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Ingrid BICKENBACH Take BIJLSMA Heiderose BIRKENSTOCK René BÖLL Markus BOLLEN Christine BURLON Jürgen DEHNIGER Ingrid DICKSCHAT-LORENZ Mike FELTEN Walter HANEL Barbara IMHOF-KÖNIG Heike KEHRES-WOOST Young-Bae KIM Marc KIRSCHVINK Manuele KLEIN Willi KRAUS Voigt & Krips / KRITZKRATZ Martin LANGER Alberto LARES Hannes LORENZ Karsten PANZER PerZan Wolfgang PETER Jürgen RAAP Angel RICHTER Joachim RÖDERER Odo RUMPF M. SCHÄTZMÜLLER-LUKAS Margret SCHOPKA Gisela SCHWARZ Stephan SIEBERS Ragna SICHELSCHMIDT Marijke VISSIA Ilse WEGMANN Eckhart WEIBLE Leslie WIST Tibor ZSIGMOND ....die 50ste.... „Kunst im TechnologiePark“ Eröffnung am Montag, den 26.10.2015 um 19.30 h im Foyer Haus 31 des TBG Begrüßungen: Lutz Urbach Bürgermeister Berg. Gladbach Albert Hanseder-Schiessl Parkmanager TBG Vor-& Rückschau: Karsten K. Panzer Kunst-Beauftragter TBG Klang: Markus Stockhausen & Tara Bouman BLICK ZURÜCK NACH VORN Erinnerungen an & aus 50 Ausstellungen seit 2000 Guillermo MALFITANI Marie-C. MAQUA-KLEIN Peter MÖBUS Dirk MÜLLER Peter NETTESHEIM Sabine NEUHAUS Marie Luise OERTEL Ulrike OETER

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Ingrid BICKENBACH Take BIJLSMA Heiderose BIRKENSTOCK René BÖLL Markus BOLLEN Christine BURLON Jürgen DEHNIGER Ingrid DICKSCHAT-LORENZ Mike FELTEN Walter HANEL Barbara IMHOF-KÖNIG Heike KEHRES-WOOST Young-Bae KIM Marc KIRSCHVINK Manuele KLEIN Willi KRAUS Voigt & Krips / KRITZKRATZ Martin LANGER Alberto LARES Hannes LORENZ

Karsten PANZER PerZan Wolfgang PETER

Jürgen RAAP Angel RICHTER

Joachim RÖDERER Odo RUMPF

M. SCHÄTZMÜLLER-LUKAS Margret SCHOPKA

Gisela SCHWARZ Stephan SIEBERS

Ragna SICHELSCHMIDT Marijke VISSIA

Ilse WEGMANN Eckhart WEIBLE

Leslie WIST Tibor ZSIGMOND

....die 50ste.... „Kunst im TechnologiePark“

Eröffnung am Montag, den 26.10.2015 um 19.30 h im Foyer Haus 31 des TBG

Begrüßungen: Lutz Urbach Bürgermeister Berg. Gladbach Albert Hanseder-Schiessl Parkmanager TBG Vor-& Rückschau: Karsten K. Panzer Kunst-Beauftragter TBG Klang: Markus Stockhausen

& Tara Bouman

BLICK ZURÜCK NACH VORN

Erinnerungen an & aus 50 Ausstellungen seit 2000

Guillermo MALFITANI Marie-C. MAQUA-KLEIN Peter MÖBUS Dirk MÜLLER Peter NETTESHEIM Sabine NEUHAUS Marie Luise OERTEL Ulrike OETER

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„Blick zurück nach vorn...“ Kunst im TechnologiePark

...die 50-ste... Als im Jahr 1995 die wilde Kunstkarawane des „Festival Kunstplätze“ durch den TBG tobte - sehr eindrücklich seinerzeit mit wehendem Haupthaar Benno Klandt im donnernden Drachenwagen Joachim Röderers- fing auch TBG-Geschäftsführer H.D. Angerer Feuer für diese Art von Kunst. Und unterstützte sie fürderhin nach Kraft und Möglichkeit. Nicht nur, dass er einen Kunstpreis für den besten Kunstplatz stiftete, den der TBG allerdings dann auch selbst abräumte, sondern er bot auch dem Kunstplätze-Organisator Karsten Panzer hernach Raum für ein schon lange gesuchtes Atelier. Aus dieser Konstellation und einer wachsend vertrauensvollen Zusammenarbeit entwik-kelte sich die Idee einer regelmäßigen Kunst-Präsentation in den Foyers, dem Pressepavillon und den Außenflächen des TBG, die allererste dann am 15. Mai 2000 mit Maria Schätzmüller und Wolfgang Peter, die auch jetzt und hier wieder vertreten sind. Und dies gewiß nicht nur zum unbestreitbaren Nutzen von Kunst und Künstlern der nahen und weiteren Region. Ganz gewiß befördert sich derart auch das Profil eines wissenschaftlich-technologie orientierten Gewerbezentrums als „Kreativ-Schmiede“ nach innen wie außen. Im Lauf der Jahre wurde der „win-win“ - Charakter dieser Reihe immer offensichtlicher und von beiden Seiten durchaus dankbar registriert. Bis heute, nach mehreren Eigentümern bzw. Verwaltern, hat sich diese Erkenntnis fortgeschrieben und erfährt in der Gegenwart sogar nochmals eine wachsende Förderung und Fürsprache.

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Unseres Wissens ist „Kunst im TechnologiePark“ die noch einzig kontinuierliche Kunstaktivität einer gewerblichen Unternehmung innerhalb eines sehr weiten Radius‘. Dafür an dieser Stelle den „Kaufleuten“ dieses Projektes noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung und vor allem für die vertrauensvolle Begleitung, die im Zusammenwirken dieser beiden oft diametralen Fachbereiche auch nicht eben selbstverständlich ist. Über 300 künstlerische Positionen konnten wir in den vergangen 15 Jahren vorstellen, zuletzt oft in themenbezogenen Gruppen-Ausstellungen, und, ebenso zudenkend wie -empfindend, über die Jahre viele prominente Musiker, Performer und erläuternde Kunsthistoriker, sogar eine Rhön-Rad Darbietung trug zur „Erhellung von Gegenwarts-kunst“ bei... Die aktuelle Präsentation widmet sich einem Rück-blick auf und mit einer Reihe ehemaliger Aussteller, an die wieder einmal erinnert und alte Beziehungen neuerlich aktiviert werden sollten. Ein frohes Wiedersehen, das aber immer auch ein Blick nach vorn ist als eine Gelegenheit, um Pläne zu schmieden und zu „brainstormen“ : für neueste Ideen und frischeste Taten ... Dank nochmals allen Mitwirkenden bis heute, wir haben der Kunst vor Ort ein großes, ein offenes Tor geboten und die Hoffnung hoch gehalten, dass sich weiterhin weitblickende Förderer, würdigende Besucher und vielleicht sogar dynamische Nachahmer finden werden... Dieser 50. Jubiläums-Ausstellung eine erfolgreiche Laufzeit und beste Beachtung. Karsten K.Panzer PerZan

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Ingrid Bickenbach

Byzanz, 2001 Öl, Leinwand, 170 x 140 cm,

Leihgabe U.Witzmann

Ingrid Bickenbach wurde 1937 in Ostpreußen geboren und lebte in Hannover, den Vereinigte Staaten und in Genf. In England und Köln studierte sie Art und Design sowie Sculpture in Los Angeles. Seit 1974 war sie als freischaffende Künstlerin in Rösrath im Bergischen Land ansässig und ist dort mit ihren Werken – dem Brunnen auf dem Sülztalplatz und dem Aluminium-Objekt „Der Mann als Schrank“ im Garten von Schloss Eulenbroich – auch sehr prominent im öffent-lichen Raum der Stadt vertreten.

Mit ihrem frühen Tode im Jahr 2005 endete ihr Schaffenswerk. Die Ausstellung im TBG im Jahr 2004 war ihre letzte große Präsentation

„Schöpferisch Arbeiten ist für mich: den anderen erreichen, berühren, anrühren, im Einklang sein mit der Natur und den Menschen der nahen und entfernten Umgebung; aus Freude am Leben in Farben denken und über die Form begreifen und begreiflich werden.“

http://roesrath-wird-zur-galerie.de/ kuenstler/roesrath-mitte/ingrid- bickenbach/

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Wenn Ich eine Skulptur mache ist es wie fahren in der Nacht, ich sehe nur bis zur nächste Kurve. Jeden Moment bleibe ich offen für neue Entscheidungen, Eingebungen und ich freue mich immer wieder, es passt, es fließt. Die Flächen, Linien und Formen kommen zusammen zu einen harmonischen Gesamtbild.

1970, in Denhaag NL geboren 1986, Hotelfachschule in Toulouse Süd-Frankreich 1997, Lehre bei Bildhauer Hanz Daniel 1998, Kcat Akademie Irland 2003, Start als Freischaffend Künstler Diverse Ausstellungen in Deutschland Teilnahme an Symposien

ww.take-bijlsma.de [email protected]

Flowing Eiche 2013

Take Bijlsma

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Heiderose Birkenstock - Kotalla (BiKo)

Geboren 1943 in Kreuzburg / Ober-schlesien;Künstlerische Anregung und Ermutigung während der Schulzeit durch Günter Ott; 1964-69 -Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Bobek, Gerd Weberg, Erwin Heerich, Dieter Roth; 1969-70 - Referendariat Kunster-ziehung, Mentor: Bert Gerresheim; 1971-2007 – Kunsterzieherin am Gymnasium; seit 1972 - Einzel- und Gruppen-Ausstellungen im In- und Ausland. Ankäufe privater und öffentlicher Sammlungen, u.a. Kultus-ministerium NRW, Stadt Solingen, Kreissparkasse Köln, Stadt Leichlingen, Sammlung Dr. Peters/USA; Lebt und arbeitet in Leichlingen.

www.birkenstock-kotalla.de; [email protected]

....Leben und Kunst bilden bei BiKo eine untrennbare Einheit. Sensibel übersetzt die Künstlerin ihre Naturerfahrungen in ästhetische Bilder. Es scheint, die physische und mentale Erfahrung bei der Arbeit im Garten wird übersetzt in eine metaphysische Ebene der Malerei. Trotz ihrer besinnlich stillen Wirkung strahlen die aktuellen Arbeiten eine überaus mächtige und zugleich sanfte Kraft aus. Alles wir transferiert in faszinierende Farbatmosphären, die uns gezielt hinter die Oberfläche der Bilder ziehen, wo nicht das Wiedererkennen, sondern das Fühlen der Weg zum Verständnis ist.

(Gisela Elbracht-Igelhaut, stellv. Direktorin Kunstmuseum Solingen)

Heliotrop Mischtechnik, Leinwand,

80x100 cm, 2015

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Renè Böll

*1948, Studien Malerei und Druck- graphik; Freier Maler und Graphiker. Seit 1970 erste Arbeiten mit chine-sischer und japanischer Tusche. Seit 1972 zahlreiche Einzel- und Grup-penausstellungen in Museen, Kunsthallen und Galerien in Chile, China, (u.a. 1996 Kunsthalle Chinas in Peking), Deutschland, Ecuador, Frankreich, Irland , Japan, NL, Schweden, Schweiz, Tschechien und USA; 1998 einziger ausländischer Künstler Teilnahme an der 1. Int. Biennale Tuschmalerei, Shenzhen, China Seit Oktober 2002 Professor h.c. der chinesischen Kunsthochschule Beijing Nationality University. Zahlreiche Veröffentlichungen. www.rene-boell.de [email protected]

Es gibt zwei wichtige Kraftfelder, die in meine künstlerische Arbeit hineinwirken: zum einen die europäische Mal- und Drucktradition und zum anderem das künstlerische Schaffensverständnis, das vom Geist der chinesischen Philosophie, insbesondere dem Daoismus, beeinflußt ist und an das Selbstverständnis der traditionellen chinesischen Tuschemalerei anknüpft. Ich folge in meinem Werk keinem Kanon und keiner ideologischen Richtung, es ist für mich unwichtig, ob meine Arbeiten "modern" sind oder "im Trend liegen" oder wie eine Ausstellung in London hieß, "Sensationen " genannt werden. Seit einigen Jahren arbeite ich zu den Friedhöfen für ungetaufte Kinder, den sogenannten Cillíní in Irland.

Cillín , Öl und Eitempera auf Leinwand, 79 x 117 cm, 2003-2014

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Markus Bollen

*1960 in Hamburg, 1980 Reise nach Australien, dort Begegnung mit dem TaoTeChing; Ausbildung zum Photographen in Berlin; Übung von ZaZen, 1983 erste Ausstellung im Rathaus Bensberg; 2-jähriger Aufenthalt in China, Prof. an der Fu Jen Universität; Seit 1987 selbständig als Photograph; Extensive Reisen nach Sizilien, China, Tibet, Tunesien, DDR, Hawai´i, Sápmi Ausstellungen im In- und Ausland

[email protected]

Im Grunde ist das Photographieren bei mir wieder immer ein Sehenlernen, der Versuch, die Welt besser zu verstehen. Ich schaffe Bildwerke, die dem Betrachter Ruhe und Kraft geben, das was im hektischen Alltag heute den meisten Menschen fehlt. „Woher weiß ich, wie die Welt beschaffen ist? Durch Beobachten....“ (Tao Te Ching) „Die echte Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern sie mit anderen Augen zu sehen.“ (Marcel Proust) Ohne dabei aus dem Kopf zu verlieren: „Das, was Ich nicht sehen kann, Ist von unendlich grösserer Bedeutung, als das, was ich sehen kann.“ (Duane Michels) „Wenn ihr sehen wollt, begnügt euch damit, die Augen zu öffnen; wenn ihr erst anfangt, an etwas zu denken, blickt ihr daran vorbei. (Zen-Meister)

Bild Bambus Hawai´i mit Sound, 1996 Format 100x300cm

C-Print Geräuschkulisse aus einem Wald in Hawai´i,

Blätterrauschen, Vogelgezwitscher, das Plätschern eines Baches.

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Christine Burlon

[email protected]

organisch 2015 Ölkreiden auf Kappa

(unvollendet) 70 x 100 cm

*1969 in Marburg /Lahn, nach dem Abitur Ausbildung zur Restauratorin am Von der Heydt-Museum Wuppertal; Studium und Diplom-Abschluss bei Prof. Bazon Brock und Prof. Uwe Loesch, Malerei bei Prof. Michael Badura, Lehraufträge an der Ruhrakademie Schwerte sowie im Fachbereich Kunst/Design an der Bergischen Universität Wuppertal; 2000-2011 Geschäftsführerin der Kreativ-Agentur Burlon-Design, seit 2012 Atelier in Bergisch Gladbach

„Ich bin, was Du vergessen hast!“ Unsere Körper nehmen wir meistens nur wahr, wenn sie nicht funktionieren. Manchmal ist es dann zu spät. In meinen anatomischen Arbeiten möchte ich die Aufmerksamkeit auf das Wunderwerk des eigenen Körpers richten.

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Jürgen Dehniger

*1950 in Leverkusen Nach einer Fotografen-Ausbildung bei Sander Köln, absolvierte er ein Fotografie-Studium bei Prof. Otto Steinert an der Folkwang Schule in Essen. Anschließend Studium Visuelle Kommunikation an der Universität Essen. Er war mehrfach als Gast-dozent in Jerusalem a. d. Bezalel F. Academy of Arts and Design tätig. Heute lebt er als freischaffender Künstler und Fotograf in Leverkusen.

[email protected] www.juergendehniger.de

Nämlich die Zeit war der Hund der Götter. Und als die die Götter alle vertrieben und verschwunden waren, da lief dieser Köter herrenlos, verwildert und hungrig jaulend um die Welt. Da er keinen Brocken von der Goldenen Dauer mehr fand, die ihm die Himmlischen einst zuwarfen, fraß er nun die Wochen und die Tage, sogar die Minuten und die Sekunden, und dann die klitzekleinen Augenblicke. Botho Strauß

67P_Tschurjumow-Gerassimenko_60 x 50 cm

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Ingrid Dickschat-Lorenz

Der menschliche, insbesondere der weibliche Körper, sowie intuitive Arbeiten aus dem Bauch heraus, bilden den Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit. In reduzierter bzw. abstrahierter Form finden sich in den keramischen Plastiken sowie in den Bilder Situationen, Beziehungen, Lebensgeschichten von mir und meiner Umwelt wieder. Das keramische Objekt ist für mich genauso Bild-und Farbträger wie die Leinwand und andere Materialien.

geb: 1959 in Rhede, nach Abitur – Ausbildung u. Berufstätigkeit als Chemielaborantin, mehrere Jahre Unterricht bei der Bildhauerin A. Dreckmeier und dem Grafiker Sle-El-Bedoui. 1987 Gründung einer Keramikwerkstatt, seit 1999 als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Keramik und Malerei tätig. Ausstellungen u. Ankäufe in Deutschland u. d. angrenzenden Beneluxländern, Mitglied im Euregio Kunstkreis, KFM e.V. u. bei Sculpture Network, wohnt und arbeitet in Rhede/Kreis Borken

ˮ Die Tänzerin“ Aufbaukeramik, bemalt u. glasiert,

frostsicher gebrannt Höhe:197 cm

www.atelier-km.de [email protected]

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Mike Felten

* am 30.11.1948 in Köln 1968-1972 Werkkunst-schule Köln, freie Graphik bei Vary/Richter; 1972-1978 Studium Architektur-Stadt-planung, Dipl. mit Auszeich-nung; bis 1982 als freier Architekt tätig, seit der freien Graphik aber ständige Auseinandersetzung mit der Malerei; 1982-1987 Kunst-akademie D‘dorf bei den Prof‘s Hoehme, Koberling und Partenheimer, Seit 1987 freier Künstler, Unterschiedliche Ausstellung -en im In und Ausland

.

Wir zeigen die Arbeiten im Rahmen der aktuellen Präsentation der A24 – Artothek im Haus 51 des TBG/ „Knauber-Riegel

Flash 180x200 cm , (1996 – 2002)

verdickter Lack, Leinwand.

Fall 14/15 (2015) 210 x 200 cm, Acryl, Öl, Schüttungen, Kratzungen , Leinwand

www.mike-felten.de

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Barbara Imhof – König ....aus einer Künstlerfamilie

kommend ( Vater und Bruder Maler und Kunsterzieher ) war es nur konsequent, dass die Malerei zu meinem Beruf

wurde. Ich lasse mich von meiner Intuition und Spontanität leiten. Eine Idee ist vorhanden, die erst durch den Prozess des Malens Gestalt annimmt. Inhalt der Bilder sind abstrakte Strukturen, Kompositionen, die Assoziationen und Erinnerungen auslösen - gemalte Reflektionsflächen.

* in Herne, verstorben am 3.7. 2014 ; Studium an Fachhochschule für Design in Krefeld bei Prof. Elisabeth Kadow ab 1970 mehrjährige Tätigkeit als Designerin für Stoffdrucke; seit 1978 freischaffende Malerin ; seit 1982 Einzel- und Gruppenausstellungen in Köln und Umgebung . Lebte und arbeitete in Rösrath.

http://fenex.adk-gl.de/ Imhof-Koenig-Barbara/index.html

„Das letzte Werk“ von der Staffelei genommen,

als „fertig“ deklariert, aber noch unsigniert Mischtechnik, Acryl,

Leinwand, 120 x 160 cm, Juni 2014

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Walter Hanel

*1930 in Teplitz-Schönau/Böhmen geboren. 1950 bis 1959 Ausbildung in Köln als Graphiker. 1. Veröffentlichungen im "Simplizissimus" und der Zeitschrift "DM". Er ist einem großen Publikum vertraut durch seine politischen Karikaturen in der "Frankfurter Allg. Zeitung", dem „Kölner Stadtanzeiger", dem "Rheinischen Merkur", dem "Spiegel" und zahlreichen ausländischen Zeitungen. Er erhielt viele Preise und Auszeichnungen, darunter den "Thomas-Nast-Preis", die Goldmedaille "Satyrikon" Legnica/Polen, den Preis des Warschauer Karikaturen-Museums u.a. Seit 1970 gewinnen die freien graphischen Arbeiten im Werk Hanels zunehmend Bedeutung. Außerdem sind mehrere Bücher und Mappenwerke erschienen. Walter Hanel ist Ehrenbürger der Stadt Bergisch Gladbach. „Der Fromme“

1977

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Heike Kehres-Woost Kunst ist der Ausdruck für etwas,

was sich in seiner Gesamtheit nicht in Worten ausdrücken lässt

[email protected] www.fenex.adk-gl.de/kehres-woost

nomo, 2015 Öl auf LW

60 cm x 80 cm

Studium Kunst & Pädagogik in Dortmund, Seit 2001 öffentliche Ausstellungen und eigenes Atelier lebt und arbeitet in Rösrath. Ausstellungen in Galerien, Museen und anderen Einrichtungen; Teilnahme an Kunstprojekten in Deutschland, Frankreich und Belgien Mitglied im Arbeitskreis der Künstler - AdK Bergisch Gladbach e.V.

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* 1960 in Mungyong, Korea arbeitet und lebt in Saarbrücken. Er hat an der Yeongnam University in Korea “Fine Art“ studiert. Ein weiteres Kunststudium schloss er an der HBK Braunschweig ab (Meisterschüler von Prof. A. D. Gorella). Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen u.a. in den USA, UK und Deutschland erfolgreich teil. Seine Arbeiten wurden mit verschiedenen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. Zusätzlich befinden sich seine Werke in verschiedenen Sammlungen, Museen und Kunstinstitutionen. In der aktuellen Werkphase „Reflection“ werden Werke gezeigt, die sich mit Reflektion von Natur (Licht, Wasser), Gegenständen und Zeit beschäftigen. Entstanden sind realistische Szenen, denen der Einfluss von Zeit entgegengesetzt wird. Das dabei entstehende Spannungsfeld von Farben, Realismus und Zeit wird abstrahiert, so dass ein synchroner Zustand von Schärfe und Unschärfe in den Bildern existiert.

Young-Bae Kim

Die Wahrnehmung der Zeit ist ein Schlüssel , um Kim’s Malerei zu verstehen. Allerdings ist es nicht einfach, die Wahrnehmung der Zeit von einem festen Objekt zu extrahieren. Eine Sache ist sicher: Kims Verständnis der Zeit erscheint nicht vorwärts gerichtet, sondern bezieht sich auf seine Erinnerungen . Man muss daher auch die visuellen Darstellungen, und wie sie interagieren , in die Gesamtbetrachtungen bzw. Interpretationen mit einbeziehen.

Reflection, Öl, Lw, 120 x 160 , 2015 [email protected] www.ybkim.com

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Marc Kirschvink

1967 in Eupen, Belgien ;Beaux Arts St. Luc, Lüttich (BE) ; Seitdem tätig als bildender Künstler ; Seit 1997 in Deutschland ; Ausstellungen im In- und Ausland ; Vertretung durch Galerien in Belgien und Deutschland ; 2014 Kunstpreis “Künstler der Deutschsprachigen Gemeinschaft”, Nominierung (BE) ;1992 Erster Preis peinture, festival techno-arts des jeunes createurs de la province de liège (BE) | Ankäufe im öffentlichen Raum: 2010 Gemeinde Raeren, Belgien, 2009 Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 1988 Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

.

Kirschvinks künstlerischer Weg kann so betrachtet werden: vom Gegenständlichen zur Abstraktion und wieder zum Gegenständlichen zurück mit nunmehr der Freiheit, sich beides zueigen zu machen. Kirschvink ist ein autonomer Künstler, d.h. nicht, dass er nicht mit seiner Arbeit auf seine Umwelt reagiert: Vater sein hat auf jeden Fall etwas mit ihm gemacht, das zu den letzten Werkserien geführt hat. Er ist autonom in dem Sinne, dass er unabhängig auf der Suche ist. Wenn er während des gestalterischen Prozesses überhaupt eine andere Person nach einer Einschätzung fragt, dann bestärkt ihn eine gegensätzliche Meinung höchstens in seiner eigenen. Wenn jemand rot sagt, weiß er noch besser, dass grün richtig ist. Seine Bilder an sich zu beschreiben ist schwierig, da Kirschvink sprachliche Beschreibungen seiner Bilder nicht sucht: einen Turm bauen kann man nur, indem man einen Turm baut, Jemanden küssen kann man nur beim Küssen, und Kirschvink kann nur mit seinen Bildern wirken, was er mit seinen Bildern wirkt...

o.T., 2015, Acryl auf Leinwand, 80x120x8cm

[email protected] www.mkirschvink.com

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[email protected] www.manueleklein.de

" Mea Donna Alae " 105 x 140 cm, Aludibond

Kunst ist das, was bleibt, eine zeitlose Sprache, ein Ausdrucksmittel ohne das gesprochene Wort, ein Aufschrei an das Handeln und Denken dort wo es von Nöten ist, ein Festhalten von Augen-blicken.

Malerei, Installation, Fotografie usw. sind Werkzeuge Gedanken über das Hier und Jetzt..

Gründung Weisse Galerie“, Bonn; Studium am IBKK – Bochum im Fachbereich; Freie Malerei & Grafik Dipl. ; Meisterschülerin bei Prof. Dr. Qi Yang. Mitaufbau des Künstlerhauses K44 in Kürten; Realisation des Künstleraustausch China – BRD unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Bosbach, MdB. Zahlreiche Ausstellungen in Galerien, Museen, Kunstvereinen im In- und Ausland. Ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen u. privaten Sammlungen. Preise – Auszeichnungen – Stipendien in Russland, Israel, Frankreich, Polen, Italien, China und Deutschland.

Manuele Klein

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Willi Kraus

Ankauf durch die TBG -Verwaltung 2004

„Den Beuys Schüler und Konzept-Künstler WK vorzustellen, füllte eine lange Museumsnacht. Wert wäre es allemal. In Haifa, Israel geboren, in Griechenland/ Pele-ponnes, in Mazedonien und Wien aufgewachsen.

Willi Kraus ist ein Allrounder, ein Kosmopolit, ein Sucher und ein Finder. Das früh begonnene Zeichnen, Musikmachen, Konstru-ieren, das Konzeptionieren, das Filmen, nicht zuletzt das Fotogra-fieren, alles geriet Kraus, inkl. der Vielsprachigkeit, zur Kunst.

Er ist untrennbar Maler, Fotograf, Architekt, und wie man im TBG feststellen kann, auch Bildhauer.“ (Marise Schreiber / Kunstkritikerin)

http://willi-kraus.de/

Schlüssel zur Energie Epoxit gehärtetes Styropor

ca 190 cm h

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Kritzkratz Lili Voigt & Marcus Krips

Borderlines“, Postmuseum Frankfurt. "Deutsche Kunst mit Fotografie- die 90er Jahre“, Architekturmuseum Frankfurt. Media Art1, Kunsthalle Exnergasse, Wien. MEDIA-SCAPE 5, Museum of Contemporary Art, Zagreb. New Talent Pavillon ”Milia”, Cannes. “Cyber“, Centro Cultural de Belèm, Lissabon. “KritzKratz-City“, Kunst-museum Bonn. Chargesheimer Stipendium,Köln. ”Kritzkratz-Zentrum”, Kunst und Ausstellungshalle, Bonn. ”EuroPrix 2000”, Best of Multimedia in Europa. ”Viper”-interaktive Medien, Basel. ”Medienschleife”, Einzelausstellung Artothek Bonn. “CYNETart”, Kunsthaus Dresden. ZKM, Medienausstellung Karlsruhe. Galerie, Erhard Klein, Bad Müntereifel.;Kunstverein Bonn, Ausstellungsbeitrag. “OSTRALE 2014“ Musikperformance, Dresden. Galerie-Kunstwerk Nippes, Einzelausstellung zum CITYLEAKS-Festival, Köln. Teilnahme an verschiedenen internationalen Events und Ausstellungen.

www.kunst5.com [email protected]

CITY CODES - URBAN MAZE POETRY STOP - URBAN TENTAKLE FOR CITY HEROES - PLASTIC SUSHI IN THAI FOOD SHOPS NOISE TERROR MOBBING MOLOCH - EMOTION POLUTION - CARGLAS SOLUTION DIGITAL VEGETABLES FOR THE BUSINESS CLASS - I NEED TO SURVIVE THE RUSH HOUR MICROWAVE CURRY WITH RICE AND CHICKEN - COME DOWN TO THE RAT RACE TRANSIT PARASIT WELCOMES MR. HOPE - GHOST OF WHITE IN CRITICAL SOAP OPERA INDIFFERENT LOVE CLEAR AREA - BANK KING KONG VS. PUSSY RIOT CONCRETE ZEN - HOMO ZERO CHANCE - ALIEN TRAFFIC PSYCHO OVERLAYER ASPHALTZILLA IN CUBE TRAP NAP - SMOKING VENUS - GODDESS OF CHAOS RESTLESS IN THE CRITICAL BLOCK.

“CITY CODES - URBAN MAZE” Digitale Fotoarbeit, 29,7 x 42 cm

Edition, Auflage: 20, 2 Motive 2015

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Martin Langer

Martin Langer wurde 1967 in Bagdad, Irak geboren und ist in Langenfeld/Rheinland aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Orgelbau-gesellen bei Fa. Klais in Bonn studierte er Bildhauerei (Diplom) an der Alanus–Hochschule Alfter (bei Bonn) bei Jochen Breme. Seit 1997 arbeitet Martin Langer als freischaffender Bildhauer und kann seitdem bereits auf etliche erfolgreiche Ausstellungen und Skulpturen im öffentlichen Raum zurückblicken. Er lebt und arbeitet im Kunsthof Merten, einer von ihm gegründeten Künstlergemeinschaft zwischen Köln und Bonn.

[email protected] www.martin-langer.net

Den schier unendlichen Möglich-keitsraum der Formensprache zu durchforschen, um darin insbeson-dere die einfachen Formen von großer Kraft und hoher Ästhetik aufzuspüren, deren schlichte Klar-heit in verschiedenste Richtungen zu variieren, durch zu deklinieren, ist das Bestreben meines künst-lerischen Schaffens. Die ersten Geschöpfe wurden aus Beton geschaffen, dann einige aus Polypropylen und Polyethylen, schließlich entstand eine Werkreihe aus Holz.

"Geschöpfe" Robinienholz,

oxidrot, Höhen: 255+ 285 cm

"Brut“ Polyethylen, L.: 90 cm

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Alberto Lares

“Kapuziner”, 65 x 100 cm Nessel, Kordel, Rattan, Kabel, Aluminium, Acrylfarbe,

Ich habe eine Bildwelt geschaffen, die die folkloristischen Elemente meiner Heimat mit dem Geist der modernen Kunst verbindet. Wie Häute sind die Leinwände auf Holzrundstäbe gespannt, so dass die Unterscheidung zwischen Bild und Objekt unwichtig geworden ist. Die endgültige Form bildet sich zu einem Konvex/Konkav-Relief, konstruiert aus einem Skelett aus Leichtmaterialien wie Holzstäben, Rattan, Nessel, Kordel, Leder, Folie, Aluminium und Acrylfarbe

www.alberto-lares.de [email protected]

Geboren 1954 in Caracas/ Venezuela;Kunststudium an der „Kunsthochschule Cristobal Rojas“,Caracas von 1969 bis 1974 Mitarbeit im Atelier d. venezuelanischen Kinetikkünstlers Carlos Cruz Diez. Ausstellungen von 1973 bis 2014 in Venezuela und Europa. Langjährige Zugehörigkeit im Kunsthaus Rhenania. Freischaffender Künstler

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Hannes Lorenz

„Brennende Sicherungen“ Mauerwerk aus Grauwacke-Flussteinen

und Trassmörtel; Feuerkartuschen ca. 185 h , 30 - 40 cm Sockelumfang

www.HannesLorenz-Kunst.de [email protected]

Fluss-Steine schienen mir für meine Arbeit die besten, da sie nicht nur flachgeschliffen, sondern auch "lange genug im Fluss" waren. Sie sind von Bergischer Grauwacke, also einem Gestein, das selber schon einmal Sand war. Die brennenden "Köpfe" der Türme gelten als Erinnerung an eigene Katastrophen, die einen im sicher scheinenden Turm einholten, und, ist "alles abgebrannt", dies als Möglichkeit zu einem Neuanfang ohne z.B. den Ballast unbrauchbar gewordener Konventionen verstehen zu können.

* 1955 geb. in Weil in Schön-buch (Baden Württemberg,) seit der Volksschulzeit bewusstes Einsetzen von Kreativität im Bildnerischen als auch im Schriftsteller-ischen, Buchhändlerlehre, Zivildienst, Erzieheraus-bildung; Mitbetreiber der Kunstkneipe "Hinz & Kunst" und aktives Mitglied der "Produzentengalerie am Buttermarkt" in Köln; danach Hausleiter für Menschen mit Behinderung in Rösrath; seit 2010 mit Bildhauerei, Malerei, Photographie, Text, etc. verstärkt an die Öffentlichkeit gegangen

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Guillermo Malfitani

www.malfitani.de [email protected]

* in Buenos Aires, Argentinien; Kunsthochschule der Schönen Künste Buenos Aires; FH für Kunst & Design, Köln; Schüler von Prof. P.Sovak und Prof. D. Krämer, FH Köln, Abschluss: Meisterschüler ; Mitglied im BBK . Lebt und arbeitet in Köln; Preisträger Plakatwettbewerb „O.A.1998“,BBK, Köln; 1986 u. 1987 Preisträger des Kölnischen Kunstvereins im Bereich Freie Grafik; Mitbegründer und Organisator der Kunstvereine; Kölner Graphikwerkstatt, Akteins e.V., Köln Süd; offen, Plüschprummen, 500 Jahre Colonialismus, Barrio Latino, Artibaam; Seit 1988 regelmäßige Einzel- und Gemeinschafts-ausstellungen.0

Träume-Wünsche Acryl, Leinwandreste, Collage auf Holz /

90 x 110 cm , 2015

Die farbkräftigen Bilder belegen, wie Kunst die Umgebung verwandeln kann. Auffällig in ihrer Leucht-kraft, verströmen sie in ihren abstrakten Strukturen auch den Hauch eines Geheimnisses, das tausend Assoziationen und Empfindungen hervorbringt, aber grundsätzlich nicht zu lüften ist. Jürgen Kisters 2015

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Marie-Claude Maqua-Klein

[email protected] www.maqua-klein.de

Natur bietet Vielfalt, ohne uns zu ermüden, und Intensität, ohne uns zu überfordern. Bäume und Bäche fordern uns nichts ab, weder unbedingte Aufmerksamkeit noch

eine unverzüglich Rückmeldung. Allein das kann einen unruhigen Geist besänftigen.

(Norbert Jung, Ökopsychologe)

Grün weckt positive Assoziationen, es lässt uns an Nahrung und Unterschlupf denken.

(Daniela Haluza , Umweltmedizinerin der Universität Wien)

Bouleau 2008, Acryl auf Leinwand –93 x 220 cm

Geb.1950 Corbion/Semois, Belgien; Wohnhaft Odenthal, BGL. Seit 1994 Auseinander-setzung mit der Malerei; 2000 Beitritt ADK, BGL; 2002 Eröffnung L’Atelier Corbion/ Semois; 2004 Einzug In die ARTFACTORY, Köln Dünnwald Seit 2000 Ausstellungen i.d. BRD, Belgien, Spanien ,NL, Frankreich; 2013 art’pu :l , Pulheim; 2014 ARTFAIR , Köln Beeldentuin & Galerie NL; 2015 Affordable Art Fair, Brüssel; ‘’chARTerflug ‘’ Kap-Hoorn Bremen; Galerie Sassen, Bonn

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Peter Möbus

*1954 in Köln; 1975-1982 Studium der Kunst an den Kölner Werkschulen bei Prof. Karl Marx, das mit dem Meister-schüler abschloß; seitdem als freischaf-fender Maler tätig, zahlreiche Ausstel-lungen und Messebeteiligungen im In- und Ausland: von 1985-1992 Baukunst Galerie, Köln; seit 1987 Kunsthaus Bühler, Stuttgart;1983 Ankauf Deutscher Bundestag; 1992-1998 Galerie Ludwig Lange, Berlin; 1996 Galerie Edeling, Kopenhagen; seit Ende der 1990ger: Auseinander-setzung mit der zernarbten Erde des Ersten Weltkrieges in N-Frankreichs, daraus entstand der Gemäldezyklus „Imprints of War“, geleitet von Rachmaninoffs Etudes Tableaux op.39 von 1916, Welturaufführung 2006 im Rathaus Bensberg mit Friederich Höricke als Pianist; 2010 Ausstellung im Museum für Deutsch-Russische Geschichte, Berlin Karlshorst; 2012-2014 sind geprägt von Arbeiten von Bord meines Schiffes als schwimmendes Atelier. [email protected]

In meinen Arbeiten spielt das Licht als gestaltende Kraft eine zentrale Rolle. Ob es um die Auseinandersetzung mit der Landschaft des ersten Weltkriegs oder einer Landschaft am Meer geht, immer ist das Licht bei der Bildplanung an zentraler Stelle.

Cote Sauvage Quibron, Tempera/Öl auf Leinwand, 120 x 80cm

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Dirk Müller

Riese ,300 x 43x 51 cm www.zeichnenimraum.de

Wurde 1959 in Köln geboren. Er studiert von 1980 – 1986 an der Fachhochschule Köln im Fachbereich Kunst und Design freie Grafik. Machte dort 1987 die Meisterschüler-prüfung. Seit 1987 nimmt er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. 1995 erhält er den Kulturpreis des Rh.-Bergischen Kreis für raum-greifende Kunst. 1997 und 2005 erhält er den Kunstför-derpreis der Stadt Rösrath. Er arbeitet im eigenen Atelier in Rösrath, in der Nähe der Wahner Heide, mit dem Schwerpunkt figürliche Holzbildhauerei u. Zeichnung.

.

. Mit den „Riesen“ stelle ich den Mensch, in übersteigerter Streckung und materieller Reduktion, in den Mittelpunkt der Betrachtung. Neben einer gewissen Abstraktion bekommt er mit dem Skurrilen auch eine andere Richtung: in die Parodie.

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*1945 Neunkirchen/Siegkreis; 1964/65 Studium Geschichte & Kunstgeschichte, Uni Köln; 1965-69 Studium der Bildhauerei Kunstaka-demie Düsseldorf b. Prof. Karl Bobek; 1969 1. Staatsexamen f.d. Künstler-ische Lehramt an Höheren Schulen ; 1970 Meisterschüler;1971-73 Lehr-auftrag für Bildhauerei , Kunstakade-mie Düsseldorf; 1973-75 Kunsterzie-her an Kölner Schulen, 1975-2005 Dozent an der Universität Siegen, Fachbereich 4, Kunstpädagogik, seit 2009 Lehrauftrag für Skulptur an der „Internat. Kunstakademie“ Heimbach

Kunstpreise: 1971 Förderpreis des Kulturkreises im Bund der Deutschen Industrie; 1983 Förderpreis zum Großen Kunstpreis Berlin

Meine Holzfiguren ent-stehen ausgehend von einem vorgefundenen Material-stück, meistens im direkten Zugriff und mit Blick auf die Eigenart des Herstellungsprozesses. Ohne oder mit Sockel, als Kleinformat und in Lebens-größe verbindet sich im Erscheinungsbild der Arbeiten ihr Objektcharak-ter als mobile Skulpturen mit ihrer inhaltlichen Funktion zur Darstellung erlebter oder erdachter Wirklichkeit. Die Figuren sind bevorzugt aus Robinienholz hergestellt. Dieses wetterfeste Hartholz erlaubt die Präsentation der Figuren im Innen- wie im Außenraum. Ihre inhaltlichen und räumlichen Bezüge untereinander und zu ihrer Umgebung, dem Ort ihrer Präsentation, werden Teil der unmit-telbar wahrgenommenen psychologischen Wirkung und öffnen ein weites Feld phänomenologischer Zusammenhänge

Gehende m.Handy & Schultertasche, Robinie, Acrylfarbe , H ca. 165 cm

Gehende mit Handy in der Hand, Robinie, Acrylfarbe , H ca. 175 cm [email protected]

Peter Nettesheim

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Sabine Neuhaus

geboren in der Eifel, Architekturstudium in Essen, Kalifornien und Köln Diplom 1988 „Familienwachstum“ 2002 Studium der Bildhauerei an der Alauns Hochschule Diplom 2006 freischaffende Künstlerin, lebt und arbeitet in Bensberg

www.sabineneuhaus.de [email protected]

"Liebe Ist“

Gefallener Engel 2008, 140 x 75 x 40 cm

Gips ( Gussvorlage für Bronze )

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Marie-Luise Oertel

VITA * 1934 in Wuppertal: 1956-1958 Studium "Bayerische Staatslehranstalt für Photo-graphie" München; seit 1970 selbständige Fotografin Kinderfotografie, seit 1972 - Mitglied "PSA America" , seit 1977 Berufung "Deutschen Gesellschaft für Photographie" (DGPh); 1980 1. Europä-erin 5 Star Exhibitor Color Print; Beginn mit Kinderfotografie, weiter zur Reise-fotografie mit Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. mit den Themen „Das Gesicht der Bantu“, Erlebtes Mexico, Sri Lanka, Kindergesichter der Welt, Ecuador, Kenia, Kamerun. International auch als Jurorin tätig. Der berufliche Weg führte von der Portraitfotografie (Kinder) zur Reise-fotografie mit zahlreichen Bildbänden. Im Laufe der Zeit wurde die Fotografie immer graphischer bis hin zu Abstrak-tionen. Heute steht das Material bei mir im Vordergrund: Metall - Glas - Holz - Stein [email protected]

Sculpturale Anthropomorphe Gestalt

„Mann“ Schwebebahnumbau

Fotografie 2001, Größe 150 x 100 cm

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Ulrike Oeter

[email protected]

1984 - als ich anfing umwickelte ich Kopfskulpturen, stopfte aus und vernagelte. Schloss ihnen die Augen mit prallen Fetzen. Heute bin ich dort wieder gelandet mit anderen Themen, aber der gleichen Methode. Die Kostümgeschichte treibt mich umher und enttarnt die Selbstdarstellungen, Inszenierungen, Sehnsüchte und Wünsche beiderlei Geschlechts. Heute setzte ich sie in Beziehungen zu geheimen Wünschen und Obsessionen : textilene Hülle, prächtiges Strunzen in renaissancehafte Sinnenfreude. Welch‘ ein unverhüllter Glanz und Stolz. Heute nur in subtiler Form chromglänzender Fahrgestelle oder heimlicher, nächtlicher Streifzüge. Nur ein Lappen Stoff zusammengefügt und durchstochen. Oder aus weißer Atlasseide von Altartüchern.

Gemach und Gemächt Kleine Installation 2015

Atelier in der ART FACTORY Köln Ausstellungen (Auswahl): 1998 Krakau, Künstlervereinigung ZPAP; Galeria Otwarta Pracownia (E); 2002 Bergisch Gladbach Kreishaus (E); 2003 Wuppertal, Alte Synagoge; Maasluis (NL) Galerie Manon Lith; 2004 Köln Hochbunker Ehrenfeld; 2005 Köln NS Dokumentationszentrum; 2006 Perugia (I) Rocca Paolina; 2007 + 2009 Bedburg Hau. Sommerlabor ARTOLL e.V.; 2007 Bonn Frauenmuseum e.V.; 2008 Bergisch Gladbach Unversehrte Schatten Kulturhaus Zanders (E); Berlin Mit Macht zur Wahl Bundestag; 2010 Liverpool (GB) Wolstenhome Creative Space; Bergisch Gladbach Städt. Galerie Villa Zanders; Königswinter Sucht nach Unschuld Christuskirche . 2010 Berlin Gropius Bau : Vorreiterin Ausstellung Gabriele Münter-Preis (E); 2012 Bonn Künstlerforum; Liverpool (GB) Baltic Creative; 2013Frauenmuseum Bonn, Kulturbunker Köln, 2014 Tanz & Skulptur, Kunstzentrum Draiflessen; 2004 – 2015 Förderungen für das Projekt „ mobiles StrassenMuseum“ durch das Kulturamt Köln, NS Dokumentationszentrum Köln, Seidlvilla e.V. München, BlueCoat Liverpool and Independent Liverpool Biennial, Frauenmuseum Bonn, Städtisches Museum Ritter Offenburg, Workshop Hannover e.V., (Universität Düsseldorf Ankäufe : Installationen Städt. Galerie Bergisch Gladbach und Klinikmuseum Bedburg Hau, LVR Rheinland.

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Karsten K.Panzer PerZan

www.perzan.de , [email protected]

Dialogue“, Zürich, bei der Max-Planck-Gesellschaft oder dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit dem Ziel einer interkulturellen und transdiszi-plinären Metasprache.

Mit der Biochemie der Uni Zürich, Prof. Dr. U. Hübscher in 2009 erfolgreiches „proof of principle“ des Metasystems. 1994-98 Initiator des „Festival Kunstplätze“ und seit 2007 Gründer des Atelierhaus A 24 in Bensberg, Bis heute Leiter der Pro-duzenten-Galerie A24 und seit 2000 Kurator der Ausstellungsreihe „Kunst im TechnologiePark“ mit der aktuell 50. Ausstellung .

*1948 in Göttingen; Studien der Medizin, Ökonomie, Publizistik; Arbeitsaufenthalte als Journalist u.a. in Italien, Brasilien, Korea; seit 1986 Arbeit als Freier Künstler an seinem Konzept „iGene“ als eine Synthesearbeit von Kunst & Lebens-wissenschaften mit der chinesischen Kosmologie des I Ging. Zahlreiche Projekte & Ausstellungen wie das Berliner "Human Genome World Meeting" , im Museum f. Neue Kunst/ ZKM, Karlsruhe oder beim "Forum Konkrete Kunst", Erfurt, dem „Centre for Global

„Reading Rothko“ No.25 , 1951 „Die Struktur(ierung) ist das Wesen der Reform“

Quantitative iGene Adaptation : 218mod64 =3-34 + 26-21= 29-3 95 x 125 cm, Digital-Plotter, Leinwand, 2015

Das Metasystem iGene erlaubt es, Farbwerte digital zu quantifizieren und binär zu qualifizieren. Mein aktuelles Experiment will zeigen, dass eine Farbflächen-Malerei wie die von Mark Rothko auf diese Weise neu zu (er)fassen und vielleicht auf eine vertiefende und überraschende Weise zu deuten ist. Und, dass sich das Metasystem eignet, intuitiv-seelische und damit auch neuronale Prozesse signifikant zu spiegeln, nachvollziehbar abzubilden und in neue Beziehungsmodelle zu transportieren.

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Wolfgang Peter

www.tbg.de/Peter.aspx

Lebt und arbeitet in Bergisch Gladbach. Autodidaktische Studien in Kunstgeschichte: Adorno: „Ästhetische Theorie“; Umberto Eco: „Das offene Kunstwerk“; Studien zur Kompositions- und Harmonie-lehre; 1978 erste Zeichnungen und Beginn der Ausstellungstätigkeit. Angeregt durch das Informell (Twombly, Sonderborg, Götz) sind die Arbeiten zu Beginn stark gestisch geprägt. Ab 1993 werden die Malgründe zunehmend monochromer. Visuelle Zeichen emanzipieren sich. Sie legen eine Spur für das Auge des Betrachters. Ab 1995 entstehen Objekte. Ab 1998 Klang-Performances. Unter anderem im Museum Ludwig in Köln.

Keine Engel, nirgends... Acryl und Kreide, Leinwand; Triptychon 150 x 210 cm

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Jürgen Raap

„Die Narren der Ökonomie“, Öl/Acryl, Leinwand, 60 x 80 cm, 2015

Meine phantastisch-realistischen Landschaften knüpfen an die Bildtradition des Surrealismus und phantast-chen Realismus an. Die Motive haben jedoch immer einen Bezug zur eigenen Biografie und zur eigenen Lebenswelt: Diese großstädtischen Trümmergrundstücke waren in der Phantasie unserer Kindheit die Prärien des Wilden Westens oder ein Urwald. So tauchen in meiner Bildwelt oft Szenarien auf, die mit Dschungelpflanzen zu gewuchert sind. 2013: Blaue Blume & Blue Ray“, TechnologiePark Bergisch-Gladbach-Moitzfeld; 2013: „Portamente“, Garwain Kunstraum Kallenbach, Koblenz-Ehrenbreitstein; 2014: Leihgabe eine Gemäldes für „Der Eigelstein - drunter und drüber“, Kölnisches Stadtmuseum; 2014: Kunstsalon Galerie eyegenart Fritz Böhme, Köln-Ehrenfeld; 2015: Kunstraum Ba Cologne Köln-Ehrenfeld (mit Siglinde Kallnbach); 2015: „5 Kölner Künstler – offen gelegt“, Michael Horbach Stiftung Köln

1952 in Köln geboren, Studium Kunstwissenschaften und Germanistik an der Universität Köln und Freie Kunst an den Kölner Werkschulen (FHF Kunst und Design Köln)lebt seit den 1980er Jahren in Köln als freischaf-fender Autor, Journalist, bildender Künstler und Performer

www.karljosefbaer.kallnbach.de/5.html

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Angel Richter

[email protected]; www.angelrichter.de

*München; 1974 Studium Fachhochschule Köln, grad. FB Fotografie, freie Grafik (Prof. Will); 1975-1977 Studium Philosophie, Heinrich-Heine Univ. Düsseldorf; 1978-1983 Kunstakademie Düsseldorf; Grundsemsester Tony Cragg & Bernd Koberling; Meisterschülerin bei Konrad Klapheck; seit 2007 lebt u. arbeitet in Mönchengladbach Auswahl Ausstellungen: Galerie Strelow, Düsseldorf, Kunsthalle Düsseldorf, Galerie am Buttermarkt, Köln, Bis, altes Museum, Mönchengladbach, NEW, Linie Kunst...eine Reihe der NEW AG, Rathaus, Korschenbroich, MM3 Kunstverein, Mönchengladbach

„Ich bin auf der Suche nach dem Menschen, wie er in Natur ist“, so die Künstlerin über die Intention hinter ihren Werken. In den Bildern von Angel Richter beginnt die farbenreiche Fassade des Glamours zu bröckeln, da ihre Arbeiten als Spiegel der Gesellschaft zu begreifen sind. Sie enttarnt Phänomene wie Oberflächlichkeit, Konsumorientiertheit, Künstlichkeit, Entfremdung, Anonymität und zwischenmenschliche Kälte und wirft ein kritisches Licht auf die bedenklichen und fragwürdigen, gesellschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit. (Johanna Fleischmann)

Europa, 2015 1.80 x 2.10m

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.“....die Strategie der Vergrößerung lässt sich schön auch an Formiga III nachvollziehen. Die monumentale Insekten-Plastik hat sich im Areal des TechnologieParks niedergelassen. Ameisen sind uns bekannt. Üblicherweise jedoch kommen sie in geringer Größe – bis maximal 25 mm (zum Glück nicht in unseren Breiten) – und als staatenbildende Insekten in großer Anzahl vor. Mit stattlichen 3,20 x 2,40 x 2 Metern haben wir es hier wohl mit einer neuen Spezies zu tun bzw. mit einem Mutanten? Der Titel Formiga verweist auf das Anderssein des stählernen Riesen: Die lebenden Ameisen heißen lateinisch Formicidae, in der Einzahl also Formica. Formiga lässt nun zusätzlich an ‚Mega’ oder ‚Giga’ denken. Der Lupeneffekt, den der plastische Nachbau des Insektenkörpers in Stahl hervorruft, verdeutlicht aber auch die bildnerische Kraft, die bereits der Natur innewohnt. Nicht umsonst bemühen viele Mythen von der Entstehung der Welt die Vorstellung eines Schöpfer-Bildhauers. Dr. Romana Breuer, MA

*1960Tuttlingen/Baden ; 1981- 1989 Studium Köln;1984- 1985 Stipendium des DAAD f.e.Auslandsstudium in den USA ; Studien in Sculptural Metal Design b.Fred Meister & Paulette Werger; 1990 Künstler- anerkennung (Akad. Düsseldorf); seit 1990 Freischaffender Künstler, lebt & arbeitet in Magdeburg ; Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Preise: Kunstpreis der Kunstplätze 1996, BGL. Videokurzfilmpreis “Goldene Lotte”, Köln Kunstpreis der Sparkasse Bayreuth 2002 Kunstpreis des Kreises Alzey-Worms 2012 Öffentliche Ankäufe: Stadt Geldern ; Stadt Greetsiel ; Industriemuseum Alte Dombach, BGL Technologiepark Duisburg Rheinhausen; TBG Bergisch Gladbach ; - Stadt Rees Stadt Pulheim; Leibnitz Institut f. Neuro- biologie & BT Innovation, Magdeburg

Joachim Röderer

www.jroederer.de [email protected]

Ankauf TBG 2000: Formiga III, 3,20 x 2,40 x 2 m

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Odo Rumpf

*1961 in Leverkusen; Dipl.-Ing. Maschinenbau (RWTH Aachen); Kunststudien & Mitarbeit bei Prof. Thomas Virnich (Kunstakademie Braunschweig), seit 1991 hauptberuflich als Selbst. Künstler tätig ; 1993 Künstleranerken- nung, Prof. H.P. Schall, Akad. Düsseldorf; Skulpturen aus Stahl & Industrie- fundstücken, kinetische solar-technische Großobjekte, Rauminstal-lationen & Medienskulpturen; Europ-Solarpreis Kunst, von Eurosolar e.V., 1997; Zahlreiche Großskulpturen im öffentlichen Raum sowie Stipendien & Einladungen zu intern. Festivals und Meetings. Betreiber von „ODONIEN“, freistaat für kunst und kultur

www.odorumpf.de [email protected]

„global player: er spielt mit der Welt, hält sie als höchstes Gut hoch als Trophäe? Es geht um den weltweiten business-Güter-Waren-Verkehr. die beispielhaften verwende-ten Teile des Güter-transfers per Schiene und Luft geben dem global player durch ihre Massivität eine dominante Bedeutungsschwere. Bedrohend, Unaufhalt-barkeit mit vorgestreckter Hand. ein Monster, ein nicht zu stoppender Vampir.“ Odo Rumpf, 2015

global player 250 h x 150b x100 cm (h/b/t)

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Maria Schätzmüller-Lukas

www.schaetzmueller-lukas.de

* 1951 in Kürten , Bergisches Land; 1970 – 1972 Ausbildung als Kunstglaserin bei F.H. Lauten; 1974- 1976 Preise Landeswettbewerb NRW "Junges Handwerk"; 1984 – 1991 Studium der Freien Bildhauerei bei Prof. Berger, FH – Köln; 1987 Kulturpreis des Rheinisch - Bergischen Kreises; 1991 Meisterschülerin bei Prof. Berger, FH- Köln; 2000 Stipendium Förderpreis Odenthal; 2008 Goldmedaille für Skulpturen Joinville Art Expo, Frankreich

Es macht mir Freude dem Stuhl die Funktion zu nehmen....

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Margret Schopka

www.meettheartists.de

Auf meinen Reisen durch Island greife ich immer wieder minimalistisch in die Natur ein; auf ausgewählten Parzellen entstehen neue, künstlerisch bearbeitete Segmente. Filigrane Muster, Mäander, Ornamente, Aufschichtungen, Umschichtungen bilden sich heraus und die Landschaft wird somit auf eine andere Wahrnehmungsebene gehoben. Es entstehen eigenwillige Analogien mit Perspektive und Gegenperspektive , Nahsicht und Fernsicht - Natur und Künstlichkeit.... Diese Kunstschöpfungen sind der sofortigen Vergänglichkeit ausgesetzt. Zurück bleiben nur fotografische Manifestationen.

Fotografie auf Büttenpapier, 70 cm hoch x 100 cm breit

*1943 Malereistudium in Hamburg; Teilnahme an Symposien und Kunstprojekten:Naturkunstsymposium „wie ein Flügelschlag II“, ingeyrar/Island.Sommerlabor ArToll, Bedburg Hau, Kunstprojekt „Standvögel/ Zugvögel“, Akureyri/Island, Künstlersymposien am Stiflisdalssee (Kuratorin) Mitwirkung bei 2 Otzenrath-Filmen von Inge Broska, Sebastian Wilke, int. Symposio de arte do Feital , Portugal Stipendien, Preise und Förderungen: Reisestipendium der Deutschen Botschaft in Reykjavik; Katalog-Förderung von der F.Victor Rolff-Stiftung, Berg. Gladbach, Stipendium der Gunnar Gunnarsson-Stiftung, Skriðuklaustur/Island; Kunstpreis der Galerie Judith Dielämmer, 2. Preis für „Marias Traum“, Villa Zanders, Bergisch Gladbach; Preisträgerin Uhrturm-Kunstpreis für Malerei, Rheinland Pfalz; 1. Preis für die Arbeit „steinerne Gärten“ bei: Lichtungen; Kunst an wilden Orten, Kassel

[email protected]

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Gisela Schwarz

Helicopter-String-Quartett aus der Oper Mittwoch aus Licht von Karlheinz Stockhausen

Uraufführung in Birmingham 2012 100x140 cm, Finarrt-Print auf Bütten, in Halbe-Rahmen Esche schwarz

In der Werkserie Klang + Vision setzt die Fotografin Gisela Schwarz in einem kontemplativen Prozess die Werke von Karlheinz Stockhausen in bewegte Abstraktionen um. Grundlage für die Durchdringung der ursprünglichen Form ist die intensive Auseinandersetzung mit der Neuen Musik.

Journalistische und künstlerische Aus- und Fortbildung in Wort + Bild; Foto-fachjournalistin; Kunstrezensentin; Buchveröffentlichungen; Kalender-Editionen; Vorträge, Seminare; Ausstelllungen/Auswahl : Minsk: Puschkin-Uni-Bibliothek; Joinville-le-Pont: Salle des fetes; Köln, Galerie des Erzbistums Köln; Städtische Galerie im Turm, Bürgerhaus Stollwerck; Bonn, Kulturamt , Bundesrech-nungshof; Nümbrecht, Haus der Kunst; Reichshof, Kunstkabinett Hespert; Gummers-bach, Kunstforum; Frankfurt, Hessischer Rundfunk; Immenstadt: Schrannenhalle; Bergisch Gladbach, Kulturhaus Zanders; Villa Zanders; Volkshochschule Haus Buchmühle; TechnologiePark, Atelier-haus & Galerie A24

www.gizart.de [email protected]

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Stephan Siebers Siebers beschäftigt sich in seinem Werk mit den Gesetzen der Schwerkraft und den damit verbundenen Möglichkeiten der Illusion. In immer neuen Varianten gelingt es ihm, mit scheinbar unmöglichen Gleichgewichten zwischen Volumen und Masse zu überraschen. Die ihren Raum strukturierenden Balanceakte zeigen ein hohes Maß an ausgehaltener innerer Spannung und strahlen dennoch eine geradezu meditative Ruhe aus. Die seltene Leichtigkeit des hochkomplexen Prozesses einer ausgewogenen Gewichts-verteilung steht in starkem Kontrast zur kompakten Stabilität und Massivität des Materials. Hinzu kommt die vordergründige Auseinander-setzung mit den elementaren Fragestellungen der Bildhauerei nach Gleichgewicht und Gravitation, seine Assoziationen mit menschlichen Zuständen wie emotionaler Instabilität und der Sehnsucht nach Sicherheit verstehen anzurühren. Siebers Skulpturen wurde in den vergangenen Jahren auf diversen nationalen und internationalen Ausstellungen sowie Kunstmessen gezeigt zuletzt bei der art-fair in Köln

www.siebers-skulpturen.de [email protected]

Ausstellungen: London Art Fair, London, England, Adam Gallery; Messe ART Karlsruhe; Gallery Katwijk, Amsterdam; The Rhine Art, Bonn; art fair, Köln; 2014 Kunstclub Hamburg; 2013 NordArt, Kunstwerk Carlshütte; 2011 Adam Gallery, London; 012 art galerie 7, Köln 2010 Oberberg. Kunstverein, Waldbröl; 2010 art galerie 7, Köln; 2009 Europäischer Kunsthof Vicht, Stolberg; 2008 Rheinblicke, Schlosspark Köln Stammheim; 2007 Fundacion Mathias Kühn, Mallorca; 2007 TechnologiePark Bergisch Gladbach; 2006 Interart Beeledentuin Gallery, Heeswijk ; 2005 Kunsthalle Lindenthal Bezirksrathaus; 2005 Galeria Punto de Encuentro, Arrecife, Lanzarote ); 2004 Galerie Diva D´Arte, Amsterdam; 2003 Casa de la Cultura, Yaiza, Lanzarote

Cube In Three Pieces 2014, Cor-Ten Stahl

200 x 100 x 60 cm

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Ragna Sichelschmidt

*1949, Grafischen Zeichnerin, bis Ende 2000 Art Directorin, Frei-schaffende Künstlerin bis 2012 Vorstandsmitglied im Förderver-ein Kunst Kabinett Hespert. Vorstandsmitglied EngelsArt, Mit- glied im Bund Bildender Künstler, bis 2012 Leiterin „Kleine Picasso AG“, Engelskirchen, Kreativatelier für junge Menschen. Kultur Förderpreis Ober-berg 2004; Kunstförderpreis des Kulturforums Overath 2007; Arbeiten im öffentlichen Raum: Wandmalerei Foyer Fa. Lindenberg Anlagen GmbH, Overath, Wasserbehältergestaltung, Fa. Schmidt + Clemens Gmbh & CoKG, Kreishaus Gummersbach, seit Som-mer 2012 wohnhaft im Wienerwald, Österreich

[email protected]

Der Mensch steht im Mittelpunkt meiner oft großformatigen Bilder. Alte Menschen - im Welken schön. Kinder gedankenverloren, tobend... Jugendliche tanzend, rappend, skatend... Und nun überwiegend Menschen, die ich in Wien beobachte. Ich platziere sie in Acryl gemalt auf meine experimentellen Fotoarbeiten. Unten ein Bild der Erinnerung an die Zeit im Rheinland.

„Ilde“, 2003 90 x 105 cm; Acryl, Leinwand

Leihgeber K. Berghoff

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Marijke Vissia

"Masquerade" 140x 100cm,Mischtechnik,

Pastellfarbe & Holzkohle, Leinwand

[email protected] www.vissia.de

*1985 , als Künstlerin in Köln tätig mit Atelier in der artfactory in Dünnwald. Sie studierte von 2004 – 2007 an der Academie voor Beeldende Kunsten, Maastricht, und nahm 2007 das Studium der Geschichts- und Kunstpädagogik an der Universität zu Köln auf. Ihre Werke wurden - als "unbe-schnittene Bilder„ - auf Einzel- und Gruppenausstellungen ausge-stellt. Außerdem hat sie in zahlreichen öffentlichen Lesungen ihre Gedichte vorgetragen. Marijke Vissia‘s Liebe zur Malerei wurde durch Ihre Eltern geweckt und gefördert

Wichtiger als das Zentrum ist der Malerin der Rand, der Zwischenraum. Der angeregte Betrachter kann nach diffusen Wahrnehmungen malerischer Traditionen, die von der Künstlerin aphoristisch zitierten Maler Revue passieren lassen. Ausgehend von den Meistern der Hochrenaissance Leonardo da Vinci, Michelangelo und über Rembrandt van Rijn bishin zu Francis Bacon im 20. Jahrhundert. Marijke Vissias Werke offenbaren Spuren poetischer Mittel, um der Individualität, Besonderheit und Fremdheit zu entsprechen.“ (Marise Schreiber)

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Eberhard Weible

‚Hühnchen' Lambdaprint in Glas gegossen 70 x 100 cm, 2007

* 1963 in Stuttgart ; 1986-87 Freie Kunstschule, Ravens-burg, Malerei und Fotografie; 1987-88 Fotoassistent bei Jörg Pfäffinger "rencontre inter-national de la photographie", Arles (F); 1988 Arbeit als freier Fotograf; Leitung von Fotoworkshops im In- und Ausland; 1995 - 96 Kurator der 'SIMULTAN HALLE ', Köln ; 1997 Lehrauftrag Fotografie an der Akademie Münster; seit 1998 Arbeit als freier Künstler und Fotograf

Körper, Lambdapritnt in Glas gegossen

70 x 100 cm, 2001 www.gull.de [email protected]

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Ilse WEGMANN Glasfachschulen Hadamar u. Rheinbach; Kölner Werkschulen, Köln, Meisterschülerin bei Professor Karl Schriefers; Auszeichnungen: Kunststipendium der Stadt Bonn; Austauschstipendium Budapest; Nomin.Bonner Kunstpreis; August Macke Medaille, d-Stadt Bonn; Nom. Gabriele Münter Preis;

Einzelausstellungen(Auswahl): Abtei Brauweiler; Budapest Galeria, Budapest; Deutsches Brotmuseum, Ulm; Stadtmuseum, Siegburg; Le Lieue, Quebec; Akadem. Kunstmuseum, Bonn; Frauen Museum, Bonn; Bonner Kunstmuseum; Kunstverein, Linz /Rhein;

Gruppenausstellungen(Auswahl) K-18, Kassel; Keravan Taide Museum, Finnland; Centre PasquArt, Biel/Bienne; Karl-Ernst Osthaus-Museum, Hagen; ehem. Wellenbad, Grünstr., Düsseldorf; Ceres Gallery, New York; Bonner Kunstverein; TechnologiePark, Berg. Gladbach; Pumpwerk, Siegburg; Martin-Gropius-Bau, Berlin; Toskanische Säulenhalle, Augsburg; Künstlersymposium Island; Frauen Museum, Bonn; Kunsthaus, Troisdorf;

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist eine Art Nomadentum.“ Fotografieren und abreißen“. Arme Materialien sind meist meine Requisiten, leicht und vergänglich. Mehl, Zucker, Salz, Staub, Pigmente, u.s.w. Es entstehen raumfüllende oder minimalistische Installationen in situ, meist schwarz-weiß. Das Fotomaterial dient oft als Grundlagen für eigenständige Fotoarbeiten. Ebenso bilden Pech und Pannen Nahrung für Inspirationen.

„ Knäckedorf“ Copygraphie von Installationsfoto, schwarz-weiß, 2-teilig

60x120 cm. gerahmt undatiert [email protected]

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Leslie Wist

*14.01.1963 in Fort Knox, Kentucky; USA ; 1968-1982 häufiger Wohnort- & Schulwechsel zwischen Deutsch-land & USA; 1982 Abitur am Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium, Hilden; 1982-1987 intensive Beschäftigung mit Kunst; Studienjahre in Austin, Texas & Düsseldorf; Mexiko, Nordamerika und Europa bereist; 1987 Studium an der Universität zu Köln; seit 1993 freischaffende Künstlerin; Gruppen- & Einzelausstellungen in & um Köln, Düsseldorf, Holland, Fürstenwalde; seit 1995 neben – freiberufliche Tätigkeit als freischaffende Künstlerin: eig. Malschule(Kürten & Odenthal); Trainerin und Dozentin für Kunst; Kurse, Wochenendseminare & Lehrer-fortbildungen ; 2004-2009 Atelier-räume im Atelierhaus in Kürten; 2012-2015 Umzug von Kürten nach Köln; div. Ausstellungen in Köln Die Geister, die ich rief 2013

60 x 60 cm Acryl, Bleistift, Kuli auf Leinwand

Seit 2013 arbeite ich an dem Thema „Entdeckungen“. Hierbei sind mit Spachtel Acrylschichten übereinander aufgetragen worden, um dann in diesen Farbschichten Figuren oder Gegenstände heraus zu arbeiten. Zuerst mit Bleistift, danach mit Kuli. Ähnlich wie beim Wolken "lesen": eine Auffindung dessen, was schon vorhanden, aber noch nicht bekannt oder sichtbar war.

[email protected]

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Tibor Zsigmond

* 1949- Mülheim an der Ruhr, Ausbildung zum Kunstglaser/ Glasmaler an der Staatl. Glasfach-schute Rheinbach; Studium der Freien Kunst an der Werkkunstschule Köln; Ausstellungen (Auswahl):1998 Ausstellung der Preisträger, Kunstpreis der Stadt Wesseling (Kat.); 1999 Malerei, BBK, Köln; KölnKunst V; Kunsthalle Köln (Kat.); 2000 Malerei, Lichthof Köln , Zeichnungen, Kunstver-ein Köln rrh.; 2001 ,,ln Reih und Glied", Figuren aus Linoleum geschnitten, Kunstraum 3 Köln; 2002,,Dialog", Malerei und Skulpturen, Kunstverein Köln rrh; 2003 ,,21 Tage im Juli", Zeichnungen und Collagen aus Griechenland, Kunstraum 3 Köln; ,,Menschenbilder", Galerie im Gulliver, Köln. Weitere Einzel- und Gruppenausstellungen im ln- und Ausland. Auszeichnungen: 1999 1. Preisträger Plakatentwurf und Ausführung für O. A. Köln

Dialog der Epigonen 70x115 cm

Acryl auf Leinwand

[email protected] http://Zsigmond.kulturserver-nrw.de

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Zur Eröffnung am 26.10. 2016 Auftritt von

Markus Stockhausen & Tara Boumann

Markus Stockhausen komponiert für namhafte Orchester und tritt als Solo-Trompeter weltweit auf. Mit seiner eigenen Konzertreihe intuitiver Musik gab er über 100 Konzerte in der Kölner Maternuskirche. 2005 erhielt er den WDR-Jazz-preis , 2010 gründete er die „Internationale Akademie für Intuitive Musik“. Für musikalische Laien leitet er Workshops zum Thema „Singen und Stille“. Die holländische Klarinettistin Tara Bouman studierte in Amsterdam bei Piet Honingh, war Schülerin von Suzanne Stephens und Alain Damiens. Sie konzertierte europaweit, in den USA sowie in Mexiko und Chile als Solistin und Kammermusikerin. Seit dem Jahr 2001 konzertiert sie zusammen mit Markus Stockhausen im Duo MOVING SOUNDS. Gemeinsam nahmen sie 5 CDs auf.

Moving sounds Die Klarinettenvirtuosin Tara Bouman (Klarinette, Bassklarinette) und der Ausnahmetrompeter und musikalische Grenzgänger Markus Stockhausen (Trompete, Piccolo-Trompete, Flügelhorn) spielen seit dem Jahr 2002 als Duo MOVING SOUNDS zusammen.

Das Repertoire umfasst Kompositionen beider Künstler, sowie Improvisationen und vor allem Intuitive Musik. Ihr Programm entscheiden sie oft spontan, entsprechend der Schwingung des Raumes und seiner Akustik. Dabei nehmen sie ihr Publikum mit auf ihre musikalische Entdeckungsreise.

Das breite Spektrum von MOVING SOUNDS in der Klanggestaltung, die von tiefgründigen Linien über heiteres Schwirren bis zu hervor-brechender Exaltiertheit reicht, wird sowohl von der Fachwelt als auch von der Hörerschaft geschätzt. Musikliebhaber verschieden-ster Stilrichtungen genießen die Auftritte und lassen sich mitneh-men in neue Klangwelten.

MOVING SOUNDS spielte zahlreiche Konzerte in Italien, Schweiz, England, Norwegen, Holland, Frankreich, Spanien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Israel, Russland, USA, Chile und vor allem in Deutschland. Mit Vorliebe spielen die beiden Künstler an akustisch besonderen Orten, wie Kirchen, Museen o.ä., wo sich der aussergewöhnliche Klang der beiden Bläser am schönsten entfalten kann.

RITUAL heißt die neue CD mit rein intuitiver Musik,

die im September 2015 veröffentlicht wurde. Darin schreiben die Musiker: zwei Menschen

ein Raum den Moment im Klang hörbar machen

unser Ritual no words just music

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Entwurf & Realisierung des Kataloges :Karsten K. Panzer PerZan Der Herausgeber dieses Kataloges ist für Inhalte auf externen Seiten, auf die hier verwiesen wird, nicht verantwortlich und lehnt jegliche Haftung für deren Inhalte ab. Für die Inhalte der einzelnen hier gezeigten Seiten sind die jeweiligen Künstler bzw. Künstlerinnen verantwortlich.

TBG - TechnologiePark Bergisch Gladbach Friedrich-Ebert-Straße 75

D-51429 Bergisch Gladbach Telefon (0 22 04) 84 - 22 20

oder: Karsten K. Panzer 0171 - 4874909

Der TechnologiePark Bergisch Gladbach liegt etwa 20 km östlich von Köln im Bergisch Gladbacher Stadtteil Moitzfeld, unmittelbar an der Autobahn A4 Köln–Olpe.

Fahren Sie bitte bis zur Ausfahrt 20 „Kürten, Herkenrath, Moitzfeld“, dann – der Beschilderung „TechnologiePark“ folgend – geradeaus über die Bundesstraße; nach 500 m

erreichen Sie auf der „Friedrich-Ebert-Straße“ hinter der 2. Ampel rechts die Zufahrt zum TechnologiePark.