KOI – KULINARIK AM TEICH 25. Oktober 2015 - Moor...Fassl Oliver 8 60 Grosinger, Mag a. Cornelia 4...

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Moorochsengala 2015 KOI – KULINARIK AM TEICH 25. Oktober 2015 Das Gasthaus „KOI“ am Teich im Teichwald 1 Oberdorf erreicht man eigentlich über Rotenturm besser. Es liegt idyllisch an einem 11 ha großen Fischteich und ist eine Mischung aus Blockhaus und dezenter Moderne. Zugang und Terrasse mit Pergola rustikal. Die beiden großen Säle vornehm schlicht. Die Seelen des Hauses sind die Moorochsenwirtinnen des Jahres 2013 Mutter Martha im Servicebereich und Tochter Lisi in der Küche. Dazu eine engagierte Service- und Küchenbrigade, die das Motto des Hauses: „Wir sind ein Gasthaus“ leben. Ein Ort zum Wohlfühlen, ein Ort um im kleinen Freundeskreis gut zu essen und große Feste zu feiern. Die Abendbegrüßung durch den Projektleiter Dr. Jürgen Frank war kurz und bündig. Seine kritischen Ausführungen zum Thema Allergenkennzeichnung sorgten für große Heiterkeit. Ohne ABC Jürgen Frank – Oktober 2015 In der guatn alten Zeit da hab i mi auf ‘s Essen g‘freit und bei meinem Lieblingswirt die Kart‘n mit Genuss studiert. Jetzt steh‘ i unter Stress, weil i dort net nur Schnitz‘l les‘, sondern eine Buchstab‘nflut sich auf mein Mag’n schlagen tut. Von A wie Mehl bis R für Schnecken tuan mi an Haufen Infos schrecken und manen ganz energisch: „Lieber Freund Du bist allergisch!“ „Wia kummt da Wirt auf die Idee? Schau’n s‘ mi an, mei Haut is sche. I bin a pflegeleichter Allesschlucka. I kenn beim Essen keinen Zucka.“ Ob Krebse, Eier, Nüsse, Fisch, bei mir kommt alles auf den Tisch. Schalenfrüchte, Senf und Zeller, sogar Sulfite beim Wein im Keller, Milch im Kas, Sesam am Brot, Lupinenlabern – vegan - nur in da Not. Wirklich schmeckt ma, des is ka Schmäh, a saft‘ga Moorochs ohne ABC. Die Freunde des Zickentaler Moorochsen und die Ochsenpaten trafen sich zum am Samstag, dem 25. Oktober 2015 zum 12. Galaabend im festlichen Ambiente Restaurants am Rande des Fischteiches in Oberdorf/Rotenturm.. Maria und Lisi haben in zwei großen Sälen Platz für maximal 140 Personen geschaffen. Die Gäste wurden auf der Terrasse bei mäßigen Temperaturen und Vollmond mit Zipfer Stefanibock, Relove-Apfelsaft, Apfelspalten und Güssinger Mineralwasser und Leberpastetenbrötchen als Gruß aus der Küche empfangen. Das funktionierte perfekt. Die Gäste waren sehr pünktlich und die frischen Temperaturen sorgten für den rechtzeitigen Wechsel in die Säle.

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Moorochsengala 2015 KOI – KULINARIK AM TEICH 25. Oktober 2015 Das Gasthaus „KOI“ am Teich im Teichwald 1 Oberdorf erreicht man eigentlich über Rotenturm besser. Es liegt idyllisch an einem 11 ha großen Fischteich und ist eine Mischung aus Blockhaus und dezenter Moderne. Zugang und Terrasse mit Pergola rustikal. Die beiden großen Säle vornehm schlicht. Die Seelen des Hauses sind die Moorochsenwirtinnen des Jahres 2013 Mutter Martha im Servicebereich und Tochter Lisi in der Küche. Dazu eine engagierte Service- und Küchenbrigade, die das Motto des Hauses: „Wir sind ein Gasthaus“ leben. Ein Ort zum Wohlfühlen, ein Ort um im kleinen Freundeskreis gut zu essen und große Feste zu feiern.

Die Abendbegrüßung durch den Projektleiter Dr. Jürgen Frank war kurz und bündig. Seine kritischen Ausführungen zum Thema Allergenkennzeichnung sorgten für große Heiterkeit. Ohne ABC Jürgen Frank – Oktober 2015 In der guatn alten Zeit da hab i mi auf ‘s Essen g‘freit und bei meinem Lieblingswirt die Kart‘n mit Genuss studiert. Jetzt steh‘ i unter Stress, weil i dort net nur Schnitz‘l les‘, sondern eine Buchstab‘nflut sich auf mein Mag’n schlagen tut.

Von A wie Mehl bis R für Schnecken tuan mi an Haufen Infos schrecken und manen ganz energisch: „Lieber Freund Du bist allergisch!“ „Wia kummt da Wirt auf die Idee? Schau’n s‘ mi an, mei Haut is sche. I bin a pflegeleichter Allesschlucka. I kenn beim Essen keinen Zucka.“

Ob Krebse, Eier, Nüsse, Fisch, bei mir kommt alles auf den Tisch. Schalenfrüchte, Senf und Zeller, sogar Sulfite beim Wein im Keller, Milch im Kas, Sesam am Brot, Lupinenlabern – vegan - nur in da Not. Wirklich schmeckt ma, des is ka Schmäh, a saft‘ga Moorochs ohne ABC.

Die Freunde des Zickentaler Moorochsen und die Ochsenpaten trafen sich zum am Samstag, dem 25. Oktober 2015 zum 12. Galaabend im festlichen Ambiente Restaurants am Rande des Fischteiches in Oberdorf/Rotenturm.. Maria und Lisi haben in zwei großen Sälen Platz für maximal 140 Personen geschaffen. Die Gäste wurden auf der Terrasse bei mäßigen Temperaturen und Vollmond mit Zipfer Stefanibock, Relove-Apfelsaft, Apfelspalten und Güssinger Mineralwasser und Leberpastetenbrötchen als Gruß aus der Küche empfangen. Das funktionierte perfekt. Die Gäste waren sehr pünktlich und die frischen Temperaturen sorgten für den rechtzeitigen Wechsel in die Säle.

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Die Vorspeise wurde serviert

Zungensulz vom Moorochsen Mostessig&Kernöl

a la KOI Dazu wurde ein Weißburgunder Klassik vom Weinhof Irmgard und Heinz Schwarz in Rechnitz serviert.

Bundesrätin Marianne Hackl undLAg. Mag. Johann Richter – beide zum ersten Mal bei der Ochsengala hoben die Bedeutung des Projektes für die Region und für das Burgenland hervor. Hier wird nicht nur nachhaltig die Natur geschützt, sondern auch mit Erfolg die Gemeinden und Ihre Bewohner, die Landwirte und der Tourismus zu einem stimmigen Projekt vereint. Dank und Glückwunsch. Den Grußworten folgte die Suppe

Moorochsenschleppbuillon mit gefüllten Teigtascherln

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Bei einer Ochsengala begrüßt Obmann Werner Sinkovics die Ehrengäste: Landesrätin Verena Dunst, Bundesrätin Marianne Hackl mit Gatten, LAg. Mag. Johann Richter mit Gattin, die beiden „Hausfrauen“ Martha und Lisi Dirnbeck, KDir. Prof. DI Otto Prieler mit Familie, Gemeindebundpräsident Bgm. Leo Radakovits mit Gattin, den Bgm. Josef Bauer mit Gattin und die Vorstandsmitglieder des Vereines „rund ums moor“ Obmann Bgm. Hermann Ofner mit Familie und Bgm. Oek.Rat Franz Hoanzl mit Gattin, den Betreuungstierarzt DTA Gerhard Gumhalter mit Begleitung, die Damen und Herren der Presse mit dem Dank für die jahrelange Unterstützung, Dr. Heinz Zinner und Begleitung als Pate und als Sponsor des Redlove-Apfels, der als Appetitanreger auf der Terrasse, als Aperitiv in flüssiger Form und zum Abschluss im Rahmen des Desserts ein kulinarischen Beitrag zu diesem Abend leistet. Große Heiterkeit erregte die Bemerkung, dass die Moorochsen schon bei der 12. Gala gelandet sind und inzwischen der 5. Landesrat/rätin im Amt ist. Die Halbwertzeit in dieser Position ist offensichtlich nur knapp drei Jahre.

Nicht zuletzt dankte er dem Projektleiter Dr. DI. Jürgen Frank für seine nicht immer leichte Arbeit. Es folgte die Hauptspeise

Moorochsenroulade mit Steinpilzknöderln im Rotwein-Rahmsafterl

Dazu wird ein Blaufränkisch Eisenberg DAC 2013 aus dem Weingut Schützenhof in Deutsch Schützen serviert.

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In ihrer Ansprache betonte LRätin Verena Dunst die Bedeutung der regionalen Spezialitäten, die, wie das Beispiel der Genussregion Zickentaler Moorochse zeigt, einen ganz wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der Randlagen des ländlichen Raumes haben. Ihre Aufgabe sieht sie in den nächsten Jahren in der Bewußtseinsbildung bei den Konsumenten. Diese müssen Schritt für Schritt davon überzeugt werden, dass man nur die Produkte kaufen sollte, deren Herkunft transparent dargestellt und bei der man sich auf Grund der nahen klein strukturierten Produktionsstätten sogar persönlich von den Lebensumständen der Tiere und den Mehtoden im Landbau überzeugen kann. Es liegt natürlich in der Hand der Konsumenten ein bisschen mehr für eine höhere Qualität zu zahlen dafür aber die Sicherheit zu haben, dass man Lebensmittel kauft, die den Namen Lebensmittel auch verdienen. Dazu wird sie ihre volle Unterstützung gewähren. Die Kombination aus Naturschutz und Landwirtschaft bringt gesicherte Einnahmen und wirkt nachhaltig. Glückwunsch und Dank an alle die an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Unmittelbar im Anschluss wird Richard Halper von der Firma Stefri Frischeteam Halper GmbH herausgebeten. Dr. Frank schildert den Beginn der Zusammenarbeit mit dem Vater von Richard Halper, der schon im Jahre 2003 die Möglichkeiten der Profilierung mit einer Spezialität erkannt hat. Diesen Moorochsen im Alleinvertrieb zu haben, hebt die Firma Stefri aus dem Angebot der anderen Zerlegebetriebe heraus. Richard Halper hat nun gemeinsam mit seinem Bruder die Geschäftsleitung übernommen. Die Zusammenarbeit läuft unverändert wie auf Schienen. Obwohl der Umsatzanteil des Moorochsen am Gesamtumsatz der Firma nur einen kleinen Prozentsatz ausmacht, so wird der Moorochse auch unter Richard Halper gepflegt und geschätzt und die Produktpalette Schritt für Schritt erweitert. Für diese Unterstützung dankt der Vorstand des Vereines „Rinderweide am Zickentaler Moor“ Richard Halper mit einer Ehrenpatenschaft und verleiht den Titel „Oxn-Göd“. LR Dunst und Werner Sinkovics übergeben die Urkunde.

Nach der Ehrung für Richard Halper folgte für den Obmann des Vereines Oek.Rat Werner Sinkovics eine besondere Überraschung. Der Vorstand des Vereines verlieh seinem Chef eine Ehrenpatenschaft und Obmannstellvertreter Marcus Dragosits übergab dem sprachlosen und sichtlich gerührten Obmann die Urkunde für Werner den I.

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Den Abschluss des festlichen Diners bildete das von zahlreichen Damen sehnsüchtig erwartete Dessert.

Mohn&Schokomousse

mit karamelisierten Redlove-Äpfeln

Dazu wurde ein Affligem „Double“ aus der belgischen Klosterbrauerei Affligem serviert. Bei der Präsentation der Mannschaft spendeten die Besucher dem Team um Martha und Lisi Dirnbeck lang anhaltenden Applaus. Für die beiden Damen überreichte der Obmann Blumen.

Nach dem „Lob der Küche“ und dem „Lob für die Servicebrigade“ nutzte der Projektleiter das verbliebene Zeitfenster für den Vortrag seines Haus-, Leib und Magengedichtes „Der Phäake“ von Josef Weinheber aus dem Buch „Wien wörtlich“. Als Stimme des Volkes wirkte die Gattin Ingeborg mit.

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Das festliche Menü endete mit Kaffee und Zickentaler Moorgeist und Moorbitter Großen Eindruck machte das perfekte Timing, das über den ganzen Abend eingehalten wurde. Dafür noch ein besonderer Dank.

Lisi Dirnbeck, LAg. Mag. Johann Richter, LRätin Verena Dunst, Richard Halper, Obmann Oek. Rat Werner Sinkovics, BRätin Marianne Hackl, Dr. Jürgen Frank, Marcus Dragosits,

Martha Dirnbeck

Pergola für den Emfang Aperitv Redlove-Apfel

Ehrentisch Saal 1 Saal 2

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Name Zusage Tisch ZahlAnmeldungen 2015Bäck Alexandra 2 40Frank, Ingeborg 1 40Galosch, Maga. Helga 1 40Ganster Carina 2 40Kühne Peter 2 40Lang Joschi 1 40Strini Michael 1 40 10Frisch Evelyne 2 41Hanl Drin. Katharina 2 41Jandrisits Petra 2 41Raiger Maria 2 41Reichstädter (Heugraben) 2 41 10Dragosits Markus 7 42Jaksits Bernhard 1 42Sinkovits Karl 2 42 10Kovacs Georg 5 43Sinkovics Anni 5 43Wukitsevits Stefan 2 43 12Doczekal, Ing. Heinz 4 44Ernst Romana 2 44Gumhalter, Dipl. TA Gerhard 2 44Sinkovits Siegfried 2 44 10Halper Richard 4 45Hoanzl, Bgm. Franz 2 45Kremsner Gernot 2 45Ofner, Bgm. Hermann 4 45Zinner, Dr. Heinz 8 45 20Bauer, Bgm. Josef 2 46Dunst, LRätin Verena 1 46Frank, DI.Dr. Jürgen 1 46Hackl, BRätin Marianne 2 46Lehrmayer, Mag. Stefan 2 46Prieler, Kdir. Prof. DI Otto 4 46Radakovits, Präs. Bgm. Leo 2 46Richter, LAg Mag. Johann 2 46Sinkovics, Oek.Rat Werner 1 46 17Fassl Oliver 8 60Grosinger, Maga. Cornelia 4 60 12Kurtz Jasmina 2 61Kurtz Regina 2 61 12Pfingstl Daniela 8 61Klanatsky Manfred 4 62Krammer/Krammer 4 62Schrammel/Mittl 4 62 12Hopitzan Katharina 6 63Svetits Markus 4 63Zloklikovits Helene 2 63 12

Stand 137 137

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Ochsengala 25. 10 2015 Tische:40 – 46 Raum 1; Tische 60 – 63 Raum 2 Beim Eingang ein Restaurantplan mit den Tischnummern 2 x die Tischeinteilung nach Namen Alpha – Frank 1 Rollup Moorochse beim Zugang 1 Rollup beim Platz für den Redner Rednerpult von der Gemeinde Auf den Tischen

Tischnummer Buttons ---- von Frank, Blätter, Nüsse als Deko, Äpfel Tischaufsteller Moorochse sind bereits da Prospekte Moorochse Frank

18:30 alles fertig für den Empfang der Gäste Empfang durch Dr. Frank, Obmann und Kassier Gäste erhalten beim Empfang Auskunft über den Sitzplatz Gäste erhalten beim Empfang Säfte vom Redlove und Güssinger und Bier Wenn es nicht regnet findet dieser Empfang unter der Pergola statt. Feuer und Fackeln Kellnerservice Getränke und Grußaus der Küche Gruß aus der Küche sind Leberaufstrichbrötchen.

Kein Service während der Reden 19:10 Uhr Allgemeine Begrüßung durch Dr. Frank – 3 Minuten Guten Abend Freunde der Moorochsen – Ehre – Ehrengäste 137 Dank im voraus an Martha und Lisi Dank an Sponsoren, Dank den Paten Frank – Doch ein Gedicht. Energisch Antiallergisch Ohne ABC In der guatn alten Zeit da hab i mi aufs Essen g‘freit und bei meinem Lieblingswirt die Kart‘n mit Genuss studiert. Jetzt steh I unter Stress, weil i dort net nur Schnitzel les‘

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sondern eine Buchstab‘nflut sich auf mein Magen schlagen tut. Von A wie Mehl bis R wie Muscheln oder Schnecken tun mi an Haufen Infos schrecken und manen ganz energisch: „Lieber Freund bist Du allergisch?“ Wia kummt da Wirt auf die Idee? Schaun’s mi an, mei Haut ist sche‘. I bin a pflegeleichter Allesschlucka. I kenn beim Essen keinen Zucka. Ob Krebse, Eier, Nüsse, Fisch, bei mir kommt alles auf den Tisch. Schalenfrüchte, Senf und Zeller, selbst Sulfite beim Wein im Keller Milch im Kas, Sesam am Brot, Lupinenlabern vegan nur in da Not. Wirklich schmeckt ma ohne Schmäh A saft‘ga Moorox ohne ABC. Schalten sie ihre Mobiltelefone aus, genießen Sie den Abend mit den Schmankerl vom Moorochsen, den Spezialitäten aus dem reichen Schatz an Getränken. Guten Appetit.

19:15 Uhr Service Vorspeise Zungensulz vom Moorochsen a la KOI Säfte vom Redlove und Güssinger und Bier und Weißburgunder Schwarz Rechnitz

19:40 Uhr Grußworte BR Marianne Hackl 3 Minuten

19:45 Uhr LAg Mag. Johann Richter 3Minuten

19:55 Uhr Service Suppe Ochsenschlepp mit Ravioli Abservieren, Getränke nachservieren 30 Minuten

20:25 Uhr Begrüßung der Gäste durch den Obmann 10 Minuten

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20:35 Uhr Service Hauptgang Rindsroulade mit Steinpilzknödeln Blaufränkisch „Eisenberg DAC“ 2013O Weingut Schützenhof Deutsch Schützen

Abservieren, nachservieren 30 Minuten

21:05 Uhr Ansprache LR Verena Dunst 10 Minuten

21:20 Uhr Vorstellung von Redlove 10 Minuten

21:30 Uhr Urkunden an Mario und Patrick Krammer Laudation und Urkunden für Richard und Günter Halper 15 Minuten Service Nachspeise Mohn- und Schokomousse mit karamelisiertem Redlove Double von Affligem

20 Minuten Abservieren Zickentaler Moorgeist und Zickentaler Moorbitter vom Lagler in Kukmirn Meinl – Kaffee 22:20 Uhr Applaus für die Küche und die Servicebrigade 2 Blumensträuße für Martha und Lisi Danke Frank 10 Minuten Josef Weinheber, aus "Wien wörtlich"

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Der PhäakeDer PhäakeDer PhäakeDer Phäake Ich hab sonst nix, drum hab ich gern ein gutes Papperl, liebe Herrn: Zum Gabelfrühstück gönn ich mir ein Tellerfleisch, ein Krügerl Bier, schieb an und ab ein Gollasch ein, (kann freilich auch ein Bruckfleisch sein), ein saftiges Beinfleisch, nicht zu fett, sonst hat man zu Mittag sein Gfrett. Dann mach ich - es is eh nicht lang mehr auf Mittag - mein' Gesundheitsgang, geh übern Grabn, den Kohlmarkt aus ins Michaeler Bierwirtshaus. Ein Hühnersupperl, tadellos, ein Beefsteak in Madeirasoß, ein Schweinspörkelt, ein Rehragout, Omletts mit Champignon dazu, hernach ein bisserl Kipfelkoch und allenfalls ein Torterl noch, zwei Seidel Göß - zum Trinken mag ich nicht viel nehmen zu Mittag - ein Flascherl Gumpolds, nicht zu kalt, und drei, vier Glaserl Wermut halt. Damit ich's recht verdauen kann, zünd ich mir mein Trabukerl an und lehn mich z'rück und schau in d' Höh, bevor ich auf mein' Schwarzen geh. Wann ich dann heimkomm, will ich Ruh, weil ich ein Randerl schlafen tu, damit ich mich, von zwei bis vier, die Decken über, rekreir. Zur Jausen geh ich in die Stadt und schau, wer schöne Stelzen hat, ein kaltes Ganserl, jung und frisch, ein Alzerl Käs, ein Stückerl Fisch, weil ich so früh am Nachmittag nicht schon was Warmes essen mag. Am Abend, muß ich Ihnen sagn, eß ich gern leicht, wegn meinen Magn, Hirn in Aspik, Kalbsfrikassee, ein kleines Züngerl mit Püree, Faschiertes und hin und wieder wohl zum Selchfleisch Kraut, zum Rumpsteak Kohl, erst später dann, beim Wein zur Not, ein nett garniertes Butterbrot. Glaubn S' nicht, ich könnt ein Fresser wern, ich hab sonst nix, drum leb ich gern, kein Haus, kein Auto, nicht einmal ein G'wehr im Überrumplungsfall. Wenn nicht das bissel Essen wär - - (Stimme des Volkes) Segn S', deswegen ham S' nix, liaber Herr!

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Die Gäste erhalten Säfte und Mineralwasser unbegrenzt gratis. Bier auf Wunsch. Wein nachschenken solange die vorgesehene Menge reicht. Moorgeist und Moorbitter und Kaffee gratis. Wenn jemand eine ganze Flasche Wein will, dann muss kassiert werden. Sollte jemand einen anderen Schnaps wollen dann muss ebenfalls kassiert werden. Voraussichtliches Ende 23:00 Uhr

Richter, Hackl, Sinkovics, Dunst, Martha Dirnbeck, Frank

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Dr. Zinner und Dr. Frank

Jürgen Frank Obermoorochse