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Korrosionsschutz-Systeme Wirtschaftliche Lösungen für alle Anforderungen

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Korrosionsschutz-Systeme Wirtschaftliche Lösungen für alle Anforderungen

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Inhalt

Einleitung

Grundsätze / Planung

Abdichtung unter Plattenbelägen mit Sika Systemen

Begehbare Flachdachsysteme mit Sika Sarnafil

Systemaufbauten– Nicht unterbewohnte Balkone (Typ A) – Unterbewohnte Terrasse

ohne Wärmedämmung (Typ B)– Unterbewohnte Terrasse

mit Wärmedämmung (Typ B)– Unterbewohnte Terrasse

mit schwellenlosem Ausgang (Typ B)

Korrosionsschutz

Sika® TeakDeck

Sikafloor®-400 N Elastic

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Sika – der verlässliche PartnerDie Sika wurde 1910 gegründet und ist noch heute eine unab- hängige Unternehmung schweizerischen Ursprungs. Sika ist führend in den Bereichen Prozessmaterialien für das Dichten, Kleben, Dämpfen, Verstärken und Schützen von Tragwerkstrukturen am Bau und in der Industrie. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Sika mit ihrem grossen Know-how immer neue, innovative und erprobte Systemlösungen anbietet, welche für alle Beteiligten von grossem Nutzen sind.

Eckpfeiler KorrosionsschutzFür den Korrosionsschutz im Stahlbau sind Beschichtungssysteme mit Abstand die wichtigsten, häufig die einzig praktikablen Verfahren. Durch besondere Produktabstimmungen bietet Sika Korrosionsschutz-Beschichtungen für alle denkbaren Stahlkonstruktionen an. Dabei ach-ten wir vor allem auf die Tauglichkeit in der Praxis. Denn eine einfache Verarbeitung und problemlose Haftung auf unterschiedlichen Substraten steigern die Effizienz von Korrosionsschutzmassnahmen ebenso wie die messtechnisch erfassbare Qualität der Beschichtung.

Inhalt

Einleitung

Normen

Korrosionsart

Prüfen von Altanstrichen Vorbereitung / Vorbehandlung

Schutzdauer

Stahlhochbau

Infrastrukturbau

Stahlwasserbau

Schwerer Korrosionsschutz / Chemie

Energieversorgung

Brandschutz

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NormenSeit Jahrzehnten beschäftigt sich Sika mit dem Korrosionsschutz von Stahl und beteiligt sich massgeblich an der Entwicklung neuer Systeme für den zeitgemässen Korrosionsschutz. Die Beachtung aller Regelwerke und Technischen Vertragsbedingungen ist sichergestellt.Gleichzeitig ist die Produktqualität für die einzelnen Anwendungsbereiche durch externe Prüfzeugnisse nachgewiesen.

SN EN ISO 12944«Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme». Diese Norm, welche die SN 555001 «Oberflächenschutz von Stahlkonstrukti-onen» abgelöst hat, stellt die Grundnorm für den Korrosionsschutz dar. Dieses Werk, aufgeteilt in 8 Teile, behandelt alle wichtigen Aspekte des Korrosionsschutzes (Grundlagen, Umgebungseinflüsse, Oberflächen-beurteilung- und vorbereitung, die Konzeption von Erstschutz- und In-standsetzungsmassnahmen, Laborprüfungen von Beschichtungssyste-men sowie Ausführung und Überwachung der Arbeiten).

SIA Merkblatt 2022«Oberflächenschutz von Stahlkonstruktionen». Diese leicht verständ-liche Arbeitshilfe ist aus der SN EN ISO 12944 abgeleitet. Sie behandelt jedoch nur Korrosivitätskategorien bis C3.

ZTV KOR«Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Korrosionsschutz von Stahlbauten».

ZTV-W«Zusätzliche Technische Vorschriften Wasserbau. Richtlinien für den Korrosionsschutz im Stahlwasserbau».

Daneben gibt es noch eine Vielzahl von weiteren Normen, die je nach Begebenheit zur Anwendung kommen.

Die Sika Korrosionsschutzprodukte decken das gesamte Spektrum der in der SN EN ISO 12944 und dem SIA Merkblatt 2022 definierten Korro-sivitätskategorien ab.

Einteilung der Umgebungsbedingungen

Kategorie nach SN EN ISO 12944-2 Tabelle 1 + 2

Beispiele

Aussen Innen

Kategorie nach SN 555 001 Tabelle 4

C1 unbedeutend –

Geheizte Gebäude mit neutralen Atmosphären, z.B. Büros, Läden, Schulen, Hotels

A

C2 gering

Atmosphären mit geringer Verunreinigung. Meistens ländliche Bereiche

Ungeheizte Gebäude, wo Kondensation auftreten kann, z.B. Lager, Sporthallen

B

C3 mässig

Stadt- und Industrieatmosphäre, mässige Verunreinigungen durch Schwefeldioxid. Küstenbereiche mit geringer Salzbelastung

Produktionsräume mit hoher Feuchte und etwas Luftverunreinigung, z.B. Anlagen zur Lebensmittelherstellung, Wäschereien, Brauereien, Molkereien

C

C4 stark

Industrielle Bereiche und Küsten-bereiche mit mässiger Salzbelastung

Chemieanlagen, Schwimmbäder, Bootsschuppen über Meerwasser nicht definiert

C5-I sehr stark (Industrie)

Industrielle Bereiche mit hoher Feuchte und aggressiver Atmosphäre

Gebäude oder Bereiche mit nahezu ständiger Kondensation und starker Verunreinigung

nicht definiert

C5-M sehr stark (Meer)

Küsten- und Offshorebereiche mit hoher Salzbelastung

Gebäude oder Bereiche mit nahezu ständiger Kondensation und starker Verunreinigung

nicht definiert

Im1 Süsswasser Flussbauten, Wasserkraftwerke D

Im2 Meer- oder Brackwasser

Hafenbereiche mit Stahlbauten wie Schleusentore, Staustufen, Molen; Offshore-Anlagen nicht definiert

Im3 Erdbereich Behälter im Erdreich, Stahlspundwände, Stahlrohre nicht definiert

KorrosionsartDie Erscheinungsform der Korrosion ist je nach Stahl und Umgebungs-bedingungen sehr unterschiedlich. Bei unlegiertem Stahl, welcher in der Bauwirtschaft am meisten zum Einsatz kommt, zeigt sich der Korrosi-onsschaden meist in einem ganzflächigen Abtrag der Stahloberfläche. Werden zu diesem Zeitpunkt keine Korrosionsschutzmassnahmen ge-troffen kommt es zum Muldenfrass was früher oder später zum Versa-gen der ganzen Konstruktion führt.Eine weitere oft anzutreffende Form der Korrosion ist der punktuelle An-griff auf den Stahl mit Durchrostungsfolge bei Verschraubungen oder Spalten in der Konstruktion sowie bei Schweissnähten.

Für viele Konstruktionen kommt zum Schutz vor Korrosion verzinkter Stahl zum Einsatz. Doch auch bei diesem Stahl kann es, je nach Um-gebungsbedingungen, kurz oder langfristig zum Zinkabtrag und an-schliessender Korrosion kommen. Dies hängt jedoch stark von den Be-dingungen (z.B. saure oder alkalische Umgebung) ab.

Bei legiertem Stahl zeigt sich die Art der Korrosion unter anderem durch Lochfrass, Spalt- und Kontaktkorrosion, Messerlinienkorrosion bei Schweissnähten, etc. Bei diesen Stählen spielt die werkseitige Behandlung des Stahls eine grosse Rolle auf die Korrosionsart und Geschwindigkeit.

Ein weiterer oft eingesetzter Werkstoff ist Aluminium, der für leichte Konstruktionen verwendet wird. Das Korrosionsverhalten und der daraus entstehende Korrosionsschaden sind bei diesem Werkstoff stark von der Legierungszusammensetzung abhängig. Ungünstige Legierungen und Umgebungsbedingungen können bei Aluminium zu Rissen oder Loch-frass führen.

Kommt es bei beschichtetem Stahl zur Korrosion zeigt sich dies meist durch punktuelle Durchrostung oder Unterwanderung der Beschichtung mit Oberflächenabtrag und nachfolgendem Muldenfrass. Dafür verant-wortlich ist in der Regel eine vorgängige Verletzung der Beschichtung.

Eine entscheidende Rolle für die Art der Korrosion und die Geschwindig-keit des Korrosionsvorgangs bei allen Werkstoffen spielt die konstruk-tive Gestaltung. In jedem Fall sind scharfe Kanten, schlecht zugängliche Stellen sowie Mulden und Spalten in welchen sich Wasserpfützen bilden können zu vermeiden.

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RauheitsgradeDie Rauheit einer Stahloberfläche beeinflusst die Haftung der Beschich-tung. Gemäss DIN EN ISO 8503-1 wird die vorbereitete Stahloberfläche, je nach Rautiefe, in eine der drei Rauheitsgrade «fein», «mittel» oder «grob» eingeteilt. Die Bestimmung des Rauheitsgrades kann mit den ISO Rauheitsvergleichsmustern S (Shot) oder G (Grit) sowie nach dem Tastschnittverfahren erfolgen. In der Regel wird ein Rauheitsgrad «mit-tel» angestrebt.

Kann die Vorbereitung des Stahls nicht mittels Strahlen durchgeführt werden, kennt die SN EN ISO 12944 auch die Vorbereitung durch ganz-flächiges oder partielles Handentrosten.Weniger eingesetzt und demzufolge auch weniger bekannt ist das Vor-bereiten des Stahls mittels Flammstrahlen und Beizen.

Vorbereitung verzinkter StahloberflächenHier kann zwischen zwei Verfahren gewählt werden. Das abtragende Verfahren ist das Sweepen – leichtes Anstrahlen der Oberfläche. Dabei wird die Oberfläche mit nichtmetallischen, kantigen Strahlmitteln auf-geraut. Diese Vorbereitungsmethode ist ein sehr sicheres Verfahren für nachfolgende Beschichtungen. Sie erfordert jedoch vom Verarbeiter ein Höchstmass an Verantwortung, da es bei unsachgemässer Führung der Strahldüse schnell zu einem kompletten Abtrag des Zinks kommen kann.

Eine weitere Methode ist die Netzmittelwäsche. Dazu wird die Oberfläche mit einem Gemisch aus Wasser, Ammoniaklösung und Netzmittel (Ge-schirrspülmittel) gewaschen und anschliessend mit viel sauberem Wasser gut nachgereinigt. Mischung: 10 lt Wasser, 0,5 lt Ammoniakwasser (25%-iger Salmiak), 1 Esslöffel Spülmittel.

VorbehandlungUnter Vorbehandlung wird in der Regel das Phosphatieren oder Chroma-tieren verstanden. Zur Vorbehandlung gehört aber auch das Aufbringen einer Fertigungsbeschichtung im Werk im Anschluss an das Strahlen.

Mögliche Fertigungsbeschichtungen- SikaCor® EG Phosphat 2-K-Epoxidharz-Grundbeschichtung mit geringem Lösemittelanteil

- Sika® Permacor®-1705 1-K-Zinkphosphat-Grundbeschichtung auf Kunstharzbasis

Vorbereitung der StahloberflächeZur Vorbereitung des Stahls gehört es, zuerst den Rostgrad zu bestim-men. Gemäss SN EN ISO 12944 wird dieser in 4 Grade unterteilt:A: Stahloberfläche weitgehend mit festhaftendem Zunder bedeckt, aber

im Wesentlichen frei von RostB: Stahloberfläche mit beginnender Rostbildung und beginnender Zun-

derabblätterungC: Stahloberfläche, von der der Zunder abgerostet ist oder sich ab-

schaben lässt, die aber nur ansatzweise für das Auge sichtbare Rost-narben aufweist

D: Stahloberfläche, von der der Zunder abgerostet ist und die verbreitet für das Auge sichtbare Rostnarben aufweist

Gleichzeitig ist die Oberfläche auf Verunreinigungen durch Fette, Öle oder wasserlösliche Salze zu prüfen. Diese müssen vor dem Strahlen mit einem geeigneten Mittel entfernt werden, da sie sich durch Trocken-strahlen nicht entfernen lassen.

Das bekannteste und beste Verfahren der Oberflächenvorbereitung ist das Trockenstrahlen. Die Wahl des Strahlmittels, ob Grit (kantiges Strahlmittel) oder Shot (rundes Strahlmittel), wird durch die Strahlanlage sowie die gewünschte Rauheit der Stahloberfläche bestimmt. Letzteres wird auch bestimmt durch die Strahlmittelhärte, -abstand, -druck,-sorte, und den Strahlwinkel.

Gestrahlte Stahloberflächen werden in Vorbereitungsgrade eingeteilt. Sa 1: (leichtes Strahlen) Oberfläche frei von losen Verunreinigungen. Rostgrade B / C / D

Sa 2: (gründliches Strahlen) Oberfläche nahezu frei von losen Verunreinigungen. Rostgrade B / C / D

Sa 2½: (sehr gründliches Strahlen) Oberfläche frei von losen Verunreinigungen, verbleibende Spuren sind allenfalls noch als leichte, fleckige oder streifige Schattierungen zu er-kennen. Einheitliches metallisches Aussehen. Rostgrade A / B / C / D

Sa 3: (Strahlen bis auf dem Stahl visuell keine Verunreinigungen mehr zu erkennen sind)Oberfläche ist frei von losen Verunreinigungen und besitzt einheitliches metallisches Aussehen. Rostgrade A / B / C / D

Flächenanteil < 5% 5 – 20% > 20%

Notwendige Ausführungsart

Fehlstellen ausbessern

Teilerneuerung: Fehlstellen ausbessern und mind. 1 Deckanstrich aufbringen

Vollerneuerung

SchichtdickeZur Bestimmung der Gesamtschichtdicke einer Beschichtung wird in der Regel eine zerstörungsfreie Messmethode angewendet. Der Markt bietet dafür eine Vielzahl geeigneter Prüfgeräte, welche nach magnetischen, magnetisch induktiven und dem Wirbelstromverfahren messen. Soll die Anzahl und Dicke der einzelnen Grund-, Zwischen- und Deckbe-schichtungen ermittelt werden, geschieht dies durch einem Keilschnitt.

GitterschnittDie Gitterschnittprüfung gibt Auskunft über die Haftung zwischen den einzelnen Beschichtungen sowie zur Haftung zum Untergrund. Diese Methode kommt nur zum Einsatz, wenn die Gesamtschichtdicke der Be-schichtung unter 250 μm beträgt. Ist diese höher, ist die Haftung mittels Haftzug und / oder Kreuzschnitt zu bestimmen.

HaftzugBeim Haftzug wird ein Stahlstempel auf die Beschichtung geklebt und danach mit einem Prüfgerät abgezogen. Dadurch erhält man die Angabe der Kraft, welche notwenig ist um die Beschichtung abzulösen, sowie in welcher Schicht die geringste Haftung besteht.

ProbeflächeDie SN EN ISO 12944, Dezember 2007, weist darauf hin, dass vor der Instandsetzung zur Überprüfung der Verträglichkeit mit der vorhandenen Beschichtung Probeflächen angelegt werden können.

Prüfen von AltanstrichenNicht immer ist die komplette Entfernung alter Beschichtungen für die Renovation von Stahlkonstruktionen nötig. Geht es z.B. nur darum dem Bauwerk ein frisches Aussehen zu verleihen, weil die Beschichtung ab-gewittert ist, oder darum eine Totalsanierung um einige Jahre hinauszu-zögern, genügt es oft 1– 2 Deckanstriche aufzubringen. Selbstverständ-lich sind vorgängig allfällige, korrodierte Stellen zu sanieren.Um dabei aber keine bösen Überraschungen zu erleben, ist die Altbe-schichtung immer vorgängig auf ihre Funktionalität und Verträglichkeit mit der nachfolgenden Deckbeschichtung zu prüfen. Diese Prüfungen werden meist am Objekt durchgeführt. Je nachdem können weitere Prü-fungen im Labor notwendig sein.

Visuelle KontrolleDie erste und einfache Beurteilung erfolgt durch die visuelle Beurtei-lung. Dabei wird die Beschichtung auf ihren Verwitterungszustand, auf Unterrostung, Abblätterungen und Riss- und Blasenbildung geprüft. Mit-tels einem Messer oder Spachtel können dabei Mängel oder Fehlstellen freigelegt werden. Als Faustregel zur Bestimmung ob die Beschichtung ausgefleckt oder ein Deckanstrich notwenig ist, gilt:

Bestimmung der Basis von AltbeschichtungenSind keine Kenntnisse und Unterlagen über die Altbeschichtung vorhan-den, muss die Basis der Altbeschichtung ermittelt werden. Dies kann am Objekt mittels einem in Lösemittel getränkten Pad, welches auf die Altbeschichtung aufgelegt wird, geschehen. Eine sichere Lösung ist es, ein Stück der Beschichtung in einem dafür vorgesehenen Labor ana-lysieren zu lassen. Anhand des Resultats kann danach der geeignete Beschichtungstyp gewählt werden.

Vorbereitung / Vorbehandlung

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SchutzdauerIn der SN EN ISO 12944 Teil 1 und 5 werden Beschichtungssysteme in Abhängigkeit von der zu erwartenden Schutzdauer definiert. Dabei wird zwischen folgenden Zeitspannen unterschieden: Niedrig (L = low) 2 – 5 JahreMittel (M = middle) 5 – 15 JahreHoch (H = high) >15 JahreWegen des grossen Zeitfensters bei der Zeitspanne «mittel» empfiehlt die Norm, dies bei der Aufstellung von Spezifikationen zu berücksichtigen.

SchichtdickenDie Schichtdicke eines Systems entscheidet nicht nur über die Schutz-dauer der Beschichtung, sie hat auch einen direkten Einfluss auf die Materialkosten. Als Regel gilt: So dicht wie möglich aber nur so dick wie nötig.

Nassschichtdicke Entspricht der Filmdicke des Nassfilms. Sie ist bei der Applikation die einzig kontrollierbare Dicke.

TrockenschichtdickeDie nach der Aushärtung verbleibende Schichtdicke. Die Messung er-folgt in der Regel nach dem zerstörungsfreien Schichtdickenmessver-fahren auf magnetisch-induktivem Prinzip. Sie kann aber auch errech-net werden indem man die Nassfilmdicke durch 100 dividiert und mit dem Festkörpervolumengehalt (in %) multipliziert.

Sollschichtdicke Vorgegebene zu erreichende Trockenschichtdicke, (z.B. 100 μm). Dabei werden Einzelwerte, die mindestens 80% der vereinbarten Sollschicht-dicken erreichen, toleriert, wenn der Mittelwert mindestens die verein-barte Sollschichtdicke erreicht und deren Anzahl geringer als 20% der Gesamtanzahl der Einzelwerte sind.

Hinweis: Für raue Oberflächen muss, falls nichts anderes vereinbart, ein Korrekturfaktor gemäss ISO 19840 berücksichtigt werden.

HöchstschichtdickeEs wird ein Maximalwert definiert der mit keinem Einzelwert überschrit-ten werden darf. Als Höchstschichtdicke (Einzelwert) wird maximal das Dreifache der Sollschichtdicke empfohlen. Der Grund liegt nicht in der Wirtschaftlichkeit sondern in der Technik. Werden Beschichtungen in zu hohen Schichtdicken appliziert besteht die Gefahr, dass es bei der Trock-nung zu Spannungsrissen kommt. Ein weiterer Grund ist eine mögliche Lösemittelretention bei lösemittelhal-tigen Systemen. Besonders grosses Augenmerk ist der Schichtdicke bei Schraubverbindungen zu schenken, da es hier zu einem Abfall der Vor-spannkraft und zu einer Aufwulstung der Beschichtung kommen kann.

Aktive und passive Schutzmechanismen Neben der Schichtdicke spielt für die Schutzdauer einer Beschichtung auch die Art der Pigmente eine Rolle.So werden einzelnen Beschichtungssystemen gezielt Aktivpigmente beigegeben, welche aufgrund ihrer basischen Wirkung die Passivierung der Eisenoberfläche übernehmen.Ein weiteres Pigment, welches die Schutzdauer heraufsetzen kann, ist das Eisenglimmer. Dieses blättchenförmige Pigment, auch Barrierepig-ment genannt, wirkt dadurch, dass der Diffusionsweg des Wassers ver-längert und somit die Schutzdauer vergrössert wird.

KantenfluchtUnter Kantenflucht versteht man das «flüchten» der Beschichtung von den Kanten. Dies geschieht aufgrund der Oberflächenspannung der Beschichtung, welche bei der Erhärtung dazu neigt sich zusammen zu ziehen und von den Kanten zu flüchten. Scharfe Kanten sind deshalb während der Vorbereitung zu brechen bzw. abzurunden.

Systemaufbau – BeispielUmgebungsbedingungen nach SN EN ISO 12944-2: C4 starkSollschichtdicke total: 260 μm Stahl gestrahlt im Reinheitsgrad Sa 2½ 1 × 80 μm SikaCor® EG Phosphat (Rapid) 1 × 100 μm Sika Poxicolor® Plus oder Rapid 1 × 80 μm SikaCor® EG 4 oder EG 5

StahlhochbauHallenkonstruktionen, Einkaufszentren, Flughäfen, Türme, Masten. So unterschiedlich wie Bauwerke sind auch die Anforderungen an den Kor-rosionsschutz. Ob bei Neubauten oder der Instandsetzung – Sika Korro-sionsschutzbeschichtungen besitzen höchste Korrosionsschutzqualität.

NeubauIm Neubau und bei der teilweisen oder kompletten Beschichtung im Werk sind schnelle Aushärtung, kurze Wartezeiten zwischen den Ar-beitsgängen, Robustheit sowie die schnelle mechanische Belastbarkeit gefordert. Speziell in der SN EN ISO 12944 wird die Beschichtung im Werk ausdrücklich empfohlen, um eine möglichst lange Schutzdauer und Wirksamkeit des Beschichtungssystems sicherzustellen.

InstandsetzungDie Instandsetzung von Altbeschichtungen wird aus wirtschaftlicher und umweltpolitischer Sicht immer wichtiger. Es lohnt sich also die Instand-setzung rechtzeitig in Angriff zu nehmen solange die Altbeschichtung noch funktionsfähig ist. So müssen meist nur Teilbereiche von Grund auf bearbeitet werden.

Ob für Neubauten / Werksbeschichtungen oder für die Instandsetzung. Sika besitzt mit seiner SikaCor®-Produktreihe für jedes Bauwerk das geeignete Beschichtungssystem.

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Infrastrukturbau Infrastrukturbau Verkehrswege aus Stahl, meist Strassen- und Eisenbahnbrücken sind Wind und Wetter ausgesetzt. Salzablagerungen, Feuchtigkeit über Fluss-läufen und Kondenswasser verstärken die Belastungen zusätzlich. Dies sind extreme Bedingungen, welche eine Beschichtung aushalten muss.Dazu kommen verschärfte Umweltschutzverordnungen für Korrosions-schutzarbeiten im Freien, die den Korrosionsschutz aufwändig und kostenintensiv machen. Die Dauerhaftigkeit einer Korrosionsschutzbe-schichtung gerade in diesem Bereich ist deshalb von grosser Bedeutung.

Überbau Aufgrund der nur geringen mechanischen Belastung in diesem Bereich werden dünne, aber sehr feuchtigkeits- und chemikalienbeständige Schutzbeschichtungen eingesetzt. Stand der Technik für diese Anwendung ist das SikaCor® EG- System. Eine Kombination aus Epoxidharz-Grund- und Zwischenbe-schichtung und einer Deckbeschichtung auf Basis einer farbtonstabilen Polyurethanbeschichtung. Wirtschaftliche und ökologische Alternativen stellen die high-solid Produkte aus der Sika Poxicolor®-Reihe und SikaCor® EG-120 dar. Ihr Lösemittelanteil ist um 50% reduziert. Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, dass aufgrund höherer Schicht-dicken mehrere Arbeitsgänge eingespart werden.

Fahrbahn Leichtfahrbahnen, sogenannte orthotrope Platten, erfordern eine schub-feste Verbindungsschicht zwischen Stahlfahrbahn und Asphaltbelag. Aber auch die seitlichen Kappen, die zumeist als Geh- und Radwege genutzt werden, erfordern spezielle Schutzschichten, die gegen Korrosion schützen und darüber hinaus mechanischen, chemischen und ther-mischen Belastungen standhalten. SikaCor® HM (Haftmasse) sorgt in Kombination mit SikaCor® HM Primer für einen guten Verbund zwischen der Schutzschicht und der Fahrbahnplatte aus Stahl.

Schottertrog Ebenflächige, geschweisste Trogformen oder die bei älteren Konstrukti- onen üblich genieteten Brückenbleche erfordern verschiedene Schutzsys-teme, die speziell auf Flexibilität und Verformungsverhalten abgestimmt sind. Die Hauptanforderung an die Systeme ist bei beiden Bauarten gleich. Sie müssen mechanischen Belastungen standhalten, die durch Bewegungen im Schotterbett auftreten. Für genietete und geschweisste Tröge wurde Sika® Elastomastic TF entwickelt. Das System ist nach TL/TP-KOR-Stahlbauten, Blatt 84, geprüft und zugelassen.

Geh- und Radwege Dieser Teil der Fahrbahn ist nur leichten mechanischen Belastungen ausgesetzt. Elastische Kombinationen aus Epoxidharz und Polyurethan sorgen für dauerhaften Schutz. 4 bis 10 mm dicke Beläge aus Sika® Elastomastic TF sind rutschfest und mechanisch so widerstands-fähig, dass auf eine Asphaltschutzbeschichtung verzichtet werden kann. Aufgrund ihrer Elastizität nehmen diese Beläge Verformungen, Schwin-gungen oder Durchbiegungen auf und bewähren sich besser als starre Beschichtungen.

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Wasserunberührte FlächenÄhnlich wie im Stahlbrückenbau unterliegen diese Flächen unterschied-lichen klimatischen Bedingungen mit hoher Kondenswasserbildung und benötigen deshalb einen zuverlässigen Schutz gegen Korrosion. Dazu führt Sika neben den oben erwähnten Beschichtungs-Systemen die be-währten SikaCor® EG oder Sika® Poxicolor®-Systeme.

Stahlwasserbau Korrosionsschutzbeschichtungen an Druckleitungen, Turbinen, Wehran-lagen, Schleusen, etc. müssen besonders extremen Belastungen stand-halten. Nebst unterschiedlichen klimatischen Bedingungen kommen ständige Wasserwechsel- oder Dauerwasserbelastungen sowie mecha-nische Einwirkungen und Abrieb hinzu. Für solche Bauwerke, welche oft lange Wartungsperioden von bis zu 20 Jahren haben, sind qualitativ hochwertige Korrosionsschutzbeschichtungssysteme gefordert.

Wasserberührte Flächen Sika ist seit vielen Jahrzehnten mit dem Stahlwasserbau, eine der Königsdisziplinen im Korrosionsschutz, eng verbunden. Anfänglich mit Bitumen- und Teeranstrichen und später mit Teer-Epoxidharzkombina-tionen. Heute setzen wir auf teer- und lösemittelfreie und auf lösemit-tel-reduzierte Beschichtungssysteme wie z.B. SikaCor® SW 500 oder Sika Poxicolor® SW. Diese abriebfesten Beschichtungen mit Zulassung für die Korrosivitätskategorien Im 1 bis Im 3 (nach SN EN ISO 12944-2), ergeben zusammen mit der hochpigmentierten Zinkstaub-Grundbeschichtung SikaCor® Zinc R einen qualitativ äusserst hoch- wertigen Korrosionsschutz, welcher seines gleichen sucht. Wie für viele Sika Korrosionsschutzbeschichtungen, liegen auch für diese beiden Beschichtungssysteme, eine Reihe von weiteren Prüfungen und Zulassungen vor, die jederzeit bei der Sika bezogen werden können.

Stahlwasserbau

Systemaufbau – BeispielUmgebungsbedingungen nach SN EN ISO 12944-2: Im 1 (Süsswasser)(Geprüft und zugelassen nach BAW)Sollschichtdicke total: 750 μm Stahl gestrahlt im Reinheitsgrad Sa 2 ½ 1 × 50 μm SikaCor® Zinc R 1 × 350 μm SikaCor® SW 500 1 × 350 μm SikaCor® SW 500

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Besondere Herausforderungen an den Korrosionsschutz stellen Bauwerke und Anlagen der Industrie, Mineralöl- und der chemischen Industrie.

IndustrieIn der Industrie erfüllen Bauwerke verschiedenste Aufgaben. Deshalb werden auch an den Korrosionsschutz unterschiedliche Anforderungen gestellt. Angefangen bei leichten Beanspruchungen, z.B. in Innenräu-men, bis hin zu Beschichtungen, welche hohen mechanischen und che-mischen Belastungen ausgesetzt sind. Die breite Sika Produktpalette bietet massgeschneiderte Lösungen, die im Baukastenprinzip optimal auf die jeweilige Situation abgestimmt werden können.

MineralölindustrieÖl ist der meistgefragte Rohstoff und Energieträger unserer Zeit. Gleich-zeitig gilt es die Umwelt vor diesem Rohstoff zu schützen. Deshalb werden an den Korrosionsschutz von Anlagen, in denen Öl und Kraftstoff um-geschlagen und gelagert werden, höchste Anforderungen hinsichtlich Beständigkeit gestellt. Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen von Qua-dratmetern an Referenzflächen in der ganzen Welt beweisen eindrucks-voll die Belastbarkeit und hervorragende Performace unserer Produkte.

Chemische IndustrieChemische Produktionsanlagen und die dazugehörenden Rohre, Rohr-brücken, Tanks, etc., bedürfen eines auf die Situation genau abgestimm-ten Korrosionsschutzes. Aussen müssen Korrosionsschutzbeschichtun-gen gegen Witterungseinflüsse, Wasser und Kondensat schützen. Im Innern gegen Chemikalien verschiedenster Art und Zusammensetzung. Die grosse Bandbreite der Sika Korrosionsschutzprodukte bietet für jede Anforderung die richtige Lösung.

Schwerer Korrosionsschutz / Chemie

Schutz vor ChemikalienSika® Asplit® VEL ist eine glasfaserverstärkte Laminatbeschichtung auf Basis 2-Komponenten Vinylester mit sehr hoher Beständigkeit gegen viele Chemikalien. Sie wird eingesetzt zur Abdichtung von Auffangwan-nen und Auffangräumen aus Stahlbeton, innerhalb von Gebäuden und im Freien bei der Lagerung von Flüssigkeiten sowie zur Beschichtung von Stahltanks zur Lagerung aggressiver Medien.

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Auch feuerverzinkte Strommasten bedürfen je nach Umgebungsbedin-gungen einer Korrosionsschutzbeschichtung. Dies haben reihenweise eingeknickte Strommasten nach heftigen Stürmen und Schneefällen in der Vergangenheit gezeigt. Saurer Regen trägt das Zink ab und lässt den Stahl durchrosten. SikaCor® 6630 M, 1-komponentige Kunstharz-Kombination mit hervorragender Haftung auf feuerverzinkten Oberflächen bietet dauerhaften Schutz. Ob bereits beim Neubau oder bei der Instandsetzung.

EnergieversorgungKraftwerke, Überland- und Kühlwasserleitungen, Gasbehälter, Wind-energieanlagen sowie Strommasten – ohne Energie läuft nichts. Auch hier sind aufgrund unterschiedlicher Bedingungen und Einsatzbereiche differenzierte Anforderungen an den Korrosionsschutz gestellt. Sika Kor-rosionsschutz-Systeme schützen Bauwerke zuverlässig, wirtschaftlich und dauerhaft von oben bis unten, an Land und im Wasser.

Systemaufbau (Duplex) – BiespielUmgebungsbedingungen nach SN EN ISO 12944-2: C3 mässigSollschichtdicke total: 160 μm

Feuerverzinkter Stahl sweepen oder Netzmittelwäsche

1 × 80 μm SikaCor® 6630 M

1 × 80 μm SikaCor® 6630 M

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BrandschutzFeuer – Gefahr für Leben und Sachwerte In der Schweiz ereignen sich jedes Jahr über 20 000 Brände, die zwischen 20 und 50 Todesopfer und mehr als 200 Verletzte fordern. Der Sachschaden übersteigt 500 Millionen Franken. Diese enormen Schäden können durch konsequente Brandschutzmassnahmen erheblich verringert werden. Die Aufwändun-gen für einen wirkungsvollen Brandschutz ma-chen in der Regel nur zwei bis drei Prozent der Erstellungskosten aus.Investieren Sie in Sicherheit!

Ästhetische Brandschutzbeschichtungen Mit Sika® Unitherm®-Brandschutzbeschichtungen können je nach der erforderlichen Brandschutzklasse (R30 und R60), den späteren Anforderungen und den örtlichen Gegebenheiten, qualitäts- und kos-ten-optimierte Lösungen realisiert werden. 20 Jahre Praxiserfahrung weltweit sowie vorgeschriebene Nachprüfungen nach einer Alterung von mehr als 15 Jahren beweisen, dass mit Sika® Unitherm®-Brandschutzbeschichtungen ein Langzeitschutz erreicht wird. Unzählige Referenzobjekte mit einer Fläche von mehr als 25 Millionen Quadratme-tern, sind der sichtbare Beweis für Qualität und Tauglichkeit.

Brandschutz-Spritzputz Im Gegensatz zu Dämmschichtbildnern müssen Brandschutz-Spritz-putze nicht aufschäumen. Ihre isolierende Wirkung ist von Anfang an vollumfänglich gewährleistet. Mit dem BIROCOAT®-System sind wirt- schaftliche Lösungen bis R90 möglich. Als Spritzputz ist BIROCOAT® leicht mit marktüblichen Mischpumpen aufzubringen. Profilfolgender Auftrag auf Betonflächen und Stahlbauteilen ist selbst bei komplexen geometrischen Formen gewährleistet – schnell und kostengünstiger als herkömmlicher Feuerschutz mit Platten. Sein ungewöhnlich ge-ringes Eigengewicht beeinträchtigt die Statik von Bauteilen nicht und gewährleistet somit sicheren Schutz.Die Ästhetik spielt bei diesem System nur eine untergeordnete Rolle.

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Vor Verwendung und Verarbeitung ist stets das aktuelle Produktdaten-blatt der verwendeten Produkte zu konsultieren. Es gelten unsere jeweils aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Sika – der verlässliche PartnerMehrwert vom Fundament bis zum Dach

Sika Schweiz AGTüffenwies 16CH-8048 ZürichTel. +41 58 436 40 40Fax +41 58 436 45 84 www.sika.ch

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