Krankenhaustechnik e. V. 28. & 29. Juni...

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Fachvereinigung Krankenhaustechnik e. V. Gemeinschaftlich. Innovativ. FKT. 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie Mit BuFaTa 2017 DER MESSEREPORT Technologien & Services rund um das Krankenhaus Wissenschaftspark Gelsenkirchen 28. & 29. Juni 2017

Transcript of Krankenhaustechnik e. V. 28. & 29. Juni...

FachvereinigungKrankenhaustechnik e. V.

Gemeinschaftlich. Innovativ. FKT.

2. FachmesseKrankenhausTechnologieMit BuFaTa 2017

Der MessereporT

Technologien& Services rund um das Krankenhaus

Wissenschaftspark Gelsenkirchen

28. & 29. Juni 2017

Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 1

ImpressumDer Messereport ist eine Sonderveröffentlichung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. zur 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie am 28. und 29. Juni 2017 in Gelsenkirchen

Herausgeber: Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V., Hermann-Löns-Straße 31, 53919 Weilerswist

Redaktion: Maria Thalmayr, Treffende Texte, Karwendelstraße 6, 82299 Türkenfeld, Tel. 08193/999853, [email protected]

Anzeigenberatung: Imke Ridder Verlagsservice e.K., Bannzeilweg 6, 86943 Thaining, Tel. 08194/207735, [email protected]

Satz und Gestaltung: Grafik – Werbung – Layout, Cornelia Wolff, 10961 Berlin

Druck: Druckerei Frietschy, 77815 Bühl

Mit Verfassern gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Inhalt der PR-Texte stützt sich auf die Angaben der Hersteller.

Inhalt seite

Konzentration auf das Wesentliche: Das Fachgespräch 2

Erfolgreich vernetzt: Theorie trifft Praxis 4

Die Perspektive wechseln 6

Entschleunigte Entscheidungsfindung 8

Informationshunger stillen 10

Passende Partner finden 12

Das Programm 14

Messe-Kommunikations-Rallye 16

Querdenken und schneller lernen: Geistig in Hochform (Keyspeaker!) 17

Fusionen: Mehr Wissen macht fit für die Zukunft 18

Management und Technik: Wir müssen reden! 20

Technische Hygiene: Aufwand und Wirkung sollten zusammenpassen 22

Gebäudeversicherungen: Nicht tiefstapeln! 24

Brandschutzschalter: Mal eben abschalten geht im Krankenhaus nicht 26

Die Wünsche der Pflegenden an die Technik: Die Komplexität in den Griff bekommen 28

Technik und IT: Paartherapie für ein ungleiches Team 30

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz: Stress lass nach! 32

Ausstellerverzeichnis 34

Gut ankommen 36

Fachmesse Krankenhaus Technologie 20172

Konzentration auf das Wesentliche: Das Fachgespräch

Ich freue mich sehr, dass die FKT-Mes-se nach ihrem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr jetzt zum zweiten Mal ihre Türen öffnet. Bereits bei ihrer ersten Auflage hat unsere Fachmes-se Krankenhaus Technologie voll ins Schwarze getroffen und war ein Gewinn für Aussteller und Besucher. Unser Konzept einer verdichteten und damit überschaubaren Messe mit ausnahms-los kleinen Ständen fand vom Start weg viele Befürworter. Es lenkt das Gesche-hen auf das Wesentliche: das Fachge-spräch und den Informationsaustausch. Im außergewöhnlichen Ambiente des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen er-gaben sich zahlreiche und vielfältige Kontakte, die neue Netzwerke geschaf-fen oder vorhandene ausgebaut haben.

Viele neue IdeenAuch in der zweiten Runde bietet die FKT-Messe Unternehmern und Unternehmen, Kollegin-nen und Kollegen branchenübergreifend und interdisziplinär eine für die stationäre Gesund-heitsversorgung maßgeschneiderte Plattform für Kontakte, Ideen, Inspiration sowie Informa-tionsgewinn und Wissenstransfer. Die Zahl der Aussteller, national und international tätige Unternehmen, ist wieder beachtlich, das aus-gezeichnete Konzept ist um frische Ideen berei-chert und ebenso konsequent wie fachkundig weiterent wickelt worden.

Mehr Informations gewinnEin wichtiger und logischer Schritt war es, unsere alljährliche Bundesfachtagung (BuFaTa) in das

Branchentreffen zu integrieren. Zusätz-lich zu einem effektiven Überblick über das Geschehen auf dem Gesundheits-markt bieten wir unseren Besuchern hier Hintergrundwissen zum State of the Art. Soft Skills, die unerlässlich sind, um im Krankenhaus einen guten Job zu machen, sind das I-Tüpfelchen auf dem breiten Informationsspektrum unse-res Branchentreffens. Eines von vielen Highlights ist hier sicher der Mentaltrai-ner Markus Hofmann, der Farbe in un-sere grauen Gehirnzellen bringen und uns fit machen wird für kreative, auch mal unkonventionelle Lösungen.

Für alle Messebesucher, die sich ei-nen möglichst breiten Überblick über neueste Trends und Entwicklungen

verschaffen und ihren Erfahrungsaustausch mit der Industrie sportlich angehen möchten, ist un-sere Messe-Kommunikations-Rallye genau das Richtige. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 16. Machen Sie mit!

Mein Dank gilt den Ausstellern und dem Orga-nisationsteam von I.O.E. Wissen, die mit viel Engagement und Know-how die Messe zum Laufen (wir bringen nicht nur Kliniken zum Lau-fen) gebracht haben. Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich interessante Eindrücke und wichtige Impulse sowie zahlreiche gute und angeregte Gespräche.

Horst Träger, Präsident der Fachvereinigung Krankenhaustechnik (FKT)

„Für alle Messebesucher,

die sich einen möglichst breiten

Überblick über neueste Trends

und Entwicklungen verschaffen möchten, ist

unsere Messe-Kommunikations-Rallye genau das Richtige. Machen

Sie mit!“

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 20174

Erfolgreich vernetzt: Theorie trifft Praxis

Die Digitalisierung des Gesundheits-wesens, „junge Alte“, die wir künftig behandeln werden, Personalmangel bei anhaltendem Kostendruck und ein klarer Trend zur Konzernbildung in der Kliniklandschaft setzen alle Berufsgrup-pen im Krankenhaus unter Innovations-druck. Dazu kommen Aufgaben, die uns im Krankenhaus immer schon gefordert haben, wie Brandschutz – man denke hier nur an den Brand in Bochum – die Hygiene, der schonende Umgang mit begrenzten Ressourcen und viele ande-re. Trends und neueste Entwicklungen zu all diesen Themen erleben Sie auf unserer 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie. Aussteller aus allen Produktsegmen-ten für das Krankenhaus bieten hier im Face-to-Face-Kontakt tiefe Einblicke und – wichtiger noch – die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen in die Entwicklung und Forschung von Lösungen für das Krankenhaus von morgen. Klinikmanagern, Ärzten, Verantwortlichen aus der Gesundheitspolitik, Forschung und Wissen-schaft, Pflegepersonal und Technischen Leitern schafft die FKT-Messe damit einen geschützten Raum für den interdisziplinären Austausch über praxistaugliche Produkte, noch bevor diese auf dem Markt sind. Da Technik, Hygiene, Pflege, Medizin und nicht zuletzt Unternehmensspitzen oft sehr unterschiedliche Erwartungen an ein und dasselbe Produkt haben, ist dieser Austausch Voraussetzung für eine gute Arbeitsqualität. Immer wieder neue, zukunftsfähige Lösungen für eine bestmögliche technische Performance ihrer Häuser aufzuspüren, ist vor allen Dingen für die Technikmanager ein Muss. Mitten im Geschehen ist hier, wer sich am vielschichtigen Informations-Netzwerk der Fachvereinigung Krankenhaustechnik (FKT) beteiligt. Die hohe

Kompetenz, für die wir im Gesundheits-wesen stehen, spiegelt sich auch in den Vorträgen unserer Bundesfachta-gung (BuFaTa) 2017 wider, die dieses Jahr erstmals parallel zur 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie stattfindet. Unser alljährliches Branchenupdate be-reitet nicht nur aus technischer Sicht auf die hohen Ansprüche der Klinikträger vor und auf die neue Gangart, die sich für die Krankenhäuser abzeichnet.Die Digitalisierung wird als wichtigster Megatrend im Krankenhaus alle Berei-che umkrempeln. Neue Technologien sinnvoll, zu vertretbaren Kosten und vor allem sicher einzusetzen, liegt in unser aller Verantwortung. Stellen wir uns ihr und den anderen Herausforderungen unseres so besonderen Arbeitsumfeldes mit dem nötigen Hintergrundwissen!

Die 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie mit BuFaTa 2017 bietet den Klinikern eine auf das Wesentliche, nämlich Erfahrungsaustausch, re-duzierte Informationsbörse. Der Gesundheitsin-dustrie will sie Plattform für unternehmerischen Erfolg sein. Sicher kann man sich viele Infor-mationen auch aus dem Internet holen. Bei der direkten Umsetzung hilft aber nur der zwischen-menschliche Austausch mit Kollegen und/oder Problemlösern aus der Industrie.Ein Sprichwort sagt: „Neue Besen kehren gut, aber die alten kennen die Ecken.“ Für diese Ecken ist die BuFaTa und der Austausch auf der 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie da, da-mit alle im Krankenhaus ihr Bestes geben kön-nen. Hier stößt die Theorie auf gelebten Alltag – in kompakter und übersichtlicher Form.

Wolfgang Siewert, Vize-Präsident der Fachvereinigung Krankenhaustechnik (FKT)

„Durch die Inte-gration der Bun-desfachtagung in die 2. Fachmesse

Krankenhaus Technologie

bieten wir allen Berufsgruppen

im Krankenhaus ein Forum, auf

dem man sich mit wenig Zeitauf-

wand umfassend auf den neuesten

Stand bringen kann.“

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„Technik ist die Kunst, aus einfachen Gedanken brauchbare

Realitäten zu schaffen.“ Torben F. Lehnert

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Die Perspektive wechseln

Viel zu selten machen wir uns bewusst, dass ohne Technik in unseren Kran-kenhäusern gar nichts mehr läuft. Das sichere und komfortable Ambiente für unsere Patienten und Mitarbeiter, eine funktionierende und effiziente Infra-struktur hinter den Kulissen des Kran-kenhausbetriebs bis hin zur High-Tech-Medizin direkt am Patienten – will das Kerngeschäft erfolgreich sein, muss die technische Performance zum jeweili-gen Haus passen und auf dem neuesten Stand sein. Es kann nicht angehen, dass wir unsere Krankenhäuser nach und nach „kaputt sparen“. Eine Politik, die Geld aufbringt für Infrastrukturmaßnahmen wie Stra-ßen, Schulen und vieles andere, muss auch für die Gesundheits-Infrastruktur die nötigen Mittel bereitstellen.

Die 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie mit FKT-Bundesfachtagung 2017 bietet Gelegenheit für den Austausch zwischen Klinikmanagement und Krankenhaustechnik. Hier können wir ge-meinsam die Entwicklung unserer Gesundheits-

einrichtungen vorantreiben. Durch seinen interdisziplinären Ansatz er-möglicht dieses Branchentreffen – für echten Fortschritt unverzichtbar – Per-spektivwechsel. Nicht-Techniker ler-nen hier die Sicht der Techniker auf die Dinge kennen und umgekehrt. Aus-steller werden mit den Wünschen der Anwender konfrontiert, die wiederum technische Möglichkeiten und Gren-zen erfahren. Fest steht: Gute Technik hat ihren Preis. Wir müssen also klug investieren. Das wird gelingen, wenn alle ihr Wissen in den Ring werfen und ihre Vorstellungen einbringen. Die

FKT-Messe bietet uns dafür Zeit und Raum. Als Präsident des Verbandes der Verwaltungsdi-rektoren Deutschlands freue ich mich auf einen inspirierenden Dialog mit der Fachvereinigung Krankenhaustechnik und auf tiefe Einblicke in die faszinierende Welt der Technik.

Dr. Josef Düllings, Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD)

„Die 2. Fachmes-se Krankenhaus Technologie mit

FKT-Bundesfachta-gung 2017 bietet

Gelegenheit für den Austausch zwischen Klinikmanagement und Krankenhaus-

technik.“

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 20178

Entschleunigte EntscheidungsfindungGemäß Paragraph 64 der deutschen, fast 150 Jahre alten Gewerbeordnung ist eine Messe eine „im allgemeinen regel-mäßig wiederkehrende Veranstaltung“, auf der das „wesentliche Angebot ei-nes oder mehrerer Wirtschaftszweige ausgestellt und überwiegend nach Muster an gewerbliche Wiederverkäu-fer, gewerbliche Endverbraucher oder Großabnehmer“ vertrieben wird. Der FKT-Vorstand hat dieser Definition letz-tes Jahr mit der Fachmesse Kranken-haus Technologie eine weitere Kom-ponente erfolgreich hinzugefügt: den fachlichen Dialog nicht nur zwischen Interessenten und Anbietern, sondern auch den ungezwungenen Erfahrungsaustausch zwischen den Besuchern und insbesondere zwischen den Disziplinen.

Im Kontrast zu den oft gigantischen Messestän-den der großen Aussteller legt das Messeteam der FKT einen besonderen Wert auf kleine Stän-de, auf kurze Wege und auf eine entspannte Atmosphäre. In mehrstündigen Dialogphasen können Interessenten mit den Anbietern kri-tisch über die Praxistauglichkeit ihrer Produkte

oder Dienstleistungen diskutieren. Der Standort Wissenschaftspark Gelsen-kirchen stellt dafür das passende Um-feld bereit. Für tiefgründige Gespräche oder einfach nur zur Entspannung lädt die englische Parklandschaft mit ihrem kleinen See ein. Für den Wissenstrans-fer sorgen im Beiprogramm darüber hi-naus interessante Vorträge.

Die Premiere von 2016 erzeugte eine breite Akzeptanz. Dem Besucher winkt also wieder einmal ein alternatives Messe-Erlebnis, eine Entschleunigung, die sicherlich für eine fundierte Ent-

scheidungsfindung förderlich ist. Besonders erfreulich ist natürlich, dass der Besuch dieses Events ohne Eintrittsgeld möglich ist.

Im Namen des Krankenhaus-Kommunikations-Centrums wünsche ich unserem Partner FKT mit diesem innovativen Konzept weiterhin viel Erfolg und freue mich auf die Teilnahme.

Manfred Kindler, Präsident des Krankenhaus- Kommunikations-Centrums (KKC)

„Dem Besucher winkt ein alter-natives Messe-Erlebnis, eine

Entschleunigung, die für eine

fundierte Entschei-dungsfindung förderlich ist.“

„Technik ist immer fortschrittlich, das ist ihr angeboren.

Sie hat zu entwerten was war.“ Theodort Heuss

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201710

Informationshunger stillenDass die Fachmesse Krankenhaus Tech-nologie im vergangenen Jahr so gut angenommen wurde, freut mich sehr. Die große Resonanz auf das innovative Konzept einer an Inhalten festgemachten Messe spiegelt den Informationsbedarf der Fachwelt wider und besonders den Wunsch der Techniker im Krankenhaus, im direkten Kontakt zu den auf ihre Be-lange fokussierten Anbietern konkrete Problemlösungen zu diskutieren.Das bunt gemischte Tagungsprogramm deckt viele Facetten des Arbeitsumfelds Krankenhaustechnik ab. Eine bessere Zusammenarbeit an den zahlreichen Schnittstel-len zu diskutieren, halte ich für ebenso unerläss-lich wie einen interdisziplinären Austausch über den Umgang mit aktuellen Normen, die mitunter über das eigentliche Ziel hinaus- oder daneben-schießen. Sich hier auf ein alltagstaugliches und an der konkreten Gefahrenlage orientiertes Maß an Sicherheit zu verständigen, kann dem finan-ziell angespannten Gesundheitswesen viel Geld

sparen. Überaus interessant finde ich auch den Ansatz, Managementtools wie Lean Management oder nord-sternorientierte Prozessführung auf die Technik und andere Krankenhaus-bereiche zu übertragen; hier warten noch große Herausforderungen nicht nur auf das Technikmanagement, die ohne gute Führung Top Down kaum zu meistern sein werden. Sowohl das Tagungsprogramm als auch ein Blick in die Ausstellerliste versprechen in diesem Jahr wieder viel Erkenntnisgewinn. Deshalb und weil

mir die Zusammenarbeit zwischen WGKT und FKT sehr am Herzen liegt, freue ich mich auf zwei spannende Tage in Gelsenkirchen und wünsche der 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie viel Erfolg.

Cord Brüning, Präsident der Wissenschaft lichen Gesellschaft für Krankenhaustechnik (WGKT)

„Sowohl das Tagungsprogramm als auch ein Blick in die Ausstellerliste

versprechen in diesem Jahr wieder

viel Erkenntnis-gewinn.“

„Wenn es darum geht, in Krankenhäusern Kosten einzusparen,

sind Bau, Technik und Gebäudemanagement

die am meisten verkannten Stellschrauben.“

Auf einer Tagung der FKT –Regionalgruppe NRW-Süd

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201712

Passende Partner findenZum zweiten Mal wird sich die „Fachmes-se Krankenhaus Technologie“ 2017 prä-sentieren. Auch in diesem Jahr wird es das Anliegen unseres Partnerverbandes FKT sein, den ausstellenden Unternehmen eine Plattform zur Vorstellung ihrer Pro-dukte und Dienstleistungen insbesondere aus dem Bereich Krankenhaustechnik zu bieten. Somit findet das hoffentlich zahl-reich anwesende Publikum eine ideale Gelegenheit, sich über neue Produkte, moderne Verfahren und innovative Ideen zu informieren.

Der Fachverband Biomedizinische Tech-nik (fbmt) wünscht allen Besucherinnen und Besuchern sowie Ausstellern anregende Begegnungen und vor allem viele Erkenntnisse, die Sie bei Ihren verschiedenen Vorhaben weiter-

bringen. Dem interessierten Publikum wünsche ich, dass Sie umfassende Ant-worten auf alle Sie bewegenden Fragen bekommen und Ihren persönlichen Partner für zukünftige Maßnahmen und Investitionen in die Zukunft finden.

Für alle, die die „Fachmesse Kranken-haus Technologie“ im Wissenschafts-park Gelsenkirchen intensiv vorbereitet und zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, erhoffe ich den er-warteten Besucherzuspruch und für die Messebesucher informative und unter-haltsame Stunden.

Norbert Siebold, Präsident des Fachverbands Biomedizinische Technik (fbmt)

„Die FKT-Messe ist eine ideale Gelegenheit,

sich über neue Produkte, moderne

Verfahren und innovative Ideen zu

informieren.“

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201714

Mittwoch, 28. Juni 201710.00 bis 10.15 UhrBegrüßungHORST TRÄGER, WOLFGANG SIEWERT, Präsidenten der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V., RAINER SCHIFFKOWSKI, Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen

10.15 bis 11.00 Uhr Fusionen — wie verändert sich das Arbeitsumfeld Krankenhaus?DR. DIRK ALBRECHT, Geschäftsführer der Contilia GmbH

11.00 bis 11.45 Uhr Management und Technik — Thema, Trends und Teambildung für eine erfolgreiche ZusammenarbeitDR. JOSEF DÜLLINGS, Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. (VKD)

11.45 bis 16.00 Uhr Fachgespräche auf der 2. Fachmesse Krankenhaus TechnologieDiskutieren Sie mit den Ausstellern über wirklich praxistaugliche Produkte und Services für das Krankenhaus von heute und morgen

16.00 bis 16.30 Uhr Technische Hygiene — DIN 1946-4, Kühltürme und das regelmäßige Testen von DesinfektionsmittelspendernMARTIN SCHERRER, Leiter des FKT-ReferatesUmwelt und Hygiene

16.30 bis 17.00 Uhr Wasserdichte Gebäudeversicherungen fürs KrankenhausSTEFFEN KLUGE, Technischer Leiter des Universitätsklinikums Dresden

17.00 bis 18.00 UhrIn jedem steckt ein superhirnMARKUS HOFMANN, Gedächtnis- und Mentaltrainer

18.00 bis 19.00 UhrHappy Hour auf der 2. Fachmesse Krankenhaus TechnologieDie FKT spendiert Getränke und Snacks auf den Ständen

Das Programm

Beim All-Inclusiv-Mes-se-Dinner mit techni-

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ter Atmosphäre ausgiebig zu fachsimpeln, neue Kontakte

zu knüpfen und bestehen-de zu pflegen. Oder ha-

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Spaß mit netten Menschen, die Ihre Themen tei-len! Das Messe-Dinner findet im Wissenschafts-park statt. So müssen Sie nach getaner Arbeit gar nicht erst die Location wechseln, sondern können direkt zum gemütlichen Teil der Veranstaltung übergehen.

Bitte melden Sie sich frühzeitig an unter:www.fktmesse.de im Bereich Anmeldung

Mittwoch, 28. Juni 2017, 19.00 UhrMesse-Dinner mit technischen Aussichten –

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Donnerstag, 29. Juni 20179.00 bis 10.00 UhrFehlerlichtbogen-schutzeinrichtungen — lediglich teure pflicht oder echter Gewinn für die sicherheit?THOMAS FLÜGEL, Technischer Leiter der Berliner Charité

10.00 bis 10.30 Uhr Technik für die pflege — Welchen support erwartet sich die größte Berufsgruppe im Krankenhaus von der Technischen Abteilung?SIMONE STURM, Pflegedirektorin Elisabeth-Krankenhaus, Essen

10.30 bis 13.30 UhrFachgespräche auf der 2. Fachmesse Krankenhaus Technologie Diskutieren Sie mit den Ausstellern über wirklich praxistaugliche Produkte und Services für das Krankenhaus von heute und morgen

13.30 bis 14.15 Uhr Technik und IT im modernen Krankenhaus — schnittstellen und risikenWILFRIED SCHRöTER, Zentralbereichsleiter Bau und Technik im Allgemeinen Krankenhaus Celle

14.15 bis 15.00 UhrUmgang mit psychischen Belastungen am ArbeitsplatzPROF. JOHANNES THOME, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Rostock

15.00 UhrBekanntgabe der Gewinner der Messe-Kommunikations-rallyeWer hat die meisten Fachgespräche mit den Ausstellern geführt?

Danach Verabschiedung der Teilnehmer

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Querdenken und schneller lernen

geistig in Hochform„Die 20 Zentimeter zwischen den ohren machen den Unterschied in der Zukunft aus“, behauptet der Mental- und Gedächtnistrainer Markus Hofmann. Als Keynote-speaker wird er den Teilneh-mern der diesjährigen Bundesfachtagung zu geistigen spitzenleistungen verhelfen.

In seinem Vortrag gibt Hof-mann nicht nur Tipps und Tricks, wie man sich Namen, To-Do-Listen oder Präsen-tationen leichter, schneller und nachhaltig einprägt. Auch Denkstrategien für die Entwicklung neuer Ideen und innovativer Problemlö-sungen, querdenken, und über den Teller-rand schauen – alles Voraussetzung für das

im Gesundheitswesen so dringend benötigte Innovationsklima – kann man bei ihm lernen. Er verspricht, seine Zuhörer geistige Kapriolen schlagen zu lassen und dadurch

Farbe in ihre grauen Gehirnzellen zu bringen. Wer bräuchte das nicht

bei den immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen?

Maria Thalmayr

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201718

Fusionen

mehr Wissen macht fit für die Zukunft

„Fusionen sollten wir unseren Mitarbeitern grundsätzlich als Chance vermitteln. Klinikzusam-menschlüsse schaffen unter anderem Aufstiegsmöglichkeiten und erleichtern hausinterne stel-lenwechsel. Außerdem bieten Verbünde in der regel sehr viel mehr Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung als kleinere Krankenhäuser“, meint Dr. Dirk Albrecht, Geschäftsführer der essener Contilia GmbH.

Der Sprecher der Geschäftsführung eines der großen Verbünde von Gesundheitsunterneh-men in NRW mit rund 4800 Mitarbeitern in verschiedenen medizinischen und sozialen Einrichtungen räumt ein: „Auch Leitungspositi-onen können im Rahmen von Fusionen wegfal-len. Primäres Ziel eines Zusammenschlusses verschiedener Gesund-heitseinrichtungen soll-te das meines Erachtens aber nie sein. Im Fokus steht vielmehr, die in den einzelnen Unternehmen vorhandenen Kom-petenzen im gesamten Verbund zu nutzen und möglichst sinnvoll zum Wohl der fusionierten Häuser einzusetzen. Zum Beispiel, um die tech-nische Performance zu verbessern.“

Belastbar zusammenarbeiten

Die sehr viel umfassenderen Möglichkeiten, aus dem eigenen System zu lernen und gemeinsam mehr und bessere Leistungen zu erbringen, sind für Albrecht wichtige Argumente für das Zusam-

mengehen von einzel-nen Kliniken. Auf der BuFaTa wird er erör-tern, warum für eine belastbare Zusam-menarbeit lose Ko-operationen oft nicht

ausreichen und wo die Mehrwerte von Fusionen liegen. Mit einem Blick in die Zukunft der deut-schen Kliniklandschaft wird er seine Zuhörer auf ihr Arbeitsumfeld von morgen einstimmen.

Maria Thalmayr

Mittwoch, 28. Juni 2017, 10.15 bis 11.00 Uhr

Fusionen – wie verändert sich das arbeitsumfeld Krankenhaus

Dr. Dirk Albrecht, Geschäftsführer der Contilia GmbH

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„Soweit es die Technik angeht, wird die Welt tatsächlich

mehr und mehr zu einer Welt.“ Jawaharal Nehruh

Die FKT tauscht mit Partnerorganisationen weltweit sowie mit anderen Forschungseinrichtungen in Deutschland laufend Erkenntnisse aus und spiegelt ihren Mitgliedern damit stets den neuesten Wissensstand.Werden Sie Mitglied in unserem Kompetenznetzwerk Krankenhaustechnik! Mehr Infos finden Sie unter www.fkt.de

Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 19

Auf der Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 präsentiert der Fußbodenspezialist Tar-kett Bodenbelagslösungen, die dem Planer und Anwender einen echten Mehrwert lie-fern. Dazu zählt eine Weltneuheit im Segment der Hochleistungsböden: Tarkett iQ One ist der erste homogene Bodenbelag ohne PVC und Weichmacher mit Cradle-to-Cradle® Gold Zertifikat. iQ One zeichnet sich durch die per-

ProduktinformationTarkett vereint Ästhetik mit Umweltverträglichkeit

Tarkett Holding GmbH, Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal, Tel. +49(0)62 33/81-0, [email protected], www.tarkett.de

fekte Balance zwischen Ästhetik, Flexibilität und Widerstandsfähigkeit aus. Diese neue Ge-neration von Bodenbelägen ist für den Einsatz in öffentlichen Bereichen sowie Einrichtun-gen im Gesundheits- und Bildungswesen ent-wickelt worden und eignet sich ideal für Pro-jekte, bei deren Ausschreibung kein PVC er-laubt ist. Auch Krankenhäuser und Senioren-heime setzen verstärkt auf Wohlfühlaspekte und Materialgesundheit. Die Zertifizierung mit dem Umweltzeichen Blauer Engel bestä-tigt zusätzlich, dass der elastische Bodenbelag Tarkett iQ One in punkto Umweltfreundlich-keit herausragend ist.

Tarkett iQ One eignet sich perfekt für Anwendungen im Gesundheitswesen

Der vorbeugende Brandschutz spielt in Kliniken, Krankenhäu-sern und Pflegeeinrichtungen eine übergeordnete Rolle. Pati-enten, Besucher und Personal müssen vor entstehenden Gefah-ren geschützt werden. Im Brand-fall haben Alarmierung und Eva-kuierung eine vorherrschende Rolle. Nicht immer ist eine akus-tische Alarmierung ratsam, da dies mit panikartigem Verhalten verbunden sein kann. Anders bei der „Stillen Alarmierung“. Das Brandmelde-system leitet den Alarm an das Kommunikati-onssystem VISOCALL IP, welches Meldungen je nach örtlicher Auslösung an bestimmte An-lagenteile weitergibt. Eine genaue Zuordnung der Alarmanzeige wird über die Anlagenkonfi-guration geregelt.Definierte Texte werden in erforderlichen Berei-chen und Stationen über Displays der Endgerä-

Produktinformationstille Alarmierung im Brandfall

securiton GmbH Alarm- und sicherheitssystemeHauptsitz, Von-Drais-straße 33, 77855 AchernTel. +49 7841 6223-0, Fax +49 7841 [email protected], www.securiton.de

te signalisiert. Festgelegt werden kann auch die Dauer der Alarmanzeige oder ob der Alarm nur bei anwesendem Per-sonal angezeigt wird. Die Anzeige erfolgt optisch sowie akustisch im schnellen Ruf-Rhythmus. Dabei kann das Ereignis mit sehr hoher Rufpriorität nicht inner-halb des Systems quittiert werden, bei-spielsweise durch das Setzen einer An-wesenheit. Erst nach dem Löschen des eigentlichen Alarms wird auch die Alar-mierung im Lichtrufsystem quittiert. Un-terstützt wird auch die Weiterleitung zu

DECT-Endgeräten einer Telefonanlage oder zu einem Alarmserver.

Staff-Terminal VISOCALL IP: Stille Alarmierung mittels Anzeige von Brand-alarmen für das Personal [Quelle: Securiton GmbH]

Fachmesse Krankenhaus Technologie 201720

Management und Technik

Wir müssen reden!„Breites technisches Wissen und eine fundierte Kenntnis der rechtlichen rahmenbedingungen gehören zur Grundausstattung. Führungsqualitä-ten, ein Händchen für die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, ein unverstellter Blick für Verbesserungspotenziale und der nötige Drive, diese auch umzusetzen, sind darüber hinaus längt unverzichtbare schlüs-selqualifikationen für Technikmanager im Gesundheitswesen.“

Auf der BuFaTa 2017 wird Dr. Josef Düllings er-örtern, was Klinikleiter von ihren Technischen Leitern erwarten und wie die Zusammenarbeit an dieser und anderen wichtigen Nahtstellen im Krankenhaus gelingen kann. Besonders am Herzen liegt dem Präsidenten des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands die Schnittstelle zwischen Medizin-, Betriebs- und Informationstechnik. Denn: „Nur, wenn die Vertreter der unter-schiedlichen Technik-sparten konstruktiv zu-sammenarbeiten, wird die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu einer Erfolgsgeschich-te. Kompetenzgerangel und das Schwelgen in berufsständischen Eitel-keiten können wir uns bei diesem anstehenden technischen Quantensprung nicht erlauben.“

Täglich 10 Minuten für VerbesserungSein Patentrezept für optimierte und stimmi-ge Prozesse sowie reibungslose Schnittstellen lautet: Miteinander reden in einem systemisch strukturierten Verbesserungsprozess. Kein stundenlanges Zerreden von Problemen wohl-gemerkt. Düllings vertritt die Meinung: „Jeden Tag 10 Minuten reichen aus, um die anstehen-den Themen anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten. Ähnlich wie bei der sogenannten

Morgenlage in der Medizin.“ In einem Projekt „LEAN Hospital 2020“ optimieren an seiner Kli-nik zahlreiche interdisziplinär besetzte Teams in täglichen 10-Minuten-Gesprächen kontinuierlich ihre (Zusammen)Arbeit. Düllings verwendet da-für Schlagworte wie „nordsternorientierte Pro-zessführung“ oder „Lean Management reloa-ded“. Reloaded, weil es dabei um mehr geht als nur um schlanke Prozesse. Die gesetzten Ziele

100 Prozent Patienten-sicherheit und 100 Pro-zent Prozessqualität werden natürlich nie ganz erreicht werden. Nach klar definierten Sternen zu greifen, bie-tet aber eine solide Ori-

entierung bei jeglichem Tun, wie der Nordstern für Seefahrer. Daher der Begriff einer „nord-sternorientierten Prozessführung“. Der Krankenhaustechnik mit ihren zahllosen Nahtstellen zu anderen Berufsgruppen bietet dieser Ansatz ein ebenso effektives wie funkti-onales Werkzeug, um kreativ und schlüssig an der Verbesserung ihrer Krankenhäuser mitzu-wirken. Letzteres erwartet sich zweifellos jeder Klinikleiter von seinen Frauen und Männern in der Technik. Klar ist aber auch: Um diesen Er-wartungen gerecht werden zu können, brauchen Techniker ein Mandat und Geld. Mehr dazu auf der BuFaTa 2017.

Maria Thalmayr

Mittwoch, 28. Juni 2017, 11.00 bis 11.45 Uhr

management und Technik – Thema, Trends und Teambildung für eine

erfolgreiche ZusammenarbeitDr. Josef Düllings, Präsident des Verbandes der

Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD)

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Trinkwasser-Installationen werden unter Berücksich-tigung einer maximalen Nutzungssituation geplant. Das Nutzerverhalten wird jedoch von Phasen mit gerin-gem Bedarf dominiert. Aus Teilen der Installation wird dabei das Wasser seltener als vorgesehen oder gar nicht entnommen.

Zur Vermeidung von Stagna-tion und Verkeimung ist der Betreiber dann verpflichtet, Spülmaßnahmen zu ergreifen. Bei der Wahl zwischen einer manuellen oder automati-sierten Spülmaßnahme sind jedoch erhebliche Unterschie-de im Hinblick auf Betriebs-kosten, Wirksamkeit und Dokumentation zu beachten. Die Auswirkungen der möglichen Spülmaßnah-men auf die gesamten Lebenszykluskosten einer Anlage bestimmen maßgeblich die richtige Hygienestrategie!

Seit mehr als 20 Jahren forscht und entwickelt KEMPER in Sachen Trinkwas-serhygiene. Das in dieser Zeit aufgebaute Know-how macht KEMPER heute zum führenden Anbieter von Lösungen zum Erhalt der Trinkwasserhygiene in Gebäudeinstallationen. Und das ganzheitlich, sowohl für Kaltwasser- und Zirku-lationssysteme als auch für die Trinkwassererwärmung. KEMPER-Lösungen zeichnen sich durch eine individuelle, softwaregestützte Auslegung für das jeweilige Objekt aus.

Mit herausragender Expertise und innovativen Produkten erarbeiten wir nachhaltige Anlagenlösungen mit einem ROI von meist < 2,0 Jahren. Sprechen Sie uns an – wir zeigen Ihnen den Weg zur optimalen Hygienestrategie für Ihre Anlage auf!

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201722

Technische Hygiene

aufwand und Wirkung sollten zusammenpassen

Die hohe Kunst der Krankenhaushygiene ist, oder vielmehr wäre es, Kraft und Aufwand ganz gezielt in Maßnahmen zu stecken, die nachweislich erfolg bringen. Vorschriften und empfehlungen, die einer in dieser Hinsicht nicht ausreichend hinterfragten Absicherungsmentalität oder wirtschaft-lichen Interessen folgen, bringen das Gesundheitswesen nicht wirklich weiter, im Gegenteil: sie binden ressourcen, die an anderer stelle sinnvoller investiert wären.

So zum Beispiel eine neue KRINKO (Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut)-Emp-fehlung zur Händehygiene. Dort wird eine regelmäßige Aufbereitung von Desinfektionsmittel- und Seifenspendern gefordert. Zwar sind Des-infektionsmittelspender Medizinprodukte und müssten daher ohnehin gemäß den Hersteller-angaben aufbereitet werden, jedoch stellt sich die Frage, ob hier überhaupt ein Problem der Verkeimung besteht.

Wachsen Keime im spender?Jeder kann sich vorstel-len, wie viel Zeit und Geld es kosten würde, künftig regelmäßig alle Seifen- und Desinfektionsmittel-spender in einem Krankenhaus „auseinander-zunehmen“, zu reinigen und zu desinfizieren. Darum sollte man, bevor man sich fortan diese von der KRINKO empfohlene Mühe macht, über-prüfen, ob in den Spendern überhaupt Keime wachsen, findet der Leiter des FKT-Referates Umwelt und Hygiene, Martin Scherrer. Auf der BuFaTa in Dortmund wird er Studien vorstellen, die hier eindeutig Entwarnung geben. Sowohl Desinfektionsmittel- als auch Seifenspendern wird Scherrer Unbedenklichkeit als potenzielle

„Keimschleudern“ attestieren. Das verschafft Luft, um sich an anderer Stelle reinzuhän-

gen.

regeln für rückkühlwerkeEine Technologie, die in der Vergangen-

heit, gemessen an den von ihr ausgehenden hygienischen Risiken sträflich vernachlässigt wurde, sind Rückkühlwerke. Immer wieder kam es hier in den vergangenen Jahren zu rei-henweise Erkrankungen und auch Todesfällen durch in die Luft geblasene Legionellen. Eine VDI-Richtlinie und zukünftig auch die Bundesim-missionsschutzverordnung nehmen sich der Hy-

giene in diesen sen-siblen Bauteilen an. Von dem Regelwerk, das Scherrer auf der BuFaTa ebenfalls er-örtern wird, darf sehr viel Gutes erwartet werden.

DIN 1946-4 – wider sprüchlich aus Tradition?Ein Dilemma, das jeder Hygieniker im Kranken-haus kennt, sind neben wenig zielführenden sich widersprechende Vorgaben. Das Normen-gremium der DIN 1946-4 für Lüftungsanlagen im Gesundheitswesen scheint ein ganz besonderes Talent für eigene Wege an den Tag zu legen. Schon der alte Normenentwurf enthielt Forde-rungen, die die VDI-Richtlinie 2167-1 konterka-

Mittwoch, 28. Juni 2017, 16.00 bis 16.30 Uhr

Technische Hygiene – DIN 1946-4, Kühltürme und das regelmäßige aufbereiten von Desinfektions-

mittelspendern

Martin Scherrer, Leiter des FKT-Referates Umwelt und Hygiene

Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 23

rierten. Der neue Entwurf trifft nunmehr Aussa-gen, die der Krankenhaushygienischen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushy-giene aus dem Jahr 2015 widersprechen. Scher-rer ist hier ganz klar der Meinung: Die Kranken-

haushygienische Leitlinie war zuerst und hätte daher in der DIN 1946-4 Berücksichtigung finden müssen.

Maria Thalmayr

ProduktinformationVielseitige elektronische ZutrittslösungenSALTO Systems stellt auf der FKT-Messe seine vielseitige XS4 Systemplattform vor, mit der maßgeschneiderte Zutrittslösungen für Krankenhäuser, Kliniken, Pflegeheime und Senio-renresidenzen möglich sind.

auch über mehrere standorte hinwegMit der XS4 Systemplattform lassen sich sämtliche Außen- und Innentüren eines Gebäudes oder einer Liegenschaft in einem System verwalten, auch über mehrere Standorte hinweg. Neben den Türen können Tore, Aufzüge, Medizinschränke, Spinde, mobile Arzneimittelwa-

gen, Patientenschränke und Vieles mehr eingebunden werden. Zum Produktportfolio gehören unter anderem elektronische Türbeschläge und Zylinder, Wandleser, Spindschlösser sowie Managementsoftware.Ein Highlight für Einrichtungen des Gesundheits-wesens ist das elektronische XS4 Spindschloss. Es dient der Integ-ration von Spin-den, Schränken, Arzneimittelwagen,

Kisten, Vitrinen und anderen in die kabellosen elektroni-schen Zutrittslösungen. Das elektronische Spindschloss ist leicht zu montieren und besitzt einen ergonomischen Schließmechanismus, der das Öffnen und Schließen auch mit feuchten Händen ermöglicht.

mit antimikrobieller BeschichtungUm den hygienischen Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden, ist von SALTO auch die antimikrobielle BioCote-Beschichtung auf Silberionen-Basis für die Türkom-ponenten verfügbar. Sie bietet einen dauerhaften Schutz auf der Produktoberfläche, indem sie Bakterien und Mikroben bindet und somit deren Fortpflanzung und schädliche Wirkung verhindert.

SALTO Systems GmbHD-42389 WuppertalTel.: +49 202 [email protected]

Elektronischer XS4 Original Beschlag an einem Patientenzimmer im Evangelischen Krankenhaus Mülheim. Bildquelle: SALTO Systems

Elektronisches Spindschloss XS4 Locker an einem mobilen Arzneimittelwagen im Evangelischen Krankenhaus Mülheim. Bildquelle: SALTO Systems

Fachmesse Krankenhaus Technologie 201724

ist der Technikmanager der Einzige, der wäh-rend der Vertragslaufzeit Gefährdungsanalysen durchführen und damit ermitteln kann, ob die oft schon etwas älteren Versicherungsverträge der Realität überhaupt noch standhalten.

Anhand von Musterberechnungen wird Kluge auf der BuFaTa de-monstrieren, wie man Versicherungssummen berechnet und an was man alles denken soll-te, um kein zu versi-cherndes Risiko auszu-klammern. Auch wenn damit die Verantwor-

tung der Technischen Leiter für die Sicherheit der Gebäudenutzer nicht weniger wird – einen Teil der finanziellen Risiken können sie so ge-trost auf die Versicherungen abwälzen.

Maria Thalmayr

Bei der realistischen Bezifferung der zu versi-chernden Werte sieht er die Krankenhaustechnik an vorderster Front. Auch wenn Versicherungs-makler und -berater den Krankenhausbetreibern hier nicht ganz uneigennützig beflissen zur Seite stehen, liegt die Verantwortung für den Inhalt der Versicherungsverträge letztendlich immer beim Versicherungsnehmer. Er trägt die Kon-sequenzen, wenn die Policen nicht alle Risiken einbeziehen oder die zugrundeliegenden Versi-cherungswerte zu niedrig bemessen wurden.

Techniker sind Gebäudespezialisten„Antworten auf die Fragen, was muss versichert werden, welche Gefahren sollen unter Versi-cherungsschutz gestellt werden, und welche Versicherungssummen sind für die jeweiligen Gebäude und mögliche zusätzliche Kosten für Aufräumarbeiten und Ähnliches anzusetzen, können und müssen aus der Technik kom-men“, betont Kluge. Der Umfang der zu versichernden Gebäu-dewerte ist nur dem Technischen Leiter be-kannt. Er weiß um Gebäudezu- und -abgänge, kennt die Preis- und Wertentwicklung, kann die Relevanz von Bauschäden und -mängeln für die Versicherung beurteilen. Der Technische Leiter ist ferner auf dem Laufenden über die rechtli-chen Rahmenbedingungen oder Sonderrege-lungen für Krankenhäuser und last but not least

Bild: www.fema.gov

Gebäudeversicherungen

Nicht tiefstapeln!„Dass man unterversichert war, drängt sich schmerzhaft ins Bewusstsein, wenn der Versicherungs-fall eintritt“, mahnt der Technische Leiter der Dresdener Universitätsklinik, steffen Kluge. er hat schon zwei sogenannte Jahrhunderthochwasser hinter sich und weiß die Vorteile einer „wasser-dichten“ Gebäudeversicherung zu schätzen.

Mittwoch, 28. Juni 2017, 16.30 bis 17.00 Uhr

Wasserdichte gebäudeversicherun-gen fürs Krankenhaus

Steffen Kluge, Technischer Leiter des Universitätsklinikums

Dresden

Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 25

Wir von aquapura systems® bieten Ihnen eine über viele Jahre bewährte, hocheffiziente Methode zur Entkeimung von Wasserleitungs-systemen.

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Warmwassersystemen zu finden. Gerade älte-re, sanierungsbedürftige oder nur zeitweilig genutzte Warm- und Kaltwasserleitungen sind anfällig für eine starke Vermehrung von Kei-men. Unser Wirkstoff entspricht den Vorgaben der Trinkwasserverordnung und darf dem Trinkwasser kontinuierlich zugegeben wer-den. Bereits mit kleinsten Konzentrationen erreichen wir schnell Legionellen- und Keim-freiheit und können diese langfristig sicher-stellen – ohne weitere Chemie und ohne hohe Betriebskosten.

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bieten Lösungen für jeden Bereich und stehen für Vielfalt in Design und Technik.

Fachmesse Krankenhaus Technologie 201726

Brandschutzschalter

mal eben abschalten geht im Krankenhaus nicht

Der Normenausschuss der DIN VDe 0100-420:2016-02, der sogenannte Brandschutzschalter in na-hezu allen endstromkreisen in öffentlichen Gebäuden zur pflicht macht, hatte eine für Gesundheits-einrichtungen völlig falsche perspektive. Im Krankenhaus kann das unvermittelte Abschalten eines stromkreises lebensbedrohlich sein.

Die Abschaltung sollte deshalb auf die unmittelbare elektrische Gefahr beschränkt bleiben, betont der Leiter des FKT-Referates Elektrische Anlagen, Thomas Flügel. Die Sicherheitsphilosophie beruht in Gesund-heitseinrichtungen, anders als in anderen öffent-lichen Gebäuden, auf unbedingtem Weiterbe-trieb.

Mit Installationspfusch lebenFehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen, um gangs -sprachlich als „Brandschutzschalter“ bezeichne-te Geräte, erkennen an elektrischen Parametern wie Spannung, Frequenz und Strom, ob sich in ei-nem Stromkreis eine Schwachstelle befindet, die zu einer unzulässigen Erwärmung führen könnte. Lassen die gemessenen Werte auf eine Schmor-stelle schließen, schal-ten die sogenannten Brandschutzschalter den betroffenen Strom-kreis sofort ab. In den USA gibt es diese Technologie schon seit ein paar Jahren. Ver-pflichtend eingesetzt werden muss sie hier aber nicht. In Deutschland hat die Firma Siemens die-se Schalter weiterentwickelt und auf den Markt gebracht, seit Sommer 2016 sind auch andere

Hersteller mit so-genannten Licht-bogen-Schaltern auf dem Markt.

Thomas Flügel erklärt: „Böse Zungen behaupten, dass diese Schalter auf elegante Art dabei helfen, Installationspfusch in elektrischen Anlagen zu to-lerieren und die Überprüfungs- und Betreuungs-pflicht in den Krankenhäusern zu minimieren.“ Mit der DIN VDE 0100-420 wurden sie zu einer neuen und sehr teuren Pflicht für elektrische Anlagen in öffentlichen Gebäuden erklärt. In zähen Diskussi-onen hat es Flügel vor kurzem geschafft, Kranken-häuser aus dieser Verpflichtung auszunehmen.

Er verteufelt diese neue Errungenschaft der Technik nicht generell, gibt jedoch zu bedenken, dass im Krankenhaus in vielen Bereichen andere Schutzziele gelten als in herkömmlichen öffent-lichen Gebäuden. Im Krankenhaus könne man

nun mal nicht überall einfach so den Strom abschalten. Der Ein-satz der neuen Sicher-heitsschalter müsse in Gesundheitseinrich-tun gen deshalb mit besonderem Augen-

maß erfolgen und könne nicht einfach per Order Mufti generalverordnet werden.

Maria Thalmayr

Donnerstag, 29. Juni 2017, 9.00 bis 10.00 Uhr

Fehlerlichtbogen-schutzeinrich-tungen – lediglich teure Pflicht oder

echter gewinn für die sicherheit?Thomas Flügel,

Technischer Leiter der Berliner Charité

Hierzu wurde Ascom Myco um die App „Hygiene Process Management“ (HPM) von der Firma Clinaris ergänzt. Mit Hilfe der HPM App lassen sich Prozesse der Aufbereitung und der Verwaltung von Medizinprodukten, wie z.B. Klinikbetten, in Echtzeit steuern und dokumentieren.

Durchgängiges Betten - und Hygiene - Management via App

Fachmesse Krankenhaus Technologie 201728

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Die Wünsche der Pflegenden an die Technik

Die Komplexität in den griff bekommenTechnologien, die den patienten zu größtmöglicher Autonomie verhelfen, angefangen beim elek-tronisch verstellbaren patientenbett bis hin zu intelligenten Beleuchtungssystemen oder Toiletten mit Duschfunktion reduzieren den pflegeaufwand. Darüber hinaus wünschen sich die pflegenden systeme, die ihnen die Komplexität ihres Aufgabengebietes beherrschen helfen.

Immer weniger Pflegende werden sich in naher Zukunft um immer mehr pflegebedürftige Pa-tienten kümmern müssen. „Schon jetzt schafft es kaum eine Pflegekraft, ihren Beruf bis zum offiziellen Rentenalter auszuüben“, berichtet Simone Sturm, „viele von ihnen scheiden we-gen Erkrankungen des Bewegungsapparates, immer mehr auch wegen psychischer Erkrankun-gen vorzeitig aus dem

anstrengenden Job aus.“ Die Pflegedirektorin des Elisabeth-Krankenhauses in Essen wird auf der BuFaTa 2017 darlegen, wie Technik die drän-gendsten Probleme ihres Berufsstandes lösen helfen kann.

Unnötige Arbeit vermeidenEin wirkungsvoller Ansatz bietet sich hier mit Techniken, die Patienten, wie eingangs be-schrieben, darin unterstützen, möglichst viele Alltagsverrichtungen selbst zu erledigen. Auch beim Thema Aufklärung sieht Sturm Zeitein-sparpotenzial. Videos im Patientenfernsehen könnten hervorragend Sachverhalte erklären, die die Pflegenden sonst fast gebetsmühlenartig jedem ihrer Schützlinge einzeln immer wieder aufs Neue darlegen müssen. Tipps rund um die Säuglingspflege für die jungen Mütter auf der Geburtsstation und viele andere Informationen ließen sich mit modernen Medien effizient und professionell aufbereitet an die Frau oder den Mann bringen. Eine deutliche Arbeitserleichte-rung erhofft sich die Pflegedirektorin ferner von Kommunikationssystemen, die es ermöglichen, die Wünsche oder vermeintliche Notlage des

Patienten aus der Ferne abzuklären. Sturm ist überzeugt: „Endgeräte mit Sprach- oder Skype-Funktion könnten uns unzählige gelaufene Ki-lometer ersparen.“Intelligente Systeme sollten die Pflege außer-

Donnerstag, 29. Juni 2017, 10.00 bis 10.30 Uhr

Technik für die Pflege – welchen support erwartet sich die größte

Berufsgruppe im Krankenhaus von der Technischen abteilung?

Simone Sturm, Pflegedirektorin, Elisabeth-Krankenhaus, Essen

Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017

dem dabei unterstützen, den größten Stressfak-tor dieser Berufsgruppe in den Griff zu bekom-men: Die Komplexität der Aufgaben, die durch die permanent steigenden Qualitäts- und Si-cherheitsansprüche immer noch zunimmt. Hier wünschen sich die Pflegendenden intelligenten Support, der ihnen dabei hilft, Fehler zu vermei-den und nichts Wichtiges zu vergessen. „So-dass man weniger Dinge ständig im Kopf haben muss, konkretisiert Sturm und fügt im gleichen Atemzug hinzu: „Technologien, die uns dabei unterstützen, Situationen besser einzuschätzen, wären ebenfalls ein Segen.“Auch bei der Beobachtung der Patienten könn-te Technik wertvolle Dienste leisten – und zwar nicht nur auf der Intensivstation. Technologien, die auffällige Pflegesituationen von Routinesi-tuationen unterscheiden, würden es den Pfle-genden ermöglichen, sich ganz gezielt den Pa-tienten zuzuwenden, die gerade Hilfe brauchen. „Wenn ich zum Beispiel weiß, dass sich Frau Müller und Herr Schmidt in der letzten Stunde zweimal im Bett gewälzt haben, Frau Huber aber nicht, kann ich mich bei der Dekubitusprophyla-xe auf Frau Huber konzentrieren und muss Frau Müller und Herrn Schmidt nicht unnötig stören“, erklärt Sturm.

physische entlastungFast schon banal erscheinen daneben auf Sturms Wunschzettel Techniken, die Pflegende physisch entlasten, wie Hebesysteme, Betten und Stationswägen mit Antrieb oder Stützen für die Skelettmuskulatur. Sturm betont: „Ich freue mich auf den Dialog mit den Krankenhaustech-nikern und würde es begrüßen, wenn wir daraus eine feste Einrichtung machen könnten.“

Maria Thalmayr

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201730

Technik und IT

Paartherapie für ein ungleiches TeamDatensicherheit, Datenschutz und die Abwehr von Angriffen auf moderne Infrastrukturen erfordern ein sachliches und kompetentes Zupacken aller Beteiligten. In vielen Krankenhäusern toben au-genblicklich Machtkämpfe, wo Austausch auf Augenhöhe und gegenseitiges Verständnis erforder-lich wären.

„Auf der Strecke bleibt im Wett-bewerb der Techniksparten die Sicherheit der Patien-ten“, betont Wilfried Schröter. „Dass Kran-kenhaustechnik und IT ein sehr ungleiches Paar abgeben, ist nicht von der Hand zu wei-sen. Verständnis und das wechselseitige Zuge-ständnis von Kompetenz und Fähigkeiten, die man selbst nicht hat, wirken in diesen oft wenig harmonischen Zwangsbezie-hungen Wunder.“ Als Leiter des Zentralbereichs Bau und Technik im Allgemeinen Krankenhaus Celle hat Schröter schon diverse Technik-IT-Beziehungen befriedet. Wichtig ist: „Techniker müssen die Problematik der IT-Angriffsfelder ab-schätzen lernen. Informationstechniker müssen im Gegenzug dazu die Möglichkeiten und Gren-zen der technischen Sys-teme kennenlernen.“ Mit diesem unerlässlichen Blick über den Tellerrand gilt es, klare Schnittstel-len zu definieren.

Alle risiken sehen und beherrschenEine Risikoabschätzung und -bewertung muss die gesamte Breite der betroffenen Felder um-fassen. Das heißt, in entsprechende Arbeits-gruppen gehören neben Technik und IT auch

verantwortliche Ärzte, Pfle-gekräfte sowie die jewei-ligen leider immer noch nicht ausreichend auf die innerklinischen Frage-stellungen vorbereiteten Hersteller. Leitfäden für die zu führenden Diskus-sionen und die geforder-

ten Lösungsansätze sind das IT-Sicherheitsgesetz und

die IEC 80001. Diese Regelwerke bieten auch, wenn es um die Sicherheit der Gebäudeautoma-tion und der Haus- und Betriebstechnik geht, Ori-entierung. Probleme und Lösungen liegen hier schließlich eng beieinander.

Lernen am konkreten BeispielAn konkreten Beispielen aus einem Neubau-

trakt mit OP und Inten-sivstation wird Wilfried Schröter auf der BuFaTa darlegen, wie die siche-re Vernetzung von me-dizinischer Bildgebung, Patientenüberwachung, Medikamentenkühl -schrank über wachung,

Lüftung, Gebäudeleittechnik, technischer Alarm-meldung, Brandmeldeanlagen und anderen technischen Komponenten aussehen kann. Wie Technik, IT und andere involvierte Berufsgruppen dabei idealerweise zusammenarbeiten, wird er seinen Zuhörern ebenfalls nicht vorenthalten.

Maria Thalmayr

Donnerstag, 29. Juni 2017, 13.30 bis 14.15 Uhr

Technik und IT im modernen Krankenhaus – schnittstellen und

risikenWilfried Schröter, Zentralbereichsleiter Bau

und Technik im Allgemeinen Krankenhaus Celle

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 31

Die Möglichkeit, Zutrittsbe-rechtigungen ohne Besuch der Türen, zentral am PC ver-walten zu können, ist für viele Kliniken das entscheidende Kriterium für die Anschaffung einer elektronischen, online gesteuerten Schließanlage. Zutrittsberechtigungen und personenbezogene Zugangs-optionen können be quem am PC vorgenommen und mit Hilfe eingebundener Access Points direkt online über Funk an die Schließ-komponenten weitergegeben werden. Bei Schlüsselverlust wird das verlorene Schließme-dium einfach gesperrt und damit unschädlich gemacht.

In Kliniken sind wechselnde Personenkreise oder nur vorübergehend Beschäftigte mit einer

Produktinformation

C.ed. schulte GmbH ZylinderschlossfabrikFriedrichstraße 243D-42551 VelbertTel.: +49-2051-204-0Fax: +49-2051-204-229e-Mail: [email protected]

zeitlich begrenzten Zutritts-berechtigung auszustatten. Das heißt, Schließberechti-gungen werden beispiels-weise erst ab einem be-stimmten Datum wirksam und nach Ablauf des Gültig-keitsdatums automatisch entzogen. So stellen verlo-rene oder nicht zurückgege-bene Schließmedien kein Sicherheitsproblem dar.

CES OMEGA FLEX Mechatronische Zutritts-kontrolle Foto: Bildrechte CES

Mechatronische Zutrittskontrolle für Kliniken

In stark frequentierten Bereichen von Kranken-häusern, wie zum Beispiel Eingängen, Fluren oder WC´s, sind heutzutage viele Türen automa-tisiert. Gerade an automatischen Drehtüren be-steht die Gefahr des Klemmens oder gar Absche-rens von Gliedmaßen.Daher sieht die EN 16005 – Kraftbetätigte Türen und die DGUV Information 207-016 Neu- und Umbauplanung im Krankenhaus vor, dass „Kraftbetätigte Türsysteme so gestaltet werden, dass Gefahren durch Quetschen, Scheren, Sto-ßen und Einziehen während der Öffnungs- und Schließzyklen vermieden werden oder dass Schutzmaßnahmen vor solchen Gefahren schützen“. Athmer Fingerschutz® bietet hier für jede Tür die passende Lösung, denn dieser kann das Einklemmen von Fingern zwischen Türblatt und Zarge effektiv verhindern. Der Vorteil des Athmer Fingerschutz® gegenüber einer sensori-schen Absicherung der Neben schließkante an automatischen Türen liegt auf der Hand:

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Die Absicherung von manuellen Türen mit Fin-gerschutz ist nicht zwingend vorgeschrieben, al-lerdings sollte der Krankenhausbetreiber über all dort, wo schutzbedürftige Personen sind, Wert auf erhöhte Sicherheit legen. Wie die DGUV Infor-mation 207-016 vorgibt, sollte besonders in den Bereichen von Kinderstationen oder speziell in Kinderkliniken sowie hauseigenen Kindergärten, Fingerschutz gemäß DGUV Vorschrift 82 Kin-dertageseinrichtungen zum Einsatz kommen.

sichere Türen liegen in Ihrer Verantwortung!

Fachmesse Krankenhaus Technologie 201732

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

stress lass nach!Vorübergehend können die meisten Menschen hohe Belastungen gut wegstecken. schwierig wird es, wenn unangenehme und allzu fordernde Arbeitssituationen zum Dauerzustand werden und kein silberstreif am Horizont Änderung oder Linderung verspricht. Die (vermeintliche) Ausweglosigkeit kann Betroffene in einen Zustand „gelernter Hilflosigkeit“ führen.

Dieses Gefühl, als unange-nehm erlebte Zustände nicht mehr abstellen zu können, empfinden viele Menschen als Kontrollver-lust, der krankmachen kann. Prof. Johannes Tho-me wird auf der BuFaTa die wichtigsten Auslöser für berufsbedingte psychische Erkrankungen darstellen. Der Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychothera-pie am Universitätsklinikum Rostock betont: „Die Grenzen noch gesunder oder schon krank-machender Arbeitsbelastungen sind individuell unterschiedlich. Richtig einzuschätzen, was und wieviel man welchem Mitarbeiter zumuten kann, ist eine wichtige Führungsqualität.“ Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Abhängigkei-ten, Schizophrenie und andere, die nicht immer zwangsläufig auf die Ar-beit zurückzuführen sein müssen, bei Mitarbeitern und Kollegen zu erken-nen, wird Thome ebenso thematisieren wie die Frage: „Wie gehe ich mit psychisch kranken Mitarbeitern und Kollegen um?“ Depressionen kommen oft als Rücken-schmerzen oder andere (chronische) körperliche Leiden getarnt daher. Auch diese Inter-

aktion zwischen Körper und Seele wird Thome erör-tern, um seine Zuhörer für Alarmzeichen zu sensibili-sieren. Weiterer Schwer-punkt seines Vortrags wer-den Vermeidungsstrategien sein.

Mitarbeiter stärkenDas Übertragen von Verantwortung erhöht den Grad der Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften. Vor-aussetzungen für dieses „Empowerment“ inner-halb einer Organisation sind eine Vertrauenskul-tur und die Bereitschaft zu Delegation von Verantwortung auf allen Hierarchieebenen, eine entsprechende Qualifizierung und passende

Kommunikationssyste-me. Derart gestärkte Mit-arbeiter sind gefeit vor Zuständen der gelernten Hilflosigkeit und neben-bei motivierter und enga-gierter. Achtsamkeit und Wertschätzung sind wei-tere wichtige Grundlagen

für die Vermeidung psychischer Erkrankungen nicht nur am Arbeitsplatz.

Maria Thalmayr

Donnerstag, 29. Juni 2017, 14.15 bis 15.00 Uhr

Umgang mit psychischen Belastungen am arbeitsplatz

Prof. Johannes Thome, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,

Universitätsmedizin Rostock

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 2017 33

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201734

Stand Nr. Aussteller

F 13 Ackermann by Honeywell

F 06 AFPRO Filters GmbH

F 17 ALHO Systembau GmbH

G 08 AMEDIPREVENT GmbH

G 21 Apleona Ahr Healthcare & Services GmbH

G 11 Aqua free GmbH

F 12 Aquapura Systems GmbH

F 22 Ascom Deutschland GmbH

G 18 Athmer oHG

G 13 Aufzug- u. Fördertechnik Niggemeier & Leurs GmbH

F 34 Avaya GmbH & Co. KG

F 02 AVIDICARE AB

F 07 BEA s.a.

G 20 Belimed GmbH

F 26 BlueKit Factory GmbH

G 01 Bona Vertriebsgesellschaft mbH

F 14 CES-Gruppe C.Ed. Schulte GmbH

F 38 convecta GmbH

G 23 DISCHER Technik GmbH

F 32 Dr. Schutz GmbH

G 16 Dräger Medical ANSY GmbH

F 11 EMSCHERGENOSSENSCHAFT / LIPPE

G 09 F. & M. Lautenschläger GmbH & CO. KG

FV 4 Fachverband Biomedizinische Technik e. V.

F 01 GASAG Contracting GmbH

F 16 Gebr. Kemper GmbH + Co. KG

G 17 Gerflor Mipolam GmbH

F 09 Grohe Deutschland Vertriebs GmbH

F 10 H. Dahmen u. Söhne KG

F 21 Hansa Armaturen GmbH

G 07 Herbert Waldmann GmbH & Co. KG

FV 5 Hochschule Hamm-Lippstadt

F 24 HYBETA GmbH

S 02 Johann Spielmann GmbH Essen/ S T I F T S Q U E L L E

FV 3 KKC – Krankenhaus-Kommunikations-Centrum e. V.

Stand Nr. Aussteller

G 03 KONE Automatiktüren GmbH

F 18 Linde Gas Therapeutics GmbH

FV 1 MedEcon Ruhr GmbH

G 14 medl GmbH

F 15 MEIKO Maschinenbau GmbH + Co. KG

F 31 MIDES GmbH

F 03 MMM Münchener Medizin Mechanik GmbH

F 33 Netopsie Technologies GmbH

F 28 Neuberger Gebäudeautomation GmbH

G 04 tesa nie wieder bohren GmbH

S 01 Nobel GmbH & Co. Kaffee KG

G 05 nora systems GmbH

F 05 pascom Kommunikationssysteme GmbH

F 23 pesContracting GmbH

F 04 pit – cup GmbH

G 19 record Türautomation GmbH

G 15 Reinraum-Hygiene-Service Sperlich GmbH

G 06 SALTO Systems GmbH

F 19 Schulte-Schlagbaum AG

G 12 seca GmbH & Co. KG

F 29 Securiton GmbH

F 30 SEW® Systemtechnik für Energierecycling und Wärmeflussbegrenzung GmbH

F 20 Stöbich Brandschutz GmbH

G 22 Tarkett Holding GmbH

F 35 Tischlerei Schmid

F 37 TRILUX Medical GmbH & Co. KG

G 02 Uponor GmbH

F 27 VHW-ANWATEC GmbH

G 10 Viega Deutschland GmbH & Co. KG

F 25 WEBECO GmbH

F 36 WISAG Gebäude- und Industrieservice Nord-West GmbH & Co. KG

FV 2 Wissenschaftliche Gesellschaft für Krankenhaustechnik gem. e. V.

F 08 wissner-bosserhoff GmbH

ausstellerverzeichnis

Das Ausstellerverzeichnis gibt den Anmeldestand am 19.05.2017 nach Angaben von I.O.E. – WISSEN GMBH wieder.

F= Fensterseite; G = Gangseite; S = Sonderstand; FV = Fensterstand – Verbände

BERÜHRUNGSLOSE ARMATUREN

HYGIENISCH, ÖKOLOGISCH UND ÄSTHETISCH.Im HEALTH & CARE-Bereich lohnt sich die

Investition in berührungslose Armaturen

mehrfach. Einerseits muss Hygiene ge-

währleistet sein. Diese sensible und

herausfordernde Aufgabe lässt sich mit

berührungslosen Armaturen meistern:

Da für die Bedienung kein Hautkontakt

erforderlich ist, kann das Risiko einer

Keim- und Bakterienübertragung erheblich

reduziert werden. Andererseits bleibt der

Armaturenkörper länger sauber. Der

Aufwand für Reinigung und Wartung

minimiert sich.

Da das Wasser nur dann fließt, wenn es

wirklich benötigt wird, lassen sich Wasser

und Energie einsparen. Das wirkt sich

positiv auf die Gesamtbetriebskosten aus.

Verschiedene Einstellungsoptionen, wie

Wasserlaufzeit, -temperatur oder automa-

tische Hygienespülung bieten Mehrwert

zur konventionellen Bedienung.

Weiteres Einsatzgebiet für die berührungs-

losen Design-Armaturen von HANSA sind

Patientenzimmer, bei denen auf eine

klassische Krankenhaus-Optik verzichtet

werden soll.

Plus für die Krankenhaustechnik: Mithilfe

einer neuen App können die Armaturen-

Die Serie HANSAELECTRA bietet Mehrwehrt im Kranken-

hausalltag. Foto: Hansa Armaturen GmbH

einstellungen einfach und schnell an

veränderte Nutzerbedürfnisse angepasst

und gewartet werden. Eine Reportfunktion

erleichtert zudem technische Dokumenta-

tion und Wartung.

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Fachmesse Krankenhaus Technologie 201736

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