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Journal Nr. 36 Juli 2010 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. Sommer an der Aggertalsperre bei Bergneustadt Foto Liane Nagel www.foto-nagel.de

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Journal

Nr. 36 Juli 2010Mitglieder-Zeitschrift derArbeiterwohlfahrtKreisverband Rhein-Oberberg e.V.

Sommer an der Aggertalsperre bei Bergneustadt

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InhaltsverzeichnisSeite

KreisverbandRhein-Oberberg 3 - 4

Aus den Ortsvereinen undEinrichtungen

Bergisch-Gladbach 4 - 5

Bergneustadt 6 - 7

Engelskirchen 7 - 9

Lindlar 10 - 11

Morsbach 16 - 17

Reichshof 18

Strombach 19 - 20

Waldbröl 20 - 25

Wipperfürth 26

Aus dem BezirkMittelrhein 14 - 15

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Aus dem Kreisverband

Eine Woche Politiker

Projektwoche im Ufo-Jugend-kulturhaus der AWO

Bergisch-Gladbach: Seitgeraumer Zeit wird in BergischGladbach darüber nachge-dacht und diskutiert, wie einepolitische Beteiligung vonKindern und Jugendlichenrealisiert werden kann. DieIdeen reichen von der Einfüh-rung eines Kinder- undJugendparlaments überJugendforen bis hin zur Betei-ligung an konkreten Projekten.Bevor die politische Beteili-gung von jungen Menscheninstitutionalisiert wird, müssenunserer Meinung nach zweiwichtige Schritte getanwerden: Erstens müssenjunge Menschen darüberaufgeklärt werden, wiekommunale Politik funktio-niert. Zweitens muss das Inter-esse für lokale politischeProzesse und Themengeweckt werden. Das Projekt

„Eine Woche Politiker“verfolgte das Ziel, jungenMenschen die kommunalePolitik im Rahmen einerProjektwoche näher zu brin-gen. Politik soll begreifbargemacht werden und zwar aufpraktische Art und Weise.Nach der erfolgreichenProjektdurchführung in denvergangenen Jahren ging dasPartizipationsprojekt „EineWoche Politiker“ in der Zeitvom 19. bis zum 23. April in diedritte Runde. Die Projektwo-che wurde in Kooperationzwischen dem Ufo – Jugend-kulturhaus der AWO, demstädtischen Jugendamt undder Realschule im Kleefeld aufdie Beine gestellt und von demVerein „Bürger für uns Pänz“unterstützt. Die Schülerinnenund Schüler wurden darüberinformiert, wie kommunalePolitik funktioniert und ihrInteresse für lokale politischeThemen und Prozesse wurdegeweckt. An einer Klage-mauer arbeiteten die Schüle-

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rinnen und Schüler heraus,was ihnen in Bergisch Glad-bach missfällt und was verbes-sert werden sollte. Dabeientstanden Themen wie

Grünanlagen, die besser gepflegt werden sollen,

Busfahrlinien, die kunden-freundlicher sein sollten,

Schulsanierung, Bessere Straßen und Fahr-

radwege und Attraktivere Einkaufsmög-

lichkeiten.

In Kleingruppen bearbeitetendie Schülerinnen und Schülerihre Themen, machten Ortsbe-sichtigungen und befragtendie zuständigen Experten inder Stadtverwaltung. IhreErgebnisse präsentierten die„Jungen Politiker“ dann ineiner Ratssitzung im RatssaalBensberg. Vor den Augen undOhren von Vertretern dereinzelnen Parteien und derPresse diskutierten die Schü-lerinnen und Schüler ihre

Vorschläge und übergabenanschließend eine „Prioritä-tenliste“ an Bürgermeister LutzUrbach. Dieser stand dannden Forderungen und FragenRede und Antwort.

Augenscheinlich hatten dieSchülerinnen und SchülerSpaß in ihren politischenRollen. Sie arbeiteten dieganze Woche engagiert anihren Themen und erstelltenschlüssige Präsentationen.Höhepunkte waren sicherlichder Besuch der Stadtverwal-tung und die Präsentation derArbeitsergebnisse in einerSitzung des Stadtrates mit deranschließenden Übergabe derWunschliste an den Bürger-meister.

Rundum waren alle Beteilig-ten zufrieden, und wir vomUfo-Jugendkulturhaus freuenuns auf ein weiteres Projekt zudiesem Thema im nächstenJahr.

Guido Lohmar(Dipl. Päd./ Leitung Ufo)

Bergisch-Gladbach

Malwettbewerb der BergischenLandeszeitung

„Suche nach dem goldenenEi im Schloss Lerbach“

Bergisch Gladbach: Die KitaMargaretenhöhe beteiligtesich auch in diesem Jahrwieder an dem Malwettbewerbder Bergischen Landeszeitungsehr erfolgreich. So war ineinem Artikel in der BLZ vonAnna Maria Beekes zu lesen:„Nele ist eine Künstlerin undals solche gibt sie natürlichauch Interviews. Bereitwilligerzählt die Sechsjährige vomSchaffensprozess der ihr jüng-stes Kunstwerk hervorbrachte:„ Blumen hab ich gemalt undOsterhasen und Eier undRegen und einen Regenbo-gen. Ja und die Sonne undVögel und den Himmel.“ Nele geht in die AWO KitaMargaretenhöhe und ausihren Blumen, Hasen undanderen frühlingshaftenElementen ist ein österlichesStimmungsbild entstanden,das seinen Platz in einemganz besonderen „Buch“gefunden hat. Das Buch ist eingroßes goldenes Ei zumAufklappen, jede Seite ziertein anderes von Kinderngemaltes Bild.

Gabriele Hufschlag, Leiterinder Einrichtung: „Jeder Kinder-garten gewann dieses Jahr beidem Malwettbewerb und so

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bekam unsere Einrichtung vonder Kreissparkasse, vierTischfußballkicker, mit denendie Kinder begeistert imKindergarten spielen.Voller Eifer und Begeisterungfür ein gemeinschaftlichesOsterbild begannen auch dieVorbereitungen für dieseCollage. Zwei Wochenbasteln, malen und dekorierenwaren der Zeitaufwand für einwunderschönes gelungenesBild, das jetzt in der Frühlings-zeit unseren Kindergarten inder Margaretenhöheschmückt.

G.H.

Kaninchen für Jungund Alt in der

Margaretenhöhe

Bergisch-Gladbach: Nachmonatelangen Überlegungenund Planungen war es endlichso weit: Der langjährigen und äußersterfolgreichen Zusammenar-beit zwischen dem benach-barten CBT Altenheim und derKindertagesstätte Margare-tenhöhe wurde ein neuesGemeinschaftsprojekt hinzu-gefügt. Am Osterdienstag,dem 06.04.2010, wurde dasAußengehege für Kaninchenauf dem Gelände des Alten-heims eingeweiht.Schon Wochen vorher konn-ten die Kinder aus dem Grup-penfenster beobachten, wie in

der Erde gebuddelt, ein Randaus Beton gebaut und einZaun aufgestellt wurde.

„Was machen die Männer da?“

Diese Frage beschäftigte dieKinder von Tag zu Tag mehr.Als dann bekannt wurde, dassdort ein Gehege mit Stall fürKaninchen entsteht, diegemeinsam mit den Seniorenvom Altenheim betreutwerden, war der Jubel groß.Die Gruppenfenster zum Hofwurden ab sofort immerwieder belagert, um den Fort-schritt der Bauarbeiten zubeobachten.

Eine Woche bevor die Kanin-chen kamen, gab es bei uns inder Einrichtung nur noch einThema: Kaninchen!

Und dann waren sie da:Grace, Pfötchen, Möhrchen,Schneeweißchen und Bonny,fünf wunderschöne Kanin-chen, so richtig zum Knuddeln.Mit der Ankunft der Kaninchenhat aber auch der Ernst desLebens begonnen. Vereinba-rungsgemäß ist es Aufgabeder Kinder, jeden Dienstag mitUnterstützung einer Erzieherindie Kaninchen eigenverant-wortlich zu versorgen. Zu denArbeiten gehört neben demFüttern und Tränken auch dasSäubern der Ställe, des Gehe-ges und der Wasserbehälter.Auf diese Weise lernen dieKinder, verantwortungsvoll mitTieren umzugehen, konkreteAufgaben zu übernehmen undgetroffene Vereinbarungengewissenhaft einzuhalten.Zu guter Letzt gilt der beson-

dere Dank den Männern vomHausservice des Altenheims ,die die Bauarbeiten durchge-führt haben, und dem Förder-verein der Einrichtung, dersich mit 200,-- € an denGesamtkosten des Projektesin Höhe von 1.000,-- € beteiligthat. Herzlichen Dank!

Gabriele HufschlagKiTa-Leitung

Herzlichen Glückwunsch

zum GeburtstagAus dem

OV Bergisch Gladbach

19.06.Hilde Schönberger(90)

- nachträglich -

21.07.Herbert Heber(90)

04.08.Helene Becker(100)

05.09.Marga Klotz(89)

24.09.Marlene Boes(75)

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Schuldnerberatung

Informationen und Hilfe für überschuldete

Privatpersonen

42929 WermelskirchenBrückenweg 30

Montag 14:00 - 17:00 UhrDienstag -Donnerstag

9:00 - 12:00 Uhr

Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24

mail:[email protected]

Auf den Spuren großerKünstler

Bergneustadt: Die Kinder unddie Erzieherinnen aus derMäusegruppe der AWOKindertagesstätte Marie-Schlei beschäftigten sich mitdem Thema:

„Moderne Kunst mit Kindern“.

Vor allen Dingen ging es umdie ganzheitliche Förderungder Kinder. Sie wurden moti-viert und dazu angeregt, sichselbständig auszudrücken undmit unterschiedlichen Materia-lien zu experimentieren. Durchdie unterschiedlichsten künst-

Bergneustadt

lerischenTechniken konntendie Kinder ihre Fantasie undKreativität einsetzen undausleben, ohne Schablonenoder andere Hilfsmittel, wiez.B. Malbücher o.a., zu benut-zen.

Sie führten Experimente undVersuche durch, bei denen sienicht nur malten und zeichne-ten sondern bei denen alleSinne mit einbezogen wurden.Es wurden z.B. Maltechnikenmit Kleister, verschiedenenFarben und allerlei Utensilienausprobiert. Natürliche Materi-alien wie Stöcke, Baum-stämme, Tannenzapfen usw.wurden von den Kindern krea-tiv bearbeitet und gestaltet. Esentstanden tolle und fantasie-volle Figuren und Gegen-stände. Der gesamte Grup-penraum wurde zu einerrichtigen „Künstlerwerkstatt“.

Aber es wurde nicht nur derästhetische und kreativeBildungsbereich gefördert, einganz besonderes Augenmerkgalt auch dem sozialenBereich. So gestalteten dieKinder mit viel Einsatz und

Teamgeist ein großesGemeinschaftsbild. NachFertigstellung bekam diesesBild selbstverständlich aucheinen passenden Namen. Eswurde auf den Namen„Schöne, bunte Welt“ getauft.

Während des gesamtenProjekts, das insgesamt übermehrere Wochen ging, zeigtenalle 25 Kinder der Gruppe vielFreude, Fleiß und Interesseam Gestalten und Experimen-tieren - und am Ende warensie zu Recht sehr stolz auf ihreKunstwerke. Deshalb wurdeim Mehrzweckraum der Kitaeine große Kunstausstellungorganisiert.

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An einem Nachmittag beiKaffee und Kuchen zeigten dieKinder als erstes ihren Großel-tern die gesamte Kunstaus-stellung. Die Begeisterung derGäste war groß und alle Omasund Opas waren natürlichauch sehr stolz auf ihre Enkel-kinder. Zum Abschluss desNachmittages gestalteten dieKinder dann noch gemeinsammit ihren Großeltern einGemeinschaftsbild.An den darauffolgendenTagen hatten auch die Eltern,Freunde und Bekannte dieMöglichkeit, die Kunstausstel-lung zu besuchen. Es war eingroßer Erfolg!

M.Sch.-L.

Engelskirchen

AWO OrtsvereinEngelskirchen auf den

Spuren von Goethe,Schiller, Bach und

Martin Luther unter-wegs zum „großenRendezvous in der

Mitte Deutschlands“!

Engelskirchen: Erfurt „…liegtam besten Ort. Da muss eineStadt stehen!“ So urteilte dergroße Reformator MartinLuther im 16. Jahrhundert.Erstmals erwähnt wurde Erfurtjedoch schon 742 in einemBrief an Papst Zacharias. DerMissionsbischof Bonifatiuserkannte die prädestinierte

Lage des Ortes „Erphesfurt“ inder fruchtbaren Gera-Aue undempfahl ihn der römischenKirche als Sitz eines Bistums.Erfurt wurde zum geistlichenZentrum Thüringens. Auf über1260 Jahre bewegteGeschichte blickt Erfurt heute

zurück. Viele Unverwechsel-barkeiten kennzeichnen diegrößte thüringische Stadt mitihren Wahrzeichen Dom undSeverikirche sowie einem fastvollständig erhaltenen mittelal-terlichen Stadtkern. Erfurt eine selbst bewussteund charmante Stadt mitten imHerzen Deutschlands undEuropas.Hiervon konnten sich die 38AWO Freundinnen undFreunde aus dem OrtsvereinEngelskirchen an 4 Tagenzwischen dem 13. Und 16. Maiselbst ein Bild machen. Und in der Tat, schon auf derHinfahrt, nach dem obligatori-schen, hervorragenden Sekt-frühstück der Firma SchmidtBus und Reisen, hatte dieReisegruppe unter der Leitungvon Hans Henkel, dem stell-vertr. OrtsvereinsvorsitzendenGelegenheit, sich bei Eise-nach die Wartburg mit einer

Führung anzusehen. Hochbeeindruckt ging es weiternach Erfurt in unser Hotel.Nach einem hervorragendenAbendbuffet konnte man sichnoch auf einer Nachtwächter-führung die wunderschöneAltstadt von Erfurt ansehen.

Die „Krämerbrücke“, der Domund die Severikirche alsbesondere Wahrzeichen derStadt lagen in der abendlichenDämmerung und warenbesonders schön anzusehen.Am nächsten Mittag ging esweiter nach Weimar in die

Goethestadt und die „Geburts-stätte der Demokratie“. Auchhier brachten uns zwei Stadt-

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führerinnen die Besonderhei-ten der Stadt näher und spar-ten nicht mit Anekdoten undunterhaltsamen Details ausdem reichen Fundus Weima-rer Stadtgeschichte. Nacheinem eigenen Bummel durchdie Stadt ging es mit unseremBus, der wieder einmal von„unserem Andreas“ hervorra-gend chauffiert wurde, zurückin unser Hotel, wo es nacheinem tollen Abendessennatürlich noch ein paar gemüt-liche Stunden in der Hotelbarrecht lustig zuging.Der Samstag war für Leipzigeingeplant. Das historischeStadtzentrum, umgeben voneinem grünen Promenaden-ring, der den einstigen Verlaufder Befestigungsanlagenmarkiert, bildet das lebendigehistorische Herz dieser Stadt.Nach der Stadtrundfahrt, dieeinen hervorragenden Über-blick über das alte und neueLeipzig gab, hatten alle dieMöglichkeit bis zum Abend

selbst die herausragendenSehenswürdigkeiten wie Niko-lai- und Thomaskirche, dasGewandhaus, die Oper, dasalte Rathaus, die großzügigeFußgängerzone und auchnatürlich den berühmtenBahnhof von Leipzig mitseinen weitläufigen Einkaufs-promenaden zu besichtigen.Zum Abschluss traf sich dieGruppe im berühmten Auer-bachs – Keller. Bei einer„Fasszeremonie“ und einemsehr leckeren DreigängeMenü erlebten wir noch einpaar sehr unterhaltsame Stun-den.Das Sprichwort sagt:

„Wer nach Leipzig zurMesse gereist, ohne aufAuerbachs Hof zu gehn, derschweige still, denn dasbeweist: Er hat Leipzig nichtgesehn.“

Spät ging es zurück ins Hotelund am nächsten Morgen

Herzlichen Glückwunsch

zum GeburtstagAus dem OV Engelskirchen

01.07.Luzie Miebach(90)07.08.Waltraud Engler(90)10.08.Karl Ottinger(80)13.08.Paul Rüdiger(80)22.08.Josef Bachner(90)05.09.Käthe Topiarz(89)07.09.Elisabeth Pospiech(88)14.09.Alfons Rohe(86)22.09.Hedwig Schlimbach(75)26.09.Waltraud Praedel(75)29.09.Hildegard Steinbach(92)

nach einem letzten gemüt-lichen gemeinsamen Früh-stück mit ein wenig Wehmutwieder in Richtung Heimat.Wieder eine gelungene Fahrt,die uns viel Freude gemachthat und so manchen angeregthat, noch einmal in die Regionzu fahren um all das noch zusehen, wozu die vier Tagenicht ausreichten. Wir freuen uns schon auf dienächste Tour! – so hörte manallenthalben im Bus auf derRückfahrt.

B.Ru.

Am 25. April feierten Angela und Karl Marx vomOrtsverein Engelskirchen ihre

Goldene Hochzeit.Goldene Hochzeit.

Der Ortsverein gratuliert dem Jubelpaar nachträglich ganz herzlich und wünscht ihm noch

viele schöne, gemeinsame Jahre bei besterGesundheit!

Das Redaktionsteam vom „AWO-Journal“ gratuliert ebenfalls ganz herzlich und schließt sich

den guten Wünschen des Ortsvereins selbstverständlich an.

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Schuldnerberatung

Informationen und Hilfe für überschuldete

Privatpersonen

51766 EngelskirchenHüttenstraße 25täglich Mo.- Fr.

51702 BergneustadtKölner Straße 173

Mittwochnachmittag

Tel.02263/952787Fax02263/950302

ImpressumMitgliederzeitschrift desAWO Kreisverbandes Rhein-Oberberg e.V.KreisgeschäftsstelleHüttenstraße 27, 51766 Engelskirchen,Tel.: 02263 / 9624-0Fax: 02263 / 9624-290Mail: [email protected] RulandMail: [email protected] dieser Ausgabe haben mitgearbeitetU.RitterW.EsserH.Gerlach

Layout: T.Blumberg(Titelfoto Liane Nagel)GesamtherstellungGronenberg GmbH & Co, KgAlbert-Einstein-Straße 1051674 WiehlTel: 02261/ 9683-0Fax:02261/ 9683-50Mail: [email protected]

VerstorbenDer Ortsverein Engelskirchen

trauert um

Otti Schmidtverstorben am 27.03.2010

Fritz Lingemannverstorben am 31.03.2010

Ingeborg Döllingverstorben am 02.05.2010

Paul Rüdigerverstorben am 10.06.2010

sie waren seit vielen Jahrenunsere treuen Mitglieder.Wir werden ihnen ein ehrendesAndenken bewahren.

tFundgrubesecond-hand-shop

Ortsverein Engelskirchen

Bergische Straße 2451766 Engelskirchen

Tel. 02263/4587

Unsere Öffnungszeiten:dienstags & donnerstags

von 14:30 - 18:00 Uhr undjeden1.Samstag in Monat

von 10-13 Uhr

Termine fürEngelskirchen:

Bitte Vormerken!

03.07.2010 Mitglieder-versammlung im Konfe-renzsaal des Otto Jesch-keit Seniorenzentrums.

28.08.2010 Familienaus-flug mit Kindern undEnkelkindern in denVogelpark Eckenhagenmit Grillen und Picknick.Abfahrt: 13:00 Uhr abBahnhof Engelskirchen.Preis: 15 Euro/Erw.-Kindersind frei!Anmeldungen: IngePeffeköver Tel.: 02263/2317

25.09.2010 Tagesausflugnach Assmannshausenmit Schiffstour.

13.11.2010 (Achtung hierhatte sich in der letztenAusgabe der Fehlerteufeleingeschlichen!) GroßeSeniorenfeier in der Aulades Aggertalgymnasiums.

Zu allen Veranstaltungenwird noch gesondert eingeladen!

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Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag

Aus dem OV Bergneustadt01.07.Irmgard Harras(80)17.07.Anneliese Bockemühl(86)03.08.Hildegard Reif(90)16.08.Inge Lenz(75)26.08.Maria Dudziak(96)24.09.Werner Mesenhöler(89)26.09.Erika Hellwig(91)

Aus dem OV Burscheid

03.08.Friedrich Gombert(92)

Aus dem OV Dieringhausen07.07.Klara Meurer(88)29.07.Irene Kleppel(89)19.08.Margarete Eisel(85)23.08.Werner Eisenhut(80)30.08.Johanna Jakob(80)03.09.Gertrud Otten(87)19.09.Johanna Lolies(91)25.09.Lieselotte Broicher(80)

Aus dem OV Gummersbach

14.07.Karl Deissner(94)

25.09.Anni Büchler(91)

Aus dem OV Hückeswagen

06.08.Hans Kolb(86)

16.09.Renate Kolb(80)

Lindlar

Ehrung für langjährigeMitgliedschaft im Ortsverein Lindlar

Lindlar: Auf der Jahreshaupt-versammlung am 09. April2010 im Hause Biesenbachwurde zu Beginn derVersammlung in einer Schwei-geminute an die im vergange-nen Jahr verstorbenen Mitglie-der gedacht.Im Anschluss daran ging der Vorsitzende, Karl-HeinzDinsing, zur Ehrung der Jubi-lare für langjährige Mitglied-schaft in der AWO Lindlarüber. Erfreulicherweise konnten für30 Jahre Mitgliedschaft jeweilseine Ehrenurkunde des AWO-Bezirksverbandes Mittelrheine. V. an Ursula Frielingsdorf,Marie Bikowski, MargareteKostka und Eugen Hantuschüberreicht werden. AnitaNagel und Emmy Bäumchen -unser ältestes AWO-Mitglied -erhielten für die 25-jährigetreue Mitgliedschaft diesilberne Ehrennadel mitUrkunde. Außerdem konnteder Ortsverein Lindlar denJubilaren ein kleinesGeschenk für ihre Treue über-reichen.

In einem Rückblick auf dasJahr 2009 führte der Vorsit-zende noch einmal durch dievielen Events, die der Ortsver-ein bietet. Immer wieder sinddie Senioren- und Tanznach-mittage sehr gut besucht und

erhalten von unseren Senio-ren regen Zuspruch. Dies ist inhohem Maße auch demVorsitzenden Karl-HeinzDinsing zu verdanken, derkeine Kosten und Mühenscheut, unsere Mitglieder mitdem AWO-Kleinbus vor derHaustüre abzuholen undnatürlich auch wieder wohlbe-halten dort abzusetzen.

Wie in jedem Jahr wurde imLindlarer Ortsverein imRahmen eines bunten Tanz-nachmittages am 07. Mai 2010der/die diesjährige Maikönig/-königin gewählt.

Jeder Besucher des Tanz-nachmittages, dies galt natür-lich auch für Nichtmitgliederder AWO, hatte die Möglich-keit, sich zur Wahl aufstellenzu lassen. Nachdem alleVorschläge in einer Wahlurnegesammelt wurden, stiegwieder einmal die Spannung.Ruhe im ganzen Saal.

Die letztjährige Maiköniginnahm einen der Zettel aus derUrne heraus und verlas denNamen ihrer Nachfolgerin fürdas Jahr 2010. Es ist unseregeschätzte und für den Vereinsehr aktive Gerlinde Mielke.Nachdem sich die Freude allergelegt hatte, stieg erneut dieSpannung an. Unsere neueMaikönigin nahm nun ihrer-seits einen Vorschlag aus derWahlurne heraus, um ihrenneuen König zu bestimmen.Die Wahl fiel erstmals aufAdolf Livree.

Der Tanznachmittag hatte soseinen Höhepunkt erreicht und

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Se

rv

iceDie Service - Nummer:

Ihr direkter Draht zur AWOund zu allen Diensten und

Einrichtungen:02263/96240

Per Internet sind Sie ebensoschnell und direkt bei der

AWO mit allen ihren Einrichtungen:

www.awo-rhein-oberberg.de

Für Sie da:

Uta Ritter

Uta Ritter, die unsere Mitglieder betreut, ist

von Montag bis Freitagvon 9:00 Uhr - 12:00 Uhr

und von 13:30 Uhr - 15:30 Uhr

in der Kreisgeschäftsstellenach vorheriger telefoni-scher Anmeldung auchpersönlich für Sie da.

Sie erreichen Frau Ritterunter der Telefon Nr.:

02263/96240oder per e-mail:

[email protected]

konnte zur Zufriedenheit allermit Tanz und Spaß fortgesetztwerden.

Am 13. Mai 2010 startete derAWO-Kleinbus erneut zu einerFahrt ins Blaue. Es ging nachHemer zur Landesgarten-schau/NRW. Leider konntennicht alle Interessenten mitge-nommen werden, da nur einebegrenzte Anzahl von Plätzenzur Verfügung stand. Hierzuwerden wir in der nächstenAusgabe näher berichten.

Rückblickend auf das vergan-gene Jahr konnte die AWO-Lindlar erfreulicherweise 6Neumitglieder in ihre Reihenaufnehmen.

In der Jahreshauptversamm-lung 2010 fanden in diesemJahr Neuwahlen statt. Ausprivaten Gründen war es FrauSonja Schömig leider nichtmehr möglich, als Kassiererinim Vorstand mitzuwirken. Ausdiesem Grund war eineNeuwahl für das Amt erforder-

lich. Frau Gudrun Langen-bruch hat sich bereiterklärt,dieses Amt zu übernehmenund wurde von der Versamm-lung einstimmig gewählt. Auchstellt unsere langjährige stellv.Schriftführerin, Frau EdeltraudFels, ihr Amt zur Verfügung.Hier konnte aber noch keinErsatz gefunden werden. AlsKassenprüfer wurden AdolfLivree, Helga Rocholz und alsStellvertreter Heribert Vosseinstimmig gewählt.

Der AWO-Ortsverein Lindlarfreut sich auf das laufendeJahr und wird in den nächstenAusgaben ausführlich berich-ten.

Nele Schmitt

Karl-Heinz Dinsing konnte auch diesmal wieder einige Jubilare ehren.v.links: Margarete Kostka, Marie Bikowski, Emmy Bäumchen, Ursula Frielingsdorf

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Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine

Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine

Die seit 1985 – also seit 25 Jahren25 Jahren – bestehende AWO-KindertagesstätteBlecher feiert ihr diesjähriges Sommerfest mit einem „Tag der offenen Tür“.

Wann? Samstag, dem 03.07.2010, ab 11:00 UhrWas? Höhepunkte des Rahmenprogramms

12:00 Uhr Aufführung der Kinder zum Thema Afrika13:30 Uhr Versteigerung eines neuen gespendeten

Herren-Trekkingrades

Für die kulinarischen Highlights sorgen nationale und afrikanische Gerichte.

Alle ehemaligen Kindergartenkinder mit ihren Familien, alle Nachbarn undFreunde sind zu unserem Fest herzlich eingeladen.

Zitat des Monats“Alt werden ist natürlichkein reines Vergnügen.Aber denken wir an dieeinzige Alternative.”

Robert Lembke, 17.09.1913 -14.01.1989deutscher Journalist

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Einladung !Einladung !Zum „HISTORISCHEN“„HISTORISCHEN“ Sommerfest 2010

unter dem Motto :„Nostalgie, Reise in die Zwanziger und Dreißiger Jahre“„Nostalgie, Reise in die Zwanziger und Dreißiger Jahre“

Am Samstag, den 10. Juli 2010 um 14:00 Uhr Am Samstag, den 10. Juli 2010 um 14:00 Uhr im Otto Jeschkeit Altenzentrum der AWO Rhein-Oberberg e. V.im Otto Jeschkeit Altenzentrum der AWO Rhein-Oberberg e. V.

in der Hüttenstraße 27 in Ründeroth,in der Hüttenstraße 27 in Ründeroth,

BewohnerInnen und MitarbeiterInnen laden Sie zu diesem Fest recht herzlich ein.

Für unsere kleinen und großen Gäste halten wir viele Überraschungen aus „Alter Zeit“„Alter Zeit“ bereit.

Es erwartet sie ein buntes Rahmenprogramm:mit dem Antonie Pfülf Familienzentrum,

dem MGV Loope, einem nostalgischen Karussell, Kutschfahrten undvieles andere mehr.

Musikalisch führt der Alleinunterhalter Harry Kreutzer Harry Kreutzer aus Wiehl durch den Nachmittag.

Unsere Bewohner stellten in liebevoller Kleinarbeit verschiedeneMarmeladensorten und Bastelarbeiten her, und bieten diese zum

Verkauf an.

Wie in jedem Jahr erwartet Sie eine große Tombola mit attraktiven Preisen.

Besuchen Sie auch unsere Videovorstellung „Ründeroth, die Perle„Ründeroth, die Perlean der Agger in alter und neuer Zeit“an der Agger in alter und neuer Zeit“ im Neuen Saal,

und lassen Sie Ihren Gaumen mit Leckereien aus Großmutters Kochbuch verwöhnen.

Wir freuen uns sehr auf einen unterhaltsamen Nachmittag mit Ihnen!

Es werden noch ehrenamtliche HelferInnen gesucht. Wer gerne helfen möchte, kann sichunter 02263 96230 gerne melden.

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Aus dem Bezirk MittelrheinZertifikat

„berufundfamilie“verliehen

AWO Mittelrhein als fami-lienfreundliche Arbeitgebe-rin ausgezeichnet

Köln: Für ihr Engagement,den Mitarbeitern/-innen dieVereinbarkeit von Beruf undFamilie zu erleichtern, ist derAWO Mittelrhein am 11.06.2010 in Berlin von der gemein-nützigen Hertie-Stiftung dasZertifikat „berufundfamilie“verliehen worden. Was bedeu-tet diese Auszeichnung für dieeinzelnen Mitarbeitern/-innendes Bezirksverbandes, desSommerbergs und der Gesell-schaft für Altenhilfeeinrichtun-gen? Darüber sprach dasAWO-Journal mit demGeschäftsführer der AWOMittelrhein, Andreas Johnsen.

Herr Johnsen, warum hat sichdie AWO Mittelrhein um dasZertifikat beworben?

Wir möchten es unseren Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternspürbar leichter machen,Beruf und Familie miteinanderzu vereinbaren. Davon werdennicht nur sie profitieren,sondern auch der Bezirksver-band als Arbeitgeber. Zufrie-dene MitarbeiterInnen sindmotiviert und leisten guteArbeit. Und damit sind unsereKunden zufrieden.Vereinbarkeit von Beruf und

Familie – bezieht sich dasausschließlich auf jungeEltern?

Wir meinen nicht nur die klas-sische Eltern-Kind-Familie,sondern alle Lebensformen, indenen Menschen auf gegen-seitige Unterstützung ange-wiesen sind. Das können auchpflegebedürftige Angehörigewie Eltern oder auch erkrankteEhe- oder Lebenspartner sein.

Was bedeutet das Zertifikat fürdie Mitarbeiter, die dentäglichen Spagat zwischenArbeit und Privatleben hinkrie-gen müssen?

Zunächst wollen wir all diesenMitarbeitern klar signalisieren,dass eine familienfreundlichePersonalpolitik von obersterStelle gewollt ist. Sie sollenvermittelt bekommen, dass siekeine Bittsteller sind, sonderneinen Anspruch auf familiener-leichternde Maßnahmenhaben.

In welchen Bereichen könnenMitarbeiter mit Familienver-pflichtungen auf Erleichterun-gen hoffen?

Die Möglichkeiten müssen inden einzelnen Einrichtungenausgemacht werden. Berük-ksichtigt werden die Familien-pflichten beispielsweise beider Urlaubs- und Dienstzeiten-planung, bei der Festlegung

der Arbeitsorte sowie beimGesundheitsmanagement.

Können Sie ein konkretesBeispiel nennen?

In einer Einrichtung soll eseine ganztägige Weiterbildunggeben. Teilzeitmitarbeiter, dieihre Kleinkinder zu einerbestimmten Zeit aus derBetreuung abholen müssen,stehen hier natürlich vor einemProblem. Hier könnte dieEinrichtungsleitung über denAWO-Elternservice einekostenfreie Kinderbetreuungfür diesen Weiterbildungstaganbieten.

Wo sind der familienfreund-lichen Personalpolitik Grenzengesetzt?

Das kommt sehr auf denArbeitsbereich an. In derVerwaltung ist eine größereFlexibilität möglich als in derAltenpflege oder Jugendhilfe.Hier muss die Einrichtungslei-

Andreas JohnsenGeschäftsführer der AWO Mittelrhein

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tung die Interessen der Mitar-beiter und Kunden abwägen.Den Pflegebedürftigen musszu bestimmten Zeiten gehol-fen werden. Dennoch kannauch hier ausgelotet werden,was im gegebenen Rahmenmöglich ist, beispielsweise beider Urlaubsplanung oder beider Unterstützung in Notfällen.In unseren einzelnen Einrich-tungen gibt es schon sehr guteIdeen, Modelle und Lösungen.Wir sorgen in unseren Bespre-chungen dafür, dass diese inanderen Einrichtungenbekannt gemacht und aufge-griffen werden.

Was können die Mitarbeiterselbst für eine familienfreundli-che Personalpolitik in ihrerEinrichtung tun?

Sie müssen wissen, dass einefamilienfreundliche Personal-politik nur funktionieren kann,wenn sie Rückmeldungen anihre Einrichtungsleitungengeben: Was funktioniert, wasnicht und was kann verbessertwerden. Das Zertifikat ist unszunächst für eine Dauer vondrei Jahren verliehen. Um dieAuszeichnung auf Dauertragen zu können, müssenund wollen wir unserekonstanten Bemühungen umfamilienfreundliche Arbeitsbe-dingungen auch in Zukunftbelegen. Wir wollen uns auchweiterhin um noch familien-freundlichere Arbeitsbedin-gungen bemühen. Und dasgeht nur, wenn uns unsereMitarbeiter dabei unterstützen.

Herr Johnsen, danke für dasGespräch.

Wohlfahrtsmarken2010

Gezackte Duftneuheit fürden guten Zweck

Eine „dufte“ Idee hatte dasSozialwerk Wohlfahrtsmarkenfür seine Markenserie indiesem Jahr: Obst auf Brief-marken, die nicht nur gutaussehen, sondern auchintensiv duften. Die Markengibt es mit den Motiven Apfel,Erdbeere, Zitrone und Heidel-beere.

Der aufwendigen Produktiondieser neuen Briefmarkense-rie gingen umfangreiche Testsmit Duftproben der Obstsortenvoraus. Denn natürlich solltendie neuen Briefmarken nichtnur gut aussehen und duften,sondern auch gesundheitlichunbedenklich sein. Und damitdas Aroma der jeweiligenFrucht nicht nach einmaligemRubbeln verduftet ist, wird beider Produktion eine größtmög-liche Anzahl an Duftstoffen aufdie Marken aufgebracht.

Der Zuschlagserlös derduftenden Wohlfahrtsmarken– 20 Cent bei der 45-Cent-Marke und 25 Cent bei der 55-Cent-Marke – fließt in die wich-tige soziale Arbeit derArbeiterwohlfahrt und der fünfweiteren großen Wohlfahrts-verbände in Deutschland. Diegezackte Duftsensation gibt esbei der Post und im Internetunter:www.wohlfahrtsmarken.de.

Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag

Aus dem OV Leichlingen

26.07.Karl Jahn(75)06.08.Marianne Skowronek(75)20.08.Hanni Uellendah(75)

Aus dem OV Lindlar

09.08.Heinz-Dieter Grüsges(75)

Aus dem OV Morsbach

20.07.Hans Hellenthal(86)29.07.Martha Buchen(88)03.08.Gisela Scheuthauer(85)03.08.Hildegard Petri(87)08.08.Adelheid Schmidt(75)16.08.Angelika Puhl(89)15.09.Renate Stahl(75)

Aus dem OV Odenthal

14.06.Gerda Grzech(89)- nachträglich –

Aus dem OV Overath

10.08.Margot Hayn(90)

Aus dem OV Radevormwald

09.07.Erna Paschkowitz(88)27.08.Gerda Koch(94)07.09.Ursula Kunz(75)18.09.Elisabeth Hesse(80)

Aus dem OV Reichshof

09.09.Anneliese Babinsky(86)

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Morsbach

Urlaubsbericht von derAWO Morsbach

Besuch der „Osterbrunnen“in der Fränkischen Schweiz.

Morsbach: In diesem Jahrunternahm die AWO Mors-bach vom 12. bis 16.04. eine5-tägige Reise durch die„Fränkische Schweiz“, wo kurznach Ostern noch die berühm-ten Osterbrunnen mit ihremwunderschönen Girlanden-

schmuck zu besichtigenwaren. Mechthild Adamczykberichtet von der Reise.

„Wir fuhren mit dem Reisebusder Firma Schmidt undReisen/Ründeroth am Montagab Holpe über Morsbach unddie Autobahnen A45 sowie A3Richtung Forchheim, wo auchunser Quartier war. An derRaststätte „Katzenfurt“ beiEhringshausen packte unserFahrer Manni das berühmte,leckere und reichhaltige Sekt-frühstück der Firma Schmidtaus. Gestärkt und gut gelaunt

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fuhren wir dann weiter bisForchheim.

Dort angekommen, belegtenwir unsere Zimmer. Einigeruhten sich noch aus, anderegingen schon auf Entdek-kungsreise in die Altstadt vonForchheim. Am Abend trafenwir uns alle wieder undnahmen ein sehr leckeresAbendbrot ein.

Nach dem Frühstück amDienstag fuhren wir mit demBus zum Marktplatz vonForchheim. Dort trafen wirunsere Reiseleiterin. Siezeigte uns die ersten schönenund bunten, mit Eiern deko-rierten Brunnen. Außerdembesichtigten wir das alteRathaus und das Pfalzmu-seum, wo viele unterschiedli-che Eier und Gestecke ausge-stellt waren. Besondersbeeindruckend war einePassionskrippenausstellung.

Dann ging es weiter. Es folgteeine wunderschöne Rundreisedurch die Fränkische Schweiz,und wir blieben an sehr vielenkleinen und großen, mit vielLiebe und unterschiedlichenIdeen dekorierten Brunnen,stehen. Jeder Ort, den wirdurchfuhren, hatte seineneigenen Reiz.

Etwa 80 v.H. der dekoriertenEier waren echt. Sie warenschon vor Weihnachtenausgeblasen worden, ihr Inhaltwurde schon für die Weihn-achtsbäckerei verwertet. Dieausgeblasenen Eier wurdendann in sämtlichen Farben, dieman sich denken kann, und

mit wunderschönen Motivenvon Hand bemalt. Jedeseinzelne Osterei war ein

Kunstwerk für sich. Die Paletteder Motive auf den Eiernreichte von Tieren überMenschen, Häuser, Kirchen,Märchen bis hin zu einemKreuzweg.

In Heiligenstadt legten wir eineMittagspause ein. Einigeprobierten regionale Speisen.Dann ging es weiter nachEbermannstadt. Hier stand dergrößte Osterbrunnen. Aucheine Hasenschule war dortausgestellt.

Am Abend, in unserem Hotelangekommen, hatten wirdurch die vielen Eindrücke, diewir im Laufe des Tagesgesammelt hatten, einiges zuerzählen. Nach dem Abendes-sen hatte Manni noch eineÜberraschung für uns. Wirfuhren zum ForchheimerKellerwald. Dort heißt es „Gehman auf die Keller“. In einerKellerwirtschaft verbrachten

Typischer Osterbrunnen in der“fränkischen Schweiz”

wir einige gemütliche Stunden.Einige besichtigten auch dendazugehörigen Bierkeller.Am Mittwoch hieß es dann: aufnach Bamberg. Dort hatten wireine Stadtführung, unter demMotto: Die Hexenverfolgungim Mittelalter. Das war eingruseliges Thema. Angeneh-mer und schöner waren dasalte Rathaus, das Kranhaus,der grüne Markt, das BöttingerHaus und die Regnitz, auf dersich eine Wildwasserbahnbefindet. Dann ging es hinaufzum Bamberger Dom. Im Dombewunderten wir die Orgel,den kleinen Bamberger Reiterund den aus Holz geschnitztenAltar. Nachmittags machteneinige von uns noch eineSchifffahrt auf der Regnitz unddem Main-Donau-Kanal.Bamberg wird nicht ohneGrund auch Klein-Venediggenannt. Andere bummeltennoch durch die Altstadt. Gegen16 Uhr fuhren wir wieder zumHotel nach Forchheim zurück.

Am Donnerstag traten wirnach einem gemütlichen Früh-stück unsere Heimreise an.Auf der Rückfahrt hatten wirviel zu erzählen. UnserBusfahrer Manni brachte unswieder wohlbehalten nachMorsbach und Holpe zurück.

Ich persönlich fand diese Fahrtwunderschön und ich denke,die anderen auch.

Mechthild Adamczyk

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Reichshof

„Alt trifft Jung“

Reichshof: Der Seniorenclubder AWO Reichshof stattetedieser Tage dem AWO-Fami-lienzentrum Helene-Simon inReichshof-Eckenhagen einenBesuch ab. Tanja Klein undMarina Mayer-Pluschke alsdessen Leiterinnen führten dieGäste durch das Haus underläuterten ihnen Ziele, Aufga-

ben und das aktuelleProgramm der Einrichtung.

Die Seniorinnen und Seniorenzeigten sich äußerst interes-siert an allen Fragen rund umdas Thema „Familienzentrum“und stellten während derErläuterungen von Frau Kleinund Frau Mayer-Pluschkeimmer wieder Fragen. DieKindergartenkinder ließen essich bei dieser Gelegenheitnicht nehmen, die Besuchermit einigen Liedvorträgen zu

erfreuen. Die Gäste vomSeniorenclub haben sich riesiggefreut und den kleinenSängerinnen und Sängern flei-ßig applaudiert.In lockerer und gemütlicherAtmosphäre setzte man sichanschließend am Kaffeetischzusammen, zu dem auch dieEltern mit selbst gebackenemKuchen ihren Beitrag geleistethatten.

Rundum ein gelungener Nach-mittag!

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Herzlichen Glückwunsch

zum GeburtstagAus dem OV Rösrath

07.08.Erna Schiffbauer(85)16.09.Maria Frerix(90)24.09.Dietlinde Künzel(80)

Aus dem OV Strombach02.07.Anna Hockstra(86)04.07.Gisela Sartoris(80)08.09.Arno Betz(75)

Aus dem OV Waldbröl05.07.Ursula Neuhoff(75)29.07.Erna Schimion(88)08.08.Ella Schulte(86)12.08.Hildegard Teuber(89)14.08.Berthold Oettershagen(75)21.08.Sigrid Schubert(75)28.08.Edith Kaypinger(88)08.09.Gertrud Bischoff(88)24.09.Juliane Larondelle(86)27.09.Betti Bongers(88)29.09.Werner Hamburger(75)

Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht

17.09.Johannes Koosmann(94)21.09.Günter Fragel(75)

Aus dem OV Wipperfürth06.07.Charlotte Müller(75)12.08.Marianne Hamm(75)

Aus dem OV Witzhelden13.07.Dora-Lise Loelt(86)30.07.Günter Schlossarek(75)

Strombach

Jahreshaupt-versammlung der AWO Strombach

„Erfolgreiches Jahr 2009“

Strombach: Wie in jedemJahr fand auch die diesjährigeJahreshauptversammlung desOrtsvereins wieder im Gast-haus „Zum Deutschen Eck“ inStrombach statt. Der OV-Vorsitzende Olaf Voigt konnte48 Mitglieder begrüßen. Erübermittelte auch die bestenGrüße der KreisvorsitzendenBeate Ruland und des Kreis-geschäftsführers ChristianWill, die beide leider nichtkommen konnten. Siewünschten der Versammlungeinen guten Verlauf.

Nach einer Gedenkminute füralle im letzten Jahr verstorbe-nen Mitglieder trug Olaf Voigtden Rechenschaftsberichtüber ein erfolgreiches Jahr2009 vor. Nachdem dieSchriftführerin Renate Weberden Jahresbericht 2009 undder Kassierer Peter Hertelseinen äußerst erfreulichenKassenbericht 2009 verlesenhatten, erteilte die Versamm-lung dem aktiven VorstandEntlastung für das abgelau-fene Geschäftsjahr.

Im Anschluss stellte der Vorsit-zende das Programm für 2010vor. Es findet wieder einTagesausflug an denBiggeseestatt, und ein Kurzurlaub führtnach Oberharmersbach in den

Schwarzwald. Zum vierten Malfindet auch wieder das Kaffee-trinken im GemeindehausSteinenbrück statt. Die Weihn-achtsfeier findet dieses Jahr inden Räumen des Otto-Jesch-keit-Altenzentrums der AWORhein-Oberberg in Ründerothstatt. Alle Termine werden –soweit noch nicht geschehen –rechtzeitig bekanntgegeben.

Für dreißig Jahre Mitglied-schaft sollte Marga Kortegeehrt werden, die leider ausgesundheitlichen Gründennicht kommen konnte. DerOrtsverein wird die Ehrungnachholen.

Zum Ende der Versammlungbedankte sich der VorsitzendeOlaf Voigt bei den Mitgliedernfür ihre Treue zur AWO unddafür, dass auch 2009 für denOrtsverein Strombach wiederein gutes Jahr war.

Er wünschte allen einen gutenHeimweg und viel Gesundheitbis zum nächsten Treffen.

Renate Weber(Schriftführerin)

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Ortsverein Strombach

26.10.2010Kaffeetrinken im Gemeindehaus Steinenbrück

04.12.2010Weihnachtsfeier im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum in Ründeroth

Am 04. April feierten Hildegard und GernotHerwig vom Ortsverein Strombach ihre

Goldene Hochzeit.Goldene Hochzeit.

Der Ortsverein gratuliert dem Jubelpaar nachträglich ganz herzlich und wünscht ihm noch

viele schöne, gemeinsame Jahre bei besterGesundheit!

Das Redaktionsteam vom „AWO-Journal“ gratuliert ebenfalls ganz herzlich und schließt sich

den guten Wünschen des Ortsvereins selbstverständlich an.

Waldbröl

Ein Frühstück gegenKinderarmut

Waldbröl: Aus Anlass seines60-jährigen Bestehens imOktober vergangenen Jahreshatte der AWO Bezirksver-band Mittelrhein das Projekt„AWO-Paket gegen Armut“ mitden Schwerpunkten

l Bildung & Förderung,l Gemeinschaft & Integra-

tion sowiel Gesundheit & Ernährung

ins Leben gerufen. Für dieKinder, ihre Eltern und dasTeam unseres KindergartensBüscherhof war sofort klar:hier machen wir mit.

Nachdem wir eine lange Krankheitswelle überstandenhatten, war es nun endlich amFreitag, dem 19. März 2010,soweit: Die Eltern und das

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Team waren mobilisiert undhatten sich für jede MengeZutaten auf unserer Spenden-liste eingetragen. Von Waffel-teig über die verschiedenenKräuter, Quark und Brote fürunsere „Frühlingsschnittchen“bis hin zu allerlei Feinem fürdie Quarkbällchen.

Unsere Kindergartenkinder -gut informiert - waren beflü-gelt, ihre Eltern am Nachmit-tag des Vortags nochmaldaran zu erinnern, dass sie amFreitag kein Frühstück mit inden Kindergarten nehmenmüssen. Es war geplant, dassKinder, Eltern und Verwandtean diesem Vormittag in unse-rer, zur Cafeteria umgebauten,Turnhalle ein Frühlingsfrüh-stück für einen guten Zweckeinnehmen.

Mit 50 Cent war man dabei, dieleckeren Sachen durchzupro-bieren, was man denn auchausgiebig tat. Der Andrangwar sehr groß, so dass diebeiden Doppelwaffeleisen (wegen nicht ausgerollterKabeltrommel! ) zum Schlussihren Geist aufgaben. Auch

zukünftige Kindergartenkinderund ihre Eltern wurden ange-lockt und verbrachten einenersten Vormittag in unsererEinrichtung.

Dank der vielen Helfer und„Esser“ hat die Aktion sehr vielSpaß gemacht und es wird mitSicherheit nicht die letzteVeranstaltung dieser Art sein!Wir haben insgesamt 144,80 €an Spenden eingenommen,die wir mit großer Freude andie AWO-Rheinlandstiftungzugunsten des AWO-Paketsgegen die Armut, Schwerpunkt„Gesundheit & Ernährung“,übergeben haben.

„Paket gegen Armut“www.awo-rheinlandstiftung.de

AWO-KiTa BüscherhofWaldbröl

Mitgliederversammlungder Arbeiterwohlfahrt

Waldbröl

Waldbröl: Über 100 Mitgliederkonnte der Vorsitzende derAWO Waldbröl, Wilfried Pfeif-fer, am 16.4.2010 im Saal derSeniorenwohnanlage zurMitgliederversammlung begrü -ßen. In seiner Eröffnungkonnte er

• den SPD-Kandidaten für die Landtagswahl in NRW,Herrn Dr. Roland Adel-mann,

• den Vorsitzenden des Verkehrs- und Verschöne-rungsvereins Waldbröl, Herrn Reinhard Grüber

• und die Vertreter der Presse

besonders willkommenheißen. Im Rahmen seinerBegrüßung ging Wilfried Pfeif-fer außerdem noch aufAnfänge und Grundausrich-tung der AWO ein.

„Meine Herren und Damen!“Mit dieser Anrede - so WilfriedPfeiffer - begann am 19.Februar 1919 zum ersten Maleine Frau ihre Rede vor einemdeutschen Parlament. Es wardie AWO-Gründerin MarieJuchacz. Im Gefolge des frischerrungenen Frauenwahlrechtskonnten Marie Juchacz undihre Mitstreiterinnen endlichdas Deckmäntelchen vonLesezirkeln und/oder wohltäti-gen Vereinen abstreifen undsich offen politisch engagie-ren. Noch im selben Jahr, am19. Dezember 1919, initiierte

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Marie Juachcz die Gründungdes „Hauptausschusses fürArbeiterwohlfahrt“ in der SPD.Das war die Geburtsstundeder AWO.Sie, die AWO, steht nun seit 90Jahren für Solidarität undZusammenhalt.Von Anfang an war die AWOkein rein karitativer Wohl-fahrtsverband, sondern dieorganisierte Hilfe zur Selbst-hilfe. Von Beginn an sammeltedie AWO nicht primär Almo-sen, sondern stritt für dieVerankerung sozialer Rechteund die Verwirklichung ihrerunumstößlichen Grundwerte:„Solidarität, Toleranz, Freiheit,Gleichheit und Gerechtigkeit“.Um es mit den Worten vonLotte Lemke zu sagen, dieneben Marie Juchacz- vorallem nach dem Ende deszweiten Weltkriegs - eineprägende Persönlichkeit derAWO war:

„In der AWO kennt diehelfende Beziehung naturge-mäß kein Opfer und Almosen,kein von oben Geben und von

unten Empfangen, sonderndie gleiche Ebene mensch-licher Solidarität, die zutiefstbegründet ist in der Überzeu-gung von der Bruderschaftaller Menschen“.

Die AWO verfolgt mit ihrenEinrichtungen und Dienstendas Ziel, die Zugehörigkeit derMenschen zu organisierenund damit den Zusammenhaltunserer Gesellschaft zu stär-ken. So abstrakt die AWO-Grundwerte vielleicht klingen,unsere ehrenamtlichen undhauptamtlichen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter schaffenes immer wieder, nah an denMenschen zu sein und zuhelfen. Das bedeutet konkreteHilfe und Unterstützung zahl-reicher Menschen, damit sieaktiv an der Gesellschaft teil-haben können und integriertsind. Dabei agiert die AWOweder oberlehrerhaft nochunterbutternd, sondern - ganzim Sinne der Gründungsmüt-ter und -väter - immer aufAugenhöhe.Im vergangenen Jahr machte

Wilfried Pfeiffer im Rahmender Begrüßung ein paargrundsätzliche Äußerungenzum Thema: „ Was hält dieGesellschaft zusammen?“bzw. „Was bringt die Gesell-schaft auseinander?“Es gingihm im vergangenen Jahr umdie Ursache und die Folgender Wirtschafts- und Finanz-krise. In diesem Jahr zeigt sichdie Wirtschaft leicht erholt.

Und die Banken, die mit Milli-arden von Steuergelderngestützt wurden? Viele großeGeldinstitute machen genauso weiter wie vor der großenFinanz- und Wirtschaftskrise.

Und die Politik? Sie hat nichtsanderes zu tun, als Lobbypoli-tik zu betreiben, in dem sie fürHotels die Steuern senkt nachder Devise „Parteispendenmüssen sich ja lohnen“.

Die gleiche Partei mahnt an,dass sich Arbeit wieder lohnenmuss, in dem sie für ihre Klien-tel weitere Steuererleichterun-gen verlangt; sie verweigert

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aber im gleichen Zuge einenverbindlichen Mindestlohn,sodass für Hunderttausendevon Arbeitnehmern ihr erarbei-tetes Einkommen bei weitemnicht zum Leben reicht.

Die AWO Waldbröl wurdeschon 2008 mit der Kinderar-mut in Waldbröl konfrontiert.Über unsere Kindertagesein-richtungen haben wir ermittelt,dass Eltern nicht in der Lagewaren, ihren Kindern, dieeingeschult wurden, einennormalen Schulranzen zukaufen. Hier konnten wir für 2Kinder helfend einspringen. Imvergangenen Jahr waren es inWaldbröl 22 Kinder, denen mitgroßer Unterstützung derRaiffeisenbank Waldbrölgeholfen werden konnte. In2010 sieht die Situation nochschlimmer aus. Sie dokumen-tiert die steigende Verarmungin unserer Gesellschaft unddiese trifft vor allem unsereZukunft, unsere Kinder.

Wilfried Pfeiffer rief dieVersammlung auf, weiter füreine gerechte Gesellschaft zustreiten, für eine Gesellschaftin der die Starken die Schwa-chen nicht noch mehr unter-buttern, sondern stärken undmitnehmen, nur so erhaltenwir den Zusammenhalt unse-res Gemeinwesens.

Im Anschluss an die Begrü-ßung und Eröffnung derVersammlung sprach Dr.Roland Adelmann ein Gruß-wort. Er ging auf die anste-hende Landtagswahl ein,wobei er insbesondere auf diePolitikfelder Bildung und

Gesundheit einging. Er rief alleAnwesenden auf, ja zur Wahlzu gehen und ihre Stimmenicht durch Fernbleiben zuverschenken.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft inder AWO konnte Wilfried Pfeif-fer mit Unterstützung von Dr.Roland Adelmann folgendeMitglieder auszeichnen:Jürgen Boekel, Grete Hage-böck, Ruth Horn, Kurt Richterund Christa Wirths.

(Bild, sitzend Grete Hageböck,stehend v.l. Ruth Horn, ChristaWirths, Wilfried Pfeiffer, KurtRichter, Jürgen Boekel, Dr.Roland Adelmann)

Im Namen der AWO bedanktesich Wilfried Pfeiffer bei denJubilaren für Ihre Treue zurAWO und überreichte Ihnendie Urkunden mit der dazuge-hörigen Anstecknadel undeinen schönen Blumenstrauß.

In seinem Geschäfts- undFinanzbericht betonte WilfriedPfeiffer die gute Zusammenar-beit des Ortsvereins mit allen 5AWO Kindertagesstätten unddem Seniorenzentrum amKönigsbornpark. So wird derOrtsverein dem Ida-Wolff-Kindergarten in 2010 einAußenspielgerät finanzieren.Auch die Mitgliederentwik-

klung ist weiter gut. Am Jahresende 2009 hatteder Ortsverein 410 Mitglieder.

Bei der Haus- und Straßen-sammlung konnten 4.137,00 €an Spenden gesammeltwerden. Außerdem erhielt derOrtsverein 4.441,48 € anweiteren Spenden, wobei hier-von 1.905,00 € für die Aktion„Schulstart ohne Not“ zweckgebunden waren.

Die Kindererholung des Kreis-verbandes hat der Ortsvereinin 2009 mit 1.587,69 € unter-stützt. Auch die weitere Umge-staltung der Terrasse an derSeniorenwohnanlage wurdemit Mitteln des Ortsvereinsdurchgeführt.

Jürgen Spies trug den Berichtder Revisoren vor und bean-tragte die Entlastung desVorstandes, die dann beiEnthaltung der Vorstandsmit-glieder einstimmig von derMitgliederversammlungerfolgte.

Nach einem Überblick desweiteren Programms der AWOWaldbröl in 2010 bedanktesich Wilfried Pfeiffer bei allenBeteiligten, insbesondere beiseinen Vorstandsmitgliedernfür die Unterstützung undschloss die Versammlung. DieAnwesenden wurden imAnschluss zu einem Imbisseingeladen.

W.Pfeiffer

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Veranstaltungen der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Waldbröl e.V. in 2010Allgemeine Termine

10.06.2010 08.00 Uhr TagesausflugFahrt in einen der schönsten Zoos Deutschlands nachGelsenkirchen

19.06.2010 11.00 Uhr AWO-SommerfestMarktplatz und Terrasse der AWO Wohnanlage

20.08. bis 25.08.2010 Studienfahrt ins liebliche Taubertalnach Rothenburg ob der Tauber

17.09.2010 08.00 Uhr TagesausflugFahrt nach Düsseldorf mit Besuch des Landtages, Schifffahrt auf dem Rhein und Altstadtbesuch

01.10.2010 19.00 Uhr HerbstfestSaal der Seniorenwohnanlage mit deftigen Gerichten undGetränken.

07.11.2010 Martinsmarkt mit Losverkauf27.11. bis 28.11.2010 Waldbröler Weihnachtsmarkt mit Losverkauf

Unsere Cafeteria bietet unter anderem leckeren Kuchen und guten Kaffee

04.12.2010 15.00 Uhr Adventfeier für Hausbewohner der Seniorenwohnanlage05.12.2010 15.00 Uhr AWO-Senioren-Adventfeier

Fahrten ausschließlich für Bewohner der Seniorenwohnanlage

13.08. bis 17.08.2010 Fahrt in den Harz nach Wieda/Südharz03.09. bis 07.09.2010 Fahrt in den Schwarzwald nach Hornberg-Windkapf

Das war im Januar und Mai d.J.:

22.01.2010 19.00 Uhr Helferfestim Saal der Seniorenwohnanlage.

30.01.2010 15.00 Uhr Karnevalsveranstaltung der KG Rot-Weiß Denklingenim Saal der Seniorenwohnanlage

11.02.2010 15.00 Uhr Weiberfastnachtim Saal der Seniorenwohnanlage mit der Waldbröler KG

17.02.2010 18.00 Uhr Traditionelles Fischessen am AschermittwochIm Saal der Seniorenwohnanlage

26.03.2010 16.00 Uhr Kaffeetrinken mit unserm LandtagskandidatenDr. Roland Adelmann zu Gast in der Seniorenwohnanlage

16.04.2010 19.00 Uhr Mitgliederversammlung der AWOIm Saal der Seniorenwohnanlage

15.05.2010 08.30 Uhr Neubepflanzung von 100 BlumenkästenArbeitseinsatz in der Seniorenwohnanlage

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Wie man erkennt, begannen die Aktivitäten der AWO Waldbröl schon sehr früh im Jahr. Aufdem Helferfest am 22.01. wurden traditionell alle geehrt, die sich ehrenamtlich in der AWOengagiert haben. Eingeladen waren auch alle Mitarbeiterinnen der fünf Waldbröler AWO-Kindertagesstätten und die Leitung des AWO-Seniorenzentrums am Königsbornpark.Selbstverständlich haben die Vorstandsmitglieder ihre Gäste wieder selbst bekocht.

Am 30.01. brach der Karneval bei derAWO aus, denn der KarnevalsvereinRot-Weiß Denklingen kam – wie übri-gens in jedem Jahr – mit der gesamtenTruppe in den Festsaal der Senioren-wohnanlage in der Schladerner Straße,um mit den Gästen stimmungsvoll zufeiern. Bis in die Abendstunden gab esbei leckerem Essen und guten Geträn-ken beste Laune.

Wenig später – zu Weiberfastnacht am11.02. – war dann die WaldbrölerKarnevalsgesellschaft bei der AWO zu Gast, und wieder einmal wurde ausgiebig gefeiert.Die Tanzgruppen zeigten ihr Können und alle feierten mit großem Schwung bis in dieAbendstunden.

Das Ende der Karnevals-zeit wurde am Aschermitt-woch mit dem ausgiebigenFischessen zünftig been-det. Alle lobten die hervor-ragenden Speisen und dieleckeren Getränke.

Schon heute freuen sichalle auf die weiteren Akti-vitäten der AWO in Wald-bröl.

W.Pf.

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Kunst und Künstlernicht nur im Museum,

sondern auch imKindergarten!

Wipperfürth: Seit Januar2010 trafen sich an vier Nach-mittagen acht Kinder im Altervon 5 und 6 Jahren zur „Kunst-AG“ in der Erna-Schmitz-Kindertagesstätte Wipper-fürth. Ziel war es, den KindernWerke und Techniken bekann-ter Künstler, wie z.B. Vicentvan Gogh oder WassilyKandinsky näher zu bringen,aber auch selbst diese Techni-ken auszuprobieren und soeigene Kunstwerke zu gestal-ten.Zu Beginn wurde eine Ausstel-lung im nahe gelegenen„Wipperfürther Kulturpunkt“besucht, in der Werke desbergischen Künstlers HenrySchellenberg gezeigt wurden.Auf diese Art und Weise ange-regt, gingen die kleinen Künst-ler selbst ans Werk.

Ein Höhepunkt dieser Nach-mittage war das gemeinsameGestalten von Bildern mitSenioren des AWO-Ortsver-eins Wipperfürth. EinigeSenioren waren der Einladung

der Kinder gefolgt. Sie hattensich Malkittel mitgebracht undwaren ganz gespannt undaufgeregt, was denn sokommen mag.

In kleinen Gruppen gestaltetensie gemeinsam eigene Bildermit Acrylfarben. Viel Anleitungbrauchte die aus zwei Genera-tionen bestehende Gruppenicht, alles lief wie von selbst.Die Kinder und die Seniorenwaren ganz in ihre Arbeitvertieft und so entstandenganz tolle Bilder. Am Ende desgemeinsamen Nachmittagswaren sich alle einig: „Das warein sehr schöner Nachmittag,den wir gerne noch malwiederholen können.“

Die Senioren gingen anschlie-

Wipperfürth

ßend ins AWO-Haus undließen sich den Kuchenschmecken, den die Kindereinen Tag zuvor gebackenhatten. Und die Kinder der„Kunst-AG“ gingen unter dembleibenden Eindruck einesspannenden und erlebnisrei-chen Nachmittags nachHause.

Alle Kunstwerke der „kleinenund großen Maler“ konntenvon April bis Mitte Mai 2010 inder Wipperfürther Rathausga-lerie bewundert werden.

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