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Newsletter des Klinikums Osnabrück · Ausgabe 2 · März 2013 HIPEC gegen Bauchhöhlenkrebs Klinik.Komm Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Damen und Herren, das Beste im Klinikum Osna- brück können wir dann gemeinsam erzielen, wenn wir das Know-How und die Kreativität aller Kolleginnen und Kollegen nutzen und notwendige Informationen kommunizieren. Gerade das Fachwissen, die Ideen und das Engagement sind die Basis dafür, dass das Klinikum Osnabrück medizi- nische und therapeutische Leistungen auf sehr hohem Niveau bietet. Und dies kann nur gelingen, wenn die Be- treuung und die Kommuni- kation mit unseren Patienten, der Austausch mit ihren Ange- hörigen und die Informations- weitergabe an unsere Kollegen dabei Hand in Hand gehen. Ich werde meinen Teil dazu beitragen und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammen- arbeit. Ihr Arno Kuge EDITORIAL D er flächenhafte Krebsbefall der Bauchhöhle bedeutet ein schweres Schicksal für einen Pa- tienten. Mangelnde Verdauung, fortlaufende Übelkeit und Schmer- zen sind Symptome, die häufig weder durch konservative noch durch chirurgische Maßnahmen beeinflusst werden können. Selbst mit den Möglichkeiten der Pallia- tivmedizin ist eine Linderung der Beschwerden nur schwer zu er- reichen. Am Klinikum Osnabrück werden pro Jahr über 70 Patienten mit der Diagnose Peritonealkarzinose (Krebs der Bauchhöhle) vorgestellt. Die Behandlung erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammen- arbeit der Fachrichtungen. Am Klinikum Osnabrück beschäftigt sich seit 2010 eine interdisziplinäre chirurgisch-onkologische Arbeits- gruppe um Priv.-Doz. Dr. Jürgen. Tepel, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prof. Dr. Olaf Koch und Oberarzt Dr. Johannes- Niklas Steiff aus der Medizinischen Klinik III mit einem neuen Verfah- ren zur Behandlung von Tumor- erkrankungen der Bauchhöhle (Peritonealkarzinose). Der Name des Verfahrens lautet HIPEC. Hinter dem Namen verbirgt sich die Abkürzung von Hypertherme intraperitoneale Chemotherapie. Bei dem HIPEC-Verfahren werden zunächst durch eine Operation alle Tumoren und Krebsnester von der Oberfläche der Bauchhöhle und den inneren Organen entfernt. Häufig sind dabei auch Entfer- nungen von Darmanteilen und anderen Teilen innerer Organe notwendig. Da es sich um eine große Operation mit einem er- höhten Blutungsrisiko handelt, ist auch die enge Zusammenarbeit mit den Narkoseärzten eine ab- solute Notwendigkeit. Im Anschluss an die Operation werden in der Bauchhöhle Tempe- ratursensoren und Silikondrai- nagen platziert, über die computer- gestützt der Bauchraum mit der auf circa 42 °C erhitzten Chemo- therapie über einen Zeitraum von 60–90 Minuten gespült wird. Dadurch werden noch verbliebene Krebszellen und kleinste nicht sichtbare Tumoren bis zu einer Größe von wenigen Millimetern bekämpft. Der Bauchraum wird während dieser Behandlung bis zu 43 Grad heiß, die Körperkern- temperatur steigt bis 40 Grad. Eine derart eingreifende Thera- pie kann nur unter Vollnarkose und sorgfältiger Überwachung des Patienten vorgenommen werden. Wegen der nicht unerheblichen Belastung durch die Behandlung muss im Vorfeld durch eine Reihe von Untersuchungen sichergestellt werden, dass der betroffene Pa- tient die eingreifende Therapie mit möglichst geringer Rate von Komplikationen verträgt. Somit gelingt es in der Mehrzahl der be- handelten Patienten, die Lebens- qualität nach dem Eingriff deutlich zu verbessern und die Notwen- digkeit einer Monate dauernden konventionellen Chemotherapie zu vermeiden.

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Newsletter des Klinikums Osnabrück · Ausgabe 2 · März 2013

HIPEC gegen Bauchhöhlenkrebs

Klinik.Komm

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrteDamen und Herren,

das Beste im Klinikum Osna -brück können wir danngemeinsam erzielen, wenn wir das Know-How und dieKreativität aller Kolleginnenund Kollegen nutzen undnotwendige Informationenkommunizieren.

Gerade das Fachwissen, dieIdeen und das Engagementsind die Basis dafür, dass dasKlinikum Osnabrück medizi -nische und therapeutische Leistungen auf sehr hohemNiveau bietet. Und dies kannnur gelingen, wenn die Be -treuung und die Kommuni -kation mit unseren Patienten,der Austausch mit ihren Ange-hörigen und die Informations -weitergabe an unsere Kollegendabei Hand in Hand gehen.

Ich werde meinen Teil dazubeitragen und freue mich aufeine erfolgreiche Zusammen -arbeit.

Ihr Arno Kuge

EDITORIAL

Der flächenhafte Krebsbefallder Bauchhöhle bedeutet ein

schweres Schicksal für einen Pa-tienten. Mangelnde Verdauung,fortlaufende Übelkeit und Schmer -zen sind Symptome, die häufigweder durch konservative nochdurch chirurgische Maßnahmenbeeinflusst werden können. Selbstmit den Möglichkeiten der Pallia-tivmedizin ist eine Linderung derBeschwerden nur schwer zu er -reichen.

Am Klinikum Osnabrück werdenpro Jahr über 70 Patienten mit der Diagnose Peritonealkarzinose(Krebs der Bauchhöhle) vorgestellt.Die Behandlung erfordert eineenge interdisziplinäre Zusammen -arbeit der Fachrichtungen. AmKlinikum Osnabrück beschäftigtsich seit 2010 eine interdisziplinärechirurgisch-onkologische Arbeits-gruppe um Priv.-Doz. Dr. Jürgen.Tepel, Klinik für Allgemein- undViszeralchirurgie, Prof. Dr. OlafKoch und Oberarzt Dr. Johannes-Niklas Steiff aus der MedizinischenKlinik III mit einem neuen Verfah -ren zur Behandlung von Tumor-erkrankungen der Bauchhöhle(Peritonealkarzinose). Der Namedes Verfahrens lautet HIPEC. Hinter dem Namen verbirgt sichdie Abkürzung von Hyperthermeintraperitoneale Chemotherapie.

Bei dem HIPEC-Verfahren werdenzunächst durch eine Operation alleTumoren und Krebsnester von derOberfläche der Bauchhöhle undden inneren Organen entfernt.Häufig sind dabei auch Entfer -nungen von Darmanteilen und anderen Teilen innerer Organenotwendig. Da es sich um einegroße Operation mit einem er-höhten Blutungsrisiko handelt, ist

auch die enge Zusammenarbeitmit den Narkoseärzten eine ab-solute Notwendigkeit.

Im Anschluss an die Operationwerden in der Bauchhöhle Tempe -ratursensoren und Silikon drai -nagen platziert, über die computer-gestützt der Bauchraum mit derauf circa 42 °C erhitzten Chemo -therapie über einen Zeitraum von60–90 Minuten gespült wird.Dadurch werden noch verbliebeneKrebszellen und kleinste nichtsichtbare Tumoren bis zu einerGröße von wenigen Millimeternbekämpft. Der Bauchraum wirdwährend dieser Behandlung bis zu 43 Grad heiß, die Körperkern-temperatur steigt bis 40 Grad.

Eine derart eingreifende Thera-pie kann nur unter Vollnarkoseund sorgfältiger Überwachung desPatienten vorgenommen werden.Wegen der nicht unerheblichenBelastung durch die Behandlungmuss im Vorfeld durch eine Reihevon Untersuchungen sichergestelltwerden, dass der betroffene Pa-tient die eingreifende Therapiemit möglichst geringer Rate vonKomplikationen verträgt. Somitgelingt es in der Mehrzahl der be-handelten Patienten, die Lebens -qualität nach dem Eingriff deutlichzu verbessern und die Notwen -digkeit einer Monate dauerndenkonventionellen Chemotherapiezu vermeiden. �

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Klinik.Komm Ausgabe 2/2013 · Seite 2

Seit dem 15. März 2013 arbeitetProf. Dr. Friedrich Albert im

Klinikum Osnabrück. Hier ist Albert bestens bekannt. Denn seitvielen Jahren hat Prof. Albert imKlinikum notfallmäßig die neuro -logischen und traumatologischenPatienten konsiliarärztlich mitver-sorgt.

Mit seiner Einstellung im Klini -kum wurde ein langjähriges Er-fordernis für die professionelleVersorgung von schwer mehrfach -verletzten Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma und von Patientenmit lebensbedrohlichen neurolo-gischen Akuterkrankungen erfüllt.Durch die Anwesenheit von Prof.Albert können nun Patienten mit unfallbedingten Schädelver-letzungen oder mit neurologischenNotfällen mit einer unverzüg lichenVersorgung rechnen. Damit ver-fügt das Klinikum Osnabrück auchüber alle Voraussetzungen einesüberregionalen Traumazentrums.

Die Neurochirurgie bildet jetztdie dritte Säule neben der Ortho -pädie und Unfallchirurgie im Team

von Privat-Dozent Dr. Martin Engelhardt. „Ich bin stolz, mit Prof.Albert einen in der Bevölkerungund in der Fachwelt so geschätztenKollegen in meinen Reihen zu wissen“, bekräftigt Engelhardt.Darüber hinaus stellt er fest, dassdie neurochirurgische Versorgungin Osnabrück nicht nur auf diejeweilige Klinik bezogen werdensolle und die Kooperation mit demMarienhospital dazu beiträgt,dass die Versorgung auf diesemGebiet weiter verbessert wird.

Professor Albert verfügt seit1984 über die Anerkennung alsNeurochirurg und war von 1987bis 1996 als Oberarzt der neuro -chirurgischen UniversitätsklinikHeidelberg beschäftigt. Währenddieser Zeit arbeitete er an seinerHabilitationsschrift und bekam1994 die Lehrermächtigung fürNeurochirurgie verliehen.

Von 1997 bis Ende 2012 warProf. Albert in leitender Positionder neurochirurgischen Abteilungeines Osnabrücker Krankenhausesbeschäftigt. Im Bereich des Hirn-schädels liegen seine klinischenTätigkeitsschwerpunkte in der Be-handlung von Hirngefäß-Aneurys-men, Hirntumoren, pädiatrischenNeurochirurgie und in der com-putergestützten Neurochirurgie.

1993 führte er in Deutschlanddie erste Hirntumor-Operation miteinem Neuronavigationssystemdurch. 1995 entfernte er als ersterNeurochirurg weltweit einen bös -artigen Hirntumor mit Hilfe einerkernspintomographischen Kon-trolle während der Operation.

Geschäftsführer Dr. Kuge begrüßte Prof. Dr. Albert an seinem ersten Arbeitstag im Klinikum

+++ kurz notiert +++

Wussten Sie, dass mit der

Aktion „Cent hinter dem

Komma“ des Klinikums

Osnabrück im Jahr 2012

insgesamt 4339,28 Euro

zugunsten der Osnabrücker

Krebsstiftung zusammen -

gekommen sind?

Hierfür haben sich der Vor-

sitzende der Osnabrücker

Krebsstiftung, Dieter Keese,

und die Leiterin der Bera -

tungsstelle, Annette Finke,

in einem Schreiben an die

Geschäftsführung aus-

drücklich bedankt.

Akademie feiert Examen

12Damen und 1 Herr feiertenam 13. März 2013 ihren

Abschluss in der Weiterbildung fürIntensiv- und Anästhesiepflege.Berufsbegleitend haben die Damenund der Herr unter der Fachbe -reichsleitung von Volker Badke ins -gesamt 2 Jahre gelernt um diesenAbschluss in der Akademie zu er -reichen. Neben der schriftlichenPrüfung bestanden die Prüflinge

zwei praktische und eine münd -liche Prüfung. Wir gratulieren undwünschen ganz viel beruflichen Erfolg für Galina Alfeld, SabrinaDiekmann, Silke Egden, Anke Ge selbracht, Anke Holtkamp,Frieda Janzen, Ann-Kathrin Koch,Julia Kubis, Melanie Naumann-Kühn, Carolin Pope, Julia Stickfort,Nicole Toeffling und RonnyWehler. �

Professor Albert operiert nun im Klinikum Osnabrück

Bei der Examensfeier – die „frischen“ Intensiv- und Anästhesiepflegekräfte

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Im Interview mit Dr. Arno Kuge

Seite 3 · Ausgabe 2/2013 Klinik.Komm

Herr Dr. Kuge, Sie sind nun erstein paar Tage bei uns im

Klinikum. Viele Kolleginnen undKollegen haben zwar eine Mit -arbeiterinformation erhalten;möchten aber doch etwas mehrüber Sie erfahren. Verraten Sie unsdoch einfach Ihr Lebensmotto.

Dr. Kuge: Herz und Verstand in Balance.

Herz und Verstand in Balance? Hatdas im weitesten Sinne auch etwasmit Sport zu tun?

Dr. Kuge: Absolut. Sport war fürmich immer wichtig. Als Schülerwar es das Schwimmen. Ich warsogar mehrmaliger Schulmeisterund mehrfacher Stadtmeister imSchwimmen. Heute ist meine großeLeidenschaft das Skifahren und imSommer das Katamaransegeln,sofern es die Zeit zulässt. Für denAusgleich jogge ich heute täglich.

Als Geschäftsführer des Klinikumshaben Sie wenig Zeit für Ihre Fa -milie. Was sagt sie zu Ihrem neuenJob?

Dr. Kuge: Meine Frau hat großesVerständnis für meinen Beruf undmein Patenkind in Bangladeshbeansprucht wenig Zeitbedarf.Darüber hinaus haben meine Frauund ich ein gemeinsames Hobby.

Noch mehr Sport?

Dr. Kuge: Im weitesten Sinne. Wirhaben viele Jahre der Vollblutzuchtund dem Pferderennen gewidmet.Tatsächlich gehörten wir im Jahr2006 zu den 50 erfolgreichstenZüchtern in Deutschland. Mittler-weile haben wir die Zucht aus Altersgründen aufgegeben undbeherbergen an unserem Wohnortim Nordkreis von Osnabrück nocheinige „Gnadenbrotpferde“.

Kommen wir zum Thema „Ver-stand“. Was möchten Sie uns damitsagen?

Dr. Kuge: Nun, ich bin mit derMusik der Rolling Stones von PinkFloyd, Santana, Janis Joplin, JoeCocker u. a. aufgewachsen und binüberzeugter Pazifist. Richtig, Kriegs -dienstverweigerer. Während mei -nes Studiums war ich bereits aktivin der Friedensbewegung. Auchwar ich Vorsitzender einer Friedens-gruppe in Hagen (Westfalen). Hieru. a. Berater von Kriegsdienstver-weigerern, Mitinitiator einer Aus-stellung „Für das Leben der Welt“,unter Schirmherrschaft des dama -ligen Oberbürgermeisters Loskand.In der Ausstellung wurde anhandvon Bildern die Auswirkungen vonKriegen, insbesondere der Atom-bombenabwürfe auf Hiroshimaund Nagasaki, gezeigt. Auch durchmeine Diplomarbeit „Umwelt -effekte und Wirtschaftssysteme“,1973, bin ich schon frühzeitig demUmweltschutzgedanken verbunden.

Gestatten Sie uns doch bitte nocheine Frage zu Ihrer Tätigkeit alsGeschäftsführer des Klinikums Osnabrück. Was treibt Sie an?

Dr. Kuge: Der Wunsch, gestaltendzu wirken. Eben mit Herz und Ver-stand! �

Prof. Dr.Friedrich K. Albert versorgtab dem 15. März2013 die neuro -chirurgischenPatienten imTeam von PD Dr.M. Engelhardt.

Dr. Claus Lange ist seit Februar2013 nicht mehrfür das KlinikumOsnabrück imMVZ Dermato -logie tätig.

Stefanie Ziemannübernimmt abdem 01.05.2013die Leitung desMed. Control-lings.

In den wohlverdienten Ruhestand gingen:

Helmut Ehrenbrink, seit 1971 im Klinikum Osnabrückbeschäftigt; bis Ende Februar 2013als frei gestelltes Betriebsrats -mitglied tätig gewesen.

Dr. Jürgen Braune,seit 1984 im Klinikum Osnabrückbeschäftigt, zuletzt als Oberarztder Anästhesiologie.

Josef Köhler,im Jahr 1994 mit der Übernahmedes damaligen Bundeswehr -krankenhauses zu uns gekommenleitete er bis Ende Januar das Facility Management im Natruper Holz.

Branka Petrovic,seit 1973 im Reinigungsdienst desKlinikums Osnabrück beschäftigt.

NAMEN &NACHRICHTEN

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Klinik.Komm Ausgabe 2/2013 · Seite 4

Liebe Mitarbeiterinnen und Mit -arbeiter,

gern möchten wir Ihnen einenkurzen Bericht zur weiteren Vor -gehensweise des o. g. Einführungs-prozesses geben. Die Arbeitsgruppe„LOB“ wird im April den Entwurfder Dienstvereinbarung „Einfüh -rung einer leistungsorientiertenBezahlung (LOB)“ fertig stellen. Es schließen sich dann die Ab -

stimmungsprozesse mit den ver -schie denen Gremien unseres Unter -nehmens wie der Geschäfts-führung, der Betriebsleitung, desBetriebsrates etc. an.

Die Schulungstermine für unsereFührungskräfte beginnen ab Sep-tember 2013 und werden übereinen 12-monatigen Zeitraum ge-plant, um allen Führungskräftendie Teilnahme zu ermöglichen.

Im Namen der Arbeitsgruppe be-danke ich mich an dieser Stelleganz herzlich für die zahlreichenMitarbeiterbeiträge, Ihren Ideen,Wünschen aber auch Befürch -tungen. Sie haben uns damit sehrgeholfen, ein Instrument zu ent -wickeln, dass auf Ihre Anforderun-gen abgestimmt ist.

Für die Arbeitsgruppe „LOB“ Anja Werner �

Was? Wann? Wo? Für: Anmeldung:

Vortrag: 10. April 2013 Klinikum Dissen Alle Interessierten Nicht Gefäßerkrankungen erforderlich

6. Osnabrücker 13. April 2013 Steigenberger-Hotel Hebammen, 0541 405-6801Perinatal-Symposium Remarque Pflegekräfte, Ärzte

Informationstag 20. April 2013 Klinikum am Natruper Alle Interessierten Nicht „Schlaganfall“ Holz, Sedanstr. 115 erforderlich

Zukunftstag 2013 25. April 2013 Klinikum Osnabrück Schülerinnen 0541 405-5100 und Schüler

IMPRESSUM

Herausgeber:

Klinikum Osnabrück GmbH

Am Finkenhügel 1

49076 Osnabrück

Telefon 0541 405-0

Redaktion:

Redaktionsteam und Steuerungsgruppe

Mitarbeiterbefragung/LOB

[email protected]

Gestaltung:

Michael Albers, Georgsmarienhütte

Druck:

Lamkemeyer Druck, Georgsmarienhütte

Infos zum Einführungsprozess „LeistungsorientierteBezahlung (LOB)“ im Klinikum Osnabrück

Nach 41 Jahren Dienst imKlinikum hatte unser ehe -

malige Krankenpflegehelfer undBetriebsratskollege Helmut Ehren-

brink am 27. Februar 2013 seinenletzten Arbeitstag.

Als Personal- und Betriebsrat warer insgesamt 26 Jahre für uns tätig. Seit dem 1. Oktober 1994war er zu nächst teilweise und abdem 1. Juni 2007 zu 100 Prozentfür die Betriebsratsarbeit frei -gestellt.

Die Messlatte für Gerechtigkeit undGleichbehandlung im Klinikumwar bei Helmut Ehrenbrink immerhoch aufgelegt. Er war ebenfallsviele Jahre als ehrenamtlicher Ar-beitsrichter tätig und konnte seinebeim Arbeitsgericht gemachtenErfahrungen immer wieder in die Betriebsratsarbeit einfliessenlassen.

Am 27. Februar 2013 nahmenetliche Kolleginnen und Kollegendie Ge legenheit wahr, um sich bei einem kleinen Imbiss vom Kollegen Ehrenbrink zu verab-schieden. �

Verabschiedung von Helmut Ehrenbrink

VERANSTALTUNGEN

Helmut Ehrenbrink