Mitteilungsblatt der Motorfluggruppe Thurgau Ein … · 2013-02-05 · ZLIN Aerosports GmbH...

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Mitteilungsblatt der Motorfluggruppe Thurgau 4 Ausgaben pro Jahr Nr. 121 3. Ausgabe: September/Oktober 2000 Auflage: 600 Exemplare Redaktion und Layout: Yasmine Hauser Postfach 64 9506 Lommis Tel. 052/376 23 42 Fax 052 / 376 28 49 e-mail: [email protected] Mitarbeiter: Walter Herrmann ([email protected]), Mani Holstein ([email protected]), Paul Schmocker ([email protected]) Druckerei: Typodruck Bosshart AG Redaktionsschluss: 20. November 2000 Heute im Kontakt Das Wort des Präsidenten Seite 3 Aus dem Vorstand: – Die Motorfluggruppe Thurgau morgen … Seite 8 – Vorstellung Leiter Maintenance/Betriebsleiter Seite 13 – Vorstellung Leiter Qualitätssicherung Seite 15 Betanken von Robin-Flugzeugen Seite 17 Aus der Flugschule: – Vorstellung neuer Fluglehrer Seite 19 Aktivitäten auf dem Flugplatz – HTG Ferien(s)pass Seite 20 – Jungbürgerfeier Seite 21 – Thurgauer Zeitung, Redaktion unterwegs Seite 22 Fly Away II Seite 24 Diverses Seite 30 Anmeldetalons Flugschule Seite 31 Ein AnFLUG von Neuigkeiten der MFGT 1

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Mitteilungsblatt der Motorfluggruppe Thurgau

4 Ausgaben pro JahrNr. 1213. Ausgabe: September/Oktober 2000Auflage: 600 Exemplare

Redaktion und Layout: Yasmine HauserPostfach 649506 LommisTel. 052/376 23 42Fax 052/376 28 49e-mail: [email protected]

Mitarbeiter:Walter Herrmann ([email protected]), Mani Holstein ([email protected]), Paul Schmocker ([email protected])

Druckerei: Typodruck Bosshart AGRedaktionsschluss: 20. November 2000

Heute im KontaktDas Wort des Präsidenten Seite 3Aus dem Vorstand:– Die Motorfluggruppe Thurgau morgen … Seite 8– Vorstellung Leiter Maintenance/Betriebsleiter Seite 13– Vorstellung Leiter Qualitätssicherung Seite 15Betanken von Robin-Flugzeugen Seite 17Aus der Flugschule: – Vorstellung neuer Fluglehrer Seite 19Aktivitäten auf dem Flugplatz– HTG Ferien(s)pass Seite 20– Jungbürgerfeier Seite 21– Thurgauer Zeitung, Redaktion unterwegs Seite 22Fly Away II Seite 24Diverses Seite 30Anmeldetalons Flugschule Seite 31

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Das Wort des Präsidenten

Liebe MFGT-Fliegerkameradinnen und -kameradenZumindest für MFGT-Vorstandsmitglieder hatten die vergangenen Sommermo-nate wenig mit «Dolce far niente» zu tun. Im Gegenteil: Für die «Hochsaison»in unserem Vereinsjahr hat sich der Vorstand einiges vorgenommen, wovonich Ihnen das Wesentliche wie folgt berichten will:

Die Nachfolge von Hugo Roost ist geregelt!Wie schon früher berichtet, wird unser langjähriger Betriebsleiter und Chefme-chaniker Hugo Roost per Jahresende 2000 in den wohlverdienten Ruhestandtreten. Die Würdigung seiner grossen Verdienste für die MFGT und denFlugplatz Lommis wird in der nächsten «Kontakt»-Ausgabe Platz finden. Wirfreuen uns, Ihnen auf den folgenden Seiten mit Herrn Markus Moser einenkompetenten Nachfolger vorstellen zu können. Herr Moser wird die Stelle«Betriebsleiter/Chefmechaniker» bei der MFGT bereits per 1. Oktober 2000 an-treten und über die folgenden 3 Monate sukzessive in seine neuen Aufgabeneingeführt. Selbstverständlich wird Hugo Roost bis zu seinem Austritt in Sachen«Betriebsleitung» und «Flugzeugunterhalt» Ihr primärer Ansprechpartner bleiben.

Positiver Touristik-Trend trotz miserablem JuliDank der sehr guten Auslastung unserer Club-Flugzeuge im Verlaufe derMonate Juni und August konnte der Rückschlag aus dem verregneten, kaltenJuli (mit einem Minus von über 110 Stunden gegenüber Juli ‘99!) wieder wett-gemacht werden. Ein «einmaliges Rekordergebnis» konnte Hugo Roost amDonnerstagabend, 17. August vermelden: An diesem Tag wurden auf Clubflug-zeugen – sage und schreibe – über 38 Flugstunden verbucht! Natürlich hoffenwir, dass die Saison 2000 noch möglichst lange anhält …

Kompliment für gute Disziplin!In den vergangenen Monaten hatten unsere Mitglieder auf dem Flugplatz diverse Neuerungen, Änderungen und Schwierigkeiten zu bewältigen, unteranderem:- Behinderungen durch Bauarbeiten Hangar/Vorplatz/Tankstelle- Umgang mit der neuen Tankstelle- Rollen auf den neuen Asphalt-Streifen- Befristete Bewilligung für Einflug-ZollMit Freude und Genugtuung gilt es festzuhalten, dass es in dieser schwierigenZeit zu keinen nennenswerten Störungen oder gar disziplinarischen Verstössengekommen ist. Im Namen des Vorstandes danke ich allen Mitgliedern für ihrenaktiven Beitrag zu Disziplin und Ordnung – am Boden und in der Luft.

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T5Flugschule

Unsere Flugschule läuft nach wie vor auf «Hochtouren». Das Problem mit derVerfügbarkeit unserer «Freelance-Instruktoren» konnte mit der Verpflichtungder beiden Fluglehrer Walter Alder und Bruno Ruckstuhl etwas entschärft wer-den. Wir heissen die beiden neuen Instruktoren im Kreise der MFGT ganz herz-lich willkommen. Sie werden in dieser Kontakt-Ausgabe noch etwas detailliertervorgestellt.Ein voller Erfolg war Mitte August auch die Aktion «Sicherheitstraining». Unterkompetenter Anleitung in Theorie und Praxis durch Akro-Fluglehrer RolandMüller konnten 11 MFGT-Piloten das Retablieren aus gefährlichen Flugsituatio-nen auffrischen und dabei «Turnübungen» wie Looping, Rolle, Rückenflug,Retournement, etc. selber erfliegen. Ein herzliches Dankeschön an RolandMüller sowie an unser Mitglied Richard Heini jun., dank dessen engagierter«Boden-Assistenz» der Anlass effizient und speditiv organisiert werden konnte.Spätestens mit bestandener PP-Prüfung wird aus einem «MFGT-Küken» eine«vollwertige» Fliegerkollegin oder ein Fliegerkollege. Bis Mitte Septemberhaben die folgenden MFGT-Mitglieder diese wesentliche Hürde geschafft:– Thomas Breitler– Hansruedi Drack – Dagmar Hollerer– Christoph Soller– Norberg Zehnder Wir gratulieren ganz herzlich!

Übrigens: Könnte es sein, dass Sie den für dieses Jahr geplanten «Kontrollflug2000» noch nicht absolviert haben? Wenn dem so ist, bitten wir um baldigeKontaktaufnahme mit dem zugewiesenen Instruktor. Beachten Sie bitte eben-falls die in diesem Kontakt für das Winterhalbjahr ausgeschriebenen Kurse undmelden Sie sich rechtzeitig an.

NeumitgliederEin herzliches «Willkommen» entbiete ich den 12 Neumitgliedern, die unserer Mo-torfluggruppe im Laufe der vergangenen 4 Monate beigetreten sind, nämlich:– Baur Bernhard, Jhg. 1970, Masch. Ing., 8413 Neftenbach– Doll Bernhard, Jhg. 1953, Flight Engineer, 9585 Rothenhausen– Jehle Heinz, Jhg. 1956, kfm. Angestellter, 8260 Stein a/Rhein– Kaufmann Yves, Jhg. 1974, Lehrer/Student, 8057 Zürich– Kocherhans Fleming, Jhg. 1973, Koch, 9545 Wängi– Moraschini Reto, Jhg. 1963, Polizeibeamter, 8102 Oberengstringen– Morf Tobias, Jhg. 1979, Elektroniker, 8309 Birchwil– Schlittler Marc, Jhg. 1974, SRAS Student, 9008 St.Gallen– Stör Oliver, Jhg. 1979, Kaufmann, 9542 Münchwilen

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T6 – Völki Regula, Jhg. 1974, Linienpilotin, 8561 Ottoberg

– Wirth Marc, Jhg. 1969, Techniker TS, 8442 Hettlingen– Wirz Dominique, Jhg. 1970, Student, 8052 Zürich

Gerne hoffe ich, dass Sie die MFGT nicht bloss wegen der günstigen Flugpreiseaufgesucht haben, sondern auch bereit sind, die materiellen und immateriellenWerte unseres Vereins sowie seine Ziele aktiv mit zu tragen.

Erfolgreiche PR-Anlässe auf dem Flugplatz LommisPflege und Unterhalt positiver «Beziehungen zur Öffentlichkeit» – oder aufNeudeutsch: «Public Relations» – sind im Vorstand ein wichtiges Dauerthema.Im Laufe der Sommermonate konnten auf dem Flugplatz fünf grössere, erfolg-reiche Anlässe durchgeführt werden.

Unter dem Patronat der Hinterthurgauer Regionalzeitung und im Rahmen des«Hinterthurgauer Ferien(s)pass» besuchten an zwei Samstagen je 35 bis 40Kinder und Jugendliche unseren Flugplatz, wo sich Gelegenheit bot, an einerFlugplatz- und Hangar-Führung sowie an einem Wettbewerb mit Rundflug-Verlosung teilzunehmen. Über 70 Erwachsene durften wir Mitte Juli bei einemähnlichen Anlass im Rahmen der Aktion «Redaktion unterwegs» der ThurgauerZeitung auf dem Flugplatz begrüssen. Beide Zeitungen berichteten in derFolge – je ganzseitig! – sehr positiv über unseren Flugplatz sowie über dieMFGT, ihre Ziele und Aktivitäten. Bereits zum 2. Mal durften wir am Samstag, 2. September, der offiziellen Lom-miser Jungbürgerfeier Gastrecht auf dem Flugplatz bieten. Selbstverständlichbenützte der Vorstand diesen tollen Anlass auch zur weiteren Pflege guterBeziehungen gegenüber den Lommiser Behören und dem neu gewählten Ge-meindammann Fritz Locher.Und «last but not least»: Zum (vorläufigen) Abschluss der Bauarbeiten anHangar, Tankstelle und Vorplatz veranstalteten wir schliesslich am Freitag-abend, 8. September eine kleine Aufrichtefeier auf dem Flugplatz, zu der rund60 geladene Gäste – vorwiegend am Bau beteiligte Unternehmer und Hand-werker – erschienen. Auch hier: Ein voller Erfolg!

Ich danke allen Mitgliedern, die den Vorstand bei der Organisation undDurchführung dieser Anlässe tatkräftig unterstützt haben.

Der Flugplatz Lommis morgen …Obwohl unser Flugplatz zurzeit einen sehr gepflegten, «abgerundeten»Eindruck hinterlässt, sind die nächsten baulichen Massnahmen – wegen ihrerDringlichkeit – schon in greifbarer Nähe. Mit absoluter Priorität geht es dabei

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um den Um- bzw. Neubau unseres Unterhaltsbetriebes nach den Vorschriftenvon JAR-145. Weil aber neben dieser Dringlichkeit auch noch andere (unterge-ordnete) Ausbauvorhaben- und Wünsche berücksichtigt werden müssen,haben Vorstand und Baukommission an einem «Workshop» Ende Mai konzep-tionelle Grundlagen erarbeitet, die eine gewisse Gesamtsicht ermöglichen.Eine Zusammenfassung dieser Konzept-Grundlagen und Prioritäten finden Sie indiesem Kontakt. Wie geht es nun aber weiter?

Nach intensiver Vorbereitungsarbeit in der Baukommission und im Vorstandhaben wir anfangs September einen «Architekten-Wettbewerb» lanciert, des-sen Ergebnis noch vor Jahresende vorliegen wird. Daraus soll ein etappierba-res Gesamtprojekt entstehen, das sich auf ein klares konzeptionelles Funda-ment abstützen kann; ein Gesamtprojekt schliesslich, das unseren Mitgliedernso bald wie möglich zur Diskussion und zum Entscheid vorgelegt werden kann.

Auf eine weiterhin angenehme und unfallfreie Flugsaison 2000!Euer Mani Holstein

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T8 Die Motorfluggruppe Thurgau morgen …

Der gesamte Vorstand und alle Mitglieder der Baukommission trafen sich am23.5.2000 zu einem Workshop, bei dem im Zusammenhang mit Bauvorhabenund Ausbauwünschen wesentliche konzeptionelle Grundlagen erarbeitet undeinstimmig verabschiedet worden sind. Die folgenden Aussagen geben einen– stark verkürzten – Überblick:

1. Flugzeug-UnterhaltsbetriebDie Anpassung unseres Maintenance-Betriebes an die Erfordernissevon BAZL und JAR-145 hat höchste Priorität. Ein Um- oder Neubau imVerlaufe der nächsten 12 bis 18 Monate ist zwingend erforderlich. Andernfallsdroht die Schliessung durch das BAZL. Jede weitere bautechnische Massnahmemuss gegenüber diesem dringenden Anliegen hinten anstehen. WeitereAusbaupläne, welche damit nicht im direkten Zusammenhang stehen, müssenin ihrer Realisierung etappiert werden können.Mit Blick auf unser Vereinsstatut und auf die bisherigen guten Erfahrungen mitH. Roost wird sein Nachfolger (M. Moser) wiederum die beiden Funktionen«Betriebsleitung» und «Leitung Maintenance-Betrieb» in Personalunionwahrnehmen. Jede andere Variante käme den Verein deutlich teurer zu ste-hen. Bei erhöhtem Arbeitsanfall muss der Leiter Maintenance auf 2–4 Hilfs-kräfte «auf Abruf» (mit entsprechenden Lizenzen) zurückgreifen können. Der Maintenance-Betrieb ist im Hangar 1, «im Zentrum des Geschehens», amrichtigen Ort untergebracht. Ein Um- oder Neubau der Werft soll daher mög-lichst am bisherigen Ort festhalten.Der «Leiter Unterhaltsbetrieb» muss möglichst von «Sägezahn-Effekt»-Störungen(Reservationsanrufe etc. …) entlastet werden.Jahreskontrollen von Fremdflugzeugen sollen möglichst auf das Winterhalbjahrkoordiniert werden.

Die Raumbedürfnisse für den Unterhaltsbetrieb werden wie folgt skizziert:– Platz für 2 Flugzeug-Arbeitsplätze Typ PA28-181/Mooney/C182 (hintereinan-

der oder nebeneinander, letzteres wäre zu bevorzugen)– Ersatzteillager-/Magazin-Compartments (rot und grün), mind. 3, unterteilbar– Schweiss- und Löt-Abteil (Vorhang-Abteil würde genügen, muss aber von

brennbaren Stoffen getrennt sein)– Innen-Waschplatz für Flugzeugteile (nicht zwingend notwendig)– 2 Büro-Arbeitsplätze (1 Hauptbüro für Leiter Maintenance, 1 Arbeitsplatz für

Hilfskraft)- Ausstattung gemäss JAR-145- Umkleideraum/Dusche/WC

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T9Für den Unterhaltsbetrieb gelten spezielle Zusatzvorschriften (SUVA, Feuer-

polizei, Umweltschutz, ...)

2. Flugplatz und UmgebungEs wird allgemein festgehalten, dass sich der Flugplatz und seine Infrastruktur(inkl. Rasenpiste, Rollwege und Abstellplätze) heute in einem guten Zustandpräsentieren (Ausnahme: siehe Ziff. 1/Maintenance).

Das westlich der Flugplatz-Zubringerstrasse gelegenen MFGT-Land sollin absehbarer Zeit wie folgt genutzt werden:– Auto-Parkplätze (1. Priorität)– Flugzeug-Abstellplätze (2. Priorität)– Zusätzliche Bauten (3. Priorität, Hangar- u/o Büroräume, evtl. in Verbindung

mit einer Verlegung der Strasse, zur Zeit nicht absehbar)

Der Bau einer Hartbelag-Piste wird zwar als erstrebenswert erachtet, einesolche hat jedoch im Vergleich mit anderen Bedürfnissen und mit Blick auf dienächsten 3–5 Jahre nur eine untergeordnete Priorität. Eine HB-Piste würdesehr wohl den «Komfort» erhöhen, sie würde aber gleichzeitig ein Konzept füreinen Ganzjahres-Betrieb bedingen. Dazu ist die MFGT in ihrer heutigenStruktur/ Organisation nicht in der Lage. Immerhin soll nichts unternommenwerden, was den Bau einer künftigen Hartbelag-Piste verunmöglichen würde.Weil der Baugrund als problematisch eingestuft wird, soll ein besonderes Team(«Pistenkommission») Vorabklärungen treffen und Alternativen überprüfen.

Weitere Raum- und Ausbaubedürfnisse:– Raum für Flugvorbereitungen (mittlere Priorität, z.B. im Clubgebäude, heuti-

ges Betriebsleiter-Büro)– Büroräumlichkeiten für Betriebsleiter/Chefmechaniker (hohe Priorität, in

Verbindung mit Umbau/Neubau Werft)– Sitzungszimmer (mittlere Priorität, zur Zeit kaum Möglichkeiten auf dem Flpl)– Archiv-Raum (mittlere Priorität, zur Zeit geringe Möglichkeit im Dachgeschoss

des Clubgebäudes)– Theoriesaal mit 20 - 30 Plätzen (mittlere Priorität, zur Zeit in Miete bei Kürzi)– Simulator-Raum (mittlere Priorität, zur Zeit in Miete bei Kürzi)– Büro für Fluglehrer (mittlere Priorität, zurzeit behelfsmässig im Club-Gebäude)– Büro für Sekretariat (mittlere Priorität, könnte auch «extern» vergeben werden)– Büro für Vorstand (geringe Priorität, denkbar in Vbg. mit «Fluglehrer-Büro»)

Der Kinder-Spielplatz ist eine wertvolle Besucher-Attraktion. Sein Standort istaus heutiger Sicht richtig. Kinder sollen dort unter Aufsicht Erwachsener (in di-

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0 rekter Beziehung zum Gartenrestaurant) «abgesperrt von Strasse und Flug-betrieb» spielen können. Ein Ausbau in Richtung «Rummelplatz» ist nicht ge-wünscht.

Die heutige Autoparkplatz-Situation genügt dem Besucher-Ansturm an schö-nen Wochenenden nur noch bedingt. Erweiterungsmöglichkeiten für Parkier-flächen werden gesehen:– hinter den Hangars (1. Priorität, mit einem «Wendeplatz Ost»)– auf dem neu erworbenen Land westlich der Zufahrtsstrasse (2. Priorität)

Das Flugplatz-Restaurant («Schönwetter-Gartenrestaurant»/«Kiosk») genügtdem heutigen Besucherandrang an schönen und warmen Tagen noch knapp.Es verfügt über eine ausreichende Infrastruktur (jedoch wenig Lagerraum!) undwird gut geführt. An eher windigen Tagen (auch bei Regentendenz) findenBesucher keine wind- und wettergeschützte Sitzgelegenheiten. Es ist daher zuprüfen, ob das Clubgebäude westlich des «Kiosk» mit einem erhöhten «Pergola-ähnlichen» Anbau (offen, jedoch von Wind und Regen geschützt) versehenwerden könnte (geringe Priorität).Die heute bestehenden 5 Hangars genügen den absehbaren Bedürfnissenvollends. Besucher finden heute keinen eindeutigen Haupteingang zum Flugplatz.Es ist zu überlegen, ob ein solcher – z. B. beim heutigen Kiosk-Zugang, evtl. inVerbindung mit der vorerwähnten «Pergola» – realisiert werden könnte (geringePriorität).

Generell, es soll überprüft werden:1. Mit welchen ausserordentlichen Erschliessungskosten müsste bei Bauten auf

dem neu erworbenen Land (westlich der Zufahrtsstrasse) gerechnet werden?2. Wie weit könnte das bestehende Clubgebäude bei bestehender Strasse Rich-

tung Westen verlängert werden? (Abstände Piste, Strasse, Höhe, …)?

3. Betriebsleitung/OPS/SekretariatAufgrund der bisherigen, sehr guten Erfahrungen sollen auch künftig die Funk-tionen «Betriebsleitung» und «Leitung Unterhaltsbetrieb» in Personalunion wahr-genommen werden. Aus heutiger Sicht wird die Aufteilung wie folgt gesehen:– ca. 65 % Leiter Unterhaltsbetrieb– ca. 35 % Betriebsleitung

Am bisher geübten Miliz-System für FDL/Rundflug/Rasenpflege/… sollmit Blick auf unser Vereinsstatut unbedingt festgehalten werden. Weitere Fron-dienste durch Mitglieder liessen sich noch optimieren.

Voraussichtlich ab 2002 wird auf dem Flugplatz ein Teilzeit-Sekretariat (ca.50 %) etabliert werden müssen (mittlere Priorität, denkbar ist auch «extern»oder Einmietung bei «Kürzi»)

An möglichen Sekretariats-Aufgaben werden gesehen:– Allg. Auskünfte, Telefonate, Korrespondenz– Admin. Hilfsaufgaben zur Entlastung des Betriebsleiters/Chefmechanikers– Reservationswesen– Werbung und Koordination für Rundflüge– Debitoren-/Kreditoren-Buchhaltung– Flugschul-Sekretariat, Aktuariat Vorstand

4. FlugschuleSiehe «Leitbild der MFGT-Flugschule 2000+»: Die MFGT-Flugschule will sichkünftig als starke «RF» («Registered Facility» mit Grundschulungs-, Aus- und Wei-terbildungsangeboten für Privatpiloten) etablieren, und nicht als «FTO» («FlightTraining Organisation» mit Komplettangebot von der Grundschulung bis zumIFR-Berufs- oder Linienpiloten). Qualität steht dabei vor Quantität.

Vorstand und Baukommission der Motorfluggruppe Thurgau

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3Aus dem VorstandNeuer Betriebsleiter (Nachfolger von Hugo Roost)

Markus Moser, Geb. 29.12.1947z.Z. Hallenchef, FFA Altenrhein, Aircraft Maintenance

Mein beruflicher WerdegangAngefangen hat es mit gefalteten «Schwalbeli»-Papierfliegern und mit mühsam aus Holz aus-gesägten «Sperrholzbombern» gefolgt vom «rich-tigen» Modellbau, Eigenkonstruktionen von Seg-lern. Baupläne waren damals selten und teuer,Baukästen praktisch nicht erhältlich und fast uner-schwinglich.

Mit 14 Jahren dann der Einstieg in die «richtige» Fliegerei bei der Segelflug-gruppe Bern. Als Freizeit Flugzeugwart und Windenfahrer hat man sich für Fr. 1.00 Stundenlohn das Geld für das Segelflugbrevet verdient, das ich mit 17Jahren in der Tasche hatte.Nach der 4-jährigen Mechanikerlehre war die erste Anstellung als Profi bei MaxDättwyler Flugzeugbau in Bleienbach, daher der Eintrag im Dienstbüchlein«Flugzeugbauer».Nach dem Erwerb der Luftamt-Lizenzen «Luftfahrzeug-Kontrolleur Kat. II + I»waren die nächsten Stationen DMP/AMF (Direktion resp. Abteilung der Militär-flugplätze) und F + W Emmen. In die 8-jährige Bundeszeit sind nebst viel Militärdienst auch der Besuch Abend-technikum, Maturakurs und 2 Jahre Hospitantenzeit der Fächer Aerodynamikund Flugzeugstatik an der ETH Zürich gefallen.

Zurück im Zivilleben hat es mich wieder in die Innerschweiz verschlagen, zuPilatus, wo ich während 10 Jahren als Kontrolleur in Montage, Flugbetrieb undÜbergabe der PC 6, 7, 9 und 12 an die Kunden tätig war. In diese Zeit sind vieleAuslandaufenthalte, teilweise bis zu einem Jahr gefallen.Um mehr in der Schweiz zu sein, habe ich dann zu Beginn der 90er Jahre beiJet Aviation in Zürich die Stelle als Hangarchef angetreten; und als längsterHangarchef im Amt; 6 Jahre innegehabt.

In all der Zeit hat man diverse Aus- und Weiterbildungskurse technisch wie ad-ministrativ besucht und viele interessante Projekte und Spezialübungen durch-gezogen, wie z.B.

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4 – Zurückmodifizieren und zivile Zulassung C3603– Revision, Umbau, Zusammenbau und Zulassung der 4. Junkers Ju 52– Restauration und Zulassung Derwoitine D26, HB-RAG– Diverse grosse Änderungen und Umbauten an Zivilflugzeugen

So, das waren meine Schandtaten aus meinem bisherigen Leben damit IhrEuch ein Bild machen könnt zum zukünftigen «Flugplatzmuuser».Ich freue mich auf jeden Fall auf Lommis und auf die Zusammenarbeit mit Euchallen. Mein Ziel ist ein geordneter, umweltfreundlicher und sicherer Betriebnach den JAR Grundsätzen wie bis anhin. Von meiner Seite werde ich mich be-mühen, jederzeit für Euch zur Verfügung zu stehen.

Markus Moser

Dank unseren Inserenten

An dieser Stelle möchten wir uns bei den Inserenten, die es u.a. ermöglichenden Kontakt aufrecht zu erhalten, ganz herzlich bedanken. Ebenso danken wirden LeserInnen, die die nachstehenden Firmen bei ihren Einkäufen berük-ksichtigen.

ALFAG Weinfelden AG, Nutzfahrzeug-CenterBP SchweizCrédit SuisseJossi AG, Präzisionsmechanik, IslikonKeller Treuhand und Unternehmensberatung, FrauenfeldKürzi Avionics AG, Flugplatz LommisMüller Fenster, FrauenfeldMurg-Garage AG, WängiRest. Frohsinn, Anetswil/WängiSpörri, Uhren-Bijouterie, FrauenfeldSchneider + Steinemann AG, Strassen-+Tiefbau, IslikonStäheli, Metzgerei, FrauenfeldStedy, Peter Stettler, Gewürze, MärwilThurgauer KantonalbankTurnende Vereine LommisUBSWinterthur-Versicherungen, FrauenfeldZLIN Aerosports GmbH, Aadorf

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5Aus dem Vorstand: VorstellungLeiter Qualitätssicherung

Volker Kunz, Geb. 28.4.1950, 9500 Wil

SchulenPrimar- und Sekundarschule, Gymnasium

BerufsbildungLehre als Mechaniker (Flugplatz Dübendorf)Weiterbildung Elektrotechnik und ElektronikWerkmeisterschule ASM

Praktische Tätigkeiten 2 Jahre Flugzeugmechaniker bei Swissair6 Jahre Flugzeugmechaniker bei AMF davon5 Jahre auch als Bordmechaniker auf Ju 52seit 17 Jahren in der Industrie und seit 15 Jahren Betriebsleiter eines mittelgrossen Industriebetriebes

Fliegerei FVS-Kurse 1 und 2 (1968/69)Beitritt MFGT 1969PP 1969Flugdienstleiter 1969–1975BB 1971, als Rundflugpilot bei MFGT von 1972–76Fliegerische Pause 1976–951996 nach Ablegung sämtlicher Prüfungen inkl. CVFR Wiedererlangung des BBSeit 1997 tätig als FDL, BB, Unterstützung AnlagenunterhaltSeit Sommer 2000 Leiter QS der MFGT

Weitere Vereine AOPAAntique Airplane Association of SwitzerlandHunterverein Obersimmental

Hobbies Fliegen, Reisen, Natur, gut Essen

Nachträglich heissen wir Volker Kunz in seinem Amt ganz herzlich willkommen.

PolymechanikerKonstrukteurAutomatiker

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Wir bilden Lehrlinge und Anlehrlinge aus.

Profis in verschiedenen Berufen sind begeistert am Werk

Jossi AG, PräzisionsmechanikAlte Landstrasse 54, CH-8546 IslikonTel. 052 369 00 00, Fax 052 369 00 [email protected] www.jossi.ch

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7Betanken von Robin-Flugzeugen

Seit Mitte Juli 2000 ist unsere neue Tanksäule in Betrieb. Die neue Technik derGasrückführung, bzw. der Abstellautomatik veranlasst mich, diesen Sicherheits-hinweis für unsere Piloten und Flugdienstleiter zu schreiben.

Der Füllstand der Robin-Tanks ist optisch nicht kontrollierbar. Durch die starkeKrümmung des Einfüllrohres kann es vorkommen, dass Benzin zurückspritzt unddie Automatik für das Abstellen anspricht, obwohl der Tank noch nicht voll ist.Die Empfindlichkeit dieser Automatik kann nicht eingestellt werden. Somit emp-fehle ich Ihnen, den Inhalt des jeweiligen Tanks auf zwei Arten zu verifizieren:– Zurückrechnen sofern die Flugzeit und die letzte Vollbetankung bekannt ist– Die Benzinanzeige vor und nach dem Tanken ablesen

Wenn Sie den Tankgriff etwas herausziehen und nicht auf der Unterseite ab-stützen, ist die Gefahr des vorzeitigen Abstellens der Pumpe etwas kleiner. Diederzeitige Pumpe ist zwar etwas «langsam» (25 lt /Min.) und wird durch eine«Schnellere» ersetzt (40 lt/Min.). Diese Massnahme ist zwar gut für die zeitspa-rende Betankung, wird aber auf das Problem des vorzeitigen Abstellens keinenoder sogar einen negativen Einfluss haben.

Sollten Sie die Tanksäule trotzdem einmal «überlistet» haben und Sie den Robinnach Checkliste fliegen, so brauchen Sie nicht in Panik zu geraten:– Die Benzinuhren sind zwar nicht sehr genau aber von der Trendanzeige her

zuverlässig.– Bei Aufblinken der Reststandwarnung sind noch etwa 18 lt Benzin vorhan-

den.– Sofern es das Gewicht der Piloten und Passagieren zulässt, haben Sie viel-

leicht 20 lt in den Aux-Tank gefüllt und als eiserne Reserve noch nicht in denMain-Tank fliessen lassen.

– Ein guter Pilot macht im Zweifelsfall eine Sicherheitslandung auf einemAusweichflugplatz, den er in seinen Unterlagen vorbereitet hat.

Viele sichere Flüge wünscht EuchVolker Kunz

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9Aus der Flugschule: Neue Fluglehrer

Noch kurz vor den Sommerferien konnten wir die Herren Walter Alder undBruno Ruckstuhl als neue «Freelance-Fluglehrer» bei der MFGT-Flugschule ver-pflichten.

Walter AlderRosenbühlstrasse 89242 Oberuzwil SGTel. 071/950 00 15 abendsTel. 079/630 11 74 tagsüber

Walter Alder (Jg. 1945) ist gelernter Radio- undFernsehelektriker und heute als Handelsberater imAussendienst der Firma Continental SA (Reifen-grosshandel) tätig. Er begann seine fliegerischeAusbildung im Frühjahr 1971 und bildete sich sukzessiv weiter zum Motorfluglehrer mit Berufs-pilotenausweis und Instrumenten-Berechtigungauf ein- und zweimotorigen Kolbenmotorflugzeu-gen. Flugstunden bis heute ca. 1’900.

Bruno RuckstuhlPfand 6419056 GaisTel. 071/790 07 77 abendsTel. 071/601 22 36 tagsüber

Bruno Ruckstuhl (Jg. 1946) ist diplomierter Ver-kaufsleiter und heute selbständig als Manage-ment-Coach tatig. Er begann seine fliegerischeAusbildung im Jahre 1983 und bildete sich suk-zessiv weiter zum Motorfluglehrer mit Berufspilo-tenausweis auf ein- und zweimotorigen Kolben-motorflugzeugen. Flugstunden bis heute ca.1’000.

Wir heissen die beiden neuen Mitglieder in unseren Reihen des Fluglehrer-kaders ganz herzlich willkommen. Rolf Neuenschwander

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0 Aktivitäten auf dem Flugplatz

Während den traditionellen Ferienmonaten Juli und August fanden auf demFlugplatz Lommis einige Publikumsanlässe statt.

Ferien(s)passDen Anfang am Samstag, 22. Juli 2000 machten die Hinterthurgauer aus derRegion Sirnach. Mit der Aktion Ferien(s)pass wurden Schüler und Schülerinnenangesprochen, die ihre Ferien vorwiegend zuhause verbrachten.

Rund 35 Jugendliche, begleitet von Eltern oder Betreuern benutzen die Gele-genheit, um Flugplatzluft zu schnuppern. Unter Leitung von OPS-Chef Walter Herrmann, unterstützt durch Rundflug-piloten, erfuhren die Besucher auf einem Rundgang was sich so alles in Lommisabspielt. Die grösste Beachtung fanden die Flugzeuge, wollten doch alle ein-mal auf dem Pilotensitz Platz nehmen, den Steuerknüppel oder das Steuerhornbewegen und die vielen Instrumente aus der Nähe betrachten. Ein Abstecherzur Firma Kürzi Avionics ergänzte die Informationen über das Motorfliegen.Weil am Anfang angekündigt wurde, dass nach der Führung ein Wettbewerbstattfinde an dem Rundflüge zu gewinnen seien, mussten die Gruppenführerauf viele Fragen antworten.Aus Zeitgründen wurde dann auf die Auswertung der Formulare verzichtet.Die glücklichen Gewinner, der von der MFGT offerierten Schnupperflüge, wur-den von den Schülern in einer Art Lotterie selber ausgewählt.

Gestärkt mit Bratwurst, Brot sowie einem Getränk sah man nur zufriedeneGesichter. Die Rundfluggewinner/Innen wurden nach dem Flug von ihren amBoden gebliebenen Kameraden herzlich empfangen und über ihre Eindrückeausgefragt.

Weil das Wetter auch mitmachte, darf von einem in allen Teilen gelungenenAnlass gesprochen werden.

Die Fortsetzung folgte am Samstag, 12. August 2000 mit einer zweiten Gruppeunter der persönlichen Leitung von Mani Holstein. Bei idealen Bedingungenkamen über 40 Besucher und erlebten einen interessanten Vormittag, der inetwa gleich verlief wie die erste Ferien(s)pass Aktion und ebenfalls ein vollerErfolg war.

Paul Schmocker

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1Aktivitäten auf dem Flugplatz

Jungbürgerfeier auf dem FlugplatzWie bereits vor einigen Jahren, wählte der Gemeinderat der PolitischenGemeinde Lommis unseren Flugplatz für die Jungbürgerfeier aus.Präsident Mani Holstein konnte mit dem neuen Gemeindeammann FritzLocher, den Gemeinderäten Neff und Kürzi, dem kürzlich zurückgetretenenGemeindeschreiber Ruedi Dettling und seinem Nachfolger Bruno Baum-gartner die fast vollzähligen Jungbürger, eine stattliche Schar, im Clubhaus be-grüßen.Gemeindeammann Locher gab vor dem Apero seiner Freude Ausdruck, dassso viele Jungbürger/Innen der Einladung Folge leisteten. Auf dem Rundgang durch die Gebäude der MFGT und die Kürzi Avionics er-hielten die jungen Lommiser Bürger viele Informationen über die Geschichteder MFGT, das Motorfliegen und die Aktivitäten der Kürzi Avionics.Während dem vom Ehepaar Eberhard zubereiten Mittagessen, nützten alleAnwesenden die Gelegenheit zu ausgiebigen Gesprächen.Rechtzeitig wurdendie Wetterbedingungen besser. Alle Jungbürger und auch einige Amtsperso-nen benutzten die Gelegenheit, um Lommis und einen Teil des Thurgaus ausder Luft zu betrachten. Zum Abschluss richtete Gemeindeammann Lochernoch einige besinnliche Worte an die Teilnehmer und forderte sie auf, aktiv amGemeindegeschehen teilzunehmen. Mit der persönlichen Übergabe von ver-schieden Unterlagen an die Jungbürger durch das Gemeindeoberhaupt, fandder Tag einen würdigen Abschluss.

Paul Schmocker Fotos: Paul Kürzi

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2 Aktivitäten auf dem Flugplatz

Thurgauer Zeitung – Redaktion unterwegs auf dem Flugplatz Lommis Im Rahmen der Ferienaktivitäten organisierte die Thurgauer Zeitung (TZ) eineBegegnung auf dem Flugplatz. 35 Personen meldeten sich bei der Redaktion an,gekommen sind trotz einem heftigen Regenguss kurz vor Beginn der Veranstal-tung rund 70 Personen. Ob nur der von der TZ gespendete Kaffee mit Gipfeli derGrund war? Nach der Begrüssung durch die Redaktorin Nadja Stricker Sanchezübernahmen Paul Schmocker, Jack Graf und Hugo Beyeler das Kommando. In dreiGruppe aufgeteilt, wurden den Besucher auf einem Rundgang viel Wissenswertesüber die Fliegerei und den Motorflug insbesondere vermittelt. Man merkte schnell,dass nicht alle wussten, was ein Pilot alles vorkehren muss bis ein Flugzeug startenkann. Die Instrumentierung der Reiseflugzeuge fand grosse Beachtung, ebensoein Blick unter die Motorhaube einer Maschine. In der Firma Kürzi Avionics prä-sentierte Ralf Kürzi Navigationsgeräte und die neuesten GPS. Seine Informationenüber die Avionik sowie die Arbeiten der Firma stiessen auf reges Interesse und run-deten den Besuch ab. Weil in der Zwischenzeit sich der Himmel mehrheitlich inblau präsentierte fand das MFGT Angebot, eine Lufttaufe zum Sonderpreis, regenZuspruch. Es war eine gute Aktion, die Veranstaltung war der TZ immerhin eineganzseitige Reportage wert. Paul Schmocker

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4 Fly away II… nach Norden

Mal ehrlich …wer glaubt, dass man in Europa 28 Stunden fliegen kann, ohne mit demSchlechtwetter in Konflikt zu kommen, muss nur mal auf die Wetterkarteschauen und wird da eines anderen belehrt. Bei unserem Unternehmen hattenwir in diese Richtung nicht die besten Bedingungen. Doch jetzt der Reihe nach:

2. August 2000Eintreffen der Teilnehmer in Lommis. René Hauser und Peter Schäppi hallenihre Mooney aus und schauen sorgenvoll zum Himmel. Die zweite Crew derHB-DVR hatte das bereits erledigt und beschäftigt sich nunab intensiv am AMIE,dessen Drucker auch nicht gerade Erfreuliches ausspuckt. Ein Telefon mit derMETEO Zürich ergibt dann, dass wir nicht westwärts nach Irland fliegen sollensondern über Norwegen wegen den mit 60 Knoten herannahenden Gewitter-fronten. Diese «Fehlinterpretation» hatte zur Folge, dass wir uns in den näch-sten Tagen vor dem Schlechtwetter laufend auf der Flucht befanden, währendim Westen die Sonne schien. Unser Plan, zunächst Hof zu erreichen, wurde inRothenburg ob der Tauber durchkreuzt. Es ging einfach nicht mehr weiter. Einenette Meteo-Dame aus München empfahl uns dann, den Flug zu beenden unddie nächsten paar Tage abzuwarten … – … ich griff also zum Natel und be-fragte diverse Flugleiter westwärts liegender Plätze nach dem aktuellen Wetterund so ergab sich die Möglichkeit zur Flucht, zunächst südlich nach DKB-VORund dann direkt über Speyer – das Wetter wurde komfortabler – nachBremerhaven, wo der Schliesszeiten wegen Feierabend war.

3. August 2000Prächtiges Nordseewetter begleitete uns nach Soenderborg, wo wir zollfrei auf-tankten. Fr.1.35 im Gegensatz zu Deutschland Fr.2.80! Die gewaltigen Gewit-ter auf unserer weiteren Route umflogen wir der Westküste entland, da mitHagel gerechnet werden musste. Unsere Dingis benötigten wir für den 30mi-nütigen Überflug des Skagerakk nicht. Auf FI 55 sahen wir schon früh dasNorwegische Festland, das wir im Sinne einer Flugzeitverkürzung nach Sta-vanger anschnitten und dort in 800 Fuss Höhe überflogen mit Sicht auf inter-essante Hafenanlagen und Plattformbaustellen. Nach weiteren 40 Minuten er-reichten wir dann Bergen. Wir hätten den Zoll in Sumburg, Shetland vor 17.Uhr um eine Spezialbewilligung bitten sollen, aber da waren wir ja noch in derLuft. So konnten wir die 110 Min. Nordseeüberflug bei meteomässig günstigenBedingungen nicht in Angriff nehmen. Aber anyway, das Nachtessen im Einhornwar ausgezeichnet und das Dampfschifftreffen interessant. A propo Dampf …

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4. August 2000… den hatte es mehr als genug und an einen Hochsee-Überflug war nichtmehr zu denken. Dank René, dem Frühaufsteher, konnten wir noch ausgiebigfrühstücken, da normalerweise das Frühstücksbuffet, wir waren in einer etwasspeziellen Pension untergebracht, nach 07.00 Uhr abgeräumt wird. Anstelledessen ging es weiter nordwärts, gemäss Meteorologen zu den sonnigenLofoten, einige 100 Km oberhalb des Polarkreises. Manchmal ganz aussen rum,bei Sichten unter 3 Km aber frei von Wolken, tasteten wir uns von Flugplatz zuFlugplatz ohne jedoch landen zu müssen, wäre da nicht Bruno LiggenstorfersBlase, die er klammheimlich in einer Flasche entleerte, ohne dass wir das merk-ten. Markus Speich suchte vergeblichst eine Crew für dieses Unternehmen undso sprang er für Max Koller ein, der kurzfristig aussteigen musste, also warenwir zu Dritt (Bruno Liggenstorfer, Markus Speich und ich, der Schreibende), umjetzt alle Teilnehmer namentlich erwähnt zu haben. Übrigens Blasenentlee-rung, die ist in der Mooney nicht ganz unproblematisch, da – immer nachAussagen von Bruno – durch die Sitzposition die Leitung einen Knick hat. Undwährend Bruno so seine Blase leerte, wurde auch das Wetter besser. KeinerleiWolken mehr; Megasicht! Solvar war unser Ziel auf den Lofoten und weil wirschon einmal dort waren, fanden wir auch unser Restaurant wieder, wo mandoch sooooo gut essen kann. Peter der Raucher, musste wieder einmal seinenNikotinspiegel kontrollieren und trat vor die Tür und was er dort sah, glaubtenwir ihm zuerst nicht. Regen und Wolken bis zum Boden. Wie sich das in einpaar Stunden nur so ändern konnte, das soll uns mal ein Meteomann erklären!

Die etwas «besondere» Unterkunft in Bergen.

Keller Treuhand undUnternehmensberatung

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Christian Keller, dipl. Wirtschaftsprüfer /dipl. BuchhalterHohliberg / Niederwil, 8500 Frauenfeld

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Mitglied der Treuhand-Kammer

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75. August 2000Samstag Vormittag, das schlechte Wetter verabschiedete sich langsam aber si-cher, der Wind frische dafür auf. Und kurz vor dem Abflug stellten René undPeter noch Probleme an den Navigationsinstrumenten fest, was sie uns auchüber Funk mitteilten und den Towerman misstrauisch machen liessen. So gabes noch weitere Verzögerungen und natürlich Wetterverschlechterung. 25Knoten sind für uns natürlich kein Problem, aber die Feuerwehr traute derSache nicht und harrte in Lauerstellung, obwohl der Platz schon seit 14.00 Uhrgeschlossen war. Also nichts mit «Abschleichen». Wir entliessen dann die bei-den wirklich freundlichen Herren eine Stunde später, in dem wir hoch und hei-lig versprachen von einem Departure abzusehen. Also; Wetter gut, Flugplatzzu, zurück ins Hotel und erneut ein gutes Abendessen. Solvar ist Station der tra-ditionellen Hurtigruten, der Postschiffe, die täglich einen Kurs nord- und süd-wärts anbieten. Das sind mittlerweile recht grosse Dampfer, und so fiel es nichtauf, dass wir eine Exkursion durch alle Salons der verschiedenen Decks unter-nahmen und noch rechtzeitig vor Abfahrt das Schiff wieder verlassen konnten.An Bord war es wenigstens trocken und draussen im Regen korrigierte Peter,wie gestern bereits gehabt, seinen Nikotinspiegel. Das Schlechtwetter hatte unswieder einmal eingeholt.

6. August 2000Anders als gestern, begann der Tag freundlich, Supersicht und aufgelockerteBewölkung. Wieder zum Flugplatz, Flugzeuge bereit stellen und aufs Personalwarten. Arbeitsbeginn diesmal um 14.00 Uhr. Doch schon 2 Std. vorher ver-dunkelte sich der Himmel bedrohlich und die ersten Regengüsse reinigten un-sere Flugzeuge. Die umliegenden Inseln waren mal diffus und mal gestochenscharf zu sehen. Wir waren in einem Wechselbad der Gefühle und es brauchteeiniges an Überzeugungskraft meinerseits, um die aufkommende Lethargie zubrechen und so sassen wir nochmals zusammen um den Notausstieg auf derKarte genauestens zu planen. Zuerst 12 Meilen auf dem Runway Haeding rausauf hohe See, dann intersepten des Radial 065° von Evenes VOR um dannnach etwa 20 Min. Narwik Airport zu crossen. Vorher briefte uns noch der Piloteines Regioliners von wegen Flughöhe und los ging’s. Wir achteten speziell aufdie Vergaservorwärmung. Zuerst 1300, dann kontinuierlich runter auf 600Feet. Es war alles grau in grau, die Schaumkronen waren eine Hilfe, denHorizont zu halten. Das vorher geführte Telefonat mit dem Towerbeamten vonNarvik gab uns die Gewissheit, dass er nur besser werden konnte und so wares dann auch, die Basis stieg an, die Sicht war wieder maximal und Tromsö lok-ker erreichbar. Dort holten wir die Meteoinfos und Benzin für den Weiterflugnach Kiruna. Die Bergkette, auf der unser Ziel lag, war wegen dem Wetter, erstauf der dieser Höhe überfliegbar. Das Licht war hell und irgendwie eigenartig.

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Das Weiss unserer Mooney schien astrein und grell und das eher abgestumpfteOrange von Renés Flieger strahlte. Wir waren ja mittlerweile ganz schön nord-wärts gekommen und es war angesagt, langsam wieder Richtung Heimat zufliegen. Von Narwik nach Kiruna führt die bekannte Erzbahn, der wir im letztenViertel folgten. Grosse Abraumhalden liegen rund um diese schwedische Stadtmit der zweitgrössten Erzmine der Welt, die wir vor dem vermeintlichen Weiter-flug frühmorgens am …

7. August 2000… besuchten. Unsere Kollegen der DVG hatten ja noch einiges an der Avioniczu mechen. 3 km Busfahrt in über 700 m Tiefe führte uns zu einem sehr inter-essanten Schaubergwerk wo life ein grosses Gerät aufgefahren und demon-striert wurde, während weit unter uns hunderte von Tonnen Material abgetra-gen wurden, ohne Unterbruch, in 6 Aufzügen von jeweils ca. 35 Tonnen mitTempo 60 km/h. Wieder an der Oberfläche angekommen, war das Wetter wiegehabt, rundum Schauer, dazwischen Supersicht, aber kein Flugzeug in greif-barer Nähe, um wenigstens Step by Step etwas weiter zu kommen. Und so ver-schoben wir nach 56 Min. probieren den Weiterflug auf den …

8. August 2000… und zwar gleich in Riesenschritten über Sundsvall nach Malmö in Südschwe-den (das entspricht etwa der Strecke Lommis–Granada). Aber nur so hatteMarkus die Möglichkeit, am Donnerstag wieder im Geschäft zu sein. Es reichtenoch für eine Pizza, bevor wir im Hotel Savoy, und so teuer war es auch, diewohlverdiente Nachtruhe genossen.

Die DVG «spiegelbildlich» im Nass!

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99. August 2000Alles hatte seinen Abschluss, so auch dieses Fly away. Über dänische Windkraft-anlagen und deutsche Badeorte flogen wir durchs Ruhrgebiet nach Koblenzzum letzten Stop. Nochmals auftanken (Benzin und Food) und dann demRhein entlang über den Schwarzwald direkt nach Lommis. Dank den neuenBestimmungen konnte auch der Einflugzoll diesmal (nach Voranmeldung vonKoblenz aus) in Lommis erledigt werden. Es war nicht das Längste, aber sichereines der Anspruchvolleren. Dank einer personellen Zusammensetzung, die je-derzeit bereit war Flexibilitäts-, Toleranz- und Einsatzbereitschaft zu pflegen, wardieser Flug erst möglich geworden. Seriöse Flugvorbereitungen bewarten unsvor bösen Überraschungen. Markus belegte dazu allmorgendlich die Recep-tions der Hotels um das Wetter aus dem Internet herauszuholen. Dabei halfenuns vor allem die verschiedenen Karten von www.wetteronline.com. Die Nach-führung war immer aktuell und hatte immer gepasst. Über www.airmet.ch er-hielten wir die neuesten TAF’s und Metar’s. Die persönlichen Beratungen inZürich, München, Bergen und Oslo waren diesmal nicht so zuverlässig und daswollen wir so schnell wie möglich vergessen, resp. verzeihen.

Walter Herrmann

Meisterhaft würzen - Raffiniert zubereiten

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Feines kommt vom Stedy

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0 DiversesWinterprogramm 2000/2001

Die Höck-Daten während des Winter-HalbjahresWir führen auch diesen Winter an den folgenden Daten Themenabende mitgemütlichem Beisammensein durch. An diesen Abenden ist das Wirtsehepaaranwesend und sorgt fürs leibliche Wohl. Beginn jeweils um 19.00 Uhr

10. November 20008. Dezember 2000 Jahresausklang mit Nachtessen*

12. Januar 200123. Februar 2001

Die Themen stehen noch nicht fest und werden jeweils übers Internet(www.mfgt.ch) publiziert. Wer sich für den internen Bereich noch nicht ange-meldet hat, kann sich das Passwort per e-mail zukommen lassen und wird per-sönlich informiert. Wer noch nicht über dieses Medium verfügt, kann sich überTel. 052/672 48 40 in der jeweiligen Vorwoche informieren. Nutzen Sie die Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein im geheiztenClubraum.

*Anmeldung zum Höck vom 8. Dezember 2000 erwünscht bis am Vortagunter Tel. 052/720 12 75 (Sekretariat).

Fly away’s/Fun-Fly’s

Foto-/Filmtermin, StandortbestimmungTeilnehmer und Interessierte treffen sich im Theoriesaal der MFGT am Freitag, 2. März 2001, um 19.30 Uhr

Wer hat, nimmt Fotos und Filme von früheren Ausflügen mit.Anschliessend werden wir gemeinsam anhand positiver und negativer Aussa-gen, die künftige Ausrichtung dieser beiden Veranstaltungen eruieren (Pinwand-moderation).

Die Organisatoren Ursina Sauer und Walter Herrmann

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1Flugschule Motorfluggruppe ThurgauFlugplatz Lommis

Privatpiloten Theorie 00–01

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GGRUPPE THURGAU/SCHWEIZ

MFGT

Theoriekurs mit abschliessender Prüfung durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt findet an folgenden Wochentagen statt:Mittwoch 29.11.00 20–21 Uhr KursbesprechungSamstag 09.12.00 14–17 Uhr Sonntag 10.12.00 09–17 UhrSamstag 16.12.00 14–17 Uhr Sonntag 17.12.00 09–17 UhrSamstag 06.01.01 14–17 Uhr Sonntag 07.01.01 09–17 UhrSamstag 13.01.01 14–17 Uhr Sonntag 14.01.01 09–17 UhrDonnerstag 18.01.01 20–22 UhrSamstag 20.01.01 14–17 Uhr Sonntag 21.01.01 09–17 UhrDonnerstag 25.01.01 20–22 UhrSamstag 27.01.01 14–17 Uhr Sonntag 28.01.01 09–17 UhrSamstag 03.02.01 14–17 Uhr Sonntag 04.02.01 09–17 UhrSamstag 10.02.01 14–17 Uhr Sonntag 18.02.01 13–17 UhrSamstag 24.02.01 13–17 Uhr Prüfung durch BAZLFolgende Fächer werden behandelt: Luftrecht / Allgemeine Luftfahrzeugkenntnis /Flugleistungen und Flugplanung / Menschliches Leistungsvermögen / Meteorologie /Navigation / Betriebsverfahren / Grundlagen des Fluges

Kursleiter: Rolf Neuenschwander, Cheffluglehrer, Tel. 052/378 14 80, Fax 052/378 32 80

Kurszeiten: Samstags 14 bis 17 Uhr, Sonntags 09 bis 17 UhrTheorielokal: Theorieraum Flugplatz Lommis Theoriematerial: VFR-AIP (Bestellen Tel. 031/972 42 08, Fax 031/972 35 69)

Winkelmesser oder Plotter, Schreibzeug, Rechner Theorieunterlagen sind am ersten Abend beim Kursleiter zu beziehen

Beteiligung: Minimum 8 PersonenKosten: Fr. 810.– plus Theorieunterlagen ca. Fr. 430.–

✁Ich melde mich definitiv für den Kurs an PP 1/00Anmeldefrist 1.11.00

Name, Vorname:

Strasse: PLZ, Ort:

Tel. P: Tel. G: Fax:

Ich bestelle die Theorieunterlagen: JA ❒ NEIN ❒

Datum: Unterschrift:

Zurück an: Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat Flugschule,Bühlwiesenstrasse 13, 8500 Frauenfeld Tel. 052/730 12 75, Fax 052/730 12 78

Uhren–Bijouterie

Zürcherstrasse 169

8500 Frauenfeld

Metzgerei FrauenfeldTel. 052/721 22 75

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3Flugschule Motorfluggruppe ThurgauFlugplatz Lommis

Radiotelefonie – Refresher 1/2000

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GGRUPPE THURGAU/SCHWEIZ

MFGT

Der Radiotelefonie-Refresher wird von Michael Magnin, Flugverkehrsleiter in Düben-dorf organisiert und durchgeführt. In diesem Kurs werden Sie auf kompetente Artwieder auf den neuesten Stand gebracht.

Der Kurs findet an folgenden Tagen statt:Samstag 28.10.2000 09.00–12.00 UhrMittwoch 01.11.2000 19.00–21.30 UhrFreitag 03.11.2000 19.00–21.30 Uhr

Kursleiter: Michael Magnin, ATC-Controller,Tel. 079/217 74 56

Theorielokal: Theorieraum Flugplatz Lommis Theoriematerial: Calling Tower (Walter Roos)

AIP, Schreibzeug, NotizpapierWeitere Auskünfte: Rolf Neuenschwander, Cheffluglehrer

Tel. 052/378 14 80Beteiligung: Minimum 5, maximum 8 PersonenKosten: Fr. 120.–

Ich melde mich definitiv für den Kurs an RT Refr.1/2000Anmeldefrist 1.10.00

Name, Vorname:

Strasse: PLZ, Ort:

Tel. P: Tel. G: Fax:

Ich bestelle Calling Tower: JA ❒ NEIN ❒

Datum: Unterschrift:

Zurück an: Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat Flugschule,Bühlwiesenstrasse 13, 8500 Frauenfeld Tel. 052/730 12 75, Fax 052/730 12 78

Für höchsteAnsprüche

Wespenstrasse 7 Tel. 052 720 37 378500 Frauenfeld Fax 052 720 38 08SAC-Lämmernhütte, 2507 m ü.M

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5Flugschule Motorfluggruppe ThurgauFlugplatz Lommis

Radiotelefonie (Voice) 1/2001

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GGRUPPE THURGAU/SCHWEIZ

MFGT

Der Radiotelefoniekurs 1/2001 wird von professionellen Flugverkehrsleitern organi-siert und durchgeführt.Voraussetzung für den Besuch sind gute Englischkenntnisse und die Bereitschaft,sich gründlich mit der Materie auseinander zu setzen.

Der Kurs findet an folgenden Tagen statt:Dienstag 02.01.2001 19.00–21.30 Samstag 06.01.2001 09.00–12.00 Dienstag 09.01.2001 19.00–21.30 Samstag 13.01.2001 09.00–12.00Dienstag 16.01.2001 19.00–21.30 Samstag 20.01.2001 09.00–12.00Dienstag 23.01.2001 19.00–21.30 Samstag 27.01.2001 09.00–12.00Dienstag 30.01.2001 19.00–21.30 Samstag 03.02.2001 09.00–12.00Dienstag 06.02.2001 19.00–21.30 Samstag 10.02.2001 09.00–12.00Dienstag 13.02.2001 19.00–21.30 Samstag 17.02.2001 09.00–12.00Dienstag 20.02.2001 19.00–21.30 Samstag 24.02.2001 Reserve

Kursleiter: Michael Magnin, ATC- Controller, Tel. 079/217 74 56Kurszeiten: Dienstags 19.00–21.30 Uhr, Samstags 09.00–12.00 Uhr Theorielokal: Theorieraum Flugplatz Lommis Theoriematerial: Calling Tower (Walter Roos)

AIP, Schreibzeug, NotizpapierWeitere Auskünfte: Rolf Neuenschwander, Cheffluglehrer, Tel. 052/378 14 80Beteiligung: Minimum 5, maximum 8 PersonenKosten: Fr. 695.– plus Prüfungskosten Fr. 115.–

✁Ich melde mich definitiv für den Kurs an RT 1/2001Anmeldefrist 31.11.00

Name, Vorname:

Strasse: PLZ, Ort:

Tel. P: Tel. G: Fax:

Ich bestelle Calling Tower: JA ❒ NEIN ❒

Datum: Unterschrift:

Zurück an: Motorfluggruppe Thurgau, Sekretariat Flugschule,Bühlwiesenstrasse 13, 8500 Frauenfeld Tel. 052/730 12 75, Fax 052/730 12 78

Unter dem Motto «Hopp de Bäse» führen die Lommiser Turnvereine am Frei-tag 24. und Samstag 25. November eine Turnerunterhaltung der besonderenArt durch.

Das vielfältige Turnprogramm wird von Aufführungen des MuKi-Turnens bis hinzur Männerriege gestaltet.

Der Freitagabend bietet ein ganz spezielles Programm. Zusätzlich zum Turnpro-gramm wird die Akrobatikgruppe «Boogi Woogi» mit ihren Darbietungen dasPublikum faszinieren. Beim Schätzwettbewerb der etwas anderen Art gibt eseinen handfesten Hauptpreis zu gewinnen.

Der Samstagabend wird mit einem Ehemaligen-Apéro eröffnet. Das danachstattfindende Nachtessen, an dem auch die Dorfbevölkerung teilnehmen kann,ist ein idealer Übergang zum Unterhaltungsabend hin. Die grosse Tombolaund eine Überraschungsshow bilden weitere Höhepunkte.

An beiden Abenden lädt die Stimmungsmusik «Twister» nach dem eigentlichenProgramm zum Tanz.

Die Turnenden Vereine Lommis freuen sich, am 24./25.November in der Mehr-zweckhalle Lommis, so viele Leute wie möglich zu begrüssen.

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Turnerunterhaltung24./25. November 2000

Mehrzweckhalle Lommis