KreisleitunQ~der • Juni 1979' · PDF filenoviana und A. Brückner (UZ-Korr.) Am 22....

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,- -- 1 \ . SEO Juni 1979' Delegierte der KMU· zum Nationalen Jugendfestivatverabschied-et , t " t . sind in' f ,'f ' ' 'I" ' •• r { bester Festivalstirll;,rtUr,g -'. ,. - ', _ ! ..... " , "',1-; " In bester ,Festivallaune. präsentier- ten sich die Delegierten der KMU, die am ' Montag im Hörsaal ' 13 nach Berlin ver'abschiedet wurden. über die Studtotechnik erklangen FDJ- Lieder. Unter den Festivalfahrern , wurden Sonclerausgaben c.iet' "Jun- gen "yeIt" verteilt, in Clenen das Pfingstprogramm von Berlin nach- zulesen ist. . I . / pur Verabschiedung waren Mit- glieder des s€).<retariats der SED- ' Ereisleitung unter L.eitung ihres I. Sekretärs Dr. Werner Fuchs und die Mitglieder der Partei kommission ' Nationales ,JugendfestIval erschie- nen, darunter Dr. Walter Knofe, Di- I rektor für In einer kurzen Ansprache konnte Gebrg Fehst, 1. Seluetär der FDJ- Kfeisleitung, melden: "Die Delegier- ten unserer Kreisorganisation sind be- reit, die' Reise zum Na,tionalen Ju- gendfestival anzutreten und die ih- nen gestellten Aufgaben ,i o . guter Qualität erfüllen." Dapach Genosse IiJr. Fucbs das Wort,Er . glilo[iw'tinschte' " dit{ .' nochm'als zu ' ihrer Delegierung und verlieh der f..usdru<j!k, daß die Vertreter der KMU durch -,ihr Auftreten in der Hauptstadt beitragen werden, das Verbands- treffen im Verein mit den Jugend- lichen aus aUen Teile'n der Republik " zu einem begeisternden Bekenntnis zur Politik der Partei und des sozia- listischen Staates zu gestalten. Er wünschte den FDJlern eine gute Reise" schöne und sonnige Tage in der Hauptstarlt und schloß mit den Worten: "Auf Wiedersehen ' in Ber- lin!" • am Montag' die Ange- hörigen dei' - FDJ-OrpDungSgrur>pen verabsC'hiedet wurden, waren' am Diensta'g 'die Ft'eunde der Sonder"- formation, die die verbleibend,en Tage bis ium Festival mit Proben für die Tanz- und Musikschau im Stadion der Welt jugend nutzen. " \ Dietmar ' Ke' ner besuchte Leistungsschau ' der Karl-Mprx-Universität (UZr Or.{ Dietmar Keller, der SED-Bezirksleitung, besuchte am fv1itt- woch, 23. 5., in Begleitung des Sekre- tariats . der die ' 12. KMU-Leistungsschau. Bei einem Rund- gang überzeugte er sich von der ge- stiegenen Qualit'ät im Vergleich zu den vorangegangenen leistungsschauen, Beein' druckt zeigte sich der Gast von der starken Hinwendung zu Themen, ' die unmittelbar von volkswirtschaftli- chem ' Nutzen sind und forderte, kon- sequent weiter in dieser Richtung IU arbeiten. Dabei müsse, so hob er hervor, eine : noch größere angestrebt '. werden, wobei ' es auch stärker als , bisher ge- Iin'gen muß; die praxisorientierte wis- senschaftliche" Arbeit' zu einem echten Bedürfnis tatsächlich aller Studenten werden lassen. Dabei' verwies Diet- ' mar. Keller die Notwendigkeit, I, B. . \ ,i ." , , l; ! : , " die Wetibewerbsausschreibungen ' der Sektionen zielgerichteter dafür , zu , nut- Ien, ;" . ' Foto: HFBS/Wlsniewsky !' ( I I J , • I tJnd Fac:hschulen ,; unterstüt21en,r Kolloquium zur ' . 'i Le, ipzig'er "', , Xinh, aiI"Revolution \ , ,.','\ ' " ''' , ' ;,Historisehe Stellung, eha. , (PI.) . Wirksame Hilfe 'bei. der ' 'Bis · , des rakter und '..Besonderheiten der Xinhai· .' lisierung , des Leipziger Wohnungs- Kunst- und Revolut · io'n 'vpn standen im baUprogramms leistet die Karl- wlssensphaften , eine Belegarbeit :Mittelpunkt aes ' Mai-Kolloquiums ' der ' Marx- Universität gemeinsam ' mit . die ) ' v:o q; For§ehungsgruppe Revo· den anderen Hoch- und 'Fachschulen 10 lutionsgeschithte des IZR. dem Referat des Territoriums. Tatkräftig wirken ,nau!' , Ende, Mai legen. von , Prof. R, Felber (Bed in) ,'rdas sich Angehörige der KMU innerhalb der Dlplomarb,ei-' u. a. 'mit I den. und poli- yon , ihrem 1. Prorektor, Prof. Dr. ten die tiseher Voraussetzungefl sowie der Ent· , Horst Stein, geleiteten Arbeits- , u1?er .. wickluQg der' Maehtfrage, il)'l Verlaufe gruppe Wohnungsbauprogramm" ten und liber Moghchkelten, der_ kul- r cl ,.' R I f b ' h··ff' t '1 ' . h mit die di!e Aktivitäten der Hoch- tur.el1el'l ,Betätigung . mitteilen .•. Die .: , :v,o u Ion ese , q . 19 sc 1.q sie .. und Fachschulen koordiniert. So t ,eipzlger Universitätsc:hemil{ er ge., ",0, n. übersetzte die' Selttion F,l'emd' spr· a. ""ähren,ihren Partnern · u. a. Konsul- einen ,e wer",un I , e e le rdo ch,en in · Kiew erschienene Bro- der des schüre "Plahung und Organisation zu' verbessern. zu ' Oharaktenstlk , besonders "von ,Wohnhäusern" , {st..'.. ' , ' " ' :. '{ \ '. , \ I Aktivtagung der Journalisten mit Kandidat des ZK Der . Auswertung del- io. Tagung des Zentral- ::öIljlitees der SED diente eine , in der SED- Grundorganisation J ournali- stik. ßenosse Eberhard Hein- rich, Kandidat des .Zentral- komitees und Sekretär q.er , Agitati.onskommission beim' ,Politbüro des ZK erläuterte den 120 Parteiaktivisten elle Kompliziertheit und Schärfe des Klassenkampfes unter dt::O' Bedingungen an der Nahtstelle der beiden Gesellschaftssyst'e- ' me. Ausführlich ging ' er auf Fragen Verwirk- lichung unserer Wirtschafts- Ulid Sozialpolitilt nach oer 10. , Tagung des ZentFallmmitees ' I ein. Weitere Schwerpunkte in seinen Ausführungen waren die ideol.ogische Vorbereitung des 3D, Jahrestages der DDR und die Aufgaben für llen so- zialistischen Journalismus bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge- sellschaft. Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung in unserer Republik wies, Eber- hard Heiprich überzeugend nach, daß es immer Kommu- nistel') gewesen 'sina, ·die l!>ei Bewährungssituationen in ' der vorderen Reihe gestanden ha- , ben. Auch für die . Realisierung unserer gegenwärtigen Aufga- ben, besonders ' an der ideolo- gischen Front, haben wir stets das Bewußts.ein von der ' histo- rischen Leistung, die in unserer Republik vollbracht wurde , zu vermitteln, betonte der Redner. M. Anders ,-' .. I ' Societas Jablo- noviana und A. Brückner (UZ-Korr.) Am 22. und 23. Mai fand an der Humboldt- Uriiversität eine ' wissenscl1aft- liche' Konferenz statt, die df,lm Andenken des vor 40 Jahren verstorbenen polnischen 'Sla- wisten und langjährigen Lehr- , stuhIinhabers für ' slawische Sprachen und Literatur in Ber- lin (1881-1924), AlexaJ!lder Brückner, gewidmet ,war. Am Vortage der ' Konferenz legte eine Delegation von schaftlern aus ,der DDR und der Volksrepublik Polen am Grabe des großen Gelehrten und Humanisten einen - Kranz . nieder. I ' Das gewaltige Lebenswerk Alexander Brückners wut'de auf der Konferenz ' in ,ehen Vortt'ägen der DDR-Sla- wie auch ihrer pplni- ,schen Kollegen gewürdigt. Prof. Schuster-Sewc, Karl- Marx-Universität, der über Brückners Bedeutung für die I slawistische etymologische For- schung sprach, unterstrich zu- gleich als Vorsitzender der Societas deren Verantwortung und Verpfliah- tung für die Pflege ,polonisti- scher Studien in der DDR. Dr. E. Merian, wissenschaft- licher Sekretär der Societas, edtmerte in seinem Vortrag an Alexander Brückner als zweifachen Preisträger der ehemals J,ablonowskischen <:te- seIlschaft. Ferner . sprachen , auf der Konferenz 'die Leipziger Wis- senschaftler Prof. EichleI.' über , Brüc1mers interdisziplinäre Forschungen'; Prof. Eckert übel: dessen baltistische Arbei- ten; Dr. Lewaszkiewicz über Brüc1mers etymologische Ar- beiten sowie Dr. Sperber über Bedeutung für die , Er- forschung des slawischen Na- mengutes in der DDR. . Zl1r FörCterung \ . aeS \ ' . Veranstal .. tungen im . schaftIie;h'en \ ' M9nat , Juni Nachwuchses I Zum Internationalen Tag des Kindes gilt unser herzlicher Glückwunsch den Kin- dern der Arbeiter, Angestellten, Wissenschaftler und Studenten . . Dank und An. \e r kennt.!ng aber auch jenen, die dafÜr sorgen, daß ' unsere ' Kinder - gesund und glücklith aufWachsen können. , ' f', . . Foto: Alfred Müller l; : I , , Lehtrole Aufgabe ist , d' ie . . p'olitisch-,id,eologische 'Arbeit (UZ) "Wort und ':fat der im Wettbewerb' zum 30. , Jahres- tag der DDR" war das Thema einer propagandistischen, Konferenz, die die UGL am Donnerstag vel'gangener Woche durchführte. Herzlich begrüßter Gast auf dieser Veranstaltung war der ''2. Sekretär der Qr, Siegfried Thäle, der auch das Schlußwort hielt. ·' Anliegen der war es, ' Erfordernisse einordnen , ,können, dfln Stand, und die Ertahrungeil" EI'- sind sIe in Lage. di:e Bedeutung folge .und Probleme sowie die 'For-, ihrer Arbeit n;len , der ' bisherigen politisch-ideolo- antwortungsbewußt mitzudenken glschen Arbeit zu analYsieren und und ,mi.tzuarbeiten und schöpferische einzuschätzen" 'um einmal darays Initiativen zu e'ntwickeln,'" , für };1ie weitere ' I -' .' Erhobung , der Wirksamkeit und Aus- Diesem Gedanken trugen 'auch die strahlun'gskraft der massenpoliti-sieben Diskussionsl;>eiträge Rech- sehen Arbeit abzuleiten und -zum nung, In seinem, Schlußwort wür- anderen die neuen Anforderu'ngen ' digte Dr, Siegfried Thäle die ' An- \ an ., Inhalt , ,Umfang und Niveau 'der, ·streri'gi.mgeri - d' er ' GewerksQhattskol- politisch-ideologischen Arb'eit 'auf- lektive bei der Lösun a der Aufga- zuzeigen. Der Vorsitzende' der UßL" ben, die u. a. das 10. ,Plenum. stellte .. Dr. Werner Lehmann, ' verwies in ' Mit Geduld und Beharrlichkeit so Re,ferat .daraut, daß , E\ine führte der 2. Sekretär aus müSsen der. Erfüllung' die ßewerikschaftsgruppen )rbiliten, .d le pohtisch-ide.o- um ):lei allen Kolleginnen und Kol- m den legen das Verantwortungsbfi!wußt- ollektlVen sei. "Nur wenn seiB fü,r das Ganze.nocp stärker aus- die Gewerks.(:haftsmitgl,ieder mit den ' zuprägen, um jeden' so ,fÜI; seini AL'- , Erfordernissen beit auszurüsten d'al1,1it er sich den sin'd ,und ' ihre eigene Tätig- Anforderungen der Zeif stets stellen kelt. , Ihren in diese kann, ,. , •• I Das Referat " auf , der propagqndi'stischen , Konferenz hielt , der UGL-Vorsitlende, Dr •. W. ·Lehmann; \ 2. ,,,. < r. 'Or. Siegfried Thäle. I Foto: ÄrgumentatiOll. zum 'P<;lrteilehrjahr .' (1':" zum ' , Festival'

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Delegierte der KMU· zum Nationalen Jugendfestivatverabschied-et

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bester Festivalstirll;,rtUr,g -'. ,. - ' , _ ! ..... " , "',1-; • • "

In bester ,Festivallaune . präsentier­ten sich die Delegierten der KMU, die am ' Montag im Hörsaal '13 nach Berlin ver'abschiedet wurden. über die Studtotechnik erklangen FDJ­Lieder. Unter den Festivalfahrern

, wurden Sonclerausgaben c.iet' "Jun­gen "yeIt" verteilt, in Clenen das Pfingstprogramm von Berlin nach-zulesen ist. . I .

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pur Verabschiedung waren Mit­glieder des s€).<retariats der SED- ' Ereisleitung unter L.eitung ihres I . Sekretärs Dr. Werner Fuchs und die Mitglieder der Partei kommission

' Nationales , JugendfestIval erschie­nen, darunter Dr. Walter Knofe, Di-

I

rektor für Studiena~gelegenheiten', In einer kurzen Ansprache konnte Gebrg Fehst, 1. Seluetär der FDJ­Kfeisleitung, melden: "Die Delegier­ten unserer Kreisorganisation sind be­reit, die ' Reise zum Na,tionalen Ju­gendfestival anzutreten und die ih­nen gestellten Aufgaben ,io . guter Qualität ~u, erfüllen." Dapach ergri~f Genosse IiJr. Fucbs das Wort,Er. b,e~' glilo[iw'tinschte' " dit{ .' Anwesen~den' nochm'als zu 'ihrer Delegierung und verlieh der Erwartu~g f..usdru<j!k, daß die Vertreter der KMU durch -,ihr Auftreten in der Hauptstadt da~u beitragen werden, das Verbands­treffen im Verein mit den Jugend­lichen aus aUen Teile'n der Republik

" zu einem begeisternden Bekenntnis zur Politik der Partei und des sozia­listischen Staates zu gestalten. Er wünschte den FDJlern eine gute Reise" schöne und sonnige Tage in der Hauptstarlt und schloß mit den Worten: "Auf Wiedersehen ' in Ber­lin!" •

~,:Während am Montag ' die Ange­hörigen dei' - FDJ-OrpDungSgrur>pen verabsC'hiedet wurden, waren' ~s am Diensta'g ' die Ft'eunde der Sonder"­formation, die die verbleibend,en Tage bis ium Festival mit Proben für die Tanz- und Musikschau im Stadion der Welt jugend nutzen.

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Dietmar' Ke'ner besuchte Leistungsschau 'der Karl-Mprx-Universität (UZr Or.{ Dietmar Keller, Sekr~tär der SED-Bezirksleitung, besuchte am fv1itt­woch, 23. 5., in Begleitung des Sekre­tariats . der ~ED-lCrei~leitung die ' 12. KMU-Leistungsschau. Bei einem Rund­gang überzeugte er sich von der ge­stiegenen Qualit'ät im Vergleich zu den vorangegangenen leistungsschauen, Beein'druckt zeigte sich der Gast von der starken Hinwendung zu Themen, ' die unmittelbar von volkswirtschaftli­chem ' Nutzen sind und forderte, kon­sequent weiter in dieser Richtung IU arbeiten. Dabei müsse, so hob er m~hrfach hervor, eine : noch größere The~,envielfa!t angestrebt '. werden, wobei ' es auch stärker als , bisher ge­Iin'gen muß; die praxisorientierte wis­senschaftliche" Arbeit' zu einem echten Bedürfnis tatsächlich aller Studenten werden ~IU" lassen. Dabei' verwies Diet­'mar. Keller a~f die Notwendigkeit, I, B.

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" die Wetibewerbsausschreibungen ' der Sektionen zielgerichteter dafür ,zu , nut-Ien,;" . ' Foto: HFBS/Wlsniewsky

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.' lisierung , des Leipziger Wohnungs- ;w~ll~dle:Sekhqn Kunst- und Kul~ur~. Revolut·io'n 'vpn H111 ~19,13':. standen im baUprogramms leistet die Karl- wlssensphaften ,eine Belegarbeit '"An~, :Mittelpunkt aes 'Mai-Kolloquiums ' der

' Marx- Universität gemeinsam ' mit .fo.rdel'!-ln~en . ~n . die) ßes~ltiI.ng 'v:oq; For§ehungsgruppe Verglei~benpe Revo· den anderen Hoch- und 'Fachschulen KlOderspl~lplatzen 10 L~tP~lgrqrü-, lutionsgeschithte des IZR. dem Referat des Territoriums. Tatkräftig wirken ,nau!' .rert~gstenen. ,Ende, Mai legen. von ,Prof. R, Felber (Bedin) ,'rdas sich Angehörige der KMU innerhalb der ,Psycrolo.glestudent~n , Dlplomarb,ei-' u. a. 'mit I den. ökonom~schen und poli­yon , ihrem 1. Prorektor, Prof. Dr. ten VO~,; l0 ~~nen die Unt~rs':lchungs-\ tiseher Voraussetzungefl sowie der Ent· , Horst Stein, geleiteten Arbeits- erge~l11s~.~ ,u1?er .. d~ _ F~elzelt.ver}:lal-i. , wickluQg der' Maehtfrage, il)'l Verlaufe gruppe Wohnungsbauprogramm" ten und liber Moghchkelten, der_kul-r cl ,.' R I f b ' h··ff' t '1 (ß' . h mit die di!e Aktivitäten der Hoch- tur.el1el'l ,Betätigung . mitteilen . •. Die .: , :v,o u Ion ese , q .19 ~I sc 1.q sie .. und Fachschulen koordiniert. So t ,eipzlger Universitätsc:hemil{er ge., ~!ne' o~ß:~st !,ru~ttbb~~~ ~'5dk~ss'pon ",0, n. übersetzte die' Selttion F,l'emd'spr·a. ""ähren ,ihren Partnern ·u. a. Konsul- einen ,e wer",un I , e e le rdo e· ch,en di~ · in · Kiew erschienene Bro- tati.o~en,.w.ie der Spezialans~rich ,von: ~9tik . des chirlesi~th·~n. ~.atioriolism~s: schüre "Plahung und Organisation ~ußenwandplatten zu' verbessern. zu ' dess~n Oharaktenstlk , besonders

, ~erRepar.~uten "von ,Wohnhäusern" ,{st..'.. ' , ' " ' :. '{ \ ' Prof: O;· Seliilf~rt (J3~r1in) ;sproch: ' '. ,

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I Aktivtagung der Journalisten mit Kandidat des ZK

Der ~eiteren . Auswertung del- io. Tagung des Zentral­::öIljlitees der SED diente eine ~ri:Mvtagub.g , in der SED­Grundorganisation J ournali­stik. ßenosse Eberhard Hein­rich, Kandidat des .Zentral­komitees und Sekretär q.er

, Agitati.onskommission beim' , Politbüro des ZK erläuterte den 120 Parteiaktivisten elle Kompliziertheit und Schärfe des Klassenkampfes unter dt::O' Bedingungen an der Nahtstelle der beiden Gesellschaftssyst'e- ' me. Ausführlich ging ' er auf Fragen der ' weitere~ Verwirk­lichung unserer Wirtschafts­Ulid Sozialpolitilt nach oer 10. , Tagung des ZentFallmmitees '

I ein. Weitere Schwerpunkte in seinen Ausführungen waren die ideol.ogische Vorbereitung des 3D, Jahrestages der DDR und die Aufgaben für llen so­zialistischen Journalismus bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge­sellschaft. Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung in unserer Republik wies , Eber­hard Heiprich überzeugend nach, daß es immer Kommu­nistel') gewesen 'sina, ·die l!>ei Bewährungssituationen in ' der vorderen Reihe gestanden ha-

, ben. Auch für die . Realisierung unserer gegenwärtigen Aufga­ben, besonders ' an der ideolo­gischen Front, haben wir stets das Bewußts.ein von der ' histo­rischen Leistung, die in unserer Republik vollbracht wurde, zu vermitteln, betonte der Redner.

M. Anders

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'Societas Jablo­noviana und A. Brückner

(UZ-Korr.) Am 22. und 23. Mai fand an der Humboldt­Uriiversität eine ' wissenscl1aft­liche' Konferenz statt, die df,lm Andenken des vor 40 Jahren verstorbenen polnischen 'Sla­wisten und langjährigen Lehr- , stuhIinhabers für ' slawische Sprachen und Literatur in Ber­lin (1881-1924), AlexaJ!lder Brückner, gewidmet , war. Am Vortage der ' Konferenz legte eine Delegation von Wissen~ schaftlern aus ,der DDR und der Volksrepublik Polen am Grabe des großen Gelehrten und Humanisten einen -Kranz. nieder.

I ' Das gewaltige Lebenswerk

Alexander Brückners wut'de auf der Konferenz ' in ~ahlrei­,ehen Vortt'ägen der DDR-Sla­~~Iisten wie auch ihrer pplni­,schen Kollegen gewürdigt. Prof. Schuster-Sewc, Karl­Marx-Universität, der über Brückners Bedeutung für die

I slawistische etymologische For­schung sprach, unterstrich zu­gleich als Vorsitzender der Societas Jablonovian~ deren Verantwortung und Verpfliah­tung für die Pflege ,polonisti­scher Studien in der DDR.

Dr. E. Merian, wissenschaft­licher Sekretär der Societas, edtmerte in seinem Vortrag an Alexander Brückner als zweifachen Preisträger der ehemals J,ablonowskischen <:te­seIlschaft.

Ferner . sprachen , auf der Konferenz 'die Leipziger Wis­senschaftler Prof. EichleI.' über, Brüc1mers interdisziplinäre Forschungen'; Prof. Eckert übel: dessen baltistische Arbei­ten; Dr. Lewaszkiewicz über Brüc1mers etymologische Ar­beiten sowie Dr. Sperber über s~ine Bedeutung für die , Er­forschung des slawischen Na-

~ mengutes in der DDR. . ~

Zl1r FörCterung \

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tungen im . schaftIie;h'en

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Nachwuchses

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Zum Internationalen Tag des Kindes gilt unser herzlicher Glückwunsch den Kin­dern der Arbeiter, Angestellten, Wissenschaftler und Studenten . . Dank und An.

\e rkennt.!ng aber auch jenen, die dafÜr sorgen, daß ' unsere ' Kinder-gesund und glücklith aufWachsen können. , ' f', . . Foto: Alfred Müller

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Lehtrole Aufgabe ist, d'ie . . p'olitisch-,id,eologische 'Arbeit

(UZ) "Wort und ':fat der Gewerks~haft im Wettbewerb ' zum 30., Jahres­tag der DDR" war das Thema einer propagandistischen, Konferenz, die die UGL am Donnerstag vel'gangener Woche durchführte. Herzlich begrüßter Gast auf dieser Veranstaltung war der ''2. Sekretär der SED~Kreisleitutig, Qr, Siegfried Thäle, der auch das Schlußwort hielt.

·'Anliegen der Konfe~'enz war es, ' Erfordernisse einordnen , ,können, dfln Stand, und die Ertahrungeil" EI'- sind sIe in d~r Lage. di:e Bedeutung folge .und Probleme sowie die 'For- , ihrer Arbeit r~chtig " z,U ,el'fassen ~ ver~ n;len , der ' bisherigen politisch-ideolo- antwortungsbewußt mitzudenken glschen Arbeit zu analYsieren und und ,mi.tzuarbeiten und schöpferische einzuschätzen" 'um einmal darays Initiativen zu e'ntwickeln,'" , S~h!,ußfolgerun~~n für };1ie weitere ' I -' .' ~ ~ Erhobung ,der Wirksamkeit und Aus- Diesem Gedanken trugen 'auch die strahlun'gskraft der massenpoliti-sieben Diskussionsl;>eiträge Rech­sehen Arbeit abzuleiten und -zum nung, In seinem, Schlußwort wür­anderen die neuen Anforderu'ngen ' digte Dr, Siegfried Thäle die ' An-

\ an ., Inhalt, ,Umfang und Niveau 'der, ·streri'gi.mgeri - d'er ' GewerksQhattskol­politisch-ideologischen Arb'eit 'auf- lektive bei der Lösuna der Aufga­zuzeigen. Der Vorsitzende' der UßL" ben, die u. a. das 10. ,Plenum. stellte .. Dr. Werner Lehmann, ' verwies in ' Mit Geduld und Beharrlichkeit so ~einem Re,ferat .daraut, daß ,E\ine führte der 2. Sekretär aus müSsen ."Jic}'ltig~ , ~btenz b~i . der. Erfüllung' die ßewerikschaftsgruppen )rbiliten, de~ PJanaufga~e17 .d le pohtisch-ide.o- um ):lei allen Kolleginnen und Kol­['O~lsche A(b,el~ m den Gewerk~ legen das Verantwortungsbfi!wußt­s.c1~,a~ts.l ollektlVen sei. "Nur wenn seiB fü,r das Ganze.nocp stärker aus­die Gewerks.(:haftsmitgl,ieder mit den ' zuprägen, um jeden' so ,fÜI; seini AL'­ges~llschafthchen , Erfordernissen beit auszurüsten d'al1,1it er sich den ve~~tra~t sin'd , und ' ihre eigene Tätig- Anforderungen der Zeif stets stellen kelt. , Ihren Al'beHsb~reich in diese kann, ,.

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Das Referat " auf , der propagqndi'stischen , Konferenz hielt , der UGL-Vorsitlende, Dr •. W. ·Lehmann; \2. ,,,. <r. 'Or. Siegfried Thäle. I Foto: U~/Möbius

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2 Aktuelle Informationen 1. Juni 1979 U%/22 --~----------~------~----------------~------------------------------------~~~----~I----Belgischer Gast am Musikinstrumenten­museum

(PI.) über das MustltinsLru­mentenmuseum der KMU als Statte des Sammelns und Bewah· lens von Musikinstrumenten, als Ausstellungs- und Forschungs~ el11l1chtung sowIe kulturelles Zentrum fur Museumskonzerte mfOlmlerte sich kur7.h ch der Mu­sikbelater beIm DIrektor fuL' Pro­grammkoordLnstion des BeigI­sehen Rundfunks, Jean Ferral'd Er wUlde begleitet VOll Vertretern der MuslkabLellung des Runa­lunks der DDR Herr Ferrard fuhrte eLn Gesprach mit dem DI­lektor des Museums, Dr Henkel, und besIchtigte dIe Instrumenten­sammlung Besonders lllteres­sierte er sich fur das Verhrulms von Konservierung und Restau­l'Jerung aer teIlweise sehr alten Instrumente und zeigte sIch an­~etan VOn der großen Sorglalt und dem Verst nndms, das del' Erhaltung und Bewahl ung dieser kostbaren IvIuSII{)nstrUIllente ent .. gegengebracht wlld.

Kolloquium zu Fragen des Faschismus

(UZ-Korr.) Ku",lich fand am Franz-Mehnng-InsLltut em Kol­loquIUm zu Fragen des FaschIs­mus in der Gegenwart statt. Pro!. Dr E Hackethai, der das KolloquIUm leItete, gmg in semer DIskussIOnsgrundlage zunachst auf methodologlsche Fragen der Behandlung dIeses ProblemkreIses elO Er hob dabeI dIe NotwendIg­keIt hervor, zWIschen dem Fa­schismus als pohtisch-Ideologl -

sche Stromung und dem FaschIs­mus als Machtsystem zu unter­scheiden I den Faschismus mcht a llem als Methode, sondern als eme spezIfIsche :li'orm der Mono­poibourgeOIsIe zur ~ulrechterhal­tung Ihrer MachtpoSlhonen zu begrel(en, seIne BuntscheckIg­kelt, FleXlbIlttat und Anpassungs­(ahlgkelt an dIe konkrete Situa­tIOn des JeweIligen Landes zu beobachten und dIe Tatsache zu berucksIChtigen, daß der übel­gang zu emer faschIstischen Dik­tatur mcht schlagart,g er(olgen muß, sondern verschiedene Stu­fen durchlaufen I\ann Der Refe­lent betonte, daß Im UnterschIed zur permanenten, AushuMung der'~

~ Demokt abe und dem wa:ehsendel1 .­" AulorHal'lsmus im "KapltalisffiUS'\

ellle faschlst l'==che Entwic!dung kemeslalls gesetzmaßlgen Cha-1 akter tragt.

DIe DIskussion machte das gIoße Interesse an der Thematik deutlIch und zeIgte weitere Schwerpunkte auf) denen die For­schung kunfbg noch großere AufmerksamkeIt "ddn,1en muß .

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210 Mark für Jugendfestival gespendet Notizen

"Bracke-Medaille" , für Dr_ Nadolski MIt der hochsten AuszeIchnung des Verleger- und Buchhandlerverban­des der DDR, der "Wllhelm-Bracke­Medaüle", wurde 1m Mal der LeI­ter des Instituts fur Verlagswesen und Buchhandel der KMU, Doz. Dr sc Dleter NadolskI, geehrt Die "Wlihelm-Blacl<e-Medallle" wad jahr!Jch fu!' vOlbIldlIche Leistungen 1m DIenste des Buches vel'hehen

H. Starke

Eintragung in das Ehrenbuch

Einen Kuchenbasar veranstaltete am 21. Mai eHe FDJ-Gruppe der M~:~!~~I~~:~;~ I Klinik für die im Klinikum Johannisallee tatigen Mitarbeiter des. Anläßlich der von der UNESCO wesens. Der Erlö5 von 210 Mark wurde auf das Konto des Jugendfestivals über. angeregten "Woche der Museen", dIe wiesen. Foto: UZ·Fotokorrespondent C. Vellten erstmals auch Im BeZIrk LeIpzig be-

gangen wlld, hat das Museum fur Gschichte der Stadt LeIPZIg eIn Eh­ren buch angelegt, In das verdIente MItarbeIte!' der Museen des BezLrks

Naziverbrechen dürfen 'nicht verjähren Vortrag von Prof. Dr. F. K. Kaul an der KMU

Am 2L Mai land an der KMU eine Veranstaltung zur Problematik der Verjährung von Nazi- und Kriegsverbrechen in der BRD statt. Herzlich be­grüßter Gast war der Vizepräsident der Vereinigung der Juristen der DDR, Pro!. Dr. F. K. Kaul. Der aus Rundlunk und Fernsehen bekannte Rechts­anwalt ließ seinen Vortrag fur die Studenten und Wissenschaftler der Sek­tion Rechtswissenschaft sowie für die Richter und Staatsanwälte der Stadt Leipzig nicht nur zu einem beeindruckenden emotionalen Erlebnis, sondern zugleich zu einem tiberzeugenden Plädoyer fLir die Nichtverjahrung von Na.zi- und Kriegsverbrechen werden.

An Hand seIner mehr als drei Nazl und Krlegsvel'brechem 111 der Jahrzehnte wahrenden Tatlgkeit als BRD von der Konzephon des Anh­StrafverteIdIger polItisch Verfolgter kommunismus getragen Wird, dIe in der BRD SOWIe als Nebenklager Sich vom Begmn des kalten KrIeges Von Opfern faschIstIscher Gewalt- gegen dIe DDR und dIe sozIaltsti .. verbrechen VOl westdeutschen Ge- sehen Lander bIS m dIe Gegenwart, rlehten offenbarte er dle Hmter- auch nach der UnterzeiChnung des grunde der Verschleppung der Ver- VierseitIgen Abkommens und des folgung von NaZlVerbl'echen durch Grundlagenvel'trages nachzelChnen dIe westdeutsche Justiz. Als aktuel- laßt: _ len Anlaß dafur nahm er die Frel- MIt semem Vortrag setzte Prof. sprüChe von VIer Angeklagten 1m Kaul die Kette semer Bege~nungen gegenwartig In der BRD nach 20Jah- der SektiOn RechtSWIssenschaft fort,

· rIg~r "'~t$~let1I1ut1g ~11.get('{utenEhl dIe bereIts vor fast 7.;Wel ~ Oahtzehn­MaJdanelt'!iYrozeß FerneI: WIes der ten begonnen wurde, Redm'"" nac.h~< daß die VerlolgOng von H. GI,

.i Ut4 ~

Sieben Mitarbeiter des Bereiches Medizin arbeiten als Schöffen ,

Als AusdL uck der realISierten PrmZIpien qer sozIalistischen Demo­lnatle fanden u:n Zusammenhang mIt den Kommunalwahlen 1979 auch die Wahleli der Schoflen am BereIch MedIZIn statt. Nach vorhenger DIS­kUSSIOn In den Arbeltskollektlven wurden dIe In den versch.iedenen StadtbeZIrken tatLgen Schoffen wah­rend emer Arbeitsberatung .aller AGL-VorsItzenden des Belelches ge­wahlt.

In semen emleltenden Worten be­tonte der BGb· VorSItzende des Be­I elches. OA Dr Wenzel, d ie Bed<:U­tung der demokratischen Recht­sprechung und die verantwortungs­volle J!\lbelt der ehrenamtlIchen Sc hoffen fUI die RechtsfJl1d ung auf der BaSIS unserer GesetzlIchkeIt. Als Gast ergnff eme Richte'rIn aus dem Stadtbezlrl< Sud Dlpl-Jullst MeIer das WOl t Sie sp~'ach uber dle Albelt der Gerichte in unserem Staat und wurdigte dIe sehr guten Leistungen der Sahoffen des Be­I'Slches MedlzLn ill .... der zUluck­lIegenden WahlperIOde

DIskutiert wurde 10 mehreren An­fragen besonders uber das Verhalt­lllS ZWischen RIchter und Schotfen, uber die zeitlIche Belastung dIeser

HZ historisch

~

T uz ______ ~ Der, Universitäts- , geschichte verschrieben

- ,

nebenamtlichen TatIgkelt und "S klang auch das nteht Immer leIcht zu klarende Problem der Fl'eistel­lung von der Arbeit vor allem bel denen In der medizillischen Betreu­ung tabgen Schoffen an, das' haurlg das verständmsvolle MiteInander der ArbeItskollektive notwendIg macht

Im nachfOlgenden Wahlgang WUl­den einstImmig zu Schaffen gewahlt: Dr. Gisela Otlo (StomatologIe) und Manlred Zscherneek (Investbaul.,­tung) fur den Stadtb€zlrk MItte und Oberschwester Regina Ruger (Or­tbopadle), Trmgard Scbolz (Dlrek~o­rat Kader), Hans·Werner Lungwitz (Paul-Flechslg-1nstltI1t) und OA Dr. Andreas (StomatologIe) fU I! den Stadlbez"'k Sud

In emer Versammlung des Inst1 -tut,.; fur Pharm:}kologte und TOXIko­logIe wurde Kol(ege Frank Oelsner als Schaffe fu!' den Stadtbezul< NOI'd gewahlt ,

Wu' denken 'daß die dUlchgefuhr­ten Wahlver~ammlungen Auftakt zu emer mtemnven ZusammenarbeIt zWlschen Sch,)f!en. Konfliktkommls­Slonen und Ge\verkschaft geben wer­den.

BGT, des Bereiches l\l~dizin

Wenn d.ese Rubrtlc1 deren Spalten ernsten und I hczteren, gew,ohnhchen und ungewohnhchen Eret.gnlssen und Prozesse!' aUS fasl 575' Jah, en Um­versztätsqeschlchte oder beruhmte", Let.pzlger Studenten und Professoren von, etnu vorpeha~ten :$1.00, • ~teses Mal' e1.nem Manne geWIdmet tst, der genau am heutzgen Tag 'semen funt­zzgsten Geburtstag, begeht, so muß e~ qesondere Grunäe geben, dle stC~ selb~t auf .. , legten Rege!n Zi' durc"-bTeclten't ' . Das ~ 11ebenstehende, dm' Rub1 t"lf,

gemaße "hl8tOTlsche" foto, durfte fM den . E",gel"e'llten BegrurnNng ge­nug se1.1t. Dem Unetngewet.hten set verraten, daß 'P0n kemem nnde1 en als von Dr. Gotttn.ed Handel, ordent­lLche1 P1ofessor fUT dtalekttschen und hisu,nschen Mate1'ialzsmus arn F"anz-Mel"'ing-Institut und Le,ter der Arbeltsgruppe Unzversttätsge­schichte, dze Rede tst DIese ... zwettge­nannte Funktton kann 3edoch nur '"e1.fi

Anlaß, aber ketn Grund setn. Heißt es (joch volhg zu Recht, daß. 711'C1tt das Amt den Mann, sondern der Mann das Amt pragt Gottfrwd Handel "at SIch der UntVers~tatsgeschtchte ver .. sehrte ben und dabe~ Bedeutendes ge! letstet Im Gegensatz zu zahlre1.chen GIU*WUllSch~chlelben, d,e der Jub.-

LeiPZig emgetragen werden. Zu den ersten zwolf auf diese W.else Ausge­zeIchneten gehort HOlSt Etzoldt, Kon­servator am Agyptischen Museum der Karl-Marx-Umve!'sltat.

E. Blumeutha!

5000. Besucher im Traditionskabinett

Als 5000. Besucher des Traditionska­binetts der KMU wurde am 10. Mal Christine Augst, Studentin an der Sektion Phil.!WK, begrußt. Sie erhicll Glückwunsche und ein Erinnerungs .. geschenk.

Foto: HFBS

Mongolisches Fern­sehen filmte an KMU

(PI.) Eme Aufnahmegruppe des Feln~ehens der MongolJschen Volks· 1 epubllk, gelei tet von dem Fernseh­tepOL tet D Shargal, weirte am 9 und 11 Mal zu Fllmaufnahmen an der KMU Die mongolIschen Freunde stellten Außen- und Innen· aufnahmen vom Neubaukomplex her und fIlm ten em Gesprach mit Prof, 01', Annelol'e Berget, Plorek­tor, dIe el!'en überblIck zu Ge~ schichte, Aufgaben und Studien­moglichkeiten an der KMU gab Außerdem beSIchtIgten sie die XII Le.L stungsschau und dlehten dort ebenfalls.

DIe Etg:ebmsse l dIeser publIzisti­schen Tatlgkelt sollen Emgang fm­den m emen Film uber dLe 30Jahrtge EntwJCkhing der DDR, an dem das IVlongohsche Fernsehen ZUI Zelt arbeitet Das Fernsehteam- hatte die KMU -auch deshalb als Drehobjekt erwahlt, weil der mongolische Na­t lOnaldichter Dorsh 1920 an der LelpZlger Umversltat stud ieI t hatte,

Zar heute erhalten '.wird, s1.nd dte folgenden Zellen - und, '" d",s.,· !ie­ZIehung haUen stch dte Autoren an dte Regeln der RubTtk - nicht als ft.ne WuJ.dzgu.ng selnes gesamten Schaffens und Wtrkens gedacht, san ... a""n als Ge(lanlcen zu etnem T .. !­gebtet, d~e kemen Anspruch al1f V01!sta;'dl~k .. t erheben Warum hat s~ch Gotf;jrted Handel der Um.versi­ta.tsgesc!tichte verschf1 ~ben? '

Emel' <ler Grunde dafür mag sem, daß .,. sie selbst '",tgesch.wbe" hat, etwa als pohttsch engag.el ter Stu­dent, als stellvert1'ete-nder Sek1 eta" der UUlversdcitspartezlettung oder als DtrCkLor des F1anz-Mehnng-In­st.tuts. I D.e .zahlr",chen Eubhkatio­nen der Unwersttatsgeschichte der neuesten Zed oder zur Geschtchte des gesellschaftswtSsenschatth­ehen Grundlagenstudtums au s seiner Feder erstrecken stch ulren zwei Jahrzehnte, Sl,e alle wtdersp,egeln etne wesentliche E~enschatt des Autors:' seinen u!![leheU1'en FI .. ß·

Einer der profihertesten H,storiker der DDR., Ernst Engelberg, hat d .. Leninschen Betrachtungen. 2U1' dta­Jekbschen Logtk so 1nterpl eitert, daß ihre Anwendung die ausretchende Etnbeziehung empirischen Fakten­matenals e'lIßchl'eßt und Ilmzlljugf,

Unsere

schönste'

Investition

Wer 'WIe ' lch Kmder hat, weiß, WIe geschafhg und aufgelegt Sie m den letzten Tagen walen da wurden Geschenke gebastelt, der Roller aul Hochglanz gebracht und geschmuckt, das beste Kleldchen zurechtgelegt . . Heute ISt er nurt da, Ihr FeIertag Der lntel­natIOnale KIndertag hält tausend kleIne ErlebnISse und überra­schungen bereit - liebevoll VOL'­bereitet von den Eltern, den Leh­rern, Horterzlehermnen, Kmdel'­gartnennnen, Knppenerzleherm­nen, den Patenbrigaden Wie uberall In unserem Lande selbst­verständhch ~uch In den Kmder­elOrlchtungen an unserer Um ver­sltat. Im Kmdergarten LIchten­bergweg beIspIelsweise erwartet dIe 50 Kmrpse em Spor t- und Sommerfest Im festlich ge­schmuckten Garten Den Besten von Ihnen 1m Ballwerfen, Sprung, Lauf usw wmken Urkunden Selbstverstandhch gibt es eme schone Kaffeetafel, und alle Gmp­pen bIeten em klemes Kulturpro­gramm DIeses BeispIel "LIchten­bergweg" 1st austauschbar, denn Jm bIn mir SIchel', daß auch 1m Kmd€lgatten HautklImk, In der Knppe Phlhpp-Rosenthal-Straße und den anderen KtndeLemrlch­ttlngen (heSel 1. Jum fur un­sere KmdeL" gleIchermaßen wurdlg begangen WIrd

Und wer heute abend In dIe litrahlenden Kmderaugen blickt, WIrd dem Du-ektor del' KlInIk fur

'. ."der Gl\om mentar

UZ ___ .J

Kmderchlrurgle unserer UmversJ­ti:l.t, Piof Dl Meißner, unemge­schrankt zustimmen, wenn er be­hauptet· "Es gIbt keine gesun­dere Investition als dIe Zukunft des KIndes, aber auch ke.Lne gro­ßere Verantwortung fur dIe Er­wachsenen"

, Und gerade In diesem Jahr, da~ dIe UNO-VOllvelsammlung anlaß­IIch des 20 Jahrestages der An­nahme der UNO-Erklarung der Rechte des Kmdes zum Interna­tIOnalen Jahr des Kindes el'klarte, gewmnt dIese Emschatzung be­sonders an Bedeutung Deshalb sollten WIr heute, da unsere Km­der eInen edebmsL'eichen Tag verbungen, nicht vergessen, daß uber 500 MIlhonen Madchen und Jungen aut der Erde kell1e frobe Kmdhelt verleben, Ja ,zum Teil em tragIsches Los zu erdulden haben Es 1st hlet nIcht der Platz, dIe VIelzahl deI' BeIspiele anzu­führen Fakt Ist und bleI bt: DIe Art, WIe e1l'l Land seme Kmder benandelt, laßt auf den Charak­ter seInes Staates und semer Ge­sellschalt schließen WIr halten uns stets und standlg an die In der UNO-Erklarung gegebene For­derung "Jeder kIeme Erdenbe­wohner hat em Recht darauf, glucklIch zu sem DIe MenschheIt Jst verpfhchtet, llun 1ht Bestes zu geben" - Und das l1leht erst und mcht nut' 1m Jahl des Kmdes.

Gudrun Schaufull

Eme Vielzahl wurdiger Veranstaltungen prägten die Feierlichkeiten zum 550jah­rigen Bestehen der Leipziger Universität im Oktober 1959. Dazu gehorte 'auch die Ausstellung uForschung - Lehre - Leben" des Staatssekretariats h.ir Ho,~. und Fachschulwe,en, die ain 1. Oktober erolfnet wurde. Foto' Studenten des Physikahschen Instituts der KMU ' stellten 'dos Modell eihes Bandgenerators lür lehrzwecke vor, der im ,Institut selbst hergestellt worden war. Foto,: UZ/Archi\f

, , '

daß Franz Mehring ube, das Ver­haltnt.s von Empirie und Theorte sarkasttsch u:rtedte: IlBet alle" Vel­ehrung 'tu} 'd,e Di4!~khk schemen uns Teele Kenntntsse ohne 'Dtalektäc immer noch prezswu.1'd~ger ZU setn, als Dzalekttk ohne reelle Kennt .. nIsse." Dte Rezensenten des btogra .. phisellen Ab,·t8ses ,"bor Georg Mayer beselleimgten Gotttned Handel die l\{e,sterung d~T d,a!ektisch-matena­ltsti$chen Methode' und enorme De .. tai!l<enntms.

Dte Funkhon eines I:.eitet's der Arbet.tsQ'f'uppe Unlvers'ttatsgeschit;hte et'fordert retches o'l'gantsatoTtsches Geset',"k besteht sie doch vornehm­lich aus ~llTeMmtl'tchen Mltarbcttern.

Von W,lhelm Ostwald stammt der bemerkenswerte Ausspruch, daß ein Qrgantsator ,n MT WtSsenschajt nUT einer sein lcann der auch Entdeclr.er wa1' da er sonst '1cetnen Maßstab be­Sttz: was er- organisieren woUe, AUc1; uber~ dlese wt.c1t.ttge Vorausset­zu"g ve'tfugt Gottfr"'d Handel Ohne ihn ware der Aufbau des 'l'mdit,ons- cler er Slcl. stets leiten ließ. Dies~ 1cabinetts der KMU nicht denkbar d,.ei für ,lIn typischen Met kma!e ge­gewesen, Doch enorme1' FLetß ult.d statte~ das Urtetl, daß er mehr h~t ETkenntnisdrang ve1'mogen ihn nur als et.n Kenner de1' Velgangenhett ~ 'lvnzul'elchend zu charakteristelen I n / de1' Un1.verstiat, el' 1st 1hr HlstoT~TceT erster Lln1.e ' kennzet.chnet z11.n et.ne in. des Wortes bestem S1.nne, hohe pol<lIlche Verantwortu.ng, von G. K /G. S,

' ...

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UZ/22 1. Juni 197-9 I '

Die SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität wird auf ihrer nächsten Sitzung über die politisch-ideologischen Aufgaben d~r Kr.eisp~~t~iorganisation bei der beschleunigten Entwicklung eines quqhflZlerten und politisch gefestigten wissenschaftlichen Nachwuchses ber.aten. Ausgehend vom Konzil der KMU im J.ahre 1977, das sich mit der Qualifizierimg' des wi~senschaft- I

hchen Nachwuchses beschäftigte, sollen eine diHerenzierte Analyse des erreichten Standes bei der Nachwuchsentwicklung

UZ: Genosse 1. Sekretär, worin be­stehi das Anliegen der demnachst stattfindenden Sitzung der SED­Kreisleitung zum Thema "Wissen­schaftlicher Nachwuchs"?

Dr. W. Fuchs: DIe SED-Klelslel!ung wendet SIch dIeSel' ThematIk In

Wahrnehmung Ihrer politI schen Ver­antwortung fur dIe Verwjrkhchung der Aufgabenstellung des IX<. Pm tel­t~ges der SED Zur kontin.Uler!Jchen Fortfuhrung der Wissenschafts- und I:Iochschulpohtlk unserer ParteI, de­len fester BestandteIl ,dle HerausbIl­dung emes qualifiZIerten, und polItisch gefestIgten WJssenschaftlichen Nach­wuchses ist. zu . D,e 10. Tagung des ZK der SED

. bestarkte uns bel dIesem Vorhaben, Sie hob erneut dIe grundsatzhche OlIentIerung herval', den wlssen­schafthch-teclmischen FortSchlltt zu besch leunigen und seme okonomlsche und SOZIa le Wuksamkelt zu erhohen Tl <iger: dIeses Plozesses 1St dIe ge­genWärtIge und heranwal'hsende WiS_ senschaftlergeneratlOn, Die Auswahl, Beranblldung "nd QpalIfizIerung des wIssenschaftlIchen Nachwuchses be­

'hachten WU" deshalb als eme grund­legende Bedingung fur die kontI­nuierliche, auf lange SICl\t ger;chtete EntWIcklung von Wissenschaft und ,{,echOlk, Kultur und Ideologie DIe ~MU hat Sich dIesen Fragen nac." , <lem .IX) Par,teltag der SED kontl­nmellIch und ImtIsch zugewandt. Be­deutende Impulse gIngen' dazu be­kanntliqt vom KonZIl 1977 aus ( MIt deI' SItzung der SED-Kleisiel­

tung stellen WH' uns eme dreifache Aufgabe r ...

1. Wollen WU' grundlIch und kri­tISch analYSIeren, wie unter Fuhrung der GrundOl'gamsHtlOnen die durch d!.e ParteI gestellten Aufgaben zur EntWIcklung des wIssenschaftlIchen Nachwuchses erfüllt wu,den.

2 Geht es uns darum. dIe bIsher :;!esammelten ErfahrWlgen In der Fuhrungstatigkelt zu verall'gemeinern, dIe tellweise noch aufgetretenen Pro­bleme zu untersuchen und Losungs-wege zu erarbeiten I

, 3 SchlIeßlIch - und das ist U(lser HauptanlIegen - sind fun .dle Kreis­leitung und dLe GrundorgamsatIOnen der SED. die staatlIchen LeItungen l.!Ild ges.ellschaftlIchen OrgarusatlOnen unse",r Umversltät Aufgaben bzw Empfehlungen zu formulieren, damIt die gememsamen Anstrengungen so auf die Hauptaufgaben konzentrIert \.Verden, daß unsere Unlversltat die für 1979/80 gestellten Aufgaben b~1 der EntWIcklung des wls§en­schafthchen Nachwuchses erfullt und anspruchsvolle ZIele fur den Funf­jhhrplanzeltraum 1981-1985 In An­grIff genommen werden . , \

~ UZ: Genosse Rektor" wie würden Sie die Ergebnisse bei der' Entwick­Inng der NachwuChswissenscbaftler der KMU seit dem Konzil 1977 be­

.arleilen?

FortschrItte llel der VerwirkHchung dIeser Zlelstellungj sn~d !unve~k,enn­far Unsere N,achwuchswlssenschaft­fer zelcl,1nen sich <lurch feste sozlah­StIsChe Grunduberzeugungen aus und dIe meIsten von ilinen kampfen \ mIt großem Ze,teinsatz um hohe LeIstun­gien un,d dle. Melstetung wjs~enschaft­hcher Aul'gaben von großem Nutzen fur den SozIalIsmus überall dort, Wo die Nachwuchskadei' gememsam nut Ihren Hochschullehrern, den staatlichen Leitungen und den gesell­schaftlichen OrgaDlsatLOl1en m dIeser Frage von wIssenschaftsstrategischer Bedeutung engagIert KamplposltlOn beZIehen, WIrd der von der Pm tel der ArbeIterklasse gefon)erte Lelstungs­zuwachs el bracht,! \verden dl~ Ter­nune gehalten und dIe Pl'omotions-plane ,wf'ltgehend, er~ullt {

Aber audl das soll gesa'gt seI\! ' Noch mcht alle Nachwuchskadee und Hochschullehrer smd S1eh dIeSel' Ver­antwortung voll b€wußt Noch mcht uberall wird gegen ml ttelrnaßlge Lel­st.ungen, germgen Arbeitself-el', Ter­nunuberschreItungen und auch, unzu­langhdle Betreuung mit der notwen­dlgen -'KGlDsequenz vorgegangen, Das paßt aber l11cht 111 unsere s02ilahstt­sche G;esellschah und steht uer KMU schlecht zu Gesicht HIer liegen Po­tenzen 'brach, dIe es rasch zu nutzen gtlt ,

UZ: Genosse Rektor" worin sehen Sie die besopdere Verantwortung der führenden Wlsse/Ischaftler der KMU

P~of. Dr. L. R"thmann~ Unserem fUr die Entwicklung leistungsfahiger KonZIl 1977 war in der Aus;vertung Kader? <!.er Konferenz des MHF zur ,gleldlen Prof. Dr. L. Rathmann: PolItische Themabk dIe Aufgabe gestellt, dIe Verantwortung und 'Streben nach wlf!htJgsten Kbnsequenzen herauszu- HöchStlelstung"ri smd dIe bestimmen­arbeIten, dIe Sich für dIe KMU bel 'd<!n Maßstäbe, denen SIch heute lm­der HeranbIldung el.nes fachhch be- sere jungen WIssenschaftler zu stel­fahigten und polItIsch gefestigten len haben wissenschaftlichen Nachwuchses a]s ~ . entscheidende Voraussetzung fur dIe Um dieser MotIvation an der Uni-1m Programm der SED' geforderte versltat llolle Tlefen- und BreIten­dynamIsche, planmaßige und langlri.. wlrkung ZU verschaffen, beSItzt dIe sllge Wissenschaftsentwlcklung erge- Vorbildwirkung der Hochschullehrer, lJen. , ./ Jhre eI~ene Leistung, Ihl'e polltische

Die LeistungsseIlauen - ob in der Sektion oder im zentralen Maßstah - hie­ten auch den jungen Wissenschattlerrn an der Universität vielfaltige Mög­Ilchkeltcn, ibre Talenie und Fähigkeiten unter BeweIS zu stellen.

Foto: ,UZ/Archiv

erarbeitet, wichtige Erfahru~gen ve~allgemeinert und konkrete Orientierungen für die Erhöhung des Tempas und die Verbesse­rung der Qualität der Entwicklung des wissensChaftlichen Nach­wuchses an der Karl-Marx-Universität gegeben werden. Aus diesem Anlaß führte UZ mit dem 1. Sekretär der SED-Kreis­leitung, Dr. Wein er Fuchs, und dem Rektor, Prof. Dr. Lothar Rathmann, nachstehendes Interview.

Haltung und dIe von Ihnen geformte schopfel'lsche Arbeltsatmosphare, die standlg auf Leistungszuwachs orten .. tiert, eme durch l1lchts zu ers~tzende ShmulanzfunktJOn

Gerade Hochschullehrer von mter­nationalem Rang und mit eJOer hohen gesellschaltlIchen und lachlichen Be­lastu ng ~essen der Erzleh\ung Ihl'er Schuler zu hervorragenden sozlahsti­scqen Wissenschaftlerpersonhchkeiten großte Bedeutung b€1. DIese GlUnd­haltung gIlt es bel allen Hochschul­lehrern ausruplagen Aber lch meme auch DIe HeranbIldung theoretISch befahlgt.er und , P'lrte.kv~rbunde­ner W's~enschaftler Ist eme Aufgabe von sÖ'ohoheri1 gesellschafthch-en -Rang, daß SIe hoherer We'rts<;±l.atzuhg be­dort Alle staatlichen Lellungen ha­ben entspI'-echend der Fordenmg des KonZils dIe BetreueItahgkeIt m den ArbeItsplanen zu bIlanZieren und sie zu ewern slandIgen Kuteuum der LeIstungsauswertung zu erheben

UZ' Genosse 1. Sekretär, ohne den Ergebnissen der KL-Sitzung vorweg­greifen zu wollen, welche Anforde­rungen ergeben sich an die l)oJitische Fuhr ungstätigkelt der Parteileitun-gen? f

Dr. W. Fuchs: Allgemem gesp,ochen geh t es um dIe weltere Auspragung d€r fuhrenden Rolle der Partei auch auf dIeser' entscheIdenden Strecke un .. seler Albert,

DabeI stehen zweI Fragen 11" Vor­dergrund Zunachst muß von jeder Partelleltung die EntwlclQ}ung des wissenschaftlIchen Nachwuchses als eme Aufgabe der Durchsetzung der Kaderpohtlk der P arLeI entspre­chend dem Beschluß des SekretarIats des ZK der SED vom 7 JunI 1977 be­gl:Iffen werden Daraus ergibt Sich dIe volle und unemgeschrankte Verant­wortun.a: Jeder PaTtetleltung fur alles, was m Ihrem BereIch auf dJesem Ge­bIet geschieht In dIesem Zusammen­hang mocmte Ich daran ermnern, daß wa allen Grund haben, solche Prm-

zlpt-en der Kadel'polltJk der Paltei, wIe dIe Fmderung der Al'beIteI'­und Baueinkader und dIe Frauen­forderung ernsthafter anzupak­ken. Das geht auch bel def' Gestal­tung der entWIckelten sozlahsbschen Gesellschaft nicht ohne bewußtel Em­llußnahme.

Zum a nderen 1St dei Einfluß der Palielle1tungen geltend zu machen, um die Planmaßlgkelt del Entwlck­IU)lg unserer Jungen ' WIssenschaftler deutlIch zu erhohen Wenn aJte Ihre Aufgaben Hl den planmaßtg zur Vel­fugung stehenden ZeItraumen bewal­tlgtJen, dann kame das emei gewal ­tIgen Beschleumgung del Nachwuchs­entwIcklung gleIch, ganz ohne Sondel­PI ogramme und spektakulare Zeitver­km'zungen , einfach durch Erhohung der Planmaß,gkelt Das schheßt übel­Iegungen . zm gezlelten FOlderung herausI'agender Tdlente dUlchaus ein, aber 1m Wesen der Sache geht es fut' Jede PaLteiieltung darum, durch eme sehr komplex angelegte polItIsche FuhlUngstatIgkelt dIe planmaßlge Schaffung Jener Bedl11gungen zu SI­chern und unter Pattelkonttolle zu nehmen, die fur die erfOlgreIche Ent­WIcklung unserer Jungen Kader 1n Emhelt lhrel polItischen und fachlI­chen QualIfiZIerung 1n der geplanten Zelt erforderlich smd

UZ: In welcher Richtung sollten die Nachwudlswissenschactler dic An­strengungen für ihre Qualifikation er­höhen?

Prof. Dr. L. Rathmann: Nach den Erfahrungen unserel besten Hoch- , schullehrer und nach dem BeispIel unserer kreatIvsten NachwuchsKader smd vor allem vonnoten kampferI­scher GeISt, kompromlßlose ParteI­lichkeIt beruhend auf hohem marXI­shsch-Iemnlsttschen BIldungsnIveau, leldenschBfthcher Einsatz fur die WIS­senschaft, theoretische, methodologl­sehe und fremdsplachhche Reife, Mut zum wIssenschafthchen RISIko und zur Bearbeltung anspltlchsvoller The .. men 10 starker gesellSchaftlIcher Re­levanz, Tel'ffilntreue, Kooperations­!ahlgkelt Im KollektJv und ' nchtiges Gefuhl fur dIe ZeIt, denn etnmal ver­tan, 1st Sie unwlderbrlngh,ch dahm.

f Dr. W. Fuchs: Jeder NachwuchswJs­senschaftleI' sollte es als eine pohtI­sche Aufgabe ersten "Ranges ansehen, dIe Ihm zur Verlugung stehende Zelt effektiv zu nutzen und standlg an semer SOZ13lIstlschen Personhch­keltsentwlckluI)g zu arbeIten Unsel Ideal emer sozlahstlscheh Wlssen­schaftlerpersonlichkelt ISt reIch Es sdllIeßt bewußtes gesellschaftlIches Engagelnent, lTahlgkeüen zur politi­schen LeItung von Kollektiven, Em.­Sicht In gesellschaftliche NotwendIg­keIten und Zusammenhange, aber auch dIe Fahlgltetl, Probleme und SchWlel'lgkeiten zu meIstern, em, Deshalb , kommt der Emhelt dIe­ser Aufgab€n, Wie hohe l"ch~ spezIfIsche Erkenntmsse und Fa­hlgkelten, der Auspragung anwen­dungsbereiter El'kenntmsse des Mar­xlsmus·I..emnisrnus, so z B der mate­rIalistischen Anwendung ' der Dlalek­tJk auch als Methode wissenschaltli­chen Arbeltens, dazu tiefes Emdrln­gen 10 dIe Strategie und Taktik der E?artel llnd die Ausprägung der Fa· higltelt, daraus Konsequenzen und Anforderungen an dIe wIssenschaft .. ' hche ArbeIt abzuleIten, hohe Betleu­tl.lng zu

Bei (lei' Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus den jungen Nationalstaaten (unser Bild zeigt den Aspiranten Gabl'icl Ondongo aus der VR Kongo) kann die KMU aul gute Erfolge verweisen.

Parteileben 3

UZ berichtet aus der Diskussion vom Kreispa{teiaktiv am 11. Mai

Vom Mühen um d~n eigenen Standpunkt von K.-H, 'Röhr, Sekretär der GO Journalistik (Auszug)

Wn' haben bel den er sten über- und noch mehr Hmtel'grundmfol'­legungen zur AUf:iweItung der mationen , und Interne Partenn-10 Tagung lInseiCS Zenttalkotnl- formatIOnen erhIelten. WIr bleI" tees vor a ll em Jene Glulldwahr- ben bel aller Bedeutung fur die helten fur die polItische ' ArbeIt Pattellnformatlon und dIe mund­Jedes Kommunisten ',~,nedel' In liehe Argumentation vor allem den VOl derglllOU gestellt, die un- bel der bewahrten Methode, das tel' den Jetzigen erschwerten IINeue Deutschland l ' Jeden Tag Kampfbedmgungen Ihle Bedeu- gl'undhch zu lesen. Zur Pfhcht tung geradezu potenzlelt haben emcs Jeden Genossen gehort, daß Namhch dIe Grundwahlhelt, daß el SIch selbst emen "Kopf,r macht, dIe PflIcht Jedes Genossen, ob mdem er Probleme und Erelgmsse Student oder PI ofe~sor synthetISiert Zur 'ParteilIchkeIt

erstens daull be::.teht, SIch dIe gehort vor allem das Muhen um POlltll~ der Pal tel tlefgl undlg an- den \ el Jenen Standpunkt Das zueIgnen, kann und muß meHl lernen, wenn

zweitens sie offenSIV und uber- man dazu als Kommumst dle zeugend zu verb eten und - rIchtige EInstellung hat

drittens zu Ihrer · Verwlrkh- Wir haben auch mit großer Auf-chung Ideenreich und mit hoch- merksamkelt zur Kenntms ge­tern AnsDcuch an SIch selbst bel- nommen, daß dJe sowJetISChen zutragen, nach dem eIgenen BCI- Zeitungen gerade 10 \clIesen Ta­tl"ag am JeweIligen Kampfab- gen emen bedeutenden Beschluß schmtt, an dem man steht, zu des ZK der KPdSU ubel die EI­fragen ' hohung des NIveaus der pohtlsch-

PohtiSche Fuhrungsarbelt be- er:i!Ieherlsmen ArbeIt veröffent. deutet gerade nach dem 10 Ple- licht hrJben Er bestilbgt uns in flum, dIese schembaren Selbstver- der Gretchenfrage, dIe WIr Jedem standlichkelten zum Maßstab !u!" Genossen stellen: VertrIttst du die Emschatzung Jedes Genossen uberall, 1m ArbeJtskolIekhv, In

und Jedes Parteikollektivs zu der Semmal'gluppe, 1m Cafe oder machen. Ich WIll hIer unter An.- In der Straßenbahn wlrkllclI 01-eignung der PolIhk der Partei fenslv und auch ulierzeugend dIe

, l1lcht nur tasches und vollstan- PolitIk der ParteI? dlges Studmm der Dokumente WIr sehen daruber hmaus in verstanden WIssen, obwohl auch unserer Grundorgamsation noch WI r nach dem 10. Plenum. WIeder zwei wlchtlge Fragen, auf die feststellen mußten, daß WIr doch auch Genosse Fuchs aufmerksam noch eme ganze ReIhe Lesephleg- gemacht hat Das erste ISt dIe matlker haben Die gIlt es natur- Frage' Wie befähIgen unseie el'­ltch m Trab zu brIngen fahl enen Genossen, z, B die

Aber das WIchtIgSte ist, daß Hochschullehrer, dIe jungen WlI' dafur sorgen, daß alle Genos- Genossen zur ArgumentatIOn sen mIt der rIchtigen Haltung an zum Kämpfertum? DIe z\Vett~ das StudIUm der Dokumente her- lautet· WIe tragen WIr durch angehen Ich sage alle Genossen, wlssenschaftltche ArbeIt schnel­und das ist bei emer Grundorga- ler und auch kuhner dazu beL, daß ~lsatJOn wie der unseren., \Vo die Massenmedien als polttIsche uber 70 Prozent der StudIeren .. Waffen /der ParteJ noch geschhf­den Mitglieder oder Kandidaten fener gehandhabt werden konnen,? der Partei sind, eme besondere Ich möchte hIer vor dem Partel~ Aufgabe Denn auch \'/Ir erleben aktiv unserer Umversltat ver­noch den Bessel wlsser, der zwar Sichern, daß \VIr m Hmblick auI "noch mcht dazu gekommen ist, dIese bel,den Fragen an unserer alles zu lesen", abeli schon laut~ SektJon noch gloßere Anstrengun­hals anfragt, wann er endlIch dIe gen unternehmen wollen !lIcht veloffenthchten Stellen zu 'VIr orlentieren deshalb In un-GeSIcht bekame serer Grundorganisa tiOn darauf

Jawohl, Genosse Honecker hat dIe fun! SChlußfolgerungen dl~ gesagt, daß Wlr uns allen Proble- Genosse Honecker als Erfal~rung men, dIe das Leben auhvlrft, aus den Parteiwahlen gezogen stellen, Aber ich bm auch ent- hat, gan'z konkret auf Jede Par­schieden dafur , daß wu,: den telgruppe anzuwenden, hervorzu­Kampf gegen dieJemgen fuhren holen, \Vas in der Wahlversamm­dIe glauben, sie konnten dIe el'- Iung beschlossen worden wal' folgreIche PolItIk unserer ParteI jetzt zu kontrollIeren und abzu~ nur vertreten, wenn sie noch mehl rechnen

Eigene Reserven weiter e'rschließen von D. Sauer, Sekretär der APO Chirurgie I (Auszug)

Das 10 Plenum auszuwerten, bedeutet aktueH ,zu analYSIeren, welche Quahtat Wll" In der poli­tIschen FuhrungstäbgkeIt er­reicht haben, WIe slch diese un­sere Fuhrungstabgb:elt umsetzt In kon laete Ergebmsse

Auf dem GebIet der medIZI­nIschen Betreuung lelst€'t die ChIrurgIsche KlinIk der KMU emen erheblichen BeItrag zur Grundversorgung der Stadt Le.Lp­Zlg und zur hocaspezlahsierten chlrwgISchen Versorgung welt uber dIe Glenzen des Bezirkes lunaus ....

7000 OperatLonen Ul jedem Jahr über 50000 ambulante Konsulta~ tlönen und 4000 statIOnare Pa­tienten Slnd eml" Lelstung, die nur durch den hohen personli­chen Emsatz der 135 Schwestern und PIleger erbracht wer­den kann DIe fachlIche QualIfI­kation, der polItIsch-Ideologische Bewußtsemsstand, dIe Sorgfalt, HIlfsbereItschalt und Emsatzbe­l'eltschaft unserer Schwestern smd wesenthche KrIterIen dafur, Wie dIe PatIenten unser SOZIalI­stIsches GesundheItswesen em­schatzen, Wn WIssen aber auch, daß gel ade dIe Schwester aut der Ebene der PatIenten betreuung besonderen Belastungen ausge­setzt ist, SIe ist es, die Storfak­toten 111 den I-hlfsprozessen kom­pensI~ren muß, damIt [ur den Patienten kejne Beeintrachtigul1~ gen odel' Gelahren entstehen

Besondere Bedeutung messen W11 der massenpOhbschen ArbeIt bel DabeI Ist es besonders ehe Aulgabe der ' Parteigruppen, den Parteiemfluß in den Kolleltbven wl~'ksam zu erhohen, dIe gezlelte oflenslve ArgumentatIon, dIe un­mlttelbal'e Umsetzung der Par­tel beschlusse am Arbe.Ltsplatz.

überall dort, wo Stationsschwe­ster, StatlOnsal zt und StatiOns­oberarzt gememsam 111 und mIt der Palteigruppe auftreten und

um den erforderltchen LeIstungs­anstIeg rmgen , hegen ~erelts konkrete Ergebrusse vor In die­sen Kollektiven herL'scht em neues Verhaltms ZWIschen Pa· tlent - Schwester - Arzt, das un~ sere GesellSchaftsordnung repra-sentlert \.

Was haben Wlr mit dIesen Maßnahmen u, a b(sher en"eicht: - Von 10 StatIOnskollektiven tra­gen 8 den EhrentItel "KollektIV der SOZIalistischen ArbeIt", Das bedeutet, daß 85 Prozent der sta­tionaren Patienten von sozialisti­schen KollektIven betreut wer­den In diesen KollektIVen WIrkt SIch dIe gezIelte langlahnge po­litisch-IdeologIsche ArbeIt konkret In einer hoheren LeIstungsbereIt­schaft aus Das seh~n WIr tagtäg­lich dal'an. daß Immer WIeder neue, eigene Reserven gefunden werden. daß dIe BereItschaft zur SOZIalistIschen Hilfe trotz eige_ ner Pel'Sonalscbwlel'lgkelten steIgt lmd <laß besond~rs in den letzlen Monaten der Kampf um die Er­höhung des VollbeschäftIgten­anteIls erfolgreICh gefuhrt WIrd

17 Schwestern konnten WIr 1m vergangenen Jahr zur Fach­schwester qualIfIZIeren, 16 wel­tele Schwestern erhalten gegen­wartig dlese QualIfIkatIOn

Aufgrund unserer Erfahrungen h:~mnen WU' schlußfolgern, daß dIe Arbelt mIt dem mIttleren me­dizinIschen Personal emen hohen Stellenwert emnehmen muß Nur dort 1st ein weIterer Lelstunl1S­anstIeg moglich, wo Sich Partei staatliche Leitung und gesell~ sChafthche OrgamsatIOnen dIe­sem komphzlerten Problem 1m. mer wieder stellen, wo wir durch eme gezlelte mas~enpohtlsche Arbeit und sti·aUe OrgamsatIon m der Offensive smd und wo WI1' es erreichen, echte SOZialisti­sche Kollektlve ml! den Kommu­nIsten an der Spltze zu formIe­ren

Foto: Pltam·v8n·Hoat .... ------------------------------1 ..-.......

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, Fr:» .. leben

Ein klein~s, unscheinbares Foto- . Angehörigen des Lehrkörpers fan­. )lbum, die Selten aus grauem den; sie war auf die aktive Durch­

Karton, liegt vor mir auf dem setzun" der deutsch-sowjetischen Tisch, obenauf das Abzeichen ITüt Freundschaft, die vorbehaltlose An­der blauen Fahne über' dem Bran- erkennung der deutsch-polnischen denb~ger Tor und dem Datum 27. Friedensgrenze, auf äie Anerkennung bIS .)0. 5. 1950. ·Auch damals war des Marxismus-Leninismus als wis­~f~ngsten, als s~ch die Jugend unse- senschaftliche Weltanschauung ge~ ~ es Landes zu Ihrem ersten Treffen richtet. Zugleich mußten wir als Fa­m. Berlm ~ zusammenfand. Nun ist kultätsleitung der FDJ Maßnahmen wlede( Pfmgsten t:nd F.:D~ler feiern ergreifen, um das Lernen zu untel'­wieder 111 ' Ber;lin aas NatIOnale Ju- stützen und neue FOL'men des Stu­gendfes!ival des. Jahrg1l:ngs 1979. d!enprozesses finden. Wir faßten I;)chon <:9 Jahre lIegen ZWIschen den die Studenten in FDJ-Studiengrup­~\,Ifnahmen vor ml~ upd denen, dIe pen . zusammen, die erstmals die slcherhch auch dIesmal zahlreich Studenten zum Lel'nen und ' zur ge­gescl;l~ssen \~erden. Loh!lt es sich, in meinsamen Arbeit beim Aufbau zu­den .a,t<en BIldern und m Gedanken sammenführten. a,n langst vergangene Zeiten zu kra- So wurden sie zu den' Vorläufern men? . Ich denke . . doch, denn das der Seminargruppen, ' die niit der slIld • mch.t nur E,rmnerungen an die Umgestaltung ' des Studiums durch Jl!gendzelt, . sondern. wohl auch di€ erste Hochschulreform gebilde'! Dokumente Ihrer ' Zelt. wurden. Wir haben,Stipendien verge_ !~ . den. Wochen 'vor de~. Treff~n ben und Bezugsscheine . ausgestellt,

w.::tren wIr vollauf bescha~tigt. DIe die wir als Anerkennung für .her~ große Probe zum 1. MaI klappte vorragende EDJ-Arbeit überreichen schon gut un<;! unsere Lieder klim- konnten, wir unterstützten die Au­gen du~ch ?le Stadt,. ,,:,enn auch fertigung von Skripten zu den Vor­noch ~J1cht Jedem Lelpzlger ange- lesungen über Dialektischen und nehm In de~ Ohren. . Historischen Materialismus und

Warum horF man eigentlich heute über Politische QkotJomie, für d~e es so. sel!en F~J-Gruppen sInge~ ~ Hat noch keine Lehrbücher ga 1;), und das. ~Ied kemen . Platz mehr m d,ep - in erster Linie - mußten wir politIschen ArbeIt? ~aum z~ glau·· studieren: . denn nur als guter Stu. be!l' wen~ man an di.e . B~gelsteru.ng ~~I?t konnte man wirklich politisch beIm restiVal des pohtlscnen LIeues tatIg sein. Wie wir das alles ge­d~k,t. . . .. schifft 'haben? Unsere beitung War " Ven der Fahrt mIt de:n ·Guterzug ein -Kollektiv vorwiegend aus' jun. gI~t es kein Foto, auch mcht von un- gen Genossen; wir waren begeistert

Blaue Fahn'en n,ach Berl.in

Erinnerungen von Prof. Dr. sc. Eva Herrde ,

serem Empfang auf dem Anhalter bei unseren Aufgaben und scheuten Bahnhof, im · amerikahischen Sektor auch eine Nachtschicht nicht vvr von Berlin gelegen. 1;)ort erwartete allem aber hat unsere Parteil~itung uns die Stumm-Polizei mit der Auf- uns, .~.t5!j~ geholfe!l' ' forderung, unsere 'Fahnen einzurol'- W~~i _ tlem,onstneren vor ' unserer len und nicht zu sing~n: Die gleiche P~~e!- und Staatsführung unsere Polizei sah stumm zu, als' uns sp'äter Bereitsohaft, fih~ unsere DDR zu ar­bei eiTlem Meeting mit Prof. Eisler beiten und zu kämpfen ; Wir demon­an der Sektorengrenze reaktionäre strieren, um uns für ihre Jugend­und aufgeputschte Jugendliche ge- politik zu bedanken, für die gerade zielt mit Steinen bewarfen. erst . verabschiedeten Gesetze zur

"Aus Stahl wird Brot" stand Jber Förder-ung der jungen ' Generation dem Programm der ' Lan-deskultur- und ,zur Herabsetzung des Volljäh­gruppe Sachsen zwn D,eutschland- rigkeitsalters auf 18 Jahre; wir drük­tr~ff~m, weil dieser Rohstoff so ken-. damit unsere Verbundenheit drmgend gebraucht wurde. Deshalb aus, rufen sie in Sprechchören zur folgten auch die FDJ-Studenten dem ' Tribüne am Lustgarten hinauf, auf Aufruf "Max braucht Wasser" , wn der wir jubelnd Wilhelm Pieck und durch den Bau einer Wasserversor .. / Otto Grotewohl erkennen l~önnen g~ngsle.~tung Voraussetzungen für die Repräsentanten d,er Einheit de~ eI~e hohere Produktion der Max- deutschen Arbeiterklasse '- ein Bild Hutte zu · schaffen., Das Stahle~- aus dem Stadion zeigt sie nochmals bar~o . - A~fang .1950, von de.~ Im- beide ,inmitten der Jugend. Hinter pel'lahsten uber dIe DDR ver hangt - der Tribüne singen wir wieder un­sollte unsere VolkSWIrtschaft an den ser Lied - Johannes R. Becher hat Rand des Zusammenbruchs brin- es für uns geschrieben - Hoch im gen; .. doch die. sozialistischen Bru- Blauen fliegen Fahnen, bi~ue ' Fah­de~lan.der - die UdSSR, die CSSR nen nach Berlin", die Fahnen flie­~na ~he VR Polen - halfen uns so- gen und 'wir sind gemeinsam in hdarlsch. So konnten sich ZUr gro- Berlin -; was macht es schon, daß ßen Festveranstaltung auf dem Ra- Regentropfen aus grauem ' Himmel sen des Stadions symbolisch die Rol- fallen?' . len drehen, durch die das rote Bimd Wo~~n soll ich noch berichten? d.es S~ahls floß. Neb,en diesem findet ' Von den vielen Begegnungen beim ' stch em anderes Bild. Es zeigt Sport- Volksfest Unter den Linden und auf ler. die das Emblem 'der Freund- , dem Marx-Engels-Pla'tz, vom Ge­schaft mit der Sowjetunion bilden fühl dei' Gemeinsamkeit und Le­ei.ner Freundschaft, die für uns il'l bensfreude, von der zu zweit nQch diesen Tagen erleb bar und lebendig teuer in der HO' erstapdenen Bock­wurge, als wir mit sowjetischen Ju- wurst, vom Gewimmel unserer Blau­gendfreunden in den Straßen Ber- hemden in den Berliner Straßen -li'ns tanzten und als wir begeistert aber das ist in der Gegenwart nicht den Vorführungen des Moissejew- anders, auch wenn 1:Iaare und Ho­Ensembles zusahen. sen unserer Jungen vergleichsweise

Angetreten zur großen Demonstra- recht kurz und unsere neuen - mit tion steht der Marschblock der FDJ- gesellschaftlichem Einsatz verdien­Studenten aus Leipzig. Wie die Bil- ten Bundschuhe noch eng und hart . der zeigen, müssen wir noch warten, waren. , haben, ei)1 bißchen Zeit, uns darüber Wenn. ich den Bogen sclilage vom zu. freuen. daß auch wir gute ' Ergeb- Pfingsttreffen i.Iil 1. \ Jahr nach nisse mit ' nach Berlin bringen konn- Gründung unserer , Republik zum ttim . Die Partei der A,rbeiterklasse Nationalen Jugendfestival kurz vor hatfe uns gelehrt, täglich die Aus~ ihrem 30. Jahrestag, dann in der einandersetzungen zu führen und zu Erkenntnis ihrer historischeri' Ge­organisieren, uns Argumente zu er- meinsamkeiten und' Unterschiede, arbeiten und damit zu überzeugen. zugleich aber auch in' .dem Wunsch Unsere ideologische Arbeit bestand für unser.e FDJ-Studenten, daß die zu einem großen Teil aus dem Pfingsttage 1979 für sie so erlebnis­Kampf gegen bürgerliche ideologi- reich und voller Impulse sind, um sehe , und kleinbürgerliche Haltun- noch im 60. Jahr unserer Republik gen, die sich vielfach auch noch bei daVon berichten 2.lU können.

Finanzieru.ngs- ; Spitzenreit.e~ ,

, . .

Bei den P'ro'ben'der Sond~tlör~a,tion ' , , .' . von UZ rafi~rt': ' I' • .- ' ,

'Der erste Tag des· Probelagers ' der , Sonderfcirmation war ein "liitzetest" für heiße Pfiilgsttage in'Berlin beirh Festival. .

Die Delegi~rten ' Marion ' AUfl1ich: ter (Journalistik) und Wolf v'ari R,ep- . pel . (Phil;/\VK) . sehen nacn,. 06.'s "Kostüm" paßt. . I,

, S.chita'pp~chuß in ein~l: ' Proben­pause: Heike ' P.ürschel (:TAS)' J M~t­glied ' der ! FDJ-Rlldaktion (links), wird ' vom FestivaL-berichten.

, . ,'· •. ~uni 197.9' UZ!22

. t ",

Vertrauen stets ,. .

gerecht werden ' 1 •

, '

\Anmerk,ungen zur Jugendpolitik ·der seo

Die Jugendlichen als die zukUnf­tig Vetantwortung Tragend~n und ihr · sozialistischer Verband, die FDJ, standen ,und stehen stets im Mittel­punkt der Politik der Partei. Das hat seinen Grund ' in der notwendigen Erziehung der Heranwachsenden, aber auch in dem' sieb ständig Voll­ziehenden Generationswechsel in der menschlichen Gesellschaft. Dabei steht für uns die alles ' entscheidende Aufgabe? unsere 1J\,l~end im Geiste des Marxismus-Leninismus, iin Geiste des Kommunismus zu erzie­hen. Bei dieser Erziehurig , kommt es wesentlich darauf an, den altbe­währten Grundsatz von der Erzie­hung durch übertragung vol'). Ver­antwo~tung mit Leben zu erfüllen. Dies hat die Partei der Arbeiter- ' klasse stets richtig verstanden. Ausg~hend davon , ist ·' auch die

gend geführt. Mit di~ser I"I;auptme­thode der Beteiligung : der FD'J an der Wa'hlbewegung ' der Nationalen Front unq der Vorbereitung des 1. .Fünfjahrplanes wurde das ,Zie1 verfolgt, der Jugend den Charakter des ersten deutschen Arbeiter-und­Bauern-Staates und die BUndnis~ p01itik der -SED verständlich zu' machen, ihre Position in der Klassen­auseinandersetzung mit dem BRD­Imper'iaÜsmus zu festig~n urid Höhe volkSWirtschaftliche Leistungen zu erreichen. , 1952 und ' 1955 werden , 'Wilhelm­

Pieck-Aufgebote ~usgeruf~n. · D'as Ziel besteht 1955 in , der vorfristigen Erfüllu'ng des ' Volkswirtschaft's­planes. . Ihsgesarnf b!'!teiligen sich 450000 Jugendliche an diesem bis dahin größten Produktionsaufgeb'bt der Jugend. über 2000 J~gendkollek-

Zielstellung für das 8. Thema im tive erfüllen ihre Jahrespläne~o'r-FDJ -Studienjahr 197~179 abgesteckt: fristig. .

- . Begreifen der Dialektik von Ein weiterer Markstein sin(1 . das Vertrauen i.n, die Jugend setzen und FDJ-Aufgebot "Das Vaterland ruft! Wahrnehmung dieses Vertr.a,uens Schützt die sozialistische' RepubÜk!" d~rCh ~ie J).lg~nd s.elbst. und der "l{ampfimltrag an alle Mit-

- ~egreifen der' ~ia\ektik der Füh- gli~d~r '<,'jer FDJ". die am..l.6. Ausm't. rung dfi!r Jugen? durch die Partei bei 1961: . beschlossen... werden. . Damit organisatorischer Selbständigkeit des w~i'den cu'e tnännlichen FDJler ', fiTl' sozialistisehen ,Jugendverbandes. Alter von 18 bis 23 Jahren au(ge-

_ Begreifen . der \iorwiirt&tre~ben~ fOlidert, : bereit zu. sein; . mit' .ihrem den Rolle der Jug-end irr. Sozialis- Dienst in dEm bewaffneten Organen

die 'DDR militärisch' zu schützen. mus ' als Initiator und Organisator Alle FDJler . werden verpflichtet, des Neuen in unserer gesellschaft- wirksame Beitl'&ge'zur ökonomischen lichen Entwicldung. · Stärkung der Republik .zu .leisfen

Zu diesen drei Prdblemen ist das und offensiv gegell. die Einflüsse 'leI' Leser:qkter:ial' für' die Zirkel ' Junger, biirgerl,ichen Ideologie , aufzutret~n. Soziaiiste'h zUm ' Studium des' Pro- \ Später kommen dann solche '. be­gramms der SED zu ' nutzen. Hier kannten Aufgebote wie das "Lenin­soll 'im folgenden versucht werden, Aufgebot" (19f!9/70), das "F~stival­einige historische Aspekte und ak- Aufgeb.ot" (197217~). die '"EDJ'InWa. tuelle Bezüge ' hervorzuheben, : Die tive DDR 25" (191:4) -undi die ,iPa. r.tel- ' Dialektik, ,von Vertrau~m in die ; Ju ~ 'gend setzen und ihr Verantwortung ~agsinitiative c)er FDJ" ,(1975176) zu -übel'tragen; läßt sich ' an ' der ge- 'dazu. ' , . . .... samten Entwicklung der FDJ als ' Gegenwärtig befinden wir uns in sozialistischer Jugendverband nach- der entscheidenden Etappe der Rea­weisen. Die FDJ hat sich von der lisierung des "FDJ-Aufgebotes DDR Gründung, an in d~n entscheidenden 30", dessen Ziel in der allseitigen ' Kämpfen der jeweiligen Zeit stets Stärkung~ d\!l' DDR durch den sicl:J.t-

. bewährt. Dabei kann sie . sich 'auf baren Beitrag der Jugend' im 30. wertvolle revolutionäre ,Traditi0nen Jahr ihrer' Ex<istel1~ besteht. Für die aus der Geschichte sowohl der deut- FDJ-Studenten j.1eißt .das, mit 1I10r:'­schen als auch der internationalen bildlichen Studien- und Forschungs­Al'beiterjugendbewegung ,stützen. e~·gebni?s~n . mit ~en Gtu~.dstei!l' für Dqzu lto'mmen Erfahrungen aus , dIe zukunftlge Lelstungsstark.e unse­ihrer eigenen mehr als 30jährigen rer Republik zu legen und damit bei­Geschichte. 'Als eine sehr wirksame zutragen zur Erfüllung der in unse­und FDJ-spezifische Tradition haben rem Parteiprogramm abgesteckten sich dabei die FDJ-Aufgebote ent- Ziele \:lis in das Jahr . 2000 hinein. wiCltelt. Durch sie wurde und wir~ Das ·ist ~ine große und sCh?ne Au~­die Jugend für die Lösung der von gabe. MIt , welchen Ergeb,mssen dIe

. der PaTtei del.' Arbeiterklasse ge- FD.Jler und ~mch unsere FI?~I.St\l- , stellten kurzfristigen und langfristi- denten dabel aufwarten. 1,onl1en,. gen SChwerpunktaul'gal;>en ill be- wird für jeden si~htba.l' beIm .NaUo- . stünmten gesellschaftlichen Berei~ nalen JugendfestlVal m Berlm de-chen mobilisiert. Damit wurde und monstriert. '. wird auch immer der. spezifische Hier schließt src~ a~ch der Bogen, Beitrag der Jug~nd bei der 'Realisie- der von der VerwJrklIchung 'der Ju­rung entscheidender Aufgaben beim gepdpolitik der SED über die FDJ,­Aufbau der sozoialistischen Gesell- Traditionen der vergangeneri erfolg­scbaft in der DDR sichtbar. reichen 30.Jahre bis zum Nationalen

Eii,es der ersten bekannten Auf- Jugendfestwal und dem bevorste­gebote der FDJ wurde am 22. Fe- henden traditionellen Fackelzu'g, der bruar 1947 ausgerufen. Auf der Juge.n~ - ~.elbstverständlich' mit Grundlage von Vorschlägep vfeler ~etelhgung v?n FD\Jlern der KMU -FDJ-Gruppen, und .,FDJ.Leitungen ~m le\zt\!n Zn'kel des FDJ-Studi~n­begann . ein Wettbewerb . zur Früh- Jahres 1978179 gezogen wert:len sollte. jahrsbestellung, der die gesamte Dr. SoU Spalteholz, Jugendorganisation erlaßte. ,Vorsitzender der Kommission , Vom 1. Juli ' bis 15, November 1950 Jugen.d unQ Sport

wurde das Friedensaufgebot der Ju- der SED-Kreisleitung

, ,.. .

Losverkauf'an der -UB , Fot~.ijtierr~sch~~,g ., ,ZY(~i $SK~Tit,1 '. 4rbeitseinsätze abges~hl:os$.~nl ,.· '.- deS7Klubs· ~,F'W:" ... : an' der /Sektion :ANW ~,r JournaHsten .initiativen

\'. @infor lQationen

meinungen

(UZ-Korr.) ' Die etwa ' 60 Studenten der Sektion ' Afrika-/Nahost-Wissen­schaften können mit ' 'berechtigtem Stolz lauf einen' 1000-Mark-Beitrag zur Finanzierung des Nationalen J,u­gendfestivals verweisen. Sie dürften damit sichel' mit an der Spitze ,der FDJ-GO der KMU bei dar 'Erfüllung und über erfüllung ihrer vor der KreisleÜung der FDJ eingeg-angenen VerpfliChtung liegen, die jetzt mit 150 Prozent abgerechnet werd.en kahn . .

(UZ) 5'00 bo~e der F~stival.bottel'ie· ~ (Vi) .; Der .( Fotoklub ,,~PW:<C ,'der (VZ-Korr.) 'EntsP~'echend ih,erVer- • ~lJz.k~r.r.), Bei '. einem Ein~at~ a,U! verkauften die 40 FDJlerinnen und sektion \ Phü6soPhie/Wissenscmaft1i~ pflichtung, verteid'igten zwei Gruppen c,lem P.ostamt 18 in beipzig el~arbeitete 'FDJler ' der GO Universitätstiiblio- cher I.Kommuriism'us IJuitte sich wäh- der, Sektion ANW - dIe .Gruppen 'die ' Semtnargruppe 23 ' der' Sektion thek:' Auf der ani Bienstag d.urch'ge~' rend;.der , ~roben der', J~gendf~stiva'l.- Afrikanistik/Ökonomie des 4. Stu- Journal,istik etwa', 300 ~ark. Mit .di~. ' führten Mi gliederv~sammlung 'Wur-' Son'der-Iormation ' für' die" Beteiligten dienjallres' - den · Titel ,;SSK't. VOl' seI' Summe \\Iollen die Jugendfreunde den die Delegier,ten der GO :in' An- ein ,be.sQnaeres"·"Bbnb'bn" ausgei:1aclit: FDJ~ .. Pai'tei;- 'und staatlicll~r; ~eitung zur Eigenfinanzierung des. NationiMn wesenheit des Direktors der UB und Ih- einel' '. Nacl'Jtschfcht entwicltelten sow.ie. den Vertretern det FDJ-Grup- JugendIestivals beitragen und ül:ier­des SED-GO:Se~retärs;'·herznCh .ver-· di.e , .Freunde " 400 Erlnnerungsfotos penkollekti'le. Die Gruppen hatten wiesen das Geld auf das F,estivar-abschiedet. · . (mit'Datul11sangabe), die "anderntags sich vorgenommen. das Nationale JUr konto. ' I

~z __ --' Am Abend gab es im A & A-Klub reißenden' Absatz fanden. Der Rein- gendfestival "um Anlaß ihrer Re- Die Freunde der SG 26 hattellsich noch einen "kleinen.Delegiertellball" erlös z,ur ,:u.nter~tützU1}g des Nationa- chenschaftslegung ' zu nehmen. Der. Anfang Mai. in der.;Moritzbastei zum der GO OftZ; Z~O und UB. '" 'len ~'ugend'f~stivals betl'l.\g 400 Mark. , Titelkampf w,ährte 2 ~ahre. Festival-Einsatz getroffen, .