Kunst in der Hochschule - Frühling 2011 · Nusa S-E. Núñez de La Torre Valérie Gross Matthias...
Transcript of Kunst in der Hochschule - Frühling 2011 · Nusa S-E. Núñez de La Torre Valérie Gross Matthias...
Syna
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Ingrid Käser
Nusa S-E. Núñez de La Torre
Valérie Gross
Matthias Käser
Mariska Keller
Ausstellung 14. Mai – 20. Juni 2011
VernissAge 14. Mai 2011, 17.30 Uhr, Hochschule Wädenswil
Begrüssung Prof. Dr. Urs Hilber
Direktor ZHAW, Life Science und Facility Management
Musik dj digital tina
Öffnungszeiten Mo – Fr, 8.00 – 18.00 Uhr
Offener sOnntAg 29. Mai 13.00 – 16.00 Uhr
Die KünstlerInnen sind anwesend.
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ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Life Sciences und Facility ManagementBZW Berufsbildungszentrum WädenswilACW Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil
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Mariska kellerMariska Keller, geboren 1978, lebt und arbeitet in Zürich. Sie absolvierte das Kunststudium an der F+F, Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich. In der künstlerischen Arbeit setzt sie sich mit den Medien Performance, Fotografie, Video und aktuell mit Zeichnung auseinander. Innerhalb der Ausstellung «Synapsen» präsentiert Mariska Keller Arbeiten zum Thema Langeweile. Einem Fast-Zustand: fast unüberwindbar, fast tödlich, fast schläft man ein. Ihr Interesse gilt den gewaltsamen Versuchen, die Langeweile zu überwinden, z.B. der Pflege von Zimmerpflanzen und dem liebevoll-bösartigen Umgang mit Tieren. Menschen beim Tierarzt, aggressive Hausfrauen und tropfen-de Statistiken spiegeln einen Alltag, der uns allen innewohnt, wenn die Lange-weile die Oberhand [email protected]
Wie entsteht ein Titel? Wie findet man für fünf Künstler und Künstlerinnen einen Begriff, der alle verbindet?Zum Beispiel so: Wir stossen durch die Vermittlung einer kunstinteressierten Dozentin auf Ingrid Käser. Sie ist durch ihr «Büro des Voeux» bekannt geworden. Dabei liess sie die Besucher einen Fragebogen zu ihren Wünschen aus-füllen. In einem längeren Prozess entstanden im Atelier Zeichnungen. An der ZHAW Wädenswil, so unser Plan, soll ein Teil dieser «Wunschbilder» ausgestellt werden und den Besuchern der Vernissage und des offenen Sonntags Gelegenheit gegeben werden, die eigenen Phantasien der Künstlerin zur Verfügung zu stellen. – Welche Farbe hat Ihre Phantasie?Ingrid Käser schlägt nun weitere KünstlerInnen vor, solche die ihr nahe stehen oder mit denen sie einen intensiven professionellen Kontakt pflegt. So kommt die Gruppe zu-stande, die in Wädenswil auf den Ort, die Schule, das Ge-bäude reagieren soll.Und dann sagt eine: «Synapsen», so soll die Ausstellung heissen. Der Titel ist nicht ein Oberbegriff oder ein ‹grös-ster gemeinsamer Nenner›. Er ist ein Beleuchtungswech-sel, der in jedem Werk und im Prozess als Ganzem einen neuen Aspekt hervortreten lässt. Die Synapse ist die Kon-taktstelle zwischen zwei Nervenzellen. Und sie spiegelt sich in allen Arbeiten der vorgestellten KünstlerInnen wie-der. Zum Beispiel wenn Sie mit einer Künstlerin in Kontakt treten, ihre Phantasien bekannt geben und Ingrid Käser dafür eine Farbe findet.
Oya Onis, Stephan Küng
AusstellungsorganisationZürcher Hochschule für Angewandte WissenschaftenLife Sciences und Facility ManagementOya Onis, Stephan KüngGrüental, Postfach, CH-8820 WädenswilTelefon ZHAW: +41 58 934 50 00Mobile: +41 79 291 21 [email protected]/kunst
ingrid käserIngrid Käser, geboren 1976, lebt und arbeitet in Zürich. Nach kaufmännischer Ausbildung absolvierte sie den Vorkurs und drei Jahre Kunststudium an der F+ F, Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. In der Folge schloss sie an der Ecole Cantonale d’Art du Valais, Sierre, das BA-Kunststudium ab, war als Assistentin tä-tig und, nach zusätzlicher Master-Ausbildung, als Lehrkraft des Propädeutikums. In der künstlerischen Arbeit setzt sie sich hauptsächlich mit dem Medium der Zeichnung auseinander. Wichtig sind der Austausch mit unterschiedlichsten Men-schen und Zusammenarbeiten. Ihr Schaffen wurde mit diversen Preisen ausge-zeichnet. Seit 2001 Ausstellungstätigkeiten und Residenz-Aufenthalte im In- und Ausland.Innerhalb der Ausstellung «Synapsen» präsentiert sie das erste Mal die Wunsch-zeichnungen in der Deutschschweiz. Diese entstanden im Austausch mit unter-schiedlichsten Menschen über ihre Wünsche. Sowohl an der Vernissage als auch am offenen Sonntag besteht die Möglichkeit, mit Ingrid Käser ins Gespräch zu kommen und via Formular persönliche Phantasien für die vertrauliche Sammlung abzugeben. Ob daraus eine Zeichnung entsteht, hängt vom möglichen Austausch nach der Abgabe [email protected], www.ingridkaeser.net
Valerie grossValerie Gross, geboren 1969, Malerin und Plastikerin, lebt und arbeitet in Sitten. Sie studierte 1987 an der Schule für angewandte Künste in Lausanne, arbeitete anschließend einige Zeit als Bühnenbildnerin und verbrachte dann ein Jahr in Brüssel, wo sie das Diplom für Wand- und Dekorationsmalerei am Höheren Insti-tut für Malerei Van der Kelen erwarb. Danach verschiedene Arbeiten, Ausstellungen unter anderem im Centre d’art contemporain de Genève im Pavillon Le Corbusier in Paris, im Kunst- und Kultur-zentrum Ferme-Asile in Sitten, im Caves de Courten in Siders und in der Galerie Zur Matze in Brig.Valérie Gross schuf für diese Ausstellung ein Universum, in welchem Malerei und Volumen sich verbinden, zueinander in Dialog treten und doch teilbar bleiben. Die Künstlerin teilt mit uns ihren Blick auf einfache, alltägliche Momente, die sie als abstrakte Landschaften darstellt. Sie gibt so ihrer Anerkennung von Einfachheit und Bescheidenheit und ihrer Suche nach Spontaneität [email protected]
Matthias käserMatthias Käser, geboren 1978, lebt und arbeitet in Glarus. Nach einer Lehre als Diätkoch absolvierte er das vierjährige Kunststudium an der F+ F, Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Seit 2008 ist er freischaffender Künstler. Die Malerei ist sein bevorzugtes künstlerisches Medium. Farb- und Motiv-Wahl widerspiegeln Lebensabschnitte und prägende Erlebnisse. Deshalb ist es Matthias Käser beim Malen wichtig, den ausgewählten Moment in einem Schritt festzu-halten. Das heisst, dass er beim Malen nie mehrere Tage an einem Werk arbei- tet, sondern dass das Bild in einem Schritt entstehen muss – egal wie lange es dauert. Die Serie «Auf den letzen Drücker» entstand aus Recherchen und eigenen Erfah-rungen als Student an einer Hochschule. Die Motive und Titel der Serie sind somit persönlich, jedoch auch auf diesen Ausstellungsort [email protected]
nusa s-e. núñez de la torreNusa S-E. Núñez de La Torre, spanisch-peruanischer Herkunft, geboren 1973 in Kreuzlingen, seit 20 Jahren wohnhaft in Zürich. Gelernte Sozial- und Sexualpäda-gogin FH, seit 2 Jahren in Ausbildung zur Kunsttherapeutin.Zahlreiche Kurse in plastischer Gestaltung, Erfahrungen als DJ und Performerin in Zürcher Subkulturen. Faszination für Installationen, Klang- und Lichtgebilde.Durch die Kombination von figürlichen Elementen, Klängen, Geräuschen und einer zielgerichteten Beleuchtung versucht Nusa S-E. Núñez de La Torre, ihre ei-genen Träume in ihrer Dichte und Intensität darzustellen und so die Atmosphäre einer subjektiven Traumlandschaft zu [email protected], www.kunstklinik.ch