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So wohnt Frischluft ! Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ! Versovent Kleinlüfter Technische Dokumentation

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So wohnt Frischluft !

Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ! Versovent Kleinlüfter Technische Dokumentation

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Inhalt

1 Wohnungslüftung

Aufgaben der Wohnungslüftung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 03

Funktionsprinzip � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 04

2 Technik

Anlagenplanung / -auslegung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 05

Komponenten � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 06

3 Zubehör

Steuerung AD-UP � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 07

4 Elektroanschlüsse

Elektroanschlussbeispiele � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 08

5 Planungshinweise

Tabellen Volumenstrom � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11

Es gelten ausschliesslich unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen ( jeweils neuster Stand), die wir

Ihnen auf Wunsch gerne zustellen und die Sie auch im Internet unter www�trivent�com finden�

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03

1 Wohnungslüftung

Aufgaben der Wohnungslüftung

Die Hauptaufgabe einer Wohnungslüftung liegt darin, die

mit Schadstoffen belastete Luft aus den gesamten Wohn-

räumen abzuführen und gleich zeitig bauphysikalische

Schä den, wie z�B� Schimmelpilzbildungen an Wänden zu

vermeiden� Durch eine angepasste Raumlüftung wird die

Wohnqualität verbessert� Gleichzeitig wird der Lüftungs-

wärmeverlust auf das nötige Mass reduziert um eine Ein-

sparung von eingesetzter Energie zu erreichen�

  (Kontrollierte) Wohnungslüftung ist ein Beitrag um die CO2-Belastung der Umwelt durch die Verbrennung

von fossilen Brennstoffen (z.B. Heizöl) zu minimieren und dient der Einsparung von Heiz energie.

Luftbelastungen in Wohnräumen setzt sich sehr unterschiedlich zusammen

· menschliche Stoffwechselprodukte

· Wasserdampf

· Gase (z�B� CO2)

· Haushaltschemikalien

· mikrobiologische Belastungen

· Staub

· Tabakrauch

Untersuchungen haben ergeben, dass bei einer personenabhängigen Fensterlüftung (Stosslüftung) oder zeitweisen

Lüftung über gekippte Fenster zu viel Heizenergie entweicht und das Gebäude stark auskühlt� Bedingt durch die Ge-

bäudedichte (Fassaden und Fenster) ist eine mechanische Be- / Entlüftung der Wohnung notwendig�

  Zur Minimierung des Lüftungswärmeverlustes muss die konventionelle Fensterlüftung durch eine mecha-

nische (kontrollierte) Wohnungslüftung ersetzt werden.

Vorteile· gleichmässige Erneuerung der Luft mit Luftwechselraten, die dem hygienischen Bedarf angepasst sind

· Feuchte und übliche Baustoffemissionen werden kontinuierlich abgeführt

· Staub und Pollen werden durch Filter zurückgehalten�

Durch die individuellen Lösungsmöglichkeiten für eine mechanische Lüftung und einer sinnvollen Wärmerückgewin-

nung lässt sich der Energieverbrauch erheblich senken� Vorteilhaft wirkt sich insbesondere der niedrige Energiever-

brauch unserer Lüftungsgeräte und die geringen Anlagen- und Wartungskosten aus�

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04

Mindestabstand zwischen zwei Kleinlüftern

≥ 1,1 m

auss

en

inne

n

≥ 1,1 m

Abstand zwischen zwei Kleinlüftern bei Eckeinbau

1 Wohnungslüftung

Möglichkeiten und GrenzenBei der Planung von Lüftungsanlagen ist es wichtig, dass Bauträger und Nutzer realistisch über die Möglichkeiten und

Grenzen dieser Technik informiert werden� So können später die Vorzüge geschätzt und unrealistische Erwartungen

vermieden werden�

Was die Lüftungsanlage nicht kannSie kann weder die Funktionen einer Klimaanlage noch die einer Luftheizung übernehmen� Sie ersetzt den baulichen

sommerlichen Wärmeschutz nicht� Sie kann Wohngifte in der Raumluft nicht zum Verschwinden bringen, sondern nur

verdünnen� Sie kann mit den üblicherweise verwendeten Filtern keine Aussengerüche (Cheminéerauch, Landwirtschaft

etc�) beseitigen�

Normen und RichtlinienDie allgemein gültigen Anforderungen und Richtlinien werden von Organisationen wie SIA, VKF, SWKI etc� herausgege-

ben� Informieren Sie sich über die aktuellen Bestimmungen�

FunktionsprinzipDer Kleinlüfter Versovent sorgt für einen angepassten Luftaustausch (reversierender Zu- / Abluftbetrieb) inkl� einer Ab-

luftwärmenutzung in einem Wohnraum oder einer Wohnung� Im Abluftbetrieb nimmt ein innenliegender Keramikspei-

cher Wärme auf und gibt sie beim Zuluftbetrieb auf die vorbeiströmende Aussenluft ab� Die Luftrichtung wird mit einem

Axiallüfter und einer abgestimmten Steuerung vorgegeben� Die Gebläseeinheit gewährleistet die Höhe des Volu-

menstroms� Über die Steuerung AD-UP (Zubehör) wird die Taktzeit für den reversierenden Betrieb bestimmt� Zum Schutz

gegen eine Schmutzbelastung ist der Kleinlüfter mit je einem Filter auf der Ab- und Zuluftseite sowie einem Fliegengitter

ausgestattet�

Bestimmungsgemässer GebrauchDer Kleinlüfter Versovent ist für die Be- / Entlüftung von einzelnen Wohninnenräumen (z�B� Wohnzimmer) oder vergleich-

barer Nutzereinheiten (z�B� Arztpraxen / Büros) geeignet� Die Entlüftung für eine gesamte Wohnung mit mehreren Wand-

lüftern (z�B� Paarbetrieb als Querlüftung) ist im Einzelfall mit dem am Bau beteiligten Personen abzustimmen� Mit der

Klemmenbelegung PT der Steuerung AD-UP (Zubehör), kann eine automatische, temperaturgesteuerte Absenkung der

Taktzeit um – 15 Sekunden ausgeführt werden� Bei Verwendung in einem Raum mit einer raumluftabhängigen Feuer-

stätte muss dies zuvor genehmigt werden (siehe auch Kapitel «Anlagenplanung / -auslegung»)�

Montagebeispiele

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05

55 mm 260 – 490 mm (min – max)

24 mm

ø 20

0 m

m

ø 20

0 m

m

ø 17

0 m

m

ø 16

0 m

m

ø 16

2 m

m

*) Wohnraum 1

**) Wohnraum 2

*)

*)**)

**)

*)**)

ftun

gsg

erät

Lim

od

or

(rei

nes

Ab

luft

ger

ät) Lüftungsgerät Versovent

(Zu / Abluft – Wärmerückgewinnung)

Lüftungsgerät Versovent

(Zu / Abluft – Wärmerückgewinnung)

2 Technik

Anlagenplanung / -auslegung

Masszeichnung

Nachfolgend werden unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten des Kleinlüfters und deren

Wirkung auf den möglichen Rauminnendruck beschrieben�

Einzelbetrieb im WohnraumMittels der Steuerung wird der Versovent abwechselnd in beiden Luft richtungen (Ab-

oder Zuluft) angesteuert� Im Wohnraum entsteht dabei ein geringfügiger Unter- bzw�

Überdruck�

Paarbetrieb – zwei Versovent pro Wohnraum Die Steuerung synchronisiert Volumenstrommenge und Luft richtung der beiden Verso-

vent Einheiten in einem Wohnraum� Es entsteht kein Unter- bzw� Überdruck�

Paarbetrieb – zwei Versovent für zwei Wohnräume Die Steuerung synchronisiert Volumenstrommenge und Luft richtung der beiden Verso-

vent Einheiten im jeweiligen Wohnraum� Es entsteht kein Unter- bzw� Überdruck� Für

ausreichende Überströmmöglichkeiten zwischen den Wohnräumen sorgt z�B� ein Tür-

spalt von mindestens einem Zentimeter oder Überströmelemente�

Kombination mit Einrohrlüftungssystem Mit der optimal abgestimmten Steuerung ist es möglich, mehrere Versovent zusammen

mit einem oder auch mehreren herkömmlichen Abluftgeräten (z�B� in Bädern oder Toilet-

ten) zu kombinieren�

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06

Gebläseeinsatz

Montagerohr

Wetterschutzgitter

Filter

Filter

Keramik-Wärmetauscher

Gebläse

Abdeckplatte

Steuerung

2 Technik

Komponenten

Technische Daten

Parameter

Spannung 12 V DC

Steuereingang PWM

Luftleistung 12 / 15 / 30 m3 / h

Leistungsaufnahme < 0,09 W / m³ / h

Stromaufnahme (max�) 0,16 A

Eigengeräusch 16 / 20 / 32 dB(A)

Schalldämm-Mass Rw,r bis zu 22 dB

Wärmebereitstellungsgrad ηwrg bis 85 %

Filterklasse Zu-/Abluft G3 / G3

Montageort Aussenwand

Montageart Unterputz

Wandstärke 260 – 490 mm

Einsatztemperaturen – 20 bis 50 °C

Gewicht 3,5 kg

Gehäusematerial ABS-Kunststoff

Gehäusefarbe weiss (ähnlich

RAL 9016)

Bestellhinweise

Beschreibung Artikel Nr�

Einbauhülse Versovent, Länge 490 mm 42500

Einbauhülse Versovent, Länge 800 mm 42507

Wärmeübertrager Versovent, inkl� Filter und Fliegengitter 42501

Gebläseeinheit Versovent, inkl� Abdeckung und Abluftfilter 42502

Wetterschutzgitter Versovent 42503

Ersatzfilterset G3 / G3 42504

Aussenhaube Edelstahl 185 × 185 mm 42505

Deckel Versovent dB 42506

Steuerung AD-UP 42510

Signalverstärker AD-UP 42511

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07

GS1S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Steuerung AD-UP (V3�03)

3 Zubehör

Steuerung AD-UPMit der Steuerung AD-UP (V3�03) können maximal drei Kleinlüfter Typ Versovent im Ein-

zel- oder Paarbetrieb mit einem reversierenden Zu- / Abluftbetrieb angesteuert werden�

Die Steuerung ist für den Einbau in einer Schalterdose (>ø 60 mm) mit einer Mindesttiefe

von 75 mm vorgesehen�

Die Steuerung verfügt über eine zeitgesteuerte Filterwechselanzeige mit Rückstellfunktion� Die Funktion ist über die

DIP-Schaltercodierung auswählbar� Das akustische Signal (fünf Pieptöne, einmal pro Stunde) wird ausgegeben, wenn

die Betriebszeit von 30 Tagen abgelaufen ist und eine der Lüfterstufen 15 oder 30 m³ / h geschaltet wird� Der Reset wird

automatisch nach einer Wartezeit von 21 Tagen bzw� manuell ausgeführt�

Nachfolgende Lüfterstufen sind mit dem Versovent Kleinlüfter schaltbar

Lüfterstufe Beschreibung

1 Lüfter an mit Grundlüftung (ca� 12 m³ / h)

2 Lüfter an mit Volumenstromstufe 15 m³ / h

3 Lüfter an mit Volumenstromstufe 30 m³ / h

Die Anpassung der Volumenstromstufen 15 und 30 m³ / h ist mittels Potentiometer an der Steuerung möglich (ca� + / – 10 %)�

TemperaturfühlerIn Verbindung mit der Klemmenbelegung PT kann eine automatische, temperaturgesteu-

erte Absenkung der eingestellten Taktzeit um – 15 Sekunden ausgeführt werden� Die Takt-

zeit wird verändert, wenn die Zulufttemperatur 14 °C unterschreitet� Die Temperaturmes-

sung wird alle zehn Minuten vorgenommen� Nach Ablauf dieser Zeit wird der Betrieb

weitergeführt oder in die codierte Taktzeit (siehe DIP-Schalter 1) geändert�

Anschlüsse und DIP-SwitchDie Steuerung verfügt über eine Codiermöglichkeit über DIP-Schalter mit nachfolgenden Einstellmöglichkeiten

DIP-Switch 1 2 3 4 5 6 7 8

On (oben) 45 Sek� Paarbetrieb an an 30 m3 / h Abluftbetrieb 3 –

Off (unten)* 60 Sek� Einzelbetrieb aus aus 15 m3 / h Zuluftbetrieb 2 –

Klemmenbelegung Steuerung AD-UPL = Phase 230 V AC / 50 HzN = Neutralleiter 230 V AC / 50 HzPE = SchutzleiterG = Phase Lüfterstufe 12 m³ / h

(Grundlüftung)S1 = Phase Lüfterstufe 15 m³ / hS2 = Phase Lüfterstufe 30 m³ / hZA = Eingang Zuluft / Abluft+ = Phase 10 V DC- = Neutralleiter 10 V DCM = Signal PWMPT = Klemme PT (für Taktzeitabsenkung)

1 = Taktung2 = Einzel- / Paarbetrieb3 = Grundlüftung über Codierung4 = Akustische Filterüberwachung

(Resetfunktion über Schalteingang S1 / S2)

5 = Volumenstrom bei Klemme ZA6 = Funktion Eingang Klemme ZA7 = Belegung Wandlüfter8 = nicht belegt* Werkseinstellung

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08

S1

LNPE

G

S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Wandlüfter 2 Wandlüfter 1

N 1 2 L 3 4 5 6

S2

RL

LNPE

LNPE

GS1S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Wandlüfter 2 Wandlüfter 1

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Steuerung AD-UP(V3�03)

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Steuerung AD-UP(V3�03)

4 Elektroanschlüsse

Elektroanschlussbeispiele

Paarbetrieb über Schalterzwei Versovent im Paarbetrieb, Lüfterstufen 15 bzw� 30 m3 / h über Schalter, keine Grundlüftung

Luftrichtung

= reversierend

Paarbetrieb über Schalter mit Zuluftschaltungzwei Versovent im Paarbetrieb, Lüfterstufen 15 bzw� 30 m3 / h über Schalter, Grundlüftung über Zeitschaltuhr, Zu-

luftschaltung auf Stufe 15 m3 / h, Taktabsenkung bei Temperaturen unter 14 °C

ein Limodor Typ M, Volllast über Schalter oder interne Module, bei permanenter Teillast ist die Zuluft z�B� über Zu-

luftelemente unter Berücksichtigung der Infiltration zu gewährleisten, alle Zusatzmodule möglich (z�B�: C-NR, C-FR,

C-BM, …)

Mögliche Luftrichtungen

= Zuluftbetrieb

= reversierend

Klemmenbelegung Limodor Typ M1 = Phase 230 V AC / 50 Hz2 = Neutralleiter 230 V AC / 50 Hz3 / 4 = Schutzleiter5 / 6 = Phase Lüfterstufe 12 m³ / h

(Grundlüftung)

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09

LNPE

GS1S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

GS1S2NLZA + M3 -+ M2 -+ M1 - PT - 1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Wandlüfter 2 Wandlüfter 2Wandlüfter 1 Wandlüfter 1

Wandlüfter 2Wandlüfter 3 Wandlüfter 1

LNPE

GS1S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Hygrostat

(weitere Steuerungen AD-UP im gleichen Stromkreis)

UhrS1

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Steuerung AD-UP(V3�03)

Steuerung AD-UP(V3�03)

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Steuerung AD-UP(V3�03)

4 Elektroanschlüsse

Paarbetrieb mit zentraler Ansteuerungvier Versovent im Einzelbetrieb, 45-Sekunden-Takt, Lüfterstufe 15 m3 / h über Schalter, Lüfterstufe 30 m3 / h über

externen Raumhygrostat HG-mini, Grundlüftung über Zeitschaltuhr

Luftrichtung

= reversierend

Einzelbetrieb mit drei Wandlüfterndrei Versovent im Einzelbetrieb, Lüfterstufen 15 m3 / h bzw� 30 m3 / h über Schalter, Grundlüftung permanent (intern

über Codierung)

Luftrichtung

= reversierend

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LNPE

GS1S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Wandlüfter 2Wandlüfter 3 Wandlüfter 1

Wandlüfter 1

LNPE

GS1S2NLZA+ M3 - + M2 - + M1 -PT -1 2 3 4 5 6

ON

7 8

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Einstellung / CodierungDIP-Schalter

Steuerung AD-UP(V3�03)

Steuerung AD-UP(V3�03)

4 Elektroanschlüsse

Paarbetrieb mit drei WandlüfternPaarbetrieb Wandlüfter 1 mit Wandlüfter 2 und 3 (3× Versovent), Lüfterstufen 15 m3 / h bzw� 30 m3 / h über

Schalter, Grundlüftung über externe Zeitschaltuhr

Luftrichtung

= reversierend

Bei der Betriebsweise mit drei Wandlüftern und Auswahl «Paarbetrieb» (DIP-Schalter 2 = ON) übernimmt der Wandlüf-

ter 1 (Klemme M1) die «Masterfunktion»� Der Wandlüfter 2 und 3 (Klemme M2 und M3) fördern den entsprechenden

Volumenstrom des Wandlüfters 1 entweder abwechselnd oder je zur Hälfte (siehe Tabellen «Volumenstrom» auf der

gegenüberliegenden Seite)�

Grundlüftung mit schaltbarem Abluftbetriebein Versovent im Einzelbetrieb, Abluftstufe 30 m3 / h über Schalter, Grundlüftung über Schalter

Mögliche Luftrichtungen

= Zuluftbetrieb

= reversierend

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5 Planungshinweise

Tabellen Volumenstrom

Paarbetrieb mit drei Wandlüftern

Fördervolumenstrom bei Grundlüftungs-Betrieb (12 m³ / h)

Zyklus Wandlüfter 1 (Masterfunktion) Wandlüfter 2 Wandlüfter 3

1 12 m3 / h Abluft 12 m3 / h Zuluft –

1a 12 m3 / h Zuluft 12 m3 / h Abluft –

2 12 m3 / h Abluft – 12 m3 / h Zuluft

2a 12 m3 / h Zuluft – 12 m3 / h Abluft

3 siehe Zyklus 1 12 m3 / h Zuluft –

3a siehe Zyklus 1a 12 m3 / h Abluft –

4 siehe Zyklus 2 – 12 m3 / h Zuluft

4a siehe Zyklus 2a – 12 m3 / h Abluft

Fördervolumenstrom bei Lüfterstufe 1 (15 m³ / h)

Zyklus Wandlüfter 1 (Masterfunktion) Wandlüfter 2 Wandlüfter 3

1 15 m3 / h Abluft 15 m3 / h Zuluft –

1a 15 m3 / h Zuluft 15 m3 / h Abluft –

2 15 m3 / h Abluft – 15 m3 / h Zuluft

2a 15 m3 / h Zuluft – 15 m3 / h Abluft

3 siehe Zyklus 1 15 m3 / h Zuluft –

3a siehe Zyklus 1a 15 m3 / h Abluft –

4 siehe Zyklus 2 – 15 m3 / h Zuluft

4a siehe Zyklus 2a – 15 m3 / h Abluft

Fördervolumenstrom bei Lüfterstufe 2 (30 m³ / h)

Zyklus Wandlüfter 1 (Masterfunktion) Wandlüfter 2 Wandlüfter 3

1 30 m3 / h Abluft 15 m3 / h Zuluft 15 m3 / h Zuluft

1a 30 m3 / h Zuluft 15 m3 / h Abluft 15 m3 / h Abluft

2 siehe Zyklus 1 15 m3 / h Zuluft 15 m3 / h Zuluft

2a siehe Zyklus 1a 15 m3 / h Abluft 15 m3 / h Abluft

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Trivent AG Gruabastrasse 10 9497 Triesenberg Liechtenstein

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