Kleiner Einsatz, große Wirkung · einsatz; besonders hervorzuheben ist die Senkung der SIRS-Fälle...
Transcript of Kleiner Einsatz, große Wirkung · einsatz; besonders hervorzuheben ist die Senkung der SIRS-Fälle...
Kleiner Einsatz, große Wirkung Infusionsfilter von B. Braun – für mehr Sicherheit in der Infusionstherapie
Infusionstherapie
Mit neuer Studie
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Infusionsfi lter …verstopfen ständig und bringen nichts!
Haben Sie diese Aussage auch schon einmal gehört?
Oder haben Sie sich vielleicht schon einmal selbst
über einen zugesetzten Infusionsfi lter geärgert,
dessen Austausch wertvolle Zeit in Anspruch ge-
nommen hat?
Dann können wir Ihnen im Folgenden einige
interessante Neuigkeiten mitteilen – zum Wohle
Ihrer Patienten und zum Schutz Ihres Budgets.
Unmöglich? Lassen Sie sich überraschen!
–
! Wussten Sie, …
… dass Ausfällungen bei inkompatiblen Medikamen-
tenkombinationen diese in ihrer Wirksamkeit stark
reduzieren können?
!
Wussten Sie, …
… dass Infusionslösungen häufi g mit Partikeln belastet
sind, die durch die Ausfällung inkompatibler Lösungen
oder bei der Zubereitung von Medikamenten entstehen?
Wussten Sie, …
… dass Partikelbelastung zu einer höheren Inzidenzrate
von SIRS führen kann?
Verteilung der Entstehung von SIRS bei Nicht-Filter- und Filter-Gruppe1
Anza
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Schlierenbildung aufgrund inkompatibler Medikamentenkombinationen
!
140
120
100
80
60
40
20
0Nicht-Filter-Gruppe Filter-Gruppe
Die Zubereitung von Infusionslösungen gehört zu Ihren täglichen Auf-
gaben – für eine erfolgreiche Therapie werden wichtige Medikamente
benötigt, die häufi g in Mischlösungen appliziert werden. Doch sind diese
Kombinationen auch immer kompatibel oder kann es beim Mischen zu
unerwünschten, teilweise sogar unsichtbaren Ausfällungen kommen?
Wie wirksam sind Medikamente, wenn die Wirk-stoffe nicht mehr in gelöster Form vorliegen?
Wie gestalte ich mein Infusionsregime richtig?
Die Standardisierung Ihrer Infusionsregime ermöglicht den erfolgreichen
Einsatz von Infusionsfi ltern. Computerprogramme helfen, Inkompatibi-
litäten zu entdecken und bieten Lösungsvorschläge für eine intelligente
Verteilung der Medikamente auf die notwendigen Katheterlumen. Damit
setzen Sie neue Standards in Ihrer Klinik und erhöhen die Sicherheit für
Ihre Patienten bei gleichzeitiger Reduzierung der Prozesskosten.
Eine Demo-Version ist unter der Artikelnummer 8790611 erhältlich.
?
Komplikationen vermeiden – sicher applizieren – Vermeidung kritischer Partikel …
In Anlehnung an das Infusionsschema der Kinderk
Wie funktioniert ein Filter?
Infusionsfi lter sind in der Lage, kleinste Partikel (> 0,2 μm) und Bakterien
herauszufi ltern. Sie scheiden Luft unabhängig von der Lage des Filters
zuverlässig ab und schützen damit Ihre Patienten.
Wie setze ich den Filter richtig ein?
Platzieren Sie die Filter im Infusionsregime möglichst patientennah, um
eine effektive Filtrierung zu erzielen. So wird eine signifi kante Senkung der
Komplikationsrate erreicht und die Liegedauer auf Intensivstation verkürzt.
Patienten schützen
Ihre Vorteile beim Einsatz von Inline-Filtern
Retention von Partikeln und Mikroorganismen
Schutz vor Luftembolien
Detektion von Inkompatibilitäten
Geringere Komplikationsraten
Reduzierung der Verweil- und Beatmungsdauer auf der Intensivstation
Kostenersparnis
klinik der Medizinischen Hochschule in Hannover.
… durch Filtration von Infusionslösungen
Neue Studie belegt:
Inline-Filtration reduziert schwere
Komplikationen auf der Intensivstation 1
In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde erstmals nach-
gewiesen, dass durch eine konsequente Inline-Filtration die
Komplikationsrate, sowie die Beatmungsdauer und die Verweil-
dauer der Patienten auf der Intensivstation signifikant reduziert
werden können. Das Ergebnis zeigt eine deutliche, 10-prozentige
Reduktion der allgemeinen Komplikationsrate durch den Filter-
einsatz; besonders hervorzuheben ist die Senkung der SIRS-Fälle
(Systemisches Inflammatorisches Response Syndrom) um 8 %.
Darüber hinaus wurden die Patienten, die durch die Filtration vor
einer Partikelkontamination geschützt wurden, im Durchschnitt
drei Stunden weniger beatmet und konnten die Intensivstation
durchschnittlich einen Tag früher verlassen.
Der positive Effekt der Inline-Filtration auf die Anzahl schwerer
Komplikationen, kann auf den Erhalt der organischen Mikro-
zirkulation zurückgeführt werden, die bei kritisch kranken Patienten
ohnehin häufig eingeschränkt ist. Um ein Organversagen zu ver-
hindern, ist es entscheidend, weitere negative Effekte, z. B. durch
eine Partikelkontamination, auf die Mikrozirkulation zu vermeiden.
Die Studie hat gezeigt, dass die Minimierung der SIRS-Fälle insge-
samt zu einem stark verbesserten Outcome führt. Die Inzidenz von
SIRS auf der Intensivstation ist höher als die einer Sepsis. Hinsicht-
lich Morbiditäts- und Mortalitätsrate unterscheidet sich SIRS nicht
von der einer schweren Sepsis. Patienten mit SIRS besitzen ein um
26 % höheres Risiko, eine Sepsis zu entwickeln.2
In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass der Einsatz von Inline-Filtern schwere Komplikationen reduziert und die Sicherheit der Infusionstherapie auf der Intensivstation erhöht.
Ihr direkter Link zur Studie:
1) Jack, Thomas; Boehne, Martin; Brent, Bernadette E.; Hoy, Ludwig; Köditz, Harald; Wessel, Armin; Sasse, Michael: In-line filtration reduces severe complications and length of stay on pediatric intensive care unit: a prospective, randomized, controlled trial; Intensive Care Med, DOI 10.1007/s00134-012-2539-7; April 2012
2) Rangel-Frausto MS, Pittit D, Costigan M, Hwang T, Davis CS, Wenzel RP (1995): The natural history of the systemic inflammatory response syndrome (SIRS). A prospective study. JAMA 273:117-123
Ergebnisse der Studie mit Infusionsfi ltern1
Den Abstract dieser wichtigen Studie fi nden Sie auf der Innen-seite. Die Original-Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gern zu.
60 %
50 %
40 %
30 %
20 %
10 %
0 %
Gesamt-Komplikationsrate SIRS-Häufigkeit
Gesamt-Komplikationsrate: p = 0,003SIRS-Häufigkeit: p = 0,01
kein Filter Filter
Infusionsfi lter …reduzieren Komplikationsraten!
… und verkürzen die Liegedauer Ihrer Patienten auf
der Intensivstation.
Eine große Studie an 800 Patienten hat gezeigt, dass
die Komplikationsrate durch den Einsatz von Infusions-
fi ltern signifi kant gesenkt werden konnte.
Dadurch konnte die Liegedauer der Patienten spürbar
reduziert und die Prozesskosten verringert werden.
Ein Plus für Ihr Budget – ein Vorteil für Ihre Patienten.
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+
40,9 %
30,9 % 30,3 %
22,4 %
+
B.03.01.13/1 Nr. 6031265 Stand: 01/2013
B. Braun Melsungen AG | 34209 Melsungen | Deutschland
Tel (0 56 61) 71-27 75 | Fax (0 56 61) 75-41 11 | www.sichereinfusionstherapie.de
Detaillierte Informationen über Risikoprävention in der Infusionstherapie
finden Sie in den Unterlagen „Partikelkontamination“, „Arzneimittel-Inkompatibilitäten“,
„Luftembolie“ und „Mikrobielle Kontamination“.
Membran Filterfläche Füllvolumen Durchflussrate(Aqua dest.)
Verkaufs-einheit
Art.-Nr.
Intrapur Plus 0,2 μm positiv geladen 10 cm2 2,4 ml * > 30 ml / min 50 Stück 4099800
Intrapur Plus
mit Rückschlagventil
0,2 μm positiv geladen 10 cm2 2,4 ml * > 30 ml / min 50 Stück 4183240
Intrapur Plus PVC-frei 0,2 μm positiv geladen 10 cm2 2,4 ml * > 30 ml / min 50 Stück 4183916
Intrapur Paed 0,2 μm positiv geladen 4,5 cm2 1,0 ml ** > 10 ml / min 50 Stück 4099753
Intrapur Neonat 0,2 μm positiv geladen 1,65 cm2 0,7 ml ** > 2 ml / min 50 Stück 4099451
Intrapur Lipid 1,2 μm 10 cm2 2,4 ml * > 100 ml / min 50 Stück 4099702
Intrapur Paed Lipid 1,2 μm 4,5 cm2 1,0 ml ** > 90 ml / min 50 Stück 4099850
Intrapur Paed Lipid PVC-frei 1,2 μm 4,5 cm2 0,7 ml ** > 90 ml / min 50 Stück 4093216
Intrapur Neonat Lipid 1,2 μm 1,65 cm2 0,7 ml ** > 30 ml / min 50 Stück 4099460
Sterifix 0,2 μm 10 cm2 2,4 ml * > 30 ml / min 50 Stück 4099303
Sterifix PVC-frei 0,2 μm 10 cm2 2,4 ml * > 30 ml / min 50 Stück 4184637
Sterifix Paed 0,2 μm 4,5 cm2 0,7 ml ** > 10 ml / min 50 Stück 4099354
Sterifix Neonat 0,2 μm 1,65 cm2 0,7 ml ** > 2 ml / min 50 Stück 4099257
Sterifix Neonat
mit 2 cm Schlauch
0,2 μm 1,65 cm2 0,4 ml ** > 2 ml / min 50 Stück 4099265
* Gehäuse ** Gesamt
Retention von
Partikeln
Retention von Mikro-organismen
Vermeidung von
Luftembolien
Retentionvon
Bakterien
Retentionvon
Endotoxinen
Einsatzdauer
Intrapur Plus / Paed / Neonat 96 h
Intrapur Lipid / Paed Lipid / Neonat Lipid 24 h
Sterifix / Paed / Neonat 24 h