KÖTTER Sicherheitsbrief - koetter.de · oder die Beein trächtigung freier ... Dirk H. Bürhaus....

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Security KÖTTER Sicherheitsbrief Ausgabe 1-2016 Exklusive Informationen für Entscheider Die Anschläge von Brüssel, Istanbul und Lahore (Pakistan), die sich Ende März innerhalb von nur einer Woche ereigneten und über 100 Menschenleben forderten, haben die Bedrohung durch den internationalen Terro- rismus erneut in den Fokus ge- rückt. Zudem sehen sich Politik und Wirtschaft mit weiteren globalen Gefahren wie Korrup- tion, Piraterie oder Entführun- gen konfrontiert. Im Fokus der medialen Aufmerk- samkeit stehen dabei zumeist von Terrorismus und Bürgerkrieg ge- prägte Staaten, u. a. Irak, Libyen oder Nigeria. Aber auch in schein- bar längst bewährten Auslands- märkten wie Brasilien, Mexiko oder China stehen Unternehmen vor erheblichen Aufgaben, wenn es um den Schutz von Arealen und Mitarbeitern oder die rechtliche Sicherheit geht. Gleiches gilt für das Risiko Piraterie, das zwar aus den Schlagzeilen verschwunden, dadurch aber längst nicht über- wunden ist. So bleiben die Küsten vor den afrikanischen Staaten Somalia und Nigeria genauso Hochrisikogebiet wie das südchi- nesische Meer. Last, but not least ergibt sich eine zentrale Herausforderung durch Wirtschaftsspionage. Der geschätz- te jährliche Schaden durch Pro- duktpiraterie belief sich allein für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau nach Angaben des Branchenverbandes VDMA zuletzt auf fast acht Milliarden Euro, was zu einem Verlust von ca. 38.000 Stellen führt. „Ein präventives und umfassendes Risikomanagement ist für Unter- nehmen somit unabdingbar“, sagt Dirk H. Bürhaus, u. a. Geschäfts- führer der zur KÖTTER Unterneh- mensgruppe gehörenden German Business Protection (GBP). „Neben dem Schutz von Menschenleben und Arealen geht es um die Verhin- derung gravierender Folgeschäden. Hierzu zählen Produktionsausfälle oder die Beeinträchtigung freier Handelswege, die Eckpfeiler unserer globalen Wirtschaft sind.“ 1 Terror, Kriminalität, Spionage: Schutz vor globalen Sicherheitsrisiken

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SecurityKÖTTER Sicherheitsbrief

Ausgabe 1-2016Exklusive Informationen für Entscheider

Die Anschläge von Brüs sel, Is tanbul und Lahore (Pa kis tan),die sich Ende März in nerhalbvon nur einer Woche ereig netenund über 100 Men schen le benforderten, haben die Be dro hungdurch den internationalen Ter ro -rismus erneut in den Fo kus ge -rückt. Zudem se hen sich Politikund Wirt schaft mit weiterenglobalen Gefahren wie Kor rup -tion, Pira terie oder Ent füh run -gen konfrontiert.

Im Fokus der medialen Aufmerk -samkeit stehen dabei zumeist vonTer ro ris mus und Bürgerkrieg ge-prägte Staaten, u. a. Irak, Libyenoder Ni geria. Aber auch in schein-bar längst bewährten Aus lands -

märk ten wie Bra si li en, Mexi kooder China stehen Unter neh menvor erheblichen Aufga ben, wennes um den Schutz von Area len undMit arbeitern oder die recht licheSi cher heit geht. Glei ches gilt fürdas Risiko Pira terie, das zwar ausden Schlag zeilen verschwunden,dadurch aber längst nicht über-wunden ist. So bleiben die Küstenvor den afrikanischen StaatenSomalia und Nige ria genausoHochrisiko ge biet wie das südchi-nesische Meer.Last, but not least ergibt sich einezentrale Heraus for derung durchWirtschafts spio nage. Der geschätz-te jährliche Schaden durch Pro -duktpiraterie belief sich allein fürden deutschen Maschinen- und

Anla gen bau nach Angaben desBranchen verbandes VDMA zuletztauf fast acht Milliarden Euro, waszu einem Ver lust von ca. 38.000Stellen führt. „Ein präventives und umfassendesRisikoma na ge ment ist für Unter -nehmen somit unabdingbar“, sagtDirk H. Bürhaus, u. a. Ge schäfts -füh rer der zur KÖTTER Un terneh -mens gruppe gehörenden GermanBusi ness Pro tection (GBP). „Nebendem Schutz von Menschenlebenund Arealen geht es um die Ver hin -derung gravierender Folge schä den.Hierzu zählen Pro duk tions ausfälleoder die Beein trächtigung freierHandels we ge, die Eckpfei ler unsererglobalen Wirt schaft sind.“

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Terror, Kriminalität, Spionage:Schutz vor globalen Sicherheitsrisiken

Deutschland ist – hinter China –Vize-Exportweltmeister. „Ma dein Germany“ bleibt weltweit al so weiter ein Hit. Gleich zei -tig leidet unsere Wirtschaftunter massiver Wirt schafts-und Kon kurrenz spio na ge. ZweiSeiten einer Medaille?

Dirk H. Bürhaus: Völlig richtig. BeiInnovationen und Produktqualitätsetzen deutsche Unternehmen invielen Bereichen weltweit weiterMaßstäbe. Und das stößt neben denlegalen Abnehmern leider auch beiillegalen Nachahmern auf großesInteresse. Dabei sind zusätzlich zurOr ga ni sierten Kri minalität auch Ge -heim dienste ak tiv. Die aus Wirt -schaftsspionage und Pro dukt pira -terie resultierenden Schä den ge henSchät zun gen zufolge jährlich in dieMil liar den Euro und kos ten zehn-tausende Arbeits plätze.

Das Internet ist dabei wich ti -ger Tatort?

Dr. Christian Lüdke: Hacker an -griffe auf Netzwerke, Rechen zen -tren etc. sind ein probates Mittel,um an entscheidende Infor ma tio -nen über Neuentwicklungen, Kon -struk tions pläne und Ähnliches zugelangen. Gleiches gilt für das Ab -greifen von Informationen übermanipulierte USB-Sticks, die z. B.mangels professioneller Zu tritts -kon trollen kinderleicht in sensi-blen Bereichen wie IT- und Server -räu men platziert werden können.

... Cybercrime und Wirt schafts -kri minalität sind aber nicht dieeinzigen Gefahrenherde fürUnternehmen ...

Bürhaus: Die Risi ko lage hat sich

weltweit durch Ter ro rismus, poli -tische Krisen, Bür ger- und Ban -den kriege, aber auch Orga ni sierteKri minalität und Kor rup tion inden letzten Jahren erheblich ver-schärft. Für Unter nehmen bedeu-tet dies: Ihre Geschäftsprozessesind von einer wachsenden Kom -plexität gekennzeichnet und siemüssen Com pliance- und Sicher -heitsgefahren ak tiv managen.

In welchen Regionen sind dieGefahren besonders groß?

„Unternehmen sind Krisen und Notfällen nicht hilflos ausgeliefert“

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Bürhaus: In Sachen Korruptionbilden gemäß Transparency Inter- na tio nal neben Nordkorea Soma -lia, Af ghanistan und der Sudan dieunrühmliche Spitzengruppe. Diesist etwa bei der Frage möglicherUnterneh mens in ves ti tionen zuberücksichtigen. Mit Blick aufTerrorgefahren, Entführungen undandere Kriminalitätsrisiken sowiepolitische bzw. rechtliche Un si -cherheiten stehen insgesamt Afri -ka, der Nahe und Mittlere Ostensowie Lateinamerika im Fokus.

Es geht neben dem Schutz vonEinrichtungen und Ge schäfts ak -tivitäten also vor allem um dieSicherheit der Beschäftigten ...

Bürhaus: Selbstverständlich. DerSchutz von Menschenleben mussimmer oberste Priorität haben.Zudem sind die Mitarbeiter wich-tigstes Kapital jedes Unter neh -mens und der Arbeitgeber bürgtfür die Sicherheit seiner Beschäf -tigten. Umso bedenklicher ist es zum Beispiel, dass gerade einmaljedes dritte Un ternehmen inDeutschland über ein Reisesicher -heits mana ge ment verfügt. Ins be -sondere der Mittelstand hat hiernoch erheb lichen Nach hol bedarf.A und O sind dabei Reise sicher -heits richtlinien, die verbind licheRegelungen für Bu chung undDurchführung von Rei sen festset-zen und damit für alle Reisendenverpflichtend sind.

Wie sehen Schutzmaßnahmenfür Expatriates konkret aus?

Lüdke: Es geht um ein ganzesMaßnahmenbündel, das nebendem im Ausland eingesetzten Mit -arbeiter ebenfalls dessen Familieim Blick hat. Konkret gehören

Dirk H. Bürhaus ist u. a. Ge schäfts füh -render Direktor von KÖTTER Secu ri ty,Mün chen, und Geschäftsführer derzur KÖTTER Un ter neh mens gruppe ge hörenden Ger man Business Protec -ti on (gbp-consulting.de). Zudem steu-ert er den weltweit tä tigen Bereichdes Inter na tional Ac count für dieUnter neh mens grup pe. Außerdem ister ver bands po litisch engagiert, zumBeispiel im Vorstand des Bun des ver -bandes der Sicher heits wirt schaft. Last,but not least ist der 48-Jährige Mit -glied der ASIS In ter na tio nal, der welt-weit größten Or ga ni sa ti on für Fragender Sicherheit in der privaten Wirt -schaft, und verschiedener Ar beits -kreise im euro päi schen Dach ver banddes Bewa chungs ge wer bes, CoESS.

Dirk H. Bürhaus

hierzu Sicherheitsanalysen desVersetzungsortes inklusive Not-fall- und Evakuierungsplänen ge-nauso wie Vorbereitungs maß nah -men auch für Partner und Kinder.Ergänzt wird dies um eine regio-nale Betrachtung von Risiko fak to -ren, die die unabhängige Reise -tätigkeit von Partnern und Kindernberücksichtigt sowie Kapa zi tätenvor Ort, um kurzfristig auf Prob le -me zu reagieren. Last, but notleast runden Krisenhotlines, Or -tungssysteme und medizinischeUnterstützung für die Vor-Ort-Betreuung dieses Leistungspaketab.

Und was ist in psycholo gischerHin sicht besonders wichtig?

Lüdke: Bei Aus lands einsätzen wirddie psychologische Seite oft ver-nachlässigt. Die professionelleAus wahl und Vorbereitung geradebei Aufgaben in anderen Kultur -kreisen oder politisch instabilenRe gionen sollte mit psycholo -gischen Aus wahlverfahren undTiefeninter views erfolgen. Dabeigeht es u. a. darum, die Stärken,die Potenziale und die Belast bar -keit der Kandi da ten zu eruieren.Zudem gilt es, die Mitarbeiter aufdie spezifischen Anforderungen –kulturelle Unter schiede, politischeUnsicher heiten etc. – vorzuberei-ten.

In Krisensituationen bleibtmeist nicht viel Zeit zum Han -deln. Was umfasst ein profes-sionelles Krisenmanagement?

Lüdke: Krisen kennzeichnet, dassihr Zeitpunkt und Ab lauf nichtplanbar sind. Trotzdem heißt diesnicht, dass nur kopf- und hilflosagiert werden kann. Im Ge genteil:Durch ein professionelles und ein-gespieltes Krisenmana ge ment las-sen sich erhebliche Folge schädengezielt verhindern. Dies beinhaltetneben Akutmaßnahmen zur Scha -

dens be grenzung z. B. bei schwerenUn fällen auch eine festgelegteNotfallkette, um umgehend dierelevanten Personen zu benach-richtigen. Nicht zuletzt ist eine abgestimmte Informa tionspolitikunabdingbar, um die Hoheit überdie mediale Bericht er stattung zubehalten.

Wir sind Krisen und Risikenalso nicht hilflos ausgesetzt ...

Lüdke: Im Gegenteil. Es gibt eineReihe von Bausteinen, mit denensich Schäden und Folgen für dasUn ter nehmen präventiv mildernoder sogar verhindern lassen. Da -zu ge hört die Ent wicklung geeig-

neter Gegen maß nahmen undNot fallpläne für Krisen sze na riengenauso wie die frühzeitige Im -ple men tie rung eines Kri senstabesinklusive regelmäßiger Krisen -stabs übungen.

... ein Risikomanagement istalso unabdingbar?

Bürhaus: In jedem Fall. Das Er -kennen und aktive Managen derangeführten Compliance- undSicherheitsrisiken gehören heutezu den Rechtspflichten der Unter -neh mensführung. Versäumnissekönnen zu wirtschaftlichen Schä -den, Reputationsverlust und Haf -tung des Managements führen.

Und wie ist die deutsche Wirt -schaft hierbei aufgestellt?

Bürhaus: Während Konzerne undDax-Unternehmen teilweise gutaufgestellt sind, herrscht in Sa -chen Prävention und aktives Risi -ko ma nagement im Mittelstandmitunter noch sehr viel Nach hol -bedarf.

Viele Unternehmen sparen sichalso nach wie vor diese wich -tigen Investitionen?

Bürhaus: Leider ja. Hier herrschenvielfach folgende Prinzipien vor:„Es wird schon nur die anderentreffen“ bzw. „Bei uns ist noch nieetwas passiert“. Bei letzterem As -pekt wird die gute Arbeit vonSicherheits dienstleistern komplettad absurdum geführt, wenn aus-bleibende Schäden zu Leistungs -verrin ge run gen und Preis redu zie -rungen führen.

Das Interview führte Carsten Gronwald, Presse spre -

cher der KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungs dienst -

leistungen.

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Dr. Christian Lüdke ist Geschäfts füh -rer der TERAPON Consulting GmbH(terapon.de), eines Unter neh mensder KÖTTER Un ter neh mens gruppe(koetter.de). Der 55-Jährige zählt zuden renommiertesten Krisen thera -peuten und Trau ma spe zia listen inDeutsch land. Seine Kom pe ten zen beider Be wältigung schwerer trauma -tischer Erleb nis se waren unter ande-rem nach den Terroranschlägen vonParis im vergangenen November ge-fragt. Gleichzeitig ist Dr. ChristianLüdke Mitglied im Kuratorium derStiftung muTiger (mutiger.de), diegemeinsam mit dem Verkehrs ver -bund Rhein-Ruhr (VRR) ins Lebengerufen wurde und sich für mehrZivilcourage engagiert.

Dr. Christian Lüdke

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Hohe Kriminalitätsraten in den Millionen-Metropolen Brasiliens, eine dramatische Zahl von Ausländer-Entführungen in Mexi -ko, wachsende Terror-Risiken auch in europäischen Großstädten: nur drei aktuelle Sicherheitsgefahren in der globalisiertenWelt. Speziell für international agierende Unternehmen bedeutet dies: „Sicherheit und Risikomanagement sind Chefsache,müssen also beim Vorstand bzw. bei der Geschäftsführung ange siedelt sein“, sagt Dirk H. Bürhaus, Geschäftsführer der zurKÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden German Busi ness Protection (GBP). „So laufen die Fäden in einer Hand zusammenund ist das integrierte Risikomanagement auch mit den notwendigen Befugnissen hinterlegt. Dies ist für schnelle Entschei -dungen gerade in Krisenfällen äußerst wichtig.“ Das integrierte Risikomanagement beruht methodisch auf dem Grundsatz der frühen und vollständigen Aufklärung, Iden ti fi -zierung und Bewertung aller Compliance- und Sicherheitsrisiken. In der Praxis heißt dies: Risiken werden integrativ erfasst undbeurteilt sowie im Anschluss entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung abgeleitet und veranlasst. Bei der Risiko analy-se und -bearbeitung werden dazu alle unternehmensrelevanten Indikatoren – z. B. Unternehmensziele, -politik und -strategien –berücksichtigt. Risikobetrachtung und -management werden somit nicht mehr als einzelne Bausteine individuell bearbeitet.GBP bietet u. a. in Kooperation mit der ebenfalls zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden TERAPON Consulting vielfäl-

tige Unterstützung, wenn es um die ge-zielte Vorbereitung auf Kri sen fälle undein aktives Risk Mana ge ment geht. DasPortfolio reicht von Sicher heits kon zep -ten und Länder risiko ana lysen über In -formations- und Know-how-Schutz zurAbwehr von Wirtschaftsspionage undCybercrime bis hin zur psycho lo gischenVorbereitung von Mitarbeitern undderen Familien auf Auslands ein sät zespeziell in Krisenregionen (Expatriates).

Risk Management: Bausteine und Vorteile auf einen Blick

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