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Page 1: KONZERTHAUS BERLIN -  · PDF fileSofia Gubaidulina und York Höller. Er ist als Professor für Klavierkam-mermusik an der Musikhochschule Köln sowie als Gastprofessor am Royal

DAS ENSEMBLE PALAZZO RICCI

PRÄSENTIERT

„INTIME BEGEGNUNEN“

MIT WERKEN VON

HENRY PURCELL

HANS WERNER HENZE

LUIGI NONO

JOHANNES BRAHMS

K O N Z E R T H A U S B E R L I NM I T T W O C H , 3 0 . N O V E M B E R 2 0 1 6

K L E I N E R S A A L ( 2 0 U h r )

Als Solist konzertierte er u.a. mit dem Symphonischen Orchester der Provinz Rosario, Argentinien, dem USACH Orchester, dem National Or-chester Peru, den Montevideo Philharmonikern und dem Symphonischen Orchester UnCuyo Mendoza. Seit 2011 spielt er als Aushilfe beim Hr-Sinfonieorchester und seit 2014 beim Kölner Kammerorchester. Er ist Gastkonzertmeister des Philharmonischen Orchesters von Santiago de Chile. Vergara erhielt den Victor Tevah Preis des Symphonischen Or-chesters Chile (OSCH), den Kunst- Kritiker-Preis als „bester Musiker des Jahres 2010“, ein Stipendium der „Amigos del Teatro Municipal“ Sant-iagos und eine Auszeichnung des DAAD für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender in Deutschland.

Matthias Buchholz wurde 1957 in Hamburg geboren. Er studierte in Ham-burg, Detmold, Cincinnati und am Curtis Institute of Music in Philadel-phia. Zu seinen Lehrern zählen Hirofumi Fukai, Bruno Giuranna, Michael Tree und Karen Tuttle. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt er durch die Arbeit mit Felix Galimir, Alexander Schneider und dem LaSal-le-Quartett. Er war Bratschist im Brahms-Quartett Hamburg, im Ridge Quartett New York und konzertiert seit 1976 in Europa, in den USA und Kanada, in Südamerika und im Fernen Osten. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe und war von 1986 bis 1990 Solobratscher im Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart. 1990 wurde er auf die Professur für Bratsche an der Musikhochschule in Köln berufen, seit 2013 unter-richtet er zusätzlich an der HEM Genève als Nachfolger von Nobuko Imai. Meisterkurse in Belgien, Norwegen, Frankreich, Österreich und in der Schweiz, sowie in Taiwan, Japan, China und Korea ergänzen seine päda-gogische Arbeit. Mit dem Linos-Ensemble, dessen festes Mitglied er mit Unterbrechungen seit 1991 ist, hat er 15 CDs aufgenommen und ist in unzähligen Konzerten in Europa, Russland und Südostasien aufgetreten.

Leonid Gorokhov studierte am St. Petersburg Konservatorium bei Anatoli Nikitin und nahm an Meisterkursen von Daniil Shafran teil. 1991 debü-tierte er als Solist mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg, dirigiert von Lord Menuhin. Konzerte auf der ganzen Welt mit zahllosen renommierten Orchestern und auf vielen Festivals folgten, so etwa mit den Orchestern in Bergen, Berlin, der Züricher Tonhalle, dem Royal Phil-harmonic English Symphony Orchestra, der Sinfonia Varsovia, der Un-garischen Philharmonie, dem Enescu Philharmonieorchester in Bukarest und dem Philharmonie Orchester in Großbritannien. Seine umfangreiche Diskographie beinhaltet Aufnahmen von Boccherini, Debussy, Haydn, Kodaly, Martinu, Schostakowitsch und Tschaikowsky, Saint-Saens, Pro-kofjew oder Strawinsky. Er ist der einzige russische Cellist, der den Grand Prix sowie den ersten Preis beim Geneva Concours (1986) ge-wann. 1995 verlieh ihm die European Association for Encouragement of the Arts den Cultural Achievement Prize für „außergewöhnliches Talent und herausragende künstlerische Fähigkeiten“. Gorokhov war Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London. Zum Winterse-mester 2008/2009 hat er den Ruf auf eine Professur für Violoncello an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover angenommen.

MATTHIAS BUCHHOLZ, Viola

LEONID GOROKHOV, Violoncello

Eine Veranstaltung von Palazzo Ricc i e.V.

in Medienkooperation mit Massa Konzertmanagement und mit freundlicher Unterstützung des Italienischen Kulturinstituts Berlin

Europäische Akademie für Musik und darstellende Kunst Montepulciano - Direktor: Prof. Dr. Werner Lohmann

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Gustavo Vergara wurde in Chile geboren und ist heute Student an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er seinen Master Solo bei Ari-adne Daskalakis absolviert. Er hat langjährige Orchestererfahrung z.B. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, wo er als Konzertmeister spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Semyon Bychkov, Ivan Fischer und Lawrence Foster.

„ INTIME BEGEGNUNGEN“

HENRY PURCELL (1659−1695) Fantazia “Upon One Note” F-Dur Z 745

HANS WERNER HENZE (1926−2012) Selbst- und Zwiegespräche für Viola und Klavier - Andante cantabile

HANS WERNER HENZE (1926−2012) Serenade für Cello solo

LUIGI NONO (1924−1990) “Hay que caminar” sognando für zwei Violinen

HANS WERNER HENZE (1926−2012) Sonatine aus dem Märchen für Musik “Pollicino” für Violine und Klavier - Allegretto - Moderato assai - Passacaglia

PAUSE

JOHANNES BRAHMS (1833−1897) Klavierquintett f-Moll op. 34 - Allegro non troppo - Andante, un poco adagio - Scherzo. Allegro Finale

- Poco sostenuto. Allegro non troppo

ENSEMBLE PALAZZO RICCI Anthony Spir i , K lavier

Ar iadne Daskalakis, Vio l ine

Gustavo Vergara, Vio l ine

Matthias Buchholz, Vio la

Leonid Gorokhov, Vio loncel lo

Pa l a z z o R i c c i ( M o n t e p u l c i a n o - To s k a n a ) Europäische Akademie für Musik und darstellende Kunst

Geboren in den USA, erhielt er seine Ausbildung in Cleveland und Bos-ton, bevor ihn sein künstlerischer Werdegang nach Europa führte, wo er am Salzburger Mozarteum sein Studium abschloss. Sein umfangreiches Repertoire, das von Alter Musik bis zu Werken des 21. Jahrhunderts reicht, hat Anthony Spiri mit Klavierabenden durch viele Länder Europas, nach Asien und Amerika geführt. Zu seinen Kammermusikpartnern zäh-len viele prominente Instrumentalisten, Streichquartette und Ensembles unserer Zeit. Von 1987 bis 1993 war er Assistent von Nicolaus Harnon-court am Salzburger Mozarteum. Anthony Spiri engagiert sich auch für die zeitgenössische Musik und spielte beispielsweise Uraufführungen von Werken der Komponisten Wolfgang Rihm, Rainer Bischof, Ernst Krenek, Sofia Gubaidulina und York Höller. Er ist als Professor für Klavierkam-mermusik an der Musikhochschule Köln sowie als Gastprofessor am Royal College of Music North für Liedinterpretation und an der Musikhochschu-le Düsseldorf für Alte Musik. Im letzten Jahr wurden neue CD-Projekte mit Klavierwerken von J. S. Bach veröffentlicht.

ANTHONY SPIRI, Klavier

Ariadne Daskalakis ist Amerikanerin griechischer Abstammung mit einer internationalen Karriere als Geigerin, Barock-Geigerin und Pädagogin. Sie spielte als Solistin mit vielen Orchestern wie dem Sinfonieorchester des BR München, den Dortmunder Philharmonikern, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Norwegischen Barock-Orchester, der Kammeraka-demie Potsdam, dem English Chamber Orchestra, dem New Bedford Sym-phony Orchestra und dem Athener Nationalorchester. Als Solistin und gleichzeitig als Leiterin arbeitete sie mit Ensembles wie den Stuttgarter, den Prager und den Kölner Kammerorchestern, dem Neuen Rheinischen Kammerorchester, Ensemble Oriol Berlin und Concerto Köln zusammen. Sie war Gewinnerin des Internationalen ARD-Wettbewerbs München 1998 sowie weiterer Preise in den USA und Deutschland, ausgezeichnet zum Beispiel von der Harvard Music Society, der Framingham University und der Dortmunder Mozart-Gesellschaft. Zahlreiche Aufnahmen belegen das breite Spektrum ihres Repertoires und den Reichtum ihrer musikalischen Erfahrungen, mit Einspielungen von Biber, Vivaldi, Händel und Tartini bis hin zu Fauré, Raff und Lutoslawski. Die Violin-Professorin an der Hoch-schule für Musik und Tanz Köln genoss eine humanistische und musikali-sche Ausbildung an der Juill iard School, der Harvard University und der Hochschule der Künste Berlin.

ARIADNE DASKALAKIS, Violine / Künstlerische Leitung

GUSTAVO VERGARA, Violine