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Das bietet der EJW-Weltdienst für CVJMs, EJW-Gruppen und Kirchengemeinden: Beratung / Besuch Begegnungen Freizeiten Workcamps Freiwilligendienste Mitmachaktionen OrangenAktion Arbeitshilfen Spenden-Projekte • EJW-Weltdienst aktuell In Kooperation mit dem weltweiten CVJM/YMCA Evangelisches Jugendwerk in Württemberg EJW-Weltdienst Haeberlinstr. 1–3, 70563 Stuttgart Tel. 0711 9781-350 (Birgit Knöll) Fax 0711 9781-30 [email protected] www.ejw-weltdienst.de www.facebook.com/ejw.weltdienst Spendenkonto EJW-Weltdienst: EKK BLZ 520 604 10 • Konto-Nr. 400 405 485 IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85 BIC: GENODEF1EK1 Foto: Samuel Kümmel Informieren, bestellen, mitarbeiten, unterstützen Auf Augenhöhe Immer aktuell: www.ejw-weltdienst.de Materialien für die Jahresaktion können kostenlos bestellt werden unter: www.ejw-weltdienst.de/ jahresaktion Auf Augenhöhe Jahresaktion 2014 . 2015 Projektheft

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  • Das bietet der EJW-Weltdienstfür CVJMs, EJW-Gruppen und Kirchengemeinden:

    • Beratung / Besuch• Begegnungen• Freizeiten• Workcamps• Freiwilligendienste

    • Mitmachaktionen• OrangenAktion• Arbeitshilfen• Spenden-Projekte• EJW-Weltdienst aktuell

    In Kooperation mit dem weltweiten CVJM/YMCA

    Evangelisches Jugendwerk in WürttembergEJW-WeltdienstHaeberlinstr. 1–3, 70563 StuttgartTel. 0711 9781-350 (Birgit Knöll) Fax 0711 [email protected]

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    Auf Augenhöhe

    Immer aktuel l : www.ejw-weltdienst .de Materialien für die Jahresaktion können kostenlos bestellt werden unter:www.ejw-weltdienst.de/jahresaktion

    Auf AugenhöheJahresaktion2014 . 2015

    Projektheft

  • Liebe Leserin, lieber Leser,

    ob sich zwei Menschen auf Augenhöhe begegnen, hat nichts mit der Körpergröße zu tun. Als sich im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft Lionel Messi mit 1,69 m und die deutschen Innenverteidi-ger Jérôme Boateng und Mats Hummels mit jeweils 1,92 m gegenüber standen, war das ein spannendes Fußballspiel auf Augenhöhe.

    Ob sich im Rahmen der internationalen Kontakte im EJW-Weltdienst zwei Part-ner auf Augenhöhe begegnen, hat nichts mit der Größe des Landes oder dem Bruttoinlandsprodukt zu tun. Deutsch-land ist beispielsweise nur ein Drittel so groß wie Äthiopien, hat aber mehr als das hundertfache Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner.

    Entscheidend für eine Begegnung auf Augenhöhe ist unsere innere Haltung. Diese Haltung gilt es immer wieder zu klären. Wenn wir unsere Partner mit Spenden unterstützen, kann schnell ein Gefälle entstehen. Wenn wir Projekte för-dern, besteht die Gefahr, alles bestim-men zu wollen. Wenn wir helfen, könnte man meinen, wir hätten unseren Reich-tum verdient. Dabei sind wir doch Be-schenkte, die weiterschenken, was Gott uns geschenkt hat.

    Ich bin froh, dass wir eines gemeinsam haben: Das Evangelium von Jesus Chris-tus. Wir können miteinander auf Jesus sehen. Unseren Glauben miteinander teilen. Und dabei entdecken, wie acht-sam, aufmerksam, liebevoll und korrigie-rend Jesus anderen Menschen begegnet ist. Dem reichen jungen Mann, der sich nicht von seinem Geld lösen konnte. Dem ausgegrenzten Kranken, der mit niemand mehr Kontakt haben darf. Der verzweifelten Mutter, die um ihren Sohn trauert. Der verurteilten Frau, die in den Staub gestoßen wird.

    In diesem Heft werden Projekte beschrie-ben, die unseren Partnern in Äthiopien, Eritrea, Nigeria, Palästina, Rumänien, im Sudan und in der Slowakei wichtig sind. Gemeinsam wollen wir das Evangelium von Jesus Christus in Wort und Tat weiter-geben. Auf Augenhöhe. Weil Gott selbst in seinem Sohn Jesus Christus auf Augen-höhe zu uns gekommen ist. Danke, wenn Sie uns dabei unterstützen.

    Mit herzlichen Grüßen

    Pfarrer Gottfried HeinzmannLeiter des EJW

    AufAugenhöhe

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis + Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Vorwort: Auf Augenhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Angebote des EJW-Weltdienstes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Referentinnen und Referenten des EJW-Weltdienstes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    Äthiopien Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Projekt-Nr. ETH105 Foster Families und Seed Money – Hilfe für Straßen- und Waisenkinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Projekt-Nr. ETH106 Zukunft mit Bildung – Ausbildung für Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Projekt-Nr. ETH104 Leib. Seele. Geist – ganzheitliche YMCA-Programme und Mitarbeiterschulung . . . . . . . . . . . . . . .9

    Eritrea Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Projekt-Nr. ER100 Jugendarbeit und Mitarbeiter-Schulungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Projekt-Nr. ER102 Posaunenarbeit – Verkündigung mit Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

    Nigeria Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Projekt-Nr. NGR115 Secretaries in training – gute Jugendreferenten brauchen eine Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Projekt-Nr. NGR103 Gemeinsam stark – Freizeiten für Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . 15Projekt-Nr. NGR113 Raus aus der Box – kreative und ganzheitliche Jugendarbeit in Jos . . . . . .16

    Sudan Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Projekt-Nr. SUD103 Schulunterricht für Flüchtlingskinder in Gabarona/Khartoum . . . . . . . . . . .18Projekt-Nr. SUD108 Sauberes Wasser mit Biosand-Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

    Palästina/Israel Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Projekt-Nr. AUT 105 Perspektiven scha®en – Berufsausbildung in Palästina . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21

    Rumänien Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Projekt-Nr. RO100 Jugendarbeit stärken, Talente entdecken, neue Projekte anpacken. . . . . . .23

    Slowakei Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Projekt-Nr. SK101 „Meet Jesus“ – Jugendliche erzählen von ihrer Begegnung mit Jesus im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

    OrangenAktion / Weltdienst allgemein (WD100) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Weitere Projekte EJW-Weltdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Informieren, bestellen, mitarbeiten, unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

    Impressum Herausgeber:Evangelisches Jugendwerk in WürttembergEJW-WeltdienstPostfach 80 03 27, 70503 Stuttgartwww.ejw-weltdienst.deRedaktion: Frank Weberheinz, Gisela SchweikerTitelfoto: Samuel Kümmel

    Fotos: Archiv EJW-WeltdienstKartengra±ken: Copyright EJW-WeltdienstGra±k-Design, Satz, PrePress: weadyou GmbH, LudwigsburgDruck: ce-Print, Metzingen

    Stand: August 2014

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  • Andrea KalmbachLandesreferentin im EJW-WeltdienstZu ihren Aufgaben gehört die Betreuung von Freiwilli-gen in der Slowakei und in Äthiopien sowie die Inter-kulturelle Bildungsarbeit. Sie koordiniert die Partner-schaften mit Palästina, Ru-mänien und der Slowakei und organisiert internatio-nale Jugendbegegnungen, reist regelmäßig zu Projek-ten der Partner und besucht in Württemberg Kinder- und Jugendgruppen und Kir-chengemeinden.

    Tel. 0711 9781-351Fax 0711 [email protected]

    Fritz LengLandesreferent im EJW-Weltdienst Im EJW-Weltdienst koordi-niert er die Partnerschaften in den Ländern Äthiopien und Sudan. Er reist regel-mäßig zu den Partnern, lei-tet Afrikareisen und besucht in Württemberg EJW-Grup-pen, CVJMs und Gemein-den. Er ist auch für die OrangenAktion und die Öf-fentlichkeitsarbeit im EJW-Weltdienst zuständig.

    Tel. 07143 9697566Fax 0711 [email protected]

    Stefan HomannLandesreferent imEJW-WeltdienstNach fünf Jahren Missions-arbeit im ostafrikanischen Burundi koordiniert Stefan Ho®mann im EJW-Welt-dienst die Partnerschaften mit dem YMCA in Nigeria und mit den Projekten in Eritrea. Regelmäßig besucht er die Partner. Außerdem ist Stefan Ho®mann verant-wortlich für die Organisati-on und Durchführung der internationalen Workcamps des EJW-Weltdienstes.

    Tel. 0711 9781-380Fax 0711 9781-30stefan.ho®[email protected]

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    Gerne kommen wir auch zu Ihnen

    „Partnerschaft braucht Begegnung auf Augenhöhe. Medien können Gefühle einfach nicht transportieren – wenn man sich trit, dann versteht man alle Ebenen einer Partnerschaft. Es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, die ein besseres Verständnis der Arbeit bringen.“

    Nvou Pwol, Koordinatorin der nordnigerianischen YMCAs

    Auf Augenhöhe zu sein spielt in inter-nationalen Partnerschaften eine wichtige Rolle – denn oft kommen hier zwei scheinbar ungleiche Partner zusammen. Unterschiede in der Bildung, bei den Finanzen oder im Lebensstil stellen schnell ein ungleiches Machtverhältnis her. Die Fragen rund um dieses Thema sollen uns bei der EJW-Weltdienst-Jahresaktion 2014/15 herausfordern. Dazu werden wir in loser Folge auf der Weltdienst-Home-page oder im „EJW-Weltdienst aktuell“ Beiträge verö®entlichen – auch von unse-ren Partnern.

    Und da das Thema „Auf Augenhöhe“ nicht nur uns beschäftigt, sondern auch Sie in Ihrer Gemeinde oder in Ihrem Ver-ein, kommen die Weltdienst-Referenten gerne zu Ihnen und denken mit Ihnen über dieses Thema nach.

    Dazu bieten wir beispielsweise diese Programme oder Möglichkeiten:

    ▪ Seminar ▪ Gottesdienst ▪ Jungscharstunde ▪ Seniorennachmittag ▪ Frauen- oder Männerkreis ▪ Gebetstre®en ▪ Vorstandssitzung

    Fordern Sie die umfangreiche Liste mit unseren Themen an und laden Sie uns gezielt ein. Gerne kommen wir mit Ihnen über das Motto unserer Jahresaktion ins Gespräch.

    Kontakt:Evangelisches Jugendwerk in WürttembergEJW-WeltdienstHaeberlinstraße 1-3, 70563 StuttgartTel. 0711 9781-350 (Birgit Knöll)[email protected]

    und stellen unsere Arbeit in unseren Partnerländern vor – sprechen Sie uns an!Auf Augenhöhe

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    Evangelisches Jugendwerk in Württemberg/EJW-WeltdienstEKK, BLZ 520 604 10; Konto-Nr. 400 405 485IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85BIC: GENODEF1EK1

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    Äthiopien

    Äthiopien hat etwa 90 Millionen Einwoh-ner und ist dreimal so groß wie Deutsch-land. 80 verschiedene Volksgruppen und Sprachen sind Teil der Vielfalt dieses Landes. Etwa 50 Prozent der Äthiopier bekennen sich zum christlichen Glauben. Davon sind gut zwei Drittel äthiopisch-orthodox und knapp ein Drittel evange-lisch. Ungefähr 45 Prozent der Äthiopier sind Muslime. Christen und Muslime leben in Äthiopien in der Regel friedlich miteinander.

    Große Teile des Landes sind Hochland, die Hauptstadt Addis Abeba liegt sogar 2.300 Meter über dem Meeresspiegel. Die Menschen in Äthiopien sind stolz darauf, nie von einer Kolonialmacht beherrscht worden zu sein und eine lange christliche Tradition im orthodoxen Glau-ben zu haben. Äthiopien ist die Heimat des Ka®ees und ein landschaftlich und kulturell faszinierendes Land.

    Nach der Kaiserzeit, die 1974 endete, herrschte in Äthiopien eine kommunisti-sche Diktatur. Eine Revolution leitete 1991 einen demokratischen Neuanfang ein.

    Dennoch bleiben Armut, Straßenkinder, Ausbildungsmangel und HIV/AIDS große Herausforderungen für das aufstrebende Land.

    YMCA Äthiopien

    Seit 1992 sind in Äthiopien wieder zehn YMCAs entstanden, weitere Gründungen sind geplant. Der YMCA Nationalver-band ist ein starkes Dach für die lokalen Vereine. Die Jugendarbeit der YMCAs ist geprägt von Jugendgruppen, Aktionen und engagierten Sozialprogrammen.

    Der EJW-Weltdienst unterhält eine enge Partnerschaft zum äthiopischen YMCA. Wir unterstützen vor allem die Arbeit mit Straßenkindern, Ausbildungsprogramme und den Aufbau örtlicher YMCAs. Regel-mäßig ±nden Work- und Begegnungs-camps für junge Leute sowie Studienrei-sen für Erwachsene statt. Im Children Center Addis CCA arbeiten zwei deutsche Freiwillige mit.

    Äthiopien: Länder-information

    Wir bitten um 90.000 EuroZum Beispiel:• Schulmaterial pro Kind/Schuljahr 25 €• Waisenkinder in P¶egefamilie/mtl. 30 €• „Seed Money“ pro Familie , einmalig 360 €

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Informationsheft, Länderplakat und Postkarten ÄthiopienReferent: Fritz Leng

    Projekt-Nr. ETH105 Äthiopien - Straßenkinder

    Projekt-Nr. ETH105

    Wir sind mit YMCA-Mitarbeitern auf dem Weg durch die äthiopische Kleinstadt Adwa zu Nahom* (10 Jahre). Er hat früh beide Eltern verloren und lebt nun bei Ver-wandten. In einer einfachen Hütte werden wir herzlich von seiner jungen Tante Asib* (18 Jahre) im Wohn- und Schlafraum der „Vier-Generationen-Familie“ begrüßt. Neun Personen wohnen hier in zwei Räu-men. Außer Nahom lebt auch sein großer Bruder Samuel* mit in der Foster-Family (P¶egefamilie). Nahom ist ein cleverer Junge und geht gern zur Schule. Die Familie ist sehr glück-lich, dass er in die Schule kann und damit auch einmal beru¶iche Perspektiven hat. Nahom erzählt, dass er nach dem Unter-richt gern ins YMCA Children Center geht – spielen, lernen und singen. Er singt im YMCA-Chor und wirkt so auch bei

    Andachten und Gottesdiensten mit. Asib und die Großmutter bedanken sich über-schwänglich für die Unterstützung des YMCA Adwa und damit auch beim EJW-Weltdienst.

    Foster Families - P¶egefamilien - heißt die-ses Programm des YMCA. Die monatliche ±nanzielle Unterstützung für Nahom kommt der ganzen Familie zugute. Der YMCA ±nanziert zusätzlich Kleidung, Schule und bietet im Children Center durch die YMCA-Mitarbeiter eine behütete Umgebung und Betreuung für die Kinder. Außerdem betreibt der YMCA ein nachhal-tiges Konzept zur Existenzgründung für bedürftige Familien – „Seed money“.Mit eurer Hilfe unterstützen und begleiten wir inzwischen fast 300 Straßen- und Wai-senkinder in Äthiopien.

    Äthiopien: Foster Families und Seed Money – Hilfe für Straßen- und Waisenkinder

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    Der YMCA Äthiopien hat ein großes Ziel: Attraktive Jugendprogramme entwickeln und die ehrenamtlichen Mitarbeiter quali-±ziert dafür schulen. Genau das umset-zen, was uns als EJW-Weltdienst auch wichtig ist: begegnen, bilden, teilen.

    „Body, mind and spirit“, also Leib, Seele und Geist heißen dazu die großen YMCA Stichworte.

    Seit 170 Jahren sind das die Grundpfeiler der CVJM-Arbeit und motivieren uns, jun-ge Menschen mit einer ganzheitlichen christlichen Jugendarbeit zu prägen.

    Und das haben sich die äthiopischen YMCA-Freunde dazu ausgedacht:

    Sport, Theater und Musikgruppen, Charakterbildung/Persönlichkeitstraining, Ethikseminare, HIV/AIDS Vorbeugungs-kurse und Seminare zur Bildung von eh-renamtlich Mitarbeitenden. Über 3300 Jungen und Mädchen will der YMCA mit diesen Programmen erreichen.

    Klare Ziele, gute Inhalte, echt unter-stützenswert! Das große Ziel des YMCA ist es, junge Menschen zu prägen, damit sie gebildet, sportlich und körperlich ±t werden und sich geistlich weiter-entwickeln.

    Wir ho®en, ihr unterstützt unsere YMCA-Freunde bei ihren großen Zielen und lebt so mit ihnen Partnerschaft auf Augenhöhe!

    Äthiopien: Leib. Seele. Geist – ganzheitliche YMCA-Programme und Mitarbeiterschulung

    Wir bitten um 15.000 EuroZum Beispiel:• Sportmaterial 30 Euro• Persönlichkeitstraining 150 Euro• Mitarbeiterschulung 450 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Informationsheft, Länderplakat und Postkarten ÄthiopienReferent: Fritz Leng

    Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien - YMCA Äthiopien

    Aynalem schreibt: „Ich hatte keine Chan-ce auf eine Arbeitsstelle, um Geld zu ver-dienen und meine Familie zu unterstüt-zen. Ich war deswegen ziemlich frustriert. Es war alles so ho®nungslos. Dann konn-te ich durch Unterstützung des YMCA eine Ausbildung als Friseurin machen. Nun habe ich meine Ausbildung abge-schlossen, eine Anstellung in einem Fri-siersalon gefunden und verdiene endlich Geld. Jetzt kann ich meine Familie unter-stützen. Vielen Dank dem YMCA dafür!“

    Für junge Leute wie Aynalem gibt es in Äthiopien oft nur Ausbildungen, die eine Gebühr kosten. Aber schon mit knapp 100 Euro Unterstützung durch den YMCA konnte sie ihre mehrmonatige Ausbildung erfolgreich absolvieren.

    In der Metallwerkstatt in Addis lernen junge Männer und Frauen die Grund-kenntnisse der Metallbearbeitung. Und auch in anderen Orten ermöglicht der äthiopische YMCA Ausbildungsplätze für junge Leute: Schneiderinnen, PC-Fach-kräfte, Fahrrad-Mechaniker, Köchinnen, Sekretärinnen. Alle diese jungen Men-schen haben nach ihrer Ausbildung gute Chancen, einen der begehrten Arbeits-plätze zu bekommen oder sich selbst-ständig zu machen.

    Deshalb werden wir auch in Zukunft jun-gen Leuten in Äthiopien eine Ausbildung ermöglichen. Denn sie möchten ihr eige-nes Geld verdienen und nicht von ande-ren abhängig sein.Danke für eure Unterstützung!

    Wir bitten um 18.000 Euro Zum Beispiel:• Friseurin-Ausbildung 90 Euro• Köchinnen-Ausbildung (inkl. Lebensmittel) 250 Euro• YMCA-Ausbildungsprogramm für 10 Jugendliche 800 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Informationsheft, Länderplakat und Postkarten ÄthiopienReferent: Fritz Leng

    Äthiopien: Zukunft mit Bildung –Ausbildung für Jugendliche

    Projekt-Nr. ETH106 Äthiopien - Ausbildung

    Projekt-Nr. ETH104 Projekt-Nr. ETH106

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    Eritrea: Länder-information

    Eritrea

    Eritrea ist ein kleines afrikanisches Land am Horn von Afrika mit etwa 5 Millionen Einwohnern. Es gibt neun ethnische Grup-pen mit verschiedenen Sprachen. Etwa45 Prozent der Eritreer sind Christen und 45 Prozent Muslime. Die Beziehung zwischen Christen und Muslimen ist ent-spannt und von Toleranz geprägt.

    Eritrea wurde 1993 unabhängig. Das Land war in seiner Geschichte oft in Kriege verwickelt und hat Unterdrückung erleiden müssen. In der Folge sind in den 1970er und 80er Jahren Hunderttausende Menschen ge¶ohen. Viele von ihnen leben bis heute in den USA und Europa. Die Beziehung zum Nachbarland Äthiopien ist nach wie vor sehr angespannt.

    Eritrea zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Dürren und Außenhandelsde-±zite verschärfen die Not und Armut der Menschen.

    Die demokratischen Rechte der Bevölke-rung sind eingeschränkt, die wirtschaftli-che Situation ist schwierig.

    Von der Regierung sind drei christliche Kirchen (orthodox, katholisch und evan-gelisch) zugelassen, ebenso der Islam. Jede religiöse Betätigung außerhalb dieser Gruppen ist verboten.

    Evangelisch-Lutherische Kirchein Eritrea (ELCE)

    Das EJW hat seit den 1990er Jahren eine enge Partnerschaft mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Eritrea. Zu dieser Kirche gehören vier aktive Posaunen-chöre, viele engagierte Kinder-, Jugend- und Bibelgruppen und missionarische Projekte. Die 30 wachsenden Gemeinden mit gut besuchten Gottesdiensten haben etliche vorbildliche Sozialprojekte wie Gehörlosenschulen, Ausbildungsprojek-te, Krankenstationen und ein Mädchen-internat.

    Der EJW-Weltdienst unterstützt zusam-men mit der Posaunenarbeit im EJW den Aufbau der Jugendarbeit mit Schwer-punkt Mitarbeiterschulungen sowie die Posaunenarbeit der Evangelisch-Lutheri-schen Kirche in Eritrea.

    Über 60 Prozent der Mitglieder unserer eritreischen Partnerkirche ELCE sind jun-ge Leute zwischen 18 und 30 Jahren. In dem armen und politisch schwierigen Umfeld sind alle Angebote der Jugendar-beit Mut machende Momente. Daher legt unsere Partnerkirche Wert auf eine an-sprechende Verkündigung des Evangeli-ums von Jesus Christus. Der Glaube soll jungen Menschen helfen zu wachsen, um Verantwortung für ihr Leben, die Kirche und die Gesellschaft zu übernehmen. Zum regelmäßigen Programm gehören Schulungskurse für die vielen ehrenamt-lich Mitarbeitenden in den Jugendgrup-pen. In Seminaren werden verschiedene Lerneinheiten angeboten:

    ▪ Erzählen von biblischen Geschichten im Kindergottesdienst

    ▪ Schulkurse für Jugendliche der Ab-schlussklasse 11 zu schulischen und biblischen Themen

    ▪ Trainingskurse zur Vermittlung von Ver-haltensregeln zur HIV/AIDS-Vorbeugung

    Großer Wert wird auch auf die Musik in der Jugendarbeit gelegt. Jede der 30 Ge-meinden hat einen Kinderchor und einen Jugendchor, die bei den gut besuchten Sonntags- und Jugendgottesdiensten mit-wirken. Unsere eritreischen Partner sind dankbar, dass wir diesen wichtigen Teil ihrer kirchlichen Arbeit unterstützen und uns nicht von der schwierigen politischen Situation abschrecken lassen.

    Auf Augenhöhe Partnerschaft zu leben heißt, auch in schweren Zeiten dranzu-bleiben.

    Wir bitten um 12.000 EuroZum Beispiel:• Mitarbeiterschulung (drei Tage) pro Teilnehmer 30 Euro• HIV/AIDS Schulungskurs für 30 Teilnehmer 150 Euro• Schultrainingskurs für 100 Schülerinnen/Schüler 650 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte Eritrea Referenten: Stefan Ho®mann, Albrecht Schuler

    Eritrea: Jugendarbeit und Mitarbeiter-Schulungen

    Projekt-Nr. ER100 Eritrea - Jugendarbeit

    Projekt-Nr. ER100

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    Wir bitten um 15.000 EuroZum Beispiel:• Reparatur eines Instrumentes 45 Euro• Transportkosten Chorleiter/Monat 75 Euro• Jährliches Bläsertraining, 4 Tage, 80 Teilnehmer 2.200 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte EritreaReferenten: Stefan Ho®mann, Albrecht Schuler

    Projekt-Nr. ER102 Eritrea - Posaunenarbeit

    In dem kleinen nordafrikanischen Land Eritrea gibt es inzwischen vier aktive Po-saunenchöre. Sie haben in dem oft schwierigen Lebensalltag der Menschen eine starke Ausstrahlung. Die Chormit-glieder emp±nden es als Privileg, hier da-bei sein zu können. Denn dadurch wird der Glaube an Jesus gestärkt und verbrei-tet und die eigenen Gaben können einge-setzt werden.

    Wir planen, dass einmal im Jahr auf Einla-dung der eritreischen Posaunenfreunde einige deutsche Chorleiter nach Eritrea reisen, um ein Bläsertraining anzubieten.

    „Es erfüllt mit Freude zu sehen, mit wel-cher Ausdauer die Jungs und Mädels die Instrumente spielen. Am Sonntag gab es so etwas wie einen Landesposaunentag

    in Keren: Die Teilnehmer liefen mit ihren Instrumenten quer durch die Stadt, vor-bei an Moscheen, zu der kleinen evangeli-schen Kirche. Dort fand das Abschluss-konzert der Bläserfreizeit und ein Gottes-dienst mit Beteiligung des Chores statt. Nach dem Gottesdienst nahm uns eine Frau in den Arm und bedankte sich sehr herzlich dafür, dass wir so einen Licht-strahl in das Leben der Teenager gebracht haben“, berichteten die Chorleiter von ih-rer letzten Schulung in Eritrea.

    Der EJW-Weltdienst unterstützt auf drin-gende Bitte der Verantwortlichen in der Evangelischen Kirche in Eritrea weiterhin die Posaunenarbeit. Danke, wenn Sie mit-helfen, diese kreative Verkündigung und die weithin zu hörenden Bläserchöre in Eritrea zu ermöglichen.

    Eritrea:Mit Posaunen und Trompeten – Verkündigung mit Musik

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    Nigeria: Länder-information

    NigeriaMehr als 160 Millionen Einwohner, 400 Ethnien und Stämme mit eigener Sprache – das ist Nigeria. In keinem anderen Land Afrikas wohnen so viele Menschen!

    Nigeria wurde lange von Diktatoren regiert, die mit Hilfe der Armee Wahlen verhinderten und sich an den vielen Bodenschätzen bereicherten. Seit 1999 wird Nigeria demokratisch regiert. Das Öl ist eine wichtige Einnahmequelle des Landes. Der Boden ist sehr fruchtbar und die Ernten sind so groß, dass Nigeria keine Lebensmittel importieren muss.

    Im Norden des Landes wohnen mehr-heitlich Muslime. Es gibt dort aber auch kleinere Gebiete, in denen fast nur Christen wohnen. Im Süden Nigerias sind die Christen in der Mehrheit. Vor allem im Norden kommt es immer wieder zu Kämpfen und Unruhen. Meist geht es um die Vorherrschaft zwischen Christen und Muslimen. Oft geht es auch um die Verteilung von Land oder um die Öl-Einnahmen.

    Die YMCAs in Nigeria

    In 23 Städten und Dörfern Nigerias gibt es YMCAs. Mit den derzeit 13 YMCAs im Norden des Landes verbindet das EJW seit 1966 eine Partnerschaft.

    Die YMCAs im Norden engagieren sich für die Jugendarbeit. Es gibt Camps und Freizeiten, Sportgruppen, Bibelkreise, Jugendgruppen und Jungscharen. Die YMCAs führen und leiten auch Grund-schulen und drei Berufsschulen: In Bauchi werden junge Leute im Schreiner-handwerk ausgebildet, in Kaduna gibt es ein Metallausbildungszentrum und in der Nähe der Stadt Obi eine Schule für Landwirtschaft.

    Bei Freizeiten und Mitarbeiterschulungen arbeiten die YMCAs eng zusammen. In der Stadt Jos im Plateau State ist das YMCA-Koordinationsbüro für die Region. Diese Zentrale bietet Mitarbeiterschu-lungen an und veranstaltet Camps und Freizeiten.

    Zu den Jugendgruppen und Freizeiten kommen auch Kinder aus muslimischen Familien. Auch die Berufsausbildung ist o®en für alle Religionen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den YMCAs können jedoch nur Christinnen und Christen werden.

    Projekt-Nr. ER102

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    Spendenkonto

    Evangelisches Jugendwerk in Württemberg/EJW-WeltdienstEKK, BLZ 520 604 10; Konto-Nr. 400 405 485IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85BIC: GENODEF1EK1

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    Wir bitten um 15.000 EuroZum Beispiel:• Monatlicher Zuschuss für einen Jugendreferent in Ausbildung 200 Euro• Laptop für Schulungen 400 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Länderplakat und Postkarte NigeriaReferent: Stefan Ho®mann

    Projekt-Nr. NGR115 Nigeria - Jugendreferenten

    Dreizehn lokale YMCAs mit hunderten von Programmen und Aktionen vor Ort: kreative Jugendarbeit, Ausbildungsange-bote, Fortbildungen oder Bibelcamps. All das muss geplant, begleitet und betreut werden. Viele der kleinen nigerianischen YMCAs sind überfordert, dies ohne hauptamtliche Kraft zu leisten. Dabei ist es nicht nur eine Frage, eine solche ±nan-zieren zu können, sondern überhaupt ei-nen ausgebildeten Jugendreferenten für die Arbeit zu gewinnen. Die Northern Zone betreibt daher ein Trainings-Pro-gramm „on the job“. In einem zweijähri-gen Ausbildungsprozess werden die Ju-gendreferenten (englisch: Secretaries)

    darauf vorbereitet, Jugendarbeit zu ge-stalten, Projektanträge zu schreiben oder mit ehrenamtlichen Mitarbeitern zusam-men die Verantwortung für einen YMCA zu übernehmen. Um die Ausbildung noch besser zu machen, überlegen die Verant-wortlichen im YMCA, wie das Ausbil-dungsprogramm internationalisiert und modularer gestaltet werden kann. Theorie und Praxis sollen sich künftig noch mehr ergänzen und befruchten.Derzeit be±nden sich sechs Secretaries in diesem Ausbildungsprogramm. Ausbil-dung „Auf Augenhöhe“ zu ermöglichen bedeutet: Zugang zu einem fördernden Lernumfeld geben.

    Nigeria: Secretaries in training – gute Jugendreferenten brauchen eine Ausbildung

    Wir bitten um 12.000 EuroZum Beispiel:• Druck eines Lehrbuches 1,50 Euro• Teilnehmerzuschuss für einen Campteilnehmer 20 Euro• Multiplikatorenschulung je Teilnehmer 75 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Länderplakat und Postkarte NigeriaReferent: Stefan Ho®mann

    Projekt-Nr. NGR103 Nigeria - YMCA Northern Zone

    Wer kennt sie nicht: die Abende am Lager-feuer – singen, reden und diskutieren bis in die Nacht hinein? Freizeiten helfen, den Glauben zu vertiefen, Gemeinschaft zu för-dern und gestärkt in den Alltag zu gehen. Diese Ziele haben auch die Sommer- und Ostercamps der YMCAs in Nordnigeria. Neben Spielen, Singen und geistlichen An-geboten stehen auch inhaltliche Themen auf dem Programm: „Stop Aids“ oder „Be the change“ werden dort schon mit jünge-ren Teilnehmern eingeübt. Denn sie sind das Fenster der Ho®nung – wenn sie sich nicht in±zieren und voll Selbstvertrauen glaubensstark in die Zukunft gehen, besteht Ho®nung für diese Generation.

    Der YMCA bietet regelmäßig solche Camps überregional an, damit die Teilnehmer sich

    über ihren Verein hinaus kennenlernen und sich ihrer Stärke bewusst werden. Wir bezu-schussen diese Camps für Einkommens-schwache.

    Neben dieser wertvollen Investition in Kin-der und Jugendliche auf Camps möchte der YMCA ein Programm zur Bekämpfung von Aids einführen. „Mobilizing for Life“ wird derzeit weltweit in Kirchen und christlichen Gemeinschaften eingeübt. Jugendliche ler-nen, mit ihren Freunden über Glauben, Freundschaften, Sexualität und Aids zu re-den. Beeindruckende Zeugnisse belegen, dass Hunderttausende dadurch schon stark wurden, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

    Nigeria: Gemeinsam stark – Freizeiten für Kinder und Jugendliche

    Wir suchen Praktikumsstellen in CVJMs in Deutschland, die bereit sind, einen Secretaryfür rund drei Wochen einzuladen, aufzunehmen und mit auszubilden. Kontakt: [email protected]

    Projekt-Nr. NGR103Projekt-Nr. NGR115

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    In Jos, der Hauptstadt des Plateau State, ist vieles anders: Es gibt dort noch den letzten amtierenden christlichen Gouver-neur in Nordnigeria, es hat ein angeneh-mes Klima und es ist der Sitz des YMCA Koordinationsbüros in Nordnigeria. Außer-dem gibt es in dieser turbulenten Stadt ei-nen kreativen lokalen YMCA. Sportarbeit ist ein wichtiger Teil des Angebots. Dazu arbeitet der YMCA eng mit den städti-schen Sportbeauftragten zusammen, die für Begabtenförderung und Training in ih-ren jeweiligen Sportarten zuständig sind. Egal ob im Fußball oder beim Basketball – ein YMCA-Team ist immer dabei.

    Neben dem Sport können die Jugendli-chen einen Jugendkreis besuchen, wo

    Spiel und Spaß genauso wie geistliche An-gebote ihren Raum haben. Und um den ganzheitlichen Ansatz komplett zu ma-chen, können Jugendliche ihre Gaben im Nähen oder Schustern erproben und sich damit einen Teil ihres Lebensunterhaltes ±nanzieren.

    Bemerkenswert an diesem YMCA ist, dass seine Programme in die gesamte Stadt strahlen. Jugendarbeit soll nicht hinter ge-schlossenen Mauern statt±nden, sondern in verschiedenen Wohnvierteln und in Ko-operation mit anderen Trägern geschehen. Dadurch bleibt die Arbeit dynamisch und am Puls der Zeit. Auf Augenhöhe sein heißt, neue kreative Wege mitzugehen.

    Wir bitten um 8.000 EuroZum Beispiel:• Ball für die Sportarbeit 15 Euro• Sto®ballen für Nähkurse 30 Euro• Wasserspender 220 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Länderplakat und Postkarte Nigeria Referent: Stefan Ho®mann

    Nigeria: Raus aus der Box –kreative und ganzheitliche Jugendarbeit in Jos

    Projekt-Nr. NGR113 Nigeria - YMCA Jos

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    Sudan: Länder-information

    Sudan und Südsudan

    Der Sudan ist etwa vier Mal so groß wie Deutschland, hat aber nur ungefähr 26 Millionen Einwohner; der Südsudan ist so groß wie Frankreich mit etwa 8 Milli-onen Einwohnern. Die wichtigsten Spra-chen in beiden Ländern sind Arabisch, Englisch und viele Stammessprachen. Der Sudan ist muslimisch-arabisch geprägt, während die Menschen im Südsudan sich kulturell als Teil Afrikas sehen. Das hatte in den letzten Jahrzehn-ten immer wieder Kon¶ikte zur Folge. Der Bürgerkrieg zwischen dem Nordsudan und dem Südsudan führte durch ein Frie-densabkommen zu einem Referendum. Im Juli 2011 wurde der „Südsudan“ als eigenständiger und unabhängiger Staat ausgerufen. Leider sind in dem jungen instabilen Staat Südsudan im Dezember 2013 wieder heftige Kämpfe ausgebro-chen, die schon viele Tote und Verletzte forderten und viele Menschen erneut in die Flucht getrieben haben.

    YMCA und IAS im Sudanund Südsudan

    1980 gründeten Christen in der Haupt-stadt Khartoum den ersten YMCA des Sudans. Es folgten weitere YMCA-Grün-dungen. Sie leisteten von Anfang an Hilfe in den Flüchtlingslagern durch Schulen und Bildung. Der EJW-Weltdienst unter-stützt die YMCAs in Khartoum und Port Sudan und p¶egt Kontakte zu YMCAs im Südsudan. Vor allem die Schulen im Flüchtlingslager Gabarona bei Khartoum und Engaz in Port Sudan werden durch den EJW-Weltdienst unterstützt.

    Neben den lokalen YMCAs ist Internatio-naI Aid Services IAS ein wichtiger Partner des EJW-Weltdienstes im Sudan und im Südsudan. Wir arbeiten mit IAS zusam-men bei der Trinkwasserversorgung mit Brunnenbohrungen und Biosand±ltern. Gemeinsam mit IAS unterstützt der EJW-Weltdienst auch den Bau von Schulen und Kirchen und fördert christliche Gemeinden.

    Projekt-Nr. NGR113

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    Evangelisches Jugendwerk in Württemberg/EJW-WeltdienstEKK, BLZ 520 604 10; Konto-Nr. 400 405 485IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85BIC: GENODEF1EK1

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    Wir bitten um 13.000 EuroZum Beispiel:• Schulmaterialien für ein Kind/Jahr 25 Euro• Moskitonetze 50 Euro• Impfaktion 450 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation Gabarona, Länderplakat und Postkarte SudanReferent: Fritz Leng

    Projekt-Nr. SUD103 Sudan - YMCA Khartoum

    Der YMCA Khartoum betreut am Rande der sudanesischen Hauptstadt im Flücht-lingslager Gabarona eine Schule mit Kin-dergarten. Hier leben viele Flüchtlinge aus den Krisengebieten im Süden des Landes und aus der Region Darfur.Über 350 Kinder werden in zwei Schichten unterrichtet, das Interesse an Bildung ist groß. Der geregelte Alltag mit Schule, Spiel und Mahlzeiten tut den Kindern gut. Sie erleben nach Zeiten der Gewalt und Flucht wieder so etwas wie Heimat.

    Die YMCA-Mitarbeiter achten fürsorglich auf den Gesundheitszustand der Kinder und ihrer Eltern. Sie verteilen Kleider und Moskitonetze, ±ltern Nilwasser, um es als kostbares Trinkwasser verwenden zu kön-nen und führen Zahnbehandlungen durch.

    Der Vorsitzende des YMCA ist Arzt. Des-halb legt er neben der Bildung großen Wert auf Impfaktionen in dem Lager. Dr. Wageeh hat uns geschrieben: „Ma-sern ist eine sehr gefährliche Krankheit im Sudan, durch welche viele Kinder sterben. Deshalb haben wir eine Masern-Impfung durchgeführt. Für die kleinen Kinder sind das immer lästige Pikser, und wir müssen sie mit Bananen bei der Aktion trösten und ein wenig ablenken. Aber für ihre Ge-sundheit sind die Impfungen oft lebens-notwendig.“

    Freundlich bitten wir um eure ±nanzielle Unterstützung für die „Kleinsten“ im Flüchtlingslager Gabarona.

    Herzlichen Dank!

    Sudan: Schulunterricht fürFlüchtlingskinder in Gabarona/Khartoum

    Sauberes Trinkwasser ist in den heißen Ländern Sudan und Südsudan ein großes Problem. Trübes Nil-Flusswasser oder ab-gestandenes Wasser aus einem weit ent-fernten Wasserloch sind alltäglich.Ein Biosand-Wasser±lter ist deshalb eine große Hilfe für viele Familien. Wir konn-ten es bei unserem Besuch im Sudan selbst sehen: Ein stetiger dünner Strom sauberen Trinkwassers ¶ießt aus dem Biosand-Filter. Das kostbare Wasser wird von den Familienangehörigen sorgsam gesammelt und dankbar getrunken.

    Diese unscheinbare Wasser±lteranlage hat einen hohen wirksamen Nutzen. Die Außenhülle aus Beton hat eine Höhe von etwa einem Meter. Drei Schichten von verschieden gekörntem Sand und Kies

    werden eingefüllt. Oben wird das Wasser hineingegossen. Der Sand ±ltert Dreck und Bakterien heraus, das saubere, klare Wasser tropft aus dem Auslaufschlauch. So einfach!In kühlen Ecken an einer Hauswand oder unter einem Schatten spendenden Baum stehen diese Filter, die von unserer Part-ner-Organisation IAS bei Familien aufge-stellt werden. Und wenn möglich werden „Lebenswasser-Geschichten“ aus der Bi-bel beim Aufbau erzählt.

    Weiterhin werden von IAS auch Brunnen-bohrungen für Dörfer durchgeführt und Schulen unterstützt.Danke für eure Mithilfe für sauberes Was-ser für die Menschen im Sudan und Südsudan!

    Wir bittten um 30.000 EuroZum Beispiel:• Ein Biosand-Filtersystem 30 Euro• Gesundheitspräventions-Kurs 250 Euro• Brunnenbohrung und Handpumpe 8.000 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte SudanReferent: Fritz Leng

    Sudan: Sauberes Wasser mit Biosand-Filter

    Projekt-Nr. SUD108 Sudan - Wasser u. Schulen

    Projekt-Nr. SUD108Projekt-Nr. SUD103

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    Palästina/Israel: Länder-information

    Palästina/Israel

    Etwa 7,6 Millionen Menschen leben in Israel, davon sind 75 Prozent jüdi-sche Israelis und 20 Prozent arabische Bevölkerung mit israelischem Pass. Die Bevölkerungszahl im Westjordanland und in Ostjerusalem beträgt etwa 2 Millionen, darunter 1,5 Millionen Palästinenser und 500.000 Juden. Nur knapp 1,5 Prozent der Bevölkerung der Westbank sind Christen.

    Der Streit, wem Palästina/Israel gehört, hält seit Generationen an. Seit der Shoa und der Staatsgründung Israels 1948 hat er sich zugespitzt. Auf weniger als einem Quadratkilometer liegen die so genann-ten Heiligen Stätten für Juden, Christen und Muslime in Jerusalem beieinander, zu denen Gläubige und Touristen aus aller Welt strömen.

    Der Alltag für jüdische Israelis und Palästinenser ist geprägt vom andauern-den Kon¶ikt um Land und Sicherheit. In

    diesen Tagen erreichen uns Nachrichten von neuer Gewalt, die Unzählige auf beiden Seiten traumatisiert. Für die Pa-lästinenser in der Westbank bedeutet der Bau der Sicherheitsanlage in Form eines Zauns oder einer Mauer eine drastische Einschränkung der Bewegungsfreiheit, die sich auch auf die Wirtschaft kata-strophal auswirkt. Initiativen, die dem Frieden dienen, sind rar und brauchen Unterstützung.

    Der East Jerusalem YMCA

    Als der YMCA 1948 in einem Zelt bei Jeri-cho gegründet wurde, begann sofort die Arbeit unter Flüchtlingen. Seither leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des East Jerusalem YMCA und seiner Filialvereine eine beeindruckende sozial-diakonische Arbeit.

    Benachteiligte Jugendliche lernen im Aus-bildungsbildungszentrum des YMCA in Jericho verschiedene Berufe. In Jerusalem ±nden Leiterschaftskurse und Day-Camps für Kids statt.

    In der oft perspektivlosen Situation der Palästinenser setzt der YMCA Zeichen der Ho®nung und macht den Menschen Mut, sich für einen gerechten Frieden einzuset-zen. Seit 30 Jahren besteht die Partner-schaft mit dem East Jerusalem YMCA.

    Wir bitten um 20.000 EuroZum Beispiel:• Tagesverp¶egung und Internat pro Person/Tag ca. 18 Euro• Ausbildungsplatz pro Jahr ca. 1.000 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Informationsheft, Plakat und Postkarte Palästina/IsraelReferentin: Andrea Kalmbach

    Projekt-Nr. AUT105 Palästina/Israel - Ausbildung

    Am Stadtrand Jerichos liegt das YMCA-Berufsausbildungszentrum (VTC). Im Ausbildungszentrum werden Schreiner, Kfz-Mechaniker, Sekretärinnen und Fi-nanzbuchhalterinnen angeleitet. Inzwi-schen gibt es auch Ausbildungsgänge für Kältetechnik und Web-Design. Die Ar-beitslosigkeit im Westjordanland ist we-gen der politischen Rahmenbedingungen extrem hoch. Viele junge Menschen füh-len sich nutzlos und sitzen frustriert zu Hause. Für einige Familien ist eine regulä-re Ausbildung zu teuer. Aber beim YMCA scheitert eine Ausbildung nicht an den Fi-nanzen der Eltern.

    Der YMCA setzt sich für mehr Bildungs-gerechtigkeit innerhalb der palästinensi-schen Gesellschaft ein. Ein besonderer

    Schwerpunkt liegt deshalb auf Ausbil-dungskursen, um jungen Menschen eine wirtschaftlich eigenständige Zukunft zu erö®nen. Es ist ganz erstaunlich, wie sich die jungen Leute dabei verändern. Bahaa* ist für das fachliche Know-how, das er im VTC mitbekommen hat, dank-bar. Inzwischen arbeitet er für ein interna-tionales IT-Unternehmen. Mindestens so wichtig wie die Schulung der beru¶ichen Fertigkeiten ist die Stärkung der Persön-lichkeit, ±ndet Bahaa.

    Eure Spende hilft, dass junge Menschen mit düsterer Zukunftsperspektive im YMCA eine echte Chance kriegen. Wer beim YMCA in Jericho seine Ausbildung macht, ±ndet anschließend fast immer eine Arbeit.

    Palästina/Israel:Perspektiven schaen – Berufsausbildung in Palästina

    *Name geändert

    Projekt-Nr. AUT105

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    Wir bitten um 9.000 Euro Zum Beispiel:• Mitarbeiterhandbuch mit Spielideen ca. 10 Euro• Paket mit Lebensmitteln ca. 30 Euro• Musikinstrumente ca. 100 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Plakat und Postkarte RumänienReferentin: Andrea Kalmbach

    Projekt-Nr. RO100 Rumänien - Jugendarbeit

    Stefan ist Priester und zuständig für die Ju-gendarbeit in seinem Distrikt. Er arbeitet an Brennpunkt-Schulen und unterrichtet dort Religion. Anfangs waren die Jugendli-chen ihm gegenüber skeptisch: Die Kirche, ihre Werte und Lehren waren ihnen fremd. Stefan hat sich den Fragen der jungen Leu-te gestellt und ihr Vertrauen gewonnen. Mit den Jugendlichen zusammen hat er die örtlichen Jugendräume renoviert und verschiedene Projekte umgesetzt. Inzwi-schen gibt es eine Schulband und einen großen Chor. Für die jungen Leute ist es unterdessen selbstverständlich, sich im Seniorenheim der Kirche zu engagieren. Für arme Familien werden Essenspakete eingekauft und anschließend diese Famili-en besucht. Priester Stefan schaut genau hin, hört aufmerksam zu und entdeckt bei

    den Jugendlichen schlummernde Talente. Lorena beispielsweise schreibt gerne Ge-dichte und trägt diese nun bei Schulveran-staltungen und im Seniorenheim vor.

    Radu, Jugendreferent der orthodoxen Kir-che in Cluj, startet in seinem Distrikt der-zeit christliche Kinder- und Jugendgrup-penstunden. Miteinander wird gesungen, gespielt und in der Bibel gelesen. Ebenfalls plant Radu mit ehrenamtlichen Mitarbei-tenden eine Kinderfreizeit. Dies ist in Ru-mänien etwas Besonderes, da in der kom-munistischen Zeit christliche Jugendarbeit so nicht möglich war.

    Mit eurer Unterstützung wird die Jugend-arbeit in Rumänien gestärkt. Jugendliche entdecken ihre Talente und neue Projekte werden angepackt.

    Rumänien: Jugendarbeit stärken, Talente entdecken,neue Projekte anpacken

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    Rumänien: Länder-information

    Rumänien

    Rumänien hat zwei Drittel der Fläche von Deutschland, mit 21,5 Millionen aber nur etwa ein Viertel der Bewohner. Ethnisch sind knapp 90 Prozent der Bevölkerung Rumänen. Daneben gibt es Ungarn (ca. 7 Prozent), Roma (2,5 Prozent) und deutschstämmige Siebenbürger Sachsen (nur noch 0,3 Prozent), die in Transsilva-nien im Zentrum Rumäniens beheimatet sind. Knapp 87 Prozent der Bevölkerung gehören zur orthodoxen Kirche. Die Kirchen der Reformierten und Lutheraner sind dagegen zahlenmäßig klein.

    Die Arbeitslosigkeit Jugendlicher ist in Rumänien besonders hoch, der Lebensstandard liegt weit unter dem EU-Durchschnitt. In den großen Städten wie Cluj sind Wohnungsmieten mit den durchschnittlichen Löhnen und Gehältern kaum zu bezahlen.

    Rumänisch-Orthodoxe Kirche

    Im Rahmen einer Partnerschaft der württembergischen Landeskirche mit der orthodoxen Erzdiözese Cluj/Klausenburg p¶egt auch das EJW eine Partnerschaft zur Jugendarbeit der Erzdiözese. Zu dieser Jugendarbeit gehören ein o®enes Angebot in Turda und Kinder- und Ju-gendgruppen in Cluj und anderen Orten. Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehören die Wochenend- und Sommer-freizeiten und zunehmend Mitarbeiter-schulungen.

    Außer den Begegnungen mit Jugendli-chen der Erzdiözese bestehen auch Part-nerschaftskontakte mit dem Frauenklos-ter Piatra Fontanele in den Ostkarpaten. Dort fanden seit 2003 zwei Aufbaulager und verschiedene Begegnungen bei-spielsweise anlässlich des orthodoxen Osterfestes statt.

    Projekt-Nr. RO100

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    Evangelisches Jugendwerk in Württemberg/EJW-WeltdienstEKK, BLZ 520 604 10; Konto-Nr. 400 405 485IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85BIC: GENODEF1EK1

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    Wir bitten um 6.000 Euro Zum Beispiel:• Bibel ca. 15 Euro• Jugendabend mit Material ca. 80 Euro

    Medien: Powerpoint-Präsentation, Plakat und Postkarte SlowakeiReferentin: Andrea Kalmbach

    Projekt-Nr. SK101 Slowakei - Helping Hand

    Am Anfang stand die Frage: Wie können wir junge Menschen sprachfähig über ih-ren Glauben machen? Was hat die Bot-schaft Gottes mit mir persönlich zu tun und was bedeutet das für mein Leben?

    Jugendleiter in der Slowakei haben des-halb das Projekt „Meet Jesus“ entwickelt, bei dem sich Jugendgruppen am Beispiel biblischer Personen mit dem Thema der Verkündigung beschäftigen. Junge Leute werden geschult, von ihrem Glauben wei-terzuerzählen und beim persönlichen Bi-bellesen begleitet. Ebenso gibt es Gele-genheit und Zeit für ihre Fragen. Jugendgruppen aus der ganzen Slowakei können sich melden und mitmachen.

    Anschließend bereitet ein Jugendreferent den Themenabend gemeinsam mit Ju-gendlichen vor. Die jungen Leute überneh-men Aufgaben und erfahren so mehr über ihren eigenen Glauben und welche Me-thoden, Texte und Möglichkeiten es gibt, anderen von Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist weiterzuerzählen.

    „Meet Jesus“ ist nur ein Beispiel dafür, wie Mitarbeiter der evangelischen Jugendar-beit in der Slowakei mit Jugendlichen un-terwegs sind, um Gott zu begegnen. Diese Arbeit des „Helping Hand“-Programms wollen wir mit eurer Hilfe unterstützen.

    Slowakei: „Meet Jesus“ – Jugendliche erzählenvon ihrer Begegnung mit Jesus im Alltag

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    Slowakei

    Die Slowakei hat etwa ein Siebtel der Fläche Deutschlands und 5,5 Millionen Einwohner. Das Land ist mit seinen vielen Nationalparks sehr vielseitig. Zwischen der Donauebene im Süden und den bis zu 2.650 Metern der Hohen Tatra im Norden, zwischen der herausgeputz-ten Metropole Bratislava im äußersten Westen bis zu den Geysiren im östlichen Landesteil gibt es landschaftlich und kulturell sehr viel zu entdecken.

    1993, nur vier Jahre nach der samtenen Revolution, wurden die Slowakei und Tschechien unabhängige Staaten. Im Jahr danach wurde der junge Staat in die Euro-päische Union aufgenommen und erhielt 2009 den Euro als Währung.

    Mit einem Durchschnittsalter von nur 35,5 Jahren gehört die Slowakei zu den Staaten Europas mit einer recht jungen Bevölkerung.

    Gemeinschaft evangelischer Jugendin der Slowakei (SEM)

    Rund 70 Prozent der Bevölkerung ist katholisch; zur evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnis, mit der unsere Landeskirche durch eine Partnerschaft verbunden ist, gehören dagegen nur knapp sieben Prozent.Mit der Jugendarbeit der „SEM“ ver-bindet uns im EJW seit den 1990er Jahren eine Partnerschaft. Bei mehreren Aufbaulagern des EJW wurde gemeinsam mit jungen Slowakinnen und Slowaken in Velky Slavkov am Fuße der Hohen Tatra ein Freizeitheim erbaut, das sich gut für Jugendgruppen eignet. Ein engagiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern organisiert jährlich ein Festival mit etwa 1.200 Teilnehmenden, das „SEM-Fest“. Beim Programm „Helping Hand“ wird die örtliche missionarische Jugend-arbeit durch Beratung und Outdooran-gebote unterstützt. Dazu gehören auch der Jugendglaubenskurs „Emmaus – dein Weg mit Gott“ und der kreative Bibel-wettbewerb „Meet God“.

    Neben der SEM unterstützen wir als EJW die Arbeit des slowakischen YMCA. Die 14 Ortsvereine bieten eine lebendige Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche, TEN-SING-Gruppen sowie Outdoor-Aktivitäten an.

    Slowakei: Länder-information

    Projekt-Nr. SK101

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    SpendenkontoEvangelisches Jugendwerk in Württemberg/EJW-WeltdienstEKK, BLZ 520 604 10; Konto-Nr. 400 405 485IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85BIC: GENODEF1EK1

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    ÄthiopienP R O J E K T- N R . E T H 1 0 0• Entsendung von deutschen Freiwilligen• Fosterparents-Programme für Straßenkinder in lokalen YMCAs• Unterstützung von HIV-in±zierten Kindern und Müttern• Ausbildung für HIV-erkrankte Frauen• Sommerlager für Straßenkinder aus Addis am Langano-See• Begegnungscamps in Adwa• Gründung neuer YMCA-Ortsvereine in Äthiopien• Unterstützung des YMCA Nationalverbandes• Unterstützung beim Bau von YMCA-Gebäuden

    Eritrea P R O J E K T- N R . E R 1 0 0• Missionarische Jugendprogramme• Finanzierung von Musikinstrumenten• Mitarbeit von deutschen Chorleitern bei Bläserschulungen• Transport von gebrauchten Musikinstrumenten nach Eritrea

    Nigeria P R O J E K T- N R N G R 1 0 0• Aufbau und Begleitung von YMCA-Gruppen in Nordnigeria• Computerschulung in Kakuri und La±a• Kindergärten und Schulen des YMCA Bauchi/Kaduna• Landwirtschaftliches Zentrum in Ikposogye/Obi• Gesundheitsstation in Kakuri• Ausbildungszentrum für Schreiner in Bauchi• Ausbildungszentrum Metallwerkstatt Kaduna• Unterstützung des Koordinationsbüros aller YMCAs in Nordnigeria

    SudanP R O J E K T- N R . S U D 1 0 0• Brunnen- und Wasserprogramme im Südsudan und Darfur• Brunnenbohrungen in den Nuba Mountains• Ernährungsprogramme in Flüchtlingslagern• Kindergärten und Schulen für Flüchtlingskinder• Unterstützung von lokalen YMCA• Gründung von christlichen Gemeinden• Ausbildung von Pastoren und Gemeindeleitern

    Palästina/IsraelP R O J E K T- N R . A U T 1 0 0• Rehabilitationsprogramme für Menschen mit Behinderung und Gewaltopfer in Beit Sahour• Keep Hope alive: Olivenbäume als Zeichen der Ho®nung p¶anzen• Unterstützung der gemeinsamen Advocacy-Arbeit von YMCA und YWCA (jai)• Jugendarbeit und Sport in Beit Sahour und Jerusalem • Unterstützung von Begegnungsprogrammen

    RumänienP R O J E K T- N R . R O 1 0 0• Bau des Freizeitheimes in Sângeorz-Bai• Unterstützung der geistlichen und sozialen Arbeit des Nonnenklosters Piatra Fontanele• Unterstützung von Begegnungsprogrammen

    SlowakeiP R O J E K T- N R . S K 1 0 0• Schulung für Mitarbeitende in der Jugendarbeit• Finanzierungshilfe für YMCA Jugendreferent• Entsendung von deutschen Freiwilligen• Unterstützung von Begegnungsprogrammen• Austauschprogramm für slowakische Freiwillige

    Weitere vom EJW-Weltdienst unterstützte Projekte 2014–2015*

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    Wir bitten um 70.000 Euro

    Projekt-Nr. WD100 Weltdienst allgemein

    Medien: EJW-Weltdienst aktuell, Länderplakate, Postkarten ; Referenten: Andrea Kalmbach,Stefan Ho®mann, Fritz Leng

    Mit Orangen die Welt verändern

    „Die Kinder in unseren Gruppen sollen sensibel gemacht werden für andere Lebenswelten. Ihnen soll bewusst werden, dass sie helfen können.“

    Jugendreferentin EJW Esslingen

    „Die Kinder sollen bei ihrer Aktion Gemeinschaft erleben, ein Gespür für soziales Engagement be-kommen und über den Tellerrand hinausblicken.“

    Jugendreferent Kirchheim/Teck

    Kinder und Jugendliche helfen gerne. Wenn sie mit Leiterwagen und Körben durch die Straßen ziehen und Orangen gegen eine Spende anbie-ten, können sie ganz konkret etwas dafür tun, dass die Lebensumstände für Kinder und ihre Eltern beispielsweise in Äthiopien oder im Su-dan verbessert werden.

    Seit Jahren ist die OrangenAktion – vorwie-gend in der Vorweihnachtszeit – ein Renner in vielen Gemeinden und CVJMs. Macht Ihr mit bei der OrangenAktion 2014.2015? Aus dem Projektheft zur Jahresaktion könnt Ihr Euch ein Projekt aussuchen, das Ihr besonders unter-stützen möchtet.

    Gerne unterstützen wir Euch bei der Organi-sation mit Infomaterial und Tipps für Eure OrangenAktion!

    Alle Informationen gibt es unterwww.orangenaktion.de

    Hilfe auf Augenhöhe

    Liebe Weltdienstspenderinnen und -spender!

    Für Ihre Spenden für die in diesem Heft ausge-schriebenen Projekte sind wir sehr dankbar und werden diese Mittel auch gezielt dafür einsetzen. Auf der nebenstehenden Seite ±nden Sie eine Übersicht über weitere von uns unterstützte Pro-jekte, die hier in diesem Heft nicht näher vorge-stellt werden können. Natürlich benötigen wir Ihre Unterstützung auch für diese Aufgaben oder für Projekte, für die weniger Spenden einge-hen als geplant. Deshalb sind wir für Spenden unter der Projekt-Nr. WD100 „Weltdienst allge-mein“ sehr dankbar. Sie ermöglichen uns so, auf kurzfristige Notsituationen schnell reagieren zu können und gezielt Projekte zu fördern.

    Danke für Ihre Spenden für diese und andere Projekte. Sie helfen damit Not lindern und stif-ten Ho®nung! Auf Augenhöhe.

    Ihr EJW-Weltdienst-Team

    Hinweis: Wenn sich mehrere Personen oder Gruppen für das gleiche Projekt entschieden haben und mehr Spenden als benötigt zusammenkommen, geht der Überschuss an die Projekte, für die weniger gespendet wurde oder kommt den anderen genannten Aufgaben und Projekten des EJW-Weltdienstes zugute.

    Aktuell verwenden wir rund 19% der Spendeneingänge und Zuschüsse für die dringend notwendige Informations- und Bildungsarbeit des EJW-Weltdienstes und für die Verwaltung.

    Projekt-Nr. WD100