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Freitag, 4. Mai 2018 | Nr. 35 | 8. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal HEUTE Gratisauflage in: raiffeisen.ch/vp3 Fahren Sie besser mit der 3. Säule. Im Ehrmerk 12 8360 Eschlikon-Wallenwil Telefon 071 971 14 66 Telefax 071 971 33 66 www.ziltener-wohnbau.ch Wir empfehlen uns für: • Baumeisterarbeiten • Renovationen • Umbauten • Aussenisolationen • Gipserarbeiten Bauland gesucht! Ed. Vetter AG, Lommis, Urs Vetter Tel. 052 369 45 44, www.vetter.ch Bauland in der Region gesucht (Abbruchobjekt) einfache + transparente Kaufabwicklung Gipsergeschäft [email protected] www.kraemer-putzstukkag.ch Innenputz Aussenputz Trockenbau Sanierungen Käsernstrasse 15 CH - 8355 Aadorf Tel.: +41 (0)52 721 95 06 Fax: +41 (0)52 721 95 02 Mobile: +41 (0)76 449 11 61 Eine kulturelle Vision wird zur Realität In einer kleinen, stilvollen Feier wurde am letzten Montagabend im Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf die regionale Kulturbühne 2018 eröffnet. Die vielen geladenen Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik kamen nebst interessanten Ansprachen in den Genuss eines feinen Apéros. Aadorf – Um einen Traum und eine Idee in die Wirklichkeit umsetzen zu können, braucht es innovative, muti- ge Menschen. Genau dies gelang dem engagierten Organisationskomitee der Kulturbühne 2018, welche nun vom 30. April bis 6. Mai 2018 gleichzeitig in 22 ThurKultur-Gemeinden (u.a. in Aadorf, Bichelsee-Balterswil, Brau- nau, Eschlikon, Fischingen, Mün- chwilen, Sirnach, Tobel-Tägerschen und Wängi) stattfindet. Nach langer, aufwändiger Vorbereitungszeit prä- sentiert sich das vielseitige Programm reichbefrachtet und präsentiert ein realistisches Bild des regionalen, krea- tiven Schaffens. Das breite Spektrum geht über Musik, Gesang, bildende Kunst bis hin zur Kulinarik. «So viel Kulturschaffen gab es während einer Woche in dieser Region noch nie», freut sich auch Mike Sarbach als OK- Präsident der Kulturbühne 2018. Das Ziel dieses Kulturanlasses sei es, die Region zu stärken und somit eine Kulturregion zu erschaffen. Die Kul- turbühne sei mehr als nur ein Event, sie stärke die Identität der Region und überwinde Grenzen. Genau das macht nämlich die Kulturbühne aus. «Nutzen Sie die Angebote in den ver- schiedenen Gemeinden. Nehmen Sie Opa, Oma und die ganze Familie mit. Gönnen Sie sich eine kulturelle Aus- zeit vom Alltag», rief er auf. Mehr über die Events der nächsten Tage unter www.kulturbühne2018.ch. Stern über Aadorf Gemeindepräsident Matthias Küng fasste seinen Stolz über die Realisierung der Kulturbühne 2018, welche nun in seiner Heimat eröffnet wird, in kurzen prägnanten Worten zusammen. Je nach Betrachter sei die Kunst relativ. Aadorf habe jetzt für eine Woche eine kulturelle Bühne. «Dass die von Werny Gegenschatz und Markus Zeller explizit für die Kultur- bühne 2018 erschaffenen Skulpturen den Gemeindevorplatz zieren, freut mich sehr», betonte der Gemeindeprä- sident auf gewohnt sympathische und persönliche Weise. Einen besonderen Dank richtete er an Lilo Wellinger und Pascal Mettler als Hauptverantwortli- che der Aadorfer Kulturwoche. «Der Stern der Gemeinde Aadorf leuchtet überregional in diesen sieben Tagen. Lilo und Pascal haben diesen gross- artigen Stern zum Leuchten gebracht. Als Gemeindevorsteher bin ich stolz, so zwei kulturelle Zugpferde, welche es in der Gesellschaft braucht, in unserer Gemeinde zu wissen», betonte Küng. Professionelles OK Die Raiffeisenbank Aadorf ist stol- zer Hauptsponsor dieses professional aufgegleisten Kulturanlasses. Mit im Boot sind auch andere Raiffeisenban- ken der Region Thurkultur. Die Raiff- eisenbank sei überzeugt vom Anlass, nicht zuletzt auch wegen der vielen in der Gemeinde wohnhaften Künst- lerinnen und Künstler. «Das profes- sionelle Organisationskomitee sowie das vielseitige Programm haben uns überzeugt», sagt René Blöchlinger, Leiter Kundenberatung, bevor dann Pilger-Wanderung und Begegnung mit dem Firmspender 84 Firmanden mit elf Begleitpersonen aus den Pfarreien Au, Fischingen, Dussnang, Bichelsee-Balterswil, Eschlikon, Sirnach und Münchwilen machten sich auf einen besonderen Weg nach Einsiedeln. Hinterthurgau – Treffpunkt war frühmorgens um fünf Uhr in der Kirche in Eschlikon, wo alle mit dem Pilgersegen gestärkt wurden. Dann hiess es den Firm-Rucksack mit Ver- pflegung bestücken und einsteigen in einen der beiden Reisecars. Die Fir- manden wussten nicht, wie die Reise nach Einsiedeln abläuft. Als dann die beiden Chauffeure ihre Fahrzeuge in Rapperswil am Bahnhof stoppten, hiess es, die Wanderschuhe schnüren, den Firm-Rucksack umhängen und den Weg bis nach Einsiedeln unter die Füsse nehmen. Abwechslungsreiche Wanderung Über den Rapperswiler-Holzsteg nach Pfäffikon, die Etzel-Strasse hin- auf über Luegeten bis zum St. Mein- rad (Etzelpass), weiter hinunter zur «Tüüfelsbrugg» und über Stock und Stein bis nach Einsiedeln. Alle Fir- manden gingen den Weg gemeinsam, teils steil hinauf, durch Wälder, über Wiesen oder auf Strassen, und kamen fast auf die Minute genau um 12 Uhr zufrieden in Einsiedeln an. Herzlichen Gratulation zur grossartigen Wander- leistung mit über 22 000 Schritten. Ein feines Mittagessen durfte nach etwa viereinhalb Stunden reiner Pil- ger-Wanderzeit im Hotel Allegro ge- nossen werden. Begegnung mit dem Bischofsvikar Ein weiterer Höhepunkt der Fir- manden-Lebenswegstrecke war die Begegnung mit dem Firmspender, Bischofsvikar Hanspeter Wasmer. Er stellte sich in sehr sympathischer Weise vor und konnte die Firmanden mit seiner herzlichen Art schnell fes- seln. Als Symbol hatten alle Firman- den ihren eigenen Rucksack dabei. Auf dem weiteren Lebensweg sollte im «Gepäck» auch immer der Heilige Geist einen Platz haben. Für den Firm- gottesdienst wünscht sich der Firm- spender von den Jugendlichen, dass sie ihre eigenen Ideen einbringen sollen. «Es ist euer Tag, bringt euch und eure Gedanken, Ideen und Anliegen in den Gottesdienst mit.» Mit zwei Firman- den erklärte er, wie der Firmakt detail- liert ablaufen wird. Eindrückliche Feier Zum Abschluss des Tages stand eine Eucharistie-Feier im Oratorium des Klosters Einsiedeln auf dem Pro- gramm. Es war eine eindrückliche Feier mit einer kurzen, aber sehr fes- selnden Predigt von Bischofsvikar Hanspeter Wasmer mit dem Thema Berufung. Zum Schluss erwähnte er, dass die Erzählung über den Heiligen Geist folgen wird. Mit diesen Predigt- worten hält er die Spannung bis zur Firmung wie in einer Fernsehserie aufrecht. «Herzlichen Dank, lieber Bischofsvikar Hanspeter Wasmer, die Firmanden freuen sich auf ihr Kom- men in den Hinterthurgau.» «Mir glaubet an Heilige Geist, a d’Liebi vo Gott, wo i üsne Herze wohnt und üs dur üses Lebe begleitet.» (Auszug Glaubensbekenntnis Liederbuch Pas- toralraum Tannzapfenland). Auf der Heimfahrt nach Eschlikon wurden die Erlebnisse des Tages noch einmal diskutiert. Das frühe Aufste- hen hat sich gelohnt, der Tag wurde, wie versprochen, sehr interessant und erlebnisreich. Herzlichen Dank an Cornel Stad- ler, Leiter Firmkurs, für die perfekte Organisation der Pilgerreise und al- len Begleitpersonen fürs Mitwandern, Miterleben und Mitkommen. Vergelt‘s Gott. Ganz nach dem Motto der Fir- manden: «Gemeinsam unterwegs!» Patricia Willimann n Neu: Beckenbodenkurs für die Frau ab 18. Mai 2018, 18 Uhr, in Aadorf Anmeldung und Infos unter Karin Buchs 052 721 00 75 oder www.karinbuchs.ch Die 84 Firmanden und ihre Begleiter wanderten von Rapperswil nach Einsiedeln. Setzen sich erfolgreich für die Kulturbühne 2018 ein. Von links: OK-Präsident Mike Sarbach, Pascal Mettler, Matthias Küng, René Blöchlinger, Kathrin Dörig und Lilo Wellinger. Lesen Sie weiter auf Seite 3

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Eine kulturelle Vision wird zur RealitätIn einer kleinen, stilvollen Feier wurde am letzten Montagabend im Kultur- und Gemeindezentrum Aadorf die regionale Kulturbühne 2018 eröffnet.

Die vielen geladenen Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik kamen nebst interessanten Ansprachen in den Genuss eines feinen Apéros.

Aadorf – Um einen Traum und eine Idee in die Wirklichkeit umsetzen zu können, braucht es innovative, muti-ge Menschen. Genau dies gelang dem engagierten Organisationskomitee der Kulturbühne 2018, welche nun vom 30. April bis 6. Mai 2018 gleichzeitig in 22 ThurKultur-Gemeinden (u.a. in Aadorf, Bichelsee-Balterswil, Brau-nau, Eschlikon, Fischingen, Mün-chwilen, Sirnach, Tobel-Tägerschen und Wängi) stattfindet. Nach langer, aufwändiger Vorbereitungszeit prä-sentiert sich das vielseitige Programm reichbefrachtet und präsentiert ein realistisches Bild des regionalen, krea-tiven Schaffens. Das breite Spektrum geht über Musik, Gesang, bildende Kunst bis hin zur Kulinarik. «So viel Kulturschaffen gab es während einer Woche in dieser Region noch nie», freut sich auch Mike Sarbach als OK-Präsident der Kulturbühne 2018. Das Ziel dieses Kulturanlasses sei es, die Region zu stärken und somit eine Kulturregion zu erschaffen. Die Kul-turbühne sei mehr als nur ein Event, sie stärke die Identität der Region und überwinde Grenzen. Genau das macht nämlich die Kulturbühne aus.

«Nutzen Sie die Angebote in den ver-schiedenen Gemeinden. Nehmen Sie Opa, Oma und die ganze Familie mit. Gönnen Sie sich eine kulturelle Aus-zeit vom Alltag», rief er auf. Mehr über die Events der nächsten Tage unter www.kulturbühne2018.ch.

Stern über AadorfGemeindepräsident Matthias

Küng fasste seinen Stolz über die Realisierung der Kulturbühne 2018, welche nun in seiner Heimat eröffnet wird, in kurzen prägnanten Worten zusammen. Je nach Betrachter sei die

Kunst relativ. Aadorf habe jetzt für eine Woche eine kulturelle Bühne. «Dass die von Werny Gegenschatz und Markus Zeller explizit für die Kultur-bühne 2018 erschaffenen Skulpturen den Gemeindevorplatz zieren, freut mich sehr», betonte der Gemeindeprä-

sident auf gewohnt sympathische und persönliche Weise. Einen besonderen Dank richtete er an Lilo Wellinger und Pascal Mettler als Hauptverantwortli-che der Aadorfer Kulturwoche. «Der Stern der Gemeinde Aadorf leuchtet überregional in diesen sieben Tagen. Lilo und Pascal haben diesen gross-artigen Stern zum Leuchten gebracht. Als Gemeindevorsteher bin ich stolz, so zwei kulturelle Zugpferde, welche es in der Gesellschaft braucht, in unserer Gemeinde zu wissen», betonte Küng.

Professionelles OKDie Raiffeisenbank Aadorf ist stol-

zer Hauptsponsor dieses professional aufgegleisten Kulturanlasses. Mit im Boot sind auch andere Raiffeisenban-ken der Region Thurkultur. Die Raiff-eisenbank sei überzeugt vom Anlass, nicht zuletzt auch wegen der vielen in der Gemeinde wohnhaften Künst-lerinnen und Künstler. «Das profes-sionelle Organisationskomitee sowie das vielseitige Programm haben uns überzeugt», sagt René Blöchlinger, Leiter Kundenberatung, bevor dann

Pilger-Wanderung und Begegnung mit dem Firmspender 84 Firmanden mit elf Begleitpersonen aus den Pfarreien Au, Fischingen, Dussnang, Bichelsee-Balterswil,

Eschlikon, Sirnach und Münchwilen machten sich auf einen besonderen Weg nach Einsiedeln.

Hinterthurgau – Treffpunkt war frühmorgens um fünf Uhr in der Kirche in Eschlikon, wo alle mit dem Pilgersegen gestärkt wurden. Dann hiess es den Firm-Rucksack mit Ver-pflegung bestücken und einsteigen in einen der beiden Reisecars. Die Fir-manden wussten nicht, wie die Reise nach Einsiedeln abläuft. Als dann die beiden Chauffeure ihre Fahrzeuge in Rapperswil am Bahnhof stoppten, hiess es, die Wanderschuhe schnüren, den Firm-Rucksack umhängen und den Weg bis nach Einsiedeln unter die Füsse nehmen.

Abwechslungsreiche WanderungÜber den Rapperswiler-Holzsteg

nach Pfäffikon, die Etzel-Strasse hin-auf über Luegeten bis zum St. Mein-rad (Etzelpass), weiter hinunter zur «Tüüfelsbrugg» und über Stock und Stein bis nach Einsiedeln. Alle Fir-manden gingen den Weg gemeinsam, teils steil hinauf, durch Wälder, über Wiesen oder auf Strassen, und kamen fast auf die Minute genau um 12 Uhr

zufrieden in Einsiedeln an. Herzlichen Gratulation zur grossartigen Wander-leistung mit über 22 000 Schritten.

Ein feines Mittagessen durfte nach etwa viereinhalb Stunden reiner Pil-ger-Wanderzeit im Hotel Allegro ge-nossen werden.

Begegnung mit dem BischofsvikarEin weiterer Höhepunkt der Fir-

manden-Lebenswegstrecke war die Begegnung mit dem Firmspender, Bischofsvikar Hanspeter Wasmer. Er stellte sich in sehr sympathischer Weise vor und konnte die Firmanden mit seiner herzlichen Art schnell fes-seln. Als Symbol hatten alle Firman-den ihren eigenen Rucksack dabei. Auf dem weiteren Lebensweg sollte im «Gepäck» auch immer der Heilige Geist einen Platz haben. Für den Firm-gottesdienst wünscht sich der Firm-spender von den Jugendlichen, dass sie ihre eigenen Ideen einbringen sollen. «Es ist euer Tag, bringt euch und eure Gedanken, Ideen und Anliegen in den Gottesdienst mit.» Mit zwei Firman-

den erklärte er, wie der Firmakt detail-liert ablaufen wird.

Eindrückliche FeierZum Abschluss des Tages stand

eine Eucharistie-Feier im Oratorium

des Klosters Einsiedeln auf dem Pro-gramm. Es war eine eindrückliche Feier mit einer kurzen, aber sehr fes-selnden Predigt von Bischofsvikar Hanspeter Wasmer mit dem Thema Berufung. Zum Schluss erwähnte er,

dass die Erzählung über den Heiligen Geist folgen wird. Mit diesen Predigt-worten hält er die Spannung bis zur Firmung wie in einer Fernsehserie aufrecht. «Herzlichen Dank, lieber Bischofsvikar Hanspeter Wasmer, die Firmanden freuen sich auf ihr Kom-men in den Hinterthurgau.» «Mir glaubet an Heilige Geist, a d’Liebi vo Gott, wo i üsne Herze wohnt und üs dur üses Lebe begleitet.» (Auszug Glaubensbekenntnis Liederbuch Pas-toralraum Tannzapfenland).

Auf der Heimfahrt nach Eschlikon wurden die Erlebnisse des Tages noch einmal diskutiert. Das frühe Aufste-hen hat sich gelohnt, der Tag wurde, wie versprochen, sehr interessant und erlebnisreich.

Herzlichen Dank an Cornel Stad-ler, Leiter Firmkurs, für die perfekte Organisation der Pilgerreise und al-len Begleitpersonen fürs Mitwandern, Miterleben und Mitkommen. Vergelt‘s Gott. Ganz nach dem Motto der Fir-manden: «Gemeinsam unterwegs!»

Patricia Willimann n

Neu: Beckenbodenkurs für die Frau

ab 18. Mai 2018, 18 Uhr, in Aadorf

Anmeldung und Infos unter Karin Buchs 052 721 00 75 oder

www.karinbuchs.ch

Die 84 Firmanden und ihre Begleiter wanderten von Rapperswil nach Einsiedeln.

Setzen sich erfolgreich für die Kulturbühne 2018 ein. Von links: OK-Präsident Mike Sarbach, Pascal Mettler, Matthias Küng, René Blöchlinger, Kathrin Dörig und Lilo Wellinger.

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Seite 2 – Freitag, 4. Mai 2018AUS DER REGION

WITZ DES TAGES Der Vater schimpft mit seinem Sohn: «Du sollst nicht lügen!» Antwortet dieser: «Ich darf nicht lügen und was ist mit dem Samichlaus, Osterhasen…?»

IMPRESSUM

Genossenschaft Regi die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/Redaktion [email protected]

Peter Mesmer (mes) Verlags- und Redaktionsleiter Brigitte Kunz-Kägi (bkk), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19.00 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19.00 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.– Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected] Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

Freitag Samstag Sonntag Montag

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Fahrzeugdiebe verhaftetHeiterschen – Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagabend in Hei-terschen zwei Fahrzeugdiebe verhaftet. Kurz nach 20.15 Uhr meldeten zwei aufmerksame Anwohnerinnen der Kantonalen Notrufzentrale, dass ein vermutlich gestohlener Lieferwagen in Wittenwil umherfahre. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte wenig später den beschriebenen Lie-ferwagen in der Nähe von Heiterschen antreffen und zwei Jugendliche verhaf-ten. Die beiden 16-jährigen Schweizer hatten das Fahrzeug zuvor in unmit-telbarer Nähe auf einem Firmenareal entwendet. Die Jugendlichen wurden für weitere Ermittlungen inhaftiert. Die Jugendanwaltschaft hat eine Straf-untersuchung eröffnet. Kapo TG n

Bewegung ins Büro bringenDie FDP-Bezirkspartei traf sich zur Jahresversammlung bei der Firma Joma Trading in Aadorf.

Präsident Harry Stehrenberger konnte bei strahlendem Sonnenschein rund 20 Parteimitglieder der FDP Die Liberalen des Bezirks Münchwilen begrüssen.

Aadorf – Harry Stehrenberger freut sich, dass die Partei so erfolgreich unterwegs ist, und zeigt sich auch op-timistisch für die nächsten Wahlen.

Josef Mäder und seine Tochter Nadja Sternik-Mäder begrüssten die Parteimitglieder in ihrer Firma, der Joma Trading in Aadorf. Vor kurzem hat der Patron Josef Mäder die Ge-schäftsführung in die Hände seiner Tochter und seines Schwiegersohns gelegt. «Wir sind ein richtiger Fami-lienbetrieb. Alle Familienmitglieder sind in unserem Unternehmen enga-giert», erklärte Mäder.

Förderung der GesundheitDie Geschäftsführerin Nadja Ster-

nik ging auf die Geschichte des Unter-nehmens ein. Vor 40 Jahren, damals wurde das Unternehmen gegründet, habe man noch mit einer vielfältige-ren Palette gehandelt, bis man sich auf Büromöbel und im speziellen auf Steh-pulte spezialisiert hat. «Wir bringen Bewegung ins Büro und fördern damit die Ergonomie und die Gesundheit

am Arbeitsplatz», erklärte sie. Ihr Va-ter ergänzte, dass er zu Beginn seiner Geschäftstätigkeit nicht wirklich ernst genommen worden sei: «Wer will denn schon stehen, wenn man sitzen kann», war der Tenor. Dass sich dies geändert hat, beweist der Umstand, dass heute zwei Drittel – Tendenz steigend – Steh-pulte verkauft werden und nur noch ein Drittel «normale» Büropulte. Die

neue Geschäftsführerin will an der Philosophie ihres Vaters festhalten, dennoch sollen Anpassungen vorge-nommen werden: «In einer neuen Aus-stellung werden wir demnächst unsere vielfältigen Angebote präsentieren.»

Sich politisch engagierenIn seinem Jahresbericht konnte

der Präsident Harry Stehrenberger

von einem ruhigen Jahr berichten. Trotzdem seien einige Erfolge zu verzeichnen. So verfüge der Bezirk Münchwilen mit Nationalrat Hans-jörg Brunner über eine Vertretung in Bern. Dies sei auch würdig gefeiert worden. Doch auch auf anderen Ebe-nen hätten die Liberalen in den ver-gangenen Monaten sehr erfolgreich gearbeitet.

Harry Stehrenberger unterliess es aber nicht, bereits einen Blick auf die nächsten Wahlen in die ver-schiedenen politischen Gremien zu werfen. Er verwies auch auf den Kan-didaten-Pool, der bereits einige Na-men umfasse und forderte die An-wesenden auf, sich bei ihm oder bei Kantonsrätin Cornelia Hasler für ein politisches Engagement zu melden und Werbung für die Freisinnigen zu machen. Die statuarischen Ge-schäfte wurden zügig abgehandelt. Damit blieb mehr Zeit, den Apéro riche bei angeregten Gesprächen zu geniessen. Nadja Stricker n

Die Mitglieder der FDP-Bezirkspartei trafen sich zur Jahresversammlung bei der Joma Trading.

Rückblick auf die Grossratssitzung vom 2. Mai

Kinderspital St. Gallen und Einkaufen in Deutschland

Als erstes wurde der Geschäftsbericht der Thurgauer Kantonalbank TKB mit grossem Lob für das gute Ergeb-nis 2017 verdankt. Die hohen Saläre und Entschädigungen der Banklei-tung wurden in Frage gestellt. Das Darlehen für den Neubau des Ostschweizer Kinderspitals St. Gallen wurde mit grossem Mehr im Kan-tonsrat angenommen. Der Neubau soll auf dem Areal des Kantonsspi-tals St. Gallen erstellt werden. Nun kommt dieses Thema Ende 2018 vor das Volk.

Als drittes wurde die Leistungs-motion «Qualitätssicherung Volks-schule» mit 57 zu 58 Stimmen als nicht erheblich erklärt. Die Leis-tungsmotion ist somit vom Tisch.

Die Standesinitiative, initiiert unter anderem von Kurt Egger, Hans-jörg Brunner und Alex Frei, zur Be-seitigung der Wertfreigrenze im Ein-kaufstourismus wurde mit 107 zu 1 Stimmen erheblich erklärt. Wichtig ist, dass die Steuergerechtigkeit siegt, das heisst, jedes Produkt muss min-destens einmal versteuert werden. Wird die deutsche Mehrwertsteuer zurückgefordert, so wird automatisch die Schweizer Mehrwertsteuer fällig.

Der Regierungsrat erstellt einen Vor-schlag, der wieder über unseren Rat nach Bern geht.

Um den Missbrauch von Sozial-hilfegeldern zu bekämpfen, wurde die Einführung eines bargeldlosen Zahlungssystems intensiv diskutiert. Die Motion wurde am Schluss mit 42 zu 69 Stimmen als nicht erheblich er-klärt und ist erledigt.

Als letztes Thema an dieser Ganz-tagessitzung des Grossen Rates wurde über die Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien im Thurgau diskutiert. Der Grundlagenbericht enthält viele Daten und Fakten, doch sind noch viele Fragen zur Energie-strategie 2050 offen.

Die Sitzungen des Grossen Rates sind öffentlich, herzliche Einladung für die nächste Sitzung vom 23. Mai im Rathaus Frauenfeld.

Iwan Wüst-Singer,

Kantonsrat EDU,

Tuttwil

Bei Auffahrunfall verletztLommis – Nach einem Verkehrsunfall in Lommis musste am Mittwochvor-mittag eine Mofafahrerin ins Spital gebracht werden. Die 18-jährige Mofa-fahrerin war kurz nach elf Uhr auf der Matzingerstrasse unterwegs und bog auf die Hauptstrasse in Richtung Affeltrangen ab. Gemäss den Erkennt-nissen der Kantonspolizei Thurgau kollidierte sie dort mit einem Liefer-wagenfahrer, der vor dem Fussgän-gerstreifen angehalten hatte. Bei der Auffahrkollision wurde die Mofafah-rerin leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von rund 1500 Franken. Kapo TG n

SVP Thurgau für schlanken Staat und gerechte SteuernDie SVP Thurgau hat ihr neues Positionspapier

«Wirtschaft, Gewerbe und Mittelstand» an einer Medienkonferenz präsentiert.

Dussnang – Die Wirtschaft, das Ge-werbe und der Mittelstand sind für die SVP Thurgau wichtig und ge-niessen eine grosse Wertschätzung. Ein schlanker Staat, gerechte Steuern, weniger Bürokratie und eine leis-tungsorientierte Schule sind notwen-dig für den Erhalt und die Weiterent-wicklung des Werkplatzes Thurgau. Nur so kann der Wohlstand erhalten bleiben.

Gegen zusätzliche AusgabenKantonsrat Clemens Albrecht,

Dussnang, ist Präsident der SVP-Kommission, die das neue Positions-papier erarbeitet hat. Wie sich die SVP einen schlanken Staat vorstellt, beschreibt er in einem Satz: «Die SVP will einen schlanken Staat, eine tiefe-re Staatsquote, eine Plafonierung der Verwaltung und befürwortet klein-gliedrige und dezentrale Strukturen.» Im Bereich der Steuern setze sich die Partei für gerechte Steuern ein. Dar-unter versteht die Partei einen «Mini-malbeitrag an Steuern für jedermann (Kopfsteuer), Abbau von Doppel-

und Mehrfachbesteuerung, Abschaf-fung des Eigenmietwertes. Substan-zielle Werte einer Firma dürfen bei Betriebsnachfolgeregelungen nicht ein weiteres Mal besteuert werden.» Zudem spreche sich die SVP grund-sätzlich gegen zusätzliche Abgaben aus. tg n

Clemens Albrecht, Mathias Tschanen, Diana Gutjahr und Ruedi Zbinden (von links) präsentierten ihr neues Positionspapier.

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Freitag, 4. Mai 2018 – Seite 3AUS DER REGION

Kreative KunstausstellungAm Dienstag fand im Kleinkunstsaal des Kultur-

und Gemeindezentrums Aadorf die Vernissage der sechs Tage dauernden Kunstausstellung statt.

Aadorf – Pascal Mettler, Projektleiter der Kulturbühne 2018, zeigte sich bei der Begrüssung überrascht und sehr erfreut, dass so viele Besucherinnen und Besucher der Einladung zur Ver-nissage gefolgt sind. In einer kurzen, unkomplizierten Ansprache würdig-te er die anwesenden Künstlerinnen und Künstler und informierte kurz über das Programm. Sieben Aadorfer Künstler (Schäfli Anton Zanvit, Ga-by Gerber, Martin Schenk, Werny S. Gegenschatz, Mägih Ott, Marianne Zehnder und Markus Zeller) zeigen nun noch bis zum Sonntag, 6. Mai, eine Auswahl ihrer beeindruckenden Werke. Die verschiedensten Kunst-objekte begeisterten und animierten zum Staunen. Natürlich blieben bei dieser Vielfalt auch Fach- sowie ande-re Gespräche nicht aus. Jeder versteht

Kunst auf seine persönliche Weise. Gemeinderätin Cornelia Hasler-Roost definiert das Wort Kunst für sich folgendermassen: K wie könig-lich, U wie unternehmerisch, N wie nichts haltet uns ab, S wie stilvoll, T wie total verrückt. Anton Sopi, Leiter Kreditberatung Raiffeisenbank, ou-tete sich während seiner kurzen An-sprache als Fussballer. «Meine Kunst liegt in meinen zwei nach Freistössen erfolgten Toren», bemerkte er scherz-haft. Wunderschön musikalisch um-rahmt wurde die stilvolle Vernissage durch die Pianistin Olivia Geiser von Hänkiturm-Classics und dem Gitar-risten Babak Nemati. Bei feinen Häpp-chen in gemütlicher Gesellschaft liess es sich wunderbar bis in den späten Nachmittag hinein verweilen.

Christina Avanzini n

Noch bis zum Sonntag zeigen sieben Aadorfer Künstlerinnen und Künstler ihre vielseitigen Werke.

Ein «Glücksbringer» für die Kulturbühne 2018Nur ganz selten verlässt der «montag blues aadorf» sein ambientes Konzertlokal,

den Rotfarbkeller. Für das Eröffnungskonzert der Kulturbühne 2018 mit der Mojo Blues Band wechselte man ins Kultur- und Gemeindezentrum.

Aadorf – In der Voodoo-Zauberei steht Mojo für Glücksbringer oder Talisman. Wenn es um die Musik re-spektive um den Blues geht, ist damit die Mojo Blues Band gemeint. Damit sind die Voraussetzungen für eine ge-lungene Kulturbühne 2018 eigentlich nun gegeben. An diesem speziellen Kulturabend luden kleine Sechser-tische zu einem Bluesabend der ganz besonderen Klasse ein. Geniessen und Entspannen war nun für rund drei Stunden angesagt. Obwohl Letzteres bis kurz vor Schluss eigentlich gar nicht zum Tragen kam, zu fetzig und temperamentvoll waren die Songs der fünf unwiderstehlichen Musiker. So erwies es sich als äusserst schwierig, überhaupt ruhig sitzen zu bleiben. Die fantastische Band aus Wien rund um den Sänger und Gitarristen Erik Trauner ist international für ihren authentischen und exzellent interpre-tierten Blues bekannt und begeisterte einmal mehr auch im gutbesetzten Gemeindesaal. Mit echtem Wiener-schmäh versteht es die Mojo Blues Band immer wieder, ihre begeisterte Fangemeinde restlos in ihren Bann zu ziehen. Das geniale Feuerwerk von faszinierendem Chicago-Blues ging buchstäblich unter die Haut. Wenn Erik Trauner, Siggi Fassl (Gesang und Gitarre), Charlie Furthner (Piano und Gesang), Herfried Knapp (Bass) und Didi Mattersberger (Schlagzeug) auf der Bühne stehen, gibt’s kein Halten mehr. Ebenfalls sorgten die einzel-

nen Solis der Musiker für regelrechte Begeisterungsstürme unter den Besu-chern. Fantastisch auch der grossarti-ge Pianist, welcher mit seinen Tasten zu verschmelzen schien.

40-Jahr-JubiläumErik Trauner bewies sich nicht nur

als fantastischer Musiker und Sänger, sondern scheint neben dem musika-lischen Können auch die charmante Komik zu beherrschen. Etwas erns-ter zeigte er sich, in dem er erklärte, dass die Band im letzten Jahr bereits das 40-Jahr-Jubiläum feiern durfte. «Nicht in der gleichen Zusammen-setzung wie heute. Als in Österreich noch niemand so recht an uns glaub-te, begann unsere Laufbahn in der Schweiz. Ebenso lancierten wir unser erstes Album hier», betonte Erik

Trauner stolz. Im zweiten Konzertteil würdigte Lilo Wellinger in einem Plä-doyer und einer «Gitarrentorte» den entfesselnden Bandleader. «In knapp einer Woche feierst Du einen runden Geburtstag. Ich erinnere mich ger-ne an das letzte Konzert von Euch im ehemaligen Graffiti-Keller. Der Song «Rosalie» wurde danach welt-berühmt», sagte Wellinger zum sicht-lich gerührten Erik Trauner, welcher den Dank und seine Bewunderung gerne an Lilo zurückgab. Der fulmi-nante Konzertauftritt der Mojo Blues Band ging dann mit einem Ausflug ins Mississippi-Delta zu Ende. Mit einer Standing Ovation «bettelte» das begeisterte Publikum um eine, zwei bis drei Zulagen. Ein Anliegen, wel-ches die Band ohne Wenn und Aber gerne erfüllte. Christina Avanzini n

Begeistert immer wieder aufs Neue – die Mojo Blues Band.

Eine kulturelle Vision wird zur Realität

Fortsetzung von Seite 1

schliesslich noch Lilo Wellinger im Trachtenlook das Mikrophon ergriff. Sichtlich erleichtert, dass es nun end-lich losgeht, zeigte sie sich voller Stolz in der Thurgauer-Sommer-Sonntags-tracht. «Ich wusste nicht, was ich an-ziehen soll» schmunzelte sie. Aber natürlich hatte die engagierte Kul-turmacherin andere Beweggründe für ihre Kleiderwahl. «Das Motto der Kulturbühne heisst ja «Gemeinsam vielfältig» und so eine Tracht verein-bart alle Facetten dieser Gemeinsam-keiten», sagte sie. Sie freue sich sehr, dass die Aadorfer Kulturwoche nun endlich starten könne. «Jeden Tag Kul-tur – super!».

Ein herzliches DankeschönGleichzeitig bedankten sich Lilo

Wellinger und Pascal Mettler bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfer der Gemeinde. «Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Aadorf. Diese grossarti-ge, unkomplizierte Unterstützung für das grosse Vorhaben sowie die Wert-schätzung für die hiesige Kulturland-

schaft freut uns ausserordentlich. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Sponsoren, Mitwirkende und an die Raiffeisenbank Aadorf als Haupt-sponsor», betonen die beiden dankbar, bevor es dann nach einem informati-ven Apéro unter Gleichgesinnten in den Konzertteil mit der Wiener «Mojo Blues Band» im grossen Gemeindesaal überging. Christina Avanzini n

Nächste Termine in AadorfFreitag, 4. Mai: 16 Uhr, «Magali macht Theater», eine Märchenkiste für Kinder ab drei Jahren und Er-wachsene, 19.15 Uhr, «Komm ins Wunderland», Hexenzauber, und um 20.30 Uhr «zugedeckt und auf-gedeckt». Am Samstag 5. Mai, um 20 Uhr, Konzert der Crazy Dia-mond (The Pink Floyd Tribute). Interessante Lesungen und kuli-narische Köstlichkeiten gibt es am Ohren- und Gaumenschmaus vom Sonntag, 6. Mai von 11 bis 16 Uhr zu geniessen.

Page 4: Käsernstrasse 15 CH ab 18. Mai 2018, 18 Uhr, in Aadorf ... · k.kraemer-ag@bluewin.ch Innenputz AussenputzCH Trockenbau Sanierungen Käsernstrasse 15 - 8355 Aadorf Tel.: +41 (0)52

Seite 4 – Freitag, 4. Mai 2018AUS DER REGION

Tag der offenen Tür an der Musikschule AadorfMorgen Samstag, 5. Mai, findet der Tag der offenen Tür an der Musikschule Aadorf

im Schulhaus Löhracker statt. Es können Instrumente ausprobiert werden. Um 11 Uhr erfolgt eine Vorstellung der Musikschule mit anschliessender Vorführung.

Aadorf –Es freut uns, Sie zu unserem Vormittag der offenen Tür einzula-den. Dieser Vormittag ersetzt den tra-ditionellen Infonachmittag. Das An-gebot der Musikschule ist gross und umfasst vom musikalischen Grund-kurs im Musikland über den Instru-mentalunterricht, den Ensembles, bis zu Ballett- und Jazztanzunterricht ein breites Spektrum. Neu bieten wir auch ein ELKI-Singen an!

Instrumente ausprobieren!Nutzen Sie die Gelegenheit, zu-

sammen mit Ihren Kindern in der Welt der Musik zu schnuppern und sich über unser Musikangebot zu informie-ren. Neu dürfen Kinder und Erwachse-ne ab neun Uhr im Untergeschoss der Aula mit Hilfe unserer Lehrpersonen

sämtliche Instrumente ausprobieren, spielen und testen! Damit das Musizie-ren auch Spass macht, ist es von grosser Bedeutung, das am besten geeignete Instrument zu finden.

Welches Instrument passt zu mir?Wie tönt eine Trompete? Wie fühlt

sich eine Geige an? Solche Fragen sollten beantwortet sein, bevor ein Kind sein Instrument wählt. Klang, Aussehen und Verwendung spielen eine wichtige Rolle und sollten ausgiebig ausprobiert werden. Die anwesenden Musiklehrer beraten dabei gern. Ihr fachkundiger Rat hilft eine Entscheidung zu treffen.

Schnupperlektionen kaufenSchnupperlektionen kaufen – gilt

für Kinder und Erwachsene, welche

ein Instrument in einer Probelektion ausprobieren möchten. Eine Schnup-perlektion kostet 30 Franken, dauert 30 Minuten und darf bei einer belie-bigen Lehrperson individuell eingelöst werden. Das Angebot der Musikschule Aadorf kann bis ins Seniorenalter ge-nutzt werden.

Zu Gunsten des Fonds für Schul-geldermässigung lädt die Kaffeestube im Untergeschoss der Aula zum Ge-niessen und Verweilen ein.

Mehr Informationen auch unter www.schulenaadorf.ch/Musikschule.

Weitere Fragen beantwortet Mu-siklehrer Christoph Probst gerne über [email protected] oder Telefon 052 365 22 50.

Christoph Probst,

Musikschule Aadorf n

Orgelkonzert «Toccata und Tanz»Die berühmte D-Moll Toccata von Bach wird im Original

und in sehr originellen Bearbeitungen aufgeführt, mal jazzig, mal von hinten nach vorne (Attacot).

Aadorf – Ausserdem steht an Auffahrt, 10. Mai, um 19.30 Uhr in der Micha-elskirche Aawangen noch eine Toccata von Gaston Bélier auf dem Programm, ebenfalls in D-Moll. Einen Bogen zu den Tänzen schlägt eine jazzige Ver-sion von Bachs Badinerie aus der H-Moll Suite. Es werden vielerlei Tänze aufgeführt, Sätze aus Mozarts Kleiner Nachtmusik, Willschers Tanzsuite mit Tänzen von Gigue bis Blues und Charleston und noch einige andere.

Heiteres FrühjahrsprogrammEs ist für alle etwas dabei, für Mu-

sikkenner und Laien, für alle, die ger-ne Musik hören und/oder dazu tan-zen. Alles in allem ein heiteres Früh-jahrsprogramm, das Sie beschwingt den anschliessenden Apéro auf dem Kirchplatz geniessen lässt.

Merken Sie sich doch den Konzert-termin an Auffort vor. Die Kollekte ist für den Schulgeldfonds der Musik-schule Aadorf bestimmt. mr n

Wiederwahlen und Verabschiedung

Die Generalversammlung der Zürcher Landbank (ZLB) bestätigte den Verwaltungsrat für eine neue Amtsperiode

und beschloss eine Ausschüttung von 19 Franken je Aktie.

Elgg – Erstmals fand die General-versammlung in der Sporthalle beim Schulhaus in Elsau statt. Rund 500 Aktionärinnen und Aktionäre hiessen alle Anträge des Verwaltungsrates gut und erteilten diesem die Entlastung. Auch die diesjährige Dividende wird aus steuerbefreiten Kapitaleinlagen ausgeschüttet.

Andreas BergmannwiedergewähltAlle bisherigen Verwaltungsräte

und Verwaltungsrätinnen, mit Aus-nahme von Urs Herzog, haben sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfü-gung gestellt. Sie wurden von der Ver-sammlung wiedergewählt. Das Präsi-dium übernimmt wiederum Andreas Bergmann. Urs Herzog, Rickenbach,

zieht sich nach 13-jähriger Amtszeit aus dem Gremium zurück. Sein Sitz wird nicht neu besetzt. mo n

Wiedergewählter Verwaltungsrat Toni Micucci, Erich Zobrist, Andreas Kundert, Andreas Bergmann, Ursula Schönbächler und Valentin Schnyder (von links). Es fehlt: Adrian von Känel.

Andreas Bergmann (links) und der abtretende Verwaltungsrat Urs Herzog.

Personelle Neuerungen in der Stiftung Eulachtal

Elgg – Der Stiftungsrat der Gemein-nützigen Stiftung Eulachtal hat sich gemäss Statuten und in Absprache mit den fünf Partnergemeinden neu gewählt. Zu seinem neuen Prä-sidenten wählte er den bisherigen Stiftungsrat Adrian Loher, Elsau, Vizepräsidentin ist weiterhin Brigit-te Boller Schürch, Liebensberg/Wie-sendangen.

Damit geht die sechzehnjährige Amtszeit von Stiftungspräsident Die-ter Lang, Hofstetten/Elgg, zu Ende. In dieser Zeit hat sich das damalige

öffentliche Krankenheim zur heuti-gen Pflege Eulachtal mit fünf Pflege-heimen und einer Spitex-Organisation entwickelt. Das Unternehmen wirkt nun als privatrechtliche Stiftung, die ausschliesslich den kranken und be-tagten Einwohnern der Region ver-pflichtet ist. Direktor Johannes Bau-mann wird in seiner Funktion als Ge-samtleiter des Unternehmens ab Mai entlastet. Die Leitung des grössten der fünf Häuser, des Pflegezentrums Eulachtal in Elgg, übernimmt Maria Hofer. eing. n

Wölfe in der ZivilisationslandschaftLebensweise – Konflikte – Management – Andreas Ryser, KORA, hält am

Mittwoch, 16. Mai, um 20 Uhr, im Evangelischen Kirchgemeindehaus in Dussnang einen Vortrag über das aktuelle Wissen der Wölfe in der Schweiz.

Dussnang – Bär, Wolf und Luchs wurden in der Schweiz Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet – zu-sammen mit Steinbock, Rothirsch, Wildschwein und Reh. Die Rück-kehr dieser Huftiere – eine natür-liche Wiederbesiedelung aus dem umliegenden Ausland, aber auch aktive Aussetzungen – führte auch

zur Rückkehr der grossen Raubtiere. Diese Tiere kehren aber nicht in eine Wildnis zurück, sondern in eine vom Menschen gestaltete und vielfältig genutzte Kulturlandschaft und füh-len sich, zum Erstaunen vieler, offen-bar wohl.

Konflikte zwischen der Lokalbe-völkerung und den Raubtieren sind

vielfältig und nur mit viel Wissen über das Leben dieser Tiere und mit sinnvollen, pragmatischen Lösungs-ansätzen kann ein Zusammenleben möglich werden.

In diesem Vortrag wird das aktu-elle Wissen über Wölfe in der Schweiz erläutert und Konflikte und deren Lösungsansätze diskutiert. eing. n

Braunau setzte den «Sparstift» anEinsparungen in verschiedenen Bereichen führten zu

einer positiven Jahresrechnung 2017 für die Gemeinde Braunau.

Braunau – Die Erfolgsrechnung 2017 der Gemeinde Braunau fiel wesentlich besser aus als budgetiert und schloss mit einem Ertragsüberschuss von rund 18 300 Franken, der dem Eigen-kapital zugeführt wird. Im Bereich der Sozialen Sicherheit lag der effek-tive Aufwand weit unter dem Budget und der Vorjahresrechnung. Es sei gut geprüft worden, sagte Gemeindeprä-sident David Zimmermann. «Zwar wohlwollend, aber streng». Der Auf-wandsüberschuss fiel um zirka 115 000 Franken niedriger aus als budgetiert.

Hundehaltung verursacht Mehrkosten

Der Gemeinderat hätte gut ge-wirtschaftet, meinte Zimmermann. Der Aufwandsüberschuss bei den Allgemeinen Verwaltungskosten lag weit unter Budget und reduzierte sich gegenüber 2016 um zirka 40 000 Fran-ken. Rund 100 000 Franken weniger als budgetiert und als im Vorjahr gab Braunau für den Strassenunterhalt aus. Stetig steigende Kosten, verbunden mit einem gewissen Unmut des Gemein-depräsidenten, bereitet hingegen die Hundehaltung. Die Ausgaben für den Unterhalt der 24 RobiDog-Kästen klet-terte gegenüber 2016 um das Siebenfa-che in die Höhe. Durch eine kontinu-ierliche Anpassung der Hundesteuer um jährlich 20 Prozent sollen die Hal-ter der 82 Hunde mithelfen, die Kos-

tenlücke zu schliessen. Derzeit beträgt die Hundesteuer jährlich 100 Franken für den ersten Hund und 150 Franken für den zweiten. Die 44 anwesenden Stimmbürger genehmigten an der Ge-meindeversammlung einstimmig die Jahresrechnung 2017, die insgesamt um über 300 000 Franken besser ausfiel.

Netzausbau für SolarstromBei den für 2017 geplanten Inves-

titionsprojekten wurde im Bereich der Elektrizitätswerke die zweite Tranche des Netzausbaus umgesetzt. Auch hier konnten Einsparungen von zirka 37 000 Franken erzielt werden. Die hö-here Netzkapazität sei unter anderem für die Einspeisung des auf Braunau-er Dächern produzierten Solarstroms notwendig. An Spitzentagen lieferten die Photovoltaik-Anlagen einen Über-

schuss von rund 440 Kilowattstunden, erklärt der Gemeindepräsident.

Im Bereich Abfallwirtschaft wur-den die Unterflurcontainer an sechs Standorten erstellt und am 1. Dezem-ber 2017 zur Nutzung frei gegeben.

Im Zuge der Ortsplanungsrevi-sion sei das neue Baureglement, der Zonen- und Richtplan, beim Kanton zur Prüfung eingereicht. Im laufenden Jahr soll der Neubau einer Turnhalle geprüft werden, hinsichtlich des Be-darfs, des möglichen Standorts und der Finanzierung. Im ersten Schritt ginge es um die Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage, so Zimmer-mann. Zum Schluss der Versammlung rief der Gemeindepräsident die Bürger auf, die Petition gegen die Schliessung des Tobler Polizeipostens zu unter-stützen. Hayo Eckert n

Gemeindepräsident David Zimmermann (2. von links.) und Mitglieder des Gemeinderats.

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Aus Gemeinderat und Verwaltung

Saisoneröffnung Freibad HeidelbergNach der Sanierung des Eingangs-

bereiches mit Kassen- und Kioskge-bäude ist das Freibad bereit für den Start in die neue Saison 2018. Die Badi öffnet ihre Türen am Auffahrts-donnerstag 10. Mai. Der Vorverkauf der Saison-Abonnemente findet eine Woche im Voraus im Hallenbad Löh-racker statt, wo die Freibad-Abos mit einer Reduktion von zehn Prozent bezogen werden können. Auch dieses Jahr wurden die Saisonarbeitsstellen wieder neu besetzt und so kann mit einem motivierten Team durchge-startet werden. Mit Silvia Höring und Markus Treagust starten zwei erfahre-ne Pächter für den Kiosk in die Som-mersaison. Das Bäder-Team Aadorf und die Kioskbetreiber freuen sich auf Ihren Besuch und auf einen hoffent-lich heissen Sommer.

Benützung von Flur- und Waldstrassen

Da die Flur- und Waldstrassen meistens über die Strassenmitte be-fahren werden, entstehen dadurch höhere Unterhaltskosten. Deshalb ist es sinnvoll, versetzt über die Strassen zu fahren. Dies vermeidet, dass tiefe Spurrinnen entstehen, die seitliche Grasnarbe zu stark einwachst und die Strassenmitte verwächst. Das gleich-zeitig langsame Fahren verringert die Staubbildung und Abtragung der Ver-

schleissschicht. Wenn die Fahrbahn, das Bankett oder die Graben aufgrund der ausgeführten Kulturarbeiten ver-schmutzt werden, sind diese zu reini-gen. Das Werkhofteam bittet alle Nut-zer der Flur- und Waldstrassen, die genannten Massnahmen umzusetzen, damit die Unterhaltskosten so tief als möglich gehalten werden.

Das Aaheim – für viele Menschen ein neues «Zuhause»Positive Zahlen kennzeichnen das Jahr 2017. Neben dem herausfordernden zweijährigen Umbauprojekt, welches mit einer Kreditunterschreitung von 32‘000 Franken erfolgreich abgeschlossen werden konnte,

präsentiert sich die Jahresrechnung des Alterszentrums Aaheim mit einem Betriebsgewinn von 2‘232 Franken.

Aadorf – Nach einer erfolgreichen rund zweijährigen Umbauphase, welche mit grossen betrieblichen Be-lastungen und Umtrieben verbunden war, präsentiert sich das Alterszent-rum Aaheim nun seit geraumer Zeit in ansprechender Frische und neuem Glanze. Ende gut, alles gut? Diese be-rechtigte Hoffnung erwies sich vorerst einmal als Trugschluss, denn bereits anfangs letzten Jahres galt es, mit un-belegten Betten die nächste Heraus-forderung zu meistern. «Das Jahr 2017 war von vielen freien Betten, kurzfris-tigen Eintritten und erheblich mehr Kurzzeitaufenthalten geprägt. Das Aaheim ist diesbezüglich jedoch kein Einzelfall, auch andere Heime in der Region kennen dieses Phänomen», sagt Betriebsleiter Lucien Kessler da-zu. Er selber hätte das jedoch in seiner siebenjährigen Amtszeit noch nie in dieser Form erlebt. Er sei aber nichts desto trotz sehr stolz auf sein Team, welches gerade in dieser schwierigen Zeit nach dem Umbau wie «Pech und Schwefel» zusammengehalten habe. Die Solidarität in solchen Momen-ten sei beeindruckend. «Alle zogen am gleichen Strick und unterstützten und motivierten sich gegenseitig. Ab-schliessend darf ich mit Genugtuung sagen, dass alle Bereiche professionell und flexibel zusammengearbeitet ha-ben», betont Kessler zufrieden. Mit striktem Kostenmanagement und konsequenter Kundenorientierung gelang es dann der Geschäftsleitung im zweiten Halbjahr auch wieder, die Auslastung zu verbessern.

Erfolgreicher AbschlussDer sehr gelungene Umbau des

Alterszentrums Aaheim konnte durch überwiegend regionale Unternehmen realisiert werden. Diese für alle Sei-ten optimale Ausgangslage habe sich sehr bewährt, meint Betriebskom-missions-Präsident Andreas Meister. «Der Zusammenhalt unter den regio-

nalen Handwerkern ist hier gross, je-der kennt jeden, das machte die Sache für alle Beteiligten einfacher. So konn-ten der Gemeinderat sowie die Bau- und Betriebskommission mit grosser Befriedigung die Bauabrechnung ge-nehmigen. Bei einem Gesamtkredit von 7.35 Millionen Franken und einer Kreditunterschreitung von gut 32‘000 Franken konnte das Umbauprojekt somit auch in finanzieller Hinsicht erfolgreich abgeschlossen werden», betont Meister.

Interessanter EinblickEin wichtiger Höhepunkt des

letzten Jahres war der am 1. Okto-ber durchgeführte «Tag der offenen Tür». Gleichzeitig wurde auch das 40-jährige Bestehen des Alterszen-trums Aaheim gefeiert. Dass rund 300 Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, so rege nutzten, freut auch Betriebsleiter Lucien Kess-ler. «Der gelungene Umbau mit den neuen Räumlichkeiten brachte uns, nicht zuletzt auch wegen des gewähl-ten Farbkonzeptes, viele Komplimen-te ein».

Positives ErgebnisDie Jahresrechnung 2017 schliesst

bei Erträgen von total 8‘524‘495 Franken und Aufwänden von total 8‘522‘263 Franken mit einem Jah-resgewinn von 2‘232 Franken und liegt damit um 35‘048 Franken unter dem Budget. Somit präsentieren sich die Kennzahlen fürs 2017, trotz der eher schlechten Belegung während des ersten Halbjahres, durchaus zu-friedenstellend. Die Auslastung der 86 verfügbaren Betten lag mit 93.28 Prozent bei den Pflegetagen und bei 96.09 Prozent bei den Pensionstagen unter den Erwartungen. Dank einem strikten Kostenmanagement bei den Personal- und Sachkosten konnten die ausgefallenen Erträge jedoch auf-gefangen werden. Sehr erfreulich zei-gen sich auch die Einnahmen aus der Cafeteria und der Gästeverpflegung, welche um 44‘966 Franken höher lie-gen als ursprünglich budgetiert.

AlterssiedlungBei einem Ertrag von 266‘880

Franken und einem Aufwand von 254‘387 Franken schliesst auch die Rechnung der Alterssiedlung mit

einem Gewinn von 12‘493 Franken ab. Infolge Senkung des Referenzzins-satzes erhielten alle Mieterinnen und Mieter der sechs 1 ½-Wohnungen so-wie der achtzehn 2 ½-Wohnungen auf den 1. Oktober 2017 eine Mietzinsre-duktion zugesprochen. Die Betriebs-kommission hat sich auch mit der Al-terssiedlung beschäftigt und den Ent-schluss gefasst, diese bis auf Weiteres in der heutigen Form weiterzuführen. Das heisse jedoch nicht, dass man sich nicht laufend mit Trends und Model-len in den Bereichen Wohnen und Pflege, ambulant oder stationär, be-schäftige, um die Weichen zu gegebe-ner Zeit richtig stellen zu können, be-tont Betriebskommissions-Präsident Andreas Meister.

Ein guter TeamgeistDas Alterszentrum Aaheim

ist für viele Menschen zum neuen «Daheim» geworden. Wer das Aa-heim besucht, spürt schnell einmal, dass die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter mit viel Motivation und Herzblut an der Arbeit sind. Dabei steht der gute Teamgeist zum Wohl-ergehen der vielen Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum. «Wir sind füreinander da und bilden zu-sammen eine grosse und vielseitige Lebens- und Wohngemeinschaft», fasst der engagierte Betriebsleiter Lucien Kessler zusammen. Um neue Konzepte einführen und im Alltag umsetzen zu können, sind in diesem Jahr einige Mitarbeiterschulungen geplant. Ebenfalls soll die Erarbei-tung des neuen Managementsystems zum Abschluss kommen. Christina Avanzini n

Lesen Sie weiter auf Seite 6

Die kompetente Betriebskommission rund um Präsident Andreas Meister (2. von links hinten) mit dem Betriebsleiter des «Aaheims» , Lucien Kessler (3. von links hinten).

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Menge dafür, dass er noch

fährt...

Der Gemeinderat beantragt, die Jahresrechnung und die Rech-nungen 2017 des Alterszentrums Aaheim und der Alterssiedlung zu genehmigen.

Hinfahrt Rückfahrt

Aadorfer News Gemeinde und Schule

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Seite 6 Freitag, 4. Mai 2018 News

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StrassensperrungenDie Rüetschbergstrasse und die

Iltishauserstrasse werden infolge der notwendigen Strassensanierung – wie Ersatz der Randabschlüsse, der Stras-senentwässerung und der Beläge – im Bereich Einlenker Iltishausen bis je-weils zur Kantonsgrenze instand ge-stellt. Die beauftragte Firma Toldo AG begann am Montag, 23. April, mit der Bauausführung. Für die erste Etappe wird der Rüetschberg vom 23. April bis 8. Juni 2018 gesperrt. Während den Belagsarbeiten an der Rüetschberg-strasse wird auch die Iltishauserstrasse während einer Woche, nämlich vom 28. Mai bis 1. Juni 2018, gesperrt. Die Vorbereitungsarbeiten werden vom 4. Juni bis 22. Juni 2018 unter einer Ein-bahnregelung ausgeführt. Eine weite-re Sperrung für die Belagsarbeiten ist vom 25. Juni bis 6. Juli vorgesehen. Eine Umleitung ist signalisiert und führt den Verkehr über Aadorf via If-wil und Balterswil.

Konstituierung Arbeitsgruppe neues Werkgebäude

Die Feuerwehr Aadorf ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Der heutige Standort im Zentrum der Gemeinde Aadorf und in unmittelba-rer Nähe der Schule ist nicht optimal. Zudem wird mehr Raum benötigt, weshalb ein neues Feuerwehrdepot zu planen ist. Der Werkhof stösst vom Raumbedarf her ebenfalls an seine Kapazitätsgrenze. Deshalb besteht die Idee, nicht nur ein Feuerwehrdepot sondern ein Werkgebäude mit Feuer-wehr, Werkhof und EW Aadorf ge-meinsam zu planen. Im Budget 2018 wurden für erste Planungsarbeiten und die Standortabklärung 10 000 Franken aufgenommen. Die vom Ge-

meinderat eingesetzte Projektgruppe präsentiert sich wie folgt:• Matthias Küng,

Gemeindepräsident, Vorsitz• Stefan Mühlemann, Gemeinderat,

Ressortleiter Verkehr und Sicherheit• Beat Bollinger,

Feuerwehrkommandant• Eric Kooreman, Architekt, Mitglied

Planungs- und Baukommission• Daniel Mathis, Leiter Werkhof• René Meier ,Geschäftsleiter EW

Aadorf• Ueli Weber, Mitarbeiter Werkhof

und Materialwart Feuerwehr• Manuela Fritschi, Aktuarin

Verschiedene Bauabrechnungen genehmigtSanierung Kirchplatz Hauptstrasse

Das Vorprojekt wurde im Jahr 2012 und das Bauprojekt im Jahr 2015 er-stellt. Die Ausführung sowie die Fertig-stellung und der Einbau des Deckbela-ges erfolgten in den Jahren 2016 und 2017. Die Gesamtkosten für den Stras-senbau liegen bei 428 088.49 Franken und für die Kanalisation bei 119 348.10 Franken. Der bereinigte Gesamtkredit von 560 400 Franken wird leicht unter-schritten, da die Leitungsführung im Platzbereich optimiert werden konnte.

Sanierung Käsernstrasse Nach dem Wasserleitungsbruch

vom Sommer 2015 wies die Käsern-strasse diverse Belagsmängel auf und musste vollständig saniert und korrekt aufgebaut werden. Auch die Werk-leitungen, Kanalisation, Wasser und Strom wurden neu verlegt. Vorgesehen war der Einbau des Deckbelages im Jahr 2016, dieser erfolgte letztlich aber erst im 2017. Gesamthaft sind gegenüber den Voranschlägen beim Strassenbau Minderkosten von 18 764.90 Franken entstanden. Der Hauptgrund dafür

war, dass die Tiefbauarbeiten wesent-lich günstiger als veranschlagt verge-ben werden konnten. Bei der Kanali-sation sind Mehrkosten von 20 196.81 entstanden, da die Leitung bis hin zur Parzelle Nr. 742 verlängert und der An-schluss im Strassenbereich der Parzelle Nr. 263 sichergestellt werden musste.

Sanierung Sägestrasse Für die Sanierung der Sägestrasse

wurden 2015 erste Planungsarbeiten in der Höhe von 32 000 Franken budge-tiert. An der Gemeindeversammlung vom 4. Januar 2016 wurden die Kos-ten für die Ausführung in der Höhe von 972 000 Franken (Strassenbau und Kanalisation) genehmigt. Der Ge-meinderat hat die Gesamtkosten von 429 383.70 Franken für den Strassen-bau und 435 088.75 Franken für die Kanalisation genehmigt. Hauptgrund für die massive Kostenunterschreitung war, dass die Tiefbauarbeiten im of-fenen Verfahren wesentlich günstiger vergeben werden konnten als veran-schlagt.

Tiefbauarbeiten für Strassensanie-rungen vergeben

Die Firma Toldo AG hat den Zu-schlag für die Sanierung des Kirchwegs/Nordstrasse und für die Sanierung der Rainstrasse (2. Etappe) erhalten. Mit den Bauarbeiten der Rainstrasse wird bereits Mitte Mai begonnen. Die An-stösser werden rechtzeitig über den Start der Arbeiten informiert. Mit der Sanierung des Kirchwegs/Nordstrasse wird voraussichtlich erst im August ge-startet.

Ausserordentliche Schliessung Hallenbad wegen Wartungsarbeiten

Aufgrund von ausserordentli-chen, dringenden Wartungsarbei-ten, bleibt das Hallenbad Aadorf am

Donnerstag, 17. Mai, und Freitag, 18. Mai 2018, (Heuferien) geschlossen. Geruchsemissionen und Wasserab-fluss in den Velokeller des Gebäudes an der Schützenstrasse lassen es nicht zu, die entsprechenden Arbeiten bis zur ordentlichen Revision während den Sommerferien anstehen zu las-sen. Deshalb haben die Verantwort-lichen der Bäder Aadorf entschieden, die Arbeiten während den Heuferien anzugehen. Sollten Folgearbeiten notwendig sein, könnten diese in die Sommerferien terminiert werden. Die Arbeiten gewährleisten einen siche-ren, hygienischen und optimalen Ba-debetrieb. Für das nötige Verständnis bedankt sich die Gemeinde bei allen Nutzern und Nutzerinnen des Hallen-bades.

Auf Wiedersehen Maria Lo RussoIm April 2000 hat Maria Lo Russo

aus Aadorf als Raumpflegerin für den Verwaltungstrakt ihre Arbeit aufge-nommen. Jetzt tritt sie nach 18 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Ab-seits vom grossen Publikumsverkehr, jeweils nach den Schalteröffnungszei-ten, hat Maria ihre Arbeit verrichtet. Natürlich ganz zur Freude der Mit-

arbeitenden, die am Morgen danach einen sauberen Arbeitsplatz vorfan-den. Der Gemeinderat und das ganze Verwaltungsteam wünschen Maria alles Gute, Gesundheit und viel Freude für den neuen Lebensabschnitt.

Vom Bürostuhl ins Freie – Lernende schnuppert Werkhofluft

In der Woche vom 18. April 2018, bei schönstem Wetter, hat Jasmin Schlumpf, Lernende im 3. Lehrjahr, im Werkhofteam Aadorf mitgearbei-tet. Die Umstellung vom Büro ins Freie ist Jasmin leicht gefallen, so ihre Rückmeldungen. Sie hat es interes-sant gefunden, eine andere Branche kennenzulernen, ohne die aber eine Gemeinde nicht funktioniert. Mit Werkhofleiter Daniel Mathis wurde vereinbart, dass jeder Lernende der Verwaltung zukünftig eine Woche seinen Arbeitsplatz im Büro gegen die frische Luft tauscht. Und schon jetzt ist klar, nicht jede und jeder wird wie Jasmin Schlumpf die Sonne auf seiner Seite haben. Gemeinderat Aadorf n

Interessiert? Melden Sie sich jetzt an:Tischmesse vom Freitag, 5. Oktober 2018, 15 bis 20 UhrNutzen Sie die Gelegenheit und stellen Sie sich der älteren Bevölkerung von Aadorf vor. Die erste Tischmesse Alter in Aadorf findet im Grossen Saal des Gemeinde- und Kulturzentrums Aadorf statt. Die Türen werden um 15 Uhr geöffnet, Schluss ist um 20 Uhr.

An der Tischmesse gibt es eine gemütliche Festwirtschaft für die individuelle Netzwerkpflege. Der Besuch der Tischmesse ist kostenlos.

Möchten Sie Ihre Dienstleistungen auch präsentieren? Neben den eingelade-nen Organisationen bieten wir auch privaten Institutionen und Firmen, die sich mit dem Thema Alter beschäftigen, die Möglichkeit, sich zu präsentie-ren. Ein Tisch wird zu einem Unkostenbeitrag vermietet. Bei Interesse melden Sie sich bei Gemeindeschreiberin Manuela Fritschi, Telefon 052 368 48 75, [email protected]. Gerne stellen wir Ihnen ein entsprechendes Anmeldeformular zu.

Aus dem Amt für Gesellschaft und GesundheitPro Senectute – Miteinander reden, Hilfe planen

Der Empfang im Gemeindehaus ist herzlich. Petra Kunz Leuthold, Leite-rin der Pro Senectute-Beratungsstel-le Münchwilen, begrüsst mich mit einem Lächeln. Wohl fühle sie sich im neuen Büro, das gegenüber dem vor-herigen, ebenfalls im Gemeindehaus Münchwilen, einige Quadratmeter gewonnen hat, so Kunz Leuthold. Die Vielzahl an Prospekten und Infor-mationsbroschüren im Wartebereich lassen darauf schliessen, dass es sehr viel über das Thema Alter zu disku-tieren gibt. Umso gespannter erwarte ich das Interview.

Wie unterstützen Sie die Personen, welche die Beratungsstelle kontak-tieren?

In unseren acht Beratungsstellen können sich Personen im AHV-Alter und deren Angehörige oder Bezugs-personen unentgeltlich zu allen Fragen des Alters, wie Wohnen, Finanzen,

Gesundheit, Recht und Alltagsfragen informieren und beraten lassen.

Können Sie mir ein Beispiel nennen?Hat eine Person beim Ausfüllen

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Freitag, 4. Mai 2018 Seite 7 News

uns grundsätzlich mit der finanziellen Situation der hilfesuchenden Person auseinander. Auch bei der Anmeldung der Pflegefinanzierung können wir weiterhelfen. Weiter können wir auch Kinder unterstützen, deren Eltern in ein Heim eintreten müssen.

Was ist die grösste Herausforderung für die Beratungsstelle von Pro Se-nectute Münchwilen?

Die Sensibilisierung der Bevölke-rung und das in Kontakt treten mit Be-troffenen. Im Hinterthurgau haben die Beratungszahlen in den letzten Jahren stark zugenommen. Seit vier Jahren

sind wir daran Aufbauarbeit zu leisten. Es ist wichtig, der Beratungsstelle ein Gesicht zu geben. Um an die richtigen Leute zu gelangen, sind wir stark auf Mund zu Mund Propaganda angewie-sen auch auf die Mithilfe der Gemein-den. Der Standort in Münchwilen im Gemeindehaus ist ein Glücksfall. Wir sind gut erreichbar, es bestehen Par-kiermöglichkeiten und wir werden so vermehrt wahrgenommen.

Wie erreichen Sie die Aadorferinnen und Aadorfer?

In der Tat ist es so, dass unser Bera-tungsangebot von den Aadorferinnen und Aadorfern wenig genutzt wird. Wir wissen nicht, ob es allenfalls an

der örtlichen Distanz zu Münchwi-len liegt. Wir versuchen Inserate zu schalten und uns auf andere Art und Weise bekannt zu machen. Wir sind auch daran, vor allem im Bereich der Anlaufstelle für Altersfragen, die Brü-cken nach Aadorf weiter zu schlagen und sind gerne bereit, wo immer nötig weiterzuhelfen.

Pro Senectute ThurgauBeratungsstelle Münchwilen, GemeindehausIm Zentrum 4, 9542 MünchwilenTelefon 071 966 55 25Petra Kunz Leuthold, Beratungsstellenleiterin

Interview geführt von: Manuela Fritschi, Gemeindeschreiberin und Leiterin Amt für Gesellschaft und Ge-sundheit. n

Fortsetzung von Seite 6

Weitere Angebote von Pro SenectuteAlltagshilfen• Hilfen im und ums Haus

(Kontakt Martina Meier, Telefon 052 720 76 00)• Treuhanddienst (Kontakt Peter Schegg, Telefon 052 720 48 45)• Steuererklärungsdienst

(Kontakt Helga Leutenegger, Telefon 071 626 10 86)

Breites Sport- und Bildungsangebot Mehr Informationen unter www.tg.prosenectute.chDas Kursprogramm «aktiv» erhalten Sie auf der Beratungsstelle Münchwilen

Anlaufstelle DemenzEin Angebot von Alzheimer Thurgau in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Thurgau, Kontakt Telefon 071 626 55 44

Eine informative MitgliederversammlungDer kleine Saal im Gemeinde- und Kulturzentrum von Aadorf war mit Mitgliedern der Spitex und Gästen gut besetzt, als sich – noch vor

der Begrüssung durch die Präsidentin – die Türe öffnete und die Sängerinnen der «Mamabelles» eine erste Kostprobe ihres Könnens gaben.

Aadorf – Die Sängerinnen bildeten nach erfolgreicher Versammlung auch den Abschluss des Abends, dieses Mal im grossen Saal auf der Bühne und mit Akkordeon- und Klavierbegleitung.

Aber zuerst hob Präsidentin Sabi-ne Vuilleumier in ihrem Jahresbericht drei Ereignisse hervor: Sie gratulierte Betriebsleiterin Rita Brunschwiler, ihrer Stellvertreterin Nicole Rüegg und dem ganzen Team zu den be-standenen «Härtetests», nämlich der Überprüfung des Betriebes für die Verlängerung der Betriebsbewilligung um zehn Jahre und dem Audit durch

das Gesundheitsamt. Beide Prüfun-gen erfordern eine grosse administ-rative Vorbereitung, ihr Bestehen be-zeugt die hohe Qualität des Betriebes. «Ferien mit Pflege und Betreuung» im September 2017 konnten dank einem Erbe und dem Engagement der Be-treuenden erfolgreich durchgeführt werden. Mit einem kleinen Präsent dankte die Präsidentin Peter Schwager für seine zehnjährige Treue zum Vor-stand und lud Interessierte dazu ein, sich für eine Mitarbeit zu melden – ge-mäss verschiedenen Studien führt eine freiwillige Tätigkeit zu einer grösseren

Lebenszufriedenheit, einer grösseren Selbstachtung und einer geringeren Anfälligkeit für Depressionen!

Spannende ReiseMit einer Bilderreise führte Rita

Brunschwiler die Anwesenden durch das Spitex-Jahr: Der Stützpunkt an der Châtelstrasse 3, Mitarbeiterinnen im Einsatz mit Auto und Velo sowie Bil-der einer Bedarfsabklärung, Behand-lungs- und Grundpflege und haus-wirtschaftlicher Leistungen erschie-nen auf der grossen Leinwand. Neben der Arbeit wurde auch die Geselligkeit

gepflegt, u.a. beim Weihnachtsessen im Zirkus Balloni in Sirnach. Die von Finanzfachmann Roland Haas vor-gestellte Jahresrechnung schloss mit einem Minus von gut 15 000 Fran-ken ab. Gemeindepräsident Matthias Küng verdankte die ausgezeichnete Leistung der Spitex Aadorf.

ReferatAm Vorabend des Nationalen

Spitextages, am 31. August, wird Dr. med. Yvonne Gilli, Hausärztin in Wil und Mitglied des Zentralvorstandes der FMH auf Einladung der Spitex

Aadorf zum Thema «Elektronisches Patientendossier» referieren. Die Ein-führung des EPD ist mit vielen noch offenen Fragen verbunden. Zum Schluss begeisterten Bettina Dutt-weiler, Monica Brunner und Anna-belle Zehnder das Publikum mit ihrem Gesang. Ein kleiner Apéro bot zum Abschluss des Abends Gelegen-heit zum persönlichen Austausch. n

AGLA – sozial unterwegs und gut vernetztWas vor fast 50 Jahren in Aadorf mit einer kleinen Fernseh-Empfangsstation begann,

ist heute die Kabelnetzgenossenschaft Aadorf, abgekürzt AGLA. Sie bietet für Aadorf, Wittenwil und Weiern ein modernes Kabelnetz. Zusätzlich beweist sich

die AGLA mit einem kompetenten und persönlichen Service.

Aadorf – 1970 taten sich dreizehn Be-wohner von Aadorf zusammen, um gemeinsam eine eigene Fernsehemp-fangsstation für das Dorf zu gründen. Was dazumal mit sechs TV-Sendern fürs Quartier begann, hat bald wei-tere Kreise gezogen. Heute bietet die Kabelnetzgenossenschaft AGLA den Bewohnern von Aadorf, Wittenwil und Weiern ein modernes, schnelles und zuverlässiges Kabelnetz für Fern-sehen, Telefonie und Internet. Über den Anschluss an dieses Netz kön-nen alle Produkte der UPC, ehemals Cablecom, genutzt werden.

Gemeinsam hohe Ziele erreichenDas Kabelnetz von Aadorf ist ein

mustergültiges Beispiel dafür, dass mit Engagement und Gemeinschaftssinn innerhalb einer kleineren Gemein-schaft hochgesteckte Ziele erreicht werden können. Auch heute ist die AG-LA innovativ und bleibt dem genos-senschaftlichen Gemeinschaftsgedan-ken treu. Nebst dem ausgezeichneten Kabelnetz, das laufend mit Glasfasern ausgebaut wird, bietet sie zusätzlich kompetente Unterstützung an – mit einer kostenlosen Störungsbehebung und dem Service Point Aadorf.

Persönlicher, zuverlässiger und naher Service

Sie haben Fragen zum umfassen-den UPC- Angebot oder verstehen vor lauter Fernbedienungen nicht mehr, welche Knöpfe Sie drücken müssen?

Dann nehmen Sie einfach Kontakt mit dem Service Point Aadorf auf: Dort werden Sie gut beraten. Auch bei einer technischen Störung genügt ein Anruf. Der Techniker wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen und die Störung innerhalb von 24 Stunden beheben – und zwar kostenlos.

AGLA-Mitglieder dürfen sich zweimal freuen

Als Mitglied der AGLA profitie-ren Sie doppelt: Als Kunde werden Sie

digital schnell bedient, persönlich be-raten und bei technischen Störungen kostenlos unterstützt.

Als Genossenschafts-Mitglied ge-hören Sie einer Gemeinschaft an, die sich für ihre Mitglieder einsetzt, um ihnen auch in Zukunft den besten Service zu bieten.

Möchten Sie mehr wissen? Dann nehmen Sie mit uns unter Tele-fon 052 536 45 65 oder per Email [email protected] Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie. Keete Wood n

Die AGLA bietet einen kompetenten wie persönlichen Service an.

Öffentliche AuflageWasserentnahme aus der Lützelmurg bei Aawangen

Die Kieswerk Aawangen AG, Postfach 5, 8523 Hagenbuch beabsichtigt, Wasser aus der Lützelmurg als Brauchwasser für die temporäre Speisung eines Speicher-beckens zu nutzen. Es handelt sich um die Erneuerung einer im Jahr 2008 erteilten Konzession. Die Entnahmemenge beträgt max. 200 l/min. bzw. 4000 m3 im Jahr. Die Wassernutzung erfolgt temporär mit einer mobilen Pumpe.

Auflagefrist: 4. bis 23. Mai 2018Auflageort: Gemeindehaus Aadorf, Amt für Bau und Umwelt

während den Öffnungszeiten

Einsprachen gegen die Wassernutzung und das Erteilen einer Konzession sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an das Amt für Bau und Umwelt, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf, zuhanden des Departements für Bau und Umwelt, einzureichen.

Frauenfeld, 4. Mai 2018 Departement für Bau und Umwelt

Öffentliche AuflageGrundwassernutzung in der Gemeinde Aadorf

Die Wasserversorgung der EW Aadorf beabsichtigt, Grundwasser im Umfange von 300 l/min aus der seit 1942 bestehenden Grundwasserfassung «Tänikon», auf der Parzelle Nr. 4191 Grundbuch Aadorf, für Zwecke der öffentlichen Wasserversorgung zu nutzen.

Es handelt sich um eine Übergangskonzession bis zum 29 Februar 2020. Das Nutzungsrecht besteht seit dem 30. Juli 1963.

Auflagefrist: 4. bis 23. Mai 2018Auflageort: Gemeindehaus Aadorf, Amt für Bau und Umwelt

während den Öffnungszeiten

Einsprachen gegen die Wassernutzung und das Erteilen der Konzession sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel an das Amt für Bau und Umwelt, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf, zuhanden des Departements für Bau und Umwelt, einzureichen.

Frauenfeld, 4. Mai 2018 Departement für Bau und Umwelt

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Seite 8 – Freitag, 4. Mai 2018AUS DER REGION

Wer unterstützt eigentlich die Vollgeldinitiative?

Gedankensplitter der FDP Aadorf

In einem Monat stimmen wir über die Vollgeld-Initiative ab. Sie verste-hen nicht ganz, worum es dabei im Detail geht? Macht nichts, da sind Sie in guter Gesellschaft. In solchen Fällen reicht es in der Regel bereits, nachzuschauen, wer die Initiative unterstützt. Im vorliegenden Fall sind es nebst dem «Verein Monetäre Modernisierung» auch die Jungsozia-listen. Diejenigen Jungsozialisten, welche die 25-Stunden-Woche einführen, die kirchlichen Feiertage abschaffen, den Boden verstaatli-chen und die Armee abschaffen wollen. Den Vogel an originellen Forderungen aber schiessen die Juso der Stadt Bern mit ihrer Forderung nach einem Menstruationsurlaub ab. Dies im Übrigen politisch höchst unkorrekt nur für Frauen! Es ist folglich nicht zwingend notwendig, sämtliche finanztechnischen Details der Vollgeldinitiative zu verstehen. Wenn eine Initiative von den Juso unterstützt wird, kann davon ausge-gangen werden, dass diese schädlich für die Schweiz und für unseren Wohlstand ist und deshalb getrost abgelehnt werden kann.

Abfallsünder auf ihr Verhalten ansprechen. Haben Sie auch den Eindruck, dass auf den Wiesen neben unseren Strassen jedes Jahr mehr Abfall liegt? Offenbar zeigt die Plakat-Kampagne mit den sich beklagenden Kühen zu wenig Wir-kung. Wahrscheinlich helfen nur Zivilcourage und Bussen, die Menge des dümmlich fortgeworfenen Abfalls zu reduzieren: Sprechen Sie in flagranti entdeckte Abfallsünder auf ihr Tun an und erklären Sie ihnen die möglichen Folgen ihres unüber-legten Handelns. Erwähnen Sie dabei ruhig auch die aufgrund der notwen-digen Säuberungsaktionen entste-henden Mehrkosten, die notabene durch die Steuerzahler zu berappen sind.

Rücktritt Gemeinderätin Cornelia Hasler-Roost. Mit Bedauern nimmt die FDP Aadorf Kenntnis vom Rück-tritt ihrer Gemeinderätin Cornelia Hasler- Roost per Ende der laufenden Legislatur. Cornelia Hasler-Roost hat während den vergangenen neun Jahren hervorragende Arbeit geleis-tet und war massgeblich an der erfolgreichen Umsetzung der wichti-gen Infrastrukturprojekte im Bereich Freizeit und Sport beteiligt. Diesen Frühling kann die letzte Etappe des Umbaus des Freibads Aadorf termin-gerecht und erfolgreich abgeschlos-sen werden. Die FDP Aadorf ist glücklich, dass Cornelia Hasler-Roost die freisinnigen Anliegen weiterhin im Grossen Rat vertreten wird – ganz im Sinne der Freiheit, des Gemeinsinns und des Fortschritts.

Mit wonnigen Grüssen

Ihre FDP Aadorf www.fdp-aadorf.ch

Attraktiver Mobiliar-WettbewerbGleich an zwei Messen, nämlich am «Schaufenster Bichelsee-Balterswil» und «Wängi aktiv»

war die Mobiliar anfangs April präsent. Die beiden Versicherungsberater Pascal Aeschlimann und Daniel Diljkan, freuten sich über zahlreiche Besucher an ihren Ständen.

Frauenfeld/Sirnach – Dabei gab es auch einen interessanten Wett-bewerb zu lösen. Die knifflige Fra-ge lautete: «Wieviele Dienstjahre bringen alle unsere Mitarbeiter der Generalagentur Frauenfeld und der Agentur Sirnach zusammen?». Die richtige Antwort lautet: 335 Dienst-jahre. Auf die 31 Mitarbeiter ver-teilt, ergibt dies einen beachtlichen Durchschnitt von knapp elf Jahren. Am Wettbewerb in Balterswil traf Gabriela Ruckstuhl aus Henau ge-nau ins Schwarze! In Wängi schätzte niemand die richtige Antwort. Je-doch lagen gleich dreizehn Personen nur zwei Dienstjahre (333 oder 337 Dienstjahre) daneben. Sieger nach Losentscheid ist Willi Meier aus Wängi.

Die Mobiliar – insbesondere Pas-cal Aeschlimann und Daniel Diljkan – bedankt sich an dieser Stelle ganz

herzlich bei allen Besuchern für die aktive Teilnahme am Wettbewerb, die interessanten Gespräche und die gemütlichen Stunden an den Messe-Ständen.

Herzliche Gratulation den Gewinnern in Bichelsee-Balterswil

1. Platz: Ein Gutschein Brüh-wiler Maschinen AG, 200 Franken Gabriela Ruckstuhl, Henau, 2. Platz:

Ein Gutschein Metzgerei Peter AG, 150 Franken, Monica Kappler, Wup-penau, 3. Platz: Ein Gutschein Mas-sagestudio Maute, 100 Franken, Mir-jam Graf, Bichelsee, 4. und 5. Platz: Je ein Gutschein Bäckerei Bosshard 50 Franken, Roland Eugster, Wallen-wil und Philipp Schütz, Balterswil.

Herzliche Gratulation den Gewinnern in Wängi

1. Platz: Ein Gutschein Gasthof Linde, 250 Franken, Willi Meier, Wängi, 2. Platz: Ein Gutschein Metz-gerei Sturzenegger, 150 Franken, Trudi Ammann, Wittenwil, 3. Platz: Ein Gutschein Blumen Joos GmbH, 100 Franken, Sandro Venuti, Wängi, 4. und 5. Platz: Je ein Gutschein Bä-ckerei Nafzger GmbH, 50 Franken, Heidi Basler, Münchwilen und Rabea Allenspach, Wängi. eing. n

Pascal Aeschlimann und Daniel Diljkan bedanken sich für Ihren Besuch am Messestand, die Teilnahme am Wettbewerb und die interessanten Gespräche.

Rückenwind an der KirchgemeindeversammlungDie evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen lud ins evangelischen Kirchgemeinde-zentrum zur Kirchgemeindeversammlung zu den Themen Rechnung 2017 und Wahlen ein.

Aadorf – Kirchgemeindepräsident Ste-fan Kormann begrüsste die Gemein-demitglieder herzlich und übergab daraufhin das Wort für die Einleitung an Pfarrer Steffen Emmelius. Zuerst wurde im Plenum ein Lied aus dem neuen Gesangbuch «Rückenwind» angestimmt, zu dessen Entstehung er den Anwesenden danach viel Interes-santes zu berichten wusste. Emmelius war Mitglied der Projektgruppe und wesentlich an der Realisierung des Werkes im Jahre 2017 beteiligt. Es ver-fügt über ein moderneres Liedergut, welches aus verschiedensten evange-lischen Kirchgemeinden aus dem ge-samten Kanton Thurgau zusammen-getragen wurde. Viele Mundart-Songs unter anderem von Andrew Bond, aber auch Taizé – und Gospelsongs sind da-rin zu finden und bilden ein vielseitiges und ansprechendes echtes Thurgauer- beziehungseise Schweizer Liederbuch. Emmelius selbst hat das thematische Inhaltsverzeichnis dazu verfasst und berichtete nicht ohne Stolz, dass das Werk bisher ein grosser Erfolg sei.

Rechnung und Bilanz 2017An der Versammlung nahmen 67

Stimmberechtigte teil, was nur gerade 2,5 Prozent der Mitglieder entspricht.

Die Rechnung 2017 schliesst bei einem Totalaufwand von 1,484 Mil-lionen Franken und einem Total-ertrag von 1,433 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von 50 370.62 Franken ab, budgetiert war ein solcher von 50 090.00 Franken.

Die Steuereinnahmen waren 21 000.00 Franken tiefer als budgetiert, jedoch etwa gleich hoch wie im Vor-jahr. Einmal mehr ist die Rechnung nicht mit dem Vorjahr zu vergleichen aufgrund der systembedingten Um-stellung bei der Rechnungslegung. Dies wird aber zum letzten Mal der Fall sein, da die Umstellung nun endgültig abgeschlossen ist. Die Rechnung und das Budget sind ziemlich ausgeglichen. Aadorf und die Heizung in Aawangen musste ebenfalls repariert werden.

Aufgrund der Systemumstel-lung musste eine Übernahmebilanz 2016/2017 sowie eine ordentliche Bi-lanz per 31. Dezember 2017 erstellt werden. Wesentliche Änderungen zei-gen sich bei den Liegenschaften, früher waren sämtliche Bauten einzeln aufge-führt, neu sind diese zusammengefasst und werden linear und nicht mehr de-gressiv abgeschrieben zu vier Prozent auf 25 Jahre. Die Rechnung 2017 wurde einstimmig angenommen, ebenso der Revisionsbericht und der Antrag, die 50 370 Franken Rechnungsrückschlag zu Lasten des Eigenkapitals zu verbu-chen. Der Jahresbericht 2017 wurde an Stefan Kormann mit Applaus ver-dankt.

Nadja Hasler folgt auf Petra Herzog-Stahel

Eva Boss, Pfarrer Steffen Emmeli-us, Roland Gahlinger und Stefan Kor-mann wurden für die Legislatur 2018 bis 2022 als Abgeordnete in die Synode gewählt.

Aufgrund des Rücktritts per Ende 2018 von Petra Herzog-Stahel, Ressort Festwirtschaft und Erwachsenen-arbeit, musste eine Ersatzwahl in die Kirchenvorsteherschaft angesetzt wer-den. Nadja Hasler, aufgewachsen in Aadorf, verheiratet und Mutter zweier Söhne, in Maischhausen wohnhaft, wurde mit 63 Ja-Stimmen als Nach-folgerin gewählt.

Petra Herzog-Stahel wurde mit Blumen und einem Essensgutschein für ihren grossen und engagierten Einsatz in den letzten Jahren gedankt.

Kredit für Orgel bewilligtDer Kreditantrag über 100 000

Franken für die Revision der Orgel in Aadorf wurde einstimmig angenom-men. Die Revisionsarbeiten an den Kirchenglocken sind abgeschlossen und geben gemäss einer Rückmeldung aus dem Publikum wieder ein sehr harmonisches Klangbild. Die Audio-anlage, welche ersetzt werden musste, verfügt neu auch über Schlaufen für Hörbehinderte.

Pfarrer Steffen Emmelius plant ein Eigenheim zu bauen und zieht daher in absehbarer Zeit aus dem Pfarrhaus aus. Die Kirchenvorsteherschaft er-wägt einen Verkauf des Pfarrhauses.

Nach Bekanntgabe diverser Ter-mine und spezieller Veranstaltungen und Gottesdienste im nächsten Halb-jahr, wurden alle Anwesenden zu einem reichhaltigen und gemütlichen Apéro zum Abschluss des Abends ein-geladen. Karin Pompeo n

Präsident Stefan Kormann und die Kirchenvorsteherschaft Aadorf-Aawangen.

Wird der Kodex-Verein Aadorf aufgelöst?Aadorf – An der 22. Jahresversamm-lung des Kodex-Vereins Aadorf stand die Nachfolgeplanung des Vorstan-des im Zentrum. Seit Jahren stehen tiefschwarze Gewitterwolken über der Suche nach neuen Kräften. Vor Allem die seit der Gründung im Amt stehenden Karl Müller, Präsident, Hedy Horat, Aktuarin, und Kurt Keller, Kassier, suchen seit Jahren Ersatz. Sollten sich in nächster Zeit keine Nachfolger oder Nachfolgerin-nen finden, müsste der Verein wohl noch vor dem 25-Jahr-Jubiläum auf-gelöst werden.

Wer rettet den Verein?Der Vorstand hofft aber immer

noch, Einwohner der beteiligten Ort-schaften zu finden, die bereit sind, sich für das Wohl unserer Jugend einzusetzen. Alle Vorstandsmitglie-der sind gerne bereit, Interressierten Auskunft über die Vorstandsarbeit zu geben – erste Kontakte sind auch über [email protected] möglich.

110 Medaillen vergebenIm Übrigen konnte der Präsident

wieder über viel Erfreuliches berich-ten. So konnten über 110 Medaillen und Urkunden für den freiwilligen Verzicht auf Rauchen, Alkohol und Drogen an Schüler und Jugendliche aus Aadorf, Ettenhausen, Gunters-hausen, Häuslenen und Wittenwil abgegeben werden. Auch finanziell steht der Verein auf sehr soliden Beinen. kk n

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Freitag, 4. Mai 2018 – Seite 9AUS DER REGION

Sabina Peter Köstli – engagiert und zielstrebigSeit dem 1. Januar 2018 ist Sabina Peter Köstli neue Geschäftsführerin von benevol Thurgau. Sie tritt mit einem

50 Prozent-Pensum in die Fussstapfen der langjährigen Stelleninhaberin Margit Keller aus Wallenwil.

Ettenhausen – Die Freiwilligenarbeit ist ein gesellschaftlicher Beitrag an Mensch und Umwelt. Viele engagierte Freiwillige stellen ihr fundiertes Wis-sen und ihre Zeit der Allgemeinheit zur Verfügung. Ohne dieses ehren-amtliche Engagement zum Beispiel in der Feuerwehr, in Sportvereinen, in der Pfadi oder aber auch in der Begleitung alter und gebrechlicher Menschen stünden viele gemeinnüt-zige Institutionen vor einem unlös-baren Problem. Bereits ein Drittel der Schweizer Bevölkerung engagiert sich freiwillig. Damit nimmt die Schweiz in der Freiwilligenarbeit einen abso-luten Spitzenplatz ein. Am 1. Januar 2018 übernahm die Aadorferin Sa-bina Peter Köstli von der bisherigen Stelleninhaberin den anspruchsvollen Posten der benevol Geschäftsführung. Die diplomierte Betriebswirtschafte-rin HF ist zudem auch im Kantonsrat wie im Gemeinderat Aadorf vertreten und nebenamtliche Richterin am Be-zirksgericht Münchwilen. Wie Sabi-na Peter Köstli die ersten 120 Tage in ihrem neuen Amt erlebt hat, erzählt sie im Gespräch mit REGI Die Neue.

REGI Die Neue: Sabina Peter Köstli, am 1. Januar 2018 übernahmen Sie von Margrit Keller die Geschäftsfüh-rung von benevol Thurgau. Was für ein Fazit ziehen Sie nach den ersten 120 Amtstagen?

«Mir ist noch bewusster gewor-den, wie wichtig und staatstragend die Freiwilligenarbeit für unsere Gesell-schaft ist. Die Einsatzmöglichkeiten sind äusserst vielfältig und gehen von trainieren, organisieren, referieren, lehren über besuchen und betreuen. Es hat für alle, die Freiwilligenarbeit leisten wollen, etwas dabei». Sehr lo-benswert ist auch, dass freiwillig enga-gierte Personen ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unentgeltlich und gemeinnützig zur Verfügung stel-len. Nicht zuletzt dürfen wir auf unse-rer Geschäftsstelle für die Erledigung

eines Teils unserer Aufgaben regel-mässig auf zwei Freiwillige zurück-greifen. Interessant ist die Breite der Fragestellungen, welche an die Fach-stelle herangetragen werden. Das geht bis zur Anfrage für Beistandschaften durch Betroffene und damit verbun-dene Unsicherheiten».

Was waren respektive sind für Sie die grössten Herausforderungen?

«Die grösste Herausforderung ist zu vermitteln, dass Freiwilligenarbeit nicht selbstverständlich ist, auch wenn sie vielfach ganz selbstverständlich ge-leistet wird. Heute leistet mehr als ein Drittel der Schweizer Wohnbevölke-rung Freiwilligenarbeit. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, junge und jüngere Leute dafür zu gewin-nen. Diesen Umstand dürften viele kennen, die in Vereinen und Vereins-vorständen tätig sind. Vielfach sind die Mitglieder überaltert und es wird dringend eine Verjüngung gewünscht. Feststellbar ist auch, dass ein Trend zu befristeten und nicht mehr langfristi-gen Einsätzen besteht».

Worüber freuen Sie sich am meisten?«Wir sind gut gestartet. Mir berei-

tet die Aufgabe als Geschäftsstellenlei-terin grundsätzlich grosse Freude und Genugtuung. Ich kann auf ein kleines, bereits jetzt gut eingespieltes Team zurückgreifen und habe einen guten Zugang zu den Vorstandsmitglie-dern. Als besonders wertvoll erweisen sich meine Kenntnisse der Thurgauer Strukturen aufgrund meiner Behör-dentätigkeit und damit verbunden die Möglichkeit, auf bestehende Netzwer-ke zurück zu greifen. Das ist ein Tür-öffner und macht alles ein bisschen einfacher».

Wofür steht benevol?«Schweizweit setzen sich seit 1995

17 Vereine der Dachorganisation be-nevol Schweiz für die Interessen der ehrenamtlich Tätigen ein. Alle enga-

gieren sich für eine wirksame Frei-willigenarbeit und tragen mit ihrer Arbeit zur Qualitätssicherung bei. Wir verstehen uns als Dienstleister für Ge-meinden, kantonale Organisationen, Alters- und Pflegeheime und Vereine, einfach für alle. Unsere Hauptaufga-ben sind die Sensibilisierung der Ge-sellschaft zum Thema Freiwilligen-arbeit, die Beratung und Vermittlung von Freiwilligen und Einsatzmöglich-keiten, die Aus- und Weiterbildung von Freiwilligen sowie die Beratung von und Projektabwicklung für Orga-nisationen».

Wieso ist Freiwilligenarbeit so wich-tig?

«Unsere Gesellschaft funktioniert nur dank unzähligen Personen, die ihr Wissen und Können unentgelt-lich zur Verfügung stellen. Die Frei-willigenarbeit ist der Kit in unserer Gesellschaft und unbezahlbar. Was ist ein Dorf ohne Dorffest, ohne Klein-kunst und ohne Besuchsdienst im Altersheim? Dadurch fehlt einerseits der Zusammenhalt und es droht die

gesellschaftliche Verarmung. Ande-rerseits würden enorme Kosten ent-stehen, wenn das Dorffest und der Kulturanlass durch eine Eventagentur organisiert und der Jassnachmittag im Altersheim durch bezahltes Personal übernommen werden müsste. Daher empfiehlt sich ein Dank an die frei-willig Engagierten, vielleicht sogar mit einem Essen oder einem Ausflug verbunden, wie das vielfach bereits ge-macht wird».

In der Freiwilligenarbeit nimmt die Schweiz mit über 30 Prozent einen Spitzenplatz ein. Wieso ist dieser Wert Ihrer Meinung nach rückläu-fig?

«Feststellbar ist eine Verlagerung von der formellen Freiwilligenarbeit (Ehrenamt in einem Verein oder einer Institution) zur informellen Freiwilli-genarbeit (geleistet im Freundeskreis oder der Nachbarschaft). Erklärungen sind die gestiegenen Anforderungen im Beruf, die vermehrte Berufstätig-keit von Frauen sowie dass wir alle generell mehr «um die Ohren haben» und manchmal nur noch unsere Ruhe wollen. Die vermehrt auf sich selbst bezogene Gesellschaft hat hier na-türlich auch ihren Einfluss. Und das ist die grosse Herausforderung: Wie wird ein gesellschaftlicher Trend ge-stoppt?».

Sehen Sie Handlungsbedarf für künftige Anpassungen respektive Veränderungen bei benevol Thur-gau?

«Wichtig ist mir das Aufzeigen des Nutzens der Freiwilligenarbeit und deren Wertschätzung, zum Beispiel mit einem Prix benevol Thurgau. Des Weiteren die Vergünstigung unseres Weiterbildungsangebots, damit alle an Freiwilligenarbeit interessierte Per-sonen davon profitieren können. Auch möchte ich die Gemeinden mehr ein-beziehen in die Vermittlung von Frei-willigen. Allerdings sind unsere finan-

ziellen und zeitlichen Ressourcen sehr beschränkt, was zuerst einmal das Suchen und Finden von Finanzquel-len bedeutet. Zudem wünsche ich mir für den Vorstand des Vereins benevol Thurgau und das im Aufbau begrif-fene Patronatskomitee weitere mo-tivierte, gut vernetzte und an dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe interessierte Thurgauerinnen und Thurgauer. Auch hier gilt: Freiwillige vor!».

Mit was für Argumenten würden Sie persönlich einen Freiwilligen für einen Einsatz motivieren?

«Die entsprechende Person würde ich bitten, sich zu überlegen, wo und in welchem Zusammenhang sie bereits in den Genuss von Freiwilligenarbeit gekommen ist. Dann würde ich sie darauf hinweisen, dass es wichtig ist, etwas zurück zu geben, da unser Ge-sellschaftssystem nach diesem Prinzip funktioniert. Und als Zückerli und Motivation der Hinweis, dass wir al-le etwas zurück erwarten dürfen für unser gemeinnütziges Engagement, nämlich persönliche Befriedigung, Wertschätzung und Anerkennung».

Sie sind in vielen politischen Gre-mien, wie zum Beispiel im Kan-tonsrat, im Gemeinderat Aadorf bis Mitte 2019 und im Bezirksgericht Münchwilen vertreten. Und jetzt neu mit einem 50-Prozent-Pensum als Geschäftsführerin benevol Thurgau. Wo finden Sie Ihren Rückzugsort im Privatleben?

«Ich arbeite und engagiere mich gerne und bin an vielfältigen Aufga-bengebieten interessiert. Regenerieren kann ich mich rasch bei Sport und Kultur, draussen in der freien Natur und bei Gesprächen mit Familie und Freunden. Wichtigste Voraussetzung ist allerdings ein verständnisvolles persönliches Umfeld und die Freude an der Aufgabe. Dann läuft es wie von selbst!». Interview: Christina Avanzini n

Die Aadorferin Sabina Peter Köstli ist seit dem 1. Januar 2018 neue Geschäftsführerin bei benevol Thurgau.

Glückliche Gewinner des OsterzahlenrätselsIm vergangenen März führten die Betreiberinnen und Betreiber Aadorfer Fachgeschäfte sowie aus den umliegenden Ortschaften einen

spannenden Osterwettbewerb durch. Wer pünktlich zum Frühlingsstart bereit war, insgesamt 14 Fachgeschäfte in Aadorf und der Umgebung persönlich zu besuchen und so den nötigen Gewinncode des Osterzahlenrätsels zu entschlüsseln, auf den warteten lukrative Preise.

Aadorf – Mittlerweile ist die Premiere dieser innovativen Aktion bereits Ge-schichte und die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest. Projektleiterin Brigitte Bühler und ihr Team zeigten sich nach der erstmaligen Durchfüh-rung hoch erfreut. «Mit insgesamt 28 teilnehmenden Fachgeschäften und über 200 ausgefüllten Talons war die Beteiligung für die erstmalige Durch-führung schon enorm gross. Dies zeigt, dass wir mit dieser Aktion den Puls der Bevölkerung und Gewerbe-treibenden getroffen haben.»

Attraktive Preise für die GewinnerAm Abend des 11. Aprils stand dann die mit Spannung erwartete Ziehung der gewinnberechtigten Teilnahme-karten an. Die Projektmitglieder Bri-gitte Bühler, Roger Liefert und Cristi-na Blasucci liessen Interessierte quasi

«live» an der Ziehung teilnehmen. Die Aktion konnte über die facebook-Sei-te «Mein Shop Dein Shop» direkt über Video mitverfolgt werden. Einzig die Namen der Gewinnerinnen und Ge-winner gab man noch nicht umgehend preis, die Spannung sollte schliesslich weiter hochgehalten werden. «Umso grösser war dann die Freude, als die Gewinnerinnen und Gewinner von uns persönlich kontaktiert wurden», so Cristina Blasucci, welche ihrerseits das Los des Hauptgewinners gezogen hatte. Alle drei Gewinner wurden an-schliessend eingeladen, ihre Preise im Mobile-Fachgeschäft handy.ch an der Bahnhofstrasse in Aadorf persönlich entgegen zu nehmen. Eine glückliche Frauenrunde genoss in gemütlichem Rahmen ein wohlverdientes Glas Sekt. Im Übrigen erhalten weitere 20 Ge-winnerinnen und Gewinner ihre Prei-

se in Form von Vreneli-Gutscheinen auf dem Postweg zugestellt.

Nähe zum einheimischen GewerbeDass in Aadorf und der nahen Um-gebung beinahe alles verfügbar ist, was den persönlichen Bedarf abdeckt,

durften die gut 200 Teilnehmenden des Osterzahlenrätsels auf ganz per-sönliche Art erfahren. «Wir haben mit dieser Aktion bewusst das Ziel ver-folgt, die Leute in Aadorf und aus der Umgebung direkt zu uns in die Fach-geschäfte zu holen und mit ihnen den

persönlichen Kontakt zu pflegen. So bestand während einem ganzen Mo-nat die Möglichkeit, sich gegenseitig kennen zu lernen, spannende Gesprä-che zu führen und sich selbst davon zu überzeugen, dass bei uns in der Ge-meinde und Region ein umfassendes und spannendes Angebot an verschie-densten Gütern und Dienstleistungen besteht. Wenn wir den Teilnehmenden mit dieser Aktion eine etwas andere Sichtweise auf ihr Einkaufs- und Kon-sumverhalten vermitteln konnten und bei ihnen allenfalls das Bewusstsein für regionales Einkaufen gestärkt haben, so sind wir bereits sehr happy über das Erreichte», so Projektleiterin Brigitte Bühler abschliessend zu der durchwegs geglückten Osteraktion des einheimi-schen Gewerbes in Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Gewerbeverein Aadorf. Patrick Bitzer n

Die glücklichen Gewinnerinnen mit Cristina Blasucci (links) und Brigitte Bühler (rechts).

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Seite 10 – Freitag, 4. Mai 2018AUS DER REGION

Ausgezeichnete Aadorfer HelpisAm letzten Samstag fand bei schönstem Wetter in Weinfelden

der Erste Hilfe-OL für die Samariterjugend (Helpis) statt. Die Aadofer belegten den ersten und fünften Rang.

Aadorf – Organisiert wurde der OL von einem Helpi der dritten Oberstufe Weinfelden. Der OL war sein Schulprojekt. An diversen Posten wurde die Fachtechnik der Ersten Hilfe getestet. Kno-chen mussten auf einem Skelett erkannt, eine Re-animation richtig durchgeführt werden, die Erste Hilfe bei einer Verbrennung etc. Natürlich kam auch der Spass mit Büchsenschiessen, Bilderdo-mino und vielem mehr nicht zu kurz.

Gegen Abend war es dann soweit. Die Span-nung stieg, als die Rangverkündigung anstand. Welchen Platz belegen die Aadorfer bei 90 Helpis

in 20 Gruppen? Was kein Helpi geglaubt hat, ist eingetroffen. Die «Aadorfer» belegten die ausge-zeichneten Plätze eins und fünf und durften den Wanderpokal in Empfang nehmen. Seit bald fünf Jahren gibt es die Helpgruppe Aadorf, die Jugend-samariter des Samaritervereins Aadorf. Ab acht Jahren kann jedes Kind mitmachen. Einmal im Monat findet eine Übung im Schulhaus Löhra-cker statt. Neben der Fachtechnik kommt auch der Spass nicht zu kurz. Weitere Informationen online unter: www.samariter-aadorf.ch. ak n

Die erfolgreichen Aadorfer Jungsamariter, sogenannte Helpis.

Donnerstag | 24. Mai 2018 | 18 Uhr

HISTORISCHES MUSEUMTHURGAU

Ohne sie steht alles still. Frauenpower im Zeitalter der Industrialisierung

Abendvortrag mit Dr. Heidi Witzig, Historikerin

Rathaus Frauenfeld Eintritt frei mit Apéro

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Worumgeht es?

Weltindustrie im

Thurgau

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Wechsel in der Verwaltung der LandiAn der Generalversammlung der Landi Matzingen gab es einen

Wechsel in der Verwaltung. Für die abtretenden Walter Diener und Hans Fuhrer werden neu Andreas Schmucki vom Tannenhof in

Eschlikon und Roman Anderegg, Wetzikon, Einsitz nehmen.

Lommis – Präsident Peter Haas konnte nach einem feinen Essen 57 Mitglieder willkommen heissen. Danach verlas Daniela Lobsiger den Jahresbericht von den Landfrauen Wängi-Mat-zingen-Stettfurt. Mit Bildern liess sie das ver-gangenen Jahr nochmals aufleben.

Umsätze erhöhtDie Bilanzsumme konnte um 4.4 Prozent

auf 13.7 Millionen Franken erhöht werden. Ebenfalls konnten die Umsätze im Landi-La-den, in den Volg-Läden, im Top Shop sowie bei der Energie erhöht werden. Der Bruttogewinn wurde auf 5,1 Millionen Franken gesteigert. Die Gewinnverwendung wurde einstimmig mit 570 000 Franken für die Zuweisung an freiwilli-ge Gewinnreserven und 6167 Franken als Vor-trag auf die neue Rechnung verwendet.

VerabschiedungenWalter Diener und Hans Fuhrer werden aus

der Verwaltung ausscheiden. Walter Diener war weit über 20 Jahre in der Verwaltung mit dabei. Auch Hans Fuhrer kann auf fast 20 Jahre Ver-waltungstätigkeit zurückschauen. Beide wurden mit ehrenden Worten und einem Präsent verab-schiedet.

Neu werden Andreas Schmucki und Roman Anderegg in der Verwaltung tätig sein. Andreas Schmucki aus Eschlikon war nicht anwesend. Er wurde durch die Verwaltung kurz vorgestellt. Andreas Schmucki ist 35 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter. Er bewirtschaftet den Tannenhof in Eschlikon.

Roman Anderegg aus Wetzikon ist 38 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei kleinen Kin-dern. Er bewirtschaftet einen Biobetrieb.

Andreas Schmucki und Roman Anderegg wurden einstimmig in die Verwaltung gewählt.

Aufgehobene Tankstelle führte zu DiskussionenDer Antrag zur Erweiterung der Waschanla-

ge über 250 000 Franken wurde mit einer Gegen-stimme angenommen. Mehr Diskussionen löste der Nachtragskredit für das Projekt Thundorf für die Sanierung der Wohnungen über 600 000 Franken aus. Kajetan Mazenauer, Vorsitzender der Geschäftsleitung, stellte das Projekt vor. Eine Niveau-Senkung für die Durchfahrt der Lastwa-gen sei erforderlich. Zudem müssen die Woh-nungen den Anforderungen vom Erdbeben- und Brandschutz entsprechen. Ebenfalls gab die Schliessung der Tankstelle in Thundorf Anlass zu Unmut. Nach längerer Diskussion versprach Kajetan Mazenauer, dass er den betroffenen Per-sonen entgegenkommen werde und bestrebt sei, einen Kompromiss einzugehen. Dem Kredit-antrag über 600 000 Franken wurde grossmehr-heitlich zugestimmt.

Gute Stabilität beim PersonalZum Schluss konnte Kajetan Mazenauer er-

freut mitteilen, dass in diesem Jahr die Umsätze im Volg, Landi, Top Shop und bei den Tank-stellen über dem Schnitt liegen. Die Stabilität der rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei gut. Zu den Vorfällen im Landi-Laden Mat-zingen wurde von einem Coach Anfang März eine Befragung beim Personal durchgeführt. Ausführlich wurden die Ereignisse nochmals erläutert. Neu sitzen das Landi-Laden-Team und die Geschäftsleitung jede zweite Woche zu-sammen und diskutieren allenfalls anstehende Probleme. Brigitte Kunz-Kägi n

Die neue und alte Verwaltung mit Hans Fuhrer, Walter Diener, Roman Anderegg, Daniela Lobsiger, Fredi Nadler, Manfred von Siebenthal, Eugen Knobel und Peter Haas (von links).

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Freitag, 4. Mai 2018 – Seite 11SPORT

Der Traum von Olympia lebtSpitzenschützin Sandra Stark aus Wängi ist lokale Botschafterin des im Sommer auf

den Hinterthurgauer Schiessständen zur Austragung gelangenden Thurgauer Kantonalschützenfestes.

Hinterthurgau/Wängi – In knapp zwei Monaten erfolgt der Start zum Thurgauer Kantonalschützenfest. Über sechseinhalbtausend Schüt-zinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz werden ab 21. Juni bis 8. Juli auf neun Hinterthurgauer Schiess-plätzen um Punkte, Rangierungen und die Ehre kämpfen. Hoch erfreut und stolz sind die Organisatoren, dass sie dabei auf die Unterstützung von zwei Botschafterinnen und Aushänge-schildern zählen dürfen. Es sind dies Olympiamedaillengewinnerin Heidi Diethelm Gerber und Sandra Stark, die mehrfache Medaillengewinne-rin an Schweizer Meisterschaften aus Wängi. Mit ihr haben wir ein Ge-spräch geführt.

Du bist Mitglied des Pistolenschüt-zenvereins Wängi, einem der Aus-richter des TKSF 2018. Welche Be-deutung hat in diesem Zusammen-hang, aber auch im Allgemeinen das Thurgauer Kantonalschützenfest für dich?Sandra Stark: Ein Kantonalschützen-fest ist immer etwas sehr spezielles. Bei uns im Verein ist es Tradition, jedes Jahr an einem Kantonalschützenfest oder an einem Eidgenössischen Schüt-zenfest teilzunehmen. Dies verbinden wir dann jeweils mit einer Schützen-reise, bei welcher auch die Gesellig-keit nicht zu kurz kommt. Zudem geht es gemütlich her und zu, man ist jeweils den ganzen Tag am Schiess-platz und hat Zeit, um verschiedene Wettkampfprogramme zu schiessen. Wenn es gut läuft, löse ich dann je-weils auch das eine oder andere Pro-gramm nach, um die Chancen auf eine Kranzkarte, Naturalgabe oder ein Preisgeld zu erhöhen. Ich freue mich jedes Jahr auf diesen geselligen Anlass mit meinen Vereinskollegen. Dass wir dieses Jahr wieder ein Kan-tonalschützenfest im Thurgau haben und das sogar bei uns im Hinterthur-gau, freut mich besonders. Obwohl es für uns, als Verein, bestimmt nicht so gemütlich wird, wie wenn wir selbst

auf Reisen gehen. Ich bin sicher, dass wir den angemeldeten Schützinnen und Schützen ein ebenso gelungenes Schützenfest bieten können, wie ich es von anderen Schützenfesten in Er-innerung habe.

Wirst du am TKSF mitschiessen?Natürlich werde ich an unserem

Kantonalschützenfest auch mitma-chen. Näher vor der Tür kann das Schützenfest ja nicht liegen.

Wie kommt eine attraktive junge Frau wie du zu diesem Sport?

Vielen Dank fürs Kompliment! Dies ist schon etwa 15 Jahre her. Der PSV Wängi führte jeweils im Winter einen Jungschützenkurs mit der Luft-pistole durch. Als mein älterer Bruder über ein Inserat im «Wängener Blätt-li» darauf aufmerksam wurde, melde-te er sich für diesen Kurs an. Ich woll-te sofort auch mitgehen, meine Eltern

meinten jedoch, ich könne dann in einem Jahr mitmachen, wenn ich dann immer noch wolle. Ein Jahr da-rauf, meldete ich mich für diesen Kurs an und hatte von Anfang an viel Spass am Schiesssport. Das Zusammenspiel von Technik, Körper und Geist fas-zinierte mich schon damals und die Präzision und Perfektion fordert mich immer wieder aufs Neue heraus.

Hast du eine Trainerin oder einen Trainer? Wie muss man sich das Training einer Spitzenschützin vor-stellen und mit welcher Intensität trainierst du?

Im Nationalkader haben wir zwei Pistolentrainer für die Eliteathleten, Claudia Loher und Matthias Hahn. Wir haben einige Trainingslager oder Trainingswochenenden mit dem ge-samten Pistolenteam, an denen wir in-tensiv mit unseren Trainern arbeiten können. Zusätzlich besteht von Zeit

zu Zeit die Möglichkeit, auch einmal am Abend mit ihnen zu trainieren. Ausserdem kann ich sie jederzeit kon-taktieren, wenn ein Problem ansteht oder wenn ich Tipps fürs eigene Trai-ning benötige. Ich trainiere wöchent-lich zirka zehn Stunden Technik, dies kann im Schiessstand sein oder auch zu Hause beim Trockentraining. Da-zu kommen je nach Wettkampfpha-se etwa vier Stunden Ausdauer- und Kraft- sowie zwei bis drei Stunden Mentaltraining. Wichtig sind auch die Erholung und Regeneration.

Verschiedentlich hast du verneh-men lassen, dass die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 dein grosser Traum ist. Wie realistisch ist er?

Seit ich Mitglied im National-kader bin konnte ich sehr viel dazu lernen. Dies bedeutete auch, dass ich einiges an meiner Technik überden-ken und ändern musste. All das muss zuerst richtig sitzen, bis es die Resul-tate wiederspiegeln. Im letzten Jahr musste ich daher ein wenig zurückste-cken, was meine Erwartungen angeht. Nicht umsonst heisst eine Faustregel, dass man zirka 10 000 Stunden trai-nieren muss, bis man richtig gut ist in einer Sache. Trotzdem sehe ich positiv in die Zukunft, kämpfe weiter und trainiere hart, um meinem Traum näher zu kommen.

Wer unterstützt dich auf diesem Weg?

Ich erfahre immer wieder gros-se Unterstützung von verschiedens-ten Seiten. Sei dies vom Schweizer Schiesssportverband SSV, der die Kos-ten für Wettkämpfe und Trainingsla-ger sowie eine Materialentschädigung übernimmt. Weiter kann ich auf mei-ne beiden Vereine, den Pistolenschüt-zenverein Wängi und die Sportschüt-zen Wil sowie den Thurgauer Kanto-nalschützenverband zählen. Zudem habe ich grossen Rückhalt bei meinem Partner Florian Tuchschmid sowie bei meiner Familie und Freunden. Finan-

zielle Unterstützung für meine Ausla-gen und den Arbeitsausfall erhalte ich ausserdem von verschiedenen Firmen, Sponsoren und Gönnern.

Heidi Diethelm ist die zweite Bot-schafterin des TKSF 2018. Wie ist eu-re Beziehung?

Meine Beziehung zu Heidi ist meines Erachtens sehr gut. Schon be-vor ich im Kader war, durfte ich nach Weinfelden ins Training, wo mir Hei-di persönlich wichtige Elemente und Trainingsideen beigebracht hat. Schon damals und auch jetzt ist sie für mich ein grosses Vorbild, sie hat eine enor-me Willenskraft und Disziplin, womit sie schon sehr viel erreichen konnte im Schiesssport. Es freut mich mit ihr im Team zu sein, sie ist eine Frohnatur und immer für einen Spass zu haben.

Arbeiten und trainieren! Bleibt da denn überhaupt noch Zeit für ande-res – zum Beispiel in den Ausgang mit Freunden?

Natürlich muss ich meine Zeit sehr gut einteilen. Es ist teilweise wirklich sehr viel, mit Arbeit, Training und den Wettkämpfen. Umso wichtiger ist ein gutes Umfeld, das mich unter-stützt und Verständnis dafür zeigt. Ich bin sehr froh, dass ich bei meinem Arbeitgeber, der Bisag Schreinerei AG, mein Arbeitspensum auf 75 Prozent reduzieren konnte. Mein Vorgesetzter ist sehr entgegenkommend, wenn ich fürs Training früher gehen oder ein-mal einen Tag freinehmen muss. Auch meinem Partner bin ich sehr dank-bar für sein Verständnis, ich bin teil-weise mehr im Schiessstand oder im Ausland als zu Hause. Gerade wegen der knappen Zeit, die mir daneben noch übrig bleibt, versuche ich diese Momente und die Zeit mit Freunden dann umso mehr zu geniessen.

Sandra, herzlichen Dank für die Zeit, die du dir für uns genommen hast. Wir wünschen dir, dass all deine Träume in Erfüllung gehen mögen.

Interview: Peter Mesmer n

Sandra Stark freut sich auf ihr «Heimspiel» am Thurgauer Kantonalschützenfest.

Erfolgreiche Fortsetzung mit Gold und SilberDie Athleten der Turnfabrik Frauenfeld zeigten am Fürstenland Cup in Zuzwil eine erfolgreiche Darbietung.

Mit Gold für Andri Stacher (STV Frauenfeld/RLZ Ost) und Silber für Jamiro Frey (TV Eschlikon) sieht die Bilanz nach zwei Wettkämpfen sehr erfreulich aus.

Aadorf/Eschlikon – Der Verein Turn-fabrik trat mit 19 Turnern am diesjäh-rigen Fürstenlandcup an. Im Einfüh-rungsprogramm zeigte Jamiro Frey (TV Eschlikon) einen soliden Wett-kampf und erreichte beim Sprung die Höchstnote 12.375. Frey (2010) gelangen auch die anderen Geräte wie gewohnt, und er konnte sich so erneut den guten zweiten Rang sichern.

Erfolgreiche Stacher-BrüderDer Aadorfer Andri Stacher (STV

Frauenfeld/RLZ Ost) brillierte am Fürstenland Cup im Programm 5. Zwar misslang Andri Stacher (2003) der Start an seinem Zittergerät, dem Pferd. Er beeindruckte jedoch an den Ringen und am Barren und hob sich klar von seiner Konkurrenz ab.

Auch der Sprung gelang Andri Sta-cher in den sicheren Stand. Am Reck zeigte er als einziger das Flugelement «Tkatchev». Mit vier Tagesbestnoten sicherte sich Andri Stacher am Ende den verdienten ersten Rang. Gian-Reto Stacher (STV Wil) turnte nach

längerer Wettkampfpause als Ama-teurturner einen soliden Wettkampf und erreichte den guten siebten Rang. Gian-Reto Stacher (2001) zeigte eine gekonnte Barrenübung und wurde an diesem Gerät mit der viertbesten Note belohnt. Christina Aretano n

www.sc-aadorf.ch

Samstag, 5. Mai 2018 17.00 Uhr Sportplatz Unterwiesen

Meisterschaftsspiel 3. Liga

SC Aadorf 1 –

FC Eschenbach 1 Sponsor Gratis-Eintritte Prematic AG Affeltrangen, Daniel Frefel Thur-Reisen GmbH Wil, Elmar Gehrig

Weitere Heimspiele

Freitag 04.05.2018 20.15: Senioren 30+ – FC Bazenheid

Samstag 05.05.2018 10.00: SC Aadorf Jun. Eb – Turnier 10.00: SC Aadorf Jun. Dc – FC Zuzwil b 14.30: SC Aadorf Jun. C – FC Uzwil-Henau

Sonntag 06.05.2018 14.00: SC Aadorf Jun. A – FC Eschlikon-Dussnang 16.15: 5. Liga SC Aadorf 3 – FC Münchwilen 2b Andri Stacher während der Bodenübung.

Gian-Reto Stacher an den Ringen.

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Seite 12 Freitag, 4. Mai 2018

Wiesentalstr.16 Tel: 052 365 23 46 8355 Aadorf e-mail: [email protected]

www.evang-aadorf.ch REGI Inserat für die Grossauflage Aadorf am 4. Mai 2018

„Toccata und Tanz“

Orgelkonzert

Auffahrt, 10. Mai, 19.30 Uhr Kirche Aawangen Eintritt frei - Kollekte für Musikschule Aadorf Herzliche Einladung!

WIR MACHEN „DIE BRÜCKE“SAMSTAG NACH AUFFAHRT

12. MAI 2018GESCHLOSSEN

HEIDELBERGSTRASSE IN AADORF

ENTSORGEN IN DER NÄHE

UmbauplanungBaukoordinationAusführung

Frühlingsfest mit BazarSamstag, 5. Mai 2018

von 10.00 bis 17.00 Uhr

– Bazar-Verkauf mit Artikeln aus unserem Werkstübli– Spaghetti-Plausch– Kuchenbuffet

Musikalische Unterhaltung mit «Silv und Dölf»

Willkommen im Aaheim, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Einladung zur GeneralversammlungSamstag, 2. Juni 2018, 17.00 UhrGemeinde- und Kulturzentrum (grosser Saal), Aadorf

Die Traktanden entnehmen Sie bitte der persönlichen Einladung vom 26. April 2018.

Nebst dem offiziellen Programm der Generalversamm-lung erleben Sie den Aadorfer Gospelchor YES sowie den 3-fachen Weltrekordhalter im Bauchreden Roli Berner.

Die Verwaltung der aagena (Aadorfer Genossenschaft für Alle) freut sich auf viele Teilnehmende.

Besser leben ohne Plastik

Plastic is a killer – so drastisch diese Aussage auch klingen mag, viel Wahrheit steckt darin: Plastik

macht uns und unsere Umwelt krank. Ohne es zu spüren vergiftet vor allem Mikroplastik unseren

Alltag.

Die Bestsellerautorin bringt uns viele Facts und Ratschläge, wie wir bewusster mit diesem Thema

umgehen und einen positiven Einfluss haben können.

Samstag 9. Juni 2018, 10.00 Uhr Kleinkunstsaal Aadorf

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Eintritt 15 CHF Vortrag mit Autorin

Nadine Schubert

Tag der offenen TürSamstag, 5. Mai 2018, Aula Löhracker

Herzlich willkommen an der Musikschule!

9.00 – 11.00 UhrUntergeschoss Aula

• Instrumenteanschauen – anfassen – ausprobieren

• Zeit für Fragen und Beratung

• Infos zum gesamten Unterrichtsangebot

• Schnupperlektion kaufen und buchen!

11.00 – 11.45 UhrAula

• kurze Vorstellung der Musikschule

• Ballett und Jazztanz-Vorstellung

Kaffeestubezu Gunsten des Fonds für Schulgeldermässigung

Schnupperlektion jetzt kaufen !für Instrumente im Einzelunterricht

für Kinder und Erwachsene, welche ein Instrument in einer Probelektion ausprobieren möchten

weitere Infos unter www.schulenaadorf.ch / Musikschule Aadorf / Downloads

Anmeldetermin für das Schuljahr 2018/191. Juni 2018

Anmeldung, Formulare und mehr Infos über die Musikschule unter www.schulenaadorf.ch

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Freitag, 4. Mai 2018 – Seite 13SPORT

Bittere NiederlageMit einem dezimierten Kader reiste der SC Aadorf

am vergangenen Samstag zum Gastspiel bei Leader Henau. Sie verloren das Spiel mit 0:2.

Aadorf – Trotz einer über weite Stre-cken sehr guten Leistung mussten die Aadorfer am Ende die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Gleich zu Beginn der Partie nahm der Gast aus dem Thurgau das Zepter in die Hand und kombinierte sich fast im Minu-tentakt durch die gegnerischen Ab-wehrreihen. Die grösste Möglichkeit zur Führung für den SCA vergab nach 18 Minuten der schnelle Ammann. Nach schönem Pass von Luginbühl tauchte der Flügel alleine vor FCH Keeper Eberle auf, konnte diesen mit seinem Schuss aber nicht bezwingen. Praktisch im Gegenzug kam der Gast-geber nach einem Handspiel zu einem Elfmeter und nutzte diesen sogleich zum 1:0. Als die Aadorfer in der Fol-ge weitere Grosschancen ungenutzt verstreichen liessen, bahnte sich das

Unheil langsam aber sicher an. Wer die Tore vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein. Die alte aber bestens bekannte Fussballerweisheit wur-de für den SCA an diesem schönen Samstagnachmittag bittere Tatsache. Henau verwertete praktisch mit dem Pausenpfiff seine zweite Möglichkeit eiskalt und schritt mit einer 2:0 Füh-rung zum Pausentee. Zwar steckte der SCA auch nach dem Seitenwechsel nicht auf und bot den zahlreich anwe-senden Zuschauern feinste Fussball-kost. Ein ums andere Mal vergaben die Gäste aber aus aussichtsreichsten Positionen. Am kommenden Sams-tag, 5. Mai beim Heimspiel gegen den FC Eschenbach soll es mit dem Tore schiessen wieder klappen. Anpfiff ist um 17 Uhr auf dem Sportplatz Unter-wiesen. pb n

Ein erfolgreiches Comeback von Marcel GötzIn den Vorjahren zwang Schnee den Moto-Club Wila zu Absage und Verschiebung vom

Motocross in Schlatt bei Winterthur. Diesmal herrschten am Motocross fast sommerliche Temperaturen. Rund 3900 Zuschauer säumten den Parcours bei Unterschlatt.

Guntershausen – Einige Teilnehmer aus dem Hinterthurgau mischten beim zweiten SAM-Motocross der Saison vorne mit. Allen voran Marcel Götz aus Guntershausen. Der mehr-fache Schweizermeister in der Sparte Supermoto gab in der Nähe seines Wohnortes ein temporäres Come-back. Und wie! Götz lag im ersten Lauf der Senioren zeitweise weit voraus, zeigte dann aber Ermüdungserschei-nungen und wurde noch abgefangen. Den zweiten Lauf und das Tagesklas-sement entschied er jedoch für sich.

Dritter Rang für Karl NeffKarl Neff (Rickenbach bei Wil)

sicherte sich den dritten Platz in der Kategorie National MX1, in der Yan-nic Stillhart (Aadorf) den 16. und Fabian Kunz (Münchwilen) den 30. Platz belegten. Knapp neben dem Podest landete wie schon in Wohlen der Aadorfer Carlo Looser als Vierter bei den Nationalen MX2. Loris Gloor (Balterswil) erreichte in dieser Klasse den 13. Schlussrang.

Eine gute Leistung zeigte auch Pablo Zablonier (Rickenbach bei

Wil) mit dem achten Platz bei den Master MX2. Für Luca Weber aus Bichelsee reichte es zum 27. Platz. Remy Zeier stieg von der kleinsten Klasse (50 ccm) eine Stufe höher auf eine Maschine mit 65 ccm. Im Scott Kids Cup zahlte der Aadorfer noch Lehrgeld, holte sich als 20. des Tages-

klassements aber doch einige Punkte. Die Plätze 24 und 25 belegten die Ge-schwister Dean und Eilyn Engesser aus St. Margarethen. Philipp Appert (Balterswil) startete in der Katego-rie Hobby (Fahrer ohne Lizenz) und wurde als 27. klassiert.

Albert Büchi n

Marcel Götz holte sich in Schlatt den Tagessieg bei den Senioren.

Urs Schäppi mit HöchstnotenDer Hinterthurgauer Urs Schäppi, Wiezikon, wurde am Eschenbergschwingen Zweiter. Er musste sich

von Samir Leuppi geschlagen geben. Die restlichen Gänge entschied er mit der Höchstnote für sich.

Hinterthurgau – Die anderen Hinter-thurgauer Aktivschwinger waren in Bichwil am Toggenburger Verbands-schwingfest im Einsatz. Marc Zbin-den, Eschlikon, klassierte sich zusam-men mit Pirmin Kolb, Affeltrangen, und Fabian Koller, Busswil, mit 55 Punkten auf Rang dreizehn. Zbinden stellte vier Gänge. Die beiden ande-ren gewann er mit einer platten Zehn. Koller gewann drei Gänge und verlor deren drei. Die anderen Hinterthur-

gauer zeigten eine gute Leistung und konnten sechs Gänge absolvieren.

Am Sonntag tritt der Schwinger-verband Hinterthurgau mit 18 Aktiv-schwingern am Thurgauer Kantonalen in Lengwil an, mit so vielen Schwin-gern wie seit langem nicht mehr. Ange-führt wird die junge Mannschaft von den beiden Kranzern Marc Zbinden und Urs Schäppi. Man darf gespannt sein, ob es einem Hinterthurgauer für den Kranz reicht. ak n

Stefan Roth zum neuen Präsidenten gewähltAnlässlich der Jahresversammlung vom Badmintonclub Aadorf wurde Stefan Roth zum

neuen Präsidenten gewählt. Er löst Mägie Eisenegger ab, welche vor einem Jahr den Wunsch bekannt gab, auf die diesjährige Generalversammlung von ihrem Amt zurückzutreten.

Aadorf – Der neue Präsident wurde an der Jahresversammlung dementspre-chend mit viel Applaus gewählt.

EhrenmitgliedMägie Eisenegger war insgesamt

16 Jahre im Vorstand des Badminton-clubs Aadorf BCA, vier Jahre als Ak-tuarin und zwölf Jahre als Präsidentin. Während dieser aussergewöhnlich lan-gen Zeit hat sie sich sehr für den Bad-mintonsport eingesetzt. Die Mitglie-derzahlen sind kontinuierlich gestie-gen und der Club darf auf eine erfolg-reiche Interclub-Saison zurückblicken, welche ihm den Aufstieg in die 3. Liga ermöglicht hat. Als Dank für das enor-me Engagement wurde Mägie Eisen-egger zum Ehrenmitglied gewählt. Sie erhielt einen Blumenstrauss und einen Fitness-Gutschein und wurde mit viel Applaus verabschiedet. Als Aktiv-Mit-glied bleibt sie dem Verein weiterhin treu. Die übrigen Vorstandsmitglieder

Peter Arnegger, Eliane Bösch, Frank Burose und Patricia Wegmann heissen den neuen Präsidenten Stefan Roth in

ihrer Mitte herzlich willkommen und wünschen ihm bei seiner neuen Tätig-keit viel Erfolg. pw n

Der neue Vorstand mit der abtretenden Präsidentin Mägie Eisenegger.

Meisterschaftsstart für FG Elgg Ettenhausen Die Faustball-Gemeinschaft Elgg-Ettenhausen startet morgen Samstag zur Feldmeisterschaft. Die drei Mannschaften

in der Nationalliga A und B sowie der 1. Liga startend, wollen den schlechten Start vom letzten Jahr vergessen machen.

Elgg/Ettenhausen – Bereits zum neun-ten Mal nimmt die Faustball-Gemein-schaft Elgg-Ettenhausen an der Feld-meisterschaft teil. Der Meisterschafts-start für die Faustball-Gemeinschaft Elgg-Ettenhausen (FGEE) 1 in der Nationalliga A erfolgt morgen Samstag um 17 Uhr in Widnau. Dabei stehen mit dem Gastgeber und dem starken Auf-steiger Neuendorf gleich zwei gewich-tige Gegner der FG Elgg-Ettenhausen

gegenüber. Die Nationalliga B-Mann-schaft startet ebenfalls morgen Samstag in Schlieren um zehn Uhr. Dies gegen Schlieren und Oberwinterthur.

Für Überraschungen sorgenNur eine Woche später stehen dann

schon die zweiten Runden an. Für die FGEE 1 in Diepoldsau um 17 Uhr. Die zweite Mannschaft in der Nati B star-tet um 13 Uhr ebenfalls in Diepoldsau

gegen die Einheimischen und Affel-trangen. Die FG Elgg-Ettenhausen 3 spielt in der 1. Liga. Diese Spiele wer-den an Wochentagen ausgetragen. Der Auftakt erfolgte gestern Donnerstag. Das Ziel aller drei Mannschaften ist es, schon zu Meisterschaftsbeginn die nö-tigen Punkte zu holen, um in der Folge die eine oder andere Überraschung zu schaffen. Das Eulachturnier wie auch das Abendturnier in Münchwilen

zeigten, dass die Teams gut auf die Sai-son vorbereitet sind.

Die FGEE 1, die Nationalliga A-Mannschaft, kann diese Saison auf den brasilianischen Nationalspieler Rodrigo Sprandel zählen und auf fol-gende Spieler abstützen: Dario Hofer, Jakob Heitz, Nicolas Fehr, Joël Fehr, Leon Heitz und Christoph Mächler. Als Trainer/Coach amtet Markus Fehr. Die FGEE 2, spielt in der Natio-

nalliga B. Die Mannschaft besteht aus folgenden Spielern: Dominic Bächlin, Marco Principato, Mathis Barth, Mat-hias Baumgartner, Christoph Kupper, Rico Strassmann und Yannic Wild. Die FGEE 3, die 1. Liga-Mannschaft, setzt sich aus Reto Brändle, Livio Aschwanden, Marco Principato, Va-lentin Eitzinger, Christian Götsch, Si-mon Frei, Leon Heitz und Simon Kunz zusammen. Karl Müller n

Fabian Koller, Busswil, am Toggenburger Verbandsschwingfest.

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Seite 14 – Freitag, 4. Mai 2018AUS DER REGION

Vom Aluminium zum «Supermetall» Die ALTEFCO AG ist ein Familienbetrieb, der seit knapp 40 Jahren inder Oberflächen-Veredelung von Aluminium tätig ist. Wir beschäftigen zurzeit ca. 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Gestützt auf §§ 32 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) wird gemäss Beschluss des Gemeinderates Münchwilen vom 24. April 2018 öffentlich aufgelegt:

Planungszone Büel – Oberhofen Verlängerung

Auflagefrist: 4. bis 23. Mai 2018

Auflageort: Gemeindehaus, im Zentrum 4, 9542 Münchwilen, während den Büroöffnungszeiten

Rechtsmittel: Wer durch die Verlängerung der Planungszone berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Münchwilen, im Zentrum 4, 9542 Münchwilen, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Münchwilen, 25. April 2018 Der Gemeinderat

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Wir könnten die Welt verstehen – wenn wir wollten. Wir könnten wissen, was gut ist – wenn wir wollten. Wir könnten aber auch die Grenzen unseres Wissens erkennen – wenn wir wollten.

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Bergkristalle – Mineralien – Steinschmuck –geschliffene Steine – Schungit

Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag: 14.00 bis 18.15 UhrWeb: www.altorfer-mineralien.ch; Email: [email protected]

«Ihre Wohnsituation ändert sich? Gerne begleite ich Sie professio-nell und erfolgreich beim Verkauf Ihrer Liegenschaft. Ich freue mich auf Ihren Anruf!» Sabina Quinz, Region Frauenfeld

Tel. 052 722 14 10, www.fleischmann.ch

Tanznachmittage in MünchwilenMünchwilen – Tanzen Sie einmal im Monat zu Live-Musik. Im Dance Inn, Murgtalstrasse 20 in Mün-chwilen werden Sie persönlich von Christine Rufer begrüsst. Für beste Unterhaltung und Live-Musik sorgen Paul Gubler oder Walter Jonach vom Thurtal-Express. Einem beschwing-ten Tanznachmittag mit Gleich-gesinnten steht sodann nichts mehr im Wege. Vergnügen Sie sich bei Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha, Jive, Rumba oder Polka. Tanzen hält fit, macht glücklich und gibt gute Laune. Erleben Sie gesellige Nachmittage in fröhlicher Runde.

Der nächste Tanznachmittag findet am Mittwoch, 30. Mai von 14 bis 17 Uhr im Dance Inn, Murg-talstrasse 20 in Münchwilen, statt. Der letzte Tanznachmittag vor der Sommerpause wird am 27. Juni zur gleichen Zeit durchgeführt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Taxidancers sind herzlich willkommen. Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10 83. pl n

Reklame

Workshop «Sinn – Krisen – Träume» Münchwilen – Viele ältere Menschen stellen sich die Frage nach dem Sinn im Alter und suchen nach neuen begehbaren Wegen und Lebensein-stellungen.

Was jetzt? Gibt es sinnvolle Perspektiven? Bewährte Hilfen zur Selbsthilfe? Ja, es gibt sie. Unser Leben, mit all seinen Tücken und oft grossen Herausforderungen, kann «immer wieder» neu gelebt werden. Um das geht es in diesem dreiteiligen Kurs.

Seit Urzeiten wissen wir Mensch von drei Säulen. Sie gehören zusam-men und sind von unschätzbarem Wert für unsere tägliche Lebens-bewältigung. Kommen Sie mit auf die Entdeckungsreise. Sie werden staunen, viel lachen und sehr ermu-tigt in den Alltags-Knatsch und Ihre ganz persönlichen Herausforderun-gen zurückkehren. Denn «Die Seele muss immer wieder singen können».

Der Workshop wird wöchent-lich, jeweils dienstags ab 5. bis 19 Juni, von 14 bis 16 Uhr, in der Villa Sutter, Murgtalstrasse 2 in Mün-chwilen, durchgeführt.

Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau,Telefon 071 626 10 83. pl n

Infos:Unser 33. Konzert (Gründung 1986) Es wird ein grosser Andrang sein. Kommen Sie frühzeitig!Türöffnung: 14.45 Uhr

Sitzberg ist zu erreichen:

● mit dem Postauto ab SBB-Bahnhof Wila● mit dem Auto: Autobahn-Ausfahrt Uster Nord > Pfäffikon ZH > Sa-

land > Richtung Winterthur ca. 2km > nach der Bahnunterführung,kurz vor Wila links abbiegen > Wegweiser Sitzberg folgen.

● von Winterthur aus: kurz nach Wila rechts abbiegen.

Für die finanzielle Unterstützung der Auffahrtskonzerte Sitzbergentbieten wir herzlichen Dank:

● Gemeinde Turbenthal

● Gemeinde Wila

● Eskimo Textil AG, Turbenthal

Die Titelzeichnung stammt von Hans Schneider + Adliswil

Organisation der Konzerte:

Hans Weber, Adligenswilerstr. 84, 6045 Meggen Tel. 041 377 41 07, Fax 041 377 41 08 eMail [email protected]: www.renate-steiner.ch

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre wohlwollende Kollekte

Dani Häusler, Klarinette Renate Steiner, Orgel

REFORMIERTE KIRCHE SITZBERG

Konzerte zur Auffahrt10. Mai 2018, 15.30 und 18.30 Uhr

Page 15: Käsernstrasse 15 CH ab 18. Mai 2018, 18 Uhr, in Aadorf ... · k.kraemer-ag@bluewin.ch Innenputz AussenputzCH Trockenbau Sanierungen Käsernstrasse 15 - 8355 Aadorf Tel.: +41 (0)52

Freitag, 4. Mai 2018 Seite 15

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TRAUERANZEIGEN

PollenberichtBelastungen

sehr starkstark

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Freibad Heidelberg,

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Wasser: 17º CTemperaturangaben ohne Gewähr.

KIRCHLICHE ANZEIGEN

Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch

Sonntag, 6. Mai10.00 Uhr Aadorf: Konfirmations- Gottesdienst «Liecht schenke»Pfr. Steffen Emmelius und Diakon Mathias Dietz, anschliessend Umtrunk und Ständchen der Musikgesellschaft Aadorf (Kinderhüte)

Dienstag, 8. Mai10.00 Uhr Aaheim: Gottesdienst, Pfrn. Irène Alice Baumgartner

Auffahrt, 10. Mai10.00 Uhr Aawangen: GottesdienstPfrn. Esther Walch Schindler19.30 Uhr Kirche Aawangen: Orgelkonzert «Toccata und Tanz» mit Mechthild RiehleKollekte für Musikschule Aadorfanschliessend Apéro

Evang.-ref. Kirch- gemeinde Sirnachwww.evang-ref-sirnach.ch

Freitag, 4. Mai18.00 Uhr Jugendkafi Underground

Samstag, 5. Mai19.00 Uhr Jugodi Special «Filmnacht»

Sonntag, 6. Mai09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. ZedlerOffenbarung 21,1-5a: «Alles neu!»Kollekte: Café «Grüezi»

Montag, 7. MaiMonatswanderung

Auffahrt, 10. Mai09.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. E. Peterhans, Epheserbrief 2,4-10, «Der Platz im Himmel».Kollekte: Brot für alle

www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch

EVANG. KIRCHGEM.

Freitag, 4. Mai17.00 Uhr Münchwilen: Mikado20.00 Uhr Münchwilen: Jugendtreff

Samstag, 5. Mai14.00 Uhr Eschlikon: Cevi

Sonntag, 6. Mai10.00 Uhr Eschlikon: GottesdienstElsbeth Stacher10.00 Uhr Münchwilen: KonfirmationPfr. U. John10.00 Uhr Eschlikon: Chinderfiir19.00 Uhr Eschlikon: Heaven’s Door

Montag, 7. Mai16.30 Uhr Eschlikon: Mikado

Donnerstag, 10. Mai, Auffahrt10.00 Uhr Eschlikon: GottesdienstElsbeth Stacher

Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikonwww.emk-eschlikon.ch

Sonntag, 6. Mai09.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,Predigt: Annegret Jende, Kinderbetreuung

Dienstag, 8. Mai09.00 – 11.00 Uhr Hand & Werk, Kreatives für Frauen

Evang. Kirchgemeinden Dussnang-Bichelsee

Bichelsee: Sonntag, 6. Mai10.30 Uhr Ökum.Gottesdienst im KGH zur Thurgauer Kulturwoche mit Claudia und Ruedi Kündig

Donnerstag, 10. Mai11.00 Uhr Auffahrtsgottesdienst im Grund bei Christian Feuz mit der Sonntagschule und Pfr. Oberkircher

Dussnang: Sonntag, 6. Mai10.30 Uhr KonfirmationsgottesdienstIm Anschluss Apéro. Es spielt die Metall-harmonie

Donnerstag, 10. Mai11.00 Uhr Auffahrtsgottesdienst im Grund bei Christian Feuz mit der Sonntagschule und Pfr. Oberkircher

Chrischona Aadorf

Sonntag, 6. Mai09.30 Uhr UNTI-Abschluss-Gottesdienst mit KidsTreff, HortWeitere Infos: www.kirchenaadorf.ch

webi.church

10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Erster Sonntag im Monat

Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikonwww.kirchenaadorf.ch

Samstag, 5. Mai18.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON

Sonntag, 6. Mai10.00 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium in AADORF, anschliessend Apéro

Montag, 7. Mai19.00 Uhr Maiandacht in AADORF

Dienstag, 8. Mai09.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF19.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON

Donnerstag, 10. Mai, Christi Himmelfahrt10.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKONKein Gottesdienst im Aaheim

Freitag, 11. Mai18.20 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF19.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF

Hoffnung ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

Bichelsee, 3. Mai 2018

TODESANZEIGE

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Götti, Onkel und Freund

Christian Bürge26. April 1958 – 1. Mai 2018

Über all die Jahre hast du dein Lachen nie verloren und uns alle damit angesteckt. Du hast deine Krankheit mit so viel Geduld ertragen und nie die Hoffnung aufgegeben.

Dagmar BürgeDaniel BürgeSimon Bürge und VeraFam. Ingrid und Adrian HuberRosmarie BürgeFam. Luzia und Norbert Traxler-BürgeFam. Magnus und Maria BürgeFam. John und Madeleine BürgeFam. Dominik BürgeFam. Ivo BürgeFam. Urban und Gabi BürgeFam. Regula und Beat Vollenweider-BürgeVerwandte, Bekannte und Freunde

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 9. Mai 2018 um 14.00 Uhr in der kath. Kirche Bichelsee statt.

Traueradresse: Dagmar Bürge, Lützelrain 4, 8363 Bichelsee

Wir danken für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, beim so unerwarteten Heimgang unserer geliebten Mama, Grosi und Schwester

Marie Ida Schneider-KaiserVon Herzen danken wir:– allen, Bekannten, Verwandten und Nachbarn für die

persönlichen und tröstenden Worte sowie für jeden stillen Händedruck

– Herrn Pfarrer Walter Rieser und dem Organist Josef Wolf für die einfühlsame Abdankungsfeier

– dem Jodelduett Irma Schatt und Markus von Rotz für den Gesang

– für die Blumenspenden, die Gaben für späteren Grabschmuck und die Zuwendungen für die heiligen Messen.

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds sagen wir allen unseren innnigen Dank.

Wir werden dich stets in unseren Herzen behalten.

Die Trauerfamilie Dussnang, im Mai 2018

Page 16: Käsernstrasse 15 CH ab 18. Mai 2018, 18 Uhr, in Aadorf ... · k.kraemer-ag@bluewin.ch Innenputz AussenputzCH Trockenbau Sanierungen Käsernstrasse 15 - 8355 Aadorf Tel.: +41 (0)52

Seite 16 Freitag, 4. Mai 2018

Auffahrts-ZmorgeDonnerstag, 10. Mai 2018, 7.00–11.00 Uhr, Dussnang

Starten Sie entspannt und genussvoll ins Auffahrtswochenende. Wir servieren Ihnen ein ausgiebiges Frühstück in unserer Backstube oder bei schönem Wetter in unserem zauberhaften Garten. Alle Infos unter www.korn.haus > Veranstaltungen

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Anmeldung Bitte bis Montag, 7. Mai 2018 via Mail an [email protected]

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Sonntag, 13. Mai 2018 von 11.00 bis ca. 15.00 Uhr offen

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Fischingerstrasse 26, 8370 Sirnach, Tel. 071 966 15 21So / Mo geschlossen

Eva Sabetz