Klima & Umweltschutz mit...

Klima- & Umweltschutz mit Alphasoil®-06

Ein wichtiger Klima- & Umweltschutz-Aspekt im Baubereich ist die Einsparung von

Ressourcen sowie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes!

Jeder der sich professionell z.B. mit Straßenbau beschäftigt weiß, welche

immense Mengen an Baumaterial wie Schotter, Zement, Beton, Additive,

Geotextilien usw. anfallen.

Ebenso wie der Verbrauch dieser Materialien spielt der benötigte Energiebedarf

und somit der CO2-Ausstoß eine enorme Rolle im Klima- und Umweltschutz.

Alphasoil®-06 trägt dazu bei, natürliche Ressourcen zu schonen beziehungsweise

ausreichend Vorhandene, welche bisher als „Abfallprodukt“ oder als

„unbrauchbar“ deklariert waren, zu nutzen und somit den Emissionsausstoß um

ein vielfaches zu reduzieren.

Kohäsives Material wie Lehm und Ton, dass im konventionellen Straßenbau wegen

seines Quell- und Schrumpfverhaltens nicht gewünscht ist, kann durch

Alphasoil®-06 zu einem äußerst stabilen und tragfähigem Baumaterial veredelt

werden.

Hierzu einige Beispiele:

Co² Bilanz und Treibhausgas-Abdruck


Beispiel anhand Zement & Alphasoil®-06:

Co²-Bilanz (Co²-THG-Abdruck) von Zement als Baustoff und Alphasoil®-06

als flüssiges Katalysator-Konzentrat als Hilfsmittel im Vergleich;

beides zur Bodenstabilisierung an anliegenden Böden.

Vorwort zum Co²-Ausstoß der Zementindustrie:

Ein sich mit zunehmendem Treibhauseffekt verschärfendes Problem ist der hohe Ausstoß

von Kohlendioxid der Zementindustrie. Die Zementindustrie gehört zu den

Hauptemittenten von Treibhausgasen, die die globale Erwärmung bewirken. Weltweit

werden jährlich 4,1 Milliarden Tonnen Zement hergestellt, der im Mittel etwa 60 % CaO

(Calciumoxid) enthält. Calciumoxid wird unter dem Namen „Branntkalk“ oder „gebrannter

Kalk“ in unreiner Form gehandelt. Es setzt sich mit Wasser unter starker

Wärmeentwicklung zu Calciumhydroxid um. Bei jeder Wasserzugabe zu Calciumoxid

entsteht Kalkwasser, das alkalisch reagiert. Damit ergibt sich durch das Freisetzen des im

Kalk gebundenen Kohlendioxids, selbst bei optimaler Prozessführung, ein Ausstoß von

mindestens drei Milliarden Tonnen Co² oder etwa 6 bis 8 % des jährlichen Co²-

Ausstoßes.4



Zement

Zement ist ein anorganischer und nichtmetallischer Baustoff als Bindemittel. Er erhärtet

durch die chemische Reaktion mit Wasser (Hydratation). Zur Herstellung von Baustoffen

wie Magerbeton (anstehender Boden und Zement) zur Stabilisierung, wird dem Zement

sogenanntes Zugabewasser beigemengt.

Die Aushärtezeit zur final erreichbaren Druckfestigkeit sowie Tragfähigkeit, dauert bis zu

28 Tagen bei Zementstabilisierung.

Zement ist stark alkalisch. Erwähnenswert ist der hohe pH-Wert, bis zu > 12pH starke

Lauge. Alkalische wässrige Lösungen mit einem pH-Wert von mehr als 10 sind ätzender

als viele Säuren. Nicht umsonst empfiehlt der Hersteller Cemex bei der Verarbeitung von

Zement das Tragen einer Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzbrille, Mundschutz,

Schutzhandschuhen sowie Sicherheitsschuhen.

Zement ist somit alkalisch/basisch und daher kann

diese Art der Bodenstabilisierung nicht als umwelt-

verträglich angesehen werden. Es gelangt in die

Umwelt und gefährdet somit das Grundwasser.

Alkalische wie basische Zement-Bodenstabilisierung

in Wasser- und Naturschutzgebieten ist zu

vermeiden und generell nicht umweltkonform. 5



Alphasoil®-06

Alphasoil®-06 Katalysator-Konzentrat ist ein chemisches Produkt aus monomere und

polymere Amine und wird durch Synthese und Reaktionen hergestellt, woraus sich dadurch

ein sehr geringer und kaum messbarer Co²-Ausstoß bei der Herstellung ergibt. Durch diese

geringen Aufwandsmengen (Konzentrate) ist der Co²-Ausstoß verschwindend klein und

kaum erwägenswert.

Der Vorgang der Boden-Stabilisierung ist rein physikalisch. Das heißt, durch den vom

Katalysator bewirkten Ionentausch-Effekt, das lösen des Haftwasserfilms der Bodenteilchen

(Kolloide) und durch die Einstellung des optimalen Feuchtigkeitsgehalt nach Proctor (OMC,

Optimal Moisture Content) sowie den Einsatz eines optimalen Verdichtungsgerät, (nur

statisch nicht dynamisch), ist eine höhere Verdichtungen gewährleistet und somit der

Austrieb des Kolloid-Porenwassers sowie das Schließen der Kapillare möglich. Dadurch

dringt kein Wasser mehr in die stabilisierte Schicht ein, ein Aufquellen bei Nässe bzw.

Schrumpfen bei Trockenheit und Frost in der stabilisierten Schicht ist nicht möglich.

Die finale Stabilität und Tragfähigkeit des Unterbaus wird nach dem finalen

Verdichtungsvorgang, je nach Wetterlage, ab 3 Tagen Lüftungszeit des Bodenmaterials

erreicht. Damit ist die Schicht wasserdicht und nachhaltig stabil.

Alphasoil®-06 ist ein chemisches Produkt, das grenzflächenaktiv tätig wodurch eine

irreversible Agglomeration der Fein- und Feinsteile der behandelten Böden ermöglicht wird.



Alphasoil®-06

Die Umweltfreundlichkeit von Alphasoil®-06 wird durch zertifizierte Testverfahren, u.a. nach

der Richtlinie OECD Guidelines for Testing of Chemicals "Inherent Biodegradability“, von

anerkannten Institute in Deutschland nachgewiesen. Zudem wird durch

Analysenergebnisse von anerkannten Institute in Deutschland nachgewiesen, dass das

Produkt Alphasoil®-06 in der zugesetzten Beimengung zum Boden keine Veränderung der

Zuordnungswerte der untersuchten LAGA Eluat-Parameter bewirkt.

Alphasoil®-06 ist kein Gefahrengut und absolut umweltverträglich und ökologisch

unbedenklich. Schon während der Entwicklung wurde allergrößte Sorgfalt darauf

verwendet, dass die zum Einsatz kommenden Chemikalien umweltverträglich sind und

keine Verschmutzung von Boden, Wasser oder Luft verursachen können. Das Produkt ist

nicht feuergefährlich und setzt keine giftigen Dämpfe frei. Es kann deshalb mit der üblichen

Sorgfalt als technische Chemikalie überall gelagert, eingesetzt und verarbeitet werden.

Durch Synthese und Reaktionen zur Herstellung, ergibt sich dadurch ein sehr geringer

Co²-Abdruck. Eine negative Co²-Bilanz durch Reaktion des Katalysators während der

Verarbeitung und Anwendung besteht nicht.

Alphasoil®-06 kann generell als relativ Co²-Neutral charakterisiert und angesehen werden.



Co² zu Zement:

Die Herstellung und Reaktion von 1 Tonne Zement als hydraulischer Binder setzt derzeit

zwischen 0,65 bis 0,95 Tonnen CO2 frei1, je nach Effizienz des Herstellungs-Verfahrens,

dem verwendeten Brennstoff und der Zement-Art. In der Summe ergibt sich ein

durchschnittliches Treibhausgaspotential von 587 kg CO2-Äqui-valenten pro Tonne Zement

in Deutschland, nach Aussage Verein Deutscher Zementwerke.2

Da in einigen verschiedenen

weltweiten Studien die Werte bis zu

1 Tonne CO2 pro Tonne Zement 3

angegeben werden, wird hier von

uns ein Mittelwert von

0,8 Tonnen CO2 pro Tonne Zement

zu unseren Berechnungen

angenommen.



Co² zu Alphasoil®-06:

Die Herstellung von flüssigen Alphasoil®-06-Konzentrat durch Synthese und Reaktionen

als Katalysator und Hilfsmittel setzt dabei eine nicht erwägenswerte Menge an CO2 frei;

hier mit 100 kg CO2 pro 1000 Liter Alphasoil®-06-Konzentrat angenommen und

angegeben.

Eine CO2-Emission durch Reaktion bei Verarbeitung und Katalyse findet nicht statt.



Angenommene Berechnung zur Zement-Stabilisierung im Vergleich zur Alphasoil®-

06-Stabilisierung:

Zur Zement-Stabilisierung eines Straßenunterbaus von 1000m x 6m wird ≈20kg/m² bis

≈60kg/m² Zement benötigt, je nach Bodenzusammensetzung und Bodenart. Bei einem hier

angenommenen Mittelwert von 30kg/m² Zement, ergibt das 180 Tonnen Zement für 6000m²

zu stabilisierenden Straßenunterbau.

Co²-Abdruck Zement:

Die Herstellung und

Reaktion von 180 Tonnen

Zement x 0,8 Tonnen CO2

stellt demnach ein

THG-Abdruck von 144

Tonnen

CO2-Treibhausgas-

Emission dar.



Zur flüssigen Alphasoil®-06-Stabilisierung eines Straßenunterbaus von 1000m x 6m wird

0,036ml/m² bis 0,05ml/m² Alphasoil®-06-Katalysator-Konzentrat benötigt.

Bei einem hier angenommenen Mittelwert von 0,04ml (oder 40g) ergibt das 240 Liter (oder

240kg) Alphasoil®-06-Konzentrat für 6000m² zu stabilisierenden Straßenunterbau, bei einer

Bodenzusammensetzung mit mindestens 15% bis ≈30% beinhaltetem reinem Ton

(<0,002mm Korndurchmesser).

Co²-Abdruck Alphasoil®-06-Konzentrat:

Herstellung von 240 Liter

Alphasoil®-06-Konzentrat x

≈24kg CO2-Ausstoß, stellt

demnach keine oder überaus

sehr geringe CO2-Treib-

hausgas-Emission dar und

ist relativ CO2-Neutral.

Alphasoil®-06 bietet somit

weltweit eine

umweltfreundliche

Möglichkeit zur

Infrastruktur-Gestaltung.



Feinstaub-Emission-Vergleich Zement & Alphasoil®-06 bei der Verarbeitung in der

Praxis

Zement-Bodenstabilisierung birgt in der Praxis das Problem der Staub- und Feinstaub-

Emission anhand seiner Pulverform und der Verarbeitungsart mit Mischfräsen auf den

Baustellen. Zwar kann mittlerweile auf mehr oder weniger staubreduzierendes Equipment

zurückgegriffen werden. In der Regel besteht diese Problematik schon anhand der

mechanischen Aufbringung sowie mechanischen Einarbeitung. Eine Staub- und Feinstaub-

Emission ist dadurch mit Zement generell nicht zu vermeiden.


Zement ist stark alkalisch. Erwähnenswert ist, der hohe pH-Wert, bis zu >12pH starke

Lauge. Alkalische wässrige Lösungen mit einem pH-Wert von mehr als 10 sind ätzender

als viele Säuren. Gelangt in die Umwelt bei Verarbeitung und gefährdet somit

Grundwasser. Nicht umsonst empfiehlt der Hersteller Cemex bei der Verarbeitung von

Zement das Tragen einer Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzbrille, Mundschutz,

Schutzhandschuhen sowie Sicherheitsschuhen.5

Was ist der pH-Wert?

Angerührter Zement ist eine wässrige Lösung, die stark alkalisch ist, denn sie hat einen

hohen pH-Wert. Doch was versteht man eigentlich unter diesem Wert? Die allgemeine

Definition lautet: Der pH-Wert gibt die Konzentration an H3O+-Ionen im Wasser an. Enthält

die Lösung vieler dieser positiv geladenen Ionen, dann handelt es sich um eine Säure.

Überwiegen dagegen negativ geladene Hydroxid-Ionen (OH−), dann handelt es sich um

eine alkalische Lösung – also um eine Lauge.5


Alphasoil®-06-Bodenstabilisierung basiert auf flüssiger Bodenstabilisierung bzw.

Bodenverfestigung. Der flüssige Alphasoil®-06-Katalysator wird ebenfalls anhand

mechanischer Sprühvorrichtung oder integrierter Einspritzung mit Misch- und Brechfräsen

aufgebracht und eingearbeitet. In der Regel kann durch die flüssige Alphasoil®-06-

Arbeitslösung bei der praktischen Verarbeitung kein Staub- und Feinstaub emittiert werden,

weil durch die Flüssigkeit die Stäube gebunden sind und nicht in die Luft gelangen können.

Dies birgt ebenfalls einen umweltfreundlichen Aspekt in sich.


In vielen Fällen kann das lokal vorhandene kohäsive Bodenmaterial nach dem

Alphasoil®-06-System verwendet werden oder wird durch „abmagern“ mit Sand

oder zuführen von Ton/Lehm, je nach Bodenanalyse und Anwendung, brauchbar

gemacht.

Dadurch entfallen die Ab- und Antransporte sowie der Aushub für den Austausch

des Bodenmaterials mit Schotterkörnung wie dies bei konventionellen Straßenbau

nach „Mc Adams“ notwendig ist.

Die Reduzierung dieser LKW-Transporte und die damit verbundene Treibstoff-

sowie Zeiteinsparung, trägt zu einer enormen Verringerung des CO2-Ausstoßes

bei!



Bei einer Straßenbreite von 10 m, einer Aushubtiefe von 70 cm und einer

Straßenlänge von 10 km sind somit 70.000 m³ Erde auszubaggern, zu

transportieren und zu deponieren.

Wenn wir ein spezifisches Gewicht der ausgebaggerten Erde von 1,8 annehmen

(untere Grenze), dann ergibt das rund 126.000 Tonnen Erdmaterial.

Ein Vierachser-Muldenkipper mit 38 Tonnen Nutzlast

und einem Verbrauch von 40 Liter Diesel/100Km

benötigt allein für den Abtransport des Aushubes

3316 Fuhren.

Bei einer Wegstrecke von 20 Kilometer pro Fuhre,

ergibt das 66.320 gefahrene Kilometer und einen

Dieselverbrauch von 26.528 Liter!

Für die Anlieferung von Schotter und Kantkorn sind das nochmals 3316 Fuhren!



Ein gigantischer Aufwand, der beim Straßenbau mit Alphasoil®-06 zum Großteil

entfällt, wenn mit lokal vorhandenem Erd- & Bodenmaterial gearbeitet werden

kann.

Schon das allein ist eine sehr große Ersparnis an Kosten, Zeit und

Emissionsausstoß!

Steinmaterial im lokal vorhandenem Boden

kann mittels Stone-Crusher-Equipment

zur benötigten Menge Schotterkörnung, nach

dem Alphasoil®-06-System im Straßenbau,

selbst hergestellt werden.

Das schont somit eine weitere natürliche

Ressource, beziehungsweise macht lokal

vorhandene Ressourcen nutzbar!



Ein weiterer Aspekt ist, dass in vielen Fällen das nach „LAGA“ belastete

lokale Bodenmaterial ausgetauscht werden muss und teuer auf Sonderdeponien

deponiert wird, damit vorhandene Schadstoffe nicht in das Grundwasser

ausgewaschen werden können.

Durch die Behandlung des Bodenmaterials nach dem Alphasoil®-06-System, wird

die behandelte Bodenschicht agglomeriert (stückig gemacht). Die Schadstoffe

können somit nicht mehr ausgewaschen werden und bleiben in dieser Schicht,

ohne Nachteile für die Umwelt, fixiert und immobil!


Eine weitere Möglichkeit ist die Baustoffherstellung mit sogenannten

„Siebschrott“ – Abfall-Materialien aus Steinbrüchen oder Tongruben, die

kohäsives (Ton/Lehm) und festes Material wie Schotterbruch beinhalten.

Diese Materialien werden in den meisten Fällen auf riesigen Abraumhalden

deponiert und sind mit wenigen Ausnahmen als Baumaterial für die Bauindustrie

weitgehend „wertlos“.

Durch Alphasoil®-06 können diese in riesigen Mengen vorhandenen Geo-

Materialien zu einem hochwertigen Baustoff hergestellt und genutzt werden!

Dies kann ein Beitrag zur Ressourcen-, Zeit-, Emissions- sowie Geldeinsparung

sein und schützt somit unsere Umwelt!

Beispiel für Straßenbau im Zentral-Mischverfahren mit Alphasoil®-06:


Wo sich das lokal vorhandene Erd- & Bodenmaterial, z.B. wegen fehlender Geo-

Fraktionen für das Alphasoil®-06-System ungünstig zusammensetzt, kann ein

Zentralmischverfahren angewendet werden.

Auf den ersten Blick erscheint dieses Verfahren sehr aufwendig. Es birgt aber

einige sehr gravierende Vorteile in sich!

Vorhandenes Abraum-Material oder Boden-Materialien die nur in bestimmten

Gegenden ausreichend vorkommen, können so optimal und problemlos zu einem

qualitativ gleichbleibenden Baustoff zusammengemischt werden.

Der so hergestellte Baustoff wird mittels Fertiger auf den stabilen gewachsenen

Boden aufgetragen und kann sofort hoch verdichtet werden.

Durch die so entstandene Trasse, lässt sich später das Wasser optimal von der

Straße wegleiten.

Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt der grundsätzlich bei jedem Straßenbau zur

Anwendung kommen sollte!

Ferner bringt diese Methode eine Zeitersparnis, weil das brechen des Schotters,

das Aufbringen von Alphasoil®-06 sowie der Mischvorgang auf der lokalen

Baustelle komplett entfällt.

Eine kontinuierliche, schnellere Bauweise sowie ein qualitativ hochwertiges

Ergebnis ist die Folge.



Alphasoil®-06-Zentralmischverfahren mit mobiler Mischeinheit :

Schotter, Lehm/Ton &

Sand wird separat

angeliefert.Fraktionen werden in optimaler Zusammen-

setzung mit Alphasoil®-06 zu einbaufähigem

Bau-Material gemischt und hergestellt.

Fertiger Alphasoil®-06-

Baustoff wird geliefert.

Unterbodenplanum,

Trassenführung &

Wasserabläufe wurden

vorher fertig gestellt.

Einbaufertiges Alphasoil®-06-Material wird

mittels Fertiger auf das Trassenplanum oder

per LKW auf einen Deich/Damm

aufgebracht.

Es kann unmittelbar nach dem auftragen des Baumaterials,

z.B. mittels 15 Tonnen-Schaaffußwalze, kontinuierlich

verdichtet werden!


Ein Zentralmischverfahren bietet sich für den Hochwasser-Damm/Deichbau sowie

Randabdichtungs-Deponiebau an, wo sich das lokale Bodenmaterial nicht optimal

für die Bodenstabilisierung nach Alphasoil®-06 zusammensetzt.

Die meisten Bodenfraktionen die sich unmittelbarer in Küstennähe befinden,

können z.B. sehr salzhaltig sein und sind somit hygroskopisch.

Sämtliche Böden die einen Salzgehalt von über 2% aufweisen, sind für eine gute

Boden-Stabilisation nicht sehr gut geeignet.

Bleiben wir bei dem Thema Deichbau und seinen umwelttechnischen Aspekten:

Beispiel für eine

Damm-

Versieglung

nach

Alphasoil®-06


Die globale Erwärmung führt zu immer mehr Sturmtiefs weltweit und die Zahl der

Stürme wird in Zukunft noch zunehmen!

Ein Wettlauf zwischen Mensch und Wetter hat begonnen und es sollte über den

Schutz der Küsten sowie der Hochwasserdämme & Deiche neu nachgedacht

werden!

In der Regel bahnt sich ein Dammbruch dadurch an, dass das Erdreich durch zu

hohen hydrostatischen Druck und durch innere Schäden so weit aufgeweicht wird,

dass es die Schubspannungen nicht mehr übertragen kann und horizontal

weggedrückt wird.

Alphasoil®-06 verhindert das Aufweichen des Dammkörpers und macht ihn damit

weitgehend stabil und unempfindlich gegen Wasser!

Die meisten Hochwasser bleiben nur in einem bestimmten Zeitraum bestehen,

bevor sie wieder abfließen.

Erhöhen wir die Standfestigkeit eines Dammes nur um das doppelte der

bestehenden Hochwasser-Zeit, bleibt der Umwelt eine Katastrophe erspart!



Zudem verhindert Alphasoil®-06 das große herkömmliche Problem der enormen

Rissbildung des Damm-Obermaterials bei großer Trockenheit.

Damit wird einer Beschädigung des Dammkörpers vorgebeugt und die

Standfestigkeit, der nach Alphasoil®-06 behandelten oder errichteten Dämme,

bleibt somit über einen längeren Zeitraum bestehen.

Was die Bodenstabilisierung und Bodenverfestigung

nach dem Alphasoil®-06-System für den

Deich- und Dammbau interessant macht, ist die

relativ einfache, zeitsparende, kostengünstige

Bauweise und das vor allem äußerst stabile und

effiziente Ergebnis!

Ein Aufweichen des Dammkörpers bzw. der stabilisierten Oberschicht des

Dammes bei Hochwasser, ist durch die Unterbrechung der Kapillarwirkung und

bei einem erreichten Kf-Wert von 10 ˉ ¹º weitgehend eliminiert!



Fazit:

Dämme und Deiche, die nach dem ALPHASOIL®-06-System befestigt bzw.

errichtet werden, sind widerstandsfähiger gegen Hochwasser.

Durch die Behandlung mit ALPHASOIL®-06 und die hohe Verdichtung entsteht eine

relative Wasserundurchlässigkeit der Erdwälle.

Ein schnelles Aufweichen wird verzögert bzw. verhindert.

Dämme und Deiche können so dem Hochwasser viel länger standhalten!

Ein enormer volkswirtschaftlicher Umweltschaden kann somit verhindert werden!


Die gleichen zuvor erläuterten Vorteile der Bodenstabilisation nach Alphasoil®-06

ergeben sich auch bei der Konstruktion und dem Bau von Deponien bzw. Endlagern.

Das für die Deponie-Randabdichtung notwendige kohäsive Bodenmaterial kann

nach dem Alphasoil®-06-System enorm tragfähig, flüssigkeitsundurchlässig sowie

weitgehend rissbildungsunempfindlich gemacht werden.

Daraus ergeben sich folgende Vorteile im Deponiebau:

Durch die Zuführung von Alphasoil®-06 und Schotterkörnung zum Rand-

Abdichtungs-Material, kann eine enorme Tragfähigkeit der Randabdichtung erreicht

werden.

Dies beugt, bei einer auftretenden Sedimentssetzung unter der Randabdichtung,

einer Leckage vor! Der statische Druck kann abgefangen werden!

Durch die relative Elastizität des behandelten Geo-Materials mit Alphasoil®-06,

können Sedimentssetzungen überbrückt werden.

Rissbildung wird weitgehend eliminiert!

Die in der Deponie enthaltenen Schadstoffe gelangen somit nicht in das

Grundwasser, bleiben vom Deponiebetreiber kontrollierbar und Umweltschäden

werden vermieden!


Die innovativ-moderne Bodenstabilisation mit Alphasoil®-06, unter Einbezug

kohäsiver Boden-Materialien, ist eine umweltfreundliche sowie äußerst effiziente

Alternative und kann eine Ergänzung zu traditionellen Bauweisen darstellen.

Alphasoil®-06 ist absolut umweltkonform, ökologisch einwandfrei und die

Anwendung für die Umwelt völlig unbedenklich.

Alphasoil®-06 ist relativ Co²-Neutral. Durch Synthese und Reaktionen bei der

Herstellung, ergibt sich dadurch ein sehr geringer CO2-Abdruck. Eine negative Co²

Bilanz durch Reaktion des Katalysators, während der Verarbeitung und Anwendung

Besteht nicht.

Jeder Boden besitzt die natürliche Eigenschaft, dass er wieder versteinert. Er braucht

für diesen Prozess sehr lange Zeit und hohen Druck. Durch die Beigabe von

Alphasoil®-06 kann man diesen Prozess beschleunigen.

Der Boden wird in seinem Verhalten in Bezug auf Tragfähigkeit und Dichtigkeit

dauerhaft verbessert.



Alphasoil®-06 beeinflusst den Poren- und

Mikroporenbereich der Böden grenzflächenaktiv.

Es bricht den Haftwasserfilm um die Fein- und

Feinstteilchen auf und wirkt im Boden

elektro-physikalisch (lonenaustausch).

Dabei kommt es zu einer nicht umkehrbaren

Agglomeration der Fein- und Feinstteile des

behandelten Bodens.

Die Abnahme der Durchlässigkeit, durch verschließen der Kapillare,

führt zu einem stark erhöhten Widerstand des behandelten Bodens

gegen Wassereinflüsse, welche wiederum das Quell- bzw.

Schrumpfverhalten beeinflussen. Durch die stark reduzierte

Wasseraufnahmefähigkeit des behandelten Bodens wird

ein Aufweichen des Erdplanums verhindert.

Aufgrund der verminderten Kapillarität wird die

Frostbeständigkeit erhöht.


Partner

Die erfolgreiche Einführung einer innovativen und zukunftsweisenden Technologie

hängt in großem Maße von der Seriosität und Einstellung aller eingebundenen

Partner ab.

Wenn alle involvierten Parteien neben den wirtschaftlichen Zielen auch

Engagement , Know-How und ein gewisses Maß an Enthusiasmus sowie

Professionalität für die Sache einbringen, ist ein allseitiger Erfolg gewährleistet.

Alphasoil ist generell an seriösen Vorschlägen, Verbesserungen und Anregungen,

was den praktischen Einsatz betrifft, interessiert!

Alphasoil ist gewillt, ihr „Know-How“ der Bodenstabilisation mit Alphasoil®-06 an

seriöse Interessenten und Partner zu vermitteln und diese in der Sache zu

Unterstützen, soweit dies für Alphasoil möglich ist.

________________________________

Bezugsquellen:

1 - https://rpoth.at/pastwork/zement_klimaschutz.shtml Oktober 2009

2 - VDZ / IBU (2017): Umwelt-Produktdeklaration (EPD) Durchschnittlicher Zement Deutschland

3 - https://www.chemietechnik.de/klimabilanz-der-zementindustrie/ Chemietechnik, Fachinformation für Entscheider

4 - Chatham House Report: Making Concrete Change: Innovation in Low-carbon Cement and Concrete. Chatham House, 13. Juni 2018,

abgerufen am 19. Mai 2019 / https://de.wikipedia.org/wiki/Zement / https://www.seilnacht.com/Chemie/ch_cao.htm

5 - RM-Rudolf Müller - Baustoffwissen https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/grundstoffe-des-

bauens/arbeitssicherheit-wie-gefaehrlich-ist-zement/

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