Krankheit als Chance...(Dahlke, S.8f, 2014) In der Alltagssprache gibt es Hinweise auf körperliche...
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Teil 2
Krankheit als Chance
Psychosomatische Ursachen
erkennen, deuten
& auflösen
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D. BEDEUTUNG VON
KRANKHEIT
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F. THEMENKOMPLEXE DER 18 KÖRPERREGIONEN & 11 ORGANE
E. GANZHEITLICHE WEGE ZUR SELBSTHEILUNG
Lernskript:
Dahlke, Ruediger: Krankheit als Chance. Ganzheitliche
Wege zur Selbstheilung. München: Gräfe und Unze
Verlag, 2014
ISBN: 978-3-8338-3659-6
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Weiterführende Literatur:
Dethlefsen, Thorwald; Rüdiger Dahlke: Krankheit als Weg. Deutung und Be-deutung der Krankheitsbilder. München: C. Bertelsmann
Dahlke, Rüdiger: Krankheit als Sprache der Seele. Be-Deutung und Chance der Krankheitsbilder. München: C. Bertelsmann
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Literaturempfehlung:
Hay, Louise L.:
Heile deinen Körper
Seelisch-geistige Gründe für
körperliche Krankheiten.
Bielefeld: Lüchow
ISBN: 978-3-89901-256-9
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D. Bedeutung von Krankheiten
Besonderes Krankheitsverständnis Psychosomatik Symbolsprache Ganzheitliche Medizin Spezialisierung in der Medizin Medizin und Heilung Spirituelles Weltbild I-XVIII Symptome bearbeiten / behandeln
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Besonderes Krankheitsverständnis
Die Bedeutung der Krankheitsbilder zu verstehen,
erhöht die Chancen auf Heilung und inneres
Wachstum.
In diesem Krankheitsverständnis wird der Seele die
führende Rolle zuerkannt!
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Ausgangspunkt dieses Verständnisses von Krankheiten:
Körper und Seele wirken zusammen!
Psychosomatik
Worterklärung: altgr. psyché (Atem, Hauch, Seele) +
altgr. soma (Körper, Leib, Leben)
Sehr komplexes Zusammenspiel von
Körper und Seele wird oftmals verkannt
Psychosomatisches Verständnis von Krankheiten
eröffnet ganz neue Möglichkeiten der
Entwicklung & Heilung
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Symbolsprache(Dahlke, S.8f, 2014)
In der Alltagssprache gibt es Hinweise auf
körperliche Symptome als Ausdruck des seelischen
Empfindens.
Durch Analoges Vorgehen
& Denken müssen
Symptome nicht mehr nur erduldet oder bekämpft
werden, sondern können als Chance für (Selbst-
)Erkenntnis und ein bewussteres und erfüllteres
Leben begriffen werden.
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Ganzheitliche Medizin(Dahlke, S. 11, 2014)
Ein Versuch den ganzen Menschen zu sehen
Unterdrückung von Problemen und Symptomen
bewirkt die Verlagerung in den „Schatten“, ins
Unbewusste.
Schulmedizinischer Ansatz lautet oft: Störendes
unterdrücken, bekämpfen und wegschneiden.
→ keine sinnvolle Lösung
Herausforderungen konfrontieren
Fehlendes integrieren!
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Spezialisierung in der Medizin(Dahlke, S.11, 2014)
Alte Heiltraditionen auf ganzen Menschen gerichtet!
Moderen Medizin ist sehr spezialisiert,
z.B. auf ein einziges Organ.
→ Reparaturmedizin
→ Austauschmedizin
Allerdings ist die moderne Medizin als
„Notfallmedizin“ lebensrettend!
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Medizin und Heilung
Heilung geschieht allein durch die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Sie werden besonders aktiviert,wenn sich der Kranke
ZEIT & RUHEnimmt/gönnt
für dieAuseinandersetzung mit der Krankheit.
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Spirituelles Weltbild I
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Analoges Denken:
Entsprechungen auf verschiedenen Ebenen
Grundlage:Geistige Gesetze aller
großen Religionen
Lebensregeln sind die Essenz!
Kausales„Wenn-dann-Denken“
nichtzielführend
4 Lebensgesetzebesonders wichtig
Spirituelles Weltbild II
1. Gesetz: Das Gesetz der Polarität
(Dahlke, S.12, 2014)
In Religion und spiritueller Philosophie gilt die
Einheit alles Geschaffenen. Dem gegenüber steht
die tägliche Wahrnehmung der gegensätzlichen
Erscheinungsformen.
Polarität: Alles tritt in Gegensatzpaaren auf!
(z.B. Yin&Yang → Einheit)
Krankheit bietet eine unerlöste, oft auf die Ebene
des Körperlichen gesunkene symbolische
Darstellung des Problems.
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Spirituelles Weltbild III
Unsere Aufgabe = das Lebensprinzip in dem
unerlösten Problem zu erkennen und dessen
erlöste Variante auf Bewusstseinsebene zu
verwirklichen.
Urmuster und Archetypen (z.B. Aggression)
sind nicht aus der Welt zu schaffen.
Allerdings lässt sich „Krieg“ auf körperlicher Ebene
in ein mutiges
zur-Konfrontation-bereites
Leben verwandeln
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Spirituelles Weltbild IV
2. Gesetz:
Das Gesetz der Resonanz
(Dahlke, S.13, 2014, vgl. Schicksalsprinzip)
Nur solche Krankheitsbilder treten auf,
zu denen eine Affinität/Resonanz besteht.
Schulmedizin „Locus minoris resistentiae“
= Ort des geringsten Widerstands
(Schwachstelle des Organismus)
Spiegelneuronen im Gehirn sorgen dafür, dass (wo
immer möglich) Resonanz entsteht, z.B. Gähnen.
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Spirituelles Weltbild V
3. Gesetz:
Das Gesetz des Anfangs (Dahlke, S.14, 2014)
Am Anfang ist Eingreifen noch am leichtesten
möglich, um Elend, bevor es sich verfestigen kann,
in Wachstum zu wandeln.
Symptome gleich zu Beginn wahr- und wichtig-
nehmen, ihre Bedeutung und Lösung finden, bevor
ein Problem entsteht.
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Spirituelles Weltbild VI
4. Gesetz:
Das Pars-pro-toto-Gesetz
(Dahlke, S.14, 2014)
In jedem Teil steckt das Ganze
z.B. jede Zelle enthält die gesamte Information für
den ganzen Menschen)
Naturheilkunde: Reflexzonentherapie, über die
Fußsohle wird der ganze Mensch behandelt.
(Ohrakupunktur, Augendiagnose, komplementäre
Behandlungsmethoden)
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Spirituelles Weltbild VII
Die Lebensprinzipien
Bei Krankheiten geht es oft
um das Erkennen der
darunterliegenden Muster
und somit der Qualität
der individuellen Lebensgestaltung.
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Spirituelles Weltbild VIII
Ideelle Wirkprinzipien
wie jene, die den Planeten zugeordnet sind(z.B. noch immer in Tagesnamen erhalten:
Montag/Mondprinzip,Samstag engl. Saturday/Saturnprinzip)
oderArchetypen
können helfen sich mit diesen Mustern auseinanderzusetzen.
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Spirituelles Weltbild IX
Das Schicksalsprinzip
Ungerechtigkeit vs. Gesetzmäßigkeit
„Schicksalsgesetze“
= Spielregeln des Lebens
Muster die zu
„gefühlten“ Ungerechtigkeiten oder
Schicksalsschlägen führen können aufgelöst werden,
wenn Verantwortung übernommen wird.
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Spirituelles Weltbild X
Prinzip: Ordnung statt Chaos
Von Alters her istdie Schaffung von
Ordnungssystemenein Weg
zur Bewältigungder Erscheinungsformen
der Wirklichkeit!
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Spirituelles Weltbild XI
Ordnungssysteme:
Taoisten unterscheiden Yin (♀-Pol) & Yang (♂-Pol)
Yin weiter unterteilt in weibl. Elemente
Wasser&Erde
Yang in männl. Elemente
Feuer & Luft
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Spirituelles Weltbild XII
Die vier Elemente
Jedes Element lässt sich in 3 Seins-Stufen einteilen:
1. kardinale Anfangsphase (Lodern beim Feuer)
2. mittlere/fixe Stufe: größte Wirkung des Elements (warmer Kachelofen)
3.labile Phase: Element löst sich auf (Erlöschen)
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Spirituelles Weltbild XIII
1. Stufe korrespondiert mit dem
Aggressions- oder Marsprinzip
(nach dem antiken Kriegsgott Mars)
2. Stufe korrespondiert mit
dem leuchtenden Feuer der Sonne
3. Stufe korrespondiert mit
der inneren Glut des jovischen Prinzips
(nach röm. Jupiter = griech. Zeus)
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Spirituelles Weltbild XIV
4 Element * 3 Stufen
=
12
Die zwölf Archetypen
Entsprechung/Einteilung durch Urprinzipien
(=> Tierkreiszeichen; Dahlke, S.17, 2014)
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Spirituelles Weltbild XV
(Die 12 Archetypen/Urprinzipien)
Neptun (→ Fische):Grenzüberschreitung und Auflösung des vordergründig
sichtbaren
Pluto (→ Skorpion):radikale Wandlung(sfähigkeit)
Mond (→ Krebs):Empfindung, Gefühl, Geborgenheit und
Lebensrhythmus
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Spirituelles Weltbild XVI
(Die 12 Archetypen/Urprinzipien)
Jungfrau-Merkur (→ Jungfrau):Ordnung & Vernunft
Stier-Venus (→ Stier):Selbstwert, Verwurzelung, Sinnenfreude
Saturn (→ Steinbock):Struktur und Konzentration
auf das Wesentliche
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Spirituelles Weltbild XVII
(Die 12 Archetypen/Urprinzipien)
Zwilling-Merkur (→ Zwilling):
Kommunikation und Austausch
Uranus (→ Wassermann):
Freiheit, Unabhängigkeit
und Originalität
Waage-Venus (→ Waage):
Harmonie, Partnerschaft
und Ästhetik
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Spirituelles Weltbild XVIII
(Die 12 Archetypen/Urprinzipien)
Jupiter (→ Schütze):Wachstum und Sinnfindung
Sonne (→ Löwe):Kreativität, Ausstrahlung und Mitte
Mars (→ Widder):Aggression, Aufbruch und Anfang
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Symptome bearbeiten / behandeln(Dahlke, S.18f, 2014)
Am Ausgangspunkt sollte
die ärztliche Frage gestellt werden:
„Was fehlt mir?“
Jeder Mensch kann die
eigene Symptomsprache nutzen.
Sie gibt Auskunft und sie ist sozusagen eine
Spezialform der Körpersprache: z.B. „verbissen“,
„verstockt“, „hartnäckig“, …
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