Krankheit trifft mehr als Einen Eine Initiative der Regionalgruppe Mediation Bonn/Rhein-Sieg.

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Krankheit trifft mehr als Einen Eine Initiative der Regionalgruppe Mediation Bonn/Rhein-Sieg

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Krankheit trifft mehr als EinenEine Initiative der Regionalgruppe Mediation

Bonn/Rhein-Sieg

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Ausgangssituation:Erkrankt ein Mitglied eines

Familiensystems schwer, führt die Diagnosestellung immer zu einer vorübergehenden oder langanhaltenden Destabilisierung des gesamten Systems - die Veränderung des Einen beeinflusst alle weiteren Mitglieder im System.

Wenn es dabei um existentielle Krankheitsbilder geht, kann das nicht ohne Auswirkungen bleiben.

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Beispiel I

Stellen Sie sich vor: Drei Geschwister wollen eine gute Versorgung der kranken Muttergewährleisten. Zwei der Geschwister können sich persönlichen Einsatz im eigenen Zuhause vorstellen, einer bevorzugt die fachliche Qualifikation im Pflegeheim.

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Beispiel II

Vor langer Zeit haben die Eltern testamentarisch ihr Vermögen zu gleichen Teilen an die Kinder vererbt. Inzwischen hat die Schwiegertochter hauswirtschaftliche undpflegerische Aufgaben für sie übernommenund deswegen ihren Beruf aufgegeben. Derfinanzielle Ausgleich dafür führt zu Ärger inder Familie.

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Rund um das Thema Gesundheit dominiert Beratung.

Beratung ist wichtig aufgrund komplexer Zusammenhänge und Einflussgrößen.

Gerade im Gesundheitswesen existiert eine hohe Beratungskompetenz.

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Warum zusätzlich Mediation?

Wie kann über Beratung hinaus eine zusätzliche Entlastung für Angehörige und Betroffene aussehen?

Wie kann das Gleichgewicht im Familiensystem neu ausbalanciert werden?

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Was können wir Ihnen bieten?

Spezielle Fachkunde bezogen auf Konfliktbewältigung und Kommunikation

Auftragsklarheit, d.h. ausschließliche und vorübergehende Beschäftigung mit dem komplexen „Krankensystem“ und Unabhängigkeit

Ergänzung und Entlastung Ihres Dienstes gerade bei zeitintensiven und emotional belasteten Konflikten mit vielen konträren Sichtweisen

Erleichterte Arbeitsbedingungen in Ihrem Setting, wenn die belastenden Themen innerhalb der Familie nachhaltig gelöst werden konnten

Anerkennung Ihrer Arbeit durch die betroffenen Familien und größere Achtung für die geleistete Unterstützung

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Was macht Mediation?

Sie begleitet Menschen mit unterschiedlichen oder konträren Vorstellungen, die - trotz aller vorhandenen Gegensätze - eine gemeinsame Lösung anstreben

Sie erhöht das gegenseitige Verständnis der Gesprächspartner untereinander durch interessiertes Fragen des Mediators

Sie ermöglicht den Austausch in wertschätzender Atmosphäre durch strenge Allparteilichkeit, Struktur und Empathie

Mediation bedeutet Haltung – nicht Technik!

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Wie macht die Mediatorin/der Mediator das?„Alle an einen Tisch“Gute AtmosphäreKlare Regeln und haltgebende

Strukturen für den GesprächsprozessErnstnehmen der Bedürfnisse,

Wünsche und ErwartungenBereitstellen von lösungsfördernden

TechnikenHinarbeiten auf Lösungen, die die

Bedürfnisse aller widerspiegeln

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Der Prozess war erfolgreich, wenn…

… das gegenseitige Verständnis der Gesprächspartner zugenommen hat… Kommunikation wieder einfacher wird und Barrieren kleiner werden… gegenseitiger Respekt, Anerkennung von Unterschiedlichkeit und Kooperationsfähigkeit auf allen Seiten zugenommen haben

… die Gesprächspartner gemeinsame Vereinbarungen finden konnten, die zukunftsfähig sind

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Wie werden die Ergebnisse abgesichert?

Verbindliche Vereinbarungen

DokumentationFollow-Up zur

Qualitätssicherung

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Ablauf und Kosten

In der Regel 3 Sitzungen à 1,5 StundenKosten der Mediation im Rahmen des

Programms „Krankheit trifft mehr als Einen“ der Regionalgruppe Mediation Bonn/Rhein-Sieg von 60,- bis 90,- € zzgl. Ust pro 45 Minuten

Übernahme von Kostenanteilen durch die Pflegekassen in besonderen Fällen möglich

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Eine Initiative der Regionalgruppe Mediation Bonn / Rhein-Sieg AG Gesundheit

www.bonn-mediation.deGrafiken: www.annablombach.de