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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 14 | 14.02.2015 www.mt-melsungen.de » Europapokal-Neuling MT startet in die Gruppenphase » Eskilstuna: Lange Handballtradition Er traf gegen Kiel aus beinahe allen Lagen: Philipp Müller war am Mittwoch siebenfacher MT-Schütze. Sonderausgabe EHF-Pokal 2014/15 » Eine Lehrstunde gegen Kiel

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 14 | 14.02.2015

www.mt-melsungen.de

» Europapokal-Neuling MT startet in die Gruppenphase

» Eskilstuna: Lange Handballtradition

Er traf gegen Kiel aus beinahe allen Lagen: Philipp Müller waram Mittwoch siebenfacher MT-Schütze.

Sonderausgabe

EHF-Pokal 2014/15» Eine Lehrstunde gegen Kiel

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Nun ja, der Einstieg ins neue Jahr,mit dem Spiel gegen SpitzenreiterTHW Kiel ist - salopp gesagt - in dieHose gegangen. Gegen den mitWeltklassespielern gespickten Re-kordmeister war die MT rund 15 Mi-nuten lang auf Augenhöhe undmusste sich dann aber dem Druckder Fördestädter beugen. Es galtdann, das Spiel schnell abzuhaken,denn heute, nur drei Tage später,wartet auf die Nordhessen die näch-ste Herausforderung. Mit EskilstunaGuif startet die MT Melsungen indie Gruppenphase des Men’s EHFCup 2014/2015!

Gegen Kiel begann die MT richtig gutund bot dem haushohen Favoriten rundeine Viertelstunde lang erfolgreich dieStirn. Dann aber schlichen sich zunächstim Angriff einige Fehler ein, die von den“Zebras” umgehend mit Gegentreffernbestraft wurden. Als noch die Abwehrzusehends in Schwierigkeiten geriet unddiese zudem auch von den Torhüterndiesmal wenig Rückhalt geboten be-kam, war es praktisch um die MT ge-schehen. Der THW zog Tor um Tordavon und feierte am Ende einen klaren41:32 Sieg in der Rothenbach-Halle.“Wir ziehen daraus unsere Schlüsse,

werden von diesem Spiel lernen und esheute gegen den Gast aus Schwedenganz sicher besser machen”, versprachtMichael Roth bereits kurz nach demEnde des Spiels am Mittwoch in einemersten Statement.

Das wird auch nötig sein, den mit Eskil-stuna Guif kommt immerhin der aktu-elle Tabellenzweite der schwedischenElitserie. Um seine Mannen auf diesesSpiel entsprechend einzustellen, reisteder MT-Coach am vergangenen Wo-chenende persönlich nach Schweden,um den Gegner unter die Lupe zu neh-men.

Dabei sah Roth den 38:31 Heimsieggegen Drott Halmstad, herausgespieltvon einer jungen, sehr dynamischenMannschaft, die mit viel Offensivdrangagierte. “Es gibt hier einige starkeSchlüsselspieler sowie die in Schwedentraditionell guten Außen. Seine Heim-stärke zieht Guif offensichtlich auch ausihrer engen Halle, in der sie von den Zu-schauern gut unterstützt werden”. AlsGegenmaßnahme empfiehlt er seinerMannschaft, ihre größere Erfahrungund ihre körperliche Präsenz in dieWaagschale zu werfen. “Wir müssenvon Anfang an zeigen, dass wir Herr im

Hause sind und dieses Spiel unbedingtgewinnen wollen. Angesichts desModus gilt auch jetzt wieder: Jedes Torzählt!”.

Nachdem die MT in den beiden Qualifi-kationsrunden mit Fenix Toulouse(Frankreich) und Tatran Presov (Slowa-kei) bereits zwei anspruchsvolle Gege-ner aus dem Wettbewerb bugsiert hat,soll nun der nächste Schritt erfolgen.Wer die Gruppenphase mit den jeweilsdrei Heim und ei Auswärtsspielen über-steht, zieht ins Viertelfinale ein. Dasheißt, wenn man die Gruppe nicht ge-winnt, muss man am Ende wenigstenszu den drei besten Zweiten gehören umin die Runde der letzten Acht einziehenzu können.

“Das Viertelfinale zu erreichen, ist unsergroßes Ziel. Schon jetzt haben wir imEuropapokal gezeigt, dass wir auch in-ternational bestehen können. Das ist alsNeuling schon eine ganz besondere Lei-stung auf die wir als Mannschaft, aberauch der Verein insgesamt sehr stolzsind. Aber die Qualifikationsrunden sol-len noch nicht das Ende in diesemWettbewerb gewesen sein”, zieht MT-Kapitän Nenad Vuckovic ein Zwischen-fazit. B.K.

Europapokal-Neuling MT startet in die Gruppenphase!

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN ESKILSTUNA GUIF

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GRUSSWORT DES EHF-PRÄSIDENTENJEAN BRIHAULT

4 | Du bist MT

Herzlich Willkommen zur Gruppen-phase des Men’s EHF Cup 2014/15!

Die nächste interessante Runde diesesWettbewerbs beginnt mit 16 Mann-schaften aus 13 Ländern. Deutschlandund Dänemark sind die beiden einzigenLänder, die mit mehr als einem Team imWettbewerb vertreten sind. Die Grup-penphase wird spannende Spiele lie-fern, denn es ist für jede Mannschaftalles offen, jeder wird sein Bestmöglich-stes für eine gute Platzierung geben.

Für die 16 Teams beginnt nun der Aus-leseprozess. Sie wissen, dass jetzt nichtdie Zeit für Selbstzufriedenheit ist, denndie Plätze fürs Viertelfinale sind ja defi-nitiv begrenzt.

In der Gruppe A, trifft der HSV Ham-burg, der 2013 die Champions Leaguegewonnen hat, auf Gorenje Velenje(SLO), Haslum Handballklubb (NOR) undPfadi Winterthur (SUI).In der Gruppe B treten St. Petersburg

(RUS) und HCM Constanta (ROU) gegenFraikin BM. Granollers (ESP) und TvisHolstebro (DEN) an.

In der Gruppe C hat der FC Porto nachder erfolgreichsten Saison seiner Ver-einsgeschichte die Teams Füchse Berlin(GER), Skjern Handbold (DEN) und HCVojvodina (SRB) als Gegner.

In der Gruppe D hofft BalatonfürediKSE, die einzige ungarische Mannschaftim Wettbewerb, in die Fußstapfen desTop-Teams MKB Veszprem treten zukönnen. Hier sind sind EskilstunaGuif (SWE), Neuling MT Melsungen(GER) und RK Nexe (CRO) die Kontra-henten.

Die Männer EHF Cup geht in seinedritte Saison und die Europäische Hand-ball Föderation freut sich weiterhin überdie positive Entwicklung des Wettbe-werbs, der mit dem Final Four Event inNantes seinen Einstand feierte.

Die zweite Ausgabe fand ihre Bühne inBerlin, wo auch jetzt in 2015 wieder einneuer Champion gekrönt wird. Die vor-hergehenden Titelträger Rhein-NeckarLöwen (2013) und Pick Szeged (2014)schafften es in der Saison 2014/15 inder VELUX EHF Champions League.

Wir freuen uns auf die bevorstehendeEHF-Cup Saison!

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Für die drei Duelle im EHF-Cupgegen Eskilstuna Guif (SWE), Bala-tonfüredi KSE (HUN) und RK Nexe(CRO) hat sich die MT etwas Beson-deres einfallen lassen: Außer denTickets für die einzelnen Spiele gibtes für alle drei auch eine Dauerkartenach dem Motto: “Drei Spiele sehen,zwei bezahlen”. Und wer bereits In-haber einer Bundesliga-Dauerkarteist, erhält obendrein noch einenNachlass von gut 15 Prozent.

So kostet der Erwachsenen-Sitzplatz,Kategorie 1, für ein Spiel 30 € (25 € fürInhaber von Bundesliga-Dauerkarten),für alle drei Spiele jedoch nur 60 € (50 €für Inhaber von Bundesliga-Dauerkar-ten); Kategorie 2: 23 € (19 €), bzw. 46€ (38 €). Auch an die jüngeren Zu-

schauer wurde gedacht. Wer als Voll-zahler sein Kind (bis 17 Jahren) mit-bringt, zahlt für dessen Sitzplatz in derKategorie 1 nur 9 € (für alle drei Spiele18 €), in der Katagorie 2 nur 7 € (für

alle drei Spiele 14 €). Natürlich erhaltenBesucher mit Behinderung (ab GdB 50),Schüler und Studenten mit Ausweis ent-sprechende Vergünstigung. Alle Infosauf mt-melsungen.de

EUROPAPOKAL ZUM FREUNDSCHAFTSPREISDREI SPIELE BESUCHEN, ABER NUR ZWEI BEZAHLEN

6 | Du bist MT

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppenphase • Gruppe D

Heim Gast Datum Uhrzeit

MT Melsungen (GER) Eskilstuna Guif (SWE) Sa., 14.02.15 19.00 h

RK Nexe (CRO) MT Melsungen (GER) Sa., 21.02.15 19.00 h

Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen (GER) Sa., 28.02.15 16.30 h

MT Melsungen (GER) Balatonfüredi KSE (HUN) Sa., 07.03.15 20.00 h

Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen (GER) Sa., 14.03.15 19.00 h

MT Melsungen (GER) RK Nexe (CRO) Sa., 21.03.15 20.00 h

So entschlossen, wie hier Kapitän Nenad Vuckovic,wollen die Fans ihre Lieblinge auch heute im Europapokal gegen Eskilstuna Guif sehen!

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MT MELSUNGEN

8 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

15 Merlin Kothe RL 24.09.95 192 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-TrainerSandor Balogh TeamverantwortlicherMatthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann TeamärzteJennifer Bajerke Physiotherapeutin

Dennis Engkebølle Stenrand (DEN)

Anders Kaerlund Birch (DEN)

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Referees

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ESKILSTUNA GUIF

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Aron Rafn Eðvarðsson TW 1989 205 ISL

Rickard Åkerman RR 1990 190 SWE

Emil Andersson RA 1994 187 SWE

Marcus Pedersen RL 1996 190 SWE

Fredrik Olsson RM 1996 187 SWE

Viktor Östlund RL 1992 198 SWE

Richard Blank KM 1986 197 SWE

Robin Andersson RM 1988 180 SWE

Daniel Ekman RM 1995 186 SWE

Fredrik Gustavsson LA 1995 175 SWE

Mathias Tholin LA 1987 181 SWE

Herdeiro Lucau TW 1987 193 SWE

Daniel Pettersson RA 1992 179 SWE

Jesper Lindgren RL 1995 196 SWE

Helge Freiman RM 1992 188 SWE

Daniel Wigö RA 1994 183 SWE

Atli Ingólfsson KM 1988 190 ISL

Patrik Johanson RR 1987 190 SWE

Kristján Andrésson Trainer Jan Ekman Offizielle

Burkhard Führer /Matthias Eisenhuth : :

Stephan Vitzthum (SUI)

Nr. Name Pos. Jahrgang Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Timekeeper / Scorekeeper Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl EHF Delegate

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Eskilstuna ist eine kleinere Indu-striestadt im Südosten Schwedens,etwa 110 Kilometer westlich vonder Hauptstadt Stockholm gelegen.GUIF ist einer der traditionsreich-sten Handballvereine Schwedensund bekannt für seine hervorra-gende Nachwuchsarbeit in allen Ju-gendaltersklassen. Er wurde bereits1896 gegründet, also rund 25 Jahre,bervor zum Beispiel in Melsungendie Handballer aktiv wurden. BeiGUIF ist zwar auch der Frauenhand-ball vertreten, aber zum Aushänge-schild der Stadt ist der Klub vorallem wegen des erfolgreichenMännerteams geworden, welchesschon lange in der Elitserie. Schwe-dens höchster Liga spielt.

Etwa 65.000 Einwohner leben in Eskil-stuna, zusammen mit dem Umlandkommt man auf knappe 100.000, dietraditionell neben dem Tourismus vonder Metallverarbeitung leben. Seit dem17. Jahrhundert wurden hier Werk-zeuge und historische Waffen ge-schmiedet. Noch heute ist es möglich,diese Handwerkskunst in der „Radema-cherschmiede“ zu bewundern. Aucheine Glas- und Keramikgalerie gehört zuden gern besuchten Orten der Stadt.Im Ursprung trug der Ort lediglich denNamen „Tuna“, das schwedische Wortfür Thunfisch. Nicht unüblich für einenHandelsplatz, der sich an einem Verbin-dungsfluss zwischen zwei größerenSeen befindet. Eines schönen Tages imMittelalter erschien dort der englischeMönch Eskil und machte das Städtchenzu seiner Basis, um die Menschen ander Südküste des Sees Mälaren zu refor-mieren und dem Christentum näher zubringen. Mit fatalen Folgen für sichselbst, denn als er seine Aufgabe bei

den etwa 30 Kilometer entfernt hausen-den Vikingern von Strängnäs erfüllenwollte, steinigten ihn diese um dasJahr1080 herum zu Tode.

Sein Grab fand Eskil im Kloster vonTuna. Als später im Zuge der Reforma-tion auch Strängnäs christianisiert war,fügte man den Namen des Heiligendem Namen des Ortes einfach hinzu:Eskilstuna war geboren. Das Klosterwurde im 15. Jahrhundert jedoch vonKönig Gustav I. dem Erdboden gleichgemacht. Dafür entstand ein königli-

ches Schloss, und am gegenüberliegen-den Ufer des Flusses wurde „Karl Gu-stavs Stad“ neu gegründet. Gemeinsammit Tunafors („Stromschnellen derThunfische“) wurden diesem stark ver-größerten Handelsposten 1659 die er-sten Stadtrechte zugestanden.

Zwischen 1771 und 1879 war Karl Gu-stav Stad eigenständig und wuchs rundum die zahlreichen Schmieden herumschnell und stetig. Es war der wichtig-sten Standorte Schwedens, wenn es umMetallverarbeitung ging, und trug im

ESKILSTUNA GUIFDAS GÄSTEPORTRAIT

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Lange Handballtradition und gute Nachwuchsarbeitim Südosten Schwedens

ESKILSTUNA GUIF • SAISON 2014/2015

Hinten, v.l.: Daniel Pettersson (14), Emil Andersson (3), Daniel Wigö (19), MathiasTholin (11), Fredrik Olsson (5), Daniel Ekman (9), Fredrik Gustavsson (10).Mitte, v.l.: Headcoach Kristján Andrésson, Rickard Åkerman (2), Patrik Johanson (24), Helge Freiman (17), Marcus Pedersen (4); Jan Ekmann, N.N.Vorn, v.l.: Atli Ingólfsson (23), Viktor Östlund (6), Herdeiro Lucau(12), RichardBlank (7), Aron Rafn Eðvarðsson (1), Jesper Lindgren (15), Robin Andersson (8).

Foto: GUIF

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Volksmund den Namen „Stålstaden“(die Stahl-Stadt) oder aber gleich „TheSheffield Of Sweden“ in Anlehnung andie britische Stahlmetropole Sheffield. Inheutiger Zeit leistet der Tourismus einenbeträchtlichen Teil zur Weiterentwick-lung. Mit seiner Lage zwischen zweigroßen Seen und nicht weit von derMetropole Stockholm entfernt ist die hi-storische Provinz Södermanland sehrbeliebt bei Urlaubern. Eines der bekann-testen Kinder der Stadt hat fast jederschon einmal wenigstens gehört: Anni-Frid Synni Prinzessin Reuss von Plauen,besser bekannt als Anni-Frid Synni Lyng-stad, die mit Benny Andersson liierteSängerin der Popgruppe ABBA.

Im Jahre 1896 wurde „Eskilstuna GUIF“gegründet. Der „Verein für Jugend undSport“ ist damit einer der ältesten undtraditionsreichsten im schwedischenHandball. Obwohl das sportliche Bildauch von zwei lokalen Fußballvereinengeprägt wird, sind die Handballer dasklare Aushängeschild der Stadt. Unddas, obwohl die Kicker des IFK Eskil-stuna vor langer Zeit sogar einmalSchwedischer Meiser waren und insge-samt 14 Jahre in Schwedens höchsterLiga spielten. Doch von dem Ruhm istwenig geblieben. Heute kickt man dort

nur noch fünftklassig. Ohne großesportliche Vergangenheit (ein Jahr 1.Liga mit nur einem einzigen Sieg 1925),dafür aber aktuell etwas erfolgreicher,spielt der andere Verein, Eskilstuna CityFotbollklub, auch nur in der dritthöch-sten Liga.

Demgegenüber sind die Handballerschon einige Jahre lang sogar interna-tional im Einsatz. Seit Mitte der 90er hatGuif mit einigen Unterbrechungen

immer wieder an den verschiedenen eu-ropaäischen Pokalwettbewerben Chal-lenge Cup, Cup Winner’s Cup undEHF-Cup teilgenommen. So wurde inLetztgenanntem nach 2012 und 2013nun zum dritten Mal mindestens dieGruppenphase erreicht.

Der Weg von Eskilstuna Guif in dieGruppenphase des EHF-Cup 2014/15

Qualifikationsrunde 1:Hier war Guif genau wie die MT nochspielfrei.

Qualifikationsrunde 2, Hinspiel: Eskilstuna vs. SonderjyskE (DEN) 29:27Qualifikationsrunde 2, Rückspiel:SonderjyskE vs Eskilstuna 25:26Gesamtergebnis: 55:52

Qualifikationsrunde 3, Hinspiel:Eskilstuna vs Bada Huesca (ESP) 32:24Qualifikationsrunde 3, Hinspiel:Huesca vs Eskilstuna 26:23Gesamtergebnis 55:50

ESKILSTUNA GUIFDAS GÄSTEPORTRAIT

12 | Du bist MT

GUIF-Headcoach Kristján AndréssonAlle Fotos: GUIF

Atli Ingólfsson, Kreisläufer, kommtaus Island

Viktor Östlund, Rückraum links,schwedischer Nationalspieler

Torwart Aron Rafn Eðvarðsson,kommt ebenfalls aus Island

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Die EHF hat die dritte Auflage derEHF Cup Finals, der Finalrunde desmännlichen EHF Cup Wettbewerbs,wieder nach Berlin vergeben. Nachder erfolgreichen Austragung imvergangenen Jahr, sind die FüchseBerlin das zweite Jahr in Folge Aus-richter der Endrunde im Europapo-kal. Die EHF Cup Finals finden am16. und 17. Mai 2015 statt.

An dem zweitägigen Event nehmen dievier besten Teams des EHF Cups teil. DieHalbfinals werden am Samstag (16. Mai2015) ausgespielt, die Finalspiele findenam Sonntag (17. Mai 2015) statt. Aus-tragungsort ist natürlich wieder dieMax-Schmeling-Halle (Foto).

Michael Wiederer, Generalsekretär derEHF, kommentierte die Entscheidung fürBerlin: “Im Handball geht es nicht nurum die sportliche Leistung, es geht auchum große Events wie die EHF Cup Fi-nals. Wir sind sehr froh, dass das Eventnach Berlin zurückkehrt und uns erneutermöglich, ein Beispiel für Spitzenhand-

ball in der deutschen Hauptstadt zusein.”

Bis es soweit ist, spielen die besten 16Teams des Wettbewerbs in vier Grup-pen um die acht Viertelfinalplätze. Soll-ten die Füchse Berlin ihre Gruppegewinnen oder als einer der drei bestenGruppenzweiten abschließen, müssendie Berliner als Austragungsort der EHF

Cup Finals kein Viertelfinale spielen.

Michael Wiederer, Generalsekretär derEHF, kommentierte die Entscheidung fürBerlin: “Wir sind sehr froh, dass dasEvent nach Berlin zurückkehrt und unserneut ermöglich, ein Beispiel für Spit-zenhandball in der deutschen Haupt-stadt zu sein.” – Füchse PM / EHF

EHF CUP FINALS WIEDER IN BERLINERNEUT IST DIE MAX-SCHMELING-HALLE AUSTRAGUNGSORT

14 | Du bist MT

Hauptsponsor

NetComDataIhr kompetenter IT−Partner

Regionaldirektion Kassel

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

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Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 08.02. bis 15.02.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 22/36 19 0 3 654:534 120 38:6 2 Rhein-Neckar Löwen 21/36 18 0 3 627:512 115 36:6 3 SG Flensburg-Handewitt 20/36 15 2 3 598:494 104 32:8 4 SC Magdeburg 21/36 15 1 5 620:561 59 31:11 5 FRISCH AUF! Göppingen 21/36 11 2 8 577:568 9 24:18 6 MT Melsungen 22/36 10 3 9 651:621 30 23:21 7 VfL Gummersbach 21/36 10 2 9 579:585 -6 22:20 8 Füchse Berlin 22/36 10 2 10 595:604 -9 22:22 9 TSV Hannover-Burgdorf 22/36 9 3 10 615:617 -2 21:23 10 HSG Wetzlar 21/36 8 4 9 542:541 1 20:22 11 HSV Handball 22/36 9 2 11 601:592 9 20:24 12 HBW Balingen-Weilstetten 22/36 9 1 12 545:586 -41 19:25 13 Bergischer HC 22/36 9 1 12 586:641 -55 19:25 14 TuS N-Lübbecke 20/36 7 3 10 569:569 0 17:23 15 HC Erlangen 22/36 6 3 13 540:608 -68 15:29 16 TSG Lu-Friesenheim 21/36 7 0 14 522:611 -89 14:28 17 TSV GWD Minden 22/36 7 0 15 579:639 -60 14:30 18 TBV Lemgo 21/36 5 2 14 605:623 -18 12:30 19 SG BBM Bietigheim 21/36 3 1 17 543:642 -99 7:35

Tabelle vom 11.02.2015 … powered by

08.02.2015 17:15 HC Erlangen HBW Balingen-Weilstetten 28 : 27 (16 : 14)11.02.2015 19:00 Rhein-Neckar Löwen Bergischer HC 30 : 24 (12 : 13)11.02.2015 19:00 Füchse Berlin TSV GWD Minden 32 : 23 (17 : 12)11.02.2015 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23)

20.00 Uhr SPORT1 live11.02.2015 20:15 HBW Balingen-Weilst. TSV Hannover-Burgdorf 31 : 27 (14 : 13)

14.02.2015 19:00 HSG Wetzlar HSV Handball RITTAL-Arena Wetzlar14.02.2015 19:00 HC Erlangen FRISCH AUF! Göppingen Arena Nürnberg14.02.2015 20:15 TuS N-Lübbecke TSV Hannover-Burgdorf Kreissporthalle Lübbecke

15.02.2015 17:15 SC Magdeburg VfL Gummersbach GETEC-Arena Magdeburg 17.15 Uhr SPORT1 live

15.02.2015 17:15 SG BBM Bietigheim TBV Lemgo EgeTrans Arena Bietigheim15.02.2015 17:15 TSG Lu-Friesenheim SG Flensburg-Handewitt Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen

www.facebook.com/mt.melsungen

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MT gegen Balatonfüredi nicht amPlattensee, sondern in Veszprem!

Die MT Melsungen wird ihr Auswärts-spiel im EHF-Pokal gegen den ungari-schen Vertreter Balatonfüredi KSE nichtam Plattensee in Balatonfüred, sondernin der Arena Veszprem austragen.

Grund des Umzugs seien die Hallen-standards der Europäischen Handballfö-deration für die Gruppenphase, diezwei Längsseitentribünen fordern. "Na-türlich bedeutet das mehr Unannehm-lichkeiten und zusätzliche Kosten fürdas Team und auch die Zuschauer. Bala-tonfüred spielt in der Gruppenphaseneben Melsungen auch gegen denkroatischen Vertreter Nasice und denschwedischen Vertreter Eskilstuna Guif.

Balatonfüredi gilt als eine Art Farmteamvon Veszprem. Dort spielt übrigens seitdieser Saison der Ex-Kieler ChristianZeitz.

Klaus Cachay, Professor für Sportso-ziologie: Dem Handball fehlen "He-roes mit Migrationshintergrund"

“Wir haben unter anderem festgestellt,dass bestimmte Sportarten großeSchwierigkeiten haben, jugendliche Mi-grantinnen und Migranten für sich zugewinnen. Und dazu gehört auch derHandball. Im Fußball haben von derU16, U18 bis hin zur Nationalmann-schaft ein Großteil der Kinder, Jugendli-chen und Erwachsenen einenMigrationshintergrund. Im Handballhaben wir so gut wie keine Migrantenin unseren Jugendnationalmannschaf-

ten und auch kaum welche in der Män-ner-Nationalmannschaft.

Schaut man sich die demographischeEntwicklung an, haben zum Beispiel inMannheim 40 bis 60 Prozent der Kinderund Jugendlichen im Alter von fünf bis18 Jahren einen Migrationshintergrund.Das gilt für die Bundesrepublik insge-samt und in unterschiedlichem Maße inden Handball-Hochburgen wie zum Bei-spiel Göppingen oder Minden. Insge-samt sinkt die Anzahl der Kindern undJugendlichen zwischen fünf und 18 Jah-ren. Wenn dabei der Anteil der Kindermit Migrationshintergrund wächst, undsie an der Sportart nicht partizipieren,wird der Pool aus dem die Vereine re-krutieren können, immer kleiner. Das komplette Interview lesen Sie aufwww.handball-world.com

NAMEN SIND NACHRICHTENAUS DER WELT DES SPITZENHANDBALLS

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Momir Rnic sieht die Lücke in der Kieler Abwehr und zieht zwischen René Toft Hansen

und Domagoj Duvnjak ab.

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20 | Du bist MT20 | Du bist MT

Nur knappe 20 Minuten konnte dieMT Melsungen ihre Partie gegenden Rekordmeister THW Kiel offenund ausgeglichen gestalten. Dannsetzte sich die bessere Physis derNorddeutschen durch. Mit 32:41(15:23) kassierten die Rot-Weißeneine auch in dieser Höhe verdienteNiederlage vor 4.300 Zuschauern inder restlos ausverkauften KasselerRothenbach-Halle. Verantwortlichdafür war eine vor allem in der er-sten Hälfte nicht gut funktionie-rende Abwehr, die erst MikaelAppelgren, dann Per Sandström zuoft im Stich ließ und den Kielern zuviele Freiräume zugestand. Erfolg-reichste Torschützen für die MTwaren Philipp Müller und MarinoMaric mit jeweils sieben Treffern,für Kiel traf Domagoj Duvnjak achtMal aus dem Feld, Joan Canellas ver-wandelte bei seinen acht Toren al-lein sechs Siebenmeter.

Die MT startete stark in die Partie. Phil-ipp Müller (2), Marino Maric und NenadVuckovic trafen für die MT, bei Kiel warzunächst nur der im Angriff für Wi-encek eingesetzte Rene Toft Hansen er-folgreich, dafür gleich drei Mal (4:3, 6.).Zudem handelten sich die Gäste schonfrüh ein ganz anderes Handicap ein. Ka-pitän Philip Jicha erwischte erst Vucko-vic bei einem Abwehrversuch imGesicht und musste, kaum dass er dieseStrafe abgesessen hatte, nach einemVergehen gegen Malte Schröder schonnach sieben Minuten das zweite Malraus. Mit der Folge, dass ihn Alfred Gis-lason danach erst einmal auf der Bankließ. Philipp Müller schmeckte dieserFreiraum besonders gut. Er legte zweiweitere Erfolge nach und auch MalteSchröder traf aus dem Rückraum (7:5,10.).

Als nicht ganz so stabil erwies sich da-gegen die Deckung der Melsunger. Vorallem Toft Hansen war am Kreis nur

schwer unter Kontrolle zu bekommen.Zwar traf er nicht mehr so zuverlässigwie noch am Anfang, dafür war er oftnur durch unsaubere Abwehraktionenzu stoppen. Juan Canellas bedanktesich für die Geschenke von der Sieben-meterlinie und versenkte drei davon imNetz. Weil außerdem Marko Vujin undDomagoj Duvnjak das Visier aus demRückraum besser eingestellt hatten,bekam der Meister langsam Oberwas-ser. Die erste Führung für den Gast er-zielte Vujin zum 8:7 (13.), doch nochblieben die Nordhessen dran.

Bis zum 11:11 (17.) durch Michael Al-lendorfs Heber über seinen künftigenMannschaftskollegen Johan Sjöstrandhinweg, der zwischenzeitlich AndreasPalicka zwischen den Pfosten abgelösthatte. Dann setzten sich die Fördestäd-ter durch Tore von Duvnjak, Toft Hansenund Dominik Klein erstmals deutlicherab und bauten ihre Führung mit einermakellosen Abschlussquote bis zur 24.Minute auf 18:12 aus. Weder eine Aus-zeit von Michael Roth, noch der Torhü-terwechsel von Mikael Appelgren aufPer Sandström brachte den THW-Ex-

press zum Stoppen. Und so wirbeltenvor allem Duvnjak und Vujin die Abwehrder Hausherren weiter erfolgreichdurcheinander und erhöhten bis zumPausenpfiff auf 23:15.

Nachdem Michael Müller und PatrikFahlgren schon in der ersten Hälfte randurften, stand zu Beginn der zweitenHälfte auch Johannes Sellin auf demFeld. Auch Appelgren kam zurück, dochan der Kieler Überlegenheit änderte sichnichts. Im Gegenteil. Nach nur drei Mi-nuten lagen die Zebras nach RasmusLauges 26:16 erstmals mit zehn Torenhinten. Danach versuchten es die Mel-sunger mit einer kurzen Deckung gegenDuvnjak durch Sellin. Diese kleine Um-stellung sowie eine Zeitstrafe gegen Pa-trick Wiencek brachten die MT wiederzurück in die Spur. Vor allem MarinoMaric profitierte von der Lücke in KielsInnenverteidigung und setzte drei Tref-fer am Stück, denen er nach WienceksRückkehr noch einen folgen ließ unddas Zwischenergebnis mit 22:30 wiederetwas freundlicher aussehen ließ (40.).

Jicha kam für Kiel nach einer Auszeit

MT UNTERLIEGT TABELLENFÜHRER THW KIEL DEUMICHAEL ROTH : DAS WAR WIE EINE LEHRSTUNDE

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zurück aufs Feld, die Nordhessen packten in der Deckungendlich aggressiver zu. Selbst eine Überzahlsituation, Sellinmusste raus, konnten die Zebras lediglich zu einem Sieben-metertreffer nutzen. Und auch als Sellin gleich darauf nocheinmal auf der Sünderbank Platz nehmen musste, hieltensich die Gastgeber mit nur einem Gegentreffer, erneutdurch Canellas, ordentlich. An ein weiteres Aufholen wardamit aber natürlich nicht zu denken. Dafür präsentiertesich Kiel an diesem Abend einfach zu stark, vor allem imVorwärtsgang.

Als zehn Minuten vor dem Ende die Kräfte erlahmten er-höhte sich auch die Fehlerquote wieder. Zwei Ballverlustevor der weiß-schwarzen Abwehr, zwei schnelle Gegen-stöße von Philip Jicha innerhalb weniger Sekunden und ein25:37 (51.) stand wieder auf der Anzeigetafel. Der endgül-tige KO-Schlag für die Bemühungen, das Resultat erträgli-cher zu gestalten. Momir Rnic konnte sich danach ebensowie Jeffrey Boomhouwer noch in die Liste der Torschützeneintragen, wie auch Niklas Ekberg auf der anderen Seite.Den Schlusspunkt unter eine zwar unterhaltsame, aberspätestens ab der 25. Spielminute vorentschiedenen Partiesetzte schließlich Joan Canellas mit einem Siebenmeter beibereits abgelaufener Uhr.

Trainer Michael Roth zum Spiel

Glückwunsch an Alfred und den THW. Wir wollten dasSpiel eigentlich offener halten und es fing ja auch ganz gutan. Aber wir haben heute gegen die beste Mannschaft derLiga gespielt, die zudem noch ihr bestes Saisonspiel gelie-fert hat. Und da haben wir leider kaum einen Zugang ge-funden. Wenn dann Kiel mal sechs Tore weg ist oder garacht, dann ist es schwer, da noch etwas zu machen. Aberwir haben uns in der Halbzeit vorgenommen, unter zehnDifferenz zu bleiben. Was wir schließlich auch geschaffthaben. Der THW war heute für uns ein guter Trainingspart-ner, der uns sozusagen eine Lehrstunde gegeben hat.Danke an die Zuschauer für die tolle Atmosphäre in dervollen Halle. Am Samstag geht es schon weiter gegen Es-kilstuna Guif, und da wollen wir einen guten Einstieg in dieGruppenphase des EHF-Cups schaffen. – M.K.

Statistik

MT Melsungen: Appelgren (12 P. / 33 G.), Sandström (2 P. /8 G.) , Ullrich (n. e.); Maric (7), Sellin (2), Fahlgren (2),Schröder (3), Forstbauer, Hildebrand, Danner, P. Müller (7),Boomhouwer (2), Rnic (2), Allendorf (2/1), Vuckovic (4), M.Müller (1)

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Beste HBL-KeeperSpieler Verein Sp. P./Sp. ges. 7Mikael Appelgren MT 22 12,7 279 14Niklas Landin RNL 21 11,9 249 16Martin Ziemer Hann.-B. 22 10,9 239 16Mattias Andersson Flensb.-H. 20 11,3 226 9Johannes Bitter HSV 22 10,2 225 9Kevin Klier Friesenh. 21 9,7 203 8Carsten Lichtlein G’bach 21 9,2 193 12Silvio Heinevetter Berlin 21 8,2 172 9Nils Dresrüsse Lemgo 21 7,9 166 4Nikolas Katsigiannis Erlangen 19 8,6 164 12Johan Sjöstrand Kiel 22 7,4 162 11Andreas Wolff Wetzlar 21 7,7 162 14

Beste HBL-SchützenSpieler Verein Sp. T./Sp. ges. 7mRobert Weber Magdeb. 21 7,6 159 62Raul Santos G’bach 21 7,1 150 43Ole Rahmel Erlangen 22 6,1 134 40Lars Lehnhoff Hann.-B. 21 6,4 134 62Michael Allendorf MT 22 5,7 125 43Hans Lindberg Hamb. 19 6,5 124 43Marcel Schiller Göpp. 21 5,5 116 63Uwe Gensheimer RNL 21 5,3 111 53Tim Hornke Lemgo 21 5,2 109 44Anders Eggert Flensb.-H. 20 5,3 105 61Stephan Just Friesenh. 21 4,8 101 28Arnor Gunnarsson Berg. HC 22 4,5 98 37

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. T./Sp. ges. 7mMichael Allendorf MT 22 5,7 125 43Momir Rnic RL 22 3,6 79 2Johannes Sellin RA 22 2,9 64 15Michael Müller RR 22 2,7 60 0Felix Danner KM 21 2,8 59 0Marino Maric KM 22 2,5 56 0Patrik Fahlgren RM 22 2,3 51 0Philipp Müller RL 18 2,2 39 0Nenad Vuckovic RM 18 1,9 35 0Malte Schröder RR 22 1,5 33 0Christian Hildebrand RA 21 1,3 27 0Jeffrey Boomhouwer LA 22 1,0 23 2

UTLICH

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Zuschauer

Mittwoch 20.08.14 1. DHB-Pokalrunde (ohne MT-Beteiligung)Samstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23) 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena WetzlarSamstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen Sport Hall OS Kralja Tomislava, EHF-CupMittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen Szabadido es Konferencia Központ, EHF-CupSamstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle KasselSamstag 14.03.15 19.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen Eskilstuna Sporthall, EHF-Cup Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen Ege Trans Arena Bietigheim-BissingenSamstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-Cup Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen Friedrich-Ebert-Halle LudwigshafenDienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena MannheimMittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle KasselMittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSonntag 17.05.15 17:15 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenSamstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 19:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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BUNDESLIGA IST KLASSE!WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT.

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Hauptsponsor

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THW Kiel

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TSV Hann./B.

HSG Wetzlar

HSV Handball

HBW

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HC Erlangen

TSG Lu-Fries.

GWD Minden

TBV Lemgo

SG Bietigheim

THW Kiel

Rhein-Neckar Löwen

SG Flensburg-Handewitt

SC Magdeburg

FRISCH AUF! Göppingen

MT Melsungen

VfL Gummersbach

Füchse Berlin

TSV Hannover-Burgdorf

HSG Wetzlar

HSV Handball

HBW Balingen-Weilstetten

Bergischer HC

TuS N-Lübbecke

HC Erlangen

TSG Lu-Friesenheim

TSV GWD Minden

TBV Lemgo

SG BBM Bietigheim

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HANDBALL INSIDEHANDBALLMAGAZIN UND HANDBALLTIME FUSIONIEREN

26 | Du bist MT

Zeit für ein neues Handball-Maga-zin: Aus "Handball-Magazin" undHANDBALL TIME wird "Handball in-side". Die erste Ausgabe ist ab Mitt-woch, 18. Februar, erhältlich.

HANDBALL inside erscheint am 18. Fe-bruar – das Beste aus Handball-Magazinund HANDBALL TIME, verpackt ineinem neuen, zweimonatlich erschei-nenden Magazin, das beide Verlage ge-meinsam herausgeben.

Nach drei Jahrzehnten Handball-Maga-zin (Philippka-Sportverlag, Münster) undzwei Jahrgängen HANDBALL TIME (Sta-dionwelt, Brühl) nach der Devise „DieFaszination Handball verdient mehr als1:0-Berichterstattung!“ entstand derPlan, die Kräfte zu bündeln.

Das neue HANDBALL in-side erscheint ab sofortalle zwei Monate mit 80bis 96 Seiten Umfang.Ein erfahrenes Redakti-onsteam mit ArnulfBeckmann, Erik Eggersund Zita Newerlasorgt für fundierteHintergrundberichte,Interviews und Portraits, trägtFakten, Meinungen und interessanteStatistiken rund um den Handballsportzu einem Magazin zusammen.

Die am 18. Februar erscheinende Erst-ausgabe von HANDBALL inside bietetunter anderem folgende Themen:Nikola Karabatic – der Superstar desHandballs im Porträt; WM 2015 – Ana-lysen, Fakten, Hintergründe und Mei-

nungen. 30 Seiten Rück-blick auf die „etwas an-dere“ Handball-Weltmeis-terschaft in Katar; Halblinks –Teil der Serie „Spielerpositio-nen“. Strategien, Technik, Per-sönlichkeiten. Alles über dieStrategen und Wurf-Akrobatenauf Halblinks; SG Flensburg-Han-dewitt – Teil der Serie „LegendäreClubs“. Ein Porträt des Spitzen-teams aus der Handball-Hochburg

Schleswig-Holstein. Mit Historie, Club-Legenden, Interviews und aktuellen Ent-wicklungen; Uwe Schwenker: DieZukunft des Handballs – Uwe Schwen-ker, seit 2014 HBL-Präsident, macht denAnfang in dieser Gesprächsreihe mitden Top-Entscheidern im Handball undanalysiert den Ist-Zustand und das Po-tenzial dieses Sports. – DKB-HBL

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Willkommen in der “Rothenbach-Hölle! – Vi hälsar våra gäster frånSverige mycket varmt välkommenoch hoppas att ni hade en trevligresa till Tyskland. Vi är säker på attdet ska vara en riktig bra och spän-nande match.

Endlich beginnt für uns die Gruppen-phase des EHF-Cups. Mit dem schwedi-schen Verein Eskilstuna Guif begrüßenwir den Verein, über den wir wohlvorab am meisten berichten können.Unsere Gäste belegen derzeit in derschwedischen Eliteserie den 2. Tabellen-platz hinter IFK Kristianstad zu dessenKader unser ehemaliger Spieler Jona-than Stenbäcken gehört.

Bereits vor 2 Jahren konnte EskilstunaGuif die Gruppenphase im EHF-Cup er-reichen, aber in keinem der 6 Gruppen-spiele konnten sie punkten undschieden somit aus dem Pokalkampfaus. Aus ihren Fehler haben sie gelerntund der Trainer kann heute auf einen

stärkeren Kader zurückgreifen. Jetztwollen sie erneut angreifen und habensich das Viertelfinale als nächstes Zielgesetzt. Dennoch gesteht der TrainerKristján Andrésson, dass er die Nordhes-sen als stärkstes Team in der Gruppeeinschätzt.

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dassdie MT Melsungen und Eskilstuna Guifaufeinandertreffen. Im August 2013 imRahmen eines Vorbereitungsturniers inIlsenburg konnten sich unsere Jungs miteinem 36:26-Sieg durchsetzen. Damalskam es sogar zu einem Familienduell,da Jonathans älterer Bruder AlexanderStenbäcken im gegnerischen Kaderspielte.

Die bekanntesten ehemaligen Spielersind wohl Tomas Svensson (ehemalsRhein-Neckar Löwen, jetzt Torwarttrai-ner der dänischen Handball-National-mannschaft) und Mattias Zachrisson(Füchse Berlin), der sich bei seinem ehe-maligen Klub immer noch höchster Be-

liebtheiterfreut.

Dennoch sind die derzeitigen Leistungs-träger nicht zu verachten. Da wäreunter anderem Helge Freiman. Der 22-jährige Spielmacher ist wieselflink, wurf-gewaltig und kann ebenso für Akzenteauf der Königsposition im linken Rück-raum sorgen. Er hatte auch bereits Ein-sätze in der schwedischenNationalmannschaft, gehört aber nochnicht zum festen Kader.

Anders hingegen sein gleichaltrigerTeamkollege Viktor Östlund, der sichgerade bei der Weltmeisterschaft inKatar von seiner besten Seite präsen-tierte und immer wieder die gegneri-sche Abwehr durchbrechen konnte. Einvielversprechendes Talent, das mit Si-cherheit in nicht allzu ferner Zukunftden Weg in die Bundesliga finden wird. Wir sind gespannt wie sich der Auftaktder Gruppenphase gestaltet und wieunsere Jungs die Favoritenrolle anneh-men. Die Halle wird auf jeden Fall hinterihnen stehen und für Stimmung sorgen. Kör hårt – gebt alles!Euer Fanclub „MT-Trommler“

+++ Trommler Inside +++

Die Flyer für die Auswärtsfahrten, diewir gemeinsam mit dem Fanclub „DieBartenwetzer e. V.“ organisieren, liegendruckfrisch für euch an unserem Fan-stand direkt vor der Stehtribüne bereit.Weitere Informationen findet ihr auchauf unserer Homepage unter www.mt-trommler.de oder bei Facebook.

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Välkommen till “Rothenbach-helvetet“

Hier bummeln sie noch gemeinsam, heute sind sie Gegner: Die schwedi-schen Nationalspieler Viktor Östlund (links, Eskilstuna Guif)) und MT-Spiel-macher Patrik Fahlgren. Der Herr mit Sonnenbrille ist übrigens derkommende Torhüter der MT, Johan Sjöstrand, derzeit noch THW Kiel.

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Liebe Handballfreunde,

mit dem Spiel gegen EskilstunaGiuf, gerade einmal drei Tage nachdem Schlager gegen den THW Kiel,beginnen strapaziöse Wochen mitjeweils zwei Spielen für unsere MT.Bleibt zu hoffen, dass unser Teamgenug Kraft hat, um diesen Bela-stungen gewachsen zu sein.

Von der Papierform her erscheint mirEskilstuna als wahrscheinlich stärksterGegner in unserer EHF-Pokal-Gruppe.Immerhin haben die Schweden in denbeiden vorangegangenen Runden einedänische (Sonderjysk) und eine spani-sche Mannschaft (Huesca) ausgeschal-tet. Zudem gehörte mit Viktor Östlundein Spieler von Eskilstuna zum schwedi-schen Aufgebot bei der WM in Katar.

Ansonsten handelt es sich um eineweitgehend unbekannte Mannschaft,über die unsere Schweden, Mikael Ap-pelgren und Patrik Fahlgren, vielleichtnoch Genaueres berichten können.

Bange braucht uns nicht vor diesemGegner zu sein, denn mit Fenix Tou-louse (FRA) und Tatran Presov (SVK)haben wir bereits bekanntere Mann-

schaften in den KO-Runden ausgeschal-tet.

Bei den Auswärtsspielen im EHF-Cupwird unsere MT immer von unseremFanclub in wechselnder Besetzung un-terstützt werden. Die Reisen dafür sindschon längere Zeit gebucht.

Geplante Auswärtsfahrten:

20.02.–22.02.15 RK Nexe (Nasice)27./28.02.15 Balatonfüred (Veszprem)14./15.03.15 Eskilstuna28.03.15 Friesenheim17.05.15 Minden30.05.15 Bergischer HC(Solingen)

Kontakt:

Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

Strapaziöse Wochen beginnen

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

Geschäftsadresse:MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Corinna BörschigMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker MelsungenFotos: Heinz Hartung, Felsberg,

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

Marketing & KooperationenChristine HöhmannMT Büro KasselWeserstraße 2a34125 KasselTel.: 0561-766818-20Fax: 0561-766818-99Mobil:0177-3448547Mail: hoehmann@ mt-melsungen.de

Kommunikation & MedienkontaktBernd Kaiserc / o KaiserMarketingSchillerstraße 7a34253 LohfeldenTel.: 05608-91540Fax: 03222 3212447Mobil:0171-2737835Mail: [email protected]

Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg29; Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Ro-tenburg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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