Musik bereichert.KONZERTHAUS DORTMUNDPHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

So klingt nur Dortmund.

KlavierabendFazıl Say Freitag, 15.11.2013 · 20.00 Uhr

Fazil Say Klavier

abos: Solisten i – Meisterpianisten Schnupperabo

in unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handy-klingeln. ebenfalls aus rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen

während der vorstellung abzusehen. Wir danken für ihr verständnis!

2,50 E

4 i 5

PrograMM

Frédéric cHoPiN (1810 – 1849)Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 (1839) grave – doppio movimento

ScherzoMarche funèbreFinale. Presto

Berceuse des-dur op. 57 (1844)

– Pause ca. 20.30 Uhr –

Frédéric cHoPiNNocturne H-dur op. 32 Nr. 1 (1837)Nocturne des-dur op. 27 Nr. 2 (1835)Nocturne cis-moll op. 27 Nr. 1 (1835)Nocturne e-moll op. 72 Nr. 1 (1827)Nocturne cis-moll op. posthum (1830)Nocturne c-moll op. 48 Nr. 1 (1841)Nocturne fis-moll op. 48 Nr. 2 (1841)Nocturne g-moll op. 37 Nr. 1 (1839)Nocturne f-moll op. 55 Nr. 1 (1843)

– ende ca. 21.50 Uhr –

Frédéric chopin

6 i 7

8 i 9

10 i 11

eiN UNroMaNTiScHer STar der roMaNTiK der KoMPoNiST Frédéric cHoPiN

Beliebtheit ist eine heikle Kategorie in der Kunst und prinzipiell immun gegen ansprüche von Qualität. Umso überraschender erscheint gerade in der Musik, wie sehr sich die uneinge-schränkte zuneigung des Publikums nicht selten zu Komponisten hingezogen fühlt, denen an Popularität kaum gelegen war. ludwig van Beethoven etwa schrieb Werke, deren allgegen-wärtige Beliebtheit von ihrer kompositorischen Komplexität lakonisch abstrahiert. Frédéric chopin ist der Präzedenzfall restloser verehrung von anfang an, sein fast ausschließlich dem Klavier gewidmetes Werk wurde dem konzertanten Kanon seiner entstehung nach sukzessi- ve einverleibt; für zahlreiche interpreten ist der Meister aus Polen auf generationen als Pianist wie Komponist absoluter Maßstab und eine unangefochtene größe der Musikgeschichte – ein liebling der Salons und idol der professionellen zunft. das berühmt-berüchtigte diktum Ser-gej Prokofiews, man könne bei einem Klavierabend »auch ganz gut ohne chopin auskom-men«, bestätigt in seiner trotzigen abwehr nur die unauslöschliche Präsenz chopin’scher Musik.

Warum wurde chopin nie von frühen und späteren Moden hinweggefegt? vielleicht, weil er idealtypische anforderungen des für die romantik exemplarischen Pariser Salons und der vornehmen gesellschaft seiner zeit erfüllte: ein gutaussehender junger Mann, von zurückhal-tenden Manieren und genialer Begabung, der in seinen Werken charakteristische Formen als adäquaten ausdruck absoluter Musik begriff. im Transfer auf höchstes kompositorisches Ni-veau überdauerten sie schadlos noch jene Jahrhunderte, in denen der Salon gesellschaftspoli-tisch abserviert wurde.

chopin bedient sich übersichtlicher Formate, die gerade der liebhaber-rezeption schmei-cheln: Walzer, Mazurken, impromptus, Préludes, etüden und Nocturnes repräsentieren den großteil seines Œuvres; von den Polonaisen, Balladen und Scherzi überbieten neben wenigen Konzert- und Kammerwerken nur wenige die zehn Minuten Spieldauer. als besonders wir-kungsvoll hat sich chopins Belcanto-Melodik erwiesen; seine Nocturnes führen hier einen neuen Prototyp vor.

Manche Melodien gerieten zu unfehlbaren »Hits«: die zeile »in mir klingt ein lied, in dem ein Traum von stiller liebe blüht« zum Thema der etüde e-dur op. 10 Nr. 3 provozierte in den 1970er-Jahren hals- und herzensbrecherische Tränenseligkeiten. die von chopin bevor-zugten, stark in der polnischen Musik verwurzelten Tanzformen besitzen zudem eine rhyth- mische gestik, deren federnde verve zur singulären Qualität seiner Musik gehört. auch ist die vordergründige Trennung des Klaviersatzes in Begleit- und Melodiestimme auf den Hörer

WerKe

von einleuchtender Wirkung, besonders in den von chopin gewahrten klassischen Proporti-onen. Und doch komponierte chopin auch fürs auge: virtuosität war ihm nie fremd. allerdings war der Wahlpariser der verführung der Selbststilisierung zum »Salonlöwen« nie erlegen wie viele seiner Kollegen, sondern wahrte distanz zur Äußerlichkeit der virtuosität überhaupt. So überrascht es nicht, dass in einem vom bürgerlichen Publikum und erfolgsorientierten im-presarios anvisierten konzertanten Sonnenschein-Milieu chopins Œuvre von konzertanten Bannflüchen nahezu vollständig verschont geblieben ist.

voN KüHNer iNSPiraTioN Frédéric cHoPiN SoNaTe Für Klavier Nr. 2 B-Moll oP. 35

Wenige Klaviersonaten nach Beethoven werden derart häufig von interpretatorischen Begehr-lichkeiten heimgesucht wie chopins Sonate Nr. 2 b-moll op. 35. die mittlere seiner insgesamt

Stimmen Sie sich auf Erfolg einIn FOCUS Money haben wir sechsmal in Folge den Ton angegeben. Denn uns hat das bekannte Magazin bereits sechsmal zum Top-Steuerberater Deutschlands gewählt. Das haben wir unseren Mandanten zu verdanken. Weil sie wissen, wo die Musik spielt wenn es um ihr Geld geht. Wir würdenuns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Dortmund · Berlin · Bernau · Gotha · Zwickau · Breslau

audalis Kohler Punge & Partner Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte audalis Consulting GmbH Unternehmensberatung Rheinlanddamm 199 44139 Dortmund www.audalis.de

Anzeige_120x92mm.indd 1 23.07.12 09:37

Über Begeisterung zum Erfolg

Vertrauen Sie uns und damit dem Berater,

der 6-mal in Folge zum TOP-Berater

ausgezeichnet wurde.

audalis · Kohler Punge & Partner Wirtschaftsprüfer · Steuerberater · Rechtsanwälte audalis Consulting GmbHRheinlanddamm 199 · 44139 Dortmund Tel.: 0231 22 55 500 · audalis.de

Dortmund · Berlin · Bernau · Breslau · Gotha · Zwickau

WerKe12i13

drei Klaviersonaten ist die populärste; nicht zuletzt ihr dritter Satz, der berühmteste Trauer-marsch der gesamten Musikliteratur, verlieh dem Stück legendären Status.

alles an dieser Sonate ist ungewöhnlich: der regelkonforme Kopfsatz wird allein durch das knappe anfangsmotiv des ersten Themas strukturiert. im massiv-vollgriffigen, explosiven Scherzo dominiert eine subversive chromatik, die sowohl Tonalität bestätigt als auch destabi-lisiert.

der besagte Marche funèbre, dessen fahles, monotones Thema zum musikalischen Symbol staatstragender Trauer geworden ist (samt zuckersüßer Himmelfahrt im des-dur-Trio), umhüllt die Sonate noch mit schicksalhafter Tristesse. das in flüchtiger Unisono-Hast als Spuk am Hörer vorbeihuschende Finale sabotiert in achtzig Sekunden jegliches element üblicher Final-Posen. So werden die zeitlichen gewichtungen der Sonaten-Konvention ausrangiert und zuletzt behauptet sich in der verbindung von Satzschluss und Satzanfang ein zyklisches element.

verScHWeNderiScHe PracHTFrédéric cHoPiN BerceUSe deS-dUr oP. 57

ein vollständig nächtliches ambiente entwirft auch die Berceuse des-dur op. 57: über einer ostinaten Begleitfigur verläuft eine Melodie, die von der ein- zur zweistimmgkeit wechselt, um später in einem Schaumbad vielschichtiger Melismatik aufgelöst zu werden. Quecksilbrige Skalen, Terzen-, doppelgriff- und akkordfolgen illuminieren eine Seraphim-atmosphäre von fragiler zartheit. die hier von den Pianisten nicht selten demonstrierte geläufigkeit der rechten Hand unterläuft in enervierender Brillanz nicht nur den Wiegenlied-charakter, sondern enthebt das Stück auch seiner weltentrückten, nocturnen Sphäre.

Brückstraße 21 · Dortmund · Telefon (0231) 2 26 96-145 · www.steinway-dortmund.de

K l av i e r e & F l ü ge l im Kon zer th aus

Jetzt neu!

14 i 15

draMaTiK UNd THeaTraliScHe aTMoSPHÄre Frédéric cHoPiN NocTUrNeS

die Bezeichnung Nocturne leitet sich von der Tradition des nächtlichen Freiluftmusizierens adeli-ger und bürgerlicher Kreise vornehmlich in italien, Österreich und deutschland ab. Nicht selten dienten weitläufige Parks und Schlossinnenhöfe als illustre aufführungsorte. indem der Titel Nocturne auf die äußeren Umstände, ort und zweck der aufführung abzielt, wird zugleich der musikalische charakter fixiert: ruhiges zeitmaß und gedämpfte dynamik gelten seit dem Ba- rock als zuverlässige Koordinaten fürs nächtliche ambiente.

in der romantik verleiht chopin dieser speziellen gattung des charakterstücks einen luxu- rierenden Touch. das Klavier-Nocturne ist nicht seine erfindung: der engländer John Field (1782 – 1837) hatte mit seinen Nocturnes den begrifflichen Bedeutungswandel in ästhetische Häuslichkeit bereits vollzogen. ohnehin steigt das Klavier im 19. Jahrhundert zum bürgerlichen

Statussymbol auf, wird das aufkommen des Konzertwesens eine angelegenheit für den an Kul- turgütern interessierten Mittelstand. Während Field in schönen, aber monochromen Farben introvertierte Stimmungen in sich ruhen lässt, entwickeln chopins Nocturnes dramatik und theatralische atmosphäre – durch chopin’sche Nächte können auch unheilvolle visionen geis-tern.

in meist dreiteiliger liedform komponiert, erscheint der bewegtere Mittelteil als Kontrast zu den beiden äußeren Teilen. Trotz schematischen aufbaus gelingen chopin vollkommen unter-schiedliche Stücke. das Nocturne H-dur op. 32 Nr.1 weicht allerdings von diesem Schema ab, indem unter aussparung eines Mittelteils sich an die einfache aBaB-Form eine coda anschließt, die aus heiterem Himmel in rezitativische gewitterzonen abdriftet und unvermutet in h-moll schließt.

in dem ein Jahr zuvor im Herbst 1835 komponierten Nocturne des-dur op. 27 Nr. 2 wieder-holt sich diese Form, hier jedoch sind die Themen mit zahlreichen Figurationen wie mit Juwelen verziert. doppelgriffkaskaden, Kadenzen und eine extrem differenzierte rhythmik der ober-stimme führen gegen ende zu einem dezidierten appassionato-Höhepunkt, danach erscheint die Musik wie ein einziges ausatmen. großgriffige Begleitstimmen kennzeichnen auch das vorgängerwerk in cis-moll op. 27 Nr. 1. im spartanischen Klangbild erscheint die Melodie selt-sam ausgedünnt. der dramatische Mittelteil verdrängt die somnambule Stimmung sofort, bevor scharfe dissonanzen zur Wiederaufnahme des Themas führen.

Während die frühen Werke e-moll op. 72 Nr. 1 und cis-moll op. posth. eher konventionelles raffinement kultivieren, sprengt das Nocturne c-moll op. 48 Nr. 1 von 1841 gewaltsam die grenzen. die dreiteiligkeit des Stücks kombiniert und strukturiert das Schema neu: Nach einem langsamen ersten Teil, der das Thema rhythmisch fragmentiert, folgt ein choral, der durch ex-pansive doppeloktaven mit heroischem aplomb zur Wiederaufnahme des Themas führt – dies-mal in einer für chopin überaus ungewöhnlichen orchestrierung mittels massiver akkordketten. die Nocturnes fis-moll op. 48 Nr. 2, g-moll op. 37 Nr. 1 und f-moll op. 55 Nr. 1 sind dagegen der Noblesse von dezenz und diskretion verpflichtet: Fixsterne der chopin’schen Ästhetik. chopins Musik adelt den zuhörer zum aristokraten.

geHÖrT iM KoNzerTHaUSchopins Sonate Nr. 2 konnte im Jahr 2010 vergleichend gehört werden: zum 200. geburtstag des Komponisten nahmen evgeni Koroliov, yundi und lise de la Salle das Werk in ihre dortmun-der Programme auf. die Berceuse op. 57 spielten zuvor Hélène grimaud und Pierre-laurent aimard. interpreten der Nocturnes dieses abends waren in den vergangenen Jahren Boris Bloch, evgenia rubinova und yundi.

Strafrecht für Unternehmer.Effektiv. Kompetent. Diskret.

Rheinlanddamm 199 | 44139 DortmundFon (0231) 95 80 68 - 0 | www.park-wirtschaftsstrafrecht.de

Prof. Dr. TiDo ParK rechtsanwalt | fachanwalt für Straf- und Steuerrecht

Dr. TobiaS EggErS rechtsanwalt | fachanwalt für Strafrecht

Ulf rEUKEr ll.M. (Wirtschaftsstrafrecht) rechtsanwalt | fachanwalt für Strafrecht

Dr. STEfan rüTTErS rechtsanwalt | fachanwalt für Strafrecht

WirTSchafTSSTrafrEchT | STEUErSTrafrEchT | coMPliancE

WerKe

16 i 17

18 i19 BiograFie

Fazil Say

Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Können berührt Fazıl Say Publikum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren in einer Weise, wie sie rar geworden ist in der zunehmend durchmateria- lisierten und durchorganisierten Klassikmusikwelt. Konzerte mit diesem Künstler sind andere Konzerte. Sie sind direkter, offener, aufregender, kurz gesagt: Sie treffen ins Herz. eben das meinte wohl auch der Komponist aribert reimann, als er 1987 während eines Besuchs in an-kara mehr oder minder zufällig in den genuss kam, den damals 17-Jährigen zu hören. auf der Stelle bat er seinen Begleiter, den amerikanischen Pianisten david levine, ins Konservatorium der türkischen Hauptstadt zu kommen, und er tat es mit den inzwischen geflügelten Worten: »den musst du dir anhören, der Junge spielt wie ein Teufel.«

Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Fazıl Say bei Mithat Fenmen, einem Pianisten, der noch bei alfred cortot in Paris studiert hatte. Fenmen – vielleicht ahnend, wie groß das Talent des Jungen war – bat seinen Schüler, jeden Tag erst einmal über Themen des alltags zu improvisie-ren, bevor er sich mit den notwendigen klavieristischen übungen und Studien beschäftigte. in dieser auseinandersetzung mit freien kreativen Prozessen und Formen wurde der Ursprung für das enorme improvisatorische Talent und die ästhetische anschauung gelegt, die den Kern des Selbstverständnisses des Pianisten und Komponisten Fazıl Say bilden. als Komponist hat Fazıl Say unter anderem auftragswerke für das KoNzerTHaUS dorTMUNd, die »Salzburger Fest-spiele«, den Wdr, das »Schleswig-Holstein Musik Festival« und die »Festspiele Mecklenburg-vorpommern« geschrieben. Sein Schaffen umfasst Kompositionen für Soloklavier und Kammer-musik bis hin zu Solokonzerten und großen orchesterwerken.

den Feinschliff als klassischer Pianist erhielt Fazıl Say ab 1987 bei david levine; zunächst an der robert Schumann Hochschule düsseldorf, später dann in Berlin. vor allem seine Mozart- und

Schubert-interpretationen haben hier ihren ästhetischen Urgrund. Seine herausragende Technik ermöglichte es ihm überdies bald schon, die sogenannten Schlachtrösser der Weltliteratur in stau-nenswerter Souveränität zu bewältigen. Und eben diese Mischung aus Feinsinn bei Haydn, Bach und Mozart und virtuosem glanz in den Werken von liszt, Mussorgsky oder Beethoven führten schließlich 1994 zum Sieg beim internationalen Wettbewerb »young concert artists« in New york.

Fazıl Say spielte in der Folge mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen orchestern und zahlreichen großen dirigenten zusammen und erarbeitete sich dabei ein viel-fältiges repertoire, das von Kompositionen von Johann Sebastian Bach über die »Klassiker« Haydn, Mozart und Beethoven sowie die romantik bis zur zeitgenössischen Musik reicht, ein-geschlossen seine eigenen Kompositionen für Klavier.

gastspiele führten Fazıl Say seither in zahllose länder auf allen fünf Kontinenten. dabei trat Say immer wieder auch als Kammermusiker in erscheinung. Mit der geigerin Patricia Kopa-tchinskaja beispielsweise bildete er jahrelang ein duo; weitere prominente Partner sind unter anderem die cellisten Sol gabetta und Nicolas altstaedt und das Borusan Quartet aus istanbul.

von 2005 bis 2010 war Fazıl Say exklusivkünstler des KoNzerTHaUS dorTMUNd, in der Sai-son 2010/11 war er artist in residence am Konzerthaus Berlin und beim »Schleswig-Holstein Musik Festival« wurde ihm im Sommer 2011 ein Programmschwerpunkt gewidmet. Weitere residenzen und Say-Festivals gab es in Paris, Tokio, Meran, Hamburg und istanbul. Beim Hes-sischen rundfunk in Frankfurt war er 2012/13 residenzkünstler, ebenso beim »rheingau Musik Festival« 2013, wo er mit dem »rheingau Musik Preis« ausgezeichnet wurde. in der Saison 2013/14 ist er mit fünf Konzerten composer in residence im Wiener Konzerthaus und artist in residence beim »Bodenseefestival«.

Says einspielungen der Werke Bachs, Mozarts, Beethovens, gershwins, Strawinskys und Mussorgskys sowie eigener Kompositionen wurden von der Kritik hoch gelobt und mehrmals ausgezeichnet, u. a. dreimal mit dem »ecHo Klassik«. Seit 2003 ist Fazıl Say exklusiv bei der französischen Plattenfirma Naïve unter vertrag. er lebt in istanbul und hat eine Tochter.

Fazil Say iM KoNzerTHaUS dorTMUNdim Frühjahr 2010 endete Fazıl Says dortmunder exklusivkünstlerzeit, in der er sich über vier Spielzeiten hinweg in seiner ganzen künstlerischen vielseitigkeit präsentieren und entfalten konnte. das Konzerthaus feierte den Komponisten und Pianisten zum abschluss der residenz mit einem zeitinsel-Festival, bei dem unter anderem die Uraufführung von Says »istanbul-Sin-fonie« auf dem Programm stand. im Januar 2012 kehrte er mit einem Klavierabend nach dort-mund zurück.

Die hörbarePflege für alle

Saiteninstrumente

www.bellacura.de

TexTe günter Moseler

FoToNacHWeiSe S. 04 © NaïveS. 08 © christine Halina SchrammS. 16 © Sonja Werner · Konzerthaus dortmund

HeraUSgeBer KoNzerTHaUS dorTMUNdBrückstraße 21 · 44135 dortmund T 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de

geScHÄFTSFüHrer UNd iNTeNdaNT Benedikt Stampa

redaKTioN dr. Jan Boecker · Marion daldrup

KoNzePTioN Kristina erdmann

aNzeigeN Marion daldrup · T 0231- 22 696 213

drUcK Hitzegrad Print Medien & Service gmbH

Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung.

es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. rechteinhaber bitte melden.

druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten.

iMPreSSUM

Till Brönner & Sergei NakariakovGil GoldsteinWerke von Bach, Chopin, Armstrong u. a.Jazz-Trompeter trifft klassischen Trompetenvirtuosen: das Beste aus zwei Welten.Dienstag, 10.12.2013 · 20.00 Uhr

Ventile geben Vollgas

KONZERTHAUS DORTMUNDPHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

Musik bereichert.

Musik bereichert.KONZERTHAUS DORTMUNDPHILHARMONIE FÜR WESTFALEN

So klingt nur Dortmund.

KlavierabendElisabeth Leonskaja Freitag, 11.10.2013 · 20.00 Uhr