Kultursüden Baden-Württemberg 2015

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KULTURERLEBNISSE IN BADEN−WÜRTTEMBERG KULTUR SÜDEN REISEN UND KULTUR ERLEBEN 2015

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Vielfältig, bunt und vital ist das Kulturangebot in Baden-Württemberg. Den besonderen Kulturgenuss im Süden haben wir für Sie im Kultursüden 2015 zusammengestellt.

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KULTURERLEBNISSE INBADEN−WÜRTTEMBERG

KULTURSÜDEN

REISEN UND KULTUR ERLEBEN 2015

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KULTURGENUSS IM SÜDEN

Der Kultursüden ist in seiner Vielfalt einzigartig: Von den ältesten Fundplätzen menschlicher Kultur in den Höhlen der Schwäbischen Alb bis zu den zeitgenössischen Inszenierungen unserer Theater- und Opernbühnen lassen sich in Baden-Württemberg Kunst und Kultur in all ihren Facetten genießen.

Ungezählte Schlösser und Burgen erzählen von der bewegten Geschichte des Landes. Mehr als 1200 Museen entführen ihre Besucher in unterschiedlichste Themenwelten. Festivals von Klassik bis Pop bieten Musikerlebnisse für jedes Alter und für jeden Geschmack. Baden-Württembergs Kultur-angebot ist ebenso reich wie vielfältig und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Auch 2015 laden wieder zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen dazu ein, den Kultursüden in seiner ganzen Bandbreite zu erleben. Einen der vielen Höhepunkte bildet der 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe, die 1715 durch Markgraf Karl-Wilhelm gegründet und als barocke Planstadt angelegt wurde. Das Jubiläum wird in Karlsruhe mit einem Festival-sommer und zahlreichen weiteren Veranstaltungen gefeiert. Diese und viele weitere Höhepunkte des kulturellen Angebots in Baden-Württemberg haben wir in dieser Broschüre zusammengestellt.

Herzlich willkommen im Kultursüden!

Andreas BraunTourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Informationen T +49 (0) 7 11 / 23 85 80 ➔ www.tourismus-bw.de

facebook.com/wirsindsueden

3S. 2–

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DER KULTURSÜDEN IM ÜBERBLICK Seite 5

BADEN-BADEN Seite 6

FREIBURG Seite 8

HEIDELBERG Seite 10

HEILBRONN Seite 12

KARLSRUHE Seite 14

MANNHEIM Seite 16

PFORZHEIM Seite 18

REGION STUTTGART Seite 20

ULM Seite 24

BODENSEE Seite 26

HOHENLOHE Seite 30

OBERSCHWABEN Seite 32

SCHWARZWALD Seite 34

SCHWÄBISCHE ALB Seite 36

VERANSTALTUNGSÜBERSICHT Seite 38

IMPRESSUM Seite 43

KULTUR IN BADEN-WÜRTTEMBERG

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Donau

Donau

Neckar

Schluchsee

Murg

Kinzig

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Neckar Kocher

Jagst

Main

Feldberg1493 m

Rhein

Bodensee

S CH

B I S C H E A L B

BODENSEE

HOHENLOHE

OBERSCHWABEN

KURPFALZ

HEILBRONNERLAND

LIEBLICHES TAUBERTAL

STROMBERGKRAICHGAU-

ODENWALDMannheim

Heidelberg

Sinsheim

HeilbronnBruchsal

Karlsruhe

Mosbach

Schwäbisch Hall

Künzelsau

Bad Mergentheim

Tauberbischofsheim

Pforzheim

Marbach

Ludwigsburg SchwäbischGmünd

Heidenheim

Aalen

Göppingen

Ulm

Rottweil

Villingen-Schwenningen

Freiburg

Reutlingen

BiberachSigmaringen

Tübingen

Rust

Freudenstadt

Offenburg

Titisee

Donaueschingen Tuttlingen

Baiersbronn

Ravensburg

Friedrichshafen

Memmingen

Meersburg

Stuttgart

Esslingen

Konstanz

Baden-BadenCalw

Basel

Breisach

Weil am Rhein

Strasbourg

KarlsruheBaden-Baden

Metzingen

BAYERN

SCHWEIZ

FRANKREICH

ÖSTERREICH

> 100.000 Berg mit Höhenangaben

Autobahn

Landstraße / Bundesstraße

Eisenbahn

20.000–50.000

< 20.000

50.000–100.000

0 20km

STR

QKA

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BSL

FDH

FMM

FRAca. 55 km

ca. 156kmMUC

Frankfurt

REGION STUTTGART

SC

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5S. 4–KULTURSÜDEN | DER KULTURSÜDEN IM ÜBERBLICKKULTURSÜDEN | INHALT

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BADEN-BADEN

Landschaftlich wunderschön am Fuße des Schwarzwalds gelegen, verzaubert die elegante Bäder- und Kulturmetropole anspruchsvolle Gäste aus aller Welt. Kulturellen Hochgenuss bietet das Festspiel-haus, Europas zweitgrößtes Opern- und Konzerthaus. Herausragen-des Juwel der Bäderstadt ist das vom Stararchitekten Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda mit Werken der Klassischen Moderne. Darüber hinaus laden die Staatliche Kunsthalle, das Stadt-museum, das Museum „LA8“ sowie das weltweit einzige Fabergé Museum zu kulturellen Entdeckungsreisen ein. Des Weiteren emp-fehlen sich Besuche des historischen Theaters, der wohltuenden Thermalbäder und der weltberühmten Spielbank Baden-Baden.

Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH Solmsstraße 1 76530 Baden-BadenT +49 (0) 72 21 / 27 52 00E [email protected]

➔ www.baden-baden.com facebook.com/badenbaden www.urban-blogger.de

MUSEUM FRIEDER BURDA

16. Mai bis 20. September 2015

Ausstellung „Heinz Mack“Die große Sommerausstellung 2015 konzentriert sich auf die Werkgruppe der Reliefs im Oeuvre von Heinz Mack (*1931). Mack ist neben Otto Piene Mit-begründer der bekannten Künstler-gruppe ZERO, der auch Günther Uecker angehört. Mehrfach nahm er an der do-cumenta teil und vertrat 1970 Deutsch-land auf der Biennale in Venedig. Das zentrale künstlerische Thema seines vielseitigen Werks ist das Licht. Seine gegenstandslosen Objekte und Bilder sind Medien hierzu. Insbesondere im Re-lief eröffnet Heinz Mack dem Licht unge-ahnte Möglichkeiten.

In den späten 1950er-Jahren fertigt Mack erstmals Reliefarbeiten an, die er im Laufe seines künstlerischen Schaf-fens in den unterschiedlichsten Materia-lien und Techniken umsetzt und die vom kleinen, handlichen Format bis zur Land Art reichen. Seine Installationen in der Wüste zählen zu den frühesten Beispie-

OSTERFESTSPIELE

27. März bis 6. April 2015

Eine Beziehung um vier Ecken ist kom-pliziert und endet meist für maximal zwei von vier Beteiligten glücklich. Auch bei den Osterfestspielen in Baden-Baden muss die Feldmarschallin in Strauss’ „Rosenkavalier“ diese Lektion lernen, doch bis dahin stehen gut drei Stunden Wiener Walzer im Mittelpunkt: mit den Berliner Philharmonikern und einem großartigen Sängerensemble.Die Feldmarschallin wird Anja Harte-ros singen. Die Rolle ihres jugendlichen Liebhabers Octavian wird Magdalena Kožená übernehmen. Baron Ochs singt Peter Rose, die junge Sophie wird von Anna Prohaska dargestellt. Brigitte Fass-baender inszeniert diesen „Rosenkava-lier“ und Sir Simon Rattle hat als Chef-dirigent die musikalische Leitung.Doch auch neben der Oper bieten die Osterfestspiele 2015 „Geheime Anzie-hungskräfte“, wie ein im „Rosenkava-lier“ verarbeiteter Strauss-Walzer heißt. Zum Beispiel wenn Bernard Haitink am

len der Land Art. Durch die plastische Struktur seiner Oberflächen und die un-terschiedliche „Lichthaftigkeit“ der ge-wählten Materialien wird das einfallende Licht reflektiert, absorbiert und gestreut. So entstehen Strukturen von überzeu-gender Klarheit und überraschender

Fülle. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und wird von Helmut Friedel kuratiert.

➔ www.museum-frieder-burda.de

Pult der Berliner Philharmoniker steht und Isabelle Faust Beethovens Violinkon-zert D-Dur spielt. Oder in den Auffüh-rungen von Berlioz’ „La Damnation de Faust“ mit Joyce DiDonato und Charles Castronovo. Oder beim Klavierabend mit Martha Argerich und Riccardo Chailly, wenn ein Programm aus Mendelssohn, Rachmaninow und Schumann erklingt.Auch das Theater Baden-Baden wird wieder Kammeroper zeigen: Offenbachs „Die Prinzessin von Trapezunt“.

Das Bundesjugendorchester wird erneut dabei sein, eine Kinderopernadaption des „Rosenkavaliers“ und viel Kammer-musik in den Meisterkonzerten runden das Programm ab. Große Oper und Sinfonien, Kammeroper und intime Kon-zerte in der ganzen Stadt, eingebettet in den Schwarzwald: Schöner war’s viel-leicht nie, den Berliner Philharmonikern zu lauschen.

➔ www.festspielhaus.de

7KULTURSÜDEN | BADEN-BADEN S. 6–

Page 5: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

FREIBURG

Von der Sonne verwöhnt und voller Lebensfreude – so empfängt Freiburg seine Gäste. In der traditionsreichen Universitätsstadt mit ihren verwinkelten Gassen und den idyllischen Innenhöfen haben große Denker wie Heidegger, Husserl und Eucken gewirkt. Trotz ih-rer fast 900-jährigen Geschichte ist Freiburg aber keine Stadt von gestern: Heute präsentiert sie sich als Wissenschaftsstandort ers-ter Güte in Deutschland. Und nicht nur, weil das Fahrrad zu den be-liebtesten Verkehrsmitteln zählt, genießt Freiburg einen ausgezeich-neten Ruf als Green City. In einer der grünsten Städte Deutschlands haben Besucher zahlreiche Möglichkeiten, die Stadt und die Region zu erkunden.

Freiburg Wirtschaft Touristik & Messe GmbH & Co. KG Rathausgasse 33 79098 Freiburg T +49 (0) 7 61 / 3 88 18 80 E [email protected]

➔ www.freiburg.de

STÄDTISCHE MUSEEN FREIBURG

ganzjährig, Di – So 10 – 17 Uhr

Das Augustinermuseum ist das größte Haus im Verbund der Städtischen Mu-seen Freiburg. Es präsentiert eine renom-mierte Sammlung der Kunst vom Mittel-alter bis zum Barock und der Malerei des 19. Jahrhunderts. Aus der ehemaligen Klosterkirche ist ein moderner Museums-bau entstanden, der den Besuch zum Er-lebnis macht. Im Mittelpunkt stehen die steinernen Originalfiguren und Glasfens-ter vom Freiburger Münster sowie mit-telalterliche Holzskulpturen und Tafel-malereien, unter anderem von Matthias Grünewald, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Baldung Grien. Bedeutende Arbei-ten der Gold- und Silberschmiedekunst sowie prominente Bildteppiche sind in der Schatzkammer zu sehen. Das Dach-geschoss widmet sich der Malerei des 19. Jahrhunderts, unter anderem von Anselm Feuerbach, Hans Thoma und Franz Xaver Winterhalter.Meisterwerke von der Klassischen Mo-derne bis zur Gegenwart zeigt das Mu-seum für Neue Kunst. Das Museum im

spätbarocken Wohnhaus des Künstlers Johann Christian Wentzinger gibt Ein-blick in die Stadtgeschichte. Zu einer Reise durch die Jahrtausende bis in die Altsteinzeit lädt das Archäologische Mu-

seum Colombischlössle ein. Das Museum Natur und Mensch widmet sich der Viel-falt und Einzigartigkeit natürlicher und kultureller Lebenswelten. ➔ www.freiburg.de/museen

FREIBURG – VIELFÄLTIGE KULTURSTADT

Freiburg tickt anders! Die selbstbewusste Bürger- und Kulturstadt hat schon immer auf die Standortfaktoren Bildung, Kul-tur und Tourismus gesetzt. Aufgrund ih-rer einzigartigen Lebensqualität zählt die sonnenreiche Green City zu den am stärksten wachsenden, dynamischen Großstädten Deutschlands mit hohem Bildungsniveau und jungem Altersdurch-schnitt ihrer Bewohner.Freiburg ist zwölf Monate im Jahr Mu-sikstadt. Von Barock bis zur zeitgenös-sischen Musik wird eine herausragende Vielfalt geboten. Das Freiburger Ba-rockorchester und das SWR Sinfonieor-chester Baden-Baden und Freiburg zäh-len weltweit zu den besten ihrer Art. Exquisite Chöre und Kammermusik-En-

sembles mehren Freiburgs Ruf als Musik-stadt ebenso wie zahlreiche Festivals.Das Theater Freiburg zählt zu den künst-lerisch innovativsten Theatern abseits der großen Metropolen und das Theater im Marienbad ist eines der renommier-testen Kinder- und Jugendtheater. Meh-

rere Privattheater und eine lebendige freie Tanz- und Theaterszene lassen kei-nen Wunsch offen. Der Kunstverein Freiburg holt ebenso wie die private Kunsthalle Kunstraum Bürkle internationale zeitgenössische Kunst in die Stadt. Mit dem Museum für Neue Kunst, dem vielbeachteten Morat-Insti-tut für Kunst und Kunstwissenschaft, mit Stiftungen, Galerien und Kunsträumen bietet Freiburg für Freunde der Bilden-den Kunst ein breites Spektrum erstklas-siger Adressen. Das Augustinermuseum, eine einstige Klosterkirche, hat sich dank des Archi-tekten Christoph Mäckler zu einem be-eindruckenden, modernen Museumsbau entwickelt. Dieses zentrale Freiburger Museum für Kunst und Kultur am Ober-rhein wird durch die im barockenWentzingerhaus am Münsterplatz unter-gebrachte stadthistorische Sammlung, das Museum Natur und Mensch und das Archäologische Museum im Colombi-schlössle ergänzt. ➔ www.freiburg.de

9KULTURSÜDEN | FREIBURG S. 8–

Page 6: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

HEIDELBERG

„Heidelberg wieder zu sehen, muß ganz wunderbar sein, nur daran zu denken bringt mich in einen ganz eigenen Zustand.“

(Heinrich Heine, 1832)

Das geheimnisvolle Schloss und die malerische Altstadt – kaum eine andere europäische Stadt wurde so viel besungen und beschrieben wie Heidelberg. Zahlreiche Romantiker haben die Stadt in Dichtung, Musik und Malerei verewigt. Goethe, Brentano, Eichendorff und viele andere prägten die Kultur dieser Stadt. In ihren Museen wird die Geschichte wieder lebendig. Das moderne Leben pulsiert bei Klassik, Jazz, Theater und Literatur – etwa beim Festival Enjoy Jazz, den Inszenierungen des Heidelberger Theaters und Orchesters oder dem Musikfestival Heidelberger Frühling.

Heidelberg Marketing GmbHNeuenheimer Landstraße 5 69120 Heidelberg T +49 (0) 62 21 / 5 84 44 44E [email protected]

➔ www.heidelberg-marketing.de facebook.com/Heidelberg www.urban-blogger.de

HEIDELBERGER FRÜHLING

HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELE

21. März bis 25. April 2015

Als „eigenwilligen Brennpunkt der Musik“ bezeichnet die F.A.Z. den Heidelberger Frühling. Diesem Ruf wird das größte Musikfestival Baden-Württembergs wieder gerecht: Unter dem Motto „Freiheit wagen“ ist die romanti-sche Neckarstadt erneut Treffpunkt für die großen Persönlichkeiten der Musik-welt, die in Produktionen, Konzertpro-grammen und Themenreihen Impulse in künstlerischen und gesellschaftlichen Diskursen setzen. Zu Gast sind in diesem Jahr unter anderem Thomas Hampson, Fazıl Say und Grigory Sokolov.

➔ www.heidelberger-fruehling.de

27. Juni bis 2. August 2015

Die schönsten Bühnen der Stadt öffnen sich im Sommer auf dem Heidelberger Schloss. Der Schlosshof wird zur Kulisse für William Shakespeares unsterbliche Tragödie Romeo und Julia. Anderswo finden wir den Turm, in dem die schöne Rapunzel gefangen gehalten wird. Als echte Neuheit wird die Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg das Schloss erobern. Eine Wiederauf-nahme feiert das Musical My Fair Lady, und selbstverständlich wird der Schloss-hof wieder zum Konzertsaal unter freiem Himmel.

➔ www.heidelberger-schlossfestspiele.de

ENJOY JAZZFESTIVAL

2. Oktober bis Mitte November 2015

Enjoy Jazz präsentiert sieben Wochen langhochkarätige Konzerte und ein einzig-artiges Rahmenprogramm. Jährlich kom-men mehr als 20.000 Besucher zu denVeranstaltungen in und um Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, um Jazz-legenden und talentierten Nachwuchs zusehen. Im vergangenen Jahr traten Größenwie Robert Glasper, Branford Marsalis und Youn Sun Nah beim größten Jazz-festival Deutschlands auf. Mit seinem in-novativen Programm gehört EnjoyJazz zu den renommiertesten Musik-festivals weltweit.

➔ www.enjoyjazz.de

DAS FRIEDRICH-EBERT-HAUS

Dauerausstellung

Der gebürtige Heidelberger Friedrich Ebert stellte während der Revolution 1918/19 die Weichen für eine parlamen-tarische Demokratie – die Weimarer Republik. Von 1919 bis 1925 war er das erste demokratisch gewählte Staatsoberhaupt Deutschlands. In seiner Geburtswohnung und in der Dauer ausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten. Friedrich Ebert (1871 – 1925)“ wird Geschichte lebendig. Ein umfangreiches Veranstaltungs-programm und attraktive Sonderaus-stellungen ergänzen das Angebot.

➔ www.ebert-gedenkstaette.de

„GEGENSTÜCKE“

Oktober 2015 bis Januar 2016

Das Kurpfälzische Museum zeigt in seiner Ausstellung „Gegenstücke“ in bewussten Gegenüberstellungen Still-leben aus zwei Heidelberger Sammlun-gen: der seit 100 Jahren ins Haus inte-grierten Sammlung Posselt mit überwie-gend niederländischen Gemälden des 17./18. Jahrhunderts und der Privat-sammlung Dr. Rainer Wild mit Frucht-Stillleben des 20./21. Jahrhunderts – darunter Werke von Picasso, Slevogt, Pechstein, Rohlfs, Heckel, Lichtenstein, Warhol, Beuys, Botero, Balkenhol, Baselitz und Ai Weiwei.Inhaltlich erweitert wird die Präsenta-tion durch Leihgaben anderer deutscher Museen und formal differenziert durch die Einbeziehung von dreidimensionalen Objekten sowie von Fotografien und Videos, die die ungebrochene Aktualität der Darstellung unbelebter Gegenstände erkennen lassen. Dem Betrachter wer-den sich durch die Kontrastierung von

Alter und Neuer Kunst auch auf witzig-unterhaltsame Weise die Gemeinsamkei-ten und Unterschiede in der Bearbeitung des seit Jahrhunderten aktuellen Themas erschließen.

➔ www.museum-heidelberg.de

11KULTURSÜDEN | HEIDELBERG S. 10–

Page 7: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

HEILBRONN

Heilbronn, die lebendige Kulturstadt am Neckar, bietet ihrenGästen vielfältige kulturelle Angebote.

Für die attraktive und vitale Kulturszene Heilbronns stehen u. a. dasTheater mit Großem Haus, Komödienhaus und die BOXX / JungesTheater, die Kleinkunstbühne Theaterschiff, Ausstellungen in derKunsthalle Vogelmann, die Städtischen Museen im Deutschhofund das Haus der Stadtgeschichte, der Jazzclub CAVE 61 und dasKulturWerk Zigarre. Ein echtes Highlight ist die Lern- undErlebniswelt experimenta. Das Württembergische Kammerorches-ter Heilbronn, das Heilbronner Sinfonie Orchester und der Kulturring Heilbronn führen in der Harmonie Konzertreihen klassischer Musik mit Gastspielen weltbekannter Künstler auf.

Tourist-Information Heilbronn Kaiserstraße 17 74072 HeilbronnT +49 (0) 71 31 / 56 22 70E [email protected]

➔ www.heilbronn-tourist.de facebook.com/heilbronn.de www.urban-blogger.de

EXPERIMENTA – SCIENCE CENTER

ganzjährig

Die experimenta in Heilbronn ist dasgrößte Science Center im süddeutschenRaum. Unter dem Motto „entdecken er-leben erkennen“ begeistert sie Besucher jeden Alters für naturwissenschaftliche und technische Themen. Themenwel-ten, Sonderausstellungen und eine „aka-demie junger forscher“ bieten die Mög-lichkeit, durch eigenes Experimentieren Naturwissenschaft und Technik zu ent-decken und zu verstehen. Ergänzt wird das Angebot durch wechselnde Sonder-ausstellungen, Vorträge und Experimen-talshows.

➔ www.experimenta-heilbronn.de

HAUS DER STADTGESCHICHTE

ganzjährig

Die Dauerausstellung „Heilbronn historisch!“ bietet einen abwechslungs-reichen Rundgang durch 1.200 JahreStadtgeschichte. Zahlreiche Original-exponate, multimediale Angebote und ein großes interaktives Stadtmodell ladenein, die Geschichte von Heilbronn zuerkunden. Als Ansprechpartner stehen Ausstellungslotsen zur Verfügung. EinArchivkino zeigt historische Heilbronn-Filme, und ab Oktober 2014 einen neuenFilm, der den Weinbau und die Weinvielfaltin und um Heilbronn dokumentiert.

➔ www.stadtarchiv-heilbronn.de

KUNSTHALLEVOGELMANN

MUSEUM IMDEUTSCHHOF

THEATERSCHIFF HEILBRONN

Spielzeit September bis Juli

Auf dem ersten Theaterschiff Deutsch-lands werden eigene Produktionen mit dem Theaterschiff-Ensemble gespielt. Daneben werden Kabarett, Musik und Lesungen geboten – jährlich gibt es bis zu 150 Aufführungen auf der Bühne im Schiff. Auf dem Theaterschiff gibt es au-ßerdem ein herrliches, auf den Stil des Schiffs abgestimmtes Theaterfoyer, in dem man sich vor der Vorstellung oder in der Pause aufhalten, ein Glas Sekt trin-ken und die beleuchtete Heilbronner City und den romantischen Neckar betrach-ten kann. ➔ www.theaterschiff-heilbronn.de

THEATER HEILBRONN

ganzjährig

Das Theater Heilbronn zählt mit seinendrei Bühnen – dem Großen Haus, demKomödienhaus und der BOXX – undinsgesamt 1.140 Zuschauerplätzen zu den größten kulturellen Anziehungs-punkten der Region Heilbronn. Präsen-tiert wird das gesamte Spektrum des Theaters. Hochkarätige nationale und in-ternationale Gastspielproduktionen im Bereich Oper, Operette und Tanz kom-plettieren den Spielplan. Intendant Axel Vornam leitet das Haus seit 2008; jähr-lich zählt das Theater über 170.000 Be-sucher. ➔ www.theater-heilbronn.de

ganzjährig

Die 2010 erbaute Kunsthalle Vogelmann ist nicht nur ein Signal für das wieder er-starkte kulturelle Leben der Stadt Heil-bronn, sondern auch ein architektoni-scher Blickfang. Zu sehen sind jährlich vier Wechselausstellungen, die vorran-gig das Spektrum der klassischen Mo-derne bis zur Kunst der Gegenwart um-fassen. Für das Jahr 2015 sind unter anderem Ausstellungen mit den Werken von Christiane Möbus (Februar bis März) und Karl Schmidt-Rottluff (ab Oktober) geplant.

➔ www.museen-heilbronn.de

ganzjährig

Die Städtischen Museen Heilbronn ge-hören zu den renommierten musealen Einrichtungen in Baden-Württemberg. Die kulturgeschichtliche sammlungs- und themenübergreifende Präsentation „Heilbronn am Neckar – Entwicklung ei-ner Stadt am Fluss“ eröffnet einen fa-cettenreichen Blick auf die Geschichte der Region – vor allem im 19. Jahrhun-dert. Erlebnisstationen und Mitmach-inseln machen bedeutende Kapitel der Stadtentwicklung auf spannende Weise erlebbar.

➔ www.museen-heilbronn.de

13KULTURSÜDEN | HEILBRONN S. 12–

Page 8: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

KARLSRUHE

Knapp 300.000 Menschen leben in der modernen Wirtschafts- und Technologiemetropole, die 2015 ihren 300. Stadtgeburtstag feiert und ganz auf dem Reißbrett entstanden ist: Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach plante 1715, eine neue Residenz zu bauen. Von der Schlossanlage aus führen strahlenförmig 32 Straßen weg – diese ein-malige Stadtplanung prägt bis heute das Bild Karlsruhes und verleiht ihr den Titel „Fächerstadt“. Es gibt eine reiche Museumslandschaft mit dem Badischen Landesmuseum, der Staatlichen Kunsthalle mit ih-rer beeindruckenden Sammlung und das Naturkundemuseum mit dem faszinierenden Vivarium. Ein besonderes Erlebnis erwartet Besucher im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, dem „deutschen Centre Pompidou“: Das erste interaktive Museum der Welt lädt zum Mitmachen und Staunen ein.

KTG Karlsruhe Tourismus GmbHBeiertheimer Allee 11a76137 KarlsruheT +49 (0) 721 / 37 20 53 83 und 53 84F +49 (0) 721 / 37 20 99 53 85E [email protected]

➔ www.karlsruhe-tourismus.de facebook.com/VisitKarlsruhe @Visit_Karlsruhe

FESTIVALSOMMER 2015

17. Juni bis 27. September 2015

Über 500 Veranstaltungen in 100 Tagen! Ihren 300. Geburtstag feiert die Stadt Karlsruhe mit einem 15-wöchigen Fes-tivalsommer. Zentrum des Festivalsom-mers wird ein eigens errichteter Pavil-lon im Schlossgarten sein. Gefeiert wird aber auch rund um das Schloss als Ge-burtsort und Mittelpunkt der Stadt. Die zahlreichen Kultur- und Wissenschafts-einrichtungen, die gesamte Innenstadt und alle 27 Stadtteile werden sich mit eigenen Jubiläumsveranstaltungen am Stadtgeburtstag beteiligen.

➔ www.ka300.de

38. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE

15. Februar bis 6. März 2015

Mit Franco Fagioli, Valer Sabadus und Terry Wey kehren Countertenöre von Weltklasse zu den 38. Händel-Festspie-len 2015 zurück auf die Bühne in Karls-ruhe, auf der man sie bereits zu Beginn ihrer Karriere erleben konnte. Zudem wird die international gefeierte Mezzo-sopranistin Vesselina Kasarova in einem Galakonzert zu hören sein. Und das alles innerhalb von zwei Wochen! ➔ www.staatstheater.karlsruhe.de

FRIEDRICH WEINBRENNER

27. Juni bis 4.Oktober 2015

Zum 300. Stadtgeburtstag von Karls-ruhe präsentieren die Städtische Gale-rie Karlsruhe und das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT eine Ausstellung zum Lebens-werk von Friedrich Weinbrenner (1766–1826). Wie kein anderer hat dieser be-rühmte Baumeister des Klassizismus das Erscheinungsbild von Karlsruhe geprägt. Zu den Exponaten zählen Originalzeich-nungen, Fotografien, Modelle und Com-putervisualisierungen, mit deren Hilfe auch nicht verwirklichte Entwürfe an-schaulich werden. ➔ www.staedtische-galerie.de

GLOBALE

20. Juni 2015 bis Mitte April 2016

Zum 300. Stadtgeburtstag präsentiert das ZKM ein neuartiges Kunstereignis: die GLOBALE. 300 Tage lang werden in Ausstellungen, Performances, Filmscree-nings, Konzerten, Lesungen und Vorträ-gen Kunstproduktionen aus aller Welt zu sehen sein. Im ZKM sowie im öffentli-chen Raum der Stadt Karlsruhe zeigt die GLOBALE, wie sich Kunst und Wissen-schaft durch neue Technologien einander annähern. Die GLOBALE wird sich stän-dig verändern, sodass BesucherInnen immer wieder Neues entdecken können.

➔ www.zkm.de/globale

9. Mai bis 18. Oktober 2015

Am 17. Juni 1715 feierte Markgraf KarlWilhelm von Baden-Durlach die Grund-steinlegung zu seiner neuen Residenzund gründete noch 1715 eine Stadt, diebis heute seinen Namen trägt: Karlsruhe.Anlässlich des 300-jährigen Stadtjubilä-ums findet im Schloss die Große Landes-ausstellung 2015 statt. Sie zeichnet dasPorträt der schillernden Person Karl Wil-helms – unter anderem mit einzigartigenund persönlichen Objekten aus demmarkgräflichen Besitz, die noch nie derÖffentlichkeit gezeigt wurden.

➔ www.landesmuseum.de

KARL WILHELM 1679 – 1738

30. Mai 2015 bis 6. September 2015

Den wichtigsten Akzent in der Samm-lungsgeschichte der badischen Mark-grafen hat eine Frau gesetzt: Karoline Luise von Baden (1723–1783). Dieser passionierten Kunstsammlerin und ih-rem einstigen Mahlerey-Cabinet wid-met die Kunsthalle 2015 eine Große Lan-desausstellung, die die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag der Stadt Karls-ruhe begleitet. In der Ausstellung be-gegnet man der Frau, die das kulturelle Karlsruhe gründete und erlebt das Karls-ruher Kulturerbe in restauriertem, origi-nalem Glanz!

➔ www.kunsthalle-karlsruhe.de

DIE MEISTER-SAMMLERIN

15KULTURSÜDEN | KARLSRUHE S. 14–

Page 9: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

MANNHEIM

Mannheim steht für kulturelle Vielfalt: Musik, Theater, Museen, Ga-lerien, Street Art – es gibt nichts, was es nicht gibt. Ob modern oder klassisch, künstlerisches Erbe oder Ausdrucksform, Kultur findet man hier in allen Ausprägungen und Stilen.Musik spielt dabei eine besondere Rolle. Angefangen von der traditi-onsreichen „Mannheimer Schule“ bis hin zur Popakademie und zur Musikhochschule, wo führende Musiker von morgen ausgebildet werden. Hinzu kommen etablierte Kulturbetriebe wie das National-theater, die Kunsthalle und die Reiss-Engelhorn-Museen sowie eine lebhafte freie Kunstszene.Gemeinsam gestalten sie Mannheims Erscheinungsbild und festigen sein Image als bedeutender Kulturstandort.

Welcome Center Mannheim /Tourist Information Mannheim Willy-Brandt-Platz 5, 68161 MannheimT +49 (0) 6 21 / 2 93 87 00E [email protected]

➔ www.tourist-mannheim.de facebook.com/mannheim.

quadratestadt @quadratestadt www.urban-blogger.de

KUNSTGENUSS IM JUGENDSTILBAU

Bis 2016

Mit der Präsentation ARCHE kehrt dieMannheimer Gemäldesammlung in diehistorischen Hallen ihres frisch saniertenJugendstilbaus zurück. In acht Themen-räumen sind rund 240 herausragende Werke des 19. und 20. Jahrhunderts zu bestaunen. Auch 2015 wartet die Kunst-halle mit hochkarätigen Sonderausstel-lungen auf: Dem deutschen Expressio-nisten Ernst Ludwig Kirchner im Februar folgt der Hector-Preis für zeitgenössischeskulpturale Kunst. Das Herbst-Highlight bildet die große Ausstellung Jugendstil ab Ende September.

➔ www.kunsthalle-mannheim.de

SEEBÜHNENZAUBER LUISENPARK

Juni bis August

Alljährlich setzt das Sommerkonzert-Festival Seebühnenzauber mit einem bemerkenswerten Aufgebot an hoch-karätigen regionalen, nationalen und internationalen Künstlern besondere Akzente. Top-Comedians wie Bülent Ceylan und Christian Chako Habekost, Musikstars von legendär bis aktuell wie Ex-„Supertramper“ Roger Hodgson, Al Jarreau, Wallis Bird oder Xavier Naidoo, große Diven wie Milva, Juliette Gréco oder Dionne Warwick, glänzten bereits als Stars unterm Sternenhimmel in dem zauberhaften Amphitheater im Mannheimer Luisenpark.

➔ www.seebühnenzauber.de

ÄGYPTEN &DUCKOMENTA

BAROCKSCHLOSS MANNHEIM

HERZBLUT – MEDIZINTECHNIK

5. November 2014 bis 7. Juni 2015

Ob Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen oder Brillen und Hörgeräte: Dem Fort-schritt in der medizinischen Forschung ist es zu verdanken, dass wir heute nicht nur länger, sondern auch besser leben. Die Große Landesausstellung Baden-Württemberg zeichnet die Entwicklung der Medizintechnik vom 19. Jahrhundert bis heute nach – angefangen bei histo-rischen Stethoskopen und einemAmputationsbesteck aus den 1840er-Jahren bis hin zu modernen Handprothesenund neuen bildgebenden Verfahren. ➔ www.technoseum.de

WELTRAUM ERLEBEN!

ganzjährig

Ein Ausflug zum Mond? Ein Spaziergang über die Milchstraße? Kein Problem! Oder in die fantastische Welt der Sterne, Planeten und Galaxien eintauchen – und sich von einem naturgetreuen Sternhim-mel verzaubern lassen, wie er nur noch an extrem dunklen Orten oder vom Welt-raum aus zu sehen ist. Unser Univer-sarium-Sternenprojektor und moderne FullDome-Technik machen Astronomie zum 360°-Abenteuer. Bei uns im Plane-tarium kann man eine kosmische Reise antreten und spannende Wissenschaft hautnah erleben! ➔ www.planetarium-mannheim.de

16. November 2014 bis 17. Mai 2015 (Ägypten)13. September 2015 bis 24. April 2016 (Duckomenta)

Mit der Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) ihren neuen Sammlungsschwerpunkt. Von der weit-verzweigten Götterwelt bis zum Alltags-leben am Nil widmet sich die Präsenta-tion der altägyptischen Kultur. Die „DUCKOMENTA“ zeigt Kunst- und Kul-turgeschichte mit ungewöhnlichen Pro-tagonisten: Die Anatiden mit Federkleid und Entenschnabel bevölkern das Museum!

➔ www.rem-mannheim.de

2014/15

Das 2007 eröffnete Schlossmuseum prä-sentiert in den ehemaligen Prunkräumen des Schlossmittelbaus originale und re-konstruierte Ausstellungsstücke aus der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts – da-runter großformatige Tapisserien, wert-volle Gemälde und Silberobjekte. Den Mittelpunkt des Museums bilden der prunkvolle Rittersaal und das Treppen-haus mit den Deckengemälden. Im Erd-geschoss zeigt eine Präsentation die Schwerpunkte der Sammlungen der Kur-fürsten sowie weitere originale Objekte aus dem Schloss.

➔ www.schloss-mannheim.de

17KULTURSÜDEN | MANNHEIM S. 16–

Page 10: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

PFORZHEIM

Vor fast 250 Jahren wurde der Grundstein für die Schmuck- und Uh-renindustrie gelegt, für die Pforzheim auch heute noch bekannt ist. Zum Zentrum für Schmuck und Design hat sich die Stadt auch in den vergangenen Jahren weiterentwickelt – was sich in den ver-schiedensten Einrichtungen der Stadt widerspiegelt: seien es das Schmuckmuseum Pforzheim, das Shopping- und Erlebnisareal in den Schmuckwelten oder die renommierten Design-Studiengänge der Hochschule Pforzheim. Die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten – mit ihren vielfältigen Events und facettenreichen Museen steht die Goldstadt für ein ausgesprochen abwechslungsreiches kul-turelles Leben.

Wirtschaft- und Stadtmarketing Pforzheim TourismusmarketingSchloßberg 15 – 17, 75175 PforzheimT +49 (0) 72 31 / 39 37 00E [email protected]

➔ www.pforzheim.de facebook.com/Stadt.Pforzheim @PforzheimInfo www.urban-blogger.de

STADTLUFT

10. Juli bis 1. November 2015

Das urbane Leben bringt zeittypischen Schmuck hervor. Mode, Zeitgeist und Le-bensgefühl spiegeln sich darin. Die Schau beleuchtet Zentren vergangener Epochen genauso wie heutige Megastädte: von den Stadtstaaten der Antike über die Handels-städte der Neuzeit, die Unternehmerdy-nastien wie die Medici hervorbringen, bis zum Paris oder Berlin der 1920er-Jahre und den heutigen Metropolen in Asien und Lateinamerika. Die Ausstellung ist Teil des Kulturfestivals WerkSTADT der Stadt Pforzheim.

➔ www.schmuckmuseum.de

PANOMETERROM 312

ganzjährig

In dem umgebauten Gasometer Pforz-heims befindet sich das 3500 qm große Panorama ROM 312, welches die Welt-metropole im Jahr 312 zur Zeit des Kaisers Konstantin zeigt. Zu sehen ist die antike Stadt in der Blüte ihrer architekto-nischen Pracht: Der Blick des Besuchers schweift über die berühmten Tempel, Basiliken und Triumphbögen. Bauwerke, deren Reste noch heute das moderne Rom prägen. Im 360°-Panorama sind es jedoch keine Ruinen, sondern Bauwerke, umgeben vom pulsierenden Großstadtle-ben ihrer Zeit.

➔ www.asisi.de

SCHMUCKMUSEUM PFORZHEIM

PFORZHEIMER KULTURFESTIVAL

ganzjährig

Wie gelang es den Etruskern, Gold schon zu ihrer Zeit so kunstfertig zu Schmuck zu verarbeiten? Was brachte Pretiosen im Barock zu immer strahlenderem Fun-keln, was macht Schmuck der Moderne aus? Fragen wie diesen kann man im Schmuckmuseum Pforzheim im Reuch-linhaus nachgehen, wo rund 2.000 Ex-ponate die Geschichte der Schmuck-kunst aus fünf Jahrtausenden zeigen. Zu den Kostbarkeiten zählen Stücke aus Renaissance und Barock oder dem Ju-gendstil sowie eine einzigartige Kollek-tion moderner Schmuckkunst. Auch die

3. Juli bis 2. August 2015

Kann Kultur die Entwicklung einer Stadt positiv beeinflussen? Was ändert sich durch Kultur? Welche Impulse und Ideen kann Kultur in die Stadtentwicklung ein-bringen? Pforzheim ist nach der Zerstörung 1945 ganz neu wieder aufgebaut worden, au-togerecht, mit weiten Räumen, nach den damals modernsten städtebaulichen Überzeugungen. Schon in den 1960er-Jahren aber wurde Kritik an der neuen Stadt laut. Besonders in den vergange-nen Jahren hat eine Diskussion über die heutigen Erwartungen an die Innenstadt

Geschichte der Schmuckindustrie in der Goldstadt, eine Uhrensammlung und ethnographischer Schmuck sind zu se-hen.Lebendige Einblicke in Aspekte der Her-stellung gibt es ganz in der Nähe im Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie.Das Reuchlinhaus, in dem sich das Schmuckmuseum befindet, ist ein archi-tektonisches Juwel. 1961 nach Entwür-fen des Architekten Manfred Lehmbruck im „International Style“ errichtet, erin-nert es an die Baukunst Ludwig Mies van der Rohes.

➔ www.schmuckmuseum.de

begonnen, da hier ein großer Bereich neu bebaut werden soll.Mit 20 Veranstaltungen wird Kultur in Pforzheim sichtbar und die Frage steht im Raum: Welche Rolle spielt Kultur in der Stadt? Der zentrale Marktplatz wird zum Lesewohnzimmer, auf der Zerren-nerstraße findet ein Picknick statt, im mobilen Ausstellungsraum „Einraum-haus“ werden jeden Tag neue Kunstaus-stellungen eröffnet, ein interkultureller Garten sprießt hinter dem Rathaus, und viele weitere Veranstaltungen lassen die Stadt aufleben.

➔ www.kultur.pforzheim.de

19KULTURSÜDEN | PFORZHEIM S. 18–

Page 11: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

Die Landeshauptstadt Stuttgart wurde 2014 bereits zum zweiten Mal in Folge zu Deutschlands Kulturmetropole Nr. 1 gekrönt: Museen wie die Staatsgalerie Stuttgart, das Kunstmuseum Stuttgart, das Landesmuseum Württemberg oder das Linden-Museum verspre-chen Kulturerlebnisse auf höchstem Niveau. Eine erstklassige Musikszene und die Staatstheater Stuttgart – das mit Oper, Ballett und Schauspiel größte Drei-Sparten-Haus weltweit – genießen internationalen Ruhm. Mit dem Mercedes-Benz Museum und dem Porsche-Museum zeigen gleich zwei faszinierende Sammlungen die Geschichte des Automobils, die in Stuttgart vor über 128 Jahren ihren Anfang nahm und bis heute Tausende Besucher aus aller Welt in ihren Bann zieht.

Tourist Information i-PunktKönigstraße 1A70173 Stuttgart T +49 (0) 7 11 / 2 22 81 00E [email protected]

➔ www.stuttgart-tourist.de facebook.com/StuttgartTourismus @enjoy_stuttgart instagram.com/

stuttgarttourismus

REGION STUTTGART

STAATSGALERIESTUTTGART

21. November 2014 bis 6. April 2015

Die Staatsgalerie Stuttgart würdigt mit der Großen Landesausstellung das facettenreiche Œuvre des Bauhauskünst-lers Oskar Schlemmer. In allen Varian-ten der Malerei ebenso wie in der Skulp-tur und Bühnenkunst stellte Schlemmer die menschliche Gestalt ins Zentrum. Erstmals seit fast 40 Jahren bringen uns rund 250 Exponate – neben Gemälden, Skulpturen, Dokumenten und Original-kostümen auch Fotografien und Filme – Schlemmers Visionen einer neuen und harmonischen Welt näher.

➔ www.staatsgalerie.de

➔ www.oskarschlemmer-staatsgalerie.de

KUNSTMUSEUMSTUTTGART

ganzjährig

Mitten im Herzen der Stadt lockt das Kunstmuseum Stuttgart seit zehn Jah-ren ein breites Publikum an. Neben Sonderausstellungen werden die Hö-hepunkte der städtischen Kunstsamm-lung präsentiert. Die Sammlung umfasst über 15.000 Werke von der Klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Berühmt ist das Museum für seine Werke von Otto Dix und Willi Bau-meister. 2015 feiert das Kunstmuseum im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums gemeinsam mit seinen Besuchern das Themenjahr „Kunst und Musik“.

➔ www.kunstmuseum-stuttgart.de

DIE STAATSTHEATER STUTTGART

ganzjährig

Die Staatstheater Stuttgart spielen in Opernhaus und Schauspielhaus auf höchstem Niveau. Die Oper Stuttgart bietet Klassiker des Opernrepertoires ge-nauso wie zeitgenössische Musiktheater-werke mit starken Regiehandschriften. Das Stuttgarter Ballett begeistert mit stilistisch breit gefächertem Repertoire und tänzerisch hohem Niveau Tanzlieb-haber weltweit. Das in den vergangenen Jahren vielfach preisgekrönte Schauspiel Stuttgart zählt zu den einflussreichs-ten Sprechtheatern im deutschsprachi-gen Raum.

➔ www.staatstheater-stuttgart.de

LINDEN-MUSEUM STUTTGART

PORSCHE MUSEUM

3. Oktober 2015 bis 10. April 2016

Das Linden-Museum lädt ab Herbst 2015 in seine neue Sonderausstellung „Die Welt des Schattentheaters“ ein. Bisher ungezeigte Schätze der europa-weit renommierten Sammlung werden stimmungsvoll mit Musik, Bild und Film inszeniert. Besucher erleben tanzende Silhouetten aus Südostasien, künstleri-sche Vollendung aus China oder humor-volle Gesellschaftskritik aus dem Orient. Alte Erzählungen offenbaren in Kombi-nation mit zeitgenössischen Schatten-spielen den Facettenreichtum dieses Genres.

➔ www.lindenmuseum.de

ganzjährig

Im Porsche-Museum entführen rund 80 Fahrzeuge und 200 Kleinexponate die Besucher von den Anfängen bis in die Gegenwart der Porsche-Geschichte. Hier trifft man auf legendäre Rennsportwa-gen, faszinierende Serienfahrzeuge und außergewöhnliche Prototypen. Dabei präsentiert sich die Ausstellung immer wieder neu: So bietet das Porsche-Mu-seum auch im Jahr 2015 wieder High-lights in Kultur, Unterhaltung und Au-tomobilgeschichte mit einzigartigen Events und außergewöhnlichen Sonder-ausstellungen.

➔ www.porsche.de/museum

MERCEDES-BENZMUSEUM

ganzjährig

Bei einer Reise zum Erfinder des Auto-mobils erlebt man die Faszination Mercedes-Benz hautnah. Ein einzig-artiger Streifzug durch über 128 Jahre Automobilgeschichte lädt zum Genießen ein und spannende Meilensteine der Technik und Mobilität wollen ent-deckt werden. Auf neun Ebenen mit insgesamt 16.500 qm Fläche bietet das Mercedes-Benz Museum die weltweit umfangreichste Darstellung der Geschichte des Automobils und der Marke Mercedes-Benz.

➔ www.mercedes-benz-classic.com

21KULTURSÜDEN | REGION STUTTGART S. 20–

Page 12: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

VAIHINGER KULTURSOMMER

24. Juli bis 2. August 2015

Bereits zum fünften Mal findet vom 24. Juli bis zum 2. August der Vaihin-ger Kultursommer statt. Im unvergleich-lichen Ambiente direkt am Enzufer können die Besucher attraktive und un-terhaltsame Kulturveranstaltungen erleben. Auftreten werden Künstler wie der Polit-Kabarettist und Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises HG Butzko, die A-cappella-Gruppe ONAIR, das Irish-Folk-Trio Acoustic Revolution sowie die aus Funk und Fernsehen bekannten Kabarettisten Lars Reichow und Sascha Korf sowie Sternekoch Vincent Klink.

➔ www.vaihinger-kultursommer.de

GALERIE DER STADT BACKNANG

ganzjährig

Hier gibt es viermal im Jahr Einblicke in die Kunst von heute. Von Neo Rauch über Tim Eitel und Jenny Scobel bis Christoph Niemann – schon des Öfteren wurden bekannte Künstler hier als junge Aufsteiger gezeigt. Das einzigartige Gebäude unter dem Stadtturm besteht aus einem dreigeschossigen Fachwerk-haus und dem gotischen Chorraum ei-ner ehemaligen Kirche. Hin und wieder zeigt das städtische Graphik-Kabinett nebenan Werke aus der eigenen Sammlung, darunter allein 75 Stiche von Albrecht Dürer.

➔ www.galerie-der-stadt-backnang.de

KULTUR UND SCHOKO-LADE IN WALDENBUCH

ganzjährig

Im Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch im historischen Altstadt-kern sind von der Wäscheklammer bis zum Streichholz die „Helden des Alltags“ neu zu entdecken. Das Mu-seum Ritter zeigt eine außergewöhnliche Kunstsammlung zum Thema Quadrat im 20./21. Jahrhundert. Im selben Gebäude befindet sich die bunte Welt der Ritter Sport Schokolade. Die Verbindung von Kunst und Natur rund um Waldenbuch lässt sich entlang der SCULPTOURA, einer Teilstrecke des MuseumsRadwegs, bei einer Führung genießen.

➔ www.waldenbuch.de

KINDERREICH IN LUDWIGSBURG

SCHWÄBISCH HALL – FREILICHTTHEATER

samstags und sonntags

Im Kinderreich des Ludwigsburger Schlosses ist erlaubt, was sonst in Mu-seen streng verboten ist: Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen sind aus-drücklich erwünscht – überall! Kinder ab vier Jahren haben – zusammen mit ih-rer Begleitung – einen einzigartigen Er-lebnisraum. Hier können sie spielerisch das Leben des Barockzeitalters begrei-fen und erfahren, wie es sich anfühlt, am Hof zu leben. Anschließend geht es zur Familienführung durch das Schloss-museum oder auf eigene Faust zur Schloss-Rallye durch vier Museen.

➔ www.schloss-ludwigsburg.de

12. Juni bis 28. August 2015

In der historischen Altstadt von Schwä-bisch Hall wird Geschichte auf Schritt und Tritt lebendig. Das kulturelle Aus-hängeschild sind die sommerlichen Freilichtspiele vom 12. Juni bis zum 28. August, die burgartige Großcom-burg, das Hohenloher Freilandmuseum und das Hällisch-Fränkische Museum. Highlights sind die Kunsthalle Würth mit ihrer Sammlung moderner Kunst und die Johanniterkirche mit der Sammlung Alter Meister und der Schutzmantel-madonna von Hans Holbein.

➔ www.schwaebischhall.de

SCHILLERSTADT MARBACH

ganzjährig

Im Literaturmuseum der Moderne sind kostbare Manuskripte zu sehen: Kafkas Prozess oder Hesses Steppenwolf, zu-dem Stücke wie ein Fotoalbum von Ar-thur Schnitzler. „Der Wert des Originals“ heißt die erste große Wechselausstellung des Jahres 2015. Exponate wie Schillers Taufhäubchen sind in Schillers Geburtshaus ausgestellt – ein Original-Schauplatz. Mit einem Schwerpunkt auf Friedrich Schiller zeigt das Schiller- Nationalmuseum die deutsche Litera-turgeschichte des 18. und 19. Jahrhun-derts.

➔ www.schillerstadt-marbach.de

23KULTURSÜDEN | REGION STUTTGART S. 22–KULTURSÜDEN | REGION STUTTGART

Page 13: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

Durch alle Epochen der Donau-Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm zieht sich ein innovativer Geist, seiner Zeit oft weit voraus, der so manch kulturelles Glanzstück hervorgebracht hat. Von der Spätgotik der „Ulmer Schule“ bis hin zu international wegweisendem Design im HfG-Archiv Ulm, vom Ulmer Münster bis hin zur preisgekrönten Architektur der Neuen Mitte Ulms, vom fast 40.000 Jahre alten „Löwenmensch“ im Ulmer Museum bis hin zu den verschiedenen Kunstsammlungen. 125 Jahre Vollendung des höchsten Kirchturms der Welt – das feiern wir 2015 mit einem bunten Kulturprogramm im und ums Ulmer Münster herum. Und im Sommer nicht das Open-Air-Theater mit „West Side Story“ in der Wilhelmsburg verpassen!

Tourist-Information Ulm/Neu-Ulm Münsterplatz 50 (Stadthaus)89073 Ulm T +49 (0) 7 31 / 1 61 28 30 und 28 32E [email protected]

➔ www.tourismus.ulm.de facebook.com/UlmTourismus @Ulm_Touristik www.urban-blogger.de

ULM

THE WALTHERCOLLECTION

ganzjährig

Die Walther Collection ist eine Privat-sammlung, die sich auf das Sammeln, Ausstellen und Publizieren von interna-tionaler Fotografie und Videokunst kon-zentriert.Die Sammlung umfasst derzeit über 2.500 Werke von Künstlern aus Europa, Amerika, Afrika und Asien, die in wech-selnden Ausstellungen an den Standor-ten in New York und Neu-Ulm gezeigt werden.

➔ www.walthercollection.com

DONAUSCHWÄBISCHESZENTRALMUSEUM

ganzjährig

Im 18. Jahrhundert wanderten 400.000 Deutsche nach Ungarn aus. Ulm spielte dabei eine besondere Rolle, denn hier starteten die Schiffe donauabwärts. Die deutschen Einwanderer wurden von ih-ren Nachbarvölkern Schwaben genannt. Ihre Nachkommen – die Donauschwaben – lebten in Ungarn, Rumänien und Ju-goslawien. Ein Großteil von ihnen ver-lor durch den Zweiten Weltkrieg diese Heimat und musste sich im Westen ein neues Leben aufbauen. Das Museum zeigt 300 Jahre Geschichte und Kultur dieser deutschen Minderheit.

➔ www.dzm-museum.de

KUNSTHALLEWEISHAUPT

ganzjährig

Der Unternehmer Siegfried Weishaupt und seine Frau Jutta haben in 50 Jahren eine hochkarätige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst aufgebaut, die seit November 2007 in dem vom Münchner Architekten Wolfram Wöhr neu errichteten Privatmuseum nun auch der Öffentlichkeit zugänglich ist.Auf 1.280 qm Ausstellungsfläche wer-den in regelmäßig wechselnden Konstel-lationen europäische und amerikanische Klassiker von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart prä-sentiert.

➔ www.kunsthalle-weishaupt.de

MUSEUM DERBROTKULTUR

EDWIN SCHARFF MUSEUM

ganzjährig

Das Museum der Brotkultur widmet sich in einzigartiger Weise der Geschichte des Brotes als unentbehrliche Grundlage menschlicher Existenz.Die Ausstellung ist von zwei Themen bestimmt: zum einen die Technik- und Handwerksgeschichte rund um die Brot-herstellung, zum anderen die Dokumen-tation des Mangels an Brot im Laufe der Geschichte und die Auseinandersetzung mit der aktuellen Welternährungslage. Gleichzeitig präsentiert die Ausstellung die größte Sammlung zur Kunst- und Kulturgeschichte des Brotes.

➔ www.museum-brotkultur.de

ganzjährig

Kunstmuseum. Kindermuseum. Erleb-nisräume. Das Edwin Scharff Museum hat viele Gesichter: Im Kunstmuseum sind vorwiegend Ausstellungen zur klas-sischen Moderne zu sehen. Moderierte Gespräche oder literarisch-musikalische Rundgänge verheißen anregende Kunst-erlebnisse. Im Kindermuseum geht es um Themen, die alle betreffen – das Zu-sammenleben in der Familie, das eigene Ich oder die Vielfalt der Kulturen in un-serer Gesellschaft. Durch Ausprobieren und gemeinsames Erleben ist es ein Ort der Bildung und Begegnung.

➔ www.edwinscharffmuseum.de

STADTHAUS ULM

ganzjährig

Das vom New Yorker Architekten Ri-chard Meier als moderne Bauskulptur entworfene Stadthaus korrespondiert auf besondere Weise mit dem spätgoti-schen Münster. Es ist Ort für Ausstellun-gen, Konzerte, Diskussionsforen, Gesellschaftsabende oder Kongresse. Das stadthauseigene Programm prägen experimentelle und außergewöhnliche Projekte, Ausstellungen zu zeitgenössi-scher Kunst, neue Musik und freies Tanz-theater. Das Stadthaus hat sieben Tage pro Woche geöffnet, der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei!

➔ www.stadthaus.ulm.de

25KULTURSÜDEN | ULM S. 24–

Page 14: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

Die Vierländerregion Bodensee besticht nicht nur mit internationa-lem Flair, atemberaubenden Landschaften und vielen Sportmöglich-keiten, sondern auch mit ihrer kulturellen Vielfalt. Herrschaftliche Schlösser, prachtvolle Gärten, Kirchen verschiedener Epochen, be-eindruckende Klöster, interessante Museen und Ausstellungen so-wie UNESCO-Welterbestätten – für jeden Geschmack hat die Region etwas zu bieten. 2015 werden die Feierlichkeiten zum 600-jähri-gen Jubiläum des Konstanzer Konzils fortgeführt. Unter dem Motto „Jahr der Gerechtigkeit“ soll das Wirken des böhmischen Theologen und Reformers Jan Hus gewürdigt werden. Geplant sind unter ande-rem ein Gedenkakt, verschiedene Konzerte, Kunstprojekte und Füh-rungen.

Deutsche Bodensee Tourismus GmbH T +49 (0) 75 41 / 4 02 89 95E [email protected] ➔ www.echt-bodensee.de

facebook.com/EchtBodensee Internat. Bodensee Tourismus GmbHT +49 (0) 75 31 / 90 94 90E [email protected] ➔ www.bodensee.eu

BODENSEE

JAHR DER GERECHTIGKEIT

ganzjährig

2015 werden die Feierlichkeiten zum 600-jährigen Jubiläum des Konstan-zer Konzils fortgeführt. Unter dem Motto „Jahr der Gerechtigkeit“ soll das Wir-ken des böhmischen Theologen und Re-formers Jan Hus gewürdigt und seinem Tod mit einem Gedenkakt, verschiede-nen Konzerten, Kunst- und Kulturprojek-ten, Themenrouten und Führungen ge-dacht werden.

➔ www.konstanz-tourismus.de

STÄDT. GALERIE „FAULERPELZ“ IN ÜBERLINGEN

ganzjährig wechselnde Ausstellungen

Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“ in einem ehemaligen Ballsaal aus dem 19. Jahrhundert. Die an den Saal gren-zenden Kabinetträume sind sogar Teil eines spätmittelalterlichen Patrizierhauses.Hier werden jährlich mindestens drei Wechselausstellungen aus allen Gattun-gen der historischen und zeitgenössi-schen Kunst gezeigt. Herausragend sind die Sommerausstellungen des Städti-schen Kulturamts, die regelmäßig nati-onale und internationale Beachtung fin-den.

➔ www.staedtischegalerie.de

KLOSTER UND SCHLOSS SALEM

3. November 2014 bis 27. März 2015 nur Klostermuseum geöffnet28. März 2015 bis 1. November 2015Schlossanlage mit allen Museen

Seit Mitte September 2014 gibt es neue Attraktionen in Schloss Salem: Ein neu gestaltetes Besucherzentrum in der Orangerie informiert über die klösterli-che Kultur der Zisterzienser. Das Klos-termuseum in der Prälatur mit einem Zweigmuseum des Badischen Landes-museums präsentiert „Meisterwerke der Reichsabtei“. Brandschutzgeschichte vom Mittelalter bis heute erzählt das neue Feuerwehrmuseum im Sennhof.

➔ www.salem.de

CAMPUS GALLI – MESSKIRCH

BURGFEST AUF DEM HOHENTWIEL

April bis November

Eine einzigartige Zeitreise in das frühe Mittelalter! Der weltberühmte „Kloster-plan von St. Gallen“ soll mit den Mitteln seiner Entstehungszeit, also den tech-nischen Möglichkeiten des 9. Jahrhun-derts, in die Tat umgesetzt werden. Das heißt Muskelkraft statt Maschinenpower, Ochsenkarren statt Lastwagen und his-torische Gewänder statt Blaumann. Eine Reise zurück in eine Zeit ohne Maschi-nen und Strom. Die Besucher haben die Möglichkeit, den Handwerkern über die Schulter zu schauen, die Entwicklungen der Anlage zu verfolgen oder selbst auf der Baustelle mitzuarbeiten.

➔ www.campus-galli.de

19. Juli 2015

In der Burgen- und Vulkanlandschaft Hegau steht in Singen auf dem Hohent-wiel Deutschlands größte Festungsruine. Höhepunkt des alljährlichen Hohent-wielfestivals ist das Burgfest. Es bietet seinen Besuchern viele Stunden Klein-kunst und Musik: Auf 13 Bühnen in der gesamten Festung treten Akrobaten, Zauberer, Clowns, Theaterleute, Kaba-rettisten und zahlreiche Bands auf. Lokale Vereine sorgen für kulinarische Genüsse und für folkloristische Beiträge zum Bühnenprogramm.

➔ www.hohentwielfestival.de

➔ www.hegau.de

GARTEN-RENDEZVOUSAM UNTERSEE

April bis Oktober 2015

Vom verwunschenen Bauerngarten bis zum prachtvollen Schlosspark bietet der westliche Bodensee eine paradiesische Vielfalt an ländlicher Gartenkultur. Beim Garten-Rendezvous am Untersee laden die schönsten Schaugärten, Park-anlagen und Themenwege interessierte Gäste zu einem Besuch ein. Auch viele Privatleute öffnen ihre Gartentore und empfangen Besucher in ihren ganz persönlichen grünen Refugien. Ausstel-lungen, Führungen, Wanderungen und kulturelle Veranstaltungen zum Thema Garten ergänzen das Angebot.

➔ www.tourismus-untersee.eu

27KULTURSÜDEN | BODENSEE S. 26–

Page 15: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

GARTENKULTURPFAD ÜBERLINGEN

ganzjährig

Der Begriff „Gartenkultur“ gilt für Über-lingen bis in sein historisches Zentrum. Herrliche Parks, verwunschene Gärten und die begrünten ehemaligen Festungs-anlagen prägen das Stadtbild. Auf dem rund vier Kilometer langen Gartenkul-turpfad lernt man die schönsten Parks und Gärten Überlingens kennen. Beim Schlendern durch romantische Straßen genießt man wunderbare Ausblicke über den See und die Altstadt. Überlingen be-sitzt ein Ensemble von Parkanlagen, das in der Vierländerregion Bodensee einzig-artig ist.

➔ www.ueberlingen-bodensee.de

BLUMENINSEL MAINAU

ganzjährig

Die Blumeninsel Mainau ist ein Fest für Gartenfans. Neben einer unglaubli-chen Blumenfülle (hunderttausende Tul-pen und Narzissen, ein italienischer Ro-sengarten und 12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten) verzaubern auch ein Schmetterlingshaus, ein verglastes Pal-menhaus und eine Orchideenschau die Besucher. Und: Viele exotische Bäume auf der Insel sind schon vor 150 Jah-ren gepflanzt worden und einige schon über 40 Meter hoch. Seit 2014 lädt die Comturey zu neuen Ausblicken auf der Insel Mainau ein.

➔ www.mainau.de

BODENSEEGÄRTEN ENTDECKEN

Zehn Gärten und mehr erleben. Aussichts reiche Gärten und Parks stehen grenzüberschreitend für die reiche Ge-schichte der Region. Gärten wie die Insel Mainau, der Park von Schloss Arenen-berg, die Schul- und Versuchsgärten und der neue Mittelaltergarten auf Arenen-berg, die Insel Reichenau, Kloster und Schloss Salem, Neues Schloss Meersburg, Schloss Wartegg, A. Vogel Heilpflanzen-welt, Villen und Gärten am Bayerischen Bodensee, der Überlinger Gartenkultur-pfad, die Kartause Ittingen und das Gar-ten-Rendezvous am Untersee vereinen sich im Netzwerk Bodensee gärten. Finanziert wird das Gartennetzwerk „Bodenseegärten“ unter anderem aus Fördermitteln des Interreg-IV-Pro-gramms, einem Regionalprogramm der Europäischen Union (EU), der Schweizer Eidgenossenschaft und der beteiligten Schweizer Kantone zur Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Bodenseegärten:T +49 (0)7531 90 94 90

➔ www.bodenseegaerten.eu

NEUES SCHLOSS MEERSBURG

KLOSTER UND SCHLOSS SALEM

ganzjährig

Der Garten am Neuen Schloss Meers-burg beeindruckt durch seinen großar-tigen Panoramablick auf den Bodensee. Die streng durchkomponierten Grünan-lagen mit ihren niedrigen Hecken sind typisch für die Zeit des Barocks. An-gelegt wurde der Lustgarten 1712, die Pläne dazu zeichnete Schlossbaumeis-ter Christoph Gessinger. Die untere Ter-rasse mit dem malerischen Pavillon ist sogar im Original erhalten und wird ge-rade restauriert, sodass sie ab dem Som-mer 2015 wieder für Besucher zugäng-lich sein wird.

➔ www.neues-schloss-meersburg.de

ganzjährig

Inmitten großzügiger Park- und Garten-anlagen liegt das ehemalige Zisterzi-enserkloster und heutige Schloss Salem. Die Anlage lebt von ihrer kulturellen Vielfalt. Repräsentative Formengärten nach französischem Vorbild treffen auf einen liebevoll gepflegten Schauwein-berg. Barocke Hofgärten mit Labyrinth und geometrisch angeordnete Beete be-eindrucken, weitläufige Parkanlagen mit altem Baumbestand laden zum Flanie-ren ein. Als Tipp gelten die neuen Wein-führungen.

➔ www.salem.de

INSEL REICHENAU

ganzjährig

Vor fast 1.200 Jahren wurde auf der Reichenau mit dem Büchlein „Hortulus“ der erste Gartenratgeber Europas ge-schrieben. Die 24 Verse über genau so viele Pflanzen machten die Insel zum Entstehungsort der abendländischen Gartenkultur. Die Reichenau mit ihren Gewächshäusern und Rebhängen, den drei Kirchen und ihrem Weltkulturerbe-status ist heute ein Traumziel für Men-schen mit dem grünen Daumen. Im ehemaligen Klostergarten wachsen im nach altem Vorbild angelegten Kräuter- garten die Pflanzen aus dem Hortulus.

➔ www.reichenau.de

29S. 28–KULTURSÜDEN | BODENSEEKULTURSÜDEN | BODENSEE

Page 16: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

HOHENLOHE

Ganz oben im Süden von Deutschland liegt Hohenlohe, im Nord-osten von Baden-Württemberg. Die Flüsse Kocher und Jagst prägen das Land, die Waldenburger Berge und die Hohenloher Ebene sind zwei markante Landschaftsbilder. Hier ist eine Symbiose zwischen bäuerlicher Kulturlandschaft und Wirtschaftsstandort mit Welt-marktführerstatus entstanden. Die Gegensätze definieren das kultu-relle Erscheinungsbild, das sich in einer für den Landstrich typischen Lebensart ausdrückt. Hier das traditionelle, gewachsene Brauchtum – dort das zeitgenös-sische Event bis hin zu experimentellen Ausflügen in die kulturelle Utopie. Dieser Lebensstil gefällt Einheimischen und Gästen und macht Hohenlohe zum Kulturereignis.

Touristikgemeinschaft Hohenlohe e. V. Allee 17 74653 Künzelsau T +49 (0) 79 40 / 1 82 06 E [email protected]

➔ www.hohenlohe.de

KULTUR IN HOHENLOHE

ganzjährig

„Wem es in Hohenlohe langweilig wird, der ist selber schuld“. Diese Beschrei-bung spiegelt die kulturelle Vielfalteiner bemerkenswerter Kulturszene. In Öhringen ist die KULTURa das regionaleZentrum für mitreißende Kulturereig-nisse. Hier stehen ganzjährig Theater-aufführungen, Konzerte, Musicals, Operetten, Kleinkunst-Abende und Kindertheater im Veranstaltungskalender. Die Akademie Würth in Künzelsau-Gaisbach arrangiert alljährlich ein Kulturprogramm mit hochrangigen Kabarettisten, ausgezeichneten klassi-schen Konzerten, spritzigen Jazzveran-staltungen und attraktiven Ballett-Auf-führungen. Der Dichterfürst Goethe setzte mit „Götz von Berlichingen“ ein kulturelles Denk-mal. Schauplatz der Weltliteratur ist Hohenlohe. In Krautheim sprach der Bauernkrieger sein kerniges „Götz-Zitat“. Die letzte Ruhestätte fand er im Kloster Schöntal, das zu den Höhepunk-ten Hohenloher Baukultur zählt.

Typisch für Hohenlohe ist Schloss Neu-enstein. Die traumhafte Renaissance-Residenz zieht nicht nur durch ihre ar-chitektonische Gestaltung staunende Blicke auf sich, sondern mit dem Hohen-lohe-Museum auch viele Besucher an. Es beherbergt eine Sammlung von Waf-fen, Bildern und Kunstschätzen. Die im Originalzustand funktionsfähige Küche aus dem Spätmittelalter ist Höhepunkt einer jeden Besichtigung.

Hans und Sophie Scholl-PfadAuf den Spuren der Kindheit von Hans und Sophie Scholl begleiten weiße Rosen „Sophie Scholl“ den Besucher durch das romantische Städtchen Forchtenberg am Kocher. Dieser Erinnerungsweg wurde anlässlich des 85. Geburtstages von So-phie Scholl eröffnet. Er erzählt auf 12 Stationen den Weg der Kindheit der Ge-schwister Scholl. Sophie Scholl wurde 1921 am 9. Mai im Rathaus als Tochterdes Bürgermeisters Robert Scholl geboren. ➔ www.hohenlohe.de

HOHENLOHER KULTURSOMMER

30. Mai 2015 bis 27. September 2015

Mitten in der Wirtschaftsregion Heil-bronn-Franken besticht die Region Ho-henlohe nicht nur durch beispielhaftes Unternehmertum, kulinarische Lecker-bissen, einzigartige Burgen, Schlösser und historische Kleinode, sondern ins-besondere durch ein exzellentes Kultur-angebot. Als Aushängeschild der Kultur-stiftung Hohenlohe gilt dabei das nun vor fast 30 Jahren gegründete Festival „Ho-henloher Kultursommer“, das eben die-sen wunderbaren Reichtum an Kirchen, Klöstern, Schlössern und malerischen Herrenhäusern mit Konzertveranstal-tungen erlebbar macht. So verschmelzen Musik und Raum, und oft trägt bereits der Weg zum Veranstaltungsort das seine zu einem ganzheitlichen Erlebnis bei. Die Konzertbesucher entdecken manch un-bekanntes Werk, ein historisches Instru-ment oder es öffnet sich ihnen zum ers-ten Mal der Salon eines Schlosses.Historische Musik in historischen Räu-men war und ist die Formel, auf die sich

das Festival bezieht und welcher der Kul-tursommer im Kernprogramm nach wie vor verpflichtet ist. Mit hervorragenden Ensembles und Künstlern, großer Or-chestermusik, kleinen Kammermusiken, Solo-Klavierabenden, Abendserenaden und Musikfesten, mit Alter Musik, über Barock und Klassik bis hin zu populärer Weltmusik und eigenen Konzertideen hat sich der Hohenloher Kultursommer seit seiner Entstehung auch überregional ei-nen Namen gemacht. In der Zeit von Anfang Juni bis Ende Sep-tember fügt der Hohenloher Kultursom-mer die musikalische Vielfalt in authen-tischen Spielstätten, die in herrliche

Landschaften eingebettet sind, zu einem kulturellen Gesamtkunstwerk der beson-deren Art zusammen – jede Saison wird aufs Neue zum Hohenloher Kultur-Som-mermärchen. ➔ www.hohenloher-kultursommer.de

31KULTURSÜDEN | HOHENLOHE S. 30–

Page 17: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

OBERSCHWABEN

Nach dem Untergang der Staufer und der Auflösung des Herzogtums Schwaben gliederte sich die Region zwischen Donau und Bodensee seit Mitte des 13. Jahrhunderts in eine Vielzahl kleiner, meist reichs-freier Territorien: Ritterschaften, Reichsstädte, Grafschaften, Fürsten tümer, Reichsabteien und die habsburgische Landvogtei Schwaben. Dieser „Fleckerlteppich“ bestand noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Schon damals wollte jeder Herrscher über das schönste Anwesen verfügen und so hinterließen sie uns prächtige barocke Bauwerke, die bis heute eindrucksvoll das Landschaftsbild Oberschwabens prägen. Egal ob Dorfkirche, Klosteranlage, Burg oder Schloss – jede Barockperle in Oberschwaben hat ihren eigenen Charme, den es zu entdecken gilt. Doch eines ist allen gemein: Besucher sind herzlich willkommen!

Oberschwaben-Tourismus GmbH Neues Kloster 1 88427 Bad Schussenried T +49 (0) 75 83 / 33 10 60 E [email protected]

➔ www.oberschwaben-tourismus.de

MUSEUMSDORFKÜRNBACH

1. April bis 31. Oktober

Bei Bad Schussenried die bäuerliche Kulturgeschichte Oberschwabens in einem Dorf erleben! Strohgedeckte Höfe aus 500 Jahren und beeindruckende Ne-bengebäude zeigen die einstige Bau- und Wohnkultur. Originale Werkstätten und Ausstellungen, alte Haustierrassen und sortenreiche Streuobstwiesen sowie ein kostenfreies Hörführungsangebot veran-schaulichen das historische Land leben eindrücklich. Besonders attraktiv für Familien sind die lebendigen Sonntags-veranstaltungen und der Kinder-Entdeckerpfad.

➔ www.museumsdorf-kuernbach.de

UNESCO-WELTKULTUR-ERBE AM FEDERSEE

30. März bis 1. November

Im Freigelände des Federseemuseums wurden zwei Pfahlbausiedlungen des UNESCO-Weltkulturerbes „Pfahlbauten rund um die Alpen“ authentisch rekon-struiert. Im Dorf von „Alleshausen-Grundwiesen“ begegnet man jungstein-zeitlichen Spezialisten, die hier als Leinweber und Viehzüchter lebten, wäh-rend die befestigte „Siedlung Forschner“ vor allem auf Handel und Verkehr im Zeitalter der Metallurgie ausgerichtet war. Zudem werden Originalfunde aus den Welterbestätten präsentiert, darun-ter Werkzeuge und Waffen, Glaserzeug-nisse und feine Stoffe aus Pflanzen-fasern.

➔ www.federseemuseum.de

ORGEL DER BAROCK-BASILIKA WEINGARTEN

Besuch ganzjährig, Konzerte im August

Meisterlich um die sechs Westfenster der Barockbasilika Weingarten arran-giert, verzaubert die weltberühmte Gab-ler-Orgel Betrachter wie Zuhörer glei-chermaßen. Pauken, Glocken und selbst ein Kuckucksruf erklingen. Doch die ge-heimnisvolle Vox Humana, die mensch-liche Stimme, ist die Krönung der Schaf-fenskunst ihres Baumeisters Josef Gabler. Ein Highlight sind die Internati-onalen Orgelkonzerte an den Sonntagen im August, bei denen namhafte Organis-ten aus der ganzen Welt die Orgel zum Klingen bringen.

➔ www.weingarten-online.de

KLOSTERSCHUSSENRIED

MUSEUM BIBERACH

ganzjährig

Das 1183 gegründete Prämonstratenser-kloster liegt in der Barocklandschaft Oberschwabens. Zu den Sehenswürdig-keiten des ehemaligen Klosters gehören das prachtvoll geschnitzte Chorgestühl der Klosterkirche und der lichtdurchflu-tete Bibliothekssaal im barocken Kon-ventbau. Das „Museum Kloster Schus-senried“ erzählt die Geschichte des Klosters und gibt Einblicke in das barocke Klosterleben. In den großzügi-gen Wechselausstellungsräumen werden regelmäßig Kunstaustellungen präsentiert.

➔ www.kloster-schussenried.de

ganzjährig

Das Museum Biberach ist ein modernes Ausstellungshaus im historischen Hos-pital der alten Reichsstadt. Die Schwer-punkte der Präsentationen sind die Entstehung und Besiedlung der ober-schwäbischen Landschaft, die 1000 Jahre währende Stadtgeschichte Biber-achs und bedeutende Kunstsammlungen. Sehenswert sind auch die Braith-Mali-Künstlerateliers sowie das Bräckle-Atelier. Glanzstücke der Kunstsammlung sind die Gemälde und Holzschnitte des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner (1880 – 1938).

➔ www.museum-biberach.de

KLOSTERFESTSPIELE WEINGARTEN

im August

Mit den Klosterfestspielen hat die ober-schwäbische Stadt Weingarten eine jahr-hundertealte Theatertradition wieder-belebt. Von den Mönchen des Klosters einst mit biblischen Inhalten begründet, lassen sich die Wurzeln bis in vorbaro-cke Zeiten zurückverfolgen. Vor der Ku-lisse der Klosteranlage auf dem Martins-berg, überragt von Deutschlands größter Barockbasilika St. Martin, stehen alljähr-lich große Klassiker der Weltliteratur auf dem Spielplan. Ein Glanzpunkt im Kul-turleben Oberschwabens!

➔ www.klosterfestspiele-weingarten.de

33KULTURSÜDEN | OBERSCHWABEN S. 32–

Page 18: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

Wälder, Kuckucksuhren, Bollenhüte – klar: Das ist der Schwarzwald. Doch vor allem ist die riesige Ferienregion eine vielfältige Land-schaft mit einem breit aufgestellten Kulturangebot. Für die Fülle kul-tureller Urlaubserlebnisse stehen das Rossini-Festival genauso wie das Schwarzwald Musikfestival, das Museum Frieder Burda in Ba-den-Baden, die Green City Freiburg, das ZKM in Karlsruhe, das Vitra Design in Weil am Rhein, das Uhrenmuseum in Furtwangen oder das Schmuckmuseum in Pforzheim. Dazu kommen Events wie das Stim-menfestival in Lörrach, Mundartkabarett, das Zeltmusikfestival in Freiburg, Rockmusik in Calw oder Rottweil, die „art“ in Karlsruhe – die Auswahl kann jeder nach Belieben erweitern.

Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg T +49 (0) 7 61 / 89 64 60 E [email protected]

➔ www.schwarzwald-tourismus.info

facebook.com/Schwarzwaldinfo

SCHWARZWALD

HAUSACHER LESELENZ

ROSSINI OPERN FESTIVAL

10. bis 17. Juli 2015

Seit 18 Jahren organisiert der Hausa-cher Dichter José F. A. Oliver eines der spannendsten deutschen Literaturfesti-vals, den Hausacher LeseLenz. Mit jähr-lich über 60 Literaten aus der ganzen Welt schafft er bei diesem Treffen die höchste „Dichterdichte Mitteleuropas“, wie es Dirk Schümer im Feuilleton der FAZ einmal formuliert hat. Neben Le-sungen werden auch Ausstellungen, Li-teraturwerkstätten und Konzerte ange-boten.

➔ www.leselenz.com

10. bis 26. Juli 2015

Bereits zum 27. Mal präsentiert Bad Wildbad das Rossini Opernfestival. Das wiedereröffnete Königliche Kur-theater ist eine grandiose Spielstätte, die Mailänder Scala „en miniature“. Mit Bianca e Falliero sowie Inganno felice werden als Höhepunkt zwei renommierte Opern inszeniert.

➔ www.rossini-in-wildbad.de

AUTO- & UHRENWELT SCHRAMBERG

ganzjährig

Vier völlig unterschiedliche Erlebnis-welten lassen Zeitgeschichte leben-dig werden. Die private Autosammlung Steim bietet einen spektakulären Über-blick über die Geschichte des interna-tionalen Automobilbaus. Im Auto- und Uhrenmuseum „ErfinderZeiten“ spürt man den Geist vergangener Zeiten und im Dieselmuseum H. A. U. erwartet die Besucher eine Symbiose aus Industrie-architektur und Kraftwerkstechnologie. Im Eisenbahnmuseum Schwarzwald begeistert die größte Spur-II-Sammlung die Eisenbahnfans.

➔ www.auto-und-uhrenwelt.de

SCHWARZWALD MUSIKFESTIVAL 2015

9. bis 25. Mai 2015

eigen.sinnig.welt.bewegend Zum 18. Mal sind an Spielorten im ge-samten Schwarzwald aus den Bereichen Klassik, Jazz und Weltmusik hochbegabte Nachwuchstalente, ARD-Preisträger, Kleinkunst aus Baden-Württemberg so-wie herausragende Künstler und Ensem-bles zu Gast.

Die Festival-Region reicht von Ettlingen bis nach St. Blasien und von Freiburg bis Rottweil. Geschichtsträchtige, authen-tische und heimatverbundene Schwarz-wald-„Konzertsäle“ wie Kirchen, futu-ristische Werkshallen, urige Bauernhöfe oder eine Glashütte machen die Konzerte zum besonderen Erlebnis. Hier klingt der Schwarzwald! ➔ www.schwarzwald-musikfestival.de

35KULTURSÜDEN | SCHWARZWALD S. 34–

Page 19: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

SCHWÄBISCHE ALB

Die Schwäbische Alb war schon immer ein begehrter Ort – mächtige Burgen von Kaisern und Königen und historische Stätten von Römern, Kelten und Alemannen vermitteln ein Gefühl historischer Lebendigkeit. Daneben stolze Städte, die Geschichte und Zukunft gleichzeitig leben. Das Geheimnis des WeltKulturGebirges aber liegt ganz tief drinnen, im Innern der Alb verborgen. In dem unterirdi-schen Höhlenlabyrinth des Karstgebirges werden die letzten Ge-heimnisse der Menschheit gehütet und bewahrt. Es sind die ein-drucksvollen Zeugnisse von der Geburt der Kultur der Menschheit in den Seitentälern der jungen Donau. Magischstes Symbol einer 40.000-jährigen Geschichte ist die Figur des „Löwenmenschen“ im Museum Ulm. Sie steht für den Beginn einer spannenden Entwick-lung: Auf zur Entdeckertour in das Land des Löwenmenschen!

Schwäbische Alb Tourismus e. V. Marktplatz 1 72574 Bad Urach T +49 (0) 71 25 / 94 81 06 E [email protected]

➔ www.schwaebischealb.de facebook.com/schwaebische.

alb.tourismus

KRIPPENMUSEUMOBERSTADION

ganzjährig

„Das Krippenmuseum gehört zum Be-deutendsten, was es in Europa zu sehen gibt“, so ein Kunstprofessor aus Öster-reich. Auf 700 qm stehen Dioramen mit unglaublichen Tiefenwirkungen, Krip-penberge, Simultankrippen und Jahres-krippen – fantastische Schnitzkunst neben den weltbekannten Figuren der Terrakottakünstler aus Italien. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen zeigen Krippenwelten anderer Kulturen. Während der Osterzeit steht in der histo-rischen Ortsmitte der bekannte Obersta-dioner Osterbrunnen.

➔ www.krippen-museum.de

ARCHÄOPARK NIEDERSTOTZINGEN

März 2015 bis Januar 2016

100.000 Jahre lang war sie einer der gesuchten Plätze der Steinzeit – die Vogel-herdhöhle. Gegenwärtig ist sie nicht weniger prominent – als zentrale Attrak-tion im Archäopark Vogelherd. Dieser Ort im Lonetal zählt weltweit zu den bedeu-tendsten Fundstellen der Steinzeitkultur. Was den Archäopark für jedermann so eindrucksvoll, spannend und lehrreich macht, ist sein Erlebniskonzept. Auf faszi-nierende Weise erhält man am Original-schauplatz einen umfassenden Einblick in die Lebenswelt der Mammutjäger vom Lonetal.

➔ www.archaeopark-vogelherd.de

LITERATUR-TOUR

ganzjährig

Die Literatur-Tour führt auf eine genuss-volle Radreise zu den Spuren berühmter Dichter, Denker und Schreiber, die im Landkreis Tübingen gelebt und gewirkt haben. Mit Start in Tübingen geht es entlang der Ammer und weiter bis nach Rottenburg am Neckar sowie durch das Neckartal zurück zum Ausgangspunkt. Entlang der Strecke liegen verschiedene Literatur-Erlebnisstationen. Eine Beson-derheit sind drei Bücherbäume im Na-turpark Schönbuch, die zum Bücher bringen, mitnehmen oder schmökern vor Ort einladen.

➔ www.tuebinger-umwelten.de

EISZEITKUNSTBLAUBEUREN

OPERNFESTSPIELE HEIDENHEIM

ganzjährig

Die „Venus vom Hohle Fels“ ist die äl-teste bekannte Menschendarstellung der Welt. Sie ist neben weiteren Elfenbein-figuren sowie den ältesten bekannten Musikinstrumenten der Menschheit im Urgeschichtlichen Museum von Blaubeu-ren zu bestaunen. Das neu gestaltete Museum eröffnet mit seinen atmosphä-risch dichten Schatzkammern einen ganz besonderen Zugang zur Eiszeitkunst und zum steinzeitlichen Leben in den Höhlen am Südrand der Schwäbischen Alb vor 40.000 Jahren. Sonntags öffnet die Steinzeitwerkstatt.

➔ www.urmu.de

16. Mai bis 2. August 2015

Einmal im Jahr wird der historische Rit-tersaal im Heidenheimer Schloss Schau-platz großer Oper. Die Kulisse von Schloss Hellenstein und der Musikgenuss unterm Sternenhimmel verleihen der atmosphä-rischen Freiluftaufführung ihren besonde-ren Charme. Nach dem 50-jährigen Jubi-läum im vergangenen Jahr steht nun mit Verdis Macbeth das nächste Highlight auf dem Programm. Die Inszenierung feiert am 3. Juli Premiere. Neben den Festspie-len bietet Heidenheim das ganze Jahr ein hochkarätiges Kulturprogramm.

➔ www.heidenheim.de

➔ www.opernfestspiele.de

MUSIK AUFSCHLOSS FILSECK

25. Juli bis 2. August 2015

Seit 1995 setzt Musik auf Schloss Filseck e. V. kulturelle Akzente in der Region: Das Sommerfestival ist ein Fix- und Hö-hepunkt im regionalen Kulturkalen-der und lockt jedes Jahr mehr Besucher ins Schloss. Unglaublich viele natio-nale und internationale Stars, Solisten und Ensembles sind in den vergangenen 20 Jahren zum Sommerfestival gekom-men – und kommen gerne immer wie-der. Im Jahr 2007 wurde die Initiative vom Land Baden-Württemberg als „vor-bildliche kommunale Bürgeraktion“ aus-gezeichnet.

➔ www.schloss-filseck.de

37KULTURSÜDEN | SCHWÄBISCHE ALB S. 36–

Page 20: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

TERMIN EVENT VERANSTALTUNGSORT SEITE

GANZJÄHRIG

1.1. bis 31.12.2015 Städtische Museen Freiburg Freiburg 9

1.1. bis 31.12.2015 Das Friedrich-Ebert-Haus Heidelberg 11

1.1. bis 31.12.2015 Kunsthalle Vogelmann Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2015 Museum im Deutschhof Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2015 Haus der Stadtgeschichte Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2015 Experimenta Science Center Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2015 Theater Heilbronn Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2015 Barockschloss Mannheim Schloss Mannheim 17

1.1. bis 31.12.2015 Weltraum erleben! Planetarium Mannheim 17

1.1. bis 31.12.2015 Schmuckmuseum Pforzheim 19

1.1. bis 31.12.2015 Asisi-Panorama Rom 312 Gasometer Pforzheim 19

1.1. bis 31.12.2015 Kunstmuseum Stuttgart Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2015 Mercesdes-Benz-Museum Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2015 Porsche-Museum Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2015 Die Staatstheater Stuttgart Staatstheater Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2015 Galerie der Stadt Backnang Backnang 23

1.1. bis 31.12.2015 Kinderreich in Ludwigsburg Schloss Ludwigsburg 23

1.1. bis 31.12.2015 Schillerstadt Marbach Marbach 23

1.1. bis 31.12.2015 Kultur und Schokolade Waldenbuch 23

1.1. bis 31.12.2015 Kunsthalle Weishaupt Ulm 25

1.1. bis 31.12.2015 Museum der Brotkultur Ulm 25

1.1. bis 31.12.2015 Stadthaus Ulm Ulm 25

1.1. bis 31.12.2015 Edwin Scharff Museum Ulm 25

1.1. bis 31.12.2015 Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm 25

1.1. bis 31.12.2015 Die Walther Collection Ulm 25

1.1. bis 31.12.2015 Städtische Galerie Fauler Pelz Überlingen 27

1.1. bis 31.12.2015 Jahr der Gerechtigkeit Konstanz 27

1.1. bis 31.12.2015 Garten am Neuen Schloss Meersburg Meersburg 29

1.1. bis 31.12.2015 Insel Reichenau Bodensee 29

1.1. bis 31.12.2015 Park- und Gartenanlagen Schloss Salem Salem 29

1.1. bis 31.12.2015 Gartenkulturpfad Überlingen Überlingen 29

1.1. bis 31.12.2015 Blumeninsel Mainau Bodensee 29

1.1. bis 31.12.2015 Kloster Schussenried Bad Schussenried 33

1.1. bis 31.12.2015 Museum Biberach Biberach 33

1.1. bis 31.12.2015 Auto- und Uhrenwelt Schramberg Schramberg 35

1.1. bis 31.12.2015 Urgeschichtliches Museum Blaubeuren 37

1.1. bis 31.12.2015 Krippenmuseum Oberstadion 37

1.1. bis 31.12.2015 Literatur-Tour Landkreis Tübingen 37

bis 2016 Kunstgenuss im Jugendstilbau Kunsthalle Mannheim 17

FEBRUAR

15.2. bis 6.3.2015 38. Händel-Festspiele Karlsruhe 2015 Staatstheater Karlsruhe 15

MÄRZ

März 2015 bis Januar 2016 Archäopark Vogelherd Niederstotzingen 37

21.3. bis 25.4.2015 Heidelberger Frühling Heidelberg 11

27.3. bis 6.4.2015 Osterfestspiele Festspielhaus, Baden-Baden 7

ALLE VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK

TERMIN EVENT VERANSTALTUNGSORT SEITE

MÄRZ (Fortsetzung)

28.3. bis 1.11.2015 Schloss Salem Salem 27

30.3. bis 1.11.2015 Federseemuseum Bad Buchau 33

APRIL

April bis Oktober 2015 Garten-Rendezvous am Untersee Untersee 27

April bis November 2015 Campus Galli Messkirch 27

1.4. bis 31.10.2015 Museumsdorf Kürnbach Bad Schussenried 33

MAI

9.5. bis 25.5.2015 Schwarzwald Musikfestival 2015 verschiedene Spielorte im Schwarzwald 35

9.5. bis 18.10.2015 Karl Wilhelm 1679 – 1738 Landesmuseum, Karlsruhe 15

30.5. bis 27.9.2015 Hohenloher Kultursommer Hohenloher Land 31

16.5. bis 2.8.2015 Opernfestspiele Schloss Heidenheim 37

16.5. bis 20.9.2015 Ausstellung Heinz Mack Museum Frieder Burda, Baden-Baden 7

30.5. bis 6.9.2015 Die Meister-Sammlerin Karoline Luise von Baden Kunsthalle Karlsruhe 15

JUNI

Juni bis August 2015 Seebühnenzauber Luisenpark, Mannheim 17

12.6. bis 28.8.2015 Freilicht-Theater Schwäbisch Hall 23

17.6. bis 27.9.2015 Festivalsommer 2015 Karlsruhe 15

20. Juni bis Mitte April 2016 GLOBALE ZKM, Karlsruhe 15

27.6. bis 2.8.2015 Heidelberger Schlossfestspiele Heidelberger Schloss 11

27.6. bis 4.10.2015 Friedrich Weinbrenner Städtische Galerie, Karlsruhe 15

JULI

1.7. bis 1.11.2015 Stadtluft Schmuckmuseum, Pforzheim 19

3.7. bis 2.8.2015 Pforzheimer Kulturfestival Pforzheim 19

10.7. bis 17.7.2015 Hausacher LeseLenz Hausach 35

10.7. bis 26.7.2015 27. Rossini Opernfestival Bad Wildbad 35

19.7.2015 Burgfest auf dem Hohentwiel Singen 27

24.7. bis 2.8.2015 Vaihinger Kultursommer Vaihingen 23

25.7. bis 2.8.2015 Musik auf Schloss Filseck Uhingen 37

AUGUST

im August 2015 Klosterfestspiele Weingarten Weingarten 33

Sonntage im August 2015 Internationale Orgelkonzerte Barockbasilika Weingarten 33

SEPTEMBER

September bis Juli 2015 Theaterschiff Heilbronn Heilbronn 13

13.9.2015 bis 24.4.2016 DUCKOMENTA Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim 17

OKTOBER

Oktober 2015 bis Januar 2016 Gegenstücke Museum Heidelberg 11

2.10. bis Mitte November 2015 Enjoy Jazz – Internationales Festival Heidelberg 11

3.10.2015 bis 10.4.2016 Die Welt des Schattentheaters Linden-Museum, Stuttgart 21

NOVEMBER

3.11. bis 27.3.2015 Klostermuseum Salem 27

5.11. bis 7.7.2015 Herzblut – Medizintechnik TECHNOSEUM, Mannheim 17

16.11. bis 17.5.2015 Ägypten – Land der Unsterblichkeit Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim 17

21.11. bis 6.4.2015 Oskar Schlemmer – Visionen einer neuen Welt Staatsgalerie Stuttgart 21

39S. 38–KULTURSÜDEN | VERANSTALTUNGSÜBERSICHTKULTURSÜDEN | VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

Page 21: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

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Page 22: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

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Fotos TMBW / Düpper; Achim Mende; Porsche AG; Stuttgart-Marketing GmbH Bergmann; Dirk Wilhelmy © Kunstmuseum Stuttgart; Staats-galerie Stuttgart; Linden-Museum Stuttgart; A. Dreyer; Daimler AG; Martin Sigmund; Stadt Backnang; Corinna Jacobs; Claudia Barner; Jürgen Weller; Schloss Ludwigs-burg; Stadt Vaihingen an der Enz; Peter Adamik; Thomas Höpker © VG Bild-Kunst; Helmuth Scham, Konstanz; Kultur und Tourismus Singen; Tourist Info Meßkirch; Vollmer; Kurpfälzisches Museum; Dario Acosta; Dietmar Strauß; Klaus Seibold; experimenta Heilbronn; interDuck; Kunsthalle Mannheim; Cem Yücetas; TECHNOSEUM; Planetarium Mannheim; Christian Kleiner; Fouad; Landesmedienzent-rum Baden-Württemberg; Reinhard Jakubek; Stadt Weingarten;

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Page 23: Kultursüden Baden-Württemberg 2015

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