kklick...kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz Redaktion und Lektorat Stefanie Kasper, kklick...

kklickKulturvermittlung Ostschweiz

2016/2017

Kunst & BaukulturLiteraturMusikTheater &TanzFilm & MultimediaNatur & UmweltBrauchtum & Geschichte

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Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Kulturinteressierte

Pünktlich zu Beginn des Schuljahres 2016/17 präsentieren wir Ihnen in der vorliegenden kklick-Broschüre eine Auswahl attraktiver Kultur-vermittlungsangebote aus der Ostschweiz und den angrenzenden Regionen. Die Liste der Kulturanbieter, welche Projekte oder Workshops für Schulen der Kantone Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau entwickeln und durchführen, wird immer vielfältiger. Es lohnt sich, neben der Lektüre der gedruckten Broschüre einen Blick auf die Platt- form www.kklick.ch zu werfen.

Neu finden Sie auf www.kklick.ch die Rubrik Praxisbeispiele, in welcher Sie erfolgreich durchgeführte Kulturvermittlungsprojekte zur Inspiration und Nachahmung dokumentiert finden. Sie können dazu beitragen, diese Rubrik reichhaltiger zu machen. Lassen Sie uns Ihre Projektdokumen-tation zukommen, wir unterstützen Sie gerne bei der Veröffentlichung auf unserer Webseite. Herzlichen Dank für Ihre aktive Beteiligung am stetig wachsenden Netzwerk kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz!

Ihre Rückmeldungen helfen uns, die Qualität von www.kklick.ch zu gewährleisten und laufend zu verbessern. Ihre Anregungen nehmen die kklick-Geschäftsführungen gerne entgegen unter [email protected]!

Mit besten Grüssen

Margrit Bürer Katrin Meier Martha MonsteinLeiterin Amt für Kultur Leiterin Amt für Kultur Leiterin KulturamtKanton Appenzell Ausserrhoden Kanton St.Gallen Thurgau

A P P E N Z E L L E R B R A U C H T U M S M U S E U M U R N Ä S C H · A P P E N Z E L L E R

V O L K S K U N D E - M U S E U M · A R B E I T S G R U P P E S C H U L T H E A T E R T A G E

O S T S C H W E I Z · A R T E F I X K U L T U R U N D S C H U L E · A T E L I E R C A R L

R O E S C H · A Y E K O O D R U M M E R S G H A N A · N E L L Y B Ü T T I K O F E R ·

B A R B A R A B U C H E R · R O S I N A C A M P I C H E · C I R C U S B A L L O N I ·

C O L L E G I U M M U S I C U M O S T S C H W E I Z ( C M O ) · D A C H V E R B A N D

L E H R P E R S O N E N G E S T A L T E N S T . G A L L E N · D A S T A N Z F E S T · D I E

T U R B I E N E N · D I O G E N E S T H E A T E R A L T S T Ä T T E N · D J E M B E -

F A B R I K · M A R K U S D Ü R R E N B E R G E R · E I S E N W E R K · F A C H -

S T E L L E T H E A T E R P H S G · F Ä H R B E T R I E B · F I G U R E N T H E A T E R

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M A R C E L H A A G · H E N R Y - D U N A N T - M U S E U M H E I D E N · H I S T O -

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L O K R E M I S E · K I N O K U L T U R I N D E R S C H U L E · K L A N G W E L T

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K U N S T M U S E U M S T . G A L L E N · K U N S T M U S E U M T H U R G A U · K U N S T -

R A U M K R E U Z L I N G E N & T I E F P A R T E R R E D E R T H U R G A U I S C H E N

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Inhalt

Kulturangebote

Kunst & Baukultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Brauchtum & Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Theater &Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Film & Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Natur & Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

kklick vernetzt… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Impressum

Herausgeberkklick – Kulturvermittlung [email protected]

Texte und BilderVeranstalterkklick – Kulturvermittlung Ostschweiz

Redaktion und LektoratStefanie Kasper, kklick

GestaltungCactus AG, St.Gallen

DruckDruckerei Brücker, Gossau

BildnachweisTitelbild und Foto S. 27: Tine Edel, Theater St.Gallen

August 2016Partnerschaft der Ämter für Kultur

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Augmented Reality-GuideMit dem Tablet durch die Ausstellung

AnbieterMuseum im Lagerhaus – Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art BrutDavidstrasse 449000 St.Gallen071 223 58 57

KontaktpersonKathrin Linder

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: Während den Öffnungszeiten:

Mo–Fr: 14.00 – 18.00 Uhr Sa/So: 12.00 – 17.00 Uhr

– Veranstaltungsort: Museum im Lagerhaus, Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut

– Zielpublikum: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien

– Dauer: Individuell

– Kosten: Die Benutzung des Guides ist im Eintritt (CHF 5.00/3.00) inbegriffen

Mit Augmented Reality betritt das Museum im Lagerhaus innovative Wege der Kunstver-mittlung. Dabei werden ausgewählte Werke um verschiedene inhaltliche Ebenen erweitert. Ein Novum in der Ausstellungstechnik!

So können die Besucherinnen und Besucher beim gewohnten Gang durch die Ausstellung die Bilder auf sich wirken lassen und zugleich mittels Tablet in einzelne Werke eintauchen. Filme mit den Kuratorinnen und Kuratoren bieten Bildinterpretationen ausgewählter Werke. Als Pendant gibt es Clips, in denen Kinder schildern, wie sie die Bilder sehen. Werk analysen und Texte zur Technik erklären die Arbeitsweisen der Künstlerinnen und Künstler, und andere Beiträge beleuchten ihr Leben. Über verschiedene Buttons lassen sich Videos oder Informa tionen zu einzelnen Bild-elementen oder ein Tool für Werkver gleiche öffnen.

Kommen Sie vorbei und testen Sie diese neue Form der Kunstvermittlung!

KUNST & BAUKULTUR Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien

Dreidimensionale Arbeiten – Kunst(schaffen) im RaumWorkshop zur Sammlung Bosshard

Anbieterartefix kultur und schulePostfach8640 Rapperswil055 212 45 34

KontaktpersonKarin Dummermuth079 398 68 47

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: 15. August

bis 25. November 2016, Termine auf Anfrage

– Veranstaltungsort: Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona

– Zielpublikum: Kindergarten, 1. – 10. Schuljahr

– Dauer: 90 Minuten

– Kosten: CHF 250.00

artefix kultur und schule erforscht 2016 das Kunstschaffen im Raum und macht es gleich zum Jahresthema. Verschiedene Ausstellun-gen verlocken dazu, sich über einen lustvollen Zugang der Vielfalt des Kunst schaffens im Raum zu nähern. Für Schul klassen ergeben sich das ganze Jahr hindurch Möglichkeiten, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.

Die Stiftung Kunst(Zeug)Haus zeigt Arbeiten aus der Sammlung Bosshard. Wir beschäfti-gen uns mit verschiedenen dreidimen sio nalen Werken. Auffallend dabei ist der oft nahe Bezug zu Alltagsmaterialien und der augen-zwin kernde Humor. Was ist eine Skulptur? Eine Installation? Ein Objekt? Wir finden Antworten in der Ausstellung. Im Atelier werden wir selbst tätig.

Ein Leitfaden für Lehrpersonen enthält Infor-mationen zu den Künstlerinnen und Künstlern sowie gestalterische Module zur Vertiefung des Gesehenen. Ausserdem lädt er ein, den Aussenraum der Schulhäuser mit Künstlerblick zu erforschen und gibt Anregungen für eigenes Schaffen.

KUNST & BAUKULTUR Kindergarten, 1. – 10. Schuljahr

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Dreieck Kreis Quadrat – Spiel mit FormenGottfried Honegger (1917–2016): Konstruktiv-konkrete Kunst zum Anfassen

AnbieterSilvia PetersKunstvermittlerin/MuseumspädagoginMühletobelstrasse 598500 Frauenfeld052 721 42 45

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: Ende Oktober 2016 bis

Mitte Februar 2017, Termine auf Anfrage, jeweils Dienstag- und Mittwochvormittag

– Veranstaltungsort: Kunstverein im Bernerhaus, Bankplatz 5, Frauenfeld


– Dauer: Ca. 120 Minuten

– Kosten: CHF 150.00 Für Schulklassen aus Frauenfeld kostenlos

«Schauen ist nicht gleich sehen. Sehend erleben wir uns und die Umwelt. […] Unser Hirn denkt in Bildern, memoriert unsere Bild-erlebnisse. […] Kinderaugen müssen lernen, böse, schöne, wichtige, aggressive, lustige Bilder zu erkennen, zu werten, sich zu schüt-zen», so der kürzlich verstorbene Schweizer Künstler Gottfried Honegger (aus: le viseur, édition Espace de l’Art Concret, Mouans- Sartoux, o.J.).

Honegger entwickelte deshalb den Viseur, ein Spiel, das aus quadratischen Grundplatten, Urformen und Urfarben besteht. In der spielerischen Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Elementen soll eine Bezie-hung zu den Urformen geschaffen werden, die in unserer Alltagswelt vorkommen.

Ablauf des WorkshopsAusgehend von Werken des Künstlers und Ausschnitten aus Videos über ihn und sein Schaffen wird mit dem Viseur gearbeitet.

Im ersten Teil des Workshops führt uns die Musikerin Magdalena Peter mit Dudelsack, Querflöte und Kuhhorn zu Kreis, Quadrat und Dreieck sowie zu den Grundfarben. Damit verknüpfen wir Bildbetrachtungen.Im zweiten Teil erkunden die Kinder und Jugendlichen die Gestaltungs möglichkeiten des Viseur.Der Workshop besteht aus stufengerechten Modulen und findet nach Möglichkeit in Halb-klassen statt. Jede Klasse erhält von der Stiftung für kunst päda gogische Lehrmittel einen «Viseur Gruppe» als Geschenk.

KUNST & BAUKULTUR Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr

«Im Rausch. Zwischen Höhenflug und Absturz» Facettenreiche Workshops für die Oberstufe

AnbieterKunstmuseum ThurgauKartause Ittingen8532 Warth058 345 10 60

KontaktpersonBrigitt Näpflin Dahinden

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: 7. Juni bis 16. Dezember 2016,

Termine auf Anfrage, auch ausserhalb der Museums-öffnungszeiten

– Veranstaltungsort: Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen

– Zielpublikum: 7. – 12. Schuljahr

– Dauer: 60 bis 90 Minuten


Die Ausstellung «Im Rausch. Zwischen Höhen-flug und Absturz» entführt in rauschhafte Welten, künstlerische Versuchs labore, psy-chedelische Farbkosmen und zu sinnlichen Wahrnehmungsverschiebungen – mit Werken von so unterschiedlichen Positionen wie Pipilotti Rist, Carsten Höller, Annelies Štrba, Felix Brenner und vielen anderen.

Glücksrausch, Wahrnehmungserweiterung, Betäubung – das Phänomen Rausch hat viele Gesichter. Was die verschiedenen Rausch-erfahrungen eint, ist ihre Tendenz zur Ent-rückung und Loslösung vom Ich und der Realität. Auch in vielen Religionen galten Rauschzustände als Wege, um mit höheren Instanzen in Kontakt zu treten. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Konsum bestimmter Substanzen oder der gezielte Verzicht. Die Kartäusermönche suchten durch meditative Versenkung in der Einsamkeit die spirituelle Ekstase.

Für den konventionellen, weltlichen Rausch sorgte im Thurgau der Weinbau. Er brachte den Wohlstand, durch den die bescheidene Klosterkirche zu einem schwindelerregend farb- und formenreichen Gesamtkunstwerk verwandelt wurde. Anhand dieses Bild gewor-denen Rauschzustands lässt sich eine Linie von der Spiritualität über den Rausch zur Kunst ziehen.

Die Workshops bieten eine passende Gelegen-heit, um sich in der Kartause Ittingen mit Rausch und Kunst überraschend, lustvoll und vertieft auseinanderzusetzen.

KUNST & BAUKULTUR 7. – 12. Schuljahr

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Rhymes & Lyrics: Cool gedichtetRap-Workshop

AnbieterMundartistenBuchiweg 64913 Bannwil

KontaktpersonFritz Kohler

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage

– Veranstaltungsort: Im Schulhaus


– Dauer: 45 Minuten bis 1 Tag

– Kosten: Ab CHF 600.00

Nachdenkliche «Rhymes» und «Freestyle Sessions», «Dissen» und «Battlen» – das alles gehört zum Alltag eines echten Rappers – aber was genau ist damit gemeint? Im Rap- Workshop erhalten die Kinder und Jugend-lichen einen Einblick, wie ein MC beim Texten vorgeht. Sie reflektieren über die Sprach-formen der Lyrik und des Reimens, aber auch über sinnvolle und weniger sinnvolle Inhalte. Sie schreiben eigene Reime und Texte und per formen diese auch gleich. Dabei steht neben dem Spiel mit Sprache der persönliche Ausdruck im Vordergrund.

Die Hip-Hop-Kultur ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Kinder und Jugendliche orientieren sich an diesem Lebensstil, Medien berichten über Rapper und auf verschie-densten Kanälen laufen Rap-Videoclips. Die Gefahr von Vorurteilen und Klischeedenken gegenüber dieser Kultur ist aber noch immer gross.

Die Mundartisten haben sich als aktive Hip-Hopper entschlossen zu zeigen, wie viel kreatives Potential in ihrer Kultur steckt. Mit ihren Workshops machen sie Aussen-stehenden die Welt des Hip-Hop zugänglich, relativieren Klischees und fordern zum Mit-wirken auf. Hip-Hop bedeutet: selbst kreativ sein, selbst etwas tun, um etwas bewirken zu können.

Der Workshop ist individuell gestaltbar. Er kann in Kombination mit einem Beatbox- Workshop auch als ganztägiges Programm gebucht werden.

LITERATUR 5. – 12. Schuljahr

Mir gönd is Museum«D'Üüle Emma verzellt…»

AnbieterStadtmuseum Rapperswil-JonaHerrenberg 408640 Rapperswil055 210 24 84

KontaktpersonBettina Schöller078 821 54 85


– Veranstaltungsort: Stadtmuseum Rapperswil-Jona




Emma, die Schleiereule, lebt schon seit langer Zeit im Stadtmuseum Rapperswil und weiss vieles zu erzählen. Anhand einer Geschichte erkunden die Schülerinnen und Schüler das Museum und tasten sich spielerisch an ein historisches Thema heran.

Angebote:– «D’Üüle Emma und de Ring vom König»:

Die Geschichte erzählt, wie die Eule Emma ins Stadtmuseum gekommen ist. Aufge-griffen werden die Themen «Ritter» und «Alltägliches Leben im Mittelalter».

– «Wie de armi Schuehmacher riich worde isch»: Auf der Grundlage des Märchens «Die Wichtelmänner» der Gebrüder Grimm erleben die Kinder das Handwerk des Schuhmachers.

– «Märlischtund»: Auf Anfrage besteht die Möglichkeit, ein beliebiges Märchen ein zubinden.

BRAUCHTUM & GESCHICHTE Kindergarten, 1. – 3. Schuljahr

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Sennenkultur und TextilhandwerkGeführter Rundgang durch das Museum

AnbieterAppenzeller Volkskunde-MuseumDorf9063 Stein071 368 50 56

KontaktpersonSandra Nater


– Veranstaltungsort: Appenzeller Volkskunde-Museum

– Zielpublikum: Kinder, Erwachsene, Familien


– Kosten: CHF 80.00 zzgl. Eintritt (Eintritt für Jugendliche bis 18-jährig aus den Kantonen AR/SG kostenlos) (Angebot für AR-Schulklassen kostenlos)

Die Appenzeller Volkskultur wird stark mit der bäuerlichen, insbesondere mit der bäuerlich- sennischen Kultur identifiziert, die um 1800 ein eigenständiges Gepräge fand und sich im 19. Jahrhundert zum kulturbestimmenden Element der ländlichen voralpinen Ostschweiz entwickelte.

Im geführten Rundgang durch das Appen-zeller Volkskunde-Museum kann die sennische Kultur in ihren handwerklichen und kunst-handwerklichen Äusserungen entdeckt werden. Dabei wird ein besonderer Einblick in die Textilgeschichte des Appenzellerlandes gegeben, denn im Museum sind zwei Hand-stickmaschinen noch heute täglich im Einsatz.

Seit Eröffnung des Museums ist eine Band- Handstickmaschine, Baujahr 1905 (Modell 1865), in Betrieb. Und seit Sommer 2016 besitzt das Museum eine Monogramm-Hand-stickmaschine von ca. 1890, an der die letzte Handstickerin des Appenzellerlandes, Lina Bischofberger aus Reute AR, noch im Frühjahr 2016 – mit über 90 Jahren! – täglich gearbeitet hat.

Solche Maschinen standen nicht nur in Fabriken, sondern überall im Lande in ver-grösserten Webkellern oder eigens gebauten Sticklokalen, was man den appenzellischen Häusern heute noch ansieht.

Eine Führung durch das Appenzeller Volks-kunde-Museum bietet mit interessantem Wissen und praktischen Demonstrationen einen nachhaltigen Blick auf die Geschichte des Appenzellerlandes.

BRAUCHTUM & GESCHICHTE Kinder, Erwachsene, Familien

Thurgauer Geschichten im Ersten Weltkrieg«14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg»: Spezialführung

AnbieterHistorisches Museum ThurgauSchloss Frauenfeld8500 Frauenfeld058 345 73 89

KontaktpersonMelanie Hunziker

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: 15. April bis 23. Oktober 2016,

Termine auf Anfrage

– Veranstaltungsort: Altes Zeughaus Frauenfeld




Die Wanderausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg» verdeutlicht die Aus-wirkungen der Katastrophe Erster Weltkrieg auf die Schweiz. Sie zeigt, dass wir nicht auf einer Insel leben. Im Alten Zeughaus Frauen-feld wird die Bedrohung spürbar. Schotter knirscht, Sandsäcke und Stacheldraht beengen den Raum, der zu zerfallen droht.

Die speziell für Schulklassen konzipierte Spezial führung vertieft Aspekte der Aus-stellung wie die Mobilmachung, die Schweizer Neutralität, gesellschaftliche Entwicklungen oder den Lebensalltag im Krieg. An Original-objekten können Schülerinnen und Schüler Geschichte hautnah erleben und erforschen. Thurgauer Biografien aus den Kriegsjahren 1914 bis 1918 erlauben zudem einen ganz persönlichen Bezug.

BRAUCHTUM & GESCHICHTE 7. – 12. Schuljahr

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Marius der MusikstundenorkanDer Verschreckjäger Marius stürmt die Musikstunde!

AnbieterMarius Tschirkyaus Teufen, AR9053 Teufen

KontaktpersonMarius Tschirky079 672 55 72




– Dauer: 90 Minuten bis ½ Tag

– Kosten: Ab CHF 400.00 pro Halbtag, zzgl. Material, Fahrspesen, evtl. Anlage (genauer Preis nach Absprache mit Lehrperson)

Marius kommt in die Schule oder den Kinder-garten, singt mit den Kindern Jägerlieder, tanzt mit ihnen Jägertänze und spielt mit ihnen Jägeranschleichspiele.Auf Wunsch nimmt er die Klasse mit in den Wald und ins Jagdkapellen-Universum. Da zeigt er den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Verschreckjäger-Aufwärm tänze, führt eine Dachsenoperette durch und schaut, dass die Kinder und der Wald «Freunde machen» können.

Das Angebot dauert je nach Absprache von zwei Lektionen bis zu einem halben Tag.

Afrikanischer Trommelwirbel in der OstschweizKonzert und/oder Workshop

AnbieterAyekoo Drummers GhanaSeeblickstrasse 7A8730 Uznach055 280 59 20

KontaktpersonRolf Leuzinger

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: 15. Mai bis 4. Juni 2017

und November 2017, Termine aus Anfrage



– Dauer: Konzert: ca. 75 Minuten Workshop nach Absprache

– Kosten: Ab CHF 2000.00 (je nach Programm)

Alex, Thomas, Mingle, Dickson und Odai sind fünf Musiker, die alle im Jugendorchester des Nationaltheaters von Ghana ausgebildet worden sind und die in Accra als Musiklehrer arbeiten.

Die Ayekoo Drummers bieten ein Spektakel für Auge und Ohr. Sie treten an Ihrer Schule oder bei Ihnen als Kulturveranstalter auf und begeistern als Kulturvermittler mit Lebens-freude und als Musiker mit einer unglaublichen Vielfalt, Präzision und Intensität.

KonzertWährend des Konzertes werden die Musiker und die verschiedensten Instrumente auf sehr gewinnende Art vorgestellt. Zwischendurch dürfen die Schülerinnen und Schüler auch mitmachen. Die Zahl der Zuhörer ist frei.

WorkshopNach Absprache sind Workshops mit Kurz-konzerten, Gruppenarbeiten oder Abschluss-konzerte möglich.

MUSIK 4. – 12. SchuljahrMUSIK Kindergarten, 1. – 3. Schuljahr

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Hänsel und GretelInteraktives Kinderkonzert

AnbieterMärchenton-QuartettKlosterweg 12a9500 Wil076 394 96 89

KontaktpersonMarietta Bosshart





– Kosten: CHF 1600.00 für weitere Auftritte am selben Tag/Ort CHF 1200.00

Hänsel und Gretel werden von der Musik durch den dunklen Wald begleitet. Dort erleben sie viel Überraschendes. Wer spitzt die Ohren so gut, dass er die Tiere sprechen, den Wind wehen und Gretel weinen hört? Die Musik führt das Publikum durch die spannende Geschichte – mal unerwartet laut, mal herzzer-reissend traurig, mal ideenreich und fröhlich.

Der Sprecher begrüsst die Kinder zum Kon-zert. In diesem Moment wird er unterbrochen. Aus dem Hintergrund erklingt das berühmte Lied von Hänsel und Gretel. Die Kinder dürfen erraten, welche und wie viele Instrumente sie hören. Die Musikerinnen nutzen den einfüh-renden Teil, um den Kindern ihre Instrumente näherzubringen. Den Hauptpersonen wird je ein Instrument zugeteilt. Die Darstellung der Märchenfiguren durch die Instrumente gibt den Kindern die Gelegenheit, die einzel-nen Instrumente kennenzulernen und zu erleben.

Das Stück regt zum Mitdenken und Mitmachen an. Die Kinder helfen Hänsel und Gretel, sich im Wald zurechtzufinden, sie klatschen im Takt der Musik und unterstützen Gretel mit lauten Rufen, wenn sie die böse Hexe mit einem kräftigen Tritt in den Ofen stösst.

Am Schluss des Konzerts steht Zeit für Fragen zur Verfügung. Fragen zur Musik, zu den Instrumenten und zum Märchen.

MUSIK 1. – 3. Schuljahr

KNALL UF FALLEin interaktives Schulhauskonzert mit Workshop

AnbieterSilberbüxWeilherallee 238610 Uster

KontaktpersonBenita Andres

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage,

jeweils von Montag bis Mittwoch



– Dauer: Konzert: 60 Minuten Workshop: 50 Minuten

– Kosten: Konzert: CHF 2000.00 Workshop: CHF 500.00

Der alte Spielplatz im Wald, das Seifenkisten-rennen durchs Quartier, im verlassenen Haus das Flackern eines Lichts – KNALL UF FALL stecken Silberbüx mitten in einem wilden Abenteuer.

Die Lieder von Silberbüx sind tief in der Erleb-niswelt von Kindern zwischen 4 und 11 Jahren verortet. Die vier Musikerinnen und Musik-pädagogen verstehen ihre Lieder als geistigen, musikalischen Spielplatz, wo davon erzählt wird, wie die Welt im Denken und Handeln gestaltbar ist. Silberbüx singen vom geheim-nisvollen Wald, von Abenteuern im Quartier und den Freiräumen im kindlichen Alltag. Über die letzten zehn Jahre haben Silberbüx zudem eine eigene interaktive und partizi-pative Konzertform entwickelt, bei der die Schülerinnen und Schüler mit musikalischer und szenischer Verspieltheit zum Mit machen eingeladen werden. Das Konzert ist als aben-teuerliche Räuberjagd inszeniert, das junge Publikum wird von Beginn an mitein bezogen und am Ende dank einer musikalischen Mutprobe Teil der Geheimbande. Es wird gemeinsam gesungen, gerätselt und gelacht, bis das Schulhaus wackelt.

WorkshopAuf Wunsch gibt es vor dem Konzert den Workshop UF EM PAUSEPLATZ für max. 30 Schülerinnen und Schüler der 3. oder 4. Klasse. Dabei werden die Kinder in das Liedermacher-Handwerk eingeführt und entwickeln ihr eigenes Klassenlied, das sie anschliessend präsentieren können.

MUSIK Kindergarten, 1. – 4. Schuljahr

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Peter PanFamilienstück nach James Matthew Barrie

AnbieterTheater St.GallenMuseumstrasse 29004 St.Gallen071 242 05 71

KontaktpersonMario Franchi

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: Premiere: 12. November 2016

weitere Vorstellungen bis 12. Februar 2017

– Veranstaltungsort: Theater St.Gallen

– Zielpublikum: Kinder ab 6 Jahren, Familien

– Dauer: –

– Kosten: CHF 10.00 bis 30.00 (freier Verkauf)

Peter Pan, der Junge, der niemals erwachsen werden will, lebt in Nimmerland, einem Ort, an dem man nur an etwas glauben muss, damit es passiert. Er ist der Anführer der verlorenen Jungs. Sie leben ein aufregendes Leben zwischen Nixen, Indianern, Feen und gefähr-lichen Piraten. Doch manchmal haben sie Sehnsucht nach Geschichten, wie sie Mütter ihren Kindern erzählen.

So fliegt Peter auf der Suche nach Geschich-ten durch die Nacht und landet vor einem Fenster der Familie Darling. Er lauscht den wunderbaren Märchen, die Wendy ihren jün-geren Brüdern erzählt. Peter lädt die Kinder ein, ihn ins Nimmerland zu begleiten. Ein wenig Feenstaub – und schon fliegen alle einem unglaublichen Abenteuer entgegen.

Barrie schrieb seinen Erfolgsroman erst 1911, nachdem die Uraufführung des gleichnamigen Theaterstücks 1904 ein grosser Erfolg gewor-den war. Er schuf mit Peter Pan eine Figur, die bis heute Kinder und Erwachsene aus aller Welt in ihren Bann zieht.

Volkstanz im AppenzellerlandÖserig tanze so öserige Musig

AnbieterRoothuus Gonten – Zentrum für Appenzeller und Toggenburger VolksmusikHauptstrasse 369108 Gonten071 794 13 30

Kontaktperson Barbara Betschart


– Veranstaltungsort: Roothuus Gonten


– Dauer: 60 – 120 Minuten


Traditionelle Volkstänze sind ein Schatz, der nicht verloren gehen darf. Erika Koller, ver antwortlich für Tanz und Akkordzither im Roothuus Gonten – Zentrum für Appen-zeller und Toggenburger Volks musik, führt in die Geheimnisse und Eigen heiten dieser Volkstänze ein.

Der meist als Kreistanz durchgeführte Volks-tanz folgt klaren Strukturen und Formen und auch eine korrekte Tanzhaltung ist wichtig. Kreis- und Reihentänze sind keine Paartänze, was bei Schulklassen oft ein Vorteil ist, denn alle können mit allen tanzen.

Natürlich ist auch die Appenzellische Volks-musik ein Thema. Doch werden nicht nur Volkstänze aus dem Appenzellerland vor-gestellt, sondern auch Tänze aus anderen Kantonen und anderen Ländern tragen zu einer beschwingten Stunde im Roothuus Gonten bei.

Der Tanzkurs à 60 Minuten kann mit einer ca. 60 Minuten dauernden Führung durch das historische Haus kombiniert werden.

THEATER & TANZ 1. – 4. SchuljahrTHEATER & TANZ Kinder, Familien

FILM & MULTIMEDIA Kinder

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DiwillidinitEin Stück Freundschaft für alle ab 5

AnbieterTheater SagarmuschPostfach 31668200 Schaffhausen052 624 58 68

KontaktpersonCornelia Wolf

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: Ab November 2016,

Termine auf Anfrage




– Kosten: CHF 1900.00 plus Fahrspesen

Wer will mich? Wie finde ich Freunde? Nora und Colombo sind schon lange Freunde. Sie lachen, teilen sich ein Ei oder streiten sich. Zusammen erfinden sie Freundschafts-geschichten. Dazu greift ihr Musikerfreund Olifr in die Saiten.

Sie fragen: Wer will mich nicht? Und: Kannst du Eier legen? Ein Stück Theater, in dem drei Freunde ausloten, was Freundschaft alles aus-halten muss und kann. Wie sehr kann jemand anders sein und doch Freund werden? Wie weit darf ein bester Freund gehen, bis es nicht mehr geht? Das alles in sehr physischen und archaischen Bildern...

Mit den Mitteln des Erzähltheaters, aber auch mit Anleihen aus dem Figuren-, Tanz- oder Bewegungstheater, beleuchtet Sgaramusch – stets mit sparsam eingesetzter Requisite und viel Ausdrucksstärke – mal aktuell-brisante, mal unvergänglich-zeitlose Themen.

«Die kniffligsten Fragen stellen neugierige Kinder. Die besten Antworten gibt man sich selbst.» Deshalb macht Theater Sgaramusch Theater, das Geschichten, Gefühle und Fragen aus den Zuschauerinnen herauskitzelt: «Weil wir dem Publikum alles zutrauen.»

Filmerlebnis im PalastFilmklub für Kinder

AnbieterMollys FilmpalastBahnhofplatz 79500 Wil071 911 23 37

KontaktpersonDenise Oriovich

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: 21. September 2016 26. Oktober 2016 7. Dezember 2016 1 1. Januar 2017 22. Februar 2017 29. März 2017 26. April 2017

– Veranstaltungsort: Cinewil, Bahnhofplatz 7, 9500 Wil

– Zielpublikum: Kinder ab 7 Jahren

– Dauer: Ab 13.45 Uhr

– Kosten: Abo für 7 Filme: CHF 35.00 Schnuppereintritt: CHF 9.00

Hier lernen Kinder Kino kennenSiebenmal zwischen September und April kommen Kinder im Primarschulalter zusam-men, um einen Film zu sehen, der sonst so nicht im Kino läuft. Der Film verfügt über besondere inhaltliche sowie formale Quali-täten oder hat einen repräsentativen Charakter für eine Filmepoche.Über die Webseite können sich die Kinder vorweg über Inhalt und Herstellung infor-mieren sowie einen Trailer zum Film sehen.

Am Vorstellungstag machen drei Bühnen-leute (Molly, Herr Steinmann und ein/e Gast-künstler/in) eine filmspezifische Einführung und bereiten die Kinder auf lustvolle und spielerische Weise auf das Kommende vor. Die Kinder sollen auch einen Blick hinter die Filmkulisse werfen dürfen und werden mit Techniken im Kino (Vorführraum, Projektion etc.) vertraut gemacht.

Nach dieser Animation wird der Film gezeigt. Bei Bedarf wird er kommentiert oder mit Live-musik begleitet. Während des Films sind die Kinder immer von mindestens drei Personen betreut.

THEATER & TANZ Kindergarten, 1. – 6. Schuljahr

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Märchen-Welt-ReiseMedienwerkstatt

AnbieterElena Rauch Medienpädagogin und KulturvermittlerinWeidwiesenweg 318580 Amriswil071 410 04 30




– Dauer: Unterrichtsmodul: 2–3 Doppellektionen Klassenprojekt: mind. 10 Lektionen Projektwoche

– Kosten: Unterrichtsmodul: CHF 600.00

1 W/Lekt.: CHF 100.00 oder 2 W/Lekt.: CHF 180.00

Projektwoche: CHF 1500.00

Photoprints mit SonnenlichtDruck-Workshop

Anbieterkleine kunstschule St.GallenKleinbergstrasse 19000 St.Gallen071 278 33 80

KontaktpersonLucia Andermatt


– Veranstaltungsort: Kleinbergstrasse 1, 9000 St.Gallen


– Dauer: 3 – 4 Lektionen (nach Absprache)

– Kosten: Pro Lektion CHF 80.00 inkl. Material

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Insbesondere in diesen bildbefrachteten Zeiten ist es sinnvoll, sich intensiv mit Bild-komposition und -entstehung auseinander-zusetzen.

Im Druck-Workshop suchen Schülerinnen und Schüler Bilder oder bringen Fotos mit. Mit diesen experimentieren sie und versuchen so zu einer Aussage zu kommen. Der Krea-tivität sind keine Grenzen gesetzt.

Mit einer flüssigen, lichtempfindlichen Emul sion wird das eigene Motiv mit Hilfe des Sonnenlichts auf verschiedenste Stoff-untergründe gezaubert. Mehrere Experi- mente werden gemacht, um zu verstehen, wie die Methode funktioniert.

Im Workshop erlernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden, wie ein Motiv entworfen werden kann. Sie experimentieren mit dem Sonnenlicht und lernen den Negativ- Positiv-Effekt kennen.

Termine und Kursort werden in Absprache mit der Lehrperson festgelegt. Der Workshop ist für die Mittelstufe konzipiert, kann aber auch für Jüngere vereinfacht werden. Zwölf Schülerinnen und Schüler werden jeweils von einem Kursleiter unterstützt.

FILM & MULTIMEDIA 2. – 6. Schuljahr

Märchen können uns helfen, Lebensmut und Selbstvertrauen zu gewinnen. Sie dienen als Brücke zwischen Unbewusstem und Bewusstem, regen unsere Fantasie an und sind Schlüssel zur Entdeckung und zum Verstehen von Neuem und Fremdem.

Durch Einsatz kreativer, künstlerischer Metho-den und des Computer-Malprogramms von «ent-ra» lernen Kinder eigene Ideen und Fantasien in neuen digitalen Ausdrucksformen ästhetisch umzusetzen. Zu beliebten Märchen malen sie Bilder am Computer und erstellen Animationen dazu.

Das Angebot kann als ein Klassenprojekt (mind. 10 Lektionen) durchgeführt werden. Im Rahmen eines Unterrichtsmoduls (2 bis 3 Doppellektionen) illustrieren die Kinder ihre Lieblingsmärchen mit Hilfe des PCs und erstellen zusammen ein Märchenheft. Abgeschlossen wird das Projekt mit einer Präsentation, bei der die Märchen in Beglei-tung der eigenen Animationen vorgelesen oder erzählt werden.

Für Schulklassen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund wird die Märchen-Welt-Reise als interkulturelles Projekt konzipiert. Das Angebot kann den Bedürf-nissen der Lehrpersonen angepasst werden und lässt sich interdisziplinär mit verschiede-nen Fächern oder Kompetenzen wie Gestalten, Medien kunde, Schreiben usw. verbinden. Voraussetzung: Computerraum mit mind. 8 PC-Arbeitsplätzen und Internetzugang.

NATUR & UMWELT 3. – 6. Schuljahr

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Graben und Forschen auf Schloss WerdenbergAuf den archäologischen Spuren der ersten Burgherren

AnbieterVerein Schloss WerdenbergStädtli 319470 Werdenberg081 599 19 35

KontaktpersonStefanie Hagmann081 740 05 40

Angebotsinformationen– Durchführungsdatum: 1. April bis 30. Oktober 2016,

Termine auf Anfrage

– Veranstaltungsort: Schloss Werdenberg



– Kosten: Klassen Kanton SG: CHF 180.00 Übrige: CHF 240.00

Im Schlosskeller der ehemaligen Ritterburg sind Grabungsstätten eingerichtet. Die kleinen Archäologinnen und Archäologen aller Primar-stufen heben dabei unter der Leitung einer Fachperson die entdeckten Fundstücke kor-rekt aus der Erde, ordnen sie und besprechen deren Bedeutung. Während die einen graben und messen, vergleichen und benennen, besuchen die anderen Rittersaal und Schloss-küche. Mit Schatten- und Hörspielen tauchen die Schülerinnen und Schüler auf Schloss Werdenberg in die Geschichte ein.

Informationen und Hinweise– Angebot für bis zu 24 Schülerinnen und

Schüler– Bus ab Bahnhof Buchs bis Werdenberg

(2 Haltestellen)– Es wird im kühlen Schlosskeller gegraben,

entsprechende Kleidung wird empfohlen.

Von A wie Ameise bis Z wie ZugvögelFührungen durch die Dauerausstellung

AnbieterNaturmuseum ThurgauFreie Strasse 248510 Frauenfeld058 345 74 00

KontaktpersonTeam Museumsinformation


Dienstag bis Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr

– Veranstaltungsort: Naturmuseum Thurgau, Frauenfeld


– Dauer: 45 – 60 Minuten (je nach Schulstufe)


Die Themenführungen für Kindergarten- und Schulklassen in der Dauerausstellung des Naturmuseum Thurgau sind immer aktuell. Sie fokussieren auf ausgewählte Inhalte oder Exponate der Ausstellung.

Zwölf verschiedene Themen stehen zur Aus-wahl: von Ameisen, Waldtieren, Wolf, Luchs und Bär über Tiere im Winter bis zu Evolution. In den Führungen wird lebendig und stufen-gerecht Wissen vermittelt und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erschlossen.

Die eindrücklichen Präparate und Objekte in der Ausstellung sowie zusätzliche Materialien machen die Themen anschaulich und mit verschiedenen Sinnen erlebbar und bieten viel Stoff für Austausch und Diskussionen. Die Führungen ermöglichen so spannende Ein blicke und vertiefte Einsichten in verschie-dene Naturthemen. Auf Anfrage werden gerne auch neue Themen erarbeitet.

NATUR & UMWELT 1. – 6. Schuljahr NATUR & UMWELT Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr

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AnbieterIttinger MuseumKartause Ittingen8532 Warth058 345 10 60

KontaktpersonBrigitte Näpflin Dahinden


auch ausserhalb der Museums-öffnungszeiten

– Veranstaltungsort: Ittinger Museum, Kartause Ittingen


– Dauer: 60 bis 90 Minuten


Die Kartause Ittingen gehörte zur Klosterzeit zu den grössten Weinproduzenten des Boden-seeraums. Wein aus Ittingen wurde bis nach Glarus, Luzern, St.Gallen oder Süddeutschland verkauft. Die Auflösung des Klosters im 19. Jahrhundert brachte einen markanten Einbruch im Wein geschäft mit sich. Der Wein wurde unter Victor Fehr jedoch wieder zu einer wichtigen Einnahmequelle und hat bis heute seine Bedeutung als Botschafter für eine innovative Landwirtschaft nicht verloren.

Die Ausstellung «Wein und Wohlstand» (25.6.2016–7.2017) lädt ein zu einer Zeitreise von der Klosterzeit bis heute und lässt erleben, wie sich die Bedeutung des Weins in der Kartause Ittingen im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Personen aus verschiedenen Epochen kommen zu Wort und erzählen über ihre Strategien und Entscheidungen, so dass die Veränderungen aus unterschiedlicher Sicht nachvollzogen werden können. Original-dokumente, Bilder und rätselhafte Gegen-stände illustrieren die Bedeutung des Weins für Wirtschaft und Alltagsleben in der Kar tause und dem ganzen Thurgau.

Die vielschichtige Sonderaus stellung eignet sich für Schülerinnen und Schüler ab der 6. Klasse und lässt sich im eigenen Tempo mit Hilfe von Exponaten, Texttafeln und Audioguideeinspielungen, auf geführten Rund gängen oder in Workshops erschliessen.

NATUR & UMWELT 6. – 12. Schuljahr

kklick vernetzt…Über Weinbau und Weinhandel von der Klosterzeit bis heute«Wein und Wohlstand»: Führung oder Workshop

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Kulturverantwortliche an Schulenkklick sucht Kulturverantwortliche an Schulen, die ihre Begeisterung für Kultur weitergeben. Eine Lehrperson, die als Kulturverantwortliche wirkt, ist im Schulhaus die Ansprechperson in Sachen Kulturvermittlung. Sie sensibilisiert das Kollegium für kulturelle Themen und trägt dazu bei, dass kulturelle Aktivitäten einen Platz im Unterricht erhalten und praxisnahe Angebote der Kulturvermittlung in und aus-serhalb der Schule in Anspruch genommen werden. Melden Sie sich bei kklick als Kulturverant-wort liche/r an, und Sie erhalten neben nütz-lichen Informationen zu Kulturvermittlungs-angeboten für Schulen und Einladungen an die kklick-Netzwerktreffen auch den kklick-Kulturpass. Er ermöglicht freien oder ver-günstigten Eintritt in Ausstellungen und Auf-führungen sowie weitere attraktive Angebote von Ostschweizer Kulturinstitutionen.

NetzwerktreffenZweimal jährlich finden Netzwerktreffen für die Kulturverantwortlichen statt. Bei diesen Treffen erhalten die teilnehmenden Lehrper-sonen fachliche Inputs sowie Gelegenheit zur Weiterbildung und zur Vernetzung. Die Netz-werktreffen finden jedes Mal in einer anderen Region statt. Die Kulturverantwortlichen lernen so die schulischen Vermittlungsange-bote von Museen, Theatern, Konzerthäusern und anderen Kultureinrichtungen praxisnah kennen. Exklusive Blicke hinter die Kulissen ermöglichen den unmittelbaren Kontakt mit

Kulturvermittelnden und Kulturschaffenden vor Ort. Ergänzend erhalten Kulturverantwort-liche an den Netzwerktreffen Informationen über aktuelle Tendenzen und Initiativen der Kulturvermittlung. Zum Abschluss bietet sich bei einem Apéro Gelegenheit zum Austausch.

Kontaktperson AR / SGRichi Küttel, [email protected]

Kontaktperson TGCornelia Spillmann, [email protected]

kklick-Broschüren direkt erhaltenAuf Wunsch erhalten Sie die Publikationen von kklick per Post. Zweimal jährlich, im März und im August, erscheint die kklick- Broschüre mit einer Auswahl von Kultur- vermittlungs angeboten aus der Ostschweiz. Jeweils im November schreiben wir mit der Broschüre «Literatur aus erster Hand» Lesungen an Schulen aus. Grundsätzlich erfolgt der Versand der Bro-schüren an die Schulleitungen, je nach Kanton über das Volksschulamt oder die Volksschul-gemeinden. Wenn Sie die Publi kationen von kklick druckfrisch in Ihrem Briefkasten vor-finden möchten, senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected].

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kklick-Newsletter abonnierenViermal jährlich erscheint der kklick-News-letter mit aktuellen Informationen rund um die Ostschweizer Kulturvermittlung. Melden Sie sich an unter: www.kklick.ch.

Förderung Kantone Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen Die Ämter für Kultur der Kantone Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen unterstützen Pro-jekte in der Schule wie im öffentlichen Kultur-angebot, die der Kulturvermittlung besondere Aufmerksamkeit schenken. Institutionen und Projektverantwortliche können eine Fach-person im Sinne eines Mentorings beiziehen, mit einem Startbeitrag für die Lancierung eines Pilotprojekts oder bei der Weiterent-wicklung eines bestehenden Angebots unter-stützt werden. Voraussetzungen, Verfahren und Termine für einen Projektbeitrag finden Sie auf folgenden Webseiten: www.ar.ch/kulturfoerderung www.kultur.sg.ch

Förderung Kanton ThurgauDas Kulturamt Thurgau fördert Initiativen von Institutionen und Kulturschaffenden im Bereich der Kulturvermittlung mit folgenden Massnahmen: Institutionen und Kulturschaf-fende können bei der Realisierung von speziel-len Vermittlungsinitiativen im Thurgau unter-stützt werden. Kulturinstitutionen im Thurgau haben die Möglichkeit, eine Fachperson für die Erarbeitung eines Profils im Bereich der Kulturvermittlung im Sinne eines Mentorings beizuziehen. Für die Erarbeitung und Umset-zung von innovativen Kulturvermittlungspro-jekten an Thurgauer Schulen wird im August 2016 der Wettbewerb KOMET ausgeschrieben. Die Voraussetzungen und Kriterien für Bei-träge sind im kantonalen Kulturkonzept fest-gehalten:

www.kulturamt.tg.ch

Unterstützung von Schulklassen Das Kulturamt des Kantons Thurgau unter-stützt den Besuch von Angeboten der Kultur-vermittlung in gleicher Höhe wie die Schule bzw. die Schulgemeinde bis zu einem Maxi-malbetrag von CHF 200.00 pro Klasse und Angebot. Anträge um Unterstützung müssen vor Beginn des Angebots beim Kulturamt ein-gereicht werden. Detaillierte Informationen sowie das Gesuchsformular finden Sie auf folgenden Webseiten:

www.kulturamt.tg.ch www.klick.ch/tg/informationen/fuer-schulen/

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Die Broschüre zeigt eine Auswahl aktueller Kulturvermittlungsangebote in der Ostschweiz. Sämtliche Angebote finden Sie unter www.kklick.ch.

AnmeldungDie Anmeldung ist einfach: Buchen Sie die gewünschten Veranstaltungen direkt über www.kklick.ch.

Qualität ist uns wichtigkklick setzt auf Qualität: Das Redaktionsteam prüft die Vermittlungsangebote vor der Aufschaltung.

Beratung und InformationsmaterialBei Fragen zur Nutzung der Plattform www.kklick.ch und zu Angeboten hilft Ihnen die kklick-Geschäftsführung gerne weiter.

Kantone AR/SGRichi Küttel: 071 222 66 26, [email protected]

Kanton TGStefanie Kasper: 078 707 75 04, [email protected]

Informationen K U N S T G E S E L L S C H A F T · E N R I C O L E N Z I N · M Ä R C H E N T O N -

Q U A R T E T T · M O L L Y S F I L M P A L A S T · M O M O L L T H E A T E R ·

M U S E U M F Ü R A R C H Ä O L O G I E T H U R G A U · M U S E U M H E R I S A U ·

M U S E U M I M L A G E R H A U S – S T I F T U N G F Ü R S C H W E I Z E R I S C H E

N A I V E K U N S T U N D A R T B R U T · M U S E U M K U N S T + W I S S E N

D I E S S E N H O F E N · M U S E U M R O S E N E G G · M U S I K R A T S G / A R / A I ·

N A T U R M U S E U M S T . G A L L E N · N A T U R M U S E U M T H U R G A U · N I C O L E

O S W A L D - S T R Ä S S L E · P A N O R A M A D A N C E T H E A T E R · S I L V I A

P E T E R S · P H I L H A R M O N I C B R A S S Z Ü R I C H – G E N E R E L L 5 ·

Q U I N T E T T O C O N S P I R I T O · Q U I N T E T T O I N F L A G R A N T I · E L E N A

R A U C H · R O C K - & P O P - M U S E U M N I E D E R B Ü R E N · C L A U D I A

R O H R H I R S · R O O T H U U S G O N T E N – Z E N T R U M F Ü R A P P E N -

Z E L L E R U N D T O G G E N B U R G E R V O L K S - M U S I K · K A R L S C H I M K E ·

S C H L O F F T H E A T E R R O R S C H A C H · B E A T S C H U L E R · S E E -

M U S E U M K R E U Z L I N G E N · S I L B E R B Ü X · S I N F O N I E O R C H E S T E R

S T . G A L L E N · S T A A T S A R C H I V K A N T O N S T . G A L L E N · S T A D T -

M U S E U M R A P P E R S W I L- J O N A · M I C H A E L S T A U F F E R · A D R I A N

S T R A Z Z A · S Ü D W E S T D E U T S C H E P H I L H A R M O N I E K O N S T A N Z ·

T A N Z P L A N O S T · T E X T I L M U S E U M S T . G A L E N · T H E A T E R B I L I T Z ·

T H E A T E R B L I T Z E · T H E A T E R P H I L O T H E A · T H E A T E R P H Ö N I X ·

T H E A T E R S T . G A L L E N · T H E A T E R S G A R A M U S C H · M A R I U S

T S C H I R K Y · T O U G H L O V E · T Ü R L I V E R L A G G M B H · V E R E I N

S C H L O S S W E R D E N B E R G · V E R E I N S O L A R P L E X U S · W E R D E N -

B E R G E R K L E I N T H E A T E R F A B R I G G L I · Z E I C H E N F A B R I K ·

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