KursbuchAnti-Aging · KursbuchAnti-Aging Herausgegeben von Günther Jacobi, Hans Konrad Biesalski...

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Kursbuch Anti-Aging

Herausgegeben vonGünther Jacobi, Hans Konrad BiesalskiUte Gola, Johannes Huber und Frank Sommer

Mit einem Geleitwort von Frank Schirrmacher

Mit Beiträgen von

N. Baake U.A. KnuthM.E. Beutel D.P. KönigW.P. Bieger K. KohlerH.K. Biesalski Ch. KollmeierE. Brähler B. MaurerU. Brandenburg D. NohrR. Brinkmann-Göbel R.K. OberdorferH. Brockmann S. PaulsenR. Daniels J. ReimannB. Gallwitz H.H. RhynerU. Gola P. RösenT. Grune K. SchaudigA.E. Heufelder Ch. A. SchneiderJ. Holtz R. SchoberbergerJ. Huber W. SchulzeCh. Jackisch A. SchwenkhagenG. Jacobi H.K. SeitzK.A. Jellinger W. SiffertR. Kaschel F. SommerB. Kleine-Gunk St. WagnerT. Klotz J.E. ZöllerR.J. Knickenberg

180 Abbildungen108 Tabellen

Georg Thieme VerlagStuttgart · New York

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Bibliographische Information

Der Deutschen Bibliothek

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Rüdigerstraße 14

D-70469 Stuttgart

Telefon: + 49/ 0711/ 8931–0

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Zeichnungen: Heike Hahn, Berlin und

Piotr Gusta, Paris

Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe

Umschlagfoto: mauritius-images/A. Swan

Satz: Gulde Druck GmbH, Tübingen

gesetzt in Textline

Druck: Appl, Wemding

ISBN 3-13-139091-3 1 2 3 4 5 6

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständi-

gen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung

erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und

medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine

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Geleitwort

Unsere Zukunft wird nicht nur sozial- und gesundheits-politisch im Zeichen des Alterns stehen. Weil in denwestlichen Gesellschaften auf unabsehbare Zeit erst-mals mehr ältere als jüngere Menschen leben werden,steht ihnen eine historisch einzigartige Erfahrung bevor.Die Vorstellung, dass das Altern unserer Gesellschaftendiese im Kern unverändert lasse, hat sich als naiv undunzutreffend herausgestellt. Dort wo Altern bereits zumMerkmal einzelner Gruppen oder Orte geworden ist –beispielsweise in Florida –, hat dieser kollektive Prozessbereits die Kultur und den sozialen Zusammenhalt ver-ändert.

Kenntnisse über das individuelle und kollektive Alternwerden so wichtig werden wie einst die Forschungenüber Kindheit und Pubertät. Prozesse, die jahrhunderte-lang schon deshalb kaum Aufmerksamkeit erregten,weil nur wenige wirklich alt wurden, treten nun in denMittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Die normativenVorstellungen über das Altern – viele von ihnen stam-men noch aus dem neunzehnten Jahrhundert – habendie Probe durch die Realität des einundzwanzigstenJahrhunderts noch vor sich. Am Ende wird ein individu-elles und individualisiertes Bild des Alters und des Al-terns stehen.

Vieles spricht dafür, dass es sich hierbei um eine dergroßen Gemeinschaftsaufgaben von Medizin, Wissen-schaft und Kultur handeln wird. Wie kaum je zuvor tre-ten die Grunddisziplinen zusammen, um ein neues Ge-biet zu erkunden, zu erobern und dem allgemeinen Be-wusstsein zugänglich zu machen. Die Nachfrage nachdiesemWissen ist jetzt schon groß undwird weltweit inden nächsten Jahren enorm wachsen. Allein in der Bun-

desrepublik Deutschland und in Österreich sind die Ge-burtsjahrgänge 1960 bis 1980 von den Auswirkungendes gesellschaftlichen Alterns unmittelbar betroffen.Das aber bedeutet, dass das kollektive Altern unsere De-batten und unsere Wirklichkeit ein halbes Jahrhundertprägenwird. Der geburtenstärkste Jahrgang der Bundes-republik, der Geburtsjahrgang 1964, wird erst ab 2029 inPension gehen, die wirtschaftlichen und geistigen Fol-gen der Alterung aber schon ab 2015 individuell erfah-ren. Hinzu kommen die älteren Kohorten, die, aufgrundder gestiegenen Lebenserwartung, länger die Gesell-schaft prägen werden, als wir heute zu glauben bereitsind. In den Vereinigten Staaten, einem der demogra-fisch stabileren Staaten der Erde, werden gleichwohl inden nächsten Jahren an die 80 Millionen Menschen als„Ältere“ in den Ruhestand gehen – ein Bevölkerungsseg-ment, das über 70% der Kaufkraft der Vereinigten Staa-ten verfügt.

Man hat gesagt, dass Gesellschaften revolutionär wer-den, wenn der Anteil der Jugendlichen – der 14- bis 24-Jährigen – zwanzig Prozent signifikant übersteigt. KeinMensch weiß, was geschieht, wenn der Anteil der Älte-ren diesen Wert erreicht. Wir werden es in unseren Ge-sellschaften erleben. Undwir können aus der GeschichteEuropas zumindest lernen, was das Beste der großenVeränderungen ausmachte: Aufklärung und Selbstauf-klärung. Dazu wird auch dieses Buch seinen Beitrag leis-ten.

Frankfurt am Main,im Oktober 2004

Dr. Frank SchirrmacherMitherausgeber der Frankfur-ter Allgemeinen Zeitung

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Vorwort

Mögest Du leben, solange du willstund es wollen, so langedu lebst.(keltischer Trinkspruch)

Alt werden ist in Teilen der Bevölkerung erstrebenswer-ter geworden als Reichtum. Auch eine Umfrage des Mei-nungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Playboydeutet darauf hin: Vierundachtzig Prozent der Befragtenmittleren Alters wollten nicht einmal für die Geldsum-me von 500000 Euro auf ein einziges Jahr Lebenserwar-tung verzichten. Im krassen Gegensatz hierzu steht einvon der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichtes Umfrage-ergebnis von Forsa über die gesellschaftlichen Lehrenaus dem Älterwerden. Danach verdrängt die überwie-gende Mehrheit der Deutschen die demografische Ent-wicklung und zieht keine Konsequenzen für die eigeneLebensplanung und Vorsorge.

Das Alter aufhalten, indem durch geeignete (und wi-dernatürliche) Mittel Körperfunktionen möglichst langeaufrecht erhalten werden sollen, ist Gegenstand einesmedizinisch-industriellen Komplexes geworden, dermit demModebegriff Anti-Aging belegt ist. Dahinter ver-bergen sich zumeinen die schon in der Antike formulier-ten Prinzipien vonHygieia undDiaita, die sich zwei Jahr-tausende später als „der Krankheit zuvor kommen“ (lat.:praevenire) sowohl im Lehrinhalt Vorbeugung (Präven-tion) des Arztes und Naturforschers Christoph WilhelmHufeland (1762–1836) als auch in der Erfahrungsmedi-zin des Sebastian Kneipp (1821–1897) niederschlugen.Zum anderen prosperiert durch schonungslose Profit-gier eine Branche, die sich antreibt von schönen, unbe-gründeten Versprechungen.

Das Kompetenzfeld „Länger gesund – länger leben“(Good-Aging und Pro-Aging statt Anti-Aging), in das Fak-toren des Lifestyles (Lebenswandel) mit eingehen, istvielschichtig, ja unübersichtlich. Es wird von Ärzten ver-schiedener Fachrichtungen besetzt und ist Betätigungs-feld unterschiedlicher Gesundheitsanbieter und Heilbe-rufe. Wenn sich auch über die modernen Medien heuteeinfacher als früher Informationen über Fakten und dieaktuelle Datenlage verschaffen lassen, so fehlt es viel-fach anHilfe in der Bewertungund für die Praxis relevan-ten Einschätzung der Sachverhalte. Der oftmals un- oderteilinformierte „Kunde“ (Klient, Patient) fordert fach-kundigen Rat und über Werbeslogans und Internet hin-ausgehende Informationen ein. Dies erfordert von allenin diesem Kompetenzfeld Tätigen zusätzliches Engage-ment – oft after Hours.

Wir nennen unser Buch Kursbuch. Bekanntlich ent-nimmtman einemKursbuch, wo der Zug herkommt und

wo die Reise hingeht, Umsteigen inbegriffen. Ähnlicheswollen die Herausgeber mit dem vorliegenden Buch: Inden Wust von Informationen und Zielrichtungen zumThema Präventive Verhaltensmedizin eine Ordnung brin-gen, die es dem Benutzer des Kursbuchs ermöglicht, fürseine tägliche Anwendung von Anti-Aging-Strategienschnell und mit größtmöglicher Zuverlässigkeit Nutzenzu ziehen. So richtet sich unser Buch an Ärzte jedwederFachrichtung und an alle Berufssparten, in denen dasProdukt Anti-Aging in seiner ehrlichen Variante weiter-gegeben wird. Dies geschieht durch Ärzte und Apothe-ker, in der Ernährungsbranche, in Fitnesseinrichtungen,in Selbsthilfegruppen, im Wellness-Bereich, in der Kos-metikbranche und im Geschäft mit Produkten zur Le-bensverlängerung oder Körperschönung, sofern solcheexistieren. Das Kursbuch Anti-Aging kann aber auch den-jenigen Laien von Nutzen sein, die über die gängigen In-formationen aus Illustrierten und Hochglanz-Paper-backs bereits hinweg sind. Denn in einer Zeit, in der diewahre Gesundheit immermehr zu einerWare Gesundheitverkommt, darf gerade das verlockende, verführerischeThema „Gesund noch älter werden“ nicht von Mutma-ßungen und Wunschdenken bestimmt werden.

Das Kursbuch ist in sieben umfassende Abschnitte un-terteilt. Hier werden in übersichtlichen, mit anwender-freundlichen Querverweisen versehenen Kapiteln dieGrundlagen des Alterns, spezielle Alterungsrisiken, derEinfluss des Alterns auf besonders sensible Organe, diespezifischen Alterungsprozesse und Risiken bei Mannund Frau, praktisch anwendbare Strategien zur Alters-prävention und Änderung des individuellen Lebensstilssowie einige der derzeit bereits erfolgreich praktiziertenAnti-Aging-Konzepte dargestellt. Es wird Wert daraufgelegt, dass in die kritische Auseinandersetzung mit derDatenlage auch momentane Trends und in Zukunft viel-leicht erst Mögliches – soweit es die Indizienlage heuteschon hergibt – mit einfließen.

Dem Wunsch Vieler folgend erscheint zeitgleich mitdem Kursbuch ebenfalls bei Thieme das Manual „Anti-Aging für Männer“ derselben Herausgeber, in dem diespezifischen Aspekte der Prävention bei Männern nochdetaillierter behandelt werden.

Die Realisation dieses transdisziplinär angelegtenBuchprojekts von der Erarbeitung der Beiträge bis zumErscheinen betrug nicht einmal ein Jahr. Der Grund hier-für liegt in der Art, wie sich die Herausgeber und die Ka-pitelautoren für diese Herausforderung begeisternkonnten. Mitunter half die von Charles de Gaulles über-lieferte Maxime: „Es ist besser, eine nicht ideale Entschei-dung zu treffen als eine ideale abzuwarten, die es sowiesonicht gibt.“

So möchten wir an dieser Stelle den Kolleginnen und

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Kollegen aus den verschiedenen Fachgebieten danken,die zum Gelingen des Kursbuch Anti-Aging beigetragenhaben. Herr Dr.Markus Becker vomGeorg ThiemeVerlaghat es verstanden, unsere Idee stets auf Flamme zu haltenund in den entscheidenden Momenten neue Impulse zusetzen. Ebenfalls große Anerkennung verdient die uner-müdliche Hilfe von Frau Susanne Ristea und FrauMarionHolzer vom Thieme Verlag bei der Umsetzung unsererIdeen. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Frank Schirrma-cher, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zei-tung, für sein Geleitwort.

Wir wünschen, dass die vom Philosophen SØren Kier-kegaard formulierte allgemeine Bedrohung „Der, der ichbin, grüßt wehmütig den, der ich sein möchte“ sowohl fürden Leser, aber auch für Klienten/Kunden/Patienten alsNutznießer keine Geltung bekommt.

DuisburgStuttgartBerlinim November 2004

Günther JacobiHans Konrad BiesalskiUte Gola

Vorwort

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Anschriften

Dr. med. Nicole BaakeMedical DepartmentUniversity Hospital of North StaffordshireStoke on TrentGROSSBRITANNIEN

Univ.-Prof. Dr. med. Manfred E. BeutelKlinik für Psychosomatik und PsychotherapieUniversitätsklinikum GießenLudwigstr. 7635392 Gießen

Priv.-Doz. Dr. med. Wilfried P. BiegerKlinische Immunologie und LaboratoriumsmedizinGoethestr. 480336 München

Univ.-Prof. Dr. med. Hans Konrad BiesalskiInstitut für Biologische Chemieund ErnährungswissenschaftUniversität HohenheimGarbenstr. 3070593 Stuttgart

Univ.-Prof. Dr. Elmar BrählerAbt. Medizinische Psychologieund Medizinische SoziologieUniversität LeipzigStephanstr. 1104103 Leipzig

Dr. med. Ulrike BrandenburgSexualwissenschaftliche AmbulanzKlinik für Psychiatrie und PsychotherapiePauwelsstraße 3052074 Aachen

Univ.-Prof. Dr. phil. Regina Brinkmann-GöbelFährenkotten 22 A45259 Essen

Univ.-Prof. Dr. phil. Hilke BrockmannGraduate School of Social SciencesUniversität BremenWiener Str. / FVG-WestPostfach 33044028334 Bremen

Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Rolf DanielsInstitut für Pharmazeutische TechnologieTechnische Universität BraunschweigMendelssohnstr. 138106 Braunschweig

Univ.-Prof. Dr. med. Baptist GallwitzMedizinische Klinik IV des Universitätsklinikumsder Eberhard-Karls-Universität TübingenOtfried-Müller-Str. 1072076 Tübingen

Dr. med. Ute GolaInstitut für Ernährung und PräventionBerliner Str. 1313187 Berlin

Priv.-Doz. Dr. med. Tilman GruneInstitut für Umweltmedizinische ForschungHeinrich-Heine-UniversitätAuf’m Hennekamp 5040225 Düsseldorf

Univ.-Prof. Dr. med. Armin E. HeufelderPraxis für Innere Medizinund EndokrinologieElisenstr. 3 a80335 München

Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen HoltzInstitut für PathophysiologieMartin-Luther-UniversitätMagdeburger Str. 1806097 Halle/Saale

Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Johannes HuberAbt. Gynäkologische EndokrinologieAKH-Wien, UniversitätsfrauenklinikWähringergürtel 18–201090 WienÖSTERREICH

Priv.-Doz. Dr. med. Christian JackischKlinik für GynäkologieKlinikum der Philipps-Universität MarburgPilgrimstein 335037 Marburg

Univ.-Prof. Dr. med. Günther JacobiGemeinschaftspraxis für Urologie/UmweltmedizinPräventive Verhaltensmedizin und Anti-AgingKometenplatz 29–3347179 Duisburg

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Univ.-Prof. Dr. med. Kurt A. JellingerInstitut für Klinische NeurobiologieUniversität WienKenyongasse 18/71070 WienÖSTERREICH

Priv.-Doz. Dr. rer. soc. Reiner KaschelGedächtnisambulanzZentrum für PsychiatrieJustus-Liebig-Universität GießenAm Steg 2235385 Gießen

Dr. med. Bernd Kleine-GunkAbt. für GynäkologiePre Age ZentrumEuromedClinik FürthEuropa-Allee 190763 Fürth

Priv.-Doz. Dr. med. Theodor KlotzUrologische Klinik der Städtischen KlinikenSöllnerstr. 1692637 Weiden

Dr. med. Rudolf J. KnickenbergRehabilitationPsychosomatische Klinik Bad NeustadtSalzburger Leite 197616 Bad Neustadt/Saale

Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich A. KnuthFacharzt für GynäkologieGemeinschaftspraxis Bohnert, Knuth & GrafSchomburgstr. 12022767 Hamburg

Priv.-Doz. Dr. med. Dietmar Pierre KönigOrthopädische Universitätsklinik zu KölnJoseph-Stelzmann-Str. 950931 Köln

Priv.-Doz. Dr. rer. nat. habil. Konrad KohlerExperimentelle OphthalmologieUniversitäts-AugenklinikRöntgenweg 1172076 Tübingen

Dr. med.Christoph KollmeierSurgical DepartmentUniversity Hospital of North StaffordshireStoke on TrentGROSSBRITANNIEN

Dr. med. Britta MaurerAbt. V für Hämatologie, Onkologieund RheumatologieMed. UniversitätsklinikIm Neuenheimer Feld 41069120 Heidelberg

Priv.-Doz. Dr. phil. nat. Donatus NohrInstitut für Biologische Chemieund ErnährungswissenschaftUniversität HohenheimGarbenstr. 3070593 Stuttgart

Dipl.-Psych. Rudolf K. OberdorferKlinischer Psychologe und Supervisor (BDP)Psychotherapeutische PraxisHenningstege 1746485 Wesel

Sönke PaulsenZentrum für PsychiatrieJustus-Liebig-Universität GießenAm Steg 2235385 Gießen

Dr. rer. nat. Jürgen ReimannFachapotheker für Arzneimittelinformationund pharmazeutische AnalytikPöckinger Str. 12a81475 München

Hans Heinrich Rhyner MD PhDPraxis und Klinik für AyurvedaBergstr. 89100 HerisauSCHWEIZ

Univ.-Prof. Dr. Peter RösenDeutsches Diabetes-ForschungsinstitutAbt. für Klinische Biochemie und PathobiochemieAuf’m Hennekamp 6540225 Düsseldorf

Dr. med. Katrin SchaudigGemeinschaftspraxis Gynäkologie,Endokrinologie, ReproduktionsmedizinAltonaer Str. 5920357 Hamburg

Priv.-Doz. Dr. med. Christian A. SchneiderKlinik III für Innere MedizinKlinikum der Universität zu KölnJoseph-Stelzmann-Str. 950924 Köln

Univ.-Prof. Dr. med. Rudolf SchoberbergerInstitut für SozialmedizinMedizinische Universität WienRooseveltplatz 31090 WienÖSTERREICH

Univ.-Prof. Dr. med. Wolfgang SchulzeAbt. für AndrologieUniv.-Klinikum Hamburg-EppendorfMartinistr. 5220246 Hamburg

Anschriften

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Dr. med. Anneliese SchwenkhagenGemeinschaftspraxis Gynäkologie.Endokrinologie, ReproduktionsmedizinAltonaer Str. 5920357 Hamburg

Univ.-Prof. Dr. med. Helmut K. SeitzInnere AbteilungKrankenhaus SalemZeppelinstr. 11–1369121 Heidelberg

Univ.-Prof. Dr. med. Winfried SiffertInstitut für PharmakologieUniv.-Klinikum GHSHufelandstr. 5545147 Essen

Priv.-Doz. Dr. med. Frank SommerAndrologie und Aging MaleKlinik und Poliklinik für Urologiedes Klinikums der Universität zu KölnJoseph-Stelzmann-Str. 950931 Köln

Dipl.-Psych. Stefanie WagnerKlinik für Psychosomatik und PsychotherapieJustus-Liebig-Universität GießenLudwigstr. 7635392 Gießen

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Joachim E. ZöllerKlinik und Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgieund für Mund-, Kiefer- und Plastische GesichtschirurgieUniversität zu KölnKerpener Str. 6250937 Köln

Anschriften

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Inhaltsverzeichnis

I Grundlagen des Alterns

1 Anti-Aging: Sinnbild, Sehnsucht,Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Günther Jacobi

Szenario Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Anti-Aging, medizinische Herausforderungoder Zeitgeist? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Beschäftigung mit dem Alter ist alt . . . . . . . . . . . . . . 4Mythen über das lange Leben und ewige Jugend . . 6

Eos, die Göttin der Morgenröte . . . . . . . . . . . . . . . 7Dorian Gray . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Cocoon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Anti-Aging – die Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Definition mit Schwierigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 7

Wann fängt Anti-Aging an? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Was hält gesund? – oder: wie Gesundheitentsteht (Salutogenese) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Was macht alt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Genetik und Epigenetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Die Faktoren Ernährung, Bewegung,Eigenverantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Anti-Aging – Zielgruppen und Anbieter . . . . . . . . . . 11Kritischer Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

2 Gesundheitskonzepte und Gesundheitstheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Regina Brinkmann-Göbel

Vorüberlegungen zur Komplexitätdes Begriffs „Gesundheit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Grundzüge des Risikofaktorenmodellsund seiner Erweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Pathogenetische Sichtweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Prävention als Risikominimierung, Edukation . . 16

Das salutogenetische Modellvon Aaron Antonovsky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Was ist Kohärenzgefühl? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Relativierung des Kohärenzgefühls . . . . . . . . . . . 17

Subjektive Gesundheitskonzepteund Gesundheitstheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Zur Relevanz einer komplementären Perspektiveim medizinischen Anti-Aging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3 Mechanismen des zellulären Alterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Tilman Grune

Zelluläre Seneszenzmodelle – Pro und Contra . . . . . 21Warum werden solche Modelle benötigt? . . . . . 21

Einzeller als Modell für die zelluläre Alterung . . . . . 22Die Verwendung von Zellen mehrzelligerOrganismen als Zellmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Metabolische Änderungen in zellulärenSeneszenzmodellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Änderung der Telomerenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . 23Akkumulation von Lipofuszin . . . . . . . . . . . . . . . . 23Mitochondriale DNA-Mutationen . . . . . . . . . . . . . 24Änderungen in der adaptiven Anpassung . . . . . . 26

Manipulation der zellulären Alterung . . . . . . . . . . . . 26Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

4 Biodemografie – Fakten und Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Hilke Brockmann

Was macht die Biodemografie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Warum altern wir? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Mechanismen des Alterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Oxidative Schäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

DNA-Schäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Genetische Alternsprogramme . . . . . . . . . . . . . . . 30Reproduktion und Mortalität . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Folgen des Alterns, Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

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XII

II Alternsrisiken

5 Ernährung als Prävention vorzeitigen Alterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Ute Gola

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Kalorische Restriktion der Nahrungszufuhr . . . . . . . 36Wie sollte eine gesunde Ernährung aussehen? . . . . 37

Kohlenhydrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Protein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Etwas mehr Protein für eine gute Sättigung? . . . . . . 43

Mikronährstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Vitaminversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Obst und Gemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Sekundäre Pflanzenstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Hilft Gemüse beim Abnehmen? . . . . . . . . . . . . . . 45Wie sieht denn nun die gesunde Kost aus? . . . . 45

6 Krebs und Alterungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Johannes Huber

Krebs, kein Abnutzungsschaden . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Onkologie der Progenitorzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Mechanismen der Stammzellalterung:Telomerenkrise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Beispiel Mammakarzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Epigenetische Suppression der Apoptosein Progenitorzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Adduktbildungen im Genom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Chronische Entzündung und Onkogenese . . . . . . . . 50Krebsprävention ist Alternsprävention . . . . . . . . . . . 51

Nächtliche Hibernation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Kalorienrestriktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Melatonin – das Hibernisierungshormon . . . . . . 53

Organregeneration und Alterspräventiondurch Stammzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

7 Adipositas undMetabolisches Syndrom als Alternsfaktoren: Grundlagen . . 55

Peter Rösen

Das Szenario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Nahrungsüberfluss als Ursachevorzeitigen Alterns? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Das Fettgewebe als metabolisch aktives,endokrines Organ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Down-Regulation des Beta-Rezeptorsals Ursache der altersabhängigen Zunahmedes Körpergewichts? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Altern von Adipozyten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Lipotoxizität verursacht Insulinresistenz . . . . . . . . . 60Fettsäuren verursachen oxidativen Stress . . . . . . . . . 61

8 Adipositas undMortalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Ute Gola

Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Wann ist man übergewichtig, wann adipös? . . . . . . 66Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungder Adipositas? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Essen Übergewichtige wirklich mehr? . . . . . . . . . . . . 67Adipositas und Morbidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Verändert Adipositas die Mortalität? . . . . . . . . . . . . . 69

Adipositas und Mortalität in der Kindheitund Adoleszenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Adipositas und Mortalitätim Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Adipositas und Krebsmortalität . . . . . . . . . . . . . . . 70Körperstatur im höheren Lebensalter . . . . . . . . . 71

Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

9 Diabetes undMetabolisches Syndrom als Alternsrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Baptist Gallwitz

Krankheitsdefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Epidemiologie, Risikofaktoren, Konsequenzen . . . . 73Pathophysiologie im Bezugzum Alterungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Energiestoffwechsel auf zellulärer Ebene –oxidativer Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Veränderungen im Energiestoffwechselauf Organebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Diabetes mellitus als Alterungsrisiko . . . . . . . . . . 77

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XIII

Therapie des Metabolischen Syndroms . . . . . . . . . . . 77Prävention (Anti-Aging) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Diabetesprävention – die Studienlage . . . . . . . . . 78

Präventionsmaßnahmen und deren Nutzen . . . 79Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

10 Oxidativer Stress und Altern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Tilman Grune

Freie Radikale und Altern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Oxidativer Stress – Wechselspiel zwischenRadikalbildung und antioxidativem Schutz . . . . . . . 82Oxidativer Stress während der Alterung . . . . . . . . . . 84Umweltbedingter oxidativer Stress und seinBeitrag zur Alterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Nachweis von Oxidation im Alterungsprozess . . . . 85

Lipidperoxidation während der Alterung . . . . . . 85Oxidierte Proteine und deren Abbauim Alterungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Altersbedingte Oxidation der DNA . . . . . . . . . . . . 86

Oxidativer Stress und Alterskrankheiten . . . . . . . . . . 86Modulation des Alterungsprozessesesdurch Senkung des oxidativen Stresses . . . . . . . . . . . 87

11 Einfluss von körperlicher Bewegung auf das Altern und umgekehrt . . . . . . . . 89

Frank Sommer und Theodor Klotz

Physiologische Bewegungseinbußen – nicht erstim Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Körperliche Bewegung als Überlebenschance . . . . . 89Lifestyle – Fitness – Lebensqualität . . . . . . . . . . . . . . . 90

Einfluss auf Kreislauf und Herzleistung . . . . . . . . 91Motorische Grundfertigkeiten und ihr Trainieren . 91

Ausdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Schnelligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Flexibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Fitness ist Lebensqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

III Einfluss des Alterns auf sensible Organe

12 Altern und Sinnesorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

12.1 Sehverlust im Alter und Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Konrad Kohler und Hans Konrad Biesalski

Bedeutung des Sehens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Entwicklung des Sehens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Natürliche altersbedingte Veränderungenim Auge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Ursachen für natürliche Alterungsprozessean der Linse und der Retina . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Pathologische Veränderungenund altersabhängige Erkrankungender Retina und der Linse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

12.2 Hören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Donatus Nohr und Hans Konrad Biesalski

Prävalenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Physiologie des Hörens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Altersbedingter Hörverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Rolle von reaktiven Sauerstoffspezies,Vitaminen und Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . 110Potenzieller Einfluss auf die Hörleistungdurch geeigneten Lifestyle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

12.3 Riechen und Schmecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Donatus Nohr und Konrad Biesalski

Physiologie des Geschmacks . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Physiologie des Geruchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Altersbedingte Veränderung der Geschmacks-und Geruchsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

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XIV

13 Hautalterung: Hormonelle Einflüsse und protektive Rolle der Ernährung . 116

Johannes Huber und Hans Konrad Biesalski

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Hautalterung durch UV-Strahlen (Photoalterung) . 116

Photobiologische Schädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Bedeutung der extrazellulären Matrix . . . . . . . . . 116

Grundlage der Altersprävention der Haut . . . . . . . . . 117Die Epidermis, ein parakrines Hormongewebe . . . . 118Scavenger-Mechanismen in der Haut . . . . . . . . . . . . . 120Die Dermis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Die dermale Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Kollagen-Remodelling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

Konsequenzen im Anti-Aging . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Die Subkutis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Hautprotektive Rolle der Ernährung . . . . . . . . . . . . . . 122

B-Vitamine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Essenzielle Fettsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Spezifische Einflüsse der Ernährungauf die Gesundheit der Haut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Hautschutz als Prävention von Hautkrebs . . . . . . . . 126

14 Neurodegenerative Erkrankungen – eine Anti-Aging-Herausforderung . . . 127

Kurt A. Jellinger

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Szenario heute und in Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Klassifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Spezielle Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

Alzheimer-Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Synukleinopathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Parkinson-Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Tauopathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Progressive supranukleäre Lähmung . . . . . . . . . . 131Polyglutamin-Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Huntington-Krankheit (Chorea Huntington) . . . 131Einfluss von Neurosteroidenauf die Neurodegeneration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Zusammenhang mit dem Alterungsprozess . . . . 131Präventiver Ansatz bei neurodegenerativenErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

15 Veränderungen imAlter –Muskel- und Skelettsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Frank Sommer, Nicole Baake, Christoph Kollmeier und Dietmar Pierre König

Veränderungen der Muskulaturals Alterungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Definition der Sarkopenie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Pathophysiologie und Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Nervensystem, Redoxpotenzial,Energiestoffwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Knochen und Stützgewebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Normale Entwicklung des Knochens . . . . . . . . . . 134Veränderungen der Knochenstruktur im Alter . 135Prophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

IV Spezifische Alterungsprozesse bei Frauen und Prävention

16 Weiblicher Hormonstoffwechsel und Ersatztherapiein denWechseljahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Anneliese Schwenkhagen und Katrin Schaudig

Situation im Jahr 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Klinisches Beschwerdebild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Hormonelle Veränderungenund deren Auswirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Laborveränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Nutzen der Hormontherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Unmittelbare therapeutische Indikation . . . . . . . 144Mittelbare präventive Indikation . . . . . . . . . . . . . . 144

Risiken der Hormontherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Mammakarzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Thromboembolierisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Kardiovaskuläre Risiken/zerebraler Insult . . . . . 147

Endometriumkarzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Unklare Nutzen- und Risikolage . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

Kolonkarzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149WHI-Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

Demenzen/Alzheimer-Krankheit . . . . . . . . . . . . . 149Androgene und Androgensubstitution . . . . . . . . . . . . 149

Bedeutung der Androgene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Symptome eines Androgenmangels . . . . . . . . . . . 150Therapie eines Androgenmangels . . . . . . . . . . . . . 150

Empfehlenswerte Therapiestrategien . . . . . . . . . . . . 150Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Vorgehen in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

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XV

17 Weibliche Sexualität und ihre psychogenen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

Ulrike Brandenburg

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Ätiologie – Psychosoziale Ursachenweiblicher Sexualstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Ausdrucksformen weiblicher Sexualstörungen . . . . 154

Sexuelle Aversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Erregungs- und Orgasmusstörungen . . . . . . . . . . 154

Orgasmusstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Sexuelle Schmerzstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

Therapie der weiblichen Sexualstörungen . . . . . . . . 155Sexualberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Spezifische psychosexualtherapeutischeVerfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

18 Krebsrisiko bei Frauen: Brustkrebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Christian Jackisch

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Symptome und Präsentation bei Erstdiagnose . . . . 157Inzidenz und Mortalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

Brustkrebsinzidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Brustkrebsmortalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Brustkrebsfrüherkennung/Brustkrebs-Screening . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Gesicherte Fakten zum Brustkrebsrisiko . . . . . . . 159Lifestyle und Brustkrebsrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Malignität und biologische Alterungsprozesseder Brustdrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Tumorbiologie des Mammakarzinomsund Menopausenstatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

Therapieoptionen beim Brustkrebs . . . . . . . . . . . . . . . 162Operative Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Primär systemische Therapie des operablenMammakarzinoms – ein Paradigmenwechsel . . 162Empfehlungen zur adjuvanten System-therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

Möglichkeiten der Brustkrebsprävention . . . . . . . . . 164Primäre Prävention durch Lifestyle-Änderung . 164Primäre medikamentöse Prävention . . . . . . . . . . 165Umsetzung der medikamentösen Präventionin die Praxis – was eignet sich für wen? . . . . . . . 165Sekundäre Prävention des Mammakarzinoms . 166Tertiäre Prävention des Mammakarzinoms . . . . 166

V Spezifische Alterungsprozesse bei Männern und Prävention

19 Hormonstoffwechsel desMannes – Präventiveund therapeutische Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

Armin E. Heufelder

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Grundlagen der hormonellen Steuerungbeim Mann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Hormonveränderungen im Alterungsprozess . . . . . 172Der altersabhängige Androgenmangeldes Mannes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Definition, Leitlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Klinische Symptome und Beschwerden . . . . . . . . . . . 174Diagnostik des Hypogonadismus . . . . . . . . . . . . . . . . 176

Durchführung, Nutzen und Risikender Hormonsubstitution beim Mann . . . . . . . . . . . . . 176Hormonsubstitution bei erektiler Dysfunktion . . . . 179Substitution sonstiger Hormone . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

Dehydroepiandrosteron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Wachstumshormon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Melatonin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

Prävention (Anti-Aging) für den alternden Mann . . 184

20 Sexualität beiMännern – erektile Dysfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

Günther Jacobi und Frank Sommer

Sexuelle Funktionsstörungen einst und heute . . . . . 186Normale Erektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Definition sexueller Funktionsstörungen,Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Diagnosebezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Belästigung, Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Pathophysiologie in Bezug zum Alterungsprozess . 188ED als systemische endotheliale Erkrankung . . . 188Stellenwert der sexuellen Befindlichkeit . . . . . . . 189Häufigkeit und Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Diagnostische Abklärung bei Potenzstörungen . . . . 191Erhebung der Vorgeschichte (Anamnese) . . . . . . 191Untersuchungen bei erektiler Dysfunktion . . . . 192

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XVI

Therapie der organischen ED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192Der allgemeine Trend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

PDE-5-Inhibitoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Wirkmechanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Nebenwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Kontraindikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Wahl des PDE-5-Hemmers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194

Prävention der ED (aktives Anti-Aging) . . . . . . . . . . . 195Änderungen im Lifestyle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Sportliches Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Umsetzen erektionshemmenderMedikamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Sexuelle Rehabilitationsverfahren . . . . . . . . . . . . 196Ausblick: Sexualfunktion und Lifestyle . . . . . . . . 196

21 Einfluss des Alters auf diemännliche Fertilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

Ulrich A. Knuth und Wolfgang Schulze

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Definition des Fertilitätspotenzials . . . . . . . . . . . . . . . 197Datenlage zur spontanen Fertilitätbezogen auf den Mann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Männeralter und Fertilitätunter Spenderkonditionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198

Daten aus In-vitro-Fertilisierung . . . . . . . . . . . . . . 198Ejakulatparameter mit zunehmendem Alter . . . 199

Hodenmorphologie im höheren Alter . . . . . . . . . . . . 200Veränderungen des Keimepithels . . . . . . . . . . . . . 200Veränderungen des peritubulärenund intertubulären Gewebes . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Spermatogenetischer Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201

Männliche Fertilität mit dem Alterprinzipiell gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

22 Psychosomatik dermännlichen Sexualstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

Ulrike Brandenburg

Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Ätiologie psychogener Sexualstörungen . . . . . . . . . . 203Störungen des sexuellen Begehrens . . . . . . . . . . . . . . 204

Sexuelle Lustlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Sexuelle Aversion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Koitusphobie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

Störungen der Erektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Störungen des Orgasmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

Ejakulationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Vorzeitige Ejakulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Ausbleiben der Ejakulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Retrograde Ejakulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Ejakulation ohne Orgasmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Sexualberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Psychosexualtherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

23 Gutartige Prostatavergrößerung – Benignes Prostatasyndrom . . . . . . . . . . . . . . 208

Günther Jacobi

Normale Harnblasenentleerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Definition der BPH, Symptome, Diagnostik . . . . . . . 208

Definition, Nomenklatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Standarddiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Epidemiologie und Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . 210Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

Risikofaktoren, Pathophysiologiein Bezug zum Alterungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . 210

Prävention (Anti-Aging) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Primäre Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Sekundäre Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Medikamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

24 Krebsrisiko beiMännern: Prostatakrebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Günther Jacobi

Grundlagen in Bezug zum Alterungsprozess . . . . . . 213Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Ätiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214Spekulative Prostatakrebsrisiken . . . . . . . . . . . . . 215Pathologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

Prävention des Prostatakarzinoms . . . . . . . . . . . . . . . 216Rationale Basis einer primären Prävention(Lifestyle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Beeinflussung der Karzinogenese . . . . . . . . . . . . . 216Oxidativer Stress und Prostata-Karzinogenese . 217

Ernährung und Nahrungsergänzung . . . . . . . . . . 217Sekundäre Pflanzenstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Chemoprävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Klinische Situation, Früherkennung . . . . . . . . . . . . . . 220

Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Diagnostik, Früherkennung(sekundäre Prävention) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

Intervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Therapieziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Radikale Prostatektomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

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XVII

Externe Bestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Interstitielle Radiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Androgendeprivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223

Hormonresistenz („Testosteron-Taubheit“der Krebszelle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

VI Allgemeine Strategien zur Alterungsprävention, Lifestyle

25 Ernährungsrisiken des älterenMenschen – Probleme und Lösungen . . . . . . . 226

Hans Konrad Biesalski und Ute Gola

Bedeutung einer adäquaten Ernährung . . . . . . . . . . . 226Veränderungen des Stoffwechsels mit dem Alter . . 226

Energiestoffwechsel, Grundumsatz . . . . . . . . . . . 226Nahrungsinduzierte Thermogenese . . . . . . . . . . . 227

Makronährstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Eiweiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Kohlenhydrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Fett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

Mikronährstoffe bei alten Menschen . . . . . . . . . . . . . 228Mikronährstoffdefizite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Epidemiologie des Vitamin- und Mineralstoff-mangels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Altersbedingte Einschränkungender Bioverfügbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

Kritische Mikronährstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Mikronährstoffdefizite und kognitiveLeistungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

Adäquate Ernährung im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Körperzusammensetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Abnahme der Muskelmasse (Sarkopenie) . . . . . . 231Endokrine Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232

Altersanorexie, Unterernährungund Gegensteuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232

Ursachen und Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Therapeutische Intervention . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

Der soziale Kontext bei der Ernährung Älterer . . . . 233

26 Geistige Leistungsfähigkeit erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Manfred E. Beutel, Stefanie Wagner, Reiner Kaschel und Sönke Paulsen

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Kognitive Veränderungenmit zunehmendem Lebensalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Demenzielle Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Leichte kognitive Beeinträchtigungen . . . . . . . . . . . . 236

Diagnostik kognitiver Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 237Behandlungsansätze zur Förderungkognitiver Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Geistige Fitness im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240

27 Seelische Balance undmentale Fitness im Anti-Aging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241

Manfred E. Beutel, Rudolf J. Knickenberg und Elmar Brähler

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Körperliche Beschwerden von Frauenund Männern mit zunehmendem Lebensalter . . . . 241Depression als Gesundheitsproblemdes höheren Lebensalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Lebenszufriedenheit und Alternund Resilienz-Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Definition des Konzepts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243Personale und soziale Ressourcen . . . . . . . . . . . . . 243

Ansatzpunkte für Wiederherstellung und Erhaltvon seelischer Balance und mentaler Fitness . . . . . . 244Schlussfolgerungen für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . 245

28 Wie Rauchen schadet undwieman sich davor bewahren kann . . . . . . . . . . . . . . 246

Rudolf Schoberberger

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246Tabakkonsumenten – Nikotinabhängigkeit . . . . . . . 246

Anteile der Raucher in der Bevölkerungim internationalen Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

Die schädliche Wirkung des Rauchens . . . . . . . . . . . . 247Überblick über tabakassoziierteErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Gesundheitlicher Benefit durch Einstellendes Tabakkonsums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

Einstellung zum eigenen Rauchverhalten . . . . . . . . . 249Diagnostik der Tabak- und Nikotinabhängigkeit . . . 249Möglichkeiten zur Tabakentwöhnung . . . . . . . . . . . . 249

Psychologische Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Medikamentöse Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Reduziertes Rauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Stationäre Rauchertherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

Präventive Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

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XVIII

29 Alkoholschäden – Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

Britta Maurer und Helmut Karl Seitz

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Epidemiologie und Gesamtmortalität . . . . . . . . . . . . 253Folgen des Alkoholkonsums und ihre Prävention . . 254

Alkoholassoziierte Organerkrankungen . . . . . . . 254Alkohol und Stoffwechselerkrankungen . . . . . . . 255Alkohol und Gastrointestinaltrakt . . . . . . . . . . . . . 256

Alkohol und kardiovaskuläres System . . . . . . . . . 257Alkohol und Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Alkohol, Immunsystem, Hormonhaushaltund Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Psychosoziale Folgen, Ko-Abhängigkeiten . . . . . 259

Allgemeine Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

30 Alterung von Herz und Gefäßen und Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Jürgen Holtz

Normale Alterung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Gefäßveränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Verminderte Dehnbarkeit der herznahen,großen Windkessel-Arterien . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Endothel-Dysfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Herzveränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Diastolische Herzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

Myozytenverluste und Myozytenhypertrophie . 262Verminderte Funktionkardialer Stammzellen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Funktionelle Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 263

„Jungbrunnen-Mittel“ anstelle mühevollerkalorischer Restriktion? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265

31 Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267

Christian A. Schneider

Risikofaktoren und Präventionvon Herz-Kreislauf-Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . 267Score-Systeme zur Abschätzung des kardiovas-kulären Risikos für den Einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . 267Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267

Klasse-I-Risikofaktoren: Risikofaktoren, derenBeeinflussung das Risiko kardiovaskulärerErkrankungen eindeutig vermindert . . . . . . . . . . 267

Klasse-II-Risikofaktoren: Risikofaktoren, derenBeeinflussung das Risiko kardiovaskulärer Er-krankungen sehr wahrscheinlich vermindert . . 270Klasse-III-Risikofaktoren: Beeinflussbare Risi-kofaktoren ohne sicheren Effizienznachweis . . . 273Klasse-IV-Risikofaktoren: Risikofaktoren, dienicht beeinflusst werden können, oder derenBeeinflussung schädlich sein könnte . . . . . . . . . . 275

32 Primär- und Sekundärprävention durch DNA-Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277

Winfried Siffert

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Bedeutung von genetischen Polymorphismenin der Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Herz-Kreislauf-Risiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278

Metabolisches Syndrom und Hypertonie:G Protein-�3-Untereinheit (GNB3) C825T-Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Salzsensitive Hypertonie: Alpha-Adducin-Gly460Trp-Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Koronarspasmen und KHK-Risiko: NOS3(endotheliale NO-Synthase) Promotor T-786C-Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280

Vorzeitiger Myokardinfarkt: Thrombozyten-Glykoproteinrezeptor-IIIa-Polymorphismus . . . 280Kardiovaskuläres Risiko: Genpolymorphismenin den Genen für Angiotensin-ConvertingEnzym und Angiotensinogen . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Thromboseneigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

Genetisch bedingtes Risiko für Adipositas . . . . . . . . 283Genetisch bedingtes Risiko für Osteoporose . . . . . . 283

Collagen Typ I α1-Gen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Vitamin-D-Rezeptor-Polymorphismus . . . . . . . . 285

Beratung und technischer Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . 286

Inhaltsverzeichnis

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XIXInhaltsverzeichnis

VII Praktische Anti-Aging-Konzepte

33 Gesundheitsberatung und Verhaltensänderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Regina Brinkmann-Göbel

Kritische Vorüberlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Funktionen und konstitutive Elemente vonBeratung allgemein und Gesundheitsberatung . . . . 288Psychologische Zugänge zu einer subjekt-zentrierten Gesundheitsberatung . . . . . . . . . . . . . . . . 289

Zur Relevanz subjektiver Theorienüber Gesundheit und Krankheit . . . . . . . . . . . . . . 289

Werte, Ziele, Einstellungenund Kontrollerleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

Gesundheitsberatung im systemisch-lösungs-orientierten Beratungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293

Vorteile der lösungsorientierten Beratung . . . . . 293Phasen des lösungsorientierten Beratungs-prozesses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294

34 Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Lebensmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297

Jürgen Reimann

Begriffsbestimmung und Nahrungsmittelrecht . . . . 297Nutraceutical . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Unterscheidung zwischen Nahrungsergän-zungsmitteln und diätetischen Lebensmitteln . 298

Spezielle Wirkungen von Pflanzeninhaltsstoffen . . 299Nahrungsergänzungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

Dosierungen von Nährstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . 299Aussagen/Werbung bei Nahrungs-ergänzungsmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

Ergänzende bilanzierte Diäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300Abgrenzung Lebensmittel/Arzneimittel . . . . . . . . . . 301

Beispiele für Nahrungsergänzungsmittelmit möglichen Anti-Aging-Effekten . . . . . . . . . . . . . . 301

Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301B-Vitamine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301Mineralstoffe und Vitamine zur Vorbeugunggegen Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301Spurenelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301Ungesättigte Fettsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Enzyme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Pro- und Präbiotika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Phytoöstrogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302

Orthomolekulare Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302

35 Vitamine, Phytochemicals undMikronährstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304

Hans Konrad Biesalski

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304Vitamine und andere Mikronährstoffe . . . . . . . . . . . 304Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304

Phytochemicals – sekundäre Pflanzenstoffe . . . . . . . 307Nutraceutical – Voraussetzungen und Zukunft . . . . 309

36 Praktische Anti-Aging-Konzepte und Fitness-Trainingsprogramme . . . . . . . . 311

Frank Sommer

Individuelle Trainingsplanung und Ziele . . . . . . . . . . 311Relevante Tests (Fitness-Check) für die Praxis . . . . . 312

Body Mass Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Ausdauerleistungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Brustmuskulatur/obere Extremität . . . . . . . . . . . 312Crunches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Sitzen und Strecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Taillen-Hüft-Relation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Richtig Sport treiben – aber wie? . . . . . . . . . . . . . . . . 314Basisprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Ausdauertraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Krafttraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Koordinationstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321

Stretching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321„Body and Mind“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Tipps für Menschen ohne Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

37 Anti-Aging und der Faktor Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

Rudolf K. Oberdorfer

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Begriff „Glück“ in der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . 325Psychohygiene – Weg zu individuellem Glück . . . . 326

Konsumverzicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

Achtsamkeit – Schlüssel zum glücklichenÄlterwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327

Begriff „Glück“ in der Positiven Psychologie . . . . . . 327

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XX Inhaltsverzeichnis

Traditionelle Psychologie –Positive Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327Tugenden und Stärken bestimmenunser Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

„Flow“ generieren heißt Glück begünstigen . . . . 328Glück und Sozialkompetenz, Glück erlernen . . . . . . 331Biochemie des Glücks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332

38 Rolle der Dermokosmetik imAnti-Aging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

Rolf Daniels

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334Definition der Dermokosmetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334Dermokosmetischer Sonnenschutz . . . . . . . . . . . . . . 334

Wirkstoffe im dermokosmetischen Sonnen-schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Formulierungen für den dermokosmetischenSonnenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338

Dermokosmetische Wirkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338

Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338Andere dermokosmetische Wirkstoffe . . . . . . . . 340

Dermokosmetische Vehikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Mikroemulsionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Nanoemulsionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Lipid-Nanopartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Liposome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Transfersome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

39 Ästhetische Chirurgie im Gesichtsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344

Joachim E. Zöller

Altersveränderungen des Gesichts . . . . . . . . . . . . . . . 344Ursachen der Gesichtsalterung . . . . . . . . . . . . . . . 344Veränderungen der Haut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Der alternde Gesichtsausdruck . . . . . . . . . . . . . . . 345Veränderungen der Gesichtsweichteile . . . . . . . . 346

Therapie der Gesichtsveränderungen . . . . . . . . . . . . 347

Das obere Gesichtsdrittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347Das mittlere Gesichtsdrittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348Das untere Gesichtsdrittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349

Der Halsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351Anti-Aging durch Zahnimplantate . . . . . . . . . . . . . . . 352

40 Wellness –westliche Naturheilkunde – Ayurveda und deren Beitragzu Anti-Aging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353

Hans Heinrich Rhyner und Günther Jacobi

Wellness heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353Der Beitrag von Wellness zu Anti-Aging . . . . . . . . . . 353

Ursprung der Wellness-Bewegung . . . . . . . . . . . . 353Wellness heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353Wellness als Anti-Aging-Instrument . . . . . . . . . . 354Wellness in der Kneipp-Bewegung . . . . . . . . . . . . 354Ayurveda ist nicht gleich Wellness . . . . . . . . . . . . 355

Westliche Naturheilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Begriff und Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356

Erwartungen von Anti-Aging-Maßnahmenan die Naturheilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356Ausgewählte Naturheilverfahrenin Anti-Aging-Konzepten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357

Anti-Aging als medizinische Fachrichtungin der Ayurveda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359

Der ayurvedische Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359Durch Ayurveda beeinflussbare Zivilisations-und Alterskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

41 Diagnostik des oxidativen Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

Wilfried P. Bieger

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Marker des oxidativen Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

Lipidoxidation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366DNA-Oxidation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368Proteinoxidation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368

Endogene Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Exogene Antioxidanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Antioxidatives Potenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371Detoxifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372Inflammation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373

42 Anti-Aging – Institute und Sprechstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

Bernd Kleine-Gunk

Grundvoraussetzung Kompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . 375Anti-Aging-Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

Basisdiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376Laboruntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376

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XXIInhaltsverzeichnis

Bestimmung des biologischen Lebensalters . . . . . . . 378H-Scan nach Hochschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Age-Scan nach Antox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Interdisziplinäre Funktionsdiagnostiknach Pöthig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Bio-Aging-System nach Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . 379

Ernährungsstatus und Anthropometrie . . . . . . . . . . . 379Fitness-Check . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380Prävention altersassoziierter Erkrankungen . . . . . . . 380

Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380Arteriosklerose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381Alzheimer-Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381

Dreistufenkonzept der Anti-Aging-Beratungin der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382

Stufe 1 – Allgemeine Lifestyle-Beratung . . . . . . . 382Stufe 2 – Supplementierung und Substitution . 382Stufe 3 – Pharmakotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383

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