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Seite 1 KNI e.V. fördert soziale und gemeinnützige Projekte der Entwicklungshilfe in Nepal KNI e.V. fördert soziale und gemeinnützige Projekte der Entwicklungshilfe in Nepal KNI e.V. fördert soziale und gemeinnützige Projekte der Entwicklungshilfe in Nepal KNI e.V. fördert soziale und gemeinnützige Projekte der Entwicklungshilfe in Nepal Kindergarten/Boardinghouse/Schule/Studium/Gesundheitsfürsorge/mobile zahnärztliche Untersuchungen 56. Ausgabe Journal der KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. Mitglied der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft e.V. KNI KNI KNI KNI - - - Nepal Nepal Nepal Nepal - - - Kurier Kurier Kurier Kurier II. Quartal 2016 kostenlose Verteilung Empfang der Kaarster Delegation Empfang der Kaarster Delegation Empfang der Kaarster Delegation Empfang der Kaarster Delegation durch das Frauen durch das Frauen durch das Frauen durch das Frauen- - -Komitee von Gaumati Davi Aama Samuha Komitee von Gaumati Davi Aama Samuha Komitee von Gaumati Davi Aama Samuha Komitee von Gaumati Davi Aama Samuha

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56. Ausgabe

Journal der KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. Mitglied der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft e.V.

KNI KNI KNI KNI ---- Nepal Nepal Nepal Nepal ---- Kurier Kurier Kurier Kurier

II. Quartal 2016 kostenlose Verteilung

Empfang der Kaarster Delegation Empfang der Kaarster Delegation Empfang der Kaarster Delegation Empfang der Kaarster Delegation durch das Frauendurch das Frauendurch das Frauendurch das Frauen----Komitee von Gaumati Davi Aama SamuhaKomitee von Gaumati Davi Aama SamuhaKomitee von Gaumati Davi Aama SamuhaKomitee von Gaumati Davi Aama Samuha

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Inhalt: Editorial KNI-Projekt in Shyauli Bazaar Hilfe für Kinder in besonderer Not Deutsch-Nepali / Risiken binationaler Eheschließung SES / Senior Experten Service Sushma Koirala Memorial Hospital Erdbebenopfer bedürfen immer noch unserer Unterstützung Unsere Hits sind jederzeit zu haben „Gotra“ andere Länder andere Sitten Sikkim der 22. Bundesstaat Indiens Wo ist Milk Baba nun geblieben? Symbole verstehen: Dreizack und Trommel Die Übernahme einer Patenschaft bedeutet: bedürftigen Kindern das Lernen zu ... Durch Mitgliedschaft die KNI e.V. unterstützen Paten und Patenkinder der KNI e.V. Impressum Spendenkonto Inserentenverzeichnis

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10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

TITELFOTO : Eine Delegation der Kaarster Nepalinitiative besuchte auf ihrer Nepalreise im Februar 2016 den Ort Shyauli Bazaar wo der durch die KNI e.V. finanzierte Neubau des Kulturzentrums zugunsten des Frauenkomitees und Jugendclubs feierlich eingeweiht wurde.

Hochzeiten, Taufen, Geburtstage

in angenehmer Atmosphäre

Öffnungszeiten: Mo. - So. 11:00 bis 24:00 Uhr Frankenheim - Am Neumarkt 4 - 41564 Kaarst - Tel. 64031

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Liebe Leserinnen und Leser,

Vertrauen ist das höchste Gut, das man verlieren kann und ist dies einmal gesche-hen, so wird es sehr schwierig, losgelöst von dieser Negativerfahrung das verlorene Verhältnis wiederzugewinnen… In Bezug auf gemeinnütziges Sammeln von Spenden ist daher „Transparenz“ der Schlüsselbegriff für Vertrauenswürdigkeit gegeben. Wer Spenden zur Finanzierung von gemeinnützigen Projekten sammelt, tritt faktisch als Treuhänder für den Spen-der auf, der mit der Spende einen bestimmten Zweck verbindet. Daher sind für die KNI e.V. gut funktionierende Leitungs– und Aufsichtsstrukturen verbunden mit einer wahrhaftigen sachbezogenen Öffentlichkeitsarbeit von fundamentaler Bedeu-tung. Nur so hat unsere Organisation das Vertrauen von Pateneltern und Förderern sowie der allgemeinen Öffentlichkeit verdient. Es gibt unterschiedliche Wege, um Transparenz und Vertrauenswürdigkeit im Spendenwesen zu fördern und öffentlich sichtbar zu machen. So kontrolliert der Staat die Gemeinnützigkeit einer Organisation regelmäßig über Steuererklärungen und anhand von Tätigkeitsberichten, ob die gemeinnützigen Leistungen auch satzungsgemäß umgesetzt wurden. Von dem sozialen Engagement eines bekannten Cellisten und seines gemeinnützi-gen Vereins war erst kürzlich zu erfahren, dass erhebliche Spendengelder generiert werden konnten, jedoch fehlte ein ausführlicher Geschäftsbericht, der eine Transpa-renz über die konkrete Mittelverwendung hätte sicherstellen können … Die KNI e.V. erfüllt nicht nur die gesetzlichen Vorschriften, denen gemeinnützige Organisationen unterliegen, sondern veröffentlicht auch über diesen Kurier konkre-te Projekt maßnahmen und deren Fortschritte. Im Februar 2016 wurde in Shyauli Bazaar ein über die KNI e.V. für das Frauenkomitee des Ortes finanziertes Kultur-zentrum eröffnet, an dem im Rahmen einer privat organisierten Nepalreise zwei Vorstandsmitglieder und weitere 13 Mitreisende oder auch Pateneltern teilnahmen. Um die Gelder effektiv und zweckbestimmend für dieses Kulturzentrum einzuset-zen, wurde immer nur nach Baufortschritt teilfinanziert. Die einzelnen Baustufen wurden regelmäßig bei Nepalbesuchen begleitet oder wurden durch Fotoaufnahmen belegt. Pateneltern konnten sich mit ihren anvertrauten Kinder treffen und auch individuel-le Unternehmungen einplanen, was für beide Seiten ein Erlebnis war. Die Reise hat auch gezeigt, dass die KNI e.V. nicht nur Spenden für Patenschaften und soziale Projekte generiert, sondern bis hin zur Umsetzung des Spendenzwecks die Über-sicht behält. Nur so kann über eine Transparenz des Spendenweges vom Treuhän-der KNI e.V. erforderliches Vertrauen geschaffen werden. Mit freundlichem Gruß

Reiner Strauss / 1. Vorsitzender

EDITORIAL

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KNI-Projekt in Shyauli Bazaar (Ein Reisebericht von Hanna Radke, Reporterin des „Dom Radio“ in Köln

zur Nepalreise Februar 2016)

Dunkelheit soweit das Auge reicht. Es ist früh am Morgen, vielleicht vier Uhr, nur in einer der Hütten brennt ein kleines Feuer. Es riecht nach gekochtem Reis. Auf dem Boden hockend wird ein letztes Mal gemeinsam gegessen. Die ganze Familie schweigt, nur ein paar Tränen fließen zum Abschied. Zu Fuß machen sich Vater und Sohn auf den Weg in die nächstgrößere Stadt. Nach acht Stunden erreichen sie Pokhara, wo sie in den Nachtbus steigen. Zum ersten Mal in seinem Leben sieht der siebenjährige Deepak Gurung Fahrräder. Ein Kultur-schock für den Jungen aus ärmlichen Verhältnissen, der bisher weder fließend Wasser noch Elektrizität kennt. In der Hauptstadt Kathmandu soll er fortan in einem sogenannten Boardinghouse, ei-nem aus Deutschland finanzierten Pro-jekt, leben, zur Schule gehen und schließlich studieren. Eine Möglichkeit, die er in seiner Heimat Shyauli Bazaar, dem kleinen Laubhüttendorf im Lam-jung, nie bekommen würde. Die einzige Schule liegt eine Stunde Fußweg ent-fernt und endet mit der dritten Klasse. Vierundzwanzig Jahre später: Rumpelnd fährt der große Bus über das Flussbett, Staub wirbelt auf, dringt durch die halb geöffneten Plexiglasscheiben. Früher habe es hier nicht mal diese Straße gege-ben, erklärt mir Deepak. Seit damals hat sich viel verändert, nicht nur die Straße. Deepak ist mittlerweile Projektleiter der KNI, kümmert sich heute selbst um Kin-der, wie er eines war. Einmal im Monat fährt er zurück in sein Heimatdorf, um dort nach dem Rechten zu sehen

Mit gerade mal sieben km/h rumpelt der Bus den Sandweg hinauf. Vor jeder Kur-ve macht der Fahrer mit einem lauten Hupkonzert, das an eine Autoscooter-fahrt auf der Kirmes erinnert, auf sich aufmerksam. Ertönt ein Hupen zurück, wird es schwierig. Dann gilt es zu ran-gieren, sodass keiner der Wagen den steilen, ungesicherten Abhang hinunter stürzt. Die Fahrer kennen das Prozedere und reagieren gelassen. Als der Bus an einer Schule vorbeifährt, begrüßt uns eine aufgeregte Kinderhorde in blauen Schuluniformen. Die Jungen tragen Ho-sen und passende Pullover, die Mädchen Röcke und rote Schleifenbänder in den sorgfältig geflochtenen Haaren. Einige der jüngeren Mädchen haben abgetrage-ne Jogginghosen unter ihre Röcke gezo-gen. Für die Schüler, die normalerweise eine Stunde zu Fuß nach Hause laufen, ist die Busfahrt eine komfortable Ab-wechslung. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Shyauli Bazaar. Die letzten hundert Meter zu den Hütten am Hang müssen wir zu Fuß hinauf stei-gen. Oben angekommen entschädigt der Blick über Fluss und Tal für die An-strengungen. Ein paar der Dorfbewohner begrüßen die Gäste aus Deutschland schüchtern, rufen „Namaste“, bevor sie hinuntereilen, um die Koffer zu holen. Auf ihren Köpfen balancierend, tragen die Frauen das schwere Gepäck nahezu mühelos den Berg hinauf. Zur feierli-chen Begrüßung gibt es Tikas als Se-genszeichen und goldene Begrüßungs-schals.

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Während uns Deepak durch das Dorf führt und erklärt, was sich in den letzten Jahren alles verändert hat, können wir nur erahnen, wie es dort früher ausgese-hen haben mag: Das „alte“ Shyauli Ba-zaar, Deepak's Heimat, liegt weiter unten am Hang, genauso wie eine moderne Krankenstation. Die höher liegenden Hütten, samt Ziegenfarm, Kinderheim, Gästehaus und geplanter Hühnerzucht, gibt es dagegen noch nicht so lange. Dieser Teil ist vor allem Deepak's Enga-gement und der Unterstützung der KNI zu verdanken. Als ich die europäische Toilette entde-cke, für die zum Bau die Dorfbewohner in den vergangenen Tagen säckeweise Ziegeln den Berg hinauf geschleppt ha-ben, schlägt mein Herz ein kleines biss-chen höher. Trotz neu gebautem Gäste-haus und Toilette ist das Leben in Shy-auli Bazaar aber nach wie vor einfach

und nicht zu vergleichen mit den hekti-schen Alltagseindrücken aus Kathmandu oder dem Tourismus in Pokhara. Hier oben auf dem Berg, ohne den Verkehr, die Geschäfte und den Trubel, ist es voll-kommen ruhig und friedlich. Zeit scheint keine Rolle zu spielen. Eben ein Leben, wie es die meisten Menschen in Nepal führen. Hier bekommt man nicht nur ei-nen Eindruck von der nepalesischen Gastfreundlichkeit und Dankbarkeit, son-dern auch von der Notwendigkeit sozia-

Hanna Radke im Interview mit Deepak

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ler Hilfsprojekte: Die Entfernungen auf dem Land sind einfach zu groß, als dass die Bewohner den Arzt oder die Schule in der nächsten Stadt aufsuchen könnten. Ohne Ziegenfarm, Kinderheim oder Kran-kenstation gäbe es kaum Arbeit für die Menschen, die oft nicht mal eigenes Land besitzen, das sie bewirtschaften können. Die einzige Bushaltestelle des eines Dorfes, die einmal am Tag angefah-ren wird, dient hier gleichzeitig als Ge-meindetreffpunkt. Zumindest das wird sich aber schon bald ändern: mit dem Bau eines neu errichteten Kulturzentrums, das gerade den Frauen der Umgebung einen Platz zum Austausch bieten soll. Knapp zweihundert Menschen aus der Umge-

bung werden zur Eröffnung erwartet - ein großes Fest für das abgelegene Dorf. Als Ehrengäste werden wir mit zwei Stunden

Verspätung von einer kleinen Festdelega-tion abgeholt, die uns mit traditioneller Musik den Hang hinunter begleitet, wo bereits ein buntes Farbenmeer aus Saris und Blumenketten wartet.

Es gibt eine große Eröffnungs-zeremonie, Reden, Ehrungen, Tanz und gutes Essen. Das erste Mal seit meiner Ankunft in Nepal fühle ich mich nicht nur wie ein vorbeilaufender Tourist, sondern viel eher als Gast, wenn auch als deutscher Ehrengast. Viel schöner als die offizielle Eröffnungszeremonie ist jedoch das anschließende inoffizielle Dankschön der Dorfbewohner: Während die Frauen auf dem Boden sitzend

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Feierliche Einweihung des Kulturzentrums

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Zur gleichen Zeit wie bei uns ist es in Nepal Winter. Während hier zu dieser Jahreszeit der Schnee bis in die Ebenen fallen kann (Kaarst liegt ca. 40 bis 46 m über dem Meeresspiegel), so bleiben die beiden größten Städte Kathmandu (1.200 m ü.d. M.) und Pokhara (800 m ü.d.M.) fast immer schneefrei. Trotzdem sind Nepalis sehr kälteemp-findlich und da es gewöhnlich in Wohn-häusern keine Heizungen gibt, trifft man sich in der Küche und versammelt sich um das offene Holzfeuer. Da in den ge-nannten beiden Großstädten (1 Mio. bzw. 250 Tsd. Einwohner) in der Regel mit Gas gekocht wird, trifft man sich hier auf der Straße mit Nachbarn, um in einer eisernen Halbschale alles Brennbare „in Wärme umzuwandeln“. Auch in öffentli-chen Gebäuden, wie den Schulen, gibt es

es keine Heizungen. Häufig verfügen die Schulen auf dem Lande noch nicht ein-mal über Fenster geschweige denn Fens-terläden. So trifft der Winter besonders die Kinder in Nepal sehr hart, zumal jetzt zusätzlich durch die schweren Erdbeben des vergangenen Jahres auch dickere Kleidung mit den Trümmern der Häuser verloren gegangen sind. Die KNI e.V. hatte u.a. zum Schutz ge-gen den Monsunregen ca. 5.000 verzink-te Wellbleche den Erdbebenopfern im Epizentrum von Gorkha für Dachkon-struktionen zur Verfügung gestellt. Die Wellblechhütten bedeuten zwar, ein gegen Regen schützendes Dach über dem Kopf zu haben, lassen aber die Kälte un-gehindert herein. So sind Erkältungs-krankheiten vorprogrammiert und kön-nen besonders bei Kindern und älteren

Hilfe für Kinder in besonderer Not

singen, spielen die Männer auf traditio-nellen Instrumenten. Es wird getanzt und Kinder bewegen Hüften und Arme im Takt und holen die deutschen Ehrengäste nach und nach auch auf die „Tanzfläche“. Mittlerweile ist es dunkel geworden und die Stimmung ausgelassen. Vielleicht ein wenig zu ausgelassen. Einige Männer haben seit dem frühen Abend selbst ge-

brannten Reiswein getrunken und werden übermütig im Tanz. Ein kleines Mädchen bekommt unbeabsichtigt einen Arm ins Gesicht und weint. Keine dramatische Szene und dennoch ein bleibendes Bild in meinem Kopf, das eben auch typisch für Nepal ist: Denn sich zu betrinken ist hier für viele Männer leider keine Aus-nahme an Festen wie diesen. Darunter leiden vor allem die Familien, Frauen und Kinder. Umso wichtiger, dass es bald einen Rückzugsort NUR für Frauen ge-ben wird, denke ich. Mit dem neuen Kul-turzentrum haben zumindest die Frauen aus Shyauli Bazaar künftig einen Raum für Begegnungen, Austausch und Frei-zeitgestaltung. Auch ein Rückzugsort für ein bisschen mehr weibliches Selbstbe-wusstsein in dieser doch sehr männerdo-minierten Gesellschaft.

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Hierbei war von großem Vorteil, dass die KNI e.V. in Pokhara bei der Stan-dard Chartered Bank ein Konto führt und somit die kurzfristige Finanzie-rung für den Einkauf der so dringend benötigten Artikel möglich wurde. Bereits zwei Tage nach dem Notruf konnte sich von Pokhara aus ein Hilfs-team auf den Weg nach Gorkha ma-chen, um die dringend benötigte Be-kleidung im Dorf von Ghyachchok an die Bedürftigen zu verteilen Die Allgemeinlage in Nepal ver-schlechtert sich momentan tagtäglich. Das Handelsembargo von Indien wur-de noch immer nicht aufgehoben, was in ganz Nepal seit September für Gas-, Benzin-, Nahrungsmittel- und Medika-mentenmangel sorgt. Bitte helfen Sie, mit einer Spende oder einer Patenschaft, Nepals Menschen in dieser schwierigen Situation zu unter-stützen und etwas Hoffnung in diese dunklen Stunden zu bringen Wir bedanken uns jetzt schon für Ihre Mithilfe und auch für bereits geleistete Unterstützungen. Spendenkonto:

KNI Kaarster Nepalinitiative e.V IBAN: DE24 3055 0000 0093 4374 81

BIC: WELADEDNXXX bei Sparkasse Neuss

Menschen schnell zu schwereren Erkran-kungen führen. Am 19.Januar erhielt die KNI e.V. über ihren nepalesischen Partner CWE/Deepak Gurung einen Notruf, dass im Epizentrum die Kinder über keine ge-eignete Winterkleidung verfügen und Hil-fe dringend benötigt wird. Seit unseren Erdbebeneinsätzen im Epi-zentrum von Gorkha, hier wurden alle (!) Häuser durch das Erdbeben zerstört, waren CWE/Deepak Gurung und KNI e.V. in ständiger Verbindung mit dem zuständi-gen Jugendamt Herrn Badri Prasad Wagle / District Child Welfare Board (DSWB). Über dieses bestehende Netz-werk konnte die KNI e.V. sofort finanziel-le Hilfe leisten. Es wurde via Skype sofort beschlossen, Mützen und Schals zu kaufen

Anprobe der Winterkleidung durch unseren Projektleiter Deepak Gurung

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Schmitter & Rütter

Thorsten SchmitterFachanwalt für Arbeitsrecht

Ralf RütterFachanwalt für Verkehrsrecht

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Musikschule Kaarst Mark Koll

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Öffnungszeiten: Montag-Freitag 13.00 - 20.00 Uhr Sekretariat: Montag-Freitag 13.00 - 18.00 Uhr

Immer wieder erhält die KNI Anfragen bei einer geplanten Eheschließung zum Thema einer bilateralen Eheschließung mit nepalesischen Staatsangehörigen: „wir möchten heiraten - was bedeutet das für beide Beteiligten hinsichtlich sozio-kultureller, geographischer, ökonomischer, juristischer Zusam-menhänge etc.." Ungeachtet dessen, dass für derartige Fragen schon der aktuellen Gesetzge-bung wegen die Botschaft in Kathmandu und die deutschen Standesämter zustän-dig sind möchten wir unverbindlich hier-zu über unsere Erfahrungen berichten. Dabei muss grundsätzlich vorausge-schickt werden, dass sich Vorschriften durch Gesetzesänderungen oder politisch motivierte Haltungen im Laufe der Zeit ändern können.. Persönliche Erfahrun-gen darf man daher nicht verallgemei-nern, da im Endeffekt jeder Fall einzeln zu betrachten und zu beurteilen ist. Trotzdem gilt es zu beachten was zum Beispiel durch unterschiedliche Kultur, Glaube etc. unveränderbare Hürden auf-werfen kann, was auch für die größte Liebe schwerlich nur zu meistern gilt. Bereits in der Beurteilung von „Liebe“

können die Unterschiede nicht gravieren-der sein: In Nepal, Indien und anderen vom Hinduismus geprägten Ländern ist es seit jeher Tradition, dass Ehen arran-giert werden. Diesbezüglich gibt es viele Regeln, welche durch das Kastensystem bestimmt werden. Man geht aktuell da-von aus, dass immer noch traditionell 80% aller Ehen von Eltern oder Ver-wandte arrangiert werden und die Betrof-fenen sich dieser Bestimmung zu beugen haben. Mit der Heirat in Nepal wird tra-ditionell keine neue (unabhängige) Fami-lie gegründet, denn die Braut wechselt in die Familie des Ehemannes und ist für die Familie ihrer Herkunft verloren. Wa-rum sollte daher in die Ausbildung der eigen Tochter investiert werden? Im Haushalt der Schwiegereltern sind alle Arbeiten, die im Hause anfallen, Frauen-sache, wie z.B. Wäsche waschen (i.d.R. von Hand!), kochen, putzen, Kinder ver-sorgen und einkaufen. Möglichst sollte auch bei der Feldarbeit und Versorgung der Ziegen und der Wasserbüffel gehol-fen werden. Da traditionell der gebildete Sohn aus Ehrfurcht den Ratschlägen der Eltern folgen wird, bleibt es der Weitsicht der

Deutsch-Nepali / Risiken binationaler Eheschließung

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Schwiegereltern überlassen, der Schwie-gertochter ihrer Ausbildung entsprechend eine Tätigkeit zu erlauben. Bedingt durch Zwangsheirat, arrangierter Ehe, der zu erledigenden Hausarbeit und den Wechsel in die Familie der Schwie-gereltern bleibt vielen Mädchen eine Schulbildung verwehrt, es ist dann nicht wunderlich, daß weit über 75% der Ne-palesinnen Analphabeten sind. Eine we-sentliche Hauptaufgabe der Schwieger-tochter ist es, einen Sohn zu gebären, der später für die Eltern im Alter zu sorgen hat. Ist dies nicht der Fall ist es in Nepal üblich, die Frau zu verlassen und nach einer Neuen Ausschauh zu halten. Eine Wiederheirat der ersten Frau wird gesell-schaftlich nicht positiv gewertet und die frühere eigene Familie nicht bereit sein, eine Witwe, eine verlassene oder ge-schiedene Tochter wieder in die Familie aufzunehmen. In den meisten Familien trägt die Frau das Essen auf und bedient alle, sie isst aber als Letzte und es hängt dann von der Gunst des Mannes ab, wie viel die Frau dann noch bekommt. Auch wenn Vater oder Ehemann sterben, bleibt den Frauen in Nepal häufig nichts, kein Eigentum. Zunächst dürfen sich nämlich die männli-chen Verwandten an den Hinterlassen-schaften des Verstorbenen bedienen. Auch bei einer Ehescheidung geht eine Frau meistens leer aus. Während der Menstruation ist es auch untersagt, Hausarbeiten zu verrichten (kochen, Wasser holen etc.) oder die Kü-che zu betreten, es muss jeden Tag die Kleidung gewechselt werden. Ist das Wasser im Winter auch noch so kalt, man wird zum Duschen gezwungen. Es ist auch verboten Milchprodukte zu konsu-mieren, diese würden sonst sauer wer-

den. CARE Nepal und andere nationale und internationale Organisationen, so auch die KNI e.V. arbeiten daran, dass sich die Bräuche langsam verändern. Welche Liebe hält diese Belastung kul-tureller Unterschiede aus?! Veränderung erfordert Bildung und braucht Zeit, die auch wir geduldig in-vestieren müssen. Im Kinderheim von Pokhara werden über die KNI e.V. 40 Kinder versorgt, davon sind je 50% Jun-gen und Mädchen. Die Mädchen leben dort auch während ihrer Menstruation ohne jegliche Benachteiligung und so-mit ist ein Wandel bereits sichtbar. So-weit zu den kulturellen Besonderheiten, die man vor einer Heirat erfahren und auch verstehen muss, um unter diesen Rahmenbedingungen sein weiteres Le-ben zu planen. Es sind jedoch noch viel gewichtigere Fragen, besonders juristischer Art, zu klären. Welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es, zu heiraten? Welche Vorausset-zungen sind zu erfüllen, welche büro- kratischen Hürden und Widerstände von Behördenseite sind zu erwarten und mit welchen Wartezeiten muss mindestens gerechnet werden? Welche Situation bezüglich des Eherechts besteht für bei-de Partner? Und schließlich eine Frage, mit der sich fast niemand gerne beschäftigt, was pas-siert, wenn die Ehe nicht funktioniert und eine Trennung oder Scheidung in Erwägung gezogen werden muss? Ins-besondere: welche Auswirkungen hat das für den nepalischen Ehepartner oder die nepalesische Ehepartnerin (letzteres ist noch viel wichtiger!). Deutschland und Nepal verfügen mei-nes Wissens auch bis Heute über kein

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Öffnungszeiten

Donnerstag + Freitag von 9.00-13.00+15.00-18.30

Samstag von 9.00-13.00

Sonntag von 10.30-12.30

...und nach Vereinbarung

Tel.: 02131 / 796835

gemeinsames Heiratsabkommen - was die Sache nicht gerade vereinfacht und mitun-ter zu komplizierten rechtlichen Auswir-kungen führt. Die Heirat in Nepal nach traditionellem Ritus ist für Nepalis sehr wichtig, rechtlich für deutsche Behörden jedoch völlig irrelevant. Es ist, als wäre man nicht verheiratet. In einem Merkblatt der Deutschen Botschaft wird zum Thema Eheschließung ausgeführt: Eine Eheschließung zwischen deutschen und nepalesischen Staatsangehörigen ist in Nepal möglich in Form einer standesamtli-chen Heirat (Zivilehe) gemäß dem „Marriage Registration Act“ oder hilfswei-se der traditionellen Heirat, die in einem Tempel, einem Haus oder an einem ande-ren gewählten Ort stattfinden kann, aber für den deutschen Rechtsbereich nicht un-mittelbar anerkennungsfähig ist. In Nepal kann eine standesamtliche Heirat erfolgen, wenn die Verlobten mindestens 20 Jahre alt, nicht miteinander verwandt und beide unverheiratet sind. Zuständige Behörde ist der Chief District Officer. Zur Heirat sind verschiedene Unterlagen erfor-derlich, wie z.B. auch eine Ledigkeitsbe-scheinigung/Ehefähigkeitszeugnis. Bei der Ausstellung eines Ehefähigkeitszeugnisses wird durch den deutschen Standesbeamten auch geprüft, ob bei dem nepalesischen

Verlobten ein Ehehindernis vorliegt, z.B. aus einer vorherigen Ehe. Eine Ledigkeits– oder Geburtsbescheini-gung wird aber von deutschen Stan-desämtern nur dann anerkannt, wenn diese durch die Botschaft in Kathman-du legalisiert wurde. Die Botschaft in Kathmandu musste jedoch feststellen, dass zur Legalisierung die öffentlichen Urkunden in Nepal nicht auf Weiteres gegeben sind. Die Botschaft unterzieht nun selbst Urkunden einer Prüfung auf inhaltliche Richtigkeit und Echtheit, was teilweise nur über einen Vertrau-ensanwalt der Botschaft durchgeführt werden kann. Da oft nepalesische Bür-ger noch nicht einmal ihr genaues Ge-burtsdatum kennen, kann man sich den großen Aufwand der Überprüfungen vorstellen. Der Aufwand von Amtswegen ist bei einer Heirat in Deutschland kein gerin-gerer. Es wird die nepalesische Ge-burtsbescheinigung bzw. eine Beschei-nigung über die nepalesische Staatsan-gehörigkeit („Nepalese Citizenship Certificate“ -NCC) gefordert. Das NCC enthält jedoch nur den Namen des Vaters nicht jedoch der Mutter und wird daher von deutschen Standesäm-tern und auch den Oberlandesgerichten

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oft nicht ausreichend anerkannt. Dann wird die Ledigkeitsbescheinigung gefordert sowie eine Aufenthalts– oder Meldebescheinigung. Außerdem müssen auch aus früheren Ehen Heiratsurkunde, Scheidungsurkunde bzw. Totenschein des früheren Ehegatten vorzulegen sein. Von all diesen Unterlagen werden auch deutsche Übersetzungen von den deut-schen Standesämtern verlangt, die von einem zugelassenen Übersetzer gemäß der ISO-Norm vorgenommen sein müs-sen. Mit diesen Unterlagen beantragt das zuständige deutsche Standesamt die Be-freiung eines Ehefähigkeitszeugnisses für die/den nepalesische/(n) Verlobte (n) beim Oberlandesgericht. Das Standesamt teilt auch mit, welche nepalesischen Urkunden und Bescheini-gungen durch die deutsche Botschaft legalisiert und auf ihre inhaltliche Rich-tigkeit und Echtheit überprüft werden müssen. Sollten Kinder aus früheren Ehen vorhanden sein, dann müssen auch bei einem Familiennachzug die Abstam-mungsbescheinigungen beigebracht wer-den. Berücksichtigt man die fließenden rechtlichen Änderungen der Gesetzes-vorschriften, dann stellt eine binationale Heirat einen gewaltigen bürokratischen Aufwand dar.

Wird in Nepal nur eine traditionelle, reli-giöse und rituelle Heirat vorgenommen, dann erfolgt diese ohne Heiratsurkunde und wird in Nepal beim „Marriage Re-gistration Rules“ amtlich registriert! Wer jedoch ohne Besitz eines Ehefähigkeits-zeugnisses zu sein eine traditionelle Ehe in Nepal schließt, begibt sich in eine rechtlich sehr schwierige Situation, da nachträglich ein solches Dokument nicht mehr ausgestellt und die Ehe registriert werden kann. Nach der Registrierung kann der Chief District Officer eine Hei-ratsurkunde ausstellen. Jedoch Vorsicht! Diese sogenannten „Court Marriages“, bei denen sich die Verlobten der Ehe oder Erfüllung der ehelichen Pflichten verklagen können, werden für den deut-schen Rechtsbereich grundsätzlich nicht anerkannt. Vorsicht! Häufig heiraten zwei Men-schen zweier Kulturen ohne große Kenntnisse der andern Kultur und wissen nicht, wie die andere Kultur mit Men-schen umgeht oder wie man dort Feste feiert. Sicher macht die Liebe immer den Hauptsinn aus. Doch wo sie selbst in die Krise gerät, sind weitere Sinnnetze ge-sucht. Kulturen, insbesondere Religio-nen, geben Antworten auf die Sinnfrage.

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Die KNI plant den Bau eines erdbebensi-cheren Erste-Hilfe-Posten in Ghyachock, dem Epizentrum des schweren Erbebens vom April 2015. Im Rahmen dieser Pla-nung und Vorbereitungen wird auch dar-an gedacht, das Leistungsangebot von SES zu nutzen. In Entwicklungsländer wie Nepal lassen sich nur schwerlich Fachkräfte finden, die imstande sind ein Bauprojekt allein-verantwortlich zu leiten. So macht es Sinn, fachliche Kompetenz aus Europa in Nepal einzusetzen und einem qualifizier-ten Projektleiter einen nepalesischen „zweiten Mann“ zur Seite zu stellen, der durch einen Know-How-Transfer danach alleinverantwortlich Führungsaufgaben übernehmen kann. Wer ist aber SES? Im Jahr 1983 wurde durch Initiative des Deutschen Industrie und Handelskammertages DIHK mit fi-nanzieller Unterstützung des Bundesmi-nisteriums für wirtschaftliche Zusam-menarbeit und Entwicklung gegründet. Die gemeinnützige Gesellschaft ist als Stiftung eine deutsche Ehrenamts- und Entsendeorganisation für Fach- und Füh-rungskräfte im Ruhestand. Der SES ermöglicht es, die fachlichen Erfahrungen von Menschen, die aus dem

aktiven Berufsleben ausgeschieden sind, in den Dienst der Entwicklungszusam-menarbeit zu stellen. Schwerpunkt der Tätigkeit der ehrenamtlichen Senior-Experten ist die Lösung akuter techni-scher oder betriebswirtschaftlicher Prob-leme in kleinen und mittleren Unterneh-men. Seit seiner Gründung im Jahr 1983 hat der SES fast 30.000 Einsätze in 160 Ländern durchgeführt. Ein SES-Einsatz dauert in der Regel mindestens drei Wochen, längstens je-doch sechs Monate. Grundsätzlich wird erwartet, dass der Auftraggeber im Ko-operationsland die Kosten für den Ein-satz übernimmt. Ist er dazu nicht in der Lage, kann ein Teil der Kosten aus Mit-teln der BMZ finanziert werden. Das BMZ hat die Auslandseinsätze des SES im Jahr 2012 mit sechs Millionen Euro unterstützt. Expertenwissen aus allen Branchen und allen Berufen stellen aktuell mehr als 10.000 Senior Expertinnen und Experten zur Verfügung. Wenn unsere Planungen zum Healthcare-Center abgeschlossen sind, wird sich auch die KNI bemühen, zur Projektleitung von SES die notwen-dige Unterstützung zu erhalten. RS

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Fakten zum Hospital: Das Sushma Koirala Memorial Hospital (SMKH) wurde 1997 als erste Spezial-klinik für Plastisch-Rekonstruktive Chi-rurgie in Nepal durch die Initiative des INTERPLAST-Gründers Prof. Dr. Gott-fried Lemperle in Kooperation mit dem nepalesischen Sushma Koirala Memori-al Trust gegründet. Es liegt etwa 15 km ostwärts der Hauptstadt Kathmandu in der Nähe des etwa 700 Einwohner zäh-lenden Dorfes Salambutar und der nahe-gelegenen Stadt Sankhu. Der medizini-sche Schwerpunkt der Klinik liegt in der plastischen Chirurgie. Dabei sollen Pati-enten mit Gesichtsfehlbildungen, Lip-pen-Kiefer-Gaumenspalten, Handfehl-bildungen, schweren Verbrennungsfol-gen, Tumoren der Haut und des Kopfes, Defekten durch Unfälle oder Kriegsfol-gen sowie sonstigen Erkrankungen, die in das Fachgebiet der Plastischen Chi-rurgie fallen, behandelt werden. Bereits seit 2001 unterhält die KNI zum SKM-Hospital gute Beziehungen, da zu dieser Zeit unser Beiratsmitglied Adrian Wiethoff (siehe Anzeige auf Seite 47) als junger Assistenzarzt von Dr. Lem-köster u.a. auch in Nepal Operationen

Sushma Koirala Memorial Hospital (Bericht, wie unser Partner in Sankhu das Erdbeben erlebte)

besonders an brandverletzten Kindern vornahm. Dr.med Arnulf Lehmköster ist Gründer und langjähriger Chefarzt der Abteilung Plastische Chirurgie am St.Marien- Hos-pital Vreden, später Borken und Vorsit-zender Interplast-Germany e.V. (30 Ein-sätze fanden unter seiner Leitung statt). Interplast lebt durch das herausragende Engagement einzelner Persönlichkeiten, wie Christa Drigalla, die wir als leitende Schwester und Seele des SKM-Nepal-Krankenhauses kennenlernen konnten. Christa ist heute Ehrenmitglied der Inter-plast Germany e.V. und hat sich 12 Jahre lang unermüdlich für die armen Men-schen Nepals eingesetzt. Durch sie wurde die KNI auch zum Ofenprojekt angeregt, das zuerst finanziell unterstützt wurde. Nach der Ausbildung von 4 Ofenbauern wurde dieses Projekt von der KNI in eige-ner Regie an anderen Orten Nepals gestar-tet und wird seit dieser Zeit erfolgreich als präventive Maßnahme gegen Verbrennun-gen und Atemwegserkrankungen umge-setzt. Die KNI erhielt nun über Dipl.-Ing. Hein Stahl, den mit der KNI befreundeten Ne-pal Country Director, einen Bericht über

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die Situation der SKM-Klinik im Jahr 2015, besonders in der Zeit der Erdbe-ben: Am 25. April diesen Jahres bebte in der gesamten Zentralregion Nepals die Erde mit der Stärke 7,8. Es war ein Samstag um die Mittagszeit, die Landbevölke-rung war meist auf ihren Feldern, die Kinder waren zum Glück nicht in den Schulen und das Leben in Stadt und Land nahm seinen gewohnten Lauf. Un-ser Hospital war mit 40 Patienten gut belegt und am Samstag, als einziger ar-beitsfreier Tag in der Woche, waren nur die diensthabende Ärztin und eine hand-voll Schwestern anwesend. Das Beben kam mit voller Wucht. In unserer Erinnerung schwankte der Bo-den mit einer Amplitude von einem Me-ter hin und her, begleitet von schauriger Musik bebender Blechdächer. Auf der gegenüberliegenden Hangseite sah man nur einzelne Staubwolken einstürzender Bauernhäuser, während das angrenzende Dorf und in der nahegelegenen Stadt Sankhu mit 5.000 Einwohnen die ge-samte historische Bausubstanz in weni-gen Minuten in sich zusammenfiel. Mitten im Chaos blieb das SKM-Hospital völlig unbeschädigt, Strom– und Wasserversorgung waren immer funktionsfähig. Das Hospital war plötz-lich wie eine Fluchtburg in einem Gebiet vieler tausend Menschen. In allen Bau-phasen seit 1997 haben wir uns intensiv mit erdbebensicherem Bauen befasst, ohne zu ahnen, das die Bewährungspro-be so früh und dramatisch eintreten, und der ganze bautechnische Mehraufwand und unsere Weitsicht belohnt werden würde. Um die Dimensionen dieser Naturkatast-rophe zu erfassen, folgende Daten:

Seit dem Beben gab es 412 Nachbeben in der Stärke über 4,5 (Richter-Skala), das gesamte Kathmandutal wurde 1,8 Meter angehoben und der Mount Everest um 3,5 cm versetzt. In kürzester Zeit wurden 70, meist schwerverletzte Men-schen auf Motorrädern, Pickups, Kran-kenwagen oder einfach auf Tragen oder Rückenkörben ins Hospital gebracht und ohne groß zu fragen auf dem Vorplatz

Besuch einer KNI-Reisegruppe in 2004

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mit den freien Grünflächen abgelegt. Meist waren es schwere Splitterfrakturen und Schädelverletzungen. Für 5 Patienten kam trotz intensiver Reanimierungsver-suche jede Hilfe zu spät. Unser dienstha-bendes Personal leistete Großartiges und wurde auch von den Schwesternschüle-rinnen des nahegelegenen Nursing Col-leges unterstützt. Innerhalb einer Stunde waren auch alle deutschen Gäste, die sich in der Umgebung und in Kathmandu auf-hielten, unbeschadet und unter dramazi-schen Umständen zurück ins Hospital gekommen. Unglücklicherweise war ein Teil des Per-sonals unter der Leitung von Dr. Jaswan und unserem Interplast-Sektionsleiter Dr. Jürgen Hussmann in einem OP-Camp im Distrikt Rukhum, 2 Tagesreisen entfernt und operierten dort. Allerdings waren dort kaum Erdbebenopfer zu beklagen. Es waren die üblichen Verbrennungs– und Unfallpatienten dort zu behandeln. Nach 4 Tagen kam aber das Team wohl-behalten zurück und verstärkte die Hos-pitalmannschaft. Vorher war bereits zwei Tage nach dem Erdbeben ein Interplast-Team unter Leitung unseres derzeitigen Interplast-Präsidenten Dr. Michael Schi-delko aus Bad Honnef eingeflogen. Hier zeigt sich der unschätzbare Vorteil einer

kleinen aber effektiv arbeitenden Orga-nisation wie Interplast-Germany e.V. mit überschaubarer und auf persönlicher Ba-sis beruhender Struktur. Mit vereinten Kräften waren bereits nach 6 Tagen alle Verletzten operiert und versorgt… also zu einem Zeitpunkt, an dem die großen Hilfsorganisationen und Hilfstrupps vie-ler Nationen erst anrückten. In den folgenden Wochen wurden weite-re 74 Frauen, 95 Männer und 40 Kinder versorgt. Die Patienten kamen auch aus Kathmandu und neun anderen Distrikten in einem Umkreis von über 100 km. An manchen Tagen verbrauchten wir einen normalen Monatsbedarf an Verbandsma-terial.. Die dieselgetriebenen Stromag-gregate liefen Hunderte Stunden ohne Unterbrechung, da das öffentliche Stromnetz nicht funktionierte. Soweit ein Auszug aus dem Interplastbericht,

Dr. Schachinger untersucht unsere ehemalige Studentin Prativa Adhikari

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Erdbebenopfer in Nepal bedürfen immer noch unsere UnterstützungKNI Kaarster Nepalinitiative e.V IBAN- Nr.: DE24 3055 0000 0093 4374 81 , bei der Sparkasse Neuss

Die Seelen der Erdbebenopfer in Nepal sind verwundet, aber die KNI e.V. kann mit ihren Partnern sowie Ihren Spenden helfen die Hoffnungslosigkeit zu überwinden.

Sushma Koirala Memorial Hospital

Sankhu sah nach dem Erdbeben aus wie nacheinem Bombenangriff. Viele Trümmer sind inzwischen weggeräumt. Die Läden haben geöfwieder. Aber Normalität wird es noch lange nicht geben, auch wenn das im Moment so wirkt.

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Erdbebenopfer in Nepal bedürfen immer noch unsere Unterstützung Nr.: DE24 3055 0000 0093 4374 81 , bei der Sparkasse Neuss

Die Seelen der Erdbebenopfer in Nepal sind verwundet, aber die KNI e.V. kann mit ihren Partnern sowie Ihren Spenden helfen die Hoffnungslosigkeit zu überwinden.

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Sankhu sah nach dem Erdbeben aus wie nacheinem Bombenangriff. Viele Trümmer sind inzwischen weggeräumt. Die Läden haben geöffnet und das Stromnetz funktioniert wieder. Aber Normalität wird es noch lange nicht geben, auch wenn das im Moment so wirkt.

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der besonders die Bedeutung kleiner Or-ganisation mit effektiver und flexibler Arbeitsweise verdeutlicht. Diese Organisationen arbeiten in einem gut funktionierenden Netzwerk, was die Effektivität noch steigern lässt. In ähnli-cher Weise hat auch die KNI e.V. mit ihren Partnern vor Ort Hilfe geleistet. Dies jedoch nicht von einem Hospital aus, sondern über insgesamt 6 Hilfsmissi-onen wurde das Epizentrum des Erdbe-ben in Ghorka mit einem Team aus Ärz-ten und Schwestern besucht und dort ers-te Hilfe geleistet. Sämtliche Ärzte und Krankenschwestern sind einmal aus dem von KNI e.V. unterstützte Projekt hervor-gegangen und stellen die Bedeutung un-serer Arbeit in Nepal dar. Während sich Großorganisationen mit der Verteilung von Hilfsmitteln schwer taten, war die KNI mit ihren Partnern bereits vor Ort. So hat der Vorsitzende der KNI, Reiner Strauss, selbst eine Mis-sion geleitet. Nach ca. 3 Wochen Einsatz fand er die meisten Hilfsmittel am Inter-nationalen Flughafen noch so vor, wie diese bei seiner Ankunft auf Paletten ge-sichert auf ihre Abnehmer warteten. Häu-fig wird einfach vergessen, dass Nepal als eines der ärmsten Länder der Welt auch in der Bewältigung von wichtigen

logistischen Aufgaben keine Erfahrun-gen hat. Aus dem Bericht von Interplast geht auch die Wichtigkeit hervor, dass für die in Streusiedlungen über das ge-samte Land Nepals verteilt lebenden Menschen nur eine Erste Hilfe möglich ist, wenn auch über erdbebensicher ge-baute sogenannte Healthposts schnellst-mögliche Hilfe geleistet werden kann. Neben den anderen wichtigen sozialen Aufgaben wird nun von der KNI e.V. der Bau und die Einrichtung derartiger Healthposts geplant und soll mit Unter-stützung von „action medeor“, dem größten europäischen Medikamenten-Hilfswerk mit Sitz in Tönisvorst umge-setzt werden. An dieser Stelle möchte sich die KNI e.V. bei „action medeor“ für die kosten-lose Versorgung mit Medikamenten be-danken. Innerhalb eines Tages war es der KNI e.V. gelungen, über „action me-deor“ in Tönisvorst den Kontakt zum Hilfsdepot in Lalitpur/Kathmandu herzu-stellen und dringend benötigte Medika-mente in Empfang zu nehmen. Im Epizentrum des Erdbebens von Ghy-achchok war z.B. der Healthpost kolla-biert und es konnten nur noch wenige Medikamente gerettet werden. Mit unserer ersten Mission konnte so

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schnellstmögliche effektive erste Hilfe geleistet werden. Wir danken auch allen Spendern für das große Engagement, denn nur so konnten wir diese Missionen erfolgreich durchführen und die Finan-zierung dringend benötigter Mittel si-cherstellen. Neben wichtigen Medikamenten gehör-ten hierzu Artikel des täglichen Bedarfs

Zelte, Decken, Lebensmittel, einfaches Kochgeschirr wie auch Regen– und win-terliche Bekleidung. Viele Kinder hatten auch ihre Schulsachen und Schulunifor-men verloren, die mit Unterstützung der KNI e.V. kurzfristig wieder beschafft werden konnten. Trotzdem gibt es noch sehr viel zu tun bis sich der gewohnte Alltag wieder einfinden wird...

Opfer unter schneebedeckten Zelten im von KNI betreuten Erdbeben-Epizentrum von Gorkha

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Unsere Hits sind jederzeit zu haben! Auf den Basaren zur Advents– und Weih-nachtszeit sind unsere zum Kauf angebo-tenen Pashmina– und Yak-Schals richtige „Renner“ geworden und erfreuen sich zu-nehmender Beliebtheit. Häufig fällt es schwer bei der vielfältigen Farbauswahl

die richtige Entscheidung zu treffen. Wer hierzu mehr Zeit braucht, den laden wir gerne auch das ganze Jahr über ein, sich in Ruhe seinen Schal auszuwählen. Wir bieten echte Pashminaschals vom Herstel-ler in Nepal mit Firmenlabel versehen zwischen 25.- € bis 50.- € an, während die Yakschals je nach Größe von 10.- € bis 35.- € (Decke) zu haben sind. Sollte hier-zu noch ein Silber-Schmuckstück fehlen, so bieten wir eine Auswahl zur Unterstüt-zung von Exiltibetern in Nepal zusätzlich an. Nach telefonischer Terminvereinba-rung sind wir für Sie da: 02131 / 64990.

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nur Verwandten in gerader Linie sowie zwischen „vollbürtigen und halbbürti-gen“ Geschwistern (§ 1307 BGB). Gera-de Linie bedeutet dabei, dass die Ehe zwischen Eltern und ihren Abkömmlin-gen betroffen ist, dies ist unabhängig vom Grad der Verwandtschaft. Andere Verwandte in nichtgerader Linie dürfen hingegen geheiratet werden.

Dabei kommt es auf die „tatsächliche Verwandtschaft“ an. Wird die Vater-schaft lediglich aufgrund gesetzlicher Vorschriften vermutet, wie zB bei § 1600 d BGB reicht dies nicht aus. § 1308 BGB erweitert den Kreis auf „rechtliche Verwandte“, also bei Perso-nen, deren Verwandtschaft auf einer An-nahme als Kind beruht. Hier kann aller-dings unter bestimmten Voraussetzun-gen, die in § 1308 II BGB dargelegt sind, eine Ausnahme erteilt werden. Das Eheverbot zwischen Verwandten hat ebenfalls ein gewisses strafrechtliches Gegenstück, den § 173 StGB (Inzest-verbot).

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Gotra ist ein Begriff, der aus dem Sansk-rit stammt und für die Beschreibung der Abstammung („Klan“) benutzt wird. So ist die Heirat zwischen Angehörigen der-selben Gotra im hinduistischen Kultur-raum strengstens verboten. Wer bei uns wen heiraten darf, wird nach §§ 1306 ff BGB im wesentlichen nach zwei Verbotsgruppen unterschieden.

Anderweitige Heirat

Gemäß § 1306 BGB darf eine Ehe nicht geschlossen werden, wenn einer der Ehewilligen entweder bereits mit einer dritten Person verheiratet ist oder eine Lebenspartnerschaft eingegangen ist. Wer dies doch tut macht sich nach § 172 StGB sogar strafbar, denn wer eine Ehe schließt, obwohl er verheiratet ist, oder wer mit einem Verheirateten eine Ehe schließt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Nicht verboten ist es, einen Ehepartner und beliebig viele andere Partner zu ha-ben, sofern man diese nicht heiratet. In-nerhalb der Ehe kann es aber natürlich ein Scheidungsgrund sein.

Verwandtschaft Des weiteren sind Ehen unter Verwand-ten verboten. Das Verbot umfasst aber

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diese zuerst einmal gültig. Sie kann aber gemäß § 1303 BGB auf Antrag durch Ur-teil aufgehoben werden. Antragsberech-tigt ist jeder Ehegatte und die zuständige Verwaltungsbehörde, bei der Vielehe auch die „dritte Person“, also derjenige, mit dem die erste Ehe besteht. Es gelten dann im wesentlichen die Vor-schriften, die auch für eine „normale“ Scheidung gelten.

Wird im Hinduismus eine Ehe geplant, dann dürfen die Ehepartner nicht der gleichen Gotra angehören, bzw. vom gleichen Stammvater abstammen. Wäh-rend bei uns das Brautpaar bei einer Hochzeit im Mittelpunkt steht verbinden sich in der traditionellen Hochzeit im Hinduismus nicht nur Mann und Frau. Es kommen Abstammungsgruppen zusam-men deren Reinheit und Ansehen es zu bewahren gilt.

Die Zugehörigkeit zum Gotra ist relativ eindeutig, auch wen diese nicht eindeutig von jedem erkannt werden kann. In Zweifelsfällen hilft der Hauspriester oder ein Blick in die persönlichen Geburtsho-roskope. Unter den Brahmanen gilt das Tragen der „heiligen Schnur“, die immer am Körper getragen wird, als Zeichen der Zugehö-rigkeit.

Die Einhaltung der Gotra-Regel wird be-sonders bei höheren Kasten streng prakti-ziert und findet sehr konsequente An-wendung. Mit zunehmender Bildung steigt im Hinduismus der Anteil der Lie-besheirat zur arrangierten Ehe. Während bei einer arrangierten Ehe der Elternteile die Gotra genauestens kennen, so kann sich bei verliebten Paaren erst später die Zugehörigkeit zur Gotra herausstellen. Gehören dann beide der gleichen Gotra

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an, bzw. lassen sich auf den gleichen Ur-ahn beziehen, dann dürfen diese nicht hei-raten. Eine Frau erhält bei Geburt die Gotra ihres Vaters, die sie jedoch mit ih-rer Heirat wieder abgibt, um die ihres Mannes anzunehmen. Nach dem Gotra-System ist sie danach nicht mehr Ver-wandte ihrer leiblichen Eltern. Üblicherweise wird nach der modifizier-ten Vier-Gotra-Regel verfahren. Hierbei werden vier Gotra bei jedem potenziellen Partner herangezogen: das eigene, das der Mutter (vor ihrer eigenen Hochzeit) und die der beiden Großmütter (ebenfalls vor ihrer Hochzeit). Wenn zwei der acht Gotras identisch sind, darf die Heirat nicht stattfinden. Im Hin-duismus hat sich ein Wandel von der Po-lygamie zur Monogamie durchgesetzt. Für die Frau bedeutet dies jedoch, dass sie in ihrem Leben nur einem Mann zu die-nen habe und beim Tod des Mannes ihr Lebenszweck erfüllt. Früher bildete dies auch die Grundlage der Witwenverbren-nung (Sati). Durch Europäer (Engländer) wurde 1829/30 die Witwenverbrennung unter Strafe verboten, jedoch ist die letzte Verbrennung einer Witwe im indischen Rajasthan noch aus dem Jahr 2008 be-kannt.

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Nur so konnte Sikkim damals der völli-gen Annexion durch Indien entkommen. Damit wurde auch die Verantwortung für die Außenpolitik nach Indien verscho-ben. Durch die mehrheitlich nepalesische Be-völkerungsgruppe kam es dann 1973 zu einem Umsturzversuch. Indien kam diese Situation sehr gelegen, um mit Truppen einzumarschieren. Es wurde die konstitu-tionelle Monarchie in Sikkim eingeführt und gleichzeitig die interne Verwaltung des Landes übernommen. Damit wurde der politische Einfluss Sikkims völlig aufgehoben. 1975 wurde der 12. Chogyal (König) Pal-den Thondup Namgyal gestürzt und Sik-kim wurde so zum 22. Bundesstaat In-diens. Während die Annektion von Tibet durch China noch die Weltpresse beschäftigte, so hat die Einverleibung Sikkims durch Indien kaum Schlagzeilen hervorgerufen. Es interessierte lediglich die Romanze des Kronprinzen von Sikkim mit einer Amerikanerin. Diese begann in der Lounge eines Hotels in Darjeeling wo der Kronprinz Palden Thondup Namgyal auf die amerikanische

Unter der Namgyal Chogyal-Dynastie war das im Vierländereck zwischen Ne-pal, Tibet (China), Bhutan und Indien liegende Sikkim von 1642 bis 1975 ein buddhistisches Königsreich. Mit 7.300 Quadratkilometer hat es vergleichsweise die doppelte Größe von Luxemburg und bietet heute Wohnraum für ca. 650 .000 Menschen. Immer wieder musste sich das kleine Königreich Sikkim gegen Angriffe aus Nepal verteidigen. 1835 wurde Darjee-ling, das bis dahin zu Sikkim gehört hat-te, von britisch-Indien annektiert, wobei zugleich Sikkim zum Protektorat wurde. In Darjeeling pflanzten die Briten mit Hilfe nepalesischer Arbeitskräfte die ers-ten Teegärten an und bauten Darjeeling wegen des angenehmeren Klimas zum Administrationsort aus. Im Jahr 1918 er-rang Sikkim endlich wieder seine Unab-hängigkeit. Jedoch wurde mit seiner eigenen Unab-hängigkeit in 1947 der Einfluss des gro-ßen Indiens auf das nun selbständige kleine Sikkim immer größer bis schließ-lich am 05. Dezember 1950 Sikkim von Indien gezwungen wurde, einen Protek-toratsvertrag zu unterzeichnen.

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Sikkim der 22. Bundesstaat Indiens

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Studentin Hope Cook traf, die sich auf einer Studienreise im Rahmen ihres Studiums für Asienkunde befand. Der Kronprinz besuchte in ihrem Internat seine beiden Söhne. Es soll Liebe auf den ersten Blick gewesen sein, wie Freunde später berichteten. Doch die höchsten Geistlichen Sikkims „die Kazis“ waren gegen diese Romanze des Kronprinzen mit einer Bürgerlichen und stimmten auch gegen die Mesalliance („Missheirat“ Heirat unter Angehörigen verschiedener Gesellschaftsschichten). Diese Liebesgeschichte fand in 1959 die Aufmerksamkeit der Weltpresse, denn trotz aller Liebe hatte der zukünftige König Weitsicht bewahrt und die Ver-bindung mit einer Prise Pragmatismus gewürzt –getreu dem Vorbild der mone-gassischen Märchenhochzeit, die aus der amerikanischen Grace Kelly Fürstin Das frühere Königreich Sikkim

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Gracia Patricia machte. So wurde die Auf-merksamkeit der Amerikaner auf das klei-ne Fürstentum am Mittelmeer gelenkt. Möglicherweise hat dies auch geholfen die Autonomie des kleinen Fürstentums ge-genüber Frankreich zu bewahren? Eine solche Aufmerksamkeit war nach Ansicht der Sikkimesen vonnöten, denn Indien wartete nur auf eine passende Gelegenheit, sich das kleine Königreich einzuverleiben. Auf Drängen des Königs wurde das Ge-setzt geändert, das die Ehe mit einer Bür-gerlichen verboten hätte. So konnte 1963 im Kloster von Gangtok der Kronprinz seine schöne Fremde heiraten. Zwei Jahre später bestieg er den Thron und aus der Bürgerlichen Hope Cooke wurde die „Gyalmo“, die Königin. Die Ehe schien glücklich zu verlaufen, denn die Königin gebar zwei Kinder, reis-te aber nach Ansicht ihrer Untertanen zu

zu oft nach Amerika und Europa und führte ihrer Auffassung nach ein ganz

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normales Leben. So blieb sie den Sikki-mesen doch letztlich fremd, zumal sie noch nicht zum Buddhismus überge-treten war und so noch keinen traditionel-

len Namen tragen konnte. Als im Jahr 1973 in Sikkim die Unruhe-nen ausbrachen sorgten die indischen Truppen für Ordnung, stellten die Königs-familie unter Hausarrest und zwangen ihn, seine Entmachtung zu unterschreiben. So kam Sikkim zum zweiten Mal in die Schlagzeilen der Weltpresse. Der Gyalmo wurde es nun in Sikkim zu ungemütlich und sie verließ den König, um mit ihren beiden Kindern zurück nach New York zu ziehen. Der König musste in seinem Hausarrest miterleben, wie die Inder die Monarchie von Sikkim ab-schafften und sein Land als 22. Bundes-

staat Indiens einverleibten. Die ehemali-ge Königin Gyalmo lebte nun weiter als Hope Cooke und mit einem „ich bin sehr traurig über diese Entwicklung“ reichte sie die Scheidung ein. 1982 starb der König Palden Thondup Namgyal in einer Krebsklinik in New York als ein König ohne Land und Volk. Dieser Abschied war jedoch der Weltpresse keine Schlagzeile wert. Sein zweiter Sohn Wangchuk Tenzing Nam-gyal (s.u.), wurde 1982 zum 13. Chögy-al gekrönt, da sein älterer Bruder bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Seit dem Anschluss Sikkims an Indien obliegen ihm jedoch nur noch religiöse Angelegenheiten.

Das Königspaar nach der Krönung

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Die feierliche Krönungszeremonie des letzten legalen Königs von Sikkim

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Ein Besuch Nepals sollte eigentlich im-mer mit einem Besuch von Pashupatinath verbunden sein. Umgeben von vielen Hospizanlagen bildet der Shiva-Tempel als eine der wichtigsten Hindutempel den Mittelpunkt. Während der äußere Bereich der Tempelanlage auch für Touristen zu-gänglich ist, können nur Hindus die heili-ge Stätte betreten. Zum jährlich im Frühjahr stattfindenden Shivaratri-Fest kommen viele Hindus, die im besonderen Gott Shiva verehren, in Massen auch aus Indien, um Shiva zu ver-ehren. Die Anlage durchfließt der heilige Bagmati-Fluss, an dessen westlichem Ufer sich Verbrennungsstätten (Gats) be-finden. Auf der linken Seite einer weißen Brücke befinden sich die Gats für die „niederen Kasten“ (Surya-Gats), während die auf der rechten Seite befindlichen bei-den Arya Gats für „höhere Kasten“ be-

stimmt sind. Pashupatinath wird auch von vielen Sadhus bevölkert, die ihr Le-ben Shiva weihen und durch ein asketi-sches Leben den Kreislauf der Wiederge-burten durchbrechen wollen. Diese Sad-hus werden von der Bevölkerung auch „Baba“ genannt, was so viel bedeutet wie „weiser Vater“. Mit dem Zusatz „Hanu-man“ bekennt sich Hanuman Baba, mit 90 Jahren ältester Sadhu in Pashupati-nath, als Verehrer der Gottheit Hanuman. Eine weitere große Berühmtheit erlangt hat Dughadhiri Baba der auch „Milk Ba-ba“ (Väterchen Milch) genannt wird, da er sich die letzten 20 Jahre ausschließlich von Milch ernährt haben soll, was ihm auch zu einer helleren Hautfarbe verhol-fen hat (siehe Gemälde li. Seite). Dieses Gemälde konnte man früher an der Wand eines zentralen Gebäudes im Wohnbe-reich der Sadhus direkt gegenüber seiner Zelle sehen. Seit einem Jahr ist dieses Gemälde mit weißer Farbe übertüncht und unkenntlich gemacht worden. Auf meine vielen Fragen nach den Ursachen wollte mir keiner eine Antwort geben, selbst nicht von den mir mittlerweile freundschaftlich ver-bundenen Sadhus konnte ich keine Er-klärung erhalten.

Milk Baba ist bis heute verschwunden. Gerüchteweise wird gemunkelt, man ha-be ihn wegen Ver-fehlungen an einem Kind verstoßen. Die Sadhus werteten dieses Verhalten verachtend als schlech-tes Karma, daher hätte Milk Baba die heilige Stätte verlassen müssen. RS

Wo ist Milk Baba nun geblieben?

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Symbole verstehen: Dreizack und Trommel

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Der Dreizack (trisula), eine Waffe mit drei Zacken also, symbolisiert die Zerstö-rung des Egos zusammen mit seiner drei-fältigen Wunschnatur in Zusammen-hang mit dem Körper, Gemüt und Intellekt. Shiva mit seinem Dreizack weist auf den Sieg über das Ego, was zur Vollkommen-heit führt. Die drei Zacken repräsentieren die drei Eigenschaften (Gunas): sattvas (rein, klar), rajas (aktiv) und tamas (dumpf, träge und unbewegt); die drei Schöpfungsphasen: Erschaffung, Erhal-tung, Zerstörung; sowie die drei Zustände: jagrat (wach sein), swapna (Traumphase)

und sushupti (Tiefschlaf). Die Trommel repräsentiert Ton, Alphabet, Grammatik, Sprache und den gesamten Bereich der sakralen und weltlichen Künste und Wissenschaften. Die Trommel in seinen Händen bedeutet, dass die gesamte Schöpfung, einschließlich der Künste und Wissenschaften, aus seinem göttli-chen Willen entstanden sind, bzw. ledig-lich ein Spiel von ihm sind. Zuerst trom-melt Shiva, dann tanzt er als Nataraja den Tanz des Universums.

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Die Übernahme einer Patenschaft bedeutet: Bedürftigen Kindern das Lernen zu ermöglichen

Pateneltern und Förderer der KNI e.V. besuchten im Februar 2016 ihre Patenkinder und soziale Projekte (hier im Hintergrund die Erste-Hilfe-Station von Shyauli Bazaar)

gungen einer Patenschaft informieren oder für eines der u.a. Kinder/Jugendlichen ihre Hilfe und Unterstüt-zung anbieten, so geben wir gerne Aus-kunft (Kontaktadresse s. Seite 43) Die Organisation von Patenschaften ist eine Vertrauenssache. Als Treuhänder ist die KNI grundsätzlich verantwortlich für den zweckbestimmten Einsatz aller ihr zur Verfügung gestellten Spenden. Über unsere Steuererklärungen wird der Mit-teleinsatz regelmäßig dokumentiert und vom Finanzamt geprüft.

Die KNI e.V. vermittelt und übernimmt Patenschaften für Kinder aus besonders bedürftigen Familien, die uns über das Child Welfare Council (Jugendamt) oder eine Schulleitung empfohlen wurden. Manchmal erfahren wir aus persönlichen Begegnungen in Nepal von besonderen Schicksalsschlägen, wie den beiden u.a. Jungen Shrikrishna und Sanjok, die zwei Schwestern und einen Bruder verloren haben, während die Mutter mit ihren Kin-dern auf sich alleine angewiesen ist. Möchten Sie sich über die Rahmenbedin-

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Durch Ihre Mitgliedschaft können Sie die Aufgaben der KNI e.V. unterstützen.

Mit einem Jahresbeitrag von 60.- € können Sie in Nepal die sozialen Aufgaben der KNI e.V. auch ohne Übernahme einer Patenschaft unterstützen.

Über zweckbestimmte Einmal-Spenden können soziale Projekte finanziert und nach-haltig gesichert werden. Der Spender wird dabei über den Stand und die Umsetzung seiner geförderten Maßnahme unterrichtet. Über die einzelne Projektmaßnahmen und Förderungsmöglichkeiten informieren wir Sie gerne und freuen uns aber auch über jedes Mitglied, das sich mit Rat und Tat bei der Gestaltung unserer Vereinsarbeit und Projektaufgaben einbringt.

Spendenkonto bei der Sparkasse Neuss: IBAN-Nr.: DE24 3055 0000 0093 4374 81

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Betreuung in Nepal durch : C = Deepak Gurung / Q = Quality of Life Nepal / R = Suman Adhikari

Paten & Patenkinder

Pate/Förderer: Fr. Bachmann u. Kinder Balkenhol Dr., Heiko Bals, Karen Beenen, Familie Bemba, Dr. Martin Berg, Familie Berlinger, Familie Biekötter, Familie Boehle, Sabine, Michael u. Carla Boehle, Schmitt, Stärkel, Strasser / Team Bökler- Kruppa, Heidi Bossuyt, Familie Carrillo, Ute Caspers, Ulrich Celler, Lieselotte Cochius, Volker Cox, Marie Drengenburg, Familie Ette, Cornelia Friederich, Cathie Göbels, Stefanie Götzen, Mike und Ulla Grammenos, Gabi Grüe, Marie-Luise Güllekes, Dr. Birgit Güllekes, Dr. Martin Gummersbach, Irmgard Hafner, Walter Hartmann-Scheer, Ingrid Harwardt Annegret Henneböhl, Rita & Wolfgang Homann, Familie Horn, Christa u. Christian Jansen, Christa Kantorei Holzbüttgen Kankowski, Andrea Kimmerle, Franz Kirsch, Familie Kindsmüller, Familie Klähn, Doris und Dieter Kleist-Henke, Timotheus u. Verena Knauff, Britta KNI-Studentenfond / stiller Förderer Köhler, Dr. Wilfried und Traudl Kosteczka, Familie Kortenbusch, Dr. Bianka u. Dr. Michael Kortenbusch, Dr. Bianka u. Dr. Michael Kortenbusch, Dr. Bianka u. Dr. Michael Laumen, Peter Leßmann, Markus Loersch, Hannelore Lütges Familie

Patenkind Sajan Baral / C Sabbu Gurung / C Samir Tiwari / Q Susmita Paryar / Q Kiran Gurung / C Bimal Nepali / Q Kanchan Gurung / C Usha Khatri / R Sarala Thapa / R Saroj Ghimire / C Shristi Lamichani / Q Salina Thapa / C Nisha Chapai / Q Muna Shrestha / R Sushila Magar / C Bhavana Bhandari / R Roshani Adhikari / Q Susmita Gharti / R Santosh Sharma / C Anju Gautam / Q Kanchana Panta / R Bishnu Timilsane / Q Swastika Adhikari / C Genesh Ranabhat / R Nira Gurung / C Yukta Gurung / C Sagar Baral / C Dinesh Shrestha / R Priya Gurung / C Sita Gautam / Q Margot Kumari Pun / C Mandira Adhikari / R Sunil Kumar Sunar / C Goma Garbuja Pun/ C Studentin Srijana Bastola / C Birkharaj Gurung / C Sarala Godar / Q Prasad Adhikari / Q Sandip Dahal / Q Binod Bahadur Nepali / C Pradip Khadka / C Rebica Gurung / C Goma Garbuja Pun / C Stud. Aayushma Basnet/ R Nitanta Lamichane / C Samir Thapa / Q Anjali Damai / C Anjana Damai / C Rekha Dura/Studentin / C Sariswati Adhikari / Q Sonija Gurung / C Prakash Magar (Nr.2) / C

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Mäder, Angelika Meyer, Familie Meier, Gudrun Meier, Gudrun & Lange, Fred Meuter, Stephanie Mitzner, Elke Horster, Ulrike & Moormann, Norbert Mrozek Klaudius Otto, Ursula Otto, Ursula Orlob, Familie Orlob, Benedikt Philipps, Helmut Poensgen, Jan u. Anneke Poensgen, Patricia Pohl, Christine &Manfred Pohl, Christine &Manfred Post, Bettina & Jacob Rathjen Dr., Thomas Rathjen Dr., Thomas Rohaus, Familie Rohaus, Familie Rybacki, Familie Schön Krisztina und Klaus Schön Krisztina und Klaus Schiemann, Karin Scholz, Karl-Heinz Schimpf, Marlies Schlabbers, Martina Schmidt Moreno Diaz, Wolfgang Schmidt Moreno Diaz, Wolfgang Schuh, Gisela Schuhmacher, Thorsten Seiler, Thomas Silberbach, Pfeiger, Familien Silberbach, Pfeiger, Familien Sitzler Dr., Reinhard Skopp, Steffen Spors, Uschi Stiehl Dr., Gabriele Stoer, Familie Strauss, Brunhilde & Rainer Strauss, Brunhilde & Rainer Trautwein, Andrea & Stefan Treger, Dagmar/ Williams, Eva Vogel, Annette u. Thomas Welker, Robert Wieberneit, Familie Wiegand, Dieter Wiegand, Dieter Wiegand, Dieter Winkler, Astrid & Harald Winkler, Astrid & Harald Ziegelowski, Familie Zierau, Marie Therese Pate gesucht Pate gesucht Pate gesucht Pate gesucht

Sonam Adhikari / C Aashik Panta / R Ritisha Gurung / C Mamata Adhikari / R Arjun Adhikari / Q Sanjok Kunwar / Q Sushil Gurung / C Mahesh Gajurel / C Brabin Rai / C Asmita Purja / C Ruja Gurung / C Jenisha Paryar / C Sailesh Gurung / C Aasha Poudel / C Shanker Dauster / Q Jamuna Gurung / C Sanjita Kunwar / Q Biray Tamang / C Rohan Adhikari / Q Ledyia Dura / C / Studentin Rasmi Bhandari / R Roshan Bhandari / R Shiva Dauster / Q Kausila Magar / C Bhuan Singh Magar / C Sapana Basnet / C Asmit Shresta / Student / R Yogendra Magar / C Kushal Gurung / C Mausam Gurung / C Anika Tamang Lama / R Aash Kumar Gurung / C Binita Bhandari / R Bijan Tamang / C Babish Purja / C Biswas Purja / C Namrata Lamichane / C Sangit Tiwari / Q Laxmi Tamang / C Susmita Pun / C Roshan Tamang / R Prakash Magar /Student / C Som Gurung /Student / C Sangita Gurung / C Ambika Magar / C Sapani Ghimire/ C Sanjiv Thapa / Q Amrit Adhikari / Q Sarita Bhandari / R Sonam Gurung / C Suray Rayamaji / R Sanjok Sunam Paryar / C Shrikrishna Sunam Paryar / C Krishna Thapa / C Suicha Kandel / R Biray Basnet / R Bishnu Adhikari / Q Chandra Adhikari/ Stud. / R Bipana Adhikari / R

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KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. D-41564 Kaarst, Gladiolenweg 9 Tel. 02131 / 64990 - Fax. 02131 / 68834 - E-Mail: [email protected]

Erscheint 4x jährlich, Verbreitung an Pateneltern und stark frequentierten Business-Orten in Kaarst / Online-Internet-Ausgabe unter www.kaarster-nepal-initiative.de/veroeffentlichungen Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Reiner Strauss Dipl.Ing. /Vorsitzender; Peter Laumen, Dipl. Soz. Päd. Stellv. Vorsitzender Christa Grauting, Finanzen; Helmut Philipps Dipl. Betriebswirt, Projekte, Organisation, Recht Honorargeneralkonsul Nepal Ram Pratap Thapa Dipl. Kaufmann, Vorsitzender der Deutsch- Nepalischen Gesellschaft e.V., Vorsitzender; Dr. Maike Neumann, Pfarrerin:; Adrian Wiethoff, Arzt für Plastische und Handchirurgie

Herausgeber: Redaktion:

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