Kreativitätstechniken - Was ist das?

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Kreativitätstechniken – Was bitte ist das?1 by kreaWERFT | 2011

Kreativitätstechniken Was bitte ist das?

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Der Begriff KREATIVITÄT

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Synonyme laut synonyme.woxikon.de:Schöpferisch, einfallsreich, erfinderisch, geistreich, ideenreich, künstlerisch, phantasievoll, produktiv, originell, genial, musikalisch, original, spritzig, witzig

Ästhetische Kreativität Wertschöpfende Kreativität Kunst, Kultur, Ausdruck, ICH Wirtschaft, Technologie, Markt, WIR Aufmerksamkeit wecken Lösungen anbieten

Kreativ / ungewöhnlich / chancenorientiert / originell zu sein ist eine Gabe, ein Talent. Es ist jedoch nicht nur Genies vorbehalten.

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Kreativität ist trainierbar, wie Sport.

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Das Trainingsprogramm 1/2

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Ganzheitlich denken Systeme & Prozesse betrachten, Schnittstellen & Hebel finden,Zoom IN – Zoom OUT (ständiger Wechsel von Übersicht zu Detail & retour)

Assoziieren könnenGedanken neu & andersartig verknüpfen, Muster erkennen, nutzen … und auch mal mutig durchbrechen

Divergent denkenAlternativen bilden, Widersprüche finden & nutzen, Normen & Standards hinterfragen, Polarisierung wagen

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Das Trainingsprogramm 2/2

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Positive EinstellungIn Chancen & Herausforderungen statt in Problemen denken

Abstrahieren könnenIn Bildern & Metaphern denken, Analogien bildenWissen transformieren / auf völlig andere Bereiche umlegen

Kritisch seinHinterfragen (dürfen), positiv & annehmbar formulieren

Konzentriert bleibenAufmerksam sein, Ziel im Auge behalten, effizient dokumentieren

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Kreativitätstechniken sind das (Trainings-)Werkzeug dazu.

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Der Werkzeugkoffer

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Intuitiv-kreative MethodenVisionären Freiraum gewähren und sich inspirieren lassen z. B. Brainstorming, Reizbildanalyse, 6-3-5

Systematisch-analytische MethodenGedanken ordnen und dabei neue Impulse findenz. B. Morphologischer Kasten, Attribute Listing, Problemlösungsbaum

Wissensbasierende MethodenImpulse aus bestehenden Daten holen und Analogien bilden,werden auch „Methoden der kreativen Konfrontation“ genanntz. B. TRIZ (Lehre des erfinderischen Problemlösens, Patente), Bionik (Lernen von der Natur)

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Die Auswahl entscheidet.

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Die Auswahlkriterien 1/2

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Art der FragestellungKonkrete Herausforderung innerhalb enger Realisierungsgrenzen, Fragestellung mit Freiraum, objektive Systembetrachtungen und Ideenanalyse, Variantenbildung

Verfügbarer ZeitrahmenMuss ich schnell zu Ergebnissen kommen oder kann ich mich länger vom Alltagsgeschäft entkoppeln?

TrainingsgradWie „quer“ denkt man bereits, kennt man die Methoden, wie sieht das Arbeitsteam aus?

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Die Auswahlkriterien 2/2

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Persönliche PräferenzWelche Methoden liegen mir bzw. uns? Bevorzugt man Freiraum oder will man Punkt für Punkt durch den kreativen Prozess geleitet werden?

Single oder Team / Tennis oder Fußball? Grundsätzlich funktionieren die meisten Methoden besser, wenn mehrere Menschen zusammen kommen (mehr Wissen, mehr Impulse, ganzheitlichere Betrachtungsweise).

Manche Techniken kann man aber auch tadellos nutzen, wenn man auf sich selbst gestellt ist bzw. sein will.

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VIELFALT nutzen.

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Mögliche Einsatzbereiche 1/2

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Konkrete FragestellungProblem lösen, Fehlfunktion beheben, Effizienz steigern, Suche nach (technischen) Alternativlösungen, Prozessdesign, Ideenanalyse mit Variantenbildung, oftmals systematisch-analytisch bzw. wissensbasierende Methoden

Fragestellung mit Entwicklungsfreiraum Diversifikation, Transformation (wozu kann ich mein Know-how noch einsetzen), Strategieentwicklung, Produkt-, Dienstleistungs- und Kommunikationsdesign, oftmals intuitiv-kreative Methoden

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Mögliche Einsatzbereiche 2/2

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Objektive Systembetrachtungen Zusammenhänge und Trends erkennen zu können ohne sich von der eigenen Sichtweise und dem eigenen Wissen einengen zu lassen, Szenarien entwickeln, Alleinstehungsmerkmale erarbeiten, Kombination aller Methoden empfehlenswert

Vielfalt nutzenInterdisziplinär arbeiten können, verschiedene Kompetenzen und Fachgebiete nutzen, „Not Invented Here“ Syndrom vermeiden, Schlagworte Open Innovation und Design Thinking

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IMPULSE erzeugen.

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Beispiel BRAINSTORMING

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Brainstorming als Kreativitätstechnik ist mehr als eine gemeinsame Diskussion. Es gibt eine Zeitvorgabe, eine Moderation, eine geordnete Dokumentation und 4 Regeln:

1) Das Bewerten* erfolgt in einem anderen Schritt.

2) Ideen dürfen und sollen weiter entwickelt werden.

3) Beim Thema bleiben & Ideen dokumentieren.

4) Quantität vor Qualität.

* Killerphrasen wie „Kenn ich schon, ist zu teuer, so ein Blödsinn“ lässt man draußen.

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Klassisches Brainstorming

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Klassisches Brainstorming nach Alex F. Osborn20 Minuten, 5-7 Personen, 50-100 Ideen möglich

Man stellt sich eine konkrete Frage: Wie kann ich eine bestimmte Herausforderung lösen? Was brauche ich dazu?

Man versucht, so breit wie möglich (Regel 4) und trotzdem bei der Sache (Regel 3) zu bleiben.

Man baut auf den Ansätzen in der Gruppe auf (Regel 2) statt sie skeptisch* zu hinterfragen (Regel 1).

* Hier hilft die Formulierung „Ja, und …“ anstelle von „Ja, aber …“

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LACHEN erlaubt.

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Destruktives Brainstorming 1/2

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Sozusagen eine um 180° verdrehte Herangehensweise, man behandelt genau das Gegenteil.

FRAGE:Was muss ich tun, damit es ganz sicher schief geht?

Die gewonnenen Ideen dreht man wieder ins Gegenteil umund erhält auf diese Weise Lösungen.

Zusätzlich 20-30 Minuten für das Umkehren der Ideen einplanen!

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Destruktives Brainstorming 2/2

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Ist besonders gut geeignet, wenn man einen schlechten Tag hat. Es tut aber generell ganz gut, wenn man mal destruktiv sein darf und nicht immer brav konstruktiv sein muss: Als Kinder haben wir unsere Bauklotz-Türme auch gern umgestoßen ;)

Das skeptische Bewerten von Ideen fällt im Grunde von selbst weg: Man spornt sich gegenseitig an und baut eher auf den Ideen der anderen Teilnehmenden auf als bei der klassischen Variante.

Man muss während eines destruktiven Brainstormings oft schmunzeln; Humor fördert kreatives, lösungsorientiertes Denken. Dieser Effekt kann für das Umkehren der destruktiven Ideen in konstruktive Lösungsansätze sehr gut genutzt werden.

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PHANTASIE einsetzen.

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Imaginäres Brainstorming 1/2

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Hier wird eine Fragestellung auf einer völlig anderen Ebene betrachtet.Zusätzlich 10-20 Minuten für das Finden einer geeigneten Analogie und 20-30 Minuten für das Umkehren der Ideen einplanen!

Für die Findung der Analogie muss man das zugrunde liegende Prinzip erkennen (worum geht es wirklich) und dann darüber nachdenken, was ähnlich ist bzw. ähnlich funktioniert (das ist dann die Analogie).

Als Analogie sollte etwas allgemein Bekanntes , etwas Vertrautes gewählt werden, z. B. eine Situation aus dem alltäglichen Leben. Die Gruppe soll sich in der Analogie wohl fühlen und etwas beisteuern können.

Es ist, als würde man sich gemeinsam eine Geschichte ausdenken.

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Imaginäres Brainstorming 2/2

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Bei dieser Methode kann man verschiedenste Menschen mitdenken lassen, da zur Ideengenerierung keine Fachkenntnis erforderlich ist. Firmenintern perfekt geeignet, um einem Not-Invented-Here Syndrom entgegen zu wirken!

Aufpassen – während der Ideengenerierung wirklich in der Analogie bleiben. Sonst nimmt man sich den gewünschten Effekt weg.

Das Rückführen braucht dann wieder Fachkenntnis – wie kann man die Lösungen der Analogie auf die eigentliche Fragestellung umlegen?

Für diese Methode braucht man schon ein bisschen Training (aka gedankliche Offenheit und Vorstellungsvermögen).

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Frage: Warum das Ganze? Antwort:

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Von der Idee zur Innovation.

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Innovation ist … eine am Markt erfolgreiche Idee.

Denn wenn es niemand brauchen kann, kommt es weder zu Wertschaffung noch zu Wertschöpfung.

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Der Ideen-Trichter.

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Realisierung

Markteinführung

IdeengenerierungViele Ideen, Varianten, Szenarien entwickeln. Dann gezielt für die Realisierung auswählen. Das kostet außer (Arbeits-) Zeit nicht viel.

Braucht Struktur, gute Prozesse und Ressourcen (Kapital).

Hier werden (Fehl-) Entscheidungen richtig teuer,besonders wenn man einen hohen

Ressourceneinsatz DAVOR berücksichtigen muss.

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Faustregel: Je besser die Ideen vorne, umso höher die Erfolgschancen hinten.

Analogie:Das beste Kochrezept nutzt nichts, wenn die Qualität der Lebensmittel nicht stimmt.

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Begleitende Funktion.

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Die Kunst ist es, aus vielen Ideen mit Hilfe der richtigen Kriterien die Ideen mit dem höchsten Innovationspotential auszuwählen.

Während der Umsetzung ist lösungsorientiertes Denken ebenso gefordert. Auch hier können Kreativitätstechniken zielführend eingesetzt werden.

Bei der Markteinführung sind gutes Timing und gute Kommunikation entscheidend. Besonders dann, wenn es sich um eine Neuheit handelt – die Vorteile müssen verständlich und begreifbar werden.

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Innovation & Design.

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Prozessdesign

KommunikationsdesignProdukt- und DienstleistungdesignTechnologiegetrieben (Technology Push)Marktgetrieben (Market Pull)

Produktion, Materialien, Effizienz, Vertriebswege, etc.

Intern & extern, Projektmanagement, Promotion, etc.

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Von VIEL zu RICHTIG geht WIE?

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Clustern, Priorisieren, Evaluieren

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Wenn man viele Ideen produziert, hilft es für das weitere Vorgehen, diese thematisch zu gruppieren (= clustern)

und anschließend zu bewerten bzw. zu priorisieren. Wonach man priorisiert, ist zuvor zu besprechen und festzulegen.

Mögliche Kriterien sind:Realisierungschancen, Zeitrahmen, Kosten, Polarisierungspotential, Firmenphilosophie, strategische Zielvorgaben und Affinität/Bauchgefühl/Intuition.

… dieser Vorgang braucht Zeit & Geduld!

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Beispiel Nutzwertanalyse (NWA)

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Ermöglicht den Vergleich von „Äpfel und Birnen“, benötigt jedoch – wenn man sie ordentlich machen will – viel Zeit und Situationskenntnis.

Vergleich der einzelnen Ideen bzw. Varianten mit Hilfe von Kriterien, Gewichtungsfaktoren und Punktevergabe.

Vorher GUT abklären, welche Kriterien man nimmt und wofür im Zusammenhang mit dem Kriterium eine hohe Punktezahl steht.

Am logischsten ist, wenn viele Punkte ausdrücken, dass etwas gut & gewünscht ist. Beim Endergebnis zählt dann die Variante mit den meisten Punkten.

Gewichtungsfaktor nach Relevanz des Kriteriums:Marktnische kann bspw. akzeptabel sein, Kosten und Zeit sind wichtiger.

Einfachste Alternative: Paarweiser Vergleich von Varianten, Ausscheiden von Ideen nach K.O. Verfahren

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Bitte beschreiben.

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Ideensteckbrief

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Es empfiehlt sich, einen Ideensteckbrief anzulegen:

Kurzbeschreibung (5-10 prägnante Sätze, Pitch It!) Nutzen & positive Aspekte (3-10 Vorteile, wer profitiert) Risiken & negative Aspekte (die gibt es immer, Szenarien bilden) Hintergrundinformationen (Haupterkenntnisse aus Beilagen) Fazit (1-2 Sätze) Beilagen (Skizze, Zeichnungen, Portfolios, etc.)

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Ideenspeicher

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Ideen, welche interessant, jedoch aktuell nicht realisierbar erscheinen, sollten in einem Ideenspeicher

AUFFINDBAR (gut sortierte Ablage, IT System)

und VERWERTBAR (lesbar, verständlich, nachvollziehbar)

aufbewahrt werden.

Denn es ist immer eine Frage des richtigen Timings ;)

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Zweckdienliche Hinweise!

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Der kreative PROZESS – 4 Phasen

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VORBEREITUNGHerausforderung erkennen, Wissen durchgehen

INKUBATIONEinwirken lassen, vom Problem weggehen, etwas Anderes tun

INSPIRATIONErleuchtung, Geistesblitz, Ideenfluss

VERIFIKATIONIdeen werden gedanklich überprüft / evaluiert

WICHTIG: Man springt in diesen Phasen vor & zurück!

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Der FGF-Effekt

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Fliege gegen FensterMan weiß, dass es eine Lösung gibt. Jedoch ist der direkte Weg meist irgendwie (bewusst / unbewusst) blockiert.

Genau da setzen Kreativitätstechniken an – Blockaden abbauen und Stolpersteine umfließen können.

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Stolpersteine & Blockaden

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WahrnehmungsblockadenBewusst verschiedene Perspektiven suchen und einnehmen;

Emotionale BlockadenAngst vor Kritik nehmen, Freiräume schaffen;

Kulturbedingte Blockaden Intuition zulassen, andere (Denk-)Kulturen kennenlernen;

Umweltbedingte Blockaden „Was wäre wenn“ zulassen (z. B. Gesetzeslage), nicht ablenken lassen (Konzentration);

Blockaden des IntellektsNeugierig sein! Fehlendes UND bereits vorhandenes Wissen kann hemmend wirken;

Blockaden der Ausdruckgsfähigkeit Üben, üben, üben … und zu Beginn Techniken wählen, wo das nicht so wichtig ist;

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Zoom IN & Zoom OUT

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Kreativitätstechniken ermöglichen das Verhalten einer Kamera.

Wo ist der beste Hebelpunkt ?Stelle ich wirklich die richtigen Fragen?

Bewusstes „Unscharf-Stellen“ (Fuzzy Logic) hilft, mehrere Muster zu erkennen.

Diese Muster anders zu verknüpfen oder auch zu durchbrechen resultiert in Neuem, Ungewöhnlichem, Originellem UND Brauchbarem.

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Kreativ + Brauchbar = Wertschöpfend

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Conclusio?

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Was sind Kreativitätstechniken?

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Kreativitätstechniken sind Methoden, die bei der Entwicklung, Verfeinerung und Auswahl von Ideen zum Einsatz kommen.

Sie ermöglichen Variantenbildung, Objektivität und Nachvollziehbarkeit. Je öfter man sie anwendet, umso weniger benötigt man sie.

Man trainiert kreatives Problemlösen / um die Ecke denken. Sie unterstützen das produktive Arbeiten

interdisziplinärer Teams. Es gibt unterschiedliche Methoden

für verschiedenste Anwendungsgebiete.

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Abspann

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Buchtipps & Quellen

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Jiri Scherer | Kreativitätstechniken – In 10 Schritten Ideen finden, bewerten, umsetzen | ~ € 20 bei AmazonAngenehm kompakt gehaltenes Buch, sehr empfehlenswert für den Alltagsgebrauch.http://www.amazon.de/Kreativit%C3%A4tstechniken-Schritten-finden-bewerten-umsetzen/dp/3897497360/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1255356895&sr=8-1

Helmut Schlicksupp | Innovation, Kreativität und Ideenfindung | ~ € 20 bei AmazonTheoretische Hintergründe, viele Methoden mit Beispielen, Standardwerk wenn man sich in das Thema vertiefen will. http://www.amazon.de/Innovation-Kreativit%C3%A4t-Ideenfindung-Helmut-Schlicksupp/dp/3802319842/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1255357450&sr=1-1

Nadja Schnetzler | Die Ideenmaschine | ~ € 15 bei AmazonSehr unterhaltsam geschrieben, Ideenproduktion im großen Stil, kann auf den Alltag herunter gebrochen werden, viele nützliche Tipps.http://www.amazon.de/Die-Ideenmaschine-Geistesblitz-industriell-produziert/dp/3527502696/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1255357509&sr=1-1

Edward de Bono | Six Thinking Hats® | ~ € 10 bei Amazon Da kenne ich leider nur das englische Buch! De Bonos neue Denkschule dürfte eine gute deutschsprachige Alternative sein.http://www.amazon.de/Six-Thinking-Hats-Edward-DeBono/dp/0140296662/ref=pd_bxgy_b_img_c Specht, Beckmann und Amelingmeyer | F&E –Management | derzeit auf Amazon vergriffen Für alle, die sich mit Produktentwicklung, Forschung & Entwicklung beschäftigen ein exzellentes Nachschlagewerk. Alles drinnen was der Mensch braucht … Portfolios, Controlling-Tools, etc. http://www.amazon.de/F-E-Management-Kompetenz-im-Innovationsmanagement/dp/3791017268/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1255358057&sr=8-1

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CREDITS & DANKE!

Zusammengestellt von:

Elke Barbara Bachler | kreaWERFT | www.kreawerft.at

Vortragende, Trainerin, Moderatorin und Mitdenkerin (externe Kreative)

Bildquellen: MS-Cliparts

MÖWE von Norbert Schmitz | www.pixelio.de

UNIQUE von Jessica & John Williams | http://krash.deviantart.com/art/Unique-23149690