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Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen bzw. Module im Zentralabitur

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Schuleigene Curricula 11 - 12

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Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12

Thematische Schwerpunktthemen bzw. Module im Zentralabitur

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VI.1 Deutsch Zentralabitur 2017 Rahmenthemen, Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule/Vorgaben für das Abitur 2017 (Stand Juli 2014) Rahmenthema Pflichtmodule (P) / Wahlpflichtmodule/ für Abitur 2017 2015/2016, 1. Halbjahr Rahmenthema 1: Literatur und Sprache um 1800

Aufklärung und Romantik im Vergleich (P) 1. Bürgerliche Figuren als tragische Helden 2. Sturm und Drang: Rebellion gegen Autoritäten 3. Klassik: Das Weimarer Kunstprogramm 4. Mittelalter und Antike als Idealwelten 5. Gegenwelten in der Romantik 6. Heinrich von Kleist und die „gebrechliche Einrichtung der Welt“ 7. Autobiografische Selbstentwürfe 8. Das Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode

Rahmenthema 2: Drama und Kommunikation

Gestaltungsmittel des Dramas (P) 1. Staatsräson und Menschlichkeit im Drama der Weimarer Klassik 2. Goethes Faust 3. Wissen und Verantwortung 4. Familie im Drama 5. Jugendliche Protagonisten 6. Der Dramatiker Bertolt Brecht 7. Entlarvung und Kritik in der Komödie 8. Verrückte Welten im experimentellen und absurden

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Theater

2015/2016, 2. Halbjahr Rahmenthema 3: Literatur und Sprache um 1900 - neue Ausdrucksformen der Epik

Krise und Erneuerung des Erzählens (P) 1. Individuum und Gesellschaft im Kontext 2. Die Welt Kafkas 3. Künstler, Außenseiter, gebrochene Helden 4. Die Großstadt als literarisches Thema 5. Frauenbilder von Effi bis Else 6. Sprachkrise und Wirklichkeitsverlust 7. Ein neues Realitätsbewusstsein in der naturalistischen Phase 8. Literatur als Zeitdiagnose

Rahmenthema 4: Vielfalt lyrischen Sprechens

Was ist der Mensch? Lebensfragen und Sinnentwürfe (P) 1. Liebesauffassungen und Liebeserfahrungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 2. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Sichtweisen von Natur 3. Stadterfahrungen 4. Krieg in Gedichten aus verschiedenen Jahrhunderten 5. Erfahrung von Tod und Verfolgung und Flucht – Leid und Tod 6. Lyrik im Spannungsfeld von Poesie und Politik 7. Sprache als Thema des Gedichts 8. Poetologische Reflexionen

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2016/2017, 1. Halbjahr Rahmenthema 5: Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart

Wirklichkeitserfahrungen und Lebensgefühle Jugendlicher – Literatur von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart (P) 1. Auseinandersetzung mit Krieg, Verfolgung und Vernichtung im Nationalsozialismus 2. Abschied von der DDR 3. Literatur und Protest 4. Auf der Suche nach dem Ich – Identitätsprobleme 5. Ein anderer Blick auf die Wirklichkeit: Vom Kabarett zur Comedy 6. Literarisches Leben 7. Leben in verschiedenen Kulturen 8. Neue und neueste Tendenzen der Erzählliteratur

Rahmenthema 6: Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch

Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache (P) 1. Sprachliche Vielfalt: Der multidimensionale Varietätenraum der deutschen Sprache 2. Die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Neuen Medien 3. Medienkritik 4. Sprache als Instrument politischer und gesellschaftlicher Interessen 5. Rhetorik 6. Sprachgeschichte 7. Sprache – Denken – Wirklichkeit 8. Spracherwerb

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07/2015 VI 5

2016/2017, 2. Halbjahr Rahmenthema 7: Filmisches Erzählen

Muster und Motive filmischen Erzählens (P) 1. Filmgenres 2. Die Filmkomödie 3. Die biografische Filminterpretation – Zur Wechselbeziehung von Leben und Werk eines Regisseurs 4. Der deutsche expressionistische Film 5. Der erste Weltkrieg in Film und Literatur 6. Zum Umgang mit Macht und Ohnmacht – Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit 7. Unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben in der DDR 8. Literatur und Literaturverfilmung

Grundlagen: - EPA Deutsch (2002), - KC 2009, - Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife im Fach Deutsch - Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2017

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Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule

Lektüren und Aspekte: Grundlegendes und erhöhtes Niveau

Lektüren und Aspekte: Vertiefend für den Unterricht auf erhöhtem Niveau

Zu Rahmenthema 1: Literatur und Sprache um 1900 – neue Ausdrucksformen der Epik Wahlpflichtmodul: Das Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode (Bezug KC für Sek. II, S. 23)

Verbindliche Lektüre: • Georg Büchner: Dantons Tod (1835) Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Danton – ein tragischer Held? • Rhetorik der Revolution

Verbindliche Lektüre: • Georg Büchner: Briefe: - An Wilhelmine Jaeglé in Straßburg, Gießen, Mitte/Ende Januar 1834 (sog. Fatalismus-Brief) - An die Familie in Darmstadt, Straßburg, 28. Juli 1835 Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Büchners Geschichtsverständnis und Kunstauffassung

Zu Rahmenthema 5: Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart Wahlpflichtmodul: Abschied von der DDR (Bezug: KC für die Sek. II, S. 43)

Verbindliche Lektüre: • Uwe Johnson: Ingrid Babendererde, Reifeprüfung 1953 (1985) Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Literarische Figuren zwischen Anpassung und Aufbegehren • Erzählstrategien und Sprache des Romans

Verbindliche Lektüre: • Stefan Heym: Rede vom 04.11.1989 auf dem Alexanderplatz in Berlin In: Deutsches Historisches Museum: www.dhm.de/archiv/ausstellungen/4november1989/heym.html • Willy Brandt: Rede vom 10.11.1989 vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin In: Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung: http://www.willy-brandt.de/fileadmin/brandt/Downloads/Rede Willy Brandt Rathaus Schoeneberg 1989.pdf Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Rhetorik der Wende

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Anmerkungen 1. Den Schülerinnen und Schülern liegen drei Abituraufgaben zur Auswahl vor. Die länderübergreifende Abiturprüfungsaufgabe für das erhöhte Anforderungsniveau wird eine Gedichtinterpretation sein (entweder ein Gedichtvergleich oder eine Gedichtinterpretation unter Einbeziehung eines Zusatztextes). Für das grundlegende Anforderungsniveau ist die Interpretation eines Gedichtes vorgesehen. 2. Alles Weitere ist nachzulesen in den Hinweisen zur schriftlichen Abiturprüfung 2017, im Kerncurriculum Deutsch für das Gymnasium und den Bildungsstandards. Diese Dateien stehen unter www.nibis.de zum Download zur Verfügung.

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VI.2 Deutsch Zentralabitur 2016 Rahmenthemen, Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule / Vorgaben für das Abitur 2016 (Stand Juli 2013) Rahmenthema Pflichtmodule (P) / Wahlpflichtmodule/ für Abitur 2016 2014/2015, 1. Halbjahr Rahmenthema 1: Literatur und Sprache um 1800

Aufklärung und Romantik im Vergleich (P) 1. Bürgerliche Figuren als tragische Helden 2. Sturm und Drang: Rebellion gegen Autoritäten Klassik 3. Das Weimarer Kunstprogramm 4. Mittelalter und Antike als Idealwelten 5. Gegenwelten in der Romantik 6. Heinrich von Kleist und die „gebrechliche Einrichtung der Welt“ 7. Autobiografische Selbstentwürfe 8. Das Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode

Rahmenthema 2: Drama und Kommunikation

Gestaltungsmittel des Dramas (P) 1. Staatsräson und Menschlichkeit im Drama der Weimarer Klassik 2. Goethes Faust 3. Wissen und Verantwortung 4. Familie im Drama 5. Jugendliche Protagonisten 6. Der Dramatiker Bertolt Brecht 7. Entlarvung und Kritik in der Komödie 8. Verrückte Welten im experimentellen und absurden

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Theater

2014/2015, 2. Halbjahr Rahmenthema 3: Literatur und Sprace um 1900 - neue Ausdrucksformen der Epik

Krise und Erneuerung des Erzählens (P) 1. Individuum und Gesellschaft im Kontext 2. Die Welt Kafkas 3. Künstler, Außenseiter, gebrochene Helden 4. Die Großstadt als literarisches Thema 5. Frauenbilder von Effi bis Else 6. Sprachkrise und Wirklichkeitsverlust 7. Ein neues Realitätsbewusstsein in der naturalistischen Phase 8. Literatur als Zeitdiagnose

Rahmenthema 4: Vielfalt lyrischen Sprechens

Was ist der Mensch? Lebensfragen und Sinnentwürfe (P) 1. Liebesauffassungen und Liebeserfahrungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 2. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Sichtweisen von Natur 3. Stadterfahrungen 4. Krieg in Gedichten aus verschiedenen Jahrhunderten 5. Erfahrung von Tod und Verfolgung und Flucht – Leid und Tod 6. Lyrik im Spannungsfeld von Poesie und Politik 7. Sprache als Thema des Gedichts 8. Poetologische Reflexionen

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2015/2016, 1. Halbjahr Rahmenthema 5: Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart

Wirklichkeitserfahrungen und Lebensgefühle Jugendlicher – Literatur von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart (P) 1. Auseinandersetzung mit Krieg, Verfolgung und Vernichtung im Nationalsozialismus 2. Abschied von der DDR 3. Literatur und Protest 4. Auf der Suche nach dem Ich – Identitätsprobleme 5. Ein anderer Blick auf die Wirklichkeit: Vom Kabarett zur Comedy 6. Literarisches Leben 7. Leben in verschiedenen Kulturen 8. Neue und neueste Tendenzen der Erzählliteratur

Rahmenthema 6: Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch

Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache (P) 1. Sprachliche Vielfalt: Der multidimensionale Varietätenraum der deutschen Sprache 2. Die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Neuen Medien 3. Medienkritik 4. Sprache als Instrument politischer und gesellschaftlicher Interessen 5. Rhetorik 6. Sprachgeschichte 7. Sprache – Denken – Wirklichkeit 8. Spracherwerb

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 11

2015/2016, 2. Halbjahr Rahmenthema 7: Filmisches Erzählen

Muster und Motive filmischen Erzählens (P) 1. Filmgenres 2. Die Filmkomödie 3. Die biografische Filminterpretation – Zur Wechselbeziehung von Leben und Werk eines Regisseurs 4. Der deutsche expressionistische Film 5. Der erste Weltkrieg in Film und Literatur 6. Zum Umgang mit Macht und Ohnmacht – Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit 7. Unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben in der DDR 8. Literatur und Literaturverfilmung

Grundlagen: - EPA Deutsch (2002), - KC 2009, - Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife im Fach Deutsch - Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2016

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07/2015 VI 12

Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule

Lektüren und Aspekte: Grundlegendes und erhöhtes Niveau

Lektüren und Aspekte: Vertiefend für den Unterricht auf erhöhtem Niveau

Zu Rahmenthema 3: Literatur und Sprache um 1900 – neue Ausdrucksformen der Epik Wahlpflichtmodul: Literatur als Zeitdiagnose

Verbindliche Lektüre: • Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1928/29) • Edlef Köppen: Heeresbericht (1930), Zweiter Teil, Siebentes Kapitel Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Darstellung und Deutung des Krieges bei Remarque • Vergleich der Romanschlüsse bei Remarque und Köppen: Erzählweise, Figurengestaltung, Bewertung des Krieges

Verbindliche Lektüre: • Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920/ letzte Edition 1978), Kapitel: „Die Doppelschlacht bei Cambrai“ Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Ernst Jüngers Haltung zum Krieg: Sachlich-distanziertes Registrieren der Kriegswirklichkeit oder Heroisierung?

Zu Rahmenthema 6: Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch Wahlpflichtmodul: Medienkritik

Verbindliche Lektüre: • René Donzé: Was Schüler am Computer lernen, ist Glückssache In: Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 21.10.2012 http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/was-schueler-am-computer-lernen-ist-glueckssache-1.17701979 • Katja Irle: Facebook auf dem Stundenplan In: Frankfurter Rundschau, 27.02.2013 http://www.fr-online.de/wissenschaft/medien-facebook-auf-dem-stundenplan,1472788,21947150.htm • Diagramme: -Das können Pre-Teens und Jugendliche am Computer machen - Verweildauer bei der Onlinenutzung von 14-bis 29-Jährigen und Online-Nutzer/innen ab 14 Jahren im Jahresvergleich - Aktivitäten im Internet – Vergleich Gesamtbevölkerung mit 14- bis 29-Jährigen

Verbindliche Lektüre: • Lutz Frühbrodt: Always on – Überleben in der Mediengesellschaft In: Die zweite Aufklärung – Forum für Medienkritik und Gesellschaftsentwürfe, 01.12.2012 http://www.zweite-aufklaerung.de/?p=2099#more-2099 Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Medien: Fluch oder Segen?

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 13

In: Grunddaten Jugend und Medien 2012, S. 33, 38, 41 Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (Hrsg.); zusammengestellt aus verschiedenen deutschen Erhebungen und Studien von Heike vom Orde (IZI) http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/GrundddatenJugend_Medien_2012 .pdf • Aktuelle Schaubilder zur Mediennutzung Jugendlicher sind einzubeziehen. Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Einführung des Faches Medienkunde an Schulen? • Mediennutzung Jugendlicher

NEU für erhöhtes Niveau: eine der drei Abituraufgaben wird länderübergreifend aus den Themenfeldern Lesen/Literatur, Sprache, Medien zur Aufgabenart „Materialgestütztes Schreiben: Materialgestütztes Verfassen argumentierender Texte“ (BS, S.33) gestellt.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 14

IV.3/4 Englisch Zentralabitur 2016 und 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

The American Experience Materialien:

- Roman: Scott Fitzgerald, The Great Gatsby

- Ausgewählte Kapitel im Oberstufenbuch oder andere Materialien

Themenfelder: The American Experience; Individual and Society; Globalization

Individual and Society Materialien:

- Film: Billy Elliot - Short Story: Hanif

Kureishi, My Son The Fanatic

Themenfelder: Britishness; Individual and Society; The Media; National Identity

Drama Materialien:

- Arthur Miller, The Crucible

- Shakespeare: Auszüge aus Romeo and Juliet bzw. The Merchant of Venice

Themenfelder: The American Experience; Individual and Society; Shakespeare

Aspects of Literature and Language Materialien: Diverse Materialien zur Festigung, Ergänzung und Wiederholung der Abiturvorgaben Themenfelder: alle 7 Themenfelder

Grundlegendes Anforderungsniveau

s. e. N. Materialien: Ausgewählte Texte/ Materialien im Oberstufenbuch bzw. aus Trainingsheften Themenfelder: Globalization; The Englishes

s. e. N. Materialien:

- Film: Billy Elliot - Short Story: My Son

The Fanatic Themenfelder: s. eN

s. e. N. Materialien: The Crucible Themenfelder: s. eN

s. e. N. Materialien: Festigung, Ergänzung und Wiederholung Themenfelder: alle verpflichtenden

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 15

VI.5 Französisch Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.1 12.2 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Thema C: Les grandes questions de l’existence humaine Themenfeld 4: Les défis de l’homme moderne Passepartouts: eA , gA: lutte et indépendance, l’identité

Thema B: La politique Themenfeld 1: L’identité culturelle Passepartouts: engagement et solidarité, exclusion

Thema C: Le monde du travail Themenfeld 2: La société Passepartouts: rêves et désirs, les valeurs, rapports humains

La civilisation française

Grundlegendes Anforderungsniveau

Thema C: Les grandes questions de l’existence humaine Themenfeld 4: Les défis de l’homme moderne Passepartouts: gA: lutte et indépendance, l’identité gA Neubeginn: responsabilité, l’identité

Thema B: La politique Themenfeld 1: L’identité culturelle Passepartouts: engagement et solidarité, exclusion

Thema C: Le monde du travail Themenfeld 2: La société Passepartouts: rêves et désirs, les valeurs, rapports humains

s.o.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 16

VI.6 Französisch Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Themenfeld 2 (La société) ; Thema B Le monde des médias Passepartouts : rêves et désirs, les valeurs Verbindliche Materialien : 1.) C. Grenier : L’ordinatueur, 1997 2.) Th. Scotto : Mi-ange mi-démon, 2011 3.) Les dangers d’Internet: Maître John, Videoclip

Themenfeld 1 (L’identité culturelle) ; Thema D : Les paysages ; Paris – province : le Midi Passepartouts : traditions, les valeurs, rapports humains Verbindliche Materialien : 1.) J.-C. Izzo : Total Khéops, 1995 2.) El matador feat. Lois Andrea: Marseille, Chanson 3.) C. Berri : Jean de Florette, Film, 1986

Themenfeld 4 (Les défis de l’homme moderne) ; Thema C : Les grandes questions de l`existence humaine Passepartouts : lutte et indépendance, l’identité ; Verbindliche Materialien : 1.) M. Le Bourhis: Echancrure, 2007 2.) Z. Breitman: No et moi, Film, 2010 3.) C. Léon: Changement de braquet, 2011

La civilisation française

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 17

Grundlegendes Anforderungsniveau

s.o. Verbindliche Materialien : 1. Gudule: Regardez-moi, 1999 2.) Les dangers d’internet; Maître John, Vidéoclip

s.o. Verbindliche Materialien : 1. J. Giono: L’homme qui plantait des arbres (1983) und Animationsfilm in zwei Teilen (1987) 2. Carrère/Arleston: Léo Loden, Grillade provençale, BD, 1999 3.) El matador feat. Lois Andrea: Marseille

s.o. Verbindliche Materialien: 1.)M.-S. Roger: Attention fragiles, 2007 2.) C. Léon: Changement de braquet, 2011 3.) Zaz : Pas l’indifférence, Chanson, 2012

s.o.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 18

VI.7 Latein Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Leitthema 3 (Gegenstandsbereich A) Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: ÿ Ovid: Metamorphosen

Leitthema 6 (Gegenstandsbereich B) Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: ÿ Cicero: orationes Philippicae

Leitthema 12 (Gegenstandsbereich D) Die Philosophie der Stoa – secundum naturam vivere Basisautor/-werk: ÿ Seneca: epistulae morales

Leitthema 9 (Gegenstandsbereich C) Prinzipat und Freiheit Basisautor/-werk: ÿ Tacitus: Agricola

Grundlegendes Anforderungsniveau

s.o.

s.o.

s.o.

s.o.

Grundlegendes Anforderungsniveau ab Kl. 11

Spracherwerb (Lehrbuchphase)

Leitthema 7 (Gegenstandsbereich C) Roms Krieg gegen Iugurtha Basisautor/-werk: ÿ Sallust: bellum Iugurthinum

Leitthema 12 (Gegenstandsbereich D) Römische Staatsphilosophie Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de re publica

Leitthema 4 (Gegenstandsbereich B) Freundschaft Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de amicitia

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 19

VI.8 Latein Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Römische Geschichte und ihre Deutung Basisautor/-werk: ÿ Sallust: coniuratio Catilinae

Die Ethik Epikurs in den philosophischen Schriften Ciceros Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de finibus

Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: ÿ Ovid: Metamorphosen

Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: ÿ Cicero: orationes Philippicae

Grundlegendes Anforderungsniveau

Römische Geschichte und ihre Deutung Basisautor/-werk: ÿ Sallust: coniuratio Catilinae

Die Ethik Epikurs in den philosophischen Schriften Ciceros Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de finibus

Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: ÿ Ovid: Metamorphosen

Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: ÿ Cicero: orationes Philippicae

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 20

VI.9 Spanisch Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhter Anforderungsbereich

Grundlegender Anforderungsbereich

Lehrbucharbeit mit A tope

Momentos cruciales en la vida humana Individuo y convivencia social

Individuo y convivencia social Ficción y realidad

3. Themenfeld: Migraciones Retos para el futuro

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 21

VI.10 Spanisch Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Grundlegendes Anforderungsniveau

Lehrbucharbeit mit Encuentros A tope

Individuo y convivencia social – Momentos cruciales en la vida humana

El mundo hispánico: raíces e identidad/ Opresión y emancipación – Caminos hacia la democracia

Momentos cruciales en la vida humana –Individuo y convivencia social

Fachcurriculum für Spanisch als neu beginnende Fremdsprache für Jahrgang 10 und 11.1 Arbeitsbuch: A_tope.com (Cornelsen Verlag) Jahrgang 11, 1. Halbjahr

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Kommunikative Kompetenzen Methodenkompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

Zusatzmaterial/ Ergänzungen Wortschatz Grammatik

Unidad 10: EL MEDIO AMBIENTE • •

Umweltprobleme Umweltschutz

• • •

verneinter Imperativ subjuntivo subjuntivo nach unper-sönlichen Ausdrücken

• •

jemanden auffordern, etwas nicht zu tun Gefühle, Willen und Meinungen (verneint) äußern

• • • •

selektives Lese- und Hörver-stehen globales Hörverstehen Plakate erstellen diskutieren

• •

Vergleich von Umweltpro-blemen und Umweltschutz in Spanien und Deutschland Bedeutung des fairen Handels in Costa Rica

• Umweltstatistiken

Unidad 11: LA ECONOMÍA DE ESPAÑA • •

Wirtschaft Mengenangaben

• •

subjuntivo nach Kon-junktionen und in Wunschsätzen subjuntivo im

• •

wirtschaftliche Situation einer Region beschreiben einen Betrieb vorstellen

• • •

Statistiken, Tabellen und Grafiken auswerten Präsentation halten Wörterbucharbeit

• •

Vergleich wirtschaftlicher Entwicklungen in Spanien und

Phasen der Aus- und Einwande-rung in Spanien

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 22

• Relativsatz Konjunktionen mit Indi-kativ und subjuntivo

• • •

Charakterisierung Bildbeschreibung kreatives Schreiben

Deutschland Ursprung und Geschichte spanischer Feste

Unidad 12: AMÉRICA LATINA • •

politisches System Comics

• • • • • • • • •

condicional imperfefecto de subjun-tivo irreale Bedingungssätze Passiv Futur Plusquamperfekt indirekte Rede in der Vergangenheit pluscuamperfecto de subjuntivo Konditional II

• •

Vermutungen äußern Bedingungen formulieren

• • • • • •

Zusammenfassung von Texten Sprachmittlung (Spanisch → Deutsch) Textinhalte visuell darstellen (mapa mental) Referate erstellen und halten globales und detailgenaues Hörverstehen selektives Lese- und Hörver-stehen

• •

Bedeutung der spani-schen Sprache in den USA Vergleich der Lebensbe-dingungen in Argentinien, Deutschland und Spanien

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Wortfeld: Comics Filmmaterial/ Videos

Page 23: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 23

VI.11 Kunst Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes / Grundlegendes Anforderungsniveau

Thematischer Schwerpunkt 1: Mensch und Stadt

Thematischer Schwerpunkt 2: Kleidung – Botschaften zwischen Avantgarde und Alltagstauglichkeit

Thematischer Schwerpunkt 3: Ereignis und Bild

Ästhetische und gesellschaftliche Wirklichkeiten

Page 24: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 24

VI.12 Kunst Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes / Grundlegendes Anforderungsniveau

Plakate im Spannungsfeld zwischen Kunstwerk und Massenmedium

Licht und Atmosphäre

Mensch und Stadt

Ästhetische und gesellschaftliche Wirklichkeiten

Page 25: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 25

VI.13 Musik Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Thematischer Schwerpunkt 1: Künstlerische Aussage und politische Vereinnahmung: Dmitri Schostakowitsch

Thematischer Schwerpunkt 2: Liebe, Leid und Sehnsucht – Klavierlieder von Zeitgenossen Heinrich Heines nach Gedichten aus seinem Frühwerk

Thematischer Schwerpunkt 3: Das konzertierende Prinzip. Vom Barock zur Klassik

Epochen der Musikgeschichte

Grundlegendes Anforderungsniveau

s.o.

s.o.

s.o.

s.o.

Ergänzungsfach

Epochen der Musikgeschichte

Musik im 20. Jahrhundert

Musik und Sprache

Werden und Wandel einer musikalischen Gattung

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 26

VI.14 Musik Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Eine Oper der Extreme: Puccinis ,,Tosca“

Das Kompositionsprinzip der motivisch-Thematischen Arbeit in Werken der Klaviermusik

Künstlerische Aussagen und politische Vereinnahmung: Dmitri Schostakowitsch

Epochen der Musikgeschichte

Grundlegendes Anforderungsniveau

Eine Oper der Extreme: Puccinis ,,Tosca“

Das Kompositionsprinzip der motivisch-Thematischen Arbeit in Werken der Klaviermusik

Künstlerische Aussagen und politische Vereinnahmung: Dmitri Schostakowitsch

Epochen der Musikgeschichte

Ergänzungsfach

Epochen der Musikgeschichte

Musik im 20. Jahrhundert

Musik und Sprache

Werden und Wandel einer musikalischen Gattung

Page 27: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 27

VI.15 Darstellendes Spiel

Hausinternes Curriculum Gymnasium Antonianum: Darstellendes Spiel Lernfelder und Kompetenzen im Überblick

Lernfelder Zu vermittelnde Kompetenzen 1.1 Spielpraxis Die Schülerinnen und Schüler 1.1.1 Körper und Bewegungsarbeit erwerben Kenntnisse über den Bewegungsapparat und wenden diese an:

Abbau von Hemmungen Erweitern der Beweglichkeit Aufbau von Körperspannung Koordination von Bewegungsabläufen Steigern der Ausdrucksfähigkeit

Reagieren auf Partner- und Gruppenimpulse 1.1.2 Atem, Stimme, Textarbeit erwerben Kenntnissen über Atmungs- und Stimmtechniken und wenden diese

an: Erhöhung von Artikulations- und Modulationsfähigkeiten Gefühl für Rhythmus, Dynamik und Pausen Erfassen von Sinnzusammenhängen und Ausdruckswerten in Texten,

Intonation als eigener Bedeutungsträger 1.1.3 Improvisation und Darstellung, Rollenarbeit

gestalten Spielimpulse kreativ aus (Situationen, Handlungen, Beziehungen); erwerben Erfahrungen über die Wirkung unterschiedlicher Ausdrucksmittel auf das Publikum

entwickeln Figuren (Rollenbiografie, Rollenprofil) 1.1.4 Musik, Gesang, Tanz

erproben und erkennen die Wirkungen formalisierter klanglicher, lautlicher und körperlicher Ausdrucksformen in ihrer Funktion für Spielaufgaben

vertiefen ihre Grundkenntnisse aus dem Bereich 1.1.1 und 1.1.2 1.1.5 Außerpersonale Medien erwerben Erfahren der Beziehung Mensch-Material

Page 28: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 28

(Maske, Kostüm, Licht, Ton, Figuren,Requisiten,Bühnenelemente, elektronische Medien)

erkennen die Funktionalität von Medien

entwickeln handwerklich technische Fähigkeiten

1.1.6 Stufen sinnlicher Repräsentation(Vortragen, Erzählen, Vorlesen, Vorspielen)

-entwickeln / veranschaulichen Sprach- oder Bildinhalte durch sprecherische, spielerische und außerpersonale Gestaltungsmittel in verschiedenen Darstellungsformen (z.B.Rede, Erzählung, Lyrik, Hörspiel, Körpertheater, Bildertheater, Sprechtheater, Musiktheater

1.1.7 unterschiedliche Theaterformen

lernen historisch oder formal spezifische Formen in ihren besonderen Funktionen (z.B. griech. Komödie, bürgerl. Trauerspiel, absurdes Theater; Figurentheater, Schattentheater)kennen und erspielen diese

1.1.8 Entwicklung von Spielvorlagen

entwickeln und reflektieren formale und inhaltliche Ideen zu einem Ablauf mit einer angemessenen Funktionalität/Aussage

1.1.9 Bearbeitung einer Spielvorlage, Aufführungskonzept

erkennen dramaturgische Strukturen

entwickeln die Fähigkeit funktionale Veränderungen vorzunehmen (z.B. Umstellungen, Kürzungen) und ermitteln / reflektieren ihre Wirkung für eine Interpretation

1.1.10 Szenische Interpretation; Inszenierung einer Spielvorlage

nutzen Zugangsweisen und Arbeitsformen für die szenische Analyse, die Rollenanalyse und das Erarbeiten einer szenischen Darstellung (Probenarbeit)

1.1.11. Aufführung

vertiefen ihre Kenntnisse in den Bereichen Zusammenarbeit, Publikumserfahrung, Kritikfähigkeit

1.2. Interaktion und Sozialverhalten 1.2.1 Eigen- und Fremdverhalten und -Wahrnehmung

analysieren und modifizieren Verhaltensweisen

Page 29: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 29

1.2.2 Individuelle und Gruppen-Strukturen

entwickeln die Fähigkeit zum individuellen Mitwirken in Gruppen und erkennen Gruppenerfordernisse

beobachten das Rollenverhalten im Alltag als Spielmittel 1.2.3 Funktionen des Rollenspiels entwickeln das Bewusstsein für eigenes Rollenverhalten

nutzen das Rollenspiel als Methode zur Konfliktbewältigung und als Spielimpuls

1.3. Technik und Organisation 1.3.1 Theateranlage und -Bau lernen Bauformen des Theaters kennen 1.3.2 Technik auf der Bühne (Bild, Ton, Licht, Maschinen, neue technische Medien)

erproben und benutzen Geräte und lernen ihre funktionale Anwendung im künstlerischen Ablauf kennen und zielgerichtet einzusetzen

1.3.3 Materialbeschaffung ermitteln Materialquellen, entwickeln Flexibilität und Findigkeit im Erkennen von Gestaltungsmöglichkeiten mit einfachen Rohstoffen (z.B. Verpackungen), führen von Beschaffung, Transport, Finanzierung, Bearbeitung selbst durch

1.3.4 Planung von Proben und Aufführungen

erkennen und koordinieren individuelle Bedürfnisse und kollektive Erfordernisse sowie die künstlerischen, technischen und organisatorische Faktoren Zeit, Raum und zu Organisierendes

1.4. Theatertheorie 1.4.1 Funktion des Theaters und seine Geschichte

erkennen die kulturelle Bedeutung und soziale Absicht des Theaters verschiedener Zeiten

1.4.2 Ästhetik, Stile, Formen, Persönlichkeiten, Dramentheorie, Spieltheorie

kennen wichtige historische und zeitgenössische Beispiele

1.4.3.Theaterkritik beobachten professionelle Aufführungen und fertigen Rezensionen an, beurteilen Zeitungskritiken

Page 30: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 30

Inhalte in den Jahrgängen 11) Im ersten Jahr steht zum einen die Einführung typischer Ausdrucksformen des Theaters im Zentrum des Unterrichtes. Schwerpunkte der Arbeit liegen auf den Bereichen Körper und Raum, Spiel mit dem Requisit, Stimme, Bewegung/Rhythmus, Spiel mit Texten, Ausgestaltung einer Rolle. Das Hauptziel des Unterrichtes besteht darin, mittels eines einfachen Impulses (z.B. Bild oder Gedicht) eine Szene entwickeln und spielen können. Daneben wird Wert auf Theatertheorie gelegt, sodass vor allem Inhalte der Theatergeschichte sowie Tendenzen verschiedener Theaterschulen vermittelt werden. 12) Im zweiten Jahr sollen die Grundlagen insofern Anwendung finden, als eine Stückerarbeitung verbindlich ist. In dieser Phase können die Schüler Inhalte aus dem vorherigen Jahr (eigenständig) vertiefen. Dabei geht es nicht darum, vorgegebene Stücke unreflektiert „nachzuspielen“, sondern mit Texten respektive Themen kreativ-reflektierend umzugehen. Dies kann z.B. durch Umschreiben von Texten, sprachlicher Adaption, Kürzung oder Szenenausgestaltung erfolgen. Das Umsetzen moderner Theaterelemente soll praktisch erfahren werden, was zudem den Bereich der Bühnengestaltung (Kulissen; Requisiten, Kostüme) einschließt.

Leistungsbewertung: Da DSP zunächst zweistündig als Ergänzungsfach unterrichtet wird, gibt es pro Halbjahr eine zweistündige Klausur, die an den jeweiligen Unterrichtsschwerpunkt angelehnt wird. (1/3) Die Mitarbeit im Kurs macht einen wesentlichen Teil der Note aus; dazu gehören vor allem die mündliche Mitarbeit, aber auch die mögliche Anfertigung von Stundenprotokollen, die Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung mit Dargebotenem und andere bewertbare Mitarbeit. (1/3) Eine spielpraktische Leistung pro Halbjahr stellt den dritten Leistungsbewertungsbereich dar. (1/3) Unterrichtsmaterial: Gearbeitet wird mit dem Lehrwerk Darstellendes Spiel und Theater aus dem Hause Schöningh. Die Nutzung ist verbindlich, kann aber mit notwendigen Kopien ergänzt werden. Folgende Abschnitte sollten im jeweiligen Halbjahr behandelt werden: 11/1 : - Grundbegriff:Gestik (S.22)

- Grundbegriff: Mimik (S. 24ff.) - Grundbegriff: Proxemik (S. 34ff.) - Grundbegriff: Stimme und Sprache (S. 46ff.) - Grundbegriff: Kommunikation und Körpersprache (S. 52ff.) - Theater der griechischen Antike (S. 58ff.)

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 31

- Theater der römischen Antike (S.110ff.)

11/2: - Grundbegriff: Requisit (S. 77ff.)

- Grundbegriff: Rolle (S.88) - Grundbegriff: Figur (S. 89-90) - Grundbegriff: Raum und Bühne (S. 90-94) - Theater im Mittelalter (S.131ff.) - Commedia dell´Arte (S.139ff.)

12/1: - Grundbegriff: Klischee (S.45-46)

- Grundbegriff: Licht (S: 83-86) - Grundbegriff: Bühnenbild und Kulisse (S. 94-97) - Grundbegriff: Musik, Klang und Geräusche (S.97ff.) - Das Elisabethanische Zeitalter (S. 152ff.) - Molière und die französische Klassik (S.168ff.) - Arbeit mit Dramen (S. 175-187) - Theaterplakate gestalten (S.178)

12/2: - Ausgewählte Theatertheorien des 20. Jahrhunderts (S. 206ff.)

- Das dokumentarische Theater (S. 268ff.) - Absurdes Theater (S. 273ff.) - Theater und Film (S. 275ff.)

Der Kursleiter/Die Kursleiterin vertieft, reduziert und ergänzt Themen entsprechend selbständig und wo angebracht bzw. notwendig, wobei die Erarbeitung und Anwendung der Grundbegriffe verbindlich sind. Der Unterricht erfolgt fortlaufend. Neue Schülerinnen und Schüler, die erst im 12. Jahrgang ins Fach DS einsteigen, müssen sich selbständig mit Hilfe des Lehrwerks auf den entsprechenden Wissensstand bringen, um mitarbeiten zu können. -Stand September 2014-

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 32

VI.16 Politik-Wirtschaft Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes und grundlegendes Anforderungsniveau

Demokratie und sozialer Rechtsstaat

Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft

Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik

Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Ergänzungsfach

Globalisierung

Internationale Beziehungen

Demokratie und sozialer Rechtsstaat

Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft

Page 33: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 33

VI.17 Politik-Wirtschaft Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes und grundlegendes Anforderungsniveau

Demokratie und sozialer Rechtsstaat

Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft

Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik

Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Ergänzungsfach

Globalisierung

Internationale Beziehungen

Demokratie und sozialer Rechtsstaat

Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft

Page 34: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 34

VI.18 Wirtschaftslehre (dezentrales Abitur)

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Die Wirtschaftsordnung als permanente ordnungspolitische Gestaltungsaufgabe (Themenbereich: Markt)

Geldtheorie und Geldpolitik (Themenbereich: Geld und Währung)

Gleichgewichtsprobleme einer Volkswirtschaft. (Themenbereich: Wirtschaftspolitik)

Welthandel und internationale Währungsordnung (Themenbereich: Arbeitswelt)

Grundlegendes Anforderungsniveau

Die Wirtschaftsordnung als permanente ordnungspolitische Gestaltungsaufgabe (Themenbereich: Markt)

Außen- und Binnenwert des Geldes (Themenbereich: Geld und Währung)

Konjunkturtheorie und Konjunkturpolitik (Themenbereich: Wirtschaftspolitik)

Wirtschaften und Arbeiten im Zeitalter der Globalisierung (Themenbereich: Arbeitswelt)

Page 35: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 35

VI.19 Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2017, vierstündig)

Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen

Kurs-halb-jahr

Rahmen-thema

Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul

Kon

tinui

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Indi

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Frei

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Kri

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Ges

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Kul

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Polit

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schi

chte

Sozi

alge

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Um

wel

tges

chic

hte

Wir

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afts

gesc

hich

te

11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen

Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen

2: Die Krise des späten Mittelalters im 14./15. Jh.

1: Krise der römischen Republik seit dem 2. Jh. v.C.

x x x x x xx x x(x) x xx

11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse

Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen

8: Flucht, Ver-treibung und Um-siedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs

4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge

xx xx x x xx x x x xx x xx

12/1 Wurzeln unserer Identität

Die Frage nach der deutschen Identität

6: National-sozialismus und deutsches Selbstver-ständnis

5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger

x xx x (x) xx (x) x xx xx

12/2 Geschichts- und Erinnerungs-kultur

Geschichts- und Erinnerungs-kultur

1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)

(x) von der FK beschlossene Themensequenzen

Page 36: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 36

Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2017, zweistündig)

Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen

Kurs-halb-jahr

Rahmen-thema

Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul

Kon

tinui

tät u

nd W

ande

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Indi

vidu

um u

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esel

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Frei

heit

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Kul

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Idee

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Polit

ikge

schi

chte

Sozi

alge

schi

chte

Um

wel

tges

chic

hte

Wir

tsch

afts

gesc

hich

te

11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen

Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen

2: Die Krise des späten Mittelalters im 14./15. Jh.

1: Krise der röm. Republik seit dem 2. Jh. v. Chr.

x x x x x xx x x(x) x xx

11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse

Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen

8: Flucht, Ver-treibung und Umsiedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs

4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge

xx xx x x xx x x x xx x xx

12/1 Wurzeln

unserer Identität

Die Frage nach der deutschen Identität

6: National-sozialismus und dt. Selbst-verständnis

5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger

x xx x (x) xx (x) x xx xx

12/2 Geschichts- und Erinne-rungskultur

Geschichts- und Erinne-rungs-kultur

1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)

(x) von der FK beschlossene Themensequenzen; die Fachlehrer sollen in Halbjahr 11/2 das Thema Nationalsozialismus erkennbar einzubinden

Page 37: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 11

07/2015 VI 37

VI.20 Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2016, vierstündig)

Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen

Kurs-halb-jahr

Rahmen-thema

Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul

Kon

tinui

tät u

nd W

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Indi

vidu

um u

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Frei

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Sozi

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Um

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afts

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11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen

Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen

1: Krise der röm. Republik seit dem 2. Jh. v. Chr.

4: Die Französische Revolution

x x xx x xx x xx xx (x) xx

11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse

Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen

8: Flucht, Ver-treibung und Um-siedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs

4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge

xx xx x x xx x x x xx x xx

12/1 Wurzeln unserer Identität

Die Frage nach der deutschen Identität

6: National-sozialismus und deutsches Selbstver-ständnis

5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger

x xx x (x) xx (x) x xx xx

12/2 Geschichts- und Erinnerungs-kultur

Geschichts- und Erinnerungs-kultur

1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)

(x) von der FK beschlossene Themensequenzen

Page 38: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 11

07/2015 VI 38

Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2016, zweistündig)

Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen

Kurs-halb-jahr

Rahmen-thema

Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul

Kon

tinui

tät u

nd W

ande

l

Indi

vidu

um u

nd G

esel

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Frei

heit

und

Her

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Sozi

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Wir

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11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen

Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen

1: Krise der röm. Republik seit dem 2. Jh. v. Chr.

4: Die Französische Revolution

x x xx x xx x xx xx (x) xx

11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse

Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen

8: Flucht, Ver-treibung und Umsiedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs

4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge

xx xx x x xx x x x xx x xx

12/1 Wurzeln

unserer Identität

Die Frage nach der deutschen Identität

6: National-sozialismus und dt. Selbst-verständnis

5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger

x xx x (x) xx (x) x xx xx

12/2 Geschichts- und Erinne-rungskultur

Geschichts- und Erinne-rungs-kultur

1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)

(x) von der FK beschlossene Themensequenzen; die Fachlehrer sollen in Halbjahr 11/2 das Thema Nationalsozialismus erkennbar einzubinden

Page 39: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 11

07/2015 VI 39

VI.21 Erdkunde Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Deutschland in Europa

Russland und asiatische Nachfolgestaaten der Sowjetunion

Südostasien

Methodische Erarbeitung von wirtschafts-, natur- und bevölkerungs-geographischen Strukturen an ausgewählten Beispielen

Grundlegendes Anforderungsniveau

Deutschland in Europa

Russland und asiatische Nachfolgerstaaten der Sowjetunion

Südostasien

Methodische Erarbeitung von wirtschafts-, natur- und bevölkerungs-geographischen Strukturen an ausgewählten Beispielen

Page 40: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 40

VI.22 Erdkunde Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Deutschland in Europa

Afrika südlich der Sahara (,,Schwarzafrika“)

Ostasien“

Natur-, Wirtschafts- und Bevölkerungsstrukturen zu den Raummodulen in 11.1, 12.1 und 12.2

Grundlegendes Anforderungsniveau

Wie oben

Wie oben

Wie oben

Wie oben

Page 41: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 41

VI.23 Philosophie

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Grundlegendes Anforderungsniveau

Page 42: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 42

VI.24 Pädagogik Zentralabitur 2016/2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Thematischer Schwerpunkt 1: Soziale Einstellung und Diversität als Ausgangspunkt der Sozialen Arbeit.

Thematischer Schwerpunkt 2: Persönlichkeitsmodelle und affektive Störungen

Thematischer Schwerpunkt 3: Bildung und Erziehung in der Schule unter erschwerten Bedingungen

Noch zu ergänzen

Grundlegendes Anforderungsniveau

s.o.

s.o.

s.o.

Noch zu ergänzen

Page 43: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 43

VI.25 Evangelische Religion Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt

Christsein in der Welt

Schuld und Vergebung

Die Freiheit des Menschen

Grundlegendes Anforderungsniveau

Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt

Christsein in der Welt

Schuld und Vergebung

Die Freiheit des Menschen

Vertiefend zu fördernde inhaltsbezogene Kompetenzen Kompetenzbereich Mensch Die Schülerinnen und Schüler • erläutern die biblische Auszeichnung des Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes, • beschreiben das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes. Kompetenzbereich Gott Die Schülerinnen und Schüler • zeigen auf, wie sich Menschen als von Gott angesprochen erfahren und wie sich dies auf ihr Leben auswirkt, • setzen sich mit der Theodizee-Frage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander, • interpretieren die Shoah als tiefste Durchkreuzung des Redens von Gott. Kompetenzbereich Jesus Christus Die Schülerinnen und Schüler • zeigen die Bedeutung des jüdischen Hintergrundes Jesu für das christliche Gottesverständnis auf, • erklären das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses,

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 44

• erläutern die Botschaft Jesu vom Reich Gottes, • setzen sich mit Formen der Nachfolge Jesu auseinander. Kompetenzbereich Ethik Die Schülerinnen und Schüler • stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar, • vergleichen Grundformen ethischer Urteilsbildung. Kompetenzbereich Kirche und Kirchen Die Schülerinnen und Schüler • entfalten grundlegende Aspekte und Herausforderungen des evangelischen Kirchenverständnisses, • stellen das Verhältnis von Kirche und Staat in exemplarischen geschichtlichen Situationen dar, • erörtern, wie die Evangelische Kirche in Deutschland ihren Auftrag zur gesellschaftlichen Mitverantwortung und Weltgestaltung wahrnimmt. Kompetenzbereich Religionen Die Schülerinnen und Schüler • beschreiben das besondere Verhältnis zwischen Christentum und Judentum aus christlicher Perspektive. Ergänzende Hinweise Bei der Darstellung des Verhältnisses von Kirche und Staat in exemplarischen geschichtlichen Situationen ist die Barmer Theologische Erklärung zu berücksichtigen. Die in den EPA genannten Gestaltungsformen (S. 20) werden in diesem Abiturdurchgang auf den Leserbrief, den Brief und das Interview begrenzt.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 45

VI.26 Evangelische Religion Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt

Christsein in der Welt

Schuld und Vergebung

Die Freiheit des Menschen

Grundlegendes Anforderungsniveau

Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt

Christsein in der Welt

Schuld und Vergebung

Die Freiheit des Menschen

Vertiefend zu fördernde inhaltsbezogene Kompetenzen

Kompetenzbereich Mensch

Die Schülerinnen und Schüler

· vergleichen das biblische Menschenbild mit anderen anthropologischen Entwürfen, · setzen das christliche Verständnis von „Erlösung“ in Beziehung zu Reinkarnationsvorstellungen, · beschreiben das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes, · vergleichen das christliche mit einem nicht-christlichen Freiheitsverständnis.

Kompetenzbereich Gott

Die Schülerinnen und Schüler

· erklären die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes, · nehmen zu einem klassischen religionskritischen Konzept theologisch begründet Stellung, · setzen sich mit den kritischen Anfragen der modernen Naturwissenschaften an den Glauben auseinander.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 46

Kompetenzbereich Jesus Christus

Die Schülerinnen und Schüler

· erklären das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses, · erläutern die Botschaft Jesu vom Reich Gottes, · setzen sich mit verschiedenen Deutungen des Kreuzes(todes) Jesu auseinander, · stellen dar, dass nach christlichem Verständnis von Auferstehung Gott dem Menschen über den Tod hinaus eine unverbrüchliche Beziehung

zusagt.

Kompetenzbereich Ethik

Die Schülerinnen und Schüler

· stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar, · zeigen die christliche Hoffnung für das individuelle Lebenskonzept und das alltägliche Handeln von Christinnen und Christen auf.

Kompetenzbereich Religionen

Die Schülerinnen und Schüler

· beschreiben Wirkung und Funktion von Symbolen und Ritualen, · erläutern die tiefgreifende Relativierung der Frage nach verbindlicher Wahrheit in der Folge der Aufklärung.

Ergänzende Hinweise

Die in den EPA genannten Gestaltungsformen (S. 20) werden in diesem Abiturdurchgang auf den Leserbrief, den Brief und den Dialog begrenzt.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

17/2015 VI 47

VI. 27 Katholische Religion Zentralabitur 2017 Kursart 11.1 11.2. 12.1 12.2 Erhöhtes Anforderungsniveau

A Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes

B Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis B2 Nachfolge Jesu als Herausforderung Zur Kompetenz M5: Bei der Schulung der Kompetenz ist Luthers Verständnis von Freiheit und Rechtfertigung zu berücksichtigen.

C Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen C1 Kirche im Dialog mit der Gesellschaft Zur Kompetenz K5: Die Kompetenz soll im Hinblick auf das Lutherjahr 2017 geschult werden.

D Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont

Grundlegendes Anforderungsniveau

s.o.

s.o.

s.o.

s.o.

Ergänzungsfach s.o.

s.o.

s.o.

s.o.

Page 48: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 48

VI.28 Katholische Religion Zentralabitur 2016 Kursart 11.1 11.2. 12.1 12.2 Erhöhtes Anforderungsniveau

Moduldimension D: Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont Moduldimension D1: Christliche Hoffnung im Dialog mit den Weltanschauungen

Zu den Kompetenzen E2 und E3: Als Konfliktsituationen sollen die Präimplantati- onsdiagnostik und die Stammzellforschung be- arbeitet werden.

Moduldimension B: Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis plus ModuldimensionB 1: Christusbilder

Zur Kompetenz G4: Credo, Shahada; zur Trinität sind bildliche Darstellungen zu be- rücksichtigen.

Moduldimension A: Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes

A3: Gottes- und Menschenbild

Zur Kompetenz M3: Mit dem biblischen Menschenbild sind in jedem Fall die Konzeption des Materialismus (z. B. P. Singer) sowie die Sicht des Islam auf den Menschen zu vergleichen.

Moduldimension C: Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen

Grundlegendes Anforderungsniveau

Moduldimension D: Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont

Moduldimension B: Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis

Moduldimension A: Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes

Moduldimension C: Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen

Ergänzungsfach Moduldimension D: Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont

Moduldimension B: Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis

Moduldimension A: Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes

Moduldimension C: Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen

Page 49: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 49

VI.29 Werte und Normen Zentralabitur 2017 und 2016 Kursart

11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Grundlegendes Anforderungsniveau

Fragen nach Individuum und Gesellschaft: Pflichtmodul Recht und Gerechtigkeit sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Pluralismus und Konsens oder - Modelle staatlicher Gemeinschaft oder - Bedeutung von Religion für Individuum und Gesellschaft oder - Anspruch und Wirklichkeit individueller Glücksvor- stellungen

Fragen nach dem guten Handeln: Pflichtmodul Grundpositionen ethischen Argumentierens sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Ethik in Medizin und Wissenschaft oder - Ökologische Ethik oder - Medienethik oder - Wirtschaftsethik

Fragen nach dem Wesen des Menschen: Pflichtmodul Formen der Selbstinterpre-tation des Menschen sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Selbstbewusstsein oder - Willensfreiheit, Fremdbestimmung oder - Zeitlichkeit oder - Sprache

Fragen nach Wissen und Glauben: Pflichtmodul Wahrheitsansprüche sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Wahrheit in den Wissenschaften oder - Wahrheit in Religionen und Weltanschauungen oder - Wahrheit in Kunst und Medien oder - Wahrheit in Grenzbereichen

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 50

VI.30 Mathematik Zentralabitur Gymnasium Antonianum Vechta Schuljahr 2014/2015 Mathematik - Schulinternes Curriculum Qualifikationsphase Das schulinterne Curriculum ist auf der Basis des Kerncurriculums für die gymnasiale Oberstufe, Niedersachsen, und der Rahmenrichtlinien und Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung für das Fach Mathematik, Niedersachsen, aufgebaut. Folgendes Lehrbuch ist zur Zeit eingeführt: Qualifizierungsphase 11/12 : Elemente der Mathematik 11/12, grundlegendes u. erhöhtes Niveau, Schroedel. Der Unterricht umfasst im grundlegenden und im erhöhten Niveau 4 Wochenstunden. In den 4 Semestern werden die zu behandelnden Lernbereiche in folgender Reihenfolge unterrichtet:

Q1.1 Kurvenanpassung und Interpolation Von der Änderung zum Bestand – Integralrechnung Q1.2 Daten darstellen und beschreiben – Beschreibende Statistik Mit dem Zufall rechnen – Wahrscheinlichkeitsrechnung Daten beurteilen – Beurteilende Statistik Q2.1 Raumanschauung und Koordinatisierung – Analytische Geometrie / Lineare Strukturen Mehrstufige Prozesse – Matrizenrechnung Q2.2 Wachstumsmodelle - Exponentialfunktion LZK-Anzahl und -Länge

Jahrsgangsstufe Anzahl der LZKs 1. Hj. 2. Hj. Dauer Q1 (gN) 3 2 1 2std. 14/15: 1.Hj. 1LZK /2.Hj. 2LKZs (aufgrund des kurzen ersten Halbjahres) Q1 (eN) 3 2 1 3std. 14/15: 1.Hj. 1LZK /2.Hj. 2LKZs (aufgrund des kurzen ersten Halbjahres) Q2 (gN) 3 + 1 (Abi) 2 1 + 1 2 | 4 (Abiprobe P4) | 2 | 4 (Abi P4) Q2 (eN) 3 + 1 (Abi) 2 1 + 1 3 | 6 (Abiprobe) | 2 | 6 (Abi)

Die Klausuren sollen einen hilfsmittelfreien Teil enthalten.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 51

Leistungsbewertung: Verhältnis mündlich : schriftlich etwa 50 : 50. Für die Qualifikationsphase relevante prozessbezogene Kompetenzbereiche sind: P1: Mathematisch argumentieren Die Schülerinnen und Schüler… P1.1 erläutern in inner- und außermathematischen Situationen Strukturen und Zusammenhänge und stellen darüber Vermutungen auf P1.2 begründen oder widerlegen Aussagen in angemessener Fachsprache mit mathematischen Mitteln und reflektieren die Vorgehensweise. P1.3 reflektieren und bewerten Argumentationen und Begründungen auf Schlüssigkeit und Angemessenheit P1.4 vertreten eigene Problemlösungen und Modellierungen. P1.5 vergleichen und bewerten verschiedene Begründungen für einen mathematischen Sachverhalt (eN) P1.6 reflektieren Beweisverfahren (eN) P1.7 variieren Situationen, stellen Vermutungen auf und untersuchen diese (eN) P2: Probleme mathematisch lösen Die Schülerinnen und Schüler… P2.1 finden in inner- und außermathematischen Situationen mathematische Probleme, formulieren diese mit eigenen Worten und in mathematischer

Fachsprache. P2.2 überprüfen die Plausibilität der Ergebnisse. P2.3 beschreiben, vergleichen und bewerten Lösungswege. P2.4 wählen geeignete heuristische Strategien zum Problemlösen aus und wenden diese auch unter Nutzung der eingeführten Technologie an. P2.5 reflektieren und bewerten die benutzten Strategien. P2.6 variieren vorgegebene mathematische Probleme und untersuchen die Auswirkungen auf die Problemlösung (eN). P3: Mathematisch modellieren Die Schülerinnen und Schüler… P3.1 vereinfachen durch Abstrahieren und Idealisieren Realsituationen, um sie einer mathematischen Beschreibung zugänglich zu machen und reflektieren die

Vereinfachungsschritte. P3.2 beschreiben Realsituationen und Realprobleme durch mathematische Modelle wie z. B. durch Funktionen, Zufallsversuche,

Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Matrizen, Koordinaten und Vektoren. P3.3 verwenden Regressionen zur Ermittlung eines mathematischen Modells. P3.4 führen mit den Verfahren der Infinitesimalrechnung, mit denen der Koordinaten- und Vektorgeometrie und/oder der Matrizenrechnung sowie mit denen

der Wahrscheinlichkeitsrechnung Berechnungen im Modell durch und interpretieren die Verfahren ggf. hinsichtlich der Realsituation. P3.5 interpretieren Ergebnisse aus Modellrechnungen in der Realsituation und modifizieren ggf. das Modell.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 52

P3.6 reflektieren die Grenzen von Modellen und der mathematischen Beschreibung von Realsituationen. P3.7 ordnen einem mathematischen Modell verschiedene passende Realsituationen zu und reflektieren so die Universalität von Modellen. P4: Mathematische Darstellungen verwenden Die Schülerinnen und Schüler… P4.1 verwenden verschiedene Darstellungsformen von Funktionen und wechseln zwischen diesen. P4.2 verwenden geometrische und vektorielle Darstellungsformen für geometrische Gebilde und wechseln zwischen diesen. P4.3 verwenden Matrizen und Diagramme zur Darstellung von Prozessen und wechseln zwischen diesen Darstellungsformen. P4.4 stellen Zufallsexperimente auf verschiedene Weise dar und berechnen damit Wahrscheinlichkeiten P4.5 begründen ihre Auswahl von Darstellungen. P4.6 begründen ihre Auswahl von Darstellungen und reflektieren allgemeine Vor- und Nachteile sowie die Grenzen unterschiedlicher Darstellungsweisen (eN). P5: Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen Die Schülerinnen und Schüler… P5.1 verwenden mathematische Symbole zum Strukturieren von Informationen, zum Modellieren und zum Problemlösen. P5.2 reflektieren deren Verwendung und übersetzen zwischen symbolischer und natürlicher Sprache. P5.3 arbeiten mit Funktionstermen, mit Gleichungen und Gleichungssystemen sowie mit Vektoren und Matrizen. P5.4 setzen die eingeführte Technologie in allen Themenfeldern als sinnvolles Werkzeug zum Lösen mathematischer Probleme ein. P5.5 belegen ihr Grundverständnis für elementare algorithmische Verfahren, indem sie diese auch ohne die eingeführte Technologie in überschaubaren

Situationen ausführen. P5.6 nutzen eine handelsübliche Formelsammlung. P5.7 kennen algorithmische Verfahren und können sie anhand von Beispielen erläutern(eN). P6: Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler… P6.1 erfassen, interpretieren und reflektieren mathematikhaltige authentische Texte. P6.2 erläutern eigene Problembearbeitungen und Einsichten sowie mathematische Zusammenhänge mit eigenen Worten und unter Verwendung geeigneter

Fachsprache. P6.3 dokumentieren Überlegungen, Lösungswege und Ergebnisse auch im Hinblick auf die verwendete Technologie und stellen jene verständlich dar. P6.4 präsentieren Überlegungen, Lösungswege und Ergebnisse unter Verwendung geeigneter Medien. P6.5 verstehen Überlegungen von anderen zu mathematischen Inhalten, überprüfen diese auf Schlüssigkeit und Vollständigkeit und gehen darauf ein. P6.6 verwenden Fachtexte bei der selbstständigen Arbeit an mathematischen Problemen (eN).

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 53

Für die Qualifikationsphase relevante inhaltsbezogene Kompetenzbereiche sind: Leitidee 1: Funktionaler Zusammenhang Die Schülerinnen und Schüler… FZ1 geben die maximale Definitionsmenge von Funktionen – auch in Sachsituationen – an. FZ2 kennen abschnittsweise definierte Funktionen. FZ3 nutzen die Stetigkeit, Differenzierbarkeit und das Krümmungsverhalten zur Analyse und Synthese von abschnittsweise definierten Funktionen. FZ4 untersuchen das Grenzverhalten von Funktionen unter Berücksichtigung von Polstellen und waagerechten Asymptoten der zugehörigen Graphen. FZ5 erkennen Symmetrien von Graphen und weisen vorhandene Punktsymmetrie zum Ursprung bzw. Achsensymmetrie zur y-Achse nach. FZ6 erkennen Monotonie- und Krümmungsverhalten von Graphen und nutzen dies zur Begründung der Existenz von Extrem- und Wendepunkten. FZ7 nutzen notwendige Bedingungen sowie inhaltliche Begründungen zur Bestimmung von lokalen Extrem- und Wendestellen. FZ8 kennen Verknüpfungen und Verkettungen der e-Funktion mit ganzrationalen Funktionen zur Beschreibung von inner- und außermathematischen

Problemen. FZ9 verwenden Produkt-, Quotienten- und Kettenregel beim Ableiten von Funktionen. FZ10 verwenden das Modell des begrenzten und das Modell des logistischen Wachstums. FZ11 nutzen bei Funktionen und Scharen ganzrationaler Funktionen charakteristische Merkmale wie Extremstellen, Wendestellen und Krümmungsverhalten zum

Lösen inner- und außermathematischer Probleme. FZ12 führen Parametervariationen zur Anpassung von Funktionen an Daten durch. FZ13 deuten das bestimmte Integral als aus Änderungen rekonstruierter Bestand und als Flächeninhalt

FZ14 kennen Stammfunktionen für die Funktionen Zn,xx,xx,xsinx,ex nx ή®®® , darunter auch x1

x ®

FZ15 kennen den Zusammenhang zwischen Differenzieren und Integrieren. FZ16 nutzen den Zusammenhang zwischen Ableitung und Integral zur Bestätigung von Stammfunktionen. FZ17 berechnen unbestimmte Integrale mithilfe der Summen- und Faktorregel. FZ18 wenden Rechengesetze für bestimmte Integrale an. FZ19 beschreiben Zufallsgrößen als Funktionen und stellen diese tabellarisch und graphisch dar. FZ20 stellen Binomialverteilungen auch unter Verwendung der eingeführten Technologie graphisch dar. FZ21 nutzen bei Scharen von Funktionen, die durch Verknüpfungen und Verkettungen der e-Funktion mit ganzrationalen Funktionen entstehen, charakteristische

Merkmale zum Lösen inner- und außermathematischer Probleme (eN). FZ22 erkennen den Zusammenhang zwischen Funktion und Ableitungsfunktion und deuten die resultierende Differenzialgleichung im Sachkontext der

Wachstumsmodelle (eN). FZ23 interpretieren uneigentliche Integrale als Grenzwerte sowohl von Beständen als auch von Flächeninhalten (eN). FZ24 begründen geometrisch anschaulich den Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung. FZ25 begründen die Volumenformel für Körper, die durch Rotation um die x-Achse entstehen. FZ26 grenzen diskrete von stetigen Zufallsgrößen ab (eN). FZ27 verwenden die Normalverteilung als spezielle stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung (eN).

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 54

Leitidee 2: Räumliches Strukturieren/Koordinatisieren Die Schülerinnen und Schüler… RSK1 nutzen die bildliche Darstellung und Koordinatisierung zur Beschreibung und Lösung von inner- und außermathematischen Problemen in Ebene und Raum. RSK2 wenden die Addition, Subtraktion und skalare Multiplikation von Vektoren an und veranschaulichen sie geometrisch. RSK3 erkennen die Kollinearität zweier Vektoren. RSK4 wenden Vektoren beim Arbeiten mit geradlinig begrenzten geometrischen Objekten an. RSK5 beschreiben Geraden und Ebenen durch Gleichungen in Parameterform. RSK6 erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Geraden sowie von RSK7 Gerade und Ebene und lösen Schnittprobleme. RSK8 deuten das Skalarprodukt geometrisch. RSK9 erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Ebenen und lösen Schnittprobleme (eN). Leitidee 3: Algorithmus Die Schülerinnen und Schüler… A1 kennen den GAUSS-Algorithmus als ein Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme. A2 lösen lineare Gleichungssysteme mit der eingeführten Technologie. A3 beherrschen die Addition, Subtraktion und skalare Multiplikation von Matrizen. A4 nutzen die Matrizenmultiplikation und inverse Matrizen. A5 wenden Potenzen von Matrizen bei mehrstufigen Prozessen an und interpretieren Grenzmatrizen sowie Fixvektoren. A6 erkennen zyklisches Verhalten und interpretieren dies im Sachzusammenhang (eN). Leitidee 4: Daten und Zufall Die Schülerinnen und Schüler… DZ1 stellen Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsverteilungen in Histogrammen dar, interpretieren und nutzen diese Darstellungen. DZ2 charakterisieren und interpretieren Datenmaterial mithilfe der Kenngrößen arithmetisches Mittel, Standardabweichung sn und Stichprobenumfang und

setzen die eingeführte Technologie sinnvoll ein. DZ3 verwenden die Grundbegriffe Ergebnis, Ereignis, Ergebnismenge zur Beschreibung von Zufallsexperimenten. DZ4 nutzen Zufallsgrößen zur sachgerechten Strukturierung der Ergebnismenge eines Zufallsexperiments. DZ5 charakterisieren Wahrscheinlichkeitsverteilungen anhand der Kenngrößen Erwartungswert µ und Standardabweichung sn, berechnen diese auch unter

Verwendung der eingeführten Technologie und nutzen sie für Interpretationen. DZ6 kennen das Modell der BERNOULLI-Kette, können in diesem Modell rechnen und es zum Modellieren sachgerecht anwenden. DZ7 nutzen den Erwartungswert und die Standardabweichung einer binomialverteilten Zufallsgröße für Interpretationen. DZ8 können für große n auf der Grundlage der σ-Umgebungen um den Erwartungswert für binomialverteilte Zufallsgrößen Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen. DZ9 unterscheiden zwischen Grundgesamtheit und repräsentativer Stichprobe.

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 55

DZ10 schließen von der Stichprobe auf die Gesamtheit, indem sie - für binomialverteilte Zufallsgrößen, ausgehend von einer Stichprobe, Schätzwerte für den unbekannten Parameter p der zugrunde liegenden

Gesamtheit bestimmen. - Vertrauensintervalle um diese Schätzwerte zu vorgegebener Vertrauenswahrscheinlichkeit (90%, 95%, 99%) unter Nutzung von σ -Umgebungen

bestimmen. DZ11 verwenden die Normalverteilung als Näherung für die Binomialverteilung (eN). DZ12 schließen von der Stichprobe auf die Gesamtheit, indem sie

- für binomialverteilte Zufallsgrößen, ausgehend von einer Stichprobe, Schätzwerte für den unbekannten Parameter p der zugrunde liegenden Gesamtheit bestimmen.

- Vertrauensintervalle um diese Schätzwerte zu beliebig vorgegebener Vertrauenswahrscheinlichkeit unter Nutzung der Normalverteilung bestimmen (eN).

Leitidee 5: Messen Die Schülerinnen und Schüler… M1 nutzen das Skalarprodukt zur Bestimmung der Winkelgröße zwischen Vektoren. M2 bestimmen Streckenlängen im Raum. M3 berechnen Bestände aus Änderungsraten. M4 bestimmen Flächeninhalte begrenzter Flächen. M5 kennen und bestimmen das arithmetische Mittel als Lagemaß und die empirische Standardabweichung sn als Streumaß einer Stichprobe. M6 berechnen Erwartungswert und Standardabweichung sn einer binomialverteilten Zufallsgröße. M7 bestimmen Volumen von Körpern, die durch Rotation um die x-Achse entstehen (eN). M8 bestimmen Flächeninhalte unbegrenzter Flächen (eN). Anmerkungen: Im Laufe der Qualifikationsphase werden die Kompetenzen der Bereiche P1, P2, P5 und P3.1, P3.2, P3.4 bis P3.7, P4.5 und P4.6 an den vorgegebenen Inhalten und durch die Wahl entsprechender Unterrichts- und Arbeitsformen in geeigneten Zusammenhängen in wiederkehrend gefordert, gefördert und geübt. Eine spezielle Zuordnung zu den Inhalten einzelner Kapitel des Lehrbuchs erfolgt daher nicht sich. Entsprechendes gilt für die Kompetenzen des Bereichs P6. Sie werden immer wieder in methodisch sinnvollen Zusammenhängen gefördert und eingeübt.

Page 56: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 56

Verbindliche Inhalte für beide Niveaus

Erweiterungen für das erhöhte Niveau

Prozessbezogene Kompetenzen laut Kerncurriculum

Inhaltsbezogene Kompetenzen laut Kerncurriculum

Hinweise zum Technologieeinsatz

Allgemein für alle Bausteine P1, P2, P5, P6 P3.1, P3.2, P3.4 bis P3.7, P4.5, P4.6

1. Kurvenanpassung und Interpolation Ausgehend von Beispielen aus den Bereichen • Trassierung, • Biegelinien werden ganzrationale Funktionen zu vorgegebenen Datenpunkten und/oder Eigenschaften bestimmt. Bei Modellierungen mit abschnittsweise definierten Funktionen sind darüber hinaus an den Übergängen Eigenschaften wie Stetigkeit, Differenzierbarkeit und Übereinstimmung der zweiten Ableitungen als Bedingungen zu nutzen und im Kontext zu interpretieren. Die Zugänge zu Stetigkeit und Differenzierbarkeit werden auf intuitivem Weg gefunden. Durch Regression gewonnene Funktionen werden zum Vergleich herangezogen. • Bestimmung von Funktionen aus gegebenen Eigenschaften • GAUSS-Algorithmus als Lösungsverfahren für LGS • Stetigkeit, Differenzierbarkeit • Abschnittsweise definierte Funktionen • Funktionenscharen • Spline- Interpolation

P3.3 P4.1

FZ1, FZ2, FZ3, FZ4, FZ5, FZ6, FZ7, FZ8, FZ9, FZ11, FZ12, FZ21 A1, A2

• Darstellung von

Punkten durch Datenplots und Regression

• Bestimmen von

Nullstellen, Extrem- und Wendepunkten

• Graphische Darstellung

der Ableitungsfunktion • Lösen linearer

Gleichungssysteme

2. Von der Änderung zum Bestand – Integralrechnung Ausgehend von realitätsbezogenen Problemstellungen aus den Bereichen • Zu- und Ablauf (Talsperre, Verkehrsströme), • Geschwindigkeit – Weg, Fahrtenschreiber wird eine Grundvorstellung vom Integralbegriff entwickelt. Das Integral wird als aus Änderungen rekonstruierter Bestand gedeutet, der über die Addition von Produkten u. a. zum Flächeninhalt führt. Anhand der grafischen Darstellung von Änderung und Bestand werden die Zusammenhänge entdeckt und argumentativ erklärt. Dabei wird der Bezug zum Vorwissen aus der Differenzialrechnung im Sinne von Rückwärtsarbeiten hergestellt und für die

Im erhöhten Anforderungsniveau erfolgt neben einer formalen Betrachtung der Zusammenhänge und einer Präzisierung der Begriffe auch die Behandlung von Volumen von Rotationskörpern und Grenzwerten von Beständen und Flächeninhalten. • Geometrische Begründung des

Hauptsatzes

P4.1

FZ13, FZ14, FZ15, FZ16, FZ17, FZ18, FZ23, FZ24, FZ25 M3, M4, M7, M8

• Arbeiten mit Daten,

Darstellung von Punkten durch Datenplots und Regression

• Ermitteln bestimmter

Integrale und Flächeninhalte

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Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 57

Mathematisierung genutzt. Die Berechnung von Integralen wird anhand ganzrationaler Funktionen entwickelt und mithilfe der eingeführten Technologie auf weitere Funktionen ausgedehnt. • Integralbegriff • Rekonstruktion von Beständen • Zusammenhang zwischen Differenzieren und Integrieren • Stammfunktionen spezieller Funktionen

xsin)x(f = x)x(f = nx)x(f = x1

)x(f =

• Summen- und Faktorregel • Unbestimmte Integrale • Rechengesetze für bestimmte Integrale • Inhalte begrenzter Flächen

• Uneigentliche Integrale

3. Daten darstellen und auswerten – Beschreibende Statistik Ausgehend von Daten zu Sachkontexten – wie z. B. Lebenserwartung von Männern und Frauen, Reaktionstest – werden zu deren Vergleich als Kenngrößen das arithmetische Mittel und die empirische Standardabweichung erarbeitet. Dabei sind die Darstellung der Daten in einem Histogramm und der Einsatz der eingeführten Technologie wichtige Hilfsmittel. • Relative Häufigkeiten • Histogramm • Statistische Mittelwerte (arithmetisches Mittel, Zentralwert) • Standardabweichung

DZ1, DZ2, DZ5 M5

• Arbeiten mit Daten • Darstellen von Daten

durch Datenplots und Histogramme

• Bestimmen von

arithmetischem Mittel und Standardabweichung

4. Mit dem Zufall rechnen – Wahrscheinlichkeitsrechnung Ausgehend von Zufallsexperimenten werden Möglichkeiten zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten betrachtet. Durch Zufallsgrößen werden Ergebnismengen strukturiert. Die bekannten Kenngrößen für Häufigkeitsverteilungen werden aufgegriffen, auf Wahrscheinlichkeitsverteilungen übertragen und führen zum Erwartungswert p und zur Standardabweichung σ. Die BERNOULLI-Kette dient als ein Modell zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten. Umgekehrt lassen sich zu einer gegebenen Wahrscheinlichkeit nur von σ abhängige Umgebungen um den Erwartungswert bestimmen. • Ergebnis, Ereignis, Ergebnismenge • Zufallsgröße

Im erhöhten Anforderungsniveau werden diskrete von stetigen Zufallsgrößen abgegrenzt: Stetige Zufallsgrößen

P4.4

DZ1, DZ3, DZ4, DZ5, DZ6, DZ7, DZ8 FZ19, FZ20 M6

• Berechnen von

Fakultäten und Binomialkoeffizienten

• Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten einer Binomialverteilung

• Bestimmen von kumulierten Wahrscheinlichkeiten bei Binomial-verteilungen

Page 58: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 58

• Wahrscheinlichkeitsverteilung • Erwartungswert und Standardabweichung • BERNOULLI-Kette und Binomialverteilung

• Graphische Darstellungen von Verteilungen

5. Daten beurteilen – Beurteilende Statistik Ausgehend von Stichproben wird das Modell der BERNOULLI-Kette genutzt, um für eine unbekannte Wahrscheinlichkeit Vertrauensintervalle zu bestimmen. Während im grundlegenden Anforderungsniveau konkrete Vertrauenswahrscheinlichkeiten (90 %, 95 %, 99 %) vorgegeben sind, erfolgt im erhöhten Anforderungsniveau mithilfe der Normalverteilung eine Bestimmung für beliebige Vertrauenswahrscheinlichkeiten. • Wiederholung der Binomialverteilung • Grundgesamtheit • Repräsentative Stichprobe • Bestimmung von Schätzwerten für eine unbekannte

Wahrscheinlichkeit

Die Normalverteilung wird als ein Beispiel für eine stetige Verteilung verwendet. • Normalverteilung • Vertrauensintervalle zu beliebigen

Vertrauenswahrscheinlichkeiten

P4.4

DZ6, DZ7, DZ8, DZ9, DZ10, DZ11, DZ12 FZ26, FZ27

• Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten der Normalverteilung

• Bestimmen von kumulierten Wahrscheinlichkeiten bei Normalverteilungen

• Bestimmen von arithmetischem Mittel und Standardabweichung

• Bestimmen von Vertrauensintervallen je nach Möglichkeiten des Rechners

6. Raumanschauung und Koordinatisierung – Analytische Geometrie / Lineare Strukturen Ausgehend von der zeichnerischen Darstellung von Körpern werden der Nutzen und die Bedeutung des dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems für die Orientierung im Raum erkannt. Durch die Einführung des Vektorbegriffs werden geometrische Zusammenhänge algebraisiert. Dabei besitzen die Parameterformen von Geraden- und Ebenengleichungen eine grundlegende Bedeutung bei der Untersuchung von Lagebeziehungen und der Bestimmung von Schnittmengen. Das Skalarprodukt und seine geometrische Deutung ermöglichen metrische Betrachtungen und Berechnungen. • Punkte im Raum • Darstellungen im kartesischen Koordinatensystem / Schrägbilder • Vektoren im Anschauungsraum • Rechengesetze für Vektoren, Kollinearität zweier Vektoren • Parametergleichungen von Gerade und Ebene • Lagebeziehungen und Schnittpunkte • Skalarprodukt • Längen von Strecken und Größen von Winkeln zwischen Vektoren

Schnittmengen von Ebenen

P4.2

RSK1-9 A1, A2 M1, M2

• Bestimmen der

Lösungsmenge sowohl eindeutig als auch nicht eindeutig lösbarer LGS aus dem Bereich der analytischen Geometrie

• Bestimmen des

Skalarproduktes je nach Möglichkeiten des Rechners

7. Mehrstufige Prozesse – Matrizenrechnung

Page 59: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 59

Ausgehend von Problemstellungen aus dem Bereich der Materialverflechtung werden mehrstufige Prozesse durch Darstellung in Matrizenform strukturiert. In diesem Zusammenhang werden die Rechengesetze für Matrizen einschließlich inverser Matrizen behandelt. Die Behandlung von Problemen zum Käufer- und Wahlverhalten eröffnet eine weitere Sichtweise auf Matrizen, indem sich wiederholende Prozesse hinsichtlich einer Langzeitprognose analysiert werden. Auf erhöhtem Anforderungsniveau führen Anwendungen aus dem Bereich der Populationsentwicklung auch zur Betrachtung zyklischer Prozesse. • Matrizen und Prozessdiagramme zur strukturierten Darstellung von Daten • Rechengesetze für Matrizen, auch inverse Matrizen • Grenzmatrix und Fixvektor im Sachzusammenhang mit Käufer- und

Wahlverhalten

Populationsentwicklung Zyklische Prozesse

P4.3 A1, A2, A3, A4, A5, A6

• Bestimmen der Lösungsmenge sowohl eindeutig als auch nicht eindeutig lösbarer LGS

• Operationen mit

Matrizen

8. Wachstumsmodelle – Exponentialfunktion Ausgehend von Beispielen aus den Bereichen • Bevölkerungswachstum, • stetige Verzinsung, • radioaktiver Zerfall werden die bereits bekannten Wachstumsmodelle – lineares, exponentielles und begrenztes Wachstum – durch das Modell des logistischen Wachstums ergänzt. Der Vergleich und die Interpretation verschiedener Modelle eines Wachstumsprozesses lassen sich besonders einfach mit der Exponentialfunktion zur Basis e durchführen. Die e-Funktion ermöglicht eine funktionale Beschreibung des logistischen Wachstums. Durch Verknüpfung der e-Funktion mit ganzrationalen Funktionen werden Möglichkeiten geschaffen, Wachstum auf vielfältige Art zu modellieren. Im erhöhten Anforderungsniveau werden an geeigneten Beispielen aus dem Bereich Wachstum die Zusammenhänge zwischen den entsprechenden Funktionen und ihren Ableitungsfunktionen aufgezeigt und interpretiert, wie sie sich in den dazugehörigen Differenzialgleichungen widerspiegeln. • Wiederholung der Exponentialfunktionen und der Logarithmen • Begrenztes und logistisches Wachstum

• Differenzialgleichungen ohne

Lösungsverfahren • Funktionenscharen

P3.3, P4.1

FZ4, FZ5, FZ6, FZ8, FZ9, FZ10, FZ12, FZ21, FZ22

• Arbeiten mit Daten,

Darstellung von Punkten durch Datenplots und Regression

• Bestimmen von

Nullstellen, Extrem- und Wendepunkten

• Graphische Darstellung

der Ableitungsfunktion

Page 60: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 60

• e-Funktion • Verknüpfungen/Verkettung mit ganzrationalen Funktionen • Produkt-, Quotienten- und Kettenregel • Bedeutung des Wendepunktes und des Krümmungsverhaltens • Asymptotisches Verhalten (Grenzwertbestimmung für ( ±¥®x ) • Definitionsbereich • Angleichung an Daten durch Parametervariation VI.32 Physik Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Grundlegendes Anforderungsniveau

Thema: Elektrizität - elektrische Feld und

Kraftwirkung auf Probekörper

- Definition von Ladung und Feldstärke

- Messverf. Zur Feldstärkebestimmung

- Energiebetrachtungen für Probekörper in Feldern, Spannungsdef.

- Homogenes Feld eines Plattenkondensators

- Entladungsvorgang eines Kondensators und Kapazitätsdefinition

- Kraft auf bewegte Ladungen im Magnetfeld, Def. Von B als feldbeschreibende Größe

- Bewegung von

Thema: Schwingungen und Wellen - Beschreibung

harmonischer Schwingungen

- Feder-Masse-Pendel - Beschreibung

harmonischer Wellen (Amplitude, Wellenlänge, Frequenz, Phase)

- Wellengleichung c= f - Vergleich longitudinale

und transversale Wellen - Interferenzphänomene

(stehende Welle, Doppelspalt und Gitter, Michelson-Interf., Bragg-Refexion)

- Experimente zur Wellenlängenbestimmung (zwei Schallsender,

Thema: Quantenobjekte und Atomhülle - Elektronenbeugung an

Kritallgittern - lichtelektrischer Effekt mit

Fotozelle und LEDs sowie h-Bestimmung

- Röntgenbremsspektrum - Wellenlängenbestimmung

bei Quantenobjekten mit Ruhemasse

- Interferenz bei einzelnen Photonen, stochastische Deutung der Interferenzmuster

- einfache Atommodelle - Quantisierung der Energie

der Elektronen in der Atomhülle (eindimensionaler Potentialtopf)

Thema: Atomkern - Funktionsprinzip eines

Geiger-Müller-Zählrohrs - Erläuterung des

Zerfallsgesetzes und Anwendung auf Abklingprozesse

- Aufstellung von Zerfallsreihen anhand einer Nuklidkarte

- Funktionsprinzip eines Halbleiterdetektors

- Interpretation eines –Spektrums auf der Basis der zugehörigen Zerfallsreihe

- Beschreibung der Quantisierung der Energie von Nukleonen im eindimensionalen Potentialtopf

Page 61: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 61

Zusätzlich erhöhtes Anforderungsniveau

Elektronen in E- und B- Feldern, Wien-Filter

- Halleffekt - Induktionsspannung von

B und A - Anwendung des

Induktionsgesetzes auf lineare und sinusförmige Verläufe von

- e/m-Bestimmung mithilfe

des Fadenstrahlrohres

Mikrowellen-Michelsoninterf. Licht-Gitter, Röntgenstrahlen-Braggreflexion)

- quantenhafte Emission an hand von Linienspektren des Lichtes

- Zusammenhang Spektrallinien und Energieniveauschemata

- Grundlagen der Funktionsweise eines He-Ne-Lasers

- Franck-Hertz-Versuch - Mach-Zehnder

Interferometer - „ Welcher-Weg“-

Experiment mit Nichtlokalität und Komplementarität

- charakt. Röntgenstrahlung - Versuch zur

Resonanzabsorption - Orbitale in einem

dreidimensionalen Kastenpotential bis n=2

Page 62: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 62

VI.33 Physik Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Grundlegendes Anforderungsniveau

Thema: Elektrizität - elektrische Feld und

Kraftwirkung auf Probekörper

- Definition von Ladung und Feldstärke

- Messverf. Zur Feldstärkebestimmung

- Energiebetrachtungen für Probekörper in Feldern, Spannungsdef.

- Homogenes Feld eines Plattenkondensators

- Entladungsvorgang eines Kondensators und Kapazitätsdefinition

- Kraft auf bewegte Ladungen im Magnetfeld, Def. Von B als feldbeschreibende Größe

- Bewegung von Elektronen in E- und B- Feldern, Wien-Filter

Thema: Schwingungen und Wellen - Beschreibung

harmonischer Schwingungen

- Feder-Masse-Pendel - Beschreibung

harmonischer Wellen (Amplitude, Wellenlänge, Frequenz, Phase)

- Wellengleichung c= f - Vergleich longitudinale

und transversale Wellen - Interferenzphänomene

(stehende Welle, Doppelspalt und Gitter, Michelson-Interf., Bragg-Refexion)

- Experimente zur Wellenlängenbestimmung (zwei Schallsender, Mikrowellen-Michelsoninterf. Licht-Gitter, Röntgenstrahlen-Braggreflexion)

Thema: Quantenobjekte und Atomhülle - Elektronenbeugung an

Kritallgittern - lichtelektrischer Effekt mit

Fotozelle und LEDs sowie h-Bestimmung

- Röntgenbremsspektrum - Wellenlängenbestimmung

bei Quantenobjekten mit Ruhemasse

- Interferenz bei einzelnen Photonen, stochastische Deutung der Interferenzmuster

- einfache Atommodelle - Quantisierung der Energie

der Elektronen in der Atomhülle (eindimensionaler Potentialtopf)

- quantenhafte Emission an hand von Linienspektren des Lichtes

- Zusammenhang Spektrallinien und Energieniveauschemata

- Grundlagen der Funktionsweise eines He-Ne-Lasers

Thema: Atomkern - Funktionsprinzip eines

Geiger-Müller-Zählrohrs - Erläuterung des

Zerfallsgesetzes und Anwendung auf Abklingprozesse

- Aufstellung von Zerfallsreihen anhand einer Nuklidkarte

- Funktionsprinzip eines Halbleiterdetektors

- Interpretation eines –Spektrums auf der Basis der zugehörigen Zerfallsreihe

- Beschreibung der Quantisierung der Energie von Nukleonen im eindimensionalen Potentialtopf

Page 63: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 63

Zusätzlich erhöhtes Anforderungsniveau

- e/m-Bestimmung, Halleffekt

- Induktionsspannung von B und A

- Anwendung des Induktionsgesetzes auf lineare und sinusförmige Verläufe von e/m-Bestimmung mithilfe des Fadenstrahlrohres

- Mach-Zehnder

Interferometer - „ Welcher-Weg“-

Experiment mit Nichtlokalität und Komplementarität

- charakt. Röntgenstrahlung - Franck-Hertz- Versuch - Versuch zur

Resonanzabsorption - Orbitale in einem

dreidimensionalen Kastenpotential bis n=2

Page 64: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 364

VI.34 Chemie Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Chemisches Gleichgewicht

Elektrochemie

Organische Chemie I

Organische Chemie II

Grundlegendes Anforderungsniveau

Chemisches Gleichgewicht

Elektrochemie

Organische Chemie I

Organische Chemie II

Ergänzungsfach

./.

./.

Page 65: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 65

VI.35 Chemie Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Chemisches Gleichgewicht

Elektrochemie

Organische Chemie I

Organische Chemie II

Grundlegendes Anforderungsniveau

Chemisches Gleichgewicht

Elektrochemie

Organische Chemie I

Organische Chemie II

Ergänzungsfach

Page 66: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 66

VI.36 Biologie Zentralabitur 2017

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit

Fotosynthese und Ökologie

Informationsverarbeitung im Organismus

Entstehung der biologischen Diversität

Grundlegendes Anforderungsniveau

Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit

Fotosynthese und Ökologie

Informationsverarbeitung im Organismus

Entstehung der biologischen Diversität

Grundlage der Aufgabenstellung in der Abiturprüfung 2015 sind die Kompetenzen des Kerncurricu- lums Biologie der Qualifikationsphase. Die Kompetenzen FW 5.2, FW 5.4, FW 6.1, FW 7.1, FW 7.5, FW 8.3, BW 1, BW 2 und EG 4.2 können unberücksichtigt bleiben.

Für die Abiturprüfung 2015 sind die Kompetenzen FW 3.4 und FW 4.4 anhand des Ökosystems Wald zu erarbeiten.

Im Hinblick auf die Kompetenz FW 8.1 umfasst „Untersuchung“ auch die Analyse eines Stammbaums.

Page 67: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 67

VI. 37 Biologie Zentralabitur 2016

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit

Fotosynthese und Ökologie

Informationsverarbeitung im Organismus

Entstehung der biologischen Diversität

Grundlegendes Anforderungsniveau

Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit

Fotosynthese und Ökologie

Informationsverarbeitung im Organismus

Entstehung der biologischen Diversität

Für die Abiturprüfung 2016 können die Kompetenzen FW 5.2, FW 5.5, FW 7.1, FW 7.5, FW 7.7, FW 8.3, BW 4, BW 5 und EG 4.2 (PCR, DNA-Microarray, Gel-Elektrophorese) unberücksichtigt bleiben.

Die Kompetenzen FW 3.4 und FW 4.4 sind anhand des Ökosystems Fließgewässer für die Abiturprüfung 2016 zu erarbeiten.

Im Hinblick auf die Kompetenz FW 8.1 umfasst „Untersuchung“ sowohl die Analyse als auch die Erstellung eines Stammbaums.

Page 68: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

Schuleigene Curricula 11 - 12

07/2015 VI 68

VI.38 Informatik

Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2

Erhöhtes Anforderungsniveau

Grundlegendes Anforderungsniveau

Page 69: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

07/2015 IX 69

VI. 39 Sport In der Qualifikationsphase erfolgt der Unterricht koedukativ in halbjährigen Kursen. Der Unterricht erfolgt in folgenden Erfahrungs- und Lernfeldern. Den Erfahrungs- und Lernfeldern der Gruppe A liegt primär eine Bewegungsidee zugrunde, Hauptmerkmal der Gruppe B ist die Spielidee.

Gruppe A

- Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen - Turnen und Bewegungskünste - gymnastisches und tänzerisches Bewegen - Laufen, Springen, Werfen - Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten - Kämpfen

Gruppe B Spielen: Zielschussspiele, Rückschlagspiele, Endzonenspiele

Die Themen sind je Semester folgender Erfahrung- und Lernfeldgruppe zugeordnet: 12/1: B 12/2: A 13/1: A 13/2: B

Alle Schülerinnen und Schüler, die Sport nicht als Prüfungsfach gewählt haben, belegen in jedem Kurshalbjahr einen zweistündigen sportpraktischen Kurs. Dabei sind im Verlaufe der Kursstufe je zwei Sportarten aus beiden Erfahrungs- und Lernfeldergruppen zu belegen. Schülerinnen und Schüler, die Sport als 5. Abiturprüfungsfach gewählt haben, belegen in den vier Kurshalbjahren der Kursstufe je einen Kurs, der aus Sportpraxis (zweistündig) und Sporttheorie (zweistündig) besteht. Die Themen der sportpraktischen Kurse stammen zu gleichen Teilen aus beiden Erfahrungs- und Lernfeldgruppen. Die Sporttheorie gliedert sich in folgende Rahmenthemen:

- Bewegungsanalyse - Bewegungslernen - Grundlagen sportlichen Trainings - Planung und Steuerung sportlichen Trainings - Sportsoziologie - Sportpsychologie - Ausgewählte Phänomene des Sports

Bewertung: 2 3� sportpraktische Leistungen, 1 3� Mitarbeit

Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule im Zentralabitur 2015:

1. Rahmenthema 3: Grundlagen sportlichen Trainings

Wahlpflichtmodul 2: Herz-Kreislaufsystem und Atmung im sportlichen Training

Page 70: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

07/2015 IX 70

2. Rahmenthema 6: Sportpsychologie – Sportliches Handeln im sozialen Kontext

Wahlpflichtmodul 3: Aggression und Gewalt im Sport

Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule im Zentralabitur 2016:

1. Rahmenthema 4: Planung und Steuerung sportlichen Trainings

Wahlpflichtmodul 1 Kraft- und Krafttraining

2. Rahmenthema 5: Sportsoziologie - Sport als gesellschaftliches Phänomen

Wahlpflichtmodul 4 Professionalisierung und Kommerzialisierung im Sport

Page 71: Kursfolgen für die Jahrgangsstufen 11 und 12 · Schuleigene Curricula 11 - 12 07/2015 VI 1 Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12 Thematische Schwerpunktthemen

07/2015 IX 71

VII. Impressum

Herausgeber: Schulleitung des Gymnasium Antonianum Vechta

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Peter Rörsch

Redaktion: Inge Wenzel

Satz: Inge Wenzel / Bernd Koch