Kurzanleitung VLT 2800 -...

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  • MAKING MODERN LIVING POSSIBLE

    KurzanleitungVLT® 2800

    www.danfoss.com/drives

  • Inhaltsverzeichnis

    1 Einführung 31.1 Zielsetzung des Handbuchs 3

    1.2 Zusätzliche Materialien 3

    1.3 Dokument- und Softwareversion 3

    1.4 Zulassungen und Zertifizierungen 3

    1.5 Entsorgung 3

    2 Sicherheit 42.1 Sicherheitssymbole 4

    2.2 Qualifiziertes Personal 4

    2.3 Sicherheitsmaßnahmen 4

    3 Mechanische Installation 63.1 Übersicht 6

    3.2 Motorspulen (195N3110) und RFI 1B-Filter (195N3103) 7

    3.3 Klemmenabdeckung 7

    3.4 IP21-Lösung 8

    3.5 EMV-Filter für lange Motorkabel 8

    4 Elektrische Installation 94.1 Allgemeines zur elektrischen Installation 9

    4.2 Leistungskabel 9

    4.3 Netzanschluss 11

    4.4 Motoranschluss 11

    4.5 Parallelschaltung von Motoren 12

    4.6 Motorkabel 12

    4.7 Thermischer Motorschutz 12

    4.8 Steuerkabel 12

    4.9 Erdung 14

    4.10 EMV-Emission 14

    4.11 Zusätzlicher Schutz 15

    4.12 EMV-gerechte elektrische Installation 15

    4.13 Sicherungen 17

    4.14 EMV-Schalter (nur VLT 2880-2882) 18

    5 Betrieb der Bedieneinheit 195.1 Programmierung 19

    5.1.1 Bedieneinheit 19

    5.1.2 Steuertasten 19

    5.1.3 Manuelle Initialisierung 20

    Inhaltsverzeichnis Kurzanleitung

    MG28M203 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. 1

  • 5.1.4 Displayanzeigestatus 20

    5.1.5 Menümodus 20

    5.1.6 Quick-Menü 20

    5.1.7 Hand Auto 20

    5.2 Motorstart 21

    5.3 Anschlussbeispiele 21

    5.4 Parameterliste 21

    6 Fehlersuche und -behebung 266.1 Warnung und Alarmmeldungen 26

    7 Technische Daten 287.1 Netzversorgungsdaten 28

    7.1.1 Netzversorgung 200-240 V 28

    7.1.2 Netzversorgung 380-480 V 28

    7.2 Allgemeine technische Daten 29

    7.3 Besondere Betriebsbedingungen 33

    7.3.1 Aggressive Umgebungsbedingungen 33

    7.3.2 Leistungsreduzierung wegen erhöhter Umgebungstemperatur 33

    7.3.3 Leistungsreduzierung wegen niedrigem Luftdruck 33

    7.3.4 Leistungsreduzierung beim Betrieb mit niedriger Drehzahl 33

    7.3.5 Reduzierung für lange Motorkabel 33

    7.3.6 Reduzierung bei hoher Taktfrequenz 33

    Index 34

    Inhaltsverzeichnis Kurzanleitung

    2 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. MG28M203

  • 1 Einführung

    1.1 Zielsetzung des Handbuchs

    Diese Kurzanleitung enthält Basisinformationen zursicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzum-richters.

    Diese Kurzanleitung richtet sich ausschließlich an qualifi-ziertes Personal.

    Lesen und beachten Sie diese Kurzanleitung, um sicherund professionell mit dem Frequenzumrichter zu arbeiten.Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheitshinweiseund allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie die Kurzan-leitung in der Nähe des Frequenzumrichters auf.

    Abbildung 1.1 Montagebeispiel

    Weitere Beispiele zur Installation und detaillierte Funktions-beschreibungen finden Sie im VLT® 2800Projektierungshandbuch.VLT® ist eine eingetragene Marke.

    1.2 Zusätzliche Materialien

    Die Kurzanleitung enthält grundlegende Informationen zurInstallation und Inbetriebnahme des Frequenzumrichters.Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnenhelfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen vonFrequenzumrichtern zu verstehen:

    • VLT 2800 Projektierungshandbuch• VLT 2800 Filteranleitung• Bremswiderstandshandbuch• Profibus DP V1 Handbuch• Profibus DP Handbuch• VLT 2800 DeviceNet Handbuch• Metasys N2 Handbuch• Modbus RTU Handbuch• Präziser Stopp• Wobble-Funktion• VLT 2800 NEMA 1 Klemmenabdeckung• VLT 2800 LCP Remote-Einbausatz• Schutz gegen elektrische Gefahren

    1.3 Dokument- und Softwareversion

    Ausgabe Bemerkungen Softwareversion

    MG28M2 Ersetzt MG28M1 3.2X

    1.4 Zulassungen und Zertifizierungen

    Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen derUL508C bezüglich des thermischen Gedächtnisses. WeitereInformationen können Sie dem Abschnitt ThermischerMotorschutz im Projektierungshandbuch entnehmen.

    1.5 Entsorgung

    Sie dürfen elektrische Geräte und Gerätemit elektrischen Komponenten nichtzusammen mit normalem Hausmüllentsorgen.Sammeln Sie sie separat gemäß denlokalen Bestimmungen und den aktuellgültigen Gesetzen und führen Sie sie demRecycling zu.

    Einführung Kurzanleitung

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  • 2 Sicherheit

    2.1 Sicherheitssymbole

    Folgende Symbole werden in diesem Dokumentverwendet.

    WARNUNGKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, dieden Tod oder schwere Verletzungen zur Folge habenkann.

    VORSICHTKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, dieleichte Verletzungen zur Folge haben kann. DieKennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vorunsicheren Verfahren dienen.

    HINWEISKennzeichnet wichtige Informationen, einschließlichSituationen, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschädenführen können.

    2.2 Qualifiziertes Personal

    Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum-richters setzt voraus, dass Transport, Lagerung, Montage,Bedienung sowie Instandhaltung sachgemäß undzuverlässig erfolgen. Nur qualifiziertes Fachpersonal darfdiese Geräte installieren oder bedienen.

    Als qualifiziertes Personal werden geschulte Mitarbeiterbezeichnet, die autorisiert sind, Geräte, Systeme undSchaltkreise gemäß geltenden Gesetzen und Bestim-mungen zu installieren, instand zu halten und zu warten.Ferner muss das Personal mit den Anweisungen undSicherheitsmaßnahmen in diesem Dokument vertraut sein.

    2.3 Sicherheitsmaßnahmen

    WARNUNGHOCHSPANNUNG!Bei Anschluss an Versorgungsnetz, DC-Stromversorgungoder Zwischenkreiskopplung führen FrequenzumrichterHochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahmeund Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kanndies zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

    • Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-lation, Inbetriebnahme und Wartungvornehmen.

    WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Stromversorgung oderZwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motorjederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlaufim Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Repara-turarbeiten kann zum Tod, zu schweren Verletzungenoder zu Sachschäden führen. Der Motor kann über einenexternen Schalter, einen seriellen Busbefehl, ein Sollwert-signal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienung perMCT 10-Software oder nach einem quittierten Fehler-zustand anlaufen.Einen unerwarteten Anlauf des Motors verhindern:

    • Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie

    Parameter programmieren.

    • Frequenzumrichter, Motor und alleangetriebenen Geräte müssen vollständigverkabelt und montiert sein, wenn der Frequen-zumrichter an Versorgungsnetz, DC-Stromversorgung oder Zwischenkreiskopplungangeschlossen wird.

    2.3.1 Entladezeit

    WARNUNGENTLADEZEITDer Frequenzumrichter verfügt über Zwischenkreiskon-densatoren, die auch bei abgeschaltetemFrequenzumrichter geladen bleiben können. DasNichteinhalten der angegebenen Wartezeit nach demTrennen der Stromversorgung vor Wartungs- oderReparaturarbeiten kann zum Tod oder zu schwerenVerletzungen führen.

    • Stoppen Sie den Motor.• Trennen Sie das Versorgungsnetz und alle

    externen DC-Zwischenkreisversorgungen,einschließlich externer Batterie-, USV- und DC-Zwischenkreisverbindungen mit anderenFrequenzumrichtern.

    • PM Motor trennen oder verriegeln.• Warten Sie mindestens 4 Minuten lang die

    vollständige Entladung der Kondensatoren ab,ehe Sie Wartungs- oder Reparaturarbeitendurchführen.

    Sicherheit Kurzanleitung

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  • WARNUNGGEFAHR DURCH ABLEITSTROMAbleitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kannzum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

    • Stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur sicher.

    WARNUNGEQUIPMENT HAZARDContact with rotating shafts and electrical equipmentcan result in death or serious injury.

    • Ensure that only trained and qualifiedpersonnel perform installation, start up, andmaintenance.

    • Ensure that electrical work conforms to nationaland local electrical codes.

    • Follow the procedures in this manual.

    VORSICHTGEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLEREin interner Fehler im Frequenzumrichter kann zuschweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum-richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.

    • Vor dem Anlegen der Netzspannung müssenalle Sicherheitsabdeckungen sicher an ihrenPositionen befestigt sein.

    HINWEISGROSSE HÖHENFür die Installation in Höhen über 2.000 m kontaktierenSie Danfoss hinsichtlich PELV.

    HINWEISAn isoliertem Netz betreibenEinzelheiten zur Verwendung des Frequenzumrichtersam isolierten Netz finden Sie im Abschnitt EMV-Schalterim Projektierungshandbuch.Folgen Sie den Empfehlungen zur Installation am IT-Netz. Verwenden Sie entsprechendeÜberwachungsgeräte für das IT-Netz, um Schäden zuvermeiden.

    Sicherheit Kurzanleitung

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  • 3 Mechanische Installation

    3.1 Übersicht

    VLT 2800 Frequenzumrichter können in jeder Position Seite an Seite an einer Wand installiert werden, da sie keine seitlicheBelüftung erfordern. Aufgrund der Kühlanforderungen muss über und unter dem Frequenzumrichter ein Luftdurchlass von100 mm freigelassen werden.

    Alle Geräte mit Schutzart IP20 müssen in Schaltschränke und Bedienteile eingebaut werden. IP20 ist nicht für dieFernmontage geeignet. In einigen Ländern (z. B. in den USA) sind Geräte mit Schutzart NEMA 1 für die Fernmontagezugelassen.

    HINWEISFür die IP21-Lösung muss bei allen Geräten auf jeder Seite mindestens ein Abstand von 100 mm gelassen werden. Dasbedeutet, dass eine Seite-an-Seite-Montage NICHT zulässig ist.

    Abbildung 3.1 Abmessungen

    Abbildung 3.2 Bohrungen

    Größe mm A a B b C D E øa øb F øc

    S2 - 200-240 V AC

    VLT 2803-2815 200 191 75 60 168 7 5 4,5 8 4 4,5

    D2 - 200-240 V AC

    VLT 2803-2815 200 191 75 60 168 7 5 4,5 8 4 4,5

    VLT 2822* 267,5 257 90 70 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    VLT 2840* 267,5 257 140 120 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    PD2 - 200-240 V AC

    VLT 2822 267,5 257 140 120 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    VLT 2840 505 490 200 120 244 7,75 7,25 6,5 13 8 6,5

    T2 - 200-240 V AC

    VLT 2822 267,5 257 90 70 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    VLT 2840 267,5 257 140 120 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    T4 - 380-480 V AC

    VLT 2805-2815 200 191 75 60 168 7 5 4,5 8 4 4,5

    VLT 2822-2840 267,5 257 90 70 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    VLT 2855-2875 267,5 257 140 120 168 8 6 5,5 11 4,5 5,5

    VLT 2880-2882 505 490 200 120 244 7,75 7,25 6,5 13 8 6,5

    Tabelle 3.1 Abmessungen

    Mechanische Installation Kurzanleitung

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  • Installationsverfahren1. Bohren Sie Löcher gemäß den in Tabelle 3.1

    angegebenen Maßen. Beachten Sie denUnterschied der Gerätespannung.

    2. Ziehen Sie alle 4 Schrauben fest an.

    3. Montieren Sie das Abschirmblech an denLeistungskabeln und der Masseschraube (Klemme95).

    3.2 Motorspulen (195N3110) und RFI 1B-Filter (195N3103)

    Abbildung 3.3 Motorspulen (195N3110)

    Abbildung 3.4 RFI 1B-Filter (195N3103)

    3.3 Klemmenabdeckung

    Abbildung 3.5 zeigt die Abmessungen der NEMA 1-Klemmenabdeckungen für den VLT 2803-2875.Abmessung „a“ hängt vom Gerätetyp ab.

    Abbildung 3.5 Abmessungen der Klemmenabdeckung

    Abbildung 3.6 NEMA 1-Klemmenabdeckung

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  • 3.4 IP21-Lösung

    Abbildung 3.7 IP21-Lösung

    Typ Artikel-nummer

    A B C

    VLT 2803-2815, 200-240 VVLT 2805-2815, 380-480 V

    195N2118 47 80 170

    VLT 2822, 200-240 VVLT 2822-2840, 380-480 V

    195N2119 47 95 170

    VLT 2840, 200-240 VVLT 2822, PD2VLT 2855-2875, 380-480 V

    195N2120 47 145 170

    VLT 2880-2882, 380-480 VVLT 2840, PD2

    195N2126 47 205 245

    Tabelle 3.2 Abmessungen

    Abbildung 3.8 Abmessungen für IP 21

    3.5 EMV-Filter für lange Motorkabel

    Abbildung 3.9 Filterabmessungen

    Filter Abmessungen

    192H4719 A B C øa D E F G

    20 204 20 5,5 8 234 27,5 244

    H I øb J K L M N

    75 45 6 190 60 16 24 12

    192H4720 A B C øa D E F G

    20 273 20 5,5 8 303 25 313

    H I øb J K L M N

    90 50 6 257 70 16 24 12

    192H4893 A B C øa D E F G

    20 273 20 5,5 8 303 25 313

    H I øb J K L M N

    140 50 6 257 120 16 24 12

    Tabelle 3.3 Filterabmessungen

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  • 4 Elektrische Installation

    4.1 Allgemeines zur elektrischenInstallation

    HINWEISBefolgen Sie stets die nationalen und lokalenVorschriften zum Kabelquerschnitt und zur Umgebungs-temperatur. Kupferleiter erforderlich, (60-75 ArialUnicode ms°C) empfohlen.

    Die Anzugsdrehmomente für die Klemmen sindnachstehend beschrieben:

    VLT Klemmen Drehmoment(Nm)

    Drehmoment,Steuerleitung

    (Nm)

    2803-2875ElektrischeNetzbremse

    0.5-0.6

    0.22-0.25Masse 2-3

    2880-2882,2840 PD2

    ElektrischeNetzbremse

    1.2-1.5

    Masse 2-3

    4.2 Leistungskabel

    HINWEISDie Leistungsklemmen lassen sich abziehen.

    Das Netz an die Netzklemmen des Frequenzumrichters, d.h. L1, L2, L3 und den Erdanschluss an Klemme 95anschließen.

    Abbildung 4.1 Klemmen

    Abbildung 4.2 VLT 2803-2815, 200-240 VVLT 2805-2815, 380-480 V

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  • Abbildung 4.3 VLT 2822, 200-240 VVLT 2822-2840, 380-480 V

    Abbildung 4.4 VLT 2840, 200-240 VVLT 2822, 200-240 V - PD2VLT 2855-2875, 380-480 V

    Abbildung 4.5 VLT 2840, 200-240 V, PD2VLT 2880-2882, 380-480 V

    Abbildung 4.6 Elektrische Anschlüsse VLT 2880-2882 und 2840PD2

    Ein abgeschirmtes Kabel vom Motor an die Motorklemmendes Frequenzumrichters (U, V, W) anschließen. Das Schirm-geflecht endet in einem abgeschirmten Steckverbinder.

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  • 4.3 Netzanschluss

    HINWEISBei 1 x 220-240 V muss der Neutralleiter an die KlemmeN (L2) und der Phasendraht an die Klemme L1 (L1)angeschlossen werden.

    Nr. N(L2) L1(L1) (L3) Netzspannung 1 x 220-240 V N L1

    Nr. 95 Erdanschluss

    Tabelle 4.1 Netzanschluss bei 1 x 220-240 V

    Nr. N(L2) L1(L1) (L3) Netzspannung 3 x 220-240 V L2 L1 L3

    Nr. 95 Erdanschluss

    Tabelle 4.2 Netzanschluss bei 3 x 220-240 V

    Nr. 91 92 93 Netzspannung 3 x 380-480 V L1 L2 L3

    Nr. 95 Erdanschluss

    Tabelle 4.3 Netzanschluss bei 3 x 380-480 V

    HINWEISPrüfen Sie, ob die Netzspannung zur Netzspannung desFrequenzumrichters laut Typenschild passt.

    VORSICHT400-V-Geräte mit EMV-Filtern können nicht an eineNetzversorgung angeschlossen werden, deren Spannungzwischen Phase und Erde mehr als 300 V beträgt. Für IT-Netz und Delta-Erde kann die Netzspannung zwischenPhase und Erde 300 V überschreiten. Geräte mitTypencode R5 (IT-Netz) können an Netzversorgungen mitbis zu 400 V zwischen Phase und Erde angeschlossenwerden.

    Siehe Kapitel 7.2 Allgemeine technische Daten für diekorrekte Abmessung des Kabelquerschnitts. Weitere Einzel-heiten finden Sie im Abschnitt Galvanische Trennung imVLT® 2800 Projektierungshandbuch.

    4.4 Motoranschluss

    Schließen Sie den Motor an die Klemmen 96, 97 und 98an. Schließen Sie die Erde an Klemme 99 an.

    Siehe Kapitel 7.2 Allgemeine technische Daten für diekorrekte Abmessung des Kabelquerschnitts.

    Sie können alle dreiphasigen Standard-Asynchronmotorenan einen Frequenzumrichter anschließen. Normalerweisewird für kleine Motoren eine Sternschaltung (230/400 V,Δ/Y).

    HINWEISIn Motoren ohne Phasentrennpapier sollte am Ausgangdes Frequenzumrichters ein LC-Filter angebracht sein.

    Abbildung 4.7 Motoranschluss

    Die Werkseinstellung ist Rechtslauf.Die Drehrichtung kann durch Vertauschen zweier Phasenan den Motorklemmen geändert werden.

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  • 4.5 Parallelschaltung von Motoren

    Der Frequenzumrichter kann mehrere parallel geschalteteMotoren regeln. Weitere Informationen finden Sie im Projektierungs-handbuch.

    HINWEISAchten Sie auf eine angemessene Gesamtkabellänge.Unter Kapitel 4.10.1 EMV-Emission erfahren Sie mehr überdie Beziehung zwischen Kabellänge und EMV-Emission.

    HINWEISParameter 107 Autom. Motoranpassung (AMT) kann beiparallel geschalteten Motoren nicht verwendet werden.Parameter 101 Drehmomentkennlinie muss bei parallelgeschalteten Motoren auf Sondermotorkennlinie [8]eingestellt werden.

    4.6 Motorkabel

    Zur korrekten Dimensionierung von Motorkabelquerschnittund -länge siehe Kapitel 7.2 Allgemeine technische Daten.Zur Beziehung zwischen Länge und EMV-Emission sieheKapitel 4.10.1 EMV-Emission.Befolgen Sie stets die nationalen und lokalen Vorschriftenzu den Kabelquerschnitten.

    HINWEISBei Verwendung von ungeschirmten Motorkabelnwerden bestimmte EMV-Anforderungen nichteingehalten. Siehe Kapitel 4.10.1 EMV-Emission fürweitere Informationen.

    Gemäß den EMV-Spezifikationen zur Emission muss dasMotorkabel abgeschirmt sein, wenn für den fraglichenEMV-Filter nichts anderes angegeben ist. Das Motorkabelmuss möglichst kurz sein, um Störungen und Ableitströmeauf ein Minimum zu beschränken. Schließen Sie denMotorkabelschirm am Metallgehäuse des Frequenzum-richters und am Metallgehäuse des Motors an. Stellen Siedie Schirmverbindungen mit einer möglichst großenKontaktfläche (Kabelschellen) her. Dies wird durchverschiedene Installationsvorrichtungen an verschiedenenFrequenzumrichtern ermöglicht. Vermeiden Sie die Instal-lation mit verdrillten Kabelenden (Pigtails), diehochfrequente Abschirmungseffekte stören. Wenn derKabelschirm unterbrochen werden muss (z. B. um einMotorschütz oder ein Motorrelais zu installieren), müssenSie die Abschirmung hinter der Unterbrechung mit dergeringstmöglichen HF-Impedanz fortführen.

    4.7 Thermischer Motorschutz

    Das elektronische Thermorelais im Frequenzumrichter hatdie UL-Zulassung für Einzelmotorschutz, wenn Parameter128 Thermischer Motorschutz auf ETR-Abschaltung undParameter 105 Motorstrom IM, N auf den Motornennstrom(siehe Motor-Typenschild) eingestellt ist.

    4.8 Steuerkabel

    Entfernen Sie die vordere Abdeckung unter der Bedien-einheit. Bringen Sie eine Brücke zwischen den Klemmen 12und 27 an.

    Steuerkabel müssen abgeschirmt sein. Das Schirmgeflechtmuss mit einer Schelle am Frequenzumrichtergehäuseangeschlossen werden. Normalerweise muss das Schirmge-flecht auch an das Gehäuse der Bedieneinheitangeschlossen werden. (Verwenden Sie dazu die Anleitungfür das fragliche Gerät.) In Verbindung mit sehr langenSteuerkabeln und Analogsignalen kann es in seltenenFällen und je nach Installation aufgrund von Störungen inden Netzkabeln zu Brummschleifen mit 50/60 Hz kommen.In diesem Zusammenhang kann es erforderlich sein, dieAbschirmung zu durchbrechen oder einen 100-nF-Kondensator zwischen Abschirmung und Chassiseinzubauen.

    Siehe im Projektierungshandbuch den Abschnitt Erdungabgeschirmter Steuerkabel zum korrekten Anschluss derSteuerkabel.

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  • Abbildung 4.8 Steuerleitungsanschluss

    Nr. Funktion

    01-03 Die Relaisausgänge 01-03 können zur Anzeige von Status und Alarmen/Warnungen verwendet werden.

    12 24 V DC-Spannungsversorgung.

    18-33 Digitaleingänge.

    20, 55 Gemeinsame Baugröße für Ein- und Ausgangsklemmen.

    42 Analogausgang zur Anzeige von Frequenz, Referenz, Strom oder Drehmoment.

    461) Digitalausgang für Anzeigestatus, Warnungen oder Alarme sowie Pulsausgang.

    50 +10 V DC-Versorgungsspannung für Potenziometer oder Thermistor.

    53 Analoger Spannungseingang 0-10 V DC.

    60 Analoger Stromeingang 0/4-20 mA.

    671) + 5 V DC-Versorgungsspannung an Profibus.

    68, 691) RS-485, serielle Schnittstelle.

    701) Baugröße für Klemmen 67, 68 und 69. Normalerweise wird diese Klemme nicht verwendet.

    Tabelle 4.4 Steuersignale

    1) Die Klemmen gelten nicht für DeviceNet. Detailliertere Informationen finden Sie im DeviceNet-Handbuch.

    Zur Programmierung des Relaisausgangs siehe Parameter 323 Relaisausgang.

    Nr. 01-02 1-2-Schließer (NO - normalerweise offen)

    01-03 1-3 Öffner (NC - normalerweise geschlossen)

    Tabelle 4.5 Relaiskontakte

    HINWEISDer Kabelmantel für das Relais muss die erste Reihe der Steuerkartenklemmen bedecken, da andernfalls die galvanischeTrennung (PELV) kann nicht aufrechterhalten werden kann. Max. Kabeldurchmesser: 4 mm.

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  • 4.9 Erdung

    Bei der Installation ist Folgendes zu beachten:

    • Sicherheitserdung: Der Frequenzumrichter hat einen hohen Ableitstrom und muss aus Sicherheitsgründen richtiggeerdet werden. Beachten Sie alle geltenden Sicherheitsvorschriften.

    • Hochfrequenzerdung: Halten Sie die Erdanschlüsse möglichst kurz.

    Schließen Sie alle Erdungssystem mit geringstmöglicher Leiterimpedanz an. Die geringstmögliche Leiterimpedanz ergibt sichbei Verwendung möglichst kurzer Leiter mit möglichst großer Oberfläche. Wenn mehrere Frequenzumrichter in einemSchaltschrank installiert sind, verwenden Sie die Rückwand des Metallgehäuses als gemeinsame Erdungsreferenz. MontierenSie die Frequenzumrichter mit geringstmöglicher Impedanz an der Rückwand.

    Zum Erreichen einer niedrigen Impedanz bringen Sie den Frequenzumrichter mithilfe der Befestigungsschrauben desFrequenzumrichters an der Rückwand an. Die Rückwandwand darf nicht lackiert sein.

    4.10 EMV-Emission

    Die folgenden Systemergebnisse wurden auf einem System erzielt, das aus einem VLT® 2800 Frequenzumrichter mitgeschirmter Steuerleitung, Steuerkasten mit Potenziometer, geschirmtem Motorkabel und geschirmtem Bremsanschlusskabelsowie einem LCP2 mit Kabel besteht.

    VLT 2803-2875 Emission Industriebereich Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereiche, Kleinbe-

    triebe EN 55011 Klasse 1A EN 55011 Klasse 1B

    Konfiguration Leitungsgebunden150 kHz-30 MHz

    Abgestrahlt30 MHz-1 GHz

    Leitungsgebunden150 kHz-30 MHz

    Abgestrahlt30 MHz-1 GHz

    3 x 480 V-Version mit 1A RFI-Filter

    Ja25 m geschirmt

    Ja25 m geschirmt

    Nein Nein

    3 x 480 V-Version mit 1A RFI-Filter (R5: für IT-Netz)

    Ja5 m geschirmt

    Ja5 m geschirmt

    Nein Nein

    1 x 200 V-Version mit 1A RFI-Filter1)

    Ja40 m geschirmt

    Ja40 m geschirmt

    Ja15 m geschirmt

    Nein

    3 x 200 V-Version mit 1A RFI-Filter (R4: zur Verwendung

    mit RCD)

    Ja20 m geschirmt

    Ja20 m geschirmt

    Ja7 m geschirmt

    Nein

    3 x 480 V-Version mit 1A+1B-RFI-Filter

    Ja50 m geschirmt

    Ja50 m geschirmt

    Ja25 m geschirmt

    Nein

    1 x 200 V-Version mit 1A+1B-RFI-Filter1)

    Ja100 m geschirmt

    Ja100 m geschirmt

    Ja40 m geschirmt

    Nein

    VLT 2880-2882 Emission Industriebereich Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereiche, Kleinbe-

    triebe EN 55011 Klasse 1A EN 55011 Klasse 1B

    Konfiguration Leitungsgebunden150 kHz-30 MHz

    Abgestrahlt30 MHz-1 GHz

    Leitungsgebunden150 kHz-30 MHz

    Abgestrahlt30 MHz-1GHz

    3 x 480 V-Version mit EMV-Filter der Klasse 1B

    Ja50 m

    Ja50 m

    Ja50 m

    Nein

    Tabelle 4.6 Konformität mit den EMV-Emissionsvorschriften

    1) Für den VLT 2822-2840 3 x 200-240 V gelten dieselben Werte wir für die 480 V-Version mit EMV-Filter der Klasse 1A.

    • EN 55011: EmissionGrenzwerte und Messmethoden für die Funkstörungskennlinien industrieller, wissenschaftlicher medizinischer (ISM)Hochfrequenzausrüstung.

    - Klasse 1A: In Industriebereichen eingesetzte Geräte.

    - Klasse 1B: In Bereichen mit einem öffentlichen Versorgungsnetz eingesetzte Geräte (Wohn-, Geschäfts-und Gewerbebereiche, Kleinbetriebe).

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    44

  • 4.11 Zusätzlicher Schutz

    Fehlerstromschutzschalter-Relais, RCD-Relais, Erdschlusst-rennschalter, mehrere Schutzerdungen können alszusätzlicher Schutz verwendet werden, sofern die vor Ortgeltenden Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

    Dreiphasige VLT-Frequenzumrichter erfordern eine Fehler-stromschutzeinrichtung vom Typ B. Wenn ein EMV-Filter inden Frequenzumrichter installiert wurde und der Antriebentweder durch einen Schalter der Fehlerstromschutzein-richtung oder einen manuellen Schalter an dieNetzspannung angeschlossen ist, ist eine Zeitverzögerungvon mindestens 40 Millisekunden (Fehlerstromschutzein-richtung Typ B) erforderlich.

    Wenn kein EMV-Filter eingebaut wurde oder ein CI-Schützfür den Netzanschluss verwendet wird, ist keine Zeitverzö-gerung erforderlich.

    Einzelphasen-VLT-Frequenzumrichter benötigen eineFehlerstromschutzeinrichtung vom Typ A. Unabhängigdavon, ob ein EMV-Filter installiert ist oder nicht, ist keineZeitverzögerung erforderlich.

    Weitere Informationen zu ELCBs finden Sie imAnwendungshinweis Schutz gegen elektrische Gefahren.

    4.12 EMV-gerechte elektrische Installation

    Bitte beachten Sie bei einer EMV-gerechten elektrischenInstallation diese allgemeinen Punkte.

    • Verwenden Sie nur abgeschirmte Motorkabel undabgeschirmte Steuerkabel.

    • Verbinden Sie den Schirm beidseitig mit der Erde.• Vermeiden Sie die Installation mit verdrillten

    Kabelenden (Pigtails), die hochfrequente Abschir-mungseffekte stören. Verwenden Sie stattdessenKabelschellen.

    • Es muss stets ein guter elektrischer Kontakt vonder Montageplatte durch die Montageschraubenzum Metallgehäuse des Frequenzumrichtersgewährleistet sein.

    • Verwenden Sie Sternscheiben und galvanischleitfähige Montageplatten.

    • In den Schaltschränken dürfen keine nicht-abgeschirmten Motorkabel verwendet werden.

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    4 4

  • Abbildung 4.9 zeigt eine EMV-gerechte elektrische Installation, bei der der Frequenzumrichter in einem Installationsschrankmontiert und mit einer SPS verbunden wurde.

    Abbildung 4.9 Beispiel für eine EMV-gerechte elektrische Installation

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    44

  • 4.13 Sicherungen

    Schutz des AbzweigkreisesZum Schutz der Anlage vor elektrischen Gefahren und Bränden müssen alle Abzweige in einer Installation, Schaltvorrich-tungen, Maschinen usw. in Übereinstimmung mit den nationalen/internationalen Vorschriften mit einem Kurzschluss- undÜberstromschutz versehen sein.

    Kurzschluss-SchutzDanfoss empfiehlt die Verwendung der in Tabelle 4.7 aufgeführten Sicherungen, um Servicepersonal und Geräte im Falleines internen Defekts im Frequenzumrichter oder eines Kurzschlusses im DC-Zwischenkreis zu schützen. Der Frequenzum-richter gewährleistet einen vollständigen Kurzschlussschutz am Motor- oder Bremsenausgang.

    ÜberspannungsschutzSorgen Sie für einen Überlastschutz, um eine Überhitzung der Kabel in der Anlage auszuschließen. Der Überspannungs-schutz muss stets gemäß den nationalen Vorschriften ausgeführt werden. Die Sicherungen müssen für den Schutz einesKreislaufs ausgelegt sein, der imstande ist, höchstens 100.000 Aeff (symmetrisch), 480 V max. zu liefern.

    NichtWenn keine Übereinstimmung mit der UL/cUL-Zulassung bestehen muss, empfiehlt Danfoss die Wahl der Sicherungen inTabelle 4.7, um Übereinstimmung mit EN50178/IEC61800-5-1 sicherzustellen.Im Falle einer Fehlfunktion kann das Nichtbeachten der Empfehlung zu Schäden am Frequenzumrichter führen.

    Alternative Sicherungen, 380-500 V-Frequenzumrichter

    VLT 2800 BussmannE52273

    BussmannE4273

    BussmannE4273

    BussmannE4273

    BussmannE4273

    BussmannE4273

    SIBAE180276

    KleineSicherungE81895

    Ferraz-ShawmutE163267/E2137

    Ferraz-ShawmutE163267/E2137

    RK1/JDDZ J/JDDZ T/JDDZ CC/JDDZ CC/JDDZ CC/JDDZ RK1/JDDZ RK1/JDDZ CC/JDDZ RK1/JDDZ

    2805-2820 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 5017906-020

    KLS-R20 ATM-R25 A6K-20R

    2855-2875 KTS-R25 JKS-25 JJS-25 5017906-025

    KLS-R25 ATM-R20 A6K-25R

    2880-2882 KTS-R50 JKS-50 JJS-50 5014006-050

    KLS-R50 - A6K-50R

    Alternative Sicherungen, 200-240 V-Frequenzumrichter

    2803-2822 KTN-R20 JKS-20 JJN-20 5017906-020

    KLS-R20 ATM-R25 A6K-20R

    2840 KTN-R25 JKS-25 JJN-25 5017906-025

    KLS-R25 ATM-R20 A6K-25R

    Tabelle 4.7 Vorsicherung für UL/cUL

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    4 4

  • 4.14 EMV-Schalter (nur VLT 2880-2882)

    Ungeerdete NetzversorgungWenn der Frequenzumrichter von einer isoliertenNetzstromquelle (IT-Netz) oder TT/TN-S-Netz mitgeerdetem Zweig gespeist wird, sollte der EMV-Schalterauf AUS gestellt werden. Weitere Informationen finden Sieunter IEC 364-3. Wenn optimale EMV-Leistung erforderlichist, Motoren parallel angeschlossen sind oder dieMotorleitung länger als 25 m ist, sollte der Schalter auf EINgestellt werden.In der Position AUS sind die internen EMV-Kondensatoren(Filterkondensatoren) zwischen Chassis und Zwischenkreisabgeschaltet, um Schäden am Zwischenkreis zu vermeidenund die Erdkapazität gemäß IEC 61800-3 zu verringern.Lesen Sie hierzu auch den Anwendungshinweis VLT am IT-Netz. Es ist wichtig, Isolationsmonitore zu verwenden, diezusammen mit der Leistungselektronik (IEC 61557-8)einsetzbar sind.

    HINWEISDer EMV-Schalter darf nicht betätigt werden, wenn dassGerät mit dem Netz verbunden ist. Vergewissern Sie sichvor der Betätigung des EMV-Schalters, dass die Netzver-sorgung getrennt wurde.Der EMV-Schalter trennt die Kondensatoren galvanischvon der Erde.

    Entfernen Sie den Schalter Mk9 neben der Klemme 96, umden EMV-Filter zu trennen.

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  • 5 Betrieb der Bedieneinheit

    5.1 Programmierung

    5.1.1 Bedieneinheit

    Auf der Vorderseite des Frequenzumrichters befindet sicheine Bedieneinheit, die in vier Bereiche unterteilt ist.

    1. 6-stellige LED-Anzeige .

    2. Schlüssel zur Änderung der Parameter undUmstellung der Anzeigefunktion.

    3. Kontroll-Anzeigen.

    4. Tasten zur lokalen Bedienung.

    Warnung Gelb

    Alarm rot

    Abschaltblockierung Gelb und Rot

    Tabelle 5.1 LED-Anzeigen

    Abbildung 5.1 Bedieneinheit

    Alle Daten werden in einer 6-stelligen LED-Anzeigeangezeigt, sodass im Normalbetrieb ein Betriebsdaten-element angezeigt wird. Zur Ergänzung der Anzeige gibtes 3 Kontrollleuchten für Netzversorgung (EIN), Warnung(WARNUNG) und Alarm (ALARM). Die meisten Parameter-einstellungen des Frequenzumrichters können sofort überdie Bedieneinheit geändert werden, wenn die Funktionnicht über den Parameter 018 Programmiersperre als [1]Gesperrt festgelegt wurde.

    5.1.2 Steuertasten

    [QUICK-MENÜ] ermöglicht den Zugriff auf die für dasQuick-Menü verwendeten Parameter.Das [QUICK-MENÜ] Die Taste wird auch verwendet, wenneine Änderung eines Parameterwerts nicht umgesetztwerden soll.

    [DATEN ÄNDERN] wird zum Ändern einer Einstellungverwendet.Wenn rechts in der Anzeige 3 Punkte angezeigt werden,hat der Parameterwert mehr als 3 Stellen. Drücken Sie[DATEN ÄNDERN], um den Wert anzuzeigenDie [DATEN ÄNDERN] wird auch zur Bestätigung einerParametereinstellungsänderung verwendet.

    [+]/[-] werden zur Auswahl von Parametern und zurÄnderung von Parameterwerten verwendet.Diese Tasten werden auch im Anzeigemodus zur Auswahlder Anzeige eines Betriebswerts verwendet.

    Die Tasten [QUICK-MENÜ] und [+] müssen gleichzeitiggedrückt werden, um den Zugriff auf alle Parameter zuermöglichen. Siehe Menü-Modus.

    [STOP/RESET] dient zum Anhalten des angeschlossenenMotors oder zum Zurücksetzen des Frequenzumrichtersnach einer Abschaltung.Kann über Parameter 014 Hand-Stop/Reset als [1] Aktiv oder[0] Nicht aktiv festgelegt werden. Im Anzeigemodus blinktdie Anzeige, wenn die Stoppfunktion aktiviert ist.

    HINWEISWenn die [STOP/RESET] in Parameter 014 Hand-Stop/Reset auf [0] Nicht aktiv eingestellt ist und es keinenStoppbefehl über die Digitaleingänge oder die serielleSchnittstelle gibt, kann der Motor nur durch Trennen derNetzspannung des Frequenzumrichters angehaltenwerden.

    [START] dient zum Starten des Frequenzumrichters. Die[START]-Taste ist immer aktiv, kann aber keinenStoppbefehl überschreiben.

    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

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  • 5.1.3 Manuelle Initialisierung

    Trennen Sie die Netzspannung. Drücken Sie [QUICK-MENÜ]/[+]/[DATEN ÄNDERN] und schließen Sie gleichzeitigdie Netzspannung wieder an. Lassen Sie die Tasten los. DerFrequenzumrichter ist nun mit den Werkseinstellungenprogrammiert.

    5.1.4 Displayanzeigestatus

    Im Normalbetrieb kann kontinuierlich ein Betriebsdaten-element nach Wahl des Bedieners angezeigt werden.Drücken Sie die Tasten [+/-], um folgende Optionen imAnzeigemodus auszuwählen:

    • Ausgangsfrequenz [Hz]• Ausgangsstrom [A]• Ausgangsspannung [V]• Zwischenkreisspannung [V]• Ausgangsleistung [kW]• Skalierte Ausgangsfrequenz fout x p008

    5.1.5 Menümodus

    Drücken Sie zum Aufrufen des Menümodus [QUICK-MENÜ]und [+] gleichzeitig.Im Menümodus können die meisten Frequenzumrichterpa-rameter geändert werden. Blättern Sie mit den Tasten [+/-]durch die Parameter. Während Sie im Menümodus blättern,blinkt die Parameternummer.

    5.1.6 Quick-Menü

    Drücken Sie die Taste [QUICK-MENÜ], um die 12wichtigsten Parameter des Frequenzumrichters aufzurufen.Nach der Programmierung ist der Frequenzumrichter inden meisten Fällen betriebsbereit. Wenn die Taste [QUICK-MENÜ] im Anzeigemodus aktiviert wird, wird das Quick-Menü gestartet. Blättern Sie mit den Tasten [+/-] durch dasQuick-Menü. Ändern Sie die Datenwerte, indem Siezunächst [DATEN ÄNDERN] drücken und anschließend mitden Tasten [+/-] den Parameterwert ändern.Die Quick-Menü-Parameter werden in Kapitel 5.4 Parame-terliste angezeigt.

    5.1.7 Hand Auto

    Im Normalbetrieb befindet sich der Frequenzumrichter inder Betriebsart Auto, wobei das Sollwertsignal analog oderdigital von außen über die Steuerklemmen gegeben wird.Im Hand-Betrieb hingegen kann das Sollwertsignal lokalüber die Bedieneinheit gegeben werden.

    An den Steuerklemmen bleiben die folgenden Steuer-signale wirksam, wenn der Hand-Betrieb aktiviert ist:

    Hand-Start (LCP2) Schnellstopp invers

    Off Stop (LCP2) Stopp (invers)

    Auto Start (LCP2) Reversierung

    Reset DC-Bremse invers

    Freilaufstopp invers Satzanwahl LSB

    Reset und Freilaufstopp invers Satzanwahl MSB

    Thermistor Festdrz. JOG

    Präziser Stopp invers Stopp-Schnittstelle Überserielle Schnittstelle

    Präziser Stopp/Start

    Umschalten zwischen Auto- und Hand-BetriebDurch Drücken von [Daten ändern] im Anzeigemodus wirdder Modus des Frequenzumrichters angezeigt.Blättern Sie nach unten/oben, um auf Hand-Betriebumzuschalten. Mit [+]/[-] können Sie den Sollwert ändern.

    HINWEISParameter 020 Hand-Betrieb kann die Modusauswahlblockieren.

    Eine Änderung der Parameterwerte wird nach einemNetzausfall automatisch gespeichert.Wenn rechts in der Anzeige 3 Punkte angezeigt werden,hat der Parameterwert mehr als 3 Stellen. Drücken Sie[DATEN ÄNDERN], um den Wert anzuzeigen.

    Drücken Sie auf [QUICK-MENÜ]:

    Stellen Sie die Motorparameter ein, die auf demTypenschild des Motors angegeben sind

    • Motornennleistung [kW] - Parameter 102• Motorspannung [V] - Parameter 103• Motorfrequenz [Hz] - Parameter 104• Motorstrom [A] - Parameter 105• Motornenndrehzahl - Parameter 106

    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

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    55

  • AMT aktivieren• Automatische Motoranpassung - Parameter 1071. Wählen Sie in Parameter 107 Automatische

    Motoranpassung den Datenwert [2] Optimierungan (AMT Start). Nun blinkt die „107“, die „2“ blinktnicht.

    2. Drücken Sie Start, um AMT zu aktivieren. Nunblinkt die „107“ und der Bindestrich bewegt sichim Datenwertfeld von links nach rechts.

    3. Wenn „107“ noch einmal mit dem Datenwert [0]angezeigt wird, ist AMT abgeschlossen. DrückenSie [STOP/RESET], um die Motordaten zuspeichern.

    4. „107“ blinkt weiterhin mit dem Datenwert [0]. Siekönnen jetzt beginnen.

    HINWEISVLT 2880-2882 verfügt über keine AMT-Funktion.

    Sollwertbereich festlegen• Min. Sollwert, RefMIN - Parameter 204• Max. Sollwert, RefMAX - Parameter 205

    Rampenzeit einstellen• Rampe-Auf-Zeit [s] - Parameter 207• Rampe-Ab-Zeit [s] - Parameter 208

    Im Parameter 002 Hand-/Fern-Betrieb kann der Frequen-zumrichtermodus als [0] Fern-Betrieb (über dieSteuerklemmen) oder [1] Hand-Betrieb (über die Bedien-einheit) ausgewählt werden.

    Stellen Sie die Steuerung auf [1] Hand-Betrieb• Hand-/Fern-Betrieb = [1] Hand-Betrieb, Parameter

    002 Hand-/Fernbetrieb

    Stellen Sie die Motordrehzahl ein, indem Sie denParameter 003 Ortsollwert anpassen

    • Parameter 003 Ortsollwert5.2 Motorstart

    Drücken Sie [START], um den Motor zu starten. Stellen Siedie Motordrehzahl ein, indem Sie den Parameter 003Ortsollwert anpassen.

    Prüfen Sie, ob sich die Motorwelle im Rechtslauf befindet.Tauschen Sie andernfalls 2 Phasen am Motorkabel aus.Drücken Sie [STOP/RESET], um den Motor anzuhalten.Drücken Sie [QUICK-MENÜ], um zum Anzeigemoduszurückzukehren.Die Tasten [QUICK-MENÜ] und [+] müssen gleichzeitiggedrückt werden, um alle Parameter anzuzeigen.

    5.3 Anschlussbeispiele

    Weitere Beispiele finden Sie im VLT® 2800 Projektierungs-handbuch.

    5.3.1 Start/Stopp

    Start/Stopp über Klemme 18 und Freilaufstopp überKlemme 27.

    • Parameter 302 Digitaleingang = [7] Start• Parameter 304 Digitaleingang = [2] Freilaufstopp,

    invertierter

    Für präzisen Start/Stopp werden folgende Einstellungenvorgenommen:

    • Parameter 302 Digitaleingang = [27] Präziser Start/Stopp

    • Parameter 304 Digitaleingang = [2] Freilaufstopp,invertierter

    Abbildung 5.2 Start/Stopp-Anschluss

    5.4 Parameterliste

    Alle Parameter sind nachstehend aufgeführt. Informationenzu Umwandlungsindex und Datentyp sowie weitereBeschreibungen finden Sie im VLT® 2800 Projektierungs-handbuch.

    Zur externen Kommunikation siehe Kapitel 1.2 ZusätzlicheMaterialien.

    HINWEISZur Änderung der Parameter MCT-10 und USB anRS-485-Umrichter verwenden.

    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

    MG28M203 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. 21

    5 5

  • Para

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    ,0 s

    * 0

    ,0 s

    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

    22 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. MG28M203

    55

  • 121

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    gang

    sfre

    quen

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    000

    Hz

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    . 200

    Aus

    gang

    sfre

    quen

    z-be

    reic

    h) 1

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    [0]

    Min

    . Sol

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    max

    . Sol

    lwer

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    53

    - M

    ax. S

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    ert

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    Sollw

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    204

    Min

    imal

    er S

    ollw

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    Ref

    MIN

    Par.

    100

    [0].

    -100

    .000

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    ar. 2

    05 R

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    ar. 4

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    Istw

    ert

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    r. 20

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    f MAX

    , *0,

    000

    UPM

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    . 416

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    Max

    imal

    er S

    ollw

    ert,

    Ref

    MA

    X

    Par.

    100

    [0].

    Par.

    204

    Ref

    MIN

    - 1

    000.

    000

    Hz,

    *50

    .000

    Hz

    Par.

    100

    [1]/

    [3].

    Par.

    204

    Ref M

    IN -

    Par.

    415

    Max

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    wer

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    0.00

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    Lin

    ear

    [1]

    Sinu

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    [2]

    Sin2

    207

    Ram

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    eit

    10,

    02 -

    360

    0,00

    s, *

    3,0

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    (VLT

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    ), *

    10,0

    0(2

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    - 28

    82)

    208

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    10,

    02 -

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    (VLT

    280

    3 -

    2875

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    10,0

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    209

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    02 -

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    (VLT

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    00 s

    , * 3

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    213

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    215-

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    ert

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    0,0

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    0,0

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    0,00

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    0,00

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    0,0

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    0 -

    xxx,

    x %

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    Par

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    223

    War

    nung

    , Min

    . Str

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    224

    War

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    I HIG

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    I MA

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    225

    War

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    : Nie

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    eque

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    - Pa

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    0,0

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    226

    War

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    : Hoc

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    [0]/

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    Par.

    225

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    Par

    . 200

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    Par

    225

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    t, F

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    Par.

    228

    War

    n.:

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    IGH

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    000

    228

    War

    nung

    : Hoh

    er Is

    twer

    t, F

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    H

    Par.

    227

    War

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    100

    .000

    ,000

    , * 4

    000,

    000

    229

    Freq

    uenz

    -Byp

    ass,

    Ban

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    ite0

    (OFF

    ) -

    100

    Hz,

    * 0

    Hz

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    eque

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    100

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    *0,

    0 H

    z Ei

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    ge u

    nd A

    usgä

    nge3

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    e 18

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    itale

    inga

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    ] O

    hne

    Funk

    tion

    [1]

    Rese

    t[2

    ] M

    otor

    frei

    lauf

    stop

    p in

    vers

    [3]

    Rese

    t un

    d M

    otor

    frei

    lauf

    inve

    rs[4

    ] Sc

    hnel

    lsto

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    vers

    [5]

    DC-

    Brem

    se in

    vers

    [6]

    Stop

    p (i

    nver

    s)*[

    7] S

    tart

    [8]

    Puls

    -Sta

    rt[9

    ] Re

    vers

    ieru

    ng[1

    0] R

    ever

    sier

    ung

    [11]

    Sta

    rt R

    echt

    slau

    f[1

    2] S

    tart

    link

    sdre

    hend

    [13]

    Fes

    tdrz

    . JO

    G[1

    4] S

    ollw

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    iche

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    5] A

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    ngsf

    requ

    enz

    spei

    cher

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    6] D

    rehz

    ahl a

    uf[1

    7] D

    rehz

    ahl a

    b[1

    9] F

    requ

    enzk

    orre

    ktur

    Auf

    [20]

    Fre

    quen

    zkor

    rekt

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    1] R

    ampe

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    ollw

    ert,

    LSB

    [23]

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    t, M

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    4] F

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    ollw

    ert

    ein

    [25]

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    [26]

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    zise

    r St

    opp

    [27]

    Prä

    zise

    r St

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    Stop

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    1] A

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    [32]

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    3] R

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    und

    Sta

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    4 Pu

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    3 Kl

    emm

    e 19

    Dig

    itale

    inga

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    ehe

    Par.

    302

    * [9

    ] Re

    vers

    ieru

    ng

    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

    MG28M203 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. 23

    5 5

  • 304

    Klem

    me

    27 D

    igita

    lein

    gang

    [0]

    Ohn

    e Fu

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    [2]

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    eila

    ufst

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    rs*[

    3] R

    eset

    und

    Mot

    orfr

    eila

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    vers

    [4]

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    ] St

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    (inv

    ers)

    [7]

    Star

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    ] Pu

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    [9]

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    rung

    [10]

    Rev

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    erun

    g[1

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    tart

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    [12]

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    nksd

    rehe

    nd[1

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    [14]

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    [15]

    Aus

    gang

    sfre

    quen

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    eich

    ern

    [16]

    Dre

    hzah

    l auf

    [17]

    Dre

    hzah

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    [19]

    Fre

    quen

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    ur A

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    0] F

    requ

    enzk

    orre

    ktur

    Ab

    [21]

    Ram

    pe 2

    [22]

    Fes

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    t, L

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    ollw

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    MSB

    [24]

    Fes

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    lwer

    t ei

    n[2

    5] T

    herm

    isto

    r[2

    6] P

    räzi

    ser

    Stop

    p[2

    7] P

    räzi

    ser

    Star

    t/St

    opp

    [31]

    Aus

    wah

    l der

    Kon

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    atio

    n, L

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    2] A

    usw

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    er K

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    urat

    ion,

    MSB

    [33]

    Res

    et u

    nd S

    tart

    [34

    Puls

    zähl

    erst

    art

    305

    Klem

    me

    29 D

    igita

    lein

    gang

    Sieh

    e Pa

    r. 30

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    [13]

    Fes

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    0] O

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    requ

    enzk

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    [20]

    Fre

    quen

    zkor

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    ur A

    b[2

    1] R

    ampe

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    LSB

    [23]

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    SB[2

    4] F

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    [28]

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    [31]

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    MSB

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    ] O

    hne

    Funk

    tion

    *[1]

    Sol

    lwer

    t[2

    ] Is

    twer

    t[3

    ] W

    obbl

    e 30

    9 Kl

    emm

    e 53

    Min

    . Ska

    lieru

    ng0,

    0 -

    10,0

    V, *

    0,0

    V31

    0 Kl

    emm

    e 53

    Max

    . Ska

    lieru

    ng0,

    0 -

    10,0

    V, *

    10,

    0 V

    314

    Klem

    me

    60 A

    nalo

    gein

    gang

    sstr

    om[0

    ] O

    hne

    Funk

    tion

    [1]

    Sollw

    ert

    *[2]

    Istw

    ert

    [10]

    Wob

    ble

    315

    Klem

    me

    60 M

    in. S

    kalie

    rung

    0,0

    - 20

    ,0 m

    A, *

    4,0

    mA

    316

    Klem

    me

    60 M

    ax. S

    kalie

    rung

    0,0

    - 20

    ,0 m

    A, *

    20,

    0 m

    A

    317

    Tim

    eout

    1 -

    99 s

    * 1

    0 s

    318

    *[0]

    Ohn

    e Fu

    nktio

    n[1

    ] A

    usga

    ngsf

    requ

    enz

    spei

    cher

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    ] St

    opp

    [3]

    Fest

    drz.

    JO

    G[4

    ] M

    ax. D

    rehz

    ahl

    [5]

    Stop

    p u

    nd A

    bsch

    altu

    ng31

    9 A

    nalo

    gaus

    gang

    skle

    mm

    e 42

    [0]

    Ohn

    e Fu

    nktio

    n[1

    ] Ex

    tern

    er S

    ollw

    ert

    min

    . - m

    ax. 0

    -20

    mA

    [2]

    Exte

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    t m

    in. -

    max

    . 4-2

    0 m

    A[3

    ] Is

    twer

    t m

    in. -

    max

    . 0-2

    0 m

    A[4

    ] Is

    twer

    t m

    in. -

    max

    . 4-2

    0 m

    A[5

    ] A

    usga

    ngsf

    requ

    enz

    0 -

    max

    . 0-2

    0 m

    A[6

    ] A

    usga

    ngsf

    requ

    enz

    0 -

    max

    . 4-2

    0 m

    A*[

    7] A

    usga

    ngss

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    0 -

    I IN

    V 0

    -20

    mA

    [8]

    Aus

    gang

    sstr

    om 0

    - I I

    NV

    4-2

    0 m

    A[9

    ] A

    usga

    ngsl

    eist

    ung

    0-P

    M,N

    0-2

    0 m

    A[1

    0] A

    usga

    ngsl

    eist

    ung

    0-P

    M,N

    4-2

    0 m

    A[1

    1] W

    echs

    elric

    hter

    tem

    pera

    tur

    20-1

    00 °C

    0-2

    0 m

    A[1

    2] W

    echs

    elric

    hter

    tem

    pera

    tur

    20-1

    00 °C

    4-2

    0 m

    A32

    3 Re

    lais

    ausg

    ang

    1-3

    [0]

    Ohn

    e Fu

    nktio

    n*[

    1] G

    erät

    ber

    eit

    [2]

    Frei

    gabe

    /kei

    ne W

    arnu

    ng[3

    ] In

    Bet

    rieb

    [4]

    Istw

    ert

    = S

    ollw

    ert,

    kei

    ne W

    arnu

    ng[5

    ] M

    otor

    ein

    , kei

    ne W

    arnu

    ng[6

    ] Lä

    uft

    im S

    ollw

    ertb

    erei

    ch, k

    eine

    War

    nung

    en[7

    ] Be

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    - N

    etzs

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    erei

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    ] A

    larm

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    r W

    arnu

    ng[9

    ] St

    rom

    stär

    ke ü

    ber

    Stro

    mgr

    enze

    [10]

    Ala

    rm[1

    1] A

    usga

    ngsf

    requ

    enz

    höhe

    r al

    s f L

    OW

    [12]

    Aus

    gang

    sfre

    quen

    z ni

    edrig

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    IGH

    [13]

    Aus

    gang

    sstr

    om h

    öher

    als

    I LO

    W

    [14]

    Aus

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    sstr

    om n

    iedr

    iger

    als

    I HIG

    H P

    ar. 2

    24[1

    5] Is

    twer

    t hö

    her

    als

    FBLO

    W

    [16]

    Istw

    ert

    nied

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    als

    FB H

    IGH

    Par

    . 228

    [17]

    Rel

    ais

    123

    [18]

    Rev

    ersi

    erun

    g[1

    9] W

    arnu

    ng Ü

    bert

    emp.

    [20]

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    ieb

    [22]

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    erha

    lb F

    requ

    enzb

    erei

    ch P

    ar. 2

    25/2

    26[2

    3] A

    ußer

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    rom

    ber.

    [24]

    Auß

    erh.

    Istw

    ertb

    er.

    [24]

    Mec

    hani

    sche

    Bre

    mss

    teue

    rung

    [25]

    Ste

    uerw

    ort

    Bit

    1132

    7 Pu

    lsso

    llwer

    t/-is

    twer

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    0 -

    6760

    0 H

    z, *

    500

    0 H

    z32

    8 M

    axim

    alpu

    ls 2

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    0 -

    6760

    0 H

    z, *

    500

    0 H

    z34

    1 D

    igita

    l/Pul

    se A

    usga

    ngsk

    lem

    me

    46[0

    ] G

    erät

    ber

    eit

    Par.

    [0]

    - [2

    0], s

    iehe

    Par

    . 323

    [21]

    Pul

    ssol

    lwer

    tPa

    r. [2

    2] -

    [25]

    , sie

    he P

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    23[2

    6] P

    ulsi

    stw

    ert

    [27]

    Aus

    gang

    sfre

    quen

    z[2

    8] P

    ulss

    trom

    [29]

    Pul

    slei

    stun

    g[3

    0] P

    ulst

    empe

    ratu

    r34

    2 Kl

    emm

    e 46

    , max

    . Pul

    sska

    lieru

    ng15

    0 -

    1000

    0 H

    z, *

    500

    0 H

    z34

    3 Fu

    nktio

    n P

    räzi

    ser

    Stop

    p*[

    0] P

    räz.

    Ram

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    topp

    [1]

    Zähl

    er S

    top

    mit

    Res

    et[2

    ] Zä

    hler

    Sto

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    t[3

    ] Zä

    hler

    Sto

    p m

    it D

    rehz

    ahla

    usgl

    eich

    [4]

    Stop

    p m

    it D

    rehz

    ahla

    usgl

    eich

    und

    Res

    et[5

    ] St

    opp

    mit

    Dre

    hzah

    laus

    glei

    ch u

    nd R

    eset

    Zähl

    erw

    ert

    0 -

    9999

    99, *

    100

    000

    Puls

    e34

    9 D

    rehz

    ahla

    usgl

    eich

    Ver

    zöge

    rung

    0 m

    s -

    100

    ms,

    * 1

    0 m

    sSo

    nder

    funk

    tione

    n40

    0 Br

    emsf

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    ion

    [0]

    OFF

    [1]

    Brem

    swid

    erst

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    [4]

    AC-

    Brem

    se[5

    ] Zw

    isch

    enkr

    eisk

    oppl

    ung

    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

    24 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. MG28M203

    55

  • 405

    Qui

    ttie

    rfun

    ktio

    n*[

    0] M

    anue

    ll Q

    uitt

    iere

    n[1

    ] 1x

    Aut

    om. Q

    uitt

    iere

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    ] 3x

    Aut

    om. Q

    uitt

    iere

    n[1

    0] 1

    0 x

    Aut

    om. Q

    uitt

    iere

    n[1

    1] Q

    uitt

    iere

    n b

    ei N

    etz-

    Eins

    chal

    tung

    406

    Aut

    om. Q

    uitt

    iere

    n Z

    eit

    0 -

    10 s

    , * 5

    s40

    9 A

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    erzö

    geru

    ng Ü

    bers

    trom

    , ILI

    M

    0 -

    60 s

    (61

    = O

    FF),

    * O

    FF41

    1 Sc

    haltf

    requ

    enz

    3000

    - 1

    4000

    Hz

    (VLT

    280

    3 -

    2875

    ), *

    4500

    Hz

    3000

    - 1

    0000

    Hz

    (VLT

    288

    0 -

    2882

    ), *

    4500

    Hz

    412

    Vari

    able

    Tak

    tfre

    quen

    z*[

    2] O

    hne

    LC-F

    ilter

    [3]

    LC-F

    ilter

    abg

    esch

    loss

    en41

    3 Ü

    berm

    odul

    atio

    nsfu

    nktio

    n[0

    ] O

    FF*[

    1] E

    IN41

    4 M

    inim

    aler

    Istw

    ert,

    FB M

    IN

    -100

    .000

    ,000

    - P

    ar. 4

    15, F

    B MAX

    , * 0

    ,000

    415

    Max

    imal

    er Is

    twer

    t, F

    B MA

    X

    FBM

    IN -

    100

    .000

    ,000

    , * 1

    500,

    000

    416

    Proz

    esse

    inhe

    iten

    *[0]

    Kei

    ne E

    inhe

    it[1

    ] %

    [2]

    ppm

    [3]

    U/m

    in[4

    ] ba

    r[5

    ] Zy

    klen

    /min

    [6]

    Puls

    e/s

    [7]

    Einh

    eite

    n/s

    [8]

    Einh

    eite

    n/m

    in[9

    ] Ei

    nhei

    ten/

    h[1

    0] °

    C[1

    1] P

    a[1

    2] I/

    s

    [13]

    m3 /

    s[1

    4] l/

    min

    [15]

    m3 /

    min

    [16]

    l/h

    [17]

    m3 /

    h[1

    8] k

    g/s

    [19]

    kg/

    min

    [20]

    kg/

    h[2

    1] T

    /min

    [22]

    T/h

    [23]

    Met

    er[2

    4] N

    m[2

    5] m

    /s[2

    6] m

    /min

    [27]

    ° F

    [28]

    In w

    g[2

    9] G

    al/s

    [30]

    Ft3

    /s[3

    1] G

    al/m

    in[3

    2] F

    t3/m

    in[3

    3] G

    al/h

    [34]

    Ft3

    /h[3

    5] lb

    /s[3

    6] lb

    /min

    [37]

    lb/h

    [38]

    lb ft

    [39]

    Fuß

    /s[4

    0] F

    uß/m

    in41

    7 PI

    D-D

    rehz

    ahl-P

    ropo

    rtio

    nalv

    erst

    ärku

    ng0,

    000

    (OFF

    ) -

    1,00

    0, *

    0,0

    1041

    8 D

    rehz

    ahlr

    egle

    r I-Z

    eit

    20,0

    0 -

    999,

    99 m

    s (1

    000

    - O

    FF),

    * 10

    0 m

    s41

    9 D

    rehz

    ahlr

    egle

    r D

    -Zei

    t0,

    00 (O

    FF)

    - 20

    0,00

    ms,

    * 2

    0,00

    ms

    420

    Dre

    hzah

    lreg

    ler

    D-V

    erst

    ärk.

    /Gre

    nze

    5,0

    - 50

    ,0, *

    5,0

    421

    Dre

    hzah

    lreg

    ler

    Tief

    pass

    filte

    rzei

    t20

    - 5

    00 m

    s, *

    100

    ms

    423

    U1-

    Span

    nung

    0,0

    - 99

    9,0

    V, *

    Par

    . 103

    424

    F1-F

    requ

    enz

    0,0

    - Pa

    r. 42

    6, F

    2-Fr

    eque

    nz, *

    Par

    . 104

    425

    U2-

    Span

    nung

    0,0

    - 99

    9,0

    V, *

    Par

    . 103

    426

    F2-F

    requ

    enz

    Par.

    424,

    F1-

    Freq

    uenz

    - P

    ar. 4

    28, F

    3-Fr

    eque

    nz, *

    Par

    .10

    442

    7 U

    3-Sp

    annu

    ng0,

    0 -

    999,

    0 V,

    * P

    ar. 1

    0342

    8 F3

    -Fre

    quen

    zPa

    r. 42

    6, F

    2-Fr

    eque

    nz -

    100

    0 H

    z, *

    Par

    . 104

    437

    Aus

    wah

    l Nor

    mal

    -/In

    vers

    -Reg

    elun

    g*[

    0] N

    orm

    al[1

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    Betrieb der Bedieneinheit Kurzanleitung

    MG28M203 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. 25

    5 5

  • 6 Fehlersuche und -behebung

    6.1 Warnung und Alarmmeldungen

    Nr. Beschreibung W A T Ursache des Problems

    2 Signalfehler (SIGNALFEHLER) X X X Spannungs- oder Stromsignal an den Klemmen 53 oder 60liegt unter 50 % der Voreinstellung.

    4 Netzasymmetrie (NETZASYMMETRIE) X X X Keine Phase auf der Netzversorgungsseite.

    5 Spannungswarnung hoch (DC-ZWISCHENKREIS-SPANNUNG)

    X Die Zwischenkreisspannung überschreitet den eingestelltenGrenzwert.

    6 Spannungswarnung niedrig (DC-ZWISCHENKREIS-SPANNUNG NIEDRIG)

    X Die Zwischenkreisspannung ist niedriger als die eingestellteGrenze.

    7 Überspannung (DC-ZWISCHENKREIS-ÜBERSPANNUNG)

    X X X Die Zwischenkreisspannung überschreitet die eingestellteGrenze.

    8 Unterspannung (DC-ZWISCHENKREIS-UNTERSPANNUNG)

    X X X Die Zwischenkreisspannung ist niedriger als die eingestellteGrenze.

    9 Wechselrichterüberlast (WECHSELRICHTER-ZEIT) X X Der Frequenzumrichter steht kurz vor einer Überlastab-schaltung.

    10 Motorüberlastung (MOTOR, ZEIT) X X Der Motor ist wegen Überlast überhitzt.

    11 Motor-Thermistor (MOTOR-THERMISTOR) X X Entweder ist der Motor zu heiß oder der Thermistor wurdeunterbrochen.

    12 Stromgrenze (STROMGRENZE) X X Der Ausgangsstrom ist höher als in Par. 221 eingestellt.

    13 Überstrom (ÜBERSTROM) X X X Die Spitzenstromgrenze ist überschritten.

    14 Erdschluss (ERDSCHLUSS) X X Entladung zwischen Ausgangsphasen und Erde.

    15 Schaltermodusfehler (SCHALTERMODUSFEHLER) X X Fehler im Schaltnetzteil SMPS.

    16 Kurzschluss (STROMKURZSCHLUSS) X X Kurzschluss an den Motorklemmen oder im Motor.

    17 Timeout serielle Schnittstelle (STD BUS TIMEOUT) X X Keine serielle Schnittstelle mit dem Frequenzumrichter.

    18 HPFB-Bus Timeout (HPFB TIMEOUT) X X Keine serielle Schnittstelle mit der Kommunikations-Optionskarte.

    33 Außerhalb des Frequenzbereichs (OUT FREQRNG/ROT LIM)

    X Die Ausgangsfrequenz hat die in Par. 201 oder Par. 202eingestellte Grenze erreicht.

    34 HPFB-Kommunikationsfehler (PROFIBUS OPT.FAULT)

    X X Fehler tritt nur bei Feldbusausführungen auf. Siehe Par. 953 inder Feldbusliteratur.

    35 Einschaltstrom-Fehler (EINSCHALTSTROMFEHLER) X X Zu viele Verbindungen mit dem Netz innerhalb einer Minute.

    36 Übertemperatur (ÜBERTEMPERATUR) X X Die obere Temperaturgrenze ist überschritten.

    37-45 Interner Fehler (INTERNER FEHLER) X X Kontakt Danfoss.

    50 AMT nicht möglich X Entweder liegt der RS-Wert außerhalb der zulässigen Grenzen

    oder der Motorstrom ist an mindestens einer Phase zu niedrigoder der Motor ist zu klein für AMA.

    51 AMT-Fehler re. Typenschilddaten (AMT-TYP.DATEN-FEHLER)

    X Inkonsistenz zwischen den registrierten Motordaten

    54 Falscher AMT-Motor (FALSCHER AMT-MOTOR) X AMA hat eine fehlerhafte Motorphase festgestellt.

    55 AMT-Timeout (AMT-TIMEOUT) X Die Berechnungen dauern zu lange, vermutlich aufgrund vonStörungen der Motorkabel.

    56 AMT-Warnung während AMT (AMT-WARN.WÄHREND AMT)

    X Während einer AMA wird eine Warnung ausgegeben.

    99 Gesperrt (GESPERRT) X Siehe Parameter 018 Programmiersperre.

    Tabelle 6.1 Warnung und Alarmmeldungen

    W: WarnungA: AlarmT: Abschaltblockierung

    Fehlersuche und -behebung Kurzanleitung

    26 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. MG28M203

    66

  • Eine Warnung oder ein Alarm erscheint in der Anzeige alsNummerncode Err. xx. Eine Warnung wird im Displayangezeigt, bis der Fehler behoben wurde, während einAlarm weiter blinkt, bis die Taste [STOP/RESET] gedrücktwird. Tabelle 6.1 zeigt die verschiedenen Warnungen undAlarme und ob der Fehler den Frequenzumrichterblockiert. Nach einer Abschaltung wird die Netzversorgungunterbrochen und der Fehler korrigiert. Die Netzver-sorgung wird wieder angeschlossen und derFrequenzumrichter zurückgesetzt. Der Frequenzumrichterist nun betriebsbereit. Es gibt 3 Möglichkeiten, eineAbschaltung manuell zurücksetzen:

    1. Über die Betriebstaste [STOP/RESET].

    2. Über einen Digitaleingang.

    3. Über die serielle Schnittstelle.

    Eine automatische Quittierfunktion kann auch in Parameter405 Quittierfunktion ausgewählt werden. Die Anzeige einesKreuzes in einer Warnung und einem Alarm kann eine derfolgenden Bedeutungen haben:

    • Eine Warnung tritt vor einem Alarm auf• Eine Warnung oder ein Alarm kann für einen

    bestimmten Fehler programmiert werden.

    Zum Beispiel für den Parameter 128 ThermischerMotorschutz. Nach einer Abschaltung läuft der Motor imFreilauf und auf dem Frequenzumrichter blinken Alarmund Warnung. Beim Auftreten eines Fehlers blinkt nur derAlarm. Nach einem Quittieren ist der Frequenzumrichterwieder betriebsbereit.

    Fehlersuche und -behebung Kurzanleitung

    MG28M203 Danfoss A/S © Ver. 2014-05-08 Alle Rechte vorbehalten. 27

    6 6

  • 7 Technische Daten

    7.1 Netzversorgungsdaten

    7.1.1 Netzversorgung 200-240 V

    Gemäß internationalen Standards Typ 2803 2805 2807 2811 2815 2822 2822PD2

    2840 2840 PD2

    Ausgangsstrom IINV. [A] 2,2 3,2 4,2 6,0 6,8 9,6 9,6 16 16(3 x 200-240 V) IMAX (60s) [A] 3,5 5,1 6,7 9,6 10,8 15,3 10,6 25,6 17,6Ausgangsleistung(230 V)

    SINV. [KVA] 0,9 1,3 1,7 2,4 2,7 3,8 3,8 6,4 6,4

    Typische Wellen-leistung

    PM,N [kW] 0,37 0,55 0,75 1,1 1,5