Kultur 05 06 · 2019. 5. 2. · wie Armando Marrosu, Leo Brouwer und José Tomás verfeinerten sein...

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2019

Kulturim Mai Tertianum

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«Wie das Zeitalter der Aufklärung begann»

Erholsamer Schlaf und Schlafstörungen

Auf der Suche nach der Wasserlärche – eine Landschaftsreise durch das östliche China

Jazz Downtown 2019 Moi Et Les Autres Swing-Chanson

Die ganze Welt der Konzertgitarre

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DO 15:00

DI 15:00

MO 15:00

SA 21:00

DI 15:00

Vortrag · Salon Mainau



Konzert · Brasserie Colette Tim Raue

Konzert · Salon Reichenau

Mai

Auf einenBlick

30 Jahre Mauerfall 1989–2019Der letzte Ballonfluchtversuch aus der DDR

Duo Sopranissimo Zwei Frauen – zwei Sopranstimmen!

Stefan ZweigGeorg Friedrich Händels Auferstehung«Der Messias»

Der Jesuitenstaat in Südamerika

Neues Schloss Meersburg

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28DI 13:30



Lesung mit Musikauszügen · Salon Mainau


Ausflug · Treffpunkt Rezeption

MO 15:00

DO 15:30

DI 15:00

DO 15:00

Vortrag in digitaler Überblendtechnik

SALON MAINAU

MAIMONTAG

06Auf der Suche nach der Wasserlärche –eine Landschaftsreise durch das östliche China

Heinz-Dieter MeierBotaniker, Gärtner & Fotograf

Auf seiner Suche nach zwei bemerkens-werten Baumarten, der Wasserlärche (Glyptostrobus) und dem Chinesischen Rotholz (Metasequoia), besuchte Heinz- Dieter Meier das moderne Shanghai und die Städte Suzhou und Hangzhou. In den traumhaften Landschaften des östlichen China entdeckte er schließlich diese le-benden Fossilien... und die wunderbaren, alten Gärten der Region.

Seit der Zhou-Dynastie (1100–221 v. Chr.) sind Gartenanlagen in Form von kaiserlichen Jagdparks mit Freiwildge-hegen und einem Bereich für die Ha-remsdamen des Hauses zur Züchtung der schönsten Blumen – was nicht sel-ten in regelrechte Wettbewerbe zwi-schen den einzelnen Herrschaftshäu-sern ausartete – bekannt. Schon hier war die Päonie (Pfingstrose), die man später als „Blume der Kaiserin“ bezeich-nete, sehr beliebt. Diese klassischen Gärten jener Zeit sind der eigentliche Beginn der internationalen Gartenkultur und die maßgebliche Vorlage für Parks und Gärten in der westlichen Welt.

Erleben Sie mit Heinz-Dieter Meier die Vielfalt dieser Landschaftsbilder und alten Kulturdenkmäler.

15 00

Eintrittfür externe Besucher5,– Euro

Anmeldeschluss05. Mai

Dr. med. Manuel Eglau

Powerpoint-Vortrag

SALON MAINAU

MAIDIENSTAG

07 Erholsamer Schlaf & Schlafstörungen

Dr. med. Manuel EglauFacharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Schlafmedizin · Somnologe (DGSM) · Sozialmedizin · Ärztliche Leitung Zentrum für Schlaf-medizin, Kliniken Schmieder (Stiftung & Co.) KG

Der Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens schlafend. Schlaf ist so lebens-notwendig wie Flüssigkeitszufuhr oder Nahrungsaufnahme – daher führt ein länger anhaltender Entzug zu Krankheit und dem Tod. Er ist ein hochaktiver Pro-zess mit einem rhythmisch klar struktu-rierten Wechsel von unterschiedlichen Schlafphasen, in denen bestimmte Hirn-regionen teilweise höhere Aktivitäten zeigen als im Wachzustand. Wir wissen heute, dass mangelnder Schlaf mit einer Verschlechterung von Lern- und Ge-dächtnisleistungen einhergeht, zu dia-betogener Stoffwechsellage und Blut-druckerhöhung führt und das Immun-system als auch die Psyche schwächt. Schlafstörungen sind in Deutschland der dritthäufigste Grund für einen Arztbe-such (etwa 25 % der Allgemeinbevölke-rung leiden darunter). Alarmierend hier-bei ist der in den letzten Jahren ver-zeichnete erhebliche Anstieg der Ver-ordnung von Schlafmitteln. Der Vortrag möchte die unterschiedlichen Schlaf-störungen aufzeigen und lädt zum an-schließenden Austausch ein.

15 00

Eintrittfrei


Vortrag

SALON MAINAU

MAIDONNERSTAG

09 «Wie das Zeitalter der Aufklärung begann»Prof. Dr. Rudolf Klein

Nach der Renaissance, parallel zur Ent-stehung der Naturwissenschaften in der frühen Neuzeit, begann eine vorher nicht dagewesene Emanzipation des Indivi-duums sowohl im weltlichen wie auch im religiösen Bereich. Der Vortrag geht der Frage nach, wo, wann und weshalb diese Entwicklung entstand. Er beginnt mit den Ideen von John Locke in England, beschäftigt sich dann mit Voltaire und den französischen Enzyklopädisten und schließlich mit Moses Mendelssohn in Berlin und Immanuel Kant in Königsberg.

15 00



Lessing und Lavater zu Gast bei Moses MendelssohnMoritz Daniel Oppenheim (1800–1882), Quelle: wikimedia.org

Konzert

BRASSERIE COLETTE TIM RAUE

MAISAMSTAG

11 Jazz Down-town 2019Moi Et Les Autres Swing-Chanson

Juliette Brousset · Gesang, Text & KompositionDavid Heintz · Gitarre & KompositionEric Dann · Akkordeon & MelodikaSimon-Tobias Ostheim · SchlagzeugAndreas Manns · Kontrabass

21 00

Einlass nur mit Eintrittsband!

Jazzig, swingend, improvisiert und mit Wurzeln im traditi-onellen französischen Chanson – lebendig eben! So lässt sich die Musik des Swing-Chanson-Quintetts „Moi Et Les Autres“ um die französische Sängerin Juliette Brousset („Les Brünettes“) und den Gitarristen und Komponisten David Heintz auf ihrem dritten Album „Bio“ (hier in der Bedeutung: „das Leben betreffend“) aus dem Jahre 2015 beschreiben!

Wie ein roter Faden zieht sich das „reale“ Leben durch die von den beiden und Anne-Marie Schoen geschriebenen Lieder. Mal poetisch oder ironisch, mal melancholisch, ja sogar auch mal voller Wut erzählen sie von Liebe, Kindern oder trinkenden Seemänner, von der Beziehung zwischen Vater und Tochter, der Zukunft oder von der Beobachtung vorbeifahrender Züge in der Abendsonne.

Wer Angst hat, nichts zu verstehen, kann beruhigt sein: Juliette Brousset führt mit einer authentischen und humor-vollen Moderation in fast perfektem Deutsch durch den Abend und vermittelt Ihnen den Inhalt als auch die Stim-mung der wunderschönen Chansons.

Konzert

SALON REICHENAU

MAIDIENSTAG

14 Die ganze Welt der Konzertgitarre«Die Gitarre ist wie ein kleines Orchester – betrachtet durch ein verkehrtherum gehal- tenes Fernglas.»(Andrés Segovia)

Wolfgang Mayer · Gitarre

Erleben Sie die Vielfalt dieses Instru-ments und seiner sechs Saiten! Es er-wartet Sie eine musikalische Reise durch vier Jahrhunderte und zwei Kon-tinente, auf der Sie neben Werken von Tom Jobim, Frédéric Chopin und russi-schen Komponisten auch einiges von J. S. Bach und Robert Schumann hören werden. Ein Schuss Spanien, eine Por-tion Südamerika und viele Überraschun-gen machen dieses Musikerlebnis zu-sätzlich zu einem außergewöhnlichen Genuss! Wolfgang Mayer absolvierte seine Ausbildung in München am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Musikhochschule sowie am Mo-zarteum in Salzburg. Weitere Studien und Meisterkurse bei großen Musikern wie Armando Marrosu, Leo Brouwer und José Tomás verfeinerten sein Können. Seit 2002 ist er vorwiegend solistisch unterwegs und in ca. 150 Konzerten pro Jahr im ganzen deutschsprachigen Raum zu hören.

15 00



Lichtbildervortrag

SALON MAINAU

MAIDONNERSTAG

16 Der Jesuiten- staat in SüdamerikaDr. Bernhard du Mont

Der „Jesuitenstaat“, dessen archäolo-gische Stätten heute Weltkulturerbe sind, war eigentlich kein Staat, sondern ein lockerer Verbund von 30 fast-auto-nomen, besonders strukturierten Mis-sionsstädten, die von den Jesuiten Re-duktionen genannt wurden. Zu einer Reduktion gehörten durchschnittlich 5000 Indianer und 2–3 Jesuitenmissi-onare. Das „heilige Experiment“ (Fritz Hochwälder, 1942) wurde 1609 gestar-tet und endete am 16. Juli 1768 morgens um 4 Uhr in einer Katastrophe. Dieses vielleicht bedeutendste Projekt des Je-suitenordens wurde schon immer kon-trovers interpretiert: als „Verbindung der Religion mit der Idee der Menschlich-keit“ (Montesquieu, 1748), als Triumph der Humanitas (Diderot, d’Alembert), als „Vorläufer des neueren Sozialismus“ (Kautsky, 1895), als „religiöser Imperi-alismus der Jesuiten“ (Gilberto Freyre, 1933), als Manifestation der „katholi-schen Aufklärung“ (Hartmann, 1994).

Der Vortragende konzentriert sich auf die noch sichtbaren Überbleibsel der Jesuitenkultur und zeigt in unbear-beiteten Lichtbildern Beispiele aus den Gebieten der Schönen Künste, Technik, Naturwissenschaften und Stadtplanung.

15 00



Georg Friedrich Händel (1685–1759)Quelle: wikimedia.org

Lesung mit Musikauszügen

SALON MAINAU

MAIDIENSTAG

21 Stefan ZweigGeorg Friedrich Händels Auferstehung «Der Messias»

Burkhard Heiland freiberuflicher Lektor

„Ein Merkwürdiges geschah, kaum, dass die Chöre niederzubrausen begannen. Unwillkürlich rückten die einzelnen Gruppen auf den Kirchenbänken zusam-men und ballten sich zu einem einzigen Block des Hörens und Staunens, denn jedem war, als sei die Wucht dieser nie gehörten Musik für ihn, den Einzelnen, zu viel, als müsse sie ihn wegschwem-men und wegreißen. Als das ’Halleluja’ zum ersten Male dröhnte, riss es einen empor, und alle wie mit einem Ruck er-hoben sich mit ihm; sie fühlten, man konnte nicht an der Erde kleben, ge-packt von solcher Gewalt, und sie stan-den auf, um mit ihren Stimmen Gott ei-nen Zoll näher zu sein…“

Mit diesen Worten beschreibt Stefan Zweig die unglaubliche Wirkung des „Messias“ auf die Menschen, ein Ora-torium, das zu den größten Meisterwer-ken der Musikgeschichte zählt. Lassen Sie sich ebenfalls beindrucken – von der großen Erzählkraft Stefan Zweigs und den Musikauszügen aus Händels „Der Messias“!

15 00



Konzert

SALON REICHENAU

MAIDONNERSTAG

23 Duo SopranissimoZwei Frauen – zwei Sopranstimmen!

Eleonora Wojnar & Rieke Hartmann

Lassen Sie sich vom Duo Sopranissimo entführen in das Zauberreich der Ope-rette und des Musicals und schwelgen Sie in berühmten Melodien und Ever-greens wie • „I could have danced all night“ aus

„My fair Lady“• „ Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe-

eingestellt“ aus „Der blaue Engel“• „Summertime“ aus der Oper

„Porgy and Bess“• „Somewhere“ aus dem Musical

„West Side Story“• „Dream with me“ aus „Peter Pan“

und wie viele andere Ohrwürmer, die immer wieder gerne in unseren Köpfen herumgeistern.

15 30



Autobiografischer Tatsachenbericht

SALON MAINAU

MAIMONTAG

2730 Jahre Mauerfall... 1989–2019 Der letzte Ballon-fluchtversuch aus der DDR

Jan Hübler

Was bedeutet es für ein junges Ehepaar, kurz vor der politischen Wende 1989, in zwei Jahren in einer kleinen Wohnung in Dresden 480 Bettlaken zu einem Heißluftballon zusammenzunähen, um in den Westen zu fliehen? Der drama-tische Verlauf der Bauphase mit allen Ängsten und Gefahren, Problemen und Emotionen wird in einem packenden Bericht geschildert. Er beleuchtet des Weiteren den langen Weg vom Kind zum Erwachsenen bzw. vom Luftballon zum Fluchtballon. Die gesellschaftlichen Um-stände in der DDR werden ebenso re-flektiert wie der Mauerfall selbst, das Leben danach und die heutige Sicht auf die zwei verschiedenen Gesellschafts-systeme mit der Lebenserfahrung aus 28 Jahren DDR und 29 Jahren wieder-vereinigtes Deutschland. Projizierte Do-kumentationsbilder, Querverweise auf andere ungewöhnliche und mutige Fluchtversuche, Zitate von Zeitgenos-sen und Einspielungen von DDR-Rock-musik mit zweideutigen Texten unter-malen die spannende Geschichte.

15 00



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Jan Hübler V O N U N D M I T

–OSTMARK 13.000

–ARBEITSSTUNDEN2.200

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Ein autobiografischer Tatsachenbericht

in Bildern

W W W . J A N H U E B L E R . D E

2019

Kulturim Juni Tertianum

0506

Juni

Leid und Zuversicht im Spätwerk von Paul Klee

«Musikalische Perlen» für Flöte & Klavier – präsentiert vom Duo Renner-Altwegg

Die Kelten –Geschichte und Kultur des Volkes, das aus dem Dunkel kam

Oscar WildeLord Arthur Saviles Verbrechen

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DO 15:00

DI 15:00

MO 15:00

DI 15:00


Konzert · Salon Mainau


Lesung · Salon Mainau

Auf einenBlick

Nepper, Schlepper, Bauernfänger Wie schütze ich mich vor Dieben und Betrügern?

The Best of Sixties –Frank Sinatra, Elvis Presley, The Beatles und Udo Jürgens

Hospiz Konstanz e. V.

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DI 15:00

MO 15:00

DI 15:30

Vortrag

SALON MAINAU

JUNMONTAG

03 Die Kelten –Geschichte und Kultur des Volkes, das aus dem Dunkel kam

Ulrich Büttner Historiker

Wer glaubt, das Volk der Kelten gehöre einer fernen Epoche an, der irrt! Auch wenn ihre Kultur auf dem europäischen Festland vor ca. 2000 Jahren ver-schwand, blieben am westlichen Rand unseres Kontinents Reste davon erhal-ten. Selbst wir in Mitteleuropa tragen das keltische Erbe in uns. So sind seit einigen Jahrzehnten die Kelten auch hier – und das nicht nur durch Halloween – wieder in Mode gekommen. Oftmals ver-mischen sich jedoch wissenschaftliche Erkenntnisse mit poetischer Fantasie und Halbwahrheiten zu einem Bild, das zwar sehr populär, historisch aber in Tei-len problematisch ist. Im Rahmen dieses Vortrags wird die Welt der Kelten ein Stück weit wieder lebendig und in ihren historischen Zusammenhängen be-schrieben. Tauchen Sie ein in ihre ferne Vergangenheit und aufregende Gegen-wart. Wandeln Sie mit Ulrich Büttner auf den Spuren von Artus, Vercingetorix, den Druiden… und unserer Altvorderen.

15 00


Anmeldeschluss02. Juni

Sterbender Gallier Quelle: wikipedia.org

Konzert

SALON REICHENAU

JUNDIENSTAG

04 «Musikalische Perlen» für Flöte und Klavier –präsentiert vom Duo Renner-Altwegg

Karoline Renner · FlöteTimon Altwegg · Klavier

Ihr heutiges Programm stellt die roman-tische Flötenmusik der eher selten ge-spielten Werke Theobald Boehms in den Mittelpunkt. Boehm, Erfinder der heute gebräuchlichen modernen Flöte, schrieb für dieses Instrument und für die tiefer und weicher klingende Altquerflöte virtuose und gefühlvolle Melodien.

Auch Frédéric Chopin und Carl Reine-cke komponierten wunderbare Salon-stücke für die „neue“ Flöte. Neben die-sen wird Ihnen das Duo Renner-Altwegg Bearbeitungen von Robert Schumann und Wolfgang Amadeus Mozart, allesamt Kleinodien der Musik, vortragen. Freuen Sie sich auf diesen Genuss!

15 00



Karoline Renner

Timon Altwegg

SALON MAINAU

JUNDONNERSTAG

06 Leid und Zuversicht im Spätwerk von Paul KleeMarie-Theres Scheffczyk Kunsthistorikerin

Kunst ist für Klee ein Schöpfungsgleich-nis. Und da Schöpfung Bewegung, dy-namisches Geschehen ist, geht es ihm nicht um das fertige Naturbild, nicht um „Form-Enden”, sondern um „formende Kräfte”, um sich vollziehende Entwick-lungsprozesse. So gesehen gibt Kunst also nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.

Als Klee erfährt, dass er unheilbar krank ist, entwickelt er in seinem Spät-werk geradezu überbordende schöpfe-rische Energien. Im Spannungsfeld von Leid und Zuversicht wird nun das Thema Schöpfung zunehmend zum existenziel-len Thema der eigenen Geschöpflichkeit.

15 00



Diavortrag

Paul Klee – Roter Ballon (1922)Quelle: wikipedia.org

Lesung

SALON MAINAU

JUNDIENSTAG

11 Oscar WildeLord Arthur Saviles Verbrechen

Burkhard Heilandfreiberuflicher Lektor

Spritzige Bonmots, geschliffene Sen-tenzen, entwaffnende Paradoxe und feinsinnige Parabeln entzückten schon zu Lebzeiten des Dichters (1854–1900) viele Leser Englands. Mehr von ihnen aber entsetzten sich über die scharf-sinnige satirische Haltung, die in den Geschichten Wildes steckt – eine bei-ßende Satire auf die „bessere“ Gesell-schaft, ihre spießige Seichtheit, ihre Überspanntheit, ihr weitverbreiteter Glaube an das Übernatürliche ...

Die Story: Einem jungen Dandy, Lord Arthur Savile, ist geweissagt worden, er werde in allernächster Zeit ein Verbre-chen begehen: einen Mord! Der Lord ist zunächst entsetzt, schockiert, fassungs-los – doch überlegt er schon bald, wie er die Weissagung zur Tatsache werden lassen kann. Eine makabre Geschichte, nicht ohne einen Spritzer Spott... und glänzendes Boulevard-Theater!

15 00

Eintrittfrei


Vortrag

SALON MAINAU

JUNMITTWOCH

19 Hospiz Konstanz e.V.

Gabriele Grunwald & Christina Labsch-Nix

Mehr als 160 Ehrenamtliche engagieren sich – zusammen mit erfahrenen Fach-kräften – in den verschiedensten Be-reichen des Hospiz Konstanz e. V. und helfen mit, die Lebensqualität schwer kranker und sterbender Menschen aller Altersgruppen zu verbessern und deren Angehörigen beizustehen. Ihre Unter-stützung wird sowohl in der Beratung, der Begleitung, der Vermittlung konkre-ter Hilfe als auch in der Öffentlichkeits-arbeit sehr geschätzt.

Der Vortrag möchte das Wirkungsfeld des Vereins verdeutlichen und lädt alle Interessierten im Anschluss zu einem Austausch ein.

15 30

Eintrittfrei


«Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.»(Cicely Saunders)

Konzert

SALON REICHENAU

JUNMONTAG

24 The Best of Sixties –Frank Sinatra, Elvis Presley, The Beatles und Udo Jürgens

Michael Kaljushny Klarinette & ModerationMarina KaljushnyKlavier

Diese Stars sind noch heute unverges-sen – Songs wie „Strangers in the Night“, „Blue Suede Shoes“ oder „Hey Jude“ bescherten ihnen Weltruhm! In den 60er Jahren eroberten Frank Sina-tra, Elvis Presley und The Beatles die Stadt des Glücksspiels und gaben Las Vegas Stil und Klasse.

Zur gleichen Zeit feierte Udo Jürgens mit „Merci Chérie“ einen Welthit – der Startschuss einer großen internationa-len Karriere.

Mit einem wunderbaren Mix aus be-kannten Melodien lassen Marina Kaljushny und Michael Kaljushny die Swinging Sixties wieder auferstehen. Nostalgie pur!

15 00



Vortrag

SALON MAINAU

JUNDIENSTAG

25 Nepper, Schlepper, Bauernfänger Wie schütze ich mich vor Dieben und Betrügern?

Heidrun Angele Kriminalhauptkommissarin im Referat Prävention des Polizeipräsidiums Konstanz

Der Vortrag führt durch den Lebensalltag und zeigt anhand aktueller Fallbeispiele aus den Polizeiberichten der Region auf, welche Tricks die Ganoven anwenden, um an Geld oder Wertsachen zu gelan-gen und warnt vor Gefahren, die vor der Haustür, am Telefon oder unterwegs lau-ern könnten. Anhand einfach umzuset-zender Verhaltenstipps wird Mut ge-macht und aufgezeigt, was man tun kann, um auf solche Maschen vorbereitet zu sein und erst gar nicht hereinzufallen. Am Ende des Vortrags bleibt noch Zeit für Fragen.

15 00

Eintrittfrei


„The Thieves’ Kitchen“ – Gravierung in Charles Dickens’s Oliver Twist Quelle: wikimedia.org

Neues Schloss Meersburg

Bevor Sie in Meersburg mit Dr. Thomas Hirthe die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz besichtigen und dort dem 18. Jahrhundert in seiner ganzen Pracht begegnen, genießen Sie auf einer entspannten Busfahrt den Blick auf den ländlichen Bodanrück und die herrliche Landschaft des nördlichen Bodenseeufers im Frühling. Auf der Rückfahrt überquert Ihr Reisebus mit der Fähre den See, von der aus Sie bei hoffentlich schönem Wetter eine traum-hafte Sicht auf Städte und Berge haben. Ausgehend von der Schlosskirche, die Ihnen Ihr Gästeführer zusammen mit darin befindlichen Werken des Stucka-teurs Joseph Anton Feuchtmayer und des Freskenmalers Gottfried Bernhard Göz zeigen wird, begeben Sie sich an-schließenden auf einen Rundgang durch das Neue Schloss. Erleben Sie das be-rühmte, nach Plänen von Balthasar Neu-mann errichtete Treppenhaus mit dem Fresko von Giuseppe Appiani, die fürst-bischöflichen Gemächer und das Staats-appartement mit den wunderbaren Stuckaturen von Carlo Pozzi sowie den repräsentativen Festsaal. Zum Ab-schluss erfrischen Sie sich im bekann-ten „Café im Neuen Schloss“, wo wir Plätze im ehemaligen Hofgarten (bei schlechtem Wetter im Gastraum) für Sie reserviert haben.

TREFFPUNKT REZEPTION

MAIDIENSTAG

28 Kulturausflug

Abfahrt 13:30 Uhr Rückkehr ca. 18:00 Uhr

Kosten 47,50 Euro p. P.

Preis inkl. MwSt. beinhaltet Trans-fers (Rückfahrt via Fähre) ab/an Tertianum—Meer-burg (Stefan-Loch-ner-Str., wenige Gehminuten zum Schloss) in priva-tem, klimatisiertem Bus sowie Eintritt und Führung.

Nicht inbegriffen: Verköstigung im Café.

Zahlung erfolgt bei Anmeldung.Reservierung ist nicht möglich.

Teilnehmerzahl 15 Personen

Anmeldeschluss30. April

Tertianum Extra

Gespräch mit dem Küchenchef

Ökumenischer Gottesdienst

Ökumenischer Gottesdienst

Auf ein Wort... Austausch mit der Direktion

Vorstellung des Kulturprogrammsfür Juli und August

12. Juni

15. Mai

12. Juni

18. Juni

25. Juni

Mittwoch 10:45 Uhr

Salon Mainau

Dienstag 10:30 Uhr

Brasserie Colette Tim Raue

Dienstag 10:45 Uhr Bibliothek

Mittwoch 10:00 Uhr

Brasserie Colette Tim Raue

Salon MainauMittwoch 10:45 Uhr

Nur für Bewohner der Tertianum Residenz

BRASSERIE COLETTE TIM RAUE · Brotlaube 2 · 78462 KonstanzMi–So 12–15 Uhr und 18–23 Uhr · Kaffee & Kuchen Mi–So 15–18 Uhr Reservierungen unter Telefon 07531 1285-107 oder www.brasseriecolette.de

Tertianum Wöchentlich

SaalgymnastikGymnastikraum

WassergymnastikSpa-Bereich

Tertianum-Singkreis (inkl. Pause) Kulturwerkstatt

GedächtsnistrainingKulturwerkstatt

SaalgymnastikGymnastikraum

Sprachkurs (Französisch)Salon Höri

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09:00 –09:30

09:00 –09:30

15:00 –16:30

10:45 –11:45

15:00 –16:30

15:00 –16:30

Nur für Bewohner der Tertianum Residenz

Mittwochs, 11:00 Uhr

Wir füllen Ihr Leben mit ZuhauseLernen Sie uns bei einer Hausführung kennen!Die Tertianum Premium Residences versprechen Premium-Wohnen für ein sel bst bestimmtes Leben in zentraler Lage. In Konstanz bieten wir unseren Bewohnern mit 82 großzügigen Woh-nungen und exzellentem Service den Rahmen für ein komfortables Leben. Ergänzt wird das Angebot um die First Class-Pflege mit 23 Einzelpflegeapart-ments sowie einem hauseigenen ambulanten Pflegedienst.

Sie haben mittwochs keine Zeit? Terminvereinbarungen unter Telefon: 07531 1285 0. An Feiertagen finden leider keine Hausführungen statt.

Reservierungen für die Veranstaltungen unterTelefon 07531 1285-0 oder [email protected]

Interessierte, die an den Veranstaltungen teilnehmen möchten und nicht im Tertianum leben, werden um telefonische Voranmeldung gebeten. Der Einlass zu den 15:00 Uhr Veranstaltungen erfolgt 20 Minuten vor Veranstaltungs beginn, für alle restlichen Veranstaltungen 30 Minuten vor Veranstaltungs beginn. Programmänderungen vorbehalten.

Reservierungen

BRASSERIE COLETTE TIM RAUE · Brotlaube 2 · 78462 KonstanzMi–So 12–15 Uhr und 18–23 Uhr · Kaffee & Kuchen Mi–So 15–18 Uhr Reservierungen unter Telefon 07531 1285-107 oder www.brasseriecolette.de

TERTIANUM RESIDENZ KONSTANZBrotlaube 2a78462 Konstanz

Telefon: 07531 1285-0Fax: 07531 1285-130E-Mail: [email protected]

Redaktion und Text: Maria T. Rolán Kulturreferentin Tertianum Residenz Konstanz

KONSTANZ.TERTIANUM.DE

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