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Kurzbericht

Projekt-Nr.: B20098

Projekt: Gemeinde Winnweiler

Bebauungsplan „Vorderer Kohlhübel“

Betreff: Baugrunderkundung mit geotechnischem Bericht

Hier: Ergänzende Untersuchungen

Bezug Geotechnischer Bericht, Az. <B20098> vom 05.08.2020, gef. ICP

Bearbeiter: Daniel Müller / mm

Datum: 28.08.2020

Verteiler: vorab per e-mail an [email protected]; [email protected]

Kopie per e-mail an [email protected]

Geschäftsführer Frank Neumann Diplom-Geologe (Ingénieur-Conseil OAI Luxembourg) Amtsgericht Kaiserslautern HRB 2687 USt-Id-Nr. DE 152749803 USt-Id-Nr. LU 18399128

Verbandsgemeindeverwaltung Winnweiler

Jakobstraße 29

67722 Winnweiler

mailto:[email protected]



B20098 Gemeinde Winnweiler Bebauungsplan „Vorderer Kohlhübel“ -ergänzende Untersuchungen-

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Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis............................................................................................................ 3

1 Vorgang und Leistungsumfang .................................................................................... 5

2 Aufschlussergebnisse und Kenngrößen ...................................................................... 6

2.1 Straßenoberbau, Fahrbahn .................................................................................. 6

2.2 Untergrund ........................................................................................................... 8

3 Orientierende abfallrechtliche Voruntersuchung ........................................................ 12

3.1 Straßenaufbruch/Ausbauasphalt ........................................................................ 12

3.2 Ungebundene Tragschichten .............................................................................. 15

3.3 Aushub ............................................................................................................... 16

4 Hinweise zur Wiederherstellung der Verkehrsflächen ................................................ 18

4.1 Erdplanum .......................................................................................................... 18

4.2 Straßenoberbau ................................................................................................. 18

5 Schlussbemerkung .................................................................................................... 19


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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Übersicht Baugrundaufschlüsse .............................................................................. 6

Tabelle 2: Schichtdicken des Oberbaus, Fahrbahn .................................................................. 6

Tabelle 3: Charakteristische Kenngrößen und Parameter ........................................................ 9

Tabelle 4: Allgemeine Zusammenfassung der Kennwerte der zugrunde gelegten Homogenbereiche ................................................................................................. 10

Tabelle 5: Untersuchungsergebnisse und abfallrechtliche Einstufung Schwarzdecke ............ 13

Tabelle 6: Untersuchungsergebnisse und orientierende Einstufung, Schichten des ungebundenen Straßenoberbaus ................................................... 15

Tabelle 7: Untersuchungsergebnisse und orientierende Einstufung Boden, Analytik nach LAGA ............................................................................................... 16


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Anlagenverzeichnis

1 Schichtenverzeichnisse nach DIN 4022 2 Seiten

2 Bohrprofile nach DIN 4023

Schnitt RB 10 – RB 11 Höhenmaßstab 1:50 (bei Ausdruck DIN A3) 1 Seite

3 Bohrkernaufnahme 2 Seiten

4 Analyseberichte

4.1 Prüfbericht Nr. 4919633,

Prüfbericht SGS Institut Fresenius GmbH vom 19.08.2020,

orientierende Untersuchung Straßenaufbruch,

Untersuchungsumfang PAK inkl. Trockenrückstand 4 Seiten



orientierende Untersuchung Schichten ohne Bindemittel,

Untersuchungsumfang PAK inkl. Trockenrückstand 2 Seiten



orientierende Untersuchung Aushub,

Untersuchungsumfang LAGA Boden 2004 Tab.II.1.2-4/1.2-5 5 Seiten

5 Plan

Übersichtslageplan Aufschlusspunkte,

Maßstab 1:500 (bei Ausdruck DIN A3) 1 Seite


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1 Vorgang und Leistungsumfang

Die Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (ICP), Am Tränkwald 27, 67688 Roden-

bach wurde von der Verbandsgemeindeverwaltung Winnweiler, Jakobstraße 29, 67722 Winnwei-

ler mit der Erkundung des Baugrundes sowie der Erstellung eines geotechnischen Berichts für

das o. g. Bauvorhaben beauftragt.

Zur ersten Erkundung des Untergrundes wurden am 09.06.2020 im Plangebiet insgesamt -9-

Kleinrammbohrungen RB 1 bis RB 9 mit durchgehendem Gewinn gekernter Bodenproben nach

DIN EN ISO 22475-1 abgeteuft. Ergänzend zu den im Juni 2020 durchgeführten Baugrundunter-

suchungen wurden am 12.08.2020 im Anschlussbereich des geplanten Neubaugebietes an die

„Schulstraße“ im Bereich der Fahrbahn insgesamt -2- weitere Kleinrammbohrungen RB 10 und

RB 11 mit durchgehendem Gewinn gekernter Bodenproben nach DIN EN ISO 22475-1 abgeteuft.

Die Bohrungen RB 10 und RB 11 endeten in Tiefen von 1,40 m unter Ansatzpunkt (uAP) und

1,60 m unter Ansatzpunkt (uAP), da kein weiterer Bohrfortschritt zu erzielen war.

Die Aufschlussergebnisse wurden in Schichtenverzeichnissen und Bohrprofilen nach DIN 4022

und DIN 4023 dargestellt (Anlagen 1 und 2).

Sämtliche Aufschlusspunkte wurden nach ihrer Lage und Höhe (Nivellement) eingemessen. Die

Lage der Aufschlüsse geht aus dem Übersichtslageplan in Anlage 5 hervor.

Zur orientierenden Überprüfung der Verwertungsmöglichkeiten des bei der Baumaßnahme poten-

tiell anfallenden Straßenaufbruchs wurden die -2- in der Schulstraße entnommenen Schwarzde-

ckenproben (Bohrkerne) getrennt nach Schichten auf den Gehalt an polyzyklischen aromatischen

Kohlenwasserstoffen (PAK nach EPA) durch die SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein ana-

lysiert. Der Prüfbericht Nr. 4919633 vom 19.08.2020 ist als Anlage 4.1 beigefügt.

Zur orientierenden abfallrechtlichen Bewertung der eingebrachten ungebundenen Tragschichten

wurde -1- Mischprobe der aufgeschlossenen ungebundenen Schichten des Straßenoberbaus auf

den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK nach EPA) durch die

SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein analysiert. Der Prüfbericht Nr. 4917657 vom

18.08.2020 ist als Anlage 4.2 beigefügt.


tiell anfallenden Aushubs wurde -1- Mischprobe des im Untersuchungsgebiet aufgeschlossenen

Erdreichs zur orientierenden abfallrechtlichen Voruntersuchung nach LAGA1 (2004) Tab.II.1.2-4/5

(Feststoff und Eluat) der SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein übergeben. Der Prüfbericht

Nr. 4919635 vom 27.03.2020 ist als Anlage 4.3 hinterlegt.

Für die im Bereich der Schulstraße erkundeten Bodenschichten wurden die charakteristischen

Bodenkenngrößen nach DIN 1055, die Bodengruppen nach DIN 18196, die Bodenklassen nach

DIN 18300:2012-09 sowie die Frostempfindlichkeitsklassen nach ZTV E-StB 17 ermittelt. Weiter-

hin wurden die in [1] nach DIN 18300:2019-09 gebildeten Homogenbereiche ergänzt.

Der vorliegende Kurzbericht fasst die Ergebnisse der voran genannten Untersuchungen zusam-

men und gibt Hinweise und Empfehlungen zur Bauausführung.


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2 Aufschlussergebnisse und Kenngrößen

Die Ansatzhöhen und Endteufen der niedergebrachten Aufschlüsse gehen aus nachfolgender

Tabelle 1 hervor.

Die Lage der Aufschlusspunkte ist dem beigefügten Lageplan zu entnehmen (Anlage 5).

Tabelle 1: Übersicht Baugrundaufschlüsse

Projekt: Gemeinde Winnweiler Bebauungsplan „Vorderer Kohlhübel“ -ergänzende Untersuchungen-

Datum der Aufschlussarbeiten: 12.08.2020

Bearbeiter: Fritzsche

Festpunkt [müNN]

Aufschluss

Ansatzpunkt

Endteufe Wasser

[müNN] [muAP] [müNN] [muAP] [müNN] [muAP]

Schacht 1042245W00

D=314,39

RB10 315,19 0,00 313,59 1,60 -- --

RB 11 189,04 0,00 185,74 3,30 -- --

2.1 Straßenoberbau, Fahrbahn

Der im Rahmen der Erkundungsarbeiten untersuchte Oberbau im Projektgebiet wies die in Tabel-

le 2 aufgeführten Schichtdicken bzw. Mächtigkeiten auf.

Tabelle 2: Schichtdicken des Oberbaus, Fahrbahn

Pro

jektg

eb

iet

Au

fsc

hlu

ss

Gebundener Oberbau

Ungebundener Oberbau

Frostsicherer Oberbau

Stä

rke

[cm

]

Be

lastu

ngskla

sse

na

ch R

StO

12

1)

Stä

rke

[cm

]

Bo

de

na

rt

DIN

18

19

6

Fro

ste

mp

fin

dlic

h-

ke

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sse

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ch

ZT

VE

-StB

17

∑ O

be

rba

u

[cm

]

∑ f

rosts

iche

rer

Ob

erb

au

[cm

]

Be

lastu

ngskla

sse

na

ch R

StO

12

2)

Schuls

traß

e

RB 10 23,0 Bk3,2 47,0,0 GU* F3 70,0 23,0 <Bk0,3

RB 11 12,0 < Bk0,3 48,0 GU* F3 48,0 12,0 < Bk0,3

1) Bauweise nach Tafel 1, Zeile 1 RStO 12

2) Bei Böden der Frostempfindlichkeitsklasse F3 auf Höhe des Erdplanums


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Gebundener Oberbau:

Der gebundene Oberbau (Schwarzdecke) wurde im Untersuchungsgebiet in Mächtigkeiten von

ca. 23,0 cm und. ca. 12,0 cm ermittelt. Der gebundene Oberbau am Aufschlusspunkt RB 10 ent-

spricht somit der Belastungsklasse Bk3,2 gem. RStO 12, Tafel 1, Zeile 1. Am Aufschlusspunkt

RB 11 entspricht der gebundene Straßenoberbau keiner Regelbauweise gem. den Richtlinien für

die Standardisierung des Oberbaus (RStO), Ausgabe 2012.

Ungebundener Oberbau:

Verfahrensbedingt konnten mit den Kleinrammbohrungen nur geringe Probenmengen aus dem

ungebundenen Oberbau gewonnen werden, welche für eine Bestimmung der Körnungslinie mit-

tels Siebung nach DIN EN 933-1 nicht ausreichten. Gemäß visueller Beurteilung des Bohrguts

handelt es sich bei dem ungebundenen Oberbau z.T. um gebrochenes Hartsteinmaterial (Schot-

ter-Splitt-Sand-Gemisch) der Bodengruppe [GU*].

Böden der Bodengruppe [GU*] mit einem Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen

(Ø < 0,063 mm) von > 15 M.-% sind für die Verwendung bzw. Wiederverwendung als Frost-

schutzmaterial nach ZTV SoB-StB 04/07 als nicht geeignet zu beurteilen.

Nach RStO 12, Tabelle 6 beträgt die Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus auf in Höhe des

Erdplanums anstehenden Böden der Frostempfindlichkeitsklasse F3 für die Belastungsklassen

Bk1,0 bis Bk3,2 60 cm, für die Belastungsklasse Bk0,3 50 cm.

Der frostsichere Oberbau wurde im Untersuchungsgebiet in Mächtigkeiten von ca. 12,0 cm und

ca. 23,0 cm ermittelt. Die Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus wird demnach an keinem

Aufschlusspunkt erreicht.

Insgesamt entspricht der aufgeschlossene Straßenoberbau im Untersuchungsgebiet somit kei-

nem standardisierten Regelaufbau nach RStO.


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2.2 Untergrund

Basierend auf den Ergebnissen der durchgeführten Aufschlussarbeiten lässt sich hinsichtlich der

Baugrundschichtung unterhalb des gebundenen Straßenoberbaus das nachfolgende Grundsatz-

profil ableiten:

SG Ia: Auffüllungen /

Schichten ohne Bindemittel

Kies, stark schluffig, tonig, ± sandig

Farbe: grau, graubraun

Konsistenz: steif

Bodengruppen: [GU*] nach DIN 18196

SG II: bindige Böden

Schluff, tonig, ± sandig, ± kiesig

Farbe: rot, braun, rotbraun, hellrotbraun, gelb, grau

Konsistenz: halbfest bis fest

Bodengruppe: TL, TM nach DIN 18196

SG III: Übergangszone / Festgestein

im Bereich der Übergangszone ±verwittert

Felsklasse 6 bzw. 7 nach DIN 18300: 2012-09

Das im tieferen Untergrund anstehende Festgestein (Schichtglied SG III) wurde im Rahmen der

Erkundungsarbeiten verfahrensbedingt nicht direkt aufgeschlossen.

Bei der Ausschreibung der Erdarbeiten kann von den in Tabelle 2 angegebenen Bodenkennwer-

ten (Rechenwerte) und den dort tabellarisch nach DIN 18196, ATV-A127, DIN 18300:2012-09

dokumentierten Bodengruppen/-klassen ausgegangen werden. Die Festlegung der Frostschutz-

klassen erfolgte auf der Grundlage der ZTV E-StB 17-Klassifizierung.

Die charakteristischen Kenngrößen und Parameter der aufgeschlossenen Schichtglieder sind in

der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengestellt.


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Tabelle 3: Charakteristische Kenngrößen und Parameter

SG Ia Auffüllungen /

Schichten ohne Bindemittel

SG II bindige Böden

SG IV Übergangszone /

Festgestein

Bodengruppe (DIN 18196)

[GU*] TL, TM --

Boden-/Felsklasse (DIN 18300:2012-09)

4, (2)+) 4, (2)+) 6, 7

Homogenbereich*) (DIN 18300:2019-09)

B2 B1-1 X1 X2

Bodengruppe (ATV-DVWK-A 127)

G3 G4 --

Verdichtbarkeitsklasse (DWA-A 139)

V2 V3 --

Konsistenz Lagerungsdichte

steif --

halbfest bis fest --

--

Plastizität gering plastisch leicht plastisch bis

mittelplastisch --

Wichte (DIN 1055)

cal [kN/m3]

cal ' [kN/m3]

20,5 10,5

20,05 – 21,0 10,5 - 11,0

22,0 – 24,0 12,0 – 14,0

Reibungswinkel cal ’ [Grad] (DIN 1055)

27,5 TL:

TM: 27,5 22,5

27,5 – 37,5

Kohäsion (DIN 1055) cal cu [kN/m2] cal c' [kN/m2]

0 – 15 0 – 2

25 - 60

2 - 5

-- --

Steifemodul cal Es [MN/m²]

8 – 15 20 – 50 > 80

Frostempfindlichkeits-klasse (ZTV E-StB 17)

F3 F3 --

Durchlässigkeitsbeiwert cal kf [m/s] (Literaturangaben)

10-6 – 10-9 TL: TM:

10-6 – 10-9

10-9 – 10-11 kluftabhängig

Massenanteil (M.-%) Steine Blöcke große Blöcke

0 – 30

0 0

0 – 30 0 0

-- -- --

Zuordnungsklasse nach LAGA (siehe Kapitel 3)

B2: ohne Analytik nach LAGA

B1-1: Z1.2 ohne Analytik

+) Fein- und gemischtkörnige Böden verändern ihre Konsistenz bereits bei geringer Veränderung des Wassergehal-tes. Wasserentzug lässt sie rasch austrocknen und schrumpfen, Wasserzufuhr und dynamische Belastung lässt sie in die Bodenklasse 2 nach DIN 18300:2012-09 nach DIN 18300:2016-09 übergehen.

*) Die Einteilung der Böden in Homogenbereiche erfolgte nicht nur entsprechend ihrem Zustand vor dem Lösen, sondern aufgrund der ausgeführten LAGA-Analytik auch in Bezug auf die umweltrelevanten Inhaltsstoffe, siehe Kapitel 3. Die für Baumaßnahmen der Geotechnischen Kategorie GK 2 nach DIN 4020 anzugebenden Eigen-schaften und Kennwerte sowie deren Bandbreite (sofern eine Ermittlung der Bandbreite möglich war) sind in obi-ger Tabelle enthalten. Für die Einteilung der Böden in Homogenbereiche wurden die Empfehlungen aus „Zusätzliche Technische Ver-tragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau – ZTV E-StB 17“ herangezogen.


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Tabelle 4: Allgemeine Zusammenfassung der Kennwerte der zugrunde gelegten Homogenbereiche

Homogenbereich Kennwerte Zuordnungsklasse

nach LAGA

O Oberboden --

B1

Böden der Bodengruppen [TL] / TL, SU*, GU* in weicher bis halbfester Konsistenz, gering plastisch bis leicht plastisch,

Steinanteil 0-30 % Analytik: LAGA (2004) Tab. II.1.2-4/5

Z0

B1-1

Böden der Bodengruppen TL, TM in weicher bis halbfester Konsistenz,

leicht plastisch bis mittelplastisch, Steinanteil 0-30 %

Analytik: LAGA (2004) Tab. II.1.2-4/5

Z1.2

B2

Schichten des ungebundenen Straßenoberbaus, Böden der Bodengruppen [GU*]

in weicher bis halbfester Konsistenz, gering plastisch,

Steinanteil 0-30 % Analytik: PAK n. EPA

--

(B0-1) Böden der Homogenbereiche B1 bis B2

nach aufweichen (in flüssiger bis breiiger Konsistenz)

--

X1

Übergangszone zum Festgestein: fein- und grobkörnige Sedimentgesteine (Sandstein, Tonschiefer),

vollständig bis mäßig verwittert Fels mit Abmessungen der Gesteinskörper:

sehr klein bis mittel (≙Würfel < 46 cm bzw. Kugel < 60 cm)

--

X2

Festgestein: schwach verwittert bis frisch

Fels mit Abmessungen der Gesteinskörper: mittel (≙Würfel < 46 cm bzw. Kugel < 60 cm) bis sehr groß

--

Grund-, Schicht- oder Stauwasser wurde zum Zeitpunkt der Feldarbeiten (09.06.2020 /

12.08.2020) bei keinem der Aufschlusspunkte bis zu den jeweiligen Endteufen angetroffen.

Generell ist mit einer zeitweiligen, jahreszeitlichen Schwankungen unterliegenden Schichtwasser-

führung bzw. Grundwasserhöhe zu rechnen.

Des Weiteren ist zu beachten, dass der Grundwasserspiegel Schwankungen unterliegt. Innerhalb

eines Jahres ist in der Regel ein jahreszeitlicher Wechsel von hohen Grundwasserständen (Ma-

ximum meistens im Frühjahr) und niedrigen Grundwasserständen (Minimum meistens im Herbst)

gegeben. Ursache ist die Grundwasserneubildung aus Niederschlag im Winterhalbjahr und die

fehlende bzw. nur eine geringe Grundwasserneubildung im Sommerhalbjahr.


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In mehreren Trockenjahren hintereinander kommt es in der Regel zu einem insgesamt über meh-

rere Jahre fallenden Trend, in mehreren Nassjahren hintereinander zu einem insgesamt über

mehrere Jahre steigenden Trend der Grundwasserstände. Dabei wird dieser längerzeitige Trend

vom jahreszeitlichen Wechsel der Grundwasserstände innerhalb eines Jahres überlagert.

In diesem Zusammenhang weisen wir ferner darauf hin, dass auch die zeitweilige Ausbildung

lokaler Staunässehorizonte auf Schichtlagen oberhalb eines geschlossenen Grundwasserspie-

gels, insbesondere nach andauernden Niederschlagsperioden, im gesamten Baufeld nicht gene-

rell auszuschließen ist.

Bodengruppen nach ATV-A127

Im Bereich der Rohrgrabensohlen, der Bettungsschicht, der Seitenverfüllung und Abdeckung

nach DIN EN 1610 stehen überwiegend schlecht verdichtbare bindige Bodenarten an. Diese bin-

digen Deckschichten sind nach ATV-A127 überwiegend der Bodengruppe G4 zuzuordnen und

nur bedingt für den Wiedereinbau geeignet.

Bindige Böden der Bodengruppen G3 und G4 können bei zu hohem Wassergehalt durch ungüns-

tige Witterungseinflüsse (Regen, Frost, Austrocknung) für den Einbau unbrauchbar werden. Sie

sind vor entsprechenden Einflüssen zu schützen.


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3 Orientierende abfallrechtliche Voruntersuchung

Hinweis:

Die nachfolgend dokumentierten Untersuchungsbefunde dienen lediglich als Grundlage

zur Klärung der möglichen Entsorgungswege sowie etwaiger Verwertungsmöglichkeiten

im Rahmen der Baumaßnahme bzw. zur Erstellung eines Leistungsverzeichnisses und

Abschätzung der Entsorgungskosten. Auf Grundlage dieser Ersteinstufung ist im Regelfall

keine Verwertung/Deponierung möglich.

3.1 Straßenaufbruch/Ausbauasphalt

Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz fordert eine möglichst hochwertige, umweltverträgliche

Verwertung von Ausbauasphalt bzw. Straßenaufbruch. Die Verwertungsmöglichkeiten von teer-

haltigem Straßenaufbruch sind in den „Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von

Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbau-

asphalt im Straßenbau“ - RuVA-StB 01 (Ausgabe 2001, Fassung 2005) beschrieben.

Auf Länderebene werden diese Regelungen im „Leitfaden für die Behandlung von Ausbauasphalt

und Straßenaufbruch mit teer-/ pechtypischen Bestandteilen“ für Rheinland-Pfalz (2. Auflage

09/2006 mit Aktualisierung August 2008) ergänzt. Demnach beträgt der maßgebliche Grenzwert

zur Unterschreitung zwischen nicht gefährlichem und gefährlichem Abfall 30 mg/kg PAK nach

EPA.

In der RuVA-StB 01 werden grundsätzlich zwei Verwertungsklassen unterschieden, in denen als

Grenzwert zwischen Ausbauasphalt und Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen zur

Einstufung in die Verwertungsklassen A und B 25 mg/kg PAK nach EPA festgelegt wurden:

• < 25 mg/kg TS Verwertungsklasse A (Wiederverwendung im Heißmischverfahren)

• ≥ 25 mg/kg TS Verwertungsklasse B (Wiederverwendung im Kaltmischverfahren

mit hydraulischem Bindemittel)

Zur Prüfung der Verwertungsmöglichkeiten des im Rahmen des potentiellen Ausbaus anfallenden

Straßenaufbruchs wurden abfalltechnische Untersuchungen nach den folgenden Regelwerken /

Richtlinien durchgeführt:

[1] LUWG RLP: Handbuch Entsorgungsplanung für den kommunalen Tief und Straßenbau

[2] Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz: Leitfaden für die Behandlung von

Ausbauasphalt und Straßenaufbruch mit teer-/pechtypischen Bestandteilen

[3] Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer- / pechtypi-

schen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im Straßenbau“ - RuVA-

StB 01


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[4] Länderarbeitsgemeinschaft Abfall: Mitteilung M32, Richtlinie für das Vorgehen bei physika-

lischen, chemischen und biologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Ver-

wertung/Beseitigung von Abfall

[5] Länderarbeitsgemeinschaft Abfall: Mitteilung M20, Anforderungen an die stoffliche Verwer-

tung von mineralischen Reststoffen/Abfällen – Technische Regeln

Zur abfallrechtlichen Beurteilung des bei der Baumaßnahme anfallenden Straßenaufbruchs wur-

de zunächst der am Aufschlusspunkt RB 10 entnommene Bohrkern im bodenmechanischen La-

bor nach Schichten getrennt. Die so gewonnenen Proben die Schwarzdeckenprobe (Bohrkerne)

des Aufschlusspunktes RB 11 wurden auf den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlen-

wasserstoffen (PAK nach EPA) durch die SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein analysiert.

Der Prüfbericht 4919633 vom 19.08.2020 ist als Anlage 4.1 beigefügt.

Die nachfolgenden Prüfgegenstände werden gemäß den geltenden Bestimmungen unabhängig

vom gewählten Entsorgungsweg folgendermaßen eingestuft:

Tabelle 5: Untersuchungsergebnisse und abfallrechtliche Einstufung Schwarzdecke

Beschreibung B20098 / StrA /

RB10 / P1_S1+S2 B20098 / StrA / RB10 / P1_S3

B20098 / StrA / RB11 / P1

Entnahmestelle RB 10 RB 10 RB 11

Probenart Straßenaufbruch, Schwarzdecke

Entnahmetiefe [m uFok]

0,0 – 0,10 0,10 – 0,23 0,0 – 0,12

Beurteilung

PAK [mg/kg]

1,44 0,13 16,68

Benzo(a)pyren [mg/kg]

0,09 < BG 1,3

LAGA (1997) Z1.1 < Z1 Z2

AVV 17 03 02

(Bitumengemische) = nicht teerhaltig

Teerrichtlinie RLP Verwertungsklasse A

Bewertung:

Bei den untersuchten Proben „B20098 / StrA / RB10 / P1_S1+S2“ und „B20098 / StrA / RB10 /

P1_S3“ wurden PAK-Gehalte von 1,44 mg/kg und 0,13 mg/kg nachgewiesen, so dass der aufge-

schlossene Straßenaufbruch aus dem Bereich RB 10 nach derzeitigem Kenntnisstand nach den

vorliegenden Analyseergebnissen in Rheinland-Pfalz als nicht teerhaltig (Grenzwert = 30 mg/kg)

einzustufen ist und unter der Abfallschlüsselnummer 17 03 02 (Bitumengemische) entsorgt bzw.

im Heißmischverfahren (Verwertungsklasse A) wiederverwertet werden kann.


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Die untersuchte Probe „B20098 / StrA / RB11 / P1“ ist mit einem gemessenen PAK-Gehalt von

16,68 mg/kg zwar in Rheinland-Pfalz auch als nicht teerhaltig einzustufen, allerdings deuten die

relativ hohen PAK-Gehalte auf eine PAK-Belastung der Schwarzdecke in diesem Bereich. Insbe-

sondere bei Innerortsstraßen kann der Straßenbelag durch Ausbesserungen und Arbeiten an

Versorgungsleitungen auch kleinräumig wechseln.

Hinweis - Asbest in Straßenbelägen:

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Asbestvorkommen in den Straßenbelägen nicht grundsätz-

lich ausgeschlossen werden kann. Insbesondere für die hoch beanspruchte Deckschicht werden

häufig basische, magmatische Gesteine wie Basalt, Diabas oder Gabbro verwendet.

Diese Gesteine können natürliche Anteile an Asbestmineralen aus der Familie der Amphibole wie

Aktinolith, Tremolit, Anthophyllit oder Amosit enthalten. In der Vergangenheit wurde gelegentlich

auch Chrysotilasbest Asphalten für besonders beanspruchte Straßenabschnitte wie Kreuzungen

zugesetzt.

Beim Kaltfräsen von Verkehrsflächen, bei der Wiederaufbereitung des Asphaltes und der Wieder-

verwertung im Straßenbau können durch mechanische Beanspruchung Asbestfasern freigesetzt

werden und zu einer Gesundheitsgefährdung von Arbeitern, Anwohnern und Verkehrsteilneh-

mern führen.

Die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 517 regelt die „Tätigkeiten mit potenziell asbest-

haltigen mineralischen Rohstoffen und daraus hergestellten Zubereitungen und Erzeugnissen“.

Als potentiell asbesthaltig sind laut Anlage 1 zur TRGS 517 insbesondere folgende Gesteinsarten

zu betrachten:

• Ultrabasite/Peridotite (z.B. Dunit, Lherzolith, Harzburgit)

• Basische Effusiva (z.B. Basalt, Spilit, Basanit, Tephrit, Phonolit

• Basische Intrusiva (z. B. Gabbro, Norit, Diabas)

• Metamorphe und metasomatisch überprägte Gesteine (z.B. metasomatische Talk- Vor-

kommen, Grünschiefer, Chlorit- und Amphibolschiefer/-fels (Bsp.: Nephrit), Serpentinit,

Amphibolit)

In Splitt aus Gesteinen, die nach TRGS 517 als potentiell asbesthaltig eingestuft werden, kann

der Gehalt an lungengängiger Asbest- (WHO-) fasern bestimmt werden. Dies erfolgt gemäß dem

BIA-Verfahren 7487, einem aufwändigen Verfahren zur analytischen Bestimmung geringer Mas-

sengehalte von Asbestfasern in Pulvern, Pudern oder Stäuben.

Die Handhabung der Asbest-Problematik ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich.

Zurzeit wird nur in Niedersachsen, z.T. auch in Hamburg und Schleswig-Holstein nach TRGS

517 / BIA 7487 geprüft. In anderen Bundesländern (z.B. NRW) geht man grundsätzlich davon

aus, dass Asphalt Asbest enthalten kann und ergreift Schutzmaßnahmen z.B. beim Fräsen von

Verkehrsflächen (Absaugung, Heiß-, Nassfäsen). Das Personal direkt an der Fräse ist beispiels-

weise angehalten Schutzkleidung und Atemschutz zu tragen. Beim Fräsen innerhalb von Ort-

schaften sollte beispielsweise ein Bereich von ca. 15 Metern um die Arbeitsstätte herum für Rad-

fahrer und Fußgänger gesperrt werden und die unmittelbaren Anwohner gebeten werden, wäh-

rend des Fräsens ihre Türen und Fenster geschlossen zu halten.


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Der aufgewirbelte Staub im Rahmen der Fräsarbeiten wird durch die Umgebungsluft verdünnt, so

dass eine potentielle Gefahr grundsätzlich nur unmittelbar neben der Fräse besteht. Mit Hilfe von

Wasser kann die Staubentwicklung während der Fräsarbeiten deutlich vermindert werden. Durch

eine Reinigung der Baustelle nach dem Ende der Arbeiten wird eine weitere Gefahr für die Ge-

sundheit ausgeschlossen.

3.2 Ungebundene Tragschichten

Zur orientierenden abfallrechtlichen Bewertung der eingebrachten ungebundenen Tragschichten

im Bereich der Schulstraße wurde -1- Mischprobe der aufgeschlossenen ungebundenen Schich-

ten des Straßenoberbaus auf den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen

(PAK nach EPA) durch die SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein analysiert. Der Prüfbericht

Nr. 4917657 vom 18.08.2020 ist als Anlage 4.2 beigefügt.

Tabelle 6: Untersuchungsergebnisse und orientierende Einstufung, Schichten des ungebundenen Straßenoberbaus

Beschreibung B20098 / ToB /

MP1

Probenart

Boden und Steine mit Fremdbestandteilen < 10%

Kies, stark schluffig, sandig,

Naturstein-Schotter

Fremdbestandteile: - keine

Analyseumfang PAK (n. EPA)

Entnahme durch ICP

Entnahmedatum 12.08.2020

Entnahmestelle RB 10 / P2 RB 11 / P2

Entnahmetiefe [m] RB 10: 0,23 – 0,70 RB 11: 0,10 – 0,60

Beurteilung

Befund PAK: 0,43 mg/kg

LAGA (2004) Z0 *)

AVV 17 05 04 *) Die Einstufung basiert einzig auf der Analyse des Parameters PAK. Zur abfallrechtlichen Deklaration sind

weitere Untersuchungen erforderlich

Bewertung:

Die untersuchten ungebundenen Tragschichten sind aufgrund der Analyseergebnisse nach der-

zeitigem Kenntnisstand für die Wiederverwendung gem. den Einbauklassen nach LAGA geeig-

net. Eine Wiederverwertung bietet sich beispielsweise als Verfüllmaterial in den geplanten Lei-

tungsgräben.


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3.3 Aushub


tiell anfallenden Aushubs wurde -1- Mischprobe des in der Schulstraße aufgeschlossenen Erd-

reichs im Untersuchungsgebiet zur orientierenden abfallrechtlichen Voruntersuchung nach LAGA1

(2004) Tab.II.1.2-4/5 (Feststoff und Eluat) der SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein über-

geben. Der Prüfbericht Nr. 4919635 vom 19.08.2020 ist als Anlage 4.3 beigefügt.

Die Prüfgegenstände werden gemäß den geltenden Bestimmungen unabhängig vom gewählten

Entsorgungsweg folgendermaßen eingestuft:

Tabelle 7: Untersuchungsergebnisse und orientierende Einstufung Boden, Analytik nach LAGA

Beschreibung B20098 /Aush. / MP3

Probenart

Boden und Steine mit Fremdbestandteilen < 10% Schluff, tonig, ± sandig, ± kiesig Fremdbestandteile: - keine

Analyseumfang LAGA (2004), Tab.II.1.2-4/5 (Feststoff und Eluat)

Entnahme durch ICP

Entnahmedatum 12.08.2020

Entnahmestelle RB 10 / P3 - P4 RB 11 / P3 – P4

Entnahmetiefe [m]

RB 10: 0,70 – 1,60 RB 11: 0,60 – 1,40

Beurteilung

Befund Chlorid (Eluat): 37 mg/l

LAGA Z1.2

AVV 17 05 04

Bewertung:

Die Mischprobe „B20098/Aush. / MP3“ wurde aus Einzelproben der Aufschlüsse RB 10 und

RB 11 gebildet. Die Mischprobe wurde auf den Parameterumfang der LAGA Tab. II.1.2-4/5 (Fest-

stoff + Eluat) untersucht.

Bei der untersuchten Probe wurden Überschreitung der Zuordnungsklasse Z0 gem. LAGA M 20

im Feststoff bei dem Parameter Chlorid (Messwert 37 mg/l) gemessen. Die untersuchte Probe ist

demnach in die Einbauklasse Z1.2 nach LAGA einzustufen. Somit ist der durch die Probe

„B20098 / Aush. / MP3“ charakterisierte Boden für den eingeschränkten offenen Einbau in

technischen Bauwerken in hydrogeologisch günstigen Gebieten geeignet.

Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA): Anforderungen an die stoffliche Verwertung von minerali-schen Reststoffen/Abfällen – Technische Regeln


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Allgemeiner Hinweis

Sollten im Zuge der Erdarbeiten Auffälligkeiten bei den Erdstoffen bezüglich Zusammen-

setzung, Färbung, Geruch usw. auftreten, so ist unverzüglich der Gutachter zur abfall-

rechtlichen Deklaration hinzuzuziehen.

Sollen die Aushubmassen auf einem Bereitstellungslager zur weiteren Verwertung / Wiederein-

bau zwischengelagert werden, ist nach Möglichkeit auf die Sortenreinheit zu achten, d. h., Böden

unterschiedlicher charakteristischer Eigenschaften (bindige Böden, nicht bindige Böden) sind ge-

trennt zu lagern.

Überschussmassen, die dem Wiedereinbau nicht zugeführt werden können, sind zur abfallrechtli-

chen Deklaration auf einem Haufwerk aufzuschütten (max. 250 m³) und nach den Vorgaben der

LAGA PN 98 zu beproben.


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4 Hinweise zur Wiederherstellung der Verkehrsflächen

4.1 Erdplanum

Bei Erdarbeiten im Bereich von Verkehrswegen müssen die in der ZTV E-StB 17, Tabelle 2 ge-

nannten, bodenartspezifischen Verdichtungsanforderungen eingehalten werden. Es gelten somit

folgende Verdichtungsanforderungen:

bindige Böden: Verdichtungsgrad DPR 97%

Luftporengehalt na 12 %

Planum bis Dammsohle und bis 0,5 m Tiefe bei Einschnitten

nichtbindige Böden Verdichtungsgrad DPR 100%

Planum bis 1,0 m Tiefe bei Dämmen und bis 0,5 m Tiefe bei Einschnitten

Verdichtungsgrad DPR 98%

1,0 m unter Planum bis Dammsohle

Gleichermaßen muss entsprechend den allgemeinen Richtlinien auf dem Planum von Verkehrs-

wegen bei frostempfindlichem Untergrund ein Verformungsmodul EV2 45 MN/m² dauerhaft er-

reicht werden.

Gemäß den Empfehlungen in [1] wurde empfohlen, den Kanalgraben grundsätzlich mit hydrau-

lisch verbessertem Aushubmaterial sowie im Bereich der Hausanschlüsse mit gut verdichtbaren

Austauschböden zu verfüllen, so dass die Anforderungen an den Verformungsmodul und den

Verdichtungsgrad zu erreichen sind.

4.2 Straßenoberbau

Der Oberbau einer aufzugrabenden Verkehrsfläche ist wieder so herzustellen, dass er dem ur-

sprünglichen Zustand technisch gleichwertig ist. Es wird jedoch empfohlen, bei der Wiederherstel-

lung die Regelbauweisen der RStO zugrunde zu legen.

Da die Wiederverfüllung des Kanalgrabens mit hydraulisch verbessertem Aushubmaterial mit

einer Zugabemenge an Bindemittel möglichst ≤ 2,0 M.-% erfolgen soll, ist das verbesserte Ver-

füllmaterial weiterhin in die Frostempfindlichkeitsklasse F3 einzustufen.

Nach der RStO 12, Tabelle 6 ist für die Verkehrswege der Belastungsklasse Bk0,3 auf F3-

Untergrund eine Mindestdicke des frostsicheren Straßenaufbaus von 50 cm erforderlich. Bei Ein-

stufung der Verkehrsflächen in eine Belastungsklasse zwischen Bk1,0 und Bk3,2 ergibt sich eine

Mindestdicke des frostsicheren Straßenaufbaus von 60 cm.

Der Straßenoberbau ist gemäß den standardisierten Bauweisen der RStO 12 entsprechend

der gewählten Belastungsklasse herzustellen, wobei die geforderten Verdichtungsgrade

sowie die Verformungsmoduln entsprechend zu kontrollieren und nachzuweisen sind.


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5 Schlussbemerkung

Entsprechend den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Baugrund und Bauwerk ist der vor-

liegende geotechnische Kurzbericht nur in seiner Gesamtheit verbindlich. Änderungen in den Be-

arbeitungsunterlagen und vom Kurzbericht abweichende Bauausführungen bedürfen deshalb

stets der Überprüfung und der Zustimmung des Gutachters. Auszugsweise Vervielfältigungen

dieses Kurzberichts bedürfen der Zustimmung des Unterzeichners.

Baugrundaufschlüsse basieren auch bei Einhaltung der nach den gültigen Vorschriften vorgege-

benen Rasterabstände zwangsläufig auf punktförmigen Aufschlüssen, so dass Abweichungen in

Bezug auf Schichtmächtigkeit, Ausbildung sowie Lagerungsdichte bzw. Konsistenz und der um-

weltrelevanten Merkmale der aufgeschlossenen Bodenschichten sowie des Straßenoberbaus

zwischen den Aufschlusspunkten nicht generell ausgeschlossen werden können. Insbesondere

sind jahreszeitlichen Schwankungen unterliegende Grund- und Schichtwasserzuflüsse nicht aus-

zuschließen. Die Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH behält sich daher eine

Überprüfung der Gründungssituation im Zuge einer förmlichen Abnahme der Aushub- und Grün-

dungssohlen (nach DIN 4020 gefordert), gegebenenfalls auch ergänzende Ausführungshinweise

vor.

Wird im Zuge der Erdarbeiten ein anderer als im vorliegenden Kurzbericht dargestellter Aufbau

des Untergrunds angetroffen, ist der Gutachter unverzüglich zu benachrichtigen und durch die

ICP mbH eine Bestandsaufnahme vor Ort durchzuführen.

Der geotechnische Kurzbericht gilt für das angegebene Objekt nur im Zusammenhang mit den

Projektdaten. Eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse auf andere Projekte ist ohne Zu-

stimmung der Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH nicht zulässig.

Im Bereich angrenzender Bebauung ist mit statisch wirkenden Verdichtungsgeräten zu

arbeiten. Die Grundsätze und Vorgaben der DIN 4150 „Erschütterungen im Bauwesen“

sind zu beachten.

Bei Unsicherheiten/Unklarheiten oder der Gefahr der Fehlauslegung ist der Gutachter heran-

zuziehen.

ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH

gez. Daniel Müller (staatl. gepr. Baustoffprüfer)

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b)

a)

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b)

a)

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Datum:

1 2 3 4 5 6

Bis

... munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkung 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) GeologischeBenennung 1)

e) Farbe

h) 1)

Gruppei) Kalk-

gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

ICP mbHAm Tränkwald 2767688 Rodenbach

Tel.: 06374-80507-0Fax: 06374-80507-7

0.23

Schwarzdecke DN 150 bp3 P1 0.23

0.70

Auffüllung, Kies, stark schluffig, tonig, sandig,Tragschicht ohne Bindemittel

steif schwer zu bohren grau

[GU*]

DN 80schwach feucht -feucht

bp3 P2 0.70

1.00

Schluff, tonig, schwach feinsandig

halbfest schwer zu bohrensehr schwer zu bo

rotbraun, braun

TM

DN 80 bis 1,00 m;DN 60 ab 1,00 mschwach feucht

bp3 P3 1.00

1.60

Schluff, tonig, schwach feinsandig

fest sehr schwer zubohren

braun

TM

DN60schwach feucht,kein weitererBohrfortschritt,Bohrstillstand

bp3 P4 1.60

Bohrung RB 10 / Blatt: 1

Vorhaben: Verbandsgemeindeverwaltung Winnweiler - Bebauungsplan "Vorderer Kohlhübel"

Höhe: 315,19 m ü NN12.08.2020

Bericht:B20098

Anlage: 1.1

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b)

a)

f) g) h) i)

d) e)c)

b)

a)

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Datum:

1 2 3 4 5 6

Bis

... munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkung 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) GeologischeBenennung 1)

e) Farbe

h) 1)

Gruppei) Kalk-

gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

ICP mbHAm Tränkwald 2767688 Rodenbach

Tel.: 06374-80507-0Fax: 06374-80507-7

0.12

Schwarzdecke DN 150 bp3 P1 0.12

0.60

Auffüllung, Kies, stark schluffig, tonig, schwachsandig

steif schwer zu bohren grau, graubraun

[GU*]

DN 80feucht

bp3 P2 0.60

1.10

Schluff, tonig, schwach feinsandig, schwach feinkiesig

halbfest schwer zu bohren rot, grau

TL

DN 80 bis 1,00 m;DN 60 ab 1,00 mfeucht

bp3 P3 1.10

1.40

Schluff, tonig, feinsandig

halbfest - fest sehr schwer zubohren

braun, rotbraun

TL

DN60schwach feucht,kein weitererBohrfortschritt,Bohrstillstand

bp3 P4 1.40

Bohrung RB 11 / Blatt: 1

Vorhaben: Verbandsgemeindeverwaltung Winnweiler - Bebauungsplan "Vorderer Kohlhübel"

Höhe: 318,04 m ü NN12.08.2020

Bericht:B20098

Anlage: 1.1

RB 10

AP: +315,19 m ü NN

0.23

Schwarzdecke

0.70

Auffüllung, Kies, grau, stark schluffig,tonig, sandig, Tragschicht ohneBindemittel

A

1.00

Schluff, rotbraun, braun, tonig,schwach feinsandig

1.60

Schluff, braun, tonig, schwachfeinsandig

[GU*]

TM

TM

Bohrstillstand

bp3 P1 0.23

bp3 P2 0.70

bp3 P3 1.00

bp3 P4 1.60

RB 11

AP: +318,04 m ü NN

0.12

Schwarzdecke

0.60

Auffüllung, Kies, grau, graubraun,stark schluffig, tonig, schwachsandig

A

1.10

Schluff, rot, grau, tonig, schwachfeinsandig, schwach feinkiesig

1.40

Schluff, braun, rotbraun, tonig,feinsandig

[GU*]

TL

TL

Bohrstillstand

bp3 P1 0.12

bp3 P2 0.60

bp3 P3 1.10

bp3 P4 1.40

Legende

fest

halbfest - fest

halbfest

steif

A (Auffüllung)A

G (Kies)

U (Schluff)Objekt:Gemeinde Winnweiler

Rammdiagramme / Bohrprofile

Maßstab: 1 : 50

Anlage 2

zu Bericht Nr.:

B20098

Bearb.: Mü

Am Tränkwald 2767688 RodenbachTel. (06374) 80507-0 Fax 80507-7

Dat.: 12.08.2020

Baugrunduntersuchung

Darstellung in x-Richtung unmaßstäblich

ergänzende

Bebauungsplan "Vorderer Kohlhübel"

Grund-, Schicht- oder Stauwasser konnte zum Zeitpunkt der Feldarbeiten (12.08.2020)an keinem Aufschlusspunkt nachgewiesen werden.

ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbH

Am Tränkwald 27, 67688 Rodenbach

Tel. 06374 / 80507-0 Fax 80507-7

Bohrkernaufnahme

Bauvorhaben:

Projektnummer: B20098 Anlage Nr. 3

Ausgeführt am, durch:

Entnahmestelle:

Entnahme am, durch:

Gesamthöhe:

Durchmesser:

SchichtHöhe

[mm]

S1 65

S2 45

S3 120

230 mm

150 mm

Zeichnung / Bild

Gemeinde Winnweiler -


13.08.2020 Müller

RB 10 / P 1

12.08.2020 Fritzsche

ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbH

Am Tränkwald 27, 67688 Rodenbach

Tel. 06374 / 80507-0 Fax 80507-7

Bohrkernaufnahme

Bauvorhaben:

Projektnummer: B20098 Anlage Nr. 3

Ausgeführt am, durch:

Entnahmestelle:

Entnahme am, durch:

Gesamthöhe:

Durchmesser:

SchichtHöhe

[mm]

S1 40

S2 80

120 mm

150 mm

Zeichnung / Bild

Gemeinde Winnweiler -


13.08.2020 Müller

RB 11 / P 1

12.08.2020 Fritzsche

Taunusstein, den 19.08.2020

Ihr Auftrag/Projekt: .Ihr Bestellzeichen: B20098Ihr Bestelldatum: 13.08.2020

Gemeinde WinnweilerBebauungsplan 'Vordere Kohlhübel'

Untersuchungsumfang:TRPAK

Prüfzeitraum von 14.08.2020 bis 19.08.2020erste laufende Probenummer 200712795Probeneingang am 14.08.2020

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH

i.V. Susanne BürgelProjektleitung

Prüfbericht 4919633Auftrags Nr. 5470119Kunden Nr. 10040865

Susanne BürgelTelefon +49 6128-744-709Fax +49 [email protected]

Environment, Health and Safety

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbHIm Maisel 14D-65232 Taunusstein

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH Postfach 1261 D-65220 Taunusstein

ICP - IngenieurgesellschaftProf. Czurda und Partner mbHAm Tränkwald 2767688 Rodenbach

Seite 1 von 4

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH Im Maisel 14 D-65232 Taunusstein t +49 6128 744-0 f +49 6128 744-130 www.institut-fresenius.sgsgroup.de

Member of the SGS Group (Societé Générale de Surveillance)

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Prüfgegenstände und den Zeitpunkt der Durchführung der Prüfung im Rahmen der Prüfvorgaben. DieVeröffentlichung und Vervielfältigung unserer Prüfberichte und Gutachten zu Werbezwecken sowie deren auszugsweise Verwendung in sonstigen Fällen bedürfen unsererschriftlichen Genehmigung.Geschäftsführer: Stefan Steinhardt, Aufsichtsratsvorsitzender: Dirk Hellemans, Sitz der Gesellschaft: Taunusstein, HRB 21543 Amtsgericht Wiesbaden

Ers

tellt

: 19.

08.2

020

i.A. V

anes

sa K

ullik

Kun

denb

etre

uung

. F

reig

egeb

en: 1

9.08

.202

0 i.V

. Sus

anne

Bür

gel P

roje

ktle

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.

. Prüfbericht Nr. 4919633 Seite 2 von 4 B20098 Auftrag Nr. 5470119 19.08.2020

Probe 200712795 Probenmatrix AsphaltB20098 / StrA / RB10 / -P1_S1+S2Eingangsdatum: 14.08.2020 Eingangsart durch IF-Kurier abgeholt

Parameter Einheit Ergebnis Bestimmungs-grenze

Methode Lab Beurteilung

Feststoffuntersuchungen :

Trockensubstanz Masse-% 98,4 0,1 DIN EN 14346 HE

PAK (EPA) :

Naphthalin mg/kg 0,08 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthylen mg/kg < 0,1 0,1 DIN ISO 18287 HEAcenaphthen mg/kg 0,06 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoren mg/kg 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEPhenanthren mg/kg 0,21 0,05 DIN ISO 18287 HEAnthracen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoranthen mg/kg 0,20 0,05 DIN ISO 18287 HEPyren mg/kg 0,18 0,05 DIN ISO 18287 HEBenz(a)anthracen mg/kg 0,10 0,05 DIN ISO 18287 HEChrysen mg/kg 0,18 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(b)fluoranthen mg/kg 0,17 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(k)fluoranthen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(a)pyren mg/kg 0,09 0,05 DIN ISO 18287 HEDibenzo(a,h)anthracen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(g,h,i)perylen mg/kg 0,12 0,05 DIN ISO 18287 HEIndeno(1,2,3-c,d)pyren mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HESumme PAK gesamt mg/kg 1,44 DIN ISO 18287 HE

Ers

tellt

: 19.

08.2

020

i.A. V

anes

sa K

ullik

Kun

denb

etre

uung

. F

reig

egeb

en: 1

9.08

.202

0 i.V

. Sus

anne

Bür

gel P

roje

ktle

itung

.


Probe 200712796 Probenmatrix AsphaltB20098 / StrA / RB10 / -P1_S3Eingangsdatum: 14.08.2020 Eingangsart durch IF-Kurier abgeholt





PAK (EPA) :

Naphthalin mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthylen mg/kg < 0,1 0,1 DIN ISO 18287 HEAcenaphthen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoren mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEPhenanthren mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAnthracen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoranthen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEPyren mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenz(a)anthracen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEChrysen mg/kg 0,06 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(b)fluoranthen mg/kg 0,07 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(k)fluoranthen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(a)pyren mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEDibenzo(a,h)anthracen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(g,h,i)perylen mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEIndeno(1,2,3-c,d)pyren mg/kg < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HESumme PAK gesamt mg/kg 0,13 DIN ISO 18287 HE

Ers

tellt

: 19.

08.2

020

i.A. V

anes

sa K

ullik

Kun

denb

etre

uung

. F

reig

egeb

en: 1

9.08

.202

0 i.V

. Sus

anne

Bür

gel P

roje

ktle

itung

.


Probe 200712797 Probenmatrix AsphaltB20098 / StrA / RB11 / -P1Eingangsdatum: 14.08.2020 Eingangsart durch IF-Kurier abgeholt





PAK (EPA) :

Naphthalin mg/kg 0,14 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthylen mg/kg 0,1 0,1 DIN ISO 18287 HEAcenaphthen mg/kg 1,6 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoren mg/kg 0,60 0,05 DIN ISO 18287 HEPhenanthren mg/kg 1,3 0,05 DIN ISO 18287 HEAnthracen mg/kg 0,40 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoranthen mg/kg 2,6 0,05 DIN ISO 18287 HEPyren mg/kg 2,5 0,05 DIN ISO 18287 HEBenz(a)anthracen mg/kg 0,84 0,05 DIN ISO 18287 HEChrysen mg/kg 0,78 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(b)fluoranthen mg/kg 2,0 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(k)fluoranthen mg/kg 0,58 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(a)pyren mg/kg 1,3 0,05 DIN ISO 18287 HEDibenzo(a,h)anthracen mg/kg 0,28 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(g,h,i)perylen mg/kg 0,86 0,05 DIN ISO 18287 HEIndeno(1,2,3-c,d)pyren mg/kg 0,80 0,05 DIN ISO 18287 HESumme PAK gesamt mg/kg 16,68 DIN ISO 18287 HE

Zusammenfassung der verwendeten Prüfmethoden:DIN EN 14346 2007-03DIN ISO 18287 2006-05

Die Laborstandorte mit den entsprechenden Akkreditierungsverfahrensnummern der SGS-Gruppe Deutschland und Schweiz gemäß denoben genannten Kürzeln sind aufgeführt unterhttp://www.institut-fresenius.de/filestore/89/laborstandortkuerzelsgs2.pdf.

*** Ende des Berichts ***

Dieses Dokument wurde von der Gesellschaft im Rahmen ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen erstellt, die unter www.sgsgroup.de/agb zugänglich sind. Es wirdausdrücklich auf die darin enthaltenen Regelungen zur Haftungsbegrenzung, Freistellung und zum Gerichtsstand hingewiesen. Dieses Dokument ist ein Original. Wenn das Dokumentdigital übermittelt wird, ist es als Original im Sinne der UCP 600 zu behandeln. Jeder Besitzer dieses Dokuments wird darauf hingewiesen, dass die darin enthaltenen Angabenausschließlich die im Zeitpunkt der Dienstleistung von der Gesellschaft festgestellten Tatsachen im Rahmen der Vorgaben des Kunden, sofern überhaupt vorhanden, wiedergeben. DieGesellschaft ist allein dem Kunden gegenüber verantwortlich. Dieses Dokument entbindet die Parteien von Rechtsgeschäften nicht von ihren insoweit bestehenden Rechten undPflichten. Jede nicht genehmigte Änderung, Fälschung oder Verzerrung des Inhalts oder des äußeren Erscheinungsbildes dieses Dokuments ist rechtswidrig. Ein Verstoß kann rechtlichgeahndet werden.Hinweis: Die Probe(n), auf die sich die hier dargelegten Erkenntnisse (die "Erkenntnisse") beziehen, wurde(n) ggf. durch den Kunden oder durch im Auftrag handelnde Dritte entnommen.In diesem Falle geben die Erkenntnisse keine Garantie für den repräsentativen Charakter der Probe bezüglich irgendwelcher Waren und beziehen sich ausschließlich auf die Probe(n).Die Gesellschaft übernimmt keine Haftung für den Ursprung oder die Quelle, aus der die Probe(n) angeblich/tatsächlich entnommen wurde(n).

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Gemeinde Winnweiler, Bebauungsplan "Vorderer Kohlhübel"

Untersuchungsumfang:PAK n. EPAinkl. Trockenrückstand



i.A. Vanessa KullikKundenbetreuung


Vanessa KullikTelefon +49 6128-744-335Fax +49 [email protected]





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Probe 200712799 Probenmatrix BodenB20098 / ToB / MP1Eingangsdatum: 14.08.2020 Eingangsart durch IF-Kurier abgeholt





PAK (EPA) :

Naphthalin mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthylen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEPhenanthren mg/kg TR 0,08 0,05 DIN ISO 18287 HEAnthracen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoranthen mg/kg TR 0,17 0,05 DIN ISO 18287 HEPyren mg/kg TR 0,13 0,05 DIN ISO 18287 HEBenz(a)anthracen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEChrysen mg/kg TR 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(b)fluoranthen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(k)fluoranthen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(a)pyren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEDibenzo(a,h)anthracen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(g,h,i)perylen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEIndeno(1,2,3-c,d)pyren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HESumme PAK nach EPA mg/kg TR 0,43 DIN ISO 18287 HE

Zusammenfassung der verwendeten Prüfmethoden:DIN EN 14346 2007-03DIN ISO 18287 2006-05

Die Laborstandorte mit den entsprechenden Akkreditierungsverfahrensnummern der SGS-Gruppe Deutschland und Schweiz gemäß denoben genannten Kürzeln sind aufgeführt unterhttp://www.institut-fresenius.de/filestore/89/laborstandortkuerzelsgs2.pdf.



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Gemeinde Winnweiler, Bebauungsplan "Vorderer Kohlhübel"

Untersuchungsumfang:LAGA (2004) Tab. II. 1.2-4/5



i.A. Vanessa KullikKundenbetreuung


Vanessa KullikTelefon +49 6128-744-335Fax +49 [email protected]





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Probe 200712798 Probenmatrix BodenB20098 / Aush. / MP3Eingangsdatum: 14.08.2020 Eingangsart durch IF-Kurier abgeholt




Trockensubstanz Masse-% 89,6 0,1 DIN EN 14346 HECyanide, ges. mg/kg TR < 0,1 0,1 DIN EN ISO 17380 HETOC Masse-% TR 0,2 0,1 DIN EN 13137 HE

Metalle im Feststoff :

Königswasseraufschluß DIN EN 13657 HEArsen mg/kg TR 12 2 DIN EN ISO 11885 HEBlei mg/kg TR 12 2 DIN EN ISO 11885 HECadmium mg/kg TR < 0,2 0,2 DIN EN ISO 11885 HEChrom mg/kg TR 25 1 DIN EN ISO 11885 HEKupfer mg/kg TR 6 1 DIN EN ISO 11885 HENickel mg/kg TR 23 1 DIN EN ISO 11885 HEQuecksilber mg/kg TR < 0,1 0,1 DIN EN 1483 HEThallium mg/kg TR 0,5 0,2 DIN EN ISO 17294-2 HEZink mg/kg TR 44 1 DIN EN ISO 11885 HE

KW-Index C10-C40 mg/kg TR < 10 10 DIN EN 14039 HEKW-Index C10-C22 mg/kg TR < 10 10 DIN EN 14039 HEEOX mg/kg TR < 0,5 0,5 DIN 38414-17 HE

LHKW Headspace :

cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HEDichlormethan mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HETetrachlormethan mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HE1,1,1-Trichlorethan mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HETrichlorethen mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HETetrachlorethen mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HETrichlormethan mg/kg TR < 0,005 0,005 DIN EN ISO 22155 HESumme nachgewiesenerLHKW

mg/kg TR - HE

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. Prüfbericht Nr. 4919635 Seite 3 von 5 B20098 Auftrag 5469548 Probe 200712798 19.08.2020

Probe B20098 / Aush. / MP3

Fortsetzung



BTEX Headspace :

Benzol mg/kg TR < 0,01 0,01 DIN EN ISO 22155 HEToluol mg/kg TR < 0,01 0,01 DIN EN ISO 22155 HEEthylbenzol mg/kg TR < 0,01 0,01 DIN EN ISO 22155 HE1,2-Dimethylbenzol mg/kg TR < 0,01 0,01 DIN EN ISO 22155 HE1,3+1,4-Dimethylbenzol mg/kg TR < 0,02 0,02 DIN EN ISO 22155 HESumme Xylole mg/kg TR - DIN EN ISO 22155 HESumme BTEX mg/kg TR - HEStyrol mg/kg TR < 0,01 0,01 DIN EN ISO 22155 HEiso-Propylbenzol mg/kg TR < 0,01 0,01 DIN EN ISO 22155 HESumme nachgewiesenerBTEX

mg/kg TR - HE

PAK (EPA) :

Naphthalin mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthylen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAcenaphthen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEPhenanthren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEAnthracen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEFluoranthen mg/kg TR 0,09 0,05 DIN ISO 18287 HEPyren mg/kg TR 0,06 0,05 DIN ISO 18287 HEBenz(a)anthracen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEChrysen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(b)fluoranthen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(k)fluoranthen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(a)pyren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEDibenzo(a,h)anthracen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEBenzo(g,h,i)perylen mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HEIndeno(1,2,3-c,d)pyren mg/kg TR < 0,05 0,05 DIN ISO 18287 HESumme PAK nach EPA mg/kg TR 0,15 DIN ISO 18287 HE

PCB :

PCB 28 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HEPCB 52 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HEPCB 101 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HEPCB 118 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HEPCB 138 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HEPCB 153 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HEPCB 180 mg/kg TR < 0,003 0,003 DIN 38414-20 HESumme 6 PCB (DIN) mg/kg TR - DIN 38414-20 HESumme PCBnachgewiesen

mg/kg TR - HE

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Probe B20098 / Aush. / MP3

Fortsetzung



Eluatuntersuchungen :

Eluatansatz DIN EN 12457-4 HEpH-Wert 7,7 DIN EN ISO 10523 HEElektr.Leitfähigkeit(25°C)

µS/cm 211 1 DIN EN 27888 HE

Chlorid mg/l 37 2 DIN ISO 15923-1 HESulfat mg/l 7 5 DIN ISO 15923-1 HECyanide, ges. mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 14403-2 HEPhenol-Index, wdf. mg/l < 0,01 0,01 DIN EN ISO 14402 HE

Metalle im Eluat :

Arsen mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 11885 HEBlei mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 11885 HECadmium mg/l < 0,001 0,001 DIN EN ISO 11885 HEChrom mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 11885 HEKupfer mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 11885 HENickel mg/l < 0,005 0,005 DIN EN ISO 11885 HEQuecksilber mg/l < 0,0002 0,0002 DIN EN ISO 12846 HEZink mg/l < 0,01 0,01 DIN EN ISO 11885 HE

Zusammenfassung der verwendeten Prüfmethoden:DIN 38414-17 1981-05DIN 38414-20 1996-01DIN EN 12457-4 2003-01DIN EN 13137 2001-12DIN EN 13657 2003-01DIN EN 14039 2005-01DIN EN 14346 2007-03DIN EN 1483 2007-07DIN EN 27888 1993-11DIN EN ISO 10523 2009-07DIN EN ISO 11885 2009-09DIN EN ISO 12846 2012-08DIN EN ISO 14402 1999-12DIN EN ISO 14403-2 2012-02DIN EN ISO 17294-2 2014-12DIN EN ISO 17380 2013-10DIN EN ISO 22155 2016-07DIN ISO 15923-1 2014-07DIN ISO 18287 2006-05

Die Laborstandorte mit den entsprechenden Akkreditierungsverfahrensnummern der SGS-Gruppe Deutschland und Schweiz gemäß denoben genannten Kürzeln sind aufgeführt unter

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http://www.institut-fresenius.de/filestore/89/laborstandortkuerzelsgs2.pdf.



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30

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4038

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Winnweiler

Sportplatz

Vorderer Kohlhübel

Schulstraße

Schulstraße K 4

Rohrsohle Ø 15cm

P

P

(unbef.)

(unbef.)

(VB Pfl.)

Rohrsohle Ø 15cm

(Beton)

(Beton)

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4

14

12

13

DPH1 RB1

317.988809

DPH2 RB2

317.562759

DPH3 RB3

317.25602

DPH4 RB4

315.306011

RB5

312.113101

RB6

309.27517

RB7

306.311016

DPH5 RB8

302.87407

DPH6 RB9

316.023367

KD EINFAHRT PAR

314.32497

RB 1 /DPH 1317,99 m üNN

RB 2 /DPH 2317,56 m üNN

RB 3 /DPH 3317,26 m üNN

RB 4 /DPH 4315,31 m üNN

RB 9 /DPH 6316,02 m üNN

RB 8 /DPH 5302,87 m üNNRB 5

312,11 m üNN

RB 6309,28 m üNN

RB 7306,31 m üNN

RB 10315,19 m üNN

RB 11318,04 m üNN

Legende

RB Kleinrammbohrung DN 80/60DPH Schwere Rammsondierung

Bearb.: D. MüllerTel. (06374) 80507-0 Fax 80507-767688 RodenbachAm Tränkwald 27

Maßstab: 1 : 1000

Lageplan

Bebauungsplan "Vorderer Kohlhübel"Gemeinde Winnweiler -

Baugrunduntersuchung

Objekt:

Dat.: 09.06.2020

zu Bericht Nr.:

Anlage: 5

ICPGeologen und Ingenieure

für Wasser und Boden

IngenieurgesellschaftProf. Czurda undPartner mbH

B20098

Kurzbericht - winnweiler-vg.de

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