KURZGESCHICHTE DES · Web viewEiner der bekanntesten Boogie-Woogie-Spieler zur Zeit ist _____...

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III. Die 20er Jahre: -................................................ 7._________________________ Zunächst waren junge_________________und Musikfreunde von der Musik ‚ die aus dem fernen New Orleans zu ihnen gedrungen war, so begeistert ‚ dass sie sie nachzuspielen versuchten – die sog. Chicagoans. Das Nachspielen glückte ihnen aber nicht ganz ( warum ? ) . Jedoch indem sie die Musik nachzuspielen meinten ‚ schufen sie etwas Neues‚ den ________________ - Stil. Dieser wurde dann auch von den schwarzen Musikern übernommen. Mit Ausbruch des 1.Weltkrieges und der einsetzenden Produktion von Kriegsgerät wuchs der Bedarf an _______________________________________ im Norden der USA (z.B. Chicago, Detroit, Philadelphia) derartig, dass viele arbeitslose Schwarze aus dem Süden im Norden Arbeit fanden. Binnen weniger Jahre nahm die schwarze Bevölkerung in den Industriezentren des Nordens gewaltig zu. Chicago war für Schwarze aus dem Süden schon seit langem ein wichtiger Zielpunkt auf der Flucht vor der Sklaverei gewesen. Die Stadt galt als >offener< als die anderen lndustriestädte. Trotz des Gesetzes,das ab 1920 ________________________________________________ in öffentlichen Lokalen in den USA untersagte, blühte das Nachtleben in Chicago in den 20er Jahren wie nie zuvor. Mitte der 20ger Jahre boten sich für die schwarzen Musiker in Chicago im wesentlichen vier Typen von Engagements: 1. _____________________________________________( Südseite Chicagos) mit überwiegend Angehörigen der schwarzen Unterschicht und shaddies ( von shaddow = Schatten) , eine moralisch fragwürdige Gruppe aus Kriminellen, Prostituierten usw. Viele dieser Etablissements wurden von Gangstersyndikaten (meist Mafia) kontrolliert. 2. Ballsäle __________________des Black Belt, deren Publikum ausschließlich ____________ war. 3. _______________________________________, die auf ein schwarzes Mittelklasse - Publikum zielten. 4. ____________________________________in und außerhalb von Chicago. Die Hauptkennzeichen des Chicago-Stils sind: 1. die _________________________________ Spielweise innerhalb der Melodiegruppe 2. die ________________________________ 3. an die Stelle des Banjo tritt die ________________die Tuba wird vom __________________ abgelöst. 4. ein leichter und federnder Beat“ ( Hervorhebung des 2.u.4. Schlages). 1

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III. Die 20er Jahre: -................................................

7._________________________

Zunächst waren junge_________________und Musikfreunde von der Musik ‚ die aus dem fernen New Orleans zu ihnen gedrungen war, so begeistert ‚ dass sie sie nachzuspielen versuchten – die sog. Chicagoans. Das Nachspielen glückte ihnen aber nicht ganz ( warum ? ) . Jedoch indem sie die Musik nachzuspielen meinten ‚ schufen sie etwas Neues‚ den ________________ - Stil.Dieser wurde dann auch von den schwarzen Musikern übernommen.

Mit Ausbruch des 1.Weltkrieges und der einsetzenden Produktion von Kriegsgerät wuchs der Bedarf an _______________________________________ im Norden der USA (z.B. Chicago, Detroit, Philadelphia) derartig, dass viele arbeitslose Schwarze aus dem Süden im Norden Arbeit fanden. Binnen weniger Jahre nahm die schwarze Bevölkerung in den Industriezentren des Nordens gewaltig zu. Chicago war für Schwarze aus dem Süden schon seit langem ein wichtiger Zielpunkt auf der Flucht vor der Sklaverei gewesen. Die Stadt galt als >offener< als die anderen lndustriestädte. Trotz des Gesetzes,das ab 1920 ________________________________________________ in öffentlichen Lokalen in den USA untersagte, blühte das Nachtleben in Chicago in den 20er Jahren wie nie zuvor.Mitte der 20ger Jahre boten sich für die schwarzen Musiker in Chicago im wesentlichen vier Typen von Engagements:

1. _____________________________________________( Südseite Chicagos) mit überwiegend Angehörigen der schwarzen Unterschicht und shaddies ( von shaddow = Schatten) , eine moralisch fragwürdige Gruppe aus Kriminellen, Prostituierten usw. Viele dieser Etablissements wurden von Gangstersyndikaten (meist Mafia) kontrolliert.

2. Ballsäle __________________des Black Belt, deren Publikum ausschließlich ____________ war.3. _______________________________________, die auf ein schwarzes Mittelklasse - Publikum

zielten.4. ____________________________________in und außerhalb von Chicago.

Die Hauptkennzeichen des Chicago-Stils sind:

1. die _________________________________ Spielweise innerhalb der Melodiegruppe2. die ________________________________3. an die Stelle des Banjo tritt die ________________‚ die Tuba wird vom __________________

abgelöst.4. ein leichter und federnder Beat“ ( Hervorhebung des 2.u.4. Schlages).

Immer wichtiger wurde nunmehr das Solo und jetzt in den 20er Jahren und erst in _____________ gewann das Saxophon Bedeutung für den Jazz. Ein sagenumwobener und früh verstorbener Trompeter des __________________ ist Bix Beiderbecke.

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Und dann gab es viel ________________________in den 20er Jahren . In Harlem, dem schwarzen Getto New Yorks entstand ein sog. „ Harlem-Piano-Stil.“ Aber die wichtigste ‚ heute noch sehr beliebte Pianospielweise klang aus Chicago in die Welt : der „_________________“ ( sehr blues- verwandt ) mit den beiden großen Pianisten Pete Johnson und Albert Ammons. Merkmale sind seine „________________“ ‚ ____________________________ und scharf rhythmi- sierten ‚ meist punktierten oder triolierten Spielfiguren in der rechten Hand.Einer der bekanntesten Boogie-Woogie-Spieler zur Zeit ist _____________________________ .

IV Die 30er Jahre - ................................

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Als die 30er Jahre kamen ‚ wurde .................................‚ das rhythmische Element, das in allen Formen des Jazz enthalten ist ‚ so wichtig ‚ dass es einem ganzen Stil seinen Namen gab: dem.................... Stil . ............................................................ war der „ King of‘ Swing.“ Er war weiß ‚ aber die meisten Fachleute meinen‚ dass die schwarzen Musiker die eigentlichen Meister des Swing gewesen sind: Fletcher Henderson etwa‚ oder .....…...................................................... der „ Maestro“ des großorchestralen Jazz mit seinen schillernden ‚ impressionistischen Klangfarben.

Biographie Duke Ellingtongeb. 29.4.1899 in Washington, DCDuke Ellington war der Sohn eines Butlers. Er erhielt Klavierunterricht von seiner Mutter, später an der Armstrong High School. Wegen seines guten Verhaltens wurde er von seinen Mitschülern „Duke“ ge-nannt.Duke Ellington spielte in Harlemer Cafes (Harlem = „schwarzes“ Wohnviertel in New York). Ende 1925 erschien seine erste LP mitu. a."Trombone Blues“. Eine spätere Aufnahme „Creole Love Call“ wurde besonders bekannt durch den Scat-Gesang von Adelaide Hall (zum ersten Mal: Stimme = Instrument). Ab 1927 spielte Duke El1ington mit einer 12-Mann-Band im „Cotton Club“. Die Musik aus dem „Cotton Club“ wurde in die gesamte USA ausgestrahlt.Der „ jungle-style“, das erste für die Duke-Ellington-Band wesentliche Stilmerkmal, wurde besonders durch den Trompeter Cootie Williams bestimmt. Eine weitere Stilrichtung, nämlich den "mood-style" stellte Ellington 1930 mit der LP,,mood indigo“ vor.Von 1962 bis 1966 unternahm Ellington fünf Europatourneen, eine Japanreise und nahm am 1. World Festival of Negro Arts in Dakar, Senegal 1966, teil, sowie an den berühmten Festivals in Monterrey, Newport und den Shakespeare-Festspielen in Stratford-on-Avon.Zum Stil Duke EllingtonsDuke Ellington wollte als junger Mann eigentlich Maler werden. Dann malte er mit Farbklängen.

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Ellington „spielte Orchester“, das heißt Big Band! Er spielte nur das Notwendigste im Dienste seiner Band. Er arbeitete sehr eng und äußerst kooperativ mit seinen Musikern zusammen.

Ein weiterer bekannter Swingmusiker war Glenn Miller‚ der durch eine spezielle Orchesterbesetzung einen damals neuen Sound hervorzauberte.Bestimmt wird der Sound des Swing vor allem durch die ...................................................: 4-5 Saxophone ‚ 3-4 Trompeten und 2-3 Posaunen bilden die Melodie gruppe. Die Rhythmusgruppe ( Klavier ‚ Gitarre .‚ Bass ‚ Drums ) bleibt einfach besetzt. Charakteristisch ist dabei ‚ dass die Melodie- und die Begleitgruppe .................................................................................................................... . Die Begleitgruppe beschränkt sich jeweils auf ............................................................................ .IV. Die 40-ger Jahre - Modern Jazz - als Überbegriff für Bebop ‚ Cool Jazz und Hard Bop

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Im nächsten Jahrzehnt ‚ den 40er Jahren ‚ kam der ................................... .Viele große Big Bands mussten sich aufgrund der ........................................................während und nach dem ....................................................... auflösen. Dennoch blieb der Swing die beliebteste Tanzmusik der 40er Jahre. Kleinere Swing-Ensembles wurden gebildet. Sie waren weitaus billiger als die großen Big-Bands und konnten deshalb leichter Jobs finden. Die meisten dieser kleinen Ensembles spielten allerdings keinen Swing mehr, sondern die neue Tanzmusik der Schwarzen, den Rhythm & Blues ( Vorläufer des Rock’n’Roll; Fats Domino u.a. )Für einige Jazzmusiker war Tanzmusikmachen ein reiner Job zum Geldverdienen, der Saxophonist CHARLIE PARKER meinte gar: »Das Swing-Orchester ist ein Gefängnis.« Deshalb trafen sich Jazzmusiker häufig nach dem Job, der gewöhnlich um 1 Uhr nachts endete, zu Jam Sessions in kleineren Kneipen. Dort konnten sie ohne Rücksicht auf ein Tanz-Publikum nach Belieben .............................................................. machen, besonders auch Neues ausprobieren.In New York trafen sich die besten schwarzen Musiker in »Minton‘s Playhouse«. Diese After-Hour-Sessions im Minton‘s wurden so berühmt, dass jeder gute Musiker darauf brannte, dort zu einer Jam-Session zugelassen zu werden. Das war jedoch keineswegs einfach. Denn, so wird erzählt, die großen Stars dieser Sessions wie DIZZY GILLESPIE (tp), CHARLIE PARKER (sax),

THELONIUS MONK (p), OSCAR PETTIFORD (b) oder KENNY CLARKE (dr) legten ein solches Tempo vor und gestalteten die Stücke harmonisch so kompliziert, dass kein mittelmäßiger Musiker eine Chance hatte mitzukommen. So blieben die Stars weitgehend unter sich und entwickelten unversehens eine neue >Verrücktheit<, den Bebop.Bebop war nicht nur eine neue Art zu musizieren, sondern eine neue Art >hip< zu sein: Dazu gehörte eine eigene Art sich zu kleiden (vor allem die dunkle Sonnenbrille), eine eigene Art zu denken, zu reden, zu handeln, insgesamt eine >unangepasste< Gesamthaltung. Bebop-Musiker wollten nicht länger angestellte Tanzmusiker sein, sondern verstanden sich als >Künstler<. Sie wollten ihre eigene individuelle musikalische Sprache sprechen, selbst wenn sie damit das Publikum schockten, selbst wenn sie keiner verstand. Zum ersten Mal in der Geschichte des Jazz traten ....................................mit dem Bewusstsein auf, etwas entwickelt zu haben, das ..................................................und das ihnen die Weißen nicht nachmachen konnten. Dafür hatten sie allerdings einen hohen Preis zu zahlen: Lange Jahre wurde der Bebop als Verrücktheit einiger überdrehter Musiker abgetan. ...................................., aber mit äußerster technischer Brillanz präsentiert sich dieser Stil ‚ der einen Gegensatz zum seichten, weichen Swingstil darstellt. Charlie Parker und Dizzy Gillespie waren die Schöpfer des Bebop.

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Der Letztere schrieb z.B. „Things to come “ „Dinge‚die da kommen werden“ ‚ ein Stück ‚ das 1945 im Jahr des Abwurfs der 1. Atombombe als eine apokalyptische Vision empfunden wurde.

Gesellschaftliche Hintergründe:Der 2. Weltkrieg brachte zunächst eine bessere ökonomische Situation der schwarzen Bevölkerung:

Dennoch gab es enorme Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen z.B. bis zu 40 % Unterschied im Einkommen bessere Jobs für die Weißen

Die projapanische Einstellung der meisten Schwarzen geriet in Konflikt mit der Bombardierung von Pearl Harbour“Apathie und Irritation, Zynismus und Wut waren weit verbreitet. Die Nerven der Schwarzen waren bis zum Zerreißen gespannt.“Durch einen Boykott der Schallplattenindustrie gibt es von den Anfängen und der ersten Blüte des Bebop so gut wir keine Aufnahmen.

Seinen neuartigen Charakter erhält der Bebop durch eine ................................................Melodik mit der fallenden ( verminderten ) ..................................................... und bis dahin im Jazz unbekannten Akkorden und Akkordfolgen.

11.______________________________________

Die Auseinandersetzung der Weißen mit dem Swing und Bebop brachte etwas qualitativ Neues hervor.Auf den Protest des Bebop ( Wieso Protest ? ) folgte die Resignation des ...................... Jazz. Vielleicht merkt man ‚ dass es diesen Wechsel zwischen heissen und kühlen Stilen in der Jazzmusik oft gibt ( Reaktion und Gegenreaktion ) . Immer wieder folgt auf einen besonders eruptiven expressiven und intensiven Stil eine Spielweise voll klassischer Ruhe und Ausgewogenheit.1945 endete der 2.Weltkrieg. Die unerträgliche Spannung der Kriegsjahre weicht einer tiefen Erschlaffung ‚ Depression. Die Welt ist in zwei feindliche Blöcke gespalten ‚ der Friede nach wie vor unsicher.Diese Stimmung spiegelt sich im Cool-Jazz:

1. ...........................................................................................................................................2. meist .......................................Melodiebewegung mit .....................................................3. melancholischer ‚ resignierter Ausdruck4. Bevorzugung der ........................................ ( Trp, Sax, Klav, Git, Baß ‚ Drums )5. Der Schlagzeuger soll hauptsächlich als ............................................... funktionieren.

Als größten Improvisator des Cool-Jazz hat man den Altsaxophonisten ............................................ bezeichnet. Weitere Vertreter sind Miles Davies ( Trompete), Dave Brubeck ( Klavier ) sowie das ................................................................................................. .

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Im Cool-Jazz dominierten ......................................... Musiker. Oft waren es hervorragend ausgebildete Musiker, die an einer Hochschule europäische Kunstmusik studiert hatten. Ihre Auftritte begannen sie oft mit Bachschen Fugen oder Inventionen. So fand der Cool-Jazz seine Anerkennung in erster Linie in Europa. In Amerika dagegen war er auch ökonomisch ohne Erfolg.

Ende der 50er Jahre wurde der Jazz wieder schwärzer. Immer mehr besannen sich die Jazz-Musiker auf ihr eigenes Erbe, ihre eigene Tradition und sie wurden damit, wie Martin Luther King einmal gesagt hat „ Wegbereiter des schwarzen Freiheitskampfes“. Schwarze Folklore ‚ afrikanisches Musikerbe ‚ der Blues - die Klänge des Gettos- und vor allem die religiöse Musik der schwarzen Kirchen wurden für den Jazz wichtig: besonders durch Charles Mingus. H a r d b o p nennt man diesen Stil.

V. Der Free Jazz und seine Zeit

12.___________________

In den 60er Jahren befreite sich der Jazz von seinen formalen ‚ harmonischen und rhythmischen Strukturen. Jeder improvisierte für sich allein im Kollektiv. Die ______________wurden wichtiger als ____________ ‚ Themen waren oft keine vorhanden. Die freie Tonalität fand Eingang in den Jazz, wie sie in die moderne Konzertmusik schon fünfzig Jahre zuvor Eingang gefunden hatte ‚ aber mit unvergleichlich kraftvollerer Intensität. Der Freejazz und der Aufruhr der 60er Jahre ‚ etwa. in den Studentenrevolten ‚ entsprechen einander. Ziel der schwarzen Freejazz-Bewegung war unter anderem ______________und ___________________________einer Musik. durch Schwarze, die ursprünglich ihnen gehörte, die aber im Laufe der Zeit verändert ‚ ausgebeutet, gewaltsam in Besitz genommen wurde vom weißen US-Kapitalismus und seiner rassistischen Ideologie.Der Jazz schreibt musikalisch, mehr als irgendeine andere Musik, die geistige und gesellschaftliche Geschichte dieses Jahrhunderts. Die Revolution des freien Spiels wurde durch den Altsaxophonisten Ornette Coleman eingeleitet. Zum Freejazz gehören besonders auch die großen Kollektive ‚ in denen zahlreiche Musiker mit ekstatischer Kraft improvisieren ‚ z.B. „ Sun Ra „ oder das „ Globe Unity Orchester“ .

Es gibt jedoch einige wichtige Grundprinzipien des Free Jazz: alle bisher gültigen Regeln des Jazz werden infrage gestellt (wenn auch nicht immer alle

Regeln aufgegeben werden); die Musik entwickelt sich nicht wie bisher aus einem Thema; viel mehr versuchen alle Musiker

während des Spielens aufeinander zu reagieren, um daraus eine neue Musik zu entwickeln; im Vordergrund steht nicht mehr der >_________________ < eines einzelnen Solisten,

sondern das ________________>_____________< aller Gruppenmitglieder; wichtig ist es, >_______________ < und >________________< beim Spielen >rüberzubringen<; das führt manchmal zur kollektiven >Ekstase< der Musiker;

musikalische Einflüsse aus _______________________(auch aus der Rockmusik) sind erlaubt; die Spielweise ist bewusst >___________________ <, das Zusammenspiel der Bläser bei

themenartigen Teilen klingt oft wie >schlecht geprobt<.

13. Elektrik Jazz ( Electronic Jazz )

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Elektronisch erzeugte Klänge spielen hier die Hauptrolle. Dies geschieht durch verschiedene Arten von Synthesizern ‚ die völlig neuartige Klänge produzieren oder konventionelles Instrumentarium nachahmen bzw. auch verfremden. Hauptsächlich geschieht dies im sog. Jazzrock bzw. Rockjazz ‚ einer, Synthese zwischen Jazz und Rock.Bekannte Vertreter sind : Miles Davis ab 1970

Weather ReportFrank ZappaBlood, Sweat & Tears

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