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Kleiner Downshifting Leitfaden downshifting.eu © Arnd Corts

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Downshiften aber wie?

Kleiner Downshifting Leitfaden

© 2013-2017 von Arnd Corts

www.downshifting.eu


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Vorab einige kurze Worte: Copyright

Diese Arbeit ist mein geistiges Eigentum.

Dieses Pdf darf kopiert und weitergereicht werden. Einzige Bedingung: es soll

aus Gründen der Qualitätssicherung vollständig bleiben.

Das Zitieren in anderen schriftlichen oder sonstigen Quellen ganz oder in Teilen ist

ausdrücklich erlaubt, dabei bitte ich aber, meine Autorenschaft zu nennen, bzw.

wissenschaftlich korrekt zu zitieren. Das gilt auch für Verlinkungen, mit denen ich

ausdrücklich einverstanden bin.

Das Internet bietet den Vorteil, ständig und ohne großen Aufwand aktuell bleiben zu

können. Ich freue mich daher, auf downshifting.eu diese Arbeit ständig zu

aktualisieren. Gelegentliches Vorbeischauen lohnt sich also! Das Angebot wird auch

weiterhin kostenlos bleiben.

Als (freiwillige!) „Bezahlung“ würde ich mir wünschen, dass eine Rückmeldung in

Form einer konstruktiven Kritik an [email protected] erfolgt.

Als kleines Dankeschön werde ich Ihnen eine kommentierte Literaturliste zusenden,

mit der Sie selbst weiter arbeiten können.

Anmerkung zur Anredeform: Aus Vereinfachungsgründen habe ich überwiegend und

wo es mir sonst zu kompliziert geworden wäre, die männliche Anrede benutzt.

Selbstverständlich richtet sich der kleine Downshifting Leitfaden an alle Geschlechter

gleichermaßen!

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Arnd Corts, Hagen im Mai 2012 bis Juni 2016


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Was ist Downshifting?

Downshifting kommt, wie der Name schon sagt, aus dem angelsächsischen

Sprachraum und ist ein Trend, der in den letzten Jahren weltweit stetig zunimmt.

Anders, als das klassische Aussteigen ist das Downshifting ideologiefrei und muss

nicht vollständig erfolgen, jeder Downshifter entscheidet selbst, ob und in wie weit sie

/er runterschaltet - oder eben nicht. Daher hat es sich in der Praxis bewährt,

verschiedene Lebensbereiche einzeln zu betrachten und zu überlegen, in wie weit

dort Vereinfachung nötig oder gewünscht ist. Im angelsächsichen Sprachraum ist der

Umgang mit dem Thema sehr viel entspannter als in Deutschland. Es gibt weniger

Neider und das Verständnis ist dort ungleich größer. Das liegt möglicherweise daran,

dass das Konzept des „Gentlemen“, wie es ursprünglich in Großbritannien

entstanden ist, eine frühe und gesellschaftlich anerkannte Form des Downshifting

war.

Die Situationen, aus denen heraus sich Menschen mit dem Downshifting befassen,

können sehr unterschiedlich sein. Es gibt dabei Menschen, die viel erreicht haben

und materiell sehr gut stehen ebenso, wie diejenigen, die eher aus einer Not heraus

und nicht ganz freiwillig downshiften müssen. Wenn der Arbeitsplatz verloren ging

oder ein Burn-Out ein Leben im High-Speed-Modus nicht mehr zulässt, stehen mehr

und mehr Menschen vor der Frage, was das Leben wirklich lebenswert macht und

wie man mit wenig glücklich sein kann. Die Medien beschäftigen sich besonders gern

mit den spektakulären Fällen, wie

- Marketing Managerin wurde Jugendherbergsleiterin

- Konzernchef beendet mit 40 seine Karriere und „privatisiert“

- TV-Entertainer konzentriert sich zukünftig auf nur noch eine Show

Die vielen „kleinen“ Downshifter sind aber mindestens genauso interessant, unter

anderem deswegen, weil sie oft nicht, wie viele „Promis“ in ein weiches Nest aus

Geldrücklagen und Vermögen fallen, sondern sehr genau überlegen müssen, wie ein

einfaches Leben trotz materieller Einbußen zufriedener und gelassener machen

kann. Ziel eines gelungenen Downshiftings ist:

Einfacher leben - Zufrieden sein - Gelassenheit entwickeln


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Egal, ob reicher oder armer Downshifter - die methodische Vorgehensweise ist gleich

Für mich persönlich wird „integrales Denken“ immer wichtiger im Zusammenhang mit

Downshifting. Dieser Ansatz, wie er z.B. von Ken Wilber vertreten wird, fragt unter

anderem danach, aus welcher Perspektive die Motivation für mich kommt, mich mit

Downshifting zu befassen. Aus dem Quadrantenmodell heraus lässt sich fragen:

Ich – Innen

Was sind meine tiefsten inneren Beweggründe, Motive für Unzufriedenheit, Gefühl

der Leere?

Ich Außen

Wie sind die Bedingungen meines bisherigen Lebens, wovon lebe ich, welche

Kompetenzen bringe ich mit?

Wir Innen

In welchem Gruppenkontext lebe ich, wie sind meine Bindungen, Zugehörigkeiten

und die damit verbundenen Gruppenwerte und Regeln, die mein Leben mit

bestimmen?

Wir Außen

Wie entwickeln sich Wirtschaft und Gesellschaft? Welchen Einfluß hat das sich

verändernde Klima auf meinen Entscheidungen?


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Am Anfang steht die Frage nach dem Sinn

In Lebensratgebern steht die Sinnfrage üblicherweise eher am Ende des Buches,

quasi ein Luxus, den man sich dann leisten kann, wenn dem Ratgeber bis dahin

gefolgt ist und alles umgesetzt wurde.

Beim Downshifting ist das anders, denn die Beantwortung der Sinnfrage stellt die

Grundlage für die Entscheidungen dar, die Sie als Downshifter treffen werden. Es

geht bei dem Sinn nicht so sehr um den großen Wurf, also den Sinn des Lebens

insgesamt. Dieser lässt sich, wenn überhaupt wahrscheinlich erst am Ende des

Lebens und rückblickend beantworten. Einfacher und praktischer ist es, sich mit dem

Augenblick, dem Hier und Jetzt zu befassen. Dazu einige Fragen:

• Empfinden Sie das, was Sie beruflich tun, als zutiefst sinnhaft - auch über den

Broterwerb hinaus?

• Sind die Beziehungen zu PartnerIn/Kindern/Familie/Freunden/Kollegen von

gegenseitiger Liebe, Respekt und Wertschätzung getragen?

• Ist Ihr Körper / Ihre Gesundheit die Basis, auf der Sie Ihr Leben aufbauen

können und tun Sie regelmäßig etwas dafür, um sich diese zu erhalten?

• Haben Sie Interessen, die Sie mit Begeisterung verfolgen und die Sie

ausfüllen? Wachsen Sie geistig und spirituell?

• Gibt es Lebensbereiche, die Sie als zu kompliziert empfinden?

Die Beantwortung dieser Fragen sind ein erster Schritt, ein Bewusstsein dafür zu

entwickeln, wie Sie aus Weniger mehr machen können.

Eine kurze Bestandsaufnahme, am besten an einem Ort, an dem Sie sich wohlfühlen

und aus dem Alltag ein Stück weit herauskommen, schafft ein Gefühl dafür, wo die

Dinge gut laufen und/oder wo das Downshifting ein Thema ist. Können Sie zu einem

oder mehreren Punkten nicht aus vollster Überzegung „JA“ sagen, steckt in dem

Downshifting Prozess großes Potential, um Ihr Leben glücklicher, zufriedener und

gelassener zu machen. Wie Stephen Covey es ausdrückte, gehört ein großes lautes

JA dazu, um zu den vielen kritischen Gelegenheiten nein sagen zu können.


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Voraussetzungen zum Downshifting

Unabhängig davon, in wie weit Sie Ihr Leben downshiften möchten gibt es einige

Voraussetzungen, die Sie prüfen können, bevor möglicherweise weitreichende

Entscheidungen getroffen werden (von denen wahrscheinlich nicht nur Sie allein

betroffen sind).

Reichen die materiellen Ressourcen, um eine Zeit mit wenig oder ganz ohne Einkommen zu überstehen?

Wenn Sie Schulden haben, ist eine erste und wichtige Voraussetzung zum

Downshifting, dass Sie diese abbauen und loswerden. „Altlasten“ finanzieller Art

können die Freude am Downshiften gewaltig verhageln. Damit verbunden kann die

Frage sein: „Wie baue ich mir die benötigten Ressourcen für meinen Lebenstraum

auf“? Finanzplanung ist ein weites Feld und würde den Rahmen dieser Anleitung

allerdings deutlich sprengen. Es gibt azhlreiche Literatur zu den Themen

Schuldanab- und Vermögensaufbau für alle „Gehaltsklassen“.

Wie wird Ihr Umfeld auf das Downshifting reagieren?

Partner, Kinder, Verwandte, Freunde, Gemeinde, Gesellschaft - nicht jeder ist von

den Downshifting Plänen begeistert und hinterher weiss man oft, wer die echten

Freunde sind... Ein behutsames, durchdachtes Vorgehen beim Bekanntmachen der

Downshifting Pläne ist angeraten und gehört unbedingt mit in die Vorbereitung.

Wovon will/werde ich künftig leben?

Nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben... Wo setze ich zukünftig

Prioritäten und letztlich eine entscheidende Frage:


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Wie viel ist genug?

Häufig ist nach dem Bearbeiten dieser Fragen schon klarer, wo der Downshifting

Weg hingehen wird.

Und wenn die Voaussetzungen nicht erfüllt sind?

Ein Grund zur Freude! Denn Sie werden mit großem Spaß daran arbeiten, Lösungen

dafür zu finden. Ich empfehle Ihnen aber, dies nicht allein zu tun, sondern sich

Gleichgesinnte zu suchen, die sich mit Ihnen auf den Weg machen möchten (mehr

dazu später unter „Vernetzung“). Eine Seminarteilnahme kann sinnvoll sein.

Dimensionalontologie: Welche Lebensbereiche möchte ich vereinfachen?

Es muss, wie schon eingangs erwähnt, nicht das ganze Paket sein. Bewährt hat sich

ein Vorgehen nach dem Work-Life-Balance Prinzip. Möchte ich downshiften in dem

Bereich

Arbeit /Leistung?

Wie generiere ich Einkommen? Wo leiste ich einen Beitrag? Nicht nur der Beruf ist

betroffen sondern u.U. auch Hobby, soziales Engagement...

Körper /Gesundheit?

Eine gute dauerhafte Gesundheit ist die Voaussetzung zur Umsetzung von Plänen.

Gesundheitliche Einschränkungen müssen nicht bedeuten, dass Downshiften nicht

möglich ist, sind aber bei allen Planungen mit zu berücksichtigen. Nachhaltigkeit bei


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der Gesundheit sind ein Ziel des Downshiftings (z.B. durch Fitness / Vorsorge,

Ernährung)

Beziehungen?

Empfinde ich mein Beziehungsnetz als zu kompliziert und zu wenig erfüllend? Habe

ich zu viele Bekanntschaften aber zu wenig Freunde? Wie lebe ich Beziehungen?

Dieser Lebensbereich ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Umsetzung

erfolgreichen Downshiftings.

Sinn /Wachstum?

Nochmal: Habe ich Interessen/Hobbies, für die ich mich begeistern kann? Wachse

ich spirituell? Ist das Downshifting ein Weg des inneren Wachstums für mich? Viele

Downshifter schaffen es, sich immer mehr von äusseren Dingen frei zu machen und

stellen fest, dass ihnen inneres Wachstum wichtiger wird.

Zeit? Welche Rolle spielt die zeitliche Dimension? Es geht nicht um Zeitmanagement,

sondern im die Frage nach der Zeitqualität. Werde ich durch das Downshifting mehr

Zeit für das Wesentliche haben?

Hilfreich ist die Bestandsaufnahme von Seite 5.

Lebensbalance bedeutet nicht, einem festen Schema zu folgen. Es geht lediglich

darum, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo Defizite bestehen. Defizite können z.B. so

aussehen:


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Beispiele für Defizite:

Arbeit/Leistung: Zuviel Zeit und Energie (Workoholic) oder „zu wenig“ Geld als

Ergebnis Körper/Gesundheit; erfolgreich (?) aber gestresst - und auf Dauer krank

Beziehungen: Einsamkeit / Isolation, zu wenig Gleichgesinnte zum Austausch

Sinn/Wachstum: Arbeit kostet viel Zeit, macht keine Freude, ist nur Broterwerb

Auch hier gilt, genau wie bei den Voraussetzungen: Gibt es einen Bereich, der von

Defiziten geprägt ist, bedeutet das nicht, dass Downshifting grundsätzlich nicht

möglich ist. Gerade das Bewusstwerden, dass es nicht so gut läuft, bietet Chancen

und Möglichkeiten, daran zu arbeiten. Und mal ganz ehrlich: wenn alles perfekt

laufen würde, gäbe es doch wenig Anlass zum Downshiften, oder?

Beispiele Downshifting Strategien für die Lebensbereiche

Arbeit/Leistung: anstelle eines Jobs: mehrere kleine Einkommensquellen

Körper/Gesundheit: mehr Zeit und Freude bei und durch ein gesünderes Leben

Beziehungen: wenige echte Freunde statt vieler oberflächlicher Bekanntschaften,

gesunde Familienstrukturen

Sinn/Wachstum: mehr „zweckfreie“ Zeit für Spiritualität und gemeinsame Zeiten mit

Gleichgesinnten

Diese kurzen Beispiele zeigen, dass es kein Schema F gibt und nicht jeder

Lösungsweg für jede/n passt. Hier ist eine Form von Kreativität gefragt und

Selbstreflektion im Sinne von

Was ist mir wirklich wichtig? und

Was tut mir wirklich gut?

Denken Sie daran:

Sie entscheiden, was und wie viel Downshifting „richtig“ für Sie ist.


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Zusammenfassung „How to?“

Natürlich bietet das Downshifting nicht nur eine Menge tiefgehender Fragen. Diese

dienen der Vorbereitung auf das Wichtigste: Ihren individuellen Downshifting Plan.

Planvolles Vorgehen ist deshalb so wichtig, weil viele Wünsche zum Runterschalten

aufgrund von emotionalen Turbulenzen entstehen und im Überschwang viele

existenzielle Fragen übersehen werden können. Das Downshifting soll ja zu mehr

Zufriedenheit und Gelassenheit führen. Wenn man dann nach einigen Monaten

feststellt, dass

- das Leben auf dem Lande nur nervt

- man mit dem Gesparten doch nicht auskommt - die Partnerin nicht mitziehen

möchte

- der alte Job doch nicht so schlecht war

und es kein Zurück mehr gibt, ist es mit der Gelassenheit schnell vorbei und das

Downshifting erfüllt nicht die hohen Erwartungen.

Ihr Downshifting Plan sollte, egal, ob das Downshifting nur in Teilen stattfinden soll

oder das ganze Leben betrifft, mindestens enthalten:

Situationsanalyse:

- Auflistung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen

- Bisherige Einnahmen, Ausgaben und Kosten, Einsparpotentiale - Welche

Lebensbereiche haben Defizite

- Kompetenzen / mögliche Einkommensquellen

Konsequenzenanalyse:

- Welche Lebensbereiche werden wie betroffen sein

- Meinungsbildung und Entscheidungsfindung mit allen Beteiligten - Wie wird Ihr

gesellschaftliches Umfeld reagieren


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Zeitliche Feinplanung:

- Zeithorizont: bis wann will ich was erledigt haben

- Bis wann sollen welche Ressourcen/Kompetenzen aufgebaut sein - Datum Tag X =

der erste Tag Ihres neuen Lebens

Diese Liste kann nur einen ganz groben Hinweis darstellen und individuelle

Unterschiede können erheblich sein.

Ein wichtiger Indikator, ob Sie richtig liegen, ist der „Spaßfaktor“. Die Planung

braucht nicht krampfig mit einem schlechten Gefühl zu sein, sondern sollte bereits im

Vorfeld Spaß machen. Einige meiner KlientInnen hatten schon bei der Planung so

viel Freude an den Themen, dass die Umsetzung in die Realität gar nicht mehr nötig

war - Planung und Vorbereitung boten bereits genug Ansätze zu nachhaltigen

Korrekturen in kleinen Bereichen - die halbe Miete sozusagen.

Auf jeden Fall empfehle ich unbedingt, sich rechtzeitig und im Vorfeld mit einem

erfahrenen Berater zusammen zu setzen und den Plan detailliert durchzusprechen!

Viel Spaß, Gelassenheit und Freude auf Ihrem Downshifting Weg!

Vernetzung

Schaffen Sie sich ein Netzwerk von Unterstützern! In Kursen/Seminaren finden sich

Gleichgesinnte und das Internet bietet tolle Möglichkeiten sich über alle Distanzen zu

verbinden (z.B: http://www.simpleliving.de )


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Wie diese Arbeit entstanden ist

Seit 2005 arbeite ich als gelernter Diplom-Wirtschaftsingenieur und

Existenzanalytiker/ Logotherapeut (DGLE) in den Bereichen Coaching und

Seminare. Seit 1999 betreibe ich die Seite www.simpleliving.de. Simple Living ist

eine Bewegung aus den USA, die es schon seit Ende der 60er Jahre gibt und in der

es um „Freiwillige Einfachheit“ geht. So lag es nahe, Beruf und Interesse zusammen

zu fassen. In Vorträgen, Seminaren und Einzelberatungen bin ich vielen hundert

Menschen begegnet, die ihr Leben als zu kompliziert empfinden und sich nach

Einfachheit, Gelassenheit und einem schlichten Leben in „Echtheit“ sehnen. Da mir

immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden und mich seit etwa 2006

zunehmend auch Medienvertreter kontaktieren (die auch gern immer wieder die

gleichen Fragen stellen), lag es für mich nahe, die Antworten auf diese Fragen zu

bündeln und zusammenzufassen. Mir selbst hat das Downshifting unendlich viel

gebracht und so fällt es mir nicht schwer, diese Arbeit der Allgemeinheit unentgeltlich

zur Verfügung zu stellen.

Mir ist dabei klar, dass bedingt durch die Kürze der Abhandlung viele Fragen

naturgemäß offen bleiben werden. Aber die wirklich guten Dinge lassen sich meist in

wenigen Worten erklären und ich würde mir freuen, wenn ich durch dieses Pdf ein

klein wenig dazu beitragen kann, dass Sie neue Impulse für Ihr Leben erhalten und

das Downshifting als einen interessanten Weg ansehen, der auch für Sie tolle

Entdeckungen bereit hält. Ich wünsche Ihnen viel Freude auf Ihrem Downshifting-

Weg zu mehr Einfachheit. Wenn Sie möchten, kontaktieren Sie mich doch z.B. per

eMail und erzählen Sie mir, wie es Ihnen dabei ergeht: [email protected]

Als kleines Dankeschön werde ich Ihnen eine kommentierte Literaturliste zusenden,

mit der Sie selbst weiter arbeiten können.

Ihr Arnd Corts

Haftungsausschluß: Für die angebotenen Konzepte übernehme ich keine Haftung,

die Anwendung erfolgt auf eigene Gefahr!

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