Kunst.Vortrag Berlin.6.03.06

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Lösungsansätze zur Verringerung der Luftschadstoff- und Lärmbelastung durch verkehrsplanerische und verkehrsorganisatorische Maßnahmen in Berlin Beitrag zur Vortragsveranstaltung der Stiftung heureka mit Unterstützung des Deutschen Städtetages am 06. März 2006 Dr. Friedemann Kunst Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

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Lösungsansätze zur Verringerung der Luftschadstoff- und Lärmbelastung durch

verkehrsplanerische und verkehrsorganisatorische Maßnahmen in Berlin

Beitrag zur Vortragsveranstaltung der Stiftung heureka mit Unterstützung des Deutschen Städtetages

am 06. März 2006

Dr. Friedemann KunstSenatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

1. Das Problem

2. Ansatzpunkte zur Problemlösung (Verkehrsorganisation, Verkehrsplanung)

3. Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

3.1 Tempo 30 im Hauptverkehrsstraßennetz (tags/nachts)

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft (teilräumlich, gesamtstädtisch)

4. Fazit

Inhaltsübersicht:

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Das Problem

Verkehrslärm im Hauptverkehrsstraßennetz (tags/nachts)

Das Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitDas Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

LuftschadstoffeNO2-Belastung im Hauptverkehrsstraßennetz: ca. 80% durch Verkehr verursacht

Das Problem

Verkehrslärm im Hauptverkehrsstraßennetz (tags/nachts)

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitDas Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

PM10-Belastung im Straßennetz

Das Problem

LuftschadstoffeNO2-Belastung im Hauptverkehrsstraßennetz: ca. 80% durch Verkehr verursacht

Verkehrslärm im Hauptverkehrsstraßennetz (tags/nachts)

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitDas Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

verkehrsverursachter Anteil am PM10: ca. 40% (25% lokal, 15% aus urbanem Hintergrund)

Das Problem

PM10-Belastung im Straßennetz

LuftschadstoffeNO2-Belastung im Hauptverkehrsstraßennetz: ca. 80% durch Verkehr verursacht

Verkehrslärm im Hauptverkehrsstraßennetz (tags/nachts)

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitDas Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitDas Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Wachstum Verkehrsleistung bis etwa 2002

Das Problem

verkehrsverursachter Anteil am PM10: ca. 40% (25% lokal, 15% aus urbanem Hintergrund)

LuftschadstoffeNO2-Belastung im Hauptverkehrsstraßennetz: ca. 80% durch Verkehr verursacht

Verkehrslärm im Hauptverkehrsstraßennetz (tags/nachts)

PM10-Belastung im Straßennetz

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

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30

40

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1990 2000 2010 2020 2030

Zeit

Mill

. Fhz

g.-k

m/ T

ag

Szenario 1/B Szenario 3/A

Straßenverkehrswachstum 1990 - 2000, Prognose (schematisch)Straßenverkehrswachstum 1990 - 2000, Prognose (schematisch)

20

30

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1990 2000 2010 2020 2030

Jahr

Mill

. Fhz

g.-k

m/ T

ag

Szenario 1/B Szenario 3/A

Straßenverkehrswachstum 1990 - 2000, Prognose (schematisch)Straßenverkehrswachstum 1990 - 2000, Prognose (schematisch)

Das Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Entlastungsmaßnahmen in Berlin müssen überwiegend am Verkehr ansetzen

Technikinnovationen sind wichtig (Kapselung, Rollgeräusche, Motoren, Treibstoffe, Filter...)

Hintergrundentlastung ist erforderlich (insbesondere beim Feinstaub)

Technik reicht nicht aus: Strategien zur Verkehrsgestaltung, d. h. Tempo-Beeinflussung, insbesondere aber zur Senkung der Verkehrsmenge sind nötig

Fazit

Das Problem

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Minderung der Geschwindigkeit an hochbelasteten Straßen

temporäre lokale Mengenreduzierung durch (ggf. nur partielle) Umleitung (Lkw-Verkehr / Gesamtverkehr)

dauerhafte lokale Mengenreduzierung durch Umleitung (Teilsperrung, Silbersteinstraße)

dauerhafte lokale Mengenreduzierung durch Straßenneubau (Tangentialverbindung Ost, später A100-Verlängerung)

dauerhafte flächenhafte (gesamtstädtische oder teilräumliche) Mengenreduzierung (Wirtschaftsverkehrskonzept, Umweltzone, StEP-Strategie Förderung „Umweltverbund/Innenstadtstrategie“)

Ansatzpunkte zur Problemlösung (Verkehrsorganisation, -planung)(alle sind Teile des Berliner Luftreinhalteplanes)

Ansatzpunkte zur Problemlösung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Überlagerung dreier Kriterien (tags): kritische Werte bei NO2, Lärm, Unfallbelastung

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung3.1 Tempo 30 im Haupverkehrsstraßen-Netz (tags/nachts) (und

Verstetigung des Verkehrsflusses)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Überlagerung dreier Kriterien (tags): kritische Werte bei NO2, Lärm, Unfallbelastung

3.1 Tempo 30 im Haupverkehrsstraßen-Netz (tags/nachts) (und Verstetigung des Verkehrsflusses)

Gegenprüfung Verlagerungseffekte etc. und Abwägung

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Überlagerung dreier Kriterien (tags): kritische Werte bei NO2, Lärm, Unfallbelastung

3.1 Tempo 30 im Haupverkehrsstraßen-Netz (tags/nachts) (und Verstetigung des Verkehrsflusses)

Gegenprüfung Verlagerungseffekte etc. und Abwägung

Abschnittsidentifizierung hoher Lärmbetroffenheit von Anwohnern (nachts)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Überlagerung dreier Kriterien (tags): kritische Werte bei NO2, Lärm, Unfallbelastung

3.1 Tempo 30 im Haupverkehrsstraßen-Netz (tags/nachts) (und Verstetigung des Verkehrsflusses)

Gegenprüfung Verlagerungseffekte etc. und Abwägung

Abschnittsidentifizierung hoher Lärmbetroffenheit von Anwohnern (nachts)

Vorbehaltsnetz nachts

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Überlagerung dreier Kriterien (tags): kritische Werte bei NO2, Lärm, Unfallbelastung

3.1 Tempo 30 im Haupverkehrsstraßen-Netz (tags/nachts) (und Verstetigung des Verkehrsflusses)

Gegenprüfung Verlagerungseffekte etc. und Abwägung

Abschnittsidentifizierung hoher Lärmbetroffenheit von Anwohnern (nachts)

Vorbehaltsnetz nachts

Abwägung/Abgleich und Prüfung ÖPNV Nacht-Verkehrsnetz

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Überlagerung dreier Kriterien (tags): kritische Werte bei NO2, Lärm, Unfallbelastung

3.1 Tempo 30 im Haupverkehrsstraßen-Netz (tags/nachts) (und Verstetigung des Verkehrsflusses)

Gegenprüfung Verlagerungseffekte etc. und Abwägung

Abschnittsidentifizierung hoher Lärmbetroffenheit von Anwohnern (nachts)

Vorbehaltsnetz nachts

Abwägung/Abgleich und Prüfung ÖPNV Nacht-Verkehrsnetz

Wirkungsuntersuchung vorgesehen (rechnerisch ermittelte vs. reale Wirkung)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.1 Temporär, lokal („hot-spot“) – situationsbezogen dynamisch

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Modellversuch HEAVEN BeusselstraßeTempo 30

( Zuflusssteuerung )

Lkw-Umleitung

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.1 Temporär, lokal („hot-spot“) – situationsbezogen dynamisch

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Ergebnis: nur begrenzter Effekt, Problem Geschwindigkeitsüberwachung

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

Modellversuch HEAVEN BeusselstraßeTempo 30

( Zuflusssteuerung )

Lkw-Umleitung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.1 Temporär, lokal („hot-spot“) – situationsbezogen dynamisch

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Zukunftsprojekt immissionsabhängiges dynamisches Verkehrsmanagement, Voraussetzungen

Ergebnis: nur begrenzter Effekt, Problem Geschwindigkeitsüberwachung

Modellversuch HEAVEN BeusselstraßeTempo 30

( Zuflusssteuerung )

Lkw-Umleitung

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.2 Dauerhaft, lokal: Teilsperrung für Lkw

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Netzuntersuchung geeigneter Umleitungsstrecken und Ergebnis

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.2 Dauerhaft, lokal: Teilsperrung für Lkw

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Netzuntersuchung geeigneter Umleitungsstrecken und Ergebnis

Lkw-Führungskonzept (Fernverkehr)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Lkw-Routennetz(Entwurf)

Lkw-Routennetz(Entwurf)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.2 Dauerhaft, lokal: Teilsperrung für Lkw

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Netzuntersuchung geeigneter Umleitungsstrecken und Ergebnis

Lkw-Führungskonzept (Fernverkehr)

Sperrung Silbersteinstraße für Lkw und Ergebnis (Lkw-Mengenreduzierung, dennoch weiterhin Grenzwertüberschreitungen)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.3 Dauerhaft, lokal: Straßenneubau

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.2.3 Dauerhaft, lokal: Straßenneubau

3.2 Verkehrsmengenreduzierung lokal durch räumliche Verlagerung

Beispiele TVO (Westumfahrung Köpenick), A100-Verlängerung mit Kfz-Verlagerungswirkungen

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.1 Wirtschaftverkehrskonzept: Option auf veränderten modal split im Güterverkehr

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.2 Umweltzone (2008/2010): Absicht und erwartete Wirkung (primär beschleunigte Flottenmodernisierung, nur sekundär Kfz-Verkehrsminderung)

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Größenvergleich von Innenstadt-Maut-Zonen

Rom London Stockholm

im Vergleich mitkünftiger UmweltzoneBerlin ab 2008

ca. 5 km² ca. 32 km² ca. 64 km² ca. 88 km²

davonca. 15 km² City Westca. 22 km² Historische Mitte22 Kontrollstellen 174 Kontrollstellen 18 Kontrollstellen

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.3 StEP-Strategie zur Kfz-Verkehrsminderung in der Innenstadt

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Probleme: netzstrukturbedingt hoher Durchgangsverkehrsanteil, großzügige Straßenraum- und Parkraumverhältnisse in innerer Innenstadt Berlins

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.3 StEP-Strategie zur Kfz-Verkehrsminderung in der Innenstadt

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Steigerung der Attraktivität des „Umweltverbundes“: ÖPNV-Maßnahmen, Radverkehrsstrategie

Drei (gleichwertige) Ansatzpunkte der StEP-Strategie und Umsetzung:

Probleme: netzstrukturbedingt hoher Durchgangsverkehrsanteil, großzügige Straßenraum- und Parkraumverhältnisse in innerer Innenstadt Berlins

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.3 StEP-Strategie zur Kfz-Verkehrsminderung in der Innenstadt

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Steigerung der Attraktivität des „Umweltverbundes“: ÖPNV-Maßnahmen, Radverkehrsstrategie

Probleme: netzstrukturbedingt hoher Durchgangsverkehrsanteil, großzügige Straßenraum- und Parkraumverhältnisse in innerer Innenstadt Berlins

Drei (gleichwertige) Ansatzpunkte der StEP-Strategie und Umsetzung:

offensives Parkraummanagement (Parkraumbewirtschaftung, Stellplatzbegrenzung bei großen Verkehrserzeugern)

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.3 StEP-Strategie zur Kfz-Verkehrsminderung in der Innenstadt

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Steigerung der Attraktivität des „Umweltverbundes“: ÖPNV-Maßnahmen, Radverkehrsstrategie

Probleme: netzstrukturbedingt hoher Durchgangsverkehrsanteil, großzügige Straßenraum- und Parkraumverhältnisse in innerer Innenstadt Berlins

Drei (gleichwertige) Ansatzpunkte der StEP-Strategie und Umsetzung:

offensives Parkraummanagement (Parkraumbewirtschaftung, Stellplatzbegrenzung bei großen Verkehrserzeugern)

tangentiale Ableitung von Durchgangsverkehren, Ergebnis:Reduzierungspotential etwa bei 30-40% des heutigen Durchgangsverkehrs

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Lösungsansätze zur Verringerung der Luftschadstoff- und Lärmbelastung durchVerkehrsplanerische und verkehrsorganisatorische Maßnahmen in Berlin

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I FazitUmgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Lösungsansätze zur Verringerung der Luftschadstoff- und Lärmbelastung durchVerkehrsplanerische und verkehrsorganisatorische Maßnahmen in Berlin

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

3.3.3 StEP-Strategie zur Kfz-Verkehrsminderung in der Innenstadt

3.3 Verkehrsmengenreduzierung flächenhaft ( teilräumlich, gesamtstädtisch)

Steigerung der Attraktivität des „Umweltverbundes“: ÖPNV-Maßnahmen, Radverkehrsstrategie

Probleme: netzstrukturbedingt hoher Durchgangsverkehrsanteil, großzügige Straßenraum- und Parkraumverhältnisse in innerer Innenstadt Berlins

Drei (gleichwertige) Ansatzpunkte der StEP-Strategie und Umsetzung:

offensives Parkraummanagement (Parkraumbewirtschaftung, Stellplatzbegrenzung bei großen Verkehrserzeugern)

tangentiale Ableitung von Durchgangsverkehren, Ergebnis:Reduzierungspotential etwa bei 30-40% des heutigen Durchgangsverkehrs

Erste Wirkungen: große Straßenverkehrszählung zeigt erstmalig deutliche Kfz-Verkehrsabnahme in der Innenstadt

Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige Wirkungsbeurteilung

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Lösungsansätze zur Verringerung der Luftschadstoff- und Lärmbelastung durchVerkehrsplanerische und verkehrsorganisatorische Maßnahmen in Berlin

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Das Problem Ansatzpunkte zur Problemlösung Umgesetzte Maßnahmen und vorläufige WirkungsbeurteilungI I I Fazit

Fazit

Instrumentarium ist vorhanden, Bündelungsbedarf

kurzfristige umsetzbare verkehrsorganisatorische Maßnahmen sind in der Wirkung begrenzt / ambivalent

Wirksame grundlegendere Ansätze brauchen Zeit, verkehrspolitische Kontinuität

Fazit