Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding...Imagebroschuere_Ruh_2015_Flyer_DINA5 02.10.2015 10:46 Seite 9...

Informationsbroschüre für Patienten, Angehörige und Interessier te

Kreisklinik VinzentinumRuhpolding

Gemeinsamim Verbund

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Willkommen - Grußwort des Vorstandes...................................................................3Die Kliniken Südostbayern AGDas führende Gesundheitsunternehmen der Region .....................4Die Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding...........................................6Geschichte der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding.......................7Aufnahme ins Krankenhaus...............................................................8Patientenzimmer .................................................................................9

Die AbteilungenAkutgeriatrie.......................................................................................10Innere Medizin...................................................................................11Krankenhaushygiene........................................................................13Praxis Radiologie ...............................................................................14Kompetenzzentren............................................................................19Physiotherapie ...................................................................................21Der Pflegedienst................................................................................22„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ ..................24Entlassung aus dem Krankenhaus ................................................25A bis Z ................................................................................................26

Inhalt

Informationsbroschüre der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding


Wir begrüßen Sie herzlich in un-serer Kreisklinik VinzentinumRuhpolding im Verbund der Kli-niken Südostbayern AG.

Sollten Sie erkrankt sein, so istder Alltag in einer Klinik für Siesicher eine belastende Situationmit Sorgen und Ängsten, des-sen sind wir uns bewusst. Umsomehr fühlen wir uns verpflich-tet, alles Erforderliche dafür zutun, Ihren Krankenhausaufent-halt unter den gegebenen Um-ständen so sicher und ange-nehm wie möglich zu gestalten.Neben der von Ihnen zu Rechterwarteten besten medizini-schen Betreuung ist Geborgen-heit und menschliche Zuwen-dung in diesen kritischenLebensphasen von hoher Be-deutung – dafür stehen unsereMitarbeiter Tag und Nacht ein.

Bei allen Anstrengungen undBemühungen unserer Ärzte undPflegekräfte ist Ihr Mitwirkenvon entscheidender Bedeutungfür Ihre Gesundung. Binden Sieuns aktiv in Ihre Sorgen undNöte ein, gerade auch dannwenn Ihnen etwas unklar ist, SieFragen haben oder Sie warumauch immer nicht zufrieden

sind. Wir sind offen dafür, dennuns allen ist daran gelegen,dass alles, was von unsererSeite aus getan wird, von Ihnenauch verstanden und mitgetra-gen wird.

Unsere Patientenbroschüre sollSie auf diesem Weg begleitenund Ihnen einen Überblick überunsere Arbeit, Abläufe und dieKliniken geben, sowie unser me-dizinisches Leistungsspektrumund unsere Vorstellungen für einmöglichst reibungsloses Mitei-nander vermitteln.

Wir wünschen Ihnen alles Guteund freuen uns über Ihr Ver-trauen.

Der Vorstand

Willkommen in der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding

3Informationsbroschüre der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding


Die Kliniken Südostbayern AGDas führende Gesundheitsunternehmen der Region

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Kreisklinik Bad Reichenhall

Kreisklinik Berchtesgaden

Kreisklinik Freilassing

Klinikum Traunstein

Kreisklinik Trostberg

Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding

Die Landkreise Traunstein undBerchtesgadener Land habensich 2009 mit ihren fünf Klini-ken zur gemeinnützigen Klini-ken Südostbayern AG zusam-mengeschlossen, um dieErfüllung des Versorgungs auf-trages in der Region bewusst inkommunaler Trägerschaft zuhalten und Arbeitsplätze zu si-chern. Am 1. Januar 2012 kamdas Vinzentinum Ruhpolding derKongregation der BarmherzigenSchwestern vom hl. Vinzenz vonPaul als sechstes Krankenhausdazu.Die Aktiengesellschaft versorgtals leistungsstärkster Gesund-heitsdienstleister in Südostbay-ern an den sechs StandortenBad Reichenhall, Berchtesga-den, Freilassing, Ruhpolding,Traunstein und Trostberg mitknapp 1.300 Betten jährlichüber 56.000 stationäre Patien-ten. Mit rund 3.700 Mitarbei ternist die Kliniken-AG eines dergrößten Unternehmen der Re-gion.

Bis auf wenige Bereiche (wiezum Beispiel die Herzchirurgie)decken die Kliniken das ge-samte medizinische Versor-gungsspektrum ab. Die Mit ar-beiter richten die Behandlungs-

und Pflegeprozesse an den Pa-tienten aus und versorgen sieauf höchstem medizinischemund pflegerischem Niveau. DiePatienten stehen dabei im Mit-telpunkt des Handelns. Die Mit-arbeiter wenden moderne Me-dizintechnik und effizienteMethoden an.

Da diese Aufgaben nur mit gutausgebildeten, motivierten undzufriedenen Mitarbeitern erfülltwerden können, wird ein beson-derer Schwerpunkt auf die Aus-bildung sowie die Fort- und Wei- terbildung gelegt. Als begehrterund einer der größten Ausbil-dungsbetriebe der Region stel-len die Kliniken jungen Men-schen jährlich 240Ausbildungsplätze in Pflege-,Verwaltungs- und Technikberu-fen zur Verfügung.Das Klinikum Traunstein und dieKreisklinik Bad Reichenhall sindAkademische Lehrkrankenhäu-ser der Ludwig-Maximilians-Uni-versität München. Die Klinikenübernehmen im praktischenJahr für Medizinstudenten Auf-gaben der Lehre für die Univer-sität bei der Ausbildung zukünf-tiger Mediziner-Generationen.An allen Standorten werdenFacharztausbildungen sowie Zu-



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satz- bzw. Schwerpunktausbil-dungen angeboten.

Die Kliniken setzen Qualitäts-managementsysteme ein undlassen ihre Qualität prüfen undzertifizieren. Als umweltscho-nender Betrieb überprüfen siezudem regelmäßig die verwen-deten Technologien und Metho-den. Dazu nehmen sie freiwilligam Umweltpakt Bayern teil. DieUmweltleistung geht dabei überdie gesetzlichen Vorgaben hi-naus.

Um die Patientensicherheit beider Hygiene und Behandlung zuverbessern, unterliegen die Be-

handlungsprozesse einer stän-digen Überprüfung. Ein Schwer-punkt bildet dabei die Vorbeu-gung gegen klinischeInfek tionen. Ferner wurde einPatienten-Sicherheits-Infor ma -tions-System eingerichtet, umErkenntnisse über Risikositua-tionen zu gewinnen und neueSicherheitsstrukturen bei derBehandlung zu entwickeln, wiezum Beispiel Patientenarmbän-der, OP-Checklisten und OP-Zähl kontrollen.

Um stets auf einem hohen Qua - li tätsniveau zu arbeiten, stehendie Kliniken zukunftsweisendenEntwicklungen und dem tech-

nologischen Fortschritt auf ge-schlossen gegenüber. Dabeinutzen sie die Erkenntnisse undChancen der medizinischen undpflegerischen Forschung undEntwicklung.



KONTAKTKreisklinik Vinzentinum RuhpoldingHauptstraße 2483324 Ruhpolding

T 08663 52-0 (Zentrale)F 08663 52-500E [email protected]

Die Kreisklinik VinzentinumRuhpoldingDie Kreisklinik Vinzentinum Ruh-polding ist mit dem KlinikumTraunstein und der KreisklinikTrostberg unter dem Dach derKliniken Süd ostbayern AG fürdie medizinische Versorgung derBevölkerung des LandkreisesTraunstein verantwortlich. Die Kreisklinik Vinzentinum Ruh-polding ist ein Krankenhaus derRegelversorgung und versorgtmit insgesamt 76 Betten Pa-tienten für die FachrichtungenInnere Medizin und Akut Geria-trie.Sie verfügt über zwei Stationenund eine Intensivstation. Rund120 Mitarbeiter sind im Hausbeschäftigt. Röntgen- und MRT-Untersu-chungen werden durch eine Ko-operationspartnerpraxis imHaus druchgeführt.Laborleistungen werden von ex-

ternen Partnern hier im Hauseerbracht.

Zusätzlich zu den medizinischenLeistungen gehören der Sozial-dienst und die Krankenhaus-seelsorge und eine Cafeteriazum Dienst leitungsangebot. Diegute Akzeptanz des Hauses inder Bevölkerung spiegelt sichdurch die kontinuierlich hoheBelegung und Auslastung in denvergangenen Jahren deutlich wi-der. Im Jahr 2014 wurden in derKreisklinik Vinentiunum Ruh-polding rund 2200 stationärePatienten behandelt.

Modernste medizinische Ver-sorgung in familiärer Atmo-sphäre - verbunden mit mensch-licher Betreuung undZuwendung: So lassen sich dieKreisklinik Vinzentinum undseine Philosophie vielleicht ambesten in aller Kürze beschrei-ben.

6 Informationsbroschüre der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding


Das Krankenhaus Vinzentinumhat 1971 seinen Betrieb aufge-nommen. Die Stelle, an der sichheute das Vinzentinum befindet,war seit 1892 der Standort ei-nes Gemeindekrankenhauses,nachdem die Zimmermeisters-eheleute Valentin und AnnaHaßlberger ihr dortiges Anwe-sen der Gemeinde Ruhpoldingunter der Bedingung vermachthatten, das Gebäude in einKrankenspital umzubauen. Sokonnten anfangs bis zu 20Frauen und Männer behandeltund gepflegt werden. Nach ei-ner grundlegenden Sanierungim Jahr 1912 wurde am Ge-meindekrankenhaus bis zur Ein-stellung des Betriebs nichts We-sentliches mehr verändert.

Mitte der 1960er Jahre bot dieGemeinde Ruhpolding denBarmherzigen Schwestern dasvöllig überalterte Krankenhauszur Übernahme an, worauf dieOrdensgemeinschaft einging.Nach dem Abbruch des nichtmehr wiederherzustellenden al-ten Hauses und einer langenund schwierigen Planungsphasewurde ein völlig neues Kranken-haus errichtet und am 31. Ja-nuar 1971 eröffnet. Das in Atri-umbauweise konzipierte Haus

war damals schon etwas Be-sonderes.In den 1990er Jahren wurde esnotwendig, den baulichen undtechnischen Standard den heu-tigen Anforderungen anzupas-sen. Der dringend benötigte zu-sätzliche Raumbedarf fürweitere Funktionsräume ließsich durch einen Innenhofanbaudecken. Im Rahmen der auf-wändigen Sanierung, die sich1993 bis 1999 auf zwei Bauab-schnitte aufteilte, wurde die ge-samte Ausstattung auf den mo-dernsten Stand gebracht.Außerdem erhielt die Klinik einekomplett neue Intensivstation.Am 1. Januar 2012 übernimmtdie Kliniken Südostbayern AGdas Krankenhaus VinzentinumDer Grund war zum einen derNachwuchsmangel bzw. die sin-kende Schwesternzahl die denOrden zu einer Bündelung derKräfte zwang. Zum anderen ver-langt die im deutschen Gesund-heitssystem für kleinere Kran-kenhäuser immer schwierigerwerdende wirtschaftliche Situa-tion, einen Zusammenschluß ineinem größeren Verbund.

Geschichte der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding

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Gemeindekrankenhaus Ruhpolding1892

Krankenhausansicht 2011



Anmeldung/AufnahmeDie Patientenaufnahme befin-det sich in der Eingangshalle amEmpfang. Bei der Aufnahmesind alle Formalitäten zu erledi-gen, um eine richtige Behand-lung und einen reibungslosenAblauf zu ge währleisten. Die Auf-nahmeformalitäten können na-türlich auch von einem Angehö-rigen erledigt werden. Wirbenötigen die persönlichen Da-ten nicht nur für die Abrechnungmit der Kranken kasse, sondernvor allem für die gesetzlich vor-geschriebene Dokumentationder Krankengeschichte und desAufenthalts. Der Datenschutz istin jedem Fall gewährleistet.

Die Patientenaufnahme ist zufolgenden Zeiten geöffnet:Montag bis Freitag........................7.00 - 20.00 UhrSamstag/Sontag........................8.00 - 18.00 Uhr

Außer bei Notaufnahmen benö-tigen wir eine Krankenhausein-weisung (roter Einweisungs-schein) eines niedergelassenenArztes. Mitzubringen sind dieVersichertenkarte der ge setz -lichen Krankenkasse oder Kli-nik-Card der privaten Kranken-

versicherung sowie der Perso-nalausweis oder Reise- pass.

In der Patientenaufnahme liegtder jeweils gültige Pflegekos-tentarif auf. Aus ihm ist zu erse-hen, welche Regel- und Wahl-leistungen angeboten werdenund mit welchem Betrag sie ver-rechnet werden.Wahlleistungen sind beispiels- weise Chefarztbehandlung oderUnterbringung im Einbettzim-mer. Nähere Auskünfte erteiltengerne die Mit arbeiterinnen derPatienten aufnahme.

Da auch am Aufnahmetag be -reits Untersuchungen geplantsind, werden Sie gebeten,schon in den Vormittagsstun-den im Krankenhaus einzutref-fen. Bitte haben Sie etwasGeduld und Verständnis, wennIhnen das Bett in Ihrem Zimmernicht sofort zugeteilt werdenkann.

Aufnahme ins Krankenhaus



Unsere Patientenzimmer sindkomfortabel und zweckmäßigeingerichtet und mit Telefon,Fernseher und Radio ausge-stattet. Je nach Wahl leistung er-folgt die Unterbringung im Ein-,Zwei- oder Mehrbett zimmer.

Da der verfügbare Platz in denKleiderschränken begrenzt ist,sollten sich die Patienten bei derMitnahme von persönlichen Din-gen auf das Notwendigste be-schränken.

Bekleidung+ Nachthemden oder Schlaf-

anzüge (zum Wechseln)+ Bade- oder Hausmantel+ Hausschuhe+ Strümpfe+ Unterwäsche+ Taschentücher+ ggf. zusätzliche Bekleidung

(z.B. Schuhe mit Gummi- sohle für das Geh training)

Toilettenartikel+ Zahnpasta+ Zahnbürste+ Seife+ Kamm+ Waschlappen+ Handtücher+ Behälter und Reiniungsmit-

tel für künstliche Zähne

+ ggf. Rasierzeug

Telefon, Fernseher und RadioZur Benutzung des Telefons,Fernsehers und Radios am Bettist eine Telefonkarte notwendig,die am Empfang ausgegebenwird. Das Aufladen erfolgt dannam Kassenautomat im Informa-tionsbereich. Die Karte ist wäh-rend des gesamten Aufent haltsgültig. Detaillierte Auskünftesind in einem Faltblatt zusam-mengefasst. Die erforderlichenKopfhörer sind am Empfang er-hältlich.

Patientenzimmer



In den vergangenen Jahrzehn-ten führten die großen Fort-schritte in der Medizin und ho-her Lebensstandard dazu, dassdie Lebenserwartung immerweiter gestiegen ist. Die Men-schen werden immer älter undes ist längst keine Ausnahme,90 Jahre alt oder mehr zu wer-den.Die Behandlung älterer Patien-ten wird aufgrund dieser Ent-wicklung immer wichtiger. Umsich auf die Bedürfnisse der äl-teren Patienten einzustellen, hatdie Kreisklinik Vinzentinum Ruh-polding eine eigene Hauptabtei-lung für Aktutgeriatrie geschaf-fen.

Die Akutgeriatrie, also die Al-tersheilkunde, befasst sich mitder Diagnostik und Therapie vonKrankheiten älterer Menschen.Die Besonderheit in der Akut-geriatrie besteht darin, dass be-tagte, gebrechliche Patientenhäufig an mehreren Krank hei-

ten (meist mit vielen Medika-menten) gleichzeitig leiden. IhreSelbstständigkeit und Autono-mie werden durch Probleme inverschiedenen Bereichen be-droht. Dadurch sind die in derRegel über 70-jährigen Patien-ten in ihrer bisherigen Lebens-führung und Selbsthilfefähigkeitgefährdet.

Der Schwerpunkt unserer Akut-geriatrie liegt auf der Behand-lung älterer Menschen mit aku-ten und chronischen innerenErkrankungen und akut er-krankter Demenzpatienten.

Anhand eines umfassenden Be-handlungsansatzes werden da-bei körperliche, funktionelle,geistige, psychische und sozialeAspekte der Patienten berück-sichtigt und auch die Angehöri-gen in die Behandlung mit ein-bezogen.

KONTAKTDr. med. H. BruckmayerChefarzt Abteilung Akutgeriatrie

T 08663 52-217F 08663 52-287E herbert.bruckmeyer

@kliniken-sob.de

Akutgeriatrie



Die Ärzte der Kreisklinik Vinzen-tinum Ruhpolding sind daraufspezialisiert, innere Krankheitenzu diagnostizieren und zu be-handeln. Dafür zeichnet die me-dizinische Abteilung verantwort-lich.

Die Schwerpunkte unseres Hau-ses umfassen das gesamteSpektrum der Inneren Medizin.Es reicht von der Behandlungvon Herzkrankheiten (Kardiolo-gie), Bluthochdruck-Krank heit-en, Gefäßkrankheiten (Angiolo-gie) und Nierenkrankheiten(Nephrologie) bis hin zur Be-handlung von Stoffwechsel-Krankheiten wie Diabetes, Tu-morerkrankungen (Onkologie),Krankheiten des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) undLungen- und Atemwegskrank- heiten (Pneumologie). Bei derBehandlung kommen auch Na-turheilverfahren zur Anwen-dung.

In unserem FunktionsbereichEndoskopie sind Untersuchun-gen (Darm- und Magenspiege-lungen) und kleinere operativeEingriffe auch ambulant mög-lich.

Zu unseren ambulanten Leis-tungen zählt außerdem das ge-samte Spektrum der Physiothe-rapie/Krankengymnastik.

KONTAKTDr. med. H. BruckmeyerChefarzt der Abteilung Innere Medizin

T 08663 52-217F 08663 52-287E herbert.bruckmeyer

@kliniken-sob.de

Innere Medizin



Informationsbroschüre der Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding 12

Krankenhaushygiene

Die Aufgabe der Krankenhaus-hygiene ist die Prävention vonInfektionen, die im Zusammen-hang mit einer Behandlung imKrankenhaus oder auch einerambulanten medizini schen Ver-sorgung entstehen können.

Die Kliniken Südostbayern AGhat, wie nur vergleichsweise we-nige Kliniken in Deutschland,eine eigene Abteilung für Kran-kenhaushygiene, die von einerFachärztin für Mikrobiologie undInfektionsepidemiologie sowiefür Hygiene und Umweltmedizingeleitet wird, die im Gebiet Kran-kenhaushygiene habilitiert istund seit ca. 25 Jahren klinischorientiert in der wissenschaftli-chen Krankenhaushygiene ar-beitet. Damit verfügen die Klini-ken Südostbayern über einenakademisch hochqualifiziertenSachverstand auf dem Gebietder krankenhauserworbenen In-fektionen, der auch heute nochnicht einmal in jeder Universi-

tätsklinik gegeben ist. Zusam-men mit der Abteilung für klini-sche Infektiologie bildet die Ab-teilung für Krankenhaushygienedie Grundlage für eine optimaleVersorgung der Patienten unterdem Aspekt der Prävention, Diagnostik und Therapie von Infektionen.

Als zentrale klinische Einrich-tung ist die Abteilung Kranken-haushygiene für die direkte undindirekte Patientenversorgung inallen Abteilungen der KlinikenSüdostbayern AG zuständig.

KONTAKTProf. Dr. Ines Kappstein Chefärztin der Abteilung fürKrankenhaushygiene

T 0861 705-1174F 0861 705-1516E [email protected]



KONTAKTDr. Andreas TausigFacharzt für Radiologie und Nuk-learmedizin

T 08663 41 89 91F 08663 41 89 92www.radiologie-ruhpolding.de

Im Erdgeschoss der Klinik hatdie Radiologie Ruhpolding ihreRäume.

In der Praxis erwartet Sie infreund-licher Atmosphäre mo-dernste, schonende und zuver-lässige Untersuchungstechnik(z. B. Hochfeld-MRT mit 1,5Tesla und komfortablem, extraweitem Untersuchungsbereich;digitale Röntgenanlage).

Auf der Grundlage eines Koope-rations-vertrages mit der Klinikarbeitet die Praxis mit den be-handelnden Ärzten eng zusam-men. So können die Diagnosenschnell, kompetent und effektivgestellt werden.

Röntgendiagnostik und Kernspintomographie (MRT)




Über 3.700 Mitarbeiter der verschiedensten Berufsgruppen ver-sorgen jährlich über 56.000 stationäre sowie 112.000 ambulantePatienten. Sie alle arbeiten vernetzt in unterschiedlichen Bereichender Kliniken Südostbayern AG. Die Grafik möchte dies am Beispieleines U-Bahnplanes verdeutlichen.

Proktologie

Hausservice

Kardiologie

Ver- u

. Entso

rgung

Innere Medizin

Geriatrische Reha

Gastroenterologie

Unfallchirurgie

Unfallchirurgie

Bauchchirurgie

Bauchchirurgie

Viszeralchirurgie

Neurochirurgie

Onkologie

Onkolog

ie

Gesch

äftsfü

hrung

Geburtshilfe

Minimalinvasive Chirurgie

Gefäßchirurgie

HNO

Radiol

ogie

Neurol

ogie

Gynäkologie

Strahlen

therapie

Radioonkologie

Nuklearmedizin

Urologie

Kinder- Ju

gendmed

izin

Kinderchiru

rgie

SPZ

Schmerztherapie

Anästhesie

Tagesklinik

Ambulante Operation

Schmerztagesklinik

Orthopädie

Notfall

verso

rgung

CT

Physik

alisc

he

Thera

pie

Nephrologie

Diabetologie

Rheumatologie

Pneumologie

Hygien

e

Sozial

dienst

Pflege

dienst

Schlaf

medizin

Seelsorge

Apotheke

Konservative Tagesklinik

Operative Tagesklinik

Schule

Haustechnik

Küche

Verwaltung

Fort- u.Weiterbildung

Bildungszentrum

Personalabteilung

ZBM

Brustzentrum

Bauchzentrum

LungenZentrum

Gefäßzentrum

Labor

HBO2

MRT

Thoraxchirurgie

Palliativmedizin

Intensivmedizin

Wundmanagement

Qualität

s-

manag

emen

t

Controlling

Einkauf

IT

Betriebsrat

PR

U4

U1U1U2

U1

U1

U1U1U2

U1U1U3

U1U1U3

U4

U5

U5

S1

S2

S2

S3

S3

Minimalinvasive Chirurgie

Archiv

Neurochirurgie

Aktutgeriatrie

Geriatrische Reha



In der Kreisklinik Vinzentinumgenießt die Physiotherapie ei-nen hohen Stellenwert. Bei un-seren stationären Patienten un-terstützt sie die Behandlungverschiedenster internistischerund neurologischer Erkrankun-gen. Unsere Abteilung für Phy-siotherapie ist hervorragendausgestattet und führt die gän-gigen Methoden und Anwen-dungen aus. Das Krankenhaus besitzt darü-ber hinaus die Zulassung fürambulante physiotherapeuti-sche Behandlungen. Wir sindberechtigt, mit allen gesetzli-chen Krankenkassen, Privat-kassen und Berufsgenossen-schaften abzurech nen.Ambulant werden außer inter-nistischen und neurologischenKrankheiten auch Erkrankun-gen aus den Bereichen Ortho-pädie, Traumatologie, Chirurgie,Pädiatrie und Rheumatologiebehandelt.

Ein wichtiger Baustein im thera-peutischen Spektrum der The-rapiemöglichkeiten ist das The-rapiebad (+32° C), in dem diestationären und ambulanten Pa-tienten des Krankenhauses un-ter Anleitung Bewegungsübun-gen durchführen können. Dieseim Wasser ausgeführten Übun-gen sind hervorragend geeignet,den Behandlungserfolg zu er-gänzen und zu sichern. Außer-dem bieten wir zur Gesund-heitsvorsorge ständig verschie-dene Gruppen in unserem Be-wegungsbad an.

KONTAKTPeter RakowskyLeitung Physiotherapie

T 08663 52-282E stationsleitung.physio.ruh

@kliniken.sob.de

Physiotherapie

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Rund 1500 Pflegekräfte be-treuen und unterstützen in un-seren Kliniken die Patientenwährend der ambulanten undstationären Behandlung. Siebie ten gesundheitsfördernde,vorbeugende, heilende und pal-liative Pflegeleistungen an, er-gänzen die ärztliche Versorgungund kümmern sich um dieDurchführung der ärztlichenVerordnungen.

Das professionelle Pflegeteamsieht sich als gleichwertiges Mit-glied des interdisziplinärenTeams. Die Zusammenarbeitund Kooperation mit den ande-ren Berufsgruppen ist des halbselbstverständlich.Das Pflegeziel ist es, jeden Men-schen von der ersten bis zur letz -ten Lebensphase in seinerGanzheit individuell zu betreuenund zu begleiten. Dabei werdendie physischen, psychischenund spirituellen Bedürfnisse be-achtet und respektiert.

Mit fachlicher, sozialer und per-sönlicher Kompetenz und unterBeachtung der gegebenen Mög-lichkeiten, werden Patientenund Angehörige beraten und un-terstützt.

Neben der Arbeit am Kranken-bett gibt es in vielen Stationenzusätzlich sogenannte Kurven-bzw. Pflegevisiten, um die Pa-tienten und Angehörigen in Ent-scheidungen einzubezie hen, diebei der Pflege wichtig sind. Un-sere Kliniken arbeiten nach kli-nikübergreifenden Pflege -standards bzw. Richtlinien füralle Bereiche der Pflege bis hinzum Operationsdienst. So wirdeine konstant hohe Qualität ge- währleistet.Unterstützt werden die Pflege- kräfte von Schülerinnen undSchülern der Krankenpflege- schulen, Pflegehelfern sowie vonPraktikanten und Bundesfreiwil-lingendiensten, die dabei aberimmer unter Aufsicht handeln.

KONTAKTPflegedirektor Jürgen Bacher


Der PflegedienstProfessionell versorgte und zufriedene Patienten

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Für unsere Pflegekräfte stehtder Patient im Mittelpunkt desGeschehens. Die persönlicheZuwendung und Freundlichkeitunseres Pflegepersonals tragendazu bei, dass unsere Patien-ten sich in unseren Klinikenwohl und sicher fühlen.Mit der Bereichspflege versorgtund pflegt eine Pflegekraft eineüberschaubare Anzahl von Pa-tienten nach deren individuel-len Bedürfnissen. Sie trägt fürdiesen Bereich die Verantwor-tung. So haben unsere Patien-ten immer einen festen An-sprechpartner, der sie und ihreErkrankung genau kennt.Dieses Pflegesystem fördert dasVertrauensverhältnis zwischenunseren Patienten und unserenPflegekräften und trägt in ho-hem Maße zur Zufriedenheitbei. Die Pflegekraft koordiniertdie Pflegemaßnahmen so, dassder betreute Patient wenigerStörungen erfährt. Es wird ge-währleistet, dass wichtige Infor-mationen zuverlässig gesam-melt, schnell weitergegeben undpflegerisch umgesetzt werden.

Die möglichst störungsfreieÜbergabe unserer Pflegekräftezum Schichtwechsel dient denSchwestern und Pflegern dazu,

über wichtige, den Patienten be-treffende medizinische und pfle-gerische Abläufe, zu informie-ren.

Wir bieten Pflegespezialisten für:

+ Asthmatrainer (Pädiatrie)+ Babymassagen und

Babyschwimmen+ Diabetesberatung (Erwach-

sene und Kinder)+ Ernährungsberatung+ Hygienemanagement+ Kinästhetik+ Onkologische Pflege+ Palliativpflege+ Schluckstörungen+ Schmerztherapie+ Still- und Laktations -

beratung+ Stomapflege+ Sturzvorbeugung+ Überleitungspflege+ Wundmanagement

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... sagt ein altes Sprichwort.Auch im Krankenhaus gilt, dassgutes Essen und Trinken nebender medizinischen Versorgungzum Wohlbefinden und zur Zu- friedenheit der Patienten bei-trägt und sich dadurch positivauf den Genesungsprozess aus-wirkt. Unsere Küchenchefs sindbemüht, beim Zubereiten derSpeisen auf regionale und gen-technikfreie Produkte zu rückzu-greifen. Die Krankenhauskücheist dafür eingerichtet, jederzeitSonderwünsche der Patientenerfüllen zu können.

Die wöchentlichen Speiseplänebefinden sich in Ihrem Zimmer.Sie haben dabei die Möglichkeit,zwischen verschiedenen Menü-Angeboten und Kostformen zuwählen und können die aufge-führten Beilagen beliebig aus-tauschen. Bei der Zusammen-stellung des Frühstücks könnenSie zwischen verschiedenenBrotsorten, pikantem und sü-

ßem Belag und einem Müsliwählen. Unser Getränkeangebotrundet Ihr individuelles Früh-stück ab. Sie können auf dieseWeise Ihre Verpflegung nachpersönlichem Geschmack undGewohnheiten zusammenstel-len. Patienten der Wahlleis-tungsstation haben zusätzlicheAuswahlmöglichkeiten.

Unverträglichkeiten teilen Siebitte Ihrem Arzt sowie den Pfle-gekräften mit. Die Diätkostfor-men, die Sie einhalten sollenoder die bei uns auf ärztlicheAnordnung erteilt werden, stel-len unsere Diätassistentinnenzusammen.

„Essen und Trinken hält Leibund Seele zusammen“

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Sobald sich der Gesundheitszu-stand so weit gebessert hat,dass der Patient das Kranken-haus verlassen kann, veranlasstder behandelnde Arzt seine Ent-lassung. Will ein Patient dasHaus ohne Einwilligung des Arz-tes vorzeitig verlassen, muss ereine entsprechende schrift licheErklärung abgeben. Damit über-nimmt er selbst die Verantwor-tung für etwaige gesundheitli-che Folgen.

Sollte aus medizinischer Sichteine Rehabilitationsmaßnahmeoder Anschlussheilbehandlungnotwendig sein, berät unser So-zialdienst und leitet die Maß-nahmen ein. Für mehrfach er-krankte (multimorbide) älterePatienten steht in der KreisklinikBerchtesgaden und Trostbergeine Geriatrische Rehabilitati-onsab tei lung zur Verfügung.Wenn der Arzt eine Behandlungdort für notwendig erachtet, hel-fen die Mitarbeiter des Sozial-dienstes und der Geriatrie beimAusfüllen der Formulare.

In jedem Fall sollte der Patientvor dem Verlassen des Kran-kenhauses überprüfen, ob erWertsachen zur Aufbewahrungabgegeben hat. Das Abmelden

des Telefons erfolgt am Auto-maten in der Eingangshalle. AmAutomaten werden das nichtverbrauchte Guthaben für dasKartenpfand und für die Tele-fongebühren erstattet.

Der Patient ist ferner ver pflich-tet, an der Information die ge-setzlich vorgeschriebene Eigen-beteiligung zu leisten.

Wird ein Taxi benötigt, helfen diePflegekräfte auf der Station oderdie Mitarbeiter an der Informa-tion gerne weiter.

Entlassung aus dem Krankenhaus



AnfahrtDas Krankenhaus Vinzentinumliegt verkehrsgünstig an derHauptstraße 24 in Ruhpolding,Landkreis Traunstein. Sie kön-nen unsere Kreislinik gut mitdem Pkw erreichen. Vor demKrankenhaus sind ausreichendStellplätze vorhanden. Durch dieNähe zum Bahnhof Ruhpoldingist das Krankenhaus aber auchgut an öffentliche Verkehrsmittelangebunden.

AusgangJe nach Gesundheitszustandkönnen Patienten - selbstver-ständlich nur mit Einwilligungdes Arztes - das Bett und denPflegebereich verlassen. Siemüssen sich dafür bei der Stati-onsleitung abmelden und sichentsprechend kleiden. Wer imSchlafanzug in der Halle oderum das Haus spazieren geht,der riskiert nicht nur den miss-billigenden Blick anderer Leute,

sondern vielleicht sogar eine Er-kältung. Das Krankenhausge-lände darf ebenfalls nur mit Er-laubnis des Arztes verlassenwerden.

BegleitpersonSelbstverständlich können Be-gleitpersonen, sofern die ent-sprechenden Betten kapa- zitäten frei sind, gegen Kosten-ersatz aufgenommen werden.Der aufnehmende Arzt ent- scheidet darüber, ob die Auf-nahme der Begleitpersonmedizinisch notwendig er-scheint.

Beschwerden, Kritikund AnregungenUnser Ziel ist es, Sie bestmög-lichst zu betreuen und zu ver-sorgen. Sie können uns dazuwertvolle Hinweise geben.Haben Sie Anregungen, Lob, Kri-tik oder Beschwerden?Dann wenden Sie sich bitte andie Telefonnummer 0861 705-2424.Das Telefon ist werktags von 9bis 15 Uhr besetzt. Sie dürfen darauf vertrauen,dass wir Ihre Meldung bearbei-ten und wenn möglich entspre-chende Maßnahmen einleiten.

Was sonst noch wichtig ist von A bis Z



Besucher und BesuchszeitenUnsere Patienten freuen sich zuallen Tageszeiten auf die Besu-che und auf den Zuspruch ihrerAngehörigen und Freunde. Anfeste Zeiten sind Sie deshalb alsBesucher im Krankenhaus Vin-zentinum nicht gebunden. Wirbitten Sie aber – mit Rücksichtauf die Nachtruhe der Patienten– Ihre Freunde oder Verwand-ten vor 18:00 Uhr aufzusuchen.In dringenden Fällen sind nachAbsprache aber auch spätereBesuche möglich. Aus Sicher-heitsgründen ist in der Nachtdie Eingangstür geschlossen,wird aber nach Betätigung derNachtglocke geöffnet.

Blumen und PflanzenMit Blumen verschönern SieIhren Freunden oder Angehöri-gen den Krankenhausaufent-halt. Schnittblumen sind imHaus gern gesehen. Bitte be-achten Sie, dass Topfpflanzenfürs Krankenzimmer ungeeig-net sind. Blumenerde birgt In-fektionsgefahr.

BrandschutzUm Brände erst gar nicht ent-stehen zu lassen, ist es unter-

sagt, in der Klinik zu rauchenoder offenes Licht, Kerzen undGestecke anzuzünden. SolltenSie einen Brand oder Rauchent -wicklung bemerken, setzen Siesich mit dem Pflegepersonal inVerbindung, oder melden Sieden Brand mittels Feuermelder,die sich, wie auch Feuerlöscher,auf allen Etagen befinden. Ma-chen Sie möglichst genaue An-gaben darüber, was brennt undwo das Feuer ausgebrochen ist.Bewahren Sie Ruhe und folgenSie den Anweisungen. Verlas-sen Sie die Station erst auf An-weisung des Personals undfolgen Sie den grün-weißen Hin-weisschildern, die die Flucht-wege markieren. Benutzen Sieauf keinen Fall die Aufzüge!

Chipkarte für Tele-fon/TVDer Automat zum Aufladen IhrerChipkarte für Telefon- und Fern-sehbenutzung befindet sichbeim Empfang. Bei Fragen zurHandhabung der Chipkarten fürTelefon und TV geben der / dieMitarbeiterIn des Empfangsgerne Auskunft. Ein Informati-onsblatt über die Handhabungvon Telefon/TV erhalten Sie beider Aktivierung der Karte



DatenschutzPersönliche und medizinischePatientendaten zur Abrechnungund Dokumentation werden imKrankenhaus streng vertraulichbehandelt. Alle Mitarbeiter un-terliegen der Schweigepflicht.Der Schutz vor Missbrauch per-sonenbezogener Daten imSinne des Datenschutzgesetzesist sichergestellt. Patientenda-ten können nur mit Ihrer aus-drücklichen Genehmigung anDritte (wie z.B. Ihre Kran ken-kasse) weitergegeben werden.Aus dem gleichen Grunde dür-fen auch keine telefonischenAuskünfte erteilt werden.

DiabetesFür Diabetiker empfehlen wireine zu sätzliche Diabetesbe - ratung. Der behandelnde Arztstellt den Kontakt zur Diabetes -beraterin her.

EigenbeteiligungJeder Versicherte der gesetz li-chen Krankenversicherung istnach § 39 Abs. 4 SGB V ab O1.Juli 1997 verpflichtet, pro Kran-kenhauspflegetag 10,00 Eurofür 28 Tage im Kalenderjahr(das sind höchstens 280,00Euro pro Kalenderjahr) an das

Krankenhaus zu ent richten.Ausgenommen sind Wöchnerin-nen und Kinder bis zur Vollen-dung des 18. Lebensjahres.Wegen der organisatorischenAbwick lung bitten wir die Pa-tienten höflich, sich am Tage derEntlassung am Empfang abzu-melden und ihre Eigenbeteili-gung in bar zu bezahlen. DieseZuzahlungen leiten wir an dieverschiedenen Kranken kassenweiter. Stellt die Krankenkassefest, dass Zuzahlungen zu Un-recht geleistet wurden, so wer-den die überzähligen Beiträgevon der Krankenkasse erstattet.Der Zuzahlungsbeleg sollte auf-bewahrt werden, da dieser alsNachweis über die Zuzahlungbei erneutem Kranken haus -aufenthalt im selben Kalender-jahr gilt.

EinverständnisFür Operationen, Narkosen undBetäubungen, sowie für andereumfangreiche Maßnahmen zurBestimmung und BehandlungIhrer Krankheit braucht der ArztIhr Einverständnis. Hierzu wirder Ihnen vorab den geplantenEingriff mit den möglichen Risi-ken erläutern und Sie über dieFolgen einer Verweigerung auf-klären. Bevor Sie die schriftliche



Einverständniser klärung abge-ben, sollten Sie das Gefühlhaben, über alle Maßnahmenzu Ihrer Behandlung ausrei-chend informiert zu sein. HabenSie keine Scheu, Ihre Fragen anunsere Ärzte zu richten.

Elektrische GeräteZur Körperpflege dürfen elektri-sche Geräte, wie beispiels weiseRasierapparat, Haar trocknerusw. mitgebracht werden. DerAnschluss von Kaffeemaschi-nen, Tauchsiedern usw. ist nichtgestattet.

FundsachenFundsachen können Sie an derInformation abgeben.

Geld- und WertgegenständeBringen Sie bitte nach Möglich-keit generell keine Wertgegen-stände mit, denn wir könnenhierfür keine Haftung überneh-men. Mitgebrachte Wert - gegenstände, wie z.B. Schmuckstücke, Bar geld oderScheckkarte, sollten nicht freiim Zimmer oder in der Nacht -tischschublade liegen, sondernim Schließfach Ihres Zimmer-schrankes aufbewahrt werden.

GottesdienstPatienten und Besucher kön-nen die Kapelle, im 1. Stock-werk, auch außerhalb derGottesdienstzeiten jederzeitzum stillen Verweilen oder zumGebet aufsuchen. Die Gottes-dienste werden über Fernsehen(Hauskanal 13) in die Patien-tenzimmer übertragen.

InformationDie Information befindet sich inder Ein gangs halle. Hier wirdIhnen in allen Fragen sehr gerneweitergeholfen oder man ver-mittelt Sie an den zuständigenAnsprechpartner. Hier könnenSie auch Ihren Eigenanteil be-gleichen.

IntensivstationFalls eine Behandlung auf derIntensivstation erforderlich ist,haben Sie als BesucherIn bitteVerständnis dafür, dass hier an-dere Tagesabläufe und andereBesuchszeiten gelten. Bei Fragen wenden Sie sichbitte an das Pflegepersonal bzw.an den behandelnden Arzt.

KasseRechnungen und Ihren Eigen-anteil können Sie am Empfangbar oder mit EC-Karte bezahlen.



CafeteriaUnsere Patienten und ihre Be-sucher können sich gern in derCafeteria der Klinik aufhalten.Sie befindet sich im 1. Stock.Öffnungszeiten: Mo - Fr. 12 bis 18 UhrSa/So/Feiertags geschlossen.Dort befindet sich auch ein Kaf-fee- und Snackautomat.

MedikamenteWährend des stationären Auf-enthalts erhalten Sie alle not-wendigen Medikamente vomKrankenhaus. Das gilt auch fürMedikamente, die Ihnen nie-dergelassene Ärzte bei ambu-lanten Behandlungen verordnethaben; im Krankenhaus erhal-ten Sie hierfür zum Teil na-mensgleiche Mittel oderwirkungsidentische Austausch -medikamente. Bitte achten Siedarauf keine, zusätzlichen Me-di kamente einzunehmen.

MobiltelefonDie Benutzung von Mobiltelefo-nen ist aus Sicherheitsgründeninnerhalb des Krankenhausesuntersagt.

Musik/RadioEs stehen Ihnen verschiedeneHörfunkkanäle zur Verfügung.

Das Radioteil befindet sich ander Rufanlage.

PatientenarmbandEin Patientenarmband wirdIhnen bei Aufnahme angelegtund begleitet Sie während Ihresgesamten Aufenthaltes in unse-rem Krankenhaus.

RauchenDas Rauchen ist in unserenKrankenhäusern nicht gestat-tet.

RuheWie die gegenseitige Rücksicht-nahme, so ist auch die Ruhe einwichtiger Bestandteil für denHeilungsverlauf. Zu vermeidenist unter allen Umständen un-nötiger Lärm, um den Schlaf deranderen Patienten nicht zu stö-ren. Bei der Benutzung von Ra-dio- und Fernsehgeräten ist dieZimmerlautstärke einzuhalten.Dies gilt besonders für die Mit-tagszeit und die Nacht. DieNachtruhe beginnt um 21 Uhr.

Sauberkeit und OrdnungUnsere Mitarbeiter sind bemüht,das Krankenhaus sauber undordentlich zu halten. Patientenkönnen einen Beitrag dazu leis-



ten, indem sie Krankenzimmerund die anderen Räume sauberhalten und die Krankenhaus ein-richtungen so behandeln wieihre eigenen Sachen.

SeelsorgeFalls Sie einen Ansprechpartnerin Glaubens- oder Lebensfragenwünschen, wenden Sie sichbitte an die Pflegekräfte, sie ver-mitteln Ihnen den SeelsorgerIhrer Konfession. Es ist möglich,den Geistlichen Ihrer Wahl indas Krankenhaus zu bitten.

SelbstzahlerPflichtversicherte Kassenpa-tienten mit einer freiwilligen Zu-satzversicherung sowiePrivatpatienten und Selbstzah-ler bekommen die Rechnungzur Begleichung von uns direktzugestellt und reichen diese beiIhrer Krankenkasse zur Erstat-tung der Kosten ein. Wir bittenSie, sich bei Unklarheiten be-züglich der Abrechnungsmoda-litäten an die AbteilungPatientenabrechnung in Traun-stein zu wenden.

SozialdienstDie Beratung steht nicht nurden Patienten, sondern auchihren Angehörigen zur Verfü-

gung. Die Mitarbeiter informie-ren und beraten über rechtlicheAnsprüche und soziale Leistun-gen (z. B. Pflege versicherung)und helfen bei der Antragstel-lung. Ein Schwerpunkt des Sozi-aldienstes ist die Sicherung derNachsorge. Dazu werden u. a.ambulante Dienste und Sozial-stationen oder ein Platz in einerRehaklinik vermittelt. Ist einehäusliche Betreuung wegen derSchwere der Erkrankung oderanderer Lebensumstände nichtmöglich, hilft der Sozialdienststationäre und teilstationäreEinrichtungen, zusammen mitIhren Angehörigen zu finden,damit die Versorgung des Pa-tienten gewährleistet ist.Zur Bewältigung der persönli-chen und sozialen Probleme,die durch die Erkrankung ent-standen sind, werden für die Pa-tienten und deren Angehörigeunterstützende und klärendeGespräche angeboten. Dies ge-schieht in enger Zusammen ar-beit mit dem therapeutischenTeam.

Sprechstunden:+ Mo bis Fr.:

9:30 - 12:30 Uhr+ Mittwoch zusätzlich von

13:00 bis 16:30 Uhr

25



+ sowie nach VereinbarungTelefon: 08663 52-296

Selbstverständlich können Sieauch nach den Sprechzeitenam Krankenbett besucht wer-den.

TaxiBei der Bestellung eines Taxissind Ihnen die Pflegekräfte oderdie Mitarbeiter am Empfanggerne behilflich.

TelefonGerne schalten wir Ihnen einTelefon frei. Dafür benötigenSie eine Telefonkarte, die Siein der Aufnahme erwerbenkönnen. Die Grundgebühr be-trägt derzeit 2 Euro pro Tag.Den Restwert der Telefonkartebekommen Sie bei der Entlas-sung am Automaten zurücker-stattet.

TiereTiere dürfen aus hygienischenGründen nicht in das Kranken-haus mitgebracht werden.

VerwaltungDie Mitarbeiter der Kranken-hausverwaltung sind nach An-meldung für Sie da.



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Kontakt

Kreisklinik Vinzentinum RuhpoldingHauptstraße 2483324 Ruhpolding


Haben Sie noch Fragen, wir stehenIhnen gerne zur Verfügung

TelefonnummernVorwahl für die Kreisklinik Vinzentinum Ruhpolding: 08663 - 52 -

Innere Medizin - 52 - 102 - Intensivstation - 52 - 100Akutgeriatrie - 52 - 126

Sonstige Bereiche und Funktionen- Physikalische Therapie - 52 - 282- Sozialdienst - 52 - 296- Standortleitung - 52 - 204- Pflegedienstleitung 08621 87 - 4042


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