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Von Carmen Keller Bad Füssing. Paukenschlag bei der Personalversammlung der Therme-1-Belegschaft: Bürger- meister Alois Brundobler hat als oberster Dienstherr mitgeteilt, dass die Therme 1 von der Gemeinde Bad Füssing nicht an die Thermal- bad Füssing GmbH übergeben werden soll, sondern an eine erst noch zu gründende GmbH. Damit war die eigentlich für gestern ge- plante schriftliche Info zur Be- triebsübergabe Makulatur. „Das tut mir leid, aber die Mitteilung zum neuen Sachstand ist erst Mitt- wochmittag eingegangen“, erklär- te Brundobler nach der Personal- versammlung den geänderten Marschplan. Ursprünglich hatte die Thermalbad Füssing GmbH den Pachtvertrag als Eigentümerin der Therme 1 zum 30. Juni gekün- digt. „Es ist belastend für uns und die Mitarbeiter“, bekannte der Bürgermeister. Dennoch zeigte er sich „zufrieden“. Er habe „die Aus- kunft erteilen können, die nötig war“. Das Gerücht, es werde am Don- nerstagnachmittag vor der Perso- nalversammlung im Großen Kur- haus eine Demo der Therme-1-Be- schäftigten gegen die drohende Übergabe der Therme 1 von der Geschlossenheit demonstriert Gemeinde an die Thermalbad Füs- sing GmbH geben, hat sich als falsch und richtig zugleich erwie- sen. Der gemeinsame Marsch von über 80 der rund 100 Mitarbeiter von der Therme 1 zum Kurhaus war keine Demonstration im rechtlichen Sinn, aber die einheit- lich in Blau gekleideten Frauen und Männer demonstrierten mit ihrem stillen Zug eindrucksvoll Geschlossenheit. Im Kurhaus informierten Bür- germeister Alois Brundobler und ein Rechtsbeistand über den Ver- handlungsstand zum Thema Therme 1 – die Karten sind neu gemischt Pachtstreit bzw. zur Rückgabe der Therme 1 an die Thermalbad Füs- sing GmbH, die den Pachtvertrag zum 30. Juni gekündigt hat (wir be- richteten). Die Nachricht vom neuen Vorschlag seitens der Ther- malbad Füssing GmbH war eine echte Überraschung. Niemand hatte so etwas geahnt. Zum Inhalt sagte Alois Brundobler nichts – musste er schweigen. Zuerst galt es, den neuen Sachstand gestern Abend in einer außerordentlichen, nichtöffentlichen Sitzung zu dis- kutieren. Auch wenn Bürgermeister Brundobler nicht das vom Perso- nal erwartete Schriftstück vorge- legt hat, „fühlen wir uns gut infor- miert“, sagte Personalratsvorsit- zender Roland Moser nach der et- wa einstündigen Zusammenkunft. „Wir wurden mündlich voll um- fänglich über den bisherigen zeitli- chen Rahmen informiert.“ Das sei wichtig gewesen, „wenn auch nicht das erwartete Ergebnis mit konkreten Aussagen herausge- kommen ist“, meinte Moser. An der seit Monaten andauern- den gedrückten Stimmung inner- halb der Therme-1-Belegschaft konnte die gestrige Personalver- sammlung freilich nichts ändern. Die Angst vor der Zukunft, vor dem Arbeitsplatzverlust hat nicht abgenommen. „Man weiß ja nicht, wie es weiter geht“, packt Roland Moser die Sorgen der Menschen in einen Satz. Denn: laut Gesetz sind die Arbeitsplätze nach Rückgabe der Therme 1 für lediglich ein Jahr garantiert. Der Personalratsvorsit- zende ist „stolz auf die Kollegen, die durchgehalten und tapfer wei- tergearbeitet haben“. Details zu den neuen Vorschlä- gen der Thermalbad Füssing GmbH über die zu gründende neue GmbH und den Zeitplan wird es frühestens am Dienstag geben – falls der Gemeinderat am Montag- abend in der regulären nichtöffent- lichen Sitzung zu einem Beschluss Schlichtung: Vorschlag des Landrats liegt vor kommt. Wegen der Kürze der Zeit konnte der Bürgermeister nicht mehr fristgerecht zur neu angesetz- ten, außerordentlichen Gemein- deratssitzung gestern Abend einla- den. Daher war kein Beschluss möglich. Brundobler konnte ledig- lich informieren. So bleibt die Fra- ge also vorerst offen, ob der 30. Ju- ni als Übergabetermin Bestand hat. Inzwischen gehen die Bestre- bungen weiter, im Jahre währen- den Thermenstreit doch noch zu einem Kompromiss in puncto Pachthöhe zu kommen. Am Rand der Personalversammlung ließ Alois Brundobler gestern wissen, dass Landrat Franz Meyer einen Vorschlag unterbreitet hat. Jetzt wartet der Bürgermeister „auf die Reaktion der Gegenseite“. Seitens des Landratsamts gibt es bis dato keine Auskunft zur Schlichtung. Landrats-Sprecher Werner Wind- passinger verweist auf das verein- barte Stillschweigen. Überraschung bei der Personalversammlung: Bürgermeister Brundobler informiert, dass die Therme an eine neue GmbH übergeben werden soll Kleine Tänzerin, große Sprünge Da wussten sie’s noch nicht: Statt schriftlicher Info zum Betriebsübergang erhielten die Beschäftigen der Theme 1 bei der Personalversammlung im Großen Kurhaus die Mitteilung, dass zur Übergabe eine neue GmbH gegründet werden soll. − Fotos: Jörg Schlegel Geschlossen marschierten die Mitarbeiter der Therme 1 gestern Nachmittag zur Personalversammlung ins Große Kurhaus. Personalratsvorsitzender Roland Moser (l.) lobte ausdrücklich die Arbeitsmoral der Belegschaft.

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POCKING / BAD FÜSSINGFreitag, 26. Juni 2015 Nummer 144 / Seite 17

Ruhstorf. Als Schleierfahnderam Mittwoch gegen 14 Uhr amParkplatz Rottal-West einen inDeutschland zugelassenen BMWkontrollierten, stellten die Beam-ten fest, dass der Wagen wegen feh-lenden Versicherungsschutzes zurZwangsentstempelung ausge-schrieben war. Die Kennzeichenwurden nach Rücksprache mit derzuständigen Zulassungsstelle ent-stempelt und der Fahrer, ein 30-jähriger Kroate, wurde wegen ei-nes Verstoßes gegen das Pflichtver-sicherungsgesetz angezeigt und dieWeiterfahrt untersagt. − red

Schleierfahnderstoppen Fahrt

Von Carmen Keller

Bad Füssing. Paukenschlag beider Personalversammlung derTherme-1-Belegschaft: Bürger-meister Alois Brundobler hat alsoberster Dienstherr mitgeteilt, dassdie Therme 1 von der GemeindeBad Füssing nicht an die Thermal-bad Füssing GmbH übergebenwerden soll, sondern an eine erstnoch zu gründende GmbH. Damitwar die eigentlich für gestern ge-plante schriftliche Info zur Be-triebsübergabe Makulatur. „Dastut mir leid, aber die Mitteilungzum neuen Sachstand ist erst Mitt-wochmittag eingegangen“, erklär-te Brundobler nach der Personal-versammlung den geändertenMarschplan. Ursprünglich hattedie Thermalbad Füssing GmbHden Pachtvertrag als Eigentümerinder Therme 1 zum 30. Juni gekün-digt. „Es ist belastend für uns unddie Mitarbeiter“, bekannte derBürgermeister. Dennoch zeigte ersich „zufrieden“. Er habe „die Aus-kunft erteilen können, die nötigwar“.

Das Gerücht, es werde am Don-nerstagnachmittag vor der Perso-nalversammlung im Großen Kur-haus eine Demo der Therme-1-Be-schäftigten gegen die drohendeÜbergabe der Therme 1 von der

Geschlossenheitdemonstriert

Gemeinde an die Thermalbad Füs-sing GmbH geben, hat sich alsfalsch und richtig zugleich erwie-sen. Der gemeinsame Marsch vonüber 80 der rund 100 Mitarbeitervon der Therme 1 zum Kurhauswar keine Demonstration imrechtlichen Sinn, aber die einheit-lich in Blau gekleideten Frauenund Männer demonstrierten mitihrem stillen Zug eindrucksvollGeschlossenheit.

Im Kurhaus informierten Bür-germeister Alois Brundobler undein Rechtsbeistand über den Ver-handlungsstand zum Thema

Therme 1 – die Karten sind neu gemischt

Pachtstreit bzw. zur Rückgabe derTherme 1 an die Thermalbad Füs-sing GmbH, die den Pachtvertragzum 30. Juni gekündigt hat (wir be-richteten). Die Nachricht vomneuen Vorschlag seitens der Ther-malbad Füssing GmbH war eineechte Überraschung. Niemandhatte so etwas geahnt. Zum Inhaltsagte Alois Brundobler nichts –musste er schweigen. Zuerst galtes, den neuen Sachstand gesternAbend in einer außerordentlichen,nichtöffentlichen Sitzung zu dis-kutieren.

Auch wenn BürgermeisterBrundobler nicht das vom Perso-nal erwartete Schriftstück vorge-legt hat, „fühlen wir uns gut infor-miert“, sagte Personalratsvorsit-zender Roland Moser nach der et-wa einstündigen Zusammenkunft.„Wir wurden mündlich voll um-fänglich über den bisherigen zeitli-chen Rahmen informiert.“ Das sei

wichtig gewesen, „wenn auchnicht das erwartete Ergebnis mitkonkreten Aussagen herausge-kommen ist“, meinte Moser.

An der seit Monaten andauern-den gedrückten Stimmung inner-halb der Therme-1-Belegschaftkonnte die gestrige Personalver-sammlung freilich nichts ändern.Die Angst vor der Zukunft, vordem Arbeitsplatzverlust hat nichtabgenommen. „Man weiß ja nicht,wie es weiter geht“, packt RolandMoser die Sorgen der Menschen ineinen Satz. Denn: laut Gesetz sinddie Arbeitsplätze nach Rückgabeder Therme 1 für lediglich ein Jahrgarantiert. Der Personalratsvorsit-zende ist „stolz auf die Kollegen,die durchgehalten und tapfer wei-tergearbeitet haben“.

Details zu den neuen Vorschlä-gen der Thermalbad FüssingGmbH über die zu gründende neueGmbH und den Zeitplan wird esfrühestens am Dienstag geben –falls der Gemeinderat am Montag-abend in der regulären nichtöffent-lichen Sitzung zu einem Beschluss

Schlichtung: Vorschlagdes Landrats liegt vor

kommt. Wegen der Kürze der Zeitkonnte der Bürgermeister nichtmehr fristgerecht zur neu angesetz-ten, außerordentlichen Gemein-deratssitzung gestern Abend einla-den. Daher war kein Beschlussmöglich. Brundobler konnte ledig-lich informieren. So bleibt die Fra-ge also vorerst offen, ob der 30. Ju-ni als Übergabetermin Bestand hat.

Inzwischen gehen die Bestre-bungen weiter, im Jahre währen-den Thermenstreit doch noch zueinem Kompromiss in punctoPachthöhe zu kommen. Am Randder Personalversammlung ließAlois Brundobler gestern wissen,dass Landrat Franz Meyer einenVorschlag unterbreitet hat. Jetztwartet der Bürgermeister „auf dieReaktion der Gegenseite“. Seitensdes Landratsamts gibt es bis datokeine Auskunft zur Schlichtung.Landrats-Sprecher Werner Wind-passinger verweist auf das verein-barte Stillschweigen.

Überraschung bei der Personalversammlung: Bürgermeister Brundobler informiert, dass die Therme an eine neue GmbH übergeben werden soll

Bad Füssing. Aus einem Appar-tement in der Dr.-Heim-Straßesind im Zeitraum vom 30. März bis10. Juni diverse Haushaltsutensili-en im Gesamtwert von 750 Eurogestohlen worden. Wer für die Tatin Frage kommt, müssen die weite-ren Ermittlungen der Polizei zei-gen, da das Appartement von ver-schiedenen Personen angemietetworden war. − red

Aus dem Haushaltwas mitgehen lassen

Bad Füssing. Ein bisher unbe-kannter Täter hat am letzten Sonn-tag zwischen 9.30 und 14 Uhr imBereich des Johannesbades einSmartphone aus einer Handtaschegestohlen. Dabei handelt es sichum ein schwarzes Smartphone As-cend Y300 der Marke Huawei imWert von rund 100 Euro. Zeugen-hinweise nimmt die Polizei in Po-cking unter " 08531/905860 ent-gegen. − red

Smartphone ausTasche gestohlen

Von Petra Schlierf

Pocking. Etwas schüchtern istFlavia Cianciarulo, wenn sie vonder Schule erzählt oder von ihrenHobbys. Völlig verwandelt ist dieSiebenjährige allerdings, sobald siemit Kleid, Tambourin und einembreiten Lächeln im Gesicht auf derBühne steht und ihre „Tarantella“zeigt. Seit Ende Mai darf sich dieGrundschülerin nun Vize-Europa-meisterin im Ethnic-Tanz nennen.

Das Tanzen hat das junge Mäd-chen offenbar im Blut, Stillsitzenist nicht ihr Ding. Und dass es aus-gerechnet der italienische Natio-naltanz geworden ist, den sie per-fektioniert hat, ist auch kein Zu-fall. Sie und ihre Eltern habennämlich italienische Wurzeln unddie Tarantella war auch noch derLieblingstanz von Flavias verstor-bener Urgroßmutter, den sie gernegemeinsam getanzt haben.

Stark war die Konkurrenz in derAltersklasse der jungen Ballett-schülerin, doch scheuen musstesich Flavia nicht, unter die Augender Jury – besetzt mit ausgewiese-nen Tanzexperten – zu treten,schließlich hatte sie zuvor Extra-Trainingsschichten eingelegt. Einbis zwei Mal in der Woche trainiertsie bei einer Tanzschule im be-nachbarten Österreich, vor dengroßen Auftritten ging sie jede Wo-che drei Mal in die Schule. Sogarzu Hause übt sie fleißig, verrät ihreMutter Tanja Fieni: „Dann schie-ben wir in der Küche den Tisch zurSeite und sie legt los.“

Schon seit vier Jahren gehörtBallett zu Flavias Leben. Eigent-lich sollte es nur ein Freizeitspaßwerden, doch Flavia entwickelteEhrgeiz und wollte unbedingt ein-mal bei einem Wettbewerb antre-ten. Dieser Wunsch ging EndeMärz in Erfüllung – und war gleichvon Erfolg gekrönt. Beim AustrianDance Cup 2015 in Bad Ischl beur-

Kleine Tänzerin, große SprüngeFlavia Cianciarulo (7) sichert sich mit italienischem Folkloretanz zweiten Platz bei Europameisterschaft

teilte eine Jury aus englischen undamerikanischen Juroren ihre Tän-ze und belohnten sie mit Platz 3 inder Kategorie „Folklore Dance“.

Jetzt war die Siebenjährige kaummehr aufzuhalten: Bei dem Ger-man Open der ASDU in FreisingMitte April gewann sie den zweitenPlatz und wurde Deutsche Vize-meisterin in der Kategorie „Cha-racter/Ethnic Minis“. Auch mit ei-nem Walzer trat sie an. In der Kate-gorie „Klassik Ballett Minis“ wur-de sie Dritte.

Den größten Erfolg ihrer nochso jungen Karriere hat sich FlaviaEnde Mai bei der European Cham-pionship in Villach gesichert.Auch für sie selbst war das eineÜberraschung: „Ich wollte nur kei-nen Fehler machen. Aber ich hättenicht gedacht, dass ich Zweite wer-de. Ich habe mich riesig gefreut.“Nun darf sie bei der Weltmeister-schaften in Bukarest antreten.

Ganz souverän gibt sich Flaviaauf der Bühne und das, obwohl siein Villach als einziges Kind ihrerSchule angetreten ist. LautstarkesAnfeuern und moralische Unter-stützung sind derweil die Haupt-aufgaben von Mama Tanja, die im-mer mit dabei ist. „Aufgeregt binich nicht und ich habe auch keineAngst, dass ich die Schritte verges-se“, verrät die Schülerin.

Nicht ganz so ruhig bleibt ihre

Mutter, wenn sie ihre Kleine aufder Bühne sieht: „Ich weine immer,wenn sie tanzt, und drücke ihr dieDaumen, aber nicht, weil sie ge-winnen soll. Ich wünsche ihr ein-fach, dass nichts schief geht und sienicht in peinliche Situationenkommt, weil sie einen Schuh ver-liert oder das Tambourin. Druckmache ich ihr nicht.“

Bisher ist alles nach Plan gelau-fen und spätestens seit dem letztenWettbewerb weiß Flavia, wie esweitergehen soll. Bei der Siegereh-rung nahm sie sich mit Blick aufden Pokal der Erstplatzierten vor:„Der ist ja größer, nächstes Mal willich den.“

Auch Flavias Mutter hat als KindBallett getanzt, aber viel zu frühaufgehört, wie sie im Rückblicksagt. Die 42-Jährige weiß genau,wie anstrengend das Training istund deshalb auch sehr darauf be-dacht, ihrer Tochter nicht zu vielzuzumuten. Schließlich soll sietanzen, weil es ihr Spaß macht.

„Nebenbei“ geht Flavia selbst-verständlich auch noch in dieSchule, genauer in die 2. Klasseund ist eine sehr gute Schülerin.Das sei aber auch Voraussetzungfür die Tanzkarriere nebenbei: „So-lange es in der Schule passt, darf sieauch zu Wettbewerben fahren.“Flavia entlockt diese Aussichtschon jetzt ein breites Grinsen.

Da wussten sie’s noch nicht: Statt schriftlicher Info zum Betriebsübergang erhielten die Beschäftigen der Theme 1 bei der Personalversammlung imGroßen Kurhaus die Mitteilung, dass zur Übergabe eine neue GmbH gegründet werden soll. − Fotos: Jörg Schlegel

Geschlossen marschierten die Mitarbeiter der Therme 1 gestern Nachmittag zur Personalversammlung insGroße Kurhaus. Personalratsvorsitzender Roland Moser (l.) lobte ausdrücklich die Arbeitsmoral der Belegschaft.

Die Pockingerin Flavia Cianciarulo ist zwar erst sieben Jahre alt, mit ih-rem italienischen Folkloretanz hat sie es bei den Europameisterschaftenim österreichischen Villach aber schon ganz nach oben geschafft: Die hatsich Platz zwei gesichert. − Foto: red

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