Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14...

36
Kursprogramm BGS 2019

Transcript of Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14...

Page 1: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Kursprogramm BGS 2019

Page 2: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Liebe Leserin, lieber Leser

Diesen Begriff benutzen wir in unserem Alltag wie selbstverständlich. Wie oft sind wir online oder doch lieber offline? Diese englischen Begriffe haben sich in unserem Sprachgebrauch als selbstverständlich eingeschlichen. Lernen oder neues Entdecken läuft auch oftmals so ganz nebenbei. Es gibt jedoch in unserem beruflichen Alltag Din- ge oder Handlungen, die wir nicht nebenbei oder online lernen können, sondern für die wir bewusst ein Lernarrangement suchen, um es dann in Form einer Weiterbildung zu be- suchen.Gerne stellen wir Ihnen unser neues BGS Kursprogramm 2019 vor. Vielleicht lesen Sie es gerade online oder haben das Kursbüchlein doch in Papierform vor sich? Sie finden wie bisher ein breites Kursangebot, strukturiert in verschiedene Themenbe-reiche. Das Kapitel «Lehrgänge» ist jenen Personen gewidmet, welche eine längere Weiterbildung suchen oder sich möglicherweise auf eine eidgenössische Berufsprüfung vorbereiten wollen. Sie finden in den weiteren Kapiteln Kurse zu aktuellen Themen der Gerontologie, Betreuung und Gesundheit, wie auch Refresher-Kurse aus dem Bereich Pflege.Besonders hervorheben möchten wir die neuen Kurse aus dem Fachbereich «Betreuung». Auch für das Kursjahr 2019 konnten wir neue Kurse in Zusammenarbeit mit dem Ge- sundheitsamt Graubünden konzipieren. Angesprochen sind insbesondere Fachpersonen Betreuung, welche in KITAs arbeiten, aber auch andere Interessierte.Wie gewohnt besteht auch die Möglichkeit, dass wir massgeschneiderte Inhouse-Schulungen bei Ihnen vor Ort durchführen. Gerne beraten wir Sie dazu.«Bisch online?» bedeutet aktuell und auf dem Laufenden zu sein. Wer möchte das nicht von sich behaupten können. Deshalb freuen wir uns, dass Sie auch im Kursjahr 2019 mit dabei sind, sei es online oder als Kursbesucherin, Kursbesucher vor Ort am BGS.

Freundliche Grüsse

Bildungszentrum Gesundheit und SozialesClaudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung

Bisch online?

Page 3: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Diese allgemeinen Bestimmungen gelten für die im Kursprogramm aufgeführten Kurse, Seminare und Lehrgänge.

KursanmeldungFür die Anmeldung besuchen Sie bitte unsere Webseite www.bgs-chur.ch. Sie finden das Anmeldeformular bei der jeweiligen Kursausschreibung.Selbstverständlich können Sie sich auch per E-Mail oder telefonisch anmelden:[email protected] oder Tel. 081 286 85 10.Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie unsere Anmeldebestätigung, sowie die Rechnung der Kurskosten. Der Anmeldeschluss ist in der Regel zwei bis drei Wochen vor Kursbeginn und wird in jeder Ausschreibung separat aufgeführt.

Durchführung der KurseDie Mindestteilnehmerzahl eines Kurses ist zehn Personen. Die Maximalteilnehmerzahl richtet sich nach den Inhalten des Kurses und der Raumkapazität des BGS. Melden sich für einen Kurs zu wenig Personen an, behalten wir uns das Recht vor, den Kurs zu ver-schieben oder abzusagen.

KurskostenAnpassungen von Kurskosten/Semestergebühren während der Lehrgänge infolge Teuerung, Änderung von Stundenplänen oder/und Anpassungen der Subventionen bei subventionierten Lehrgängen bleiben vorbehalten.

PrüfungsgebührenDie Prüfungsgebühren sind im Kursgeld inbegriffen. Nachprüfungen und Modulab-schlüsse werden pro Wiederholung mit Fr. 200.– verrechnet.

Abmeldung KurseAbmeldungen bis zum Datum des Anmeldeschlusses sind ohne Kostenfolge. Bei späte-rer Abmeldung ist der gesamte Betrag der Kurskosten zu entrichten.

Abmeldung bei LehrgängenErfolgt eine Abmeldung für ein mehrtägiges Seminar oder einen Lehrgang nach der definitiven Anmeldebestätigung des BGS, jedoch vor dem Start, erhebt das BGS eine einmalige Umtriebsentschädigung à Fr. 250.–. Bei einem späteren Austritt ist der Be-trag der bereits besuchten Seminar- oder Lehrgangs-Module zu bezahlen.

Allgemeine Bestimmungen

Page 4: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Betreuung27 Verhaltensauffälligkeiten im Kleinkindalter 44 28 Entwicklungspsychologie 4529 neu Medien und frühkindliche Bildung 4630 neu Elternabende 4731 Sprachentwicklung und alltagsintegrierte Sprachförderung 4832 neu Übergangssituationen im Alltag 4933 Bilderbücher zum Leben erwecken 5034 neu Bewegungsspiele mit Recyclingmaterial 5135 neu «Versteckis» und «Fangis» – viel mehr als ein Spiel 52 36 Situationen im Fremdhaushalt, die uns an unsere Grenzen bringen 53

Pflege- und Refresher-Kurse37 Aromapflege Grundkurs 5538 Aromapflege Aufbaukurs 5639 Grundlagen: Pflegeprozess/Pflegeplanung 5740 Pflegediagnose – Pflegeplanung – Pflegeinterventionen 5841 neu Refresher: Anatomie – Physiologie – Pathophysiologie 5942 Refresher: Kinaesthetics 60

Gesundheit43 Aroma Massage 6244 Aroma Massage – Aufbautag 6345 MBSR – Antistresstraining 6446 Menschenkenntnis – Physiognomie – Körpersprache 6547 «Die Sprache des Körpers» 6648 Zöliakie – alles glutenfrei, Gebäcke für Zwischendurch und für die Festtage 67

Weiterbildungen nach Mass 6 Lehrgänge

1 Weiterbildung Überwachungspflege (WB ÜP) 82 Führungslehrgang, Vorbereitung zur eidg. Berufsprüfung Teamleitung 103 Langzeitpflege und -betreuung, Vorbereitung zur eidg. Berufsprüfung LZP 12 4 Fachwissen Gerontologie 145 Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelfer in der Spitex 156 Ergänzende Bildung – Medizinaltechnik 16

7 Schulmedizinische Basisbildung 188 Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in 209 Nachdiplomkurs Forensic Nursing 22

10 Spiritualität und spirituelle Begleitung in der Pflege 24 Gerontologie

11 Demenz is(s)t anders 2612 neu Palliative Care 2713 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 2814 neu Dysphagie und Mangelernährung 2915 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen Realität entrückt 3016 neu Grundlagen: Alt werden, alt sein 3117 neu Grundlagen: Kommunikation in ausgewählten Situationen mit alten Menschen 3218 neu Grundlagen: Gerontopsychiatrie 3319 neu Grundlagen: Demenz und Begleitung 3420 neu Grundlagen: Aggression und Gewalt 3521 neu Grundlagen: Palliative Pflege 3622 neu Grundlagen: Ethische Entscheidungsfindung 37

Organisation23 neu Umgang mit Aggression 3924 neu Auftrittskompetenz – selbstsicher und wirkungsvoll auftreten 4025 neu Zugang zum Gegenüber 4126 Tagesverantwortung – wie gelingt Führung und Zusammenarbeit? 42

Inhaltsverzeichnis

Page 5: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge

Wir bieten Seminare, Tagungen und auch einzelne Lektionen für interessierte Gruppen aus Heimen, Spitälern und Spitex-Diensten, wie auch für Aussenstehende an. Es ist uns ein Anliegen, unsere Schwerpunkte nach den Interessen und Wünschen der Teil-nehmenden, sowie den Bedürfnissen der Institutionen zu richten. Unsere Schwerpunk-te liegen beispielsweise in folgenden Bereichen:

Basale StimulationDie Teilnehmenden werden befähigt, die Systematisierung des Selbstverständli-chen und Naheliegenden in der Pflege durch die Basale Stimulation anzuwenden. Reflexions- und Refresherangebote bieten Vertiefungsmöglichkeiten mit Transfer von konkreten Lösungen im Praxisfeld an. Matthias Bähr, Praxisanleiter Basale Sti-mulation und Lehrer am BGS, steht Ihnen für Fragen zur Verfügung ([email protected]).

KinästhetikAnita Winter und Sigrid Eitel, Lehrerinnen am BGS, haben sich zu Kinaestheticstrai- nerinnen Stufe 2 ausgebildet. Auf Anfrage bieten sie Grundkurse in Kinaesthetics als Inhouseschulung bei Ihnen vor Ort an ([email protected] oder [email protected]).

Team- und FührungsthemenVerschiedene Führungsthemen, beispielsweise Mitarbeiterbeurteilung oder Anwendung und Umsetzung verschiedener Führungsaufgaben, können vor Ort zusammen mit Ihnen oder Ihrem Mitarbeiterteam bearbeitet und konkrete Anwendungsmöglichkeiten entwi-ckelt werden.

Geriatrie und Gerontologie Im Team über eigene Vorstellungen des Alters zu diskutieren oder physiologische und neurophysiologische Veränderungen im Alter zu kennen und mögliche Informationen zu konkreten Handlungsansätzen zu erfahren, ist für Ihre Institution sicher eine Bereiche-rung. Bigna Walser, Gerontologin MAS und Lehrerin am BGS, nimmt Ihre Anliegen zu ei- ner massgeschneiderten Schulung vor Ort gerne entgegen ([email protected]).

BGS imPULS BGS imPULS versteht sich als eine Wissens- und Austauschplattform für Personen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich, der Bildung und weiteren Interessierten. Au-toren und Referenten stellen in der Regel ihr neustes Buch vor, berichten aus ihrer Forschungspraxis, erläutern die Hintergründe und diskutieren mit dem anwesenden Publikum. Ein Erfahrungs- und Wissensaustausch, in ungezwungenem Rahmen in der BGS-Bibliothek, folgt jeder Veranstaltung. BGS imPULS findet in unregelmässigen Ab-ständen, meistens donnerstags ab 17 Uhr statt und dauert in der Regel eine Stunde. Die einzelnen Veranstaltungen werden in der Tagespresse, wie auch auf www.bgs-chur.ch publiziert und in Blogs kommentiert.

Weiterbildungen nach Mass

6

Page 6: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge9

Nach erfolgreich abgeschlossenen Leistungsnachweisen erhalten die Kursteilnehmen- den den eidgenössischen Titel «Pflegefachfrau/-mann mit Nachdiplomzertifikat Überwa- chungspflege».

1. Block / 1 Tag 14. Januar 2019 Praxisfeld IMC, klinisches Assessment, neurologische Überwachung,

CVI, Delirium2. Block / 5 Tage 4.–8. Februar 2019 Überwachung und Pflege bei ACS, EKG und Rhythmusstörungen, Defi-

brillation, Herzschrittmacher, CPR, Innerklinischer Transport3. Block / 2 Tage 21./22. März 2019 Ethik auf der IMC, Teamprozess und Teambildung, Kommunikation in

belastenden Situationen 4. Block / 5 Tage 9.– 13. September 2019 Überwachung und Pflege bei respiratorischer Insuffizienz, Grundlagen

der Beatmung, Wasser-/Elektrolythaushalt, Volumentherapie5. Block / 2 Tage 26./27. September 2019 Überwachung und Pflege bei akuter Blutung und Thoraxdrainage, Blut-

gerinnung, Bluttransfusion, Intoxikationen, Angehörigenbegleitung6. Block / 1 Tag 25. Oktober 2019 Leistungsnachweis des theoretischen Unterrichts, schriftliche Prüfung8.00 – 16.00 Uhr

Der Unterricht zum Theorie-Praxis Transfer auf der IMC findet nach Absprache mit der Kursleitung statt.

Stephan Klopries, Berufsschullehrer im Gesundheitswesen, dipl. Experte Intensivpflege NDS HF, BScN

Ärzte, Pflegende, Physiotherapeut

Theoretische Bildung am BGS Fr. 4100.–(inkl. Nutzung der Lernplattform Moodle und der Prüfungsgebühr)1. Rate Fr. 2050.–, 2. Rate Fr. 2050.– Besuch einzelner Blöcke: Fr. 250.– pro Tag

Montag, 17. Dezember 2018

Abschluss

Kursinhalteund Daten

Zeiten

Theorie-Praxis Transfer

Kursleitung

Dozierende

Kurskosten

Anmeldeschluss

zu reflektieren und können über vernetztes Denken ihr Wissen und ihre praktischen Fertigkeiten erweitern.

Die berufsbegleitende Weiterbildung Überwachungspflege (WB ÜP) vermittelt vertiefte fachpflegerische, medizinische und gerätetechnische Kenntnisse und Kompetenzen. Die berufsorientierte Weiterbildung soll eine sichere und kompetente Pflege und Be-treuung von Patienten im Arbeitsfeld von Überwachungsstationen ermöglichen. Die Überwachungsstation ist im Akutspital für Patienten gedacht, die einen hohen Überwa-chungs- und Betreuungsbedarf nachweisen, jedoch nicht lebensbedrohlich erkrankt oder schwer verunfallt sind. Die Abteilung garantiert die frühzeitige Erkennung, Diagnostik und Therapie von potentiell reversiblen lebensbedrohlichen Zuständen bei Patienten.Die WB ÜP richtet sich nach den Mindestanforderungen Weiterbildung Überwachungs-pflege der OdA Santé, vom 22. November 2017.

Die WB ÜP richtet sich an dipl. Pflegefachpersonen HF oder FH oder an ausländische Pflegende, die über einen gleichwertigen Abschluss verfügen. Sie arbeiten im Akutspital auf Intermediate-Care-Stationen, im Aufwachraum, in Überwachungs- oder Notfallstati-onen. Intensivpflegestationen können ebenfalls als Lernort Praxis berücksichtigt werden.

Die WB ÜP umfasst in der theoretischen Bildung am BGS 16 Tage in sechs Blöcken mit 123 Präsenzlektionen und mindestens 80 Lernstunden im Selbststudium. Die Unterrichts- einheiten Block 2 und Block 4 sind in die Einführungsmodule des Nachdiplomstudiums Höhere Fachschule Intensivpflege am BGS integriert. Die Weiterbildung Überwachungspflege wird an das Nachdiplomstudium Höhere Fach-schule in Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege angerechnet. Über die Detailregelung entscheiden die jeweiligen Bildungsanbieter der NDS HF AIN. Der Leistungsnachweis der theoretischen Bildung behält seine Gültigkeit für fünf Jahre, beginnend mit dem Ausstellungsdatum.Für den Kompetenzerwerb in der Praxis ist eine Anstellung in einer Überwachungsstati-on während mindestens sechs Monaten bei einem Anstellungsgrad von 100% erforder-lich. Bei tieferem Arbeitspensum verlängert sich die Bildung in der Praxis entsprechend. Empfohlen wird ein Anstellungsgrad von mindestens 80%. Die praktische Bildung der Kursteilnehmenden erfolgt durch eine Fachperson mit abgeschlossener Weiterbildung Überwachungspflege oder einer/m diplomierten Expertin/Experten Anästhesie-, Intensiv- oder Notfallpflege HF. Der Theorie-Praxis-Transfer umfasst den Nachweis von 40 Lern-stunden begleitetes Lernen in Form von Kompetenznachweisen. Die Dokumente werden vom BGS zur Verfügung gestellt.

Beim WB ÜP handelt es sich um eine berufsorientierte Weiterbildung. Die Teilnehmen-den setzen sich intensiv mit relevanten Themen im Arbeitsfeld Überwachungspflege auseinander und eignen sich das aktuelle pflegerische, medizinische und gerätetechni-sche Wissen und die notwendigen Handlungskompetenzen an. Sie lernen selbstständig

Lehrgänge

Zielpublikum und Voraussetzungen

Kursorganisation

Kursziele

8

1Kurs Weiterbildung Überwachungspflege

Page 7: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge11

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung, Berufsschullehrerin im Gesund-heitswesen, Fachdiplom Non ProfitorganisationMattias Grond, Supervisor/Coach BSO, Dozent in der Erwachsenenbildung

in der Regel Montag, Dienstag, Mittwoch, 9.00 –17.00 UhrEinführungstag Freitag, 18. Januar 2019Modul 1 28./29./30. Januar und 11./12. Februar 2019Transfertag Montag, 18. März 2019Modul 2 25./26./27. März und 15./16. April 2019Modul 3 13./14./15. Mai und 11./12. Juni 2019Modul 4 19./20./21. August und 9./10. September 2019Modul 5 13./24. Juni, 11./23. September 2019 und Projekt Präsentationen, 4. November 2019

Fr. 5720.–1. Rate Fr. 2860.– / 2. Rate Fr. 2860.–Einzelnes Modul Fr. 1200.–

Dieser Vorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung untersteht der Sub-jektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der Berufs-prüfung Rückerstattungen von 50% der Kurskosten direkt beim Bund einfordern. Dies un- abhängig vom Prüfungserfolg.

max. 18 Teilnehmende

Montag, 17. Dezember 2018

Kursleitung

Daten / Zeiten

Kurskosten

Teilnehmerzahl

Anmeldeschluss

2Kurs

Lehrgänge10

FührungslehrgangVorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung «Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen»

Die in diesem berufsbegleitenden Lehrgang erworbenen Führungskompetenzen befä-higen die Teilnehmenden ein Team zu führen und Teamprozesse so zu gestalten, dass gemeinsame Ziele erreicht werden. Sie lernen Ihr persönliches Führungsverhalten zu reflektieren und eignen sich Fähigkeiten an, Teamprozesse zu analysieren und Erkennt-nisse weiter zu entwickeln. Im Weiteren analysieren die Teilnehmenden ihr persönliches Kommunikations- und Konfliktverhalten und erweitern ihre Kompetenzen in der Gesprächsführung. Sie lernen ihre Führungsaufgaben und Indikationen für Führungsinterventionen kennen, planen diese, führen sie durch und evaluieren sie.Der Führungslehrgang ist modular aufgebaut und dauert 27 Tage. Er erstreckt sich über ca. zehn Monate und umfasst 500 Lernstunden. Zwischen den Modulen, in welchen Präsenzunterricht stattfindet, sind Phasen des Praxistransfers und der Leistungsnach-weise in Form von Modulabschlüssen geplant. Die Teilnehmenden werden in ihrem Lernprozess begleitet und gefördert.Der Führungslehrgang beginnt mit einem Einführungstag, an welchem die persönliche Lernkompetenz der Teilnehmenden besprochen und das Lernen während der Weiter-bildung geplant wird. Der Lehrgang ist für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung «Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen» akkreditiert.

Mit diesem Führungslehrgang sind in die Zukunft schauende Berufspersonen ange-sprochen, welche in der Funktion als Team- oder Gruppenleitende in einer Institu-tion des Gesundheits- oder Sozialwesens tätig sind. Sie verfügen über einen Berufs- abschluss EFZ oder einen Diplomabschluss auf Tertiärstufe.

Modul 1 Führung, Führungsperson seinModul 2 Team und Gruppen Modul 3 Team und Gruppen führenModul 4 Betriebs- und QualitätsmanagementModul 5 Angewandtes Projektmanagement

Zielpublikum und Voraussetzungen

Kursinhalte

Page 8: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge13

Zulassungs-bedingungen

Arbeitsweise

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

• Abschluss einer Berufsausbildung auf Sekundarstufe II in den unter Zielpublikum aufgeführten Berufen.

• Da die Zulassung zur eidg. Berufsprüfung (EBP) zwei Jahre Berufserfahrung in der Langzeitpflege und -betreuung im Äquivalent einer Anstellung zu 100% voraussetzt, muss beim Start des Vorbereitungslehrgangs mindestens 8 Monate Berufserfahrung in der Langzeitpflege und -betreuung vorgewiesen werden.

• Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers/der Arbeitgeberin.

Der Lehrgang basiert auf einem praxisorientierten Ansatz. Selbstlernstunden, Transfer-aufgaben und geleitete Praxisreflexionen sichern die Umsetzung. Der Unterricht wird nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung gestaltet. Am Einführungstag lernen Sie die methodischen Prinzipien, den Einstieg in die elektronische Lernplattform wie auch die Anforderungen und Aufgabestellungen der Kompetenznachweise kennen.

Modul 1 10 Tage Gerontopsychiatrische SituationenModul 2 8.5 Tage Geriatrische SituationenModul 3 9 Tage Palliative SituationenModul 4 8 Tage PflegeprozessModul 5 8 Tage Planung und Organisation Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie und weitere Fachdozentinnen und -dozenten.

9.00 – 17.00 UhrDer nächste Lehrgang startet am 22. Januar 2019.Fragen Sie nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht.

Fr. 8000.–1. Rate Fr. 4000.– / 2. Rate Fr. 4000.–Einzelnes Modul Fr. 1600.–Dieser Vorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung untersteht der Sub-jektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der Berufs-prüfung Rückerstattungen von 50% der Kurskosten direkt beim Bund einfordern. Dies unabhängig vom Prüfungserfolg.

Montag, 17. Dezember 2018

3Kurs

Lehrgänge12

Langzeitpflege und -betreuungVorbereitungslehrgang zur eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung

Die Fülle und Komplexität der im Bereich der ambulanten, teilambulanten oder statio-nären Langzeitpflege und -betreuung geforderten Leistungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Dieser Trend wird auch in Zukunft anhalten. Die demographi-sche Entwicklung, die neue Spitalfinanzierung und das rasant wachsende gerontologi-sche Fachwissen sind dafür verantwortlich. Der entstandene Bildungsbedarf wird mit dem Angebot einer eidgenössischen Berufsprüfung gedeckt. Der Lehrgang ist für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung akkreditiert.Im Vorbereitungslehrgang erweitern und vertiefen die Teilnehmenden ihr fachliches Können und Wissen. Die Vermittlung von Inhalten zur Qualitätssicherung und der Or-ganisationslehre bereitet sie auf die Übernahme von Prozess- und Tagesverantwortung vor.Der Lehrgang ist berufsbegleitend aufgebaut und dauert rund 16 Monate. Der Unter-richt ist in fünf in sich geschlossene Module aufgeteilt und in Sequenzen von zwei oder drei Schultagen gegliedert. Die einzelnen Module werden in Form von Kompe-tenznachweisen abgeschlossen. Zwischen den Schultagen wird die Selbststudienzeit für den Praxistransfer genutzt. Gesamtdauer ist 43.5 Kurstage, d.h. 348 Lektionen Prä-senzunterricht und ca. 180 Stunden Selbstlernzeit. Der Lehrgang schliesst mit einem BGS-Zertifikat ab.

• Fachpersonen Gesundheit (EFZ), Pflegefachpersonen mit Abschluss Diplomniveau I (DN I), Krankenpflegerinnen und -pfleger (FA SRK) oder Personen mit einem gleich-wertigen Ausweis, oder

• Fachpersonen Betreuung (EFZ) Fachrichtung Betagtenbetreuung oder generalistische Ausrichtung oder Personen mit einem gleichwertigen Ausweis. Diese müssen im Besitz eines Kompetenznachweises über medizinaltechnische Verrichtungen sein.

Zielpublikum

Page 9: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge15

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

5Kurs Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelferin der Spitex

Kennen Sie Ihren Aufgaben- und Tätigkeitsbereich als Haushelferin/Haushelfer im Spitex- Bereich? Wissen Sie um Ihre Rechte und Pflichten? Die Kursteilnehmenden erhalten theoretische Inputs und haben die Möglichkeit Erfahrun-gen auszutauschen, wie auch neue Verhaltensstrategien anzuwenden. Sie erarbeiten sich Kompetenzen, um bedarfsgerechte, fachlich kompetente Dienstleistungen im Bereich der Hauswirtschaft bei hilfe- und/oder pflegebedürftigen Menschen zu Hause zu erbringen.Die Kursinhalte sind auf sechs Tage aufgeteilt, sodass Vertiefung und Transfer der the-oretischen Inhalte in die Praxis gewährleistet werden kann. Der Kurs ist vom Spitex-Verband Schweiz anerkannt.

Der Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelfer richtet sich an Frauen und Männer, welche neu in der Spitex als Haushelferinnen/Haushelfer tätig sind oder bereits in ei-ner solchen Tätigkeit arbeiten.

Die Kursteilnehmenden setzen sich mit ihrer Rolle als unterstützende Hilfe in mitmensch- lichem Begleiten auseinander. Sie erklären ihren Aufgabenbereich und erkennen Res-sourcen, Möglichkeiten und Grenzen ihrer Tätigkeit als Haushelferinnen und Haushelfer. Sie lernen die Ziele und Aufgabenbereiche der Spitex kennen.

• Spitex, Hilfe und Pflege zu Hause• Rolle der Haushelferin/des Haushelfers• Professionelle Interventionen im Haushalt• Körperliche und psychische Veränderungen, Schwerpunkt Alter• Kommunikation• Fachwissen/Arbeitssicherheit

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung BGS, Berufsschullehrerin i. G.

9.00 – 16.30 UhrMontag, Dienstag, 1. und 2. April 2019Montag, 29. April 2019Montag, 6. Mai 2019Dienstag, 21. Mai 2019Dienstag, 25. Juni 2019

Fr. 780.– für Mitarbeitende aus öffentlichen Spitex Diensten«Das Bundesamt für Sozialversicherungen unterstützt den Basiskurs für HaushelferInnen mit Finanzhilfen nach Artikel 101bis

des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG)»

Fr. 1200.– für alle weiteren Teilnehmenden aus anderen Institutionen der häuslichen Pflege und Betreuung

Montag, 11. März 2019

Lehrgänge14

4Kurs Fachwissen Gerontologie

Die Pflege und Betreuung alter Menschen wurde in den letzten Jahren aufgrund der Er-kenntnisse der gerontologischen Forschung, sowie Veränderungen der Altersstruktur der Gesellschaft bedeutungsvoller und beachtenswerter. Dies fordert neue Kompetenzen und stellt hohe fachspezifische Anforderungen an Vorgesetzte und Fachpersonal. Die verschiedenen Disziplinen der angewandten Gerontologie liefern zahlreiche Erkennt-nisse über das Alter und das Altern. Diese in der Praxis einzuführen und professionell anzuwenden ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sehr viel Befriedigung und Berufsiden-tifikation schaffen kann. Der Lehrgang dauert 26.5 Tage (exkl.Selbststudium), beinhaltet Präsenzunterricht, Selbst-studium, drei schriftliche Kompetenznachweise zum Modulabschluss und schliesst mit einem BGS-Zertifikat ab. Er entspricht den Anforderungen gemäss Verordnung zum Ge-sundheitsgesetz Art.16 lit b. Der Unterricht ist auf Blöcke von zwei bis drei Tagen verteilt. Am Einführungstag lernen Sie die methodischen Prinzipien, den Einstieg in die elektro-nische Lernplattform wie auch die Anforderungen und Aufgabestellungen der Kompe-tenznachweise kennen.

Der Kurs richtet sich an Pflegefachpersonal und Pflegedienstleitende im stationären oder ambulanten Langzeitpflegebereich.

Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit relevanten Themen der Alterspflege ausei-nander und eignen sich aktuelles, wissenschaftlich begründetes Wissen und Hand-lungskompetenzen an. Sie erkennen wichtige Grundsätze einer gerontologisch orien-tierten Pflege, sowie Handlungsansätze für das eigene Praxisfeld.

Modul 1 9 Tage Gerontopsychiatrische SituationenModul 2 8.5 Tage Geriatrische SituationenModul 3 8 Tage Palliative Situationen 1 Tage Praxisreflexion

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie und weitere Fachdozentinnen und -dozenten.

9.00 – 17.00 UhrDer nächste Lehrgang startet am 22. Januar 2019.Fragen Sie nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht.

Fr. 4800.–

Montag, 17. Dezember 2018

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Page 10: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge17

Kursleitung

Daten, Zeiten

Prüfungen

Kurskosten

Anmeldeschluss

Claudia Bley, Berufsschullehrerin im GesundheitswesenRea Margadant, Berufsschullehrerin und kant. appr. Heilpraktikerinund weitere Fachreferentinnen

Medizinaltechnik Teil 1 / 2019 9.00 – 17.00 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag 18./19./20. September 2019Donnerstag, Freitag 7./8. November 2019Mittwoch, Donnerstag, Freitag 11./12./13. Dezember 2019 Medizinaltechnik Teil 2 / 2020 9.00 - 17.00 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag 29./30./31. Januar 2020Mittwoch, Donnerstag, Freitag 25./26./27. März 2020Mittwoch, Donnerstag, Freitag 6./7./8. Mai 2020Diese Daten sind provisorisch und können noch ändern.

Medizinaltechnik Teil 1 und 2Theorie Prüfung Montag, 25. Mai 2020Praktische Prüfung Montag, 22. Juni 2020

Medizinaltechnik Teil 1 Fr. 1440.–Medizinaltechnik Teil 2 Fr. 1620.– Montag, 5. August 2019

Lehrgänge16

Diese Weiterbildung ermöglicht ausgebildeten Hauspfleger/innen, Fachpersonen Betreu- ung, Betagten-Betreuer/innen oder Personen, die in einem Validierungsverfahren Fach-person Gesundheit stehen, sich Kompetenzen im Bereich Behandlungspflege und Medi-zinaltechnik anzueignen. Die Teilnehmenden werden befähigt, an sie delegierte medizi-naltechnische Verrichtungen durchzuführen. Die Teilnehmenden nutzen die Möglichkeit, die Handhabung des Erlernten in ihrem prak-tischen Berufsalltag und teilweise im BGS-Skillslabor zu üben und zu vertiefen. Das Erlernte wird schriftlich wie auch praktisch geprüft. Die Ergänzende Bildung ist in zwei Teile aufgebaut und basiert auf der Verordnung zum Gesundheitsgesetz Art. 16 lit. c und auf der Bildungsverordnung zur Fachperson Gesund-heit. Die Inhalte der «Medizinaltechnik» entsprechen den Modulen K und L der Ergänzen-den Bildung des Zentrums für Ausbildungen im Gesundheitswesen Kanton Zürich (ZAG). Die Ergänzende Bildung schliesst mit Kompetenznachweisen ab, welche einerseits den Arbeitgebern Entscheidungsgrundlage für allfällig weitere Kompetenzerweiterungen bie- ten, andererseits als Nachweis im Validierungsverfahren Fachperson Gesundheit not-wendig sind.

Modul Medizinaltechnik Teil 1 (Modul K, ZAG)• Pathophysiologie und Anatomie: Herzkreislauf System, Blut, Atemsystem und Vital-

zeichen• Pharmakologie: Grundlagenwissen, Richten von Medikamenten, Medikamentengrup-

pen• Medizinaltechnische Interventionen: Hygiene, diagnostische und therapeutische As-

sistenz, Vitalzeichen, Infusionstherapie• Vernetzung theoretischer Kenntnissen mit praktischen Verrichtungen

Modul Medizinaltechnik Teil 2 (Modul L, ZAG)• Pathophysiologie und Anatomie: Endokrinologisches System, Magen-Darm-Trakt, Nie-

re und ableitende Harnwegorgane, Nervensystem, Bewegungsapparat• Pharmakologie: Medikamentengruppen, Wirkungen und Nebenwirkungen von Medi-

kamenten• Medizinaltechnische Interventionen: Blutentnahmen, Sondenernährung, Injektionen,

Wundverbände• Vernetzung theoretischer Kenntnisse mit praktischen Verrichtungen

Kursinhalte/Handlungs-

kompetenzen

6Kurs Ergänzende Bildung – Medizinaltechnik

Page 11: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge19

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

• Anatomie / Physiologie / Pathologie des menschlichen Körpers• Kommunikation • Anamnestik / Diagnostik• Psychologie / Psychosomatik• Notfallmassnahmen / Reanimation• Hygiene / Infektionslehre

Rea Margadant, Berufsschullehrerin und kant. appr. Heilpraktikerin weitere Fachdozentinnen und -dozenten

Start: Dienstag, 30. April 2019, 18.00 – 21.00 UhrLeistungsnachweis: Donnerstag, 4. Juni 2020

Fr. 3900.– Ratenzahlung möglichinklusive Notfallsituationen BLS Zertifikat

Montag, 8. April 2019

Lehrgänge18

7Kurs Schulmedizinische Basisbildung

Sie beabsichtigen therapeutisch tätig zu werden oder sind an schulmedizinischen The- men interessiert? Ein fundiertes schulmedizinisches Basiswissen bildet dafür die Grund- lage. Besuchen Sie unsere Weiterbildung, in welcher das Wissen vermittelt wird, wel-ches für die Krankenkassen-Anerkennung zwingend notwendig ist. Die Registrierung im ErfahrungsMedizinischen Register (EMR) fordert dieses schulmedizinische Basiswissen, damit therapeutische Dienstleistungen über die Zusatzversicherungen der Krankenkas- sen abgerechnet werden können. Die schulmedizinische Basisbildung ist berufsbegleitend und umfasst 160 Stunden Unter- richt. Die Weiterbildung dauert zwei Semester und ist in einzelne Module aufgeteilt. Den Abschluss bildet ein BGS-Zertifikat.

Die 160 Unterrichtsstunden sind in praxisnahen Präsenzunterricht (120 Stunden) sowie angeleitetes Selbststudium (40 Stunden) aufgeteilt. Dies ermöglicht Ihnen eine opti-male Ausbildungsflexibilität.

Die Schulmedizinische Basisbildung richtet sich an Personen, welche in der Aus- und Weiterbildung zu einer therapeutischen Ausbildung sind, beabsichtigen, eine solche zu besuchen oder auch an weitere interessierte Personen. Es werden keine medizinischen Vorkenntnisse erwartet.

Die Teilnehmenden:• kennen die Grundlagen über Anatomie, Physiologie und Pathologie ausgewählter

Krankheitsbilder• erklären Kommunikationsmuster und -verhalten, führen gezielt Beratungsgespräche• zeigen die Zusammenhänge zwischen Krankheitsbildern und psychischen Vorgängen

auf• erklären und setzen die wichtigsten hygienischen und notfallmedizinischen Schwer-

punkte um• kennen die Kompetenzen im Bereich der Anamnestik und Diagnostik im Anwendungs-

gebiet einer kassenanerkannten Therapeutin bzw. eines kassenanerkannten Thera-peuten

Unterrichts-methoden

Zielpublikum

Kompetenzen

Page 12: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Lehrgänge21

Modul 6 7 Tage Sich und andere FührenModul 7 10 Tage PersonalModul 8 7 Tage OrganisationBegleitmodul 4.5 Tage Grundlagen Finanzen

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung, Berufsschullehrerin im Gesund-heitswesen, Fachdiplom Non Profitorganisation, CAS Führung Öffentliche Verwaltung und Non Profit-Organisationenund weitere Fachdozentinnen und -dozenten

Herbst 2019Fragen Sie ab April 2019 nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht

Modul 6: Fr. 1700.– / Modul 7: Fr. 2400.–Modul 8: Fr. 1700.– / Begleitmodul: Fr. 1100.–

Kursinhalt

Kursleitung

Daten

Kurskosten

Die Weiterbildung «Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in» baut auf der ersten Stufe der Führungsausbildung «eidgenössische/r Teamleiter/in im sozialen und sozialme- dizinischen Bereich» auf. Die Absolventinnen und Absolventen leiten eine Abteilung oder einen Bereich einer sta-tionären, teilstationären oder ambulanten Einrichtung, welche unterstützungsbedürf-tige Klientinnen und Klienten vorübergehend oder dauerhaft begleiten und betreuen. Beispielsweise Kinderheime oder Kindertagesstätten, Alters- und Pflegeheime, Spitex-Dienste, Wohnheime oder geschützte Werkstätten für Behinderte und Erwerbslosen-programme.

Die Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in richten sich an eidg. Teamleiterinnen und Teamleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich oder an Personen, welche die nächste Führungsstufe, Abteilungs-/Bereichsleitung absolvieren möchten. Möglicher- weise wird auch das Fernziel, die dritte Stufe, die eidg. Höhere Fachprüfung zum/zur In- stitutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich angestrebt.

Die Zulassung zu den Modulen orientiert sich an den Zulassungsbedingungen der Prü-fungsordnung über die Höhere Fachprüfung zum/zur Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich.

Die drei Module (Nr. 6 – 8) dauern insgesamt 24 Tage, 168 Präsenzlektionen und ca. 132 Stunden Selbststudium. Das Begleitmodul «Grundlagen Finanzen» dauert 4.5 Tage, 31 Präsenzlektionen und ca. 28 Stunden Selbststudium.Nach erfolgreich abgeschlossenen Modulen 6 – 8 sowie dem Begleitmodul erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat BGS. Ein vergleichbarer Nachweis über Kompetenzen in «Grundlagen Finanzen» kann angerechnet werden.

Lehrgänge

Zielpublikum

Zulassungs-bedingungen

Aufbau und Struktur

20

8Kurs Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in

Page 13: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Modul 1: Grundlagen – 2 Tage• Allgemeine Einführung: Aufgabenbereiche, Ziele, Möglichkeiten und Grenzen• Juristische Grundlagen: Berufsgeheimnis, Melderecht und -pflicht, Aufklärung und Einwilligung, Verantwortlichkeiten, Beweiskette, Datenschutz

• Praktische Übungen

Modul 2: Basiswissen/Basisfertigkeiten – 6 Tage• Forensisch-klinische Fragestellungen• Spezifische Kommunikation• Fotodokumentation: Grundlagen, Technik, forensische Besonderheiten• Verletzungslehre: Arten von Gewalt, Anforderungen an die Beschreibung von Verletzungen (Reproduzierbarkeit), Dokumentationsmöglichkeiten

• Asservierung: Wahl der Probe, Probenahme, Probengefässe, Lagerung, Verfolgbarkeit der Probe

• Forensische Chemie und Toxikologie: Einführung, Pharmakokinetik, Stoffkunde, besondere Anforderungen (Unterschiede zur klinischen Chemie)

• Forensische Genetik: Einführung, Möglichkeiten und Grenzen• Praktische Übungen

Modul 3: Praxistransfer/Übungen – 4 Tage• Case-Management: Fragestellungen, zeitlicher Ablauf, Ressourcen, Logistik, Informationsfluss, Erkennen von Problemen, Lösungsansätze

• Aufklärung und Einwilligung• Dokumentation und Asservierung• Praktische Übungen

Dr. med. Daniel Wyler, Chefarzt, Institut für Rechtsmedizin, Graubünden sowie weitere Fachdozentinnen und -dozenten

Start: September 2019Fragen Sie ab April 2019 nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht

8 bis 12 Personen

ganzer Lehrgang Fr. 3900.–1. Rate Fr.1950.–, 2. Rate Fr.1950.–

Kursleitung

Daten

Teilnehmerzahl

Kurskosten

Lehrgänge23

In Spitälern, Heimen, Spitex-Diensten oder auch KITAs werden Menschen wegen Verlet-zungen oder unklaren Schädigungen beobachtet oder untersucht und behandelt. Die Be-deutung einer genauen Befunddokumentation und einer sachdienlichen Sicherstellung von biologischen Proben oder Effekten für eine spätere zivil- oder strafrechtliche Auf-arbeitung wird oftmals zu spät oder nicht erkannt. Unterlassene Schritte können in der Regel nicht nachgeholt werden. Befunde, die nicht sachdienlich, ungenügend oder gar nicht dokumentiert sind oder Proben, die in nicht geeigneter Weise asserviert wurden, stehen den betroffenen Menschen, gegebenenfalls auch Ermittlungsbehörden oder Ver- sicherungen, nicht zur Verfügung. Dies kommt vor allem dann zum Tragen, wenn später eine Klärung des Vorfalls ge-wünscht oder erforderlich wird.

Diese Weiterbildung richtet sich an dipl. Pflegefachpersonen HF oder FH, welche in einer Notfallstation, Kinderabteilung, in einem Frauenspital, in Heimen, in der Spitex oder sonstigen Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens tätig sind. Im Weiteren sind Sozialpädagoginnen oder -pädagogen HF angesprochen, welche in ihrem beruf-lichen Alltag mit Fragen aus dem Kindes- und Erwachsenenschutzrecht konfrontiert sind. Sie sind interessiert am genauen Dokumentieren und möchten sich vertieft in ein neues Fachgebiet einarbeiten. Mehrjährige Berufserfahrung ist von Vorteil, jedoch nicht Bedingung. Der Lehrgang dauert zwölf Tage, beinhaltet 96 Lektionen Präsenzunterricht, Selbststu- dium (ca. 60 Stunden) und gliedert sich in drei Module. Jedes Modul schliesst mit ei- nem Leistungsnachweis ab. Neben der Vermittlung von Theorie wird Wert auf prakti-sches Üben gelegt. Nach Kursbesuch und erfolgreichem Absolvieren der Leistungs-nachweise und der Abschlussarbeit erhalten die Kursteilnehmenden ein Zertifikat, un-terzeichnet vom Institut für Rechtsmedizin Graubünden und dem BGS.

Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit medizinisch relevanten Themen aus der Forensik auseinander. Sie lernen forensisch bedeutsame Aspekte im klinischen Alltag kennen und für sachdienliche Dokumentation und Asservierung zu sorgen, ohne den für ihren Betrieb gängigen Behandlungsablauf zu stören. Sie erlangen die Kompetenz, interdisziplinär und interprofessionell vernetzt zu planen und zu handeln.

Zielpublikum und Voraussetzungen

Kursziele

9Kurs Nachdiplomkurs Forensic Nursing Verantwortlich arbeiten zwischen Medizin und Recht

Lehrgänge22

Page 14: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Gerontologie

Was bedeutet Spiritualität? Wie zeigen sich spirituelle Bedürfnisse? Ist Spiritualität religiös?Wer trägt die Verantwortung dafür, kranke, leidende und sterbende Menschen in spiri-tueller Not zu begleiten?Spirituelle Begleitung ist mehr als Handwerk. Sich darauf einzulassen eröffnet eine existentielle Auseinandersetzung mit sich selbst.Der Kurs in «Spiritualität und spiritueller Begleitung in der Pflege» beleuchtet die Be- deutung von Spiritualität im Pflege- und Betreuungsalltag, sensibilisiert und zeigt We-ge zum Praxistransfer auf. In der Pflege von Menschen in palliativen Situationen und kritischen Lebensereignissen bekommen die Grundbedürfnisse Geborgenheit, Hoffnung und Sinn einen bedeutsamen Stellenwert, unabhängig von Religion und Konfessionszu- gehörigkeit.

Angesprochen sind Fachpersonen aus Pflege und Betreuung, die Menschen in kritischen Phasen und/oder im Palliativkontext betreuen. Berufserfahrung in der Pflege ist hilfreich, aber nicht Voraussetzung.Die Teilnehmenden sind bereit, sich intensiv mit relevanten Themen der Spiritualität aus- einanderzusetzen und sich aktuelles Wissen anzueignen. Sie reflektieren ihre persön- liche Spiritualität und sind offen für unterschiedliche Weltanschauungen.

Der Lehrgang ist in fünf Module gegliedert, dauert 10 Tage und beinhaltet Präsenzunter- richt (80 Lektionen) sowie Selbststudium (ca. 10 Stunden). Der Lehrgang erstreckt sich über ca. ein halbes Jahr, als berufsbegleitende Weiterbildung und schliesst mit einer schriftlichen Transferarbeit ab.

Modul 1: Spiritualität und Religiosität Modul 4: Diesseits – JenseitsModul 2: Spiritualität und Gesundheit Modul 5: BegegnungModul 3: Begleitung

Margret Kiechler, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, CAS Symptommanage-ment Palliative Care und CAS Haltung und Orientierung in Palliative Caresowie weitere Fachdozentinnen und -dozenten

Start: Herbst 2019Fragen Sie ab April 2019 nach der detaillierten Daten- und Inhaltsübersicht

Fr. 3020.–1. Rate: 1510.–, 2. Rate 1510.–

Zielpublikum

Aufbau und Struktur

Kursinhalte

Kursleitung

Daten

Kurskosten

10Kurs Spiritualität und spirituelle Begleitungin der Pflege

Lehrgänge24

Page 15: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Palliative Care bietet eine umfassende Behandlung und Betreuung von Menschen mit unheilbaren, chronisch fortschreitenden Krankheiten, mit dem Ziel eine bestmögliche Lebensqualität zu erhalten. Nebst einer professionellen Pflege sind ein adäquates Handeln und eine entsprechende innere Haltung von Bedeutung. Dieser Kurs ermög-licht Fachpersonen, ihre Kenntnisse zu erweitern und spezifische Kompetenzen für die Palliative Care zu erlangen.Das Modul «Palliativ Care» findet in Zusammenarbeit mit palliative gr statt und ent-spricht dem Kompetenzen-Level A2 von palliative ostschweiz.Dieses Modul ist in den «Vorbereitungslehrgang zur eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege» integriert. Der Unterricht findet gemeinsam mit dieser Lerngruppe statt. Mitglieder von palliative gr erhalten nach erfolgreichem Modulabschluss «Palliative Care» das Zertifikat «palliative care A2». Nichtmitglieder können bei erfolgreichem Mo- dulabschluss gegen einen Aufpreis das Modul von palliative gr bestätigen lassen.

Der Kurs richtet sich an Pflegefachpersonal und Pflegedienstleitende im stationären oder ambulanten Langzeitpflegebereich.

Sie vertiefen und erweitern Ihre Kenntnisse im Konzept Palliative Care und lernen die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen zu erfassen. Sie kennen Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten zur Symptom- und Schmerzlinderung. In interdisziplinärer Zusammenarbeit beteiligen Sie sich aktiv am Prozess der ethischen Entscheidungsfindung. Sie reflektieren Ihre Haltung und Rolle innerhalb Ihrer Institution.

• Grundlagen Palliative Care • Entscheidungsfindung• Symptom-Management • Ende des Lebens• Netzwerk und Support

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie sowie weitere Fachdozentinnen und -dozenten.

Montag, Dienstag, Mittwoch, 9.00 – 17.00 Uhr 24./25./26. Juni 2019 26./27./28. August 2019 16./17. September 2019

Fr. 1600.–

Montag, 3. Juni 2019

Sollten sich mehr als 10 Personen für Palliative Care anmelden, kann der Bildungsanbie- ter einen separaten Kurs vorsehen.

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Teilnehmerzahl

12Kurs Palliative Care

Gerontologie27

Neu

Essen und Trinken bei fortschreitender Demenz ist oft mit Problemen behaftet: Ru-helosigkeit und gesteigerter Bewegungsdrang führen zu einem hohen Energiebedarf, Essvorlieben und Abneigungen können unter Umständen nicht mehr zum Ausdruck gebracht werden. Das Essen wird nicht als solches erkannt und schmeckt ungewohnt, weil sich die Geschmacksempfindung verändert. Eine demenzbetroffene Person läuft also Gefahr, eine Mangelernährung mit all ihren negativen Folgen zu entwickeln. Ausreichend Essen und Trinken ist aber nicht nur für die körperliche Gesundheit wichtig, sondern Mahlzeiten geben dem Demenzbetroffe-nen Struktur, Halt und Sicherheit. Essen bedeutet Genuss, Begegnung, Beschäftigung und manchmal Erinnerung und damit Identität – wichtige Kriterien für das seelische Wohlbefinden, sprich Lebensqualität, Demenzbetroffener.Die Freude am Essen und Trinken bei Demenz aufrecht zu halten, ist daher ein sehr wichtiger Beitrag und oft auch eine grosse Herausforderung.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegepersonen aus der Langzeitpflege und -betreuung, der Spitex, an pflegende Angehörige und weitere Interessierte.

Die Teilnehmenden sind sensibilisiert für die möglichen Auswirkungen der Demenz auf das Ess- und Trinkverhalten und gewinnen Sicherheit in diversen ressourcenorientier-ten Massnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation Demenzbetroffener.

• Demenz und deren Auswirkung auf das Ess- und Trinkverhalten• Alltagsbeispiele für typische Problemsituationen und Möglichkeiten geeigneter Massnahmen zur Verbesserung

• Die Bedeutung der persönlichen Vorlieben (Ess- und Trinkbiographie)• Mangelernährung

Uschi Martschitsch-Drouve, dipl. oec. troph., Ausbildnerin eidg. FA

9.00 – 17.00 Uhr Kurs 1: Donnerstag, 7. März 2019Kurs 2: Donnerstag, 7. November 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 18. Februar 2019Kurs 2: Montag, 21. Oktober 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

11Kurs Demenz is(s)t andersDemenz und Ernährung

Gerontologie26

Page 16: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

14Kurs

Von Dysphagie (Kau- und Schluckstörungen) können Menschen jeden Alters betroffen sein. Oft sind es aber ältere Menschen. Es können verschiedene Dysphagie-Schweregra-de auftreten: von leichten Beschwerden bis hin zum völligen Unvermögen zu schlucken. Fachwissen rund ums Essen und Trinken ist bedeutsam, damit Betroffene ohne Angst vor dem Verschlucken essen können und das Risiko einer Mangelernährung minimiert werden kann.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegepersonen aus der Langzeitpflege und -betreuung, der Spitex, an pflegende Angehörige und weitere Interessierte. Die Teilnehmenden beschreiben die Ursachen, Anzeichen und Folgen einer Dysphagie und sind über die Kostformen bei Dysphagie informiert. Sie können das Risiko einer Mangelernährung erkennen und geeignete Massnahmen einleiten.

• Der Schluckakt – eine physiologische Betrachtung • Ursachen, Anzeichen, Folgen der Dysphagie (u.a. Mangelernährung)• Mögliche Assessmentinstrumente zur Erfassung einer Mangelernährung• Herausforderung Ernährung bei Kau- und Schluckstörungen • Ernährungsgrundsätze, die Konsistenzstufen, geeignete und problematische Speisen sowie Getränke

• Nahrungsanreicherung bei Mangelernährung mit Lebensmitteln und Spezialprodukten

Uschi Martschitsch-Drouve, dipl. oec. troph., Ausbildnerin eidg. FA

Donnerstag, 21. November 2019, 13.30 – 17.00 Uhr

Fr. 125.–

Montag 4. November 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Dysphagie und Mangelernährung

Gerontologie28

Neu

13Kurs

Mangelernährung ist ein bekanntes, jedoch häufig unterschätztes schwerwiegendes Pro- blem. Sie kommt in allen Alters- und Personengruppen vor, ältere Menschen sind aber stärker gefährdet. Die Risikofaktoren für Mangelernährung sowie deren Folgen sind viel-fältig.Die Prävention und Behandlung von Mangelernährung sind also von grosser Bedeutung und stellen für Pflegende und Betreuende eine Herausforderung dar. In der Schweiz be-trifft die Mangelernährung durchschnittlich ca. 5 bis 10 Prozent der zu Hause lebenden betagten Personen, ca. 20 bis 60 Prozent der hospitalisierten Personen und ca. 30 bis 60 Prozent der in Institutionen lebenden Personen. Dieser Kurs enthält die zentralen Aspekte zum Thema Mangelernährung in Form von Fach- wissen, Empfehlungen und konkreten Vorgehenshinweisen.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegepersonen in der Langzeitpflege oder in der Spitex und an weitere Interessierte.

Die Teilnehmenden kennen die Definition, Ursachen, Symptome und Folgen einer Man-gelernährung. Sie nennen besonders kritische Nährstoffe und deren entsprechenden Lieferanten. Sie sind in der Lage mit Hilfe von Assessmentinstrumenten den Ernäh-rungszustand des betroffenen Menschen einzuschätzen und daraus entsprechende Massnahmen abzuleiten.

• Senioren mit einem erhöhten Mangelernährungsrisiko (z.B. Demenz, Dysphagie)• Definition, Ursachen, Symptome und Folgen von Mangelernährung• Methoden/Parameter zur Erhebung von einer Mangelernährung• Assessment – Behandlungsstrategien • Bedürfnisorientierte Ernährung und Nahrungsanreicherung bei Mangelernährung

mit Lebensmitteln und Spezialprodukten

Uschi Martschitsch-Drouve, dipl. oec. troph., Ausbildnerin eidg. FA

Donnerstag, 22. August 2019, 13.30 – 17.00 Uhr

Fr. 125.–

Montag, 5. August 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Mangelernährung als zentrales Ernährungs-problem im Alter

Gerontologie28

Neu

Page 17: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Gerontologie31

16Kurs

An diesem Kurstag werden Grundlagen aus den Bereichen Gerontologie und Geriatrie vermittelt und mit den Erfahrungen der Teilnehmenden vernetzt. Die Umsetzung des Gelernten in den persönlichen Alltag wird gefördert und soll die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns und ihrer persönlichen Haltung anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen oder sich für das Alter und Altern generell interessieren. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich durch Selbstreflexion ihrer Haltung gegenüber betag-ten oder von Alterskrankheiten betroffenen Menschen bewusst und setzen sich aktiv mit Altersfragen und dem Altwerden auseinander.

• Alter, Altersbilder• Demografische Entwicklung• Identität im Alter• Lernen im Alter

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 5. September 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 19. August 2019

Grundlagen: Alt werden, alt sein

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Gerontologie30

15Kurs

Ältere Menschen haben nicht nur körperliche Beschwerden, sondern leiden oft auch un-ter psychischen Problemen. Immer mehr ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen werden in Heimen oder ambulant durch die Spitex betreut. Oftmals stellt dies Pflegen-de vor grosse Herausforderungen, denn gerontopsychiatrische Störungen beeinflussen das Verhalten und Erleben der Betroffenen. Um diese Menschen besser verstehen und begleiten zu können, ist es notwendig, sich mit den Hintergründen und Ursachen der je-weiligen Erkrankung und ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen.An dieser Weiterbildung befassen sich die Teilnehmenden mit (geronto)psychiatrischen Grundlagen und der Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege. Anhand spezi- fischer Störungen wie Wahn und Halluzinationen werden mögliche theoriegeleitete In-terventionen erarbeitet.

Diese Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen aus Pflege und Betreuung, die in ihrem beruflichen Alltag betagte Menschen mit gerontopsychiatrischen Störungen begleiten, betreuen oder pflegen.

Die Teilnehmenden erweitern ihre gerontopsychiatrischen Kompetenzen, fördern eigene Ressourcen, um Kompetenzen erkennen und einsetzen zu können. Durch theoriegeleite-tes Arbeiten wird ihre Handlungssicherheit gestärkt.

• Theoretische Grundlagen zur Gerontopsychiatrie• Übersicht über Wahntheorien inkl. Schizophrenie • Beziehungs- und Betreuungsarbeit bei Menschen mit wahnhaftem Erleben und/oder Halluzinationen

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 28. November 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 11. November 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen Realität entrückt

Neu

Page 18: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

An diesem Kurstag werden Grundlagen aus dem Bereich Gerontopsychiatrie vermittelt und mit den Erfahrungen der Teilnehmenden vernetzt. Es werden Aspekte der Beglei-tung und Ressourcenförderung bei alten Menschen in akuten Lebenskrisen oder bei chronischen psychiatrischen Störungen erarbeitet. Die Umsetzung des Gelernten in den persönlichen Alltag wird gefördert und soll die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns und ihrer persönlichen Haltung anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen und sich für häufige psy-chische Störungen im Alter interessieren. Es werden keine pflegerischen oder medizi-nischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich der Herausforderungen in der Begleitung von älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen bewusst und lernen wichtige Verhaltensmög- lichkeiten kennen und für ihren Alltag nutzen.

• Überblick über häufige psychische Erkrankungen im Alter • Bedürfnisse von alternden Menschen mit psychischen Erkrankungen• Herausforderungen, welche sich für die Begleitung und Betreuung ergeben

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 14. November 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 28. Oktober 2019

Gerontologie

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

33

18Kurs Grundlagen: Gerontopsychiatrie

Neu

17Kurs

Gerontologie32

An diesem Kurstag werden spezifische Grundlagen der Kommunikation vermittelt und Gesprächsverhalten in ausgewählten Situationen mit alten Menschen geübt. Die Teil-nehmenden bringen Kommunikationssituationen aus ihrem Alltag mit und reflektieren sie anhand von Theorien. Sie beteiligen sich aktiv im Kurs und lernen Gesprächssitua-tionen anders zu gestalten.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen und ihr Kommunikations-verhalten in ausgewählten Situationen reflektieren und verändern möchten. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden reflektieren ihr Kommunikationsverhalten und setzen sich mit Kommu- nikations- und Gesprächsgrundlagen auseinander. Sie üben ausgewählte Gesprächs- situationen mit betagten Menschen.

• Grundlagen der Kommunikation• Reflexion von Gesprächssituationen aus dem Alltag der Teilnehmenden• Alltagsgespräche mit betagten Menschen üben

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 31. Oktober 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 16. September 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Grundlagen: Kommunikation in ausgewählten Situationen mit alten Menschen

Neu

Page 19: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Gerontologie35

20Kurs

An diesem Kurstag werden Grundlagen zum Thema «Aggression und Gewalt» im Um-gang mit alten und betagten Menschen vermittelt. Es wird aufgezeigt, wie Aggression und Gewalt entstehen können, welche Formen es gibt, wie man Anzeichen erkennen und darauf reagieren kann. Deeskalierende Massnahmen werden besprochen und ge-übt.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu alten und betagten Menschen stehen und sich für die gezielte Prävention von aggressivem und gewalttätigem Verhalten einsetzen möchten. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden erkennen Ursachen und Formen von aggressivem und gewalttäti-gem Verhalten im Umgang mit alten und betagten Menschen und lernen Vermeidungs-strategien kennen.

• Entstehung von Aggression und Gewalt im Alter• Gewaltformen in der Begleitung von alten und betagten Menschen• Deeskalierende Interventionen bei aggressivem Verhalten

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 9. Januar 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 16. Dezember 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Grundlagen: Aggression und Gewalt

Neu

Bild: Kantonsspital Graubünden

19Kurs

An diesem Kurstag werden Grundlagen zum Krankheitsbild der Demenz und der Be-gleitung von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung vermittelt. Erfahrungen der Teilnehmenden werden genutzt, um das Gelernte in den persönlichen Alltag zu transfe-rieren. Die Kursinhalte sollen die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns im Umgang mit betroffenen Menschen anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu an Demenz erkrankten Menschen stehen. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich durch Selbstreflexion ihrer Haltung gegenüber von Demenz betroffenen Menschen bewusst und lernen mögliche Aspekte der Begleitung kennen.

• Krankheitsbild Demenz• Formen der Demenz• Begleitungsmöglichkeiten und deren Grenzen

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 5. Dezember 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 18. November 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Grundlagen: Demenz und Begleitung

Neu

Gerontologie34

Page 20: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

An diesem Kurstag werden Grundlagen zur ethischen Auseinandersetzung mit Frage-stellungen und Herausforderungen in der Begleitung und Betreuung von alten und be-tagten Menschen vermittelt. Die Umsetzung des Gelernten in den persönlichen Alltag wird durch die praktische Umsetzung einer ethischen Entscheidungsfindung gefördert und soll die Teilnehmenden zur Reflexion ihres eigenen Handelns und ihrer persönlichen Haltung anregen.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche sich in ihrem persönlichen oder beruflichen Alltag mit ethischen Fragen oder Dilemmata im Umgang mit alten und betagten Menschen beschäftigen. Es werden keine pflegerischen oder medizinischen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden werden sich durch Selbstreflexion ihrer Haltung gegenüber betag-ten Menschen bewusst und setzen sich aktiv mit ethischen Fragestellungen zu geronto- logischen und geriatrischen Themen auseinander.

• Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung• Ethische Fragestellungen aus Begegnungen mit alten und betagten Menschen bearbeiten

• Selbstreflexion ethischer Haltungen

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 12. März 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 24. Februar 2020

22Kurs Grundlagen: Ethische Entscheidungsfindung

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Gerontologie37Gerontologie36

An diesem Kurstag werden Grundlagen der Palliativen Pflege mit Schwerpunkt aus dem Bereich Geriatrie vermittelt und mit den Erfahrungen der Teilnehmenden vernetzt. Die Teilnehmenden sollen zur Reflexion ihrer persönlichen Haltung gegenüber Palliativer Pflege angeregt werden sowie ihr Wissen und ihre Fertigkeiten in der palliativen Pflege erweitern.

Diese Weiterbildung richtet sich an Personen, welche in ihrem persönlichen oder be-ruflichen Alltag in Beziehung zu betagten Menschen stehen und sich für Palliative Pfle-ge und Betreuung generell interessieren. Es werden keine pflegerischen oder medizini-schen Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Thema Palliative Pflege und Betreuung ausei-nander. Sie erkennen die Schwerpunkte der Palliativen Pflege und Betreuung sowie de- ren Möglichkeiten und Grenzen im eigenen beruflichen oder privaten Alltag.

• Ziele und Grundbegriffe der Palliativen Pflege und Begleitung • Einsatzgebiete, Möglichkeiten und Grenzen• Erlebte palliative Pflege- und Betreuungssituationen besprechen

Bigna Walser, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, MAS in Gerontologie

Donnerstag, 13. Februar 2020, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 27. Januar 2020

21Kurs Grundlagen: Palliative Pflege

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Page 21: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen im Umgang mit Aggression und Gewalt im professionellen Setting.Dabei werden Ursachen und Entstehungsmodelle von Aggression und Gewalt mit ein-bezogen. Im weiteren Schritt wird den Teilnehmenden die Neurobiologie der Aggres-sion vermittelt.In der Praxis werden verbale, paraverbale und nonverbale Deeskalationstechniken be-sprochen/aufgezeigt und nach Bedarf einzelne Befreiungs-, Schutz- und Fluchttechni-ken geübt.Was ist Aggression; Begriffsklärung, damit wir alle vom gleichen reden; Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen. Fachliche Verwendung und Arbeitsdefinition von Aggression. Wozu werden wir überhaupt aggressiv. Teilnehmer lernen die Neurobiologie des «Ag-gressionsapparates» kennen und erlangen dadurch ein Verständnis, was im Hirn abläuft und damit gleichzeitig die Grundlage zur deeskalierenden Gesprächsführung.Wie sprechen wir mit Klienten und Mitmenschen. Grundlagen der Gesprächsführung und Deeskalation. Praxis in Körpersprache und Kommunikation.

Der Kurs richtet sich in erster Linie an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Be-treuung und Begleitung, ist aber offen für alle Interessierten. Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Haltung in anspruchsvollen Klientensituati-onen und können daraus Handlungsoptionen ableiten. Sie erlernen die Grundlagen der verbalen und nonverbalen Deeskalation.Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen von territorialem Verhalten und können sich in Situationen mit drohendem Übergriff adäquat verhalten.

• Primärprävention: Reduktion und Vermeidung von Aggression.• Sekundärprävention: Kommunikation und Deeskalation in Krisensituationen unter

Einbezug aktueller rechtlicher und ethischer Standards.

Erich Roth, dipl. Pflegefachmann HF, Lehrtrainer ProDeMa©, Trainer Aggressionsmanagement NAGS.CH

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 19. Februar 2019Kurs 2: Donnerstag, 26. September 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 28. Januar 2019Kurs 2: Montag, 9. September 2019

23Kurs Umgang mit AggressionWeiterbildung zum Thema Deeskalations- und Aggressionsmanagement

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Organisation39

NeuOrganisation

Page 22: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Der Zugang von Mensch zu Mensch geschieht nicht nur über das Gespräch. Bei Ver-schlossenheit oder in Gruppengesprächen gelten oft erschwerte Bedingungen, um den Zugang zum Gegenüber zu finden. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie als pflegerische oder betreuende Fachperson mit Ihren Patienten, Klienten oder Bewohnern in Kontakt treten können. Im Fokus stehen dabei nonverbale Methoden aus dem Feld der Psycho-logie.

Der Kurs richtet sich an Personen aus dem Bereich Pflege, Betreuung und Begleitung, die in ihrer Arbeit Einzel- und Gruppengespräche führen.

Die Teilnehmenden kennen Herausforderungen des Kontakt- und Beziehungsaufbaus und erlernen verschiedene, nichtsprachliche Methoden, die im Einzel- und Gruppen-setting angewendet werden können. Die Methoden werden am eigenen Beispiel in Form von Selbsterfahrung vermittelt und von den Teilnehmenden praktisch umgesetzt.

• Basiswissen Kommunikation• Herausforderungen im beruflichen Alltag• Atmosphäre schaffen• Zugang über Arbeit mit Bildern, Fotos, Objekten, Biographie, Bewegung und Musik• Durchführung eines Einzel- oder Gruppengesprächs mit Feedback• Erstellen eines eigenen Methodenkoffers

Sereina Venzin, Psychologin, Journalistin und Moderatorin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag/Samstag, 17. und 18. Mai 2019Kurs 2: Freitag/Samstag, 25. und 26. Oktober 2019 Fr. 500.–

Kurs 1: Montag, 29. April 2019Kurs 2: Montag, 30. September 2019

25Kurs Zugang zum Gegenüberkreative Mittel für den Kontakt- und Beziehungsaufbau

Zielpublikum

Kursziele

Inhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Organisation41

Neu

Organisation40

Vor Publikum aufzutreten ist für viele mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Es geht auch anders. Jede Person hat ihr eigenes Potenzial und kann daraus schöpfen. In diesem Kurs lernen Sie, worauf es bei einem Auftritt ankommt und wie Sie Ihre Kompetenzen gezielt und authentisch einbringen können. Die Stärke des Auftritts liegt bei Ihnen selbst!

Der Kurs richtet sich an Personen, die aktiv an ihrem persönlichen Auftritt vor Publikum, Mitarbeitenden, Arbeitskolleginnen und -kollegen arbeiten möchten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen das Basiswissen zum Thema Auftrittskom- petenz und arbeiten ihre persönlichen Stärken heraus. Das theoretische Wissen wird praktisch umgesetzt, sodass die Teilnehmenden in diesem Übungsfeld Auftrittssicher-heit gewinnen. In diesem Kurs arbeiten Sie praxisorientiert an Ihrem kompetenten und wirkungsvollen Auftritt.

• Basiswissen Kommunikation und Auftrittskompetenz• Persönliche Stärken herausarbeiten• Gliederung von Referaten• Botschaften auf den Punkt bringen• Kreativer Einsatz von Person und Präsentationsmitteln• Umgang mit Nervosität• Videoaufzeichnung der Auftritte mit individuellem Feedback

Sereina Venzin, Journalistin, Moderatorin und Psychologin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Theorie: Samstag, 9. März 2019 Praxis: Samstag, 23. März 2019

Kurs 2: Theorie: Samstag, 7. September 2019 Praxis: Samstag, 21. September 2019

Fr. 500.–

Kurs 1: Montag, 18. Februar 2019Kurs 2: Montag, 19. August 2019

24Kurs Auftrittskompetenz – selbstsicher und wirkungsvoll auftreten

Zielpublikum

Kursziele

Inhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Page 23: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Betreuung

Organisation42

Die Rolle der Tagesverantwortlichen in der Pflege ist häufig sehr anspruchsvoll. Zwi-schen den Bedürfnissen des Klienten und dessen Familienangehörigen, dem interdis-ziplinären Team und den Vorgesetzten entsteht nicht selten ein Spannungsfeld. Viele Pflegende fühlen sich unwohl in der Rolle einerseits als Teammitglied und andererseits als Führungsperson. Was wird von ihnen erwartet? Wie lernen sie Prioritäten zu setzen, zu delegieren? Wie sollen sie lernen mit der Verantwortung umzugehen? Der Kurs richtet sich an Pflegende, welche in Akutspitälern und Langzeitpflegeeinrich-tungen die Tagesverantwortung übernehmen.

Das Rollenverständnis der Tagesverantwortlichen soll gestärkt werden. Sowohl Füh-rungs- als auch Teamplayerkompetenzen sollen gefördert werden.

• Führung und Zusammenarbeit in der Funktion als Tagesverantwortliche• Entscheidungskompetenz und Delegationsprinzip• Kommunikatives Verhalten: Beziehungen aufbauen und gestalten, Haltung in Konfliktgesprächen

• Gewaltfreie Kommunikation

Katja Hornung, BScN Pflegepädagogin, dipl. Pflegewirtin (FH)

Donnerstag, 20. Juni 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 3. Juni 2019

26Kurs Tagesverantwortung – wie gelingt Führungund Zusammenarbeit?

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Page 24: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Betreuung45

28Kurs

Wie nehmen kleine Kinder ihre Umwelt wahr und von welchen Gefühls- und Denkpro- zessen wird die Wahrnehmung begleitet? Weshalb reagieren Kinder in einer bestimm-ten Situation mit genau diesem Verhalten? Die Entwicklungspsychologie liefert Antwor- ten auf solche und andere Fragen und hilft, als Betreuungsperson entwicklungsfördernd auf das kindliche Verhalten zu reagieren.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen und weitere Interessierte.

Die Teilnehmenden erhalten einen vertieften Einblick in das aktuelle Wissen aus der Forschung zur sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung in der frühen Kindheit. Sie lernen die Signale der Befindlichkeit zu «lesen» und können so adäquat auf kindli-ches Verhalten reagieren.

• Soziale, emotionale und kognitive Entwicklung in der frühen Kindheit• Die Entwicklung von Theory of mind (Perspektivenübernahme)• Funktionen des kindlichen Verhaltens erkennen und «lesen»

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 8. März 2019Kurs 2: Freitag, 6. September 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 18. Februar 2019Kurs 2: Montag, 19. August 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

EntwicklungspsychologieSozio-emotionale und kognitive Entwicklung in der frühen Kindheit

Betreuung44

27Kurs

Je nach Art der Untersuchung werden heute rund 20% der drei- bis sechsjährigen Kin- der als verhaltensauffällig oder psychisch oder seelisch beeinträchtigt eingestuft. Dabei können sich die Symptome auf der körperlichen (z.B. Essstörungen), auf der psychi-schen (überhöhte Ängstlichkeit) oder auf der sozialen (Aggressivität) Ebene zeigen. Frühe Verhaltensauffälligkeiten üben einen besonders negativen und nachhaltigen Ef-fekt auf die weitere Entwicklung des Kindes aus, weshalb ihnen möglichst früh und ge- zielt begegnet werden sollte.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen.

Die Teilnehmenden lernen Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten sowie Interventions-möglichkeiten kennen. Anhand von Fallbeispielen lernen sie, wie konstruktive Gesprä-che mit Eltern von verhaltensauffälligen Kindern geführt werden können.

• Ursachen und Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten• Früherkennung und Interventionsmöglichkeiten• Konstruktive Erziehungspartnerschaft mit Eltern von verhaltensauffälligen Kindern

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 Uhr Kurs 1: Freitag, 15. Februar 2019Kurs 2: Freitag, 22. November 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 28. Januar 2019Kurs 2: Montag, 4. November 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Verhaltensauffälligkeiten im Kleinkindalter

Page 25: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Betreuung47

30Kurs

Elternabende bieten die hervorragende Möglichkeit, mit den Erziehungsberechtigten ei- ne gemeinsame pädagogische Haltung zu entwickeln, Wissen und Informationen weiter- zugeben und so die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zu stärken. Dieser Weiter-bildungstag vermittelt das Know-how für eine professionelle Vorbereitung und Durch-führung von erfolgreichen Elternabenden.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Spielgruppenleiterinnen. Die Teilnehmenden erhalten neue Ideen für die Gestaltung von Elternabenden. Sie ken- nen die Methoden der Erwachsenenbildung, sind in ihren Präsentationskompetenzen gestärkt und verfügen über Tipps, wie Eltern mit geringen Deutschkenntnissen einge-bunden werden können.

• Ideensammlung zu: Elternabende vorbereiten, durchführen und reflektieren• Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung• Konkrete Beispiele erarbeiten• Einbezug von Eltern mit geringen Deutschkenntnissen

Esther Hartmann, Master Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 3. Mai 2019Kurs 2: Freitag, 25. Oktober 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 8. April 2019Kurs 2: Montag, 30. September 2019

Elternabende einfache Vorbereitung – professionelle Durchführung – lebendige Gestaltung

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Betreuung46

29Kurs

Mit der voranschreitenden Digitalisierung und dem Einzug von elektronischen Medien in immer mehr Lebensbereiche stellt sich die Frage, welchen Einfluss dies auf kleine Kin- der nimmt. Sollen sie im Sinne von «Medienkompetenz» schon damit vertraut gemacht werden oder schadet es viel mehr ihrer Entwicklung? Dieser Weiterbildungstag gibt Ein- blick in den aktuellen Forschungsstand zu diesen Fragen.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen.

Die Teilnehmenden erhalten einen vertieften Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum Thema Mediennutzung im Kleinkindalter und ihre Auswirkungen auf die frühkindli- che Entwicklung. Sie kennen geeignete Medien und ihre Nutzungsform für den Alltag mit Kindern und können deren Einsatz begründen.

• Was sind Medien und wie oft werden sie von Kleinkindern genutzt?• Wie entwickelt sich das Gehirn beim Lernen und welche Rolle spielen dabei (elektronische) Medien?

• Erkenntnisse aus der Forschung zu Auswirkungen von frühkindlicher Mediennutzung• Einsatz von (elektronischen) Medien im Alltag mit Kindern

Esther Hartmann, Master Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 22. März 2019Kurs 2: Freitag, 20. September 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 4. März 2019Kurs 2: Montag, 2. September 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Medien und frühkindliche Bildung

Neu

Page 26: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

32Kurs

Betreuung49

Übergänge im Alltag sind insbesondere für kleine Kinder anspruchsvoll, weil ihr Orientie- rungsvermögen und ihre Fähigkeit zur Gefühlsregulation noch eingeschränkt sind. An diesem Weiterbildungstag werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Vor- aussetzungen für gelungene Übergangssituationen vorgestellt. Diese dienen als Grund- lage für die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen und die Erarbeitung von Schlussfol- gerungen für die Praxis.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen. Die Teilnehmenden kennen die verschiedenen Faktoren, welche einer gelungenen Über- gangssituation zugrunde liegen und können Schlussfolgerungen für die Praxis ableiten.Sie können die Kinder in Übergangssituationen «lesen» und ihnen, wenn nötig, adäqua- te Unterstützung anbieten.

• Die verschiedenen Übergangssituationen im Alltag und deren spezifische Herausfor-derungen

• Psychosoziale und kognitive Kompetenzen der Kinder, um Übergangssituationen zu meistern

• Feinzeichen von Belastung und Selbstregulation• Die Rolle von Temperament, Selbstregulationskompetenzen und Selbstbestimmung

in Übergangssituationen

Esther Hartmann, Master Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 7. Juni 2019Kurs 2: Freitag, 15. November 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 20. Mai 2019Kurs 2: Montag, 28. Oktober 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Übergangssituationen im Alltag Gelungene Übergangssituationen schaffen – Stress, Hektik und Frustration vermeiden

Neu

31Kurs

Betreuung48

Gute sprachliche Kompetenzen sind für einen erfolgreichen Bildungsweg unerlässlich. Zu- dem begleitet die Sprache das Denken und planvolle Handeln, dient dem Aufbau von so- zialen Beziehungen und hilft im Umgang mit Emotionen (z.B. Emotionen wahrnehmen, be- nennen und regulieren). Ein grundlegendes Wissen über die frühkindliche Sprachentwicklung hilft den Fachperso- nen, den Sprachstand der Kinder einzuschätzen, Abweichungen zu erkennen und die Ent- wicklung alltagsintegriert zu unterstützen und zu fördern.

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Betreuungspersonen in Tagesfamilien, Spielgrup- penleiterinnen.

Die Teilnehmenden lernen die grundlegenden Meilensteine der Sprachentwicklung in der Erst- und Zweitsprache kennen. Sie setzen sich mit den Leitprinzipien und Strategi-en der alltagsintegrierten Sprachförderung auseinander und identifizieren für Sprachför- derung geeignete Alltagssituationen.

• Meilensteine der Sprachentwicklung in der Erst- und Zweitsprache• Den Sprachstand von Kindern einschätzen und Abweichungen erkennen• Strategien der alltagsintegrierten Sprachförderung

Esther Hartmann, Master of Arts Frühe Kindheit, Kindergärtnerin

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Freitag, 24. Mai 2019Kurs 2: Freitag, 30. August 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 6. Mai 2019Kurs 2: Montag, 12. August 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Sprachentwicklung und alltagsintegrierte Sprachförderung

Page 27: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Betreuung51

Recyclingmaterial ist vielseitig, kostet nichts und bietet unterschiedlichste Spielmöglich-keiten: Zeitungen, Korkzapfen, Wäscheklammern, Konfiglasdeckel, PET Flaschen, Plas- tiksäcke usw. Die Teilnehmenden erfahren im Kurs, wie sie diese Materialien im Be-treuungsalltag konkret einsetzen können.

Betreuende von Kindern ab 4 Jahren, die in einer Kinderkrippe, einer Spielgruppe, einem Kindergarten, an einem Mittagstisch oder in einer ähnlichen Institution tätig sind. Die Teilnehmenden erhalten Ideen und Motivation für einfache aber effektive Bewe-gungsspiele mit Recyclingmaterial im Betreuungsalltag. Sie setzten die Bewegungs-spiele direkt um.

• Spielideen und Übungsanleitungen mit Recyclingmaterial• Einschätzung der Bewegungsfähigkeit von Kindern ab 4 Jahren• Adaption und Anpassung von Bewegungsspielen

Bernadette Ledergerber, spielstarch, Werkstatt für Spiel und Entwicklung, Sozialarbeiterin HFS, Kindergartenlehrperson

Donnerstag, 23. Mai 2019, 18.00 – 21.00 Uhr

Fr. 120.– Teilnehmende aus «Purzelbaum Kinderkrippen» und «Bisch fit?» können die Kurskosten nach Kursbesuch beim Gesundheitsamt Graubünden zurückfordern. Das Rückforderungs- formular erhalten Sie zusammen mit der Kursbestätigung.

Montag, 6. Mai 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

34Kurs Bewegungsspiele mit Recyclingmaterial

Neu

Bewegung in Geschichten aus Bilderbüchern bringen, wie mache ich das?Bilderbücher bewegt erzählen, fördert die Vorstellungskraft, befriedigt die kindliche Neu- gier und wirkt inspirierend für weitere Geschichten und das Entdecken der weiten Welt. Ein praxisbezogener Kurs zur direkten Umsetzung im Betreuungs- oder Krippenalltag.

Betreuende von Kindern ab 4 Jahren, die in Kinderkrippen, an Mittagstischen oder in ähnlichen Institutionen tätig sind. Die Teilnehmenden lernen anhand praktischer Beispiele, über ihren Körper Gefühle auszudrücken und eine Situation darzustellen. Ihr Ausdrucksspektrum wird erweitert und trägt zur persönlichen Entwicklung in der Darstellung von Geschichten bei.

• Bewegung in Geschichten bringen• Ausdrucksmöglichkeiten der eigenen Gefühle mittels Körperhaltung• Körpersprache und Ausdruck

Riccarda Flütsch, J+S-Kindersport-Expertin und Primarlehrerin

Donnerstag, 4. April 2019, 18.00 – 21.00 Uhr

max. 12 Personen

Fr. 120.–Teilnehmende aus «Purzelbaum Kinderkrippen» und «Bisch fit?» können die Kurskosten nach Kursbesuch beim Gesundheitsamt Graubünden zurückfordern. Das Rückforderungs- formular erhalten Sie zusammen mit der Kursbestätigung.

Montag, 18. März 2019

Betreuung

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Teilnehmerzahl

Kurskosten

Anmeldeschluss

50

33Kurs Bilderbücher zum Leben erwecken

Page 28: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Betreuung53

Haushelferinnen und Haushelfer verbringen oft eine lange Zeit mit ihren Klient/innen und begleiten diese über Monate, manchmal Jahre hinweg. Da kann es schon mal schwerfallen, Veränderungen im Verhalten oder dem Krankheitsverlauf zu erkennen und angemessen zu reagieren. Am Ende eines Arbeitstages können Fragen wie: «Waren meine Reaktionen in der Si-tuation richtig? Waren meine Reaktionen angepasst? Wie könnte ich ein nächstes Mal anders reagieren? Habe ich nichts vergessen?» zu belastenden Begleitern werden. In diesem Kurs geht es darum, dass Sie Arbeitssituationen und Verhaltensmuster, wel-che Sie als herausfordernd erleben, überdenken und andere oder neue Strategien ken-nenlernen.

Dieser Kurs richtet sich an Haushelferinnen/-helfer aus der Spitex und Laienhelferinnen/ -helfer, die im Bereich Pflege und Betreuung arbeiten.

Die Teilnehmenden reflektieren Situationen aus ihrem Arbeitsalltag und lernen mögli-che Handlungsstrategien kennen.

• Reflexion von Arbeitssituationen aus dem beruflichen Alltag und persönlichen Verhaltensmustern

• Kennenlernen von Reflexionsinstrumenten• Handlungsstrategien entwickeln

Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung und Berufsschullehrerinim Gesundheitswesen

13.30 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 28. Mai 2019Kurs 2: Dienstag, 19. November 2019

Fr. 125.–

Kurs 1: Montag 6. Mai 2019Kurs 2: Montag, 28. Oktober 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

36Kurs Situationen im Fremdhaushalt, die uns an unsere Grenzen bringen

Betreuung52

In diesem Kurs gehen wir gemeinsam auf die Suche nach den Eigenschaften von «Ver-steckis» und «Fangis» und was diese Spiele im Kind auslösen. Zur Eigenerfahrung ver-setzen wir uns in die kindliche Rolle und reflektieren die Spiele gemeinsam. Welche Bedürfnisse werden durch diese Spiele gedeckt? Was wird beim Spiel gelernt? Das Er- arbeitete wird durch einen Theorieblock zur kindlichen Entwicklung ergänzt.

Personen, die in einer Spielgruppe oder Kinderkrippe tätig sind oder Kinder zwischen 0 und 4 Jahren betreuen. Die Teilnehmenden kennen die Wichtigkeit von «Versteckis» und «Fangis», wissen Be-scheid über die psychomotorischen Hintergründe dieser Spiele und verstehen, was die Kinder im Spiel lernen und üben. Sie setzen die Spiele im Alltag mit neuem Blick vermehrt ein. Die Teilnehmenden können im Gespräch mit den Eltern aufzeigen, wie wichtig solch einfache Spiele sind und diese ermutigen, die Kinder spielen zu lassen.

• Einschätzung der psychomotorischen Hintergründe von Kinder zwischen 0 und 4 Jahren

• Hintergründe und Auswirkungen der Spiele «Versteckis» und «Fangis»• Spielmöglichkeiten erfahren

Ursina Casanova, Lehrerin und Psychomotoriktherapeutin, mit langjähriger J+S Tätigkeit

Montag, 16. September 2019, 18.00 - 21.00 Uhr

Fr. 120.–Teilnehmende aus «Purzelbaum Kinderkrippen» und «Bisch fit?» können die Kurskosten nach Kursbesuch beim Gesundheitsamt Graubünden zurückfordern. Das Rückforderungs- formular erhalten Sie zusammen mit der Kursbestätigung.

max. 10 Personen

Montag, 26. August 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Teilnehmerzahl

Anmeldeschluss

35Kurs «Versteckis» und «Fangis» – viel mehr als ein Spiel

Neu

Page 29: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Unter Aromapflege versteht man die Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und Er-krankungen mit ätherischen Ölen. Sie ist Bestandteil der Phytotherapie (Pflanzenheilkun- de) und Teil komplementärmedizinischer Methoden. In der Pflege und Betreuung werden immer wieder ätherische Öle eingesetzt, weshalb ein verantwortungsvoller Umgang da- mit erlernt werden sollte.

Der Kurs eignet sich sowohl für «Aromaanfänger», wie auch für Personen, welche äthe- rische Öle im privaten und eingeschränkt im beruflichen Umfeld einsetzen möchten. Wird Aromapflege beruflich angewandt, empfiehlt sich zusätzlich der Aufbaukurs.

In diesem Grundkurs lernen die Teilnehmenden die wichtigsten ätherischen Öle der Aro- mapflege kennen und erfahren viel Wissenswertes über ihre Herkunft, Herstellung und den verantwortungsvollen Umgang damit.Anhand praktischer Anwendungen und Übungen lernen die Teilnehmenden, wie sie Duftlampe, Aromastream, Inhalation, Wickel, Massagen etc. einfach und wirkungsvoll bei sich und in ihrem Umfeld einsetzen können.

• Herkunft und Wirkung ätherischer Öle• Verschiedene Einsatzmöglichkeiten• Grenzen und Gefahren von ätherischen Ölen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Samstag, 6. April 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 18. März 2019

37Kurs Aromapflege Grundkurs

Pflege- und Refresher-Kurse55

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Pflege- und Refresher-Kurse

Page 30: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Pflege- und Refresher-Kurse57

Einer professionellen Pflege liegt der Pflegeprozess zugrunde. Die systematische Arbeits- weise – die Erfassung der Pflegebedürfnisse, Planung, Durchführung und Auswertung pflegerischer Massnahmen – soll in diesem Refresher-Kurs aufgefrischt und vertieft werden. Der Pflegeprozess wird in der Praxis schriftlich und immer häufiger mit elek-tronischen Hilfsmitteln festgehalten.

Dieser Refresher richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen, welche sich vertieft mit dem Pflegeprozess auseinandersetzen möchten.

Die Teilnehmenden frischen ihre Kenntnisse über den Pflegeprozess auf, erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten der Umsetzung und Erfassung.

• Auffrischung Theorie Pflegeprozess• Nebst Theorieinputs wird mit Beispielen aus dem Pflegealltag gearbeitet

Monika Zäch, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Expertin in «Advanced Nursing Process and Critical Thinking»

9.00 – 17.00 Uhr Kurs 1: Montag, 29. April 2019Kurs 2: Montag, 9. September 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 8. April 2019Kurs 2: Montag, 19. August 2019

39Kurs Grundlagen: Pflegeprozess/Pflegeplanung

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Pflege- und Refresher-Kurse56

In diesem zweitägigen Aufbaukurs vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen beispiels-weise aus dem Grundkurs Aromapflege. Der Einsatz und die Anwendungen von ätheri-schen Ölen bedingt eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Inhalts- stoffen und den Chemotypen der Aromapflanzen.

Der zweitägige Kurs richtet sich an Personen, welche Aromapflege anwenden möchten, sei es bei sich oder in ihrem beruflichen Umfeld, und bereits über Wissen und Erfahrun-gen im Umgang mit ätherischen Ölen verfügen.

Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die einfache Chemie der ätherischen Öle und erfahren mehr über die Wirksamkeit und den spezifischen Einsatz der verschiedensten Inhaltstoffe und Chemotypen der Aromapflanzen. Sie lernen weitere ätherische Öle und ihre Einsatzmöglichkeiten sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Anwendun-gen bei sich und in ihrem beruflichen Alltag kennen.Der Kurs richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden und baut auf ihrem Vorwissen auf.

• Chemische Zusammensetzung der wichtigsten ätherischen Öle• Chemotypen der Aromapflanzen• Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Umfeld der Teilnehmenden• Grenzen und Gefahren von ätherischen Ölen• Erarbeiten von Rezepturen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Freitag/Samstag, 24. und 25. Mai 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 500.–

Montag, 6. Mai 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

38Kurs Aromapflege Aufbaukurs

Page 31: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

In diesen Refresher Modulen wird Wissen in Anatomie, Physiologie und Pathophysio-logie repetiert und vertieft. Personen, die im Gesundheitswesen tätig sind, beschäfti-gen sich täglich direkt oder indirekt mit Menschen, die sich krank fühlen oder Fragen zu ihrem körperlichen Wohlergehen haben. In den fünf Modulen werden einzelne Organsysteme des menschlichen Körpers und de- ren häufigsten Erkrankungen erklärt. Vereinzelt wird auch auf mögliche Behandlungen der Krankheiten eingegangen.

Dieser Kurs richtet sich an Pflegefachpersonen, Fachpersonen Gesundheit, Praxisassis-tentinnen und -assistenten, Sekretärinnen/Sekretäre in Arztpraxen und an Personen, die in der Komplementärmedizin tätig sind. Auch Lernende oder Studierende aus Gesund-heitsberufen oder weitere Interessierte, welche einzelne Module als Repetition nutzen möchten, sind angesprochen.

Die Teilnehmenden repetieren und vertiefen ihre Grundkenntnisse in Anatomie, Physio- logie, Pathophysiologie und zeigen Bezüge zu einzelnen Krankheitsbildern auf.

Modul 1: Herz-Kreislaufsystem; Herzinfarkt und HerzinsuffizienzModul 2: Ausscheidungsorgane; Harnwegsinfektionen, NiereninsuffizienzModul 3: Atmungsorgane: COPD, PneumonieModul 4: Verdauungsorgane: Magen-Darmerkrankungen, PankreaserkrankungenModul 5: Hormonsystem: Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen

Es können auch nur einzelne Module besucht werden. Nach Modulbesuch erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung BGS.

Rea Margadant, Berufsschullehrerin und kant. appr. Heilpraktikerin

Dienstag, 18.00 – 20.30 UhrModul 1: 15./22. Januar 2019Modul 2: 29. Januar und 5. Februar 2019Modul 3: 12./19. Februar 2019 Modul 4: 5./12. März 2019Modul 5: 19./26.März 2019

Fr. 150.– pro Modul

Jeweils montags, zwei Wochen vor Modulbeginn

41Kurs Refresher: Anatomie – Physiologie – PathophysiologieWie funktioniert unser Körper und wie äussert er sich, wenn er krank wird?

Pflege- und Refresher-Kurse59

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Neu

Pflege- und Refresher-Kurse58

Die Pflegediagnostik ist von der heutigen Pflege nicht mehr wegzudenken. Immer kom-plexere Pflegesituationen rufen nach einer professionell gestalteten Pflege, mit einer fundierten Pflegeplanung. Dabei hilft der Pflegediagnoseprozess, bei dem am Ende ei-ne Pflegediagnose steht, welche eine übersichtliche und individuelle Kurzbeschreibung einer Pflegesituation darstellt. Diplomierte Pflegefachpersonen, hauptverantwortlich für den Pflegeprozess, sind in der Umsetzung der Pflegeplanung auf Unterstützung des gesamten Pflegeteams angewiesen. Pflegefachpersonen, welche Hintergründe und Zusammenhänge des pflegediagnosti-schen Prozesses kennenlernen möchten, um Verständnis für dessen Anwendung zu ent- wickeln.

Die Teilnehmenden lernen die Bedeutung der Pflegediagnostik und des pflegediagnosti-schen Prozesses kennen. Sie entwickeln Verständnis für den pflegediagnostischen Pro- zess und zeigen die Zusammenhänge zur Pflegeplanung und zu Pflegeinterventionen auf.

• Pflegediagnostik, ihre Ziele und Bedeutung für den Pflegeprozess• Pflegediagnostischer Prozess in seinen Einzelteilen • Zusammenhänge zur Pflegeplanung und zu Pflegeinterventionen • Arbeit mit Beispielen aus dem Pflegealltag der Teilnehmenden

Monika Zäch, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Expertin in «Advanced Nursing Process and Critical Thinking»

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 30. April 2019Kurs 2: Dienstag, 10. September 2019 Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 8. April 2019Kurs 2: Montag, 19. August 2019

40Kurs Pflegediagnose – Pflegeplanung – Pflegeinterventionen

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

Page 32: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Gesundheit

Der Refresher-Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, das vorhandene Wissen über Kinaesthe- tics aufzufrischen und ermöglicht Ihnen, anhand eigener Praxissituationen und der eige- nen Bewegungskompetenz wieder Sicherheit in der Anwendung zu erlangen.

Alle in der Pflege tätigen Personen im aktiven Einsatz an Klientinnen und Klienten, die ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling mit ihren Klien- tinnen und Klienten erkennen möchten.Voraussetzung ist ein abgeschlossener Kinaesthetics-Grundkurs. Die Teilnehmenden kennen das Kinaesthetics-Konzept und sind fähig, dieses in Bezug auf ihr eigenes Arbeitsfeld zu reflektieren und umzusetzen. Sie sind in der Lage, Men-schen in ihren Bewegungen anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen. Sie setzen ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten so ein, dass das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden redu-ziert wird.

• Repetition der Konzepte von Kinaesthetics• Lernzyklus• Vertiefen der 6 Konzepte der Kinaesthetics• Bewegungserfahrung am eigenen Körper• Üben von praktischen Beispielen aus der persönlichen Erfahrung

Sigrid Eitel, dipl. Pflegefachfrau HF, Anita Winter, dipl. Pflegefachfrau HF, Lehrerinnen im Gesundheitswesen und Kinaestheticstrainerinnen Stufe 2

Dienstag, 2. April 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 280.–

Montag, 11. März 2019

Pflege- und Refresher-Kurse

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

60

42Kurs Refresher: KinaestheticsJe länger ein Kursbesuch her ist, umso mehr gerät das dort Gelernte in Vergessenheit.

Neu

Page 33: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Sie haben bereits einen Kurstag der Aroma Massage genossen und die wohltuenden An- wendungen von ätherischen Ölen erfahren. An diesem Aufbautag zur Aroma Massage werden die speziellen Teilmassagen aus dem Grundkurs nochmals geübt, vertieft und erweitert.

Der Kurs richtet sich an Personen, welche Aroma Massagen anwenden möchten, sei es bei sich oder in ihrem beruflichen Umfeld.

Besuch des Kurses Aroma Massage am BGS.

Die Teilnehmenden erhalten einen vertieften Einblick in die Welt der Aroma Massage und wenden ätherische Öle während den Teilmassagen an. Sie erfahren so mehr über die Wirksamkeit von Massagegriffen und üben diese. Der Kurs richtet sich nach den Bedürf- nissen der Teilnehmenden.

• repetieren der wichtigsten ätherischen Öle• Massagetechniken, Rückenmassage, Fussmassage• Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Umfeld der Teilnehmenden• Grenzen und Gefahren von Massagen mit ätherischen Ölen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Samstag, 9. Februar 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 21. Januar 2019

Zielpublikum

Voraussetzung

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

44Kurs Aroma Massage – Aufbautag

Gesundheit63

Formen der Aroma Massage gehören zu den wohltuenden Anwendungen von ätheri-schen Ölen. Die reinen und natürlichen Inhaltstoffe der Öle wirken gleichzeitig über den Geruchssinn und beeinflussen Körper und Geist. Sie können je nach Auswahl zusam- men mit der Massage belebend, beruhigend, entspannend und harmonisierend wirken. Die Aroma Massage wird in speziellen Teilmassagen durchgeführt. In diesem Kurs lernen Sie unter anderem eine Aromarückenmassage mit speziellem Ablauf und eine Fussmassage kennen, welche der Entspannung dienen, Energien zum Fliessen bringen und erdend wirken. Die Griffe sind einfach und gut erlernbar.

Der Kurs richtet sich an Personen, welche Aroma Massagen anwenden möchten, sei es bei sich oder in ihrem beruflichen Umfeld. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Sie erhalten das notwendige Grundwissen an diesem Kurstag.

Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die Welt der Aroma Massage und wenden äthe- rische Öle während den Teilmassagen an. Sie erfahren so mehr über die Wirksamkeit von Massagegriffen und üben diese. Der Kurs richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden.

• Kennenlernen der wichtigsten ätherischen Öle• Massagetechniken, Rückenmassage, Fussmassage• Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Umfeld der Teilnehmenden• Grenzen und Gefahren von Massagen mit ätherischen Ölen• Praktische Übungen

Sibylle à Wengen, dipl. Aromatherapeutin ISAO, dipl. Pflegefachfrau HF

Samstag, 23. November 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 250.–

Montag, 4. November 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

43Kurs Aroma Massage

Gesundheit62

Page 34: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Die Körpersprache ist das Hauptverständigungsmittel der Menschen und der Tiere! Hal- tung, Aussehen, Mimik, Gestik, Bewegung etc. sagen uns mehr über einen Menschen als hundert Worte. In Berufen mit Kontakt zu anderen Menschen, aber auch im All-tag jedes Einzelnen kann Menschenkenntnis sowie das Wissen über Physiognomie und Körpersprache sehr wertvoll und bereichernd sein. Kenntnisse über die eigene Körpersprache und die unserer Mitmenschen können uns in vielen Bereichen unseres Lebens eine Hilfe sein. Menschenkenntnis, Physiognomie und Körpersprache dienen der Selbstreflexion und Selbsterkenntnis, dabei lernen wir uns selber und unsere Mit-menschen besser verstehen. Dies wiederum führt, positiv eingesetzt, zu einem ver-ständnis- und liebevolleren Umgang mit unseren Mitmenschen.

Der Kurs richtet sich sowohl an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Betreuung und Begleitung (Fortbildung EMR), als auch an weitere interessierte Personen.

Am Ende des Kurses sind sie mit den Themen Menschenkenntnis, Physiognomie und Körpersprache vertraut und in der Lage (mit entsprechender Übung) es im Alltag anzu-wenden.

• Grundlagen• Haltung und Form• Kopf und Gesicht• Hände• Haltung, Gang und Bewegung• Gestik, Mimik• visuell, auditiv, kinästhetisch• Abstand, Distanz, Revierverhalten• Stimme und Sprache• Grundverhalten in der Körpersprache• Entstehung und Anwendung der Körpersprache• praktische Übungen

Henri Fleury, kantonal approbierter Naturheilpraktiker und klassischer Homöopath, Erwachsenenbildner SVEB

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 12. Februar 2019Kurs 2: Dienstag, 29. Oktober 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 21. Januar 2019Kurs 2: Montag, 30. September 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

46Kurs Menschenkenntnis – Physiognomie – Körpersprache

Gesundheit65

Mit den Elementen des MBSR-Achtsamkeitstrainings lässt sich Stress, der aus Arbeit, Schule, Familie, Beziehungen oder Krankheit resultiert, besser bewältigen. MBSR ist die Abkürzung von «Mindfulness-Based Stress Reduction», «Stressbewälti-gung durch Achtsamkeit». Das Trainingsprogramm wurde 1979 von Prof. Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts (USA) entwickelt und wird seither mit grossem Erfolg angeboten. Im Zentrum des MBSR-Programms steht die Förderung der Fähigkeit, mit der aktuellen Erfahrung in Kontakt zu sein und zu bleiben, ohne sich in Gedanken, Bewertungen, Sorgen oder Ängsten zu verlieren.

Einzelgespräch: vor Kursbeginn zur Klärung der gegenseitigen Erwartungen und der aktuellen Lebens- bzw. BelastungssituationÜbungseinheiten: 8 Abende à 2.5 Std. und 1 Übungstag à 8 Std. Regelmässiges Üben zu Hause ist ein wesentlicher Bestandteil des Kurses, um das Gelernte wirkungsvoll im Alltag zu integrieren.

Das Training eignet sich für Menschen jeden Alters, die zeitweise Stress erleben oder präventiv etwas für ihre Gesundheit tun und mehr Bewusstheit in ihr Leben bringen möchten.

Sie erwerben Grundkenntnisse um Stresssituationen bei sich vorzubeugen, zu erken-nen und damit umgehen zu lernen. Sie üben Techniken und entwickeln Haltungen, die es ermöglichen in belastenden Situationen angemessen zu reagieren.

• Intensive Schulung der Achtsamkeit (bez. Körperempfindungen, Gedanken, Emotionen)• Eigene Stressfaktoren und -reaktionen erkennen• Die drei Grundübungen des MBSR kennen lernen und üben (Körperwahrnehmung,

Meditation, sanftes Yoga)• Erlernen alltagstauglicher Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung• Anregungen zu mehr Achtsamkeit im Alltag und zur Selbstbeobachtung in verschiede-

nen Situationen

Lucina Lanfranchi, MBSR-Lehrerin

Informationsabend: Mittwoch, 28. November 2018, 19.00 – ca. 20.30 UhrÜbungseinheiten: Mittwoch, 18.30 – 21.00 Uhr13./20. Februar 2019, 6./13./20./27. März 2019, 3./10. April 2019 und Samstag, 30. März 2019, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr. 730.– inkl. indiv. Vorgespräch, Arbeitsunterlagen und 2 CDs mit den Grundübungen

max. 14 Personen

Montag, 21. Januar 2019

Kursaufbau

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Teilnehmerzahl

Anmeldeschluss

45Kurs MBSR – Antistresstraining

Gesundheit64

Page 35: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

Zöliakie stellt eine Herausforderung in der täglichen Nahrungsmittelzubereitung dar. Die strikte glutenfreie Ernährung ist die derzeit einzige bekannte Therapie, die Zöliakie- betroffenen in der Regel ein gesundes und beschwerdefreies Leben ermöglicht. Trotz-dem, oder gerade deshalb, können Sie mit Zöliakie unter dem Jahr und auch während der Festtage ein Gebäck essen.

Der Kurs richtet sich an alle Personen, mit oder ohne Backerfahrung, die direkt oder indirekt von Zöliakie betroffen sind, sowie an Personen, die in ihrem beruflichen Alltag Menschen mit Zöliakie in deren Ernährungssituationen begleiten und unterstützen.

Sie erhalten praxisorientierte Grundkenntnisse rund um das Backen von Brot und Klein-gebäck mit verschiedenen glutenfreien Mehlsorten.

Gemeinsam werden wir Brot, Brötchen, kleine Zöpfe, salzige und süsse Törtchen und verschiedene Weihnachtsguetzli und solche für das ganze Jahr zubereiten.

Ines Buchmüller-Cathomen, Familienfrau (kennt Zöliakie aus eigener Erfahrung)Heidi Neururer, Fachlehrerin für Ernährung, dipl. Ernährungscoach

Samstag, 16. November 2019, 9.00 – 12.45 Uhr

Fr. 100.–, Materialkosten Fr. 30.– pro Person

Montag, 28. Oktober 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalt

Kursleitung

Datum, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

48Kurs Zöliakie – alles glutenfreiGebäcke für Zwischendurch und für die Festtage

Gesundheit67

Lange bevor schwere Krankheiten entstehen, zeigt uns der Körper anhand von Sympto-men/Zeichen, wie das Gleichgewicht wiederherzustellen ist. Durch ein besseres Ver-ständnis für die Signale, die uns der Körper sendet, sind wir in der Lage «einzugreifen», noch bevor Schaden entsteht. Auch kann der Heilungsprozess unterstützt oder aktiviert werden, wenn verstanden wird, was uns der Körper sagen will und warum er sich ge-nau mit dieser Krankheit oder diesem Symptom bemerkbar macht.

Der Kurs richtet sich sowohl an Fachpersonen aus dem Bereich der Pflege, Betreuung und Begleitung (Fortbildung EMR), als auch an weitere interessierte Personen.

Am Ende des Kurses sind Sie mit «der Sprache des Körpers» grundlegend vertraut und in der Lage die Bedeutung einiger Symptome und Krankheiten zu «lesen».

• Allgemeines zur «Sprache des Körpers»• Was uns Symptome und Krankheiten zu sagen haben (eine Auswahl häufiger Patholo-

gien und Beschwerden)

Henri Fleury, kantonal approbierter Naturheilpraktiker und klassischer Homöopath,Erwachsenenbildner SVEB

9.00 – 17.00 UhrKurs 1: Dienstag, 19. März 2019Kurs 2: Dienstag, 5. November 2019

Fr. 250.–

Kurs 1: Montag, 25. Februar 2019Kurs 2: Montag, 21. Oktober 2019

Zielpublikum

Kursziele

Kursinhalte

Kursleitung

Daten, Zeiten

Kurskosten

Anmeldeschluss

47Kurs «Die Sprache des Körpers»«Symptome, die uns der Körper zeigt, sind die Sprache mit der er zu uns spricht!»

Gesundheit66

Page 36: Kursprogramm BGS 2019 · 13 neu Mangelernährung als zentrales Ernährungsproblem im Alter 28 14 neu Dysphagie und Mangelernährung 29 15 neu Gerontopsychiatrie – aus der gemeinsamen

bildungszentrum gesundheit und soziales (bgs) � center da furmaziun per la sanadad ed ils

fatgs socials (cfss) � centro di formazione in campo sanitario e sociale (cfss)

Kontakt und Auskunft

BGS, Sekretariat Leistungszentrum Weiterbildung, Gürtelstrasse 42/44,7000 Chur, Tel. 081 286 85 10 / 00, E-Mail: [email protected]

www.bgs-chur.ch

September 2018