KIRCHE AM ORT - Augustinerkirche Wien...

9
P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M KIRCHE AM ORT Mitteilungsblatt der Augustinerkirche St. Augustin, Wien I · 11. Jahrgang Nr. 3 · J uni · Juli · August 2006 Kehre in dein Inneres ein! Geh nicht nach außen, kehre in dich selber zurück! Im inneren Menschen, da wohnt Gott. Hl. Augustinus · De vera religione 39,72 www.augustiner.at 4. Augustiner-Fußwallfahrt nach Mariazell

Transcript of KIRCHE AM ORT - Augustinerkirche Wien...

P. b

. b. ·

Ver

lags

post

amt

1010

Wie

n · G

Z 02

Z032

664M

KIRCHE AM ORT Mitteilungsblatt der Augustinerkirche

St. Augustin, Wien I · 11. Jahrgang Nr. 3 · Juni · Juli · August 2006

Kehre in dein Inneres ein! Geh nicht nach außen, kehre in dich selber

zurück! Im inneren Menschen, da wohnt Gott.Hl. Augustinus · De vera religione 39,72

www .augus t ine r .a t

4. A

ugus

tiner

-Fuß

wal

lfahr

t nac

h M

aria

zell

KIRCHE AM ORT

AUS DEM MUND DES HL. AUGUSTINUS

2

Vor Jahren gab es eine Radiosendung, in der Passanten aufgefordert wurden, eine „Wortspende“ zu geben. Zu allen möglichen und un-

möglichen Themen konnte so eine „Wort -

spen de“ ab ge-ge ben wer den. M e i s t e n s w a r die ses Frage-Ant-wort-Spiel sehr

amü sant.Wortspenden werden bis zum heu tigen Tag gegeben, fallen aber leider nicht mehr so auf, weil sie in den Hintergrund gedrängt oder in Zeitungen in kleinen, fast nicht f indbaren Ecken zu Hause sind. Der geneigte Leser ist aufgefordert, solche „Wortspenden“ zu suchen.In einer Tageszeitung ist das liebliche „Pizzi-cato“ täglich zu fi nden. Es kommentiert das Tagesgeschehen in wenigen Worten. Ich mache mich als Leser gerne auf die Suche nach solch unscheinbaren Kästchen in einer Zeitung. Und da gibt es in der Wiener Kirchenzeitung eine kleine Ecke mit dem Titel „Verlorene Wörter“, wöchentlich

geschrieben von P. Joop Roeland OSA. In seiner würzigen Sprache spürt er verlorenen Wörtern nach, die zum Teil noch im

Sprachgebrauch sind, aber irgendwie verloren zu sein scheinen. Er deckt ihren Inhalt auf, bringt sie uns erneut ins Bewusstsein, ver-mittelt uns ihren tiefen Sinn.Ver lorene Wör ter sind auch die Be-grif fe „Urlaub“ und „Er holung“. Im Ver-gleich mit der Praxis unserer Urlaubs- und Erholungszeit kön-nen wir einmal im Lexikon nachschlagen, was diese Begrif fe bedeuten. Sind diese deckungsgleich mit dem, wie wir Urlaub und Erholung suchen und fi nden?Ich wünsche Ihnen

eine erholsame Zeit im Urlaub, dass Sie Zeit fi nden für sich und für andere, stressfrei und angenehm, so dass Sie nach dem Urlaub keine Kur brauchen, um sich zu entspannen.

Ihr PfarrerP. Albin Scheuch OSA

AUF EIN WORT

3KIRCHE AM ORT

Wir sind Wanderer.Ihr fragt: Was heißt wandern?Ich sage es in Kürze: Fortschreiten.Immer missfalle dir, was du bist,willst du gelangen zu dem, was du noch nicht bist.Denn wo du dir wohlgefi elst,dort bliebst du schon hängen.Und sagst du gar: „Es genügt“,so gingst du auch schon zugrunde.Immer wandere, immer schreite voran:Bleibe nicht stehen auf dem Weg,kehre nicht um, weiche nicht ab.Zurück bleibt, wer nicht fortschreitet;rückwärts geht, wer dorthin zurückgeht,von wo er schon wegschritt;vom Wege weicht, wer vom Glauben weicht.Besser ein Hinkender auf dem Weg,als ein Renner neben dem Weg. Sermo 169,18

AUGUST NUSFEST 2006Am Montag, 28. August 2006,

feiern wir das Ordenshochfest und Patrozinium unserer Pfarr- und Klosterkirche:das Hochfest des hl. Augustinus.

Herzliche Einladung zum Pontifi kalamt um 18.30 Uhr,das der Diözesanbischof von St. Pölten, DDr. Klaus Küng, mit uns feiern wird.

Chor, Solisten & Orchester von St. Augustingestalten unter der Leitung von KMD Mirjam Schmidt das Hochamt

mit der „Nelsonmesse“ von Joseph Haydn.

Herzliche Einladung!

Am 1. Mai 2006, dem Gedenktag des hl. Josefs des Arbeiters, legte unser Mitbruder P. Nikolaus Schachtner OSA in der Hl. Messe um 15.00 Uhr seine Feierliche Profess ab. Feierliche Profess bedeutet das endgültige Ablegen der Ordensgelübde bis zu seinem Tod; so war auch die Feier geprägt von Liedern und Texten, die das ganze Ja des Menschen zu Gott ausdrücken.Neben Mitbrüdern aus Stuttgart und Abt Evzen Martinec OSA aus der Augustinerabtei Brünn sowie Mitbrüdern der Kalasantiner-Kongregation, der P. Nikolaus früher ange-hörte, kamen auch viele Priester, die mit

KIRCHE AM ORT 5KIRCHE AM ORT4

F E I E R L I C H E P R O F E S Sihm verbunden sind. Unter den Mitfeiernden waren neben der Familie Schachtner auch Kollegen und Schüler, Freunde und Mit-glieder seiner Heimatpfarre St. Josef, der Pfarre Maria vom Siege, in der er vor sei-nem Übertritt als Kaplan tätig war und selbstverständlich auch viele Mitglieder und Freunde unseres Hauses.Nach der Liturgie in der Kirche wurde bei der Agape die Georgskapelle zum Ort der Begegnung und des Austausches. Viele Gläubige nutzten dort auch die Gelegen-heit, P. Nikolaus zu seinem Fest zu gra-tulieren.

Vernetzung, Beichtgelegenheit, abendliche Eucharistie. 20.30: Italienisches Festival

Montag, 7.08.: Abreise von Pavia

Wenn Du im Anschluss an das Jugend-treffen noch Zeit und Lust hast, mit uns einige Tage am Meer zu verbringen (bis längstens 12.08.), dann lass es uns bitte wissen!!!

KOSTEN:Der Aufenthalt in Pavia und die Teilnahme am Jugendtreffen (mit Verpflegung und Unterbringung) kosten EUR 175,- (ohne Fahrtkosten und die Tage am Meer)

ANMELDUNG:Bis spätestens Sonntag, 25.06. persönlich bei P. Dominic ([email protected]) oder P. Nikolaus ([email protected]).

WEITERE INFOS/VORBEREITUNGENfindest Du unter www.santagostinopavia.it. Bitte lies auf dieser Website den Artikel unseres Mitbruders P. Giuseppe Caruso OSA „An Augustinian exegesis of the Beatitudes“, wenn Du ihn in einer der Sprachen (englisch, italienisch, spanisch oder holländisch) verstehen kannst (mag man uns Deutsch Sprechende dort nicht?!?) und suche in Deinem Archiv nach Fotos und/oder Musikstücken aller Art, die Deine persönliche Geschichte und Deinen Zugang zum Thema „Selig-sein/Glücklich-sein“ oder auch „Unglück“ zum Ausdruck bringen!

Wir freuen uns auf bereichernde ge-meinsame Tage! (Vergiss keinesfalls Gel-senstecker und -spray!)

P. Dominic & P. Nikolaus

KIRCHE AM ORT 7

Im 750. Jahr nach der Gründung des Au-gustinerordens kommen Jugendliche aus der ganzen Welt in Pavia am Grab des hl. Augustinus zusammen, um Augustinus und sein Leben besser kennen zu lernen („Er war ein unvergleichlicher Mann, dessen Kinder und Jünger wir alle in einer bestimmten Weise sind.“ Papst Johannes Paul II.) und um von ihm und mit ihm den Weg zu einem geglückten Leben zu lernen.

ORT:Augustinerkonvent S. Agostino, Pavia (Italien)

PROGRAMM:Dienstag, 1.08.: Ankunf t. 19.30: Abendessen. 20.30: Eröffnungsfeier

Mittwoch, 2.08.: „Unsere Erfahrung selig zu sein“, Präsentation, Austausch,

Aktivitäten zum Thema. 21.00: Hl. Messe mit P. Robert F. Prevost OSA, Generalprior des Augustinerordens

Donnerstag, 3.08.: „Das Beispiel des hl. Augustinus“, Ausflug auf den Spuren des hl. Augustinus (Cassiciacum, Mailand). 21.00: Musicalaufführung „Christus, der neue Mensch“

Freitag, 4.08.: „Vorstellungen und Erfahrungen von Glück in den verschiedenen Nationen“. 21.00: Lichterprozession im historischen Zentrum von Pavia

Samstag, 5.08.: „Der hl. Augustinus und die Seligpreisungen“. 21.00: Festival der Nationen

Sonntag, 6.08.: „Der Bau der Stadt Gottes“, Jugendprojekte im Laufen und in Planung,

KIRCHE AM ORT6

INTERNATIONALES AUGUSTINER-JUGENDTREFFEN

1. -

7.

AU

GU

ST

20

06

IN

PA

VIA

„SELIG, DIE DIE STADT GOTTES ERRICHTEN“

1. - 7. A

UG

US

T 2

00

6 IN

PA

VIA

8 KIRCHE AM ORT KIRCHE AM ORT 9

DER

AUGUST NERORDEN„Euch, die ihr eine Klostergemeinschaft bildet, tragen wir auf, folgendes in eurem Leben zu verwirklichen: Zu allererst sollt ihr einmütig zusammenwohnen, wie ein ,Herz und eine Seele’ (Apg 4,32) auf dem Weg zu Gott. Denn war das nicht der entscheidende Grund, weshalb ihr euch zum gemeinsamen Leben entschlossen habt?”(Aus der Augustinus-Regel)

Diesem Auftrag unseres Ordensvaters, des hl. Au-gustinus, suchen wir Augustiner in unserer klösterlichen Gemeinschaft gerecht zu werden. Die gemeinsame Feier der hl. Messe, das Chorgebet wie das persönliche Gebet, die Weiterbildung und die gemein-same Rekreation (Zeit für Ge-spräche und Erholung) bilden die Basis für die Arbeit in unseren Aufgabengebieten:

derzeit vorwiegend im Seelsorgsdienst in Pfarren und im Schuldienst.Wir sind gegenwärtig fünf Augustiner in ganz Österreich (einer ist im Noviziat in

Italien) und stellen uns auch der wich-tigen Aufgabe, den Augustinerorden in Österreich wieder aufzubauen bzw.

zu stärken.

Wenn Sie sich für ein Leben in unserer

Ordensgemeinschaft interessieren, nehmen Sie

bitte Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Gespräch.Augustinerkloster WienKontaktperson: P. Dominic OSAA 1010 Wien, Augustinerstraße 3Tel.: (+43 1) 533 09 47Email: [email protected]: www.augustiner.at

VERGELT‘S GOTTDer beiliegende Erlagschein ist keine Aufforderung zum Zahlen. Doch sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. KIRCHE AM ORT erhält sich nur durch Ihre Spende!Ein besonderes Vergelt’s Gott sagen wir allen, die spenden und gerade in den letzten Wochen gespendet haben und so die Herausgabe dieses Blattes ermöglichen!

Österreich: Deutschland:Augustinerkirche-Mitteilungsblatt Augustinerkonvent WienP.S.K. Raiffeisenbank Chiemgau-Nord - Obing eGKto.Nr.: 92062094 · BLZ: 60000 Kto.Nr.: 1820915 · BLZ: 70169165

AUGUSTINER-NEWSKurz notiert

MARIAZELL 2006Die vierte Augustiner-Fußwallfahrt nach Mariazell stand für schönes Wetter, eine homogene Gruppe, flinke und fürsorgliche Wallfahrer - es war einfach ein Erlebnis, dabei sein zu können.Am Samstag, 6. Mai 2006, kamen dann noch 25 Bahnwallfahrer nach Mariazell, um die 37 Fußwallfahrer, die vom 3. Mai an unterwegs waren, zu empfangen und mit ihnen gemeinsam das letzte Stück zur Basilika zu pilgern.Dank sei allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen haben!

Am Freitag, 16. Juni 2006, gestaltet unser Chor um 19.30 Uhr eine Geistliche Abendmusik mit dem „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Kirchen-musikdirektorin Mirjam Schmidt schreibt darüber: „So wie die Schöpfung die Herrlichkeit des Schöpfers widerspiegelt, wird der Lobpreis in der Musik zum Wiederhall der himmlischen Harmonie. Mendelssohn führt den Hörer durch die Regungen der Seele zwischen Sehnsucht und Hoffnung und lässt niemanden zurück, ohne ihm zuzurufen: ‚Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!‘“Karten zum „Lobgesang“ erhalten Sie im Kirchenfoyer (1010 Wien, Josefsplatz) bzw. unter der Telefon-Nr.: (01) 533 70 99 900.

�����������������������������������������������������

������������������������������������������������������������

�������������������������������������

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

���������

������������������������������������������������������

�������������������������������

������������������������������

LOBGESANG IN ST. AUGUSTIN

11KIRCHE AM ORT10 KIRCHE AM ORT

Gab es in den 50er Jahren eine sehr lebendi-ge Jugendgruppe in St. Augustin, so hat sich durch die Wohnsituation im ersten Bezirk auch das Gesicht der Gemeinde gewandelt. Es ist sichtlich gealtert und hat sich doch eine jugendliche Frische bewahrt. Einerseits gibt es die Geburtstagsbriefe an Senioren der Pfarre, wobei ich viele gar nicht kenne, weil sie anderswo kirchlich eingemeindet sind. Auf der anderen Seite betrachte ich die Adressliste der Senioren von St. Augustin und stelle f es t , dass v ie le aus anderen Bezir-ken Wiens hier bei uns eine Heimat gefunden haben. Das beginnt schon bei den Hauptverantwortlichen für die Seniorenarbeit der Pfarre, dem Ehepaar Düringer, die im 20. Bezirk wohnen und, wenn nötig, auch dreimal in der Woche in St. Augustin eine Aufgabe erfüllen.Außerkirchliche Verbände können ebenso Seniorenarbeit betreiben, manchmal viel-leicht besser als unsereins; aber die Arbeit mit älteren Menschen unserer Gemeinde hat einen anderen Namen und von da her auch einen anderen Zugang: die Pastoral. Dieser Begriff umfasst mehr als nur eine Beschäf-tigung mit Menschen in einer bestimmten Lebensphase, sondern ist Programm.Für die meisten Senioren unserer Pfarre ist das sonntägliche Hochamt der Mittel- und Höhepunkt gemeindlichen Lebens. Da sind alle, jung und alt, gleichermaßen da und feiern mit. So ist die Gruppe der Senioren nicht abgekapselt und führt ein Eigenleben, sondern ist aktiver Mitgestalter

der Gottesdienste. Dazu kommen noch die Gottesdienste für die Senioren alle 14 Tage. Sind wir in der kalten Jahreszeit zumeist in der Loretokapelle, sind die Seniorennachmittage in der wärmeren Jahreszeit außerhalb der Pfarrgrenzen. Aus der Not haben wir eine Tugend gemacht: Während der langen Renovierungsphase der Kirche (1996-1999) hatten wir keinen

adäquaten Raum für un-sere Zusammenkünfte, sowohl für das gemüt-liche Beisammensein als auch für die Gottesdienste. Die Idee, Ausf lüge zu veranstalten, wur-de begierig aufge-

nommen. Dabei war und ist den Senioren wichtig, dass die Ausflüge so organisiert werden, dass wir auch jedes Mal in einer Kirche oder Kapelle eine hl. Messe feiern können. Wir sind nämlich stets als Pfarrgemeinde unterwegs und das wollen die Senioren auch deutlich machen.Sind wir zum Großteil außerhalb Wiens, ist auch der Bezug zu Innenstadtkirchen bzw. zu anderen Pfarren wichtig. Im Vorjahr haben wir die Rektoratskirchen unserer Pfarre kennen gelernt. Ich möchte als Pfarrer die Gläubigen damit auch sensibel machen für die Vielfalt der Kirchen, ihre Geschichte und Gegenwart; dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass jede Pfarrgemeinde oder Gruppe einer Gemeinde sich niemals separieren darf, sondern sich eingebunden wissen soll in ein größeres Ganzes. Das Dekanat I ist ja reich an Kirchen, Ordensgemeinschaften und Spiritualitäten.

Ausgehend also von der früheren Notwen-digkeit, die Seniorennachmittage außerhalb von St. Augustin zu veranstalten, hat es sich ergeben, dass nun mehr Personen an den Veranstaltungen teilnehmen. Was als Übergangslösung bis zur Fertigstellung der Renovierung der Kirche und der Pfarrräumlichkeiten gedacht war, ist zur Praxis geworden und nun nicht mehr wegzudenken. Dazu kommt der Umstand, dass die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten der Pfarre auch nicht mehr ausreichen, alle Senioren aufzunehmen. Weil diese Gruppe

tatsächlich interessiert ist, wollen wir weiterhin die gemeinsamen Nachmittage zweimal im Monat mit Bildung und Kultur verbringen. Sowohl Besuche in Museen als auch Fahrten zu Burgen und Schlössern mit Ausstellungen stehen am Programm. Von da her ist das Angebot so vielfältig wie es eben Ausstellungen und Sehenswertes gibt.Aus dieser lebendigen Praxis, Kunst, Bil-dung und Kultur in den Alltag zu inte-grieren, ist die Idee entstanden, auch gemeinsame Opern- oder Konzertabende zu besuchen. Erst vor kurzem waren wir in der Pressburger Oper, verbunden mit einem Spaziergang durch die Innenstadt und einem gemeinsamen Abendessen. Allein durch das Interesse der Senioren ist es möglich, ein so intensives Programm zu erstellen und anzubieten.Jeder Seniorennachmittag braucht auch einen gemütlichen Ausklang, der niemals zu kurz kommen darf. So wird stets ein

gemütliches Lokal oder ein Heuriger ausgesucht, in dem wir uns laben, die gewonnenen Erfahrungen austauschen und vor allem gemütlich beisammen sein können. Die frohe Tischgemeinschaft ist nicht zu unterschätzen, weil wir als Gruppe ins Gespräch kommen und auch Alltagsgeschichten austauschen oder gar unsere Sorgen benennen können. Daraus entsteht ein neues Gefüge des Miteinander: Senioren besuchen einander auch außerhalb der Seniorennachmittage; ebenso ist ein Besuchsdienst für kranke Mit-

glieder der Gemeinde daraus entstanden und so manche ganz konkrete Hilfe wurde schon für andere geleistet.Mit Freude darf ich also feststellen, dass nicht nur aus der anfänglichen Not eine Tugend geworden ist, sondern ein nötiger Schwerpunkt in der Seelsorge erfährt da-durch kein Schattendasein, sondern ist ganz aktuell geworden. Die „Arbeit“ mit den Senioren ist in St. Augustin ganz natürlich gewachsen und ein integrierter Bestandteil der Seelsorge. Viele von ihnen helfen mit bei den verschiedenen Aktivitäten der Pfarre, z.B. Advent- und Ostermarkt, nehmen teil an Bildungsveranstaltungen der Pfarre und des Konventes. Dadurch erfahren sich die Senioren nicht als letztes Glied der Kirche, sondern als Kernaufgabe gerade in der heutigen Zeit, da die Menschen älter werden und dabei auch agiler bleiben.

P. Albin Scheuch OSAPfarrer

UNSERE SENIOREN

KIRCHE AM ORT12 KIRCHE AM ORT

Wer die vierteljährliche Erscheinungsweise von KIRCHE AM ORT in Betracht zieht und auch bedenkt, dass es ein gutes dreiviertel Jahr her ist, dass ich der geliebten Kaiserstadt, an der zumindest in diesem Stromabschnitt weder schönen

noch blauen Donau den Rücken kehrte, der kann unschwer erahnen, dass

nicht mehr allzuviele Berichte aus Italien zu erwarten sind.

Denn die Wurscht hat zwar zwei, das Noviziat hingegen nur ein

Ende und dieses steht noch dazu unmittelbar bevor.Doch es soll nicht der letzte Bericht sein, den Sie lesen können, wie überhaupt mir als braven Novizen ja das letzte Wort nicht zukommt. Denn: „Das letzte Wort hab‘ ich!“ Wenn es um den Guss etwa einer Skulptur geht, kennt P. Stefano Pigini OSA keine Gnade. Erst wenn alles nach seinen Vorstellungen gelungen ist, gibt es den Startschuss für die Vollendung seines Kunstwerkes - den Guss. Diesen Befehl aber erteilt der rüstige 87-jährige Priester und Künstler auch heute noch mit größter Freude selbst. Momentan arbeitet P. Stefano an der Schaffung der neuen bronzenen Tore für die Basilica S. Nicola in Tolentino. Über 700 Skulpturen unter-schiedlicher Größe und Mat-erialien hat P. Stefano in

seinem Leben geschaffen. Hier in den Mar-ken, der Region aus der er stammt, gibt es viele „echte Piginis“ zu bewundern, aber auch sonst in Italien ist er durchaus kein Unbekannter.Doch mit diesem Talent alleine gibt sich der vielseitige Augustiner nicht zufrieden. Auch in der Dichtkunst ist er tätig, zudem ist er ein gern gehörter Prediger, sowie ein überaus geschätzter Beichtvater. Sein Stil ist in jeder Hinsicht ausdrucksstark und prägnant, das gilt für die Künste wie für die Predigt und - wie mir versichert wurde - auch für die Bußen. Sein Humor ist trocken, seine Autorität in Fragen der Philosophie, der Musik, der Künste und der Geschichte anerkannt. „Ihr redet und wisst nichts!“, kann mitunter die knappe Anweisung lauten, die das jähe Ende eines seiner Meinung nach unwissenschaftlich geführten Diskurses bedeutet. Dabei versteht er seine Bemerkung stets mit dem „ich mein‘s nicht so“ verheißenden Lächeln in den Mundwinkeln zu vermitteln.Besonders geschätzt wird P. Stefano auch von uns Novizen, als deren edler Protektor und treuer Schirmherr er zu

fungieren besonders beliebt. Wenn von irgendwo - Sie haben vielleicht noch die

Arbeitseinsätze von und mit P. Renato

in Erinnerung - wenn also von

i r g e n d w o zum Beispiel

heimtückische Angriffe auf Mittagspause oder Freizeit zu erwarten sind, wirft er sich stets für uns ins Argumentationsgetümmel. Es wird kurzfristig die Stimme etwas überansprucht, ein wenig argumentiert, sodann in die Gleichmut und Zufriedenheit verheißende Ruhe des Konventsseniors zurückgefallen und dann - dann ist die Lufthoheit über dem Refektoriumstisch errungen, „der gute Kampf gekämpft“, für Stefano „liegt die Krone der Gerechtigkeit bereit“ und wir Novizen sind vor einem weiteren nervenaufreibenden Arbeitseinsatz unter der glühenden Mittagssonne gefeit! So kommt in vieler Hinsicht P. Stefano als dem Senior des Konventes eine überaus bedeutende Rolle zu, die er meisterhaft zu geben versteht.Freilich auch der Vorstellung würdig ist der zweite Sohn der Marken, P. Giuseppe di Flavio OSA, der für das liebe Geld zuständig ist. Geld stinkt zwar nicht, wissen wir seit Kaiser Vespasian, doch lassen wir die Aufgabe, sich darum zu kümmern, dennoch lieber einem Auserwählten.Der Finanzminister, im Kloster Ökonom oder Prokurator genannt, ist gleichzeitig auch noch Kirchenrektor der ehem. Franziskanerkirche, die heute vom Friedhof umgeben wird. So wie ich es bereits aus Wien kannte, ist ein Ökonom an Technik interessiert und fährt gerne und auch manchmal flott mit dem Automobil durch die Lande. Diese Eigenschaft brachte P. Giuseppe auch den Spitznamen „Schumacher“ ein, wobei ich anfänglich nicht sicher war, ob der Zusammenhang nicht vielleicht weniger in der bevorzugten überhöhten Geschwindigkeit, als vielmehr im ständigen, witterungsunabhängigen Vergessen des Fensterschließens zu erblicken sei, denn Formel-1-Wagen haben ja bekanntlich kein Fenster zum Hochkurbeln. Wie der bereits vorgestellte P. Stefano so ist auch P. Giuseppe ein würdiger Vertreter des

Lokalpatriotismus, der historisch durch die späte Einigung Italiens im 19. Jhdt. bedingt sehr deutlich ausgeformt ist. Man ist eben in erster Linie „Marchigiano“ und erst in zweiter Linie Italiener. Nun - man ist schließlich auch zuerst Bayer und dann (wenn’s hoit sei muas) auch Deutscher - kenne ich doch von irgendwo!?P. Giuseppe sorgt mit großem Herz für die ihm anvertrauten Mitbrüder, wobei das entsprechende Inszenieren des Präsentierens einer Neuanschaffung einen gewissen Kultcharakter besitzt. Ich denke zum Beispiel an den Geburtstag des Novizenmeisters, an dem ein DVD-Gerät „aus dem Hut gezaubert wurde“. Ein Aussenstehender hät-te glatt gedacht, ein persönliches Geschenk wird jetzt übergeben, in Wirklichkeit war der Kauf von allen be-schlossen worden. Nur P. Stefano, der sich daran nicht erinnern konnte oder wollte, äußerte sich kritisch, in dem er meinte: „Euch kauft Ihr diese raffinierten Elektrosachen und für mich gibt‘s nicht einmal ein Schokokeks!“ - Doch seien Sie beruhigt, auch diese Be-gierde konnte befriedigt werden, die Fastenzeit war ja schon vorbei.So kennen Sie nun neben dem arbeitsamen Prior vom guten Rat und dem kochenden Novizenmeister und seinem bibel- wie biologiekundigen Stellvertreter nun auch die beiden Lokalmatadore. Und das nächste Mal erzähle ich Ihnen im Rahmen des Rückblickes noch ein bisschen was über meinen Konnovizen - bis dahin sage ich einfach CIAO und Aufwiederlesen!

Frt. Rupert Gerig OSA

P ST AUS DEM NOVIZIAT 3

13

P. Stefano

P. Giuseppe

KLEINE WEISHEITEN DER MÖNCHE

Zwei Mönche besuchten ihre Brüder, die vol-ler Stolz ihr Kloster ganz hoch oben auf den Gipfel des Berges gebaut hatten. „Hier sind wir weit weg von den Menschen und Gott ganz nahe“, sagten die Brüder.Während der Jüngere voller Ehrfurcht war,

meinte der Ältere der beiden Mönche: „Wer von den Menschen weg ist, ist nicht in Gottes Gnade; denn die Gnade fließt immer vom Gipfel zu den Kleinen im Tal.“

Aus der Chronik der AUGUSTINERKIRCHEUnsere Jubilare: Dr. Ferdinand Graf (3.06.); Margarita May-er (10.06.); Wilhelmine Tautenhayn (12.6.); Maria Friese (15.06.); Liane Graff de Pancsova, Gertrud Pollak (16.06.); Elisabeth Kaiser, Dr. Hannes Krasser, Herta Schuppler (19.06.); Josef Krawutschke, Dr. Auguste Ludwig (24.06.); Margarete Vosol (28.06.); Maria Baux (29.06.); Rosemarie Krauss (30.06.); Dr. Viktor Schuller-Götzburg (1.07.); Dr. Werner Mäntler, Anton Penz (2.07.); Johann Strobl, Marga-rete Wawrik (4.07.); Mag. Alfred Brandsttter, Ing. Hermann Oswald (6.07.); Eva Schmied, Hedwig Schreier (7.07.); Li-llian Barylli (8.07.); Theresia Schmeja, Dr. Alfred Wotipka (9.07.); Ing. Georg Heindl, Apollonia Ratzer (10.07.); Bar-bara Turina (11.07.); Stefanie Köhler (12.07.); Ferdinand Quiqueran-Beaujeu (15.07.); Maria Bachinger (18.07.); Tilo Baumgartner, Walter Schlögl (22.07.); Florika Fischer (24.07.); Katharina Oszko (28.07.); Friederike Schiener (31.07.); Maria Christoph (1.08.); Walter Kaiser (2.08.); Helga Rajcsanyi (3.08.); Dr. Richard Tenschert (10.08.); KR

P. Jordan Fenzl OSA (13.08.); Margaretha Gerhold (17.08.); Dr. Arnulf Hummer (18.08.); Adalbert Gradwohl, DI Ger-trud Köhler (19.08.); Stefan Oszko (20.08.); Eleonore Mayr (26.08.); Leopold Turina (29.08.). Gesundheit und Gottes Segen!

Durch die Taufe wurden in die Kirche eingegliedert: Olga Maria Nadine Palffy (11.02.), Emiliy Veronica Maria Pallan (2.04.), Nicolas Laurenz Recht (2.04.), Alicia Beatrice Espe-ranza Rosmary Lydia Sofia Benedicta Habsburg-Lothringen (8.04.). Wir freuen uns mit den Eltern!

Das Ja-Wort gaben einander: Johannes & Franziska Korzus (4.02.). Wir wünschen gutes Gelingen!

In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen: Maria Esterhazy (12.02.), Karl Schmidt (26.02.), Maria Schrott (12.05.). Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

KIRCHE AM ORT14

Die Großmutter nimmt den kleinen Hans mit zur Andacht in die Kirche. Lange Zeit kniet die Großmutter in der Bank, und der kleine Bub starrt inzwischen fasziniert auf den ro-ten Schimmer der ewigen Lampe. Schließlich fragt er: „Dauert es noch lange, bis die Ampel grün wird?“

Der Religionslehrer fragt die Kinder in der Schule: „Womit wurde Adam im Paradies für seine Sünde bestraft?“ Der kleine Franz mel-det sich eifrig und gibt zur Antwort: „Er muss-te die Eva heiraten!“

Der Mensch ist aus Staub gemacht und wird nach dem Tod wieder zu Staub, hat der kleine Fritz in der Religionsstunde ge-lernt. Am nächsten Tag kommt er ganz aufgeregt zu seiner Mutter und sagt: „Mutti, schau mal im Schlafzimmer unter die Betten! Entweder ist da grad ein Mensch gestorben, oder es soll bald einer gemacht werden.“

KIRCHE AM ORT 15

TERMINE Auf einen Blick

DER KLERIKALE WITZVon Kindern

JUNI 2006Do, 1.06. 12.30 Uhr Seniorenausflug nach Eggenburg 18.30 Uhr Hl. Messe um OrdensnachwuchsFr, 2.06. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe, anschl. Herz-Jesu-AndachtSa, 3.06. 17.45 Uhr Rosenkranz um Priester- & OrdensberufungenSo, 4.06. 11.00 Uhr Hochamt zum Pfingstsonntag (W. A. Mozart: Missa solemnis), anschl. AgapeMo, 5.06. 11.00 Uhr Hochamt zum Pfingstmontag (W. A. Mozart: „Krönungsmesse“)Do, 8.06. 11.00 Uhr Pontifikalmesse zum Weltfriedenstag mit Militärbischof Mag. Christian WernerFr, 9.06. 18.00 Uhr Eröffnung der „Langen Nacht der Kirchen“Di, 13.06. 19.30 Uhr BIBELpur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: Das Zwölfprophetenbuch)Do, 15.06. 8.30 Uhr Pontifikalamt im Stephansdom mit Erzbischof Dr. Christoph Kardinal Schönborn OP, anschl. Fronleichnamsprozession

durch die Innenstadt (1. Altar: Augustinerkirche)Fr, 16.06. 19.30 Uhr Geistliche Abendmusik (F. Mendelssohn-Bartholdy: „Lobgesang“)So, 18.06. ca. 13.00 Uhr Cassiciacum · Augustiner on Tour (Zugberg - Maurerwald)Fr, 23.06. 9.00 Uhr Hl. Messe zum Hochfest des hlgst. Herzens Jesu 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 1 „Niederlande“ (Orgel: Michael Gailit)Di, 27.06. 19.30 Uhr BIBELpur · Die Bibelrunde in St. Augustin (Thema: Das Zwölfprophetenbuch)Do, 29.06. 18.30 Uhr Hl. Messe zum Hochfest der hll. Apostel Petrus & PaulusFr, 30.06. 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 2 „Mitteldeutschland“ (Orgel: Hyun-Ah Park)

JULI 2006 (Im Juli sind keine Hl. Messen am Mittwoch, Donnerstag & Samstag!)Fr, 7.07. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe, anschl. Herz-Jesu-Andacht 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 3 „Frankreich 1“ (Orgel: Wolfgang Capek)Fr, 14.07. 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 4 „Belgien“ (Orgel: Josef Sluys)Fr, 21.07. 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 5 „Finnland“ (Orgel: Pauli Pietiläinen)Fr, 28.07. 17.00 Uhr Seniorenausflug nach St. Margarethen (Passionsspiele) 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 6 „Rußland“ (Orgel: Alexander Fiseisky)

AUGUST 2006 (Im August sind keine Hl. Messen am Mittwoch, Donnerstag & Samstag!)Fr, 4.08. 9.00 Uhr Herz-Jesu-Messe, anschl. Herz-Jesu-Andacht 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 7 „Polen“ (Orgel: Tomasz Adam Nowak)Fr, 11.08. 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 8 „Österreich 1“ (Orgel: Ernst Wally)Di, 15.08. 11.00 Uhr Hochamt zum Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel (W. A. Mozart: „Loretomesse“)Fr, 18.08. 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 9 „England 1“ (Orgel: Jeremy Joseph)Fr, 25.08. 19.30 Uhr Festival Orgelkunst 10 „Süddeutschland“ (Orgel: Johannes Zimmerl)Mo, 28.08. 18.30 Uhr Pontifikalamt zum Hochfest des hl. Augustinus mit Diözesanbischof DDr. Klaus Küng (J. Haydn: „Nelsonmesse“)

GOTTESDIENSTE IM JUNISa 18.30 Uhr VorabendmesseSo 11.00 Uhr Hochamt 18.30 Uhr Hl. MesseDi 18.30 Uhr KonventsmesseMi 9.00 Uhr Hl. MesseDo 18.30 Uhr KonventsmesseFr 9.00 Uhr Hl. Messe

GOTTESDIENSTE IM JULI & AUGUST

So 11.00 Uhr Hochamt 18.30 Uhr Hl. MesseDi 18.30 Uhr Hl. MesseFr 9.00 Uhr Hl. Messe

HOCHÄMTER · Auf einen Blick 4.06. W. A. Mozart: Missa solemnis 5.06. W. A. Mozart: „Krönungsmesse“ 11.06. W. Wagner u.a.: „Trinitatismesse“ 18.06. C. Franck: Messe As-Dur 25.06. G. Puccini: Messa di Gloria 2.07. Orgelmesse (Bach, Alain, Wally) 9.07. Orgelmesse (Liszt, Franck, Dupré) 16.07. Orgelmesse (Bach, van Eyken) 23.07. Orgelmesse (Bach, Mozart) 30.07. Orgelmesse (Marchand, Vierne) 6.08. Orgelmesse (Widor, Bach, Messiaen) 13.08. Orgelmesse (Bach, Alain) 15.08. W. A. Mozart: „Loretomesse“ 20.08. Orgelmesse (Alain, Duruflé, Eben) 27.08. Orgelmesse (Krebs, Buxtehude, Bach) 28.08. J. Haydn: „Nelsonmesse“ 3.09. W. A. Mozart: „Spatzenmesse“

IMPRESSUMKIRCHE AM ORT · Mitteilungsblatt der Augustinerkirche St. Augustin, Wien I. Kommunikationsorgan der Augusti-nerkirche. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Augusti-nerkonvent Wien, Augustinerstraße 3, 1010 Wien, Tel.: 01/ 533 09 47, Email: [email protected]. Redaktion: P. Albin, P. Dominic & Schriftleiter P. Matthias. Bankver-bindung: Bankhaus Schelhammer & Schattera, Augustiner-konvent Wien, Kto.Nr.: 155234, BLZ: 19190. Herstellung: ©Kren Medienmanufaktur, Schmiedgasse 69, 8911 Admont, Tel.: 03613/2672. Druck: Wallig, 8962 Gröbming.KIRCHE AM ORT 2006-Nr. 4 erscheint am 28. August 2006. Redaktionsschluss: 28. Juli 2006. Namentlich ge-kennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Ansicht der Re-daktion übereinstimmen. Bildernachweis: Frt. Rupert Gerig OSA, Ernst Kren, Karin Ragoner, P. Matthias Schlögl OSA & Mediendatenbank der ED Wien.P. b. b. · Verlagspostamt 1010 Wien · GZ 02Z032664M

AUGUSTINERORDENIN ÖSTERREICH UND SÜDDEUTSCHLAND Email: [email protected] Internet: www.augustiner.at

AUGUSTINERKLOSTER 4 (+43 1) 533 09 47 7 (+43 1) 533 09 47 150 Email: [email protected] Internet: www.augustiner.at/wien

PFARRE ST. AUGUSTIN 4 (+43 1) 533 70 99 7 (+43 1) 533 70 99 350 Email: [email protected] NEU Internet: www.augustinerkirche.at NEU Kanzleistunden Mo, Di, Do, Fr: 10.00 - 12.00 Uhr Mi: 15.00 - 18.00 Uhr Sprechstunden des Pfarrers Mi: 16.00 - 17.30 Uhr Fr: 10.00 - 11.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

KIRCHENMUSIK ST. AUGUSTIN 4 (+43 1) 533 70 99 900 7 (+43 1) 533 70 99 950 Email: [email protected] NEU Internet: www.hochamt.at NEU

Die Schöpfung ist schön,von Gottes Herrlichkeit voll.

Gehe bewusstdurch die schöne Welt,

die dir begegnet.