Krokant Ausgabe 3_2012

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3 | 2012 Verbandsmagazin der KjG in der Erzdiözese Freiburg Neu gewande(l)t // Das Gottesdienstheft

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Verbandszeitschrift der KjG Freiburg

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3 | 2012

Verbandsmagazin der KjG in der Erzdiözese Freiburg

Neu gewande(l)t // Das Gottesdienstheft

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Wie komme ich eigentlich an das Krokant?

Jedes KjG-Mitglied kann das Krokant abonnieren und das völlig kostenlos. Dazu muss lediglich in der MiDa (Mitgliederdatenbank) der Haken an der richtigen Stelle gesetzt sein. Und das geht so:

1) Sag Deiner/m Administrator/in Bescheid, dass er in Deinem Datensatz etwas ändern soll2) Dein/e Administrator/in meldet sich bei der MiDa an und klickt links oben auf Datensätze3) Er/sie sucht Deinen Datensatz in der Liste und wählt ihn mit einem Klick auf das Feld mit „Zettel+Stift“ zum Bearbeiten aus4) In dem nun erscheinenden „Datensatz-Fenster“ wählt er/sie rechts das Register „Kennzeichen“ und dann direkt darunter „Zeitschriften“5) Dort einfach bei Krokant aus der Liste „Ja“ auswählen und das Krokant ist bald auf dem Weg zu Dir!6) Falls etwas nicht funktioniert, kannst Du Dich gerne bei uns melden: [email protected]

/// IMPRESSUM

Herausgeberin /// KjG-Diözesanleitung

Redaktion /// Fabian Ams, Julia Niedermayer, Julian

Schmid, Tobias Dürr, Nico Wittmann

Mitarbeitende dieser Ausgabe /// Andrea Heim, Katha

Seelmann, Julian Bauer, Stefan „Easy“ Schmidt

Fotos /// KjG Diözese Freiburg, privat, photocase.com

Satz + Layout /// Lisa Neumann

Druck Umschlag /// Druckerei schwarz auf weiss, Freiburg

Druck Innenteil /// Druckerei im Erzbischöflichen

Seelsorgeamt

Auflage /// 2800

Anschrift /// KjG-Diözesanstelle

Postfach 449

79004 Freiburg

Tel. 0761/5144-179

EMail: [email protected]

Erscheinungsweise /// vierteljährlich

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

/// Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

/// Mit Verweis auf die Quelle können die Beiträge gerne

abgedruckt werden. Wir bitten um ein Belegexemplar.

krokant 3/2012 /// September 2012Foto

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meine erste Mitwirkung im Krokant, mei-ne neue Stelle, es gibt neue Kolleginnen, eine Neubesetzung im Sekretariat, und so weiter. Die ganze Welt befindet sich anscheinend im Wandel.

…. Die ganze Welt?

„Da gibt es eine große, zweitausend Jahre alte Institution, die sich – ehrlich gesagt - mit Veränderungen ein bisschen schwer tut. Doch zum Glück gibt es die KjG, die nicht locker lässt, mit dem Finger in die Wunde zeigt und ihre Anregungen laut-stark äußert.“ Das ist natürlich eine von vielen Meinungen, manche sehen momen-tan eine große Gesprächsbereitschaft sei-tens der Kirche im Wandel, des Weiteren gibt es auch Positionen, die bekräftigen, dass Traditionen bewahrt und an Ritualen unbedingt festgehalten werden soll.

Diese Krokant-Ausgabe widmet sich dem Thema „Gottesdienst“ und genau hierfür lohnt sich ein Blick darauf, welche Formen des Gottesdiensts in der KjG Einzug ge-

halten und wie wir uns die Liturgie zurecht gestaltet haben. Es geht halt auch anders.

Es wünscht viel Spaß beim Rätseln, Spielen, Lesen, Nachdenken und Beten - im Namen der ganzen Redaktion.

Liebe Krokantleserin, lieber Krokantleser,

Inhaltsverzeichnis03 | Editorial

Thema: Gottesdienst in der KjG04 | Test: Wie fest sitzt Du liturgisch im Sattel?08 | leben und feiern10 | Rezept für einen gelingenden Gottesdienst12 | Kurs Geistliche Leitung16 | Das Spiel der Kirche 20 | Gottesdienst ohne Priester

Rubriken22 | Quergedacht: Altertümliche Formen des Gottesdiensts28 | Porträt: Meinrad Bumiller30 | InTeam: KjG St. Josef, Lindenhof (Dekanat Mannheim)38 | Kontrovers: Bewusst einkaufen für unsere Welt40 | treibgut42 | Nützliches Wissen: …über den Katholikentag

Aktuelles32 | Positionspapier demokratisch. amen.34 | Katholikentag35 | Zeit für Helden36 | bundesweiter Gottesdienst37 | Vorstellung Verena Götzmann

Praxistipp24 | Theocaching27 | Zwischen Gruppenstunde und Himmel

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von Julian Schmid

TesT: Wie fest sitzt Du liturgisch im Sattel?

Mit diesem Test kannst Du dein Wissen über Kirche & Liturgie testen. Die Lö-sungen gibt es auf den folgenden Seiten.

Viel Spaß!

1Was antwortet die Gemeinde auf: „Wort des lebendigen Gottes“

A „Und mit deinem Geiste“B „Lob sei dir Christus“C „Dank sei Gott dem Herrn“

2Jesu Geburt war...

A … an Ostern.B … am „Heiligen Abend.“C … an Christi Himmelfahrt.

3Welche liturgische Farbe wird an Pfingsten getragen?

A ViolettB GrünC Rot

4Was ist eine Monstranz?

A Ein „Schaugerät“ für eine HostieB Ein TaufbeckenC Eine „Kelle“ mit der Weihwasser verteilt wird

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7Was gehört zu einem Wortgottesdienst?

A WandlungB LesungC Hochgebet

8Was trägt der Priester um den Hals?

A StolaB TalarC Korporale

5Die Triduum Paschale sind …

A … die drei heiligen WeihnachtsfeiertageB … die Tage von Gründonnerstag bis OstersonntagC … die Pfingsttage (Pfingstsonntag und –montag)

6Was gilt als das höchste Fest der Christenheit?

A WeihnachtenB OsternC Fronleichnam

9Was folgt auf das Kyrie?

A GloriaB SanctusC Credo

10Was ist eine Agape?

A Das gemeinsame Essen nach einem besonderen GottesdienstB Das lateinische Wort für „Trauspruch“C Ein Dorf mit mehr als 90% katholischer Bevölkerung

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Nach der Lesung antwortet die Gemeinde auf den Satz des Lektors „Wort des le-bendigen Gottes“ mit „Dank sei Gott dem Herrn“. Antwort C ist also richtig.

Jesus Geburt feiern wir nach unserer Li-turgie am 24. Dezember. Belegt ist der Ge-burtstag allerdings nicht.

An Pfingsten wird die Farbe ROT getra-gen. Sie symbolisiert Blut, Feuer und ist Sinnbild des Heiligen Geistes.

Eine Monstranz ist „ein kostbares, mit Gold und oft auch mit Edelsteinen gestal-tetes liturgisches Schaugerät mit einem Fensterbereich, in dem eine konsekrierte Hostie zur Verehrung und Anbetung aus-gesetzt wird“.

„Als Triduum Sacrum“ (lateinisch für heili-ge drei Tage) oder „Triduum Paschale“ (ös-terliche drei Tage) bezeichnet man in der Liturgie den Zeitraum, der mit der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonners-tagabend beginnt, sich vom Karfreitag, dem Tag des Leidens und Sterbens des Herrn, über den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, erstreckt und mit dem Ostersonntag als Tag der Auferste-hung des Herrn endet.

Lösungen

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Das höchste Fest der Christenheit, auch genannt die „Nacht der Nächte“, ist die Os-ternacht. Diese bildet den Höhepunkt der drei österlichen Tage („triduum paschale“). Die Auferstehung des Herrn wird gespannt erwartet und anschließend gefeiert.

Zu einem Wortgottesdienst gehört auf jeden Fall eine Lesung. Wandlung und Hochgebet sind dem Priester vorenthalten.

Kurz und knapp: Eine Stola. Als Korpora-le bezeichnet man das quadratische, weiß Tuch, welches auf den Altar gelegt wird um darauf den Kelch und die Hostienschale abzustellen. Der Talar ist ein knöchel-langes, weitärmliges Gewand.

Das Kyrie gehört noch zum Eröffnungs-teil des Gottesdienstes. (Die Gemeinde antwortet mit „Herr, erbarme dich“ oder „Christus, erbarme dich“). Darauf folgt das Gloria (lateinisch für „Ehre“ oder „Lob“). Im Gloria loben wir meist singend Gott und seine Werke.

Ein Dorf, in dem mehr als 90% der Bevöl-kerung katholisch ist, nennt man „Dorf mit überwiegend katholischer Bevölkerung“. Das lateinische Wort für „Trauspruch“ ist dem Autor leider auch nicht bekannt. Agape ist also ein gemeinsames Essen nach einem besonderen Gottesdienst. In einigen Gemeinden zählt aber auch der Glühweinumtrunk nach der Christmette an Heilig Abend als Agape.

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Schon gesehen: Sonntags um 09.45 Uhr hört man die Glocken und sieht meist äl-tere Menschen zur Kirche pilgern. Alle haben sich fein herausgeputzt und wol-len gemeinsam die Messe feiern. Warum pilgern die alle da hin? Will ich das auch?

Ich schaue ihnen zu und frage mich, was Gottesdienst für mich eigentlich bedeu-tet. Und welche Form von Gottesdienst spricht mich an?

Wörtlich heißt Gottesdienst ein Dienst für Gott.

Was für einen Dienst? Was hat Gott denn davon, wenn ich mich den älteren Men-schen anschließe und mich in ein überdi-mensionales Haus setze um dort Lieder zu singen und Texte zu hören? Was hat Gott davon, wenn ich mich hinknie und meinen Kopf gen Fussboden richte?

Für mich ist Gottesdienst weitaus mehr. Alltag. Umgang. Leben. Ein Leben, ge-führt nach meinem Glauben, nach mei-ner Einstellung. Und diese ist von Gott

geprägt. Von den Erzählungen Gottes. Natürlich bekommt man einen Zugang zu den biblischen Texten, wenn man in den Gottesdienst geht und die Lesung und das Evangelium hört. Aber mir persönlich ist das zu distanziert. Ich will Nähe. Nähe zur Bibel und Nähe zum Menschen. Nicht nur zu meinem Sitznachbarn oder meiner Sitznachbarin auf der Kirchenbank. Ich will alle sehen können, denn jede und jeder ist ein Teil Gottes, ein Teil der Schöpfung und ein Teil meines Glaubens. Alle die sich versammelt haben, glauben an eine Welt, an einen Gott, an den auch ich glauben kann und mag. Daher sitze ich lieber im

leben und feiernvon Fabian Ams

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Kreis. Schaue in die Runde und erkenne die Menschen, die den Glauben tragen. Ich stehe auch gerne auf und berühre sie: Mit Worten und Gesten, mit einer herzlichen Umarmung, mit einem kräftigen Hände-druck. Oder ich lade sie zum Essen ein. Ich bitte darum, dass alle Gäste etwas Per-sönliches mitbringen. Einen Gegenstand, einen Text oder ein Lied - vielleicht auch einen Duft. Vorm Essen spreche ich ein kleines Gebet und während des Essens erläutern meine Gäste ihre Dinge und erzählen, wie das Mitgebrachte zu Gott und dem Glauben steht. Welchen Bezug es dazu gibt. Wir feiern Gott beim Essen -

beim Mahl. Dabei erlebe ich Glauben, mei-nen eigenen, aber auch den der anderen. Ich kann meinen Glauben immer wieder reflektieren und hinterfragen. Ist das, wo-ran ich glaube, stimmig für mich? Immer noch? Oder verändert sich mein Glaube?

Aber ungeachtet dieser Fragen steht für mich doch fest:

Gottesdienst ist mehr als nur der Dienst in der Kirche. Er findet überall da statt, wo Menschen zueinander kommen und gemeinsam ihren Glauben feiern.

Kirche ist gelebte Tradition, Bereicherung für das Leben und vor allem: Gemeinschaft von Menschen. Egal wo. Egal wie.

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Von Julia Niedermayer

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Tipp: keine Lust auf einen Raum? Ein-fach im Wald oder auf einer Wiese schlemmen.

Vorbereitungszeit: 4 bis 5hgarzeit: ca. 45 min.

1.) Man gebe die motivierten, kreativen Köpfe mit mindestens einer Bibel, Liederbüchern, unterschiedlichen Gebetsbüchern und Schreibmaterial in einen Raum. (Wahlweise auch auf eine Terrasse oder einen Balkon). Nun alles bei angenehmer Temperatur ein wenig ziehen lassen.

2.) Wenn sich das Thema des absetzt, dieses heraussieben. Den Gottesdienstort nach eigenem Geschmack dekorieren. Besonders geeignet sind dafür allerlei Tücher, frische Blumen, ein kreuzähnlicher Aufbau und jede Menge Kerzen.

3.) Während der Gottesdienstort gedeckt wird, füllt die kreative Gruppe den Ablauf mit den Bibeltexten, Gebeten, Fürbitten oder einer Fürbittaktion, weltlichen Texten, dem Friedens-gruß und dem Segen und hebt langsam die ausgewählten Lieder unter.

4.) Das Süppchen noch etwas köcheln lassen, bis alle sitzen und dann heiß und frisch servieren.

Prädikat: gut konservier-bar

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Der Kurs Geistliche Verbandsleitung vom BDKJ ist kein Kurs wie jeder andere. Er ist ein Kurs mit Geschichte!

1993 beschäftigte sich die BDKJ-Diöze-sanversammlung mit dem Thema „Geistli-che Leitung in den Jugendverbänden“. Die Delegierten fragten sich, ob Gottesdienste (Eucharistiefeiern) bei jungen Menschen überhaupt noch angesagt sind und ob es nicht an der Zeit wäre, die Zulassungsbe-dingungen zum Priesteramt zu ändern.

Schließlich fassten sie den Beschluss, dass es fortan in den Jugendverbänden Geistliche Leiter/-innen und Kurat/-innen geben soll.

Kurs Geistliche Verbandsleitung

von Andrea Heim

Zugangsvoraussetzung für dieses Amt sind zum einen die Teilnahme am Kurs „Geistliche Verbandsleitung“, die demo-kratische Wahl des Verbandes und die gesamtkirchliche Legitimation durch die Beauftragung des Bischofs.

1994 fand zum ersten Mal der Kurs Geist-liche Verbandsleitung statt. Er verfolgt vor allem zwei Ziele:

• Auseinandersetzung mit der eigenen Leitungspersönlichkeit, mit dem eigenen Gottes- und Kirchenbild sowie der eige- nen Spiritualität.• Vermittlung von „Handwerkszeug für die Praxis.

Der nächste Kurs startet im Herbst 2012. Alle Infos gibt es unter:www.bdkj-freiburg.de

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Kurs Geistliche Verbandsleitung

Warum ist es Wichtig, dass junge menschen den Kurs geistliche leitung besuchen?

Frei von Angst leben, für andere eintreten und nicht allein zu sein, das sind für mich kurz zusammengefasst die wesentlichen Errungenschaften unseres Glaubens. Geistliche Leitung ist kein „Exklusivkön-nen“ von Theologinnen und Theologen, sondern kann von allen wahrgenommen werden, die bereit sind, sich mit dem eige-nen Glauben auseinanderzusetzen und die eigenen Erfahrungen anderen weiter zu geben. Mit der Teilnahme am Kurs Geistli-che Leitung stehen junge Menschen dafür ein, dass Glaube Hilfe geben, Spaß ma-chen und persönlich weiterbringen kann. Davon kann es nie genug geben … Verena Scharnberg

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auch einige Kjg-mitglieder haben sich entschlossen den kommenden Kurs zu besuchen. Wir haben sie nach ihren gründen gefragt.

Ich interessiere mich für den Kurs der Geistlichen Verbandsleitung, weil für mich KjG eben auch viele Möglichkeiten für Spi-ritualität eröffnen sollte. Ich finde es schon immer schade, dass eine Geisterstelle im Vorfeld als unbesetzbar gilt. Ich will gerne selber etwas tun um das zu ändern oder zumindest das Thema Glaube und Spiritu-alität ein wenig mehr in den Vordergrund zu rücken - beziehungsweise in die Mit-te. Den Glauben nicht nur zu akzeptieren und darauf zu bauen, sondern mit ihm zu bauen, mit ihm zu arbeiten und ihm Raum geben.Rasmus Zirlewagen

Sicherlich nicht, weil ich in naher Zukunft eben solch eine Stelle in einem KjG – Gre-mium anstrebe. Ich mache ihn für mich. Ich sehe den Kurs als eine Möglichkeit, ande-re Facetten der Spiritualität - „meiner Spi-ritualität, meines Glaubens“ - zu entdecken und auszubauen. Dabei bin ich mir sicher, dass dies bei einer Veranstaltung vom BDKJ funktionieren kann, da ich dort ICH sein kann und mich nicht verstellen muss. Und es werden auch noch meine Freunde aus „dem geilsten Verband der Welt“ dabei sein. Es kann also nichts mehr schief ge-hen – ich freue mich darauf und vielleicht werde ich ja doch noch eines Tages Geist-liche Leitung in einem Gremium.Saskia Hobl

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...und warum hast du den Kurs besucht?

Weil mich die KjG nicht loslässt und ich ihr K modern, bunt und tiefgründig gestalten möchte!Laura Mayer

Aus dem Kurs zur Geistlichen Leitung habe ich vor allem mitgenommen, wie wichtig es ist mit jungen Menschen ge-meinsam an der Gestalt unserer Kirche zu arbeiten. Nirgendwo wird für Kinder und Jugendliche Kirche so greif- und erlebbar, wie in unseren kirchlichen Verbänden - bei uns in der KJG Kuppenheim-Oberndorf. Und das Rüstzeug dafür erhält man als Geistliche Leitung im Kurs.Monika Schindler

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Das spiel Der KircheVon Tobi Dürr

EINLEITUNGDie Wandlung –geht auch schneller? Zu viel Gesang? Zu viel Gymnastik des Priesters? Ja wie kam es eigentlich zu unserer heutigen Liturgie? Liturgie – das ist kurz gesagt die Ordnung des Gottes-dienstes und umfasst Sprache, Rhyth-mus, Gestik und Rituale. Und da hat sich einiges in den letzten Jahrhunderten ge-tan! Was? Das findest du raus im Spiel der Kirche. Also knie dich rein und dreh am Rad!

1. Du kommst auf die Welt

und trittst der christlichen

Gemeinde bei

2. Du t

riffst

dein Vorbild

Paulus.

Du

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elder vor!

3. Du übernimmst Verantwortung und wirst Priester deiner Gemeinde. Noch-mal würfeln!

4. Du bist ein Poet: Deine Verse wird man auch noch in Jahrhunderten sprechen

5. Du predigst weniger und lässt dafür Symbole wirken.

Gesang, Gebet, Schriftlesung und brechen des Brotes gehörten zu den ersten Zusammenkünften christlicher Gemeinden.

Es entwickelten sich priesterliche Ämter, die zur Trennung von Geistlichen und Laien führten. Die Architektur der gottesdienst-lichen Räume meißelte diese Teilung durch einen abgetrennten Altarraum in Stein. Eine Zweiteilung in Wort- und Sakramentsteil ist zu erkennen; die beiden Teile gehörten aber untrennbar zuei-nander. Festes Element war außerdem bereits das Vaterunser.

Formulierungen wie „Der Herr sei mit euch“ oder „Lasset uns danken“ etablieren sich.

1. Jah

rhund

ert

2. Jahrhundert3. Jahrhundert

4. Jahrhundert

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6. Deinen Gottes-dienst hältst du nur noch auf Latein – manche verstehen dich nicht mehr. Eine Runde aussetzen.

7. D

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8. Du opferst deine Zeit und vergisst die Gemeinde: Hostie für dich, nicht für alle.

9. Die Gemeinde nervt. Du zeigst ihr die kalte Schulter. Die können auch ohne dich – blöd! Drei Felder zurück. 10. Dein Bruder hat beim

letzten Fest zu viel Sirtaki

getanzt. Du bevorzugst die

feine römische Art.

Die Kommunion der Ge-meinde verliert an Ge-wicht. Die Sakramentsfei-er wird als Opferhandlung verstanden, bei der Leib und Blut Christi als Sün-den tilgendes Opfer Gott dargebracht werden sol-len.

Die Liturgie blieb nahezu unverän-dert bis zur Reformationszeit Martin Luthers. Der Priester war vom Volk abgewandt. Wichtig war daher das Emporheben des Kelches, damit die Gemeinde den Höhepunkt der Mess-feier erkennen konnte. Die Gemein-de widmete sich hauptsächlich nur noch der privaten Andacht. Auf einem Konzil musste gar per Kirchengesetz festgelegt werden, dass die Gläu-bigen zumindest einmal im Jahr in der österlichen Zeit die Kommunion emp-fangen können. Durch den dramatisch ausgestalteten Sakramentsteil führte diese Liturgie zu einer tiefgehenden Christusmystik bei der Bevölkerung.

Politische Spannungen zwischen Ost- und Westreich führten auch zu Differenzen in der christlichen Kirche. Aber auch Gegensätze li-turgischer, kirchenpolitischer und dogmatischer Art entstanden im Laufe der Jahrhunderte. Papst Leo IX. entsandte Unterhändler nach Konstantinopel. Diese for-derten ein, die abendländischen Bräuche anzuerkennen. 1054 führte dies letztlich zur Spaltung in Ost- und Westkirche.

5. J

ahrh

unde

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8. Jahrhundert1054

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11. Exerzitien– eine Runde aussetzen.

STOP

12. Du gehst zur

Hexenverbrennung.

Es ist ein riesen

Fest. Der Kater am

nächsten Morgen

erinnert dich an

alles. Zwei Felder

zurück.

13. Stop! Heiraten

oder nicht?

14. Frühko in Trient – du bist dabei.

Ohne S

chlaf aber viel Spaß geht die

Zeit im Fluge vorbei. N

ochmal w

ürfeln.

15. Arbeit nervt – immer das Gleiche. Ein Feld zurück. 16. Du hast zu viel Weihrauch

geschnüffelt. Aussetzen.

Mit der Reformation von Martin Luther bricht die Kirche erneut auseinander. Er prangert unzähli-ge Missstände an.

Im Konzil von Trient, was eine Antwort auf die Reforma-tion sein sollte, wurde eine Kommission mit dem Ziel der Schaffung eines einheitlichen Messbuches eingesetzt. 1570 wurde das in lateinisch verfasste Messbuch Mis-sale Romanum veröffentlicht. Das Missale enthält vor allem die Messordnung - die Gebete, die vom Priester gesungen oder gesprochen werden. Erst im 20. Jahrhun-dert gab es eine Neuauflage des Missale Romanum.

THESENANSCHLAG

REFORMATION

11. Jahrhundert14. Jahrhundert

156

21517

16. Jahrhundert 17. Jahrhundert

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17. Nach der Beichte ist dir der Skandal von Frau Müller rausge-rutscht. Das gibt Ärger! Zurück zur Reformation.

18. Zweites Klassentreffen in Rom. Wie schön, alle sind dabei und du unterhältst dich großartig.

19. Du fährst zur Heko in Würzburg und dein Antrag wird genehmigt. Zwei Felder vor.

20. Du trittst dem AK Zukunft bei.

Die Liturgie gibt uns Katholiken einen Rahmen für die Feier des Gottesdienstes vor. Diesen können wir mit viel Kreativität und Innovationen füllen. Auf Reformen hoffen und dafür eintreten dürfen wir allerdings auch. Denn Liturgie wird von Menschen gefeiert, die sich wandeln. Also seid innovativ - wandelt auch die Liturgie!

19. Jahrhundert

1962

1969 HEUTE

Das Zweite Vatikanische Konzil fand von Oktober 1962 bis Dezember 1965 in mehreren Sitzungsperioden statt und hatte das Ziel einer pastoralen und ökomenischen Erneuerung. Das Konzil sollte eine Antwort und Anpassung der Kirche an die moderne Lebenswelt sein und somit auch eine Öffnung zur Welt. Die Ergebnisse des Konzils beinhalteten auch in der Liturgie weitreichende Reformen: Die je-weilige Volkssprache verdrängte das Latein als ausschließliche Got-tesdienstsprache. Die Art der Verkündigung sollte eher einem Dia-log entsprechen und die Gemeinde wieder mehr in das Geschehen eingebunden werden. Dem entspricht auch die Sichtweise des Zele-branten zum Volk hin.

Die Würzburger Synode sollte die Erneuerung-simpulse des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland umsetzen. Die Deutsche Bi-schofskonferenz ließ 21 Millionen Fragebögen verteilen, um den Katholiken in Deutschland eine Beteiligung an der Synode zu ermögli-chen. Besonders in der Diskussion stand das Thema Laienpredigt. Letztlich konnte ein Ent-wurf zur Laienpredigt aber mit überwältigender Mehrheit angenommen werden.

ÖKUMENE

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Mensch statt amtvon Fabian Ams

Wir haben einen Priestermangel! Oftmals ist das zu lesen und überall wird es be-klagt.

Überall? Nein, in diesem Beitrag nicht!

Denn Gottesdienst kann auch von „Laien“ und „Laiinnen“ durchgeführt werden. Von Menschen, die nicht das Priesteramt in-nehaben. Von Menschenwie dir und mir. Priester, mit ihren seelsorgerischen Tätig-keiten, sind zwar ein nicht unwichtiger Be-standteil der Kirche, aber in einem Wort-gottesdienst nicht zwingend notwendig.

Warum eigentlich nur in einem Wortgot-tesdienst?! Nein! Auch die Durchführung der Eucharistiefeier soll allen möglich sein! Wir können alle handeln, lesen und predi-gen! Warum dürfen wir das denn nicht? Warum ist es so ein Privileg? Vor allem: Ein von Nichtpriestern oder Nichtprieste-rinnen gestalteter Gottesdienst kann auch viel schöner sein, als das standardisierte Herablesen von Formeln eines Mannes. Man kann Gottesdienste lebendig erle-ben, öffnen und für alle zugänglich ma-chen. Wenn prophetische Menschen sich mit Glauben und Leben auseinanderset-zen, dann entsteht etwas ganz Neues und

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Schönes. Dann hat man die Chance alte, festgefahrene Züge des Gottesdienstes zu erneuern und zu verändern. Dann hat man die Möglichkeit Kirche zu gestalten. Wenn wir alle prophetisch wirken, dann brauchen wir das Amt des Priesters nicht! Denn dann dürfen wir auch die Hostie seg-nen und Gutes für Mitmenschen hoffen und sie segnen. Dazu braucht es keine Le-gitimation, dafür braucht es nur Wille und Glaube! Wir sind alle getauft - auch der Priester. Aber wenn man sich einmal vor Augen führt, dass alle Priester das Taufge-wand während der Messfeier tragen, dann unterscheidet sie doch theoretisch nichts

von uns! Alle sind getauft und handeln somit im Sinne der Gemeinschaft und des Vermächtnisses Jesu Christi. Oder etwa nicht?

Doch, wir handeln danach. Und dann be-nötigen wir dieses Amt wirklich nicht. Wir brauchen nur begeisterte Menschen. Dann kann man erfolgreich schöne Got-tesdienste feiern. Es braucht nicht viel. Nur Bereitschaft wird benötigt. Leider bleibt das aber noch Zukunftsmusik. Somit kann ich nur mit einem Appell enden: Wer Priester ist, der stehe für die Taufe ein. Der halte sich bereit, dass andere, nicht

geweihte, Menschen die Eucharistiefeier übernehmen. Sie sollen sich entlasten und uns integrieren. Damit Kirche ein Ort für alle ist. Ein Ort, an dem man sich wohlfühlt.

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QUER-GE-DACHT

Ich will Tradition! Moderne kann mich mal!

„“

von Fabian Ams

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Wenn ich in die Kirche gehe, dann steht da vorne so ein alter Mann, der sich Pfarrer schimpft. Ständig schaut er mich an und spricht zu mir. Ständig versucht er, mich in den Gottesdienst einzubinden. Er zwingt mich zur Gemeinschaft.

In diesem Moment sehne ich mich nach der guten alten Zeit, als der Priester noch hinter einer Mauer seine Sache machte und der Gottesdienst persönliches Erleb-nis war. Als man noch leise in der Kirche war und nicht Allesmögliche gesungen hat. Als man nur an den Rhythmus des Aufste-hens, Kniens, Setzens gebunden war. Als man nicht den Schweiß von Frau Schuster riechen musste. Einerseits, da man auf der Männerseite in der wohlgeschlechtlich ge-trennten Kirche saß. Andererseits, da die Kirche von einem lieblichen Weihrauchge-

ruch durchströmt war. Und es war auch voll in Ordnung, etwas nicht zu verstehen. Der Gottesdienst wurde schließlich auf Latein gehalten. Man war halt einfach noch bi-belfest; da brauchte man die Gleichnisse nicht vorgelesen bekommen.

Stell dir mal vor, man würde dieses Prinzip wieder einführen. Zurück zur guten alten Gottesdienst-Kultur. Wäre das nicht viel schöner? Persönlicher?

Ich würde mich freuen, zu einer regel-mäßigen Zeit in der Woche mir Zeit zu nehmen. Nur für mich und Gott. Ohne das ganze große interaktive Drumherum. Ohne die ganzen Showelemente. Ohne die ganzen Streitigkeiten. Ein Platz für mich und Gott.

Fabian Ams genießt auch gerne Momente alleine - aber niemals einen Gottesdienst. Gerade Gemeinschaft macht für ihn Kir-che aus. Beweise? Lese den vorherigen Artikel!

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/// gut für alle, die Gott suchen wollen…

„Theocaching“

/// Ziel: Es gibt vier unterschiedliche Impulse (Caches) auf der Suche nach Gott: 1) es sind unendlich viele Koordinaten auf der Suche nach Gott 2)Schritt für Schritt ans Ziel und Gott näher 3) Gottsuche ganz unterschiedlich und individuell 4) Gott; der immer wieder andere

/// Material: · Texte/Ablauf siehe Anhang· Zettel bunt für Aktion (für alle Teilneh- menden)· Stifte· Tücher, Teelichter, Dekomaterial

/// Dauer: ca. 1 Stunden

/// Gruppengröße: egal

>>> einen ausführlichen Ablauf gibt’s unter www.kjg-freiburg.de

WAS? IDEE!

Lied

1. CacheAuf der Suche nach Gott: unendliche viele Koordinaten

Begrüßung und Kreuzzeichen

Thematische Hinführung

Lied

2. CacheAuf der Suche nach Gott: Schritt für Schritt

PRAXISTIPP

Anspiel: 2 Leute sitzen beim 1. Cache und spielen Schiffe-versenken. Sagen Koordinaten laut an, damit TN den Start des Gottesdienstes bemerken. Anschließend Text:Schiffeversenken. Ein Spiel, das wir alle gut kennen. Wir fragen uns, wo liegen die Schiffe meines Gegners. Wir suchen die Schiffe. Wir wollen alles wissen. Und wissen doch anfangs nichts. Wir fragen die ganze Zeit, wo wir die Schiffe suchen sollen.

Begrüßung der Teilnehmenden und Kreuzzeichen

Leben heißt, Gott zu suchen - „Wohl denen, die ihn von ganzem Herzen suchen.“

Was ein frommes Leben ausmacht?

Das Befolgen der Gebote Gottes ist jedenfalls nicht alles. Wichtiger noch ist es, auf der Suche nach Gott zu sein, denn „die Hand unseres Gottes ist zum Besten über al-len, die ihn suchen“. „Suchet mich, so werdet ihr leben!“ verheißt Gott durch den Propheten Amos. Wer Gott sucht, hat „keinen Mangel an irgendeinem Gut“ und ihm „wird das Herz aufleben“. Die Suche wird nicht erfolglos bleiben. Denn wer Gott „von ganzem Herzen und von ganzer See-le“ sucht, wird ihn finden. Seine Zusage gilt: „Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.“

z.B. Suchen und Fragen

Die Suche nach Gott. Ein meist nicht enden wollendes Un-terfangen. Was ist der richtige Weg? Gibt es überhaupt DEN richtigen Weg?

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27 27 PRAXISTIPP

Lied

Gebet

3. CacheAuf der Suche nach Gott: ganz unterschiedliche und individuell

Oft ändert sich die Suche doch auch im Laufe des Lebens. Man nimmt vielleicht Wege, die nicht immer geradeaus gehen, doch auch sie sind notwendig auf der Suche nach Gott.

Daher ist es wichtig, nicht immer das ganze Leben, die ganze Suche, den ganzen Weg vor sich zu sehen. Nehmens wir doch wie Beppo der Straßenkehrer aus Momo von Michael Ende. Er fegt Tag aus, Tag ein die großen Straßen der Stadt, doch wird er nie müde von seiner Arbeit. Warum? Weil er sich Schritt für Schritt dem Ziel nähert. „ Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken.“, sagt er zu Momo, „Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich.“ So können wir also auch die Caches hier verstehen. Jeder davon kann ein Teilerfolg sein, den es auf der Suche zu bewältigen gilt. Wichtig ist, rät uns Beppo, die jeweils erreichten Teilerfolge wahrzunehmen und zu festigen. Und so wollen auch wir jeden Weg und auch jeden Umweg in unserem Leben und auf der Suche nach Gott als solchen Teilerfolg feiern!

z.B. Ein Licht in dir geborgen

z. B. Psalm 63

Es gibt verschiedene (Lebens-)situationen, in denen man nach Gott sucht, aber auch die Art und Weise, wie man ihn sucht, kann ver-schieden sein. Es gibt eine französische Legende vom betenden Gaukler. Dieser hatte das Gauklersein irgendwann satt, verschenkte all sein Hab und Gut und ging ins Kloster. Dort jedoch fand er nicht die richtige Begegnung mit Gott, da er mit der Ausdrucksweise der Mönche nicht zurechtkam. Er konnte nicht still sitzen und beten. Er musste tanzen. Und er tanzte immer, wenn er zu Gott sprechen wollte. Der Gaukler hat Gott im Kloster gefunden, aber nur beim Tanzen.

· Wo finden wir Gott?· Wie finden wir ihn?

Page 26: Krokant Ausgabe 3_2012

28 28 PRAXISTIPP

Lied

4. CacheAuf der Suche nach Gott: Gott der immer wieder Andere

AKTION

Vater unser

Lied

Segen

Lied

Die Suche verändert mich persönlich, aber auch das Ziel, also der Gegenstand nachdem ich suche, kann sich verändern und es ist nötig weiter zu blicken.

Weiterblicken - das dachte sich sicher auch Samuel Koch, der am 4. Dezem-ber bei „Wetten, dass“ einen Unfall erlitt und seither querschnittsgelähmt ist. Lange Zeit fragte er sich, warum dieses Schicksal ausgerechnet ihn trifft. Selbst suchte er Trost in der Annahme, dass es ein Missverständnis sei. Gott hätte sich wohl getäuscht.

Samuel kann es heute immer noch nicht begreifen wie das passieren konnte und warum – und vor allem das wozu.In einem Interview letztens sprach er von der Quelle, seiner Kraft und seinem Durchhaltewillen. Und er nannte diese Quelle Gott.Samuel ist sich sicher, dass Gott krumme Wege gerade machen kann.Wir sollen allerdings nicht glauben, dass er jetzt glücklich sei und sich mit allem super arrangiert hat. Aber wir können in dieser Situation sehen, dass sich persönliche Ziele auch immer wieder verändern und das Leben doch ganz anders verläuft als geplant.

Die Koordinaten der Gottsuche sind also variabel. So variabel, dass wir durch unsere Erfahrungen, äußere Einflüsse und Schicksalsschläge wachsen und uns weiter zu Theocacherinnen und Theocachern entwickeln.

Ansage: Impulsfrage: Wo begegnen wir Gott? An welchen Koordinaten unseres Le-bens? Wo würden wir uns mehr sein Dasein wünschen?Zeit dafür nehmen, Antworten auf Zettel schreiben und in der Mitte sammeln. (Zettel und Kulis verteilen)

z.B. Wir haben Gottes Spuren festgestellt

Page 27: Krokant Ausgabe 3_2012

29

„ZwischenGruppenstundeundHimmel“

von Stefan Schmidt

Macht, wenn möglich, drei nicht all zu klei-ne Gruppen und schickt sie auf die Suche nach den versteckten Botschaften. Die Gruppen können entsprechend farbige Kuverts suchen müssen, wenn ihr das so spannender machen möchtet.

Nach der Suche solltet ihr den Gruppen ca. 10 Minuten Zeit geben bevor ihr euch alle wieder an einem Ort trefft. Der Raum kann bis dahin schon mal mit Kerzen her-gerichtet werden.

/// Ablaufvorschlag:

· Beginnt mit dem Kreuzzeichen· Singt ein Lied· Tragt eure Fürbitten vor· Singt ein Lied· Betet das Dankgebet· Abschlusssegen

/// Impuls im Patchworkstil…

Zum Abschlusssegen gebt ihr einfach das Duftöl in einem kleinen Gläschen herum, alle tupfen nacheinander den Daumen rein und machen der/dem Nächsten ein Kreuz auf die Stirn.

/// Material: Aufgabenzettel, Stifte und Papier, Liederhefte, Kerzen, Duftöl

/// Vorbereitung: Drei Kuverts mit fol-genden Aufgaben im Gelände (unter Steinen, auf Bäumen, im Blumentopf oder Gras,…) oder im Haus (unterm Teppich, im Bücherregal, im Topf, ..) verstecken:

· Sammelt zusammen mindestens vier Bitten mit denen ihr Gott um Hilfe und Beistand rufen möchtet (für Eltern und Familie, Freundinnen und Freunde, Schu-le, Umwelt, …).· Sucht euch aus dem Liedheft eure zwei Lieblingslieder aus und bringt eure Aus-wahl mit zum Impuls· Schreibt gemeinsam ein Dankgebet. Damit wollen wir Gott danken, für das, was er uns geschenkt hat (Natur, tolle Zeit, Familie, Freundschaften,...)

PRAXISTIPP 29

Page 28: Krokant Ausgabe 3_2012

30

Porträtgeboren

53Porträt

Kleine AneKdote„Einmal kam ich zu einem KjG-Tag in irgendein Dekanat. Schließlich war Gottesdienst. Als ich mit anderen KjG-lerInnen in die Sakristei kam und als Geistlicher Leiter aus Freiburg vorgestellt wurde, meinte der Messner, wir sollten keine Witze machen, ich sei höchstens Gruppenleiter. Es brauchte viel Überredungs-kunst, bis er dann doch ein Messgewand herausrückte.

Lang ist´s her.“

83

In die KjG eingetreten

Porträt

/// MeinrAd BuMillerGeboren: 1953In der KjG aktiv (gewesen) als: Geistlicher LeiterIm wahren Leben: OrganisationsberaterKjG= Lebendig in Gemeinschaften – enga-giert in der Welt – inspiriert von der Botschaft Jesu Christi

in der Jugendarbeit habe ich viel über entwicklung gelernt.

Page 29: Krokant Ausgabe 3_2012

31

Herr Bumiller, sie waren Geistlicher Leiter bei der KjG Freiburg. Was hat Sie damals dazu motiviert, sich für dieses Amt zu bewerben?Viele junge Menschen mit vielen guten Ideen und Initiativen!

Gab oder gibt es eine spezielle KjG-Spiritua-lität für Sie? Und wenn ja, was ist das beson-dere an ihr?In einer selbstorganisierten Gemeinschaft leben – sich engagieren (politisch, kulturell, sozial…) – an Jesus Christus Maß nehmen.

Hatten Sie Probleme damit, den kirchenpoli-tischen Spagat zwischen Amtskirche und der KjG zu bewältigen? Gibt es eine besondere Situation, an die Sie sich erinnern, in der Sie vielleicht in einen Zwiespalt geraten sind?

In die KjG eingetreten

Porträt

danach Diözesanjugendseelsorger

Dieser Spagat fand ständig statt. Besonders laut war er beim damaligen Konflikt um das „rote Songbook“. Aber das ist KjG-Urgeschichte. Die KjG ist ein Verband mit sehr vielen Entwick-lungen. (Natürlich waren nicht alle Entwicklungen gut.) Die Kirche ist ein Verband mit unendlichem Entwicklungspotenzial, in das sich die KjG gut einfädeln kann. Die Kirchenleitung hat keine Kraft zur Entwicklung – und das ist das Problem.

Heute sind Sie in der Personalentwicklung und Organisationsberatung tätig. Wie kamen Sie zu diesem neuen Aufgabenfeld?In der Jugendarbeit habe ich viel über Entwick-lung gelernt. Das kann ich jetzt auch in anderen Organisationen und Unternehmen gut verwen-den.

In dieser Funktion sind Sie im vorletzten Jahr auch zur KjG zurückgekommen und haben den Verbandsentwicklungsprozess der KjG Bundesebene als externer Berater begleitet. Wie war diese Rückkehr? Hat es sich noch nach „Ihrer“ KjG angefühlt oder hat sich die KjG mittlerweile komplett verändert?Es gibt ein paar gefühlte Veränderungen im Ver-halten. Wahrscheinlich sagt das aber mehr da-rüber, dass ich älter werde, als z.B. über die KjG Bundeskonferenz. Die Buko habe ich fröhlich, kreativ, engagiert … erlebt – mindestens so wie früher – eine vitale junge Kirche.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genom-men haben!

83 87 11

Geistlicher Leiter

Meine Karriere ehrenamtlich verbrachte ich bei den Pfadfindern - also in kritisch-freundschaftlicher Begegnung mit der KjG

09

externer Berater für die Bundesebene

Page 30: Krokant Ausgabe 3_2012

32

inTeamKjG St. JosefLindenhofDekanat Mannheim70 Mitglieder im Alter von 10 bis über 30 Jahren...es gibt noch ein paar ältere Damen und Herren, die uns immer wieder gerne von den 70ern erzählen.

inTeam

Page 31: Krokant Ausgabe 3_2012

33 inTeam

Welche Besonderheiten gibt es? Was ist 100% made in St. Josef? Wofür steht eure KjG?In unserer Leiterrunde arbeiten auch evan-gelische Leiterinnen und Leiter mit uns. Im Lager sprechen wir jeden Tag unseren Lagerspruch, den alle Kinder auswendig können. Jedes Jahr wird dieser auch er-weitert.

Unsere Leiterrunde trägt bei Aktionen im-mer „orange“.

Unsere Leiterrunde hält immer zusam-men: Jeder Geburtstag wird gefeiert, an Silvester grillen wir auch mal gemeinsam im Pfarrgarten, bauen unseren eigenen Weihnachtsmarkt auf, gehen zusammen (in Mannheim!) rodeln,...

Wenn eine Ausstellung über die KjG geplant werden würde, in der für jede KjG-Pfarrei ein Gegenstand als Sym-bol stehen soll, welcher wäre das für euch und warum?Tulip – unser großer, grauer Plüschelefant aus Rom, der uns leider auf der Rückfahrt

entwendet wurde.

Falls du das liest: Tulip, wir denken jeden Tag an dich und vermissen dich! Bitte mel-de dich!

Wenn ihr für einen Tag euer Pfarrer wärt, was würdet ihr tun?Unsere Gottesdienstzeit (9.30 Uhr!) än-dern und in der Kirche predigen, dass Dumbledore und Gandalf ein und dieselbe Person sind. Die Leiterrunde zum Schnit-zelwettessen herausfordern.

Wenn ihr einen Tag lang das Programm in TV Vatikan gestalten könntet, was würdet ihr zeigen?Alle unsere Lagervideos zeigen (aber da-für bräuchten wir eigentlich mehrere Tage)

Was können Erwachsene in der Kirche von der KjG lernen?Engagement, Zusammenhalt, Ehrenamt ohne zu meckern

Das Lieblingsspiel?Die Werwölfe vom Düsterwald – das kann schon mal ziemlich ausarten und sich über mehrere Stunden hinziehen. In unserem Leiterrundenwochenende waren wir froh, dass alle noch als Freunde auseinander gegangen sind.

Was würdet ihr gerne mal mit allen KjGs in eurem Dekanat tun?Endlich mal den Dekanatspokal (Haus-der-Jugend-Pokal) gewinnen!

Was geht im Gottesdienst gar nicht?Chorsänger und Orchestermusiker, die sich über zu viel Weihrauch beschweren. ES GIBT NICHT ZU VIEL WEIHRAUCH!

Das Lieblingsspiel

Page 32: Krokant Ausgabe 3_2012

34

___________

Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

___________

Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

___________

Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

___________

demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

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Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

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Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

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Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

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demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

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Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

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Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

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Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

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demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

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Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

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Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

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Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

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demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

posi

tions

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PositionsPaPier

Page 33: Krokant Ausgabe 3_2012

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Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

___________

Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

___________

Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

___________

demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

___________

Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

___________

Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

___________

Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

___________

demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

___________

Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

___________

Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

___________

Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

___________

demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

___________

Wahlbeteiligun von Laien

Diözesanversammlungen

Verbindlichkeit von Beschlüssen

gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern

altersgerechte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen kirchenrelevanten Entscheidungsprozessen.

Unsere ForderungenZum gemeinsamen Dialog in der Kirche

KirchenpapiereKirchliche Grundlagen und Beschlüsse äußern sich zu Zielen & Auf-gaben der Kirche und der kirchlichen Jugendarbeit.

demokratisch. amen. Mehr Demokratie in unserer Kirche

Warum? Wieso? Weshalb?

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Grundlagen der Jugendpastoral „Den Aufbruch gestalten“ in der Erzdiözese Freiburg (durch Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 2004 in Kraft gesetzt):

Der Dienst der Kirche durch, mit und für junge Menschen soll Werte wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden als Wirken des Heiligen Geistes spürbar werden lassen!

Synodenbeschluss zu den Zielen und Aufgaben kirchliche Jugendarbeit beschlossen bei der Würzburger Synode (1971-1975):

Kirchliche Jugendarbeit soll Kinder und Jugendliche ernstnehmen, befähigen & begleiten!

Konzilsbeschluss (21. November 1964)

„Glaubenssinn des Gottesvolkes“, der sich in allgemeiner Übereinstimmung aller Glieder der Kirche in Sachen des Glaubens und der Sitten äußert (vgl. LG 12)

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Gleichheit & Gerechtigkeit

Mitbestimmung & Partizipation

Gemeinschaft & Solidarität

Erleben von Glauben

Die KjG setzt sich ein für...christliche Werte (siehe Grundlagen & Ziele der KjG).

Das fordert uns auf... ...uns aus dieser Haltung für unsere Kirche einzusetzen. Wir gestalten zukunftsfähige Kirche.

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demokratische und gleichberechtigte Strukturen als Basis für Partizipation und Mitbestimmung

Wir sind für DemokratieUnsere strukturelle Basis zur Umsetzung unserer Ziele

So schaffen wir das

PositionsPaPier

Page 34: Krokant Ausgabe 3_2012

36 36 KatholiKentag 2012

Katholikentag 2012:

Fünf Tage Kirche lebendig erleben, fünf Tage um den neuen Aufbruch in unserer Kirche voran zu bringen.

Der Freiburger Diözesanverband präsen-tierte die bundesweite KjG im Zentrum Ju-gend. Anschuggerle im Stundentakt und die rot-grün gestylten Fahrräder brachten Action an unseren Thomas-Morus-Platz.

Ganz viel Kreativität steckte in der Aus-stellung „Planwerkstatt Kirche“: Schuh-kartons, die von Gruppenstunden mit ih-rer Vorstellung von Kirche gefüllt wurden, waren in einer begehbaren Kirchen-Kon-struktion zu betrachten. Ein Besuch am KjG-Stand lohnte in jeder Hinsicht. Die Besuchenden konnten durch verschie-dene Stationen die KjG (neu) entdecken.

Ein weiterer Event war „Theocaching“ in der neuen Jugendkirche Samuel. Die KjG begab sich auf eine spezielle Gottsuche: offen, vielfältig, gechillt, spielerisch, laut und schön.

Workshops, Podiumsdiskussionen, spiritu-elle Angebote und Konzerte rundeten das Programm in Mannheim ab.

Die KjG hat den Katholikentag kreativ und thematisch mitgestaltet. Am Ende bleibt nur die Frage nach dem Aufbruch. Sind wir jetzt neu aufgebrochen? … und wenn ja - wohin?

Fünf Tage Mannheim, buntes Programm und neuer Aufbruch

Page 35: Krokant Ausgabe 3_2012

37 heldenKamPagne 37

aktuelles von der heldenkampagne

Startschuss am 13.Oktober auf der Diözesankonferenz und www.heldenkampagne.de geht online.Dort zu finden das Mitmach-Bonus-Programm, es gibt tolle Preise!

Ab 15. Oktober verfügbar auf www.heldenkampagne.de:Das METHODENHEFT zum Jahresthema Chancengleichheitmit Gruppenstundenbausteinen, Ideen für die Leitungsrunde, Bastelvorschläge, Planspiel, Aktionen.

Wir verschicken in jede Pfarrei ein Methodenpaket.

Ab sofort auch auf Facebook zu findenwww.facebook.de/zeitfuerhelden

Page 36: Krokant Ausgabe 3_2012

38 bundesweiter Kjg-gottesdienst

Bin ... da! Zwei Worte – eine Lücke dazwischen. Der Titel des bundesweiten

KjG-Gottesdienstes ist einfach und lässt Raum. Raum für Fragen, für eigene

Ideen und Gedanken: Für wen bin ich da? Wie bin ich da – gern, nachdenklich

oder gelangweilt? Und wie oft? Selten, mal wieder oder immer? Wo überhaupt?

Und wer ist eigentlich da?Ihr seid hoffentlich da am Wochenende vom 23.-25.11.2012 in eurer Pfarrgemein-

de. Und gestaltet im Rahmen der bundesweiten Aktion dort einen KjG-Gottes-

dienst für eure Gemeinde und zeigt damit: Wir sind da! Mit euch zeigen das

tausende KjGlerinnen und KjGler in ihren Gemeinden. Und alle Welt erfährt,

wie KjGlerinnen und KjGler mit ihrer Spiritualität unsere Kirche bereichern.Wie könnt ihr da mitmachen? Ganz einfach: Merkt euch den Termin 23.-25.11.2012

und feiert an diesem euren Gottesdienst.Zeigt an diesem Wochenende eurer Gemeinde, dass ihr da seid! Zeigt, dass ihr

Kirche gestalten könnt und eure Vorstellungen einbringen wollt. Zeigt, dass

ihr auf Gott vertraut und seine Herausforderung an uns annehmt.

Page 37: Krokant Ausgabe 3_2012

39

...hallO!Ich bin die Verena, 28 Jahre alt, in Freiburg geboren und aufgewachsen. Seit dem 02. Juli bin ich bei im KjG-Sekretariat im Seelsorgeamt Freiburg zu finden. Ich komme ursprünglich aus der Automobilbranche und habe dort im Kundenservice gearbeitet. Privat wohne ich in Freiburg, St. Georgen. In meiner Freizeit bin ich meist unterwegs. Sehr gerne im Elsass, sei es für ei-nen Ausflug oder übers Wochenende campen. Ebenso schwimme ich gerne, fahre Kanu/Kajak und singe auch viel in meiner Freizeit. Derzeit versuche ich mich mit dem Gitarre spielen.

Ich freue mich sehr Euch zahlreich auf der Diözesankonferenz kennen zu lernen und natürlich schriftlich oder auch per Telefon von Euch zu lesen und zu hören.

Ganz liebe Grüße

Eure Verena

Vorstellung Verena götzmann

Page 38: Krokant Ausgabe 3_2012

40

KONTROVERSKONTROVERSBewusst Einkaufen für unsere Welt

fee kochen können, von welchem wir die Hälfte weg schütten, weil er kalt geworden ist. Kaufen wir ihn Fair-Trade, dann bezah-len wir mehr, aber machen uns bewusst, dass jeder Schluck davon wertvoll ist. Genauso verhält es sich mit Bio-Fleisch, regionalen und saiso-nalen Waren. Wir importieren Äpfel, die einmal um die halbe Welt geflogen wurden, obwohl es bei uns in der Region genug Apfelbäu-me gibt, kaufen Billig-Fleisch von Massen-tierhaltungen aus Südamerika anstatt vom Metzger um die Ecke. Genau hier kann man anfangen, ein Bewusstsein für die Welt und unsere Mitmenschen zu entwickeln. Und ich persönlich habe dabei sogar gemerkt, dass mir dieses bewusste Essen auf jeden Fall besser schmeckt!

Der Kühlschrank ist fast leer, das monat-liche Haushaltsgeld ist knapp. Müssen es dann Bio-Milchprodukte, Fair-Trade-Kaf-fee & -Schokolade, Obst und Fleisch aus der Region sein?

Ja, es muss.

Hält man sich bewusst vor Augen, dass man mit einem Bio- und Fair-Trade-Le-bensstil Menschen, Tieren und der Um-welt rund um den Globus hilft, kauft man es gerne. Man sollte sich nicht fragen „Muss Kaffee Fair-Trade sein?“, sondern „Muss Kaffee wirklich sein, wenn ich ihn mir nicht leisten kann?“. Tatsache ist doch, dass wir dieses Luxusprodukt genießen, ohne uns bewusst zu machen, dass für bil-ligen Kaffee Menschen für einen Hunger-lohn arbeiten, Kinderarbeit gefördert wird, nur damit wir jeden Tag unseren Liter Kaf-

+

von

Kat

ha S

eelm

ann

Page 39: Krokant Ausgabe 3_2012

41

kann mich entscheiden, ob ich am Ende fünf Euro dafür bezahlen will, oder zehn. Satt werde ich so oder so, und die Zeiten, in denen billige Supermarktprodukte auch billig schmeckten, sind schon lange vorbei. Tatsächlich sind die günstigeren oft sogar besser, und manchmal ist wirklich dassel-be drin. Genau dasselbe, nur mit anderem Etikett, für die Hälfte.

Am Ende ist nur die Frage, ob ich wirklich so unbequem bin, nach unten ins Regal zu greifen, oder ob ich mich, wie sonst auch, blenden lasse von der Coolness der bunt verpackten, auf Augenhöhe stehenden Markenprodukte. Eigentlich ist es eine Frage der Bequemlichkeit. Zu sagen: „Ver-dammt, es ist doch nur ein Name!“

Namen sind alles heutzutage, Na-men bestimmen unseren All-

tag. Namen bestimmen was wir kaufen, wo wir es kaufen. Nicht nur

weil wir uns an sie erin-nern, sondern weil wir etwas

damit verbinden. Mit manchen Namen verbinden wir Qualität,

Spaß oder Freiheit. Mit Aspirin ver-binden wir Kopfschmerzen, mit Marti-

ni James Bond und seine unglaub-liche Coolness. Und dann gibt es Namen wie Gut&Günstig,

Tip oder K-Classik, mit denen wir allenfalls kleine Preise verbin-

den, die in unserem Kopf aber nicht so cool sind wie „Landliebe“, „Langne-

se“ oder „Leibniz“.

Aber mal ehrlich. Lassen wir diesen Quatsch mit den Namen doch beiseite. Ich kaufe Brot und Nudeln, damit ich satt werde, Obst, damit ich gesund bleibe, und Kekse weil ich Bock drauf habe. Und ich

von

Julia

n B

auer

Page 40: Krokant Ausgabe 3_2012

42

Kindermitbestimmung in

der bundestagswahl

Na, das ist doch mal eine Idee! Nach der

Forderung der Grünen und der Linken

eines Wahlalters ab 16 Jahren konterte

die Piratenpartei mit der Parole einer

Herabsetzung des Mindestalters auf 0 (in

Worten: null!) Jahre. Übrigens genau wie

die Bundesebene der KjG. Utopisch oder

im Sinne der Generationengerechtigkeit

absolut legitim? Was meinst Du?

Mehr Infos findest Du in einer Stellungnah-

me des KjG-Bundesverbands unter

>>> tinyurl.com/cahubd4

Schloss Bittelbrunn & das Ziegelhaus

Ab sofort können unsere Häuser

für Aufenthalte im Jahr 2013 im Di-

özesanbüro gebucht werden. Hierfür

steht der Button „Häuser“ auf un-

serer Webseite www.kjg-freiburg.de

bereit für Deinen Klick!

juleica-refresh-days:

REDEN LERNEN IST NICHT SCHWER,

REDEN HALTEN OFTMALS SEHR!

Unter diesem Motto findet vom 24. -

25.11.2012 in der Landesakademie für

Jugendbildung inWeil der Stadt eine Fortbildung zur Julei-

ca statt. Weitere Infos unter:

>> tiny.cc/6sh7jw

Page 41: Krokant Ausgabe 3_2012

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Kennt ihr schon unseren großen

Bruder/unsere große Schwester, die

Zeitschrift „moxie“ der Bundesebene?

Auf der Bundeswebseite

www.kjg.de vorbeisurfen und auf

„moxie abonnieren“ klicken lohnt

sich, wenn man Interesse an der

elektronischen Variante hat!

Termine!

12.-14.Oktober2012

Herbst-DikoimLinzgau!

31.Oktober–4.November

InFormbasicimZiegelhausinHeidel-

berg-Ziegelhausen

23.-25.November2012

bundesweiterKjG-Gottesdienst

Termin blocken! Am Wochenende 14.-

16. Dezember 2012 findet das Ziegel-

hausfest im Ziegelhaus in Heidelberg

statt. Weitere Infos dazu können dem-

nächst auf unserer Webseite gefun-

den werden!

ZIEGELHAUSFEST

Juleica-refresh-days zum zweiten:ebenfalls im Seminar der Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt findet am 20.10.2012 das Seminar UMGANG MIT SCHWIE-RIGEN KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DER GRUPPE statt. Informationen hierzu unter >>> tiny.cc/m1h7jwLust auf eine Tagung der Aktion Jugendschutz zum Thema MEDIENKOMPETENZ UND MEDIENPäDAGOGIK IN VERSCHIE-DENEN ALTERS- UND ENTWICKLUNGSSTUFEN?Dann am 9.10.2012 auf in die Landeshauptstadt Stuttgart! Diskutiert wird hier übrigens über die Altersgruppe der 8- bis 13-Jährigen. Auch dazu gibt’s natürlich einen link: >>> tiny.cc/uai7jw

inForm basic Vom 31.Oktober bis 4. November findet wieder der

InForm Basic für alle KjGlerinnen und KjGler ab 17

Jahren statt, die Leitungsverantwortung in der Ge-

meinde oder auf Dekanatsebene haben oder anstre-

ben. In 4 ½ Tagen gibt’s hierfür Praxis, Inputs und

jede Menge Spaß!

Info & Anmeldung gibt’s natürlich auf unserer Web-

seite >>> www.kjg-freiburg.de

Page 42: Krokant Ausgabe 3_2012

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NützlichesWissen …über den

Katholikentag

· Es gab zwei Werbefahrräder, mit denen Besucher an den Stand gelockt wurden.

· Die Bundesleitung war zu dritt vertreten.

· Wir hatten insgesamt 30 Helfer am Stand.

· Es wurden ca. 15 Liter Kaffee am Stand gekocht.

· Unser Stand wurde von ca. 200 KjGle- rinnen und KjGlern besucht.

· Beim bundesweiten KjG-Stammtisch waren KjG-Mitglieder im Alter von 17 bis 58 Jahren vertreten.

· Beim Theocaching (DEM Jugendgottes- dienst auf dem Katholikentag!) entstan- den 40 Impuls-Schiffchen.

· Unser Quartier, das Ziegelhaus, hatte 25 Übernachtungsgäste.

· Die Aktion Planwerkstatt Kirche lieferte 31 Kirchenbausteine für die KjG-Kirche.

· Im Gebet-O-Mat entstanden beim Theo- caching unzählige Gebete.

Page 43: Krokant Ausgabe 3_2012

Mosbach - Buchen

KraichgauWiesloch

Heidelberg-Weinheim

Mann-heim

Bruchsal

Karlsruhe

Pforzheim

Rastatt

Baden-Baden

Acher-Renchtal

Offenburg-Kinzigtal

Lahr

Zollern

Sigmaringen - Meßkirch

Endingen - Waldkirch

Freiburg

NeustadtBreisach - Neuenburg

Wiesental

Hegau

KonstanzLinzgau

Tauber-bischofsheim

Schwarzwald - Baar

WaldshutOst

WaldshutWest

// MiTGliEDERsTAnD 23.07.2012

FAKTEn!FAKTEn!FAKTEn!

DVFreiburg 6067Acher-Renchtal 25Baden-Baden 184Breisach-Neuenburg 87Bruchsal 349Endingen-Waldkirch 419Freiburg 473Heidelberg-Weinheim 170Hegau 62Karlsruhe 573Konstanz 276Kraichgau 30Lahr 147Linzgau 35Mannheim 311Mosbach-Buchen 134Neustadt 35Offenburg-Kinzigtal 468Pforzheim 318Rastatt 651Schwarzwald-Baar 327Sigmaringen-Meßkirch 161Tauberbischofsheim 140Waldshut 194*Wiesental 30Wiesloch 407Zollern 39

Waldshut-Ost28*Waldshut-West166*

18972705729267109728461280837543689295323887000714547768962470475684545762984257955537370116467271768238789057668865435393576647159005040704

0,32‰0,04‰0,27‰0,12‰0,27‰0,56‰0,53‰0,52‰0,09‰0,39‰0,40‰0,06‰0,26‰0,08‰0,32‰0,17‰0,09‰0,40‰1,17‰0,79‰0,37‰0,24‰0,26‰0,21‰0,05‰0,45‰0,10‰

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Page 44: Krokant Ausgabe 3_2012

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