Koblenzer Union

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www.cdu-koblenz.de Nr. 1 Februar / März 2014 Mit überwältigender Mehrheit wählten die Mitglieder Andreas Biebricher, der sich als Landtagsabgeordneter und Stadtratsmit- glied damit einer weiteren Herausforderung stellt, zum neuen Kreisvorsitzenden der Ko- blenzer CDU. »Glaubwürdig und kompetent, er ist der ideale Mann für uns«, warb Leo Biewer für seinen Nachfolger und die Mit- gliederversammlung folgte dem Vorschlag. Zu Stellvertretern bestimmten die Mitglie- der Julia Kübler und Peter Balmes, neuer Schatzmeister wurde Hansjörg Kunz. Er tritt die Nachfolge von Thomas Schmidt an, der aus beruflichen Gründen sein Amt aufgeben musste. Als Beisitzer wurden gewählt Clau- dia Probst, Anne Schumann-Dreyer, Man- fred Diehl, Stefanie Dönges, Herbert Dott, Dirk Mettler, Heinz-Jörg Wurzbacher, Zem- fira Dlovani, Daniel Heimes und Alexander Schröder. In seinem letzten Tätigkeitsbericht als Chef des CDU Kreisverbandes erinnerte Leo Biewer an die vielen Erfolge der jüngsten Zeit. »Dies ist das Ergebnis unserer in den letzten Jahren erzielten großen Geschlossenheit. Kreisverband, Ortsverbände und die Verei- nigungen ziehen mit großem Engagement an einem Strick und stützen die Arbeit un- serer Mandatsträger. Geschlossenheit ist unsere große Stärke.« Dem scheidenden Kreisvorsitzenden war es eine besondere Freude, auf den erfolgreichen Bundestags- wahlkampf zurückzublicken, bei dem Dr. Mi- chael Fuchs zum vierten Mal in Folge den Wahlkreis direkt gewonnen hat. Der neue Kreisvorsitzende Andreas Bieb- richer, verheiratet, zweifacher Familienva- ter, studierter Historiker und seit 2011 als direkt gewählter Abgeordneter im Landtag, dankte in seiner Rede Leo Biewer für die in seiner Amtszeit geleistete Arbeit. Selbst will er aber auch für die Zukunft eigene Akzente setzen. Durch die Dauerwahlkämpfe der letzten Jahre, kam die inhaltliche Arbeit zwangsläufig ein wenig zu kurz. Biebricher möchte diese daher künftig intensivieren. Als weitere große Aufgabe nannte er die de- mographische Entwicklung. Der Kreisver- band müsse sich mit den unausweichlichen Herausforderungen auseinandersetzen und frühzeitig darauf einstellen. Daher gelte es, Strukturen in allen Bereichen anzupassen, die die in den letzten Jahren bereits begon- nene Förderung von Kooperationen der Ortsverbände weiter fortzusetzen sowie die Betreuung und Einbindung von Neumitglie- dern zu forcieren. Auch Möglichkeiten sich weiterzubilden, sollen für die Mitglieder ge- schaffen werden. Der Blick richte sich nun jedoch zunächst auf die am 25. Mai anstehenden Kommunal- wahlen, bei denen die Voraussetzungen für einen Erfolg so gut seien, wie lange nicht. Die Koblenzer CDU sei gut aufgestellt, die politische Großwetterlage spreche klar für sie. »Wir haben es nun selbst in der Hand, durch ein starkes Ergebnis weiterhin die maßgeb- lich gestaltende Kraft in der Koblenzer Poli- tik zu sein«, gab der neue Kreisvorsitzende den Mitgliedern mit auf den Weg. Neuer Kreisvorsitzender Andreas Biebricher folgt auf Leo Biewer v.l. Dirk Mettler, Zemfira Dlovani, Hansjörg Kunz, Herbert Dott, Anne Schumann-Dreyer, Peter Balmes, Julia Kübler, Manfred Diehl, Andreas Biebricher, Heinz-Jörg Wurzbacher, Claudia Probst, Alexander Schröder, Stefanie Dönges

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Ausgabe 1, Februar 2014

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Nr. 1 Februar / März 2014

Mit überwältigender Mehrheit wählten dieMitglieder Andreas Biebricher, der sich alsLandtagsabgeordneter und Stadtratsmit-glied damit einer weiteren Herausforderungstellt, zum neuen Kreisvorsitzenden der Ko-blenzer CDU. »Glaubwürdig und kompetent,er ist der ideale Mann für uns«, warb LeoBiewer für seinen Nachfolger und die Mit-gliederversammlung folgte dem Vorschlag.Zu Stellvertretern bestimmten die Mitglie-der Julia Kübler und Peter Balmes, neuerSchatzmeister wurde Hansjörg Kunz. Er trittdie Nachfolge von Thomas Schmidt an, deraus beruflichen Gründen sein Amt aufgebenmusste. Als Beisitzer wurden gewählt Clau-dia Probst, Anne Schumann-Dreyer, Man-fred Diehl, Stefanie Dönges, Herbert Dott,Dirk Mettler, Heinz-Jörg Wurzbacher, Zem-fira Dlovani, Daniel Heimes und AlexanderSchröder.

In seinem letzten Tätigkeitsbericht als Chefdes CDU Kreisverbandes erinnerte Leo Bieweran die vielen Erfolge der jüngsten Zeit.»Dies ist das Ergebnis unserer in den letztenJahren erzielten großen Geschlossenheit.Kreisverband, Ortsverbände und die Verei-nigungen ziehen mit großem Engagementan einem Strick und stützen die Arbeit un-serer Mandatsträger. Geschlossenheit istunsere große Stärke.« Dem scheidendenKreisvorsitzenden war es eine besondereFreude, auf den erfolgreichen Bundestags-wahlkampf zurückzublicken, bei dem Dr. Mi-chael Fuchs zum vierten Mal in Folge denWahlkreis direkt gewonnen hat.

Der neue Kreisvorsitzende Andreas Bieb-richer, verheiratet, zweifacher Familienva-

ter, studierter Historiker und seit 2011 alsdirekt gewählter Abgeordneter im Landtag,dankte in seiner Rede Leo Biewer für die inseiner Amtszeit geleistete Arbeit. Selbst willer aber auch für die Zukunft eigene Akzentesetzen. Durch die Dauerwahlkämpfe derletzten Jahre, kam die inhaltliche Arbeitzwangsläufig ein wenig zu kurz. Biebrichermöchte diese daher künftig intensivieren.

Als weitere große Aufgabe nannte er die de-mographische Entwicklung. Der Kreisver-band müsse sich mit den unausweichlichenHerausforderungen auseinandersetzen undfrühzeitig darauf einstellen. Daher gelte es,Strukturen in allen Bereichen anzupassen,die die in den letzten Jahren bereits begon-nene Förderung von Kooperationen derOrtsverbände weiter fortzusetzen sowie die

Betreuung und Einbindung von Neumitglie-dern zu forcieren. Auch Möglichkeiten sichweiterzubilden, sollen für die Mitglieder ge-schaffen werden.

Der Blick richte sich nun jedoch zunächstauf die am 25. Mai anstehenden Kommunal-wahlen, bei denen die Voraussetzungen füreinen Erfolg so gut seien, wie lange nicht.Die Koblenzer CDU sei gut aufgestellt, diepolitische Großwetterlage spreche klar fürsie.

»Wir haben es nun selbst in der Hand, durchein starkes Ergebnis weiterhin die maßgeb-lich gestaltende Kraft in der Koblenzer Poli-tik zu sein«, gab der neue Kreisvorsitzendeden Mitgliedern mit auf den Weg.

Neuer Kreisvorsitzender Andreas Biebricher folgt auf Leo Biewer

v.l. Dirk Mettler, Zemfira Dlovani, Hansjörg Kunz, Herbert Dott, Anne Schumann-Dreyer, Peter Balmes, JuliaKübler, Manfred Diehl, Andreas Biebricher, Heinz-Jörg Wurzbacher, Claudia Probst, Alexander Schröder,Stefanie Dönges

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Wahl zum KreisvorsitzendenSeit dem 28. Januar bin ich neuer Kreisvorsitzender der CDU Ko-blenz. Für das mir von den Mitgliedern ausgesprochene Vertrauenbin ich überaus dankbar. Der damit einhergehenden Verantwortung,die dieses Amt mit sich bringt, bin ich mir vollends bewusst. Daherwerde ich in Ihrem Sinne mein Bestes geben, den von meinem Vor-gänger Leo Biewer bisher so erfolgreich beschrittenen Weg weiterfortzuführen und mich allen anstehenden Herausforderungen zustellen.

Ausblick auf die Kommunalwahlen 2014Die erste Herausforderung steht uns bereits mit den Kommunal-

wahlen im Frühjahr ins Haus. Neben dem Stadtrat werden auch dieOrtsbeiräte und Ortsvorsteher gewählt. Am 25. Mai entscheidetsich, wie es in Koblenz in den nächsten fünf Jahren weitergeht. Kla-res Ziel muss es sein, unser Ergebnis von 2009 zu verbessern, umweiterhin Stabilitätsanker im Rat und die maßgeblich gestaltendeKraft in Koblenz zu sein. Dies ist umso bedeutsamer, da sich insbe-sondere die kleineren Parteien nicht in die Verantwortung nehmenlassen. Ich bin überzeugt, dass wir unser Ziel gemeinsam mit unse-rer Spitzenkandidatin Anne Schumann-Dreyer erreichen werden,wenn wir geschlossen auftreten und alle verfügbaren Kräfte mobi-lisieren. Ein erfolgreiches Abschneiden der CDU bei den Kommunal-wahlen im Land wäre auch im Hinblick auf die 2016 anstehendenLandtagswahlen wünschenswert. Dieses wäre ein richtungsweisen-des Signal und ein deutliches Zeichen für die Wechselstimmung im

Land, die ich im persönlichenKontakt mit den Menschen vie-lerorts verspüre. Denn zur Halb-zeit der rot-grünen Regierungsieht es mehr als düster aus. Dasich die Landesregierung nichtum die Vorgabe des Verwaltungs-gerichtshofs geschert hat undbeim Kommunalen Finanzaus-gleich die geforderten »spürbarenEntlastungen« der Kommunenschuldig geblieben ist, steht ihrbald neuer juristischer Ärger insHaus. Mit der unaufhörlich wachsenden Staatsverschuldung, demendlosen Desaster am Nürburgring, dem sich anbahnenden Fiaskoam Flughafen Hahn oder der vollkommen konzept- und planlosenEnergiewende möchte ich an dieser Stelle nur einige weitere Beispielenennen, bei denen die Landesregierung vollkommen versagt hat.

Zahlreiche offene Baustellen, viele ungelöste Probleme und keineAussicht auf Besserung – das ist die Bilanz von Rot-Grün. Auch einJahr Marie-Luise Dreyer hat hieran nichts geändert. Nahezu über-gangslos ist der Kurs von Kurt Beck fortgesetzt worden. Der Regie-rungswechsel ist daher nach inzwischen 23 Jahren SPD-geführterLandesregierungen überfällig. Ein erstes Zeichen in diese Richtungkönnen wir am 25. Mai setzten.Ihr Andreas Biebricher, MdL

Während die Bundestagsopposition sichnoch immer schwer damit tut, das Votumder Wähler vom letzten Herbst zu akzeptieren,nehmen wir in der Koalition Fahrt auf. Ichbegrüße es sehr, dass der Bundeswirtschafts-und -energieminister Gabriel Eckpunkte zurReform des Erneuerbare-Energien-Gesetzesvorgelegt hat. Sie setzen das um, was wir inden Koalitionsverhandlungen zu dem Themadurchgesetzt haben. Es ist gut, dass die SPDmit Eintritt in die Koalition nun endlich kon-struktiv an der Gestaltung der Energie-wende mitarbeitet.

Weiter sind wir auch bei einem anderenThema: Die Mütterrente kommt. Wir habensie im Wahlkampf versprochen und werdendie Verbesserungen jetzt zügig umsetzen.Ab Juli 2014 werden die erhöhten Renten fürdie Erziehung von vor 1992 geborenen Kin-dern gelten. Wir setzen das Versprechen umund lassen uns keine erneute Grundsatzde-batte um die Mütterrente aufzwingen. Siekommt einfach.

Im Koalitionsvertrag stellen wir für Bildung,Wissenschaft und Forschung enorme Sum-men bereit und stellen das nicht unter Fi-nanzierungsvorbehalt. Gleiches gilt für dieUnterstützung der Kommunen und den drin-gend nötigen Ausbau unserer Verkehrs-wege. Diese Impulse werden dem Land undden Menschen gut tun. Wir müssen uns mitunserem Programm also wahrlich nicht ver-stecken.

Im Gegenteil. Wir haben eine sehr gute Ar-beitsgrundlage. Alles, was im Koalitionsver-trag vereinbart ist, kann umgesetzt werdenund wird umgesetzt. Das gilt auch für jenePunkte, die wir bei einer Alleinregierungnicht in unser Programm aufgenommen hät-ten. Wahr ist aber auch, dass einige Vorha-

ben einfacher als andere umzusetzen sind.Bei der von der SPD eingebrachten ab-schlagfreien Rente mit 63 nach 45 Beitrags-jahren handelt es sich um eine komplexeMaterie. Bis heute konnten noch nicht alleDetails geklärt und Fragen beantwortet wer-den. Wir sind aber zuversichtlich, dass wirdie im Koalitionsvertrag vorgesehene Lö-sung umsetzen können. An unserem Willenund konstruktiven Mitwirken wird es nichtfehlen.

Die Woche begann am Montag mit einer Ge-denkstunde für die Opfer des Nationalsozia-lismus. 70 Jahre ist es her, dass die BlockadeLeningrads endete. Niemanden wird es un-bewegt gelassen haben, als der 95-jährigerussische Schriftsteller Daniil Granin die Lei-den der Bevölkerung Leningrads währendder zweieinhalbjährigen Belagerung derStadt durch die deutsche Wehrmacht ge-schildert hat. Fast 900 Tage Angst, Schre-cken, Verzweiflung und Tod. Man kann sichdas unmenschliche Leiden heute nicht mehrvorstellen – und doch ist es geschehen. Ver-gessen wir es nie!

IhrDr. Michael Fuchs, MdB

Bericht von MdL Andreas Biebricher

Bericht von MdB Dr. Michael Fuchs

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Besuch in MainzEhrung als Politik-Talent der Landes-CDU. Christian König und Lukas Goßlererhalten nach zwei Jahren intensiverFörderung Auszeichnung des Landes-verbandes.

Nach zwei Jahren intensiver Förderunghaben mit Christian König und LukasGoßler aus Koblenz junge Talente nun er-folgreich das Nachwuchsförderprogrammder CDU Rheinland-Pfalz abgeschlossen.»Landesweit beleben die jungen Frauenund Männer die Parteiarbeit vor Ort undunterstützen die Mandats- und Funkti-onsträger bei der Entwicklung und Um-setzung neuer politischer Ideen«, zeigtsich der Generalsekretär der CDU begeis-tert vom Ergebnis des Förderprogramms.Die Vertreter aus Koblenz wurden aufeiner festlichen Abschlussveranstaltungpersönlich von der stellv. Bundesvorsit-zenden und Landesvorsitzenden der CDU,Julia Klöckner, geehrt.

Politik-TalenteIm Dezember machten sich die Mitglie-der des CDU-Ortsverbandes Koblenz-Wallersheim auf den Weg zu einemBesuch im Mainzer Landtag. Nach einerinteressanten Führung durch den Plenar-saal wurden sie vom Landtagsabgeordne-ten Andreas Biebricher begrüßt, der sienach einem gemeinsamen Mittagessenüber seine Arbeit als Landtagsabgeord-neter informierte und zu Fragen und Dis-kussionsbeiträgen geduldig zur Verfügungstand. Aus dieser Gesprächsrunde konn-ten die Wallersheimer CDU-Mitgliederviele Informationen mitnehmen. Danachbesuchten sie noch den Weihnachts-markt in Mainz, bevor die Bahn alle wie-der nach Koblenz brachte. Nach einemerlebnisreichen schönen Ausflug ließ derCDU-Ortsverband Wallersheim den Tagbei einem gemeinsamen Jahresabschlu-ßessen im Gasthaus Krämer ausklingen.Sogar der Nikolaus kam zu Besuch undsprach einige Worte des Dankes und for-derte alle auf, weiter die Arbeit des CDU-OV für den Ortsteil aktiv zu begleiten.

Finanzbenchmarks strenger regulieren - Besonderheiten von Roh-stoffbenchmarks berücksichtigen / Industrieausschuss stimmtfür Regulierung mit Augenmaß

Als »wichtiges Signal für Energie- und Rohstoffmärkte« hat derCDU-Europaabgeordnete Werner Langen das Votum des Industrie-ausschusses des Europäischen Parlaments bezeichnet, der heuteüber eine Stellungnahme zur Regulierung von Benchmarks abge-stimmt hat.

Der entsprechende Kommissionsvorschlag, der federführend imWirtschaftsausschuss beraten wird, reguliert jegliche Arten vonBenchmarks, die insbesondere Finanz- und Rohstoffindizes entspre-chen. »Die Manipulationen rund um die Referenzzinssätze LIBORund EURIBOR, auf denen Wertpapiere in Billionenhöhe beruhen, hatgezeigt, dass bei solchen Indizes, die meist auf Schätzungen vonBanken beruhen, eine Regulierung notwendig ist, da Interessens-konflikte unausweichlich sind«, erklärte Langen nach der Abstim-mung in Brüssel.

Anders sieht es aber bei Indizes aus, die insbesondere für physischeRohstoffe verwendet werden. Dabei beruhen die Daten meist aufTransaktionen, Manipulationen sind daher nur sehr schwer möglich.»Auf ansonsten sehr intransparenten Märkten, die von wenigen,global agierenden Akteuren bestimmt werden und sehr illiquidesind, erfüllen solche Indizes eine zentrale marktwirtschaftlicheFunktion: Sie bauen Informationsasymmetrien ab und erlauben esKonsumenten solcher Rohstoffe marktbezogene Preise zu zahlen.Dies hat der Industrieausschuss erkannt und in seiner Stellung-nahme eine gesonderte Regulierung solcher Indizes gefordert«, er-klärte Langen, der innerhalb der EVP-Fraktion für die Stellungnahmeverantwortlich war.

»Wir konnten unsere Forderungen auf der ganzen Linie durchsetzenund die besonderen Charakteristika von Energie- und Rohstoffindi-zes, bei der ansonsten notwendigen Regulierung im Finanzbereich,berücksichtigen«, betonte Langen. Er zeige sich zuversichtlich, dassder federführende Wirtschaftsausschuss die Forderungen des Indus-trieausschusses integriere und einen vernünftigen Weg der Regu-lierung finden werde.

Dr. Werner Langen MdEP

Wir beteiligen uns auch dieses Jahr wie-der am Karnevalsumzug in Moselweißund zwar am Sonntag, 02. März 2014.Unser Motto lautet »Ein gutes Glas Weinist ein Geschenk der Götter, Römer, Klös-ter (Mönche) und der fleißigen Winzer«.

Wir verkleiden uns also als Götter, Römer,Mönche oder Winzer und schenken rei-nen Wein ein. Wer Interesse hat mitzuge-hen, melde sich bitte unter Tel. 456 92(Anne-Leonie Balmes). Selbstverständlichsind auch Teilnehmer aus anderen Stadt-teilen herzlich willkommen.

4-tägige Fahrt nach Straßburg

Die Ortsverbände Moselweiß/Rauentalfahren vom 09.-03.-12. März 2014 nachStraßburg.

Übernachtet wird in einem 3-Sterne-plus-Hotel im Schwarzwald mit Hallen-schwimmbad, Schwarzwald-Sauna, Dampf-bad etc. sowie HP. Zwei ganze Tage Straß-burg mit geführtem Besichtigungspro-gramm, Fahrt auf der Ill, Besuch desEuropäischen Parlaments, Gespräch mitdem Europaabgeordneten Dr. WernerLangen, Teilnahme an einer Plenarsitzungauf der Besuchertribüne etc. gehörenzum vorbereiteten Programm.

Es sind noch einige wenige Plätze frei.Information und Anmeldung unter:Tel. 456 92 »Anne-Leonie Balmes«.

Moselweiß/Rauental

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KreisparteiDienstag, 18.02.2014, 20.00 Uhr, Vorstellung des WahlkampfkonzeptesTeilnehmer: Vorsitzende der Ortsverbände, Vereinigungen und Kandidaten»Ort wird noch bekannt gegeben«

VEREINIGUNGENFrauen Union Dienstag, 18.02.2014, 18.30 Uhr, Vortrag zur Kommunalwahl und Erörterungüber wichtige anstehende Aufgaben der Stadt Koblenz. Ratsfrauen stehen unsnach ihrem Vortrag für Fragen und Antworten zur Verfügung. »Hotel Brenner«Dienstag, 18.03.2014, 18.30 Uhr, Vorstandssitzung »Hotel Brenner«Samstag, 29.03.2014, 9.30 Uhr, Bezirkstag der Frauen Union »KoblenzerBrauerei«. Referentin ist die Landesvorsitzende der FU und EuropaabgeordneteDr. Birgit Colling-Langen. Alle CDU Frauen sind herzlich eingeladen.Weitere Berichte unter: www.koblenzerfrauen.de

Junge Union Freitag, 07.02.2014, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung, »Geschäftsstelle«Samstag, 22.02.2014, 18.00 Uhr, Stammtisch, Treffpunkt »Geschäftsstelle«Freitag, 07.03.2014, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung, »Geschäftsstelle«Samstag, 29.03.2014, 18.00 Uhr, Stammtisch, Treffpunkt »Geschäftsstelle«

KPVMittwoch, 05.02.2014, 19.00 Uhr, Vorstandss. Treff: »CDU-Geschäftsstelle«Mittwoch, 12.03.2014, 19.00 Uhr, Vorstandss. Treff: »CDU-Geschäftsstelle«

MITMontag, 17.02.2014, 18.00 Uhr, Empfang zum neuen Jahr, »Sendehaus des TV-Mittelrhein« in Urbar. Um Ihre Antwort bis 14.02. wird gebeten. Bitte per Mailan [email protected] oder Fax 06131-5544799. Danke

Senioren Union KoblenzFreitag, 21.02.2014, 16.00 Uhr, Neujahrsempfang »Begegnungsstätte DRK«Dienstag, 25.03.2014, 16.00 Uhr, Vorstandssitzung »Bootshaus Rhenania«

CDU AK BAAINBwDienstag, 04.02.2014, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz«Dienstag, 04.03.2014, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz«

TERMINE

STADTVERBAND I

Ortsverband GoldgrubeDienstag, 18.03.2014, 17.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit anschl. Begehung des Stadtteils »Café Hoefer«, Overbergplatz

Ortsverband KarthauseDienstag, 11.02.2014, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde »Café Sonnenschein«mit dem Ratsmitglied Biewer und den Stadtratskandidatinnen Artz und Dlovani Montag, 17.02.2014, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung »Koblenzer Brauerei«Mittwoch, 05.03.2014, 18.00 Uhr, Politischer Aschermittwoch mit Heringses-sen »Karthäuser Treff« Anmeldung bitte bei der Geschäftsstelle 37098Dienstag, 11.03.2014, 17.00 Uhr, Treffpunkt am »JuBüz« Ortsteilbegehung mit Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein undBaudezernent Martin Prümm. Interessierte sind herzlich willkommen. Montag, 17.03.2014, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung »Postillion«Dienstag, 18.03.2014, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde »Café Sonnenschein«mit dem Ratsmitglied Biewer und den Stadtratskandidatinnen Artz und Dlovani

Dr. Michael Fuchs MdB, Andreas Biebricher MdL,Marie-Theres Hammes-Rosenstein, Leo Biewer,Julia Maria Kübler, Mark Scherhag, Peter Balmes,Anne Schumann-Dreyer, Marina von Berg, StefanieDönges

Martin Prümm, Johannes Becker, Christian Gürke,Herbert Dott, Gordon Gniewosz, Heinz-Jörg Wurz-bacher, Wilma Wagner, Bernd Coßmann, Josef Per-scheid, Dirk Mettler, Rudolf Kalenberg, Dr. KlausOldenhage, Raphael Klingmann

Delegierte Landesparteitag

Dr. Michael Fuchs MdB, Marie-Theres Hammes-Ro-senstein, Andreas Biebricher MdL, Leo Biewer, JuliaMaria Kübler, Anne Schumann-Dreyer, Sandra Hür-ter, Mark Scherhag, Peter Balmes, Johannes Becker,Martina von Berg, Martin Prümm, Christian Gürke,Heinz-Jörg Wurzbacher

Delegierte Bezirksparteitag

Claudia Probst, Herbert Dott, Wilma Wagner, Ra-phael Klingmann, Thomas Schmidt, Monika Artz,Gordon Gniewosz, Dirk Mettler, Dr. Klaus Olden-hage

Ersatzdelegierte

Andreas Biebricher MdL, Leo Biewer, Julia Kübler

Johannes Becker, Martina von Berg, Heinz-JörgWurzbacher, Wilma Wagner, Gordon Gniewosz,Monika Artz, Josef Perscheid

Delegierte Landesparteiausschuss

Peter Balmes, Mark Scherhag, Johannes Becker,Christian Gürke

Delegierte Bezirksparteiausschuss

Herbert Dott, Martina von Berg, Claudia Probst,Wilma Wagner, Raphael Klingmann, Rudolf Kalenberg

Ersatzdelegierte

Ersatzdelegierte

Ersatzdelegierte

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TERMINE

Ortsverband Moselweiß / Ortsverband RauentalDienstag, 04.02.2014 , 20.00 Uhr, Vorstandssitzung, »Zum schwarzen Bären«Freitag, 28.02.2014 , 16.00 Uhr, Wagen schmücken »Heiligenweg«Sonntag, 02.03.2014 , 14.11 Uhr, Teilnahme am Moselweißer Karnevalsumzug»Ferdinand-Sauerbruch-Straße« siehe Randleiste09.03-12.03.2014 , Fahrt nach Straßburg, siehe Randleiste

Ortsverband StolzenfelsMontag, 17.03.2014, 18.00 Uhr, Mitgliedertreffen »Zur Kripp«

Ortsverband SüdDienstag, 11.02.2014, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Ort N.N.«Dienstag, 11.03.2014, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Ort N.N.«Donnerstag, 20.02.2014, 19.00 Uhr, Politisches Forum - »Rondellschänke«Donnerstag, 20.03.2014, 19.00 Uhr, Politisches Forum - »Rondellschänke«

Senioren UnionAm Dienstag, dem 18. März 2014, um 15.00 findetin der Geschwister de Hayesche Stiftung, Karl-Härle-Straße 1-5, Koblenz-Karthause, eine Besich-tigung der Altenpflegeeinrichtung statt. DieHeimleiterin Maria Dasbach wird nach einer Füh-rung bei Kaffee und Kuchen zu Fragen und Anre-gungen zur Verfügung stehen.

STADTVERBAND II

Ortsverband GülsDienstag, 18.02.2014, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Hotel Kreuter«

Mittwoch, 12.03.2014, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Hotel Kreuter«

Mittwoch, 12.03.2014, 20.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

»Hotel Kreuter«

Ortsverband Güls » Senioren Union «Donnerstag, 06.02.2014, 16.00 Uhr, monatliches Treffen, Hotel »Kreuter«

Donnerstag, 20.02.2014, 15.00 Uhr, Karnevalsveranstaltung »Hotel Kreuter«

Donnerstag, 06.03.2014, 16.00 Uhr, monatliches Treffen, Hotel »Kreuter«

Ortsverband Kesselheim Dienstag, 18.02.2014, 19.45 Uhr, Offene Vorstandssitzung

Vorstandsmitglieder sowie Freunde und Gönner sind herzlich eingeladen

»Casino des Bürgervereins«

Dienstag, 11.03.2014, 19.45 Uhr, Offene Vorstandssitzung.

Vorstandsmitglieder sowie Freunde und Gönner sind herzlich eingeladen

»Casino des Bürgervereins«

Ortsverband Wallersheim Montag, 10.02.2014, 15.00 Uhr, »ab Kirche St. Peter« Ortsbegehung mit dem

Baudezernenten Martin Prümm und der Fraktionsvorsitzenden Anne Schu-

mann-Dreyer mit Schwerpunkt Hochwassermauer und neuer Betriebshof.

Danach um ca. 16.00 Uhr findet die Besichtigung des neuen Betriebshofes

der Stadt-Koblenz statt.

STADTVERBAND III

Ortsverband NiederbergMittwoch, 12.03.2014, 18.30 Uhr, Bürgerversammlung

»Jugendheim St. Pankratius«

Bürgerversammlung in Niederberg

Am Mittwoch, 12. März 2014,

ab 18:30 Uhr

lädt die CDU Niederberg alle Interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger zu einer Bürger-versammlung ins Jugendheim St. Pankratius ein.

Thema wird die Nahversorgung sein.Bekommen wir einen neuen Supermarkt?

Wenn ja, wo und welchen?

Vertreter der Stadt haben ihr Kommen bereits zu-gesagt, ein möglicher Investor ist angefragt.

Ihre Fragen – unsere AntwortenWenn Sie Fragen haben oder wenn Ihnen etwasunter den Nägeln brennt, lassen Sie es uns bitte

im Vorfeld der Bürgerversammlung wissen, damitwir Ihnen fundierte Antworten geben können!

Ab sofort auf der Geschäftsstelle erhältlich!

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Diebstahl von Feldfrüchten empört dieEigentümer - Gülser Gemarkung ist dochkein Freiland!

Besser kann der Auftakt für die CDU imWahljahr 2014 nicht verlaufen: Der Zu-spruch zur Bürgerversammlung füllte denSaal im Hotel Weinhaus Kreuter bis auf denletzten Platz. Standen doch Themen an, dieviele Gülser beschäftigen: Der zunehmendeDiebstahl von Obst, Nüssen und Feldfrüch-ten, der 3. und 4. Abschnitt des Neubauge-bietes Südliches Güls und etliche weitereProbleme im Moselstadtteil.

Dazu begrüßte Vorsitzender Wolfgang Sie-gert als Referenten Anne Schumann-Dreyer,Fraktionsvorsitzende der CDU im Koblenzer

Stadtrat, Baudezernent Martin Prümm,Frank Hastenteufel vom Stadtplanungs- undEntwicklungsamt und die RatsmitgliederKarl-Heinz Rosenbaum (Güls) und Peter Bal-mes (Moselweiß).

Anlass für den verstärkten Diebstahl in derGemarkung war im vergangenen Jahr eineMeldung, wonach der Bevölkerung nachdem Beispiel von Andernach empfohlenwurde, den Ertrag auf den stadteigenen Aus-gleichsflächen zu ernten. »Als könnten Laiendiese Flächen von Privatgrundstücken un-terscheiden«, empörte sich Johannes Wil-bert. »Um an das Obst zu gelangen, hat mansogar Äste abgesägt. So entstanden erheb-liche Sachbeschädigungen an den Bäumen.Selbst die Weinberge blieben vor Dieben

nicht verschont. Es ist höchste Zeit, dass unsdie Verwaltung vor weiteren Schädenschützt«, fuhr Wilbert fort.

In einer regen, ausgedehnten Diskussionmachten viele Gülser ihrem Unmut über dieSituation Luft. Einem Betroffenen, dessenFeld an einen asphaltierten Weg grenzt, istalles geplündert worden. Die Debatte en-dete mit der Anregung einen Arbeitskreis zubilden, der gemeinsam mit der Verwaltungnach einer Lösung suchen wird. Dabei istauch an eine Sperrung der Feld- und Wirt-schaftswege während der Erntezeit gedacht.Spontan meldeten sich zehn Obst- undWeinanbauern zur Mitarbeit.

Im Neubaugebiet Südliches Güls werdennach den Ausführungen des Baudezernen-ten die Planungen fortgeführt. Im drittenQuartal dieses Jahres könne mit dem Kanal-bau und im November mit dem Straßenbaugerechnet werden. Zu diesem Zeitpunktkönnten die privaten Bauanträge einge-reicht werden, mit deren Genehmigung imMärz 2015 zu rechnen sei. Die Versammlungendete mit der zufriedenen Feststellung vie-ler Teilnehmer, ihr Anliegen beim CDU-Orts-verband Güls in guten Händen zu wissen.

60 Jahre:Hans-Jürgen Bitzegeio, Manfred Gangolf, Erwin Geiss-ler, Karl Holl, Heinz Dieter Maahs, Helmut Mandt,Hugo Peters, Karl-Klaus Rosbach, Günter Weller, Gün-ther Zenzen

50 Jahre:Winfried Brueck, Rudolf Christian, Klaus.-D. Huerten-Paschke, Josef Kirsch, Otto Reinelt

40 Jahre:Klaus Backes, Helga Boegershausen, Georg Dewald,Mechtild Dunkel, Peter Erben, Werner Ferfort, EckardFischer, Günther Freitag, Dr. Michael Fuchs MdB, HansGeers, Roswitha Goettsche, Lothar Graef, WolfgangGreiber, Karlheinz Helling, Edith Hoernchen, GerhardJegen, Rolf Kasner, Irmgard Kiefer, Erhard Moersdorf,Bernd Mueller, Hartmut Platen, Lydia Ritter, KarlHeinz Rosenbaum, Emilie Schubert, Gertrud Schuler, Karl JosefSchüller, Thomas Schulz, Thomas Soucek, Hans Christian Staedtler,Ruth Vogt, Michael Wilbert, Birgit Wilbert, Wolfgang Zimmermann

25 Jahre:Christian Fleck, Sandra Hürter, Dr. Gerhard Prengel, Heinz Volk

Mitgliederehrungen

CDU Güls

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Fakten. Perspektiven. Meinungen.

Auftakt der Veranstaltungsreihe »Fakten. Perspektiven. Meinun-gen.« des CDU-Ortsverbands Altstadt-Innenstadt

Mit einer Bürgerversammlung am 13.01.2014 im Haus Metternichzum Thema »Weißer Gasse« startete der Ortsverband Altstadt-In-nenstadt eine Veranstaltungsreihe, die zu Themen in der Alt- undInnenstadt detaillierte Fakten präsentiert, Perspektiven aufzeigtund Meinungen der Bürger miteinbezieht. Der CDU-Ortsverbands-vorsitzende und Stadtratskandidat Stephan Otto konnte für diefachlichen Details und Fakten zum Thema »Weißer Gasse« MartinPrümm, Baudezernent der Stadt Koblenz und Frank Hastenteufel,Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung gewinnen.

Nach dem Abbruch des Stadtbades sind - abgesehen von großflächi-gem Einzelhandel - die unterschiedlichsten Lösungen der Gestaltun-gen in der Weißer Gasse denkbar. Aktuell ist das generationen-übergreifende Wohnen mit barrierefreien Einheiten der Favorit derVerwaltung. Und auch die Besucher der Versammlung ließen durch-blicken, dass ihnen eine solche Lösung am liebsten wäre. Ziel ist es,mit dem Projekt die ganze westliche Altstadt attraktiver zu machen.Frank Hastenteufel wies darauf hin, dass die durchschnittlicheWohndauer in diesem Bereich gerade mal drei Jahre beträgt. Dassoll sich ändern.

Bleibt die Frage nach der Gestaltung. Derzeit gehen die Planer vonhochwertig gestalteten, überwiegend drei- bis viergeschossigen Ein-heiten aus. Die Verwaltung will einerseits flexibel sein, andererseitsaber signalisieren, dass sie nicht will, dass sich gravierende städte-bauliche Fehler der jüngeren Vergangenheit wiederholen. Ein Inves-tor, der das meiste Geld für das Areal bietet, kommt also nicht

zwangsläufig zum Zuge. »Das ist keine öffentliche Ausschreibung«,betonte Frank Hastenteufel. Das heißt: Den Zuschlag erhält der In-vestor mit dem ansprechendsten Konzept.

Der CDU-Ortsverband will auch in weiteren Veranstaltungen dieAltstädter möglichst früh über den Stand der Dinge zu Themen inder Alt- und Innenstadt informieren und Bürger miteinbeziehen. Sowird die nächste Bürgerversammlung zum Thema »Clemensstraße«am 31. März 2014 stattfinden. Interessierte Bürger sind hierzu herz-lich eingeladen.

Weitere Presseberichte und ein TV-Bericht der Veranstaltung findenSie unter www.cdu-koblenz.de im Bereich »Berichte Ortsverbände«.

Der Vorsitzende der CDU Karthause, Leo Biewer, konnte Mitgliederder CDU-Stadtratsfraktion unter Führung der FraktionsvorsitzendenAnne Schumann-Dreyer im JuBüz begrüßen. Im Mittelpunkt des Be-suches der CDU-Ratsfraktion stand die Vorstellung des Ortsteilent-wicklunsprogrammes der CDU Karthause für den größten KoblenzerStadtteil. Eine große Anzahl Karthäuser Bürgerinnen und Bürgernutzen die Gelegenheit, im Rahmen einer Bürgerversammlung dieVorschläge des CDU-Ortsverbandes Karthause zu diskutieren unddabei Ergänzungs- und Änderungsvorschläge einzubringen.

Das Ortsteilentwicklungsprogramm, dass von den CDU-Stadtrats-kandidatinnen Monika Artz und Zemfira Dlovani vorgestellt wurdeumfasst insbesondere die Punkte Verkehrsführung, Bildung, Sicher-heit und Einkaufsmöglichkeiten auf der Karthause. Ein wesentlichesErgebnis der Bürgerversammlung war, dass sich erfreulicherweiseProf. Fischer von der Hochschule Koblenz bereit erklärt hat, mit Stu-dierenden im Rahmen einer Arbeit einen Vorschlag für eine bürger-freundliche Neugestaltung des Berliner Rings zu erstellen. »Dabeisollen unter Beachtung der finanziellen Machbarkeiten insbeson-dere die Belange der Anwohner, der Fußgänger, der Fahrradfahrer,der Autofahrer und des ruhenden Verkehrs berücksichtigt werden«,so CDU-Ratsmitglied Leo Biewer. Zum Abschluss der Veranstaltunghaben Monika Artz und Zemfira Dlovani alle Karthäuserinnen undKarthäuser zu einer Ortsteilbegehung mit Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein und Baudezernent Martin Prümm am11. März 2014 eingeladen. Start ist um 17.00 Uhr am JuBüz.

Stadtratsmitglied Leo Biewer zeigte auf, dass der CDU-OrtsverbandKarthause nach weiteren Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgerdas Ortsteilentwicklungsprogramm für die Karthause bis Ende März2014 fertig gestellt haben wird. Bei der Ortsteilbegehung am 11.März 2014 werden sicherlich weitere gute Vorschläge von der Bür-gerschaft an die CDU herangetragen werden.

CDU-Stadtratsfraktion auf der Karthause

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Herausgeber: CDU-Kreisverband KoblenzClemensstraße 18, 56068 KoblenzTel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected]. i. S. d. P.: Andreas Biebricher MdL, KreisvorsitzenderJohannes Becker, KreisgeschäftsführerSatz: Kreisgeschäftsstelle, Druck: W. Perz GmbHKoblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-KreisverbandesKoblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitragder CDU enthalten.IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB Nächster Redaktionsschluss: 24. März 2014

Auch bei der Senioren Union Koblenz und der Ortsgruppe Karthausewird das Thema »Sicherheit für Ältere« groß geschrieben. Deshalbludt die Vorsitzende Monika Artz den SeniorensicherheitsberaterKarl-Heinz Jost in den Karthäuser Treff ein, der zum Thema »Enkel-

trick, Haustürgeschäfte, Gewinnversprechen, Kaffeefahrten undGeld abheben am Automaten« informierte und zu größter Vorsichtaufforderte. Vor allem stellte er als Schwerpunkt die neue Kenn-zeichnung von Gegenständen vor, die Ziel der Eigentumskriminali-tät sind. Es handelt sich um einen Eigentümer-Identifizierungs-Nachweis (»EIN«).

Dabei geht es, so der Referent, um eine persönliche Codierung, diebei der Polizeidienststelle für Zentrale Prävention am Moselring zuerfragen ist und mit der besondere Wertgegenstände zu Kennzeich-nen sind. Bei Diebstahl ist natürlich ein sofortiger Rückschluss aufden Eigentümer möglich und macht daher Wertgegenstände fürDiebe unattraktiv.

Diese neue Möglichkeit der Prävention stieß bei den zahlreichen Zu-hörern auf größtes Interesse und bestätigte die Senioren Union beieiner ihrer Zielsetzungen, Senioren umfangreich aufzuklären, damitsie sich ihren eigenen Schutz aufbauen können.

Senioren Union klärt auf

Umstellung auf SEPA-LastschriftmandatLiebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde,wie Sie sicherlich den Medien entnommen haben, wird der deut-sche Zahlungsverkehr (DTA-Verfahren) mittelfristig auf den euro-päischen Standard SEPA umgestellt. Diese Umstellung hatgravierende Auswirkungen, insbesondere auf den Lastschrifteinzug.Bislang wurden die anstehenden Mitgliedsbeiträge (bei Vorliegeneiner Einzugsermächtigung) mittels Lastschrift im Einzugsverfah-ren von uns eingezogen. Anstelle dieses Verfahrens tritt zukünftigdas SEPA-BASIS-Lastschriftverfahren. Ab Monat Februar ziehen wirdie fälligen Mitgliedsbeiträge gemäß Ihrer mit uns vereinbartenZahlungsweise (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich)ein.Die vorliegenden Einzugsermächtigungen behalten Ihre Gültigkeitund werden von uns als SEPA-Lastschriftmandat verwendet. Dieuns mitgeteilte Bankverbindung nutzen wir weiter für zukünftigeLastschrifteinzüge. Dazu wird Ihre Kontonummer und Bankleitzahldurch IBAN und BIC ersetzt.

Unsere Gläubiger Identifikationsnummer lautet:DE65ZZZ00000482538

Der CDU Kreisverband hat alle erforderlichen und ihm möglichenVorkehrungen getroffen, um einen reibungslosen, fehlerfreienÜbergang auf das System zu gewährleisten. Sollte es unter demneuen Verfahren wider Erwarten zu einem Lastschriftrücklauf kom-men, bitten wir Sie freundlichst, sich umgehend mit uns in Verbin-dung zu setzen. Hinweis zum Lastschrifteinzug im Monat JanuarIm Rahmen der Umstellung auf SEPA wurde im Monat Januar dieneue Software installiert. Beim Einzug des Jahres-Halbjahres-Quar-tals-Monatsbeitrag im Monat Januar, erscheint bei allen Mandan-ten unter Verwendungszweck »Monatsbeitrag«. Dieser Fehlerwurde zwischenzeitlich behoben. Selbstverständlich handelte essich bei dem Beitragseinzug im Januar um den vereinbarten Beitraggemäß der vorliegenden Einzugsermächtigung.Einige Mitglieder haben ihren Beitrag auf Grund der Angabe imVerwendungszweck durch ihre Bank zurückgefordert. Der Betragwird durch uns im Monat Februar erneut mit dem Vermerk: »Bei-trag« eingezogen.Herzliche GrüßeJohannes Becker, Kreisgeschäftsführer