kolossal - das junge Stadtmagazin für München

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kolossal DAS JUNGE STADTMAGAZIN FüR MüNCHEN APRIL BIS JUNI 2011 nr.1 FC Bayern ZIRKUS Wollen wir Wildtiere auf der Wiesn? S.21 Torhüterin Kathrin Längert S.8 WAS GROSS LOS IST! Zoff um die Spiele 2018 S. 4-5 OLYMPIA COMIC- ZEICHNER Der Traumberuf in Nahaufnahme S.11 114 TIPPS FüR 91 TAGE

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Ein kostenloses Magazin für Leute, die noch zur Schule gehen. Alles was groß los ist.

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nr.1

FC Bayern

ZirkusWollen wir Wildtiere auf der Wiesn? S.21

Torhüterin Kathrin Längert S.8

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los

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Zoff um die Spiele 2018 S. 4-5olympia

ComiC-ZeiChnerDer Traumberuf in Nahaufnahme S.11

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Seite 4-5

Olympia 2018?München vor der Entscheidung

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Münchens SiegerNominiert für den Schulpreis

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LehrerzimmerSchüler fragen, Lehrer antworten

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Frauen am BallFC-Bayern-Star Kathrin Längert

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DschungelkindProtokoll vom großen Krabbeln

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Comic in ArbeitBesuch bei Gerhard Schlegel

Seite 12

Ausgesucht Musik, Bücher und Computerspiele

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GaloppPonyhof-Tipps von pomki-Lesern

Seite 14-20

PartnerseitenInfos aus erster Hand

Seite 21

April bis JuniDer kolossale München-Kalender

Seite 29

Was wo istWichtige Adressen in München

Seite 30

MingamangaComic von Robert Platzgummer

kolossal,dich erwartet ein Frühling voller Abenteuer. Denn München hat ein neues Stadtmagazin, das Lust macht auf neue Entdeckungen: kolossal bietet handverlesene Termine, Themen und Tipps. Kunst, Kino, Action – alles, was los ist in einer der schönsten Städte. Unser kostenloses Magazin verteilen wir in Schulen, vielen Läden der Stadt und über unsere Partner. Die präsen-tieren sich übrigens auf den blauen Seiten: Macher aus Stadt, Museen und Vereinen erzählen hier Spannendes über sich und ihre Programme. Und natürlich kannst du bei kolossal auch mitmachen. Melde dich bei uns oder unseren Redaktionspartnern „Radio Feierwerk“, „Spiellandschaft Stadt“, „Bunt kickt gut“, „Kinder lesen und schreiben für Kinder“, „Green City“, „Studio im Netz“ und „pomki“ – auf www.pomki.de findest du uns übrigens auch online. Deine Meinung ist uns wichtig. Schreib eine Mail [email protected]

HerausgeberMarco EisenackVerantwortung redaktioneller TeilLea HampelVerantwortung PartnerseitenMarco EisenackVerlagtext:bau VerlagSchwanthalerstr. 15580339 Mü[email protected] 089/21 66 50 55Art DirektionAndrea MönchFotografieJulia RotterSchlussredaktion Margit BrandMitarbeitAttila Barloewen, Markus Friesenegger, Tina Gentner, Martina Kollroß, Rebecca Müller, Felix Reuß, Carolin Tratz, Andy Weinzierl, Constanze WilkingIllustrationenEva Hillreiner, Eva ReiskeDruck Schwarzbach Graphic RelationsAuflage50.000 Stückwww.daskolossal.de t

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... Klettergriffe gibt es jetzt im Kletterzentrum Thalkirchen. Weltrekord! Nach der Eröffnung des Anbaus im Februar ist die Anlage mit 7.800 Quadratmetern Kraxelfläche die größte Kletter-fläche der Welt. Kinder unter 14 Jahren dürfen aus Sicherheitsgründen nur in einer Gruppe oder mit der Schulklasse die Wände rauf.

Infos unter T 089 18 94 16 30Anfahrt: U3 bis Thalkirchen, Thalkirchner Str. 202

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Dass die Olympischen Win-terspiele 2018 in München stattfinden könnten, weiß inzwischen so gut wie jeder. Am 11. Januar wurde das „Bid Book“, also die Bewer-bung, beim IOC (Internatio-nales Olympisches Komitee) eingereicht. Aber was genau würden die Olympischen Spiele eigentlich für Mün-chen bedeuten?

k o l o S S a l a k t u e l l

Die Olympischen Spiele sollen viele Menschen nach München locken, die Wirtschaft ankurbeln, das Image von Deutschland verbessern und natür-lich ein „Wintermärchen“ werden. Viele haben jedoch Sorge, dass wir auf einem Teil der Kosten - immerhin drei Milliarden Euro – sitzen bleiben könnten.

Besonders nachhaltige und ökolo-gische Spiele sollen es in München werden: 77 Prozent der Sportstät-ten sind schon vorhanden, etwa jede fünfte der neu gebauten Anlagen wird danach abgerissen und die Flä-chen wieder begrünt.

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Der Großteil der Spiele soll in Gar-misch stattfinden – in München nur die Eissportarten. Für die Eishockey-Turniere würde eine neue Halle ge-baut werden. Eiskunstlauf und Short Track gäbe es in der Olympiahalle; für die Curling-Wettbewerbe müsste die Olympia-Schwimmhalle umge-baut werden. Für die Eisschnellläufer will man eine eigene Halle errichten; Eröffnung und Schlussfeier sind im Olympiastadion geplant.

Das Olympische Dorf kann auf dem Boden des Bundeswehr-Verwaltungs-zentrums entstehen, das direkt an den Olympiapark angrenzt; nach den

Spielen sind hier Wohnungen vorge-sehen.

Tag der Entscheidung ist der

Dann verkündet das Olympische Ko-mitee, wer die Winterspiele austragen darf. Neben München bewerben sich die französische Stadt Annecy und das südkoreanische Pyeongchang.

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„Ich bin nicht grundsätzlich gegen Olympische Spiele. Aber es muss klar sein, dass die nicht immer und überall möglich sind. Wenn die Spiele in kleinerem Umfang stattfinden würden, wäre das für mich in Ordnung.“

„Es ist totaler Käse, dass alle wirtschaft-lich davon profitieren. Das Ganze soll drei Milliarden kosten. Alle Städte, wo Spiele stattfanden, hatten hinterher Schulden. Und das können sich München und Garmisch nicht leisten.“

„Es stimmt einfach nicht, dass die Spiele umweltfreundlich wären.“

„Viele der Ausgaben werden auch nach den Spielen noch etwas bringen, beispielsweise der Ausbau von Straßen und Bahnlinien. Die Wirtschaft wird angekurbelt werden.“

„100 Millionen Euro werden für die Umwelt ausgegeben.“

München im Jahr 2018Christian Ude ist noch immer Oberbürgermeis-ter. Auf dem Marien-platz empfängt er die Sportler mit einer feier-lichen Rede. Er beginnt: „O - O - O - O ....“ Da unterbricht ihn Kati Witt: „Nicht mitlesen, das sind die olympischen Ringe!“

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„Der Olympiapark wird erweitert werden, also werden neue Bäume gepflanzt.“

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witzFritz ist ohne Hausaufgaben in die Schule ge-kommen. Der Lehrer droht: „Weißt du, was du jetzt wirklich mal verdient hast?“ Fritz winkt ab. „Ich bin nicht in der Schule, um etwas zu verdienen, sondern um zu lernen.“

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Auch das St. Anna Gym-nasium hatte sich bewor-ben und es unter die TOP 20 geschafft. Erst in der vorletzten Runde flog die Schule im Lehel Ende März raus.

Es ist ein harter Wettbewerb um den „Deutschen Schulpreis“ der Robert Bosch Stiftung. 119 Schulen haben sich beworben, zwei davon aus München: das St. Anna Gymnasium und die Martin-Kneidl-Volksschule Grünwald. Beide haben wir besucht, die Grün-walder sind nun sogar unter den 15 Nominierten fürs Finale.

Der Endspurt:

Euro winken der Siegerschule – wer diesen Geldbatzen bekommt, entscheidet sich am 10. Juni. Dann fahren Vertreter der ver-bleibenden 15 Schulen nach Berlin und treffen BundespräsidentChristian Wulff. Wir drücken die Daumen!Wenn ihr euch mit eurer Schule auch bewerben wollt: www.deutscher-schulpreis.de

„Ich finds gut, dass es viele Arbeitsgemeinschaften gibt. Dieses Jahr bin ich in der Theater-AG. Unsere Schule hat’s verdient, unter den besten 20 zu sein.“Marie, Viertklässlerin an der

Martin-Kneidl-Volksschule

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Franziska Waigand, 16 Jahre, kommt aus Dachau und geht auf die Förderschule am Harthof. Seit diesem Schuljahr ist sie in der Stadtschülerinnenvertretung.

Was genau tut ihr?Wir veranstalten unter anderem Workshops und Seminare für Schulsprecher, damit sie lernen, wie sie an ihrer Schule etwas ver-ändern oder bewirken können.Wie bist du selbst in die Stadtschü-lerinnenvertretung gekommen?Rein zufällig – ich war Klassen-sprecherin, und dann wurde ich in die SSV gewählt. Es gefällt mir total gut. Zwar habe ich jetzt weniger Freizeit als früher, aber dafür das Gefühl, auch mitreden zu können.Kann da jeder vorbeikommen, der ein Anliegen in Sachen Schule hat?Ja, wir sind eine tolle Gruppe und freuen uns über jeden neuen Mit-wirkenden. Was hast du dir für deine Zeit in der SSV vorgenommen?Ich hoffe, dass wir von den För-derschulen zeigen können, dass wir Schüler wie alle anderen auch sind. Außerdem will ich ein Pro-jekt machen, in dem alle Schu-len in der Schleißheimer Straße zusammen einen Film drehen, in dem sie sich vorstellen. Mal sehen, ob das klappt.www.ssv-muenchen.de/

Schülererklären:

die stadt-schülerinnen-

vertretung

4 F r a g e n a nF r a n z i W a i g a n d

Waltraud Lucic, Vorsitzende des Münchner Lehrerinnen- und Lehrerverbandes und Vizepräsidentin des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes, kommt aus der Hauptschule in der Cincinnatistraße. Ihre Hobbys: Familie, Freunde, Sonne, Wind, Berge und Meer. Schule ist ... „eine offene und lernende Welt“.

Ja, Tobi, die Regelungen sind alle in einer Schulordnung festgehalten. Der Lehrer muss die §§ befolgen. In der Grundschule darf bei Nachmittags-unterricht keine Hausaufgabe für den folgenden Tag gegeben werden. In der Realschulordnung heißt es nur: „Hausaufgaben von Schülerinnen und Schülern mit durchschnittlichem Leistungsvermögen müssen in ange-messener Zeit erledigt werden können.“

Wir haben oft Nachmittagsunterricht, manchmal bis 15 Uhr. Dann bin ich erst um halb vier zu Hause und muss erst was essen. Obwohl die Lehrer zu Jahresbeginn meinten, sie würden an solchen Tagen keine Hausauf-gaben aufgeben, ist das jetzt ganz oft anders. Gibt es da eigentlich eine Regelung für Lehrer?

Langer Schultag und dann noch Hausaufgaben?Tobi, 7. Klasse Realschule, fragt:

im lehrerZimmerHier kannst du Fragen rund um die Schule, das Klassenzimmer und das Lernen stellen, die dich schon lange interessieren. Wir kümmern uns um die Antworten und fragen für dich bei denen nach, die es wissen müssen: den Lehrern!

Du hast auch eine Frage?Schreib die Frage, dein Alter, in welche Klasse und Schulart du gehst an kolossal, Schwanthaler-straße 155, 80339 München oder per Mail an [email protected] – die Antwort liest du hier!

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Kathrin, wie läuft es aktuell?Gut. Die Vorbereitung für die Rückrunde war hart, aber wir sind fit. Sportlich sind wir hinter den Erwartungen zurückgeblieben, die Mannschaft ist im Umbruch. Ich bin zuversichtlich, dass wir erfolgreich sein werden. Ich will mit dem FC Bayern einen Titel gewinnen.

Du hast früh Fußball gespielt. Haben deine Freunde mal etwas gesagt, weil das für Mädchen untypisch ist?Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Da ist das nicht untypisch, jeder spielt Fußball. Früher war ich mit meinen Brüdern in einer Straßenmannschaft. Mit acht Jahren kam ich in einen Verein. Ich hatte nie Probleme, auch nicht im Verein, wo ich in der Jun-genmannschaft spielte.

Wie kamst du zum Profifußball? Ich wurde gesichtet und spielte dann in der Kreisverbands- und Nieder-rheinauswahl. Mit zwölf Jahren bin ich zu einem Mädchenverein gewech-selt. Bald war ich für die Jugendnati-onalmannschaft vorgesehen.

Du hast einen straffen Tagesplan: Studium, Training, Spiele…?Wir trainieren siebenmal die Woche, dazu das Spiel. Aber ich will mich nicht beschweren, ich habe mein Hobby als Beruf. Mein Studium steht hinten an und ich bin selten bei meiner Familie, die wohnen nicht in München. Abends habe ich nicht oft die Energie, weg zu gehen. Manch-mal gehen wir mit der Mannschaft ins Kino oder Eis essen. Aber du hast Einschränkungen als Profi.

Danke für das Gespräch!

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Ein echter Bayernstar, aber ein weiblicher: Kathrin Längert ist

Torhüterin in der Ers-ten Bundesliga. Felix

Reuß von „Bunt kickt gut“ hat sie vor dem

Training getroffen.

Hast du ein Vorbild?Ich schaue darauf, wie sich meine Kollegen bewegen, aber ein Vorbild habe ich nicht. Mein Lieblingsspieler ist René Adler von Bayer Leverku-sen, wir sind etwa gleich alt, aus der selben Region und zur selben Zeit in die Bundesliga gekommen. Weltbeste ist Lira Bajramaj von Turbine Pots-dam. Mit ihr habe ich in der Jugend gespielt. Sie ist herausragend.

Herrscht unter Frauen weniger Riva-lität und Körpereinsatz? Rivalität gibt es im Frauenfußball, aber Frauen sind nicht so aggres-siv. Frauenfußball ist technischer, es geht weniger um den Körpereinsatz. Die WM wird etwas am Verständ-nis dafür in Deutschland ändern. Schon in den Jahren 2003 und 2007, wo Deutschland Weltmeister wurde, haben gezeigt, dass das Interesse gestiegen ist.

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Aus der Serie „Die Fuß-ballkracher“ ist der Band „Ab ins Stadion“ erschie-nen. Basti und Kevin wol-len beide ins Probetraining einer echten Bundesliga-mannschaft – damit das klappt, denkt sich Bastis Zwillingsbruder einen geni-alen Plan aus. Spannend, lustig und vor allem: Mit Fußballersprüchen, Torwart-witzen und Nischenwissen,

mit dem ihr am Spielfeldrand glän-zen werdet.„Ab ins Stadion“ von Sabine Zett,Arena Verlag,7,95 Euro

Und noch mehr Lektüre, extra für Mädchen. „Das einzig wahre, unvergleichli-che Fußballbuch für Mäd-chen“. Tipps fürs Training, Vorbilder in Sachen Frau-enfußball, Wege in die Bun-desliga und alles, was man als Mädchen über Fußball wissen will, in einem Buch für Kickerinnen und alle, die es werden wollen.„Das einzig wahre,unvergleichliche Fußball-buch für Mädchen“von Simone König undLynn Höltge,Arena Verlag, 14,99 Euro

Die Guldein-Frösche im Westend sind ein Team mit vielen Mädchen. In der Straßenfußball-Liga „Bunt kickt gut“ spielen sie auch gegen Jungs und holten zuletzt den Fairplay-Pokal. Wenn ihr selber ein Team gründen wollt, meldet euch unter [email protected] oder 089 51 08 61 11.

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Kostenlos kicken

Sie haben Preise abgeräumt, Philipp Lahm getroffen, den FC Bay-ern besucht. Das Wichtigste für die „Mädchen an den Ball“ aber ist das Kicken: An sechs Orten treffen sich insgesamt 165 sechs- bis 17-jährige Mädchen, um Fußball zu spielen. Die Teilnahme an dem Projekt, das LILALU in Kooperation mit der Philipp-Lahm-Stiftung anbietet, ist kostenlos. Freie Plätze gibt es der-zeit in Fürstenried-West, Milbertsho-fen und Neuperlach, www.lilalu.org oder 01801 54 52 58.

Zwei neue Bücher zum Thema Fuß-ball, eins für Jungs, eins

für Mädchen!

Sechsmal Europameister und zwei-mal Weltmeister ist die Bilanz von fast 30 Jahren Frauenfußballnati-onalmannschaft. Höchste Zeit für eine WM in Deutschland, auch wenn die 51 Millionen Euro kostet. Anstoß für Nigeria gegen Frankreich ist am 26. Juni, 15 Uhr in Sinsheim. In München gibt‘s keine Spiele, aber hoffentlich ein Sommermärchen in unseren Biergärten vor den Leinwän-den. Alle Spieldaten: www.dfb.de

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„Das erste Mal, als das passiert ist, waren wir begeistert. Meine Eltern waren schockiert – aber mein Bru-der und ich fanden es toll.

Wir sind aufgewacht undalles war voller Insekten.

Wenn der Boden vom Regen über-flutet ist, dann will sich alles ret-ten, dann krabbeln die Tierchen nach oben und warten, bis die Flut vorbei ist. Wir haben damals die Eltern geweckt und freudig geru-fen: „Mama, guck mal!“ Das Haus war übersät von Käfern, Ameisen und Spinnen. Genauso wie im Film. Meine Mutter hat versucht, die Insekten rauszuschmeißen und wir haben versucht, sie zu retten und haben sie wieder reingebracht. Irgendwann hat meine Mutter uns dann rausgeschmissen… An dieses

erste Mal kann ich mich wirklich gut erinnern. Ich habe damals Tiere gesammelt, für mich war das eine Suche nach unentdeckten Spezies. Nur Kakerlaken mochte ich über-haupt nicht. Die finde ich bis heute eklig. Sie waren leider immer da, auch ohne Flut, genauso wie Mos-kitos. Meine Eltern haben den Tag regelrecht damit verbracht, die Tiere rauszuwischen, unseren Lebens-raum wieder zurückzuerobern. Man ekelt sich als Kind nicht so sehr vor Insekten.

Mich hat das eher fasziniert, wie Spinnen ihre Netze bauen oder wie Eidechsen von einem Baum zum anderen springen.

Wir haben mit den Tieren gespielt, sie in Gläsern gesammelt und ver-sucht, sie zu züchten. Für uns war der Dschungel wie ein Zoo ohne Zäune.

Aber wir mussten auch ler-nen, wie man damit umgeht. Man fasst z.B. keine Tiere an, die man nicht kennt.

Oder man zieht keine Kleidung an, ohne sie auszuschütteln. Man bekommt ein besseres Verständnis als die Kinder hier. Wir hier über-treiben: Entweder man behandelt Tiere wie Menschen oder quält sie. Meine eigenen Kinder wachsen nor-mal auf. Ich habe ihnen beigebracht, Respekt vor Urwald und Tieren zu haben. Insekten finden sie cool.“ F

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Sabine Kuegler wohnt in München. Aufgewachsen ist die 38-Jährige im Dschungel in West-Papua – Grund genug, ihre Erlebnisse aufzuschreiben und zu verfilmen. Martina Kollross hat das „Dschun-gelkind“ getroffen und wollte wissen:

Wie fühlt es sich an, wenn man aufwacht und alles ist voller Insekten?

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freundschaft im dschungel

spielen der etwas anderen art

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leben wie in der steinzeit

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Auf dem Wacom-Bildschirm kann ich mit einem Spezialstift direkt zeichnen, wie auf Papier.

Hier koloriere ich eine Seite von1958 von Helmut Nickel, dessen Comics wir neu veröffentlichen.

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Gerhard Schlegel macht Comics, Kinderbücher und Werbung. Wir haben ihn in seinem Atelier in der Au besucht.

Mein Zeichentisch, der immer voll

mit Papierkram ist.

Eine Originalzeichnung aus meinem „Tyrok – Held des Dschungels“, neben der Farbversion im Computer.

Auf dem Zeichenbildschirm liegen Original, Computerversion und der fer tige Comic.

Pinwand von Elke Reinhart, mit der

ich zusammen meine Comics mache.

Um meine groben Bleistiftskizzen sauber mit Tusche zu zeichnen, pause ich sie auf einem Leuchttisch durch.

Über dem Tisch hängen Originalzeichnungen meiner Vorbilder.

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ComiC-ZeiChner

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1. Erfolgreich Die meisten Bands gehen in ein teures Stu-dio und schicken die Bänder dann an einen Profi, der alles perfekt abmischt. Anders Clu-eso! Besucht man ihn in seinem Flachbau im Erfurter Norden, sieht das aus wie eine ganz normale Woh-nung. Doch am Ende des Flures wurde ein kleines Studio einge-richtet. Zwei Jahre hat er am neuen Album „An und für sich“ gearbeitet. Von verfügbaren 74 Minuten auf einer CD füllt er 72. Die erste Single „Zu schnell vor-bei“ hat Hitpotenzial. Die Hitsingle „Gewinner“ vom Vorgängeralbum verkaufte sich über 200.000 Mal.Wer Clueso mit Band live in Mün-chen sehen möchte, hat am 28. April 2011 im Zenith die Chance dazu! Fazit: Gut – Sehr gut Clueso „An und für sich“, 16,99 Euro

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3. SüßWie in einem Jump’n’Run gehst du mit einer kleinen, selbst gestalteten Stofffigur durch Welten, musst Hindernisse überwinden und Aufgaben lösen. Das Besondere: Du kannst selbst Level erstellen und sie für andere Spieler hochladen – und die Welten anderer User erkunden. „Little Big Planet“ für die PSP von Sony, ab 12 Jahren, 16,80 Euro

4. KniffligDer Nachfolger von Picross DS ist abermals für Menschen mit Geduld. Es gilt, aus einem Kubus aus Einzelwürfeln nacheinander Würfel wegzuneh-men, sodass am Ende eine Figur zum Vorschein kommt. Ein Zahlen- und Knobelrätsel – bei dem du ebenfalls selbst Rätsel erstellen kannst. „Logic Cubes“ für Nintendo DS, ab 12 Jahren, 30 Euro

5. MagischSchlange, Katzen-mutter, Kettenhund, Einsiedler und Alli-gator, alle zusammen an einem Fluss. Das Ergebnis: eine wun-der-bare, magische Ge-schichte. „Am dunklen Fluss“ von Kathi Appelt, ab 11 Jahren, Ravensburger Verlag, 14,95 Euro

6. AbenteuerlichDrei Höhlen und viele Geheimnisse warten auf der Wanderung mit Opa, die eigentlich als harmlose Bergtour geplant war. Eine spannende Aben-teuergeschichte.„Großvater und die Schmuggler“ von Per Olov Enquist, ab 10 Jahren, Hanser Verlag, 12,90 Euro

2. Poppig Die Jungs von Anajo sind zu dritt und haben bereits 30.000 Exempla-re von ihren ersten zwei Studioal-ben verkauft. Da kann es wohl kei-nen besseren Namen für ihr drittes Album geben als einfach nur: „Drei“Ohne viel elektronische Hilfe brin-gen Anajo ein Album mit zwölf stür-mischen Gitarrenpop-Krachern. Fazit: Gut Anajo „Drei“ (Tapete), ab 15,99 Euro

Gitarre, Schlagzeug, Bass – vie-le Musiker scheitern schon bei der Besetzung der Band. In der „School of Rock“ bietet das Freie Musikzentrum Jugendli-chen spezielle Band-Workshops an. Hier finden Talente Partner, lernen aufeinander zu hören, er-arbeiten Riffs und proben Stü-cke ein. Die Kurse (acht Termi-ne) werden von Profimusikern geleitet und kosten 105 Euro. T 089 41 42 47 50

Rock mit

7. SchlauWas tun, wenn man plötzlich im Geld schwimmt? Und wird jetzt wirklich alles anders? Die tolle Geschichte von Charlie Prins.„Prinzenleben“ von Charlie Prins,ab 10 Jahren, Carlsen Verlag, 8,95 Euro

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Für Neugierige: Großhelfendorf

Mit der S-Bahn zum Reiterhof – das geht beim Reitsportzentrum Großhelfendorf. Auf Schweizer Freibergern wird von der Zwer-gerlgruppe bis zum Quadrille-Training jedes Level unterrichtet. Für Musikfreunde gibt es sogar Musikreitstunden. Die Pferde putzen, satteln und trensen die Schüler selbst. Die Reitstunde kostet 23 Euro, die 10er-Karte für den Pony-Zwergerlkurs 100 Euro. Reitsportzentrum Großhel-fendorf, www.marion-lenzi.de

Für Ehrgeizige: Bachern

Neben Reitstunden bietet der Hof am Wörthsee Springstun-den, Ausritte und Reitbeteili-gungen. Bei Lehrgängen und Turnieren kann man Abzeichen erlangen. Die Mitgliedschaft im Reit- und Fahrverein Mischen-ried ist Voraussetzung. Die Auf-nahme kostet 50 Euro, das Jahr 50 Euro, die Gruppenstunde im Monat 80 Euro, www.reitschule-bachern.de

„Weißt du eigentlich, warum so viele Pferde blaue Augen haben?“ „Ja, damit sie sich besser in Pflaumenbäumen ver-stecken können.“ „Was? So ein Quatsch! Ich habe noch nie ein Pferd im Pflaumenbaum gese-hen!“ „Da siehste mal, wie toll die sich tarnen können.“

Für Anfänger: Gut Kastensee

Von Mini-Voltis bis Hippo-Kids – auf Gut Kastensee gibts gerade für Anfänger jede Menge Kurse zum Einstieg. Die 10er-Karte für den Ponykurs kostet 140 Euro. Ferienkurse (drei Tage) gibt es für Anfänger und Fortge-schrittene. Reitschule Claudia Weissauer in Glonn-Kastenseeon, www.hippo-kids.de

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ausflugstipp

von lesern

hopp!Du hast einen

guten Tipp, was man in München und im Umland

unternehmen kann? Her damit – wir freuen uns

über deine Mail, am besten mit Foto, an

[email protected]

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Disneys Figuren sähen wohl anders aus, wenn es Heinrich Kley nicht gegeben hätte. Die Villa Stuck zeigt jetzt unbekannte Zeichnungen des Münchners.

Sie hatten die gleiche begeis-terung für das zeichnen, den gleichen humor und die gleiche vor-liebe für elefanten. Walt disney, der berühmte trickfilmer, und der münchner zeichner heinrich kley wären vielleicht gute Freunde geworden. doch sie haben sich niemals persönlich getroffen. Warum? als disney seine mitarbeiter in den 30er-Jahren bat, sich an den zeichnungen kleys zu orientieren, dachte er, kley sei schon lange tot. eine zeitung hatte geschrieben, der deutsche zeichner sei in einer psychia–trischen klinik gestorben. das war falsch. kley lebte bis 1945.

disney war begeistert von der art, wie kley raubtie-ren und großwild mit der zeichenfeder menschlich-

keit einhauchte. Wer weiß denn schon, wie sich nilpfer-

de bewegen, wenn sie sich freu-en, schämen oder ärgern? Weil es sowas in echt bei tieren nicht gibt, legte disney seinen mitarbeitern die

zeichnungen des münchners auf den tisch – als vorlage. in einem interview

erklärte disney, wie wichtig das war: „ohne die wundervollen zeichnungen von heinrich kley, hätte ich die zeichenkurse für meine animationszeichner nicht durch-führen können.“ in der villa Stuck kann man nun auf entdeckungsreise gehen.

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a n z e i g e

alexander kunkel ist 31 Jahre alt und hat über heinrich kley schon seine doktor-arbeit geschrieben. als kurator bereitete er über zwei Jahre die ausstellung vor.

Was macht ein Kurator?er erarbeitet in auftrag und absprache mit einem museum ausstellungen. dazu gehö-ren konzept, objektsuche, überzeugung der leihgeber und ein katalog.Wie viel Geld kostete die Ausstellung?Wir zeigen 136 objekte von 26 leihgebern in zwei museen. die kosten liegen bei etwa 100.000 euro.Warum eigentlich Kley?Schon als Schüler stieß ich in einem Schwa-binger antiquariat auf einige alben von kley. die haben mich sofort fasziniert.Der beste Zeichentrickfilm?eindeutig „Fantasia“ von disney!

„heinrich kley. meister der zeichenfeder“ Wo? villa Stuck, prinzregentenstr. 60Wann? täglich (außer mo.), bis 1.5.Preis? Freier eintritt bis 18 Jahre

DUMBOS

DADDy

Page 15: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

15

Marmor, glanz und große Werke – das Haus der Kunst gehört zu den berühmtesten Ausstel-lungshallen der Welt. Carolin Tratz interessierte der Ort, den sonst keiner zu sehen bekommt: der Keller. Beim Stöbern im Sperrgebiet fand sie eine Menge Dinge, die aufbewahrt werden müssen. Plüschsockel, Kopfhörer und Buchsta-ben – kann man ja alles noch mal brauchen.

1 So kennt man das haus der kunst. 2 So nicht: im keller liegen ersatzteile, kabel, monitore und kopfhörer – dinge für ausstellungen und viel material für handwerker. 3 apropos: handwer-ker haben hier Werkstätten. die Schreinerei ist wichtig, um Wände zuzusägen. Weil das haus der kunst denkmalgeschützt ist, steht vor jeder Wand noch eine zweite aus material, in das man löcher bohren kann. 4 darum braucht man auch oft Farben. 5 im depot werden die kisten aufbe-wahrt, in denen bilder von museum zu museum geschickt werden. im moment sind sie leer. die bilder hängen ja oben. 6 hier haben wir noch kunst im keller gefunden: die klebebuchstaben sehen ein bisschen aus wie ein erpresserbrief an der Wand. 7 Wie lange diese alten möbelstücke wohl noch warten müssen, bis sie wieder ausge-graben werden?

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Haus der KunstPrinzregentenstr. 1

www.hausderkunst.de

Page 16: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

16p a r t n e r S e i t e

Fahrradfahren ist cool, gesund, gut für die Umwelt und außerdem die schnellste Möglichkeit, in der Stadt voranzukommen. Deswegen will München Deutschlands Radlhauptstadt werden! Noch mehr Münchner sollen in der Stadt noch häufiger Rad fahren. Damit das Radeln noch attraktiver wird, baut die Stadt das Radverkehrsnetz weiter aus. Radfahren macht einfach Spaß und soll daher für alle Münchner zum täglichen Leben dazugehören.

bei der radlhauptstadt-kampagne kön-nen alle mitmachen, auch du! im mai 2010 fand z.b. ein Streetcasting der ganz

besonderen art statt: „münchen sucht den radlstar“ (www.radlstar.de). ein

mobiles Fotostudio war in ganz münchen unterwegs und such-

te die gesichter der kam-pagne. Fast 1000 teilneh-

mer ließen sich mit ihrem drahtesel fotografieren. vielleicht hast auch du das „radlstar“-Fotostu-dio gesehen oder mit-gemacht? münchens erster radlstar wurde der 15-jährige andy. Sein motto: „paris, mai-land oder Wien: mit mei-

nem radl komm ich überall hin.“ andy ist übrigens auch

einer der autoren in diesem kolossal heft!

münchen kann nur radlhauptstadt werden, wenn alle fleißig mitradeln, auch

du! mit dem biken haben sich die Schüler der klasse 5g der hauptschule an der Fürstenrieder Straße im Film „das radl-hauptstadtteam“ beschäftigt. Während des drehs im herbst 2010 schlüpfte das Filmteam in unterschiedlichste rollen, zum beispiel als kameramann/-frau, regisseur/in, Sänger/in, Schauspieler/in und Journa-list/in unterwegs.

Fahrradfahren international, ver-kehrssicherheit, „pimp my bike“, Sportlich-keit und coolness sind die themen, die für die kids beim radfahren am wichtigsten sind, wie der Film zeigt. als layla, die chefreporterin, mit ihrem radlhauptstadt-team in münchen unterwegs war, sollte man coole antworten rund ums rad parat haben: „haben Sie schon mal ihr bike gepimpt? Wissen Sie, wie man Fahrrad auf türkisch sagt? oder haben Sie schon mal überlegt, wie weit man wohl mit seinem Fahrrad fahren kann?“

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radlstar 2010: andy!

Page 17: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

17 p a r t n e r S e i t e

Der Radlfrühjahrsmarkt!

zum beginn der neuen radlsaison gibt es am Sonntag, den 10. april, auf dem radlfrühjahrsmarkt Fahrräder aller art, die du ausprobieren und kaufen kannst: einräder, zweiräder, dreiräder, Falträ-der, pedelecs, lastenräder, anhänger und zubehör. zudem kannst du dein Fahrrad gratis checken und reparieren lassen. es wird auch ein radkünstler auftreten. dJs sorgen mit cooler musik für Stimmung. datum: Sonntag, den 10. April 2011 ort: Am Bavariapark (Platz vor dem Verkehrszentrum), München uhrzeit: 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr

DiE NäCHSTEN AKTiONEN DER RADLHAUPTSTADT, BEi DENEN DU DABEi SEiN KANNST:

· Mitmachen können alle 5. und 6. Klassen! · Die Schultour kommt zwischen dem 23. Mai und 10. Juni 2011 direkt an eure Schule. · Was bieten wir euch? Wir machen mit euch eine Quiz- show rund ums Thema Radeln, überraschen euch mit Filmen und abschließend könnt ihr in der Radlreparaturwerkstatt mit professioneller Hilfe und unserem Material eure Fahrräder auf Sicherheit prüfen und auch wieder fit machen.

Die Schultournee!

in diesem Jahr kommen wir mit einem ganz neuen radlprojekt direkt zu euch! vielleicht habt ihr ja lust, mit eurer klasse mitzumachen?

Wenn ihr interesse habt, dass die Schultournee auch in eure klasse kommt, sprecht eure leh-rer darauf an! bewerben könnt ihr euch bei bianca kaczor ([email protected])

Fotowettbewerb RadlhauptstadtWir suchen die schönsten und witzigsten Fotos von deinen ausflü-gen mit dem radl in münchen. Fotografiere dinge oder Situatio-nen, die dich erstaunen, faszinieren, zum lachen bringen oder die lust auf erlebnisse und abenteuer in münchen machen. die besten Fotos werden von unserer Jury gekürt und im internet präsentiert. zu gewinnen gibt es viele tolle preise, z.b. ein ticket zu einem

Fc-bayern-Spiel in der allianz arena, kinogutscheine und radlzu-behör. poste die Fotos mit deinem namen und alter einfach auf www.facebook.com/radlhauptstadt oder maile sie an [email protected] ist der 29. Juli 2011.Wir freuen uns schon auf deine idee und dein persönliches Foto!

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DAS RADL-hauptstadtteam

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dominik brunner hat zivilcourage gezeigt und verlor dabei sein leben. nun mäkeln einige, er habe sich nicht perfekt verhalten. couragiert zu handeln kann aber nicht perfekt sein. es ist schwierig und mit risiken verbunden. doch nichts zu tun geht gar nicht. deshalb beleuchten wir das thema auf unserer Seite im kolossal-magazin künf-tig von verschiedenen Seiten:

• Wir schlagen vor, bei ungerechtigkeiten in der Schule zu üben: mund aufmachen.• Wir geben verhaltenstipps und raten zur deeskalation 1 in gefährlichen Situationen.• Wir machen klar, wie wichtig zeugen sind und wie opfer versuchen können, aus ihrer rolle herauszukommen.

berichte über gewalt in der Schule oder im öffentlichen raum bestimmen heute so oft die Schlagzeilen, dass viele bei dem thema schon abwinken. mit einer solchen entwicklung aber sollten wir uns nicht abfinden. Schließlich wünscht sich jeder eine friedliche Schulzeit. Jugendliche wissen in der regel, was an ihrer Schule alles so abgeht. hier wird gemobbt 2 und

gedisst 3. da geht es um systematische aus-grenzung und bedrohung einzelner Schüler – in der Schule, auf dem nachhauseweg und in Form von beleidigungen und demü-tigungen über handys, chats oder internet (cybermobbing).

das vertrackte ist, dass sich solche anführer oft sehr gut in andere hineinfüh-len können. Sie nützen diese begabung aber nicht positiv, sondern manipulieren, bedrohen und erpressen andere, um die eigene macht zu stärken. untersuchun-gen zeigen, dass fast neunzig prozent eines klassenverbands oder anderer fester grup-pen in solche Schika-nen verwickelt sind.

um täter und opfer scharen sich die „assistenten“, die den oder die täter aktiv unterstützen. es gibt die „verstär-ker“, die verbale oder körperliche angriffe durch Johlen oder interessiertes zuschauen begleiten. einige „verteidiger“ versuchen, dem potenziellen opfer beizustehen, und

die „außenstehenden“ halten sich einfach aus allem heraus. Wenn auch die Schule mitunter kein allzu gemütlicher ort mehr ist, so ist man hier doch sehr viel geschütz-ter als auf den Straßen oder in öffentlichen

verkehrsmitteln. hier kann jeder einmal mut zeigen, ohne gleich um sein leben

fürchten zu müssen. einfach mal den mund aufmachen, wenn unrecht geschieht. es bringt eine menge, sich mal zu über-legen, warum wir das so oft nicht tun. hinderlich ist die angst, den anschluss

an die gruppe zu verlieren, selbst zum opfer zu werden oder sich einfach nur zu blamieren. hinderlich sind erschöpfte oder bequeme lehrer, die gern über konflikte hinwegsehen oder selbst dazu neigen, Schüler vor der klasse bloßzustellen. hin-derlich sind auch angepasste eltern, die mit ihrem ständigen „misch dich da lieber nicht ein“ die falschen Signale setzen.

Am 12. September 2009 wurde der geschäftsmann Dominik Brunner beim Ver-such, vier bedrohte Kinder zu schützen, an einem Münchner S-Bahnhof von zwei Jugendlichen so brutal niedergeschlagen und getreten, dass er noch am gleichen Tag starb.

1 deeskalieren: eine gewalttätige Situation nicht nochbefeuern, sondern geschickt abschwächen2 mobben: anpöbeln3 dissen: jemanden schlechtmachen, herabsetzen

Jemandem „beistehen“ und nicht nur „dabeistehen“!

p a r t n e r S e i t e a n z e i g e

„Wir werden als Originale geboren, aber die meisten sterben als Kopie.“Edward young

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info unter

www.dominik-brunner-stiftung.de

ZiViLCOURAgEZEigEN – ABER WiE?

Page 19: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

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Wie mutig bin ich? in den Osterferien könnt ihr es her-ausfinden: Beim LiLALU-Workshop „Fakire“ weiht euch der Jongleur und Zirkuskünstler Christian Tomaschewski (32) in die geheimnisse von Nagelbrett-Akrobatik, Feuerjonglage und Scherbenlauf ein.

p a r t n e r S e i t e

herr tomaschewski, wie gefährlich lebt man als Fakir?ich arbeite mit einem echten nagelbrett mit spitzen nägeln. da sagen schon man-che am anfang, „nein, ich trau mich nicht“. aber wir tasten uns langsam ran. und wenn man sich dann darauf legt, merkt man, es piekst, aber es passiert nichts.

Sie bringen jungen menschen bei, auf nagelbrettern zu liegen und mit Feuer zu jonglieren, arbeiten aber in teilzeit auch als krankenpfleger. das passt ja erst mal gar nicht zusammen…ich glaube schon, dass das passt. leuten zu helfen und ihnen etwas beizubringen ist für mich irgendwie das gleiche. ich habe schon früh kinder- und Jugendarbeit gemacht, das ergänzte sich hervorragend mit der Jonglage.abgesehen von den zirkuskünsten: Was lernen die kinder und Jugendlichen in ihren Workshops? mir ist ganz wichtig, dass sie lernen, als team zusammenzuarbeiten, egal, aus wel-cher Familie sie kommen. außerdem lernen sie, mit gefahren umzugehen, durch vor-sicht und konzentration. ich bringe ihnen

auch den umgang mit dem Feuer bei. Sie sollen keine angst haben, aber respekt.Sind Jungen mutiger als mädchen?Jungs machen oft auf cool. Wenn es dann aber drauf ankommt, verlässt sie schon mal der mut. Wenn mädchen dagegen einmal sagen, „ich mach das“, dann ziehen sie es auch durch. interview.vera tichy

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Christian tomaschewski

lehrt die fakirkunstinfo

neben fakirkünsten unterrichtetChristian tomaschewski bei LiLALu auch Jonglage. infos zu den insgesamt 54 LiLALu-Workshops aus den Bereichen Sport, Zirkus, theater, tanz und Musik in den oster- und Pfingstferien findet ihr auf den terminseiten.

www.lilalu.org

FEUER, NägEL

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holger, was war dein eigenes erstes prä-gendes theatererlebnis?erst mal ein furchtbares. in der Fünften waren wir mit der Schule im klassischen ballett. ich bin in der pause gegangen. War wohl noch zu jung dafür. in unserer arbeiter-Familie spielte theater auch keine rolle. dabei hab ich als richtiger Familienclown als kind dau-ernd theater gespielt, ohne dass ich es eigentlich wusste. richtig lieben gelernt hab ich es dann später im kinderchor und als Statist am theater.

Welche erfahrungen willst du heute im theater weiter geben?als erstes: theater macht Spaß! und es kann noch viel mehr. es geht um das miterleben. theater sehen, erst recht theater machen ist ein live erlebnis, das kein bildschirm und auch kein buch vermitteln kann. Werte wie Freund-schaft, gefühle wie liebe, hass erlebst du ganz unmittelbar und körperlich. im theater atmest du mit. in der gärtnerplatz-Jugendarbeit geht es viel ums selber theater machen. Warum?das fängt ganz simpel an. bei der bewe-gung. der auseinandersetzung mit dem eige-nen körper. theater, Sprache und musik gehen über den Sport noch hinaus. du setzt dich emotionalen grunderfahrungen aus. es ist toll, zu beobachten, was mit deinem kör-per passiert, wenn du wütend, müde oder wach spielst oder gar tanzt. Wenn du die kraft der eigenen Stimme einsetzt.

und das Wichtigste?theater funktioniert nur als team. im Wechsel zwischen dem individuum und der gruppe. das gesamtergebnis wird nur gut, wenn jeder einzelne sein bestes gibt und die Star-ken die Schwachen mittragen. eins ist dabei allerdings unverzichtbar: disziplin. klingt alt-modisch, aber Fleiß kann belohnt werden. das gilt ja nicht nur fürs theatergenau. Wenn du beim theater spielen aus dir rausgehst, hilft dir das in jeder lebensla-ge. in der gruppe, beim referat, bei der bewerbung…

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mathis: „puh! Wie schläft man auf der bühne damit es echt aussieht und ohne dass man dabei echt einschläft?“

GroSSeS tHeAter

für nur 8 euro auf allen Plätzen – die KiJu Vorstellungen in unserem Spielplan!

Gärtnerplatz 3, 089 21 85 19 60 www.gaertnerplatztheater.de

Besuch uns bei facebook, twitter, Youtube

louis: „Wir spielen auf der probebühne der theaters verschiedene situationen nach, z.b. aufstehen und sich recken und strecken.“

louis: „judith, die Kursleiterin erzählt ein stück vom „zau-berer von Oz“. das mädchen dorothy wird vom Wirbel-sturm in das schlaraffenland geschleudert und sucht auf einer abenteuerlichen reise den zauberer von Oz.“

Kinderreporter im Workshop „zauberer von Oz“

Holger Seitz

mit dem team für die Kinder- und

Jugendarbeit am Gärtnerplatz

louis: „Wir versuchen mimik und emotionen nachzuah-men - mein fazit: theater ist nicht leicht, aber es macht riesig spaß.“

Workshop termine findet ihr auf gaertnerplatztheater.deunter „junger gärtnerplatz“

louis: „Wie bei vielen stücken spielt auch musik eine wichtige rolle. jeder der gruppe durfte eine geige ausprobieren - das war witzig.“

gäRTNERPLATZTHEATER FÜR UND MiT DER JUgEND

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kalender münchen kolossal auf 8 seiten

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Neuer Chef im Haus der KunstOkwui Enwezor

Er wurde als Sohn eines Bauunter-nehmers 1963 in Nigeria geboren, studierte in New York und mach-te sich weltweit einen Namen mit großen Ausstellungen, als Autor in Kunstzeitschriften und Dozent an Unis in Amerika, Afrika und Europa. Ab Juli leitet er das Haus der Kunst: Okwui Enwezor. Einen Schwerpunkt legt er auf afrikani-sche Kunst. Wir sind gespannt.

k o l o S S a l u n t e r W e g S

Feiern vor dem Finale

Lena Meyer-Landrut singt seit ihrem Sieg beim Eurovisi-on Song Contest auf allen Kanälen. Am 14. Mai will die 19-Jährige ihren Titel verteidigen. Ob sie mit dem Namen ihres neuen Albums („Good News“) den richtigen Riecher hatte? Vielleicht sollten Fans auf Nummer sicher gehen und Lena am 27.4. in der Olympiahalle bejubeln, bevor es schlechte News gibt. Tickets www.muenchenticket.de

Die Münchner kennen von Europas größtem Zirkus nur das Winter-quartier im Krone-Bau. Zu seinem 100. Geburtstag rollen die Mitar-beiter der Familie Sembach-Krone ihre Zeltplanen auf der Theresien-wiese aus. Von 7. bis 19. April gastieren 54 Artisten aus 14 Nationen zu Füßen der Bavaria. Weil der Zirkus Wildtiere im Programm hat, wollten Stadträte das Gastspiel nicht genehmigen. Tierschützer sind der Meinung, dass Löwen, Nilpferde und Elefanten nicht artgerecht gehalten werden. Circus Krone, 7. bis 19. April, Theresienwiese

KronecircusVoting!

Was denkst du darüber? Gehören Tiere zum Zirkus ein-

fach dazu? Oder wünschst du dir Zirkusse ohne Wildtiere? Diskutiere mit und stimm

ab unter

www.pomki.de

Page 22: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

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Autoren treffen und Lesungen besu-chen, Stadtmuseum, tgl. 14-17 Uhr, Eintritt frei, www.buecherschau-junior.de, bis 4. April

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r a d lta gAlte und neue Drahtesel, 11-17 Uhr, auf der Schwanthalerhöhe im Ver-kehrszentrum des Deutschen Muse-ums, www.deutsches-museum.de

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m O v e Mitmach-Ausstellung über „Kunst und Tanz“ seit 1960 mit Tänzern und Vorführungen, Haus der Kunst, www.hausderkunst.de, bis 8. Mai

K i n d e r K r i m i f e s t Lesungen, Detektivaktionen und Kri-mitheater in der ganzen Stadt. www.seidlvilla.de, täglich bis 16. April

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f r a n s h a a c K e n üAusstellung über den berühmten Zeichner („Peter und der Wolf“, „Alice im Wunderland“), Internati-onale Jugendbibliothek, www.ijb.de, nur noch bis 10. April

1 -12 -2010

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r a d l f l i c K K u r s

Was tun beim Platten? Das erklärt das Verkehrszentrum des Deutschen Museums von 14.30 bis 15.30 Uhr, Kosten: Eintritt plus 1,50 Euro

g e l d - t h e at e r„Kein Geld für niemand“ – das Stück für Kinder ab 10 Jahren dreht sich um das liebe Geld: Was passiert, wenn das Geld verschwindet? Wie geht man einkaufen? Muss man ab sofort hungern oder frieren? Wer hat Macht?, Eintritt 5-10 Euro, Schau-burg, 18.30 Uhr (auch am, 8./9. Ap-ril, 19.30 Uhr), www.schauburg.net

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g r e a s e üDas berühmte Musical zur Rock‘n‘-Roll-Liebesgeschichte im Deutschen Theater, noch bis 17. April, www.deutsches-theater.de

c i r c u s K r O n e100 Jahre Krone – Jubiläumsvorstel-lung im großen Zelt auf der There-sienwiese, www.circus-krone.de, täg-lich bis 19. April (siehe Seite 21)

f r 8 . a p r i l

p O l i t i KBeim Kinder- und Jugendforum könnt ihr mit Stadträten über Um-weltschutz diskutieren, 14.30 Uhr, Jüdisches Zentrum am Jakobsplatz, www.kulturundspielraum.org

s a 9 . a p r i l

r e s i d e n zSchlüpf in die Rolle der Statuen im alten Königsschloss, Workshop mit Verkleiden in der Residenz, 15 Uhr, 8-12 Jahre, 2 Euro, www.residenz-muenchen.de

v i d e O - W O r K s h O p„Try it – Video trifft Kunst“, Kurz-filme, Musikvideos und Experimente zur Ausstellung „Move“, Haus der Kunst, 14 Uhr, www.hausderkunst.de

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s p i e l n a c h m i t ta g H

Im Westpark und Ostpark (bei den Gymnastikwiesen) fährt das Sport-amt von 13.30-16.30 Uhr (nicht bei Regen) wieder mit vielen Spielgerä-ten vor, 089 44 48 82 87 21

m O 1 1 . a p r i l

r a d l f r ü h j a h r s m a r K t HFahrräder aller Art ausprobieren, Musik und Artistik, Bavariapark vor dem Verkehrszentrum, 11-17.30 Uhr (siehe Seite 17)

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c O m i c i m t h e at e r Die Schauburg zeigt „Prinz Eisenherz – Teil 1: Der Prinz von Thule“, ein Epos zur legendären Comicreihe. Re-gisseur Peer Boysen bringt die Saga erstmals auf die Bühne, 18.30 Uhr, täglich bis 16. April und von 18.-23. Mai (außer am 22. Mai)

z a u b e r e r v O n O zDie Musical-Version des Klassikers im Gärtnerplatztheater, um 11 Uhr wird gezaubert (nächste Vorstellung 22. Mai), Kinderpreis: 8 Euro, www.staatstheater-am-gaertnerplatz.de

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s c h r e i n e r e i

In der Glockenbachwerkstatt steht die Holzwerkstatt offen und Mitar-beiter geben Rat, 15-17 Uhr

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K i n O t i p p„Winnie Puuh“, nur einmal so in Honig baden wie der kleine Bär, das würden wir auch gerne. Vorerst muss der Film reichen – ab heute im Kino fr 15 . apr i l l e tzter schultag

e m i l n O l d eSeine Aquarelle sind so empfindlich, dass sie nur selten gezeigt werden. Die Staatliche Graphische Sammlung macht eine Ausnahme, noch bis 15. Mai in der Pinakothek der Moderne, www.pinakothek.de

O s t e r f e r i e n b i s 3 0 . a p r i l

s a 1 6 . a p r i l

r O b O t i KWie baut man einen beeindruckenden Lego-Roboter? Wie können Roboter fahren? Ein Kurs im Experimentier-labor der TU München, Deutsches Museum, 13 Uhr, 10-14 Jahre, 10 Euro, www.robotik.tumlab.de

K r i m i n a c h tSpuren sichern und Fälle lösen oder im Turmzimmer die Gewinner des Kinder-Krimipreises hören und der Kinder-Theatergruppe „Criminal“ zuschauen, Seidlvilla, 18.30-21 Uhr

1 -12 -2010

p f l a n z e n p f l a n z e n

Die Ökolumbinis sind Kinder von 6 bis 14 Jahren, die mit Green City München umweltfreundlicher ma-chen. Heute dran: der Gemein-schaftsgarten, Infos 089 890 66 84

s O 1 7 . a p r i l p r i n z e n u n d p r i n z e s s i n n e nWie machten sich Adelskinder schön? Von der Körperpflege zur Kleidung im Schloss Nymphenburg, 14 Uhr, 8-12 Jahre, 2 Euro

a u s s t e l l u n gEine Ausstellung eine Ausstellung der Künstlergruppe „de Stijl“, bekannt für schlichte Formen, im Kunstbau am Königsplatz, Di-So 10-18 Uhr, 8 Euro

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z i r K u s W O r K s h O p sWorkshops von Lilalu in den Oster-ferien: Seiltanzen, Moderieren, Hip-Hop, Bollywood, www.lilalu.org, bis 30. April (siehe Kasten)

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z e i t u n g s b e s u c hMit dem Ferienpass kannst du kos-tenlos an einer Führung durch den Münchner Merkur teilnehmen und von 17-19 Uhr erleben, wie aus Pa-pierrollen eine bedruckte Tageszei-tung wird, Stadtjugendamt, Anmel-dung 089 23 34 96 92

s ta d t g e s c h i c h t e h ö r e n„Typisch München“ für die Ohren, es entstehen Hörspiele und Repor-tagen mit den Kunstdetektiven im Stadtmuseum, bis 21. April, 11-17 Uhr, Anmeldung 089 36 10 81 71

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z e lt d a c h t O u r Hoch auf das Dach des Olympia-stadions. Alles, was du brauchst ist ein wenig Mut. Für Kinder mit Fe-rienpass kostet das Abenteuer 26,10 Euro, Olympiapark, 089 30 67 24 14

d O 2 1 . a p r i l

e i s e n b a h n

Kinderführung im Verkehrszentrum des Deutschen Museums, 14.30 Uhr

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Tanzende Elefanten und musikali-sche Krokodile - die Zeichnungen sind bald 100 Jahre alt, ihr Schöpfer Kley gilt als Vater der Disneyfiguren. Die Villa Stuck zeigt ihn noch bis 1. Mai (siehe Seite 16), Eintritt für alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren frei s O 2 4 . a p r i l O s t e r s O n n ta g

O s t e r n i m z O OTausende Schoko-Eier auf der Schnit-zeljagd sammeln (auch am Mo), Tierpark Hellabrunn, www.tierpark-hellabrunn.de m O 2 5 . a p r i l O s t e r m O n ta g

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„Weg vom Fleck!“ Erforsche im Kin-der- und Jugendmuseum das Fahren und Fliegen: Luft- und Wasserfahr-zeuge, Räder, Raumfahrt und Schie-nenfahrzeuge. Der Weg durch die

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im KinO

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Sport, Zirkus, Theater, Tanz & Musik: Bei Profi-Artisten Breakdance, HipHop, Jonglage, Moderation, Parkour, Stunt-Action, Trampolin, Vertikaltuch-akrobatik u. v. m. trainieren; 18-22.4. im ESV München (S-Bahn Laim); 26.-30.4. im Käthe-Koll-witz-Gymnasium (Nähe Roman-platz); 9 bis 14 Uhr, Tickets für 125 Euro, Infos: www.lilalu.org.

Ferien-Tipp18.4-30.4

Zirkus mit lilalu

Page 24: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

W i e W i r l e b e n

„Quak!“ Ich bin so aufgeregt, dass mir die Federn zu Berge ste-hen. Seit ein paar Jahren schreibe ich Geschichten für den Münchner Merkur. Und jetzt das: Auch das Magazin „Kolossal“ möchte mein Geschnatter lesen. Im Frühling passieren zudem lustige Sachen, über die ich viel zu quaken habe. So wird es am 17. Mai in Mün-chen wieder still auf den Straßen. Kein Auto ist mehr zu sehen. Doch dann rasen hunderte Menschen vorbei. An ihren Schuhen sitzen kleine Räder. Aber nicht wie die eines Autos, also zwei am linken und zwei am rechten Rand. So sa-hen die Rollschuhe aus, die ich aus meinen Kükentagen kenne. Bei den modernen Flitzern sitzen die Mini-Reifen hintereinander. Sie ähneln damit einer Kufe, die auf Englisch „Blade“ heißt. Die Nacht der au-tofreien Straßen heißt daher Bla-de-Night. In München gibt es sie schon seit zwölf Jahren. Zu gerne wäre ich auch mal bei der „Kufen-Nacht“ dabei. Leider passen meine Watschelfüße nicht in die Schuhe. Doch stehe ich damit sehr sicher auf einem Skate-Board. Ich muss gleich mal üben. Eure Paula

die KOlumne aus dem münchner merKur

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mit Band und der fünften Platte um 20 Uhr ins Zenith, Tickets www.mu-enchenticket.de (siehe Seite 12)

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f r ü h l i n g s f e s tAb heute auf der Theresienwiese, die kleine Schwester der Wiesn, bis 17. Mai

s a 3 0 . a p r i l

r i e s e n f l O h m a r K tOrganisiert vom Bayerischen Ro-ten Kreuz auf der Theresienwiese, Achtung, um 7 Uhr geht‘s schon los – und morgens gibt es die besten Sachen. Und wer verkaufen will, be-kommt hier richtig viel los

K O n z e rtMittlerweile sind die Jungs aus Dil-lingen bei Augsburg fast schon Altro-cker – mit ihrem vierten Album „Ein bisschen Zeitgeist“ wollen Jo (21), Fabian (18) und Mäx (22) erneut ihr Können beweisen. Live zu sehen sind sie heute im 59:1 in der Sonnenstra-ße, 21.30 Uhr, 16 Euro

m a i d u ltAuf dem Mariahilfplatz in der Au: Altes, Essbares und Romantisches. www.auerdult.de, bis 8. Mai

s p O rt f e s t HDas Sportamt der Landeshauptstadt München gibt es schon seit 50 Jah-ren – das wird auf dem Marienplatz gefeiert mit Spiel und Sport zum Be-wegen, Spielen, Sausen, Rollen und Bühnenprogramm ab 14 Uhr

clueso28.4

im zenith

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Ausstellung führt zu mehr als 50 Mitmachstationen, bis 11. Septem-ber, Eintritt 4,50 Euro, www.kinder-museum-muenchen.de

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z i r K u s W O r K s h O p sZweite Staffel der Lilalu-Workshops in den Osterferien: Stuntkurse, Par-couring, Einradfahren, Zauberei und vieles mehr, www.lilalu.org bis 30. April (siehe Seite 23)

m i 2 7 . a p r i l

K O n z e rtDie einen finden sie wundervoll, die anderen nervig – auf alle Fälle singt sie heute in der größten Halle Mün-chens: Lena Meyer-Landrut in der Olympiahalle (siehe Seite 21)

K at e r - t h e at e r„Nero Corleone“ – ein kleiner Kater mit viel Mut. Ein Stück über Familie, Freundschaft, Liebe und Verlust für Zuschauer ab 10 Jahren. 16 Uhr, täg-lich bis 30. April in der Schauburg, Eintritt bis 18 Jahre 5 Euro, zusam-men mit einem Erwachsenen 10 Euro

d O 2 8 . a p r i l

K i n O t i p p„Milo und Mars“ – Animation mal anders. Wir sehen zu, wie Milo seine Mama vom Mars zurückholen muss, ab heute im Kino

K O n z e rtMädchenschwarm Clueso kommt

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Zum „Tag der Arbeit“ wird rund um den Marienplatz gefeiert. Kleine Büh-ne mit Reggae bis Flamenco am Vik-tualienmarkt, Bands wie „Lisa23“ und „Bürgermeista“ beschallen ohne Eintritt den Marienplatz

m O 2 . m a i

Wieder schule !

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z i r K u s - ta n z - t h e at e rTheaterstück über einen kleinen Zir-kus, den das Glück verlassen hat. 18.30 Uhr in der Schauburg, ab 6 Jahren, täglich bis 7. Mai (unter-schiedliche Uhrzeiten)

m i 4 . m a i

r a d l f l i c K K u r s Pack dein Rad und komm ins Verkehrs-zentrum des Deutschen Museums, (siehe 6. April)

d O 5 . m a i

m O d e a u s j a pa n„future beauty“ – eine Ausstellung über 30 Jahre japanische Mode stellt unsere Ideale von Schönheit im Haus der Kunst infrage, bis 17. Juni

f r 6 . m a i

i n d i O - h Ä u p t l i n g

Wie lebt man am Amazonas? Teddy Eusebio Sincay T. ist Chef von 32 Dörfern der Asháninka-Indios, im EineWeltHaus zeigt er einen Film aus seiner Heimat und erzählt Zuhörern ab 9 Jahren vom Leben im Regen-wald, 089 23 34 96 87

s a 7 . m a i

fa m i l i e n O p e rMozarts berühmte Oper „Die Ent-führung aus dem Serail“ um 19.30 Uhr in der Bayerischen Staatsoper, Kindereinführung um 18.45 Uhr

r O b O t e r - W e t t b e W e r bVon Schülern selbst gebaute Roboter treten beim 9. Robotics-Wettbewerb der TU München in der Fakultät für Maschinenwesen (Garching, direkt an der U6) gegeneinander an, www.tumlab.edu.tum.de

b a s t e l n & b O ta n i KFührung im Botanischen Garten und anschließend Überraschungen für den morgigen Muttertag basteln, Treffen vor dem Gewächshaus, ca. 5 Euro, Anmeldung 089 17 86 13 10, www.botmuc.de

s O 8 . m a i m u t t e rta g

m at h e - e n t d e c K e rWas ist Symmetrie und wofür brau-chen wir Pläne? Mit dem Maßband das Schloss Oberschleißheim er-forschen, 14.30 Uhr, 8-12 Jahre, 2 Euro, Anmeldung 089 17 90 84 44

s p i e l l a n d s c h a f t HDas Eröffnungsspielfest der Spiel-landschaft Stadt, Spiele und Bastelei-en rund um Natur in der Stadt, 14-18 Uhr im Hirschgarten

v j - i n gMusikvideos zur Ausstellung „Move“ produzieren. Im Haus der Kunst zei-gen echte VJs, wie Musik und Bild live abgemischt werden, 12-17.30 Uhr, 25 Euro

m O 9 . m a i

b l a d e - n i g h t H

Die gesperrten Straßen mit vielen an-deren gemeinsam erobern! Die erste Blade-Night 2011. Strecke und Zei-ten unter www.greencity.de

d O 1 2 . m a i

K O n z e rtLaut, dramatisch, geheimnisvoll und vor allem gut erklärt: ein moderiertes Jugendkonzert mit Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Stra-winsky, Philharmonie im Gasteig, 19 Uhr, www.spielfeld-klassik.de

K i n O t i p p „Löwenzahn“ wird 30 Jahre alt. Ein Abenteuerfilm mit Moderator Guido Hammesfahr (Fritz Fuchs) im Kino

f r 1 3 . m a i

z i r K u s Gala Zirkus Trau Dich, Akrobatik am Sendlingertorplatz im Gemeinde-saal der St. Matthäus Kirche, 15 Uhr, 2 Euro, www.zirkus-trau-dich.com

s a 1 4 . m a i

r e s i d e n zVon der Burg der Herzöge zum Schloss der Könige. Eine kleine Bau-geschichte der Residenz bis in den Dachstuhl und auf den Turm, 15 Uhr, ab 12 Jahre, 2 Euro

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In Forstenried, Fürstenried und Solln ist bis 27. Mai viel Kultur geboten.

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Wa s s e r m a r s c h !Experimente und ein Workshop zum Thema Wasserspiele und Garten-kunst im Nymphenburger Schloss-park, 14 Uhr, 8-12 Jahre, 2 Euro

s p e n d e n l a u f Joggen für einen guten Zweck am Flughafen München. Je weiter du bei der Aktion „Kinder laufen für Kin-der“ kommst, desto mehr Geld wird an die SOS-Kinderdörfer gespendet. Infos www.kinder-laufen-fuer-kinder.de

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s p i e l b a l l e t t„Don Quijote“ – Tanzkunst in der Staatsoper ausprobieren, heute ab 14 Uhr und am 4. Juni ab 14 Uhr, 9-12 Jahre, auch für Anfänger, Anmel-dung [email protected]

W e lt s p i e lta gAktionstag um auf das Recht aufs Spielen hinzuweisen. Motto: Spielor-te neu entdecken, Spielort ist Laim, www.weltspieltag.de

l a n g e n a c h t d e r m u s i KDie ganze Stadt vibriert, von der Fußgängerzone bis zum Bayerischen Hof, vom Atlantis Kino bis zum Stadtmuseum, www.muenchner.de/musiknacht

Wer die 40 Meter lange Was-serrutschbahn kennt, kann die heißen Sommertage kaum er-warten. Aber auch im Frühjahr ist auf dem Abenteuer-Spiel-platz Neuhausen viel geboten. Hanebergstr. 14, 089 15 53 33, www.asp-neuhausen.de

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Seit 200 Jahren trägt die Zoologi-sche Staatssammlung Tiere aus aller Welt zusammen – am Tag der offenen Tür kannst du (9-17 Uhr) einige der zwanzig Millionen Tierarten sehen. Sonderausstellung bis 15. Mai auch im Museum Mensch und Natur.

v i d e O – W O r K s h O p„Try it – Video trifft Kunst“ zum Thema der Ausstellung „future beau-ty“ im Haus der Kunst, siehe 9. April

e u r O v i s i O n HLena singt in Düsseldorf und Europa schaut am Fernseher zu. Ihr Versuch,

den Song-Contest-Titel zu verteidi-gen, wird im Ersten übertragen.

s O 1 5 . m a i

s ta d t f ü h r u n gDer größte Stein der bayerischen Krone ist verschwunden. Können wir ihn wiederfinden? Ein Spiel für Großstadtdetektive: „Das Rätsel des blauen Diamanten“, ab 14 Uhr, Stattreisen München, Infos 089 54 40 42 30

z i r K u sTrau dich. Siehe 13. Mai

d i 1 7 . m a i

v e r m e e rAusstellung über den berühmten Meister und zahlreiche Kollegen, die vor 300 Jahren bekannt waren. Die einstige Sammlung des bayerischen Königs Max I. Joseph, in der Alten Pinakothek, 7 Euro, bis 19. Juni

m i 1 8 . m a i

f O t O a u s s t e l l u n g„Der gefesselte Blick“ – Fotos aus ei-ner Zeit, als das eine neue Technik und unbekannte Kunstform war: die Sammlung Wilde in der Pinakothek der Moderne, www.pinakothek.de, Eintritt 10 Euro, bis 26. Juni

d O 1 9 . m a i

K i n O t i p p„Fluch der Karibik 4“ ab heute im Kino. Mit Meerjungfrauen und Zom-bies und natürlich Johnny Depp als Captain Jack Sparrow

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j u n g e a K a d e m i e„Wenn Tiere in Afrika eine Jazzhöl-le gründen ...“ Musiker der Bayeri-schen Staatsoper erzählen, was dabei herauskommt, wenn Jazz und afrika-nische Musik, Tanz, Puppen und Vi-deokunst sich treffen, 15 Uhr, Mar-stall Theater, 089 21 85 20 38 und www.bayerische.staatsoper.de

fotokunst18. mai - 26. juni

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19. mai im KinO

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a u s s t e l l u n g„Street Life and Home Stories“, Die Stadt, die Straße und das häusliche Umfeld verwandeln sich in eine Büh-ne für den Augenblick, Fotos aus der Sammlung Goetz in der Villa Stuck, www.villastuck.de

s a 4 . j u n i

r e l i Q u i e n K a m m e r„Dem Geheimnis des heiligen Georg auf der Spur“ – Knöchelchen und an-dere Andenken beim Besuch der Re-liquienkammer in der Residenz, 15 Uhr, 8-12 Jahre, 2 Euro, (auch am 16. April)

s t r e e t l i f e HSeit über zehn Jahren kommt jedes Jahr gut eine halbe Million Münch-

streetlife4.-5. juni schWabing

die Elefanten-

geburt

z o o - t a g e b u c h

Elefantengeburten sind für mich nicht nur als Tierarzt, sondern auch als Zoodirektor etwas ganz Besonderes. Auch wenn ich schon vielen Elefanten bei der Geburt geholfen habe, verläuft jede Geburt anders. Bis das Baby auf der Welt ist, gibt es viel zu beachten. Bei unserer Elefantenkuh Temi ist es die erste Schwangerschaft. Je häu-figer in einem Tierpark ein Elefant auf die Welt kommt, umso einfa-cher werden die folgenden Gebur-ten. Die Elefanten lernen durch das Zusehen. Da die Tragzeit bei Elefanten zwi-schen 20 und 24 Monaten liegt, ist der genaue Geburtstermin schwer vorherzusagen. Mit Hilfe der Blut-werte können wir den ungefähren Termin bestimmen: Wir denken, dass das Elefantenbaby im April zur Welt kommen wird. Daher wird Temi jetzt besonders sorgsam überwacht und untersucht. Unsere Tierpfleger haben extra eine Mut-ter-Kind-Box eingerichtet, in der die Geburt stattfinden wird.

Dr. Andreas Knieriem, Direktor des Tierpark Hellabrunn, schreibt in kolossal über Neuigkeiten aus dem Zoo.

ner auf die Ludwig- und die Leopold-straße zum Festival mit Konzerten, Buden der verschiedensten Organi-sationen, Theater und mehr. Diesmal das Thema „Aktionen statt Autos”, Sa 16-20 Uhr, So 11-17 Uhr, www.streetlife-festival.de

s O 5 . j u n i

s t r e e t l i f e H11-17 Uhr, siehe 4. Juni

d i 7 . j u n i

a lt e p i n a K O t h e KSchätze aus dem Depot, für die sonst weder Raum noch Zeit ist, in einer Schau zum 175-jährigen Jubiläum der Alten Pinakothek, Eintritt 7 Euro

d O 9 . j u n i

a l l e s fa m i l i eEine Ausstellung über Bücher und die Familien, die darin vorkommen in der Internationalen Jugendbiblio-thek bis zum 21. August, www.jb.de

s a 1 1 . j u n i z i r K u s l u s tEin Festival im Westpark, www.spie-len-in-der-stadt.de, auch 12. Juni

v i d e O - W O r K s h O p„Try it – Video trifft Kunst“ zur Aus-stellung „future beauty“ im Haus der Kunst, siehe 9. April m O 1 3 . j u n i p f i n g s t m O n ta g

t i p p : f e r i e n pa s s Wer ihn noch nicht hat, sollte ihn sich schleunigst besorgen, den Münchner Ferienpass 2011 – Eintrittsgutschei-ne für die Schwimmbäder, Hellab-runn und vieles mehr, www.muen-chen.de/ferienangebote

d i 1 4 . j u n i f e r i e n b e g i n n

z i r K u s W O r K s h O p sWorkshops I in den Pfingstferien bei Lilalu: Seiltanzen, Moderieren, u.v.m., www.lilalu.org

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PARTNER

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Wir danken unseren Förderern und Unterstützern

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Workshops II in den Pfingstferien: Trapez, Luftringe, Akrobatik und mehr, www.lilalu.org d i 2 1 . j u n i s O m m e r a n fa n g

j a g d i m s c h l O s s pa r K

Besuch der Amalienburg in Nym-phenburg und Flugvorführung mit Greifvögeln (nicht bei Regen), 15 Uhr, 9–12 Jahre, Kosten 4 Euro

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K i n O t i p p„Kung Fu Panda 2“ - der liebenswer-te Bär geht in die zweite Runde, wie-der in 3D, ab heute im Kino.

c O m i c f e s t i va lSpanien, Simpsons und Signier-stunden, das alles und viel mehr im Künstlerhaus am Lenbachplatz, www.comicfestival-muenchen.de, bis 26. Juni

f r 2 4 . j u n i

f i l m f e s t m ü n c h e nMit dem Sonderprogramm „Frei-gegeben“ für junge Filmfans, www.filmfest-muenchen.de, bis 2. Juli

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f r a u e n f u s s b a l l W m Ein neues Sommermärchen? Wir hof-fen darauf. Deutschland – Kanada, 18 Uhr

kids im jiz12-16 uhrjeden samstag

in der herzOg-Wilhelm-str.

comic festival23.-26.juni

i n f O s f ü r j u n g e m ü n c h n e rDas JIZ (Jugend-Informations-Zent-rum) in der Nähe des Stachus ist eine wichtige Anlaufstelle für Jugendli-che. Jeden Samstag mit dem Team vom Kids (Kinderinformationsladen) 089 55 05 21 50

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m u s e u m s r e i s eGarten-Erkundungsreise und Schlös-serbau mit Kuki München in der Villa Stuck, 11-16 Uhr, bis 12 Jahre, Anmeldung www.kuki-muenchen.de

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s O m m e rt O l lW O O dLeckeres Essen aus aller Welt, Kon-zerte und Schmuck, Tücher und In-strumente zum Bestaunen und Ta-schengeld verprassen; wie jedes Jahr im Olympiapark, www.tollwood.de, bis 10. April

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s ta d t g r ü n d u n g f e s tmit Klosterschreibstube, Kochen in der Hofküche und historischem Kri-mi, 11-17 Uhr im Alten Hof, www.stadtgruendungsfest-muenchen.de

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K u n s t d e t e K t i v eDrei Tage Reporter zu „Mondrian und de Stijl“ im Kunstbau: Ausstel-lungstouren machen, 11-17 Uhr, 8-14 Jahre, Anmeldung bis 16. Juni, www.kuki-muenchen.de

SINStudio im Netz

Wir bedanken uns für die kolossale Unterstützung bei:Tatjana Betz, Sonja Gibis, Gitta Gritzmann, Ulrike Find, Lucia Hartmann, Rüdiger Heid, Heiner Lünstedt, Evelyn Knecht, Dr. Andreas Knieriem, Christine Kohler, Janine Lennert, Waltraud Lucic, Vanessa Mantini, Monika Monat, Hans-Jürgen Palme, Mike Schier, Lorenz Seibel, Franziska Waigand.

Wir danken unseren redaktionellen Partnern: pomki.de, Spiellandschaft Stadt e.V., Green City e.V., Radio Feierwerk, Bunt kickt gut e.V., Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V.

Page 29: kolossal - das junge Stadtmagazin für München

Bühnen

MUSEENGlockenbachwerkstatt e.V.Blumenstraße 7089 23 07 67 96www.glockenbachwerkstatt.de

Internationale JugendbibliothekSchloss Blutenburg089 89 12 110www.ijb.de

LILALU e.V.01801 54 52 58www.lilalu.org

OlympiaparkSpiridon-Louis-Ring 21089 30 67 24 14www.olympiapark.de

Seidlvilla Nikolaiplatz 1b089 34 16 76www.seidlvilla.de

TollwoodIm Olympiapark0700 38 38 50 24www.tollwood.de

JIZ Jugendinformationszentrum Herzogspitalstraße 2089 55 05 21 50www.jiz-muenchen.de

Kinderinformationsladen Albrechtstraße 37T 089 18 33 35

Münchner Stadtbibliotheken www.muenchner-stadtbibliothek.de

Deutsches TheaterWerner-Heisenberg-Allee 11089 55 23 44 44www.deutsches-theater.de

Staatstheater am GärtnerplatzGärtnerplatz 3089 20 24 11www.staatstheater-am-gaertnerplatz.de

Philharmonie im GasteigRosenheimer Straße 5089 48 09 80www.gasteig.de

Marstall Theater089 21 85 01 www.bayerischesstaatsschauspiel.de

Münchner Theater für KinderDachauer Straße 46089 59 54 54 www.muenchner-theater-fuer-kinder.de

SchauBurg - Theater der JugendFranz-Joseph-Straße 47089 23 33 71 55www.schauburg.net

Bayerische StaatsoperMax-Joseph-Platz 2089 21 85 01www.bayerische.staatsoper.de

Die PinakothekenBarer Straße 27 und 40www.pinakothek.de

Deutsches Museum und VerkehrszentrumMuseumsinsel 1 und Theresienhöhe 14a089 21 79 433 www.deutsches-museum.de

Museum Mensch und Natur Schloß Nymphenburg089 179 58 90www.musmn.de

Kinder - und Jugendmusem Arnulfstraße 3089 54 54 08 80www.kindermuseum-muenchen.de

Botanischer Garten Menzinger Straße 65089 17 03 33www.botmuc.de

Museum Villa StuckPrinzregentenstraße 60089 455 55 10www.villastuck.de

Haus der Kunst Prinzregentenstraße 1089 21 12 71 13www.hausderkunst.de

StadtmuseumSt.-Jakobs-Platz 1089 23 32 23 70 www.stadtmuseum-online.de

Bunt kickt gut Ganghoferstraße 41T 089 51 08 61 16www.buntkicktgut.de

Tierpark Hellabrunn Tierparkstraße 30089 62 50 80www.tierpark-hellabrunn.de

Cafe Netzwerk Luisenstraße 11089 54 83 27 00www.cafe-netzwerk.de

Freies Musikzentrum Ismaningerstraße 29089 414 24 70www.freies-musikzentrum.de

Pasinger Fabrik August-Exter-Str. 1089 82 92 90 79www.pasinger-fabrik.com

ASP NeuhausenHanebergstraße 14089 5 53 33www.asp-neuhausen.de

Maulwurfshausen Albert-Schweitzer-Straße 24089 670 11 31www.maulwurfshausen.de

Münchner VolkshochschuleRosenheimer Straße 5089 480 06 62 39www.mvhs.de

wiChtigeadressen

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Robert Platzgummer, Jahrgang 1975, ist ein Münchner Comiczeichner. Seine Geschichten erscheinen regelmäßig in „e3-Magazin“, „Comicaze“ und „tentakel“, seine Serie MingaManga erscheint im Comic-Magazin „ZACK“. unter dem Motto „Vier Buam, vier farben, eine Stadt“ geht es um die freundschaft zwischen dem bayerischen Bini, dem Vietna-mesen Vinnie, dem türken Staffie und Bo, dessen eltern aus dem afrikanischen Simbabwe stammen. Mehr Infos hier: www.mingamanga.de

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