Kleeblatt - Sennalpen
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Das Landschaftsbild der Kleeblattgemeinden Balderschwang,Hittisau, Riefensberg und Sibratsgfäll ist wesentlich durch dieAlpwirtschaft geprägt.Die Sennalpen haben hier keinen musealen Charakter, sondernsind jährlich wiederkehrende feste Bestandteile des landwirt-schaftlichen Lebens.Der Alpsommer beginnt normalerweise Ende Mai / Anfang Juni(von der Höhenlage abhängig) und endet Mitte September. Indieser Zeit weidet das Vieh auf den würzigen Alpwiesen undgibt die besonders gehaltvolle Milch, die für die Erzeugung desberühmten Alpkäses unerlässlich ist.Eine Sennalpe muß von einer normalen Alpe unterschiedenwerden, denn nur auf ihr wird direkt vor Ort noch die Milch ver-arbeitet. Eine normale Alpe wird nur mit Jungvieh bestoßenoder die Milch wird in die Talsennereien abgeliefert.Das Wirtschaften als Sennalpe ist heute keine Selbstverständlich-keit mehr, denn wie im gesamten landwirtschaftlichen Bereichlastet auch hier der betriebswirtschaftliche Druck schwer aufden Bauern. Auch ist die Arbeit beschwerlich und verantwor-tungsvoll. Und doch übt das Älplerleben eine große Faszinationaus. Kaum irgendwo kann das Zusammenleben von Mensch,Tier und Natur intensiver erlebt werden. Einfacher, bescheide-
ner, gelassener und vielleicht auch freier wird der Mensch in die-ser Umgebung.Sennalpen sind eine eigene Genusswelt - für den Gaumen, dieAugen und die Ohren. Naturbelassene Alpprodukte, kristallkla-res Wasser, gute Bergluft, bunte Alpwiesen, weidende Kühe,Ausblicke in Täler und auf Berggipfel und das Konzert der Kuh-glocken erfreuen den Wanderer.Nicht zuletzt bieten Sennalpen die Möglichkeit, mit Einhei-mischen in Kontakt zu treten. Gerne bieten die meisten Senner-Innen an, ihnen beim Käsen zuzuschauen und etwas von ihrenProdukten zu kosten. Zu Beginn und am Ende des Alpsommersist es ratsam, sich vorher zu erkundigen ob die Alpe schon odernoch bewirtschaftet ist.Einen eigenen Reiz üben die Wanderungen im Herbst aus,wenn das Vieh von den Alpen abgetrieben wurde. Totale Ruhein den Tälern, die herbstlichen Farben und beste Sichtver-hältnisse entführen in die Welt der Ruhezeit des Alplebens.Dieser kleine Führer hält für Sie die wichtigsten Informationenbereit. Für weitergehende Wünsche sind Ihnen gerne die Tou-rismusbüros behilflich.Viel Freude auf Ihren Wegen zu den Sennalpen wünschenIhnen Ihre Kleeblattgemeinden.
Das Landschaftsbild der Kleeblattgemeinden Balderschwang,Hittisau, Riefensberg und Sibratsgfäll ist wesentlich durch dieAlpwirtschaft geprägt.Die Sennalpen haben hier keinen musealen Charakter, sondernsind jährlich wiederkehrende feste Bestandteile des landwirt-schaftlichen Lebens.Der Alpsommer beginnt normalerweise Ende Mai / Anfang Juni(von der Höhenlage abhängig) und endet Mitte September. Indieser Zeit weidet das Vieh auf den würzigen Alpwiesen undgibt die besonders gehaltvolle Milch, die für die Erzeugung desberühmten Alpkäses unerlässlich ist.Eine Sennalpe muß von einer normalen Alpe unterschiedenwerden, denn nur auf ihr wird direkt vor Ort noch die Milch ver-arbeitet. Eine normale Alpe wird nur mit Jungvieh bestoßenoder die Milch wird in die Talsennereien abgeliefert.Das Wirtschaften als Sennalpe ist heute keine Selbstverständlich-keit mehr, denn wie im gesamten landwirtschaftlichen Bereichlastet auch hier der betriebswirtschaftliche Druck schwer aufden Bauern. Auch ist die Arbeit beschwerlich und verantwor-tungsvoll. Und doch übt das Älplerleben eine große Faszinationaus. Kaum irgendwo kann das Zusammenleben von Mensch,Tier und Natur intensiver erlebt werden. Einfacher, bescheide-
ner, gelassener und vielleicht auch freier wird der Mensch in die-ser Umgebung.Sennalpen sind eine eigene Genusswelt - für den Gaumen, dieAugen und die Ohren. Naturbelassene Alpprodukte, kristallkla-res Wasser, gute Bergluft, bunte Alpwiesen, weidende Kühe,Ausblicke in Täler und auf Berggipfel und das Konzert der Kuh-glocken erfreuen den Wanderer.Nicht zuletzt bieten Sennalpen die Möglichkeit, mit Einhei-mischen in Kontakt zu treten. Gerne bieten die meisten Senner-Innen an, ihnen beim Käsen zuzuschauen und etwas von ihrenProdukten zu kosten. Zu Beginn und am Ende des Alpsommersist es ratsam, sich vorher zu erkundigen ob die Alpe schon odernoch bewirtschaftet ist.Einen eigenen Reiz üben die Wanderungen im Herbst aus,wenn das Vieh von den Alpen abgetrieben wurde. Totale Ruhein den Tälern, die herbstlichen Farben und beste Sichtver-hältnisse entführen in die Welt der Ruhezeit des Alplebens.Dieser kleine Führer hält für Sie die wichtigsten Informationenbereit. Für weitergehende Wünsche sind Ihnen gerne die Tou-rismusbüros behilflich.Viel Freude auf Ihren Wegen zu den Sennalpen wünschenIhnen Ihre Kleeblattgemeinden.
Fam. Stöckler, 0049(0)8328/1096
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - Mitte September
Alptiere: 38 Kühe, 45 Stück Galtvieh, 7 Pferde und 20Alpschweine
Alpfläche: 70 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 10 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum bis AlpeUnterbalderschwang und dann Aufstieg in 50 min
Besonderheiten: Erstmalige Erwähnung findet die Alpe alsGraf Leopold zu Königsegg und Rothenfels die Alpe an einigeLingenauer Bauern verkaufte (1686).1819 erwarb J. Konrad Bechter die Alpe. Nachdem eineLawine 1831 die Hütte zerstörte, erbaute er ein Stallgebäudefür 100 Stück Vieh.1973 brannte die Hütte nieder und wurde neu aufgebaut. Seit30 Jahren erfolgt die Bewirtschaftung durch die Pächter-Familie Stöckler aus Lingenau.
AAllppee OObbeerrbbaallddeerrsscchhwwaanngg
5
Fam. Steurer, 0049(0)8328/1017
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Mai - Anfang Oktober
Alptiere: 40 Kühe und 28 Rinder
Alpfläche: ca. 34 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: im Hofladen werden ganzjährig Alpkäse,Butter, Schinken, Sirup, Salben und diverse andere bäuerlicheProdukte angeboten
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum in RichtungRiedbergpass in 10 min
Besonderheiten: Die Alpe Unterbalderschwang ist die ältestebewirtschaftete Alpe im Tal. Hier wurde auch die erste heiligeMesse gefeiert (1569). Die Alpe gehörte lange Zeit dem KlosterRot an der Rot. Bis zur Errichtung einer eigenen Pfarrei inBalderschwang samt Kirchenbau (Loslösung von Hittisau) imJahre 1797 erfolgte die seelsorgliche Betreuung derTalbewohner von der Alpe aus. Im Rahmen der Säkularisierung(Enteignung des kirchlichen Besitzes) ging die Alpe 1803 inPrivatbesitz über und wurde schließlich 1805 von der FamilieSteurer erworben. Seither verblieb sie in direkter Erbfolge inderen Besitz.
AAllppee UUnntteerrbbaallddeerrsscchhwwaanngg
BALDERSCHWANG
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Fam. Stöckler, 0049(0)8328/1096
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - Mitte September
Alptiere: 38 Kühe, 45 Stück Galtvieh, 7 Pferde und 20Alpschweine
Alpfläche: 70 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 10 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum bis AlpeUnterbalderschwang und dann Aufstieg in 50 min
Besonderheiten: Erstmalige Erwähnung findet die Alpe alsGraf Leopold zu Königsegg und Rothenfels die Alpe an einigeLingenauer Bauern verkaufte (1686).1819 erwarb J. Konrad Bechter die Alpe. Nachdem eineLawine 1831 die Hütte zerstörte, erbaute er ein Stallgebäudefür 100 Stück Vieh.1973 brannte die Hütte nieder und wurde neu aufgebaut. Seit30 Jahren erfolgt die Bewirtschaftung durch die Pächter-Familie Stöckler aus Lingenau.
AAllppee OObbeerrbbaallddeerrsscchhwwaanngg
5
Fam. Steurer, 0049(0)8328/1017
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Mai - Anfang Oktober
Alptiere: 40 Kühe und 28 Rinder
Alpfläche: ca. 34 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: im Hofladen werden ganzjährig Alpkäse,Butter, Schinken, Sirup, Salben und diverse andere bäuerlicheProdukte angeboten
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum in RichtungRiedbergpass in 10 min
Besonderheiten: Die Alpe Unterbalderschwang ist die ältestebewirtschaftete Alpe im Tal. Hier wurde auch die erste heiligeMesse gefeiert (1569). Die Alpe gehörte lange Zeit dem KlosterRot an der Rot. Bis zur Errichtung einer eigenen Pfarrei inBalderschwang samt Kirchenbau (Loslösung von Hittisau) imJahre 1797 erfolgte die seelsorgliche Betreuung derTalbewohner von der Alpe aus. Im Rahmen der Säkularisierung(Enteignung des kirchlichen Besitzes) ging die Alpe 1803 inPrivatbesitz über und wurde schließlich 1805 von der FamilieSteurer erworben. Seither verblieb sie in direkter Erbfolge inderen Besitz.
AAllppee UUnntteerrbbaallddeerrsscchhwwaanngg
BALDERSCHWANG
4
Fam. Fehr, 0049(0)8328/225
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai / Anfang Juni - EndeSeptember
Alptiere: 40 Kühe und 50 Stück Jungvieh
Alpfläche: 70 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: Ortszentrum Richtung Hittisau in10 min
Besonderheiten: 1474 wird die Alpe im Rahmen einesTeilungsverfahrens erstmals erwähnt. Das Kloster Rot an derRot erwarb die Alpe im Jahre 1738 und verlor sie wieder 1803in Folge der Säkularisation. Seit 1902 wird die Alpe in vierterGeneration von der Familie Fehr aus Lingenau bewirtschaftet.
AAllppee GGsscchhwweenndd
7
Fam. Vögel, 0049(0)664/4300607
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - Mitte September
Alptiere: 30 Kühe und 50 Stück Jungvieh
Alpfläche: 98 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum bis AlpeUnterbalderschwang und dann Aufstieg in 75 min
Besonderheiten: Der Name deutet auf einen Speicher, einBehältnis hin.Die Alpe steht im Besitz der Erbengemeinschaft Bechter undwird seit 1955 von der Familie Vögel aus Krumbach bewirt-schaftet.In den 1920er und -30er Jahren war die Alpe ein beliebterViehschmuggel Umschlagplatz. Die Wälder Bauern verkauftendas begehrte Montafoner Braunvieh abseits der offiziellenZollstation nach Deutschland.
AAllppee SSppiicchheerrhhaallddee
BALDERSCHWANG
6
Fam. Fehr, 0049(0)8328/225
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai / Anfang Juni - EndeSeptember
Alptiere: 40 Kühe und 50 Stück Jungvieh
Alpfläche: 70 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: Ortszentrum Richtung Hittisau in10 min
Besonderheiten: 1474 wird die Alpe im Rahmen einesTeilungsverfahrens erstmals erwähnt. Das Kloster Rot an derRot erwarb die Alpe im Jahre 1738 und verlor sie wieder 1803in Folge der Säkularisation. Seit 1902 wird die Alpe in vierterGeneration von der Familie Fehr aus Lingenau bewirtschaftet.
AAllppee GGsscchhwweenndd
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Fam. Vögel, 0049(0)664/4300607
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - Mitte September
Alptiere: 30 Kühe und 50 Stück Jungvieh
Alpfläche: 98 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum bis AlpeUnterbalderschwang und dann Aufstieg in 75 min
Besonderheiten: Der Name deutet auf einen Speicher, einBehältnis hin.Die Alpe steht im Besitz der Erbengemeinschaft Bechter undwird seit 1955 von der Familie Vögel aus Krumbach bewirt-schaftet.In den 1920er und -30er Jahren war die Alpe ein beliebterViehschmuggel Umschlagplatz. Die Wälder Bauern verkauftendas begehrte Montafoner Braunvieh abseits der offiziellenZollstation nach Deutschland.
AAllppee SSppiicchheerrhhaallddee
BALDERSCHWANG
6
Fam. Kohler, 0049(0)8328/321
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - 3. September (100Alptage)
Alptiere: 37 Kühe
Alpfläche: 20 ha Weide, 24 ha Wald
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: nur im Winter
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum in südlicherRichtung in 15 min
Besonderheiten: Die Alpe wird 1674 erstmals erwähnt. Dieursprüngliche Namensgebung “ Hansen-Alpe” geht auf dendamaligen Besitzer Hans Wild zurück. Mitte der 1860er Jahrewurde die Hütte gebaut. 1951 erwarb Familie Kaspar Kohleraus Lingenau das Anwesen.
HHööffllee AAllpp
9
Fam. Hagspiel, 0049(0)8328/924002
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 10 Kühe und 7 Rinder
Alpfläche: 38 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 10 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum in südlicherRichtung über Höfle-Alpe in 35 min
Besonderheiten: In der Nähe der Alpe fließt der Lappbach. DerName "Lapp" dürfte auf größere Vorkommen des Lattich hin-weisen.Seit 1951 wird die Alpe von Familie Ludwig Hagspiel ausHittisau bewirtschaftet. Im Herbst des selben Jahres branntedie Hütte aufgrund von Unachtsamkeit einiger Urlauber nie-der. 1952 wurde die Alphütte wieder neu errichtet.
AAllppee LLaappppaacchh
BALDERSCHWANG
8
Fam. Kohler, 0049(0)8328/321
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - 3. September (100Alptage)
Alptiere: 37 Kühe
Alpfläche: 20 ha Weide, 24 ha Wald
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: nur im Winter
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum in südlicherRichtung in 15 min
Besonderheiten: Die Alpe wird 1674 erstmals erwähnt. Dieursprüngliche Namensgebung “ Hansen-Alpe” geht auf dendamaligen Besitzer Hans Wild zurück. Mitte der 1860er Jahrewurde die Hütte gebaut. 1951 erwarb Familie Kaspar Kohleraus Lingenau das Anwesen.
HHööffllee AAllpp
9
Fam. Hagspiel, 0049(0)8328/924002
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 10 Kühe und 7 Rinder
Alpfläche: 38 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 10 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum in südlicherRichtung über Höfle-Alpe in 35 min
Besonderheiten: In der Nähe der Alpe fließt der Lappbach. DerName "Lapp" dürfte auf größere Vorkommen des Lattich hin-weisen.Seit 1951 wird die Alpe von Familie Ludwig Hagspiel ausHittisau bewirtschaftet. Im Herbst des selben Jahres branntedie Hütte aufgrund von Unachtsamkeit einiger Urlauber nie-der. 1952 wurde die Alphütte wieder neu errichtet.
AAllppee LLaappppaacchh
BALDERSCHWANG
8
Fam. Bals, 0049(0)664/9770247
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai / Anfang Juni - 20.September
Alptiere: 40 Kühe und 80 Stück Jungvieh
Sennereibesichtigung: von 9 Uhr bis 11 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz bei der Auffahrtzum Riedbergpass in Richtung Scheuenpass und Piesenkopf in2,5 h (vom Ortszentrum aus in 3,5h) erreichbar; oder vomRohrmoos-Tal in 1 h erreichbar.
Besonderheiten: Die erste schriftliche Erwähnung der Alpegeht bis in das Jahr 1449 zurück.Seit 1939 wird die Alpe von der Pächterfamilie Bals ausSibratsgfäll nun in dritter Generation bewirtschaftet. WeiteTeile des Rohrmoos-Tales sind in Besitz der FürstenfamilieWaldburg-Wolfegg. Im Jahre 2005 hat ein großer deutscherWirtschaftsbetrieb die Alpe erworben.Von der Alpe aus bietet sich ein schöner Ausblick auf diegegenüberliegenden Gottesackerwände.
PPiieesseennaallppee
BALDERSCHWANG
10
Fam. Bals, 0049(0)664/9770247
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai / Anfang Juni - 20.September
Alptiere: 40 Kühe und 80 Stück Jungvieh
Sennereibesichtigung: von 9 Uhr bis 11 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz bei der Auffahrtzum Riedbergpass in Richtung Scheuenpass und Piesenkopf in2,5 h (vom Ortszentrum aus in 3,5h) erreichbar; oder vomRohrmoos-Tal in 1 h erreichbar.
Besonderheiten: Die erste schriftliche Erwähnung der Alpegeht bis in das Jahr 1449 zurück.Seit 1939 wird die Alpe von der Pächterfamilie Bals ausSibratsgfäll nun in dritter Generation bewirtschaftet. WeiteTeile des Rohrmoos-Tales sind in Besitz der FürstenfamilieWaldburg-Wolfegg. Im Jahre 2005 hat ein großer deutscherWirtschaftsbetrieb die Alpe erworben.Von der Alpe aus bietet sich ein schöner Ausblick auf diegegenüberliegenden Gottesackerwände.
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BALDERSCHWANG
10
13
Fam. Lipburger, 0043(0)5513/6235
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Mai - Ende August
Alptiere: 23 Kühe und 15 Rinder
Alpfläche: 22 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich
Einkehrmöglickeit: nein (Ausschank der Alpprodukte in dernahegelegenen Pension "Sonne" nur im Winterbetrieb)
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von der Pension "Sonne" inSippersegg links aufsteigen in 20 min
Besonderheiten: Die Alpe wird in dritter Generation von derFamilie Lipburger bewirtschaftet, deren Heimbetrieb die nahe-gelegene Landwirtschaft und Pension "Sonne" ist.
AAllppee GGsscchhwweennddwwiieess
HITTISAU
12
Fam. Vögel, 0043(0)664/1776004 oder 0043(0)5513/2430
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mai - Ende September
Alptiere: 38 Kühe, 10 Kälber und 16 Stück Jungvieh
Alpfläche: 36 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich von 8 - 12 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja, deftige Brotzeiten aus eigenenErzeugnissen
Kaufmöglichkeit: ja: Milch, Buttermilch, Butter, Bergkäse,Alpkäse
Erreichbarkeit für Wanderer: von Hittisau aus über Stöcken in1h; oder von Sibratsgfäll aus in 1h
Besonderheiten: Die Alpe Hinterberg wird seit 28 Jahren vonder Familie Vögel aus Hittisau bewirtschaftet.
AAllppee HHiinntteerrbbeerrgg
13
Fam. Lipburger, 0043(0)5513/6235
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Mai - Ende August
Alptiere: 23 Kühe und 15 Rinder
Alpfläche: 22 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich
Einkehrmöglickeit: nein (Ausschank der Alpprodukte in dernahegelegenen Pension "Sonne" nur im Winterbetrieb)
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von der Pension "Sonne" inSippersegg links aufsteigen in 20 min
Besonderheiten: Die Alpe wird in dritter Generation von derFamilie Lipburger bewirtschaftet, deren Heimbetrieb die nahe-gelegene Landwirtschaft und Pension "Sonne" ist.
AAllppee GGsscchhwweennddwwiieess
HITTISAU
12
Fam. Vögel, 0043(0)664/1776004 oder 0043(0)5513/2430
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mai - Ende September
Alptiere: 38 Kühe, 10 Kälber und 16 Stück Jungvieh
Alpfläche: 36 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich von 8 - 12 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja, deftige Brotzeiten aus eigenenErzeugnissen
Kaufmöglichkeit: ja: Milch, Buttermilch, Butter, Bergkäse,Alpkäse
Erreichbarkeit für Wanderer: von Hittisau aus über Stöcken in1h; oder von Sibratsgfäll aus in 1h
Besonderheiten: Die Alpe Hinterberg wird seit 28 Jahren vonder Familie Vögel aus Hittisau bewirtschaftet.
AAllppee HHiinntteerrbbeerrgg
15
HITTISAU
14
Fam. Winder, 0043(0)664/7823346
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 44 Kühe, 16 Stück Jungvieh und 2 Pferde
Alpfläche: 42 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 9 Uhr (bei Gruppen wird umAnmeldung gebeten)
Einkehrmöglichkeit: ja (auf Voranmeldung werden Kässpätzlezubereitet)
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von der Pension "Sonne" inSippersegg links aufsteigen in 75 min; oder vom Lecknertalrechts aufsteigen in 75 min; oder vom Hotel “Bergblick” inBalderschwang in 80 min
Besonderheiten: Die Alpen Hochleckach, Hobel, Schrofen undOchsenlager waren ursprünglich zu einer Einheit zusammengefasst und wurden im 17. Jahrhundert geteilt. Da die Alphütte in Kammnähe liegt, bietet sich von dort ausein schöner Ausblick bis in die Oberstdorfer und LechtalerBerge.Im Alpgebäude sind auf dem "Zuschauerbalkon" einige alteSennereigebrauchsgegenstände ausgestellt.Die Besitzerfamilie Winder aus Lingenau errichtete 1993/94das neue Alpgebäude.
AAllppee HHoocchhlleecckkaacchh
Fam. Schwärzler, 0043(0)664/4639839 oder0043(0)5513/2806
Zeitraum der Bewirtschaftung: 20. Mai - Ende September
Alptiere: 40 Kühe, Jungvieh und Alpschweine
Alpfläche: 42 ha Weide
Sennereibesichtigung: ja, ab 9.30 Uhr (bei größeren Gruppenwird um Anmeldung gebeten)
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von Balderschwang überLappachalpe und Bibersteinalpe in ca. 1h30
Besonderheiten: Das stattliche Alpgebäude wurde 1925 zu sei-ner heutigen Größe erweitert.Seit vielen Generationen bewirtschaftet Familie Schwärzler ausLingenau die an der Verbindungsstraße zwischen Hittisau undBalderschwang gelegene Alpe Gerisgschwend (ursprünglichGerhardsgschwend). Schwenden bedeutet das Kultiviereneiner Alpfläche (roden, beseitigen des Flurgehölzes und derSteine) und macht auch heute noch neben dem Melken,Sennen und dem Heuen auf dem Heimbetrieb einen bedeu-tenden Teil der Alparbeit aus.
AAllppee GGeerriissggsscchhwweenndd
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HITTISAU
14
Fam. Winder, 0043(0)664/7823346
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 44 Kühe, 16 Stück Jungvieh und 2 Pferde
Alpfläche: 42 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 9 Uhr (bei Gruppen wird umAnmeldung gebeten)
Einkehrmöglichkeit: ja (auf Voranmeldung werden Kässpätzlezubereitet)
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von der Pension "Sonne" inSippersegg links aufsteigen in 75 min; oder vom Lecknertalrechts aufsteigen in 75 min; oder vom Hotel “Bergblick” inBalderschwang in 80 min
Besonderheiten: Die Alpen Hochleckach, Hobel, Schrofen undOchsenlager waren ursprünglich zu einer Einheit zusammengefasst und wurden im 17. Jahrhundert geteilt. Da die Alphütte in Kammnähe liegt, bietet sich von dort ausein schöner Ausblick bis in die Oberstdorfer und LechtalerBerge.Im Alpgebäude sind auf dem "Zuschauerbalkon" einige alteSennereigebrauchsgegenstände ausgestellt.Die Besitzerfamilie Winder aus Lingenau errichtete 1993/94das neue Alpgebäude.
AAllppee HHoocchhlleecckkaacchh
Fam. Schwärzler, 0043(0)664/4639839 oder0043(0)5513/2806
Zeitraum der Bewirtschaftung: 20. Mai - Ende September
Alptiere: 40 Kühe, Jungvieh und Alpschweine
Alpfläche: 42 ha Weide
Sennereibesichtigung: ja, ab 9.30 Uhr (bei größeren Gruppenwird um Anmeldung gebeten)
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von Balderschwang überLappachalpe und Bibersteinalpe in ca. 1h30
Besonderheiten: Das stattliche Alpgebäude wurde 1925 zu sei-ner heutigen Größe erweitert.Seit vielen Generationen bewirtschaftet Familie Schwärzler ausLingenau die an der Verbindungsstraße zwischen Hittisau undBalderschwang gelegene Alpe Gerisgschwend (ursprünglichGerhardsgschwend). Schwenden bedeutet das Kultiviereneiner Alpfläche (roden, beseitigen des Flurgehölzes und derSteine) und macht auch heute noch neben dem Melken,Sennen und dem Heuen auf dem Heimbetrieb einen bedeu-tenden Teil der Alparbeit aus.
AAllppee GGeerriissggsscchhwweenndd
17
HITTISAU
16
Fam. Köss, 0043(0)676/9750511
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 32 Kühe, 10 Kälber, 4 Ziegen, 2 Pferde und 11Alpschweine
Alpfläche: 58 ha, davon 35 ha Weide
Sennereibesichtigung: ja, ab 8 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz im Lecknertalzuerst taleinwärts und kurz vor dem Lecknersee links abbiegen(ca. 45 min)
Besonderheiten: Die Alpe "Glockenplatte" ist im Besitz derPfarre Hittisau. Zur Zeit des ersten Weltkriegs im Jahre 1916wurden die Glocken und das Kupferdach der Pfarrkirche zueinem guten Preis an das Kriegsministerium abgegeben. Miteinem Teil des Erlöses konnte die Alpe von Dekan BarnabasFink für die Pfarre Hittisau erworben werden.Das heutige Alpgebäude wurde 1996/97 neu erbaut.
AAllppee GGlloocckkeennppllaattttee::
Fam. Rietzler, 0043(0)664/40510793
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - 20. September
Alptiere: 12 Kühe und 5 Stück Jungvieh
Alpfläche: 17 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz im Lecknertalzuerst taleinwärts und kurz vor dem Lecknersee links abzwei-gen (ca. 30 min)
Besonderheiten: Seit 1983 wird die Alpe von der Fam. Rietzlerbewirtschaftet, die den Betrieb vom Schwiegervater MartinBereuter übernommen hat. In den Folgejahren wurden meh-rere Renovierungsarbeiten am über 100 Jahre altenAlpgebäude durchgeführt.Der Name der Alpe geht auf einen Besitzer im 19. Jahrhundertnamens Melchior Julian zurück.Die Energieversorgung erfolgt (wie bei den meisten Alpen imLecknertal) durch die umweltschonende Fotovoltaik-Technik.
AAllppee JJuulliiaannssppllaattttee
17
HITTISAU
16
Fam. Köss, 0043(0)676/9750511
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 32 Kühe, 10 Kälber, 4 Ziegen, 2 Pferde und 11Alpschweine
Alpfläche: 58 ha, davon 35 ha Weide
Sennereibesichtigung: ja, ab 8 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz im Lecknertalzuerst taleinwärts und kurz vor dem Lecknersee links abbiegen(ca. 45 min)
Besonderheiten: Die Alpe "Glockenplatte" ist im Besitz derPfarre Hittisau. Zur Zeit des ersten Weltkriegs im Jahre 1916wurden die Glocken und das Kupferdach der Pfarrkirche zueinem guten Preis an das Kriegsministerium abgegeben. Miteinem Teil des Erlöses konnte die Alpe von Dekan BarnabasFink für die Pfarre Hittisau erworben werden.Das heutige Alpgebäude wurde 1996/97 neu erbaut.
AAllppee GGlloocckkeennppllaattttee::
Fam. Rietzler, 0043(0)664/40510793
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - 20. September
Alptiere: 12 Kühe und 5 Stück Jungvieh
Alpfläche: 17 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz im Lecknertalzuerst taleinwärts und kurz vor dem Lecknersee links abzwei-gen (ca. 30 min)
Besonderheiten: Seit 1983 wird die Alpe von der Fam. Rietzlerbewirtschaftet, die den Betrieb vom Schwiegervater MartinBereuter übernommen hat. In den Folgejahren wurden meh-rere Renovierungsarbeiten am über 100 Jahre altenAlpgebäude durchgeführt.Der Name der Alpe geht auf einen Besitzer im 19. Jahrhundertnamens Melchior Julian zurück.Die Energieversorgung erfolgt (wie bei den meisten Alpen imLecknertal) durch die umweltschonende Fotovoltaik-Technik.
AAllppee JJuulliiaannssppllaattttee
19
HITTISAU
18
Fam. Feuerstein, 0043(0)664/7860830
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 54 Kühe und 50 Rinder
Alpfläche: 73 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 8 Uhr (Schaukäserei)
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von Hittisau über Ließenbach insLecknertal und bei der Mautstelle links abbiegen (ca. 100 min);oder vom Parkplatz im Lecknertal teileinwärts und kurz vordem Lecknersee über Alpe Juliansplatte links aufsteigen (ca.45 min)
Besonderheiten: Im 1996 neu errichteten Alpgebäude könnendie Besucher von einer Balustrade aus die Arbeiten derSennerin beobachten.Bis 1880 gehörte die Schwarzenberger Platte den bekanntenLandamännern Vögel und deren Nachkommen aus Sulzberg.Danach ging, wie der Name verrät, die Alpe in den Besitz vonSchwarzenberger Bauern über.Seit 1999 bewirtschaftet Familie Feuerstein aus Hittisau dasvon ihrem Onkel Othmar Bechter erworbene Anwesen.
AAllppee SScchhwwaarrzzeennbbeerrggeerr PPllaattttee
Fam. Sohm, 0043(0)664/2616499
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - Mitte September
Alptiere: 30 Kühe und 30 Stück Jungvieh
Alpfläche: 57 ha
Sennereibesichtigung: ja (bis Mitte August), ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja (bis ca. Mitte Oktober geöffnet)
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte (und spezieller Rohnerkäse)
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz im Lecknertalzuerst taleinwärts und kurz vor dem Lecknersee links abbiegen(ca. 75 min)
Besonderheiten: Familie Sohm aus Doren bewirtschaftet in drit-ter Generation die auf der aussichtsreichen Rohnehöhe gele-gene Alpe."Rohne" bedeutet im ursprünglichen Sinn "ein Baum, derabstirbt".1988 wurde die im Jahre 1779 errichte Alphütte durch einenzweckmäßigen Neubau ersetzt.Unterhalb der Rohne-Alpe ist 1817 das Gelände abgebrochen,das zum Aufstauen des Lecknersees geführt hat.
AAllppee RRoohhnnee
19
HITTISAU
18
Fam. Feuerstein, 0043(0)664/7860830
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 54 Kühe und 50 Rinder
Alpfläche: 73 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 8 Uhr (Schaukäserei)
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von Hittisau über Ließenbach insLecknertal und bei der Mautstelle links abbiegen (ca. 100 min);oder vom Parkplatz im Lecknertal teileinwärts und kurz vordem Lecknersee über Alpe Juliansplatte links aufsteigen (ca.45 min)
Besonderheiten: Im 1996 neu errichteten Alpgebäude könnendie Besucher von einer Balustrade aus die Arbeiten derSennerin beobachten.Bis 1880 gehörte die Schwarzenberger Platte den bekanntenLandamännern Vögel und deren Nachkommen aus Sulzberg.Danach ging, wie der Name verrät, die Alpe in den Besitz vonSchwarzenberger Bauern über.Seit 1999 bewirtschaftet Familie Feuerstein aus Hittisau dasvon ihrem Onkel Othmar Bechter erworbene Anwesen.
AAllppee SScchhwwaarrzzeennbbeerrggeerr PPllaattttee
Fam. Sohm, 0043(0)664/2616499
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - Mitte September
Alptiere: 30 Kühe und 30 Stück Jungvieh
Alpfläche: 57 ha
Sennereibesichtigung: ja (bis Mitte August), ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja (bis ca. Mitte Oktober geöffnet)
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte (und spezieller Rohnerkäse)
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Parkplatz im Lecknertalzuerst taleinwärts und kurz vor dem Lecknersee links abbiegen(ca. 75 min)
Besonderheiten: Familie Sohm aus Doren bewirtschaftet in drit-ter Generation die auf der aussichtsreichen Rohnehöhe gele-gene Alpe."Rohne" bedeutet im ursprünglichen Sinn "ein Baum, derabstirbt".1988 wurde die im Jahre 1779 errichte Alphütte durch einenzweckmäßigen Neubau ersetzt.Unterhalb der Rohne-Alpe ist 1817 das Gelände abgebrochen,das zum Aufstauen des Lecknersees geführt hat.
AAllppee RRoohhnnee
21
Fam. Fuchs, 0043(0)664/5538624
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - 10. September
Alptiere: 30 Kühe und Alpschweine
Alpfläche: 30 ha
Sennereibesichtigung: nein
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: am Eingang des Lecknertaleslinks auf altem Alpweg aufsteigen in 50 min (weiterer Aufstiegzum Hoch Häderich möglich)
Besonderheiten: Die Alpe besitzt (bewußt) bis heute keinePKW-taugliche Zufahrt.Zweimal zerstörte eine Lawine die ursprünglichen Alphütten(letztmalig anfangs 1950er Jahre).Das heutige Alpgebäude wurde von Familie Fuchs ausLingenau etwas versetzt an geschützter Stelle wiederaufge-baut und befindet sich nun sozusagen "im Loch oben".
AAllppee LLoocchh
HITTISAU
20
Fam. Oberhauser, 0043(0)664/1731872
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni - Mitte September
Alptiere: 17 Stück Vieh, 6 Ostfriesische Milchschafe und 5-10Ziegen
Alpfläche: 14 ha
Sennereibesichtigung: nein
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: Schaf- und Ziegenkäse, Säfte, Marmelade
Erreichbarkeit für Wanderer: bei der Mautstelle im Lecknertalbergwärts abbiegen und über Alpe "Schwarzenberger Platte"in ca. 90 min
Besonderheiten: Die Alpe ist bis heute nur zu Fuß erreichbar.Dieser Umstand erschwerte schon den Bau des Alpgebäudesund spätere Renovierungen. 1848 (andere Quellen 1836)erbaute der Bauer Bona Ventura die Alphütte. Das Holz wurdedirekt vor Ort geschlagen und mit Breitäxten bearbeitet. Beider letzten Renovierung 1984 wurde das Holz mit einemHubschrauber heraufgeflogen.Seit 1929 ist die Alpe in Besitz der Familie Oberhauser.Es werden von der Besitzerfamilie auch natur- und erlebnispä-dagogische Veranstaltungen durchgeführt.
AAllppee PPllaatttteennttiisscchh
21
Fam. Fuchs, 0043(0)664/5538624
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - 10. September
Alptiere: 30 Kühe und Alpschweine
Alpfläche: 30 ha
Sennereibesichtigung: nein
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: am Eingang des Lecknertaleslinks auf altem Alpweg aufsteigen in 50 min (weiterer Aufstiegzum Hoch Häderich möglich)
Besonderheiten: Die Alpe besitzt (bewußt) bis heute keinePKW-taugliche Zufahrt.Zweimal zerstörte eine Lawine die ursprünglichen Alphütten(letztmalig anfangs 1950er Jahre).Das heutige Alpgebäude wurde von Familie Fuchs ausLingenau etwas versetzt an geschützter Stelle wiederaufge-baut und befindet sich nun sozusagen "im Loch oben".
AAllppee LLoocchh
HITTISAU
20
Fam. Oberhauser, 0043(0)664/1731872
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni - Mitte September
Alptiere: 17 Stück Vieh, 6 Ostfriesische Milchschafe und 5-10Ziegen
Alpfläche: 14 ha
Sennereibesichtigung: nein
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: Schaf- und Ziegenkäse, Säfte, Marmelade
Erreichbarkeit für Wanderer: bei der Mautstelle im Lecknertalbergwärts abbiegen und über Alpe "Schwarzenberger Platte"in ca. 90 min
Besonderheiten: Die Alpe ist bis heute nur zu Fuß erreichbar.Dieser Umstand erschwerte schon den Bau des Alpgebäudesund spätere Renovierungen. 1848 (andere Quellen 1836)erbaute der Bauer Bona Ventura die Alphütte. Das Holz wurdedirekt vor Ort geschlagen und mit Breitäxten bearbeitet. Beider letzten Renovierung 1984 wurde das Holz mit einemHubschrauber heraufgeflogen.Seit 1929 ist die Alpe in Besitz der Familie Oberhauser.Es werden von der Besitzerfamilie auch natur- und erlebnispä-dagogische Veranstaltungen durchgeführt.
AAllppee PPllaatttteennttiisscchh
HITTISAU
22
Fam. Schwarz
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - 20. September
Alptiere: 36 Kühe, 4 Stück Jungvieh, 6 Ziegen und 10Alpschweine
Alpfläche: 61 ha, davon 33 ha Weide
Sennereibesichtigung: ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von der Pension "Sonne" inSippersegg links aufsteigen bis zum Bergkamm und dannAbstieg bis zur Alpe Helmingen (ca. 2h15); oder vom Parkplatzim Lecknertal taleinwärts in ca. 1h
Besonderheiten: Die Alpe wird nun in dritter Generation vonder Familie Schwarz aus Lingenau bewirtschaftet.Wer das Alpgebäude betritt, dem fallen die vom Rauchgeschwärzten Balken der mehr als hundert Jahre altenOriginalsennküche auf. Die lange Tradition des Käsens wirktsich auch auf die Käsequalität aus. Die Alpe Helmingen istmehrfacher Bergkäsesieger der DLG.
AAllppee HHeellmmiinnggeenn
HITTISAU
22
Fam. Schwarz
Zeitraum der Bewirtschaftung: Anfang Juni - 20. September
Alptiere: 36 Kühe, 4 Stück Jungvieh, 6 Ziegen und 10Alpschweine
Alpfläche: 61 ha, davon 33 ha Weide
Sennereibesichtigung: ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von der Pension "Sonne" inSippersegg links aufsteigen bis zum Bergkamm und dannAbstieg bis zur Alpe Helmingen (ca. 2h15); oder vom Parkplatzim Lecknertal taleinwärts in ca. 1h
Besonderheiten: Die Alpe wird nun in dritter Generation vonder Familie Schwarz aus Lingenau bewirtschaftet.Wer das Alpgebäude betritt, dem fallen die vom Rauchgeschwärzten Balken der mehr als hundert Jahre altenOriginalsennküche auf. Die lange Tradition des Käsens wirktsich auch auf die Käsequalität aus. Die Alpe Helmingen istmehrfacher Bergkäsesieger der DLG.
AAllppee HHeellmmiinnggeenn
2524
Fam. Gmeiner, 0049(0)8386/8149 oder 0043(0)5513/8618
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Mai - Mitte September
Alptiere: 49 Kühe, 2 Kälber und 45 Alpschweine
Alpfläche: 31 ha Weide
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 8.30 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte, Wurstwaren und Kuhglocken
Erreichbarkeit für Wanderer: von Oberstaufen-Steibis inRichtung Imberg in 45 min; oder vom Parkplatz Hoch Häderichüber Imberg in 1h15
Besonderheiten: Von der Terrasse der Waltnersalpe bietet sichein schöner Blick weit in das Allgäu hinein an. MehrfachePrämierungen weisen auf die gute Qualität des Bergkäses derFamilie Gmeiner hin.Im 1995 neu erbauten Alpgebäude wurde eine großzügig aus-gestattete Sennerei eingerichtet.
WWaallttnneerrssaallppee ((DD))
Fam. Vögel (aus Riefensberg), 0049(0)664/3968091
Zeitraum der Bewirtschaftung: 10. Mai - Ende September /Anfang Oktober
Alptiere: 40 Kühe und Jungvieh
Alpfläche: 24 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von Riefensberg über Aach undEibele in 2h (Möglichkeit nach Oberstaufen die Wanderungfortzusetzen)
Besonderheiten: Familie Vögel aus Riefensberg bewirtschaftetin zweiter Generation die Alpe Kellersberg.
AAllppee KKeelllleerrssbbeerrgg ((DD))
RIEFENSBERG
2524
Fam. Gmeiner, 0049(0)8386/8149 oder 0043(0)5513/8618
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Mai - Mitte September
Alptiere: 49 Kühe, 2 Kälber und 45 Alpschweine
Alpfläche: 31 ha Weide
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 8.30 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte, Wurstwaren und Kuhglocken
Erreichbarkeit für Wanderer: von Oberstaufen-Steibis inRichtung Imberg in 45 min; oder vom Parkplatz Hoch Häderichüber Imberg in 1h15
Besonderheiten: Von der Terrasse der Waltnersalpe bietet sichein schöner Blick weit in das Allgäu hinein an. MehrfachePrämierungen weisen auf die gute Qualität des Bergkäses derFamilie Gmeiner hin.Im 1995 neu erbauten Alpgebäude wurde eine großzügig aus-gestattete Sennerei eingerichtet.
WWaallttnneerrssaallppee ((DD))
Fam. Vögel (aus Riefensberg), 0049(0)664/3968091
Zeitraum der Bewirtschaftung: 10. Mai - Ende September /Anfang Oktober
Alptiere: 40 Kühe und Jungvieh
Alpfläche: 24 ha
Sennereibesichtigung: ja, ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: von Riefensberg über Aach undEibele in 2h (Möglichkeit nach Oberstaufen die Wanderungfortzusetzen)
Besonderheiten: Familie Vögel aus Riefensberg bewirtschaftetin zweiter Generation die Alpe Kellersberg.
AAllppee KKeelllleerrssbbeerrgg ((DD))
RIEFENSBERG
2726
Fam. Bereuter, 0043(0)664/3121037
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni - erste WocheSeptember
Alptiere: 45 Kühe, 40 Stück Jungvieh (auf Lustenauer Ries), 3Pferde und 15 Alpschweine
Alpfläche: 68 ha; und 43 ha in Pacht
Sennereibesichtigung: ab 8 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: Ortszentrum - Hocheggalpe -Wildriesalpe - Lustenauer Riesalpe - Bereuters Neualpe -Fischers Neualpe - Grümpelalpe - Rindberg - Ortszentrum(Gesamtgehzeit 4 h); oder kurz vor dem Parkplatz Rindberglinks aufsteigen über Wildriesalpe in 90 min
Besonderheit: Die Alpe liegt direkt unter dem Feuerstätter.Ursprünglich handelte es sich um eine Alpgemeinschaft mitmehreren Besitzern, von denen 1959 Familie Fridolin Bereuterdie Alpe erwerben konnte.1999 wurden durch große Erdbewegungen Teile desWeidegebietes und der Zufahrt zerstört.
BBeerreeuutteerrss NNeeuuaallppee
Fam. Bereuter, 0043(0)664/2543140
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 17 Kühe und 9 Stück Jungvieh
Alpfläche: 28 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: Gasthaus Waldrast, Sibratsgfäll -Renkknie - Hochriesalpe - Bereuters Riesalpe - Ortszentrum(Gesamtgehzeit: 2,5 h); oder vom Ortszentrum aus in 45 min
Besonderheiten: Der Name "Ries" deutet auf ein steil abfallen-des Gelände hin.Seit 1870 ist die Alpe in Besitz der Familie Bereuter.Zur Verarbeitung wird auch die Milch von der nahenHochriesalpe angeliefert.
BBeerreeuutteerrss RRiieessaallppee
SIBRATSGFÄLL
2726
Fam. Bereuter, 0043(0)664/3121037
Zeitraum der Bewirtschaftung: Mitte Juni - erste WocheSeptember
Alptiere: 45 Kühe, 40 Stück Jungvieh (auf Lustenauer Ries), 3Pferde und 15 Alpschweine
Alpfläche: 68 ha; und 43 ha in Pacht
Sennereibesichtigung: ab 8 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: Ortszentrum - Hocheggalpe -Wildriesalpe - Lustenauer Riesalpe - Bereuters Neualpe -Fischers Neualpe - Grümpelalpe - Rindberg - Ortszentrum(Gesamtgehzeit 4 h); oder kurz vor dem Parkplatz Rindberglinks aufsteigen über Wildriesalpe in 90 min
Besonderheit: Die Alpe liegt direkt unter dem Feuerstätter.Ursprünglich handelte es sich um eine Alpgemeinschaft mitmehreren Besitzern, von denen 1959 Familie Fridolin Bereuterdie Alpe erwerben konnte.1999 wurden durch große Erdbewegungen Teile desWeidegebietes und der Zufahrt zerstört.
BBeerreeuutteerrss NNeeuuaallppee
Fam. Bereuter, 0043(0)664/2543140
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Mitte September
Alptiere: 17 Kühe und 9 Stück Jungvieh
Alpfläche: 28 ha
Sennereibesichtigung: auf Anfrage möglich ab 9 Uhr
Einkehrmöglichkeit: nein
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: Gasthaus Waldrast, Sibratsgfäll -Renkknie - Hochriesalpe - Bereuters Riesalpe - Ortszentrum(Gesamtgehzeit: 2,5 h); oder vom Ortszentrum aus in 45 min
Besonderheiten: Der Name "Ries" deutet auf ein steil abfallen-des Gelände hin.Seit 1870 ist die Alpe in Besitz der Familie Bereuter.Zur Verarbeitung wird auch die Milch von der nahenHochriesalpe angeliefert.
BBeerreeuutteerrss RRiieessaallppee
SIBRATSGFÄLL
2928
Alpgemeinschaft Bezau, 0043(0)5514/2078
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Anf. Juli und8.September - Anf./ Mitte Oktober
Alptiere: 200 Kühe und Jungvieh
Alpfläche: 250 ha (davon 50% Wald)
Sennereibesichtigung: Frühjahr 11 - 13 Uhr Herbst: 9 - 11 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja; Sennerei Schönenbach: täglich geöff-net während der Schulsommerferien und der VorsäßzeitGasthaus Egender (0664/4345753 oder 05513/6410): täglich(außer Montag) ab 11Uhr30 geöffnet, Spezialität: Kässpätzle
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum Sibratsgfällüber Krähenberg in 2h
Besonderheiten: Schönenbach zählt zu den schönstenBergtälern Vorarlbergs. Es handelt sich dabei um eine soge-nannte Vorsäßsiedlung, das heißt im Rahmen der 3-Stufen-Wirtschaft werden die Vorsäßalpen nur vor und nach derBeweidung der Hochalpen mit Vieh bestoßen. Die Hütten sindin einem fast dörflichen Charakter angeordnet und werdennoch von 14 aktiven Landwirten bewirtschaftet. DieseTradition reicht in Schönenbach schon bis in das Jahr 1600zurück. Bis zum Bau des gemeinschaftlichen Sennereige-bäudes vor 40 Jahren wurde noch in jedem Alpgebäudeselbst gekäst.
VVoorrssääßß SScchhöönneennbbaacchh ((BBeezzaauu))
Fam. Maurer, 0043(0)664/9357298
Zeitraum der Bewirtschaftung: zweite Woche im Juni - ca. 20.September (100 Alptage)
Alptiere: 4 Kühe und 50 Stück Galtvieh
Alpfläche: 188 ha, davon 40 ha Weide
Sennereibesichtigung: ab 7 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte (Alpkäse, Romadur, Tilsiter,Butter)
Erreichbarkeit für Wanderer: von Sibratsgfäll taleinwärts in 2h
Besonderheiten: Am letzten Sonntag im Juli findet immer dieJakobikilbe statt.In der Alphütte befindet sich ein Balken mit der Jahreszahl1680.Heute steht die Alpe im Besitz des bayerischen Staates. DieFamilie Maurer aus Sibratsgfäll bewirtschaftet für die landwirt-schaftliche Lehr- und Versuchsanstalt Spitalhof in Kempten dieAlpe.
AAllppee AAiibbeellee
SIBRATSGFÄLL
2928
Alpgemeinschaft Bezau, 0043(0)5514/2078
Zeitraum der Bewirtschaftung: Ende Mai - Anf. Juli und8.September - Anf./ Mitte Oktober
Alptiere: 200 Kühe und Jungvieh
Alpfläche: 250 ha (davon 50% Wald)
Sennereibesichtigung: Frühjahr 11 - 13 Uhr Herbst: 9 - 11 Uhr
Einkehrmöglichkeit: ja; Sennerei Schönenbach: täglich geöff-net während der Schulsommerferien und der VorsäßzeitGasthaus Egender (0664/4345753 oder 05513/6410): täglich(außer Montag) ab 11Uhr30 geöffnet, Spezialität: Kässpätzle
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte
Erreichbarkeit für Wanderer: vom Ortszentrum Sibratsgfällüber Krähenberg in 2h
Besonderheiten: Schönenbach zählt zu den schönstenBergtälern Vorarlbergs. Es handelt sich dabei um eine soge-nannte Vorsäßsiedlung, das heißt im Rahmen der 3-Stufen-Wirtschaft werden die Vorsäßalpen nur vor und nach derBeweidung der Hochalpen mit Vieh bestoßen. Die Hütten sindin einem fast dörflichen Charakter angeordnet und werdennoch von 14 aktiven Landwirten bewirtschaftet. DieseTradition reicht in Schönenbach schon bis in das Jahr 1600zurück. Bis zum Bau des gemeinschaftlichen Sennereige-bäudes vor 40 Jahren wurde noch in jedem Alpgebäudeselbst gekäst.
VVoorrssääßß SScchhöönneennbbaacchh ((BBeezzaauu))
Fam. Maurer, 0043(0)664/9357298
Zeitraum der Bewirtschaftung: zweite Woche im Juni - ca. 20.September (100 Alptage)
Alptiere: 4 Kühe und 50 Stück Galtvieh
Alpfläche: 188 ha, davon 40 ha Weide
Sennereibesichtigung: ab 7 Uhr 30
Einkehrmöglichkeit: ja
Kaufmöglichkeit: ja, Alpprodukte (Alpkäse, Romadur, Tilsiter,Butter)
Erreichbarkeit für Wanderer: von Sibratsgfäll taleinwärts in 2h
Besonderheiten: Am letzten Sonntag im Juli findet immer dieJakobikilbe statt.In der Alphütte befindet sich ein Balken mit der Jahreszahl1680.Heute steht die Alpe im Besitz des bayerischen Staates. DieFamilie Maurer aus Sibratsgfäll bewirtschaftet für die landwirt-schaftliche Lehr- und Versuchsanstalt Spitalhof in Kempten dieAlpe.
AAllppee AAiibbeellee
SIBRATSGFÄLL
Folgende Sennalpen bieten ihre Produkte ausschließlich überihren heimatlichen Hof an:Alpe Fluh (Hittisau), Fam. Steurer (Lingenau, Oberbuchen 285)Alpe Guggaien (Hittisau), Fam. Sutterlüty (Egg-Großdorf)
Text und Bilder: Mag. Othmar Lässer Alpgeschichtliche Informationen: Werner Vogt, Bregenzer-wald-Archiv in EggHerausgeber: Kleeblatt Tourismuswww.kleeblatt-urlaub.atwww.kleeblatt-urlaub.de
Gäste Info BalderschwangTel. +49/8328/1056 Fax +49/8328/265Email: [email protected] TourismusTel. +43/5513/6209-50 Fax:+43/5513/6209-35Email: [email protected]; www.tiscover.com/hittisauTourismusbüro RiefensbergTel. +43/5513/8356-11 Fax:+43/5513/8356-6Email: [email protected]; www.tiscover.at/riefensbergTourismusbüro SibratsgfällTel: +43/5513/2121 Fax: +43/5513/2121-20Email: [email protected]; www.tiscover.at/sibratsgfaell
Alpsennereimuseum
Das vielbesuchte Alpsennereimuseum im Zentrum von Hittisaugewährt den Besuchern einen Einblick in die Erzeugung derSennereiprodukte wie sie in früherer Zeit in unserer Gegendüblich war. In der funktionsfähig eingerichteten, historischenAlpsennküche werden unter fachkundiger Führung dieArbeitsweise und Gerätschaften der Käseherstellung undMilchverarbeitung vergangener Jahrhunderte imBregenzerwald gezeigt.
Besichtigung nur mit Führung möglichJeden Mittwoch um 10 Uhr bzw. nach Vereinbarung (ganzjäh-rig möglich)Voranmeldung bei Hittisau Tourismus (0043(0)5513/6209-50)
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Folgende Sennalpen bieten ihre Produkte ausschließlich überihren heimatlichen Hof an:Alpe Fluh (Hittisau), Fam. Steurer (Lingenau, Oberbuchen 285)Alpe Guggaien (Hittisau), Fam. Sutterlüty (Egg-Großdorf)
Text und Bilder: Mag. Othmar Lässer Alpgeschichtliche Informationen: Werner Vogt, Bregenzer-wald-Archiv in EggHerausgeber: Kleeblatt Tourismuswww.kleeblatt-urlaub.atwww.kleeblatt-urlaub.de
Gäste Info BalderschwangTel. +49/8328/1056 Fax +49/8328/265Email: [email protected] TourismusTel. +43/5513/6209-50 Fax:+43/5513/6209-35Email: [email protected]; www.tiscover.com/hittisauTourismusbüro RiefensbergTel. +43/5513/8356-11 Fax:+43/5513/8356-6Email: [email protected]; www.tiscover.at/riefensbergTourismusbüro SibratsgfällTel: +43/5513/2121 Fax: +43/5513/2121-20Email: [email protected]; www.tiscover.at/sibratsgfaell
Alpsennereimuseum
Das vielbesuchte Alpsennereimuseum im Zentrum von Hittisaugewährt den Besuchern einen Einblick in die Erzeugung derSennereiprodukte wie sie in früherer Zeit in unserer Gegendüblich war. In der funktionsfähig eingerichteten, historischenAlpsennküche werden unter fachkundiger Führung dieArbeitsweise und Gerätschaften der Käseherstellung undMilchverarbeitung vergangener Jahrhunderte imBregenzerwald gezeigt.
Besichtigung nur mit Führung möglichJeden Mittwoch um 10 Uhr bzw. nach Vereinbarung (ganzjäh-rig möglich)Voranmeldung bei Hittisau Tourismus (0043(0)5513/6209-50)
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Detailierte Wanderkarten in den Tourismusbüros erhältlich.
Detailierte Wanderkarten in den Tourismusbüros erhältlich.
Vorbildhafte Zusammenarbeit: Tourismus und LandwirtschaftDie "KäseStrasse Bregenzerwald" ist mehr als eineRoute, auf der man allenthalben Käse kaufen kann. Sie istMarke für eine ländliche Region, ein Netzwerk von Erzeugernund Vermarktern, eine Philosophie der Harmonie von bäuerli-chem Qualitätsprodukt und modernem Marketing, ein ökolo-gisch durchdachtes, ökonomisch interessantes Erlebnisreich fürGäste und Einheimische.
Wo Qualität im Vordergrund steht, ist Quantität keineBedingung. Ganz im Gegenteil: Die landwirtschaftlichenBetriebe des Bregenzerwaldes sind mit durchschnittlich zehnMilchkühen pro Stall sehr kleinstrukturiert. Doch die Milch wirdfast ausschließlich für die Herstellung erstklassiger Käse ver-wendet - und daher spielt die Landwirtschaft eine überausgroße und wichtige Rolle.
Sie bestimmt den Lebensrhythmus und die Lebensart jener 10Prozent der Bewohner des Bregenzerwaldes, die - meist imNebenerwerb - von und mit ihrer Landwirtschaft leben. Umdie bäuerliche Struktur zu erhalten, arbeiten Tourismus undLandwirtschaft seit vielen Jahren ebenso eng wie erfolgreichzusammen: Mehrfache internationale Auszeichnungen und dieErhebung zur ländlichen Modellregion der EuropäischenUnion zeigen die offizielle Anerkennung dieser Bemühungen.
Erlebniswelt der KäseStrasse BregenzerwaldDie Mitglieder der KäseStrasse organisieren das ganze Jahr hin-durch Veranstaltungen, laden zu Verkostungen und weihen indie Geheimnisse der Käseproduktion ein. Ein eigener Prospektinformiert über aktuelle Termine und die einheitlich beschilder-ten Stationen - die KäseStrassen Prospekte liegen in den ört-lichen Tourismusbüros auf.
KäseStrasse BregenzerwaldVerein zur Förderung
der Bregenzerwälder KäsekulturA-6863 Egg, Impulszentrum 1135
Tel. ++43 (0) 5512/2365-23Fax ++43 (0) 5512/2365-25
Email: [email protected]
Vorbildhafte Zusammenarbeit: Tourismus und LandwirtschaftDie "KäseStrasse Bregenzerwald" ist mehr als eineRoute, auf der man allenthalben Käse kaufen kann. Sie istMarke für eine ländliche Region, ein Netzwerk von Erzeugernund Vermarktern, eine Philosophie der Harmonie von bäuerli-chem Qualitätsprodukt und modernem Marketing, ein ökolo-gisch durchdachtes, ökonomisch interessantes Erlebnisreich fürGäste und Einheimische.
Wo Qualität im Vordergrund steht, ist Quantität keineBedingung. Ganz im Gegenteil: Die landwirtschaftlichenBetriebe des Bregenzerwaldes sind mit durchschnittlich zehnMilchkühen pro Stall sehr kleinstrukturiert. Doch die Milch wirdfast ausschließlich für die Herstellung erstklassiger Käse ver-wendet - und daher spielt die Landwirtschaft eine überausgroße und wichtige Rolle.
Sie bestimmt den Lebensrhythmus und die Lebensart jener 10Prozent der Bewohner des Bregenzerwaldes, die - meist imNebenerwerb - von und mit ihrer Landwirtschaft leben. Umdie bäuerliche Struktur zu erhalten, arbeiten Tourismus undLandwirtschaft seit vielen Jahren ebenso eng wie erfolgreichzusammen: Mehrfache internationale Auszeichnungen und dieErhebung zur ländlichen Modellregion der EuropäischenUnion zeigen die offizielle Anerkennung dieser Bemühungen.
Erlebniswelt der KäseStrasse BregenzerwaldDie Mitglieder der KäseStrasse organisieren das ganze Jahr hin-durch Veranstaltungen, laden zu Verkostungen und weihen indie Geheimnisse der Käseproduktion ein. Ein eigener Prospektinformiert über aktuelle Termine und die einheitlich beschilder-ten Stationen - die KäseStrassen Prospekte liegen in den ört-lichen Tourismusbüros auf.
KäseStrasse BregenzerwaldVerein zur Förderung
der Bregenzerwälder KäsekulturA-6863 Egg, Impulszentrum 1135
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