Koh Pi Pi Don: Ein Paradies fast verloren · wurde der Lehrer Anfang dieser Woche auf eine Schule...

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12-1-2018 IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND Mittwoch, 5. Dezember 2018 www.wochenblitz.com Thailand 50 THB Fair & Easy Co. Ltd. Lösungen im Logistikbereich www.fairandeasy.co.th '02-651-6800 โรงเรียนเพื�อนภาษาพัทยา และ นาเกลือ Sprachschule Pattaya und Naklua - Deutsch A1-Kurse für das Heiratsvisum Siehe Seite 2 - Thaikurse für Anfänger und Fortgeschrittene - In Thailand leben mit einem ED-Visa (Studienvisum 1-10 Jahre) Lisa Appleton in Krankenhaus in Thailand Lisa Appleton wurde nach einem Kol- laps in ein Krankenhaus in Thailand ge- bracht, nachdem ein enormer Abszeß in ihrem Mund explodierte. Der Reality-TV-Star hatte auf der lin- ken Gesichtshälfte starke Schwellungen, soll sich jedoch nach dem Schock und ärztlicher Behandlung auf dem Weg der Besserung befunden haben. Nach ihrer kürzlich erfolgten Ge- sichts- und Augenlidoperation musste sie einen engen Verband um den Kopf tragen. Eine Quelle erzählte The Sun On- line: “Lisa wurde während eines Tages am Strand in Thailand ins Krankenhaus gebracht.” „Sie hatte einen großen Abszess in ihrem Mund, der plötzlich platzte. Lisa brach zusammen und ein Krankenwa- gen wurde gerufen. Sie war absolut ver- ängstigt.” Verkehrs-Sicherheitsaktion für das neue Jahr wird gestartet Das Department of Land Transport (DLT) und Unterstützer, bestehend aus staatli- chen Einheiten, der Privatwirtschaft und Bildungseinrichtungen, haben von Dezem- ber bis Januar eine Sicherheitskampagne für das neue Jahr gestartet. Nach Angaben des DLT planen die Be- hörde und ihre Partner landesweit drei Ak- tivitäten, um die Straßenverkehrssicherheit zum Jahresende zu gewährleisten. Sie werden an allen 196 großen Bussta- tionen des Landes Inspektionen von Rei- sebussen durchführen, um sicherzustellen, dass Ausrüstung und Fahrzeuge betriebs- bereit sind. Diese Inspektionen werden im Zeitraum vom 6. bis 12. Dezember und vom 20. Dezember bis 2. Januar mehrfach durchgeführt. Das DLT betonte, dass Stra- fen an Betreiber vergeben werden, die die Sicherheitsstandarts nicht einhalten. Die Behörde weist auch nachdrücklich darauf hin, dass alle Passagiere während ihrer Reise einen Sicherheitsgurt anlagen müs- sen. Inzwischen werden die Behörde und das Büro der Berufsbildungskommission im ganzen Land 189 Kfz-Wartungszentren errichten, um Autofahrern in Notfallfäl- len grundlegende Reparaturarbeiten zu er- möglichen. Diese Zentren werden vom 27. Dezember bis 2. Januar auch als Raststät- ten für Pendler dienen. Die dritte Kampagne ist ein kostenloser allgemeiner Check-up-Service für Autos und Motorräder. Autofahrer können ihr Fahrzeug vom 1. Dezember bis 31. Januar mit dem Hinweis „Free Check-up Service“ zu jedem Service-Center bringen. Das DLT wird Beamte entsenden, um die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge auf den in die Hauptstadt führenden Strecken zu messen, und wird den Verkehr rund um die Uhr überwachen. Koh Pi Pi Don: Ein Paradies fast verloren Bericht auf Seite 15! Super Rich führt die “Visit Thailand”-Karte ein Bericht auf Seite 3! SMS-Benachrichtigungen der Immigration vor Visa-Ende Seite 3!

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12-1-2018

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Lisa Appleton in Krankenhaus in ThailandLisa Appleton wurde nach einem Kol-laps in ein Krankenhaus in Thailand ge-bracht, nachdem ein enormer Abszeß in ihrem Mund explodierte.

Der Reality-TV-Star hatte auf der lin-ken Gesichtshälfte starke Schwellungen, soll sich jedoch nach dem Schock und ärztlicher Behandlung auf dem Weg der Besserung befunden haben.

Nach ihrer kürzlich erfolgten Ge-sichts- und Augenlidoperation musste sie einen engen Verband um den Kopf tragen.

Eine Quelle erzählte The Sun On-line: “Lisa wurde während eines Tages am Strand in Thailand ins Krankenhaus gebracht.”

„Sie hatte einen großen Abszess in ihrem Mund, der plötzlich platzte. Lisa brach zusammen und ein Krankenwa-gen wurde gerufen. Sie war absolut ver-ängstigt.”

Verkehrs-Sicherheitsaktion für das neue Jahr wird gestartet

Das Department of Land Transport (DLT) und Unterstützer, bestehend aus staatli-chen Einheiten, der Privatwirtschaft und Bildungseinrichtungen, haben von Dezem-ber bis Januar eine Sicherheitskampagne für das neue Jahr gestartet.

Nach Angaben des DLT planen die Be-hörde und ihre Partner landesweit drei Ak-tivitäten, um die Straßenverkehrssicherheit zum Jahresende zu gewährleisten.

Sie werden an allen 196 großen Bussta-tionen des Landes Inspektionen von Rei-sebussen durchführen, um sicherzustellen, dass Ausrüstung und Fahrzeuge betriebs-bereit sind. Diese Inspektionen werden im Zeitraum vom 6. bis 12. Dezember und vom 20. Dezember bis 2. Januar mehrfach durchgeführt. Das DLT betonte, dass Stra-fen an Betreiber vergeben werden, die die Sicherheitsstandarts nicht einhalten. Die Behörde weist auch nachdrücklich darauf hin, dass alle Passagiere während ihrer Reise einen Sicherheitsgurt anlagen müs-sen.

Inzwischen werden die Behörde und das Büro der Berufsbildungskommission im ganzen Land 189 Kfz-Wartungszentren errichten, um Autofahrern in Notfallfäl-

len grundlegende Reparaturarbeiten zu er-möglichen. Diese Zentren werden vom 27. Dezember bis 2. Januar auch als Raststät-ten für Pendler dienen.

Die dritte Kampagne ist ein kostenloser allgemeiner Check-up-Service für Autos und Motorräder. Autofahrer können ihr Fahrzeug vom 1. Dezember bis 31. Januar mit dem Hinweis „Free Check-up Service“ zu jedem Service-Center bringen.

Das DLT wird Beamte entsenden, um die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge auf den in die Hauptstadt führenden Strecken zu messen, und wird den Verkehr rund um die Uhr überwachen.

Koh Pi Pi Don: Ein Paradies fast verloren

Bericht auf Seite 15!

Super Rich führt die “Visit Thailand”-Karte ein

Bericht auf Seite 3!

SMS-Benachrichtigungen der Immigration vor Visa-Ende

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SMS-Benachrichtigungen der Immigration vor Visa-EndeDie Website des thailändischen Einwande-rungsbüros lobt ihren neuen Chef für die “Innovation”, die Menschen über den be-vorstehenden Ablauf ihrer Visa zu infor-mieren.

Sie sagten, dass die “SMS Notifica-tion” in der Provinz Chonburi bereits ein-geführt wurde.

Lobende Worte wurden won Leuten auf der Website der immigration gepostet.

Thaivisa veröffentlichte am 17. Novem-ber eine Geschichte der Daily News, in der behauptet wurde, dass es sich um die Idee des Prajuab Khiri Khan-Immigrations-chefs Pol. Col. Chalermchon Laemthong handelte.

Maj-Gen. Surachate Hakparn wurde bei dieser Gelegenheit nicht erwähnt, ob-wohl er bereits das Chefamt des Einwan-derungsbüros übernommen hatte.

Kritiker des bekannten Maj-Gen. haben gesagt, dass er die Arbeit seiner Untergebenen anerkennt, aber das Praju-ab-SMS-System auf der Website nicht er-wähnt wurde.

Die Website bezieht sich auf ihren Chef mit seinem Spitznamen “Big Joke” in der ersten Zeile ihres Beitrags und lobt den Chef für seine kluge Idee. Dies ist eine Ab-

weichung vom üblichen starren Protokoll.Sie sagten, das SMS-Programm entspräche den Maßnahmen des Premierministers Prayut Chan-ocha und des stellvertre-tenden Premiers Prawit Wongsuwan, um zu verhindern, dass Menschen in Thailand ihr Visum überziehen.

Bei einem “ersten” Test in Thailand würde das SMS-System in Chonburi ein-geführt, da in dieser Provinz sehr viele Touristen und ausländische Expats leben, die von der guten Idee profitieren würden.

Es wurde als eine große Hilfe für dieje-nigen angesehen, die ihr Ablaufdatum ver-gessen oder missverstanden hätten.

Es wurde nochmals davor gewarnt, das Visum zu überziehen.

Das könnte Deportation bedeuten und je nach Fall fünf bis zehn Jahre auf einer schwarzen Liste.

Neben der Innovation wurde Big Joke auch für das Sparen von Geld gelobt. Mit den SMS-Benachrichtigungen könnten Briefe und Porto eingespart werden.

Der Chonburi-Immigrationschef Pol. Col. Songprote Sirisukha und der Befehls-haber der Region 3, Generalmajor Atcha-yon Kraithong, wurden ebenfalls als Teil der SMS-Pläne erwähnt.

Netizens sind mit offiziellen Zahlen nicht einverstanden: Das Wunder der Steigerung von Touristenzahlen um 20%

In dem Artikel wird der Sport- und Touris-musminister zitiert, der sagte, dass seit der Einführung des Erlasses der Visagebühren bei der Ankunft (für 21 Länder) die Anzahl der Ankünfte um 20% angestiegen sei. Er sagte, dass es sich hauptsächlich um chine-sische und indische Touristen handele.

Aber einige Leser von The Thaiger gin-gen nicht mit der PR-Arbeit aus dem Büro des Ministers konform.

“Totaler Bullshit! Ich bin 9 Jahre in Thailand. Ich habe noch nie so wenige Tou-risten gesehen wie dieses Jahr”

“Ich bin mir nicht sicher, wie sie zu diesen Zahlen kommen, wenn andere Be-reiche von Abschwüngen berichten (na ja, die Thais auf der Straße und in den Geschäften). Aber selbst wenn es wahr ist, frage ich mich, welche Art von Qua-litätstouristen sie ermutigen, hierher zu kommen und Geld auszugeben. Ob die

Entscheidung, ob sie kommen kann oder nicht, davon abhängt, ob sie 2000 Baht spa-ren können? Das bedeutet für mich, dass sie ein kein großes Budget haben.”

“Es wurde ein kostenloses Visum bei der Ankunft angekündigt, und dann etwa drei Wochen später, bevor die meisten Touristen davon gehört haben können, ge-schweige denn eine Reise gebucht hätten, die Tourismusbranche magisch gerettet worden ist? Es ist interessant, hier zu sitzen und diese „kreativen Zahlen“ zu lesen. Als könnten die Leute nicht mit eigenen Augen sehen, dass dies nicht die Wahrheit ist”

“Was für ein Witz, als ich am Inter-nationalen Flughafen ankam, war er fast leer.”

“Das Tourismus- und Sportministeri-um und die Tourismusbehörde von Thai-land geben häufig Zahlen heraus, die manchmal nicht mit den Kommentaren

Super Rich führt die “Visit Thailand”-Karte einDie Wechselstube Super Rich hat die “Vi-sit Thailand”-Karte vorgestellt, mit der Touristen ohne Geld in Thailand reisen können.

Die Karte ist am Flughafen Suvarn-abhumi und in den Niederlassungen von Super Rich landesweit erhältlich und er-möglicht es den Reisenden, verschiedene Währungen aufzuladen. Sobald die Karte mit einem Guthaben belegt ist, kann sie

für eine Vielzahl von Dienstleistungen und Kauf von Waren verwendet werden, für die Master Card akzeptiert wird. Benut-zer können die Visit Thailand Card-App auf ihr Mobiltelefon herunterladen, um die Nutzung zu verfolgen und ihre Karte zu verwalten. Ein Aufladen kann in jeder Su-per-Rich-Filiale erfolgen. Es gibt keine Ge-bühr, lediglich eine einmalige Zahlung von 150 Baht.

Der stellvertretende Premierminister Prajin Junthong sagte diese Woche, die Regierung arbeite daran, Thailand zu einer digitalen Wirtschaft zu machen, in der Fi-nanztechnologie branchenübergreifend eingesetzt wird. Er sagte, die Visit Thai-land-Karte werde die digitale Wirtschaft einleiten und den Reisenden mehr Sicher-heit bieten, da sie kein Bargeld mehr bei sich haben müssten.

Bangkok wurde kürzlich von Master Card zum dritten Mal in Folge zur Top-Destination der Welt ernannt. Das Ranking stützte sich auf eine Umfrage unter über 20 Millionen Menschen im Jahr 2017 und umfasste die thailändischen Städte Phuket und Pattaya in den Top 20. Der Kreditkar-tenanbieter stellte auch fest, dass Bangkok an fünfter Stelle liegt und Phuket auf Platz zehn der Welt für Ausgaben von Touristen.

von Reiseveranstaltern oder Hotelbesitzern in Einklang stehen.”

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Unterrichtet wieder in Schule: Lehrer des Sex mit Jungen beschuldigtEin Lehrer, der von Schülern beschuldigt wird, ein “Sexmonster” zu sein, unterrich-tet erneut in Bangkok, sagte ein Schulbe-amter.

Laut Suan Kularb, dem stellvertre-tenden Rektor von Amnuay Chanhom, wurde der Lehrer Anfang dieser Woche auf eine Schule im Westen von Bangkok versetzt.

„Disziplinarverfahren wurden bereits gegen ihn ergriffen. Es ist Zeit für ihn, wieder zur Schule zu gehen, weil er von Beruf Lehrer ist“, sagte Amnuay in einem Interview. „Aber er kann wegen des Vor-falls nicht wieder an unserer Schule unter-richten. Das wäre unangemessen.”

Stattdessen wurde Saroj zur Suanku-larb Schule in Thonburi geschickt, einer Schwester-Institution, die sich in einem westlichen Vorort befindet.

Amnuay sagte, dass trotz der Beiträge von Saroj auf einem inzwischen gelösch-ten Twitter-Konto, wo er mit sexuellen Be-ziehungen mit vielen Studenten prahlte, Bildungsbeamte der Meinung waren, dass unzureichende Beweise für ein Verbrechen

vorliegen, da keine Opfer vorgetreten sind, um gegen ihn auszusagen.

„Kein Student würde es bestätigen. Keiner”, sagte der stellvertretende Rektor. “Er wurde nur für die unangemessenen Fotos bestraft.”

Sein Lohn wurde ebenfalls reduziert.Obwohl Saroj mit der Verbreitung von

pornografischem Material online ange-klagt wurde, sagte Amnuay, er habe keine Kenntnis von dem Ausgang des Strafver-fahrens. Oberst Siriwat Deepor, der für Sa-rojs Fall zuständige Polizeibeamte, konnte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht zur Stellungnahme aufgefordert werden.

Der Rektor der Suankularb Thonbu-ri School, Pisanu Sripol, konnte für einen Kommentar nicht erreicht werden. Jemand, der in seinem Büro ans Telefon ging, sagte, Pisanu und seine Stellvertreter seien in einer Besprechung.

Die Nachricht erfüllte viele Eltern der Schüler mit Wut.

„Als Lehrer bei Suankularb Thonbu-ri kann ich diesen Mann nicht tolerieren. Ich werde ihn boykottieren und überhaupt

nicht mit ihm reden“, schrieb Thanachit Kobamrung in einem News-Thread.

Der anonyme Student der Facebook-Seite, der 2016 erstmals gegen Saroj An-klage erhob, drückte die Enttäuschung darüber aus, dass er weiter unterrichten dürfe.

“Das ist Bürokratie”, schrieb ein Schü-ler von Suankularb in einer Nachricht. “Wenn ich Kinder habe, schicke ich sie

nicht in eine öffentliche Schule.” Der Rek-tor sagte, dass keines der mutmaßlichen Opfer sich melden würde, weil sie Schan-de fürchteten.”

“Die Jungs wollten sich nicht identi-fizieren lassen und Anzeige erstatten”, schrieb er. „Ich habe mich mit einem von ihnen in Verbindung gesetzt. Er sagte, er fürchte, seine Eltern würden es heraus-finden.”

Prawit gibt Vermögenswerte zurück, die von Kredithaien beschlagnahmt wurdenDer stellvertretende Premierminister Pra-wit Wongsuwan, der auch Verteidigungs-minister ist, hat 2.012 Schuldnern in der Provinz Loei Vermögenswerte im Wert von mehr als 3,4 Milliarden Baht zurück gegeben, einschließlich 1.773 Landtitel, sagte der Sprecher des Verteidigungsmi-nisteriums, Generalleutnant Kongcheep Tantravanich.

Viele Menschen, die ihre Dokumente an die Brust drückten, konnten die Freu-dentränen nicht zurückhalten, weil sie das Vermögen verloren hatten, das ihrer An-sicht nach aufgrund von „unfairen Ver-trägen“ mit illegalen Geldgebern verloren ging.

Prawit - in seiner Eigenschaft als stell-vertretender Premierminister, der die Po-lizeiangelegenheiten beaufsichtigte - leite-te eine Zeremonie in der Loei Pittayakom School im Bezirk Muang. Dies ist das fünf-te Mal, dass eine große Zeremonie abge-halten wurde, um den Menschen zu helfen, ihre Vermögenswerte von den Geldgebern außerhalb des Systems zurückzuholen.

Der stellvertretende Premierminister sagte, der Nordosten schien die höchste Zahl von Menschen zu haben - 560.000 von 900.000 landesweit - die Opfer ille-galer Geldverleiher geworden sind. Daher werden die Behörden ihr Bestes tun, um ihnen bei diesem Problem mit hochver-zinslichen Off-System-Schulden zu helfen.

Prawit dankte allen staatlichen Stellen für die Hilfe bei der Lösung von Proble-men und der Durchsetzung des Gesetzes. Er sagte, bei dieser und bei den vorhe-rigen Zeremonien seien Vermögenswerte in Höhe von mehr als 13,7 Milliarden Baht an die Bevölkerung zurückgegeben wor-den, darunter 9.526 Landtitel, die landes-weit 31.838 Rai (5.100 Hektar) abdeckten.

Der stellvertretende Premierminister war Vorsitzender aller fünf großen Zere-monien dieser Art, wobei ähnliche klei-nere Veranstaltungen gleichzeitig von der Polizei in anderen Provinzen abgehalten wurden.

Diesmal fand eine kleinere Veranstaltung gleichzeitig in Nakhon Ratchasima statt, wo

der für die Provinzpolizei 3 zuständige Chef Generalleutnant Pulsap Prasertsak Landtitel an 390 Schuldner übergab, und in Bangkok,

wo der Polizeichef der Provinzpolizei, Amtl Buarapporn, 290 Landurkunden, 10 Autos und 27 Motorräder zurück gab.

Verhaftet: Wegen 20 Millionen Baht Schulden im Jahr 1997 geflüchtetEin ehemaliger Millionär, der nach der Fi-nanzkrise von 1997 schwere Zeiten mitma-chen musste, wurde nun festgenommen.

Er flüchtete in den Isaan, nachdem er einer Bank 20 Millionen Baht schuldete, als die thailändische Währung zusammen-brach.

In einigen Monaten wären die Strafen wegen Betrugs und Fälschungen von Do-kumenten verjährt, aber die Polizei hat Annop Benjarote (64) kürzlich auf einem Markt in Ang Thong geschnappt.

Daily News berichtete, seine Geschich-te würde sich spektakulärer als eine thai-ländische Seifenoper gestalten.

Er war ein Millionärsgeschäftsmann und Firmeninhaber, der Geschäfte mit Elektrogeräten aus Japan im Wert von Mil-lionen US-Dollar abwickelte. Er war auch Teilhaber der Kenwood Car Audio Com-pany.

Der Absturz von 1997 änderte sein Leben, als der Baht zum US-Dollar von 25 56 fiel.

Er floh in den Nordosten Thailands mit 20 Millionen Baht Schulden. Er sagte, er habe lediglich 2 Baht in der Tasche.

Er schlief in Tempeln und bettelte um Essen, bevor er Second-Hand-Klamotten und Schuhe kaufte und ein neues Leben beginnen konnte.

Nur wenige Monate bevor ein Haftbe-fehl von Thonburi ausläuft , wurde er auf dem Wat Nang Nai Markt in Ang Thong festgenommen und nach Bangkok zurück-gebracht.

Annops Heimatadresse wurde in der Lat Prao Soi 94 in Bangkok angegeben.

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Britischer Rentner findet seinen thailändischen Lover tot in einem mit Rauch gefüllten Fahrzeug

Polizei, Forensiker und medizinisches Per-sonal von Doi Saket fuhren nach einem Anruf eines britischen Mannes zu einem Haus in Cherng Doi, Doi Suket, Chiang Mai.

Barry Charles Atkinson (74) sagte, dass der Mann, der tot in einem Honda CR-V saß, sein Freund Wongsakorn (39) war.

Wongsakorn war in eine Decke gehüllt und trug ein T-Shirt und Shorts. Es roch stark nach Rauch in dem Fahrzeug.

Es gab ein Feuerzeug im SUV. Und es gab einen Blumentopf mit Resten von Pa-pier und Asche aus Holzkohle.

Es gab keine Anzeichen für einen Kampf.

Atkinson sagte, dass er am Donners-tagmorgen mit seinem Freund, der im Auto wegfuhr, gestritten hatte. Er war nicht zu-

rückgekommen, und Anrufe über Telefon blieben unbeantwortet.

Wongsakorn kam am Freitagmor-gen zurück. Aber am späten Morgen war Wongsakorn nicht da, und Atkinson ging in der Einfahrt zum Auto, woe r ihn fand. Das Auto war voll Rauch und sein Freund saß auf dem Rücksitz.

Er versuchte ihn zu warnen, indem er gegen ein Fenster schlug, aber es gab keine Antwort. Also holte er den Ersatzschlüssel.

Als er das Fahrzeug öffnete, bemerkte er, dass Wongsakorn tot war, und rief die Polizei.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Selbstmord handelte, forderte jedoch eine Autopsie und wird alle Personen be-fragen, die mit dem Paar in Verbindung stehen, um ihren Bericht abzuschließen.

Regierung versucht durch kostenloses Abendessen und Visa chinesische Urlauber zurückzugewinnen

Die Regierung und der Privatsektor starten gemeinsame Kampagnen, um chinesische Touristen während der Haupturlaubszeit zurückzugewinnen, und hoffen, dass dies Thailand dabei helfen wird, die Touris-musziele dieses Jahres zu erreichen.

Trotz des Rückgangs der chinesischen Touristen in den letzten vier Monaten könnte ein Anstieg der nichtchinesischen Touristen tatsächlich dazu beitragen, die Wirtschaft insgesamt anzukurbeln.

Ein seltener Rückgang der Touristenan-künfte im Oktober, der durch einen starken Rückgang der chinesischen Besucherzah-len verursacht wurde, hat die wirtschaftli-chen Aussichten des Landes abgeschwächt.

„Die Gesamtankünfte im Oktober be-liefen sich auf 2,7 Millionen, was einem Rückgang um 0,5 Prozentpunkte gegen-über dem Vorjahr entspricht, weil die chi-nesischen Touristenzahlen stark zurückge-gangen sind“, sagte der ständige Sekretär des Ministeriums für Tourismus und Sport, Pongpanu Svetarundra, am 21. November auf einer Pressekonferenz.

Seit der Phuket-Boot-Tragödie im Juli sank die Zahl der chinesischen Touristen in Thailand im August um 12 Prozent, im September um 15 Prozent und im Oktober um fast 20 Prozent.

Rund 646.000 chinesische Touristen besuchten das Königreich im vergangenen Monat und verzeichneten einen Rückgang von 19,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Die Einnahmen aus dem chine-sischen Tourismus sanken um 16,5 Prozent auf 34,6 Milliarden Baht.

Allerdings seien insgesamt mehr als 37 Millionen Touristen in den letzten zehn Monaten in Thailand gewesen, ein Zu-wachs von 7,8 Prozent gegenüber dem Vor-jahreszeitraum. Die Einnahmen aus dem Tourismus erreichten einen Umsatz von

1,6 Billionen Baht und stiegen um 9,9 Pro-zent. „Aber die Zahlen liegen immer noch unter dem Ziel. Wir müssen unser Umsatz-ziel von 370 Mrd. Baht in den letzten zwei Monaten dieses Jahres erreichen, was ein Wunder wäre. Ich glaube jedoch nicht, dass wir unser jährliches Ziel von 2 Billionen Baht verfehlen werden“, sagte Panupong.

Der Tourism Council von Thailand (TCT) bestätigte die Aussichten.

„Der chinesische Markt ist etwas bes-ser geworden, hat sich aber noch nicht er-holt. Der Rückgang der chinesischen Tou-ristenankünfte ist in erster Linie auf einen Vertrauensverlust und die Schwächung der chinesischen Währung und ihre Kaufkraft infolge des Handelskriegs zwischen den USA und China zurückzuführen“, sagte Chairat Triratanajarasporn, neu ernannter Präsident von TCT, der „The Nation“.

Um den Tourismus anzukurbeln, haben sich Regierung und Privatwirtschaft zu-sammengeschlossen, um Touristen mit verschiedenen Kampagnen zu werben.

Die Regierung hat am vergangenen Mittwoch das E-Visa-on-Arrival-System (E-VOA) für 20 Länder - darunter China - eingeführt, mit dem die Visumgebühr von 2.000 Baht für 60 Tage an zwei Flughä-fen aufgehoben wird. In der Zwischenzeit hatte der Wirtschaftsminister der Regie-rung, der stellvertretende Premierminister Somkid Jatusripitak, Anfang dieses Mo-nats in Shanghai einen Vertrag mit dem chinesischen E-Commerce-Riesen Aliba-ba geschlossen, um Thailand als Reiseziel zu fördern.

Beamte gehen davon aus, dass die Be-freiung von der Visumgebühr bei der An-kunft zusätzliche 2 Millionen chinesische Touristen bringen wird.

„Mit den Kampagnen „E-VOA“ und „Amazing Thailand Grand Sales: Passport

Privilege“ wollen wir chinesische Reise-gruppen ansprechen, die empfindlich auf den schwachen Yuan reagieren“, sagte Tourismus- und Sportminister Weerasak Kosurat gegenüber The Nation.

Er fügte hinzu, dass die Regierung die höchsten Sicherheitsmaßnahmen für das gerade gehobene „Phoenix“-Schiff ergriffen habe, das im Juli vor der Pro-vinz Phuket versank und das Leben von 47 chinesischen Touristen forderte, um das Vertrauen chinesischer Touristen zurück-zugewinnen.

„Der kurzfristige Rückgang der chi-nesischen Touristen endete hoffentlich im Oktober. Die Zahl der Touristen, die Thai-land in den letzten 10 Monaten besucht haben, stieg immer noch um 10 Prozent, und der Umsatz stieg in diesem Zeitraum um 12 Prozent“, erklärte Weerasak.

Touristenankünfte aus Hongkong und Taiwan verzeichneten ein Plus von 25 bzw. 20 Prozent. Touristenankünfte aus den asi-atischen Ländern stiegen um 9 Prozent, während der Inlandstourismus ebenfalls um 9 Prozent stieg. Rund 1 Million US-Bürger besuchten Thailand mit einem An-stieg der Ankünfte um 5,6 Prozent und einem Umsatzplus von 12 Prozent gegen-über dem Vorjahr.

„Die Europäer waren mit einer Um-satzsteigerung von über 30 Prozent die größten Geldgeber. Kanadier und Russen waren ebenfalls große Geldgeber und er-zielten eine Umsatzsteigerung von 22 bzw. 20 Prozent“, fügte Weerasak hinzu.

„Wir hoffen, dass der Aufstieg nicht-chinesischer Touristen uns helfen wird, unser Ziel zu erreichen.“

Sowohl Weerasak als auch Chairat waren sich jedoch einig, dass andere po-sitive Faktoren wie neu eröffnete Ein-kaufszentren und Touristenziele sowie die

Ausweitung der Michelin-Führer auf Tou-ristenziele den Umsatz erhöhen können.

Das Riverside Mega-Einkaufszentrum Iconsiam zieht täglich 150.000 Touristen an. Viele chinesische Touristen haben sich auch Bangkoks neueste Touristenattrakti-on, den Mahanakhon Skywalk, angesehen.

Thailands höchste 360-Grad-Aus-sichtsplattform und Dachbar auf 314 Me-tern Höhe bietet einen spektakulären Pa-noramablick auf die Stadt vom höchsten Gebäude des Landes - dem King Power Mahanakon.

Die zweite Ausgabe des Guide Miche-lin Bangkok in Thailand wurde am vergan-genen Mittwoch bekannt gegeben und hat nun auch den Reiseführer für Restaurants erweitert, um Phuket und Phang Nga ab-zudecken.

„Wir hoffen, dass chinesische Tou-risten, die gerne essen und einkaufen, mehr Geld ausgeben, wenn sie hier über-nachten. Im Januar veranstalten Privatper-sonen mit der Regierung gemeinsam ein kostenloses Abendessen für 10.000 chi-nesische Touristen in Bangkok, indem sie 5 Tonnen klebrigen Reis mit 500 Mangos servieren. Dies wird im Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen“, sagte Chairat.

„Wir werden auch daran arbeiten, den Tourismus auf die Provinzen der zweiten Klasse auszudehnen. Langfristige Sicher-heit, faire Preise und gute Gastfreundschaft werden sich nachhaltig auf den Tourismus in Thailand auswirken“, schloss er.

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Kurioses, Ungewöhnliches, Aktuelles

LÖSUNG Nr. 228

Zuletzt wBd5xc6 e.p.? Unmöglich wegen des eingesperrten sLd8. Der ge-suchte En-passant-Bauer ist entweder sBa3 oder sBb3. Auf a8/h6 kann kein König sein (im Schach stehend), weil der letzte Zug der En-passant-Schlagfall war. Daraus ergeben sich die Königsplätze: sKh8, wKc2. – sBa3 als En-passant-Bauer? Stammt er von a7, hat er 2 Schlagfälle hinter sich. sBf3 schlug 1 Mal. Dann kann auf b3 der sB von b7 nicht stehen (weil Schach bietend), müsste also umgewandelt haben (auf b8), hätte also 2 Schlagfälle hinter sich (wegen wBb6). Die sB tätigten demnach insgesamt 5 Schlagfäl-le, doch gab es in der gesamten Partie nur 4 Schlagfälle (weil 28 Figuren auf dem Brett). – Stammt vorgenannter sBa3 von b7/c7/d7, kommt man auf 5 oder mehr Schlagfälle. Daraus folgt: sBb3 ist der En-passant-Bau-er (für sBc4xb3 e.p.+). Zuletzt nicht möglich war sBa4xb3 e.p.+, weil dann alle Bauern wieder mehr als 4 Schlagfälle hinter sich hätten. Nur wenn der En-passant-Bauer auf b3 von c7 herstammt (hat 1 Schlagfall hinter sich), kann der weiße a-Bauer (jetzt auf b6) den schwarzen b-Bauern geschlagen haben. Der wBc6 hatte demnach den weißfeldrigen sL geschlagen, der schwarze d-Bauer wan-delte auf d1 in einen sS um. sBg7 (jetzt auf f3) schlug den weißen f-Bauern. – Zwin-gende Restbesetzung: wLa8, wSh6.

Die nächste Ausgabe erscheint am

19. Dezember 2018

Besuch in Deutschland ein ErfolgDer Premierminister hat seinen Besuch in Deutschland am 27. und 28. November als Erfolg erachtet und sagte, er habe die Ge-legenheit gehabt, der Kanzlerin zu bestä-tigen, dass im Februar in Thailand Parla-mentswahlen stattfinden werden.

Außenminister Don Poramudwinai sagte, dass der Besuch von Ministerprä-sident Prayut Chan-ocha in Deutschland ein großer Erfolg sei, da er von den Staats- und Regierungschefs des Landes gut auf-genommen wurde. Er merkte an, dass der Premierminister trotz der kurzen Reise in der Lage war, sich mit dem Team Thailand, thailändischen Unternehmern in Deutsch-land und deutschen Unternehmern zu tref-fen und mit ihnen einen wertvollen Aus-tausch zu führen.

In seinem Treffen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte

der Premierminister sowohl politische als auch wirtschaftliche Angelegenheiten er-örtern und um ihr zu versichern, dass An-fang 2019 in Thailand Parlamentswahlen stattfinden werden. Deutschland räumte ein, dass Thailand unter der Regierung von General Prayut in den letzten vier Jahren Stabilität genossen und die Entwicklung von Geschäftsbeziehungen gefördert habe.

In Bezug auf die Forderung des Kanz-lers nach Thailand, so bald wie möglich zu einer echten Demokratie überzugehen, er-klärte Don, dass es keine größeren Beden-ken gebe.

Verbot von Neueröffnungen von Bars in 22 Provinzen

Zweiundzwanzig Provinzen wurden in ei-ner aktualisierten Liste von Gebieten be-nannt, in denen keine neuen Kneipen, Clubs oder anderen Unterhaltungsmög-lichkeiten eröffnet werden können, sagte ein Beamter.

Das Verbot, das erstmals während eines populistischen Moralkreuzzuges des da-maligen Premierministers Thaksin Shina-watra erlassen wurde, wurde in einem am Donnerstag veröffentlichten Königlichen Dekret erneuert. Obwohl bestehende Bars und Pubs weiterhin betrieben werden dür-fen, können theoretisch keine neuen Ge-schäftslizenzen ausgestellt werden.

„Es knnen keine neuen eröffnet wer-den“, sagte Wisitthipat Anantarasuchart, der die Rechtsabteilung des Innenministe-riums beaufsichtigt. „Diejenigen, die be-reits da sind, können ihre Lizenzen jeden 31. Dezember verlängern.“

Die 22 Provinzen sind Kampha-eng Phet, Chai Nat, Chumphon, Nakhon

Nayok, Nonthaburi, Nan, Pathum Tani, Pattani, Phayao, Phang Nga, Phichit, Phet-chaburi, Yasothon, Ranong, Sakon Nak-hon, Satun, Sing Buri, Sukhothai, Nong Khai, Ang Thong und Uthai Thani.

Das Verbot beruht auf einem Gesetz der Militärregierung von 1966, das den Be-hörden die Befugnis einräumt, Trink- und Unterhaltungsmöglichkeiten zu „regeln“, um die öffentliche Moral zu schützen.

Die Regierung des populistischen Mi-nisterpräsidenten Thaksin hat das Ver-bot in 26 Provinzen erlassen. Bueng Kan wurde später in die Liste aufgenommen.

„Die Militärregierung überprüfte die Liste im Jahr 2016 und fragte die betrof-fenen Provinzen, ob sie das Verbot auf-rechterhalten oder ablehnen wollten“, sagte Wisitthipat. Fünf wollten raus, des-halb wurden sie in der Anordnung vom Donnerstag freigestellt. Die fünf Provin-zen sind Kanchanaburi, Bueng Kan, Ay-utthaya, Nong Bua Lamphu und Si Saket.

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Thai-Deutsche Gemeinde Chiang Mai

Pastor Martin Hofmann

Mobil: +66 (0)81 671 50 90E-Mail: [email protected]

Internet: www.thai-deutsche-gemeinde.com

Regelmäßige Gottesdienste:

sonntags um 16.30 Uhr

Chiang Mai City Gate ChurchSoi Rattana SakhaT. Mae Hia, A. MuangChiang Mai, 50100

Unser Gemeindecafé öffnet bereits um 15.30 Uhr

„Pinto thao“-Lebensmittelverpackungen als Ersatz für Einwegkunststoffe in allen Nationalparks

Traditionelle „Pinto Thao“-Verpackungen sollen Einwegkunststoffe in Nationalparks an Land und auf See ersetzen, um die Um-welt zu schützen, sagte Tourismus- und Sportminister Weerasak Kowsurat am Dienstag.

Weerasak sagte, er habe zuvor mit Umweltminister Surasak Karnjanarat über die Verwendung traditioneller Trans-portbehälter gesprochen und Sanan An-gubolkul, den Vorsitzenden und Chief Executive Officer von Srithai Superwa-re, eingeladen, ein Spendenprojekt für soziale Verantwortung durchzuführen. Wiederverwertbare „Pinto Thao“-Be-hältnisse sollen in Nationalparks zur Ver-teilung von Lebensmitteln an Besucher verwendet werden, die Lebensmittel in Parks oder Zoos transportieren möchten. Dabei handele es sich um eine umwelt-freundliche Alternative zu Kunststoffbe-hältern zum Einmalgebrauch. Der Schritt

folgt auf die seit dem 12. August erfolgte Einführung der beispiellosen Initiative der Abteilung für Naturschutz, Tier- und Pflanzenschutz in allen 154 Nationalparks und sieben Zoos, die die Verwendung von Einweg-Plastikbehältern, Besteck und Strohhalmen verbietet.

Die Parkagentur hat sich zum Ziel ge-setzt, die Menge an Plastikmüll im Rah-men dieser Initiative um 3 Millionen Stück pro Jahr zu reduzieren.

Wegen der Bequemlichkeit der Bevöl-kerung und der daraus resultierenden Be-liebtheit sind Kunststoffe schädlich für die Umwelt. Vieles landet in den Ozeanen, wo sie Meeressäuger, Schildkröten und ande-re Meeresbewohner töten, die sie mit Nah-rungsmitteln verwechseln oder sich darin verfangen.

Geschätzte 45 Billiarden Plastikpro-dukte werden jedes Jahr in Thailand weg-geworfen.

Freundschaft mit „Smiley-Büffel“ nimmt eine herzzerreißende WendungDer 34-jährige Chai Nat-Bauer Surat Pa-ewkate, der wegen seiner ungewöhnlichen Freundschaft mit einem fünfjährigen Büf-fel namens Thong Kham Schlagzeilen machte, wurde von seinem vierbeinigen besten Freund getrennt, als die Polizei das Tier wegen angeblicher Behauptungen mitnahm. Surat soll diese „Freundschaft“ genutzt haben, um Geld zu bekommen. Su-rat war eingestellt worden, um sich um den Büffel zu kümmern.

Laut dem Chef der Polizeiwache der Khanna Yao Polizeistation in Bangkok, Colonel Singh Singhadech, wird Surat mit vier Anklagen konfrontiert: öffentlicher Betrug (mit maximal fünf Jahren Gefäng-nis und / oder einem Bußgeld von höch-stens 100.000 Baht), Verstoß gegen das Computerkriminalitätsgesetz durch Ver-öffentlichung falscher Informationen, auf die die Öffentlichkeit zugreifen kann (mit maximal fünf Jahren Haft und / oder höch-stens 100.000 Baht Strafe), Verstoß gegen das Fundraising-Kontrollgesetz (straf-bar mit maximal einem Monat Gefängnis und / oder einer Geldstrafe von 200 Baht) und Verstoß gegen das Geldwäschegesetz (strafrechtlich verfolgt mit einer Gefäng-nisstrafe von 1 bis 10 Jahren und / oder einer Geldstrafe von 20.000 bis 200.000 Baht).

Singh sagte, die Polizei habe das Tier und Bargeld als Beweismittel beschlag-nahmt und werde das Anti-Geldwäsche-Büro bitten, die Transaktionen von Surat im Rahmen der Ermittlungen zu überprü-fen.

Surat, ein Bewohner des Noen Kham-Distrikts, dessen Selfies mit dem Smiley-Büffel Thong Kham auf Facebook weit verbreitet wurden und sie beide berühmt machten, gerät in Schwierigkeiten, weil er

um Spenden bat. Er müsse 100.000 Baht sammeln, damit er seinen vierbeinigen Freund kaufen kann. In zwei Tagen konn-te er bei einer Crowdfunding-Kampagne 135.969 erhalten, um seinen Kumpel zu „retten“.

Thong Kham ist einer von drei Büffeln, die Surat seit Anfang dieses Monats vorü-bergehend betreut.

Nachdem Surat dem Vertreter des Büf-felbesitzers 100.000 Baht übergab, endeten die Dinge jedoch nicht wie erwartet.

Der 64-jährige Besitzer des Büffels, Tambon Suk Duan Ha, der Bürgermei-ster von Boonlert Kadpakdee, und der be-rühmte Anwalt Songkran Achariyasap tauchten in der Khanna Yao Polizeiwache auf und klagten Surat an, zwei Straftaten begangen zu haben: öffentlicher Betrug und Verletzung der Computer-Kriminali-tätsgesetze.

Boonlert sagte auch, sein Plan sei es, Thong Kham an ein Büffelschutzzentrum zu verkaufen, nicht an den Schlachthof, wie Surat behauptete.

Surat bestritt jedoch unter Tränen jeg-liches Fehlverhalten und bestand darauf, dass er die Absicht hatte, den Büffel so gut wie möglich zu pflegen und ein Lächeln für die Menschen zu schaffen.

Er sagte, er habe mit dem verbleibenden Geld nichts unternommen und sogar seine neuen Facebook-Freunde nach Ideen ge-fragt.

Kürzlich musste Surat mit ansehen, wie Thong Khom mit einem Pick-up in die Gegend von Bangkok gebracht wurde. Er hoffte, dass sein „Freund“ schließlich zu ihm zurückkehren würde. Er behauptete auch, dass Boonlert ihm vergeben habe und möchte, dass Thong Kham unter sei-ner Obhut bleibt.

Er sagte, dass er etwas Zeit brauche, bevor er seine aufrichtigen Absichten und den Anspruch von Boonlert erklären zu können. Wenn alles gut geht, wird er sogar

einige Zeit als Mönch verbringen. Eine Quelle in der Rechtsanwaltskanzlei in Chai Nat sagte, Surat werde Rechtsberatung in Anspruch nehmen.

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Wochentermine PattayaSamstags von 13:00 bis 18:00 Uhr: Billard-Treffen

Begegnungszentrum, Naklua Rd., zw. Soi 11 und 13

Sonntags ab 10:00 - 17:00 Uhr: Schlager-FrühschoppenBORUSSIA PARK, Naklua Rd., zw. Soi 11 und 13

Montags ab 18:00 Uhr Centrum-StammtischS A I L O R Restaurant, Beach Rd. in Soi 8

Dienstags ab 14:00 Uhr: Bowling-Treffen mit 32 BahnenPS Bowling Pattaya, Kreuzung Central Rd. / Second Rd.

Mittwochs ab 18:00 Uhr Premium StammtischBrauhaus Restaurant, Second.Rd. Ecke Soi 7

Donnerstags ab 14:00 Uhr: Internationaler StammtischBegegnungszentrum, Naklua Rd., zw. Soi 11 und 13

Freitags ab 18:00 Uhr: PATTAYA-Stammtisch“Easy R-Con”, Soi Buakao, von Cantral-Rd. links an Kurve

INTERNATIONAL - auch Sie sind willkommen

Motorradfahrer wird angeklagt: Schulmädchen auf Bürgersteig angefahrenEin Motorradfahrer soll am Montagnach-mittag auf einem Gehweg in Bangkok ein Schulmädchen angefahren und verletzt ha-ben, was in den sozialen Medien Empö-rung auslöste.

Der Chef der Polizeiwache Chokchai, Oberst Supol Khamchu, sagte, der Unfall ereignete sich um 15.30 Uhr auf einem Bürgersteig in der Nähe der Bushaltestelle an der Vorderseite der Lat Prao Soi 6, Be-zirk Wang Thong Lang.

Das Mädchen Kulanee Chanthorn-withoon (16), ein Elftklässler der Badin Decha Sing Singhasenee School, wurde auf dem Fußweg angefahren und stürzte.

Ihr wurde von Passanten in der Nähe geholfen und in das Paolo Hospital auf Soi

Chokchai 4 geschickt. Der Motorradfahrer Phuwadol Srisamrong (23) wartete am Un-fallort auf die Polizei.

Er wurde auf die Polizeistation in Chok-chai gebracht, um eine Anzeige wegen rücksichtslosen Fahrens, was zu Verlet-zungen führte, zu erhalten.

Der Vorfall wurde von einem Twitter-Benutzer, @EmaEmika, fotografiert und kurz nach dem Vorfall in seinem Feed an-gezeigt. Das Foto zeigte einen Motorradt-axifahrer, der der Schülerin half.

Der Tweet führte zu einer wütenden Kritik über Motorradfahrer. Der Vorfall und das Foto wurden später auf Facebook veröffentlicht, was zu einem weiteren Sturm der Empörung führte.

Thailand bereitet sich auf Miss Universe vorAls Vertreter von 95 Nationen sollten die Teilnehmer der Miss Universe Veranstal-tung, die in diesem Jahr von Thailand ver-anstaltet wird, bis zum 2. Dezember hier sein, sagte Tourismus- und Sportminister Weerasak Kowsurat am Montag.

Er sagte, dass das Interesse der Öf-fentlichkeit groß sei und die Tickets für die letzte Runde, die am 17. Dezember in der Impact Arena außerhalb von Bangkok stattfindet, fast ausverkauft seien.

Laut dem Zeitplan würde es ein Gala-Dinner geben, bei dem Souvenirs verstei-gert würden, gefolgt von einer Tour durch Chiang Mai, Lamphun, Krabi, Samut Sak-hon, Suphan Buri und Chon Buri.

Das Ministerium traf kürzlich mit Kol-legen des Innenministeriums zusammen und unterhielt sich mit den Gouverneuren der Provinzen über die Vorbereitungen.

Den Provinzen wurde geraten, Aktivi-täten zu arrangieren, die den Wettbewerbs-teilnehmern die Möglichkeit geben, sich

den örtlichen Gemeinschaften, dem Essen und der Kultur zu nähern, die sie mit den Millionen Anhängern der Veranstaltung auf der ganzen Welt teilen könnten.

Weerasak lehnte es ab ein Gerücht zu kommentieren, dass der Wettbewerb aufgrund von Geldmangel abgebrochen würde, abgesehen davon, dass er nicht da-rüber informiert wurde.

Er bestätigte, dass das Ministerium be-reit sei, ein guter Gastgeber zu sein und alle Beteiligten willkommen zu heißen.

Der 67. Miss Universe Wettbewerb wird in der Hochsaison des Tourismus vo-raussichtlich Millionen Baht Einnahmen generieren.

Dies ist das dritte Mal, dass Thailand den Wettbewerb veranstaltet, der bereits 1992 und 2005 in Thailand stattfand.

Thais haben zweimal die Krone ge-wonnen - Apasra Hongsakula im Jahr 1965 und Porntip Nakhirunkanok (Bui Simon) im Jahr 1988.

Thailands Vertreterin in diesem Jahr ist Sophida Kanchanarin.

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Der Thailand – Roman von Jürgen Evensen

“Phom rak Khun“ geht unter die HautWir veröffentlichen an dieser Stelle Auszüge aus dem Buch.

Phom rak khun ist 2012 im Novum Verlag erschienen, kostet 16,90 Euro (ISBN-Nr.: 978399026059-3) und ist im deutschen Buchhandel

sowie online bei Amazon.com erhältlich.

Die eingeplanten monatlichen Telefonge-bühren waren sogar höher, als Mick ge-schätzt hatte. Dieser Tipp war Gold wert. Die Kosten für Gespräche nach Thailand reduzierten sich tatsächlich auf zehn Euro in drei Monaten. Der regelmäßige Umgang mit ihren Freundinnen spornte meinen Schatz regelrecht an. Sie wollte das glei-che Sprachniveau in kürzester Zeit errei-chen. Tao lernte sehr schnell. Sie ist außer-gewöhnlich ehrgeizig.

Schon nach drei Monaten Sprach-kursus, war sie in der Lage, selbststän-dig einzukaufen. Eines Morgens sagte sie: „Kannst du mich mit zum Centro fahren? Ich möchte shoppen gehen.“

„Na klar. Aber es muss heißen, kannst du mich zum Centro mitnehmen? Oder kannst du mich zum Centro fahren?“, kor-rigierte ich sie. Dann fragte ich: „Hast du heute keine Schule?“

„Aha! Sehr schwierig, nein, heute hat eine andere Gruppe Schule und wir sind frei.“

Ich musste schmunzeln: „Heute bist du frei.“ Ich hatte ihr dann doch den feinen Unterschied in unserer Sprache erklärt:

„Heute haben wir frei.“Sie beurteilte unsere Sprache mit Recht

als sehr kompliziert.Ich fand ihre Erfolge super. Die Gram-

matik der thailändischen Sprache ist total anders als unsere. Erschwerend für Thai-länder ist auch die unterschiedliche Schrift. Aber Tao hat immer konzentriert gelernt. Niemals beschwerte sie sich. Im Gegenteil, sie genoss das Lernen.

Mein Leben änderte sich grundsätz-lich. In den letzten Jahren klagte ich über Hustenanfälle, die mitten im Sommer auf-traten. Atemnot kam hinzu, wenn ich eine Treppe hochging.

Ich checkte meinen Gesundheitszu-stand. Der Facharzt für Allergie und Lun-genheilkunde stellte fest, dass mein Lun-genvolumen nur noch sechzig Prozent beträgt.

„Wie viele Zigaretten rauchen Sie pro Tag?“, fragte er mich.

„Mindestens dreißig bis vierzig täglich. Manchmal mehr, manchmal weniger“, ant-wortete ich ehrlich.

Dann wurde sein Gesicht sehr ernst und er ermahnte mich:

„Wenn Sie bei fünfzig Prozent Lungen-volumen angekommen sind, sitzen Sie im Rollstuhl.“

Diese Aussage traf mich schwer. An meiner Seite lebt die bezauberndste Frau der Welt. Ich plane bereits meine Zukunft mit ihr und reduziere meine Lebenser-wartung? Ich dummer Trottel bringe mich selbst um? Nein, jetzt willst du leben. Diese Frau möchtest du noch viele Jahre bei dir haben. Schluss mit Rauchen!

Aufhören! Während einer einwöchigen Geschäftsreise, die ich ohne Begleitung wahrnehmen musste, bekam ich die Einge-bung: Rauchen verkürzt dein Leben.

Auf dieser Reise habe ich meine rest-lichen Zigaretten weggeworfen, das Rau-chen eingestellt und werde auch nicht mehr mit diesem Mist anfangen.

Als ich zurück war und meinen Schatz in die Arme nahm, merkte sie es sofort. „Darling, du hast nicht geraucht! Du riechst sehr angenehm.“

Seit dieser Reise sind meine Atempro-bleme und die Hustenanfälle

verschwunden. In unserer kleinen Wohnung roch es nach dem Rauchstop an-genehmer. Wir fühlten uns sehr wohl. Für einige unserer Bekannten jedoch war das Verbot, in unserer Wohnung zu rauchen, Grund genug uns nicht mehr zu besuchen. Na, dann nicht. Wir fanden neue Freunde, besuchten uns gegenseitig und unternah-men Tagesausflüge ins nahe Belgien oder zu den Niederlanden. Die Zeit verging ra-send schnell.

„Darling, möchtest du nächsten Monat Wien und Bern kennenlernen?“, fragte ich Ende Juli. Ihr Deutschunterricht fiel in den Sommerferien für zwei Wochen aus. In dieser Zeit würde eine Reise sehr gut pas-sen. „Ja, ich habe dann Ferien“, freute sie sich.

Anfang August packten wir unsere Koffer und fuhren zunächst nach Österrei-ch, um meinen Geschäftspartner Hans zu treffen. Wir verabredeten ein Schulungs-wochenende am Wolfgangsee.

Vom Frühstück bis zum Nachmittag ar-beiteten mein Geschäftspartner Hans und ich, doch dann waren Ausf lüge angesagt.

Nach dem Meeting waren gemeinsame Kundenbesuche eingeplant. Wir sahen viel von unserem Alpennachbarland. Die Berge beeindruckten Tao sehr. Meine Urlauberin hatte den Film „Sissi“ bereits im Fernsehen gesehen. Nun wandelten wir auf ihrer Spur. Auch Bad Ischl, wo die junge Kaiserin Sissi ihr Urlaubsdomnizil hatte, wurde besichti-gt. Als wir vor einem Trachtengeschäft die Auslagen anschauten, fiel meinem Schatz die landesüblichen Kleider auf.

Tao betrachtete die Dirndl bewun-dernd. „Die sind sehr hübsch.“

„Möchtest du eines der Trachten-kleider?“, fragte ich. Meine Dirndlinte-ressierte nickte zustimmend. Im Geschäft waren Hunderte wunderschöner Dirndl ausgestellt. Die Verkäuferin schaute einige Sekunden Tao an und entnahm eines von einer Kleiderleiste. Mein Liebling versch-wand in die Umkleidekabine, und als sie zurückkam, war das richtige Dirndl ge-funden. Hans war überrascht, wie fesch sie in der Tracht aussieht und meinte: „Dieses Kleid ist für dich gemacht.“

Reinigung der Abwasserkanäle in Pattaya geht weiter

Die Arbeiten in Pattaya gehen weiter, um die Stadt in Ordnung zu halten, Gras zu schneiden, Bäume zu beschneiden und Müll aufzusammeln.

Arbeiter säuberten den Pattaya Beach, Chonglom Temple, Pattaya School Nr. 8 und 9, Soi Khao Noi, Jomtien Beach, Wong Amat Beach, Soi Naklua 13, Soi Sukhum-vit 46/4, Gemeinschaft Marb Pradu, Jumbo Junction, Naklua New Markt und Walking Street.

Bäume wurden an Strand- und anderen Straßen, South Road Soi 3, Soi 19 und Suk-humvit Soi 61 beschnitten, während Gras an der Pratamnak Soi 6, der Verkehrsin-sel North Road und in der Nähe mehrerer Tempel geschnitten wurde.

Die Reinigung der Abwasserkanäle wurde in Pattaya School Nr. 8, Pattana-korn Village und Soi Bongkot durchge-führt. Die Uhr am Bali Hai Pier wurde ebenfalls repariert.

Prayut hält seine Möglichkeiten bei der anstehenden Wahl offen Der Chef der Junta sagte, er habe beschlos-sen, keiner politischen Partei beizutreten, auch nicht der Pro-Junta-Partei. Kürzlich war der letzte Tag, an dem Wahlkandidaten ihre politische Mitgliedschaft verkünden konnten, was 90 Tage vor den voraussicht-lich für den 24. Februar anstehenden Wahl-en erfolgen muss.

Premierminister Prayut Chan-o-cha hat seine Optionen offen gehalten. Er könnte der Vorsitzende der nächsten Re-gierung werden, indem er entweder der Abgeordnete einer politischen Partei wird oder durch Stimmen als Premierminister nominiert wird.

General Prayut, der Vorsitzende des Nationalen Rates für Frieden und Ordnung (NCPO), sagte, dass er bis jetzt keiner Par-tei beitreten müsse, obwohl er andeutete, dass er auf eine Einladung wartete.

Prayut sagte, dass eine Diskussion auf-kam, nachdem er mit den Rechtsberatern der Regierung, einschließlich des stellver-tretenden Premierministers Wissanu Krea-ngam, gesprochen hatte.

„Ich habe bereits mit dem juristischen Team gesprochen, ich muss kein Mitglied oder irgendetwas sein“, sagte er und fügte hinzu, dass er von keiner Partei angespro-chen worden sei. Er sagte auch, dass seine politische Zukunft klarer sein wird, sobald alle Wahlgesetze in Kraft sind.

„Ich weiß nicht, ob ich die Einladung annehmen werde. Mal sehen, was ich ent-scheide und ob das Angebot meinen Wün-schen entspricht“, sagte Prayut.

Nach dem Gesetz müssen Wahlkan-didaten mindestens 90 Tage vor der Wahl

einer Partei beigetreten sein, die sie vertre-ten wollen. Auf die Frage, wie viel Herz-blut in der Entscheidung steckte, antwor-tete Prayut: „Wenn ich mich überhaupt entscheide, werde ich 100 Prozent geben, nicht nur ein bisschen hier und da.“

Inzwischen blieb die Lage weiterhin ungewiss, als der Junta-Führer es ablehnte zu sagen, wann das Verbot politischer Ak-tivitäten aufgehoben wird. Er sagte nur, die NCPO werde die Angelegenheit am 7. Dezember mit den politischen Parteien dis-kutieren, obwohl wichtige Akteure wie die Thai Raksa Chart Party und Pheu Thai be-kannt gaben, dass sie nicht an dem Treffen teilnehmen würden.

Regierungssprecher Puttipong Pun-nakanta sagte, dass die Entscheidung das Verbot aufzuheben, nach der Bekanntgabe des Wahlerlasses kommen wird.

Inzwischen haben sich viele aufstre-bende Politiker für eine Mitgliedschaft in politischen Parteien beworben.

Die Palang Pracharat-Partei, die als Pro-Junta angesehen wird und von vier Mitgliedern des Kabinetts von Prayut an-geführt wird, zog ehemalige Abgeordnete und erfahrene Politiker an. Dazu gehörten der ehemalige Abgeordnete von Si Sa Ket, Danairit Watcharaporn, und der stellver-tretende Vorstandsvorsitzende der Verwal-tungsbehörde Roi Et, Juriporn Sinthuprai und die jüngere Schwester des ehemaligen Abgeordneten der Nordostprovinz, Nisit Sinthuprai.

Danairit und Juriporn waren die jüngs-ten unter einer großen Gruppe von Politi-kern, die von der Pheu Thai-Partei zur Pro-Junta Palang Pracharat überliefen.

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www.wochenblitz.com SÜDEN 15

Ein Paradies fast verlorenAufgrund der chronischen Wasserpro-bleme hat die Verwaltungsbehörde der Phi-Phi-Inseln erneut die Unterstützung der Zentralregierung und der staatlichen Be-hörden in Anspruch genommen.

Beamte haben zu einer koordinierten Anstrengung aufgerufen, um eine Reihe von Problemen in Angriff zu nehmen, bevor die touristische Lebensader des welt-bekannten Inselparadieses schwer beschä-digt wird.

Das Trinkwasserproblem auf der Insel Phi Phi Don in Krabi ist nicht neu, hat sich jedoch verschlechtert und Verzweif-lung mache sich breit. Das Problem wurde von einem Forschungsteam der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Kasetsart University untersucht, das bestätigte, dass die renommierte Insel in der Andaman See unter starkem Mangel an sauberem Süß-wasser leidet.

Das Team stellte fest, dass die Süß-wasserquellen auf der kleinen Insel für die wachsende Besucherzahl nicht ausrei-chen. Das Leitungswasser ist mit Abwäs-sern verunreinigt, die von Tourismusun-ternehmen stammen, die nicht in der Lage sind, die vielen Ankünfte zu bewältigen.

Obwohl die meisten Phi Phi-Inseln ein Teil des Nationalparks Hat Noppharat Tha-ra-Mu Ko Phi Phi sind und somit ein ge-schütztes Meeresschutzgebiet, befinden sich große Gebiete der Phi Phi Don - der größten Insel des Archipels - außerhalb des Parks im Zuständigkeitsbereich der Tam-bon Ao Nang Verwaltungsorganisation.

Einwohner und regelmäßige Besucher sehen die Ironie in der geschäftigen Tou-rismusbranche, die die wunderschöne na-türliche Umgebung der Insel stark in Mit-leidenschaft zieht und diese zuvor noch unberührte Umgebung langsam zerstört. Die große Anzahl der Besucher, die in jeder Hochsaison auf die Insel strömen, hat zu Überbevölkerung, Verschmutzung und Süßwassermangel geführt.

Sitang Pilailar, der führende Forscher der Kasetsart-Universität für die Was-serstudie, sagte, dass die Insel trotz ihres feuchten Klimas - mehr als 2.000 Millime-ter Niederschlag pro Jahr - nur über zwei bedeutende Wasserspeicher verfügt, was zu einem hohen Risiko von Süßwasser-mangel führe.

„Während der trockensten Zeit des Jah-res - von November bis April - ist die Insel voller Touristen, was den Wasserbedarf stark ansteigen lässt. Inzwischen gibt es keinen Regen, um die beiden Süßwasser-teiche aufzufüllen, die die einzigen Quel-len für Leitungswasser auf der Insel sind”, sagte Sitang.

Aufgrund des begrenzten Süßwassers sei Leitungswasser teuer, weshalb eini-ge Unternehmer stattdessen Grundwasser aus Brunnen verwendeten. Das Abpumpen von zu viel Grundwasser, um die steigende Nachfrage zu versorgen, kann schwerwie-gende langfristige Auswirkungen auf die unterirdische Versorgung haben, warnte er. Eine Senkung des Grundwasserspiegels könnte Salzwasser ermöglichen, wodurch das Süßwasser kontaminiert wird.

In der Studie stellte sich außerdem he-raus, dass das Grundwasser derzeit für den Verbrauch unsicher und gesundheits-gefährdend ist. Schädliche Krankheitserre-ger und Schwermetalle, die durch Wasser-verschmutzung an Land entstanden sind, haben es verseucht.

„Obwohl die Insel über eine relativ effi-ziente Abwasseraufbereitungsanlage ver-fügt, wird Abwasser weit über die Ka-pazität des Systems hinaus erzeugt. Das überschüssige Abwasser wird direkt in das Meer gespült und dann ins Grundwasser aufgenommen“, sagte Sitang.

Das Inselbudget ist zu niedrig

Die Ergebnisse überraschen Phankam Kittithonkul, Chef der Verwaltungsorgani-

sation, nicht. Phi Phi Don habe lange Zeit mit großen Umweltproblemen zu kämpfen, sagte er, und die Bewohner seien nicht in der Lage, diese Probleme alleine zu lösen.

“Wir haben uns bemüht, diese Pro-bleme durch die Einführung von Projekten zum Schutz und zur Reinigung der Umwelt zu verringern, aber viele Probleme sind einfach zu groß, um sie alleine lösen zu können”, sagte Phankam.

Zum Beispiel sagte er, um die Abwas-serbehandlungsanlagen zu verbessern und gleichzeitig die für den Tourismus erfor-derliche Infrastruktur zu erhalten, müsste die Organisation jedes Jahr weit mehr Mit-tel aufbringen, als 170 Millionen Baht.

„Die Zuteilung des Budgets wird basie-rend auf der Wohnbevölkerung berechnet, aber in Wirklichkeit gibt es in einer Tou-ristenzone wie den Phi-Phi-Inseln nur sehr wenige offiziell dokumentierte Bürger. Die Inseln sind von Besuchern und Arbeitern aus anderen Gegenden überfüllt, daher be-nötigen wir ein größeres Budget der Zen-tralregierung und Hilfe von anderen Be-hörden.“

Phankam sagte, die Verwaltungsor-ganisation habe auch mit staatlichen Be-

hörden Schwierigkeiten gehabt, die er be-schuldigte, entweder die auftretenden Probleme wenig beachtet zu haben oder unzureichende Unterstützung zu leisten. Einige Behörden behinderten offen die Be-mühungen vor Ort, sagte er.

“Wir möchten erneut die Aufmerksam-keit und Hilfe der Zentralregierung einho-len und wir möchten, dass die zuständigen Behörden mit uns zusammenarbeiten, um die Umwelt und die Lebensqualität aller Menschen auf der Phi Phi-Insel zu verbes-sern”, sagte Phankam. “Wir müssen in der Lage sein, unsere geliebten Inseln als ei-nige der schönsten Inseln der Welt zu er-halten.”

Aus seiner Sicht als wissenschaft-licher Forscher empfahl Sitang den Unter-nehmern, eigene Wasserspeicheranlagen zu installieren, in denen Regenwasser ge-sammelt wird und Abwasserbehandlungs-systeme zur Wiederverwendung von Ab-wasser. Sie würden einen großen Beitrag zu einer nachhaltigen Lösung leisten, sagte er.

Er schlug auch vor, die Anzahl der Be-sucher auf 12.000 bis 27.000 Menschen pro Tag zu begrenzen, um das Problem der Überfüllung zu lösen.

Zwei Ausländer sterben bei Hochgeschwindigkeits-Crash auf PhuketZwei Ausländer, die mit einem Big Bike unterwegs waren, starben am Unfallort, nachdem sie in Chalong mit einem Auto zusammenstießen.

Die Polizei von Chalong wurde um 23.30 Uhr in der Chao Fa West Road in der Nähe eines lokalen Fischrestaurants über den Vorfall informiert.

Polizei und Rettungskräfte fuhren so-fort zum Unfallort, wo sie das Auto mit Schäden an der rechten vorderen Seite vor-fanden.

Die Polizei von Chalong berichte-te, dass es sich bei der Autofahrerin um Sudapohn Nontawat handelte. Der Beifah-

rer Kamontip Jansin erlitt leichte Verlet-zungen.

Die Polizei fand ein beschädigtes Mo-torrad. Am Motorrad wurden die Leichen der beiden Fahrer, ein Mann und eine Frau, gefunden. Einer der Fahrer wurde von der Polizei als Zehre Yalcinkaya benannt. Es wurde bestätigt, dass der Mann Amian hieß und in die örtliche Martial-Arts-Kampfgemeinschaft eingebunden war.

Ihre Leichen wurden in das Vachira Krankenhaus gebracht.

Zeugen sagten der Polizei, dass das Auto eine Wende in Richtung Phuket Town machte. Das Motorrad, das aus der Rich-

tung des Chalong-Tempels unterwegs war, kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit

dem Auto. Die Polizei untersucht den Vor-fall.

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www.wochenblitz.comRECHTSKOLUMNE16 www.wochenblitz.comRECHTSKOLUMNE

Rechtskolumne von Marcus Scholz

Marcus Scholz ist ein in Deutschland zugelassener Rechtsanwalt, mit einer mehr als zehnjährigen Berufserfahrung. Das erste und zweite Staatsexamen hat er 1999 und 2002 vor dem Landgericht Frankfurt am Main abgelegt.

Rechtsanwalt Scholz lebt und arbeitet in Thailand. Gemeinsam mit seinen thai-ländischen Kollegen hilft er insbesonde-re ausländischen Mandanten sich im thai-ländischen Rechtssystem zurechtzufinden.

So berät er unter anderem in Fragen des Visa- und Aufenthaltsrechts, Immobili-enrechts, bei Firmengründungen, des Ver-tragsrechts, aber auch in Nachlassfragen,

Patientenverfügungen und sonstigen ver-tragsrechtlichen Angelegenheiten.

Marcus Scholz steht den Wo-chenblitz Lesern neben der Rechts-kolumne auch gerne für Fragen unter www.thairecht.com zur Verfügung. E-Mail: [email protected]

Mehr Chancen für ein Schengen Visum Die meisten Anträge auf Erteilung eines sogenannten Schengen Visums, also einem sogenannten Besuchervisum das im Ge-biet Schengen Staaten, also auch der Bun-desrepublik den Aufenthalt für 90 Tage gestattet, werden durch die deutschen Bot-schaften mit der Begründung abgelehnt, dass die sogenannte Rückkehrbereitschaft des Antragstellers nicht hinreichend nach-gewiesen wurde.

Bei der sogenannten Rückkehrbereit-schaft handelt es sich um einen unbestimm-ten Rechtsbegriff. Es bleibt der Verwal-tung, also den Mitarbeitern der deutschen Botschaften ein sehr weiter Ermessens-spielraum. Die Rückkehrwilligkeit kann daher schon mit der Begründung abgelehnt werden, dass Zweifel an der Rückkehrbe-reitschaft nach Thailand bestehen.

Für die betroffenen Antragsteller ist es daher kaum nachvollziehbar, aus wel-chem Grund, trotz Vorlage diverser eigener Dokumente sowie von Dokumenten des Einladenden ihr Visumsantrag abgelehnt wurde. Eine Begründung wird nicht mit-geteilt, es wird lediglich mitgeteilt, dass es Zweifel an der Rückkehrbereitschaft gibt.

Der Visakodex aus dem Jahr 2009, dem alle Schengen Staaten unterliegen, gibt einen Hinweis darüber, wie die Rück-kehrwilligkeit dargelegt werden kann. In dem dortigen Anhang II dieser Rechtsver-ordnung heißt es:

DOKUMENTE, ANHAND DEREN SICH DIE ABSICHT DES ANTRAG-STELLERS, DAS GEBIET DER MIT-GLIEDSTAATEN ZU VERLASSEN, BE-URTEILEN LÄSST

1. Buchung eines Rückreise- oder Rundreisetickets;

2. Nachweis finanzieller Mittel im Wohnsitzstaat;

3. Nachweis eines Arbeitsverhältnisses: Kontoauszüge;

4. Nachweis von Immobilienbesitz; 5. Nachweis der Eingliederung in den

Wohnsitzstaat: familiäre Bindungen; be-ruflicher Status.

Anhand dieser Voraussetzungen soll nun beurteilt werden, ob ein Antragsteller nach Ablauf des erteilten Visums wieder in sein Herkunftsland zurückkehrt oder ob hieran Zweifel bestehen.

Den Betroffenen, also den thailän-dischen Antragstellern wird dann mitge-teilt, dass man gegen die Entscheidung ein sogenanntes Remonstrationsverfah-ren durchführen kann, bzw. direkt Klage

beim Verwaltungsgericht Berlin einrei-chen kann.

Das Remonstrationsverfahren ist ein Verfahren, das es der Behörde ermöglicht, Ihre Entscheidung einer erneuten Prüfung zu unterziehen.

Im Klartext bedeutet dies, dass der deutschen Botschaft der gesamte Vorgang zur erneuten Überprüfung vorgelegt wird, im besten Fall überprüft dann der Sachbe-arbeiter B, ob sein Tischnachbar, der Sach-bearbeiter A seine Zweifel an der Rück-kehrbereitschaft begründen kann.

Das Remonstrationsverfahren ist an ge-wisse Formalien gebunden, muss in deut-scher Sprache verfasst werden und muss, bei entsprechender Rechtsmittelbelehrung binnen eines Monats nach Zustellung ein-gelegt werden.

Das Betreiben des Remonstrationsver-fahrens ist im Vergleich zum Klageverfah-ren für den Betroffenen zwar wesentlich günstiger, macht jedoch nur dann Sinn, wenn neue Tatsachen oder Beweismittel vorgetragen werden, die die Behörde ver-mutlich zu einer anderen Einschätzung als im Ablehnungsbescheid bewegen können.

Ein Nachteil des Remonstrationsver-fahrens ist jedoch, dass es sich um ein in-formelles Verfahren handelt, die Behörde ist daher nicht verpflichtet, über die Re-monstration zu entscheiden. Es kann also mehrere Wochen dauern, bis die Botschaft über die Remonstration entscheidet.

Zwar ist es moeglich im Rahmen dieses Verfahren weitere Unterlagen und Nach-weise einzureichen, die Entscheidung wird sich aber kaum verändern.

Nach einem erfolglosem Remonstra-tionsverfahren wird dann dem thailän-dischen Antragsteller mitgeteilt, dass er gegen die Entscheidung binnen einer Frist Klage beim Verwaltungsgericht Berlin einreichen kann (!).

De facto bedeutet das, dass dann das Verfahren beendet ist, denn die wenigsten thailändischen Antragssteller werden ein deutsches Gericht bemühen.

Für Klagen gegen einen ablehnenden Visabescheid ist das Verwaltungsgericht Berlin zuständig.

Die meisten Kammern des Verwal-tungsgericht Berlins gingen in der Ver-gangenheit stets davon aus, dass ein Be-suchervisum mit einer sogenannten Fortsetzungsfeststellungsklage erstritten werden kann. Hierfür ist aber ein soge-nanntes Feststellungsinteresse des Antrag-

stellers erforderlich, fehlt dies, wird die Klage abgewiesen. Viele Klagen wurden einfach daher mit der Begründung abge-wiesen, dass sich der Wunsch des An-tragstellers, ein Besuchervisum zu erhal-ten, mit der Ablehnung des Visums durch die deutsche Auslandsvertretung im Re-gelfall erledigt habe, da das Visum in der Regel für einen bestimmten Zeitraum er-teilt werden sollte. Wenn somit im Klage-verfahren dieser Zeitraum abgelaufen sei, könne die Auslandsvertretung dann auch nicht mehr verpflichtet werden, ein solches Visum einen bestimmten Zeitraum betref-fend zu erteilen.

Klageverfahren vor dem Verwaltungs-gericht Berlin mit dem Ziel, die Auslands-vertretung zur Erteilung eines Besucher-visums zu verpflichten, hatten in der Vergangenheit nur sehr selten Erfolg. Die Unabhängigkeit der deutschen Auslands-vertretungen bei der Visaentscheidung wurden durch diese Rechtsprechung daher noch zusätzlich gefestigt.

Neue Hoffnung besteht nunmehr auf-grund eines Beschlusses des Oberverwal-tungsgerichts Berlin-Brandenburg (Akten-zeichen: 12 M 113.08). Das Gericht hat nunmehr entschieden, dass ein Besucher-visum vor Gericht grundsätzlich mit einer sogenannten Verpflichtungsklage erstrit-ten werden könne, nicht nur mit einer so-genannten Fortsetzungsfeststellungsklage.

Dies bedeutet, dass man eine Ableh-nung der Klage nicht mehr mit bloßem Zeitablauf begründen kann, denn der Be-

sucherwunsch besteht nach wie vor fort, wenn auch zu einem späteren Zeitraum. Etwas anders gilt, wenn das Besuchervi-sum für ein zeitlich feststehendes Ereignis, zum Beispiel für eine Hochzeit oder eine Taufe begehrt werde. Ein solches Ereignis kann, im Gegensatz zu einem 4 woechigen Besuch in Deutschland nicht nachgeholt werden, der Einreisewunsch habe sich in diesen Fällen dann insoweit erledigt.

Natürlich kann sich das VG Berlin nach wie vor im Rahmen seiner Entscheidung der Auffassung der deutschen Auslands-vertretung anschließen, dass die Rückkehr-bereitschaft nicht hinreichend dargelegt wurde. Das Gericht muss diese Entschei-dung dann aber entsprechend sachlich be-gründen.

Im Ergebnis ist festzuhalten, dass sich sowohl die Durchführung eines Remon-strationsverfahrens sowie eine Klage vor dem VG Berlin bei einem abgelehnten Visabescheid durchaus lohnen kann. Die thailändische Antragstellerin wird in der Regel auch Prozesskostenhilfe erhalten, es entstehen somit keine weiteren Kosten. Weiterhin wird ein solches Verfahren in der Regel schriftlich durchgeführt, es ist daher auch mit entsprechender Unterstüt-zung von Thailand aus problemlos durch-zuführen.

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Goethe A1-Prüfung in Pattaya

Am 26. November war es soweit. Vertre-ter des Goethe-Instituts Thailand waren aus Bangkok angereist, um in Pattaya zum ersten Mal die u.a. für Thais seit dem Jah-re 2007 gesetzlich vorgeschriebene A1-Prüfung (Start-Deutsch 1) durchzuführen. Vorwiegend Schüler der beiden Easy ABC Sprachschulen in Pattaya sowie ein paar Teilnehmer aus umliegenden Ortschaften waren hierzu angemeldet.

Insofern die Nachfrage entsprechend gross ist, können -laut Auskunft des Goe-the-Instituts- diese Prüfungen in Pattaya ab 2019 regelmässig durchgeführt werden. Bisher mussten Prüfungsteilnehmer aus Chonburi, SriRatcha, Sattahip und Rayong immer den Weg nach Bangkok antreten, das geht in Zukunft einfacher.

Wofür muss man Deutsch lernen und wer braucht ein A1-Zertifikat?

Thais, die z.B. in Deutschland leben wollen, müssen beim Visumantrag in der Lage sein, einfache deutsche Sprachkennt-nisse auf dem Niveau A1 nachzuweisen. Dafür ist das A1-Zertifikat zwingend not-wendig. Auf den Botschaften von Österrei-ch und der Schweiz wird i.d.R. erwartet, dass vom Antragsteller Fragen in deutscher Sprache auf dem Niveau A1 beantwortet werden können und sie imstande sind, dem Sachbearbeiter Auskunft über sich selbst zu geben. Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, geht beim Visaantrag leider leer aus und muss erst noch einmal die Schulbank drücken und für ein paar Monate Deutsch lernen.

In Pattaya bereitet die Easy ABC Sprachschule unter deutscher Leitung von Wolfgang Payer seit 11 Jahren ihre

Deutschschüler auf diesen so wichtigen A1-Test vor. Wer schon ein wenig Deutsch spricht, kann auch ein paar Auffrischungs-stunden buchen. Es bietet sich auch die Möglichkeit einen Vortest durchzuführen, um festzustellen, ob man überhaupt in der Lage wäre, die A1-Goethe-Prüfung zu be-stehen. In der ca. 2.5 Stunden dauernden Prüfung werden die Kenntnisse im Lesen, Schreiben, Hörverstehen und Sprechen ab-gefragt.

Nach bestandener A1-Prüfung gibt es dann das begehrte A1-Zertifikat, womit man ausser dem Heiratsvisum z.B. auch ein Au Pair-Visum beantragen kann. Des Weiteren ist dieses Diplom gleichzeitig ein Leistungsnachweis über erworbene Deutschkenntnisse, welcher international anerkannt wird. Dies kann bei der Suche nach einem Arbeitsplatz sehr hilfreich oder gar entscheidend sein.

Anmeldungen zum nächsten Deutsch A1-Sprachkurs am 21. Januar 2019 können direkt bei einer der beiden Sprachschulen von Easy ABC in Pattaya oder Naklua er-folgen. Ebenso können dort Anmeldungen für die nächste A1-Goethe-Prüfung vor-genommen werden, die voraussichtlich Anfang Februar 2019 in Pattaya stattfin-den wird. Die Prüfungsgebühr inkl. An-meldung beläuft sich z.Zt. auf 4,500 Baht (Stand: Dez. 2018 – Änderungen vorbe-halten).

Weitere Informationen über Deutsch-, Englisch-, ED Visa oder Thai-Sprachkurse in Pattaya finden Sie unter: www.easy-abc-th.com oder telefonisch unter: 038-25 19 52 (Schule Süd-Pattaya), bzw. 038-411 745 (Schule Naklua).

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www.wochenblitz.comDEUTSCHLAND20

Dogs ParadiseMachen Sie mit bei der Linderung der Not die Pattayas Straßenhunde tagtäglich erleiden.

Alfred (Fred) Kapser hat zusammen mit seiner Frau Ann ein kleines Paradies für über 300 Hunde geschaffen.

Die Anforderungen die Anlage aufrechtzuerhalten sind riesig und die Mittel begrenzt. Deswegen unsere dringende Bitte Fred und Ann in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Sie können mit Geld helfen oder auch mit Sachspenden; Mitarbeit ist ebenfalls willkommen.Nähere Informationen erhalten Sie wenn Sie Fred anrufen oder ihm schreiben.

Fred: 084 958 4404 email: [email protected] Bankverbindung:Alfred KapserKasikornbank PLCKto. Nr.: 503-2-23788-8SWIFT: KASITHBK

Spahn wirft sich für seine Gegner ins ZeugHat Jens Spahn das Rennen um den CDU-Vorsitz schon aufgegeben oder einen Deal mit seinen Konkurrenten? Zu Gast bei "Klamroths Konter" verneint der Minister diese Frage vehement. Doch statt in die Of-fensive zu gehen, verteidigt er lieber seine Wettbewerber.

Emotional aus der Defensive locken lässt sich Jens Spahn nur einmal - ausge-rechnet, um seinen Konkurrenten um dem CDU-Vorsitz zu verteidigen: Als Gastge-ber Louis Klamroth die Friedrich Merz' angestoßene Diskussion um das individu-elle Asylrecht in Deutschland als "Fischen am rechten Rand" bezeichnet, echauffie-rt sich Spahn darüber, "dass jede Debatte gleich ein Label bekommt" und dadurch abgewürgt werde. Das mache ihn "richtig böse". Auch wenn er anderer Meinung sei, so Spahn. Er lasse "Herrn Merz" nicht in die rechte Ecke stellen.

Im Wettbewerb um den CDU-Partei-vorsitz ist Jens Spahn der Underdog. In Umfragen liegt der Bundesgesundheits-minister hinter seinen Konkurrenten An-negret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz zurück. Außer seinem eigenen Kreis-verband hat sich bislang keine CDU-Or-ganisation hinter den 36-Jährigen gestellt. Zu Gast bei n-tv im Kraftwerk Berlin bei

Klamroths Konter weigert sich Spahn je-doch beharrlich zur Offensive überzuge-hen.

Stattdessen verteidigt Spahn die wert-konservative Kramp-Karrenbauer und Parteifreunde wie Bildungsministerin Anja Karliczek, die Vorbehalte gegen die Gleichberechtigung Homosexueller etwa bei der Kindererziehung äußern. Von Merz unterscheide er sich zwar in Fragen der Eu-ropapolitik und in der "Generation". Was das konkret heißt, führt Spahn allerdings nicht aus, sondern betont lieber noch ein-mal, wie sehr er Merz "schätze".

Auch die Bilanz der Kanzlerin vertei-digt Spahn, der sich in den vergangenen Jahren das Etikett "Merkel-Kritiker" hart erarbeitet hat, geradezu überschwänglich. Die Wirtschaft in Deutschland laufe "so gut wie noch nie". "80 bis 90 Prozent der Deutschen sagen, ihnen geht’s gut bis sehr gut", schwärmt Spahn, als Klamroth von einem "Stillstand im Land" spricht.

Lob für den Migrationspakt

Sogar den inzwischen viel debattierten UN-Migrationspakt, den Spahn gegen den Willen vieler in der CDU-Führung zum Thema auf dem anstehenden Parteitag ge-

macht hat, verteidigt er nun - schließlich er dem Vertrag auch bereits sowohl im Ka-binett als auch im Bundestag selbst zuge-stimmt. Der Pakt wolle "zum ersten Mal Leitlinien geben, für Herkunftsländer, für Transitländer, für Zielländer", lobt Spahn.

Gleichzeitig behauptet Spahn gleich zu Beginn der Sendung, er sei so begeistert von "der Debatte" derzeit in seiner Partei. Auf den Regionalkonferenzen, auf denen sich die drei Kandidaten in den vergan-genen Wochen den Mitgliedern präsen-tierten, sei "so eine richtige Lust auf De-batte entstanden. Und ich habe da noch

mehr Lust auf noch mehr Debatte bekom-men." Selbst vorantreiben will Spahn diese Debatte allerdings nicht.

Hat Spahn etwa schon aufgegeben? Will der mit Abstand jüngste der drei Kandi-daten vermeiden, sein Verhältnis zu einem künftigen Parteichef oder einer Parteiche-fin und damit seine Karriere zu beschädi-gen? Haben Merz oder AKK ihm vielleicht einen Deal angeboten, Generalsekretär zu werden, fragt Klamroth schließlich direkt. Spahn antwortet mit einem entschiedenen "Nein!", schon bevor der Moderator seine Frage ganz ausgesprochen hat.

Berlin und Paris einig bei Digitalsteuer

Falls bis 2020 keine internationale Lösung gefunden, geht die EU eigene Wege und will Internet-Konzerne stärker besteuern. Die dann ab 2021 geltende Digitalsteuer soll auf die Werbeeinnahmen erhoben wer-den, der Verkauf von Daten bleibt steuer-frei.

Deutschland und Frankreich haben sich auf einen Kompromiss zur Einfüh-rung einer Steuer auf große Internet-Kon-zerne wie Google oder Facebook verstän-digt. Falls bis zum Jahr 2020 auf Ebene der Organisation für wirtschaftliche Zu-sammenarbeit und Entwicklung (OECD) keine Lösung gefunden werde, solle ab dem 1. Januar 2021 eine europäische Steu-er in Kraft treten, hieß es aus EU-Kreisen. Sie soll drei Prozent des Umsatzes betra-gen, aber nur auf Werbeeinnahmen erho-ben werden. Die EU-Kommission hatte die Abgabe vorgeschlagen, weil international

agierende Internet-Konzerne wegen feh-lender Filialen in den Ländern ihrer euro-päischen Kunden deutlich weniger Steu-ern zahlen als traditionelle Firmen. Anders als nach den Kommissionsplänen wollen Deutschland und Frankreich nicht auch den Verkauf von Daten besteuern.

Mit der Besteuerung der Online-Wer-beeinnahmen werde die Steuer aber "eine der profitabelsten Geschäftsaktivitäten" treffen, hieß es aus EU-Kreisen. Mitglied-staaten könnten demnach auch auf natio-naler Ebene entscheiden, die Besteuerung breiter anzulegen.

Einigung auf OECD-Ebene hat Vor-rang

Die Finanzminister der 28 EU-Staaten beraten am Dienstag über die Digitalsteu-er. Frankreichs Präsident Emmanuel Ma-cron fordert seit Monaten einen schnel-len Beschluss zu einer EU-Steuer, um den

Bürgern vor der Europawahl im Mai 2019 konkrete Ergebnisse zu präsentieren. Die Bundesregierung hatte lange Zeit nicht mitgezogen und statt dessen auf eine Eini-gung auf weltweiter Ebene gesetzt.

In einer gemeinsamen Erklärung beto-nen Deutschland und Frankreich nach An-gaben aus EU-Kreisen nun ihre "Entschlos-senheit, eine faire und wirksame Steuer auf große Digitalunternehmen einzuführen". Beide Seiten erwarten demnach, dass es bis 2020 eine Einigung auf OECD-Ebene zur Digitalbesteuerung geben wird, womit die EU-Steuer nicht nötig wäre.

Für den anderen Fall soll auf EU-Ebene bis spätestens März eine Richtlinie verab-

schiedet werden, die ab 2021 automatisch in Kraft treten würde. Die EU-Digitalsteu-er würde nach den deutsch-französischen Plänen aber nur befristet bis 2025 gelten.

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www.wochenblitz.com AUSLAND 21

Sarg von verstorbenem US-Präsidenten Bush im US-Kapitol aufgebahrtIn Washington haben die mehrtägigen Trauerfeiern für den verstorbenen frühe-ren US-Präsidenten George H. W. Bush begonnen. Bushs Sarg wurde am Montag von Houston in die US-Hauptstadt über-führt und dort in der Rotunde des Kapi-tols aufgebahrt. Vor dem Kapitol wurden 21 Kanonenschüsse abgefeuert, bevor eine militärische Ehrengarde den mit einer US-Fahne bedeckten Sarg in das imposante Gebäude trug.

An der Zeremonie im Kapitol nah-men unter anderem Bushs Sohn George W. Bush und dessen Ehefrau Laura teil. In einer Ansprache würdigte der republika-nische Mehrheitsführer im Senat, Mitch

McConnell, den verstorbenen 41. US-Prä-sidenten als Patrioten, der das Land sicher geführt habe. Auch Vize-Präsident Mike Pence hielt eine Rede.

US-Präsident Donald Trump hatte den Leichnam mit der Präsidentenmaschine Air Force One in Texas abholen lassen. Im US-Kapitol kann die Öffentlichkeit bis Mittwochmorgen (Ortszeit) Abschied von Bush nehmen.

Für Mittwoch ordneten die US-Behör-den eine eintägige Staatstrauer zu Bushs Ehren an. An der nationalen Trauerfeier in der Kathedrale von Washington an diesem Tag wollen auch Trump und seine Frau Me-lania teilnehmen. Dazu werden dutzende

Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet, unter ihnen Bundeskanzlerin An-gela Merkel (CDU). Die Beerdigung findet am Donnerstag in Texas statt. Bush war

von 1989 bis 1993 Präsident der USA. Der Vater des späteren US-Präsidenten George W. Bush war am Freitag im Alter von 94 Jahren gestorben.

EU-Staaten fordern mehr Zeit bei Abschaffung der ZeitumstellungDie Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit wird voraussichtlich frühestens im Jahr 2021 abgeschafft. Die gesetzgebe-rischen Vorbereitungen für die Zeitumstel-lung benötigten in mehreren EU-Ländern noch mehr Zeit, sagte der österreichische Verkehrsminister Norbert Hofer am Mon-tag in Brüssel. "Hätten wir darauf bestan-den, das sofort zu machen, wäre der Vor-schlag gescheitert", fügte er hinzu.

Die EU-Kommission hatte im Septem-ber vorgeschlagen, die Uhren 2019 letzt-malig umzustellen. Dafür hätten die Mit-gliedstaaten am Montag jedoch grünes Licht geben müssen. Dies taten sie aber nicht. Stattdessen legte die österreichische Ratspräsidentschaft lediglich einen "Fort-schrittsbericht" vor.

Ein großes Problem ist die bislang feh-lende Abstimmung zwischen den Mit-gliedstaaten. Gemäß des Vorschlags der EU-Kommission würde jedes Land für sich entscheiden, in welcher Zeitzone es dauerhaft bleibt. So wäre es möglich, dass sich etwa Deutschland anders entscheidet als Nachbarn wie Belgien oder Frankreich - und die Länder dann in unterschiedlichen Zeitzonen lägen.

"Natürlich hätte ich heute lieber eine gemeinsame Position als einen Fort-schrittsbericht gesehen", sagte Verkehrs-kommissarin Violeta Bulc. Klar sei aber auch, dass niemand einen "Zeitflickentep-pich" innerhalb der EU wolle, fügte sie hinzu. Sie forderte die Mitgliedstaaten dazu auf, bis Juni nächsten Jahres eine Ei-nigung zu treffen.

Viele der Mitgliedstaaten unterstützen grundsätzlich den Vorschlag der Kommis-sion, haben aber noch keine Position in der Frage, ob sie anschließend lieber die Som-mer- oder die Winterzeit behalten wollen. Aus einzelnen Ländern kommt auch klarer Widerstand, etwa aus Portugal.

Portugal habe in den letzten hundert Jahren zwei Mal für jeweils einige Jahre die Zeitumstellung zwischen Sommer und Winter ausgesetzt, sagte der portugiesische Minister für Infrastruktur, Pedro Marques. Die Erfahrungen seien schlecht gewesen, weshalb die Regierung in Lissabon das ak-tuelle System beibehalten wolle.

Länder wie die Niederlande und Dä-nemark forderten eine ausführliche Un-tersuchung der Folgen, um sich überhaupt entscheiden und mit den Nachbarländern abstimmen zu können.

Dem schloss sich auch Deutschland an. "Wir sollten die Entscheidung dabei nicht auf die lange Bank schieben", mahnte al-lerdings der Staatssekretär im Bundesver-kehrsministerium, Guido Beermann, der Deutschland in Brüssel vertrat.

Beermann verwies auf eine EU-wei-te Online-Umfrage, die die Kommission im Sommer ausgeführt hatte. 84 Prozent der Teilnehmer hatten sich darin gegen die Zeitumstellung ausgesprochen. Das dürfe nicht ignoriert werden.

Die französische Verkehrsministe-rin Elisabeth Borne wandte ein, dass die Teilnehmer der Umfrage "in erster Linie aus einer begrenzten Zahl von Mitglied-staaten" kämen. 3,1 Millionen der ins-gesamt 4,6 Millionen Teilnehmer der

Umfrage kamen aus Deutschland. Die ös-terreichische Ratspräsidentschaft schlug vor, die Kommission solle die Gespräche zwischen den Mitgliedstaaten koordinie-ren. Cora Van Nieuwenheuizen, Vertrete-rin der Niederlande, erinnerte daran, dass der Einigung über die aktuelle EU-weite

Regelung in 1980 vier Jahre lange Ver-handlungen vorausgegangen waren.

"Damals hatte die EU neun Mitglied-staaten", fügte sie hinzu. Es sei daher "recht optimistisch" von der Kommission gewesen, einen so kurzen Verhandlungs-zeitraum vorzusehen.

UNO lässt verletzte Huthi-Rebellen aus dem Jemen ausfliegenDie Vereinten Nationen haben am Mon-tag rund 50 verletzte Rebellen aus dem Bürgerkriegsland Jemen ausgeflogen. Die Huthi-Kämpfer verließen am Nachmittag den Flughafen der von ihnen kontrollierten Hauptstadt Sanaa in einem von der UNO gecharterten Flugzeug, wie Flughafenmit-arbeiter und UN-Vertreter mitteilten. Ziel des Fluges war Maskat, die Hauptstadt des Nachbarlands Oman, wo die Rebellen me-dizinisch behandelt werden sollen.

An Bord des Flugzeugs nach Oman be-fanden sich 50 verletzte Rebellen, ihre Be-gleitung sowie mehrere Ärzte. Der Spre-cher der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition im Jemen, Turki al-Mali-ki, sprach von einer "vertrauensbildenden Maßnahme" vor geplanten Friedensgesprä-chen in Schweden. Die Militärkoalition un-terstütze die Bemühungen des UN-Sonder-gesandte Martin Griffiths, eine "politische Lösung" für den Konflikt zu finden und "humanitäre" Maßnahmen zu ergreifen, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lin-dern.

Der UN-Sondergesandte hatte sich bei der Militärallianz dafür stark gemacht, die Verletzten ausfliegen zu lassen. Griffiths traf am Montag zu Gesprächen mit Vertre-tern der Huthi-Rebellen in Sanaa ein. Er strebt Friedensgespräche in Schweden an, die noch im Dezember stattfinden könnten. UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagte zuletzt, er hoffe auf einen Beginn der Gespräche noch in diesem Jahr.

Die Bundesregierung begrüßte, dass es nun "zeitnah" Gespräche unter der Lei-tung von Griffiths geben solle, um endlich eine "politische Lösung" für den Konflikt zu finden. Wichtig seien zunächst einmal ein Waffenstillstand und humanitäre Er-leichterungen für die notleidende Bevölke-rung, sagte eine Sprecherin des Auswärti-gen Amts in Berlin. Eine Friedenslösung müsse aber zugleich Schritte aufzeigen, wie der Jemen "demokratisch und politisch in eine neue Zukunft" gehen könne. An diesen Schritten müssten alle Beteiligten mitwirken. Die medizinische Versorgung der verletzten Huthi-Kämpfer war einer

der größten Streitpunkte bei Friedensge-sprächen in Genf im September. Die Ge-spräche waren gescheitert, weil die Huthi-Vertreter sich weigerten, nach Genf zu reisen. Sie warfen der UNO vor, keine Si-cherheitsgarantien für die Rückkehr ihrer Delegation nach Sanaa und keine Zusa-ge für die Ausreise verletzter Rebellen-kämpfer in den Golfstaat Oman gegeben zu haben.

2016 waren schon einmal Friedens-gespräche gescheitert, nachdem es nach mehr als hundert Verhandlungstagen in Kuwait keine Einigung gab und Huthi-Delegierte drei Monate im Sultanat Oman festsaßen.

Im Jemen herrscht seit 2014 ein Bür-gerkrieg, in dem nach UN-Angaben be-reits etwa 10.000 Menschen getötet wur-den, unter ihnen tausende Zivilisten. Nach Einschätzung der UNO handelt es sich um die schwerste humanitäre Krise weltweit. Angeheizt wird der Konflikt dadurch, dass beide Seiten große Regionalmächte hinter sich haben.

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Witze Ecke

Kreuzworträtsel

Sudoku

Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe:

Spruch der WocheVerantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, son-dern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)

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4 69 3

9 15

8 1 2

72 8 9

In der Sauna sitzt eine richtig dicke Frau.Kommt ein Mann herein und sagt: "Mann, sie haben aber einen fetten Hintern!" Die Frau knallt ihm eine.Kommt ein zweiter Mann herein. "Mann, haben sie einen fetten Arsch!" Auch er fängt sich eine.Im Vorraum tritt ein dritter Mann ein. Die beiden anderen erzählen ihm, dass er ja nichts über den fetten Arsch loslassen solle, weil sie schon jeder ein blaues Auge hätten. Der Mann geht in die Sauna und sagt: "Sie haben aber kleine Brüste!"Frau: "So, finden sie?"Mann: "Ja, aber dagegen kann man was machen, auch ohne chirurgischen Ein-griff."Frau: "Was denn?"Mann: "Sie reiben einfach Klopapier da-zwischen hin und her."Frau: "Und sie denken das hilft?"Mann: "Na bei ihrem Arsch hat's doch auch funktioniert ..."

***Sie: "Mein süßer Liebling, mein kleines Schatzilein, mein Schnuckiputzie ..."Er: "Ja, was ist denn, Liebes?"Sie: "Halt die Schnauze, ich rede mit dem Hund!"

***Wenn ein Mann seiner Frau die Wagentür öffnet, ist entweder der Wagen neu oder die Frau.

***Ein Golfer schlägt einen perfekten Ab-schlag mitten auf den Fairway. Als er sich seinem Ball nähert, kommt eine Frau vom benachbarten Fairway und trifft Anstall-ten den Ball zu schlagen.

"Pardon" ruft der Golfer empört, "er ge-hört mir!""Nein, er gehört mir!" erwidert ihm die Frau bestimmt."So heben Sie doch den Ball auf und Sie werden darauf meinen Namen finden!" hält Ihr der Golfer entgegen.Die Frau nimmt den Ball auf, sieht ihn kurz an und sagt erstaunt zu dem Mann: "Wie kommt Ihr Name auf meinen Ball?"

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