohle undErdgas erhöht sich der CO2-Gehalt unserer Atmosphäre.CO2 ist ein Gas, das den Treibhauseffekt verstärkt.Richtige Wärmedämmung ist eine der wichtigstenMaßnahmen zur Einsparung von Energie und somit vonCO2. „Mit unserer Eisblockverhüllung wollen wir unserenSchülerInnen zeigen, wie Klimaschutz in der Praxis funk-tioniert,“ erklärte der Organisator Umweltberater KurtBürger und lud die SchülerInnen zur „Arnoldsteiner Eis-blockwette“ ein.

Das haben sich die SchülerInnen der NaturparkschuleArnoldstein nicht zweimal sagen lassen. Sofort wurdenerste Schätzungen vorgenommen, denn schließlich giltes ja, eine Wette zu gewinnen. „Mehr als die Hälftebleibt sicher nicht übrig“, war der Tenor der meistenSchülerInnen, die besonders den Passivhausdämmstoffder Firma STO sorgfältig untersuchten.

Am 4. Mai – am Tag der Sonne – wird der Eisblock wie-der enthüllt. Dann werden wir wissen, wer die richtigeSchätzung abgegeben hat. Bis zur Eisblockenthüllunggibt es für unsere SchülerInnen natürlich spezielle Kli-

Die Arnoldsteiner Eisblockwette mit Gewinnspiel Am 22. Feb. 2007 wurden 2000 kg Eis mit einer Passivhausdämmung der Klimabündnisfirma STO aus Villach ver-packt.

Wie viel Prozent des verpackten Eises werden am Tag der Sonne – am 4. Mai 2007 – bei der Enthüllung um 11 Uhrnoch in Eisform erhalten sein?

Meine Schätzung: ............................. Prozent

Name: .................................................................................................

Adresse: .................................................................................................

Tel.Nr.: .................................................................................................

Abgabeschluss: 2. Mai 2007 15.00 Uhr im Briefkasten des Gemeindeamtes der Marktgemeinde Arnoldstein (linksneben dem Eingang).

Unter allen abgegebenen Tipps werden wertvolle Preise verlost. Die Verlosung der Gewinne erfolgt unter Ausschlussdes Rechtsweges. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.

Arnoldsteiner EisblockwetteArnoldsteiner Eisblockwette

ma- und Energieworkshops. Denn, wer unser Klimaschützen kann, wird auch in Zukunft einen sicheren Ar-beitsplatz haben,“ so die Prognose des Umweltreferen-ten von Arnoldstein Albert Lientschnig.

„Wir wollen beispielhaft zeigen, wie wichtig gute Wär-medämmung ist, um weniger Energie zu verbrauchenund damit die CO2-Emissionen zu verringern“, freutesich Bgm. Erich Kessler über die gelungene Aktion. Erverwies auf die Förderrichtlinie der Gemeinde, mit wel-cher die thermische Sanierung bzw. der Umstieg auf um-weltfreundliche Heizsysteme gefördert werden und wel-che bis Ende des Jahres 2007 verlängert wurde. Mit rund1400 an das Fernwärmenetz angeschlossenen Haushal-ten liegt Arnoldstein im europäischen Spitzenfeld.

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Aus dem Gemeinderat

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Umwelt

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Der Umweltberater hat das WDer Umweltberater hat das Wort:ort:

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen?Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial je-den Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sieärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinselmit Kartons schon wieder überfüllt ist?Wir haben die LÖSUNG! Bestellen Sie eine kostenloseAltpapiertonne für sich oder gemeinsam mit ihrem Nach-barn in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese ko-stenfrei zu und lassen diese alle zwei Wochen entleeren.

HäckselserviceHäckselservice

Der Winterschnitt ist beendet und die Gartenbesitzer ha-ben ihre Sträucher und Bäume auf den kommendenFrühling vorbereitet. Nachdem das Verbrennen vonBaum- und Strauchschnitt verboten ist, fragen Sie sichwohin mit dem Baum- und Strauchschnitt? Wir von derAbteilung Abfallwirtschaft bieten Ihnen wiederum das

Häckselservice der Gemeinde an.

Sie melden sich telefonisch bis zum 6. April 2007 unterder Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46 bzw. unter [email protected] an und wir kommen am 10. bis 12. April2007 zu Ihnen und zerkleinern Ihren Baum- oder Strauch-schnitt an Ort und Stelle. Sie können das Häckselgut alswertvollen Grundstoff für Ihre Eigenkompostierung oderzum Mulchen Ihrer Sträucher verwenden.Für einen Beitrag von € 1,80 (inkl. 20 % MWSt.) pro Ar-beitsminute sind Sie diese Sorge los. Die durchschnittlicheArbeitszeit pro Haushalt beträgt zirka 10 bis 20 Minuten.Für die Zu- und Abfahrt werden 3 Arbeitsminuten pau-schal verrechnet. Sollten Sie das Häckselgut der Ge-meinde zur Entsorgung und Verwertung überlassen, wirdIhnen hierfür € 7,27/m³ verrechnet.Weiters gibt es die Möglichkeit, Ihren Baum- undStrauchschnitt kostenlos bei der Kompostieranlage Neu-haus abzuliefern (Termine jeden 2. u. 4. Freitag im Mo-nat 14.00 bis 17.00 Uhr).

Sammeltage Altspeisefette/ Sammeltage Altspeisefette/ -öle – Letzte Sammlung -öle – Letzte Sammlung ab Haus im März 2007ab Haus im März 2007

Stellen Sie Ihren Fetty (gelber Plastikkübel) an den ne-ben stehenden Tagen gut sichtbar vor Ihre Haustüre. BeiWohnanlagen direkt vor dem Haupteingang. Bei Privat-häusern bitte gut sichtbar zur Straßenseite. Decken SieIhren Fetty nicht mit Kartons oder Plastiksäcken ab. Da-durch können die Mitarbeiter des Regionalen Beschäfti-gungsprojektes die Fettys schwer erkennen und es kanndazu führen, dass Ihr Fetty nicht entleert wird. Sollte einFetty übersehen werden, rufen Sie bitte die Telefon-nummer 0664/120 27 61 an. Unter dieser Nummer er-

halten Sie auch weitere Informationen zu diesem wich-tigen Projekt.

Sammeln Sie bitte gebrauchtes❁ Speiseöl❁ Speisefett❁ Butterschmalz❁ Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Sardinen,

Oliven)❁ Verdorbene und abgelaufene Öle

Nicht geeignet sind❁ Mayonnaisen, Saucen und Dressings❁ Mineralöle (Schmierstoffe) – auch wenn Bio drauf-

steht❁ Nähmaschinenöl❁ sonstige technische, mineralische und synthetische

Fette/Öle

Ortschaften Arnoldstein und Gailitz20. März 2007

Ortschaften Seltschach, Agoritschach, Greuth21. März 2007

Ortschaften Maglern, Ober- u. Unterthörl, Pessendellach, Thörl-Maglern-Greuth

22., 23. und 26. März 2007Ortschaften Pöckau, Lind, Tschau, Krainegg,

Krainberg, Riegersdorf, Radendorf, St. Leonhard b. S.,Hart, Erlendorf, Neuhaus

27., 28. und 29. März 2007

Sollten Sie Ihren persönlichen Termin übersehen haben,besteht natürlich die Möglichkeit, den Fetty im Abfall-Wirt-schafts-Zentrum der Gemeinde Arnoldstein abzugeben.Öffnungszeiten: Donnerstag, 12.30 bis 17.00 UhrLeider müssen wir darauf hinweisen, dass sich das re-gionale Beschäftigungsprojekt, welches die Sammlungdes Fetty durchgeführt hat mit Ende März auflösen wird.In Zukunft ist somit nur mehr die Abgabe des Fetty imAWZ der Gemeinde möglich.

EnerEnergiespartipps – Tgiespartipps – Teil 4eil 4

Wärmedämmung!Nischen, in denen Heizkörper untergebracht sind, sindhäufig besonders dünnwandig. Daher sollten Sie – wennes der Abstand zwischen Wand und Heizkörper erlaubt –Dämmmaterial anbringen. Dadurch verbleibt mehr Wär-me im Raum. Besonders leicht zu handhaben sind alu-beschichtete Folien: Sie sind problemlos zu montierenund strahlen die wertvolle Wärme in den Raum zurück.

Dicht machen!Schlecht abgedichtete Fenster kosten Energie.1. Nehmen Sie daher Ihre Fenster mit einem einfachenVersuch unter die Lupe. Sind die Fensterfugen dicht?Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fenster undRahmen, lässt sich das Papier leicht herausziehen, istdie Dichtung ungenügend. Führen Sie den Versuch anverschiedenen Stellen durch!

Kostenlose AltpapiersammKostenlose Altpapiersamm--lung ab Hauslung ab Haus

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Aus dem GemeinderatUmwelt

70 Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

2. Ist der Rahmen dicht?Mit einer brennenden Kerze lassen sich durchlässigeStellen leicht aufspüren. Bei Wind oder Kälte ist dieÜberprüfung einfacher. Nun haben Sie grundsätzlichzwei Möglichkeiten: Entweder Sie kleben ein Dichtungs-band auf, das in relativ kurzer Zeit wieder erneuert wer-den muss. Oder Sie bringen ein Dichtungsprofil am Fen-sterrahmen an. Geringer Aufwand mit großer Wirkung!

Rollo runter!Rollläden vor den Fenstern kosten Geld, aber Sie brin-gen auch Geld. Sie vergrößern nämlich den isolierendenLuftpolster und verringern dadurch die Wärmeverluste.Durch Schließen der Rollläden während der Nachtstun-den können bis zu 15 % Heizenergie eingespart werden.Voraussetzung dafür sind ein dichter Rollladen sowie einwärmegedämmter Rollladenkasten.

Vorhang auf!Heizungsradiatoren mögen ja nicht immer der Ästhetikletzter Schluss sein, sie aber deshalb mit Vorhängen ab-zudecken, kommt teuer. Geht der Vorhang bis zum Bo-den, kann der Energieaufwand um bis zu 40% steigen.Der Grund ist klar: Der Ausbreitungsweg der wohligenWärme wird gehemmt, und der Energieaufwand zur Er-zielung einer angenehmen Raumtemperatur wächst.Reicht der Vorhang hingegen nur bis ca. 5 cm über denHeizkörper, und sorgt zusätzlich ein Fensterbrett überdem Radiator für bessere Abstrahlung der Wärme, sosind bis zu 25% Energieersparnis erzielbar!

Vorhang zu!Vor allem, wenn Ihre Vorhänge aus etwas stärkerem Ma-terial sind und zwischen Wand und Vorhang kein Heiz-körper installiert ist, können sie zum Energiesparen bei-tragen: Ist der Fensterbereich vollständig abgedeckt, ver-ringern sich die Wärmeverluste gewaltig.

Luft ablassen!Gluckert’s im Heizkörper, ist es höchste Zeit, einmal sorichtig Luft abzulassen, da ein Luftpolster die Zirkulationverhindert. Der Vorgang ist einfach: Ventil oben am Heiz-körper öffnen, ein Gefäß darunter halten und warten, bis dieLuft entwichen ist und Wasser austritt. Danach Ventil wie-der schließen. Geringe Mühe, große Wirkung:Luft in der Leitung kann bis zu 15 % mehr Energie kosten!

Keine Sauna!Teuer wird’s, wenn im Heizraum von Häusern tropischeTemperaturen herrschen, denn dann taugt die Wärme-abschirmung des Kessels mit Sicherheit nicht viel.Alte Kessel, in denen hohe Temperaturen herrschen, ha-

ben z. B. Wärmeverluste von 8%. Durch gute Dämmungist eine Reduzierung auf 1,5% möglich!

TTermine Enerermine Energiesprgiesprechtageechtagein Arnoldsteinin Arnoldstein

Donnerstag, 12. April 2007Donnerstag, 10. Mai 2007Donnerstag, 14. Juni 2007

jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Cafe Zentral (Nussallee 1)

Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oderper E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/232 24 DW 23 oder [email protected] an. Damit der Be-ratungstermin in Arnoldstein zustande kommt müssenmindestens drei Anmeldungen pro Termin vorliegen.

Aktion SauberAktion Saubere Gemeindee GemeindeDas Umweltreferat der Marktgemeinde Arnoldstein führtauch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Ge-meinde“ durch. Bei dieser Aktion werden alle Vereinebzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereichihrer Gemeinde von Unrat und illegalen Ablagerungen zubefreien. Wir stellen wie immer Arbeitshandschuhe undSammelsäcke bzw. die Verköstigung der Teilnehmer zurVerfügung. Wollen auch Sie heuer daran aktiv teilneh-men? Bitte melden Sie sich beim Umweltberater KurtBürger, Tel.Nr. 04255/2260 Dw 46 – DANKE!

—————————————————————————————————————————————————--(bitte hier abtrennen)

G U T S C H E I Nüber den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oderim der Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein.

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Problemstoffe Marktgemeinde ArnoldsteinAbteilung Abfallwirtschaft Containerservice

Tel. Nr. 04255/2260 DW 46oder 0664/310 86 42

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!

Abfall-Wirtschafts-ZentrumÖffnungszeiten

Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 UhrProblemstoffe und Elektrogeräte aller Art gratis!

Kompostieranlage NeuhausGeöffnet jeden 2. u. 4. Freitag im Monat

ab April von 14 bis 17 Uhr.

Wir für unsere Bürger und unsere Umwelt!!!

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Aus dem Gemeinderat

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Information

Arnoldstein hat’s in sich Die Gemeinde voller Impulse www.arnoldstein.co.at

Wer betreut meine pflegebedürftigen Angehörigen währendmeines Urlaubes, über Feiertage, Weihnachten, Neujahr,Krankenhausaufenthaltes, bei Verhinderung oder wenn ichZeit für mich brauche?

Im Bezirk Villach-Land stehen dafür „mobile soziale Haus-krankenpflege, Hauskrankenhilfe und Essen auf Rädern“ inallen Gemeinden zur Verfügung.Die Betreuung der zu pflegenden Angehörigen aber bitterechtzeitig beim Anbieter anfordern.

Stundenweise Betreuung durch mobile soziale Pflege- undHilfsdienste bieten an:

1. Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens, Schlossgas-se 6, 9500 Villach, Tel.: (04242) 575 11.

2. Kärntner Hilfswerk, Bahnhofplatz 9, 9500 Villach, Tel.:(04242) 21 92 29.

3. Hauskrankenhilfe Velden, Seecorso 2, 9220 Velden, Tel.:(04274) 525 60

nur in den Gemeinden Velden, Rosegg und St. Jakob i.R.4. Kärntner Wohlfahrtsverein Volkshilfe, Schlossgasse 6,

9500 Villach, Tel.: (04242) 565 515. Kärntner Caritasverband, Sandwirtgasse 2, 9010 Klagen-

furt, Tel.: (0463) 555 60-29 (Fr. Wehler) oder –17 (Fr.Messner)

6. Rotes Kreuz, Dreschnigstraße 10, 9500 Villach, Tel.:(04242) 243 74-1261

Rund um die Uhr (24 Stunden) Betreuung bietet der priva-te Anbieter:ISL - Privater Pflege- und Betreuungsdienst GmbH, Tel.(0810) 24 24 07 (zum Ortstarif)

Tägliche Zustellung von Essen auf Rädern – Anmeldungbeim Wohnsitzgemeindeamt

Rufhilfe:Rotes Kreuz9500 Villach, Dreschnigstraße 10, Tel: 04242/24374-1221(vormals Seniorennotruf)Kärntner Hilfswerk9500 Villach, Bahnhofplatz 9, Tel: 04242/219229

Inanspruchnahme Stationärer Kurzzeitpflege im PflegeheimPflegebedürftige Menschen, die zu Hause durch Familien-angehörige rund um die Uhr das ganze Jahr hindurch ge-pflegt werden, können bei Urlaub der pflegenden Angehöri-gen bis maximal 28 Tage in einem Pflegeheim untergebrachtwerden, wobei nur das Pflegegeld anteilig abzuführen ist.Voraussetzung ist mindestens der Bezug des Pflegegeldesder Stufe 3.Beratung, Auskünfte erhalten Sie beim Amt der KärntnerLandesregierung, Abt. 13 unter der Tel.: 05 0536 DW41315 oder DW 31358 oder DW 41384

Finanzielle Zuwendungen zur Organisation einer Ersatzpfle-gefür pflegende Angehörige(bei Bezug von Pflegegeld nach dem Bundespflegegesetz abStufe 4)Kostenlose Hotline (0800) 22 03 03 oderFinanzielle Zuwendung aus dem Unterstützungsfonds fürMenschen mit Behinderung.Vorraussetzung dafür ist, dass *der Antragssteller den nahenAngehörigen seit mindestens einem Jahr überwiegend pflegt,*die pflegebedürftige Person ein Pflegegeld zumindest in derHöhe der Stufe 4 nach dem Bundespflegegeldgesetz beziehtsowie * die Erbringung der Pflegeleistung wegen Krankheit,Urlaub oder aus anderen wichtigen Gründen nicht möglichist.Beratung, Auskünfte: Bundessozialamt, Landesstelle Kärn-ten unter der Tel.Nr. (0463) 5864, Frau Ullmann, DW 406oder Frau Regenfelder, DW 411.

ACHTUNG: Die Broschüre „Sozial- und Gesundheitsspren-gel Kärntens“ ist im Telefonbuch Kärnten 2006 von Herold– direkt nach der Umschlagseite vorne - enthalten. Sie kön-nen sich sofort über die angebotenen Dienste informieren.

FrauenförderfondsSeit Anfang 2006 können Kärntnerinnen bei ihrer Aus- undWeiterbildung auf eine zusätzliche Förderung zurückgreifen.Auf Initiative von Frauenreferentin Gaby Schaunig wurde derFrauenförderfonds (FFF) ins Leben gerufen. Ziel des Frauen-förderfonds ist dieHöherqualifizierung von Frauen und die dadurch entstehen-den besseren beruflichen Chancen. Die Förderung dientweiters zur Forcierung der eigenen Existenzsicherung vonFrauen in Kärnten.

Wer wird gefördert?

Unterstützt werden können nur Frauen. Dem zugrunde liegtder Schwerpunkt des Referates für Frauen und Gleichbe-handlung zur Förderung von Frauen. Die Voraussetzungen:

❁ Österreichische Staatsbürgerschaft oder unbefristete Auf-enthaltsgenehmigung

❁ Hauptwohnsitz in Kärnten❁ Maximales Familieneinkommen 1.500 Euro/monatlich❁ von keiner anderen Stelle Förderungen bezogen werden

oder diese ungenügend sind❁ die Aus- und Weiterbildung ausschließlich dem beruf-

lichen Fortkommen dient

Was wird gefördert?

Kosten, die aus dem Frauenförderfonds bezahlt werden kön-nen:

❁ Aus- und Weiterbildungskosten (NICHT: Studiengebühren)❁ Lehrgelder, Gebühren für Kurse und Lehrgänge, Prü-

fungsgebühren❁ Existenzsicherung während der Aus- und Weiterbildung

(Lebenserhaltungskosten)❁ Zuschüsse für Kinderbetreuung während der Aus- und

Weiterbildung

Je nach individuellem Bedarf kann die Förderung monatlichoder einmalig ausbezahlt werden. Vorraussetzung für die För-derung ist, dass diese vor Antritt der geplanten Aus- undWeiterbildungsmaßnahme beantragt wird. Eine rückwirken-de Auszahlung ist nicht möglich.

Die Förderhöhe richtet sich nach den Angaben im jeweiligenFFF-Antrag. Die Förderung kann nur für jeweils ein Jahr ge-nehmigt und nur für eine Qualifizierungsmaßnahme in An-spruch genommen werden

Wohin kann ich mich wenden?

Um berücksichtigt zu werden, muss das vollständig ausge-füllte FFF-Formular beim Referat für Frauen und Gleichbe-handlung eingebracht werden (unter Beilage sämtlicher not-wendigen Unterlagen).

Auskünfte zum Frauenförderfonds gibt es beim Referat fürFrauen und Gleichbehandlung unter 050 536 31385.

Referat für Frauen und Gleichbehandlung8.-Mai-Str. 18/III | 9020 Klagenfurt | 050 536 [email protected] | www.frauen.ktn.gv.at

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