Künstlermanagement und Tourneen 2014–2017 · M it einem Operettenpro-gramm wird Jonas Kauf-mann...

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Künstlermanagement und Tourneen 2014 –2017

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4 Edita GruberovaTourneeMünchner Symphoniker

Klaus Florian VogtTourneeStaatskapelle Weimar

Olga PeretyatkoRezital

5 Jonas KaufmannTourneeMünchner Rundfunkorchester

Valer SabadusTourneeHofkapelle München

6 Münchner SymphonikerDesignierter Chefdirigent: Kevin John Edusei

Andreas OttensamerTourneeMünchner Symphoniker

7 Pepe RomeroTourneeMünchner Symphoniker

8 Tschechische PhilharmonieTourneeJirí Belohlávek, Leitung

9 Mischa MaiskyTourneeOrchestre Philharmonique de Strasbourg

7 Pepe Romero –ein spanischer Abend

9 Mischa Maisky gastiert mit dem OrchestrePhilharmonique de Strasbourg

9 Martin StadtfeldTourneeMünchner Streichquartett

10 Hofkapelle MünchenDie sechs Brandenburgischen Konzerte an einem Abend

Kammeroper MünchenOpern- und OperettenproduktionenSalieri: FalstaffOpern-Pasticcio Kaspar HauserSchubert-AbendRossini-Abend mit Gerd Anthoff

INHALTAngebote und Tourneen 2014 – 2017

Neu im Künstlermanagement

Canadian Brass „The world’s most famousbrass group”

(siehe auch Seite 19)

Hofkapelle München „Man möchte Rüdiger Lotter und seine Hof-kapelle München einreihen unter die allerbes-ten Spezialensembles der Alten Musik ... grandiose Konzentration und süchtig mach-ende Spielfreude!“ (Süddeutsche Zeitung)

(siehe auch Seite 10)

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18 Tine Thing Helsethund ihr Brass-Ensemble „tenThing“

16 Die Trommelsensationaus Japan: Kodo

11 Moskauer KathedralchorChorkunstakademie MoskauRussische Weihnacht

Schweizer JugendchorTournee

12 Sinfonie in Bildernvon Tobias MelleOrchesterkonzerte mit GroßbildprojektionStrauss: Eine AlpensinfonieBeethoven: Symphonie Nr. 9Rimski-Korsakow: ScheherazadeTschaikowsky: Symphonie Nr. 5Dvorák: Aus der Neuen WeltVivaldi: Die Vier JahreszeitenMendelssohn: Schottische Symphonie

14 QuartonalA cappella in Reinform

SlixsVocal Bastard

15 Bobby McFerrinThe VoiceVOCAbuLarieSBobby McFerrin & Chick Corea

Liebe Veranstalterin-nen und Veranstalter,

mit Freude und auchein wenig Stolz schauenwir inzwischen auf dreiJahrzehnte voller Enga-gement und Leiden-schaft für gute Musikzurück. Doch nicht nurwir feiern 2014 unser30-jähriges Jubiläum,sondern auch Blechschaden und deren künstlerischerLeiter Bob Ross. Schon gute zehn Jahre länger musi-ziert Canadian Brass zusammen. Die neue Besetzungwird nun von uns im Tourmanagement betreut.

Einen spanischen Abend verspricht das Programmvon Pepe Romero und den Münchner Symphoni-kern. Weitere exzellente Solisten wie Jonas Kauf-mann, Klaus Florian Vogt und Mischa Maisky wer-den mit namhaften Orchestern wie der TschechischenPhilharmonie, dem Orchestre Philharmonique deStrasbourg oder dem Münchner Rundfunkorchesterauf Tournee gehen. Der Countertenor Valer Sabaduswird barocke Arien von Christoph Willibald Gluckund dessen Zeitgenossen singen, begleitet von derHofkapelle München. Dieses Ensemble bietet auchdie sechs Brandenburgischen Konzerte von JohannSebastian Bach an einem Abend an.

Und natürlich freuen wir uns auf einen ebenfalls einzigartigen Abend mit den beiden JazzlegendenBobby McFerrin und Chick Corea. Doch auchKünstlern am Anfang ihrer Karriere bieten wir einPodium: So vermitteln wir gerne Konzerte mit demschon jetzt preisgekrönten Vokalensemble Quartonaloder dem begeisternden Schweizer Jugendchor.

Das Team unserer Künstleragentur berät Sie gerne!

Ihr

Andreas Schessl

Roman HölzleWolfram Kössler Friederike Sättler

16 KodoOne Earth Tour 2016

Raúl JaurenaMeister des Bandoneons

17 Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra

18 Bob Ross & Blechschaden30 Jahre Blecherfolg

Tine Thing Helseth& „tenThing“Tournee

19 Canadian BrassTourneen

Ihre Ansprechpartner:

Wolfram KösslerPLZ-Bereiche 0, 1, 2, 3, 4, 5 und ÖsterreichTel. 089 – 94 38 96-80 · eMail: [email protected]

Roman HölzlePLZ-Bereiche 6, 7, 8, 9 sowie Schweiz und LuxemburgTel. 089 – 94 38 96-41 · eMail: [email protected]

Friederike SättlerAssistenz (in Elternzeit)Tel. 089 – 94 38 96-44 · eMail: [email protected]

MünchenMusik GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Andreas Schessl & Dea v. Zychlinski-SchesslWidderstr. 20 · 81679 München · Fax 089 – 93 93 11 23

ImpressumRedaktion Andreas Schessl (verantw.), Roman Hölzle, Wolfram Kössler, Laura Eisen Mitarbeit Michael Schöne, Marlies Lüpke DTP Kilian GambosFotos Lukas Beck, Clive Barda, Colin Bell, Steve Blackburn, Marco Borggreve,Mathias Bothor/DG, Thomas Dashuber, Ralf Dombrowski, Fria Hagen, Petra Hajska,Trace Haskins, Uwe Hauth, Mat Hennek, Ingrid Hertfelder, Bo Huang, David Jerusalem, Susi Knoll/Koch Universal Music, Anatol Kotte/Mercury Classics/DG,Hilda Lobinger, Christoph Mannhardt, Tobias Melle, Paul Marc Mitchell/EmiClassics, Tadayuki Naito, Takashi Okamoto, Manuela Ostadal, Daniil Rabovsky,Christian Rossel, Christine Schneider, Tim Schober, Nikolaus Schoelzel, BerndSchuller, Arne Schultz, ShadowPP, Hidoki Shiozawa, Peter von Felbert,Uli Weber, Yvonne Zemke/Sony Classical, Archiv MünchenMusik

Redaktionsschluss 1. August 2013Ausgabe 2013 · Änderungen vorbehalten!

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Klaus Florian VogtStaatskapelle Weimar

Dieser Sänger ist ein Geschenk. Auf soeinen Wagner-Tenor haben wir lange

gewartet.“ schrieb die Frankfurter AllgemeineZeitung Anfang 2012 über Klaus FlorianVogt. Parsifal, Stolzing, Lohengrin – wenn esum Wagner geht, kommt man an dem sympathischen Holsteiner nicht mehr vorbei.Vogt verkörpert den Heldentenor schlecht-hin und zählt inzwischen zu den führendenWagner-Tenören der Welt. In der vergange-nen Spielzeit war er als „Siegmund“ an derBayerischen Staatsoper zu hören, seinemDebüt-Album „Helden“ folgte im Jahr darauf sein zweites Album, auf dem er sichausschließlich den Tenorpartien RichardWagners verschrieb. 2014/15 geht Klaus Florian Vogt mit diesem Wagner-Programmauf Tournee und wird dabei von der Staats-kapelle Weimar begleitet. Das Ensemble, daszu den traditionsreichsten Orchestern derWelt gehört, zählt u.a. die Uraufführung vonWagners „Lohengrin“ 1850 zu seiner His-torie – Vogts Paraderolle, in der er auch imRahmen des Tournee-Programms brillierenwird. 2014 dürfen sich die Fans des Tenors aufeine neue CD mit Operettenarien freuen, vondenen einige auch im Tourneeprogramm zuhören sein werden.

■ Tournee Klaus Florian Vogt TENOR

Staatskapelle WeimarStefan Solyom LEITUNG

Oktober 2014 und Mai 2015sowie November / Dezember 2016

Olga PeretyatkoRezital

Olga Peretyatkos Debütalbum „La belle-zza del canto“ landete auf den vorders-

ten Plätzen der Klassik-Charts. Es hatte sichschnell herumgesprochen, dass hier Hin-reißendes zu hören war von einer Sopranis-tin, die derzeit in Sturmgeschwindigkeit dieOpernwelt zwischen Wien und New York erobert. Das Belcanto-Fach liegt ihr ebensowie französische und tschechische Opern,höchst anspruchsvolle Koloratur-Arien wieaus „Hoffmanns Erzählungen“ sowie die mit Charme und Augenzwinkern präsentierteAdele in der „Fledermaus“ bewältigt sie meis-terhaft. Im Juli 2013 debütierte die Sopranis-tin als Giunia in Mozarts „Lucio Silla“ bei den Salzburger Festspielen. Im Monatdarauf erschien ihre zweite Arien-CD beiSony Classical. Ihr Rezital gestaltet Olga Peretyatko mit dem gefragten LiedbegleiterMatthias Samuil. Neben russischen Roman-zen von Rachmaninow, Tschaikowsky undLiedern von Richard Strauss, widmet sich dasDuo in der zweiten Konzerthälfte den Vögeln und deren vielseitiger Sangeskunst.Interpretiert werden u.a. Dell’Acquas „Villa-nelle“, „Chant de Rossignol“ von Strawinskyund „La Maja y el Ruiseñor“ von Granados.MünchenMusik vermittelt auf Anfrage auchTermine mit Orchester.

■ Rezital Olga Peretyatko SOPRAN

Matthias Samuil KLAVIER

Termine auf Anfrage

Edita GruberovaMünchner Symphoniker

Leuchtend und fokussiert wie eh und je,ein perlender Sopran, Perfektion bis in

die letzte Note. Edita Gruberova gilt alsGrande Dame unter den Sopranistinnen.Vier Jahrzehnte liegen hinter ihr, in denensie der Opernwelt viele große Momenteschenkte. Nicht zu Unrecht wird sie von derPresse als „Primadonna assoluta“ und „Divades Belcanto-Gesangs“ gefeiert. Nachihrem Studium in Bratislava und Wien begann ihre internationale Karriere an derWiener Staatsoper als Zerbinetta unter KarlBöhm. In kürzester Zeit gelangte sie zuWeltruhm und wurde zu einer der meist gefragten Interpretinnen an den großenOpernhäusern. Allein technisch eine Sensa-tion, liegt das wahre Geheimnis der Gruberova im emotionalen Tiefgang ihrerstimmlichen Höhenflüge. So wundert esnicht, dass die ganze Musikwelt der „Königin der Koloraturen“ zu Füßen liegtund selbst die kritischsten Köpfe der inter-nationalen Fachpresse sich vor der hohenKunst ihres Gesangs verneigen. Im März2017 wird sie – begleitet von den MünchnerSymphonikern – erneut mit einem Belcanto-Arien-Programm auf Tournee gehen.

■ Tournee Edita Gruberova SOPRAN

Münchner SymphonikerN.N. LEITUNG

März 2017

VOCALISSIMOGroße Stimmen der Opernwelt

Klaus Florian Vogt Olga PeretyatkoEdita Gruberova

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lichsten Genres herangeht unddabei doch immer seine eigene,ganz individuelle Interpretationfindet. Jonas Kaufmann hat sichseine Natürlichkeit bewahrt. Ursprünglich wollte er Mathe-matik studieren und hat sich dann doch – zum Glück! – zumGesangsstudium entschlossen.Opernhäuser wie La Scala oderdie Met, sagt Kaufmann, warenfür ihn zu Beginn seiner Lauf-bahn als Sänger „gefühlt unge-fähr so weit weg wie der Mond“.Das, freilich, hat sich geändert.Startenor, Herzensbrecher –Jonas Kaufmann hat sich in denletzten Jahren in die internatio-nale erste Riege gesungen.

Mit einem Operettenpro-gramm wird Jonas Kauf-

mann zusammen mit demMünchner Rundfunkorchesterim April und Mai 2015 aufTournee gehen. Seit seinem sen-sationellen Debüt an der Metro-politan Opera New York 2006gilt der gebürtige Münchner alsbedeutendster deutscher Tenorseit Fritz Wunderlich und ist international genauso gefragtwie in seiner Heimat. Sowohlstimmlich und musikalisch alsauch durch seine totale Hingabebeeindruckte Kaufmann 2013vor allem mit seinen Partien inden Bühnenwerken Wagnersund Verdis. Darüber hinaus dokumentieren zahlreiche CDsund DVDs seine Vielseitigkeit:Von Mozart-Arien über Schu-berts Liederzyklen, Massenets„Werther“ und Verdis „Requiem“bis hin zu seinem aktuellen Ope-rettenabend zeigt sein Schaffen,wie natürlich und unprätentiösKaufmann an die unterschied-

Jonas KaufmannMünchner Rundfunkorchester

■ Tournee Jonas Kaufmann TENOR

Münchner RundfunkorchesterN.N. LEITUNG

April / Mai 2015

MünchenMusik | Tel. 089-94 38 96-44 www.muenchenmusik-agentur.de 5

■ Tournee Valer Sabadus COUNTERTENOR

Hofkapelle MünchenRüdiger Lotter LEITUNG

2. November bis 4. Dezember 2014

Orchester für Barockmusik, dasbereits in der Vergangenheitäußert erfolgreich mit dem jun-gen Countertenor konzertiert hat.Mit höchstem künstlerischen Anspruch, mitreißender Hingabeund aufregender Virtuosität hatsich das Orchester einen Platz inder Riege der führenden euro-päischen Originalklangkörper erarbeitet. Auf dem Programmder Konzerte stehen Arien vonChristoph Willibald Gluck unddessen Zeitgenossen wie dem Kastraten, Gluck-Interpreten undKomponisten Giuseppe Millico.

Als neuer Shooting-Star derCountertenor-Szene wird

er gefeiert: Valer Sabadus legteeinen rasanten Karrierestart hin, gewann 2012 den DeutschenSchallplattenpreis sowie einenEcho Klassik in der Kategorie„Klassik ohne Grenzen“ und begeistert mit großem Erfolg inOpern des Barock und von Mozart sowie in zeitgenössischenMusiktheaterproduktionen. Mit17 Jahren begann er sein Studiuman der Hochschule für Musik undTheater München und ist mitt-lerweile aus der Countertenor-Szene nicht mehr wegzudenken.Die Selbstverständlichkeit, mitder er seinem Publikum das Nischen-Stimmfach näher bringt,spielt dabei eine ebenso großeRolle wie seine sympathischeNatürlichkeit, die er auch auf derBühne stets beibehält. An der Seite von Valer Sabaduswird die Hofkapelle Münchenauftreten, eines der renommierten

Valer SabadusHofkapelle München

Jonas Kaufmann

Valer Sabadus

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Im Logo der Münchner Symphonikerragen wegweisend die Flügel jenes goldenen

Friedensengels empor, der am Ufer der Isarüber die bayerische Landeshauptstadt wacht.Als eines der vier Symphonieorchester derStadt sind die Münchner Symphoniker derStadt München und ihrer Musiktradition zutiefst verbunden. „Der Klang unsererStadt“ ist für das Orchester Motto und Auftrag zugleich: Mit seinen vier Abo-Reihen in den großen Sälen Münchens zähltes zu den profilierten Klangkörpern vor Ort,und mit Konzertreisen trägt es den „Klangunserer Stadt“ über deren Grenzen hinaus.Das klassisch-romantische Orchester-Reper-toire steht für die Münchner Symphonikerim Zentrum. Dabei ist es Ziel des Orchesters,die Tradition zu pflegen und gleichzeitig

neue Hörerlebnisse zu schaffen. NamhafteSolisten und aufstrebende Jungstars der Klassikszene gastieren als Partner des Orches-ters. Auch am Pult stehen erfahrene Dirigen-ten neben solchen, deren große Karriere gerade begonnen hat. Als Chefdirigentprägte Georg Schmöhe bis zum Frühjahr2013 die musikalische Entwicklung. SeineNachfolge tritt ab der Saison 2014/15 der gebürtige Bielefelder deutsch-ghanaischerHerkunft Kevin John Edusei an. Als Ehren-dirigent ist Philippe Entremont den Münch-ner Symphonikern künstlerisch verbunden,und mit dem Deutsch-Amerikaner Ken-David Masur steht als 1. Gastdirigent einweiterer junger Künstler am Pult.Gleichrangig neben der Klassik pflegen dieMünchner Symphoniker hochkarätige Pro-

duktionen aus den Bereichen Oper, Film-musik und Show. Pro Saison stehen rund110 Konzerte auf dem Programm, in denendas Publikum das breite Repertoire und denextrovertierten Musizierstil des Orchesterserleben kann. Werke aller musikalischenGattungen stehen auf dem Programm:Filmliebhaber schätzen die Live-Aufführun-gen der Filmmusik zu „Der Herr der Ringe“oder Disneys „Fantasia“, andere lassen sichgerne in Roncallis „Circus meets Classic“unterhalten, Opernfreunde kommen beimOpernfestival auf Gut Immling und bei derOperngala des Rheingau Musikfestivals inden Genuss der Münchner Symphoniker.

Der gebürtige Österreicher wechselteerst vor 10 Jahren vom Violoncello zu

dem Instrument, das auch schon sein Vaterund sein Bruder mit großem Erfolg spiel-ten: die Klarinette. Andreas Ottensamer,seit 2011 Solo-Klarinettist der BerlinerPhilharmoniker, gewann erste Preise zahl-reicher Wettbewerbe in aller Welt undspielt neben seiner solistischen Tätigkeitauch zusammen mit seinem Vater Ernst und Bruder Daniel Ottensamer im Klarinettentrio „The Clarinotts“. Auf sei-nem Debütalbum „Portraits: The ClarinetAlbum“ (Deutsche Grammophon) stellt ermit einem umfassenden Programm das

breite klangliche Spektrum seines Instru-ments und seiner spielerischen Fähigkeitenvor. Begleitet von den Münchner Sympho-nikern unter der Leitung von Kevin JohnEdusei wird er mit Mozarts Klarinetten-konzert sowie Domenico Cimarosas Konzert für Klarinette und Streicher (arran-giert von Arthur Benjamin) im Spätherbst2015 auf Tournee gehen.

Andreas OttensamerDer Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker

MÜNCHNER SYMPHONIKERDesignierter Chefdirigent: Kevin John Edusei

6 MünchenMusik | Tel. 089-94 38 96-44 www.muenchenmusik-agentur.de

■ GeneralmanagementTermine ganzjährig auf Anfrage

■ Symphonische Programmemit Werken von Beethoven, Brahms,Mozart und Mendelssohn sowie denInstrumentalkonzerten von Brahmsjederzeit auf Anfrage

■ Shakespeare symphonischWerke von Dvorák, Liszt, Smetanaund Elgar

■ Neujahrskonzerte

■ Orientalische SommernachtWerke von Rossini, Johann Strauß,Humperdinck und Rimsky-Korsakows„Scheherazade“

■ Italienische Sommernacht„Viva l’italianità“ – Diese Reise durch die Welt der italienischen Oper zeigt daserfrischend unverkrampfte Verhältnisdes europäischen Südens zur Musik. Dawird höchste Kunst zur Selbstverständ-lichkeit, zur Gebrauchsmusik im bestenSinne. Italienische Lebensfreude pur!

Arien, Duette und Ouvertüren vonVerdi, Puccini, Rossini, Bellini u.a.

Andreas Ottensamer

■ Tournee Andreas Ottensamer KLARINETTE

Münchner SymphonikerKevin John Edusei LEITUNG

25. November bis 6. Dezember 2015

Kevin John Edusei –designierter Chefdirigentder MünchnerSymphoniker

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Als einer der meistgefeierten und viel-seitigsten Musiker seiner Generation

kann der spanische Gitarrist Pepe Romeroauf eine abwechslungsreiche und glänzendeKarriere zurückblicken.Weltweit bewundert für seine unglaublicheVirtuosität, seine faszinierenden Interpreta-tionen und seine perfekte Technik beimSpiel klassischer Werke ist Pepe Romeroaußerdem ein leidenschaftlicher Vertreterdes traditionellen Flamencos seiner HeimatAndalusien. Er folgt als Solist zahlreichenEinladungen internationaler Orchester undhat mit vielen der angesehensten Dirigentenzusammengearbeitet.Seit der Veröffentlichung seiner ersten Aufnahme mit gerade 15 Jahren, hat Pepemehr als 50 CDs aufgenommen, davonmehr als 20 Konzerte mit der Academy of St Martin in the Fields unter Sir NevilleMarriner und Iona Brown. Eine neue spani-sche Solo-Sammlung u.a. mit der Erstein-spielung der Suite „Madrileña Nr.1“ vonCeledonio Romero erschien im Sommer2012 bei der Deutschen Grammophon.Nach dem ausverkauften und umjubeltenKonzert mit den Münchner Symphonikern

unter der Leitung von Kevin John Edusei inder Münchner Philharmonie 2013 wirdauch die Tournee 2015 mit einem spani-schen Programm ganz im Zeichen von Romeros Heimat stehen. Mit dem „Con-cierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigozeigen Orchester und Gitarrist, wie kleinund konzentriert viele Musiker zusammenspielen können, und das mit einer solchenIntensität, dass der Zuhörer eine andere Artdes Hörens erfährt. Eingerahmt wird derAbend von Georges Bizets „Carmen-SuiteNr. 2“ und Maurice Ravels „Boléro“, beidesStücke, mit denen die Münchner Sympho-

niker ihr präzises Spiel verbunden mitklanglicher Leichtigkeit präsentieren dürfen. Ob in großer Orchesterbesetzung mit Ravels „Rhapsodie espagnole“ oder in kleinerBesetzung mit Joaquín Turinas „SymphonieSevillana“, der Abend wird garantiert ein Gefühl von südländischer Gelassenheit undspanischem Temperament hinterlassen.

Pepe Romero¡Eviva España!

■ Tournee Pepe Romero GITARRE

Münchner SymphonikerKevin John Edusei LEITUNG

15. Januar bis 5. Februar 2015

Münchner Symphoniker

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■ Tournee N.N. SOLIST

Tschechische PhilharmonieJirí Belohlávek LEITUNG

21. Februar bis 4. März 2016

Seit mehr als einem Jahrhundert repräsen-tiert die Tschechische Philharmonie das

kulturelle Schaffen der Heimat des Orches-ters. 1896 dirigierte Antonín Dvorák das Debütkonzert des Orchesters im Prager Rudolfinum, das auch heute noch die Hei-mat des Klangkörpers für die Prager Konzertedarstellt und zudem das Zentrum der neuenOrchesterakademie beherbergt. Nachdem1908 Gustav Mahler am Pult der Tschechi-schen Philharmonie die Uraufführung seiner7. Symphonie dirigierte, erarbeiteten sich dasOrchester und seine Dirigenten eine bestän-dig wachsende Reputation. Im Jahr 2013konzertierte das Orchester durch die Ver-mittlung von MünchenMusik in Berlin,Hamburg, Luxemburg, Stuttgart, Köln undMünchen. Die Solistinnen dieser aus-gedehnten Tournee waren Sol Gabetta undAlice Sara Ott.2012 übernahm Jirí Belohlávek die Leitungder Tschechischen Philharmonie, welcheheute in allen großen Konzertsälen der Welt

von New York über London und Berlin bisTokio gastiert. Die künstlerische Arbeit desOrchesters ist in zahlreichen CD-Produk-tionen belegt. Unter der Leitung von Jirí Belohlávek begann für die TschechischePhilharmonie 2012 eine neue Ära. Nach derZusammenarbeit mit Orchestern wie denBrünner Philharmonikern, den Prager Philharmonikern und bis 2012 mit demBBC Symphony Orchestra, verbindet derehemalige Schüler Sergiu Celibidaches nunmit einem Orchester auf der Höhe seinerLeistungsfähigkeit Tradition und Moderne.

Tschechische PhilharmonieJirí Belohlávek, Leitung

Jirí Belohlávek

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■ Tournee Mischa Maisky VIOLONCELLO

Orchestre Philharmoniquede StrasbourgMarko Letonja LEITUNG

15. bis 30. April 2015

Mischa MaiskyOrchestre Philharmonique de StrasbourgMarko Letonja, Leitung

Er selbst bezeichnet sich als Kosmopolit.„Ich fühle mich da zu Hause, wo die

Leute klassische Musik schätzen und genießen”, sagt Mischa Maisky. Von der Welthat er in den vergangenen Jahrzehnten mehrgesehen als die meisten seiner Kollegen. InLettland geboren, in Moskau studiert, nachIsrael emigriert, um schließlich in Brüsseleinen neuen Lebensmittelpunkt zu finden –und dazwischen unzählige Konzertreisen aufallen Kontinenten. Nun wird er erstmals mitSaint-Saëns’ Cellokonzert Nr. 1 oder wahl-weise Schumanns Cellokonzert auf Tourneegehen. Das Orchestre Philharmonique deStrasbourg ist für Maisky die Idealbesetzungfür diese herausragenden Cellokonzerte, dieum Faurés Élégie oder Respighis „Adagio con variazioni“ bereichert werden. Das Orchester spielt im zweiten Teil des KonzertsBerlioz’ „Symphonie fantastique“. Das Orchestre Philharmonique de Strasbourggilt als eines der traditionsreichsten OrchesterFrankreichs. Gegründet 1855, verdankt es sei-nen ausgezeichneten Ruf Dirigenten wieHans Pfitzner, Otto Klemperer, in neuererZeit Alain Lombard oder Marc Albrecht, diedas Profil des Ensembles nachhaltig prägten.1994 wurde das Orchestre Philharmoniquede Strasbourg vom französischen Kultus-ministerium zum „Orchestre national“ erho-ben und gilt seither als einer der führendenKlangkörper Frankreichs. Seit 2012 ist MarkoLetonja Chefdirigent des Orchesters sowie

außerdem Chefdirigent und Artistic Directordes Tasmanian Symphony Orchestra. Er gas-tierte u.a. an der Mailänder Scala, an derDeutschen Oper Berlin, an der DresdnerSemperoper und am Teatro dell’Opera in Rom und stand mit symphonischen Programmen u.a. an den Pulten der WienerSymphoniker, des Münchner Rundfunk-orchesters und der Münchner Philharmoniker.

Martin StadtfeldMünchner Streichquartett

Nachdem Martin Stadtfeld sich in denletzten zehn Jahren als einer der führen-

den Interpreten der Musik Johann SebastianBachs etabliert hat, erscheint im Oktober2013 seine neue CD mit Bachs ersten drei„Englischen Suiten“. Konzertauftritte führenihn in die wichtigsten Musikzentren und zuden großen Orchestern Europas, der USAund Japans. Er konzertiert mit Orchesternwie den Münchner Philharmonikern, derAcademy of St Martin in the Fields, demLeipziger Gewandhausorchester, der Staats-kapelle Dresden, den Wiener Symphonikern,der Tschechischen Philharmonie Prag unddem Mozarteum Orchester. Aber auch diekammermusikalische Besetzung des Klavier-quintetts birgt für Martin Stadtfeld einengroßen Reiz des Musizierens. Das Sympho-nieorchester des Bayerischen Rundfunks vereinigt von jeher Musiker von herausragen-

dem Können. Vier davon haben sich vor Jahren zu einer Streichquartettformation zu-sammengefunden, die seither unter demNamen „Münchner Streichquartett“ regel-mäßig das Publikum mit klingender Virtuo-sität erfreut. Gerne lädt man sich Gäste ein:Im Januar 2015 ist es der Pianist MartinStadtfeld, der das Ensemble mit Schumanns Klavierquintett Es-Dur zur fünfköpfigenFormation erweitert.

■ Tournee Anne Schoenholtz VIOLINE

Stephan Hoever VIOLINE

Mathias Schessl VIOLA

Jan Mischlich VIOLONCELLO

Martin Stadtfeld KLAVIER

12. bis 18. Januar 2015

Mischa Maisky

BRAVISSIMO

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Frisch, frech, mit exzellenten Sängern undpublikumsnahen Inszenierungen hat sich

die Kammeroper München zu einem heraus-ragenden Opernensemble entwickelt. Seit2003 verkörpert das junge Ensemble mit eigenen Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur eine charmanteAlternative zum klassischen Opernbetriebund begeistert mittlerweile im gesamtendeutschsprachigen Raum ein breites Publi-kum. Dabei kommen die Inszenierungen vonRegisseur Dominik Wilgenbus mit erstaun-lich wenigen Mitteln aus. Stattdessen trifftman hier auf hervorragende gesangliche Leistung, auf pfiffige Übersetzungen des Ori-ginal-Librettos und auf große komödiantischeQualitäten des Ensembles. Die Arrangementsvon Alexander Krampe geben den Aufführun-gen zudem eine besondere klangliche Note.

Alle Produktionen mit dem Ensemble unddem 10- bis 12-köpfigenOrchester der Kammeroper München

Termine für alle Projekte auf Anfrage

Die Hofkapelle München hat sich unterder Leitung des Barockgeigers Rüdiger

Lotter zu einem der führenden Klangkörperder Alten Musik in Deutschland entwickelt undmacht durch ihre intelligenten Programmkon-zeptionen ebenso wie durch eine „unabding-bare und mit allem technischen Können unter-fütterte Spielwut“ auf sich aufmerksam (Süd-deutsche Zeitung). Als erstes Projekt einer neuenZusammenarbeit mit Sony Classical hat Rüdi-ger Lotter für die Hofkapelle München dieNeueinspielung der Brandenburgischen Kon-zerte ausgewählt und dafür auch langjährigverbundene Freunde begeistern können, unterihnen Hille Perl und Dorothee Oberlinger. Das Programm erscheint im Herbst 2013 auf CD.

Termine auf Anfrage

■ Franz SchubertMusik und Leben

Mit der Beleuchtung des geistigen undmusikalischen Innenlebens Schubertsräumt die Kammeroper mit Spekulatio-nen über den Liederfürsten auf und läsststattdessen seine Briefe und Tagebuch-einträge sowie seine Musik sprechen.

mit Tenor und Sprecher

KAMMEROPER MÜNCHENSpielfreude, Witz und Poesie

HOFKAPELLE MÜNCHENJohann Sebastian Bach: Die sechs Brandenburgischen Konzerte an einem Abend

■ FalstaffKomische Oper von Antonio Salieri

Der genusssüchtige Hochstapler SirJohn Falstaff möchte sich als Liebhaberverdingen. Dass dies aber auch wenigergenüssliche Reaktionen, nicht nur beiden umgarnten Damen, sondern auchbei Königin Elisabeth I. auslösen kann,bekommt Falstaff am Ende unverse-hens zu spüren.

■ Kaspar HauserOpern-Pasticcio in zwei AufzügenLibretto: Dominik Wilgenbusmit Musik von Franz Schubert

Erbprinz von Bayern oder Betrüger? Die wahre Herkunft des Kaspar Hauserwird auch die Kammeroper Münchenin ihrem „Opern-Pasticcio“ nicht klärenkönnen. Stattdessen bringt sie seine rätselhafte Geschichte als einfühlsamesSeelendrama mit Musik aus Franz Schu-berts Opern und Messen auf die Bühne.

■ Rossini – Genie und Genießer mit Gerd Anthoff

Rossini war nicht nur Opernkomponist,sondern auch leidenschaftlicher Koch.Mit 38 setzte er sich weitgehend zur Ruheund frönte seiner wirklichen Leidenschaft:dem Essen und Kochen. Die Kammer-oper präsentiert die schönsten Arien, Duette und Terzette mit bissig-heiterenZitaten aus Rossinis Werken.

mit Gerd Anthoff und Gesangssolisten

10 MünchenMusik | Tel. 089-94 38 96-44 www.muenchenmusik-agentur.de

Hofkapelle München

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Unter den Ensembles, die das Publikumseit Jahren zur Weihnachtszeit tief

beeindrucken, hat der Moskauer Kathedral-chor eine besondere Stellung eingenommen.Ist es die reine Kraft der Stimmen, die Fas-zination der russischen Tradition, die Ein-maligkeit des Repertoires, die die Menschenin den Bann zieht? Man muss diesen Chorerleben, der zu den besten Russlands gehörtund in seinen Weihnachtskonzerten ur-sprüngliche Gläubigkeit mit altrussischenWeisen und Erzählungen verbindet. Gebildet aus handverlesenen Mitgliedern der renommierten Moskauer Chorkunst-akademie, vermitteln hier Männer- und

Der nationale Schweizer Jugendchor istseit Jahren ein Geheimtipp, nicht nur

unter den eingefleischten Chorkennern. Beigroßen Festivals wie „Europa Cantat“ ver-blüfft er regelmäßig das Publikum mit unge-wöhnlichen Programmen, frischen Choreo-grafien und lebendigen Interpretationen.Der Chor wurde 1994 von seinem stän-digen künstlerischen Leiter HansruediKämpfen gegründet, während jeweils einDirigent aus der Deutschschweiz und derSuisse Romande den Chor leiten. Seit dreiJahren sind es die beiden jungen DirigentenAndreas Felber und Dominique Tille, dieden Chor zu großen Erfolgen führen, aberauch weltbekannte Dirigenten wie SimonCarrington und Frieder Bernius arbeitenund konzertieren mit dem Chor. Ihr Reper-toire deckt sowohl geistliche als auch welt-liche Vokalstücke ab und reicht dabei vonJosef Rheinberger, Max Reger und Arvo Pärt

bis hin zu volksliedhaften Melodien und Arrangements aus ihrer Heimat und Auf-tragskompositionen zeitgenössischer Schweizerund deutscher Komponisten.

Frauenstimmen sowie Knabensoprane einWunderwerk an Harmonie und Klang. ImMittelpunkt des geistlichen Konzertteils stehen Weihnachtshymnen und -choräle derrussisch-orthodoxen Liturgie, gefolgt vonvolkstümlichen Weihnachtsliedern und traditionellen Weisen aus Weißrussland undder Ukraine. Das Ensemble rühmt sich, dietiefsten Bässe der Welt zu seinen Mitgliedernzu zählen – Stimmlagen, wie sie nur äußerstselten sind und die insbesondere in Russlandim Kontext mit sakraler Musik noch immerkultiviert werden. „Was für ein Chorklang!“schrieb die Badische Zeitung. „Man mussnicht unbedingt in den Riten der ortho-

doxen Kirche bewandert sein, um die Ausdrucksfülle und weit schwingende Inten-sität dieser geistlichen russischen Musik aufsich wirken zu lassen.“ Die CD „RussischeWeihnacht“ ist bei Sony Classical erschienen.

■ Russische WeihnachtMoskauer KathedralchorAlexej Petrov LEITUNG

10. bis 26. Dezember 2014Dezember 2015

CHORGEIST

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Moskauer KathedralchorChorkunstakademie Moskau

Schweizer Jugendchor

■ Tournee Juli und August 2015

Moskauer Kathedralchor – Chorkunstakademie Moskau

Schweizer Jugendchor

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Tobias Melle

SINFONIE IN BILDERN VON TOBIAS MELLEOrchesterkonzerte mit Großbildprojektion

Mit überwältigender Resonanz und rest-los ausverkauften Häusern gehören

Tobias Melles „Sinfonien in Bildern“ zu denderzeit erfolgreichsten musikalischen Projek-ten in Deutschland. Seine multimedialen Interpretationen erregen inzwischen interna-tionales Aufsehen, so ist er 2014 in die USAzum Virginia Arts Festival eingeladen. Mit seiner Idee, Musik und Fotografie miteinan-der zu verknüpfen, schuf der 47-jährige Cellistund Fotograf eine außergewöhnliche Kunst-form, die seit mittlerweile 20 Jahren ein ganzneues Publikum in die Konzertsäle lockt. Melles „Sinfonien in Bildern“ machen sowohlKlassikneulingen als auch regelmäßigen Konzertbesuchern Musik auf völlig neue Artund Weise zugänglich. Während die Aufnah-men von dem visuellen Solisten Melle zeit-

gleich zur Orchestermusik auf Großleinwandprojiziert werden, erlebt das Publikum Taktfür Takt, Bild für Bild eine sinnliche Reise vongroßer Intensität. Ermutigt durch die begeis-terten Reaktionen des Publikums, realisierteder Künstler mittlerweile Projekte mit Werken von Dvorák, Strauss, Vivaldi, Tschaikowsky, Mendelssohn und Beethoven.

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Richard StraussEine Alpensinfonie in Bildern

Die Klänge der Musik sind bereits nahezubildhaft, und Tobias Melle hat sich die Auf-gabe gestellt, die durch die Musik herauf-beschworenen Ansichten einzufangen. Dasgelingt, weil er sich so sehr auf die Musik vonRichard Strauss konzentriert und auf das, wassie zu erzählen hat. Über drei Jahre hinweg hatMelle die Aufnahmen angefertigt, jedes Bildist selbst erwandert, erstiegen und erlebt.

■ TourneeStuttgarter PhilharmonikerStefan Blunier LEITUNG

16. bis 18. November 201423. bis 29. März 2015

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Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 5in Bildern aus Russland

Dieses Werk wird zusammenge-halten von einem Schicksalsmo-tiv und angetrieben von derHoffnung, die Hoffnungslosig-keit überwinden zu können.Seine Erkundungen tief nachRussland hinein unternahm To-bias Melle mit Auto, Bahn undRad. Entstanden ist ein Russ-land-Porträt von Land und Leu-ten aus der heutigen Zeit: sanftund wild, voller Gegensätze, zwi-schen Hoffnung und Traurigkeit,zwischen Licht und Schatten.

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 9 in Bildern „Auf der Suche nach der Freude“

Für sein bislang größtes Projektwagt sich Tobias Melle an einesder populärsten Werke der klassi-schen Musik. Sie verlangt alleinaufgrund ihrer Form eine beson-dere visuelle Umsetzung – eineHerausforderung, die TobiasMelle von Kairo nach Shanghai,von Rio de Janeiro bis Jerusalemeinmal um den gesamten Erdballführte. Herausgekommen ist einesehr persönliche Suche nach der Freude, inspiriert vonBeethovens Musik.

Antonin DvorákSymphonie Nr. 9„Aus der Neuen Welt“ in Bildern

Tobias Melle gelangt zu visuellenAssoziationsketten, die einestimmige bild-musikalische In-terpretation der Symphonie dar-stellen. Er durchdringt auf zwei-fache Weise Amerika: Der Rah-men ist gesteckt durch die Be-wegung von Ost nach West,entsprechend der Richtung derhistorischen Erschließung. Pa-rallel dazu zeigt sich die zeitlicheEntwicklung Amerikas und sei-ner Menschen von der Vergan-genheit in die Gegenwart.

Felix MendelssohnSymphonie Nr. 3 „Schottische“& Hebriden-Ouvertüre in Bildern

Die romantische Reiselust ist nichtnur eine Erscheinung einer kunst-geschichtlichen Epoche, sondernfür viele Künstler auch eine Sehn-sucht. Als Cellist erlebte Melle dieMusik Mendelssohns und spürteden Bezug zwischen den Tönenund dem visuellen Erleben. Er be-gann mit der Gestaltung voneinem nebelverhangenen Auftakthinein ins Versprechen einesgroßen Landschaftserlebnisses.

Es ist wohl der Reiz des Exoti-schen, der die Geschichten ausTausendundeine Nacht zu denbeliebtesten Märchenerzählun-gen werden ließ. Nikolai Rimski-Korsakows sinfonische Dichtung

„Scheherazade“ bietet mit ihrervielfältigen Orientalistik und far-big schillernden Instrumentationeinen prächtigen Klang zu derebenso bunten Diversität und visuellen Intensität der Fotogra-

fien von Tobias Melle. In seinemaktuellen Projekt zeigt er vonden Basaren Istanbuls bis zu denWeiten Ost-Anatoliens Impres-sionen aus einem Land, das schonallein durch seine Größe und

kulturelle Vielfalt Stoff für min-destens 1001 Geschichten liefert,auch bis in die Gegenwart hinein.

Weltpremiere 2015/16Termine auf Anfrage

Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade in Bildern aus der Türkei · Weltpremiere 2015/16

Termine für alle Projekte auf Anfrage

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Mit ihrer kraftvollen Mischung aus Jazz,Pop und Funk, Klassik und Welt-

musik – die sie selbst als „Vocal Bastard“ bezeichnen – begeistern die sechs BerlinerStimmwunder von Slixs bei zahlreichen Kon-zerten und bekannten Festivals in ganz Europa und halb Asien. Die Sangeskünstlerentlocken ihren Stimmbändern und Kehl-köpfen einen herrlich organischen Sound,der selbst die Fachwelt in Erstaunen versetzt.

So verkündete Ward Swingle, Schöpfer derlegendären Swingle Singers, hingerissen:„Your style is unique.“ Gabriel Crouch vonden King’s Singers zeigte sich ebenfalls restlosbegeistert und bekannte beeindruckt: „You’rebetter than any group I’ve ever heard!“ Nichtzuletzt deshalb gilt das Sextett als eines derweltbesten Vokalensembles der Gegenwart.So wurden die Slixs mit der weltweit höchs-ten Auszeichnung für Vokalkunst – dem

SlixsVocal Bastard

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Das Ensemble Quartonal zählt zu denvielversprechendsten Ensembles der

deutschen A-cappella-Szene. Das Vokalquar-

tett hat sich durch die klassische Besetzungmit zwei Tenören, Bariton und Bass ein brei-tes Repertoire erarbeitet und vergibt darüber

hinaus regelmäßig Kompositionsaufträge.Das Spektrum des jungen Vokalensemblesreicht somit von Madrigalen aus der Renais-sance über Werke der Romantik und zeit-genössischen Kompositionen bis hin zu closeharmony. Besonders liegt Quartonal die In-terpretation des (plattdeutschen) Volksliedesam Herzen. 2010 wurde das Ensemble beimDeutschen Chorwettbewerb in der Kategorie„Vokalensembles“ mit einem 1. Preis unddem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg“ausgezeichnet. Zwei Jahre später gewannQuartonal beim renommierten internationa-len A-cappella-Wettbewerb in Leipzig undbeim internationalen Wettbewerb „TolosakoAbesbatza Lehiaketa“ in Tolosa (Spanien) diebegehrten Publikumspreise. Im Sommer2013 sang das Ensemble im Rahmen der„Jungen Elite“ bei den Festspielen Mecklen-burg-Vorpommern und wird im Herbst 2013seine erste CD mit Vokalmusik aus Englandbei Sony Classical veröffentlichen.

QuartonalA cappella in Reinform

MEHRSTIMMIG

■ Quartonal Termine auf Anfrage

CARA (Contemporary A Cappella Recor-ding Award) – für den besten Jazzsong desJahres geehrt und bei „Vokal Total“ in Grazmit zwei Ward Swingle Awards und drei Goldenen Diplomen prämiert. Und auchStimmwunder Bobby McFerrin ist begeis-tert: Er engagierte das Ensemble für sein A-Cappella-Projekt „VOCAbuLarieS“.

Tournee im Juli 2015

Quartonal

Slixs

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BOBBY MCFERRIN The Voice

Mit „VOCAbuLarieS“, dem wahr-scheinlich aufwändigsten Projekt, das

Bobby McFerrin jemals in Angriff genom-men hat, ist dem amerikanischen Jazzer undVokalkünstler ein meisterhafter Zusammen-fluss kreativer Energie gelungen.„VOCAbuLarieS“ bricht aus den Konventio-nen der A-cappella-Musik aus und vereinigtall jene musikalischen Stile, die die Laufbahndes zehnfachen Grammy-Gewinners McFerrin geprägt haben: Jazz, Klassik, Musikaus Afrika, Lateinamerika und Indien ebensowie Rhythm & Blues, Gospel und Pop. Das Vokabular der Musik neu erfinden – fürMcFerrin ein Spaß, eine Herausforderung,die sein ganzes Leben bestimmt hat. DasFundament für „VOCAbuLarieS“ liefernBobbys zahllose musikalische Experimenteaus der Vergangenheit sowie sein faszinieren-des Timbre, seine unglaublichen Fähigkeitender Artikulation und seine Abenteuerlust. Als Mitwirkende werden Jugendliche desChicago Children’s Choir und die Musikerdes Berliner Vokalensembles Slixs zusammenmit Bobby McFerrin auf der Bühne stehen –ein Chor aus Sängern mit unterschiedlichenmusikalischen Wurzeln, so bunt und multi-kulturell wie McFerrins Projekt.

■ VOCAbuLarieS

Chicago Children’s Choir & SlixsJosephine Lee LEITUNG

Tournee im Mai 2014

Wenn Bobby McFerrin und Chick Coreazusammen auf der Bühne stehen, offen-

baren sich dem Publikum Sternstunden derJazz- und Improvisationskunst. Jeder für sicheine Legende, verbindet die beiden seit Jahreneine musikalische und persönliche Freund-schaft. Auf der Bühne spürt man das sofort.„Was an den beiden fasziniert, ist die Sensibi-lität und Offenheit, mit der sie auf das Unvor-hersehbare losstürmen“, schrieb die Süddeut-sche Zeitung über das Duo. Nichts scheint unmöglich, wenn sich die beiden gegenseitigdie Töne zuspielen, die Grenzen austesten unddabei einen Heidenspaß haben. Bobby McFerrin, einer der besten Vokalkünstler derWelt, eröffnet mittels Stimmbandeinsatz ungeahnte Perspektiven – zusammen mitChick Corea am Flügel das reinste Vergnügen.

Tournee im Juni 2015

VOCAbuLarieSChicago Children’s Choir & Slixs

Bobby McFerrin & Chick CoreaDas legendäre Jazzduo

Bobby McFerrin & Chick Corea

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FERNE KLÄNGE

Über dreißig Jahre ist es her,dass die Gruppe Kodo mit

ihrem umjubelten Auftritt inBerlin den Grundstein zu ihrersteilen Karriere legte. Inzwischenist das Ensemble schon fast Le-gende geworden, Tourneendurch Asien, Europa und dieUSA haben den Ruf der Kodo-Trommler in die ganze Welt ge-tragen. Ihre Kunst in Worte zufassen, erscheint nahezu unmög-lich: Kodo kann man nicht be-schreiben – Kodo muss manhören, fühlen, erleben. Sirrendund flirrend erklingen ihre klei-nen Instrumente wie in einemeinzigen Ton, so schnell, so unge-heuer leicht liegen die Sticks inden Händen der Musiker. Großund durchdringend erklingt diegewaltige Taiko – unvorstellbardie Kraft und die Technik, mitder sie geschlagen wird. Was da-zwischen liegt, ist Trommelkunstin höchster Vollendung, mit-reißend, in wahnwitzigen Tempi,

die die Füße kribbeln und denKörper im ewigen Puls derKlänge vibrieren lassen. Wie gutes Kodo gelingt, das traditionellejapanische Trommelspiel mitneuen Impulsen zu einer Kunstder heutigen Zeit zu machen, istauf ihrer neuen Europatourneezu erleben.Tamasaburo Bando, Artistic Director bei Kodo, wird für dasEnsemble ein gänzlich neuesProgramm kreieren: Die hoheKunst der Kodo-Trommler wirdin eine neuartige Inszenierungaus Bewegung, Ästhetik undKraft eingebunden.

■ KodoTournee im März 2016

Ohren ein leidenschaftlichesKlangschauspiel bietet. Überunzählige „Milongas“, den le-gendären Tangonächten derTanzcafés, hat sich Jaurenas Ban-doneon den Weg in die großenTheater und Konzertsäle ge-bahnt. Heute zählt er zu den bes-ten Bandoneon-Virtuosen derWelt, ist Mitglied des GioraFeidman Quartetts und arbeitetsehr erfolgreich mit seinem NewYork Tango Trio und seinemQuintett.Raúl Jaurena spielt Duokonzertemit Cello, Triokonzerte mitKontrabass und Klavier oder alsSolist mit Symphonieorchestern(z.B. Piazzollas „Aconcagua“Konzert).

Ist das Bandoneon ein Lebewe-sen? Vielleicht. Es brummt

und winselt, es atmet, es singtsich die Seele aus dem Leib –vorausgesetzt, man versteht es zuspielen wie Raúl Jaurena, esgleichsam zu umarmen, ihm dieganze Bandbreite an Emotionenzu entlocken, die dieses einzigar-tige Instrument hervorzurufenvermag. Raúl Jaurena, Meisterdes argentinischen Tangos, zähltheute zu den führenden Bando-neonisten der Gegenwart. SeineMusik bezieht die traditionellenWurzeln des Tangos ebenso einwie den durch Astor Piazzollageprägten Stil des „TangoNuevo“ und vereinigt damitgleichermaßen die Einflüsse sei-ner südamerikanischen Heimatund seiner Wahlstadt New York.Das Bandoneon ist ihm dabeizur zweiten Seele geworden: me-lancholisch, herausfordernd, bit-tersüß, zärtlich erklingt eineMusik, die dem Zuhörer ins Blutund in die Füße fährt und den

Raúl JaurenaMeister des Bandoneons

KodoOne Earth Tour 2016

■ Raúl JaurenaBandoneon

Termine auf Anfrage

Kodo

Raúl Jaurena

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ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA

Garderobe im Stile der großen Big Bandsjener Zeit. Da macht es einfach schon Spaß,hinzusehen, von den akustischen Genüssen,die dieses hervorragende Orchester bietet,ganz zu schweigen. Mit verschiedenen Pro-grammen ist das Swing Dance Orchestra aufTournee – Konzerte für Nostalgiker und alle,die die große Swing-Ära der 1930er und1940er Jahre lieben.

■ I got Rhythm The Music of George Gershwin

„Summertime“, „’S wonderful“ undsogar eine kurze „Rhapsody in Blue“ imSwing-Sound berühmter Bandleader.

■ Harlem Swings The Black Bands

Beim Sound des New Yorker CottonClubs, der Stimme von „KG“ – einerneuen „Ella Fitzgerald“ und Musik vonDuke Ellington und Cab Callowaybleibt niemand still sitzen.

■ Schwingende Rhythmen

Swingmusik deutscher Tanzorchesterund Hits aus UFA-Filmen von KurtWidman, Willy Berking, der GoldenenSieben u.a.

Authentizität bis ins letzte Detail undeine große Liebe zur Musik der 1930er

und 1940er Jahre – kein Konzertprogrammdes Swing Dance Orchestras, das nicht vondieser verbindenden Leidenschaft geprägtwäre. Die Begeisterung, mit der sich AndrejHermlin und seine Musiker den legendärenSwing-Klassikern widmen, ist seit 25 Jahrenin jeder Sekunde spürbar. Keine Frage: Wer heute nach einer erstklassigen Band inSachen Goodman, Miller, Gershwin oderEllington sucht, kommt an diesem Orches-ter nicht mehr vorbei. Mit erstaunlichemFeeling für eine längst vergangene Zeit vertritt das Swing Dance Orchestra die amerikanische Swing-Ära wie derzeit keinezweite Formation. Gespielt wird ausschließ-lich nach Originalarrangements, die sich in das nostalgische Ambiente ebenso gut einfügen wie die alten Mikrofone, die Pomade im Haar und die maßgeschneiderte

Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra

■ Christmas in Swing

Große Klassiker wie „White Christmas“, „Winter Wonderland“, „Let it snow“ inArrangements der 30er und 40er Jahre –mit Viola Manigk und weiteren Sängern.

■ In the Mood A Tribute to Glenn Miller

„In the Mood“, „Moonlight Serenade“und „Chattanooga Choo Choo“ im Ori-ginalsound der legendären Big Band –mit David Rose und „The Skylarks“.

■ Carnegie Hall Memories

Benny Goodmans legendäres CarnegieHall-Konzert von 1938, ein Meilensteinder Jazz-Geschichte – mit Dan Levinson.

Termine für alle Projekte auf Anfrage

Andrej Hermlin

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BRASSED OFF

Nach ihren letzten Konzerten in Ham-burg, Berlin, Frankfurt und Moskau

zeigen Bob Ross und seine elf philharmoni-schen Mitstreiter auch in Zukunft, dassnicht nur das Münchner Stammpublikumvom unkonventionellen Umgang mit ihrenInstrumenten zu begeistern ist. Was manmit viel Blech und einem Schlagzeug so allesanstellen kann, erstaunt seit nun mehr 30 Jahren das Publikum und hat zu zahl-reichen Ehrungen und Auszeichnungen ge-führt. Bob Ross und seine Mitstreiter legtenim Jahr 1984 los, dass das Blech zitterte. Es war der Beginn einer Erfolgsstory, die in-zwischen landesweit die Konzertsäle füllt.Wenn die Kollegen Luft holen, beweist BobRoss, dass nicht nur der Taktstock, sondernauch das Mikrofon in seinen Händen bes-tens aufgehoben ist. Ein Blechschadenkon-zert wäre kein Blechschadenkonzert ohnedie locker-spritzige Moderation des gebürti-gen Schotten, dessen Vorrat an köstlichenAnekdoten und Schottenwitzen uner-schöpflich ist. Humorvoll und mit musikali-schem Witz gehen auch seine Kollegen ansWerk, wenn sie zu ihren Instrumenten grei-fen. Und wer sich eben noch die Lachtränen

aus den Augen gewischt hat, staunt im nächs-ten Moment über die exzellente Qualität eines Ensembles, das längst zur Kultbandavanciert ist. Bob Ross und Blechschaden bieten unter anderem speziell zu Halloween,Weihnachten, Silvester und Fasching ver-gnügliche Konzerte an.

BlechschadenBob Ross und die Blechbläser der Münchner Philharmoniker: 30 Jahre Blecherfolg!

■ BlechschadenLeitung: Bob Ross

Termine auf Anfrage

Jung, brillant – und alles andere als nor-disch unterkühlt – hat sich die norwegi-

sche Künstlerin Tine Thing Helseth in denletzten Jahren zu einer der führenden Trom-peterinnen ihrer Generation entwickelt. ImJahr 2007 gründete sie mit drei befreunde-ten Trompeterinnen ein Blechbläserensem-ble, das nur aus Frauen bestehen sollte:„tenThing“. Das Ensemble machte sichschnell international einen Namen und trat u.a. beim Rheingau Musikfestival, beim Kissinger Sommer, beim Chester Festival inEngland sowie bei La Foce in der Toskanaauf. Eine weitere Reise führte das Ensembleim Mai 2012 bis nach China, wo es beimNCPA Mai Festival in Peking eingeladenwar. Im gleichen Jahr erschien das vielseitigeDebütalbum mit arrangierten Werken vonWeill, Bizet, Grieg, Piazzolla, Albéniz undMozart sowie Originalkompositionen desniederländischen Komponisten Jan Koetsierbei EMI Classics. In der Saison 2013/14spielen sie erneut in der Schweiz, in Öster-reich, Italien und Deutschland sowie jüngstbei den BBC Proms in London.

Tine Thing Helseth & „tenThing“Brass-Ensemble

■ Tournee Juli bis August 2014

Tine Thing Helseth& „tenThing“

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der Blechbläser-Kunst, mit einzigartigerBühnenpräsenz und einer heiter-virtuosen Mischung aus Unterhaltung, Spontaneitätund Spaß. Die Verbindung, welche die Musiker von Canadian Brass bei ihren Kon-zerten zum Publikum entwickeln, wurdeebenso zum Markenzeichen des Ensembleswie die hohe Virtuosität ihres Spiels.Das vielfältige Repertoire von Canadian Brassumfasst neben Bläser-Standards eine großeSammlung an speziell auf das Ensemble zugeschnittenen Arrangements. Diese be-inhaltet Werke der Meister aus Renaissanceund Barock, klassische Werke, Märsche, Ragtime, Dixieland, Latin, Jazz, Big Band,Broadway und zeitgenössische Songs. Mit diesen Arrangements von mehr als 200 Werken haben sich Canadian Brass ihren eigenen musikalischen Kosmos von Gabrielibis Gershwin erschaffen – unverwechselbar,von den Kritikern gefeiert und immer wiederdurch Neu-Arrangements erweitert.

Bis heute hat Canadian Brass über 100 Alben veröffentlicht und weltweit überzwei Millionen Platten und CDs verkauft.Canadian Brass verblüfft das Publikumimmer wieder aufs Neue mit den unge-ahnten Möglichkeiten ihrer Instrumenteund einer humorvoll bis aparten Bühnen-show. Dass sie sich und ihre Musik dabeinicht zu ernst nehmen und Schmunzelndurchaus erwünscht ist, ist sicher auch einSchlüssel ihres Erfolgs.

Schon seit über 40 Jahren währt nun dieErfolgsgeschichte eines der berühmtes-

ten Brass-Ensembles der Welt: CanadianBrass. Nach der Gründung des Blechbläser-quintetts 1970 durch die beiden FreundeChuck Daellenbach und Gene Watts,wurde schnell ihre gemeinsame Kreativität,ihr individuell vollendetes musikalischesKönnen und die Lust, alle Möglichkeiteneiner reinen Blechbläser-Formation zu erkunden, ein unverkennbares Marken-zeichen. Jeder für sich ein Virtuose auf sei-nem Instrument, teilen die fünf Mitgliederihre Begeisterung für den Bläserklang mitimmer neuem Publikum. In den vergange-nen Jahren füllten Canadian Brass Kon-zerthäuser in den USA, Kanada, Japan undEuropa. Sie traten als erstes westliches Bläser-Ensemble in der VolksrepublikChina auf, spielten in Australien, im Mittle-ren Osten, in Russland und in Südamerika.Überall präsentieren sie sich als Meister

Canadian Brass„The world’s most famous brass group”

■ Tournee Christopher Coletti TROMPETE

Caleb Hudson TROMPETE

Eric Reed HORN

Achilles Liarmakopoulos POSAUNE

Chuck Daellenbach TUBA

20. bis 28. September 201416. bis 22. Dezember 20141. bis 12. August 2015

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KÜNSTLER

MARTIN STADTFELD Die neue Bach-Aufnahme von Martin Stadtfeld ist der erste Teil der Gesamteinspielung der Englischen Suiten. Volume 1 mit denEnglischen Suiten 1-3 erscheint im Oktober 2013. www.martinstadtfeld.de

KLAUS FLORIAN VOGTKlaus Florian Vogt ist einer der besten und gefragtesten Wagner-Tenöre der Welt. Auf Wagner präsentiert er große Arien aus Lohengrin,Parsifal, Die Meistersinger von Nürnberg, Rienzi, Götterdämmerungund Tristan und Isolde. Begleitet wird er von den Bamberger Sympho-nikern unter Chefdirigent Jonathan Nott. „Vogt überstrahlt sie alle…Gänsehaut.“ Tagesspiegel www.klaus-florian-vogt.de

OLGA PERETYATKOWo immer Olga Peretyatko auftritt, begeistert die junge Sopranistinmit ihrer agilen, vielseitigen Stimme und ihrer charmanten Bühnen-präsenz. Auf ihrer zweiten CD Arabesque glänzt sie mit schönenArien von Mozart, Bellini, Rossini, Verdi u.a. „In wirklich allen Facettenschlicht zauberhaft“ Süddeutsche ZeitungAb 16.08. erhältlich · www.olgaperetyatko.com

QUARTONAL Auf ihrem ersten Album widmet sich das junge VokalensembleQuartonal ganz der englischen Musik. Werke der großen Romantiker,wie Vaughan Williams, Gibbs, Bairstow u.a. umrahmen Ersteinspie-lungen von Philip Lawson, Thomas Hewitt Jones und Graham Lack,die eigens für das Ensemble komponiert wurden. Ab 13.09. erhältlich

WWW.SONYMUSICCLASSICAL.DE

SONY CLASSICALIN KOOPERATION MIT MÜNCHENMUSIK AUF TOURNEE

Sony Anz Kundenmagazin MM_Layout 1 17.07.13 16:31 Seite 1